20.05.2015 Aufrufe

Praxis-Autotest-Report

Aktuelle Version 12 des Autotests-Report von Presseweller. Neu Suzuki Celerio 1.0. Der kleine fünftürige Flitzer ist ideal für den Stadtverkehr und macht das Einparken leicht. Im Verhältnis zu den Außenmassen gibt es innen und im Gepäckraum ordentlich Platz. Außerdem im Magazin: Nissan Qashqai und Citroen C1.

Aktuelle Version 12 des Autotests-Report von Presseweller. Neu Suzuki Celerio 1.0. Der kleine fünftürige Flitzer ist ideal für den Stadtverkehr und macht das Einparken leicht. Im Verhältnis zu den Außenmassen gibt es innen und im Gepäckraum ordentlich Platz. Außerdem im Magazin: Nissan Qashqai und Citroen C1.

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<strong>Praxis</strong>-<strong>Autotest</strong>-<strong>Report</strong><br />

Ausgabe 12 Mai 2015 Jhg. 3<br />

Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1<br />

Suzuki Celerio 1.0 Eco+<br />

So richtig wendig und ganz praktisch<br />

Mai 2015. Siegen (Dialog/Prw). Der neue<br />

Celerio von Suzuki stand dieses Mal auf<br />

der Testmatte. Mit dem City-Flitzer<br />

wieselten wir flugs durch die Stadt und<br />

freuten uns über die Parkqualitäten.<br />

Kompakte Maße und gute Übersicht sind<br />

eben hilfreich. Man findet Parklücken, wo<br />

andere eventuell passen wollen. Zugleich<br />

aber hat man einen für Mitfahrer und den<br />

Einkauf praktischen Fünftürer dabei. Wir<br />

fuhren im Mai 2015 die Ausführung 1,0<br />

Eco+ mit Fünfgang-Schaltgetriebe.<br />

Das klare Styling gefällt. Der Cityflitzer<br />

bringt gerade einmal eine Länge und Breite<br />

von 3,60 Meter mal 1,60 ans Maßband.<br />

Fertig. Ideal, um in der Stadt zu kurven und<br />

spielend einzuparken. Kinder und<br />

Erwachsene können mit, weil es im<br />

Innenraum angesichts der Außenmaße<br />

erstaunlich gute Platzverhältnisse gibt. Der<br />

Einkauf oder das Gepäck lässt sich locker im<br />

Ladeabteil verstauen. Bei Bedarf kann man<br />

die Rücksitzlehnen – geteilt – umklappen.<br />

Der Kofferraum fasst nach VDA-Messung<br />

für diese Klasse ordentliche 254 und bis zu<br />

1053 Liter, je nach Rücksitzstellung und<br />

Beladung. Im Innenraum gibt’s außerdem<br />

Staufächer und Becherhalter. Passt!<br />

Zur Sicherheitsausstattung gehören unter<br />

anderem zwei Front- und Seitenairbags<br />

sowie seitliche Vorhangbags für vorn und<br />

hinten, Isofix-Befestigungen hinten seitlich<br />

für Kindersitze, elektronisches<br />

Stabilitätsprogramm (ESP) sowie ABS. In<br />

Sachen Komfort gab es im Testwagen auch<br />

Klimaanlage, CD-Radio und anderes. Die<br />

Außenspiegel mussten allerdings manuell<br />

von innen verstellt werden. Die Akustik<br />

wirkte im ersten Gang etwas brummig, sonst<br />

aber zurückhaltend, auch bei flotter<br />

Autobahnfahrt.<br />

Drehfreudig und sauber in Kurven<br />

Das drehfreudige Einlitermotörchen mit 68<br />

PS harmoniert gut um die 900 Kilogramm<br />

Schnittig und schick, der Celerio.<br />

leichten Celerio. Das höchste<br />

Drehmoment von 93 Newtonmetern<br />

fällt bei 3500 Umdrehungen an. Im<br />

Testschnitt vergingen für den<br />

Standard-Sprint von 0 auf 100 km/h<br />

13,1 Sekunden (Werksangabe 13,0).<br />

Für die Überholdistanz 60 auf 100<br />

km/h im dritten Gang waren es 9,7<br />

Sekunden. Auf der Autobahn geht es<br />

zügig bis über 140 km/h und weiter -<br />

angegebene Spitze 155 km/h.<br />

Das Cockpit liegt im Blick, der<br />

Schalthebel geht gut zur Hand. Der<br />

kleine Suzuki ließ sich insgesamt<br />

leicht pilotieren.<br />

Bei Überlandfahrten zeigte sich der<br />

Fronttriebler – vorne<br />

Einzelradaufhängung mit<br />

