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Technische Untersuchung zur Abklärung des Altlastenverdachts auf ...

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<strong>Untersuchung</strong> <strong>des</strong> <strong>Altlastenverdachts</strong> <strong>auf</strong> dem geplanten Solarpark Mügeln<br />

Nr. 135/07/13<br />

Fazit: Im Boden wurden weder erhöhte Schwermetall- noch PAK- Gehalte festgestellt.<br />

Auch die Schwermetallgehalte im Eluat machen deutlich, dass keine löslichen<br />

Schwermetalle vom Boden in das Grundwasser perkulieren. Nach vorliegenden<br />

<strong>Untersuchung</strong>sergebnissen geht vom Boden keine Gefahr für das Grundwasser<br />

aus.<br />

7 Abschließende Bewertung der <strong>Untersuchung</strong>en<br />

Umweltauswirkung und Gefahrenpotenzial durch Umlagerung der Halden:<br />

<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass weder von der Asche-/Schlacke-Ablagerung noch von der<br />

Magnesiumcarbonat-Halde eine Gefährdung für das Grundwasser ausgeht und<br />

insgesamt keine negative Veränderung der Umweltauswirkungen zu befürchten ist.<br />

<br />

Auf Grundlage der Analysenergebnisse (LAGA M 20 Boden, 2004) ist eine Verwertung<br />

durch Umlagerung der Asche-/ Schlacke- sowie auch der Magnesiumcarbonat-Halde<br />

im offenen Einbau abfallrechtlich schadlos möglich.<br />

<br />

Infolge der tonigen Lehmschicht oberhalb <strong>des</strong> Grundwassers liegen hier zum einen<br />

hydrogeologisch günstige Bedingungen vor, so dass aus gutachterlicher Sicht das<br />

Haldenmaterial <strong>zur</strong> Nivellierung der Bebauungsfläche umgelagert werden kann.<br />

Umweltauswirkungen der altlastenverdächtigen Flächen <strong>auf</strong> Boden und Grund-/Schichtenwasser:<br />

<br />

An allen Sondierpunkten (RKS 1 bis RKS 6) liegen die PAK- und Schwermetallgehalte<br />

im Feststoff und auch im Eluat weit unterhalb der Beurteilungswerte der Berliner<br />

Liste (2005). Damit wurde festgestellt, dass vom Boden weder Schwermetalle noch<br />

PAK ins Grundwasser emittiert werden. Im Grund-/Schichtenwasser wurden<br />

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