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reformiertes gemeindeblatt juni 2012 - Reformierte Kirche Thun

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<strong>Reformierte</strong>s<br />

Gemeindeblatt<br />

<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

Dienstag, 5. Juni<br />

Vortrag «<strong>Kirche</strong> Scherzligen –<br />

ein Ort der Kraft» mit<br />

Andrea Fischbacher, Leiterin<br />

Forschungsstelle Kraftorte Seite 18<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

Musikalisches Pilgern auf dem<br />

Jakobsweg von Spiez nach Scherzligen<br />

(Auskunft: 033 334 67 70)<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

Vesper-Konzert für Pilger auf dem<br />

Weg (Voktett) Seite 11<br />

Vorschau<br />

Sonntag, 10. Juni, 17 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Yuval Rabin<br />

in der <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Motto: 17. bis 20. Jahrhundert<br />

«Rund um die Welt», Werke<br />

von Purcell, Arauxo, Bach und Liszt<br />

Goldiwil-Schwendibach<br />

– Maifest <strong>2012</strong>: DANKE! Seite 5<br />

– Zvierifahrt durchs<br />

Emmental Seite 5<br />

<strong>Thun</strong>-Lerchenfeld<br />

– Musik im Gottesdienst Seite 6<br />

– Frühlingsatelier Seite 7<br />

– Eliane Zbinden neu im<br />

Kirchgemeinderat Seite 7<br />

Paroisse<br />

– La musique des âmes page 8<br />

– Rapport du président page 9<br />

– Course d’été,<br />

dimanche 24 juin page 9<br />

6 Juni<br />

<strong>2012</strong><br />

88. Jahrgang<br />

AZ 3600 <strong>Thun</strong><br />

Erscheint monatlich<br />

<strong>Kirche</strong> im Mittelpunkt<br />

Der Tod gehört zum Leben<br />

<strong>Kirche</strong> im Mittelpunkt<br />

– Pilgern für die Seele Seite 10<br />

– Wer ist der Heilige<br />

Geist? Seite 10<br />

– <strong>Kirche</strong> im Radio BeO Seite 11<br />

<strong>Thun</strong>-Stadt<br />

– Pilgertage in der Romandie<br />

Seite 12<br />

– Gemeindeausflug Seite 13<br />

– Pastatag im KGH Seite 14<br />

– Fabel: Baby-Eltern-Kurs Seite 14<br />

<strong>Thun</strong><br />

www.ref-kirche-thun.ch<br />

«Der Tod ist die Treppe<br />

in eine unbekannte Welt»<br />

In unserer Gesellschaft haben wir aufgehört, über den Tod zu reden und uns regelmässig<br />

mit unserem eigenen Sterben auseinanderzusetzen. Das Ableben eines<br />

Menschen, insbesondere die Beerdigung, ist zum Schnellverfahren geworden. Alles<br />

muss schnell vorbei sein. Zeit für Abschied bleibt uns kaum. Über den Tod sprechen<br />

öffnet Raum und Zeit für neue Gedanken. DS<br />

<strong>Thun</strong>-Strättligen<br />

– 4. Juni, 19 Uhr:<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

in der Johanneskirche Seite 18<br />

– Recycling-Taschen aus<br />

Hungertüchern Seite 18


DasThema<br />

Auf Spurensuche<br />

Oft nehmen wir die Spuren<br />

eines Menschen viel später<br />

wahr. Künstler wie Maler,<br />

Schriftsteller oder Komponisten<br />

werden erst Jahre nach<br />

ihrem Tod beachtet. Vordergründig<br />

sind es jedoch nur<br />

ihre Werke, die nun gehuldigt<br />

und zu unglaublichen Preisen<br />

gehandelt werden. Kürzlich nahmen wir Kenntnis,<br />

dass das Gemälde «Der Schrei» des norwegischen<br />

Malers Edvard Munch den Besitzer doch tatsächlich<br />

für 119,9 Millionen Dollars gewechselt hat.<br />

In den Todesanzeigen, die im <strong>Thun</strong>er Tagblatt oder<br />

im Amtsanzeiger publiziert werden, lesen wir von<br />

den Angehörigen über Spuren, die verstorbene<br />

Familienmitglieder hinterlassen. Vielleicht sind es<br />

kräftige Abdrücke, die noch lange sichtbar sind,<br />

vielleicht sind es aber auch ganz feine, unscheinbare<br />

Spuren. Jeder Mensch hat seine eigene Spur. Sie ist<br />

gelegt, wir können nicht darin weitergehen, können<br />

nur lernen, sie wahrzunehmen und zu erkennen.<br />

Da gibt es doch das «Totemügerli» von Franz Hohler.<br />

Eine berndeutsche Kurzgeschichte. Sie besteht<br />

zum Teil aus erfundenen Wörtern, die wie das Berndeutsch<br />

klingen, in das sie eingebettet sind. Deshalb<br />

kann man sich beim Anhören eine komplette Geschichte<br />

vorstellen. Das «Totenbeinli» ist ein traditionelles,<br />

schweizerisches Nussgebäck in Stengelform,<br />

das früher bei armen Leuten bei der Abdankung<br />

zum Kaffee serviert wurde. Dieser alte Brauch,<br />

wurde ca. so um 1500 zum ersten Mal erwähnt.<br />

Zum Thema Tod kommt mir spontan der «Totentanz»<br />

in den Sinn. Vor einigen Jahren besuchte ich<br />

die Aufführung des Stadttheaters Bern auf dem Berner<br />

Münsterplatz mit Matthias Gnädinger in der<br />

Rolle als Tod. In Bern gab es bis 1660 an der Klostermauer<br />

des ehemaligen Dominikanerklosters<br />

am Rande der Altstadt einen Totentanz mit Bildern<br />

und Begleitversen von Niklaus Manuel Deutsch (um<br />

1484–1530). Es ist der erste Totentanz in der<br />

langen Geschichte dieser Kunstgattung, bei dem der<br />

Künstler zweifelsfrei bekannt ist. In den 41 Szenen<br />

des eigentlichen Totentanzes tanzt der Tod mit<br />

Vertretern der einzelnen Stände. Er tanzt mit ihnen<br />

sozusagen aus dem Leben.<br />

Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind lebendig. Sie<br />

haben sicher schon viele Begegnungen mit dem Tod<br />

erlebt. Abschied nehmen von einem Menschen,<br />

der uns nahestand ist etwas vom Schwierigsten.<br />

Manchmal kommt dieser Moment überraschend,<br />

manchmal sehnt man den Tod als Erlösung herbei,<br />

und doch ist es immer der falsche Zeitpunkt, wenn<br />

er eintritt. Vielleicht helfen uns die gelegten Spuren,<br />

uns mit der neuen Situation zu versöhnen und<br />

unseren Weg weiterzugehen. Ich wünsche Ihnen<br />

dazu viel Kraft und Vertrauen in Ihre eigene Spur.<br />

Christine Vogel<br />

2<br />

<strong>Kirche</strong>: Lust und Frust<br />

Der Tod begleitet uns durch das<br />

Zu dem Thema «<strong>Kirche</strong>: Lust und Frust»<br />

gehört auch die Auseinandersetzung mit<br />

dem Tod. In der heutigen Ausgabe möchten<br />

wir Denkanstösse geben. Anstösse, darüber<br />

nachzudenken, was der Tod für jeden Einzelnen<br />

von uns bedeutet. Nachdenken über den<br />

Tod Nahestehender oder über das eigene<br />

Sterben.<br />

Darüber darf gesprochen werden<br />

Die Natur steht in prächtiger Blüte, es spriesst und<br />

sprosst überall.Wer denkt da an Sterben oder Tod?<br />

Geschweige denn, wer spricht darüber? Genau<br />

letzteres ist der springende Punkt. In den vergangenen<br />

Wochen haben sich mir in meiner Arbeit verschiedenste<br />

Begegnungen ergeben, die eindrücklich<br />

zeigen, dass es wohl kaum je der falsche<br />

Zeitpunkt ist, über ein Thema zu sprechen, das in<br />

vielen Fällen zuerst eine Abwehrhaltung bewirkt.<br />

Ich möchte im Folgenden von Erlebnissen berichten,<br />

die eindrücklich zeigen, wie heilsam es sein<br />

kann ein Thema, das uns alle betrifft und das doch<br />

so oft ein Tabuthema ist, mindestens unter vier Augen<br />

anzusprechen. Denn auch wenn über Sterben<br />

oder Tod wenig gesprochen wird, schon gar nicht,<br />

wenn draussen die Natur in strahlender Blüte<br />

steht, so ist es doch keineswegs ein Thema, das<br />

nicht beschäftigen würde.<br />

«Ich möchte mit Ihnen sprechen.» Kurz und knapp<br />

war der Anruf, der mich vor einiger Zeit erreichte.<br />

Mehr wollte mir Herr R. am Telefon nicht sagen.Wir<br />

vereinbarten einen Termin. Ich war gespannt, mit<br />

welchem Anliegen ich konfrontiert werden würde.<br />

Was würde es wohl sein, das Herr R. mit mir besprechen<br />

wollte? Gut, ich wusste, wer Herr R. war.<br />

Gut 50-jährig, ein engagierter Mann. Familie, Beruf<br />

und ehrenamtliche Tätigkeiten brachte er spielend<br />

unter einen Hut. Was war es bloss, das ihn gerade<br />

zu mir führte? Wir waren uns doch immer mal wieder<br />

begegnet, seine geheimnisvolle Art war mir<br />

fremd.<br />

Ich traf Herrn R. zum vereinbarten Zeitpunkt. Es<br />

umgab ihn eine mysteriöse Stimmung. Noch bevor<br />

er sich auf den angebotenen Stuhl setzte, begann<br />

Herr R.: «Ich habe nicht mehr lange zu leben.» Es<br />

entstand eine längere Stille. «Das kann doch nicht<br />

sein», wollte ich sagen, verbot mir aber diese spontane<br />

Äusserung. Das war es also, was Herrn R. so<br />

bewegte. Ich konnte es nicht fassen. Dieser doch so<br />

kerngesund aussehende Mann war todkrank. Von<br />

aussen war ihm nichts anzusehen. Ja, vielleicht war<br />

er etwas abgemagert, aber wer denkt sich da<br />

schon etwas dabei?<br />

«Ich möchte gerne mit Ihnen über mein Sterben<br />

und meinen Tod sprechen», sagte Herr R. nach einer<br />

Weile.<br />

Daraufhin entstand ein Gespräch, so tief, so ehrlich<br />

und offen, wie ich es selten erlebe.<br />

Konfrontiert mit den Rändern des Lebens fand ein<br />

Gespräch statt, das seine Wirkung entfaltete hin zu<br />

weiteren Begegnungen, zu Gesprächen mit Familienangehörigen<br />

und schliesslich bis hinein zur Gestaltung<br />

des Abschieds, denn dieser liess nicht<br />

manchen Monat auf sich warten. Die Ehefrau von<br />

Herrn R. sagte mir neulich: «Die Leere, die entstanden<br />

ist, schmerzt. Aber seelisch geht es mir gut.<br />

Mein Mann und ich, wir haben über so vieles miteinander<br />

sprechen können, dass ich keinen Groll<br />

in mir trage, dass er verstorben ist. Aber die Leere,<br />

die tut weh.»<br />

«Nach meinem Ableben möchte ich, dass meine<br />

Asche auf einer Alpweide verstreut wird. Was meinen<br />

Sie dazu?» Ganz unverhofft wurde ich mit<br />

dieser Frage konfrontiert. Das ging mir etwas gar<br />

schnell. Ich sass bei Herrn und Frau X. am Stubentisch,<br />

weil es darum ging, einen zukünftig stattfindenden<br />

Anlass zu besprechen. Mitten im Gespräch,<br />

etwas aus dem Zusammenhang gerissen, tauchte<br />

diese Frage auf. Wohl schon vor meinem Eintreffen<br />

war klar, dass diese Frage gestellt werden wollte.<br />

Es stellte sich heraus, dass sich das Ehepaar X. in<br />

den vergangenen Tagen darüber unterhalten hatte,<br />

wie sich jedes seinen Abschied vorstellt. Dabei<br />

merkten sie, wie unterschiedlich ihre Ansichten<br />

waren und wie die Vorstellungen des einen mit<br />

jenen des andern nicht vereinbar waren und auf<br />

Unverständnis stiessen.<br />

Offenbar war es mir anzusehen, dass ich genau zu<br />

diesem Moment nicht mit dieser Frage gerechnet


Leben<br />

hatte. «Ich dachte», sagte Frau X., «mit Ihnen<br />

könnten wir darüber sprechen. Unsere Kinder wollen<br />

von diesem Thema nichts wissen.» Und so<br />

nahm der Abend eine andere Wendung als ursprünglich<br />

gedacht. Anstatt den geplanten Anlass<br />

zu besprechen, waren Themen wie Abschied, Rituale,<br />

gegenseitiges Vertrauen, Todes- und Auferstehungsvorstellungen<br />

und anderes mehr der Inhalt<br />

unseres Gesprächs und dies in einer ganz unverkrampften<br />

ja zuweilen heiteren Atmosphäre – wer<br />

hätte das gedacht bei diesem Thema.<br />

«Ich möchte gerne mit<br />

Ihnen über mein Sterben<br />

und meinen Tod sprechen»<br />

Gemeindenachmittag zum Thema «Patientenverfügung».<br />

Unter dieser Überschrift fand neulich ein<br />

Anlass in der <strong>Kirche</strong> Schönau statt. Eine überaus<br />

grosse Anzahl Teilnehmende fand sich ein, um etwas<br />

zum Thema Patientenverfügung zu hören. Was<br />

im Referat ausdrücklich zur Sprache kam und bei<br />

den Teilnehmenden auf grosse Resonanz stiess, war<br />

der Aufruf zur Dialogfähigkeit selbst bei schwierigen<br />

Themen, die das Leben stellt. So erstaunte es<br />

nicht dass insbesondere die folgende Frage eifrig<br />

diskutiert wurde: Wie kann ich mit meinen Ange<br />

hörigen selbst über Sterben und Tod sprechen?<br />

Diese drei Situationen gehen mir durch den Sinn,<br />

während ich diese Zeilen schreibe. Ich meine, als<br />

Christinnen und Christen haben wir die Aufgabe,<br />

Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu<br />

sein, wenn Menschen über die Grenzen ihres Daseins<br />

sprechen wollen, und als <strong>Kirche</strong> haben wir<br />

zuweilen gar die Aufgabe, dieses Thema aufs Tapet<br />

zu bringen.<br />

Stefan Junger, Pfarrer<br />

(die Namen R. und X. sind fiktiv)<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

Die Pfarrerinnen und Pfarrer unserer fünf Kirchgemeinden<br />

<strong>Thun</strong>-Stadt, <strong>Thun</strong>-Strättligen, <strong>Thun</strong>-<br />

Lerchenfeld, Goldiwil-Schwendibach und der<br />

Paroisse stehen für Gespräche rund um den<br />

Tod, bei einem Todesfall in der Familie oder für<br />

Trauergespräche gerne zur Verfügung.<br />

Die Mitglieder des christlich geprägten, überkonfessionellen<br />

Vereins «Schwerkranke begleiten<br />

Region <strong>Thun</strong>» begleiten Menschen auf ihrem<br />

letzten Weg, entlasten mit ihren Einsätzen<br />

Angehörige und/oder ergänzen den Spitex-<br />

Dienst bei Bedarf. Informationen unter<br />

www.begleitung-schwerkranker.ch<br />

Abschied im Schnellverfahren<br />

Auf dem Planeten Erde gibt es nichts, das<br />

so sicher ist wie das Sterben eines jedem<br />

Lebewesens. Trotzdem wird über den Tod<br />

meist nur gesprochen wenn er nahe<br />

kommt. Wenn er kommt, dann muss alles<br />

schnell gehen.<br />

Stirbt ein Familienmitglied, gibt es vorerst einmal<br />

viel zu organisieren. Für Trauerarbeit bleibt in<br />

den ersten Tagen wenig Zeit. Das Ritual der Aufbahrung<br />

Verstorbener zu Hause und sich genug<br />

Zeit nehmen zum Abschiednehmen ist nicht<br />

mehr opportun. Der Leichenzug durch das Dorf<br />

ist längst Vergangenheit. Aus zahlreichen Gründen<br />

wurden diese Traditionen abgeschafft. Heute<br />

müssen Angehörige im Schnellverfahren von ihren<br />

Toten Abschied nehmen. Dadurch wird unter<br />

anderem verhindert, dass sich die Menschen<br />

wieder intensiverer mit dem Tod als solchem auseinandersetzen.<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer und<br />

