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Bildende Kunst (No. 511 - 615) (PDF

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515 BECKMANN, MAX, einer der bedeutendsten<br />

figurativen deutschen Maler des 20. Jhs.,<br />

1884-1950. L.A.S. „Max Beckmann“. Ohne Ort<br />

und Datum (1908 ?). 1 Doppelblatt gr.-8°, die<br />

erste Seite beschrieben. (CHF 1’800.00)<br />

An die Redaktion der Berliner Zeitung „Der Tag“ mit<br />

biographische Angaben:<br />

„… Ich wurde am 12. Februar 1884 in Leipzig geboren und<br />

in Braunschweig erzogen woher ich auch stamme.<br />

Im Jahre 1900-1903 besuchte ich die <strong>Kunst</strong>schule in Weimar.<br />

1903 ging ich nach Paris. 1904 kam ich nach Berlin.<br />

1906 erhielt ich in der Deutschen Künstlerbundausstellung<br />

den Florenzpreis, lebte 4 Monate in der Villa Romana<br />

und kam dann wieder nach Berlin. 1907 wurde ich Mitglied<br />

der Berliner Secession …“<br />

Vermutlich vor der zweiten Paris-Reise im Herbst<br />

1908 geschrieben, möglicherweise im Zusammenhang<br />

mit einer Ausstellung der Berliner Secession.<br />

516<br />

„ich bin gross in der arbeit drin: bilder malen!“<br />

BILL, MAX, Schweizer Architekt und konkreter Künstler, 1908-1994. L.S. „bill“. Zürich 3.XI.1958.<br />

Einzelblatt A4, der Brieftext auf der Vorderseite. Gelocht, Briefkopf. (CHF 600.00)<br />

An den <strong>Kunst</strong>historiker Will Grohmann in Berlin, den er als Korreferenten für eine Schülerin gewinnen will<br />

und bei dem er sich für einen Text in einem Dumont-Buch bedankt.<br />

„... Ihr text ist eine vorzügliche charakterisierung meiner absichten. und auch sie müssen sich hoffentlich nicht schämen,<br />

dass meine farbige reproduktion drin ist: ich finde, es sei das einzige wirklich moderne bild im band. das ist nicht eigenlob,<br />

denn ich würde gern mehr ‚neuere’ sehen ...<br />

haben sie in brüssel meine plastik wirklich nicht gesehen oder hat sie ihnen so missfallen, dass sie mich in ihrem ‚quadrum’-aufsatz<br />

nicht erwähnen? ...<br />

ich bin gross in der arbeit drin: bilder malen! ...“<br />

Beim erwähnten Buch dürfte es sich um Grohmanns 1958 erschienenes Buch „Neue <strong>Kunst</strong> nach 1945“ handeln.<br />

517 BÖCKLIN, ARNOLD, der bedeutendste Basler Maler des 19. Jhs., einer der großen Symbolisten, 1827-<br />

1901. L.A.S. „A. Böcklin“. Florenz 15.IX.[1894]. 1 Doppelblatt 8°, die ersten drei Seiten beschrieben.<br />

Mit einer kleinen Skizze. (CHF 750.00)<br />

248<br />

An Ludwig von Przibram-Gladona in Zürich:<br />

„… Die schönen Stunden, die wir bei Ihnen verlebt haben, sind uns noch fortwährend in dankbarer Erinnerung, die die<br />

Eindrücke des Aufenthaltes in München glücklich verwischt hat. Mein Karl ist augenblicklich in Venedig und wird von<br />

dort aus nach Zürich fahren. Ob er aber Sie aufsuchen wird weiß ich nicht, da sein Aufenthalt nur kurz sein kann und

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