reformiertes gemeindeblatt mai 2012 - Reformierte Kirche Thun
reformiertes gemeindeblatt mai 2012 - Reformierte Kirche Thun
reformiertes gemeindeblatt mai 2012 - Reformierte Kirche Thun
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<strong>Reformierte</strong>s<br />
Gemeindeblatt<br />
<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
Insel der Besinnung<br />
9./11./16. und 18. Mai,<br />
16.30–18 Uhr<br />
Vesperkonzert<br />
20. Mai, 17 Uhr<br />
Duo Cardalena<br />
Kolumne<br />
«Mein Scherzligen» Seite 11<br />
von Karin Mulder<br />
Spezielle Gottesdienste<br />
– Gottesdienste zum Muttertag<br />
Sonntag, 13. Mai<br />
– Pfingstgottesdienst auf<br />
dem Schiff Seite 20<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
– Monatsspruch Seite 4<br />
– Maifest vom 5. Mai Seite 5<br />
– Fyre mit de Chliine Seite 5<br />
<strong>Thun</strong>-Lerchenfeld<br />
– Konfirmation<br />
vom 20. Mai Seite 6<br />
– Wiedersehen an der<br />
goldenen Konfirmation Seite 7<br />
– Gemeindeausflug<br />
vom 24. Mai Seite 7<br />
Paroisse<br />
– A travers un regard ... Page 8<br />
– Voyage en Alsace Page 9<br />
– Un matin à Sazième Page 9<br />
5 Mai<br />
<strong>2012</strong><br />
88. Jahrgang<br />
AZ 3600 <strong>Thun</strong><br />
Erscheint monatlich<br />
<strong>Kirche</strong> im Mittelpunkt<br />
– Zwölf romanische <strong>Kirche</strong>n<br />
am <strong>Thun</strong>ersee Seite 10<br />
– Tagung zum Thema<br />
Demenz Seite 11<br />
– <strong>Kirche</strong> im Radio BeO Seite 11<br />
<strong>Thun</strong>-Stadt<br />
– Wer wird konfirmiert? Seite 12<br />
– Frühlingsfest<br />
im Laubegge Seite 14<br />
– Sommerlager<br />
9. bis 13. Juli Seite 15<br />
– Kinderkirche vom 5. Mai Seite 15<br />
<strong>Thun</strong><br />
www.ref-kirche-thun.ch<br />
<strong>Kirche</strong> im Mittelpunkt<br />
Der Schritt vor den Traualtar<br />
... vor Gottes Angesicht nehme ich dich an<br />
als meine Frau/meinen Mann.<br />
Ich verspreche dir die Treue in guten<br />
und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit,<br />
bis der Tod uns scheidet.<br />
Ich will dich lieben, achten und ehren<br />
alle Tage meines Lebens.<br />
Der Schritt vor den Traualtar in der <strong>Kirche</strong> hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung<br />
verloren. Die Heirat ist heute eine bürokratische Handlung mit Unterschrift zu fünft. Sich<br />
vermählen, ehelichen, verbinden, hat einen anderen Stellenwert. Bei einer Scheidungsrate<br />
von über 50 Prozent ist es nicht verwunderlich, dass das Jawort vor Gott und damit eine<br />
besondere Verbindlichkeit für die zukünftige Beziehung mehr und mehr gemieden wird.<br />
Für Paare, die gerne vor Gott und ihren Familien und Freunden den Bund der Liebe und<br />
Zusammengehörigkeit bezeugen möchten, sind unsere Pfarrpersonen jedoch immer<br />
gerne bereit, sie auf ihrem Weg bis vor den Traualtar in der <strong>Kirche</strong> oder in der Natur zu<br />
begleiten. DS<br />
<strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
– EinEltern-Treff Seite 17<br />
– Mittagstische Seite 17<br />
– Frühlingssingen<br />
am Seniorennachmittag Seite 17<br />
– Spielsachen- und<br />
BéBé-Artikel-Börse Seite 18
DasThema<br />
Liebe Paare, liebe Singles<br />
Kürzlich habe ich in einer<br />
Zeitschrift gelesen, dass sich<br />
in Las Vegas 110000 Paare<br />
pro Jahr trauen lassen. In der<br />
Schweiz sind es in derselben<br />
Zeitdauer ungefähr 42000<br />
Frauen und Männer, die<br />
diesen Schritt in die Ehe<br />
«wagen». Ein paar Tage<br />
später musste ich erfahren, dass die Zeremonie<br />
in Las Vegas für viele Menschen heute bloss Spass<br />
ist, sie lassen sich am Tag danach gleich wieder<br />
scheiden! In meiner Familie durfte ich vor zwei<br />
Jahren miterleben, wie mit grosser Sorgsamkeit<br />
und Freude eine Hochzeit vorbereitet wurde. Wo<br />
und in welchem Rahmen soll die Feier stattfinden?<br />
Werden viele Gäste eingeladen, oder möchte das<br />
Brautpaar den Festtag nur mit den Trauzeugen<br />
verbringen? Kleider werden ausgesucht, Frisuren<br />
ausprobiert, das Men ausgelesen. Es soll doch ein<br />
besonderer Tag werden. Wieso gibt es Verwandte,<br />
die seufzend oder kopfschüttelnd die gewählte<br />
Form in Frage stellen oder gar negieren?<br />
Der gemeinsam gewählte Weg des Brautpaares ist<br />
wichtig und auch richtig, denn sie werden diesen<br />
Weg in den nächsten Wochen und Jahren weitergehen.<br />
Wir als Eltern oder Freunde dürfen sie ab<br />
und zu ein Stück begleiten, vielleicht fragen sie<br />
uns an einer Kreuzung nach dem Weg. Dieser Weg<br />
liegt nicht immer klar vor ihnen, umso mehr freuen<br />
wir uns an allen Ehen, die lange halten, denn die<br />
Scheidungsraten sprechen eine andere Sprache.<br />
Hat der Pfeil von Amor auch mal direkt Ihr Herz<br />
getroffen oder ging Ihrer Trauung eine längere Bekanntschaft<br />
voraus? Liebe Leserinnen und Leser,<br />
nehmen Sie sich doch wieder einmal die Zeit, sich<br />
an die erste Begegnung zu erinnern. War es an<br />
einem wärmenden Frühlingstag im Mai, anlässlich<br />
eines Besuches im Museum, oder beim Ausüben<br />
Ihres Hobbys?<br />
Partnerschaft und Familie gehören zu den Grundbedürfnissen<br />
der Menschen. Für viele Menschen ist<br />
das «Single-Leben» keine bewusst gewählte,<br />
attraktive Lebensform. Die <strong>Kirche</strong> möchte diesen<br />
Menschen mitmenschlich begegnen und ihnen<br />
eine Chance geben, einem Du zu begegnen. Die<br />
kirchliche Partnervermittlung www.zum-du.ch gibt<br />
es seit 1938 und wird von der Kantonalkirche<br />
mitgetragen. Im Wandel der Zeit hat der Computer<br />
den Dorfbrunnen als Begegnungsstätte längst ersetzt.<br />
Klicken Sie sich ein, Sie werden erstaunt sein,<br />
wie sympathisch und persönlich diese Seite auf<br />
Sie wirken wird.<br />
Bleiben Sie stehen, wenn Sie das nächste Mal einer<br />
Hochzeitsgesellschaft begegnen, freuen Sie sich<br />
mit dem Brautpaar und geniessen Sie das zuckersüsse<br />
Zergehen eines zugeworfenen Hochzeitstäfelis<br />
auf Ihrer Zunge.<br />
Christine Vogel<br />
2<br />
<strong>Kirche</strong>: Lust und Frust<br />
Eheversprechen im Bund mit Gott<br />
Eine Waldlichtung in voller Frühlingsblütenpracht,<br />
eine Schar Menschen aller Couleur<br />
erwartet voller Vorfreude das Brautpaar,<br />
das gerade in einigen Metern Entfernung<br />
aus dem Wald auftaucht. Die Braut und<br />
der Bräutigam, zwei passionierte Reiter,<br />
sitzen auf zwei wunderschönen Pferden<br />
und reiten ihrem Eheversprechen vor Gott<br />
entgegen ...<br />
... Abendstimmung am Bielersee, die Sonne zeigt<br />
mir ihrem letzten Leuchten vor ihrem Verschwinden<br />
einen Hauch der Schöpfung, die Lichter spiegeln<br />
sich im See. In dieser Pracht geben sich zwei Menschen<br />
das Jawort vor Gott und vor ihren Kitesurfer-<br />
Freunden für ihre gemeinsame Beziehung, die gerade<br />
jetzt erst richtig anfängt.<br />
Voll spürbarer Lust am Trauen berichtete Pfarrer<br />
Richard Stern aus Lyssach gegenüber unserem Gemeindeblatt<br />
von diesen und anderen kirchlichen<br />
Trauungen, die er in den letzten zwölf Jahren als<br />
Pfarrer der Kirchgemeinde Kirchberg vollzogen hat.<br />
Über einhundert Eheversprechen von Brautleuten<br />
hat er seit seinem Amtsantritt in der <strong>Kirche</strong> und an<br />
anderen, von Brautpaaren ausgesuchten, speziellen<br />
Plätzen und Orten begleitet und gehört.<br />
Richard Stern ist ein begeisterter Traupfarrer und<br />
trotzdem sieht er den Akt der kirchlichen Trauung<br />
differenziert.<br />
Die Gründe, weshalb sich Paare für eine kirchliche<br />
Trauung entscheiden, seihen unterschiedlich, weiss<br />
Richard Stern. Für manche ist eine Trauung in der<br />
Pfarrer Richard Stern engagiert sich auch an der Mari<br />
Natal für die kirchliche Trauung. (Bild: zVg)<br />
<strong>Kirche</strong> eine Familientradition, die einfach dazugehört.<br />
Andere, dieser Anteil ist eher kleiner, treten<br />
voller Überzeugung vor den Traualtar in der <strong>Kirche</strong>.<br />
Wie die Beweggründe auch sind, vor jeder Trauung<br />
stellt Richard Stern an einem von drei Traugesprächen<br />
allen Paaren die Frage nach ihren persönlichen<br />
Gründen für diesen Schritt.<br />
«Den Bund, den Gott mit den Eheleuten schliesst<br />
oder die Eheleute vor Gott miteinander schliessen,<br />
ist etwas Spezielles», so Richard Stern. Ein Ja vor<br />
Gott erhalte einen festeren Boden und sei ein<br />
besonderer Ausdruck der Intimität und Nähe zueinander<br />
und zu Gott. Pfarrer Richard Stern, der<br />
sich seit vielen Jahren für die <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirche</strong>n<br />
Bern-Jura-Solothurn auch an der «Mari Natal» in<br />
Bern engagiert, hat auch schon erlebt, dass sich<br />
Paare durch die Auseinandersetzung mit der möglichen<br />
kirchlichen Trauung mit der <strong>Kirche</strong> versöhnen<br />
konnten.<br />
Viele Leute, die die Ausstellung besuchten, kämen<br />
wegen den Kleidern und den Ringen, nicht wegen<br />
der <strong>Kirche</strong> oder dem Pfarrer, so Stern. Trotzdem<br />
steht er an der «Mari Natal» und lässt sich auf<br />
Gespräche mit den Passanten ein. Auch wenn viele<br />
der Messebesucher mit der <strong>Kirche</strong> nicht viel am<br />
Hut hätten, gibt es für Pfarrer Stern einen wichtigen<br />
Aspekt seiner Anwesenheit: «Ich sehe es als<br />
unsere Aufgabe, auch dort auf die Menschen zuzugehen<br />
und das Gespräch zu suchen.» In solchen<br />
Gesprächen rät Richard Stern den Menschen, die<br />
sich über eine kirchliche Trauung noch unschlüssig<br />
sind: «In sich hinein hören und sich dabei bewusst<br />
werden, dass ein Ja vor Gott ein Ja zu einem<br />
besonderen Bund ist. Dieser Bund wiederum,<br />
kann eine Beziehung festigen und insbesondere<br />
auch in schwierigen Lebenssituationen stärken»,<br />
so lautet die Botschaft von Pfarrer Richard Stern<br />
aus Lyssach.<br />
Debora Stulz<br />
❀❀❀❀❀<br />
Du bist der Puls in meinen Adern<br />
und der Rhythmus in meinem Herzen<br />
dir gehört mein letzter Gedanke<br />
vor dem Einschlafen und<br />
der erste Gedanke<br />
nach dem Aufwachen<br />
dich und dein Wesen trage ich in mir<br />
bis wir uns für die Reise<br />
in die Ewigkeit<br />
trennen!<br />
❀❀❀❀❀
DasThema<br />
Ein Hochzeitspaar beim Interview<br />
Ja, wir wollen gemeinsam durchs Leben gehen ...<br />
Zum Zeitpunkt des Interviews stand die<br />
kirchliche Trauung noch bevor. Am 21. April<br />
haben sich die beiden dann das Jawort gegeben.<br />
Es war ein bewegender Moment für<br />
das Brautpaar Manuela und Rocco Cardone-<br />
Gfeller und für ihre Gäste in der Schlosskirche<br />
Spiez.<br />
Die Vorfreude auf die Trauung und auch eine gewisse<br />
Aufregung ist den beiden anzumerken am<br />
Abend des Interviews. Die naturverbundene Manuela<br />
Gfeller ist Bankkauffrau, Rocco Cardone ist<br />
Anwendungstechniker in einer Autoreparaturlackfirma<br />
und ein sportlicher Triathlet. In ihrer gemeinsamen<br />
Wohnung in <strong>Thun</strong> streichen zwei anhängliche<br />
Katzen um unsere Beine. Ich beginne mit dem<br />
Interview:<br />
Was war eure Motivation, zu heiraten?<br />
Manuela Gfeller: Wir wollen gemeinsam durchs<br />
Leben gehen und wollen diesen gemeinsamen<br />
Weg bewusst auf eine andere Ebene stellen, als<br />
bloss einfach zusammenzuleben. Darum ist uns<br />
beides wichtig: die standesamtliche Trauung und<br />
der Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong>.<br />
Rocco Cardone: Das Versprechen, das wir einander<br />
geben, soll mehr sein, als ein Versprechen unter<br />
uns zwei.Was in der <strong>Kirche</strong> geschieht, gehört dazu.<br />
<strong>Kirche</strong>nräume sind besondere Räume.<br />
Manuela Gfeller: Wir beide ergänzen einander und<br />
sind ein gutes Team.Was das eine nicht kann, kann<br />
das andere.<br />
Rocco Cardone: Ja, das stimmt. Und das Wichtigste<br />
ist: das Gefühl stimmt. Wir können uns immer aufeinander<br />
verlassen.<br />
Der Bund vor dem Traualtar<br />
Das Eheversprechen vor dem Traualtar in der<br />
<strong>Kirche</strong> ist aus der Mode gekommen. Viele Paare<br />
lassen ihre Heirat auf dem Standesamt bestätigen<br />
und schriftlich beglaubigen. Meistens sind nur die<br />
Trauzeugen dabei, weil das so sein muss, und<br />
wenn überhaupt, vielleicht noch die Eltern des<br />
Paares. Für diese Veränderungen gibt es viele<br />
Gründe: «die <strong>Kirche</strong> ist mir fremd», «das ist uns<br />
zu teuer, keine Ahnung warum», sind einige der<br />
gängigen Argumente. Nachhaltigeren Eindruck<br />
hat die Begründung eines Paares hinterlassen,<br />
das sagte, dass sie sich nicht trauen, sich vor dem<br />
Traualtar das Jawort zu geben, weil sie nicht sicher<br />
seien, dass ihre Ehe halten wird bis zum Tod<br />
und sie dann vor Gott ein schlechtes Gewissen<br />
hätten, wenn sie sich scheiden lassen würden.<br />
Dieses Argument muss man in seiner ganzen<br />
Was ist eure Motivation, nebst der standesamtlichen<br />
Trauung auch einen Gottesdienst zu feiern?<br />
Rocco Cardone: In den Vorgesprächen mit Pfarrer<br />
Stefan Junger wurde deutlich, dass wir den Gottesdienst<br />
mitgestalten können. Es ist uns wichtig, dass<br />
unsere Wünsche einen Platz bekommen und wir<br />
durch ihn beraten wurden.<br />
Dimension zuerst verdauen und annehmen können<br />
... Das Eheversprechen gemeinsam vor Gott<br />
abzulegen bedeutet auch, mit dem Segen der<br />
Pfarrerin oder des Pfarrers einen Anteil an göttlicher<br />
Kraft und Gnade zu erhalten und zu spüren.<br />
Das Ja nach dem Zivilstandsamt auch noch vor<br />
dem Traualtar zu sagen, vor Gott und vor der Familie<br />
und den Freunden, ist etwas Besonderes.<br />
Auch wenn der Segen kein Garant sein kann für<br />
die Dauer der Ehe bis zum Tod, hat der Bund vor<br />
und mit Gott eine besondere Bedeutung für das<br />
Paar, das gemeinsam in die Zukunft gehen will.<br />
Zu zelebrieren, dass Zusammenhalten für beide<br />
Partner wichtig ist, kann einer Partnerschaft den<br />
Boden und Halt geben, den die beiden insbesondere<br />
dann brauchen, wenn das Leben weniger<br />
schöne Gegebenheiten bereithält. DS<br />
Manuela Gfeller: Der Ablauf der standesamtlichen<br />
Trauung dagegen ist weitgehend vorgegeben. Zur<br />
Auswahl steht die Variante kurz und besteht lediglich<br />
aus den rechtlich notwendigen Belangen. Die<br />
lange Variante wird z. B. noch durch ein Gedicht<br />
ergänzt und dauert so ca 20 Minuten.<br />
Rocco Cardone: Dazu kommt, dass uns der Glaube<br />
wichtig ist. Darum wollen wir gerade auch an diesem<br />
wichtigen Tag den Bezug zu unserem Glauben<br />
suchen und feiern deshalb einen Gottesdienst.<br />