McPherson-Federbeinen, hinten<br />

Verbundlenkerachse mit<br />

Schraubenfedern – problemlos im<br />

Kurvenverhalten. Dazu ist die<br />

Seitenneigung sehr gering. Stabiles<br />

Fahrverhalten, das vermerken wir<br />

ebenfalls für flotte Autobahnfahrten.<br />

Als Durchschnittstestverbrauch<br />

stellten sich mit häufigem<br />

(Foto: presseweller)<br />

Ortsverkehr und Beschleunigungsmessungen<br />

gut 5,3 Liter pro 100<br />

Kilometer ein, angegebener<br />

Kombiwert 3,6 Liter.<br />

Die unverbindliche Preisempfehlung<br />

für den Celerio beginnt bei 9690<br />

Euro, die Version Club Eco+ schlägt<br />

mit 10.890 Euro zu Buche.<br />

Angemessen.<br />

Fazit: Der Suzuki Celerio ist wendig<br />

und praktisch. Das weiß man auch<br />

bei der Fahrt mit Kindern zu Kindergarten,<br />

Schule, Sport zu schätzen.<br />

Er lässt sich flink bewegen und<br />

locker einparken: gebrauchstüchtig!<br />

Der Celerio taugt aber auch für<br />

längere Fahrten. (Jw)<br />

Daten nach Herstellerangabe:<br />

Länge x Breite x Höhe: 3,60 x 1,60<br />

x 1,54 Meter; Leistung: 68 PS / 50<br />

kW bei 6000 Umdrehungen; Spitze:<br />

155 km/h; 0 – 100 km/h: 13,0<br />

Sekunden; Verbrauch kombiniert:<br />

3,6 l/ 100 Kilometer<br />

CO2-Ausstoß kombiniert: 84 g/ km


<strong>Praxis</strong>-<strong>Autotest</strong>-<strong>Report</strong><br />

Ausgabe 12 Mai 2015 Jhg. 3<br />

Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1<br />

2<br />

Nissan Qashqai 1,6 dCi 4 WD in Version „Acenta“<br />

SUV mit kraftvollem Auftritt und viel Platz<br />

März 2015. (Dialog). Der Qashqai hat schon<br />

seit vielen Jahren seinen festen Platz auf dem<br />

Markt gefunden. Das SUV gehört bei Nissan<br />

zu den Erfolgsmodellen. Für die aktuelle<br />

Version hat der Hersteller nochmals eine<br />

Schippe draufgelegt. Im März stand bei uns<br />

die Version „Acenta“ mit 1,6 dCi-Motor<br />

sowie All Mode 4 x 4-i-Antrieb auf der<br />

Matte, ein Turbodiesel mit automatisch<br />

agierendem Allradantrieb. Mit seiner<br />

dynamisch-kraftvollen Formensprache<br />

machte der Kandidat schon von außen einen<br />

guten Eindruck. Was die neueste Version in<br />

Sachen Fahren drauf hat, testeten wir auf<br />

langen Autobahnpassagen und<br />

kurvenbestückten Mittelgebirgsstrecken.<br />

Die Karosserie zeigt sich bei allem kraftvoll<br />

wirkenden Design auch mit einen Hauch von<br />

Hübsch gestalteter Innenraum.<br />

Mit seinem kraftvoll-dynamischen Design sieht der Qashqai, hier<br />

in der Version Acenta, schick aus. (Alle Fotos: presseweller)<br />

Eleganz. Das setzt sich bei der wohnlich wirkenden<br />

Innenraumgestaltung fort. Der knapp 4,38 Meter lange und über<br />

1,80 breite Qashqai geizt nicht mit Platz. Das gilt auch für die<br />

Bein- und Kopffreiheit im Fond. Die guten Raumverhältnisse<br />

setzen sich beim Kofferraum mit „doppelten Böden“ fort. Das<br />

Gepäckabteil hat zwar eine hohe Ladekante, aber ab da geht es<br />

eben in den großen Laderaum, der locker Koffer, Taschen und<br />

Co. schluckt. Im Zwischenboden und seitlich bietet er noch<br />

zusätzliche Verstaumöglichkeiten. Wir sagen: gut und praktisch!<br />

Je nach Rücksitzstellung bietet der Gepäckraum laut technischen<br />

Daten ein Volumen zwischen 430 und 1585 Litern.<br />

Der Fahrer hat alles im Blick und bedient Tempomat, die Radio-<br />

CD-Anlage und den Bordcomputer direkt über Lenkradschalter.<br />

Motor- und Abrollgeräusche sind zurückhaltend. Man bekommt<br />

Der <strong>Praxis</strong>-<strong>Autotest</strong>-<strong>Report</strong> ist ein Service des Medienbüros DialogPresseweller, Jürgen Weller - verantwortlich<br />

