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Praxis-Autotest-Report Ausgabe 12 Mai 2015 Jhg. 3 Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1 2 Nissan Qashqai 1,6 dCi 4 WD in Version „Acenta“ SUV mit kraftvollem Auftritt und viel Platz März 2015. (Dialog). Der Qashqai hat schon seit vielen Jahren seinen festen Platz auf dem Markt gefunden. Das SUV gehört bei Nissan zu den Erfolgsmodellen. Für die aktuelle Version hat der Hersteller nochmals eine Schippe draufgelegt. Im März stand bei uns die Version „Acenta“ mit 1,6 dCi-Motor sowie All Mode 4 x 4-i-Antrieb auf der Matte, ein Turbodiesel mit automatisch agierendem Allradantrieb. Mit seiner dynamisch-kraftvollen Formensprache machte der Kandidat schon von außen einen guten Eindruck. Was die neueste Version in Sachen Fahren drauf hat, testeten wir auf langen Autobahnpassagen und kurvenbestückten Mittelgebirgsstrecken. Die Karosserie zeigt sich bei allem kraftvoll wirkenden Design auch mit einen Hauch von Hübsch gestalteter Innenraum. Mit seinem kraftvoll-dynamischen Design sieht der Qashqai, hier in der Version Acenta, schick aus. (Alle Fotos: presseweller) Eleganz. Das setzt sich bei der wohnlich wirkenden Innenraumgestaltung fort. Der knapp 4,38 Meter lange und über 1,80 breite Qashqai geizt nicht mit Platz. Das gilt auch für die Bein- und Kopffreiheit im Fond. Die guten Raumverhältnisse setzen sich beim Kofferraum mit „doppelten Böden“ fort. Das Gepäckabteil hat zwar eine hohe Ladekante, aber ab da geht es eben in den großen Laderaum, der locker Koffer, Taschen und Co. schluckt. Im Zwischenboden und seitlich bietet er noch zusätzliche Verstaumöglichkeiten. Wir sagen: gut und praktisch! Je nach Rücksitzstellung bietet der Gepäckraum laut technischen Daten ein Volumen zwischen 430 und 1585 Litern. Der Fahrer hat alles im Blick und bedient Tempomat, die Radio- CD-Anlage und den Bordcomputer direkt über Lenkradschalter. Motor- und Abrollgeräusche sind zurückhaltend. Man bekommt Der Praxis-Autotest-Report ist ein Service des Medienbüros DialogPresseweller, Jürgen Weller - verantwortlich für den Inhalt. Daten: Lessingstr. 8, D-57074 Siegen, Mail dialog>at
Praxis-Autotest-Report Ausgabe 12 Mai 2015 Jhrg. 3 Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1 3 Fortsetzung von S. 1 … man bekommt … im Fahrbetrieb kaum mit, dass unter der Motorhaube ein Diesel werkelt. Da wir auch nach längeren Testrouten frisch aussteigen konnten, geben wir dem Nissan das Prädikat „bequem“ mit auf den Weg. Umfangreich ausgestattet Bereits in der Basisversion „Visia“ ist vieles an Bord, von der Klimaanlage über das Stopp-Start-System bis zum Tempomat und natürlich die Sicherheitsausstattung wie beispielsweise sechs Airbags, ESP, ABS, Bremsassistent. Positiv auch die verschiedenen Ablagemöglichkeiten, Becherhalter sowie die große Mittelkonsole und das großzügige Handschuhfach. Der Testwagen „Acenta“ hatte unter anderem noch elektrisch bedienbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, 17-Zoll- Leichtmetallräder. Außerdem waren neben vielem anderem an Bord: Einparkhilfe vorn und hinten sowie als Extra das Nissan Connect-Navi mit USB-Schnittstelle, Smartphone- Integration und mehr und vor allem mit einer gut abbildenden Rückfahrkamera. Liegt stabil auf der Straße Der fahrwerksmäßig eher fest abgestimmte Qashqai lag auch bei hohem Autobahntempo satt auf der Straße und vermittelte einen stabilen Eindruck. Wenn man etwas aus der Spur lenkt, piepst es vernehmlich: Der Spurhalteasssistent meldet sich. Muss man sich dran gewöhnen. Wir scheuchten den Kandidaten auf steilen Mittelgebirgsstrecken problemlos durch zig enge Kehren. Gut gemacht: Wir mussten nicht korrigierend eingreifen. Gute Platzverhältnisse gibt es auch für die Fondpassagiere. Außerdem gibt es kaum Seitenneigung. Kurz, wir hatten ein sicheres Gefühl. Das Allradsystem ist so ausgelegt, dass es nur bei Bedarf den Hinterradantrieb zuschaltet. Sonst fährt das SUV mit Frontantrieb. Der Nissan zieht kräftig an und kommt schon aus unteren Drehzahlbereichen zur Sache, am intensivsten ab rund 1700 Touren. Aber er legt auch bei 3000 Touren noch zu. Das zahlt sich – nicht nur - auf kurvenreichen Bergstraßen aus. Das 1,6er- Dieselaggregat leistet 130 PS (96 kW) bei 4000 Touren und entwickelt bei 1750 Touren sein höchstes Drehmoment von 320 Nm. Im Testschnitt passierten wir bei 10,3 Sekunden die 100-Marke (Werkswert 10,5), im Zwischenspurt von 60 auf 100 km/ h im dritten Gang waren wir mit 5,3 Sekunden dabei und von 80 auf 120 km/h im fünften Gang mit 10,6 Sekunden. Es geht auch zügig bis auf über 180 km/h weiter; angegebene Höchstgeschwindigkeit 190 km/h. Der sechste Gang ist lang übersetzt, im fünften Gang kann man noch im Stadtverkehr mitrollen. Eine Schaltanzeige informiert zum sinnvollen Schaltvorgang. Zum Thema Verbrauch: Er lag zwischen 4,7 bei ruhiger Landstraßenfahrt und gut 7,3 Litern beim Mix aus Ortsverkehr und flotten Autbahnfahrten. Im Testschnitt stellten sich 6,6 Liter pro 100 Kilometer ein. Ging für uns in Ordnung. Angegebener Gesamtwert 4,9 l/100 km (CO2- Ausstoß gesamt 129 g/km, Effizienzklasse A). Fazit: Der Nissan Qashqai bietet gute Platzverhältnisse, hat viele Assistenz- und Sicherheitssysteme an Bord und lässt sich locker fahren. Auch in preislicher Hinsicht schlägt er sich wacker. presseweller
Seite 1: Praxis-Autotest-Report Ausgabe 12 M

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