Manuela Gfeller: Wichtig sind uns auch die Menschen,<br />
die wir zum Mitfeiern eingeladen haben. Es<br />
sind alles Leute, die uns bisher schon begleitet<br />
haben. Darum ist es uns wichtig, dass sie an diesem<br />
Tag auch mit uns unterwegs sind.<br />
Rocco Cardone: Für mich ist klar: In der <strong>Kirche</strong> ist<br />
neben uns noch jemand da.<br />
Warum habt ihr die Schlosskirche Spiez<br />
ausgewählt?<br />
Rocco Cardone: Die Ausstrahlung dieses <strong>Kirche</strong>nraums<br />
ist stimmig, es ist ein Raum mit einer besonderen<br />
Atmosphäre.<br />
Manuela Gfeller: Wir haben den Eindruck, dass<br />
dieser Ort uns beiden gut tut.<br />
Interview: Stefan Junger<br />
3
GoldiwilSchwendibach<br />
Adressen<br />
Pfarramt<br />
Pfarrer Werner Ammeter,<br />
Dorfstrasse 65, 3624 Goldiwil<br />
Tel. 033 442 12 86<br />
werner.ammeter@ref-kirche-thun.ch<br />
Anlässe<br />
im Mai<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 6. Mai, kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 13. Mai, 9.45 Uhr<br />
Konfirmationen<br />
Am 13. Mai werden in der <strong>Kirche</strong><br />
Goldiwil konfirmiert:<br />
Ammeter Melanie, Beutler Sonja,<br />
Bögli Nina, Bögli Lukas,<br />
Burkhard Stefanie, Dietisheim Joelle,<br />
Graf Stéphanie, Hänni Philippe,<br />
Hutter Sofia, Leeuwenhaag Michèle,<br />
Lüthi Benjamin, Schneider Dominik<br />
Pfarrer Werner Ammeter<br />
Paul Burkhalter, Orgel<br />
Auffahrt, 17. Mai, kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 20. Mai, 9.45 Uhr,<br />
Pfarrer Andreas Schiffmann,<br />
Heimberg<br />
Cornelia Fuhrer, Orgel<br />
Pfingstsonntag, 27. Mai, 9.45 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pfarrer Werner Ammeter<br />
Paul Burkhalter, Orgel<br />
Mitwirkend der <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Verschiedenes<br />
<strong>Kirche</strong>nchor<br />
Proben: Montag, 7., 14. und 21. Mai<br />
Im Gruppenraum des Kirchgemeindehauses,<br />
20.00 bis 21.30 Uhr<br />
Pfingstsonntag, Singen im Gottesdienst<br />
Neue Sängerinnen und Sänger sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Kontaktadressen:<br />
Präsident Willi Widmer,<br />
Tel. 033 442 16 71<br />
Chorleiter: Michael Schär,<br />
Natel 079 302 85 32<br />
4<br />
Kafi-Rundi<br />
Jeweils Dienstagmorgen<br />
(ausser Schulferien)<br />
9.00 bis 11.00 Uhr im Saal des<br />
Kirchgemeindehauses<br />
Sonntagschule<br />
Sonntag, 20. und 27. Mai,<br />
9.45 bis 10.45 Uhr,<br />
im Kirchgemeindehaus, für Kinder im<br />
Alter von ca. 4 bis 10 Jahren<br />
Kontakt: Martha Wicki, Farneren,<br />
3624 Goldiwil, Tel. 033 442 01 25<br />
Zäme Zmittag ässe<br />
Mittwoch, 30. Mai, 12.15 Uhr,<br />
im Saal des Kirchgemeindehauses<br />
Menü: Salate, Rosmarin-Pouletschenkel,<br />
Gemüserisotto<br />
Dessert: Schoggimousse<br />
Um An- oder Abmeldung wird dringendst<br />
gebeten, bei Martha Wicki,<br />
Farneren 15, 3624 Goldiwil.<br />
Tel. 033 442 01 25 oder<br />
martha.wicki@bluewin.ch<br />
Richtpreis: Fr. 8.– Erwachsene,<br />
Fr. 4.– Kinder<br />
Frauenarbeitskreis<br />
In Goldiwil, Freitag, 4. Mai,<br />
Maifest vorbereiten im Saal des<br />
Kirchgemeindehauses<br />
14.00 bis 16.00 Uhr,<br />
Samstag, 5. Mai, Maifest,<br />
Verkauf<br />
Leitung: Christine Widmer,<br />
Allmerüti 35, Schwendibach,<br />
Tel. 033 442 16 71<br />
«Frigo»<br />
Für Schüler ab der 7. Klasse<br />
Immer Samstag von 19 bis 23 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus,<br />
Sonder-Event vom 5. Mai,<br />
DJ Michelle<br />
Kontakt: Andreas Wydler,<br />
Birchbühl 2054,<br />
3615 Heimenschwand,<br />
Mobile 079 792 86 50<br />
andreas-wydler@emk-schweiz.ch<br />
Unterstützt durch Evangelischmethodistische<br />
und reformierte <strong>Kirche</strong><br />
Jungschar-News!<br />
Das Thema bis im Sommer ist:<br />
«Goldgräber!»<br />
Wir werden auf die Suche nach Gold<br />
gehen, lernen, Gold zu waschen,<br />
und viele Überlebenstricks der Goldgräber<br />
austesten. Wir hören und<br />
lesen von Gott und was die wahren<br />
Schätze sind in unserem Leben.<br />
Die Jungschar beginnt immer um<br />
13.30 Uhr beim Kirchgemeindehaus<br />
Goldiwil. Das Programm dauert<br />
bis 16.30 Uhr. Es ist für alle Kinder<br />
ab der 3. Klasse.<br />
Allgemein wäre es gut, wenn die<br />
Kinder Kleidung für draussen tragen,<br />
eventuell Regenkleider dabei haben<br />
und einen kleinen Rucksack.<br />
12. und 26. Mai<br />
Kontaktpersonen:<br />
Kurt Mühlethaler, Sigriswil,<br />
Tel. 033 251 37 79,<br />
region72@bluewin.ch<br />
Celine Feller, Tel. 079 789 10 64,<br />
Simone Wenger, Tel. 079 320 73 63,<br />
Marcel Zbinden, Tel. 079 766 99 48<br />
Monatsspruch<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
Ihr seid alle durch den Glauben<br />
Gottes Kinder in Christus Jesus.<br />
Galaterbrief 3,26<br />
Kind sein. Wissen wir Erwachsenen<br />
noch, was es heisst, ein Kind zu sein?<br />
In unserer Gesellschaft gibt es immer<br />
weniger Kinder. Einige Experten<br />
sagen, dass Kinderbekommen Angst<br />
macht. Viele Kinder bekommen heisst<br />
nicht selten, in die Armutsfalle zu<br />
tappen. Kinder lassen einen um den<br />
Arbeitsplatz oder den Lebensstil<br />
fürchten. Kinder sind laut. Kinder bringen<br />
Unordnung in die geordnete Welt<br />
der Erwachsenen. Kinder nehmen sich<br />
das Recht, sich mit all ihren Fragen an<br />
ihre Bezugspersonen zu wenden –<br />
und ihre Fragen sind tabulos. In der<br />
Gesellschaft sind Kinder lang nicht<br />
überall erwünscht. Durchgangswege<br />
werden für Kinder verschlossen, damit<br />
die Haus- oder Wohnungseigentümer<br />
vor «Kinderlärm» und allfälligen Haftpflichtforderungen<br />
geschützt sind.<br />
Bei Gott ist das anders. Bei ihm sollen<br />
gerade wir Erwachsenen Kinder sein.<br />
Kind sein heisst: auf andere angewiesen<br />
sein. Kinder müssen und wollen<br />
geliebt werden. Sie sind neugierig. Sie<br />
wollen in der Unbeschwertheit spielen<br />
und sich entfalten. Und wenn sie traurig<br />
sind, wollen sie eine Schulter, an<br />
der sie sich ausweinen können – Kinder<br />
können sich nicht so gut verstellen<br />
wie Erwachsene.<br />
In der Bibel spricht Gott die Christen<br />
und Christinnen als seine Kinder an.<br />
Gott wird nicht arm ob all seiner Kinder.<br />
Er verschliesst auch nicht seine<br />
Ohren, weil ihm die Gebete seiner Kinder<br />
zu viel werden. Und wenn seine<br />
Kinder Unordnung in seine geordnete<br />
Welt bringen, vergibt er ihnen gern –<br />
und nicht selten räumt er hinterher<br />
noch selber auf. Glaubende bleiben ihr<br />
Leben lang Kinder, weil sie wissen, wie<br />
gut es tut, auf einen Stärkeren angewiesen<br />
zu sein, der einen liebt. Angewiesen<br />
auf Gott, lebt man vielleicht<br />
behutsamer, vielleicht leiser, vielleicht<br />
achtsamer, aber bestimmt in grosser<br />
Dankbarkeit.<br />
Pfr. Werner Ammeter, Goldiwil<br />
Die Predigt<br />
der Raupe<br />
Ein Mann hatte es in seinem Geschäft<br />
zu ansehnlichem Erfolg gebracht und<br />
war stolz auf seine Leistung. Eines<br />
Morgens spazierte er zwischen den<br />
Blumenbeeten seines Gartens. Da<br />
beobachtete er eine Raupe, die mit<br />
grosser Mühe einen Stock hinaufzukriechen<br />
versuchte, der neben einer<br />
Rose stand, Die Anstrengung dieses<br />
kleinenTieres fesselte ihn, und er wollte<br />
beobachten, ob es wirklich bis ganz<br />
nach oben kommen würde.<br />
Dabei kamen ihm die Gedanken: «Ja,<br />
so hast du dich auch einmal quälen<br />
müssen, bis du in die Höhe kamst. So<br />
hast du arbeiten müssen, um dein<br />
Geschäft in die Höhe zu bringen.Aber<br />
jetzt ist es geglückt, jetzt bist du<br />
oben.» Mit solchen Gedanken beschäftigt,<br />
sah er der Raupe weiter zu.<br />
Tatsächlich, die Raupe kam bis ganz<br />
oben an die Spitze des Stabes, dort<br />
drehte sie wieder um und kroch<br />
zurück. Weshalb? Dort oben war kein<br />
grünes Blatt, es war nur ein trockener<br />
Stab.
Diese einfache Beobachtung erschütterte<br />
den Mann innerlich. Er kam zu<br />
der Einsicht: «Was hast du eigentlich<br />
erreicht?» Er war auch emporgeklettert<br />
in einem harten Leben, hoffend,<br />
etwas Entscheidendes zu finden. Ging<br />
es ihm nicht ebenso wie dieser<br />
Raupe? War er nicht auch enttäuscht?<br />
Was hatte er denn gefunden? Konnte<br />
Geld den Frieden der Seele schaffen?<br />
Jetzt war die Höhe seines Lebens<br />
überschritten, und er wusste, es geht<br />
schnell abwärts.<br />
Seine Seele war aufs Tiefste getroffen;<br />
er musste etwas anderes haben. Wie<br />
hiess doch der alte, längst vergessene<br />
Bibelspruch:<br />
«Was hat ein Mensch davon,<br />
wenn er die ganze Welt gewinnt, aber<br />
dabei das ewige Leben verliert?»<br />
Lukasevangelium 9,25<br />
Diese Erlebnis wurde zu einem Wendepunkt<br />
in seinem Leben, in dem er<br />
sich den bleibenden Werten im Glauben<br />
zuwandte. Er beschäftigte sich mit<br />
denAussagen der Bibel und liess Jesus<br />
Christus den ersten Platz in seinem<br />
Leben einnehmen. Er hatte «die Predigt<br />
der Raupe» verstanden.<br />
Jesus hat das vergebliche Suchen<br />
des Menschen im Erfolg und Besitz<br />
mit folgenden Worten beschrieben:<br />
«Hütet euch vor der Habgier! Wenn<br />
jemand noch so viel Geld hat, das<br />
Leben kann er sich damit nicht kaufen.»<br />
An einem Beispiel erklärte er<br />
seinen Zuhörern, was er damit meinte:<br />
Ein reicher Gutsbesitzer hatte eine<br />
besonders gute Ernte. Er überlegte:<br />
«Wo soll ich bloss alles unterbringen?»<br />
Er beschloss: «Ich werde die<br />
alten Scheunen abreissen und neue<br />
bauen, so gross, dass ich das ganze<br />
Getreide unterbringen kann. Dann<br />
will ich mich zur Ruhe setzen. Ich<br />
habe für lange Zeit ausgesorgt. Jetzt<br />
lasse ich es mir gut gehen. Ich will gut<br />
essen und trinken und mein Leben<br />
geniessen.»<br />
Aber Gott sagte zu ihm:<br />
«Du Narr! Noch in dieser Nacht<br />
wirst du sterben. Was bleibt dir dann<br />
GoldiwilSchwendibach<br />
von deinem Reichtum? So wird es<br />
allen gehen, die auf der Erde Reichtümer<br />
sammeln, aber mit leeren<br />
Händen vor Gott stehen.»<br />
Lukasevangelium 12, 15–21<br />
Jesus will nicht generell den Reichtum<br />
verdammen und die Armut glorifizie-<br />
ren. Aber er zeigt die Gefahr, die im<br />
Jagen nach Reichtum steckt. Aus dem<br />
vermeintlichen Gewinn wird dabei<br />
bleibender Schaden!<br />
Aus dem Buch «Impulse zum Leben»<br />
von Winfried Täubert<br />
Auch für das schwierigste Problem<br />
könnte es eine einfache Lösung geben.<br />
Doch dann müsste man den Gedanken<br />
aufgeben, dass etwas schwierig ist.<br />
5
<strong>Thun</strong>Lerchenfeld<br />
Adressen<br />
Pfarramt<br />
Pfarrer Gottfried Hirzberger<br />
Elsterweg 36 A<br />
3603 <strong>Thun</strong>-Lerchenfeld<br />
Tel. 033 222 17 84, Fax 033 222 54 35<br />
gottfried.hirzberger@ref-kirche-thun.ch<br />
Pfarrerin Christina Barblan<br />
Seestrasse 66, 3800 Unterseen<br />
Tel. 033 823 25 36<br />
barblan@sunrise.ch<br />
Sekretariat<br />
Gabriele Lehnherr<br />
Büro Siedlungsstr. 14, 3603 <strong>Thun</strong><br />
Dienstag und Freitag, 8.30–10 Uhr<br />
Tel. 033 222 61 14<br />
lerchenfeld@ref-kirche-thun.ch<br />
www.ref-kirche-thun.ch<br />
Katechetin und<br />
Sozialdiakonin<br />
Franziska Lüber El-Haddad<br />
Birkenweg 112, 3123 Belp<br />
Tel. 031 819 74 82<br />
Natel 078 648 40 90<br />
franziska.lueber@ref-kirche-thun.ch<br />
Kirchgemeinderatspräsident<br />
Hans Brunner, Elsterweg 23<br />
Postfach 65, 3608 <strong>Thun</strong><br />
Tel.033 222 02 04, Fax 033 222 02 05<br />
hans.brunner@hbvt.ch<br />
Anlässe<br />
im Mai<br />
Gemeinsames Zmorge<br />
mit Kurzandacht<br />
Am Mittwoch, 2. Mai, ab 8.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal der <strong>Kirche</strong><br />
Lerchenfeld.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Auskunft: Gottfried Hirzberger,<br />
Pfarrer, Tel. 033 222 17 84.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
<strong>Kirche</strong>nchor<br />
Probe jeden Dienstag, 19 Uhr.<br />
Auskunft:<br />
Margrith Gyger, Tel. 033 222 18 07.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
Frühgebet<br />
2. und 16. Mai, 6 Uhr. Auskunft:<br />
Elsbeth Furrer, Tel. 033 222 86 33.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
Offener Mittagstisch<br />
Freitag, 25. Mai, ab 12 Uhr.<br />
Auskunft: Ruth Koddenberg,<br />
Tel. 033 222 63 76.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
6<br />
Besuche für ältere Menschen<br />
Wer gerne besucht werden will<br />
oder gerne Besuche machen möchte,<br />
melde sich bitte bei: Gottfried Hirzberger,<br />
Pfarrer, Tel. 033 222 17 84.<br />
Sitzen in Stille,<br />
um Kraft zu schöpfen<br />
Einführung – zwei Mal 20 Minuten<br />
in Stille sitzen, auf einem Kissen oder<br />
einem Stuhl – dazwischen 5 Minuten<br />
gehen – Austausch von Erfahrungen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
Leitung: Pfarrer Gottfried Hirzberger,<br />
Tel. 033 222 17 84.<br />
Montag, 14. Mai<br />
jeweils 20 Uhr.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
Wandergruppe<br />
9. Mai. Auskunft:<br />
Herbert Neuhaus, Tel. 033 222 21 01.<br />
Handarbeitsgruppe<br />
8. und 29. Mai, 14 bis 16 Uhr.<br />
Auskunft: Ruth Neuhaus,<br />
Tel. 033 222 21 01.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />
Mit Geistkraft<br />
gegen zugeschnürte<br />
Kehlen<br />
«Das atmende Wesen» wird der<br />
Mensch im zweiten Schöpfungsbericht<br />
(Gen 2, 20) genannt, wörtlich<br />
«eine lebendige Kehle».<br />
Konflikte weltweit und in meiner Nähe<br />
schnüren mir die Kehle zu. Da spüre<br />
ich, wie sehr ich Kehle bin, wie fest<br />
sich Seelisches körperlich auswirkt.<br />
Seele bedeutet auf Hebräisch, der<br />
Sprache des Ersten Testamentes,<br />
Atem, Hauch. Aufatmen möchte ich,<br />
durchatmen und neu Kraft schöpfen!<br />
Dazu laden Auffahrt und Pfingsten<br />
ein.<br />
«Ihr Männer aus Galiläa, was steht ihr<br />
da und blickt zum Himmel? Dieser<br />
Jesus ist euch entzogen und zum Himmel<br />
hinaufgenommen worden.Wie ihr<br />
ihn zum Himmel gehen gesehen habt,<br />
so wird er kommen», schrieb Lukas<br />
(Apg 1, 11) zu Auffahrt.<br />
Die leidvolle Erfahrung, Gottes<br />
Gegenwart durch Jesus Christus nicht<br />
mehr unmittelbarer zu erleben, führte<br />
die ersten Christen in die Gemeinschaft<br />
des Gebetes. Gemeinsam suchten<br />
sie Verbindung zu Gott zu halten,<br />
bis ihnen die Gewissheit zuteil wurde:<br />
ER ist dennoch da, unsichtbar wie ein<br />
Hauch, Leben spendend wie derAtem.<br />
Lukas beschrieb das mit dem griechischen<br />
Wort Pneuma, was Wehen,<br />
Wind, Atemhauch, Lebensgeist<br />
bedeutet:<br />
