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Rechenschaftsbericht SJ 09/10 - Sekundarschule Bruggwiesen

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Hans Peter Rüegg,<br />

Schulhaus <strong>Bruggwiesen</strong><br />

Christof Enz <strong>Bruggwiesen</strong>strasse 4<br />

Schulleitung<br />

8306 Brüttisellen<br />

044 805 31 04<br />

schulleitung@bruggwiesen.ch<br />

Brüttisellen, 11. September 20<strong>10</strong>, ce/rg<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> Schuljahr 20<strong>09</strong>/20<strong>10</strong><br />

Schwerpunkte im vergangenen Schuljahr gemäss Schulprogramm<br />

Schwerpunkt / Ziele<br />

Lebensraum <strong>Bruggwiesen</strong><br />

• Wir gestalten den<br />

Lebensraum<br />

<strong>Bruggwiesen</strong> neu.<br />

• Bestehendes<br />

optimieren wir.<br />

• Für Neues suchen wir<br />

Platz und<br />

Ressourcen.<br />

LIFT <strong>Bruggwiesen</strong><br />

• Wir adaptieren die<br />

bestehenden<br />

Projektstrukturen für<br />

unser Schulhaus.<br />

• Wir sichern die<br />

Zukunft der<br />

Wochenarbeitsplätze.<br />

Geplante<br />

Umsetzungsschritte<br />

<strong>09</strong>/<strong>10</strong><br />

• Wir pflegen die<br />

Wochenarbeitsplätze<br />

für unsere LiFT<br />

SchülerInnen.<br />

• Wir bauen das<br />

Angebot auf weitere<br />

Klassen aus.<br />

Was haben wir gemacht:<br />

• Keine Aktivitäten durchgeführt<br />

o erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Peter Dillier betreut die<br />

Wochenarbeitsplätze seit<br />

Beginn des <strong>SJ</strong> <strong>09</strong>/<strong>10</strong>.<br />

• Die ersten Klassen sind über<br />

das LiFT-Projekt informiert,<br />

SchülerInnen für das Projekt<br />

ausgewählt und im Projekt<br />

betreut.<br />

• Das LiFT-Projekt ist in allen Jg-<br />

Stufen umgesetzt.<br />

Welche Schritte<br />

müssen folgen:<br />

• Wir bereichern den<br />

Pausenplatz im<br />

Rahmen der<br />

Projektwoche mit<br />

einer SchülerInnengruppe<br />

mit mehr<br />

Sitzgelegenheiten.<br />

• Wir passen das<br />

LiFT-Projekt laufend<br />

den veränderten<br />

Gegebenheiten an.<br />

Vernetzung<br />

• Die Vernetzung mit<br />

den Primarschulen ist<br />

uns wichtig.<br />

• Wir optimieren die<br />

Strukturen und regeln<br />

die Schnittstellen.<br />

• Die Lehrkräfte<br />

arbeiten<br />

schulübergreifend<br />

zusammen, mit der<br />

Sek Dietlikon in den<br />

SchiLF<br />

Weiterbildungen, mit<br />

der PS Wa-Brü im<br />

Bereich der<br />

Schnittstellen.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Mit der Primarschule erfolgt<br />

die Zusammenarbeit im<br />

Rahmen des Übertritts<br />

(gegenseitige Schulbesuche<br />

mit Gesprächen, dem<br />

gemeinsamen Elternabend,<br />

sowie bei der Übergabe der<br />

SchülerInnen mit besonderen<br />

Bedürfnissen).<br />

• An zwei SchiLF-Kursen<br />

nahmen Sek-Lehrpersonen<br />

aus Dietlikon teil.<br />

• Gemeinsam mit Dietlikon<br />

organisierten wir den<br />

Berufswahlparcours.<br />

• Die Schulleitung trifft sich<br />

zweimal jährlich mit den Sek<br />

Schulleitungen aus den<br />

Hardwaldraum zum<br />

gemeinsamen Austausch.<br />

• Wir vernetzen uns<br />

noch stärker mit<br />

den Primarlehrkräften,<br />

um den<br />

Übertritt der 6.<br />

Klässler gut zu<br />

begleiten.<br />

• Wir gestalten die<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der PS noch<br />