Ein beklemmendes Gefühl<br />

Mitten in der Nacht wache ich auf und habe ein<br />

derart beklemmendes Gefühl im ganzen Körper,<br />

dass ich zuerst nicht weiss, was mir geschehen<br />

ist. Ich bin in Schweiss gebadet. Richtig erwacht<br />

fange ich an zu spüren, dass ich Angst habe. Es<br />

ist eine ganz spezielle, mir bisher unbekannte<br />

Angst. Es ist Angst vor dem Sterben. Was soll<br />

das? Ich bin nicht krank, stehe derzeit in keiner<br />

lebensbedrohenden Situation und keine meiner<br />

Nächsten ist meines Wissens kurz vor dem Sterben.<br />

Weshalb beschäftige ich mich denn im<br />

Unterbewusstsein mit dem Tod? Gehören solche<br />

Ängste zu meinem Alter? Wenn das so ist, will ich<br />

das aber nicht. Ich habe keinen Grund, mich jetzt<br />

schon mit meinem Tod auseinanderzusetzen.<br />

Das war ungefähr vor einem Jahr. Dieser ersten,<br />

traumatischen Nacht sind weitere schlaflose<br />

Nächte und auch unruhige Tage gefolgt. Trotz<br />

Gebeten hat mich die Todesangst immer wieder<br />

besucht und eine Zeit lang nicht losgelassen.<br />

Dann habe ich begonnen, mich mit meinem Ableben<br />

auseinanderzusetzen. Ich habe Bücher<br />

gelesen, auch esoterische Literatur, habe Musik<br />

gehört, Bilder studiert und in der Familie viel diskutiert.<br />

Dies alles hat mir geholfen, meinen eigenen<br />

Tod aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.<br />

Das Unausweichliche anzunehmen ist<br />

nach wie vor ein Teil dieses persönlichen Pro-<br />

DasThema<br />

Mitarbeitende von Bestattungsunternehmen haben<br />

die Aufgabe übernommen, den Hinterbliebenen<br />

innert kürzester Zeit die Endgültigkeit des<br />

Todes fassbar zu machen.<br />

Selbstverständlich sind der Umgang mit dem Sterben<br />

und das Gestalten einer Trauerfeier eine ganz<br />

persönliche Angelegenheit und müssen als solche<br />

respektiert und akzeptiert werden. Nur die Zeit,<br />

die uns zwischen dem Sterben und dem Beerdigen<br />

bleibt, ist manchmal zu kurz. Ein gutes Beispiel<br />

für ein Schnellverfahren war die Beisetzung<br />

der Asche des beliebten Volksschauspielers Walter<br />

Roderer vom vergangenen 14.Mai. Schnell kremiert,<br />

ab in die Urne und unter die Erde, fertig.<br />

Er habe das Verfahren selber so bestimmt, war<br />

zu lesen. Kaum vorstellbar, dass ein Mann der<br />

Jahrzehnte lang vom Applaus des Publikums gelebt<br />

hat, sich so einen Abgang gewünscht haben<br />

soll. Trotzdem ist auch diese Art Umgang mit<br />

dem Tod zu respektieren. Debora Stulz<br />

zesses. Heute weiss ich, dass ich keine Angst vor<br />

dem Sterben habe. Es ist das beklemmende Gefühl,<br />

irgendeinmal nicht mehr da zu sein. Nicht<br />

mehr miterleben zu können, wie es weitergeht<br />

mit der Familie und den Freunden und der Welt.<br />

Das sei Egoismus, schreibt Ruediger Schache<br />

unter anderem in seinem faszinierenden Buch<br />

«Das Gottgeheimnis – die Reise ihrer Seele<br />

durch die Schöpfung».<br />

Das intensive Bewusstwerden, irgendeinmal<br />

sterben zu müssen, hat gleichzeitig mein Bewusstsein<br />

für mein jetziges Leben gestärkt. Was<br />

bringt es mir, über den Tod nachzudenken, wenn<br />

neben, vor, hinter, über und unter mir dermassen<br />

viel los ist. Ich bin jetzt ein Teil dieses Zeitgeschehens.<br />

Jetzt kann ich meine Energie, meine<br />

Fähigkeiten und mein Wissen einsetzen. Solange<br />

ich lebe, kann ich die schönen und die unschönen<br />

Dinge sehen, hören, riechen und fühlen.<br />

Wenn mein Tod kommt, habe ich aktiv und immer<br />

offen für Neues gelebt. Wenn ich einmal<br />

gestorben bin, war mein Leben so wirklich reich<br />

erfüllt.<br />

Debora Stulz<br />

3


GoldiwilSchwendibach<br />

Adressen<br />

Pfarramt<br />

Pfarrer Werner Ammeter,<br />

Dorfstrasse 65, 3624 Goldiwil<br />

Tel. 033 442 12 86<br />

werner.ammeter@ref-kirche-thun.ch<br />

Katechetin<br />

Heidi Bucherer<br />

Dorniackerstrasse 5, 3322 Schönbühl<br />

Tel. 031 852 15 17<br />

hbucherer@bluewin.ch<br />

Kasualien<br />

Wir trauern um<br />

Am 26. April haben wir im Kreis der<br />

Gemeinde Abschied genommen von<br />

Frau Martha Jenzer-Meyer. Sie wurde<br />

am 27. August 1922 geboren und<br />

verstarb am 19. April <strong>2012</strong>.<br />

Zu Hause war sie am Gurnigelweg<br />

12 in Steffisburg.<br />

Am 9. Mai haben wir im Kreis der<br />

Gemeinde Abschied genommen von<br />

Elsbeth Hanny Schneider-Moser. Sie<br />

wurde am 8. Mai 1924 geboren und<br />

verstarb am 1. Mai <strong>2012</strong>.<br />

Zu Hause war sie an der Frutigenstrasse<br />

46 A in <strong>Thun</strong>.<br />

Wir wünschen allen Angehörigen<br />

Kraft und Trost in ihrer Trauer.<br />

Anlässe<br />

im Juni<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Juni, 9.45 Uhr<br />

Pfarrer Andreas Schiffmann,<br />

Heimberg<br />

Paul Burkhalter, Orgel<br />

Sonntag, 10. Juni, 10.00 Uhr<br />

Waldgottesdienst Brätlistelle<br />

Schwendibach<br />

Pfarrer Joachim Herrmann, Buchen<br />

Posaunenchor<br />

Sonntag, 17. Juni, 9.45 Uhr<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

Pfarrer Werner Ammeter,<br />

Cornelia Fuhrer, Orgel<br />

Sonntag, 24.Juni, 10.00 Uhr<br />

Berggottesdienst auf der Winteregg<br />

Pfarrer Werner Ammeter<br />

4<br />

Verschiedenes<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

3. Juni bis 14. Okt.: Sommerpause<br />

Evtl. im Juli «Alp-Höck» nach Ansage<br />

Kafi-Rundi<br />

Jeweils Dienstagmorgen (ausser<br />

Schulferien) 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

im Saal des Kirchgemeindehauses<br />

Sonntagschule<br />

Sonntag, 3. und 17. Juni, 9.45 bis<br />

10.45 Uhr, im Kirchgemeindehaus.<br />

Für Kinder im Alter von ca. 4 bis<br />

10 Jahren. In der Bibel lesen wir von<br />

Tieren und Vögeln, davon hören wir<br />

ein paar Geschichten.<br />

Kontakt: Martha Wicki, Farneren,<br />

2624 Goldiwil, Tel. 033 442 01 25<br />

Zäme Zmittag ässe<br />

Mittwoch, 27. Juni, 12.15 Uhr,<br />

im Saal des Kirchgemeindehauses.<br />

Menü: Reichhaltiges Salatbuffet,<br />

Tomaten-Mozarella-Basilikum,<br />

Gschwellti, Käse, Quark. Dessert:<br />

Süssmostcreme. Um An- und Abmeldung<br />

wird dringendst gebeten:<br />

Martha Wicki, Farneren 15,<br />

3624 Goldiwil, Tel. 033 442 01 25,<br />

martha.wicki@bluewin.ch<br />

Richtpreis:<br />

Fr. 8.– Erwachsene, Fr. 4.– Kinder<br />

Frauenarbeitskreis<br />

In Goldiwil, donnerstags am 7. und<br />

21. Juni im Saal des Kirchgemeindehauses,<br />

14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Leitung: Christine Widmer,<br />

Allmerüti 35, Schwendibach,<br />

Tel. 033 442 16 71<br />

«Frigo»<br />

Für Schüler ab der 7. Klasse,<br />

immer am Samstag von 19.00 bis<br />

23.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />

Kontaktperson:<br />

Andreas Wydler, Birchbühl 2054,<br />

3615 Heimenschwand,<br />

Tel. 079 792 86 50,<br />

andreas-wydler@emk-schweiz.ch<br />

Unterstützt durch Evangelisch methodistische<br />

und reformierte <strong>Kirche</strong>.<br />

Jungschar-News!<br />

Das Thema bis im Sommer ist:<br />

«Goldgräber!»<br />

9. Juni: Goldgräberolympiade<br />

23. Juni: Quartalsrückblick mit Bräteln<br />

Kontaktpersonen: Kurt Mühlethaler,<br />

Sigriswil, Tel. 033 251 37 79,<br />

region72@bluewin.ch<br />

Celine Feller, Tel. 079 789 10 64,<br />

Simone Wenger, Tel. 079 320 73 63,<br />

Marcel Zbinden, Tel. 079 766 99 48<br />

Monatsspruch<br />

Juni <strong>2012</strong><br />

Durch Gottes Gnade bin ich,<br />

was ich bin. 1. Korinther 15,10<br />

Typisch Paulus: In wenigen Worten<br />

fasst er seinen erlebten Glauben an<br />

Gott für uns zusammen. Nicht die<br />

eigene Leistung zählt vor Gott, sondern<br />

die durch Jesus Christus gewirkte,<br />

vergebende Gnade für alle, die sie<br />

annehmen wollen.<br />

Obwohl – vielleicht gerade weil<br />

– Christenverfolger, wurde er von<br />

Jesus selbst gerufen, seinen Tod und<br />

seine Auferstehung in aller Welt zu<br />

verkündigen. Bei der Begegnung mit<br />

dem Auferstandenen hat sich sein<br />

Leben schlagartig und dramatisch verändert.<br />

Da wurde ihm bewusst, dass<br />

er in einer Welt lebt, in der letztendlich<br />

Gottes Wort zählt. Und es ist ein gutes<br />

Wort, voller Gnade und Zuwendung.<br />

Mit dieser erlebten Botschaft zog er<br />

durch die Welt. Tausende von Kilome-<br />

Konfirmation <strong>2012</strong><br />

09.15 Uhr<br />

Proben mit der Schulband der<br />

Oberstufenschule Länggasse.<br />

Die Aufregung war bei allen<br />

Konfirmanden gross.<br />

Schliesslich war es ein grosser<br />

Tag.<br />

09.45 Uhr fing der Gottesdienst<br />

dann an.<br />

Sofia Huter, Stéphanie Graf und<br />

Sonja Beutler begannen den<br />

Gottesdienst mit einer humorvollen<br />

Begrüssung. Nach ein<br />

paar Liedern, den Gedanken<br />

zum Tag und einer künstlerischen<br />

Darstellung der Konfirmanden<br />

folgte die eigentliche<br />

tern zu Fuss (Jeder Schuhfabrikant<br />

hätte seine helle Freude an ihm<br />

gehabt!). Und all das, um möglichst<br />

vielen Menschen das rettende Evangelium<br />

zu verkünden. Denn wenn es<br />

ein Wort der Gnade gibt, müssen alle<br />

davon hören. Diejenigen, die noch nie<br />

zuvor von Jesus gehört haben, und<br />

auch die, welche bloss den Kopf schütteln<br />

ob einem Heiland, der sich ans<br />

Kreuz schlagen lässt. Denn der Heiland<br />

ist nicht tot. Paulus ist ihm<br />

begegnet und bezeugt nun allen, die<br />

es hören wollen: Jesus lebt und will<br />

das Leben der Menschen in Gottes<br />

Sinn verändern – durch seine Gnade.<br />

Er will, dass die Menschen Gottes Vergebung<br />

für ein freies Leben erfahren<br />

wie er selbst. Er will, dass sie von Gott<br />

angenommen sind - gratis, aus Gnade.<br />

Sie sollen erleben, was es heisst, in<br />

allem, was auch geschieht, von Gottes<br />

Gnade getragen zu sein.<br />

«Durch Gottes Gnade bin ich, was ich<br />

bin.» Dieser Satz ist wahr, weil er vom<br />

Leben des Paulus bezeugt ist, und von<br />

demjenigen Martin Luthers, und von<br />

demjenigen Dietrich Bonhoeffers und<br />

– hoffentlich auch von mir. «Durch<br />

Gottes Gnade bin ich, was ich bin.»<br />

Der Satz des Paulus ist wie ein Licht, in<br />

dem ich mein Leben betrachten soll –<br />

damit diese von mir erfahrene Gnade<br />

Gottes auch in meiner Welt für alle<br />

sichtbar und wohltuend erfahrbar<br />

wird.<br />

Pfarrer Werner Ammeter, Goldiwil<br />

Konfirmation. Mit Begleitung der<br />

Band sangen sie danach ein «Oh<br />

happy Day».<br />

Das Grusswort des Gemeinderates<br />

und Dank und Mitteilungen folgten.<br />

Zum Schluss rockte die Band<br />

mit «Proud Merry».<br />

Nach dem Gottesdienst liessen die<br />

Konfirmanden Tauben fliegen und<br />

machten ein paar gemeinsame<br />

Fotos.<br />

Die Erinnerungen vom Rest<br />

des Tages teilt wohl jeder Konfirmand<br />

mit seiner Familie und seinen<br />

Bekannten.<br />

Text und Fotos:<br />

Tamara Ammeter


Von links nach rechts: Katechetin Heidi Bucherer, Dominik Schneider, Sofia Hutter,<br />

Stefanie Burkhard, Melanie Ammeter, Nina Bögli, Sonja Beutler, Joelle Dietisheim,<br />

Pfarrer Werner Ammeter, Stefanie Burkhard, Michele Leeuwenhaag.<br />

Vorne: Philippe Hänni und Lukas Bögli.<br />

GoldiwilSchwendibach<br />

5


<strong>Thun</strong>Lerchenfeld<br />

Adressen<br />

Pfarramt<br />

Pfarrer Gottfried Hirzberger<br />

Elsterweg 36 A<br />

3603 <strong>Thun</strong>-Lerchenfeld<br />

Tel. 033 222 17 84, Fax 033 222 54 35<br />

gottfried.hirzberger@ref-kirche-thun.ch<br />

Pfarrerin Christina Barblan<br />

Seestrasse 66, 3800 Unterseen<br />

Tel. 033 823 25 36<br />

barblan@sunrise.ch<br />

Sekretariat<br />

Gabriele Lehnherr<br />

Büro Siedlungsstr. 14, 3603 <strong>Thun</strong><br />

Dienstag und Freitag, 8.30–10 Uhr<br />

Tel. 033 222 61 14<br />

lerchenfeld@ref-kirche-thun.ch<br />

www.ref-kirche-thun.ch<br />

Katechetin und<br />

Sozialdiakonin<br />

Franziska Lüber El-Haddad<br />

Birkenweg 112, 3123 Belp<br />

Tel. 031 819 74 82<br />

Natel 078 648 40 90<br />

franziska.lueber@ref-kirche-thun.ch<br />

Kirchgemeinderatspräsident<br />

Hans Brunner, Elsterweg 23<br />

Postfach 65, 3608 <strong>Thun</strong><br />

Tel.033 222 02 04, Fax 033 222 02 05<br />

hans.brunner@hbvt.ch<br />

Kasualien<br />

Taufe<br />

Gregory Zwahlen, Amselweg 22<br />

Anlässe<br />

im Juni<br />

Gemeinsames Zmorge<br />

mit Kurzandacht<br />

Am Mittwoch, 6. Juni, ab 8.30 Uhr<br />

im Gemeindesaal der <strong>Kirche</strong><br />

Lerchenfeld.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Auskunft: Gottfried Hirzberger,<br />

Pfarrer, Tel. 033 222 17 84.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

Probe jeden Dienstag, 19 Uhr.<br />

Auskunft:<br />

Margrith Gyger, Tel. 033 222 18 07.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

Frühgebet<br />

6. und 20. Juni, 6 Uhr. Auskunft:<br />

Elsbeth Furrer, Tel. 033 222 86 33.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

6<br />

Offener Mittagstisch<br />

Freitag, 15. Juni, ab 12 Uhr.<br />

Auskunft: Ruth Koddenberg,<br />

Tel. 033 222 63 76.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

Besuche für ältere Menschen<br />

Wer gerne besucht werden will<br />

oder gerne Besuche machen möchte,<br />

melde sich bitte bei: Gottfried Hirzberger,<br />

Pfarrer, Tel. 033 222 17 84.<br />

Sitzen in Stille,<br />

um Kraft zu schöpfen<br />

Einführung – zwei Mal 20 Minuten<br />

in Stille sitzen, auf einem Kissen oder<br />

einem Stuhl – dazwischen 5 Minuten<br />

gehen – Austausch von Erfahrungen.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Leitung: Pfarrer Gottfried Hirzberger,<br />