«Da kam plötzlich vom Himmel her<br />
ein Tosen wie von einem Wind,<br />
der heftig daherfährt, und erfüllte<br />
das ganze Haus, in dem sie sich aufhielten.<br />
Da wurden sie alle von heiliger<br />
Geistkraft erfüllt und begannen,<br />
in anderen Sprachen zu reden;<br />
wie die Geistkraft es ihnen eingab,<br />
redeten sie frei heraus.» (Apg 2,2.4).<br />
Erfüllt mit Heiligem Geist sprachen die<br />
ersten Christen Klartext:<br />
«Ändert euch! Und jede und jeder<br />
von euch lasse sich taufen auf den<br />
Namen Jesu, des Gesalbten, zur Vergebung<br />
eurer Sünden! So werdet<br />
ihr als Gabe die heilige Geistkraft<br />
empfangen.» (Apg 2, 38)<br />
Ich bin getauft, bleibt noch, mich zu<br />
ändern: Aufatmen darf ich und Kraft<br />
schöpfen aus der Tatsache, dass Gott<br />
mich durch Jesus Christus annimmt,<br />
trotz meiner Fehler. Befreit aus lähmender<br />
Sprachlosigkeit darf ich frei<br />
heraus reden und gemeinsam mit<br />
anderen Christen handeln in der<br />
Gewissheit, dass der Heilige Geist uns<br />
leitet.<br />
Pfarrerin Christina Barblan<br />
Konfirmation<br />
am 20. Mai <strong>2012</strong><br />
Die Konfirmation wird heuer speziell<br />
sein – mit einer Konfirmandin und<br />
einem Konfirmanden! Sie werden den<br />
Gottesdienst mit ihren Begabungen<br />
mitgestalten. Ich freue mich darauf!<br />
Übrigens, dieses Jahr hat es noch Platz<br />
für Personen, die sonst wegen Platzmangel<br />
nicht an einer Konfirmation<br />
teilnehmen. Herzlich willkommen!<br />
Gottfried Hirzberger<br />
Jasmin Rufener, Konfirmandin<br />
Der Konfirmandenunterricht war sehr<br />
abwechslungsreich und spannend.<br />
Klar hat mir nicht alles Spass gemacht,<br />
aber der grösste Teil war immer sehr<br />
lustig.Am allerbesten gefallen hat mir<br />
natürlich der Ausflug nach Zürich, der<br />
Gottesdienst dort hat mich extrem<br />
angesprochen. Auch der Ausflug in<br />
den Seilpark nach Interlaken war<br />
extrem lustig. Dass wir nur zwei Konfirmanden<br />
sind, ist zwar etwas schade,<br />
aber ist auch sehr komfortabel. So<br />
kann man besser auf die einzelnen<br />
Wünsche eingehen. Auf die Konfirmation<br />
freue ich mich schon extrem, für<br />
mich wird das ein spezieller Tag!<br />
Mein Berufswunsch: Ich möchte eine<br />
Lehre als Polymechanikerin absolvieren.<br />
Die Lehrstelle habe ich schon.<br />
Christoph Sommer, Konfirmand<br />
Ich fand die Kirchliche Unterweisung<br />
ziemlich abwechslungsreich und gut<br />
gestaltet. Was ich ein wenig schade<br />
finde ist, dass wir nur zwei Konfirmanden<br />
sind, aber es hat auch seine Vorteile.<br />
Ein Vorteil ist, dass man sich besser<br />
konzentrieren kann. Ein Nachteil<br />
ist, dass man es nicht so lustig gestalten<br />
kann. Dass wir Filme schauen und<br />
über verschiedene Themen diskutieren,<br />
finde ich sehr gut. Ich komme<br />
eigentlich immer gerne in die KUW,<br />
und es macht mir auch Spass.<br />
Mein Berufswunsch: Konstrukteur<br />
(RUAG).
Wiedersehen an Goldener Konfirmation<br />
Sie wurden vor 50 Jahren konfirmiert<br />
Seit zwölf Jahren wird jeweils im Lerchenfeld am Palmsonntag die<br />
Goldene Konfirmation gefeiert. Heuer leitete Pfarrerin Christina Barblan den<br />
Gottesdienst und wählte für die Predigt das Thema «Lebenswege».<br />
Sie gedachte auch der sieben verstorbenen ehemaligen Konfirmand/-innen.<br />
Dreizehn JubilarInnen nahmen an diesem Anlass aktiv teil, und jedes<br />
Einzelne stellte sich vor und erzählte ein Stück seines Lebensweges.<br />
Die Aussentreppe vor der <strong>Kirche</strong> diente schon vor fünfzig Jahren als Fotostandort,<br />
allerdings damals mit 41 Konfirmand/-innen. Im Anschluss an<br />
die Feier traf sich die frohe Runde zum Mittagessen in einem Restaurant,<br />
an regem Gesprächsstoff fehlte es wohl kaum.<br />
Ruth Zaugg<br />
KUW 6. Klasse<br />
Nachdem wir uns in diesem Jahr intensiv mit Themen wie Lepra, das Wunder<br />
«Leben», Leben mit Behinderung, Sklaverei, Sojourner Truth, John Newton<br />
und William Wilberforce sowie mit Martin Luther King befasst hatten, bildete<br />
der Gemeindegottesdienst unter dem Thema «Einen Unterschied machen»<br />
einen wunderschönen Abschluss der KUW. Die SchülerInnen feierten und gestalteten<br />
auf verschiedene Art und Weise mit, was den Gottesdienst sehr bereicherte.<br />
F. Lüber<br />
Ausflug zur Ausstellung<br />
«Verdingkinder<br />
reden»<br />
<strong>Thun</strong>Lerchenfeld<br />
Der Gemeindenachmittag «Die letzten<br />
Knechte der Schweiz» stiess auf<br />
grosses Interesse. Die Lebensgeschichten<br />
von Verdingkindern berühren<br />
und geben Anlass zu vielen Fragen<br />
und Gesprächen. Auch unter der älteren<br />
Generation der Menschen im Lerchenfeld<br />
bzw. in <strong>Thun</strong> befinden sich<br />
viele Betroffene! Jeder hat seine eigene<br />
Geschichte und seinen Weg, wie er<br />
(oder sie) das Leben gemeistert hat,<br />
trotz meist erschwerten bis sehr<br />
schweren Startbedingungen! Während<br />
früher kaum darüber gesprochen<br />
wurde, ist das Thema heute kein Tabu<br />
mehr und erfährt eine, wenn auch<br />
noch zaghafte, Aufarbeitung. Man<br />
beginnt langsam, die Tragweite der<br />
Verdingung zu erfassen. Und der Verein<br />
«Geraubte Kindheit» gelangt mit<br />
der Wanderausstellung «Verdingkinder<br />
reden» seit 2009 an die Öffentlichkeit<br />
wider das Vergessen. Am<br />
24.Mai <strong>2012</strong> haben Interessierte die<br />
Möglichkeit, am jährlichen Ausflug<br />
der Kirchgemeinde teilzunehmen und<br />
diese Ausstellung im Musée d’Art et<br />
d’Histoire in Fribourg zu besuchen.<br />
Mit dem Reisecar starten wir<br />
12.45Uhr neben der <strong>Kirche</strong> und fahren<br />
durchs Schwarzenburgerland<br />
nach Fribourg. Kosten: Fr. 38.–.<br />
Anmeldung bis 18.Mai an Franziska<br />
Lüber, Tel. 078 648 40 90 oder 031<br />
819 74 82. Flyer liegen in verschiedenen<br />
Geschäften und in der <strong>Kirche</strong> auf.<br />
F. Lüber<br />
Herzlich willkommen zum Gemeindeausflug<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
<strong>2012</strong><br />
Sonntag, 6. Mai,<br />
nach dem Gottesdienst<br />
um zirka 10.30 Uhr<br />
findet eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
statt.<br />
Für einen von zwei vakanten Sitzen<br />
konnte der Kirchgemeinderat Frau<br />
Eliane Zbinden für den Rest der laufenden<br />
Amtsperiode (bis Ende 2014)<br />
gewinnen.<br />
Sie, als Kirchgemeindemitglieder,<br />
sind herzlich dazu eingeladen, sich<br />
an der Versammlung bei der Wahl<br />
von Frau Zbinden zu beteiligen.<br />
Lerchu-Fest<br />
23. Juni, 14 bis ca. 24 Uhr<br />
Sommer-Quartierfest<br />
an der Uttigenstrasse<br />
Das ganze Quartier ist herzlich zu<br />
dem Lerchu-Fest eingeladen!<br />
Mit vielen Marktständen, Angeboten<br />
für Kinder und Jugendliche, Verpflegungsständen,<br />
Darbietungen und<br />
Musik ist für ein fröhliches und<br />
gemütliches Sommerfest gesorgt!<br />
Wir, Kirchgemeinde und Leist,<br />
freuen uns auf ein grosses Echo.<br />
Wer sich gern als HelferIn zur Verfügung<br />
stellen möchte, kann sich<br />
jederzeit melden:<br />
Franziska Lüber, Tel. 078 648 40 90<br />
Foto: Paul Senn Quelle:www.verdingkinderreden.ch<br />
7
Paroissefrançaise<br />
Adresses<br />
Cure<br />
Pasteure Henriette Büecheler<br />
Burkhalter, Riedstrasse 45A,<br />
3626 Hünibach, Tél. 079 239 26 83<br />
buburk@tiscalinet.ch<br />
Président de l’assemblée<br />
et du conseil de paroisse<br />
Iwan Voumard, Elsterweg 4C,<br />
3603 <strong>Thun</strong>, Tél. 033 222 39 77<br />
Natel 079 222 90 14<br />
Cultes<br />
Cultes à la chapelle romande,<br />
Frutigenstrasse 22, Thoune<br />
Dimanche 6 <strong>mai</strong> à 10h00. Culte<br />
Baptême du petit Matthew Frost.<br />
Pasteure H. Büecheler Burkhalter.<br />
Dimanche 27 <strong>mai</strong> à 9h30.<br />
Culte de Pentecôte. Sainte Cène.<br />
Pasteure H. Büecheler Burkhalter.<br />
Avec Esther Künzi, soprano, et<br />
Christoph Röthlisberger à l’orgue.<br />
Activités de la paroisse:<br />
Sans autre indication, à la <strong>mai</strong>son<br />
de paroisse, Frutigenstrasse 22<br />
Flûte<br />
Le mardi de 17h40 à 18h40.<br />
Reprise le 1 er <strong>mai</strong>.<br />
Chœur<br />
Le mardi de 19h00 à 20h30.<br />
Reprise le 1 er <strong>mai</strong>.<br />
Etude biblique<br />
Jeudi 3 <strong>mai</strong> à 14h30 M me Henriette<br />
Büecheler Burkhalter.<br />
Le thème est «guérison-spiritualité».<br />
Jeux<br />
Le lundi 14 <strong>mai</strong> à 14h00.<br />
Le lundi 28 <strong>mai</strong> pas de jeux<br />
(lundi de Pentecôte).<br />
Fil d’Ariane<br />
Les mardis 15 et 29 <strong>mai</strong> à 14h00.<br />
Agora<br />
Mercredi 16 <strong>mai</strong> à 14h30.<br />
Conférence de M. Peter Gerber<br />
d’Uetendorf, «Jean Anouilh inédit<br />
ou l’été aidant, le dramaturge<br />
change de registre».<br />
Cultes hors-les-murs et<br />
activités des communautés<br />
Berthoud<br />
A la <strong>mai</strong>son de paroisse,<br />
Lysacherstrasse 2. Prochain culte:<br />
dimanche 3 juin à 17h00.<br />
Pasteur Jacques Lantz.<br />
8<br />
Frutigen<br />
A l’église. Prochain culte: vendredi<br />
11 <strong>mai</strong> à 19h30. Pasteure Henriette<br />
Büecheler Burkhalter. Sainte Cène.<br />
Interlaken<br />
Culte: A la chapelle du château.<br />
Dimanche 6 <strong>mai</strong> à 14h30. Pasteure<br />
Henriette Büecheler Burkhalter.<br />
Sainte Cène. Après le culte rencontre.<br />
Rencontre: Jeudi 3 <strong>mai</strong> à 14h30.<br />
Tricot: Mercredi 23 <strong>mai</strong> à 14h00<br />
à la Schlossstube.<br />
Langnau<br />
A la <strong>mai</strong>son de paroisse.<br />
Dorfstrasse 5. Prochain culte:<br />
Mercredi 13 juin à 14h00, Pasteure<br />
Henriette Büecheler Burkhalter.<br />
Le mot de notre pasteure<br />
A travers<br />
un regard ...<br />
50 jours après Pâques, la joyeuse célébration<br />
de la Résurrection, nous fêtons<br />
Pentecôte, l’effusion du St. Esprit.<br />
Jésus avait annoncé la venue du St.<br />
Esprit à ses disciples. L’Esprit que le<br />
Père enverra, sera une aide, un «paraclet»<br />
un défenseur, un consolateur.<br />
Dans l’Evangile selon Jean, nous<br />
lisons: «Le consolateur, l’Esprit Saint,<br />
que le Père enverra en mon nom, vous<br />
enseignera toutes choses et vous rappellera<br />
tout ce que je vous ai dit.»<br />
(Jn 14,25)<br />
L’apôtre Paul nous rappelle:<br />
«Ne savez-vous pas que votre corps<br />
est le temple du Saint-Esprit qui est en<br />
vous, que vous avez reçu de Dieu?»<br />
(1 Cor.6,19)<br />
Le Saint Esprit agit de différentes<br />
manières, il agit où il veut, il est surprenant.<br />
Il agit même par un enfant<br />
innocent, comme dans ce récit d’Olivier<br />
Clément:<br />
Dans mon enfance,<br />
je n’avais ja<strong>mai</strong>s entendu parler<br />
ni de Dieu, ni du Christ.<br />
Dans mon éducation,<br />
le mystère n’avait pas de place.<br />
Pourtant, très tôt,<br />
les visages me hantaient.<br />
Je sentais obscurément<br />
que quelque chose d’autre<br />
habitait en eux: d’où venaient-ils?<br />
D’où venait la lumière qui,<br />
par instants,<br />
les transfigure et les faits si beaux<br />
qu’on a envie de pleurer?<br />
Le reste de l’univers m’apparaissait<br />
de plus en plus impersonnel, glacial,<br />
plus froid que la clarté<br />
qui tombe des étoiles.<br />
A seize ans, on est capable<br />
des plus profonds désespoirs<br />
de sa vie:<br />
j’avais résolu de me tuer.<br />
(Le démon de nos cœurs s’appelle,<br />
«à quoi bon»).<br />
Pétrifié par l’absence intérieure<br />
qui faisait de moi un «mort vivant»,<br />
je suis monté dans le car<br />
qui devait me ramener en ville.<br />
Et j’ai senti tout à coup,<br />
qu’on me regardait:<br />
quand on est vraiment regardé,<br />
ça se pressent;<br />
ça fait comme une brûlure,<br />
ou comme une <strong>mai</strong>n<br />
posée sur l’épaule.<br />
Une petite fille – de 4 ou 5 ans –<br />
me regardait.<br />
Je ne l’avais ja<strong>mai</strong>s vue,<br />
je ne l’ai ja<strong>mai</strong>s revue.<br />
Elle me regardait<br />
avec la douce insistance<br />
– pleine de pudeur et de gravité –<br />
de ceux qui comprennent<br />
sans qu’il soit besoin de rien dire.<br />
Elle m’a souri...<br />
Et ce sourire a effacé le drame,<br />
il l’a balayé.<br />
Au sens le plus fort du mot,<br />
il m’a «sauvé la vie».<br />
J’ai compris que la lumière<br />
venue de ces yeux-là<br />
ne pouvait pas mentir;<br />
elle était plus réelle et plus vaste<br />
que l’océan des peines<br />
elle parlait plus haut<br />
que l’aveugle silence<br />
du ciel noyé d’étoiles.<br />
L’océan intérieur de ces yeux-là<br />
était plus réel que la mort.<br />
Et leur promesse était de celles<br />
qui sont faites pour être tenues.<br />
Il devenait urgent de... vivre.<br />
Combien de fois dans notre vie est-il<br />
arrivé que l’Esprit-Saint agisse à<br />
notre insu au travers de situations<br />
toutes quotidiennes...<br />
Telle est la grâce de l’effusion de<br />
l’Esprit!<br />
Henriette Büecheler Burkhalter<br />
Culte spécial!<br />
Pour notre communauté un culte<br />
au cours duquel nous avons la joie<br />
d’avoir un baptême, c’est un culte<br />
spécial!<br />
C’est pourquoi nous vous invitons<br />
à venir nombreux pour partager<br />
le bonheur de ce sacrement.<br />
Ainsi nous entourons la famille du<br />
petit Matthew, et profiterons par<br />
la même occasion de repenser à<br />
notre propre baptême.<br />
Comme une partie de la famille<br />
Frost-Zufferey vient de l’extérieure,<br />
le culte aura lieu le dimanche<br />
6 <strong>mai</strong> à 10h.<br />
Henriette Büecheler Burkhalter<br />
Collectes mensuelles<br />
Ce mois il y a deux collectes<br />
synodales:<br />
• 6 <strong>mai</strong>: Organisations internationales<br />
œcuméniques<br />
• 27 <strong>mai</strong>: Collecte de Pentecôte<br />
Merci pour votre fidélité.<br />
Le conseil de paroisse<br />
Dimanche 4 mars<br />
Journée mondiale<br />
de prière<br />
Le do<strong>mai</strong>ne de l’injustice est si vaste<br />
qu’on si perd.<br />
Enfants déjà nous y sommes confrontés:<br />
«Il a pris mon jouet» ou «je méritais<br />
une meilleure note» ou «ce sont toujours<br />
les mêmes qui gagnent». Adolescents,<br />
adultes nous remarquons<br />
combien l’injustice est flagrante non<br />
seulement dans notre univers personnel<br />
<strong>mai</strong>s dans le monde entier.<br />
S’enrichir sur le dos des autres est<br />
chose si courante!<br />
Notre douche à l’huile de palme,<br />
notre café, notre thé, notre riz, nos<br />
vêtements, d’où proviennent-ils?<br />
Acheter avec discernement, astreignant?<br />
Pas du tout! C’est une tâche<br />
passionnante dont on ne peut plus se<br />
passer!