für den Inhalt. Daten: Lessingstr. 8, D-57074 Siegen, Mail dialog>at


<strong>Praxis</strong>-<strong>Autotest</strong>-<strong>Report</strong><br />

Ausgabe 12 Mai 2015 Jhrg. 3<br />

Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1 3<br />

Fortsetzung von S. 1 … man bekommt<br />

…<br />

im Fahrbetrieb kaum mit, dass unter der<br />

Motorhaube ein Diesel werkelt. Da wir<br />

auch nach längeren Testrouten frisch<br />

aussteigen konnten, geben wir dem<br />

Nissan das Prädikat „bequem“ mit auf<br />

den Weg.<br />

Umfangreich ausgestattet<br />

Bereits in der Basisversion „Visia“ ist<br />

vieles an Bord, von der Klimaanlage<br />

über das Stopp-Start-System bis zum<br />

Tempomat und natürlich die<br />

Sicherheitsausstattung wie<br />

beispielsweise sechs Airbags, ESP,<br />

ABS, Bremsassistent. Positiv auch die<br />

verschiedenen Ablagemöglichkeiten,<br />

Becherhalter sowie die große<br />

Mittelkonsole und das großzügige<br />

Handschuhfach. Der Testwagen<br />

„Acenta“ hatte unter anderem noch<br />

elektrisch bedienbare, beheizbare und<br />

anklappbare Außenspiegel, 17-Zoll-<br />

Leichtmetallräder. Außerdem waren<br />

neben vielem anderem an Bord:<br />

Einparkhilfe vorn und hinten sowie als<br />

Extra das Nissan Connect-Navi mit<br />

USB-Schnittstelle, Smartphone-<br />

Integration und mehr und vor allem mit<br />

einer gut abbildenden Rückfahrkamera.<br />

Liegt stabil auf der Straße<br />

Der fahrwerksmäßig eher fest<br />

abgestimmte Qashqai lag auch bei<br />

hohem Autobahntempo satt auf der<br />

Straße und vermittelte einen stabilen<br />

Eindruck. Wenn man etwas aus der Spur<br />

lenkt, piepst es vernehmlich: Der<br />

Spurhalteasssistent meldet sich. Muss<br />

man sich dran gewöhnen. Wir<br />

scheuchten den Kandidaten auf steilen<br />

Mittelgebirgsstrecken problemlos durch<br />

zig enge Kehren. Gut gemacht: Wir<br />

mussten nicht korrigierend eingreifen.<br />

Gute Platzverhältnisse gibt es auch für die Fondpassagiere.<br />

Außerdem gibt es kaum<br />

Seitenneigung. Kurz, wir hatten ein<br />

sicheres Gefühl. Das Allradsystem ist<br />

so ausgelegt, dass es nur bei Bedarf den<br />

Hinterradantrieb zuschaltet. Sonst fährt<br />

das SUV mit Frontantrieb.<br />

Der Nissan zieht kräftig an und kommt<br />

schon aus unteren Drehzahlbereichen<br />

zur Sache, am intensivsten ab rund<br />

1700 Touren. Aber er legt auch bei<br />

3000 Touren noch zu. Das zahlt sich –<br />