Tel. 033 222 17 84.<br />

Montag, 4. und 18. Juni<br />

jeweils 20 Uhr.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

Wandergruppe<br />

13. Juni. Auskunft:<br />

Herbert Neuhaus, Tel. 033 222 21 01.<br />

Handarbeitsgruppe<br />

12. und 26. Juni, 14 bis 16 Uhr.<br />

Auskunft: Ruth Neuhaus,<br />

Tel. 033 222 21 01.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Lerchenfeld<br />

Musik im<br />

Gottesdienst<br />

Musik im Gottesdienst ist nicht wegzudenken.<br />

Basiert doch die ganze <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

von Bach, Mozart, Haydn<br />

usw. auf unserer christlichen Tradition.<br />

Viele Choräle im <strong>Kirche</strong>ngesangbuch<br />

sind von J. S. Bach komponiert worden.<br />

Die ganze Orgelliteratur stammt<br />

im Wesentlichen vom gleichen Komponisten.<br />

Eine lange Tradition haben die <strong>Kirche</strong>nchöre,<br />

die die Gottesdienste<br />

jeweils musikalisch begleiten. Unser<br />

<strong>Kirche</strong>nchor wird von Matthias Zimmer<br />

dirigiert. Er versteht es sehr gut,<br />

den Chor zu motivieren und ein Maximum<br />

einer Leistung herauszuholen.<br />

Dies wiederum stellt hohe Ansprüche<br />

für Sängerinnen und Sänger. Leider<br />

muss der Chor, wie alle Chöre, einen<br />

Mitgliederschwund beklagen. Es<br />

mangelt vor allem an Männern. Die<br />

Stimmung im Chor ist sehr gut. Chorreise<br />

und Brätle gehören zu den Traditionsanlässen.<br />

Dem Chor, seinem Vorstand<br />

und der Präsidentin Margrith<br />

Gyger sei hiermit herzlich gedankt.<br />

Von links: Marianne Walker, Sylvia Jegge, Alice Schwarz, Walter Frei, François Byrde.<br />

Und noch ein Aufruf: Wer gerne singt,<br />

ist herzlich willkommen im Chor.<br />

Der musikalische Geschmack hat sich<br />

im Laufe der letzten Jahre verändert.<br />

Es gibt andere Musikrichtungen: z.B.<br />

die volkstümliche Musik. Ein- bis zweimal<br />

pro Jahr bereichert ein Jodlerklub<br />

den Gottesdienst mit den schönen<br />

Jodelliedern. Es gibt auch neue Orgelliteratur<br />

mit volkstümlicher Musik.<br />

Aber auch die Jazz- und Popkultur hat<br />

in unserer <strong>Kirche</strong> Einzug gehalten. Spirituals<br />

und afrikanische Lieder werden<br />

von unserem Chor gesungen und finden<br />

grossen Anklang.<br />

Wer macht alles Musik in unseren<br />

Gottesdiensten? Neben dem <strong>Kirche</strong>nchor<br />

bereichern viele Instrumentalisten<br />

den Gottesdienst. Ab und zu treten<br />

Musikensembles auf, so zum Beispiel<br />

an Auffahrt ein Bläserquintett.<br />

Interview mit<br />

Eliane Zbinden<br />

Liebe Eliane<br />

Du bist am 6. Mai <strong>2012</strong> in den Kirchgemeinderat<br />

Lerchenfeld gewählt worden.<br />

Dazu gratulieren wir dir herzlich.<br />

Was hat dich bewogen, dieses Amt<br />

anzunehmen?<br />

Ich mag Herausforderungen. Ich liebe<br />

es, neue Ideen zu entwickeln und helfen,<br />

diese umzusetzen. Wie oft habe<br />

ich gesagt: «Diese <strong>Kirche</strong> ist nicht<br />

mehr aktuell! Was soll ich da? Was<br />

bringt sie mir noch?», bis ich gefunden<br />

habe, jetzt will ich aktiv werden<br />

und nicht ausrufen, sondern anpacken<br />

und verändern.<br />

Welche Erwartungen hast du? Hast<br />

du ein Lieblingsressort?<br />

Ich wünsche mir ein engagiertes,<br />

Die Organistinnen und Organisten<br />

wirken mit Ein-, Ausgangs- und<br />

Zwischenspielen sowie mit Liedbegleitungen.<br />

An dieser Stelle möchte<br />

ich unseren Organistinnen und Organisten<br />

herzlich für ihre zuverlässige<br />

und hervorragende Arbeit danken.<br />

Für Jugendliche und Kinder setzt sich<br />

Sozialdiakonin Franziska Lüber ein. Sie<br />

hat schon einige Musicals zur Begeisterung<br />

der Bevölkerung mit grossem<br />

Einsatz erfolgreich einstudiert und<br />

aufgeführt.<br />

Aber auch unsere Pfarrfamilie musiziert<br />

ab und zu: Pfarrer Gottfried Hirzberger<br />

begleitet Lieder gekonnt mit<br />

Gitarre, die Töchter Janine und Lea<br />

spielen Klarinette und Querflöte.Auch<br />

ihnen sei herzlich gedankt.<br />

Paul Gerber<br />

motiviertes Team, welches die Herausforderung<br />

annimmt, eine attraktive<br />

<strong>Kirche</strong> zu gestalten, in welcher sich<br />

jede Generation aufgehoben, angenommen<br />

und wohl fühlt. Ich bin überzeugt,<br />

gemeinsam schaffen wir das!<br />

Für mich sind Menschen sehr wichtig.<br />

Ich liebe den Kontakt mit ihnen und<br />

die Auseinandersetzung mit dem<br />

menschlichen Sein.Aus diesem Grund<br />

wünsche ich mir ein Ressort mit direktem<br />

Bezug zum Menschen, denn hier


habe ich Ressourcen und kann etwas<br />

beisteuern. In der <strong>Kirche</strong> fehlen die<br />

Familien und Menschen, die mitten im<br />

Leben stehen. Hier würde ich gerne<br />

ansetzen und versuchen, aktiv zu werden.Wie<br />

wäre es mit Erwachsenenbildung<br />

zu aktuellen Lebensfragen?<br />

Was muss sich ändern, dass unsere<br />

<strong>Kirche</strong> wieder attraktiver wird?<br />

In meinen Augen muss sich die <strong>Kirche</strong><br />

von alten Traditionen trennen. Die Zeiten<br />

haben sich geändert. Die Anforderungen<br />

an jeden Einzelnen von uns<br />

sind gestiegen. Der Wandel bringt<br />

eine Änderung der individuellen<br />

Bedürfnisse. Diesen Bedürfnissen wird<br />

unsere <strong>Kirche</strong> zum Teil nicht mehr<br />

gerecht. Die <strong>Kirche</strong> muss lebendiger<br />

werden, sie muss auf die Menschen<br />

zugehen und diese dort abholen, wo<br />

sie aktuell stehen.<br />

Wie siehst du die Zusammenarbeit<br />

im Rat?<br />

Ich bin es gewohnt, im Team zu arbeiten,<br />

und ich mache das sehr gerne. Für<br />

mich sind bei der Zusammenarbeit<br />

wichtig: gegenseitiger Respekt auch<br />

bei unangenehmen Situationen, konstruktive<br />

Diskussionen, Transparenz,<br />

Offenheit und Ehrlichkeit. Wenn diese<br />

Grundhaltung gegeben ist, ist das für<br />

mich die Basis für eine gute und engagierte<br />

Zusammenarbeit.<br />

Was möchtest du sonst noch bemerken?<br />

Ich freue mich auf die Herausforderung<br />

und wünsche uns allen, dass wir<br />

es schaffen, wieder eine attraktive <strong>Kirche</strong><br />

für alle zu realisieren.<br />

Vielen Dank für deine Antworten.<br />

Paul Gerber<br />

Lerchu-Fest<br />

23. Juni, 14 bis ca. 24 Uhr<br />

Sommer-Quartierfest<br />

an der Uttigenstrasse<br />

Das ganze Quartier ist herzlich zum<br />

Lerchu-Fest eingeladen! Mit vielen<br />

Marktständen, Angeboten für Kinder<br />

und Jugendliche, Verpflegungsständen,<br />

Darbietungen und Musik ist für<br />

ein fröhliches und gemütliches Sommerfest<br />

gesorgt! Wir, Kirchgemeinde<br />

und Leist, freuen uns auf ein grosses<br />

Echo.<br />

Franziska Lüber, Tel. 078 648 40 90<br />

Mit Jona tauchten wir in dieTiefe des<br />

Meeres.<br />

Abraham und Sarah begleiteten wir<br />

auf dem Weg durch die Wüste.<br />

Und mit dem geheilten Bartimäus<br />

freuten wir uns über unseren gesunden,<br />

beweglichen Körper.<br />

Und immer ist da dieses Staunen!<br />

Über uns, über andere Menschen,<br />

Tiere, Pflanzen, Erde und Steine. Mit<br />

Staunen fängt es an, das Fragen<br />

nach Gott, nach dem Woher und<br />

Wohin unseres Lebens, unserer kostbaren<br />

Erde. Mit Kindern auf Entdeckungsreise,<br />

da kommt man aus dem<br />

Staunen nicht heraus.<br />

Barbara Hirzberger<br />

<strong>Thun</strong>Lerchenfeld<br />

Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />

Am Sonntag, 6. Mai, fand eine ausserordentlicheKirchgemeindeversammlung<br />

zur Wahl eines neuen Mitglieds<br />

in den Kirchgemeinderat statt. Ein-<br />

Auf Entdeckungsreise im Frühlingsatelier<br />

Und warum entstehen so wundersame<br />

Sandmuster?<br />

stimmig gewählt wurde Eliane Zbinden.<br />

Damit wurde einer der vakanten<br />

Sitze neu besetzt. Seit 2011 besteht<br />

der Kirchgemeinderat nur noch aus<br />

Die neu gewählte Kirchgemeinderätin Eliane Zbinden (mit Rose) wird flankiert (v. l.) von Hans-Peter Walker (Präsident Kirchgemeindeversammlung),<br />

Willy Dummermuth (KGR), Hans Brunner (KGR-Präsident), Gaby Lehnherr (Sekretärin), Ruth Zaugg<br />

(KGR), Paul Gerber (KGR-Vize-Präsident). Es fehlen die Räte Silvia Baumgartner, Ruth Neuhaus, Ursula Sommer.<br />