«Que la justice prévale» est le thème<br />
choisi pour la liturgie de cette année la<br />
Malaisie par les femmes de ce pays<br />
faisant partie de onze églises chrétiennes<br />
différentes.<br />
Il y a 75 ans que quelques femmes de<br />
Suisse romande ont fêté la première<br />
journée mondiale de prière. La Suisse<br />
alémanique et la Suisse italienne ont<br />
alors aussi suivi cette initiative. Un<br />
millier de communes <strong>mai</strong>ntenant y<br />
participent.<br />
Que la justice prévale!<br />
Josette von Känel, <strong>2012</strong><br />
Agora<br />
Mercredi 21 mars<br />
avec Monsieur Lantz<br />
Voyage en Alsace<br />
Strasbourg et son histoire.<br />
Cette ville est déjà mentionnée au<br />
temps des Celtes (env. 1000 a. C.).<br />
Vers 300 elle reçoit un évêque, devient<br />
ainsi un des Evêchés de France. Sous<br />
le règne de Jules César elle reçoit des<br />
troupes militaires et devient une garnison.<br />
Car elle est un point stratégique:<br />
Située au bord de L’ill, tout près du<br />
Rhin elle constitue une barrière entre<br />
les populations du nord au sud, d’ou<br />
son nom: Strass-Bourg.<br />
Date importante l’an 842, Serments<br />
de Strasbourg signés entre Charles ll<br />
et Louis le Germanique. But: entraide<br />
mutuelle.<br />
La bourgeoisie et les artisans développent<br />
la ville et Strasbourg devient en<br />
1262 Ville Libre.<br />
Avec la réformation elle est devenue<br />
protestante et est ainsi la Capitale de<br />
la Réformation.<br />
Par le traité de Westphalie en 1648<br />
(fin de la guerre de trente ans) elle est<br />
rattachée à l’Alsace et devient française,<br />
et également chef-lieu du Bas-Rhin<br />
avec 280 000 habitants. Depuis 1992<br />
elle est siège du Conseil européen.<br />
Sa cathédrale<br />
Construite depuis 1176 sur les vestiges<br />
d’une église romane. D’abord<br />
sans flèche, de face elle ressemble à<br />
Notre-Dame de Paris. Plus tard on y<br />
construit une flèche, hauteur totale du<br />
bâtiment 142m. Elle est construite en<br />
grès rose d’Alsace. A mentionner tout<br />
l’histoire de la bible, les principaux<br />
personnages sont taillés dans la<br />
pierre avec beaucoup de détails.<br />
Tous les vitraux, la grande rosace faits<br />
de petit morceaux de verre, datent de<br />
1440 env. et sont encore d’origine. On<br />
y trouve une horloge astronomique de<br />
renommée mondiale (vers 1500).<br />
Qui n’a pas envie de refaire un petit<br />
voyage à Strasbourg?<br />
May Keller<br />
Un matin, à Sazième<br />
«Qui connaît le pays de Gruyère, l’ancien<br />
comté dans toute son étendue,<br />
connaît Sazième, au bout de la vallée<br />
de l’Etivaz, Sazième la grande, comme<br />
l’appelait Eugène Rambert, ou Saxiéma,<br />
ou encore Chajima.»<br />
C’est là-haut que se passait la fête des<br />
bergers, que les comtes de Gruyère<br />
allaient lutter avec les ar<strong>mai</strong>llis. «Va<br />
seller ma mule et mon cheval gris», dit<br />
Paroissefrançaise<br />
un matin le comte Rodolphe à son<br />
page, «je veux aller à Saxiéma où sont<br />
mes troupeaux.» Là-haut, il demande<br />
où se trouvent ses vachers. «Ils sont<br />
aux chalets où il y a de belles filles.»<br />
Le comte monte aux chalets, y trouve<br />
ses vachers, prend part à la lutte avec<br />
eux, lutte dont le prix est la plus jolie<br />
des «gracieuses». La légende rend le<br />
comte tantôt vainqueur, tantôt vaincu.<br />
Michel à son tour, se rendit à Sazième.<br />
Il y dansa avec Rose, la fille d’Ulrich, le<br />
roi des ar<strong>mai</strong>llis. Et Rose, «en son chalet,<br />
mourut du mal d’amour», les comtes<br />
n’étant pas des maris pour les<br />
«grahiajé», si blondes fussent-elles...<br />
Les légendes qui parlent de Sazième<br />
sont charmantes, comme toutes les<br />
légendes de ce pays; elles contribuent<br />
à faire paraître très proche de nous: le<br />
temps des comtes de Gruyère. Sâzième<br />
existe toujours, et son chalet, et<br />
ses pâturages. Il n’y a plus de comte<br />
pour y venir lutter, plus de fête des bergers,<br />
où dansaient les jolies filles. Mais<br />
dans les pâturages les troupeaux paissent<br />
comme alors et la vie des<br />
ar<strong>mai</strong>llis y est si semblable à celle<br />
d’autrefois, que le temps paraît s’être<br />
immobilisé, arrêté à quatre siècles en<br />
arrière.<br />
Aujourd’hui, toutefois, les ar<strong>mai</strong>llis<br />
ont un aumônier qui va d’alpage en<br />
alpage tout l’été, tant que la montagne<br />
est habitée. Il est monté à Sazième,<br />
l’autre jour, pour y voir les<br />
ar<strong>mai</strong>llis. Ces derniers, cette année,<br />
sont les neveux de l’abbé Bovet, et les<br />
chansons de l’oncle y sont lancées aux<br />
quatre vents du ciel. On tira dehors la<br />
table du chalet, que l’on recouvrit<br />
d’un linge blanc.<br />
On posa dessus l’autel de campagne,<br />
les objets du culte. Le prêtre fit la<br />
génuflexion devant le crucifix, puis<br />
célébra la messe, servi par un jeune<br />
berger.<br />
La clochette du servant se mêla aux<br />
tintements des sonnailles. Tous communièrent,<br />
du maître ar<strong>mai</strong>lli au<br />
«bouébo». Au tour d’eux, c’était la<br />
paix de la montagne. Tout était si<br />
beau, là-haut, le ciel si bleu, le soleil<br />
si brillant, que tout semblait participer<br />
au divin Sacrifice.<br />
«Un matin d’été, Dieu est descendu<br />
sur l’alpe de Sazième.»<br />
Extrait du Journal de Château-d’Œx,<br />
22 aout 1958.<br />
Simone Wälchl<br />
9
<strong>Kirche</strong>imMittelpunkt<br />
Zwölf romanische <strong>Kirche</strong>n am <strong>Thun</strong>ersee<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />
Im Rahmen des Jubiläumsjahres «1250 Jahre<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen» hat Pfarrer Ansgar<br />
Kühnrich aus Oberhofen den Faltprospekt<br />
«1000-jährige <strong>Kirche</strong>n am <strong>Thun</strong>ersee» geschaffen.<br />
Hier beschreibt er den Inhalt.<br />
Das Titelblatt (siehe rechts) präsentiert Ihnen auf<br />
einen Blick alle zwölf <strong>Kirche</strong>n! Welche <strong>Kirche</strong><br />
kennen Sie am besten oder welche haben Sie von<br />
innen noch nie gesehen oder erlebt? Der Faltprospekt<br />
enthält Kurzinformationen, die zu jeder<br />
<strong>Kirche</strong> gegliedert sind in die vier Abschnitte: Bau,<br />
Glocken, Orgel, <strong>Kirche</strong> sowie besondere Kostbarkeiten<br />
in Stein, Holz, Glas, Farben. Schlussendlich<br />
noch Hinweise zur Anreise.<br />
In unserer nächsten Nähe zwölf 1000-jährige <strong>Kirche</strong>n,<br />
deren alte Bausubstanz bei sechs Gotteshäusern<br />
noch gut sichtbar ist! Die meisten dieser<br />
zwölf <strong>Kirche</strong>n sind an einem Ort gebaut, wo schon<br />
früher einmal etwas existierte.Wer plante diese <strong>Kirche</strong>n?Wer<br />
baute an einer <strong>Kirche</strong>?Wer brauchte sie?<br />
Wo Urkunden schweigen, Sagen und Legenden verstummen,<br />
da beginnen die Steine und der Bau zu<br />
reden.<br />
Eigentlicher Bauherr war das Licht!<br />
Alle zwölf <strong>Kirche</strong>n sind nach Osten ausgerichtet. Die<br />
Längsachse weist in Richtung Osten: Sonnenaufgang,<br />
Land der Bibel, Licht der Welt. Die zum Gottesdienst<br />
versammelte Gemeinde schaute schon<br />
von Anfang an und feiert hier noch heute Richtung<br />
Osten!<br />
Gemäss «Strättliger Chronik» (1460) sind die zwölf<br />
romanischen <strong>Kirche</strong>n zur Zeit der Burgunder Könige<br />
entstanden in lombardischer Bauweise. Die Chronik<br />
verknüpft den Bau dieser <strong>Kirche</strong>n – dank Gründungslegenden!<br />
– mit Rudolf II. von Strättlingen,<br />
König über Hochburgund und Lombardei, der aufgrund<br />
eines Traumes (von einer Stadt mit zwölf<br />
Toren ...) begann, «zwölf <strong>Kirche</strong>n zu bauen in<br />
einem Kreis um die Mutter-<strong>Kirche</strong> im Paradies»<br />
(Einigen) nämlich: Aeschi, Amsoldingen, Frutigen,<br />
Hilterfingen, Leissigen, Scherzligen, Sigriswil,<br />
Spiez/Schlosskirche, Thierachern, <strong>Thun</strong>/Stadtkirche,<br />
Uttigen, Wimmis. (Die <strong>Kirche</strong> Uttigen wurde 1536<br />
durch einen Brand total zerstört.)<br />
1528 war das Jahr der Einführung der Reformation<br />
im Kanton Bern:<br />
Aus über 500-jährigen, katholischen <strong>Kirche</strong>n wurden<br />
nun reformierte Gotteshäuser. Schattenseiten:<br />
Bildersturm und Entfernung von Orgeln,Täufer-Hinrichtung<br />
(Einigen) und Hexenverbrennung (<strong>Thun</strong>).<br />
Der schön illustrierte Faltprospekt präsentiert nicht<br />
nur jede einzelne der 1000-jährigen <strong>Kirche</strong>n mit<br />
ihren Besonderheiten und Kostbarkeiten, sondern<br />
er enthält auch interessante Vergleiche und beson-<br />
10<br />
dere Überraschungen! Wussten Sie, dass in der <strong>Kirche</strong><br />
Einigen, also mitten «im Paradies am Wendelsee»,<br />
gleich drei «Teufel» existieren? Der Faltprospekt<br />
hilft Ihnen bei der Suche.<br />
Zur äusseren Wahrnehmung einer <strong>Kirche</strong> gehört<br />
auch die Stimme der Glocke/n. Glocken verbinden<br />
Menschen und Zeiten. Eindrücklich: In den 12 <strong>Kirche</strong>n<br />
läuten total 44 Glocken aus 8 Jahrhunderten!<br />
Auf den Innenraum einer <strong>Kirche</strong> ist jede Orgel<br />
besonders disponiert. Seit dem Orgelverbot der<br />
Reformation hat inzwischen jede <strong>Kirche</strong> wieder eine<br />
Orgel. Die beiden ältesten Orgeln hören Sie in welchen<br />
<strong>Kirche</strong>n?<br />
<strong>Kirche</strong>n sind kostbare Orte: der Stille und Kraft – zur<br />
Begegnung mit Gott und Mitmenschen und mit sich<br />
selber.<br />
Sind Sie interessiert, diese besondere <strong>Kirche</strong>nlandschaft<br />
näher kennenzulernen?<br />
Dann lädt dieser Faltprospekt Sie ein zu einer Entdeckungsreise<br />
der 1000-jährigen <strong>Kirche</strong>n in nächster<br />
Umgebung!<br />
Ansgar Kühnrich, Pfarrer
Mein Scherzligen<br />
Als unsere kleine Familie 1969 aus Romont<br />
(FR) nach <strong>Thun</strong> zügelte, war diese kleine <strong>Kirche</strong><br />
am Wasser für mich Liebe auf den ersten<br />
Blick. Alles gefiel mir, die Architektur, aber<br />
besonders der schützende Mammutbaum<br />
dahinter.<br />
Oft war ich mit den beiden Kindern<br />
dort, lernte auch Kurt<br />
Furer, den Fischer und Fährmann,<br />
kennen. Als Erstklässler<br />
wollte unser Sohn dann Fischer<br />
werden. Um sich mit diesem<br />
Beruf vertraut zu machen, durfte<br />
er morgens vor 5 Uhr mit dem Fischer auf den<br />
See hinausfahren, um die Netze einzuholen. Ich<br />
brachte ihn also noch in der Dunkelheit dorthin.<br />
Kirchlicher Verein Radio BeO<br />
Programmvorschau Mai <strong>2012</strong><br />
Di, 1.5. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Kirchliche Aufbauarbeit in Burkina Faso<br />
mit Rudolf Germann <strong>Thun</strong> und Erika Allenbach, Adelboden<br />
21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Musik, Afrikanische Musik<br />
So, 6.5. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der <strong>Kirche</strong> Thierachern, Pfarrer Markus Lemp<br />
22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />
Di, 8.5. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Ekkehard, der be sondere Mönch<br />
21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Musik vom Mittelalter bis heute<br />
So, 13.5. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der EGW Uetendorf<br />
22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />
Di, 15.5. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Global vernetzt – Weltuntergang und Zukunftsvisionen<br />
in der <strong>Kirche</strong>. Aus einer Vortragsreihe im Kandertal über Mystik, Ökologie<br />
und neue Gesellschaftsformen<br />
21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Kirchliche Weltmusik aus verschiedenen Erdteilen<br />
Do, 17.5. 09.00–12.00 Programm nach Ansage zu Auffahrt dazwischen:<br />
09.30–10.30 BeO-Gottesdienst Live aus der röm. kath. <strong>Kirche</strong> Interlaken,<br />
Diakon Stefan Signer<br />
22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />
So, 20.5. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der Christkath. <strong>Kirche</strong> <strong>Thun</strong>, Pfarrer Christoph Schuler<br />