offener und<br />

Vorurteils freier.<br />

• Wir standardisieren<br />

die Abläufe in den<br />

verschiedenen<br />

Jahrgängen in<br />

einem<br />

verbindlichen<br />

Konzept.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> der Sek <strong>Bruggwiesen</strong> zu Handen der Schulpflege Wangen-Brüttisellen<br />

Seite 1 von 3 11.9.<strong>10</strong>, ce/rg


Lernraum / Lernformen<br />

• Wir sichern die<br />

erreichten<br />

Erkenntnisse und<br />

schaffen Raum für die<br />

Weiterentwicklung<br />

unseres Modells.<br />

Elternmitwirkung /<br />

SchülerInnenpartizi-pation<br />

• Wir erarbeiten ein die<br />

Schulen übergreifendes<br />

Modell.<br />

Qualität<br />

• Wir legen das für<br />

unsere <strong>Sekundarschule</strong><br />

optimale<br />

Schulmodell fest.<br />

• Wir bauen die Strukturen<br />

des 9. Schuljahres<br />

aus.<br />

• Die Q-Gruppen<br />

vernetzen sich.<br />

• Die <strong>Bruggwiesen</strong><br />

Konzepte sind aktuell<br />

und werden gelebt.<br />

Umsetzung nVSG<br />

• Wir nutzen die Module<br />

des VSA.<br />

• Wir leisten die letzten<br />

Umsetzungsschritte.<br />

• Die Klassen nutzen<br />

den Lernraum.<br />

• Die Jahrgangsteams<br />

experimentieren mit<br />

eigenen Formen.<br />

• Wir evaluieren die<br />

Form der Elternmitwirkung<br />

und der<br />

SchülerInnenpartizipation<br />

im Rahmen des<br />

Gesamtauftrags der<br />

Schulen Wa-Brü.<br />

• Die Q-Gruppen sind<br />

vernetzt.<br />

• Alle Lehrpersonen<br />

arbeiten an einem<br />

persönlichen Schwerpunkt<br />

im Rahmen des<br />

Jahresschwerpunktes<br />

„Beziehung“.<br />

• Wir evaluieren alle<br />

<strong>Bruggwiesen</strong> Konzepte<br />

und nehmen Korrekturen<br />

und<br />

Ergänzungen vor.<br />

• Wir begleiten sorgsam<br />

die Einführung des<br />

„Schüelerclubs“ als<br />

Umsetzungsform der<br />

Tagesstrukturen<br />

unserer Schule.<br />

• Wir nutzen die Umsetzungsmodule<br />

des VSA<br />

im Bereich<br />

Sonderpädagogik.<br />

• Alle JgT haben den Lernraum<br />

eigenständig genutzt und mit<br />

eigenen Regeln die Nutzung<br />

optimiert.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Der Verein EngagEL ist<br />

evaluiert und wird aufgrund<br />

der Resultate aufgelöst. Das<br />

Reglement für eine<br />

Nachfolgeorganisation ist<br />

entworfen und geht in die<br />

Vernehmlassung.<br />

Q erfüllt<br />

o nicht erreicht<br />

• Alle Q-Gruppen haben ihre<br />

Arbeit aufgenommen.<br />

• Die Rückmeldungen zum<br />

Jahresschwerpunkt<br />

“Beziehung“ sind in den MAGs<br />

erfolgt und festgehalten.<br />

• Alle <strong>Bruggwiesen</strong> Konzepte<br />

sind überarbeitet, aktualisiert<br />

und liegen in greifbarer Form<br />

vor.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Der Schüelerclub ist eingeführt.<br />

