reformiertes gemeindeblatt juni 2012 - Reformierte Kirche Thun

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Kontakt und Begegnung Mäntig-Kafi-Gwatt Jeden Montag von 9 bis 10.30 Uhr, ausser Schulferien. Miteinander reden – Kaffee trinken – ruhig in die Woche starten. Das Gwatter-Kirchen-Team ■ Kirche Gwatt Spielnacht Samstag, 16. Juni. Ab 19.30 Uhr bis 2 Uhr ist das Kirchgemeindehaus Markus für Spielfreudige jeden Alters offen. ■ Kirchgemeindehaus Markus Trauercafé Montag, 4. Juni, 17 bis 19 Uhr, im Pavillon neben der Kirche Gwatt. Information: Katharina Buser, Sozialarbeiterin, Tel. 033 334 67 78, oder Benedetg Michael, Pfarrer, Tel. 033 336 12 78. ■ Pavillon Kirche Gwatt Frauenmorgen Mittwoch, 6. und 20. Juni, jeweils um 9 Uhr. Kontaktadresse: Anne-Marie Bracher, Tel. 078 809 55 32, oder Pfarramt Gwatt, Tel. 033 336 12 78. ■ Kirche Gwatt/Pavillon 18 Erwachsenenbildung Schläft ein Lied in allen Dingen... Musikalischer Pilgertag zum Jubiläumsjahr Spiez und Scherzligen Sonntag, 1. Juli, Treffpunkt um 9.50 Uhr vor der Schlosskirche Spiez. Abschluss ca. 18 Uhr in Scherzligen Pilgern hat etwas Befreiendes an sich. Es schafft Distanz zum Alltag, bringt unseren Leib und unsere Seele in Bewegung und führt uns an die Kraftquelle der Schöpfung. Unter der Leitung der beiden Pilgerbegleiter ThunSträttligen Marianne Lauener und Thomas Schweizer verbinden wir auf unserer Tagespilgerei die drei Kirchen Spiez, Einigen und Scherzligen und machen die intensive Beziehung sichtbar, welche zwischen diesen Kirchen im Mittelalter bestand. Bernhard Kunz, Musiklehrer, leitet uns an, singend mit diesen besonderen Orten Kontakt aufzunehmen oder zu lauschen, was sie uns erzählen möchten. Am Ziel in Scherzligen sind wir als Special Guests zum Vesperkonzert des Voktetts unter dem Titel «Musik für Pilger auf dem Weg» eingeladen. Kursbeitrag: Fr. 35.– (inkl. Pilgersuppe, Pilgerapéro und Vesperkonzert in Scherzligen). Anmeldung mit Talon des Flyers, E-Mail an: sekretariat@ref-kirche-thun.ch oder Tel. 033 334 67 70 Anmeldeschluss: 20. Juni 2012 (Die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Vorträge Vortragsabend «Kirche Scherzligen – ein Ort der Kraft» Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr. Die Referentin Dr. Andrea Fischbacher ist promovierte Religionswissenschaftlerin und leitet die Forschungsstelle Kraftorte Schweiz (www.kraftorte.ch). Hier wird Forschung im Bereich Kraft-, Kult- und Heilplätze sowie allgemeine Naturenergie-Phänomene geleistet. Die Referentin geht der Frage nach, was davon in Bezug auf die Kirche Scherzligen feststellbar ist und wie es sich bei den weiteren tausendjährigen Kirchen rund um den Thunersee verhält. Musikalische Gestaltung: Katharina Finger, Harfenimprovisationen. ■ Kirche Scherzligen Kreativität Bastelträff Alle 14 Tage am Donnerstag, 7. und 21. Juni, jeweils 20 Uhr. Kontaktadresse: Regula Linz, Buchholzstr. 113, Tel. 033 336 93 14. ■ Kirche Gwatt Basare und Märkte Recycling Aus alt wird neu: Mit künstlerischem Flair und geschickter Hand haben die Frauen der Handarbeitsgruppe Allmendingen alte Hungertücher in wunderschöne Taschen verwandelt – jede ein Unikat! Es hat noch einige Exemplare zu Fr. 15.