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Technische Untersuchung zur Abklärung des Altlastenverdachts auf ...

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<strong>Untersuchung</strong> <strong>des</strong> <strong>Altlastenverdachts</strong> <strong>auf</strong> dem geplanten Solarpark Mügeln<br />

Nr. 135/07/13<br />

<br />

Kalkschlammhalde („Montana-Halde“)<br />

Im Vorfeld der Solarparkerrichtung ist eine Nivellierung der Oberfläche durch<br />

Umlagerung der Haldenmaterialien geplant. D. h. zuerst sollen die Asche-/Schlackehalden<br />

nivelliert werden, dann die Magnesiumcarbonathalde als Layer oben<strong>auf</strong>.<br />

Die Asche-Schlacke wurde im Rahmen eines Ortstermins am 12.06.2013, die<br />

Kalkschlammhalde am 19.06.2013 (durch den Grundstückseigentümer) orientierend<br />

beprobt.<br />

Eine <strong>Untersuchung</strong> der Kalkschlammhalde wurde zudem bereits 2001 durch den<br />

Eigentümer (Fa. Tenhagen Chemie GmbH) veranlasst.<br />

Die Analysenergebnisse der aktuellen <strong>Untersuchung</strong> werden zusammen mit den Alt-<br />

<strong>Untersuchung</strong>sergebnissen der Kalkschlammhalde in KAPITEL 3 beschrieben und<br />

bewertet.<br />

Der Standort mit einer Gesamtfläche von ca. 21.000 m² ist gemäß der Clearingsstelle EEG<br />

eine wirtschaftliche Konversionsfläche, da diese größtenteils (mehr als 50% der Fläche)<br />

innerhalb einer 110-m-Zone von Schienen liegt (ANLAGE 1).<br />

Um den vom Umweltamt geforderten Nachweis zu erbringen, dass sich durch die<br />

Nutzungsänderung die von den altlastenverdächtigen Flächen ausgehenden<br />

Umweltauswirkungen nicht verschlechtern, wurde ein <strong>Untersuchung</strong>skonzept <strong>zur</strong> Erkundung<br />

<strong>des</strong> <strong>Altlastenverdachts</strong> durch UMWELTKONZEPT DR. MEYER <strong>auf</strong>gestellt.<br />

Weiterhin wird in der Stellungnahme <strong>des</strong> Landratsamtes Nordsachsen (26.06.2013)<br />

vorgegeben, dass die Haldenmaterialien getrennt zu beproben und nach LAGA-Parametern<br />

zu analysieren und zu bewerten sind. Die Schadlosigkeit der Verwertung/<br />

Umlagerung der Halden ist gegeben, wenn die Eluatgehalte (mobiler Anteil) „Z 0“<br />

entsprechen und die Feststoffgehalte der Parameter (Gesamtgehalt) „Z 1“ entsprechen.<br />

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