Ist das etwa ein lauter Ge-leise-tatzelwurm?<br />

sieben Mitgliedern, nach Organisationsreglement<br />

sollten aber neun Sitze<br />

besetzt sein.<br />

Paul Gerber<br />

Und wie backt man Brot ohne Ofen und kämpft sich mit einer echten Machete<br />

durchs Unterholz?<br />

7


Paroissefrançaise<br />

Adresses<br />

Cure<br />

Pasteure Henriette Büecheler<br />

Burkhalter, Riedstrasse 45A,<br />

3626 Hünibach, Tél. 079 239 26 83<br />

buburk@tiscalinet.ch<br />

Président de l’assemblée<br />

et du conseil de paroisse<br />

Iwan Voumard, Elsterweg 4C,<br />

3603 <strong>Thun</strong>, Tél. 033 222 39 77<br />

Natel 079 222 90 14<br />

Cultes<br />

Cultes à la chapelle romande,<br />

Frutigenstrasse 22, Thoune<br />

Dimanche 3 juin à 9h30 Pasteur<br />

M. Jacques Lantz. Sainte Cène<br />

Dimanche 17 juin à 9h30, Pasteure<br />

Henriette Büecheler Burkhalter.<br />

Participation du Chœur et des flûtistes.<br />

Activités de la paroisse:<br />

Sans autre indication, à la maison de<br />

paroisse, Frutigenstrasse 22<br />

Flûte<br />

Le mardi de 17h40 à 18h40.<br />

Chœur<br />

Le mardi de 19h00 à 20h30.<br />

Etude biblique<br />

Jeudi 7 juin à 14h30 M me Henriette<br />

Büecheler Burkhalter. Le thème est<br />

«Guérison – spiritualité».<br />

Jeux<br />

Les lundis 11 et 25 juin à 14h00.<br />

Fil d’Ariane<br />

Les mardis 12 et 26 juin à 14h00.<br />

Agora<br />

Reprise en Novembre.<br />

Course d’été:<br />

Dimanche 24 juin visite des caves<br />

de la famille Klötzli à Douane. Départ<br />

8h30 à la gare de Thoune à l’arrêt<br />

des cars.<br />

Cultes hors-les-murs et<br />

activités des communautés<br />

Berthoud<br />

A la maison de paroisse, Lysacherstrasse<br />

2. Prochain culte: dimanche 3<br />

juin à 17h00. Pasteur Jacques Lantz.<br />

Frutigen<br />

A l’église. Prochain culte: vendredi<br />

8 juin à 19h30. Pasteure Henriette<br />

Büecheler Burkhalter. Sainte Cène.<br />

8<br />

Interlaken<br />

Culte: A la chapelle du château.<br />

Jeudi 20 septembre à 14h30.<br />

Pasteure Henriette Büecheler Burkhalter.<br />

Sainte Cène. Rencontre après<br />

le culte.<br />

Rencontre: Jeudi 7 juin à 14h30.<br />

Tricot: Mercredi 27 juin à 14h00<br />

à la Schlossstube.<br />

Langnau<br />

A la maison de paroisse. Dorfstrasse<br />

5. Prochain culte: Mercredi 13 juin<br />

à 14h00, Pasteure<br />

Henriette Büecheler Burkhalter.<br />

Le mot de notre pasteure:<br />

La musique des<br />

âmes<br />

Après les grandes fêtes de notre foi,<br />

Pâques en avril et Pentecôte en mai,<br />

nous voilà pour plusieurs mois dans le<br />

temps ordinaire, période sans fêtes jusqu’au<br />

moment de l’Avent.<br />

Pendant tous ces mois c’est la couleur<br />

verte qui va nous accompagner. Le<br />

vert qui est le signe de la croissance.<br />

A Pâques, la vie a été semée, à Pentecôte,<br />

elle fut arrosée par la grâce du<br />

Saint Esprit. Ensuite vient le temps de<br />

nous préoccuper de la fleuraison et de<br />

porter les fruits à maturité.<br />

Nous avons donc bien besoin de toute<br />

cette partie de l’année pour faire<br />

grandir en nous cette vie nouvelle ...<br />

Par exemple le culte du 17 juin va<br />

nous permettre de cultiver notre foi<br />

dans un bouquet harmonique grâce<br />

au chœur et au groupe des flûtes,<br />

grâce à nos cantiques et à l’accompagnement<br />

de l’orgue, et par nos prières<br />

et l’écoute de la Parole.<br />

Dans le livre «Choisis la vie – 365 invitations<br />

à changer le regard sur la<br />

vie» tout cela est si bien exprimé:<br />

J’aime entendre la musique de vos<br />

âmes, de toutes nos âmes réunies.<br />

Devenons de ces musiciens qui osent<br />

jouer de leur instrument intérieur.<br />

Soyons tous musiciens pour faire une<br />

belle musique ensemble. Chaque fois,<br />

que nous sommes réunis, par exemple<br />

à l’instant avec toi qui lis ces lignes,<br />

quel bel orchestre formons-nous<br />

alors!<br />

Dans l’orchestre, en-dehors du soliste,<br />

il n’y a pas d’instrument qui l’emporte<br />

sur les autres. Chacun a son rôle, chaque<br />

pupitre a sa partition et tous sont<br />

indispensables à la réalisation finale.<br />

Chaque musicien écoute les autres:<br />

il écoute la musique autant qu’il la<br />

joue. L’écoute est aussi importante<br />

que le jeu.<br />

Est-ce que tu entends la mélodie de<br />

l’âme de ton voisin, de ton ami, mais<br />

aussi celle de ton ennemi? Il est peutêtre<br />

ton ennemi dans ce qu’il a fait ou<br />

dit, mais il y a en lui une note particulière<br />

dont tu as besoin, parce qu’elle<br />

te parle aussi de toi. Est-ce que tu<br />

l’entends? Si tu l’entends, tu vas t’approcher<br />

de lui différemment et il t’accueillera<br />

autrement.<br />

Nous avons tous une musique intérieure,<br />

nous avons tous une mélodie à<br />

jouer; et à certains moments simplement<br />

une seule note. Que cette unique<br />

note, je puisse la jouer de tout<br />

mon être, qu’elle soit remplie de tout<br />

ce que je suis, que j’y mette le meilleur<br />

de moi; et que j’ouvre mon oreille intérieure<br />

pour entendre les autres<br />

âmes, chacune jouant sa partie.<br />

Chaque note fait partie du tout de la<br />

musique des âmes.<br />

Henriette Büecheler Burkhalter<br />

La collecte mensuelle du<br />

culte est destinée à la<br />

Fondation de Mère Sofia<br />

«Aide aux gens de la rue»<br />

Madame Vanessa Oguey, la fille de<br />

M. Jacques Lantz, s’engage à cette<br />

fondation et nous a présenté une fois<br />

l’organisation de cet œuvre à l’occasion<br />

d’un après-midi d’AGORA; voilà<br />

quelques informations, tiré de l’internet:<br />

La Soupe Populaire<br />

Un but:<br />

Apporter nourriture et chaleur humaine<br />

à tous les blessés de la vie,<br />

gens de la rue, jeunes ou vieux, souvent<br />

sans ressources, sans abri, sans<br />

famille. Aller à la rencontre des plus<br />

démunis.<br />

Un temps et des moments:<br />

La Soupe est présente tous les soirs de<br />

la semaine, du lundi au dimanche, de<br />

19h30 à 21h30 dans son local de la<br />

rue St-Martin 18 à Lausanne.<br />

Un fondement:<br />

Le respect de la dignité de ceux qui<br />

sont toujours en mal d’amour et de<br />

reconnaissance. Refuser les préjugés<br />

portés sur les malheurs d’autrui et les<br />

clivages discriminatoires de tout esprit<br />

doctrinaire.<br />

Un moyen:<br />

Par la solidarité et la disponibilité de<br />

chacun, en particulier d’une équipe de<br />

bénévoles, partager les questions et<br />

les situations de chacun en tentant<br />

d’apporter une réponse adaptée à la<br />

personne dans son ensemble.<br />

Merci pour votre fidélité.<br />

Le conseil de paroisse<br />

AGORA<br />

Mercredi 18 avril<br />

Madame Jacqueline Roulet<br />

et le Rüdli<br />

Le Rüdli<br />

C`est étonnant: Le mot français. Rüdli<br />

mot bernois.<br />

Il y a environ 400 ans un riche banquier<br />

(Monsieur Marcuard) de Berne<br />

acquiert un grand domaine à Einigen<br />

(env.15 ha) avec une ferme.<br />

Au fil des temps une maison de style<br />

autrichien pur y est construite, la<br />

ferme est rénovée. Toute la famille,<br />

grands-parents, parents, enfants, des<br />

cousins y passent 10 à 12 semaines<br />

en été. D’héritage en héritage la maison<br />

revient à la mère de Madame


Roulet (de naissance Boissier). C’est<br />

elle qui a donné le nom: Le Rüdli –<br />

mot bernois qui signifie «petit bois»<br />

(Bossier) avec une clairière. Madame<br />

Roulet y entre à l’âge de 10 jours.<br />

D’abord infirmière, puis sage-femme,<br />

études de théologie, elle part en mission<br />

dans les pays les plus pauvres du<br />

monde. Pour elle c’est primordial de<br />

venir en aide aux êtres en détresse<br />

(surtout les jeunes) et de sauver notre<br />

planète. Elle fonde en 1978 une association<br />

Marcuard-Bossier avec le nom<br />

JEM–jeunesse en mission; siège:<br />

Le Rüdli.<br />

Des séminaires de tout genre y sont<br />

organisés, entre autres:<br />

– écologie (sauver les animaux et les<br />

plantes)<br />

– hippothérapie (soigner certaines<br />

maladies psychiques, autisme)<br />

– séminaires théologiques<br />

– cours pour couples en difficulté<br />

– séjours pour bénévoles, surtout de<br />

l’Amérique. (Ces jeunes réparent e<br />

Rüdli, la ferme sous la direction de<br />

personnes expérimentées).<br />

Madame Roulet donne des séminaires<br />

d’ordre religieux...<br />

Sujet. Bien-être de l’humanité dans sa<br />

totalité (sujet très complexe)<br />

Dieu a créé chacun de nous, chacun<br />

est unique, cherchons dans la bible<br />

des passages qui nous aideront à<br />

trouver une guérison et une paix intérieure.<br />

May Keller-Béguin<br />

Rapport<br />

du président 2011<br />

Voilà de nouveau une année d’écoulée,<br />

une année bien remplie avec de<br />

bons moments mais aussi avec d’autres<br />

moments plus mouvementés.<br />

Un seul décès, l’année 2011, M me<br />

Rolande Gertsch de Oberhofen. Je<br />

prie l’assemblée de se lever et d’observer<br />

1 minute de silence. Merci.<br />

Avec le soutien oh! Combien précieux<br />

des membres de notre paroisse, cette<br />

année s’est déroulée presque normalement.<br />

Le conseil s’est réuni 12 fois,<br />

le travail ne manque pas, surtout avec<br />

les changements de 2014 à l’horizon.<br />

Un grand merci à mes collaboratrices<br />

et collaborateur. Votre soutien m’est<br />

très précieux.<br />

Le conseil vit des moments très difficiles<br />

avec la suppression des postes pastoraux<br />

pour 2014. La solidarité chrétienne<br />

n’est pas toujours présente<br />

entre le canton et notre paroisse.<br />

Notre vice-présidente, Hélène Deluca,<br />

M. Lüscher, administrateur de la paroisse<br />

générale, M. Bucher, président du<br />

petit conseil et moi-même, avons participé<br />

à 3 séances à Berne. M me Büechler-Burkhalter<br />

et moi-même, avons<br />

pris part à 6 séances avec des membres<br />

des autres paroisses de Thoune.<br />

Toutes ces discussions, séances etc.<br />

sont pénibles, mais rien de concret<br />

n’est encore à l’ordre du jour. Une<br />

seule (presque certitude) nous devrons<br />

encore réduire notre poste pastoral.<br />

Pour ma part, j’ai participé à 5 séances<br />

des présidents, où l’on échange<br />

nos soucis ou problèmes, nous ne<br />

sommes pas les seuls à en avoir, il est<br />

parfois bon de voir chez le voisin comment<br />

ça se passe.<br />

Que ces séances sont difficiles, nous<br />

essayons de trouver des solutions,<br />

mais ce n’est pas facile. Elles nous<br />

prennent beaucoup de temps et de<br />

substance.<br />

Heureusement, la vie de notre paroisse<br />

est toujours aussi animée et nous réserve<br />

de très beaux moments. Le moment<br />

le plus fort fut sans aucun doute<br />

le dimanche 21 août 2011. «Notre<br />

Chapelle» a 60 ans. Encore jeune<br />

pour un lieu de culte. Ah! Que la fête<br />

fut belle, nos paroissiens sont venus<br />

en nombre pour cet évènement, le<br />

chœur, les flûtistes et vous tous qui<br />

étiez là, avons joué et chanté de tout<br />

notre cœur. Que d’émotions. Je pense<br />

que peu de paroisses vivent de tels<br />

moments, ils nous donnent d’autant<br />

plus de force pour continuer notre<br />

combat pour la survie de notre paroisse.<br />

Après ce culte extraordinaire, ces<br />

instants magnifiques qui resteront<br />

longtemps gravés dans nos mémoires,<br />

un apéritif s’impose, il est servi dans le<br />

jardin à l’ombre de grands parasols.<br />

Une journée que nous n’oublierons<br />

pas de si vite!<br />

Paroissefrançaise<br />

Les jeux, Agora, le fil d’Ariane, la soirée<br />

Taizé, l’étude biblique, Le souper<br />

gâteaux pour dames seulement, le<br />

souper choucroute, le souper des octogénaires,<br />

toutes nos activités poursuivent<br />

leur petit bonhomme de chemin.<br />

La paroisse aime les voyages, ce n’est<br />

un secret pour personne. Au moi de<br />

juin, Lausanne et son musée olympique<br />

sont au programme. Le temps est<br />

moyen, nous trouvons même la neige<br />

au col des Mosses. Mais au bord du<br />

Léman, le soleil nous réchauffe et la<br />

visite du musée est très riche.<br />

En octobre, le jura a notre préférence,<br />

à Bellelay, petite localité mais riche de<br />

monuments plein d’histoire, l’abbaye,<br />

le cloître, le domaine, berceau de la<br />

tête de moine, de son restaurant et de<br />

l’élevage des chevaux, de magnifiques<br />

bêtes qui nous furent présentées par<br />

la propriétaire des lieux.<br />

En septembre, une semaine de vacances<br />

à Montana. Le beau temps nous<br />

tient compagnie (en Valais c’est presque<br />

obligatoire)! 19 personnes ont<br />

passé une semaine magnifique avec<br />

des excursions, visites de lieux inconnus<br />

ou presque, d’amitié et de bonne<br />

humeur même avec un loto.<br />

Je ne saurais terminer mon rapport<br />

sans remercier notre pasteur, Mme<br />

Henriette Büecheler-Burkhalter pour<br />

son travail et son engagement pour<br />

notre paroisse. Nous lui souhaitons<br />

une bonne santé et bon travail pour le<br />

futur.<br />

J’aimerais aussi remercier notre ancien<br />

pasteur, M. Jacques Lantz pour<br />

son aide et son soutien lorsque c’est<br />

nécessaire.<br />

Merci à vous tous chers paroissiennes<br />

et paroissiens pour votre fidélité à notre<br />

paroisse.<br />

VIVE LA PAROISSE FRANCAISE de<br />

Thoune!<br />

Thoune, le 19 février <strong>2012</strong><br />

Le président<br />

Course d’été,<br />

dimanche 24 juin<br />

Notre conseil de paroisse nous invite<br />

au voyage. Trouver un but avec une<br />

visite quelque part, n’est pas chose<br />

aisée, mais parfois le hasard et les<br />

connaissances nous font un petit<br />

signe. Le dimanche 24 juin, nous<br />

aurons le plaisir de visiter les caves de<br />

la famille Klötzli à Douane. Depuis plusieurs<br />

générations, le vignoble et les<br />

caves se transmettent de fils en fils.<br />

Actuellement, la jeune génération<br />

Adrien, sa femme et la petite Ylenia,<br />

ont repris le domaine et continuent<br />

dans la lignée. Ils nous donneront<br />

tous les renseignements eux-mêmes<br />

ce dimanche, avec dégustation bien<br />

entendu. Les vins de Douane jouissent<br />

d’une excellente renommée.<br />

Rendez-vous le 24 juin à la gare de<br />

Thoune, à l’arrêt des cars vis-à-vis du<br />

départ des bateaux à 8h30. Par sa<br />

générosité, notre conseil nous offre le<br />

car et le prix de la visite, mais à notre<br />

charge, les boissons et le repas de<br />

midi que nous prendrons à Douane, à<br />

quelques pas des caves. Nous espérons<br />

vivement vous voir nombreux ce<br />

dimanche, pour une belle journée<br />

pleine de soleil au bord du lac de<br />

Bienne.<br />

Inscriptions jusqu’au lundi 18 juin,<br />

chez votre président, Iwan Voumard,<br />

tél. 033 222 39 77.<br />

Au plaisir de vous voir bientôt et que<br />

nous ferons honneur aux vignerons<br />

et spécialement à la famille Klötzli,<br />

qui nous reçoit exceptionnellement<br />

un dimanche.<br />

Le conseil de paroisse.<br />

9


<strong>Kirche</strong>imMittelpunkt<br />

Wer ist der Heilige Geist?<br />

An Pfingsten feiern wir den Abschluss der<br />

Osterzeit. Pfingsten ist für viele ein willkommenes,<br />

verlängertes Wochenende.<br />

Pfingsten ist auch der Tag, an dem der Heilige<br />

Geist im Mittelpunkt steht. Aber wer<br />

ist dieser Heilige Geist eigentlich?<br />

Julia ist im fünften Monat schwanger, sie erwartet<br />

ihr viertes Kind. Seit einigen Tagen geht es ihr nicht<br />

besonders gut. Sie ist müde. Es ist nicht die Schwan-<br />

10<br />

gerschaft, die ihr Mühe bereitet, es ist das Drumherum.<br />

Viel Arbeit steht an, zwei der drei älteren<br />

Kinder sind krank, und da ist ausgerechnet heute<br />

auch noch ihre viel ältere Schwester, die ihr am Telefon<br />

andauernd gute Ratschläge gibt. Ja, sie meint<br />

es gut, aber jetzt reicht es. Julia ist am Ende ihrer<br />

Kräfte und ihrer Aufnahmefähigkeit. Sie kniet vor<br />

ihrem Bett nieder, faltet die Hände und ruft: «Gott,<br />

bitte gib mir Kraft!»<br />

Fast in demselben Moment spürt Julia ein kaum<br />

ermessliches Gefühl des inneren Friedens. Es fühlt<br />

sich an, als hätte sich ein Schleier aus Ruhe und<br />

Geborgenheit über ihr ausgebreitet. Die junge Mutter<br />

atmet dieses Gefühl mehrmals tief in sich hinein.<br />

Die Tränen rinnen über ihre Wangen, auf die Hände<br />

und das Bett. Sie fühlt sich stark und weiss irgendwie,<br />

dass sie getragen und behütet wird. Julia ist<br />

überzeugt, dass ihr der Hei-lige Geist begegnet ist.<br />

Der Heilige Geist begegnet uns auch in der Bibel.<br />

Im Lukasevangelium (Lk. 24,49) sagt der auferstandene<br />

Jesus zu seinen Jüngern, dass sie warten<br />

sollen, bis «die Kraft aus der Höhe» herabkommen<br />

wird. Johannes beschreibt (Joh. 20, 19–23), dass<br />

Pilgern – auf der Suche nach dem Ich<br />

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen von A<br />

nach B. Seit einigen Jahren nimmt das Interesse<br />

an sogenannten Pilgerreisen wieder<br />

stetig zu. Zu Tausenden marschieren Frauen<br />

und Männer auf längeren oder kürzeren Fussmärschen<br />

zu Orten, an denen sich irgendeinmal<br />

etwas ganz Besonderes ereignet haben<br />

soll. Auch in unserer Region wird gepilgert.<br />

Zum Beispiel zu den Höhlen des Beatus, zu<br />

den <strong>Kirche</strong>n mit einem besonderen Kraftpunkt<br />

zwischen Spiez und Amsoldingen oder<br />

auf Teilstücken des Jakobsweges.<br />

Kommen die Menschen von ihren Pilgerreisen<br />

zurück, berichten sie von «unglaublichen Erfahrungen»,<br />

«seelischen Reinigungen», «ich habe zu mir<br />

selber gefunden», «ich weiss jetzt, was das Leben<br />

bedeutet» oder von einem totalen Wandel der<br />

gesamten Lebensstruktur nach dem Pilgermarsch.<br />

Dabei, sagen Pilger, komme es nicht immer darauf<br />

an, wohin man gepilgert sei, sondern warum, und<br />

auch darauf, was man dabei erlebt oder eben nicht<br />

erlebt habe.<br />

Die Frage sei deshalb erlaubt, ob es nicht möglich<br />

ist, dieselben Gefühle und innerlichen Veränderungen<br />

auf einerWanderung auf dem Stockhorn, einem<br />

Bummel durch den wunderschönen (Ur-)Wald beim<br />

Chuderhüsi, einem Fussmarsch entlang des <strong>Thun</strong>ersees<br />

zwischen Spiez und Faulensee oder einer Wan-<br />

derung über den Längenberg zu erleben? Wandern<br />

in der Natur ist immer wandern in der Natur. Die<br />

universelle Kraft hat alle Natur und Naturkräfte<br />

geschaffen, diejenigen in <strong>Thun</strong>, in Palästina, in Spanien<br />

oder in Portugal.<br />

Nichtsdestotrotz: Den dort Einheimischen fremde<br />

Menschen pilgern in eine ihnen fremde Welt (pere-<br />

Jesus am Ostertag zu den Jüngern kam, sie<br />

anhauchte und ihnen mit den Worten «Empfanget<br />

den Heiligen Geist» den Geist Gottes übertrug.<br />

Bereits im Alten Testament finden wir die Voraussage<br />

des Propheten Jesaja über den Heiligen Geist:<br />

«Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis<br />

hervor... Der Geist des Herrn lässt sich auf ihm nieder;<br />

der Geist der Weisheit und der Einsicht, der<br />

Geist des Rates und der Stärke, der Geist der<br />

Erkenntnis und der Gottesfrucht» (Jes. 11,2).<br />

Julia ist am 1. Mai 85 Jahre alt geworden. Sie und<br />

ihr um ein Jahr älterer Langlebenspartner mit dem<br />

sie seit 64 Jahren eng verbunden und zusammen<br />

ist, leben ein friedliches Leben. Die Begegnung mit<br />

dem Geist Gottes hat sie nie vergessen. Sie hat<br />

ihren fünf Kindern immer wieder von diesem tiefen<br />

Erlebnis berichtet. Manchmal, wenn sie sich wieder<br />

fürchtete oder wenn sie eine Unsicherheit beschlich,<br />

hat sie die Augen geschlossen, tief eingeatmet und<br />

der Geist des Rates und der Stärke ist ihr wieder<br />

begegnet. Und er begegnet ihr immer noch.<br />

Anna Monti<br />

grinuns/lateinisch der Fremde / peregre, in der Fremde<br />

sein), um besondere Lebenserfahrungen zu<br />

machen. Die Pilgerreisen sind oft mit Funden von<br />

sogenannten heiligen Reliquien, Erscheinungen von<br />

Verstorbenen Figuren aus der Bibel, Kraftorten oder<br />

Geschehnissen aus der biblischen Geschichte verbunden.<br />

Diese Vergangenheit und Begebenheiten<br />

geben Jerusalem, Lourdes, Fàtima und Santiago de<br />

Compostela diesen Hauch des unfassbaren Besonderen.<br />

Mit zwei Angeboten aus unseren Kirchgemeinden<br />

laden Sie die Kirchgemeinden <strong>Thun</strong>-Stadt und die<br />

Kirchgemeinde <strong>Thun</strong>-Strättligen zum Pilgern ein. Im<br />

Rahmen des Jubiläums «1250 Jahre <strong>Kirche</strong> Scherzligen»<br />

findet am Sonntag, 1. Juli, zwischen 10 und<br />

16.30 Uhr ein «Musikalisches Pilgern von Spiez<br />

nach Scherzligen» statt. Auskunft: Sekretariat<br />

<strong>Thun</strong>-Strättligen, Telefon 033 334 67 70.<br />

Unter dem Motto «sich bewegen und sich bewegen<br />

lassen» lädt die <strong>Reformierte</strong> Kirchgemeinde <strong>Thun</strong>-<br />