–. Mit grossem Dank Pfarrerin Ursula Straubhaar Backwarenverkauf für unser Sommercamp in Südfrankreich, Samstag, 16. Juni, ab 9 Uhr verkaufen wir im Strättligenmarkt Backwaren. Mit dem Kauf der Zöpfe, Kuchen und anderen Leckerbissen unterstützen Sie das Sommerlager, das unsere Kirchgemeinde vom 7. bis 14. Juli für 15- bis 20-jährige Jugendliche auf einem Zeltplatz in Narbonne Plage durchführt. Wir freuen uns auch über Backwaren zum Verkaufen! Wir nehmen sie (in Folie eingepackt und mit den Zutaten beschriftet) ab 8.45 Uhr an unserem Stand entgegen. Falls Sie schon im Voraus wissen, dass Sie etwas für uns backen werden, geben Sie doch Pfarrerin Renate Häni Wysser Bescheid: Tel. 033 335 40 15 oder renate.haeni@ref-kirche-thun.ch. Kirchgemeindeversammlung Montag, 4. Juni, 19 Uhr, Johanneskirche Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 22. 6. 2011 2. Ersatzwahl in den Kirchgemeinderat; vorgeschlagen ist Rudolf Thomann 3. Ersatzwahlen Grosser Kirchenrat 4. Informationen zur Änderung betr. Dienstwohnungspflicht 5. Katharina Buser und Angela Bolliger stellen sich vor 6. Information über Stand der Fonds 7. Mitteilungen 8. Verschiedenes Sie sind herzlich eingeladen. ■ Johanneskirche
Ausgewählt In Thun geben sich Kunst und karitatives Engagement die Hand: Kunstschaffende stellen im und um das Pfarrhaus Johannes ihre Werke aus. Der Erlös kommt zwei Projekten in Afrika zugute! Bilder von Isolde Bersier und Beat Beutler vom 9. Juni bis 8. Juli 2012 «In mir war seit meiner Kindheit ein Hunger nach Schönheit, nach Kunst, Musik Geschichten und Bildern», schreibt Isolde Bersier. Nun kommt die vielseitige Künstlerin, die sich u.a. in Paris hat ausbilden lassen, nach Thun und zeigt uns ihre farbenfrohen Bilder, die allesamt Ausdruck grosser Lebensfreude sind! Einer ihrer Lehrer meinte einmal zu ihr, in ihren Bildern sei fast immer eine Farbe zu viel, aber wenn man sie weglasse, fehle sie! Isolde Bersier malt nicht nur, sie ist auch Musikerin und wird am Samstag, 23. Juni, um 18 Uhr, zusammen mit der Flötistin Elisabeth Gräub ein Konzert geben in der Johanneskirche. Mit ihrer Ausstellung und ihrer Musik unterstützt die Künstlerin aus Laupen GREEN ETHIOPIA, eine gemeinnützige Stiftung, die mit ihren Aufforstungen auf nachhaltige Weise dem Hunger in Äthiopien begegnet (Bäume – Wasser – Nahrung!). Steinskulpturen aus Zimbabwe vom 9. Juni bis 26. August 2012 Nebst der Bilderausstellung zeigt Nahrhafte Kunst Skulpturen aus Afrika. Drahtzieherin ist Nora Burla, die in Genf Entwicklungszusammenarbeit studiert und im Rahmen ihrer Masterarbeit nach Zimbabwe gereist ist. Sie schreibt: «Steinskultpuren aus Zimbabwe in der Schweiz auszustellen, basiert auf einer Initiative meiner Familie, einer Steinbildhauer-Familie aus Murten, und der Idee von Prof. Ruedi Lüthy, Arzt in der Newlands Clinic in Zimbabwe und Gründer der Stiftung Swiss Aids Care International. In der Newlands Clinic in Harare werden ungefähr 4000 HIV-positive Patienten betreut. Zusätzlich werden jährlich rund 200 Pflegefachleute und Ärzte und Ärztinnen in der Behandlung und Betreuung von HIV-Patienten ausgebildet. Genauso wichtig sind die ergänzenden Projekte wie z. B. die Physiotherapie, welche mit HIV geborene Kinder in ihrer motorischen Entwicklung unterstützt oder auch die Lebensmittelabgaben und die Ausbildung im Gemüseanbau. Erste erfolgreiche Ausstellung 2010 in Murten: direkte Hilfe für die Künstler Prof. Lüthy machte meine Eltern auf die Tätigkeit der Steinbildhauer in Zimbabwe und deren prekäre Situation aufmerksam und im Gespräch entstand die