Die starken drei. KIRNER. Das Gesicht in der Menge. - Kirner Bier
Die starken drei. KIRNER. Das Gesicht in der Menge. - Kirner Bier
Die starken drei. KIRNER. Das Gesicht in der Menge. - Kirner Bier
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Großzügige Räumlichkeiten<br />
<strong>Die</strong> rustikal-gemütliche Atmosphäre<br />
im Kyrburg-Restaurant lädt zum<br />
Genießen e<strong>in</strong>.<br />
Grandioser Ausblick<br />
<strong>Die</strong> weiteren Räumlichkeiten bieten<br />
enorm viel Platz und e<strong>in</strong>en sagenhaften<br />
Blick über Kirn.<br />
Rhe<strong>in</strong>grafen auf Kyrburg traten 1743<br />
die Fürsten von Salm-Kyrburg an.<br />
<strong>Die</strong> Burg hatte e<strong>in</strong> wechselndes Schicksal.<br />
Während des 30-jährigen Krieges<br />
war sie zunächst von den Spaniern,<br />
darauf von den Schweden und zuletzt<br />
von kaiserlichen Truppen besetzt. Auf<br />
Beschluss <strong>der</strong> französischen Reunionskammern<br />
besetzten die Franzosen 1681<br />
die Kyrburg und erneuerten 1689 <strong>der</strong>en<br />
Befestigungsanlagen.<br />
Nach dem Frieden von Rijswijk wurden<br />
die Mauern geschleift. Im Jahr 1703<br />
besserte e<strong>in</strong>e kaiserliche Besatzung die<br />
14 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post<br />
Schäden aus. Unter erneuter französischer<br />
Besatzung wurde die Feste im Jahr<br />
1734 endgültig gesprengt. E<strong>in</strong> Veto des<br />
französischen Königs kam zu spät.<br />
In den Ru<strong>in</strong>en ließ Fürst Johann Dom<strong>in</strong>ik<br />
um 1764 e<strong>in</strong> zweistöckiges Haus zur<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Militäre<strong>in</strong>heit<br />
errichten (das heutige Restaurant<br />
Kyrburg). Nach <strong>der</strong> Eroberung des Naheraumes<br />
durch französische Revolutionstruppen<br />
ab 1794/1795 wurde 1797<br />
das Fürstentum Salm-Kyrburg von den<br />
französischen Befehlshabern zunächst<br />
für neutral erklärt, e<strong>in</strong> Jahr später aber<br />
<strong>der</strong> französischen Republik e<strong>in</strong>verleibt.<br />
Als sogenanntes „Nationalgut“ wurde<br />
die Burg später von dem Posthalter<br />
Ludwig Medicus ersteigert. Seit 1908<br />
war die fürstliche Familie Salm-Salm <strong>in</strong><br />
Anholt/Westfalen im Besitz <strong>der</strong> Kyrburg,<br />
die 1988 von <strong>der</strong> Stadt Kirn käuflich erworben<br />
wurde. In Anholt liegt noch das<br />
Archiv des ehemaligen „Oberamtes Kyrburg“.<br />
Seit 2010 ist das Wachthaus mit dem<br />
Restaurant und Whisky-Museum Kyrburg<br />
<strong>in</strong> Privatbesitz.<br />
<strong>Das</strong> Restaurant und<br />
das Whisky-Museum Kyrburg<br />
Im Wachthaus <strong>der</strong> Kyrburg ist das<br />
gleichnamige Restaurant beheimatet.<br />
<strong>Die</strong>ses wie<strong>der</strong>um ist untrennbar verbunden<br />
mit dem Begriff Whisky (die schottische<br />
Schreibweise weist bereits auf den<br />
fe<strong>in</strong>en Unterschied h<strong>in</strong>)<br />
Mit über 3500 verschiedenen Whiskyflaschen,<br />
zusammengetragen <strong>in</strong> mehr<br />
als 25 Jahren, ist die Kyrburg das umfangreichste<br />
Whisky Museum Deutschlands.<br />
<strong>Die</strong> Whiskys stammen aus allen<br />
Teilen <strong>der</strong> Welt, doch <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />
<strong>der</strong> Sammlung liegt auf S<strong>in</strong>gle Malt<br />
Whiskys aus Schottland. Von dort brachte<br />
Horst Kroll se<strong>in</strong>e Leidenschaft für das<br />
bernste<strong>in</strong>farbene Getränk mit.<br />
E<strong>in</strong>ige Flaschen stammen noch aus dem<br />
vorletzten Jahrhun<strong>der</strong>t, an<strong>der</strong>e Whiskys