Stadt zwischen dem 14. und dem 16. September zu<br />

drei Pilgertagen in der Romandie von Rolle nach<br />

Genf ein. (Inserat Seite 13).<br />

Auskunft: Pfarrer Markus Meinen,<br />

Telefon 033 222 40 14.<br />

Debora Stulz<br />

Vesper-Konzert «Für Pilger auf dem Weg»<br />

vom Sonntag, 1. Juli (Informationen Seite 11)


Kirchlicher Verein Radio BeO<br />

Programmvorschau Juni <strong>2012</strong><br />

So, 3. 6. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der Dorfkirche Steffisburg, Pfarrerin Rahel Hofer<br />

22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Di, 5. 6. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Quellen der Oberländer Flüsse – zu Besuch bei den<br />

Gemeinden im Frutigen- und Engstligental<br />

21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Volkstümliche Quellmusik<br />

So, 10. 6. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst, FEG Gwatt<br />

22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Di, 12. 6. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Die <strong>Kirche</strong> an der BEA in Bern – ein Kaleidoskop<br />

21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Musik von und um die BEA<br />

So, 17. 6. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der Johanneskirche <strong>Thun</strong>, Pfarrer Beat Beutler<br />

22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Di, 19. 6. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Neue Bücher zum Lesen und Schmökern<br />

21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Musik zum Entspannen<br />

So, 24. 6. 09.00–10.00 BeO-Gottesdienst aus der <strong>Kirche</strong> Merligen, Pfarrer Christian Berger<br />

22.00–23.00 Wiederholung <strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Di, 26. 6. 20.00–20.30 BeO-<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

20.30–21.30 BeO-<strong>Kirche</strong>nfenster, Jugend und Medien. Bericht von der Jahresveranstaltung<br />

der offenen Jugendarbeit z4 in Steffisburg<br />

21.30–22.00 BeO-<strong>Kirche</strong>nserenade, Christliche Hits und Oldies<br />

Änderungen vorbehalten | Nachdruck erwünscht<br />

...undausserdem<br />

Mein Scherzligen<br />

Wie schön steht sie da, umgeben von Grün, Wasser<br />

und Schneebergen. Der Mammutbaum hinter der<br />

<strong>Kirche</strong> lädt mich gerade dazu ein, sich unter ihn zu<br />

stellen, wo er mich mit seinen dicken Ästen empfängt.<br />

Schliesse ich die Türe in der Scherzligkirche, empfängt<br />

mich eine wohltuende Stille, und ein Gefühl<br />

von Ruhe stellt sich in mir ein.Verschwunden ist der<br />

Verkehrslärm der nahen Strasse, und die Spuren des<br />

hektischen Treibens fallen langsam von mir ab. Die<br />

Scherzligkirche lädt mich ein, mir Zeit zu gönnen,<br />

in der ich nichts erwarte und erarbeite und alles<br />

geschenkt bekomme.<br />

Wenn ich mich mit andern Menschen zum Taizé-<br />

Gebet versammle, füllt sich der <strong>Kirche</strong>nraum mit<br />

Gesang. Was ist es, das mich an diesem Gesang so<br />

berührt? Sind es die Texte, ist es der Raum und Ort,<br />

der immer wieder mit Feiern, Gottesdiensten, Meditation<br />

undTanz gepflegt wird? Sind es die Menschen,<br />

die hier sind oder hier waren, die Engel, die mitsingen?<br />

Es sind Fragen, die keine Antwort suchen, wichtig<br />

ist für mich das Empfangene und Gefühlte.<br />

Christine Mäder<br />

Bastelbogen<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Die <strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> Bern-Jura-Solothurn hat im<br />

Scherzliger Jubiläumsjahr für den Stand der <strong>Kirche</strong>n<br />

an der BEA einen sorgfältig gestalteten Bastelbogen<br />

der <strong>Kirche</strong> Scherzligen drucken lassen. Der<br />

Grossteil der Auflage wurde der Kirchgemeinde<br />

<strong>Thun</strong>-Strättligen geschenkt.<br />

Dieser Bastelbogen kann im Sekretariat der Kirchgemeinde<br />

(Tel. 033 334 67 70) kostenlos bezogen<br />

werden.<br />

1000-jährige<br />

<strong>Kirche</strong>n am <strong>Thun</strong>ersee<br />

Ansgar Kühnrich, ehemaliger Pfarrer von Einigen,<br />

hat aus Anlass des Jubiläumsjahrs «1250 Jahre<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen» einen Faltprospekt «1000-jährige<br />

<strong>Kirche</strong>n am <strong>Thun</strong>ersee» geschaffen (wir haben<br />

in der Ausgabe Mai <strong>2012</strong> darüber berichtet). Der<br />

Prospekt liegt in der <strong>Kirche</strong> Scherzligen und in der<br />

Stadtkirche zum Mitnehmen auf.<br />

Er kann ebenfalls im Sekretariat <strong>Thun</strong>-Strättligen<br />

gratis bezogen werden.<br />

11


<strong>Thun</strong>Stadt<br />

Adressen<br />

Kirchgemeinderat<br />

Hans Ulrich Burri, Präsident,<br />

Freienhofgasse 18, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />

Tel. 033 221 70 37<br />

burri.hans.u@bluewin.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Nyffenegger,<br />

Marianne Brechbühl, Frutigenstr. 22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8 bis 11 Uhr,<br />

Tel. 033 223 17 66<br />

thun.stadt@ref-kirche-thun.ch<br />

Beratungsdienst<br />

und Soziale Arbeit<br />

Erwachsene und Familien:<br />

Di–Do, Susanna Peter, Frutigenstr. 29,<br />

Tel. 033 222 70 42<br />

susanna.peter@ref-kirche-thun.ch<br />

Jugendarbeit:<br />

Julia Kreuzer, Tel. 033 222 89 02<br />

julia.kreuzer@ref-kirche-thun.ch<br />

Besuchsdienst<br />

Kontaktpersonen: Kreise 1 und 3:<br />

Rosmarie Harari, Tel. 033 335 54 02<br />

Kreis 2: Eveline Bachmann,<br />

Tel. 078 908 79 06.<br />

Kreis Schönau: Pfarrerin Silvia Junger,<br />

Tel. 033 222 76 55.<br />

Kreis Lukas: Christine Rauber,<br />

Tel. 033 336 75 78<br />

Organist/Organistinnen<br />

Markus Aellig, Tel. 033 437 72 27<br />

Yuval Rabin, Tel. 061 681 80 77<br />

Doris Zürcher, Tel. 033 222 38 57<br />

Daniela Wyss, Tel. 079 228 26 76<br />

Chordirigenten/-dirigentin<br />

Kantorei: Simon Jenny,<br />

Tel. 079 207 52 19,<br />

simon.jenny@bluewin.ch<br />

Gospelchor Schönau:<br />

Sonia Bourdages,<br />

Tel. 033 356 23 01<br />

Kirchliche Räume<br />

Stadtkirche, Unterweisungshaus,<br />

Marianne Vögele, Sigristin,<br />

Tel. 079 565 04 06<br />

Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22,<br />

Franco Lodi, Tel. 033 222 64 34<br />

<strong>Kirche</strong> Schönau, Tel. 033 222 98 71,<br />

Elsbeth Weber, Sigristin,<br />

Tel. 033 222 50 28<br />

Laubegge, Feldeckstr. 33,<br />

Tel. 033 222 93 66,<br />

Gemeinschaftsräume Pfarrkreis Lukas,<br />

Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88<br />

12<br />

Koordination der Kirchlichen<br />

Unterweisung<br />

Dorothee Waldvogel,<br />

Frutigenstr. 22, Tel. 033 221 64 82<br />

kuw.thun.stadt@ref-kirche-thun.ch<br />

Pfarrämter<br />

Kreis 1<br />

Pfarrer Roland Klingbeil, Parkstr. 4,<br />

Tel. und Fax 033 222 19 48<br />

roland.klingbeil@ref-kirche-thun.ch<br />

Kreis 2<br />

Pfarrerin Margrit Schwander,<br />

Schlossberg 8, Tel. 033 222 10 08,<br />

Fax 033 223 19 60<br />

margrit.schwander@ref-kirche-thun.ch<br />

Kreis 3<br />

Pfarrer Markus Meinen,<br />

Gewerbestr. 15, Tel. 033 222 40 14<br />

markus.meinen@ref-kirche-thun.ch<br />

Kreis Schönau<br />

Pfarrerin Silvia Junger und<br />

Pfarrer Stefan Junger,<br />

Albert-Schweitzer-Weg 1,<br />

Tel. 033 222 78 82<br />

www.kircheschoenau.ch.vu<br />

silvia.junger@ref-kirche-thun.ch<br />

stefan.junger@ref-kirche-thun.ch<br />

Kreis Lukas<br />

Pfarrer Heiner Bregulla, Laubeckstr. 11,<br />

Tel. 033 222 76 55, Fax 033 223 29 55<br />

heiner.bregulla@ref-kirche-thun.ch<br />

Kasualien<br />

Taufen<br />

Barben Raffael Dario, Panoramastr.1 A;<br />

Bellwald Luc, Ittigen; Furer Flavia<br />

Anna, Ob. Hauptgasse 76; Gloor Amy<br />

Lynn, Siedlungsstr. 8 A; Jeanneret<br />

Vanessa Aurea, Krankenhausstr. 40;<br />

Schranz Amanda, Alpenstr. 13;<br />

Schranz Tamara, Alpenstr. 13;<br />

Wyss Lorenz Paul, Lauenenweg 20;<br />

Schwab Leandro, Frutigenstr. 28;<br />

Straubhaar Wendelin Maximilian,<br />

Lauenenweg 57; Tschäppät Amélie<br />

Olivia, Gerberngasse 11.<br />

Trauung<br />

Gfeller Manuela und Cardone Rocco<br />

Wir trauern um<br />

Bähler-Wenger Rudolf Hans, 1946,<br />

Fischerweg 39; Fluri-Stucker Hedwig<br />

Elsbeth, 1920, Bürglenstr. 27;<br />

Frei-Spielmann Hans, 1926, Fliederweg<br />

11; Gilgen-Rieben Helene,<br />

1935, Länggasse 104; Hauri-Syfrid<br />

Margrith, 1924, Riedstr. 24, Hünibach;<br />

Lehmann Fritz, 1914, Teichmattstr.<br />

10; Mühlethaler-Wenger<br />

Heidi, 1938, Talackerstr. 32 A;<br />

Peter-Schäublin Frieda, 1929,<br />

Frutigenstr. 40; Reinmann-Hubmann<br />

Klara, 1929, Matttenstr. 18 D;<br />

Rickenbacher-Henry Françoise Catherine,<br />

1953, Schützenweg 26; Rösch<br />

Ruth, 1926, Frutigenstr. 24 G; Saurer<br />

Hans Ulrich, 1952, Mittl. Str. 60;<br />

Schlachter-Kaiser Elisabeth, 1922,<br />

Martinstr. 8 (Pestalozzistr. 115);<br />

Schuhmacher-Gilgen Käthi, 1920,<br />

Sonnmatt (Mattenstr. 18); Seiler<br />

Willy, 1920, Gantrischstr. 33; Staub<br />

Max Ulrich, 1934, Freienhofgasse 23;<br />

Steudler-Stähle Paul, 1930, Frutigenstr.<br />

40 A; Strahm-Niklaus Frieda,<br />

1923, Martinstr. 8; Wantz-Brunner<br />

Willy, 1921, Riedstr. 52, Hünibach.<br />

Anlässe<br />

im Juni<br />

Stille<br />

und Besinnung<br />

Meditieren<br />

im Chor der Stadtkirche<br />

«Ich atme den Wind und die<br />

Weite. Ich atme dich.»<br />

Jörg Zink<br />

Dienstags, 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Eingeladen sind alle, Vorkenntnisse<br />

und Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Auskunft und Leitung: Anna Barbara<br />

Hofmann u. Team, Tel. 033 222 19 46.<br />

■ Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />

Zwischenhalt<br />

Mittwoch, 20. Juni, 9 bis 10 Uhr.<br />

Gespräch und Besinnung zu einem<br />

Bibeltext vor dem Hintergrund<br />

unserer eigenen Fragen.<br />

Auskunft: Silvia Junger, Pfarrerin,<br />

Tel. 033 222 78 82.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Sommer-Meditation<br />

12., 19., 26. Juni, 9 bis 10.30 Uhr.<br />

Mit Bewegungsabläufen aus dem Tai<br />

Ji/Qi Gong wird eine leibliche Form<br />

der Meditation geübt, die hilft, in<br />

eine innere Ruhe zu kommen.<br />

Verspannungen können sich lösen.<br />

Auskunft: Brigitte Schläppi,<br />

Tel. 033 243 48 38.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Ältere Generation<br />

Mittagessen<br />

für Alleinstehende 70+<br />

Sonntag, 10. Juni, 12 Uhr. Kosten<br />

für Essen, Dessert und Getränke:<br />

Fr. 13.–. Anmeldung und Auskunft<br />

bis am 6. Juni an: Rosmarie Harari,<br />

Kreishelferin, Tel. 033 335 54 02.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Kontakt<br />

und Begegnung<br />

Pastatag<br />

Jeden Dienstag, 11.45 bis 13 Uhr.<br />

Der Saal ist bis 13.30 Uhr geöffnet.<br />

Pasta/Salat Fr. 5.–.<br />

Keine Anmeldung erforderlich. Helfer-<br />

Innen sind herzlich willkommen.<br />

Gebäck fürs Dessert wird gerne<br />

entgegengenommen.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Gesucht ab August für<br />

Pastatag<br />

Hobbyköchin/Hobbykoch<br />

Einsatz jeden Dienstag<br />

Auskunft: Rosmarie Uebersax,<br />

Tel. 079 785 73 23<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Donnerstag, 14. Juni, ab 13.30 Uhr.<br />

Auskunft: Christine Zellweger,<br />

Tel. 033 223 13 89.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Zämi<br />

Freitag, 29. Juni, 11.30 Uhr.<br />

Auskunft: Trudi Gertsch,<br />

Tel. 033 223 36 77.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Treffpunkt<br />

Mittwoch, 20. Juni, von 9 bis<br />

16.30 Uhr. Znüni, Zmittag, Zvieri<br />

zu attraktiven Preisen.<br />

Auskunft: Käthi Messerli,<br />

Tel. 033 222 57 39 oder<br />

Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Jassen<br />

Jeden Montag, 13.30 Uhr.<br />

Auskunft: Heidi Berger,<br />

Tel. 033 222 83 72.<br />

Miniwanderung<br />

19. Juni, Oberbütschel–Taveldenkmal.<br />

26. Juni, Büren a.A.–Häftli.<br />

Anmeldung: Eva Habegger,<br />

Tel. 033 223 32 77.<br />

■ Pfarrkreis Schönau


Kegeln<br />

Montag, 11. und 25. Juni, 14.30 Uhr.<br />

Auskunft: Eva Habegger,<br />

Tel. 033 223 32 77.<br />

■ Rest. Bellevue, Schwäbis<br />

Jesoloferien<br />

26. Aug. bis 5. Sept. in Jesolo Pineta.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Eva Habegger, Tel. 033 223 32 77<br />

