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theater der stadt aalen

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BANDSCHEIBENVORFALL VoN INGRID LAUSUND<br />

Ein AbEnd für LEutE mit HALtungsscHädEn<br />

Der Chef ruft und alle kommen. Nächtelang haben die Angestellten vor dem Spiegel<br />

geprobt, den Auftritt vor dem Boss bis ins Detail durchchoreographiert, um ja<br />

einen guten Eindruck zu hinterlassen. Ob Schweißhände o<strong>der</strong> Mundgeruch — die<br />

Hauptsache ist: Blickkontakt halten! Die Wartezeit verkürzen sich die Mitarbeiter<br />

mit bittersüßen Machtspielchen und zarten Annäherungsversuchen. Wer dann das<br />

Büro des Chefs verlässt, <strong>der</strong> muss vor allem eins: Haltung bewahren — auch mit<br />

dem eigenen Kopf unterm Arm.<br />

Wir zeigen Ingrid Lausunds Theaterstück über die Absurditäten <strong>der</strong> Arbeitswelt im<br />

Zeitalter flacher Hierarchien als szenische Lesung.<br />

Ingrid Lausund (*1965 in Ingol<strong>stadt</strong>), studierte Schauspiel und Regie an <strong>der</strong><br />

Theaterakademie Ulm. Sie ist Mitbegrün<strong>der</strong>in des Theaters Ravensburg, an<br />

dem sie zahlreiche Eigenproduktionen herausgebrachte. 1999 erhielt sie eine<br />

Gastprofessur am Mozarteum in Salzburg, es folgten Arbeiten am Deutschen<br />

Schauspielhaus Hamburg und am Schauspielhaus Köln. Zur Zeit lebt Ingrid<br />

Lausund als freie Autorin und Regisseurin in Köln.<br />

AM 06. UND 20. MÄRZ IM ALTEN RATHAUS<br />

MIT: KIRSTEN PoTTHoFF, ToBIAS FEND, MIKE LANGHANS<br />

DAZU GIBT ES EINE oCHSENSCHWANZSUPPE!<br />

(VoN WEGEN DER BANDSCHEIBEN)<br />

OUPKULTUR

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