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Die starken drei. KIRNER. Das Gesicht in der Menge. - Kirner Bier

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<strong>Die</strong> Geschichte <strong>der</strong> Kyrburg<br />

<strong>Die</strong> Kyrburg, das Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt<br />

Kirn war e<strong>in</strong>e Hauptburg <strong>der</strong> Wildgrafen,<br />

die Nachfolger <strong>der</strong> Emichonen gelten.<br />

<strong>Die</strong> Kyrburg wird 1128 erstmalig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Urkunde des Grafen „Emich de Kirberc“<br />

und se<strong>in</strong>es Bru<strong>der</strong> Gerlach erwähnt.<br />

<strong>Die</strong> Wildgrafen beherrschten im Mittelalter<br />

von ihren Burgen Kyrburg,<br />

Schmidtburg und Dhaun wesentliche<br />

Pässe von <strong>der</strong> Nahe zur Mosel und prägten<br />

als Inhaber e<strong>in</strong>er „Landgrafschaft“<br />

das politische Geschehen im Nahe- und<br />

Hunsrückraum.<br />

Mit dem im 13. Jh. e<strong>in</strong>setzenden Prozess<br />

<strong>der</strong> Bildung fürstlicher Landesherrschaften<br />

kam es jedoch zu Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

mit den Erzbischöfen und Kurfürsten<br />

von Ma<strong>in</strong>z (13. Jh.) und Trier (14. Jh.) um<br />

die Vorherrschaft <strong>in</strong> diesem Gebiet. Im<br />

Friedensschluss vom Jahr 1242 musste<br />

Wildgraf Konrad die Kyrburg dem Erzstift<br />

Ma<strong>in</strong>z zu Lehen auftragen.<br />

Interne Familien- und Erbstreitigkeiten<br />

führten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folgezeit zur M<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> sozialen und wirtschaftlichen Stellung<br />

des wildgräflichen Geschlechts, das<br />

im 14. Jh. die Schmidtburg an den Erzbischof<br />

von Trier verlor. <strong>Die</strong> Wildgrafen<br />

wurden zu Mächten zweiter Ordnung,<br />

DIE KyRBURG<br />

<strong>Die</strong> Kyrburg<br />

<strong>Das</strong> Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt<br />

Rundum-Blick<br />

Mit großzügigen, stilvollen Räumlichkeiten<br />

weiß das Kyrburg-Restaurant<br />

zu überzeugen.<br />

Unter freiem Himmel<br />

<strong>Das</strong> Restaurant und Whisky-Museum<br />

Kyrburg <strong>in</strong> traumhafter Lage.<br />

konnten sich jedoch mittels Mehrfachvasallität<br />

gegenüber den Erzbischöfen<br />

von Ma<strong>in</strong>z und Trier sowie den pfälzischen<br />

Fürsten <strong>der</strong> völligen E<strong>in</strong>vernahme<br />

entziehen und weitgehende Unabhängigkeit<br />

erhalten. Nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heiratung<br />

<strong>der</strong> rhe<strong>in</strong>gräflichen Erben <strong>in</strong> die Kyrburger<br />

L<strong>in</strong>ie kam es im 15. und 16. Jh.<br />

wie<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>em Aufstieg des wildgräflichen<br />

Hauses. <strong>Das</strong> Erbe <strong>der</strong> Wild- und<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 13

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