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theater der stadt aalen

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DIE ST†HLE<br />

PREMIERE AM 12.FEBRUAR 2011 IM ALTEN RATHAUS<br />

Wenn man etwas Wichtiges zu sagen hat, dann lädt man viele Gäste ein. Je<br />

mehr Menschen die Botschaft hören, um so besser.<br />

Wenn man etwas Wichtiges zu sagen hat, etwas wirklich Wichtiges, dann ist<br />

es besser, sich für die Rede professionelle Hilfe zu holen. Sonst steht man<br />

am Ende vor seinem Publikum, will anfangen zu sprechen... und kommt sofort<br />

ins Stocken. Die Kehle wie zugeschnürt, <strong>der</strong> Puls auf 180, die Botschaft<br />

vermurkst. Besser, man bestellt einen professionellen Redner.<br />

Zu blöd nur, wenn mehr Gäste kommen als erwartet. Wo soll man sie nur<br />

hinsetzen? Kein freier Stuhl mehr im Haus, und trotzdem geht die Klingel<br />

unaufhörlich. Und dann lässt auch noch <strong>der</strong> Redner auf sich warten...<br />

Eugène Ionescos tragische Farce DIE STÜHLE bietet eine paradoxe Melange<br />

aus Beckettscher Vielschichtigkeit und Marx-Brothers-Irrsinn und gilt als<br />

Meisterwerk des absurden Theaters.<br />

Eugène Ionesco (1909 - 1994) ist einer <strong>der</strong> bedeutendsten französischen<br />

Dramatiker <strong>der</strong> Nachkriegszeit. Grundlage seiner Arbeit ist die radikale<br />

Infragestellung sprachlicher und logischer Konventionen.<br />

INSZENIERUNG: SEBASTIAN SCHACHTSCHNEIDER<br />

AUSSTATTUNG: MANUELA PIRoZZI<br />

MIT: ALESSANDRA EHRLICH, ToBIAS FEND<br />

EUGèNE IoNESCo

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