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Technische Untersuchung zur Abklärung des Altlastenverdachts auf ...

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<strong>Untersuchung</strong> <strong>des</strong> <strong>Altlastenverdachts</strong> <strong>auf</strong> dem geplanten Solarpark Mügeln<br />

Nr. 135/07/13<br />

6 Ergebnisse<br />

6.1 Bodenkundliche Profilansprache und organoleptischer Befund<br />

Die bodenkundlichen Profilansprachen <strong>zur</strong> Beurteilung <strong>des</strong> Bodens sind in der ANLAGE 3<br />

wiedergegeben.<br />

Für die Beurteilung <strong>des</strong> <strong>Altlastenverdachts</strong> sind folgende Merkmale <strong>des</strong> beprobten Bodens<br />

von Bedeutung:<br />

Die Bereiche der Bohransatzpunkte der RKS 1 bis RKS 6 sind unversiegelt. An allen<br />

Bohransatzpunkten wurde oberflächennah eine Auffüllungsschicht bis in eine Tiefe von<br />

maximal 2,8 m angetroffen. Die technogene Beimengungen bestanden aus Bauschutt,<br />

Asche-/Schlacke oder Magnesiumcarbonat, die meist nicht miteinander vermischt,<br />

sondern separat als unterschiedlich mächtige Lagen abgelagert waren.<br />

Unterhalb der Auffüllungen wurde an allen Bohransatzpunkten der natürliche Auelehm bis<br />

in die erbohrten Endtiefen angetroffen.<br />

Zum Zeitpunkt der Probenahme wurde Wasser zwischen 1,2 m und 2,2 m unter GOK<br />

erbohrt. Aufgrund <strong>des</strong> bindigen Bodenmaterials (Lehm) handelt es sich hier vermutlich um<br />

Schichtenwasser und nicht um Grundwasser.<br />

Abgesehen von den Asche-Schlacke und Magnesiumcarbonat Beimengungen waren im<br />

Boden keine organoleptischen Befunde hinsichtlich Geruch oder Aussehen festzustellen,<br />

die <strong>auf</strong> eine Kontamination schließen lassen.<br />

6.2 Analysenergebnisse der Grund-/Schichtenwasserproben<br />

Durch die Messung der Grundwasserstände zum Stichtag 25.06.2013 wurde die regionale<br />

Grundwasserfließrichtung (Schichtenwasser) im Bereich <strong>des</strong> Grundstücks in Richtung<br />

Nordosten bestätigt (ANLAGE 7).<br />

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