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REPORT AUS BERLIN - Anette Kramme

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Report aus Berlin<br />

Aktuelles aus der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales Seite 6<br />

reits im Vorfeld der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

gefordert, die<br />

seit dem 1. Mai 2011 für diejenigen<br />

mittel- und osteuropäischen<br />

Staaten gilt, die 2004 der EU<br />

beigetreten sind.<br />

Damals sagte die Bundesregierung<br />

noch, man wolle abwarten,<br />

wie viele Menschen überhaupt<br />

nach Deutschland kommen. Das<br />

war zynisch. Die Bundesregierung<br />

hat gewartet, bis der Missbrauch<br />

von Arbeitnehmern<br />

durch fehlende Beratung und<br />

mangelnde Gesetzgebung eintritt.<br />

Erst jetzt unterstützt sie<br />

die DGB-Beratungsstellen finanziell.<br />

„Das hätten wir früher haben<br />

können. Wir brauchen ein<br />

bundesweites Netz von Beratungsstellen<br />

für Beschäftigte,<br />

aber auch für Arbeitgeber, die<br />

Menschen aus dem Ausland beschäftigen“,<br />

fordert Juratovic,<br />

der zuständige Berichterstatter<br />

der SPD.<br />

Abgabesatz für Künstler bleibt stabil<br />

Die neue Künstlersozialabgabeverordnung<br />

ist in Kraft. Die SPD- versicherung insgesamt bei,“ so<br />

Stabilisierung der Künstlersozial-<br />

Bundestagsfraktion begrüßt die Krüger-Leißner.<br />

Festsetzung der Abgabe auf 3,9<br />

Prozent. Damit bleibt der Abgabesatz<br />

nach 2010 und 2011 auch me verweist auf den<br />

Kollegin <strong>Anette</strong> Kram-<br />

im kommenden Jahr stabil. hohen Stellenwert<br />

dieser sozialdemokratischen<br />

Errungen-<br />

Die zuständige Berichterstatterin<br />

der SPD-Bundestagsfraktion schaft: „Die Künstlersozialversicherung,<br />

Angelika Krüger-Leißner freut<br />

sich ganz besonders über die Stabilität<br />

des Abgabesatzes: „Das ist Jahre von Sozialdemo-<br />

die Anfang der 80er<br />

eine gute Nachricht für alle abgabepflichtigen<br />

Unternehmen und de, ist zu einem festen und wichkraten<br />

entworfen wur-<br />

Einrichtungen. Außerdem ist es tigen Bestandteil unseres Sozialversicherungssystems<br />

geworden.“<br />

eine gute Nachricht für alle<br />

Künstler, Kulturschaffenden und<br />

Publizisten, die in der Künstlersozialkasse<br />

versichert sind. Denn <strong>Kramme</strong> freiberufliche Künstler<br />

Hier finden nach den Worten von<br />

ein stabiler Abgabesatz trägt zur und Publizisten — inzwischen sind<br />

Angelika Krüger-<br />

Leißner, MdB<br />

es fast 170.000 Versicherte —<br />

Schutz in der solidarischen Kranken-,<br />

Pflege- und Rentenversicherung.<br />

Wie Arbeitnehmer zahlen<br />

Künstler nur den<br />

halben Beitrag in die<br />

Sozialkasse. Die andere<br />

Hälfte teilen sich die<br />

Verwerter (30 Prozent)<br />

und der Bund (20 Prozent).<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin und V.i.S.d.P.:<br />

<strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong>, MdB<br />

Anschrift:<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Tel.: 030 — 227 71462<br />

Fax: 030 — 227 76464<br />

anette.kramme.ma11@bundestag.de<br />

Redaktion:<br />

Timo Maurer

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