22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />
Di, 22.5. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Quellen der Gesellschaft<br />
21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Familiäre Quellmusik<br />
So, 27.5. 09.00–12.00 Pfingsten und die Auswirkungen im Berner Oberland, David Knechtenhofer,<br />
Pfingstgemeinde <strong>Thun</strong><br />
09.30–10.50 BeO-Gottesdienst Live aus der Andreaskapelle <strong>Thun</strong>, Lukas Kernen<br />
22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />
Di, 29.5. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />
20.30–21.30 Burnout – Kann der Glaube helfen? (Teil 2)<br />
21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Entspannende christliche Musik zum Thema Burnout<br />
Änderungen vorbehalten | Nachdruck erwünscht<br />
Während sie mit dem Boot hinaus tuckerten, sass<br />
ich nahe beim Mammutbaum, sah es langsam Tag<br />
werden, hörte, wie die Vögel anfingen zu zwitschern,<br />
und spürte eine wunderbare, stärkende<br />
Ruhe und Kraft an diesem Ort. Philippe war begeistert<br />
vom Netzeauslegen und -einholen; fuhr mehrere<br />
Male auf den See hinaus, ist aber doch nicht<br />
Fischer geworden.<br />
Ich lernte die kleine <strong>Kirche</strong> kennen, zuerst die grosse<br />
Gestalt des Christophorus an der Aussenwand.<br />
...was bedeutete er? Da gab es viele Legenden...<br />
Mir gefiel besonders der Innenraum mit den vielen<br />
Fresken, noch nie hatte ich eine so grosse zusammenhängende<br />
Passionsgeschichte wie an der Südwand<br />
gesehen. Aufgewachsen in evang.-lutherischer<br />
Tradition in Schleswig-Holstein, spürte ich hier<br />
mehr Geborgenheit als in den nüchternen reformierten<br />
<strong>Kirche</strong>n.<br />
Als 1982 in <strong>Thun</strong> Stadthostessen ausgebildet wurden,<br />
lernte ich als eine von ihnen u.a. auch die<br />
...undausserdem<br />
Geschichte von Scherzligen und der Schadau kennen<br />
und habe des Öfteren in der <strong>Kirche</strong> Führungen<br />
gemacht. Dabei zeigte ich gern die Freske vom Wasserkrüglein,<br />
das der kleine Jesus an einem Sonnenstrahl<br />
aufgehängt hat – oder wo der heilige Bartholomäus<br />
seine Haut zu Markte trägt.<br />
Seitdem dieses Kleinod bis 2003 so sorgfältig restauriert<br />
wurde, weiss ich noch viel bewusster, welcher<br />
Schatz Scherzligen ist. Es freut mich, dass<br />
regelmässig am 15. August die Marienfeier in dieser<br />
reformierten <strong>Kirche</strong> stattfindet. Scherzligen ist ja<br />
eine Marienkirche, mich berührt neben der Darstellung<br />
der Gottesmutter hoch oben zwischen den<br />
Chorfenstern die Freske von Gottvater, der in zärtlicher<br />
Geste seinen Sohn in den Armen hält. Und<br />
dann der Lichteinfall ...wer schon einmal eine Sonnenaufgangsfeier<br />
am 21. Juni miterlebt hat, wird<br />
das nie vergessen.<br />
Mir gefällt auch der regelmässige meditative Tanz<br />
in der <strong>Kirche</strong> oder auch auf der Wiese, ganz nahe<br />
vom Mammutbaum. Meine Schulkameraden aus<br />
Norddeutschland konnten dies im September 2011<br />
miterleben, als wir uns nach 55 Jahren zu einem<br />
Klassentreffen am <strong>Thun</strong>ersee trafen, sie tanzten<br />
sogar eifrig mit und waren sehr beeindruckt.<br />
Ich freue mich, dass nach 1250 Jahren wieder reges<br />
Leben und tragende, erfüllende Ruhe in dieser <strong>Kirche</strong><br />
zu finden sind, und sage gern allen:<br />
gönn‘ dir eine Stunde Scherzligen.<br />
Hier spüre ich eine ganz besondere Kraft und<br />
Schöpferliebe...<br />
...mein Scherzligen.<br />
Karin Mulder<br />
Kurs vom 5. Juni <strong>2012</strong><br />
Tagung zum Thema<br />
Demenz<br />
Freiwilligenarbeit/Besuchsdienst<br />
Menschen mit Demenz besuchen? Kennen Sie<br />
Menschen, die an Demenz erkrankt oder leicht<br />
desorientiert sind? Besuchen Sie diese Menschen?<br />
Schon leicht desorientierte Menschen<br />
können mit ihrem Verhalten Besuchende und<br />
Angehörige verunsichern und herausfordern.<br />
Bessere Kenntnisse über Demenzkrankheiten<br />
und ihre Auswirkungen helfen im Umgang mit<br />
dementen Menschen. An der Tagung erhalten<br />
Sie viele praktischeAnregungen undTipps für die<br />
Begegnung mit betroffenen Menschen. Ausserdem<br />
erhalten Sie wichtige Hintergrundinformationen<br />
zum Thema Demenz.<br />
Die Tagung richtet sich an alle Interessierte, Freiwillige<br />
von Besuchsdiensten sowie an sozial-diakonische<br />
Mitarbeitende und Pfarrpersonen.<br />
Ort: Bern, Kirchgemeindehaus Petrus, 5. Juni<br />
<strong>2012</strong>, 9.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bis zum<br />
25. Mai: www.refbejuso.ch/bildungsangebote<br />
11
<strong>Thun</strong>Stadt<br />
Adressen<br />
Kirchgemeinderat<br />
Hans Ulrich Burri, Präsident,<br />
Freienhofgasse 18, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />
Tel. 033 221 70 37<br />
burri.hans.u@bluewin.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Nyffenegger,<br />
Marianne Brechbühl, Frutigenstr. 22<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8 bis 11 Uhr,<br />
Tel. 033 223 17 66<br />
thun.stadt@ref-kirche-thun.ch<br />
Beratungsdienst<br />
und Soziale Arbeit<br />
Erwachsene und Familien:<br />
Di–Do, Susanna Peter, Frutigenstr. 29,<br />
Tel. 033 222 70 42<br />
susanna.peter@ref-kirche-thun.ch<br />
Jugendarbeit:<br />
Julia Kreuzer, Tel. 033 222 89 02<br />
julia.kreuzer@ref-kirche-thun.ch<br />
Besuchsdienst<br />
Kontaktpersonen: Kreise 1 und 3:<br />
Rosmarie Harari, Tel. 033 335 54 02<br />
Kreis Schönau: Pfarrerin Silvia Junger,<br />
Tel. 033 222 76 55.<br />
Kreis Lukas: Christine Rauber,<br />
Tel. 033 336 75 78<br />
Organist/Organistinnen<br />
Markus Aellig, Tel. 033 437 72 27<br />
Yuval Rabin, Tel. 061 681 80 77<br />
Doris Zürcher, Tel. 033 222 38 57<br />
Daniela Wyss, Tel. 079 228 26 76<br />
Chordirigenten/-dirigentin<br />
Kantorei: Simon Jenny,<br />
Tel. 079 207 52 19,<br />
simon.jenny@bluewin.ch<br />
Gospelchor Schönau:<br />
Sonia Bourdages,<br />
Tel. 033 356 23 01<br />
Kirchliche Räume<br />
Stadtkirche, Unterweisungshaus,<br />
Marianne Vögele, Sigristin,<br />
Tel. 079 565 04 06<br />
Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22,<br />
Franco Lodi, Tel. 033 222 64 34<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau, Tel. 033 222 98 71,<br />
Elsbeth Weber, Sigristin,<br />
Tel. 033 222 50 28<br />
Laubegge, Feldeckstr. 33,<br />
Tel. 033 222 93 66,<br />
Gemeinschaftsräume Pfarrkreis Lukas,<br />
Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88<br />
12<br />
Koordination der Kirchlichen<br />
Unterweisung<br />
Dorothee Waldvogel,<br />
Frutigenstr. 22, Tel. 033 221 64 82<br />
kuw.thun.stadt@ref-kirche-thun.ch<br />
Pfarrämter<br />
Kreis 1<br />
Pfarrer Roland Klingbeil, Parkstr. 4,<br />
Tel. und Fax 033 222 19 48<br />
roland.klingbeil@ref-kirche-thun.ch<br />
Kreis 2<br />
Pfarrerin Margrit Schwander,<br />
Schlossberg 8, Tel. 033 222 10 08,<br />
Fax 033 223 19 60<br />
margrit.schwander@ref-kirche-thun.ch<br />
Kreis 3<br />
Pfarrer Markus Meinen,<br />
Gewerbestr. 15, Tel. 033 222 40 14<br />
markus.meinen@ref-kirche-thun.ch<br />
Kreis Schönau<br />
Pfarrerin Silvia Junger und<br />
Pfarrer Stefan Junger,<br />
Albert-Schweitzer-Weg 1,<br />
Tel. 033 222 78 82<br />
www.kircheschoenau.ch.vu<br />
silvia.junger@ref-kirche-thun.ch<br />
stefan.junger@ref-kirche-thun.ch<br />
Kreis Lukas<br />
Pfarrer Heiner Bregulla, Laubeckstr. 11,<br />
Tel. 033 222 76 55, Fax 033 223 29 55<br />
heiner.bregulla@ref-kirche-thun.ch<br />
Kasualien<br />
Taufen<br />
Beutter Yanna, Blumenstein;<br />
Germann Jaron Miro, Bürglenstr. 45<br />
Wir trauern um<br />
Bruggisser-Jost Esther-Dora, 1926,<br />
von May-Str. 43; Gäumann Martha,<br />
1927, Göttibachweg 13 B; Klopfenstein-Ryser<br />
Heidi, 1920, Sonnmattweg<br />
7 (Gantrischstr. 13); Nyffeler-Imperiali<br />
Annemarie, 1921, Florastr. 21;<br />
Ryser-Zbinden Alfred, 1922, Alpenstr.<br />
17; Schüpbach Stephan, 1967, Hohmad<br />
38 E; Wyss-Müller Christel Klara<br />
Erna, 1930, Bernstr. 4<br />
Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
unserer Pfarrkreise<br />
Kreis 1<br />
Sonntag, 20.Mai, 10 Uhr, Stadtkirche,<br />
Pfarrer Roland Klingbeil,<br />
Katechetin Monika Hegglin<br />
Baldessari Viviana, Bucci Gabriel,<br />
Dietrich Marlen, Furer Flavia, Gerber<br />
Robin, Gugger Rasha, Jäggi Géraldine,<br />
Känel Noémie, Kipfer Laura,<br />
Lanz Colin, Matthis Lisa, Meyer<br />
Sandro, Mühlemann Ramon, Müller<br />
Adrian, Naumann Noèl, Oesch Géraldine,<br />
Plastina Lisa, Sperlich Mischa,<br />
Spring Michael, Spori Melanie, Streit<br />
Lara, Stucki Helena, Zaugg Selina<br />
Kreis 2<br />
Sonntag,13.Mai,10 Uhr, Stadtkirche,<br />
Pfarrerin Margrit Schwander<br />
Arnet Nick, Bättig Jeffery, Dillmann<br />
Felix, Fäs Fiona, Gruber Nino, Helmle<br />
Frank, Jucker Flurina, Lehmann<br />
Sabrina, Lutz Tobia, Notz Sarah,<br />
Stauffer Ruben, Streun Shanja,<br />
Walder Tobias, Weingart Raphael,<br />
Wittwer Tim, Zellweger Joy<br />
Kreis 3<br />
Auffahrt,17. Mai,10 Uhr,Stadtkirche,<br />
Pfarrer Markus Meinen<br />
Altherr Nadine, Baumer Steven,<br />
Berger Mirjam, Berger Rahel, Dähler<br />
Anja, Fritschi Thierry, Gilgen Bojan,<br />
Hofer David, Hornung Felix, Hostettler<br />
Regina, Kraus-Ruppert Annika,<br />
Marzino Dario, Marzino Gino,<br />
Metzenen Amanda, Moser Robert,<br />
Ryter Fabian, Schranz Amanda,<br />
Schranz Tamara, Straubhaar Ramona,<br />
Stump Celine<br />
Kreis Schönau/Lukas<br />
Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr, <strong>Kirche</strong><br />
Schönau, Pfarrerin Silvia Junger<br />
Baumann Jeanine, Berger Mike,<br />
Berger Tina, Bill Sabrina, Bolli Nico,<br />
Dellenbach Michael, Eggimann<br />
Tamara, Egli Danja, Furer Benjamin,<br />
Höreth Saskia, Huber Sandro, Junger<br />
Jonas, Müller Luca, Müller Noël,<br />
Pulver Ramon, Ryser Alessandro,<br />
Schönthal Manuela, Schweikert<br />
Christian, Vogel Stefanie<br />
Liebe Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
Mit eurer Konfirmation steht für euch<br />
ein grosser Tag an: Es ist ein Fest, bei<br />
dem ihr im Mittelpunkt steht und an<br />
das ihr die euch wichtigsten Menschen<br />
habt einladen können. Und sie<br />
kommen, weil sie euch in den letzten<br />
Jahren gern begleitet haben und weil<br />
sie euch jetzt zum Abschluss einer<br />
wichtigen Phase eures Lebens gratulieren<br />
wollen.<br />
Den Kirchlichen Unterricht KUW habt<br />
ihr absolviert und die Freitagnachmittage<br />
– nach Schulschluss – nicht<br />
immer nur begeistert mitgemacht.<br />
Eines aber sollte euch in Erinnerung<br />
bleiben: Sie waren die Zeit, in der ihr<br />
eure auch sehr kritischen Fragen nach<br />
«Gott und der Welt» und zu euch<br />
selbst stellen und diskutieren konntet.<br />
So viel Zeit wird euch in keinem<br />
weiteren Ausbildungsschritt mehr zur<br />
Verfügung stehen!<br />
Ihr steht jetzt nach der obligatorischen<br />
Schulzeit an einer Schwelle mit vielen<br />
Möglichkeiten. Eure Wege werden so<br />
verschieden sein wie ihr selbst.<br />
Und auch eure Gedanken und euer<br />
Empfinden zu Glaube, Religion und<br />
Lebenszielen werden euch zu unterschiedlichen<br />
Schritten führen.<br />
In aller Unterschiedlichkeit und in<br />
allen eventuellen Auf und Abs eurer<br />
Lebenswege soll aber eines klar sein<br />
oder werden: Gottes Haltung euch<br />
gegenüber bleibt – unabhängig von<br />
Eurem Nachdenken über ihn – unverändert<br />
gleich, nämlich wohlwollend,<br />
verstehend und gesprächsbereit.<br />
Er sieht euch – wie uns alle – als selbständig<br />
und vor allem als selbstverantwortlich<br />
an. Das heisst im Wortsinn:<br />
Ihr seid zur Antwort auf seinen<br />
Zuspruch eingeladen, ja aufgefordert.<br />
Dass Ihr dabei die euch entsprechende,<br />
gute, euch durchs Leben helfende<br />
Antwort findet, wünsche ich, wünschen<br />
wir euch von ganzem Herzen!<br />
Roland Klingbeil<br />
Anlässe<br />
im Mai<br />
Stille<br />
und Besinnung<br />
Meditieren<br />
im Chor der Stadtkirche<br />
«Ich atme den Wind und die Weite.<br />
Ich atme dich.» Jörg Zink<br />
Dienstags, 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />
Eingeladen sind alle, Vorkenntnisse<br />
und Anmeldung nicht erforderlich.