Die Zahl der Besucher<br />

ist derzeit unter den<br />

Erwartungen der<br />

Planungsgrösse.<br />

• Das ganze Team hat im<br />

Rahmen der<br />

Schulentwicklungstage drei<br />

Weiterbildungsmodule<br />

besucht.<br />

• Wir legen die<br />

unterschiedlichen<br />

Formen der<br />

Lernraumnutzung<br />

gegenseitig als<br />

„Good Practice“<br />

offen.<br />

• Wir entwickeln<br />

unsere Lehr- und<br />

Lernformen weiter.<br />

• Wir schliessen die<br />

Vernehmlassung<br />

des neuen<br />

Reglements ist ab.<br />

• Wir implementieren<br />

die „neue<br />

Elternmitwirkung“<br />

in unseren<br />

Schulalltag.<br />

• Wir erarbeiten die<br />

Strukturen für das<br />

9. Schuljahr im <strong>SJ</strong><br />

<strong>10</strong>/11 im Rahmen<br />

des Projektes<br />

„Neues 9. Schuljahres“.<br />

• LP und SPF<br />

nehmen das<br />

Konzept ab.<br />

• Wir passen das<br />

Reglement für den<br />

Schüelerclub an<br />

und gestalten es<br />

attraktiver und<br />

„Kunden freundlicher“.<br />

Schilf<br />

• Wir nutzen die<br />

Ressourcen im Team<br />

<strong>Bruggwiesen</strong> für<br />

unsere Weiterbildung.<br />

• Wir fahren in der<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Sek Dietlikon<br />

weiter und nutzen<br />

eigene Teamressourcen<br />

für schulinterne<br />

Weiterbildungen.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Drei SchiLF-Kurse haben statt<br />

gefunden: „Klettern in der<br />

Sporthalle“, „Multimediale<br />

Möglichkeiten am Computer<br />

im Unterricht“, „Neue<br />

Spielformen im<br />

Sportunterricht“.<br />

• Angebote aus Dietlikon fehlten<br />

im <strong>SJ</strong> <strong>09</strong>/<strong>10</strong> leider.<br />

Q erreicht<br />

o nicht erreicht<br />

• Wir fahren mit<br />

unseren Angeboten<br />

der schulinternen<br />

Weiterbildung fort.<br />

• Wir versuchen, von<br />

Dietlikon mehr<br />

Initiative zu<br />

erwirken.<br />

Zusammenfassung<br />

Das Jahr war geprägt von vielen kleinen Umsetzungsschritten, die Wirkung gezeigt haben und dennoch mit<br />

wenig administrativem Aufwand durchgeführt werden konnten.<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> der Sek <strong>Bruggwiesen</strong> zu Handen der Schulpflege Wangen-Brüttisellen<br />

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Im Schuljahr <strong>09</strong>/<strong>10</strong> hat die <strong>Sekundarschule</strong> <strong>Bruggwiesen</strong> keine neuen Projekte lanciert. Wir haben als Team alle<br />

Konzepte überarbeitet, angepasst. Im Konzeptordner sind nun alle aktuellen und gültigen Konzepte der Sek<br />

zusammengetragen – kurz, klar und kompakt verfasst. Diesem Motto werden wir auch in Zukunft folgen.<br />

Weiterbildung mit dem Schulhausteam<br />

• Schulentwicklung, Freitag, 13. November 20<strong>09</strong> (Gottlieben)<br />

Thema: „Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern“, sonderpädagogisches Modul des FfH<br />

Ziel: Sensibilisierung, Erarbeiten von Strategien für den Schulalltag<br />

Fazit: Schnellbleiche im Rahmen des Moduls unter der Leitung HfH. Wenig Nachhaltigkeit im Team.<br />

• Schulentwicklung, Samstag, 14.November 20<strong>09</strong> (Gottlieben)<br />

Thema: Überarbeitung und Aktualisierung sämtlicher „<strong>Bruggwiesen</strong> Konzepte“<br />

Ziel: Alle <strong>Bruggwiesen</strong> Konzepte sind aktualisiert und werden im Schulhaus gelebt.<br />