Lukastreff<br />

Samstag, 16. Juni, ab 17 Uhr: Grillplausch,<br />

Spiel, Spass, Gewinn, Musik,<br />

Geschichten. Bei gutem Wetter im<br />

Höfli, bei schlechtem Wetter in den<br />

Räumen des Laubeggens. Auskunft:<br />

Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88 oder<br />

033 222 93 66.<br />

■ Laubegge<br />

Drei Pilgertage in der Romandie<br />

Nachdem wir im Herbst 2011 in einer kleineren Gruppe von Romont<br />

nach Lausanne auf dem Jakobsweg unterwegs waren und dabei allerlei<br />

erleben durften, nehmen wir dieses Jahr den Abschnitt von Rolle nach<br />

Genf unter die Füsse.<br />

Wir starten am Freitag, 14. September, mit der Zugfahrt nach Rolle, sind<br />

dann auf dem Weg durch die Gegend der La Côte unterwegs und feiern<br />

den Bettag am 16. September in der Calvin-Stadt.<br />

«Bewegen und sich bewegen lassen», so das Motto dieser drei Tage:<br />

Die Landschaft, die Gemeinschaft, die stillen Momente wirken auf den<br />

äusseren und inneren Menschen.<br />

Die Teilnahme steht allen Interessierten offen.<br />

Gehzeiten: Zwischen 6 und 7 Stunden.<br />

Technische Anforderung: Leicht.<br />

Einfachere Unterkünfte.<br />

Kosten: Bahnbillett, Essen, zwei<br />

Übernachtungen.<br />

Auskünfte erhalten Sie bei: Pfr. Markus Meinen<br />

Gewerbestrasse 15, 3600 <strong>Thun</strong>.<br />

Tel. 033 222 40 14 oder E-Mail:<br />

markus.meinen@ref-kirche-thun.ch<br />

Anmeldungen bitte bis 10. August<br />

an obige Adresse.<br />

3 TAGE AUF DEM PILGERWEG<br />

<strong>Kirche</strong>nkaffeeteam<br />

Am Sonntag, nach dem Gottesdienst.<br />

Auskunft Unterweisungshaus,<br />

Schlossberg: Eveline Bachmann,<br />

Tel. 078 908 79 06. Auskunft <strong>Kirche</strong><br />

Schönau: Sonja Rämi,<br />

Tel. 033 223 14 88.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Rägebogen<br />

Einmal im Monat, am Donnerstag,<br />

19.30 Uhr. Leben mit dem Tod eines<br />

Kindes. Auskunft: Regina Wirz,<br />

Tel. 033 221 43 67, Doris Fankhauser,<br />

Tel. 033 823 86 73.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Kultur<br />

und Konzerte<br />

Stadtkirche<br />

Ausstellung und Dokumentation<br />

zur tausendjährigen Geschichte<br />

der Stadtkirche in den Turmstuben.<br />

Öffnungszeiten: täglich 8 bis 18 Uhr.<br />

Führungen nach Vereinbarung.<br />

Auskunft: Tel. 033 223 17 66.<br />

■ Stadtkirche<br />

Bibliothek<br />

Dienstag, 5. und 19. Juni, 19 bis<br />

19.30 Uhr. Gratisausleihen von<br />

Büchern. Auskunft: Regine Götz,<br />

Tel. 033 222 72 16, Theres Wittwer,<br />

Tel. 033 222 68 28, Urs Dätwyler,<br />

Tel. 033 222 47 58.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

<strong>Thun</strong>Stadt<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Schönau<br />

Am 15. Juni singt der <strong>Kirche</strong>nchor<br />

an der Abendfeier der ImPuls-Singgemeinschaft<br />

mit.<br />

Probebeginn nach den Sommerferien:<br />

Dienstag, 14. August, 19.30 Uhr.<br />

Beachten Sie bitte den Hiweis im<br />

nächsten Gemeindeblatt. Auskunft:<br />

Stefan Junger, Tel. 033 222 78 82.<br />

Proben Gospelchor Schönau<br />

Jeden Donnerstag, 20 Uhr.<br />

Auskunft: Andreas Schoder,<br />

Tel. 033 654 54 88.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Proben <strong>Thun</strong>er Kantorei<br />

Proben jeweils am Mittwoch, 19.45<br />

bis 21.45 Uhr. Infos auf unserer<br />

Website www.thuner-kantorei.ch.<br />

Auskunft: Simon Jenny,<br />

Tel. 079 207 52 19,<br />

simon.jenny@bluewin.ch oder<br />

Hanni Bucher, Tel. 033 222 91 17,<br />

hanni.bucher@bluewin.ch<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Mit dem Meister-Car fahren wir durch das schöne Simmental.<br />

In Deutlingen machen wir einen Zvierihalt.<br />

13


<strong>Thun</strong>Stadt<br />

Kreativität<br />

Kreative Arbeitsgruppe<br />

Kreis 3<br />

Montag, 4. Juni, 14 Uhr.<br />

Auskunft: Christine Zellweger,<br />

Tel. 033 223 13 89.<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Gemeinsames Handarbeiten<br />

Donnerstag, 7. Juni, 14 Uhr.<br />

Auskunft: Gabi Miescher,<br />

Tel. 033 221 57 00.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Basteln<br />

Dienstag, 5. Juni, 9 bis 11 Uhr.<br />

Auskunft: Marianna Steudler,<br />

Tel. 033 222 58 83.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau, Saal<br />

Allgemeines<br />

Geschenkladen Schönau<br />

Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr (Mittwochnachmittag<br />

geschlossen), Samstag, 9 bis 12 Uhr.<br />

Gesucht: HobbykünstlerInnen zum<br />

Mitarbeiten.<br />

■ Bürglenstr. 12<br />

14<br />

Trödlerlädeli<br />

beim Pfarrhaus Schönau<br />

Annahme: Montag, 14 bis 16 Uhr.<br />

Verkauf: Donnerstag und Samstag,<br />

14 bis 16 Uhr. Auskunft Lädeli,<br />

Tel. 079 678 62 12.<br />

■ neben Pfarrhaus Schönau<br />

Verabschiedung<br />

von Vikarin<br />

Yvonne Minder<br />

Seit August 2011 wirkt Yvonne Minder<br />

als Vikarin in unserer Kirchgemeinde,<br />

im Kreis Schönau. Nun<br />

neigen sich ihre Ausbildungsmonate<br />

bereits ihrem Ende zu und wir müssen<br />

sie weiterziehen lassen. Wir danken<br />

ihr für ihr herzliches Engagement und<br />

wünschen ihr in der kommenden Ausübung<br />

ihres Berufes als Pfarrerin viele<br />

gute Begegnungen und Gottes Segen.<br />

Namens des Kirchgemeinderates,<br />

Pfarrerin Silvia Junger<br />

Orgelmatinee<br />

Ein halbe Stunde Orgelmusik<br />

in der Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />

3. Juni, 11.30 Uhr<br />

Klangzauberer Joseph<br />

Rheinberger<br />

10. Juni, 11.30 Uhr<br />

Bach – Buxtehude – Bruhns<br />

17. Juni, 11.30 Uhr<br />

Orgelwerke von César Franck<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.stadtkirche-thun.ch<br />

Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />

Sonntag, 24. Juni, 19.30 Uhr<br />

Abendmusik<br />

ENSEMBLE PAPILLON SCHWEIZ<br />

Carmen Hess-Reichen, Flöte<br />

Ilona Naumova, Violine<br />

Silvia Halter, Violoncello<br />

Markus Aellig, Orgel<br />

Werke von Reich, Telemann u. a.<br />

www.stadtkirche-thun.ch


Kinder<br />

KinderTreff<br />

Mittwoch, 6. Juni, 14 bis 17.00 Uhr:<br />

Für die angemeldeten Kinder der<br />

2. bis 5. Klasse.<br />

Auskunft: Dorothee Waldvogel,<br />

Tel. 033 221 64 82<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Samutiagus<br />

Im Laubegge isch öppis los für alli<br />

vo 8 bis 11 Johr. Samstag, 9. Juni,<br />

wir besuchen den Ponyhof <strong>Thun</strong>,<br />

Pony-pflege, Reiten, Zvieri.<br />

Treffpunkt am Laubegge (mit Velo):<br />

14 Uhr.<br />

Rückkehr zum Laubegge: 17 Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Heiner Bregulla, Tel.033 222 76 55<br />

und Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88<br />

■ Laubegge<br />

KinderChor<br />

Samstag, 16. Juni, 8.30 bis 10 Uhr:<br />

Für Kinder der 2. bis 4. Klasse.<br />

Auskunft: Dorothee Waldvogel,<br />

Tel. 033 221 64 82<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Spielnachmittag/Ludothek<br />

Jeden Mittwoch (ausgenommen<br />

Schulferien)13 bis 14 Uhr. Während<br />

dieser Zeit kannst du mit anderen<br />

spielen und auch Spiele, Bücher<br />

und Kassetten gratis ausleihen.<br />

(Depot Fr. 20.–)<br />

Auskunft: Marianna Steudler,<br />

Tel.033 222 58 83<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Jugend<br />

JugendChor<br />

Samstag, 16. Juni, 10.30 bis 12 Uhr:<br />

Für Jugendliche ab der 5. Klasse.<br />

Auskunft: Dorothee Waldvogel,<br />

Tel. 033 221 64 82<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Westside Corner<br />

Jeden Freitag, 15 bis 19 Uhr:<br />

Für Jugendliche ab der 7. Klasse.<br />

Jeden Donnerstag, 17.30 bis 21<br />

Uhr: Für Jugendliche ab 16 Jahren.<br />

Auskunft:<br />

Julia Kreuzer, Tel. 077 489 01 14<br />

■ Laubegge<br />

Familie<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

Donnerstag, 21. Juni, 15 Uhr.<br />

Familiensysteme – Systemische<br />

Familie. Rollen, Verstrickungen,<br />

Ressourcen. Kinderhütedienst ab<br />

14.30 Uhr. An den anderen<br />

Donnerstagen findet ein gemütlicher<br />

Austausch von 15 bis 17 Uhr statt.<br />

Auskunft: Susanna Peter,<br />

Tel. 033 222 70 42<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Krabbelgruppe<br />

Sommerpause<br />

Auskunft: Pfarramt Schönau,<br />

Tel. 033 222 78 82<br />

■ <strong>Kirche</strong> Schönau<br />

Krabbelgruppe<br />

Jeden Donnerstag, 9.30 bis 11.30<br />

Uhr. Wir, eine Gruppe von Müttern<br />

und (gerne auch) Vätern, treffen uns<br />

mit unsern Babys und Kleinkindern.<br />

Bei schönem Wetter sind wir auf<br />

einem Spielplatz. Der Treff steht für<br />

alle Mütter und Väter offen, unabhängig<br />

ihrer Konfession. Bitte vor<br />

dem ersten Besuch anrufen.<br />

Auskunft: Natascha Lee Fokas,<br />

Tel. 033 222 71 93 oder<br />

Tel. 079 634 58 38 und Susanna<br />

Peter, Tel. 033 222 70 42<br />

■ Kirchgemeindehaus<br />

Die Kinder des Regenbogenlagers <strong>2012</strong><br />

verpflegen sich am schönen Genfersee,<br />

bevor sie sich der Hexenausstellung im<br />

Schloss Chillon zuwenden.<br />

<strong>Thun</strong>Stadt<br />

Erinnerungen an das Regenbogenlager<br />

entstehen<br />

Auf den<br />

Spuren<br />

von Ruth<br />

15


<strong>Thun</strong>Strättligen<br />

Adressen<br />

Gemeindesekretariat<br />

Kirchgemeindehaus Markus,<br />

Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />

Maria Burger und Kathrin Beeri,<br />

Tel. 033 334 67 70,<br />

Fax 033 335 28 38<br />

(auch für Reservationen),<br />

straettligen@ref-kirche-thun.ch<br />

www.kirchgemeindestraettligen.ch<br />

Kirchgemeinderat<br />

Co-Präsidium: Marianne Tschabold,<br />

Tel. 033 336 50 13,<br />

Fernand Portenier, Tel. 033 336 78 18,<br />

kirchgemeinderat.straettligen@<br />

ref-kirche-thun.ch<br />

Soziale Arbeit<br />

Kirchgemeindehaus Markus,<br />

Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />

Fax 033 335 28 38.<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />

Fachstelle Jugend und Eltern<br />

Angela Bolliger und Alfred Hallauer,<br />

Sozialarbeiter/-in, Tel. 033 334 67 76,<br />

jugend.straettligen@ref-kirche-thun.ch<br />

Fachstelle Erwachsene<br />

und Familien<br />

Ursula Stettler-Krieg, Sozialarbeiterin,<br />

Tel. 033 334 67 77,<br />

ursula.stettler@ref-kirche-thun.ch<br />

Fachstelle Ältere Generationen<br />

Katharina Buser, Sozialarbeiterin,<br />

Tel. 033 334 67 78,<br />

katharina.buser@ref-kirche-thun.ch<br />

Gemeinwesen- und<br />

Quartierarbeit<br />

Udo Allgaier, Sozialarbeiter,<br />

Tel. 033 334 67 79,<br />

udo.allgaier@ref-kirche-thun.ch<br />

Kirchliche Unterweisung<br />

Koordination<br />

Ruth Lengacher, Katechetin,<br />

Tel./Fax 033 336 56 02,<br />

ruth.lengacher@ref-kirche-thun.ch<br />

Pfarrkreise<br />

Bostuden-Markus<br />

Beat Berchtold, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 99 75,<br />

beat.berchtold@ref-kirche-thun.ch<br />

Jürg Rentsch, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 49 41,<br />

juerg.rentsch@ref-kirche-thun.ch<br />

16<br />

Brigitte Amstutz, Pfarrer-Stellvertreterin,<br />

Tel. 079 812 45 84,<br />

brigitte.amstutz@bluewin.ch<br />

Renate Häni Wysser, Pfarrerin,<br />

Tel. 033 335 40 15,<br />

renate.haeni@ref-kirche-thun.ch<br />

Johannes/Scherzligen<br />

Beat Beutler, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 94 56,<br />

beat.beutler@ref-kirche-thun.ch<br />

Andrea Aebi, Pfarrerin,<br />

Tel. 033 336 79 77,<br />

andrea.aebi@ ref-kirche-thun.ch<br />

Markus Nägeli, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 79 66,<br />

markus.naegeli@.ref-kirche-thun.ch<br />

Gwatt/Allmendingen<br />

Benedetg Michael, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 12 78,<br />

benedetg.michael@ref-kirche-thun.ch<br />

Ursula Straubhaar Peters, Pfarrerin,<br />

Tel. 033 336 48 39,<br />

ursula.straubhaar@ref-kirche-thun.ch<br />

Pfarramt für Spiritualität<br />

Markus Nägeli, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 79 66,<br />

markus.naegeli@.ref-kirche-thun.ch<br />

Kasualien<br />

Taufen<br />

Anliker Joline, Einschlagweg 6; Bobbià<br />

Lena Gwen, Freiestr. 29A; Elsig Teo<br />

Toni, Hünibach; Fluri Lino, Mühlemattweg<br />

16D; Heini Sophie Selina,<br />

Fribourg; Jeanneret-Grio Jan Surafel,<br />

Bälliz 40; Ledo Expósito Nando, Freiestr.<br />

36; Schönenberger Zoe, Pfandernstr.<br />

12; Ming Eva Maria, Lindeneggweg<br />

13; Ming Joshua Leo, Lindeneggweg<br />

13; Ming Noah Matthias,<br />

Lindeneggweg 13; Semira Mina,<br />

Bälliz 40; Steffen Sascha Cyrill,<br />

Bubenbergstr. 28; Zimmerli Linus<br />

Max, Seestr. 26 O<br />

Heiraten<br />

Berger Peter und Beyeler Monique<br />

Wir trauern um<br />

Bichsel Othmar, 1941, Arvenweg 2;<br />

Bieri-Ammann Helena, 1928, Talackerstr.<br />

43L; Brechbühl Markus, 1926,<br />

Meisenweg 12; Deplazes Silvia, 1954,<br />

Spiez; Dürrenmatt Hans Peter, 1937,<br />

Meisenweg 31/1; Gurtner-Kübli Elsa<br />

Martha, 1927, Chaletweg 8; Hubacher-Hänni<br />

Adelheid, 1924, Schulstr.<br />

6C; Haymoz-Meyer Robert Ernest,<br />

1927, Ulmenweg 43; Lüdi-Scheideg-<br />

ger Johanna Frida, 1922, Sonnmattweg<br />

7; Moser Therese, 1933, früher<br />

Distelweg 25; Müller-Burri Rudolf,<br />

1943, Dahlienweg 20; Obrist-Egli<br />

Gertrud, 1923, Bostudenstr. 25; Ringgenberg<br />

Hugo, 1935, Hagacherweg<br />

10; Schläppi-Matti Emma, 1933,<br />

Balmweg 1D; Schneider-Feller Fritz,<br />

1936, Eisenbahnstr. 3C; Steiner-<br />

Maring Verena, 1931, Bostudenstr.11;<br />

Urfer-Trachsel Marie, 1920, Riedstr. 24;<br />

Wüthrich-Salvisberg Katharina<br />

Margrit, 1951, Strättlighügel 12<br />

Kollekten<br />

Passantenheim Heilsarmee <strong>Thun</strong><br />

Fr. 641.15; Medica Mondiale<br />

Fr. 1016.20; Frauenzentrum Morogoro<br />

in Tansania Fr. 1669.–; Erklärung von<br />

Bern Fr. 643.75; Internationale ökumenische<br />

Organisationen Fr. 483.40;<br />

Krebsstiftung Berner Oberland<br />

Fr. 741.50; Spitex <strong>Thun</strong> Fr. 136.70;<br />

Silea Gwatt Fr. 347.–; Sunneschyn<br />

Steffisburg Fr. 131.10; Schweiz.<br />

Krebsliga Fr. 85.20<br />

Herzlichen Dank für Ihre Gaben!<br />

Besondere<br />

Gottesdienste<br />

Johannizeit in Scherzligen<br />

Die <strong>Kirche</strong> Scherzligen ist in besonderer<br />

Weise mit Johannes dem Täufer<br />

verbunden. Im Mittelalter war ihr<br />

Hauptaltar nebst Maria auch Johannes<br />

geweiht. Er steht für die Kraft der<br />

Sommersonne, deren erster Strahl am<br />

längsten Tag des Jahres in Scherzligen<br />

am tiefsten Punkt des Horizonts<br />

erscheint und die <strong>Kirche</strong> in der Längsachse<br />

durchmisst. Wenige Tage<br />

später wird nach kirchlicher Tradition<br />

der Geburtstag des Täufers begangen,<br />

dieses Kämpfers für Umkehr und<br />

Gerechtigkeit, der sich als Wegbereiter<br />

für Christus verstand. Wir feiern<br />

die Johannizeit in Scherzligen in<br />

dreifacher Weise und laden herzlich<br />

dazu ein:<br />

Morgenfeier am längsten Tag<br />

Donnerstag, 21. Juni, Morgenfeier<br />

zum Sonnenaufgang, Besammlung<br />

um 6.20 Uhr bei der <strong>Kirche</strong> Scherzligen.<br />

Falls der Sonnenaufgang witterungsbedingt<br />

nicht sichtbar ist, feiern<br />

wir in der <strong>Kirche</strong> das göttliche Licht,<br />

das immer für uns scheint.<br />

Gottesdienst zum Johannestag<br />

Sonntag, 24. Juni, 11 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Johannestag mit<br />