Idee, eine Ausstellung zu organisieren, um die zimbabwische Kunst in der Schweiz zu promoten und den Künstlern eine Verkaufsmöglichkeit zu bieten. Im Herbst 2010 wurde eine erste Ausstellung organisiert, die sich eines grossen Erfolges erfreute und den teilnehmenden Künstlern half, wichtige Investitionen tätigen zu können. Auf Anfrage der Künstler haben wir uns entschieden, eine weitere Ausstellung zu organisieren, und wurden aufmerksam auf die Plattform «Nahrhafte Kunst» im Pfarrhaus Johannes in Thun. Gleichzeitig war ich von der Kunst und den Schicksalen der Künstler so sehr beeindruckt, dass ich mich entschloss, mich näher damit auseinanderzusetzen und für mein Studium die Masterarbeit über die Steinbildhauerei in Zimbabwe zu schreiben. Direkte Begegnung vor Ort und Werdegang dieser Kunstform Während meines dreimonatigen Aufenthalts in Zimbabwe habe ich intensiv Interviews mit Steinbildhauern geführt und ebenso die Skulpturen für diese neue Ausstellung hier in Thun ausgewählt sowie deren Transport in die Schweiz organisiert. Diese intensive Zeit hat meine Faszination für diese Kunst wachsen lassen. Ziel dieser Ausstellung Nach wie vor gibt es in Zimbabwe ein grosses Potenzial an künstlerischem Talent und viele Künstler, die mit Leidenschaft ihren Beruf ausüben. Um damit auch Erfolg zu haben, brauchen die Künstler Unterstützung beim Zugang zu den Käufern. Dieses Ziel verfolgen wir mit dieser Ausstellung, wo die Werke zu einem fairen Preis erworben werden können. Es handelt sich um Werke von sechs Bildhauern zwischen 30 und 60 Jahren. Gleichzeitig kommt der Reingewinn der Stiftung Swiss Aids Care International zugute, wovon einige der Künstler, die ebenfalls HIV-positiv sind, indirekt profitieren.» Prof. Dr. med. Ruedi Lüthy ist als erster Schweizer von Reader’s Digest als «Europäer des Jahres 2007» geehrt worden. Er war Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten an der Universität Zürich und Präsident der Eidgenössischen Kommission fürAidsfragen. 1990 hat er das Zürcher Sterbehospiz «Lighthouse» mitbegründet. DEN SCHWÄCHSTEN HELFEN. Von dieser Philosophie beflügelt, reiste der Schweizer Aids-Pionier dann ins südliche Afrika nach Zimbabwe und gründete 2003 die Stiftung Swiss Aids Care International. Seither führt er in Harare eine ambulante Klinik. Am Freitag, 15. Juni, hält Prof. Dr. med. Ruedi Lüthy einen Vortrag in der Johanneskirche (19 Uhr), wo er uns ThunSträttligen nicht nur über seine Stiftung Swiss Aids Care international berichtet, sondern auch über die spannende Begegnung mit den Steinbildhauern in Zimbabwe. Kontakt: Beat Beutler Waldheimstrasse 31, 3604 Thun Tel. 033 336 94 56/079 758 57 71 Links: www.nahrhaftekunst.ch www.shonastone.ch www.swissaidscare.ch www.iseutbersier.com www.beat-beutler.ch Ausstellung im und um das Pfarrhaus Johannes Öffnungszeiten Freitag, 17–20 Uhr Samstag und Sonntag, 15–19 Uhr oder nach Vereinbarung. Im Rahmen der Ausstellung Samstag, 9. Juni, 18 Uhr: Vernissage Freitag, 15. Juni, 19 Uhr: Vortrag von Prof. Dr. med. Ruedi Lüthy, Swiss Aids Care International Samstag, 23. Juni, 18 Uhr: Konzert von Isolde Bersier, Klavier, und Elisabeth Gräub, Flöte, mit Werken u.a. von Edvard Grieg, Georges Bizet, Gabriel Fauré, Claude Debussy Freitag, 17. August, 19 Uhr: Vortrag von Nora Burla: Steinbildhauerei in Zimbabwe. 19
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