Fazit: Die im Vorfeld überarbeiteten Konzepte sind abgenommen. Bei den anderen Konzepten sind die<br />

weiteren Überarbeitungsschritte in einem Zeit- und Arbeitsplan festgelegt.<br />

• Schulentwicklungstag, Mittwoch, 6. Januar 20<strong>10</strong> (<strong>Bruggwiesen</strong>)<br />

Thema: „Individualisierender Unterricht“, sonderpädagogisches Modul FfH<br />

Ziel: Sensibilisierung des Themas, Umsetzung im Unterricht<br />

Fazit: Im Team sind bereits viele Ansätze zur Individualisierung zu beobachten. Die Bereitstellung der<br />

Materialien ist und bleibt herausfordernd und Zeit intensiv. Die Zusammenarbeit im Bereich<br />

„Wissensmanagement“ kann Hilfe bieten.<br />

• Schulentwicklungstag, Dienstag, 25. Mai 20<strong>10</strong> (<strong>Bruggwiesen</strong>)<br />

Thema: „Das schulische Standortgespräch/ICF“ / „Schuljahresplanung <strong>10</strong>/11“ / „Lernraum“<br />

Ziel: Sensibilisierung fürs schulische Standortgespräch, Form und Ablauf klären / Planung des <strong>SJ</strong> <strong>10</strong>/11<br />

Fazit: Das Team weiss, was im Rahmen des schulischen Standortgesprächs auf sie zukommt. Die einzelnen<br />

Aufgaben in der Vorbereitung und Planung sind geklärt und verteilt. Das Schuljahr <strong>10</strong>/11 ist im<br />

Jahrsplan geplant, das Schulprogramm im Rahmen der rollenden Planung angepasst.<br />

• Die obligatorischen Kurse im Rahmen der Umsetzung des nVSG zeigen trotz sorgfältiger Themenauswahl<br />

und Vorbereitungssitzungen mit den ReferentInnen weniger Nachhaltigkeit als schulinterne Kurse.<br />

Mutationen<br />

• Zugänge auf den Beginn oder während des Schuljahres:<br />

Kurt Adank (Sek A), Kathrin Urban-Hunziker (Sek A), Ana Teresa Talib (Sek B), als Vertretung ab Mai 20<strong>09</strong>:<br />

Astrid Gmür (SSA)<br />

• Pensionierungen:<br />

Urs Amstad (Sek B), nach über 40-jähriger Tätigkeit an der Schule <strong>Bruggwiesen</strong><br />

• Abgänge während oder am Ende des Schuljahres:<br />

Ana Teresa Talib (Sek B), Dorothea Bent (SSA), Philipp Eggenberger (Sek A)<br />

Bemerkungen<br />

• Erstmals hat der Mangel an ausgebildeten Fachkräften auf dem Stellenmarkt voll in unseren Schulalltag<br />

durchgeschlagen. Die Stellvertretungen konnten nur mit enormem Aufwand besetzt und neue<br />

Lehrpersonen nur mit Schwierigkeiten gefunden werden. Die dadurch zusätzlich entstandene Belastung<br />

fürs Team, vor allem aber für die Schulleitung, brachte die Schule an ihre Ressourcengrenze.<br />

• Die Wichtigkeit einer engagierten und gut funktionierenden SSA haben wir im vergangenen Schuljahr<br />

erlebt. Die SchülerInnen und LehrerInnen können von unkomplizierten, oft prophylaktischen, schnell<br />

greifenden Interventionen enorm profitieren. Für die Schulleitung ist die funktionierende SSA die<br />

effektivste Entlastung überhaupt.<br />

Die Schulleitung<br />

Christof Enz / Hans Peter Rüegg<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> der Sek <strong>Bruggwiesen</strong> zu Handen der Schulpflege Wangen-Brüttisellen<br />

Seite 3 von 3 11.9.<strong>10</strong>, ce/rg

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