Markus Nägeli, Pfarrer, und Yuval<br />

Rabin, Orgel<br />

Johannifeier am Abend des 24. Juni<br />

20 bis 21.15 Uhr: Meditativer Tanz<br />

zur Johannizeit; anschliessend gemütliches<br />

Beisammensein bei Johannitee<br />

und Johannibrötli<br />

21.45 bis 22. 15 Uhr: Musikalisches<br />

Intermezzo mit dem <strong>Thun</strong>er Vokalquartett<br />

22.30 bis ca. 23 Uhr: Tanz und<br />

besinnlicher Abschluss beim Johannifeuer.<br />

Die Feier findet bei jeder Witterung<br />

statt. Markus Nägeli und Team<br />

■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Stille<br />

und Besinnung<br />

Gebet am Mittwochabend<br />

Mittwoch, 6. Juni, 18.30 bis 18.45<br />

Uhr, Musik, Wort, Stille in der Kapelle<br />

Schoren (Endstation Buslinien 2 + 5).<br />

Leitung: Beat Berchtold, Pfarrer<br />

■ Kapelle Schoren<br />

Handauflegen<br />

Donnerstag, 7. Juni, und Sonntag,<br />

24. Juni, zwischen 16 und 18 Uhr.<br />

Handauflegen – ein Dienst für alle,<br />

die in der Stille eine Stärkung an<br />

Geist, Seele und Körper erfahren<br />

möchten. Auskunft: Markus Nägeli,<br />

Pfarrer, Tel. 033 336 79 66, und Jan<br />

Veenhof, Pfarrer, Tel. 033 251 02 90.<br />

■ Johanneskirche<br />

Meditative Veranstaltungen<br />

Ökumenische Montag-Meditation<br />

Montag, 4. und 18. Juni, 19.30 bis<br />

21 Uhr. Einkehren – sich ins innere<br />

Wort sammeln – Ruhe finden<br />

■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Donnerstag-Meditation<br />

Donnerstag, 7., 14., 21. und 28. Juni,<br />

18.30 bis 19.15 Uhr. Innehalten –<br />

still werden – sich neu ausrichten<br />

■ Johanneskirche


Ökumenisches Taizé-Abendgebet<br />

Freitag, 29. Juni, 19.30 bis 20.15 Uhr<br />

(Orgelmusik ab 19.15 Uhr). Musik –<br />

Stille – meditative Gesänge – Lesungen<br />

■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Insel der Besinnung<br />

«Gönn dir eine Stunde Scherzligen!»<br />

Zeit der Stille (ab 16.30) – Musik zur<br />

Sammlung (ab 17.45) – Liturgisches<br />

Abendgebet (18.00–18.20)<br />

Mittwoch, 6., 13., 20 und 27. Juni,<br />

Freitag, 1., 8., 15., 22. und 29. Juni<br />

(Abendgebet um 19.30 siehe oben)<br />

■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Infos zu allen Veranstaltungen:<br />

Markus Nägeli, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 79 66;<br />

www.scherzligen.ch<br />

Mittagstisch in Allmendingen<br />

Dienstag, 5. Juni, 11.50 Uhr.<br />

Kinder: Fr. 7.–, Erwachsene: Fr. 9.–<br />

Anmeldung bis Montag, 10 Uhr, an<br />

Peter Zimmermann, Sigrist,<br />

Tel. 033 335 11 75. Weitere<br />

Auskünfte: Doris Stettler, Zelglistr. 2,<br />

Tel. 033 335 74 09 oder 079 293 75 89.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />

Mittagstisch in der<br />

Johanneskirche<br />

Mittwoch, 13. Juni, 12 Uhr.<br />

Mittagessen mit Dessert und Getränk:<br />

Fr. 13.–. Anmeldung bis am Montag<br />

vorher, 11 Uhr, an Ruedi Berger,<br />

Sigrist, Tel. 033 336 99 03.<br />

Herzlich laden ein: Beat Beutler,<br />

Pfarrer, und Team.<br />

■ Johanneskirche<br />

Mittagshöck in der<br />

<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

Mittwoch, 27. Juni, 12 Uhr, für Frauen<br />

und Männer im AHV-Alter. Mittagessen<br />

mit Dessert und Getränk:<br />

Fr. 14.–. Anmeldung bis am Montag<br />

vorher, 11 Uhr, an Elisabeth Ramseier,<br />

Tel. 033 336 48 31.<br />

Herzlich laden ein:<br />

Elisabeth Ramseier, Margret Falk,<br />

Pfarrer Benedetg Michael.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

Zmorge-Träff Allmendingen<br />

Donnerstag, 28. Juni, 9 Uhr, mit<br />

und ohne Kinder. Weitere Daten und<br />

Auskunft: Beatrice Wyss,<br />

Tel. 033 336 33 26; Jeannette Ellenberger,<br />

Tel. 033 336 30 19.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />

Kinder und Jugend<br />

Rückblick Frühlingsatelier<br />

<strong>2012</strong><br />

47 Kinder vom Kindergarten bis und<br />

mit 2. Klasse meldeten sich für das<br />

Frühlingsatelier vom 10. bis 13. April<br />

zum Thema «Fründschaft» an. Die<br />

Geschichte von Zachäus, dem Zöllner,<br />

der ein Freund von Jesus wurde, beschäftigte<br />

uns am ersten Nachmittag,<br />

wo die Kinder nebst gemeinsamem<br />

Spiel fleissig Freundschaftsbändeli geknüpft<br />

haben.<br />

Wer am zweiten Nachmittag die<br />

Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus<br />

Markus besucht hätte, wäre vielleicht<br />

erschrocken, denn jedes Kind trug<br />

einen Verband oder sein Arm lag in<br />

einer Schlinge; so vertieften die Kinder<br />

die Geschichte vom barmherzigen<br />

Samariter, die Jesus auf die Frage «Wer<br />

ist denn mein Nächster?» erzählt hat.<br />

Vielleicht wäre der Besucher aber in<br />

der Cafeteria steckengeblieben und<br />

hätte vom wunderbaren Zvieri<br />

«gschnouset»; jeden Nachmittag wurden<br />

die Kinder mit einem abwechslungsreichen<br />

Zvieri verwöhnt.<br />

Am dritten Nachmittag verwandelten<br />

sich die Räume in ein Floristengeschäft,<br />

da die Kinder für den<br />

Abschlussgottesdienst eifrig Blumengestecke<br />

anfertigten.Vorgängig haben<br />

sie die Geschichte von Maria und<br />

Marta gehört.<br />

Mit fröhlichen Liedern luden die Kinder<br />

am letzten Nachmittag zum Abschlussgottesdienst<br />

ein. Die zahlreich erschienenen<br />

Gäste hörten die Geschichte<br />

vom grossen Gastmahl (erlebt von<br />

einem Waschbären namens Willi) und<br />

genossen anschliessend als Eingeladene<br />

ein grosses, reichhaltiges und farbenfrohes<br />

Zvieri am Buffet, das hinten<br />

in der <strong>Kirche</strong> aufgestellt worden war.<br />

Dank vielen fleissigen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen ist das diesjährige<br />

Frühlingsatelier wieder zu einem<br />

tollen Erlebnis für alle Beteiligten geworden.<br />

Ich danke allen ganz herzlich<br />

für ihre Mithilfe!<br />

Brigitte Kiener, Katechetin<br />

Jugendtreff 501<br />

Schulstr. 45 B, 3604 <strong>Thun</strong>,<br />

www.treff501.ch<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch von 19<br />

bis 22 Uhr (ab 7. Klasse), Freitag<br />

von 19 bis 22 Uhr (ab 6. Klasse).<br />

Angela Bolliger und Alfred Hallauer,<br />

SozialarbeiterIn, Tel. 033 334 67 76.<br />

■ Kirchgemeindehaus Markus<br />

Familie<br />

EinEltern-Treff<br />

Geleiteter Treff für Alleinerziehende.<br />

Dienstag, 12. Juni, 14.00 bis<br />

16.30 Uhr, mit Kinderhütedienst.<br />

Leitung: Ursula Stettler-Krieg,<br />

Sozialarbeiterin, Tel. 033 334 67 77.<br />

■ Kirchgemeindehaus Markus<br />

Gemeinsam am Tisch<br />

<strong>Thun</strong>Strättligen<br />

Ältere Generationen<br />

Wandergruppen<br />

«Zu Fuss unterwegs»<br />

Die aktuellen Programme liegen in<br />

den Kirchgemeindehäusern auf.<br />

Spaziergruppe «gamma»,<br />

Spazierzeit ca. 1 Stunde<br />

Mittwoch, 27. Juni, Spaziergang im<br />

Wachseldorn-Moos. Treffpunkt:<br />

13.50 Uhr vor dem STI-Schalter<br />

Bahnhof <strong>Thun</strong>. Leitung:<br />

Brigitte Graf, Tel. 033 336 44 68.<br />

Wandern «beta», ganztägige<br />

Wanderung, Wanderzeit ca. 2 Std.<br />

Freitag, 8. Juni: Wanderung Grosshöchstetten<br />

– Biglen. Treffpunkt:<br />

9.40 Uhr Bahnhofhalle <strong>Thun</strong>.<br />

Leitung: Werner Guggisberg,<br />

Tel. 033 336 53 71, und Kurt<br />

Scheurer, Tel. 033 336 49 27.<br />

Wandern «alpha», ganztägige<br />

Wanderung, Wanderzeit ca. 3 Std.<br />

Mittwoch, 27. Juni: Bergfrühling in<br />

der Augstbord-Region (Wallis).<br />

Anmeldung bis 25. Juni, 13 Uhr,<br />

an Walter Wegmüller,<br />

Tel. 033 336 36 78<br />

(Herbert Zimmermann,<br />

Tel. 033 336 36 06).<br />

«Allmendingen isst Guggershörnli»<br />

Am 24. März hiess es zum zweiten Mal «Allmendingen isst Guggershörnli». Gut<br />

200 Portionen Guggershörnli wurden zugunsten des <strong>Thun</strong>er Suppentagprojektes<br />

verkauft. KUW-Schüler/-innen der 5. Klasse unter der Leitung der Katechetin Brigit<br />

Gosteli boten draussen für Kinder Spiele an, in der Bastelecke konnten Kochlöffel<br />

verziert werden. An den Ständen gab es manch Gluschtiges und wunderschöne<br />

Kunstwerke zu kaufen. Jugendliche im Rahmen eines KUW-Wahlfachkurses<br />

sorgten für gedeckte Tische und den Service. Insgesamt konnten Fr. 1900.–<br />

für «Eine Küche für Kinder in Valmiera, Lettland» überwiesen werden. Allen, die<br />

dazu beigetragen haben, einen grossen und herzlichen Dank!<br />

Für das Team: Pfrn. Ursula Straubhaar<br />

17


Kontakt<br />

und Begegnung<br />

Mäntig-Kafi-Gwatt<br />

Jeden Montag von 9 bis 10.30 Uhr,<br />

ausser Schulferien. Miteinander reden<br />

– Kaffee trinken – ruhig in die Woche<br />

starten. Das Gwatter-<strong>Kirche</strong>n-Team<br />

■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

Spielnacht<br />

Samstag, 16. Juni. Ab 19.30 Uhr bis<br />

2 Uhr ist das Kirchgemeindehaus Markus<br />

für Spielfreudige jeden Alters offen.<br />

■ Kirchgemeindehaus Markus<br />

Trauercafé<br />

Montag, 4. Juni, 17 bis 19 Uhr, im<br />

Pavillon neben der <strong>Kirche</strong> Gwatt.<br />

Information: Katharina Buser, Sozialarbeiterin,<br />

Tel. 033 334 67 78,<br />

oder Benedetg Michael, Pfarrer,<br />

Tel. 033 336 12 78.<br />

■ Pavillon <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

Frauenmorgen<br />

Mittwoch, 6. und 20. Juni, jeweils<br />

um 9 Uhr.<br />

Kontaktadresse: Anne-Marie Bracher,<br />

Tel. 078 809 55 32, oder Pfarramt<br />

Gwatt, Tel. 033 336 12 78.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Gwatt/Pavillon<br />

18<br />

Erwachsenenbildung<br />

Schläft ein Lied in allen<br />

Dingen...<br />

Musikalischer Pilgertag zum<br />

Jubiläumsjahr Spiez und Scherzligen<br />

Sonntag, 1. Juli, Treffpunkt um 9.50<br />

Uhr vor der Schlosskirche Spiez.<br />

Abschluss ca. 18 Uhr in Scherzligen<br />

Pilgern hat etwas Befreiendes an sich.<br />

Es schafft Distanz zum Alltag, bringt<br />

unseren Leib und unsere Seele in<br />

Bewegung und führt uns an die Kraftquelle<br />

der Schöpfung. Unter der<br />

Leitung der beiden Pilgerbegleiter<br />

<strong>Thun</strong>Strättligen<br />

Marianne Lauener und Thomas<br />

Schweizer verbinden wir auf unserer<br />

Tagespilgerei die drei <strong>Kirche</strong>n Spiez,<br />

Einigen und Scherzligen und machen<br />

die intensive Beziehung sichtbar,<br />

welche zwischen diesen <strong>Kirche</strong>n im<br />

Mittelalter bestand. Bernhard Kunz,<br />

Musiklehrer, leitet uns an, singend<br />

mit diesen besonderen Orten Kontakt<br />

aufzunehmen oder zu lauschen, was<br />

sie uns erzählen möchten.<br />

Am Ziel in Scherzligen sind wir als<br />

Special Guests zum Vesperkonzert des<br />

Voktetts unter dem Titel «Musik für<br />

Pilger auf dem Weg» eingeladen.<br />

Kursbeitrag: Fr. 35.– (inkl. Pilgersuppe,<br />

Pilgerapéro und Vesperkonzert in<br />

Scherzligen).<br />

Anmeldung mit Talon des Flyers,<br />

E-Mail an:<br />

sekretariat@ref-kirche-thun.ch oder<br />

Tel. 033 334 67 70<br />

Anmeldeschluss: 20. Juni <strong>2012</strong><br />

(Die Teilnehmerzahl ist begrenzt).<br />

Vorträge<br />

Vortragsabend<br />

«<strong>Kirche</strong> Scherzligen – ein Ort<br />

der Kraft»<br />

Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr. Die Referentin<br />

Dr. Andrea Fischbacher ist promovierte<br />

Religionswissenschaftlerin<br />

und leitet die Forschungsstelle Kraftorte<br />

Schweiz (www.kraftorte.ch).<br />

Hier wird Forschung im Bereich Kraft-,<br />

Kult- und Heilplätze sowie allgemeine<br />

Naturenergie-Phänomene geleistet.<br />

Die Referentin geht der Frage nach,<br />

was davon in Bezug auf die <strong>Kirche</strong><br />

Scherzligen feststellbar ist und wie es<br />

sich bei den weiteren tausendjährigen<br />

<strong>Kirche</strong>n rund um den <strong>Thun</strong>ersee<br />

verhält. Musikalische Gestaltung: Katharina<br />

Finger, Harfenimprovisationen.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