Auskunft und Leitung:<br />
Anna Barbara Hofmann und Team,<br />
Tel. 033 222 19 46.<br />
■ Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />
Zwischenhalt<br />
Mittwoch, 9. Mai, 9 bis 10 Uhr.<br />
Gespräch und Besinnung zu einem<br />
Bibeltext vor dem Hintergrund<br />
unserer eigenen Fragen.<br />
Auskunft: Silvia Junger, Pfarrerin,<br />
Tel. 033 222 78 82.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Sommer-Meditation<br />
12., 19., 26. Juni, 9 bis 10.30 Uhr.<br />
Mit Bewegungsabläufen aus dem<br />
Tai Ji/Qi Gong wird Gegenwärtigsein<br />
in Körper, Seele, Herz und Geist<br />
unterstützt, Verspannungen lösen<br />
sich. Auskunft: Brigitte Schläppi,<br />
Tel. 033 243 48 38.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Ältere Generation<br />
Mittagessen<br />
für Alleinstehende 70+<br />
Muttertag, 13. Mai, 12 Uhr. Kosten<br />
für Essen, Dessert und Getränke:<br />
Fr. 13.–. Anmeldung und Auskunft bis<br />
am 9. Mai an: Rosmarie Harari,<br />
Kreishelferin, Tel. 033 335 54 02.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Kontakt<br />
und Begegnung<br />
Gemeindenachmittag<br />
Kreise 1 + 2<br />
Pause bis Okt. Ausflug im Juni.<br />
Auskunft: Rosmarie Harari,<br />
Tel. 033 335 54 02.<br />
Gemeindeausflug Kreis 3<br />
Mittwoch, 23. Mai, 13 Uhr. Der Ausflug<br />
führt uns über Unterseen nach<br />
Grindelwald. Anmeldung ans Pfarramt<br />
bis 18. Mai, Tel. 033 222 40 14.<br />
■ Pfarrkreis 3<br />
Pastatag<br />
Jeden Dienstag, 11.45 bis 13 Uhr.<br />
Der Saal ist bis 13.30 Uhr geöffnet.<br />
Pasta/Salat Fr. 5.–. Keine Anmeldung<br />
erforderlich. HelferInnen sind herzlich<br />
willkommen. Gebäck fürs Dessert<br />
wird gerne entgegengenommen.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Gesucht<br />
ab August für den Pastatag<br />
Hobbykoch/Hobbyköchin<br />
Einsatz jeden Dienstag.<br />
Auskunft: Rosmarie Uebersax,<br />
Tel. 079 785 73 23.<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Donnerstag, 10. Mai ab 13.30 Uhr.<br />
Auskunft: Christine Zellweger,<br />
Tel. 033 223 13 89.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Zämi<br />
Freitag, 25. Mai, 11.30 Uhr.<br />
Auskunft: Trudi Gertsch,<br />
Tel. 033 223 36 77.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Treffpunkt<br />
Mittwoch, 23. Mai von 9 bis 16.30<br />
Uhr. Znüni, Zmittag, Zvieri zu attraktiven<br />
Preisen. Auskunft: Käthi Messerli,<br />
Tel. 033 222 57 39, oder<br />
Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Kaffeestube<br />
Mittwoch,2.Mai,14.30 bis 16.30 Uhr.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Jassen<br />
Jeden Montag, 13.30 Uhr. Auskunft:<br />
Heidi Berger, Tel. 033 222 83 72.<br />
Wanderung<br />
1. Mai, Aarwangen–Roggwil.<br />
15. Mai, Tanne–Moosegg.<br />
Anmeldung jeweils bis Montagmittag:<br />
Eva Habegger,<br />
Tel. 033 223 32 77.<br />
■ Pfarrkreis Schönau<br />
Miniwanderung<br />
8. Mai, Elfenau–Dählhölzli.<br />
22. Mai, Oeschberg. Anmeldung:<br />
Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77.<br />
■ Pfarrkreis Schönau<br />
Wanderwoche<br />
2. bis 9. Juni in Leutschach/Tirol.<br />
Wanderungen je nach Möglichkeit<br />
der Teilnehmenden. Die ganze Woche<br />
über steht ein Bus zur Verfügung,<br />
so können auch Nichtwanderer mitkommen.<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77.<br />
Kegeln<br />
Montag, 7. und 21. Mai, 14.30 Uhr.<br />
Auskunft: Eva Habegger,<br />
Tel. 033 223 32 77.<br />
■ Rest. Bellevue, Schwäbis<br />
Lukastreff<br />
Montag, 21. Mai, 14 Uhr, Maibummel<br />
(ca. 2 Std.). Treffpunkt beim<br />
Laubegge (Fahrvergünstigungen für<br />
Bus mitnehmen). Auskunft:<br />
Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88 oder<br />
Tel. 033 222 93 66.<br />
■ Laubegge<br />
Jesoloferien<br />
26. Aug. bis 5. Sept. in Jesolo Pineta.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77.<br />
Frühlingsfest<br />
Samstag, 5. Mai ab 10 Uhr,<br />
mehr Infos siehe Seite 14.<br />
■ Laubegge<br />
<strong>Kirche</strong>nkaffeeteam<br />
Am Sonntag, nach dem Gottesdienst.<br />
Auskunft Unterweisungshaus,<br />
Schlossberg: Annemarie Etter,<br />
Tel. 079 908 79 06.<br />
Auskunft <strong>Kirche</strong> Schönau:<br />
Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Rägebogen<br />
Einmal im Monat, am Donnerstag,<br />
19.30 Uhr. Leben mit dem Tod eines<br />
Kindes. Auskunft:<br />
Regina Wirz, Tel. 033 221 43 67,<br />
Doris Fankhauser, Tel. 033 823 86 73.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Kultur<br />
und Konzerte<br />
Stadtkirche<br />
Ausstellung und Dokumentation<br />
zur tausendjährigen Geschichte der<br />
Stadtkirche in den Turmstuben.<br />
Öffnungszeiten: täglich 8 bis 18 Uhr.<br />
Führungen nach Vereinbarung.<br />
Auskunft: Tel. 033 223 17 66.<br />
■ Stadtkirche<br />
Muttertagskonzert<br />
Sonntag, 13. Mai, 17 Uhr,<br />
Jodlerklub Heimelig, Jodlerterzett<br />
Läbesfröid, Jodlerduett Riedergrat,<br />
Jodlerquartett Läbesfröid, Handorgelbegleitung:<br />
Ruedi Kunz.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Bibliothek<br />
Dienstag, 8. und 22. Mai,<br />
19 bis 19.30 Uhr.<br />
Gratisausleihen von Büchern.<br />
Auskunft:<br />
Regine Götz, Tel. 033 222 72 16,<br />
Theres Wittwer, Tel. 033 222 68 28,<br />
Urs Dätwyler, Tel. 033 222 47 58.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
<strong>Kirche</strong>nchor Schönau<br />
Für Informationen zum <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Schönau und zum neuen Projekt<br />
ab Sommer wenden Sie sich bitte an:<br />
Pfarrer Stefan Junger,<br />
Tel. 033 222 78 82.<br />
<strong>Thun</strong>Stadt<br />
Proben Gospelchor Schönau<br />
Jeden Donnerstag, 20 Uhr.<br />
Auskunft: Andreas Schoder,<br />
Tel. 033 654 54 88.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Proben <strong>Thun</strong>er Kantorei<br />
Proben jeweils am Mittwoch,<br />
19.45 bis 21.45 Uhr.<br />
Infos auf unserer Website<br />
www.thuner-kantorei.ch.<br />
Auskunft:<br />
Simon Jenny, Tel. 079 207 52 19,<br />
simon.jenny@bluewin.ch oder<br />
Hanni Bucher, Tel. 033 222 91 17,<br />
hanni.bucher@bluewin.ch<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Kreativität<br />
Kreative Arbeitsgruppe<br />
Kreis 3<br />
Montag, 7. Mai, 14 Uhr.<br />
Auskunft: Christine Zellweger,<br />
Tel. 033 223 13 89.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Gemeinsames Handarbeiten<br />
Donnerstag, 10. Mai, 14 Uhr.<br />
Auskunft: Gabi Miescher,<br />
Tel. 033 221 57 00.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
Basteln<br />
Dienstag, 8. Mai, 9 bis 11 Uhr.<br />
Auskunft: Marianna Steudler,<br />
Tel. 033 222 58 83.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau, Saal<br />
Allgemeines<br />
Geschenkladen Schönau<br />
Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr und<br />
14 bis 17 Uhr (Mittwochn achmittag<br />
geschlossen), Samstag, 9 bis 12<br />
Uhr. Gesucht: Hobbykünstler/-innen<br />
zum Mitarbeiten.<br />
■ Bürglenstr. 12<br />
Trödlerlädeli<br />
beim Pfarrhaus Schönau<br />
Annahme: Montag, 14 bis 16 Uhr.<br />
Verkauf: Donnerstag und Samstag,<br />
14 bis 16 Uhr. Auskunft Lädeli,<br />
Tel. 079 678 62 12.<br />
■ neben Pfarrhaus Schönau<br />
13
<strong>Thun</strong>Stadt<br />
Orgelmatinee<br />
Ein halbe Stunde<br />
Orgelmusik<br />
in der Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />
6. Mai, 11.30 Uhr<br />
Gospel auf der Orgel<br />
13. Mai, 12.05 Uhr<br />
Classic light auf der Orgel<br />
20. Mai, 12.05 Uhr<br />
Jazz auf der Orgel<br />
27. Mai, 12.05 Uhr<br />
Ländlermusik auf der Orgel<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.stadtkirche-thun.ch<br />
14<br />
70 Kinder hören an der diesjährigen KiBiWo der Geschichte von Petrus zu.<br />
Dem Team und den 13 jugendlichen Helfer/-innen ein riesengrosses MERCI!
Kinder<br />
Kinder<strong>Kirche</strong><br />
Samstag, 5. Mai, 14 bis 17.15 Uhr.<br />
Für die angemeldeten Kinder im<br />
Kindergarten und der 1. Klasse.<br />
Auskunft: Dorothee Waldvogel,<br />
Tel. 033 221 64 82.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
KinderChor<br />
Samstag, 12. Mai, 8.30 bis 10 Uhr.<br />
Für Kinder der 2. bis 4. Klasse.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Dorothee Waldvogel,<br />
Tel. 033 221 64 82.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Samutiagus<br />
Samstag, 12. Mai, Im Laubegge isch<br />
öppis los für alli vo 8 bis 11 Johr.<br />
Treffpunkt Expressbuffett Bahnhof<br />
<strong>Thun</strong> 12.50 Uhr. Bei Wetter ohne<br />
Regen: Kleiner Spaziergang, anschliessend<br />
Minigolf. Bei Regenwetter:<br />
Ausflug ins Hallenbad. Auskunft:<br />
Heiner Bregulla, 033 222 76 55,<br />
und Sonja Rämi, 033 223 14 88.<br />
■ Laubegge<br />
Spielnachmittag/Ludothek<br />
Jeden Mittwoch (ausgenommen<br />
Schulferien)13 bis 14 Uhr. Während<br />
dieser Zeit kannst du mit anderen<br />
spielen und auch Spiele, Bücher und<br />
Kassetten gratis ausleihen<br />
(Depot Fr. 20.–).<br />
Auskunft: Marianna Steudler,<br />
Tel. 033 222 58 83.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
KinderTreff<br />
Mittwoch, 16. und 30. Mai und<br />
6. Juni, jeweils 14 bis 17.00 Uhr.<br />
Für die angemeldeten Kinder der<br />
2. bis 5. Klasse. Auskunft:<br />
Dorothee Waldvogel,<br />
Tel. 033 221 64 82.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Jugend<br />
JugendChor<br />
Samstag, 12. Mai, 10.30 bis 12 Uhr.<br />
Für Jugendliche ab der 5. Klasse.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Dorothee Waldvogel,<br />
Tel. 033 221 64 82.<br />
■ Kirchgemeindehaus<br />
Westside Corner<br />
Jeden Freitag, 15 bis 19 Uhr.<br />
Für Jugendliche ab der 7. Klasse.<br />
Jeden Donnerstag, 17.30 bis 21 Uhr:<br />
Für Jugendliche ab 16 Jahren.<br />
Auskunft: Julia Kreuzer,<br />
Tel. 077 489 01 14.<br />
■ Laubegge<br />
Familie<br />
Krabbelgruppe<br />
Jeden Montag, 9 bis 11 Uhr<br />
(ausgenommen Schulferien).<br />
Kleinkinder und ihre Mütter<br />
und/oder Väter treffen sich zum<br />
gemütlichen Zusammensein. Die<br />
Kinder können miteinander spielen.<br />
Bitte vor dem ersten Besuch<br />
anrufen. Auskunft:<br />
Nicole Reusser, Tel. 079 379 50 77.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />
KRABBELGRUPPE<br />
Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />
am Donnerstag von 9 bis 11.30 Uhr<br />
Wir – eine Gruppe von Müttern und (gerne auch) Vätern –<br />
treffen uns mit unseren Babys und Kleinkindern.<br />
Bei schönem Wetter sind wir auf dem Spielplatz.<br />
Der Treff steht für alle Mütter und Väter offen, unabhängig<br />
von ihrer Konfession. Bitte vor dem ersten Besuch anrufen.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Lee Fokas, Tel. 033 222 71 93, Mobile 079 634 58 38<br />
Susanna Peter, Beratungsstelle Erwachsene und Familien,<br />
Tel. 033 222 70 42<br />
ELTERN-KIND-TREFF <strong>2012</strong><br />
MÜTTER, VÄTER UND IHRE KLEINKINDER TREFFEN SICH<br />
IM KIRCHGEMEINDEHAUS FRUTIGENSTRASSE 22, 3600 THUN<br />
JEDEN DONNERSTAG 15.00–17.00 UHR<br />
(AUSSERHALB DER SCHULFERIEN)<br />
DIE ELTERN ORGANISIERN UND TREFFEN SICH EIGENVERANTWORT-<br />
LICH ZUM GEMÜTLICHEN AUSTAUSCH UND ZUSAMMENSEIN<br />
JEDEN 3. DONNERSTAG IM MONAT FINDET EIN ELTERN-KIND-<br />
THEMEN-AUSTAUSCH MIT FACHPERSONEN STATT<br />
KINDERHÜTEDIENST<br />
ÜBERGABE DER KINDER 14.30 UHR, THEMENBEGINN 15.00 UHR<br />
17. Mai fällt aus<br />
21. Juni Familiensysteme – systemische Familie<br />
Rollen, Verstrickungen, Ressourcen<br />
Für die Kinder bitte einen Zvieri mitbringen<br />
Unkostenbeitrag Fr. 7.– pro Familie<br />
Susanna Peter, Beratungsstelle für Erwachsene und Familie,<br />
Tel. 033 222 70 42, susanna.peter@ref-kirche-thun.ch<br />
Astrid Held, Mütter- und Väterberatung Kanton Bern,<br />
Stützpunkt <strong>Thun</strong>, Tel. 033 225 12 12, astrid.held@mbv-be.ch<br />
15
<strong>Thun</strong>Strättligen<br />
Adressen<br />
Gemeindesekretariat<br />
Kirchgemeindehaus Markus,<br />
Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />
Maria Burger und Kathrin Beeri,<br />
Tel. 033 334 67 70,<br />
Fax 033 335 28 38<br />
(auch für Reservationen),<br />
straettligen@ref-kirche-thun.ch<br />
www.kirchgemeindestraettligen.ch<br />
Kirchgemeinderat<br />
Co-Präsidium: Marianne Tschabold,<br />
Tel. 033 336 50 13,<br />
Fernand Portenier, Tel. 033 336 78 18,<br />
kirchgemeinderat.straettligen@<br />
ref-kirche-thun.ch<br />
Soziale Arbeit<br />
Kirchgemeindehaus Markus,<br />
Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />
Fax 033 335 28 38.<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Fachstelle Jugend und Eltern<br />
Angela Bolliger und Alfred Hallauer,<br />
Sozialarbeiter/-in, Tel. 033 334 67 76,<br />
jugend.straettligen@ref-kirche-thun.ch<br />
Fachstelle Erwachsene<br />
und Familien<br />
Ursula Stettler-Krieg, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 77,<br />
ursula.stettler@ref-kirche-thun.ch<br />
Fachstelle Ältere Generationen<br />
Katharina Buser, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 78,<br />
katharina.buser@ref-kirche-thun.ch<br />
Gemeinwesen- und<br />
Quartierarbeit<br />
Udo Allgaier, Sozialarbeiter,<br />
Tel. 033 334 67 79,<br />
udo.allgaier@ref-kirche-thun.ch<br />
Kirchliche Unterweisung<br />
Koordination<br />
Ruth Lengacher, Katechetin,<br />
Tel./Fax 033 336 56 02,<br />
ruth.lengacher@ref-kirche-thun.ch<br />
Pfarrkreise<br />
Bostuden-Markus<br />
Beat Berchtold, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 99 75,<br />
beat.berchtold@ref-kirche-thun.ch<br />
Jürg Rentsch, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 49 41,<br />
juerg.rentsch@ref-kirche-thun.ch<br />
16<br />
Brigitte Amstutz, Pfarrer-Stellvertreterin,<br />
Tel. 079 812 45 84,<br />
brigitte.amstutz@bluewin.ch<br />
Renate Häni Wysser, Pfarrerin,<br />
