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Die starken drei. KIRNER. Das Gesicht in der Menge. - Kirner Bier

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Frühjahr und im Herbst sehr mannigfaltig,<br />

wenn viele durchwan<strong>der</strong>te Habitate<br />

die Wan<strong>der</strong>strecken säumen. E<strong>in</strong>e<br />

reichhaltige Flora und Fauna, weite<br />

Aussichten <strong>in</strong> Hunsrück und Nahetal,<br />

sowie romantische Bachläufe garantieren<br />

Kurzweil und Abwechslung.<br />

Probieren Sie es aus:<br />

<strong>Kirner</strong> Burgen, <strong>Kirner</strong> Basalt,<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong>, <strong>Kirner</strong> Land<br />

E<strong>in</strong>ige Highlights<br />

Kyrburg<br />

<strong>Die</strong> Kyrburg wurde um das Jahr 960,<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich im Auftrag des Gaugrafen<br />

Emich I, errichtet. Bis zu ihrer Zerstörung<br />

im polnischen Erbfolgekrieg<br />

im Jahre 1734 wurde die Burg trotz<br />

strategisch günstiger Lage und bee<strong>in</strong>drucken<strong>der</strong><br />

Festungsanlagen mehrfach<br />

von fe<strong>in</strong>dlichen Truppen e<strong>in</strong>genommen.<br />

Durch die aufwändige Rekonstruktion<br />

<strong>in</strong> den 70er und 80er Jahren des letzten<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts s<strong>in</strong>d die ehemaligen Ausmaße<br />

und Räumlichkeiten <strong>der</strong> Kyrburg<br />

<strong>in</strong>zwischen wie<strong>der</strong> gut erkennbar. An<br />

den höchsten Punkten <strong>der</strong> Ru<strong>in</strong>e haben<br />

Besucher e<strong>in</strong>en bee<strong>in</strong>druckenden Ausblick<br />

auf das Nahetal, das Hahnenbachtal,<br />

<strong>in</strong> den Hunsrück und über die <strong>der</strong><br />

Burg zu Füßen liegende Stadt Kirn.<br />

Trübenbach<br />

Der Trübenbach entspr<strong>in</strong>gt westlich <strong>der</strong><br />

Ortschaft Bergen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unbewaldeten<br />

Hochebene auf ca. 430 Metern. Er fließt<br />

zunächst durch den Ort und dann unter<br />

<strong>der</strong> Kreisstraße h<strong>in</strong>durch h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong>s tief<br />

e<strong>in</strong>geschnittene Trübenbachtal.<br />

Am Zusammenfluss mit dem ebenfalls<br />

von <strong>der</strong> Hochebene kommenden<br />

Plätzheckgraben knickt <strong>der</strong> Bachlauf <strong>in</strong><br />

nordwestliche Richtung ab. E<strong>in</strong> wenig<br />

unterhalb dieser Stelle beg<strong>in</strong>nt das Naturschutzgebiet<br />

Trübenbachtal, das urwüchsigste<br />

Teilstück mit steil aufragenden,<br />

dicht bewaldeten Hängen. Über<br />

mehrere kle<strong>in</strong>e Wasserfälle plätschert<br />

<strong>der</strong> Bach hier bergab, bevor er unweit<br />

des <strong>Kirner</strong> Jahnbads <strong>in</strong> den Hahnenbach<br />

mündet. Auf den gut fünf Kilometern<br />

zwischen Quelle und Mündung hat <strong>der</strong><br />

Trübenbach dabei e<strong>in</strong>e Höhendifferenz<br />

von fast 240 Metern überwunden.<br />

Keltische Burg auf dem<br />

Bremer Berg bei Kirn-Sulzbach<br />

Am Rande des Nahetals erhebt sich<br />

mit teils schroffen Hängen 150 m über<br />

dem Talgrund <strong>der</strong> „Brombeer“- o<strong>der</strong><br />

„G<strong>in</strong>ster“-Berg. Noch um 1812 trug er<br />

den sprechenden Namen „R<strong>in</strong>gmauer“.<br />

<strong>Die</strong> 260 m breite Kuppe überragt um<br />

10-15 m auch e<strong>in</strong>en weiten Sattel, <strong>der</strong><br />

sie mit <strong>der</strong> rückwärtigen Hochfläche<br />

LANDBIER-TOUR MIT WANDER-PAUL<br />

verb<strong>in</strong>det. Auf dem Kamm riegelt e<strong>in</strong><br />

auffälliger Ste<strong>in</strong>wall e<strong>in</strong>en von Steilhängen<br />

gesäumten Innenraum von 1,5 ha<br />

Fläche ab. An den Steilkanten setzte<br />

sich die Befestigung wohl <strong>in</strong> schwächerer<br />

Form fort. E<strong>in</strong>e archäologische Ausgrabung<br />

erbrachte 1972 den Nachweis<br />

e<strong>in</strong>er um 514 vor Chr. errichteten keltischen<br />

Burg.<br />

Herrschaftlicher Rastplatz<br />

E<strong>in</strong> Highlight <strong>der</strong> BBB-Touren ist Schloß Dhaun.<br />

Ste<strong>in</strong> Kallenfels<br />

Ste<strong>in</strong> Kallenfels, erbaut um 1150, zählt<br />

zu den mächtigsten im Naheland. Ihre<br />

Besitzer verfügten zwar nur über e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Territorium (ca. 1 km²) aber dafür<br />

um umfangreiche Rechte <strong>in</strong> ihren umliegenden<br />

Herrschaften. So das Marktund<br />

Zollrecht und die Gerichtsbarkeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> Marktmeile.<br />

Bereits im 13. Jh. erließ die Familie von<br />

Ste<strong>in</strong> (de lapide) e<strong>in</strong>e Erbfolgeregelung,<br />

die allen Abkömml<strong>in</strong>gen Eigentumsrechte<br />

an <strong>der</strong> Anlage e<strong>in</strong>räumte.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 11

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