Kreativität<br />

Bastelträff<br />

Alle 14 Tage am Donnerstag, 7. und<br />

21. Juni, jeweils 20 Uhr. Kontaktadresse:<br />

Regula Linz, Buchholzstr.<br />

113, Tel. 033 336 93 14.<br />

■ <strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

Basare und Märkte<br />

Recycling<br />

Aus alt wird neu: Mit künstlerischem<br />

Flair und geschickter Hand haben<br />

die Frauen der Handarbeitsgruppe<br />

Allmendingen alte Hungertücher<br />

in wunderschöne Taschen verwandelt<br />

– jede ein Unikat!<br />

Es hat noch einige Exemplare zu<br />

Fr. 15.–.<br />

Mit grossem Dank<br />

Pfarrerin Ursula Straubhaar<br />

Backwarenverkauf<br />

für unser Sommercamp<br />

in Südfrankreich,<br />

Samstag, 16. Juni, ab 9 Uhr verkaufen<br />

wir im Strättligenmarkt Backwaren.<br />

Mit dem Kauf der Zöpfe,<br />

Kuchen und anderen Leckerbissen<br />

unterstützen Sie das Sommerlager,<br />

das unsere Kirchgemeinde vom 7. bis<br />

14. Juli für 15- bis 20-jährige Jugendliche<br />

auf einem Zeltplatz in Narbonne<br />

Plage durchführt.<br />

Wir freuen uns auch über Backwaren<br />

zum Verkaufen! Wir nehmen sie<br />

(in Folie eingepackt und mit den Zutaten<br />

beschriftet) ab 8.45 Uhr an<br />

unserem Stand entgegen. Falls Sie<br />

schon im Voraus wissen, dass Sie<br />

etwas für uns backen werden, geben<br />

Sie doch Pfarrerin Renate Häni Wysser<br />

Bescheid: Tel. 033 335 40 15 oder<br />

renate.haeni@ref-kirche-thun.ch.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 4. Juni, 19 Uhr, Johanneskirche<br />

Traktanden:<br />

1. Protokoll der Versammlung vom<br />

22. 6. 2011<br />

2. Ersatzwahl in den Kirchgemeinderat;<br />

vorgeschlagen ist Rudolf<br />

Thomann<br />

3. Ersatzwahlen Grosser <strong>Kirche</strong>nrat<br />

4. Informationen zur Änderung betr.<br />

Dienstwohnungspflicht<br />

5. Katharina Buser und Angela<br />

Bolliger stellen sich vor<br />

6. Information über Stand der Fonds<br />

7. Mitteilungen<br />

8. Verschiedenes<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

■ Johanneskirche


Ausgewählt<br />

In <strong>Thun</strong> geben sich Kunst und karitatives<br />

Engagement die Hand:<br />

Kunstschaffende stellen im und<br />

um das Pfarrhaus Johannes ihre<br />

Werke aus. Der Erlös kommt<br />

zwei Projekten in Afrika zugute!<br />

Bilder von Isolde Bersier<br />

und Beat Beutler<br />

vom 9. Juni bis 8. Juli <strong>2012</strong><br />

«In mir war seit meiner Kindheit ein<br />

Hunger nach Schönheit, nach Kunst,<br />

Musik Geschichten und Bildern»,<br />

schreibt Isolde Bersier. Nun kommt<br />

die vielseitige Künstlerin, die sich u.a.<br />

in Paris hat ausbilden lassen, nach<br />

<strong>Thun</strong> und zeigt uns ihre farbenfrohen<br />

Bilder, die allesamt Ausdruck grosser<br />

Lebensfreude sind! Einer ihrer Lehrer<br />

meinte einmal zu ihr, in ihren Bildern<br />

sei fast immer eine Farbe zu viel, aber<br />

wenn man sie weglasse, fehle sie!<br />

Isolde Bersier malt nicht nur, sie ist<br />

auch Musikerin und wird am Samstag,<br />

23. Juni, um 18 Uhr, zusammen<br />

mit der Flötistin Elisabeth Gräub ein<br />

Konzert geben in der Johanneskirche.<br />

Mit ihrer Ausstellung und ihrer Musik<br />

unterstützt die Künstlerin aus Laupen<br />

GREEN ETHIOPIA, eine gemeinnützige<br />

Stiftung, die mit ihren Aufforstungen<br />

auf nachhaltige Weise dem<br />

Hunger in Äthiopien begegnet<br />

(Bäume – Wasser – Nahrung!).<br />

Steinskulpturen aus<br />

Zimbabwe vom 9. Juni bis<br />

26. August <strong>2012</strong><br />

Nebst der Bilderausstellung zeigt<br />

Nahrhafte Kunst Skulpturen aus<br />

Afrika. Drahtzieherin ist Nora Burla,<br />

die in Genf Entwicklungszusammenarbeit<br />

studiert und im Rahmen ihrer<br />

Masterarbeit nach Zimbabwe gereist<br />

ist. Sie schreibt:<br />

«Steinskultpuren aus Zimbabwe in<br />

der Schweiz auszustellen, basiert auf<br />

einer Initiative meiner Familie, einer<br />

Steinbildhauer-Familie aus Murten,<br />

und der Idee von Prof. Ruedi Lüthy,<br />

Arzt in der Newlands Clinic in Zimbabwe<br />

und Gründer der Stiftung<br />

Swiss Aids Care International. In der<br />

Newlands Clinic in Harare werden<br />

ungefähr 4000 HIV-positive Patienten<br />

betreut. Zusätzlich werden jährlich<br />

rund 200 Pflegefachleute und<br />

Ärzte und Ärztinnen in der Behandlung<br />

und Betreuung von HIV-Patienten<br />

ausgebildet. Genauso wichtig<br />

sind die ergänzenden Projekte wie<br />

z. B. die Physiotherapie, welche mit<br />

HIV geborene Kinder in ihrer motorischen<br />

Entwicklung unterstützt oder<br />

auch die Lebensmittelabgaben und<br />

die Ausbildung im Gemüseanbau.<br />

Erste erfolgreiche Ausstellung 2010<br />

in Murten:<br />

direkte Hilfe für die Künstler<br />

Prof. Lüthy machte meine Eltern auf<br />

die Tätigkeit der Steinbildhauer in<br />

Zimbabwe und deren prekäre Situation<br />

aufmerksam und im Gespräch<br />

entstand die Idee, eine Ausstellung zu<br />

organisieren, um die zimbabwische<br />

Kunst in der Schweiz zu promoten<br />

und den Künstlern eine Verkaufsmöglichkeit<br />

zu bieten. Im Herbst 2010<br />

wurde eine erste Ausstellung organisiert,<br />

die sich eines grossen Erfolges<br />

erfreute und den teilnehmenden<br />

Künstlern half, wichtige Investitionen<br />

tätigen zu können.<br />

Auf Anfrage der Künstler haben wir<br />

uns entschieden, eine weitere Ausstellung<br />

zu organisieren, und wurden<br />

aufmerksam auf die Plattform<br />

«Nahrhafte Kunst» im Pfarrhaus Johannes<br />

in <strong>Thun</strong>. Gleichzeitig war ich<br />

von der Kunst und den Schicksalen<br />

der Künstler so sehr beeindruckt, dass<br />

ich mich entschloss, mich näher damit<br />

auseinanderzusetzen und für mein<br />

Studium die Masterarbeit über die<br />

Steinbildhauerei in Zimbabwe zu<br />

schreiben.<br />

Direkte Begegnung vor<br />

Ort und Werdegang dieser Kunstform<br />

Während meines dreimonatigen Aufenthalts<br />

in Zimbabwe habe ich intensiv<br />

Interviews mit Steinbildhauern geführt<br />

und ebenso die Skulpturen für<br />

diese neue Ausstellung hier in <strong>Thun</strong><br />

ausgewählt sowie deren Transport in<br />

die Schweiz organisiert. Diese intensive<br />

Zeit hat meine Faszination für<br />

diese Kunst wachsen lassen.<br />

Ziel dieser Ausstellung<br />

Nach wie vor gibt es in Zimbabwe ein<br />

grosses Potenzial an künstlerischem<br />

Talent und viele Künstler, die mit Leidenschaft<br />

ihren Beruf ausüben. Um<br />

damit auch Erfolg zu haben, brauchen<br />

die Künstler Unterstützung beim<br />

Zugang zu den Käufern. Dieses Ziel<br />

verfolgen wir mit dieser Ausstellung,<br />

wo die Werke zu einem fairen Preis<br />

erworben werden können. Es handelt<br />

sich um Werke von sechs Bildhauern<br />

zwischen 30 und 60 Jahren. Gleichzeitig<br />

kommt der Reingewinn der Stiftung<br />

Swiss Aids Care International<br />

zugute, wovon einige der Künstler,<br />

die ebenfalls HIV-positiv sind, indirekt<br />

profitieren.»<br />

Prof. Dr. med. Ruedi Lüthy ist als<br />

erster Schweizer von Reader’s Digest<br />

als «Europäer des Jahres 2007» geehrt<br />

worden. Er war Leiter der Abteilung<br />

für Infektionskrankheiten an der<br />

Universität Zürich und Präsident der<br />

Eidgenössischen Kommission fürAidsfragen.<br />

1990 hat er das Zürcher Sterbehospiz<br />

«Lighthouse» mitbegründet.<br />

DEN SCHWÄCHSTEN HELFEN.<br />

Von dieser Philosophie beflügelt, reiste<br />

der Schweizer Aids-Pionier dann<br />

ins südliche Afrika nach Zimbabwe<br />

und gründete 2003 die Stiftung Swiss<br />

Aids Care International. Seither führt<br />

er in Harare eine ambulante Klinik.<br />

Am Freitag, 15. Juni, hält Prof. Dr.<br />

med. Ruedi Lüthy einen Vortrag in der<br />

Johanneskirche (19 Uhr), wo er uns<br />

<strong>Thun</strong>Strättligen<br />

nicht nur über seine Stiftung Swiss<br />

Aids Care international berichtet, sondern<br />

auch über die spannende Begegnung<br />

mit den Steinbildhauern in Zimbabwe.<br />

Kontakt:<br />

Beat Beutler<br />

Waldheimstrasse 31, 3604 <strong>Thun</strong><br />

Tel. 033 336 94 56/079 758 57 71<br />

Links:<br />

www.nahrhaftekunst.ch<br />

www.shonastone.ch<br />

www.swissaidscare.ch<br />

www.iseutbersier.com<br />

www.beat-beutler.ch<br />

Ausstellung im und um<br />

das Pfarrhaus Johannes<br />

Öffnungszeiten<br />

Freitag, 17–20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag, 15–19 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

Im Rahmen der Ausstellung<br />

Samstag, 9. Juni, 18 Uhr:<br />

Vernissage<br />

Freitag, 15. Juni, 19 Uhr:<br />

Vortrag von Prof. Dr. med.<br />

Ruedi Lüthy, Swiss Aids Care<br />

International<br />

Samstag, 23. Juni, 18 Uhr:<br />

Konzert von Isolde Bersier, Klavier,<br />

und Elisabeth Gräub, Flöte, mit<br />

Werken u.a. von Edvard Grieg,<br />

Georges Bizet, Gabriel Fauré,<br />

Claude Debussy<br />

Freitag, 17. August, 19 Uhr:<br />

Vortrag von Nora Burla: Steinbildhauerei<br />

in Zimbabwe.<br />

19


Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. Juni<br />

Stadtkirche<br />

10 Uhr, Pfarrerin Margrit Schwander,<br />

<strong>Thun</strong>er Kantorei<br />

<strong>Kirche</strong> Schönau<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Markus Meinen,<br />

Taufe<br />

Lerchenfeld<br />

9.30 Uhr, Franziska Lüber,<br />

Katechetin mit KUW 4. Klasse<br />

Goldiwil-Schwendibach<br />

9.45 Uhr, Pfarrer Andreas Schiffmann,<br />

Heimberg<br />

Johanneskirche<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Fritz C. Schneider,<br />

Blumenstein<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

11 Uhr, Pfarrer Heinz Leuenberger<br />

Markuskirche<br />

11 Uhr, Pfarrer Beat Berchtold<br />

<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />

9.30 Uhr, Pfarrerin Ursula Straubhaar<br />

Chapelle romande<br />

9h30, pasteure Henriette Büecheler<br />

Spital <strong>Thun</strong><br />

10 Uhr, Pfarrerin Elisabeth Bürki-<br />

Huggler<br />

Impressum<br />

<strong>Reformierte</strong>s Gemeindeblatt <strong>Thun</strong><br />

Verwaltung Gesamtkirchgemeinde <strong>Thun</strong>,<br />

Bälliz 67, 3600 <strong>Thun</strong><br />

Tel. 033 225 70 00, Fax 033 225 70 01<br />

verwaltung@ref-kirche-thun.ch<br />

Redaktion<br />

Debora Stulz, Tel. 033 345 48 74<br />

debora.stulz@ref-kirche-thun.ch<br />

Stefan Junger, Tel. 033 222 78 82<br />

stefan.junger@ref-kirche-thun.ch<br />

Christine Vogel, Tel. 033 225 70 00<br />

christine.vogel@ref-kirche-thun.ch<br />

Produktion<br />

Schlaefli & Maurer AG, Uetendorf<br />

Auflage<br />

23 500 Exemplare<br />

Abonnementsbeitrag<br />

Fr. 20.– pro Jahr<br />

Redaktionsschluss nächste Nummer<br />

Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />

Brot für alle<br />

Stand per 30. April <strong>2012</strong>: Fr. 17533.15<br />

Jede Spende wird ohne jeglichen Abzug<br />

an unsere Projekte weitergeleitet.<br />

20<br />

Sonntag, 10. Juni<br />

Stadtkirche<br />

10 Uhr, Pfarrer Markus Meinen, Taufe<br />

<strong>Kirche</strong> Schönau<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Ulrich Häring<br />

Lerchenfeld<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Gottfried Hirzberger,<br />

Taufen<br />

Goldiwil-Schwendibach<br />

10 Uhr, Pfarrer Joachim Herrmann,<br />

Buchen, Waldgottesdienst, Brätlistelle<br />

Schwendibach, Posaunenchor <strong>Thun</strong><br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

11 Uhr, Pfarrerin Brigitte Amstutz<br />

Markuskirche<br />

11 Uhr, Pfarrerin Renate Häni,<br />

Katechetinnen Marianna Jakob<br />

und Brigitte Kiener;<br />

Gottesdienst für Gross und Klein<br />

<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Benedetg Michael<br />

Sonntag, 17. Juni<br />

Stadtkirche<br />

10 Uhr, Pfarrer Roland Klingbeil<br />

<strong>Kirche</strong> Schönau<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Heiner Bregulla<br />

Lerchenfeld<br />

9.30 Uhr, Barbara und Gottfried<br />

Hirzberger mit KUW 8. Klasse, Apéro<br />

Goldiwil-Schwendibach<br />

9.45 Uhr, Pfarrer Werner Ammeter,<br />

Abendmahl, Radio BeO, <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

Johanneskirche<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Beat Beutler;<br />

Sing-Gottesdienst<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

11 Uhr, Pfarrerin Andrea Aebi;<br />

Tauf-Gottesdienst<br />

<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />

9.30 Uhr, Pfarrerin Ursula Straubhaar;<br />

Abendmahl; <strong>Kirche</strong>nchor Strättligen<br />

Chapelle romande<br />

9 h30, pasteure Henriette Büecheler<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

Stadtkirche<br />

10 Uhr, Pfarrer Ulrich Häring<br />

<strong>Kirche</strong> Schönau<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Roland Klingbeil<br />

Lerchenfeld<br />

Kein Gottesdienst<br />

Goldiwil-Schwendibach<br />

10 Uhr, Pfarrer Werner Ammeter,<br />

Winteregg-Gottesdienst, Buchen<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

11 Uhr, Pfarrer Markus Nägeli<br />

<strong>Kirche</strong> Allmendingen<br />

9.30 Uhr, Pfarrerin Ursula Straubhaar,<br />

Katechetin Brigit Gosteli;<br />

Gottesdienst für Gross und Klein<br />

<strong>Kirche</strong> Gwatt<br />

9.30 Uhr, Pfarrer Benedetg Michael<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

20 Uhr, Pfarrer Markus Nägeli<br />

und Team; Johannifeier<br />

Freitag, 29. Juni<br />

<strong>Kirche</strong> Scherzligen<br />

19.30 Uhr, ökumenisches Taizé-<br />

Abendgebet

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