Tel. 033 335 40 15,<br />
renate.haeni@ref-kirche-thun.ch<br />
Johannes/Scherzligen<br />
Beat Beutler, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 94 56,<br />
beat.beutler@ref-kirche-thun.ch<br />
Andrea Aebi, Pfarrerin,<br />
Tel. 033 336 79 77,<br />
andrea.aebi@ ref-kirche-thun.ch<br />
Markus Nägeli, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 79 66,<br />
markus.naegeli@.ref-kirche-thun.ch<br />
Gwatt/Allmendingen<br />
Benedetg Michael, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 12 78,<br />
benedetg.michael@ref-kirche-thun.ch<br />
Ursula Straubhaar Peters, Pfarrerin,<br />
Tel. 033 336 48 39,<br />
ursula.straubhaar@ref-kirche-thun.ch<br />
Pfarramt für Spiritualität<br />
Markus Nägeli, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 79 66,<br />
markus.naegeli@.ref-kirche-thun.ch<br />
Kasualien<br />
Taufen<br />
Bieri Nils, Eisenbahnstr. 20,<br />
Lauener Sophie, Hallerstr. 13,<br />
Zimmermann Nina, Gemmistr. 3<br />
Wir trauern um<br />
Bieri-Bachmann Fritz Roger, 1958,<br />
Pfandernstr. 39; Huber-Matti Franz,<br />
1927, Asterweg 27; Messerli-Riesen<br />
Margrith, 1921, Buchholzstr. 15D;<br />
Riem-Haller Marie, 1918, Eisenbahnstr.<br />
29A; Stauffer-Feller Frieda,<br />
1907, Tannenhofstr. 27; Stücker-Trachsel<br />
Klara, 1919, Steinhaufenweg 3;<br />
Trachsel-Mani Hansruedi, 1934,<br />
von May-Str. 43; Walther-Spring Fritz,<br />
1921, Schorenstr. 31; Zaugg Hans,<br />
1961, Talackerstr. 82A<br />
Ich bin das Licht der Welt.<br />
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln<br />
in Finsternis, sondern wird das Licht<br />
des Lebens haben.<br />
Johannes 8, 12<br />
Kollekten<br />
Brot für Alle Fr. 3586.80<br />
Sternschnuppe und Mandirituba<br />
je Fr. 76.85<br />
Gehörlosenbund Schweiz Fr. 94.50,<br />
Schweizer Berghilfe Fr. 549.10.<br />
Der Erlös der Frühlingsausstellung<br />
in der <strong>Kirche</strong> Gwatt in der Höhe von<br />
Fr. 2090.– geht an den ökumenischen<br />
<strong>Thun</strong>er Suppentag.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Gaben!<br />
In unseren <strong>Kirche</strong>n<br />
werden konfirmiert<br />
Klasse Brigit Gosteli<br />
Bärfuss Valentina, Berger Fabian,<br />
Eggler Olivia, Fahrni Sina, Grubenmann<br />
Livia, Hostettler Rebecca,<br />
Meier Jocelyn, Messerli Marijana,<br />
Nahlik Janina, Nyffeler Barbara,<br />
Risen Jannick-Dan, Schneider Simona,<br />
Sommer Sven, Tem Melinda, Trachsel<br />
Renate, Wittwer Nadine, Zaugg Siraj,<br />
Zimmermann Patric<br />
Klasse Brigit Gosteli<br />
Bieri Alain, Brunner Marc, Bürgi<br />
Samantha Debora, Dubach Mike,<br />
Feller Janik, Kunz Tamara, Leichtnam<br />
Sven, Matti Cédric-Manuel, Mosimann<br />
Bettina, Turtschi Alain-Pascal,<br />
Wechsler Valérie<br />
Klasse Rolf Liechti<br />
Fuchs Simon, Gafner Paul, Gfeller<br />
Leonie, Kehrli Laura, Schenk Céline,<br />
Schläfli Pascal, Stucki Noemi,<br />
Teuscher Janine, Verrengia Valeria<br />
Klasse Ruth Lengacher<br />
Brönnimann Nick, Burkhalter Raphael,<br />
Engel Corina Daniela, Fischer Norbert,<br />
Laurent Sylvain, Lüthi Philine,<br />
Märki Lionel, Marti Vera Carolina,<br />
Schmid Simon<br />
Klasse Ursula Straubhaar<br />
Peters<br />
Ammon Bettina Katja, Bähler Franca<br />
Livia, Bärlocher Corinne Michèle,<br />
Bläuer Fabienne, Gugger Melissa<br />
Laura, Gyger Anina, Rölli Simon,<br />
Zbinden Michelle, Zé Philippe Eric,<br />
Zeller Severin Timo<br />
Klassen Irene Beyeler und<br />
Verena Habegger<br />
Kasteler Stefan, Künzi Pascal,<br />
Rösti Nicola, Riem Melanie,<br />
Riem Stefanie, Schwander Lukas<br />
Klasse Renate Häni<br />
Berger Adrian, Briggen Severin,<br />
Christinat Joel, Mannhart Denis,<br />
Messerli Marco, Rychen Ina,<br />
Sorgen Janick, Tschanz Leo,<br />
Waldburger Laura, Wenger Fabienne,<br />
Wenger Samuel, Wüthrich Adrian<br />
Klasse Maja Werthmüller<br />
Abbühl Fabio, Bühler Amanda Roxana,<br />
Bütschi Simona, Hänzi Mattias,<br />
Hirsig Robin, Isler Devin, Kinfe Rafael,<br />
Lehmann Darius, Wenger Lea Sharon<br />
Pia-Alice, Werthmüller Philipp,<br />
Zbinden Patrick, Ziörjen Björn<br />
Klasse Werner Ammeter<br />
Derungs Marc, Elmiger Annina,<br />
Froidevaux Cédric, Grieb Aline, Grundbacher<br />
Manuel, Haberthür Gwendolyn,<br />
Köchli Svenja, Künzle Celine,<br />
Lengacher Chantal, Ogi Olivia,<br />
Roth Robin, Soltermann Kevin,<br />
Wild Michelle, Wyttenbach Jan<br />
Stille<br />
und Besinnung<br />
Gebet am Mittwochabend<br />
Mittwoch, 16. Mai,<br />
18.30 bis 18.45 Uhr,<br />
Musik, Wort, Stille in der Kapelle<br />
Schoren (Endstation Buslinien 2 + 5).<br />
Leitung: Beat Berchtold, Pfarrer<br />
■ Kapelle Schoren<br />
Handauflegen<br />
Sonntag, 6. Mai, und Donnerstag,<br />
24. Mai, zwischen 16 und 18 Uhr.<br />
Handauflegen – ein Dienst für alle,<br />
die in der Stille eine Stärkung an<br />
Geist, Seele und Körper erfahren<br />
möchten. Auskunft:<br />
Markus Nägeli, Pfarrer, Tel. 033<br />
336 79 66, und Jan Veenhof, Pfarrer,<br />
Tel. 033 251 02 90.<br />
■ Johanneskirche<br />
Meditative Veranstaltungen<br />
Ökumenische Montagmeditation<br />
Montag, 7. und 21. Mai,<br />
19.30 bis 21 Uhr. Einkehren – sich ins<br />
innere Wort sammeln – Ruhe finden.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
Donnerstagmeditation<br />
Donnerstag, 3., 10., 24. und 31. Mai,<br />
18.30 bis 19.15 Uhr. Innehalten –<br />
still werden – sich neu ausrichten.<br />
■ Johanneskirche<br />
Meditativer Tanz zur Maienzeit<br />
Mittwoch, 9. Mai, 19.30 bis 21 Uhr.<br />
Das Leben tanzen – feiern – vertiefen.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
Ökumenisches Taizé-Abendgebet<br />
Freitag, 27. April und 25. Mai,<br />
19.30 bis 20.15 Uhr (Orgelmusik ab<br />
19.15 Uhr). Musik – Stille – meditative<br />
Gesänge – Lesungen.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen
Insel der Besinnung<br />
«Gönn dir eine Stunde Scherzligen!»<br />
Zeit der Stille (ab 16.30 Uhr) –<br />
Musik zur Sammlung (ab 17.45 Uhr) –<br />
Liturgisches Abendgebet<br />
(18 bis 18.20 Uhr).<br />
Mittwoch, 2., 9., 16., 23., 30. Mai,<br />
Freitag, 4., 11., 18., 25. Mai<br />
(Abendgebet um 19.30 siehe oben)<br />
Infos zu allen Veranstaltungen:<br />
Markus Nägeli, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 79 66,<br />
www.markus-naegeli.ch<br />
<strong>Kirche</strong>nraum Johannes<br />
Der <strong>Kirche</strong>nraum Johannes soll eine<br />
Oase im Alltag sein.<br />
Er ist offen von Montag bis Samstag,<br />
11 bis 20 Uhr.<br />
■ Johanneskirche<br />
Gemeinsam<br />
am Tisch<br />
Mittagstisch<br />
in der <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
Dienstag, 8. Mai, 11.50 Uhr.<br />
Kinder: Fr. 7.–, Erwachsene: Fr. 9.–<br />
Anmeldung bis Montag 10 Uhr an Peter<br />
Zimmermann, Tel. 033 335 11 75.<br />
Weitere Auskünfte: Doris Stettler,<br />
Zelglistrasse 2, Tel. 033 335 74 09<br />
oder Mobile 079 293 75 89.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
Mittagstisch<br />
in der Johanneskirche<br />
Mittwoch, 9. Mai, 12 Uhr. Mittagessen<br />
mit Dessert und Getränk: Fr. 13.–.<br />
Anmeldung bis am Montag vorher<br />
11 Uhr an Ruedi Berger, Sigrist,<br />
Tel. 033 336 99 03. Herzlich laden<br />
ein: Beat Beutler, Pfarrer und Team.<br />
■ Johanneskirche<br />
Mittagshöck<br />
in der <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Mittwoch, 30. Mai, 12 Uhr. Für Frauen<br />
und Männer im AHV-Alter. Mittagessen,<br />
Dessert und Getränk: Fr. 14.–.<br />
Anmeldung bis am Montag vorher,<br />
11 Uhr an Elisabeth Ramseier,<br />
Tel. 033 336 48 31.<br />
Elisabeth Ramseier, Margret Falk,<br />
Pfarrer Benedetg Michael.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Schülermittagstisch<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Jeweils Dienstag ab 12 Uhr während<br />
der Schulzeit. Anmeldung bis am<br />
Montag bei Susi Frey,<br />
Tel. 033 336 90 93.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Zmorge-Träff Allmendingen<br />
Donnerstag, 31. Mai, 9 Uhr, mit und<br />
ohne Kinder. Auskunft: Beatrice Wyss,<br />
Tel. 033 336 33 26; Jeannette Ellenberger,<br />
Tel. 033 336 30 19.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
Kinder und Jugend<br />
Spielgruppen<br />
Für 3- bis 5-jährige Kinder.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Ursula Stettler-Krieg,<br />
Fachstelle Erwachsene und Familien,<br />
Tel. 033 334 67 77.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen,<br />
Johanneskirche, <strong>Kirche</strong> Gwatt,<br />
Pavillon Bostudenzelg<br />
Mutter- und-Kind-Turnen<br />
Donnerstag, 9 und 10 Uhr in der<br />
Markuskirche, Freitag 9 und 10 Uhr in<br />
der Johanneskirche (ausgenommen<br />
Schulferien), je in zwei Gruppen,<br />
mit Kinderhütedienst.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Ursula Stettler-Krieg, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 77.<br />
■ Johanneskirche und Markuskirche<br />
Jugendtreff 501<br />
Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />
www.treff501.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch: 19 bis 22 Uhr (ab 7.Klasse),<br />
Freitag: 19 bis 22 Uhr (ab 6. Klasse).<br />
Angela Bolliger und Alfred Hallauer,<br />
SozialarbeiterIn, Tel. 033 334 67 76.<br />
■ Kirchgemeindehaus Markus<br />
Freestyle Allmendingen<br />
Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr,<br />
<strong>Kirche</strong> Allmendingen, Eingang beim<br />
Kirchturm: Schülertreff ab 5. Klasse.<br />
Ausser während der Schulferien.<br />
Jugendarbeit, Tel. 033 334 67 76,<br />
jugend.straettligen@ref-kirche-thun.ch<br />
■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
Familie<br />
EinEltern-Treff<br />
Geleiteter Treff für Alleinerziehende.<br />
Dienstag, 8. Mai, 14 Uhr, mit Kinderhütedienst.<br />
Leitung/Anmeldung:<br />
Ursula Stettler-Krieg, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 77.<br />
■ Kirchgemeindehaus Markus<br />
Krabbelgruppen<br />
Treffpunkt für Mütter und Väter mit<br />
Kindern bis 5 Jahre. Auskunft:<br />
Ursula Stettler-Krieg, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 77.<br />
<strong>Thun</strong>Strättligen<br />
Ältere Generationen<br />
Senioren-Nachmittage<br />
Mittwoch, 2. Mai, 14 Uhr,<br />
Johanneskirche:<br />
«Ds Härz das singt...»<br />
Frühlings-Singen mit Eva Klaus.<br />
Mittwoch, 9. Mai, 14 Uhr,<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt:<br />
Lüpfige Musik mit den <strong>Thun</strong>erbuebe.<br />
Mittwoch, 16. Mai, 14 Uhr, <strong>Kirche</strong><br />
Allmendingen: Wir spielen Lotto!<br />
Kontakte schaffen<br />
durch Besuche<br />
Möchten Sie regelmässig besucht<br />
werden oder Besuche machen?<br />
Wenn ja, melden Sie sich bitte bei<br />
Katharina Buser, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 78, oder Sekretariat,<br />
Tel. 033 334 67 70.<br />
Weiterbildungs-Nachmittag zum<br />
Thema «Wenn die Sprache versiegt...»<br />
am Dienstag, 8. Mai,<br />
14 bis 16.30 Uhr,<br />
im Kirchgemeindehaus Markus.<br />
Referentinnen: Pfarrerin Andrea Aebi<br />
und Sozialarbeiterin Anna Barbara<br />
Hofmann.<br />
Senioren-/Seniorinnen-Klub<br />
Jeden Donnerstag ab 13.30 Uhr,<br />
gemeinsam jassen. Neue Mitglieder<br />
sind willkommen. Auskunft:<br />
Trudi von Allmen, Tel. 033 335 52 72.<br />
■ Kirchgemeindehaus Markus<br />
Wandergruppen<br />
«Zu Fuss unterwegs»<br />
Die aktuellen Programme liegen in<br />
den Kirchgemeindehäusern auf –<br />
bedienen Sie sich!<br />
Spaziergruppe «gamma»,<br />
Spazierzeit ca. 1 Stunde<br />
Mittwoch, 23. Mai, Spaziergang<br />
(ca. 1 Stunde) Neuhaus–Interlaken.<br />
Treffpunkt: 13.45 Uhr Bahnhofhalle<br />
<strong>Thun</strong>. Leitung:<br />
Madleina Werner, Tel. 033 335 05 06,<br />
Brigitte Graf, Tel. 033 336 44 68<br />
Wandern «beta», ganztägige Wanderung,<br />
Wanderzeit ca. 2 Std.<br />
Freitag, 11. Mai: Büren zum Hof–<br />
Jegenstorf. Leitung: Werner Guggisberg,<br />
Tel. 033 336 53 71,<br />
und Kurt Scheurer, Tel. 033 336 49 27.<br />
Wandern «alpha», ganztägige<br />
Wanderung, Wanderzeit ca. 3 Std.<br />
Mittwoch, 23. Mai: Münchenbuchsee<br />
– Iffwil. Leitung: Herbert Zimmermann,<br />
Tel. 033 336 36 06, und<br />
Walter Wegmüller, Tel. 033 336 36 78.<br />
17
<strong>Thun</strong>Strättligen<br />
Kontakt<br />
und Begegnung<br />
Treffpunkt Kaffee Johannes<br />
Jeweils am Dienstag, 9 bis 11 Uhr,<br />
mit Beat Beutler, Pfarrer;<br />
ausser während der Schulferien.<br />
■ Johanneskirche<br />
Mäntig-Kafi-Gwatt<br />
Jeden Montag von 9 bis 10.30 Uhr,<br />
ausser Schulferien. Miteinander reden<br />
– Kaffee trinken – ruhig in die Woche<br />
starten. Mitten im Quartier, in der<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt, für alle, welche im<br />
Quartier unterwegs sind.<br />
Das Gwatter-<strong>Kirche</strong>n-Team<br />
■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Frauenmorgen<br />
Mittwoch, 2. und 16. Mai, 9 Uhr.<br />
Neue Teilnehmerinnen sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Kontaktadresse: Anne-Marie Bracher,<br />
Tel. 078 809 55 32, oder<br />
Pfarramt Gwatt, Tel. 033 336 12 78.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Gwatt / Pavillon<br />
Trauercafé<br />
Montag, 7. Mai, 17 bis 19 Uhr,<br />
im Pavillon neben der <strong>Kirche</strong>. Sie<br />
werden darin unterstützt, sich neu<br />
zu orientieren, Sicherheit zu finden<br />
und den Verlust in das weitere Leben<br />
zu integrieren. Anmeldung und<br />
Information:<br />
Katharina Buser, Sozialarbeiterin,<br />
Tel. 033 334 67 78, oder<br />
Benedetg Michael, Pfarrer,<br />
Tel. 033 336 12 78.<br />
■ Pavillon <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Spielnacht<br />
Samstag, 12. Mai. Ab 19.30 bis 2 Uhr<br />
ist das Kirchgemeindehaus Markus<br />
für Spielfreudige jeden Alters offen.<br />
Der Phönix Spielladen stellt jedes Mal<br />
einen Tisch voller spannender Spiele<br />
bereit!<br />
■ Kirchgemeindehaus Markus<br />
18<br />
Kultur<br />
und Konzerte<br />
Vesper-Konzert <strong>Kirche</strong><br />
Scherzligen<br />
Sonntag, 20. Mai, 17 Uhr.<br />
Saite an Saite, mit dem Duo Cordalena.<br />
Anna Katharina Trauffer, Violoncello;<br />
Simon Bilger, Harfe.<br />
Lesung: Pfr. Ruedi Heinzer.<br />
Erwachsene Fr. 25.–,<br />
Kinder und Kulturlegi Fr. 10.–,<br />
Reservation möglich unter<br />
info@versper-konzerte.ch<br />
■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
<strong>Kirche</strong>nchor Strättligen<br />
Donnerstag, 20 Uhr, Proben (ausgenommen<br />
während der Schulferien).<br />
Kontaktadresse: Therese Frieden,<br />
Rosenweg 2, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />
Tel. 033 221 74 61, www.choere.ch<br />
■ Markuskirche<br />
Führungen<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
Gruppen-Führungen:<br />
Auskunft und Voranmeldung bei<br />
Aenni Dähler, Karl-Koch-Strasse 9,<br />
3600 <strong>Thun</strong>, ami.daehler@bluewin.ch<br />
Tel. 033 334 67 70<br />
(Sekretariat Kirchgemeinde)<br />
Freie Besichtigung von April bis<br />
Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Kreativität<br />
Bastelträff<br />
Alle 14 Tage am Donnerstag,<br />
10. und 24. Mai, jeweils um 20 Uhr.<br />
Kontaktadresse: Regula Linz,<br />
Buchholzstr. 113, Tel. 033 336 93 14.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
Basare und Märkte<br />
Bücherbasar<br />
Jeden 1. Dienstag des Monats von<br />
18 bis 20 Uhr (ausgenommen Juli<br />
und August) im Untergeschoss der<br />
<strong>Kirche</strong> Allmendingen. Auskunft:<br />
Vreni Aeberhard, Tel. 033 336 40 62.<br />
■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
Allgemeines/<br />
Informationen<br />
Sozialarbeiterin Fachstelle<br />
Jugend und Erwachsene<br />
Im Mai werde ich meine Tätigkeit als<br />
Sozialarbeiterin bei der Fachstelle Jugend<br />
und Eltern (wieder-)aufnehmen.<br />
Bereits im Jahr 2005 habe ich im Zusammenhang<br />
mit meiner Ausbildung<br />
zur Sozialarbeiterin in der Kirchgemeinde<br />
<strong>Thun</strong>-Strättligen ein Anstellungspraktikum<br />
absolviert. In den darauf<br />
folgenden Jahren 2006 und 2007<br />
hatte ich zudem die Gelegenheit, zwei<br />
Stellvertretungen für die Fachstelle zu<br />
übernehmen. Die Wiederkehr in ein mir<br />
bereits vertrautes Arbeitsumfeld freut<br />
mich natürlich besonders. Ich bringe<br />
Erfahrungen aus der Schulsozialarbeit,<br />
der pädagogischen Heimarbeit und<br />
den Fachbereichen Sozialhilfe und<br />
Amtsvormundschaften mit. In den letzten<br />
drei Jahren war ich für den Sozialdienst<br />
in Burgdorf tätig. Auch dort waren<br />
unter meinen Klientinnen die jungen<br />
Erwachsenen übervertreten. Eine<br />
primär-präventive und nachhaltige Integration<br />
von Jugendlichen in beruflicher<br />
und sozialer Hinsicht war stets<br />
das übergeordnete Ziel meines beruflichen<br />
Handelns. In meiner Arbeit als<br />
Sozialarbeiterin für die Fachstelle Jugend<br />
und Eltern möchte ich dazu beitragen,<br />
die Stärken und die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Jugendlichen optimal<br />
zu fördern und zu unterstützen.<br />
Angela Bolliger<br />
Der Kirchgemeinderat <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />
heisst Angela Bolliger herzlich willkommen.<br />
Wir wünschen ihr viel Erfreuliches<br />
bei der neuen Aufgabe und<br />
freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Kirchgemeinderat <strong>Thun</strong>-Strättligen
Ausgewählt<br />
Staunen Entdecken<br />
Gestalten<br />
Kinder entdecken<br />
spannende Geheimnisse<br />
in der 1250 Jahre alten<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
Workshop für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Mittwochnachmittag,9.und 23.Mai,<br />
6. Juni, 14.00–15.30 Uhr<br />
Liebe Kinder,<br />
wart ihr schon einmal in einer 1250<br />
Jahre alten <strong>Kirche</strong>? Kennt ihr die<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen? Kommt und erlebt<br />
mit uns einen spannenden Nachmittag<br />
mit Forschen, Malen, Musik und<br />
Geschichten. Jedes Mal könnt ihr ein<br />
kleines, selbstgebasteltes Andenken<br />
mit nach Hause nehmen. Ihr seid herzlich<br />
willkommen. Der Eintritt ist frei.<br />
Leitung: Ruth Gassner,<br />
Magdalena Kratzer<br />
Anmeldung:<br />
Magdalena Kratzer<br />
Schwalmernstrasse 12<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Tel. 033 222 55 94 oder<br />
033 222 20 62<br />
magdalena.kratzer@bluewin.ch<br />
Tanzseminar «Aramäische<br />
Seligpreisungen»<br />
2. Juni, 10 bis 18 Uhr<br />
Am Anfang war der Klang<br />
Seit einigen Jahren breiten sich die<br />
Tänze des aramäischen Jesus rund<br />
um den Globus aus. Worte Jesu werden<br />
in seiner Muttersprache gesungen<br />
und getanzt. Klänge und Körpergebete<br />
stammen aus der Nähe der<br />
Quelle. Jesu Worte klingen kraftvoll<br />
und erdhaft und mit ihrer neuentdeckten<br />
Bedeutungsfülle eröffnen sie<br />
zugleich eine neue Sichtweise auf<br />
seine Botschaft und laden ein zur<br />
Suche nach einer authentischen Spiritualität.<br />
Wir lernen Jesus als Orientalen<br />
kennen. Seine Art zu leben, zu<br />
denken und zu beten war nicht unsere<br />
abendländische Art, sondern<br />
eine nahöstliche Weise, geboren aus<br />
Klang und Bewegung.<br />
Im Ursprung ist Bewegung<br />
Dr. Neil Douglas-Klotz, der Begründer<br />
der Aramäischen Jesustänze, erforscht<br />
seit Jahrzehnten die ursprüngliche<br />
Weise des Singens und Betens in<br />
nahöstlichen Kulturen. Uralte religiöse<br />
Texte beschreiben den «Himmel»<br />
als Ort in Bewegung (vgl. Ez. 1, Off. 4<br />
ua). Deshalb ist Gebet für den nahöstlichen<br />
Menschen immer auch Bewegung.<br />
Wenn jüdische Menschen<br />
an der Klagemauer am Jerusalemer<br />
Tempelberg beten, ist ihr Oberkörper<br />
ständig in Bewegung. Orthodoxe<br />
Christen vollziehen in ihren langen liturgischen<br />
Feiern unzählige Verneigungen.<br />
Sufistische Kreise praktizie-<br />
ren als Gebetsform den «Dikhr» und<br />
wenn sich die tanzenden Mevlevi-<br />
Derwische stundenlang im Kreis drehen,<br />
ist dies für sie im Tiefsten Gebet.<br />
Aramäische Seligpreisungen<br />
tanzend erfahren<br />
Am Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong>, von 10 bis<br />
18 Uhr findet in der <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
ein Tanzseminar für Menschen<br />
statt, die die Seligpreisungen Jesu in<br />
dessen Muttersprache kennen lernen<br />
möchten. Indem wir mit einfachen<br />
Melodien und Bewegungen seine<br />
Worte singen und tanzen, lassen wir<br />
uns auf einen inneren Reifungsprozess<br />
ein. Er ermöglicht uns, unseren<br />
Atem neu zu spüren, Altes loszulassen,Verhärtetes<br />
aufzulockern und unserer<br />
Sehnsucht neuen Raum zu geben.<br />
Das Leib gewordene «Wort»<br />
wird uns in der Tiefe beleben, wan-<br />
Abwoon – ein aramäisches<br />
«Oratorium»<br />
Im Rahmen des Jubiläumsjahrs wird<br />
am 11. November <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr,<br />
in der <strong>Kirche</strong> Scherzligen ein besonderes<br />
Konzert gegeben. Der Aviva-<br />
Chor wird die Besucher mit der Komposition<br />
«Abwoon» von Christian<br />
Bollmann in die Atmosphäre des aramäischen<br />
Vaterunsers hineinnehmen.<br />
Voraussichtlich wird im Verlauf des<br />
nächsten Jahres das «Aramäische Vaterunser»<br />
in der <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
ebenfalls als öffentliches Tanzseminar<br />
angeboten.<br />
<strong>Thun</strong>Strättligen<br />
deln und zu neuen Friedenschritten<br />
befähigen.<br />
Hinweise zum Tanzseminar<br />
Für Neulinge empfiehlt es sich sehr,<br />
zur Vorbereitung das Buch «Neil<br />
Douglas-Klotz, Das Vaterunser, Knaur<br />
2007» zu lesen, in welchem ebenfalls<br />
eine Einführung in die «Aramäischen<br />
Seligpreisungen» zu finden ist.<br />
Kurskosten: Fr. 40.– (inkl. Getränke).<br />
Mittagessen individuell. Anmeldung<br />
bis spätestens 25. Mai <strong>2012</strong> per Tel.<br />
oder E-Mail an den Kursleiter: Markus<br />
Nägeli, Pfarrer, Kontemplationslehrer<br />
VIA CORDIS, langjährige<br />
Weiterbildung in den Tänzen des Aramäischen<br />
Jesus bei Neil Douglas-<br />
Klotz.<br />
Info: www.markus-naegeli.ch<br />
mn@markus-naegeli.ch<br />
Tel. 033 221 07 83<br />
wenn gebet<br />
nicht nur den kopf bewegt<br />
sondern<br />
hände und füsse<br />
herz und lunge<br />
wenn gebet<br />
gar aus den knochen klingt<br />
und aus allen poren<br />
dann spüre ich<br />
ganzheit<br />
Markus Nägeli<br />
19
Gottesdienste<br />
Sonntag, 6. Mai<br />
Stadtkirche<br />
10 Uhr, Pfarrer Roland Klingbeil<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau<br />
9.30 Uhr, Konfirmation Kreise<br />
Schönau/Lukas, Pfarrerin Silvia Junger<br />
Lerchenfeld<br />
9.30 Uhr, Pfarrerin Christina Barblan,<br />
ausserordentl. Kirchgemeindeversammlung<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
Kein Gottesdienst<br />
Johanneskirche<br />
9.30 Uhr, Konfirmation mit Pfarrer<br />
Werner Ammeter<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
11 Uhr, Pfarrer Heinz Leuenberger<br />
Markuskirche<br />
10 Uhr, Konfirmation mit Katechetin<br />
Maja Werthmüller<br />
<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
9.30 Uhr, Pfarrerin Ursula Straubhaar<br />
Chapelle romande<br />
9 h30, pasteure Henriette Büecheler<br />
Sonntag, 13. Mai<br />
(Muttertag)<br />
Stadtkirche<br />
10 Uhr, Konfirmation Kreis 2,<br />
Pfarrerin Margrit Schwander<br />
Impressum<br />
<strong>Reformierte</strong>s Gemeindeblatt <strong>Thun</strong><br />
Verwaltung Gesamtkirchgemeinde <strong>Thun</strong>,<br />
Bälliz 67, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Tel. 033 225 70 00, Fax 033 225 70 01<br />
verwaltung@ref-kirche-thun.ch<br />
Redaktion<br />
Debora Stulz, Tel. 033 345 48 74<br />
debora.stulz@ref-kirche-thun.ch<br />
Stefan Junger, Tel. 033 222 78 82<br />
stefan.junger@ref-kirche-thun.ch<br />
Christine Vogel, Tel. 033 225 70 00<br />
christine.vogel@ref-kirche-thun.ch<br />
Produktion<br />
Schlaefli & Maurer AG, Uetendorf<br />
Auflage<br />
23 500 Exemplare<br />
Abonnementsbeitrag<br />
Fr. 20.– pro Jahr<br />
Redaktionsschluss nächste Nummer<br />
Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />
Brot für alle<br />
Stand per 31. März <strong>2012</strong>: Fr. 10781.85<br />
Jede Spende wird ohne jeglichen Abzug<br />
an unsere Projekte weitergeleitet.<br />
20<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Heiner Bregulla,<br />
Flötenensemble Susanne Hirni<br />
Lerchenfeld<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Gottfried Hirzberger,<br />
Taufe<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
9.45 Uhr, Pfarrer Werner Ammeter,<br />
Konfirmation<br />
Johanneskirche<br />
9.30 Uhr, Konfirmation mit Katechetin<br />
Brigit Gosteli<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
11 Uhr, Pfarrer Beat Beutler;<br />
<strong>Kirche</strong>nchor Strättligen<br />
Markuskirche<br />
10 Uhr, Konfirmation mit Katechet<br />
Rolf Liechti<br />
<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
10 Uhr, Konfirmation mit Pfarrerin<br />
Ursula Straubhaar Peters<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
9.30 Uhr, Konfirmation mit Katechetin<br />
Ruth Lengacher<br />
Spital <strong>Thun</strong><br />
10 Uhr, Pfarrerin Elisabeth Bürki-<br />
Huggler<br />
Auffahrt, 17. Mai<br />
Stadtkirche<br />
10 Uhr, Konfirmation Kreis 3,<br />
Pfarrer Markus Meinen,<br />
David Finsterwald, Saxophon<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau<br />
9.30 Uhr, Pfarrerin Silvia Junger<br />
Lerchenfeld<br />
9.30 Uhr, Franziska Lüber, Katechetin<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
Kein Gottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
11 Uhr, Pfarrer Beat Berchtold<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Benedetg Michael<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
Stadtkirche<br />
10 Uhr, Konfirmation Kreis 1,<br />
Pfarrer Roland Klingbeil,<br />
Katechetin Monika Hegglin,<br />
Sandro Häsler, Trompete<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Heinz Leuenberger<br />
Lerchenfeld<br />
9.30 Uhr, Barbara und Gottfried<br />
Hirzberger, Konfirmation, Apéro<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
9.45 Uhr, Pfarrer Andreas Schiffmann,<br />
Heimberg<br />
Johanneskirche<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Beat Beutler<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
11 Uhr, Pfarrer Beat Berchtold;<br />
Tauf-Gottesdienst<br />
Markuskirche<br />
10 Uhr, Konfirmation mit Pfarrerin<br />
Renate Häni Wysser<br />
<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />
9.30 Uhr, Pfarrerin Ursula Straubhaar<br />
Peters<br />
Freitag, 25. Mai<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
19.30 Uhr, ökumenisches Taizé-<br />
Abendgebet<br />
Pfingstsonntag, 27. Mai<br />
Stadtkirche<br />
10 Uhr, Pfarrer Markus Meinen,<br />
Claudia Dentan, Oboe,<br />
Maurice Dentan, Violine,<br />
Abendmahl<br />
<strong>Kirche</strong> Schönau<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Heiner Bregulla,<br />
Abendmahl<br />
Lerchenfeld<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Gottfried Hirzberger,<br />
Abendmahl, <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Goldiwil-Schwendibach<br />
9.45 Uhr, Pfarrer Werner Ammeter,<br />
Abendmahl,<br />
<strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />
11 Uhr, Pfarrer Markus Nägeli;<br />
Abendmahl<br />
<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Benedetg Michael;<br />
Abendmahl<br />
Chapelle romande<br />
9 h30, pasteure Henriette Büecheler