nicht nur - auf kurvenreichen<br />

Bergstraßen aus. Das 1,6er-<br />

Dieselaggregat leistet 130 PS (96 kW)<br />

bei 4000 Touren und entwickelt bei<br />

1750 Touren sein höchstes Drehmoment<br />

von 320 Nm. Im Testschnitt<br />

passierten wir bei 10,3 Sekunden die<br />

100-Marke (Werkswert 10,5), im<br />

Zwischenspurt von 60 auf 100 km/ h<br />

im dritten Gang waren wir mit 5,3<br />

Sekunden dabei und von 80 auf 120<br />

km/h im fünften Gang mit 10,6<br />

Sekunden. Es geht auch zügig bis auf<br />

über 180 km/h weiter; angegebene<br />

Höchstgeschwindigkeit 190<br />

km/h. Der sechste Gang ist lang<br />

übersetzt, im fünften Gang kann<br />

man noch im Stadtverkehr<br />

mitrollen. Eine Schaltanzeige<br />

informiert zum sinnvollen<br />

Schaltvorgang.<br />

Zum Thema Verbrauch: Er lag<br />

zwischen 4,7 bei ruhiger<br />

Landstraßenfahrt und gut 7,3<br />

Litern beim Mix aus Ortsverkehr<br />

und flotten Autbahnfahrten. Im<br />

Testschnitt stellten sich 6,6 Liter<br />

pro 100 Kilometer ein. Ging für<br />

uns in Ordnung. Angegebener<br />

Gesamtwert 4,9 l/100 km (CO2-<br />

Ausstoß gesamt 129 g/km,<br />

Effizienzklasse A).<br />

Fazit: Der Nissan Qashqai bietet<br />

gute Platzverhältnisse, hat viele<br />

Assistenz- und Sicherheitssysteme<br />

an Bord und lässt sich<br />

locker fahren. Auch in preislicher<br />

Hinsicht schlägt er sich wacker.<br />

presseweller


<strong>Praxis</strong>-<strong>Autotest</strong>-<strong>Report</strong><br />

Ausgabe 12 Mai 2015 Jhrg. 3<br />

Suzuki Celerio 1.0 + Nissan Qashqai 1,6 dCi + Citroen C1<br />

4<br />

Klein, aber handlich und pfiffig: Citroen C1<br />

Taugt ideal für die Stadt, ist aber auch für längere Strecken ein Begleiter<br />

Dezember 2014. (Dialog/jw). Knuffiges Styling in auffälligem<br />

Rot, so stellte sich uns der winterbereifte Citroen C1, den wir<br />

bis Mitte der ersten Novemberwoche testeten, zum Test vor.<br />

Wir fuhren die Version VTi 68 Feel, dreitürig und mit<br />

manuellem Fünfganggetriebe. Wir sahen es schon: klein und<br />

kompakt, ideal, um sich durch Städte zu wieseln und locker<br />

einzuparken. Aber der kleine Franzose hat durchaus auch<br />

längere Strecken drauf.<br />

Im über 3,46 Meter „kurzen“und gut 1,61 Meter breiten<br />

Franzosen gibt es für die Frontpassagiere angenehme<br />

Platzverhältnisse auf bequemen Sitzen. Das zeigte sich bei<br />

unserem Langstreckentest. Das Lenkrad ist griffig, der Fahrer<br />

hat den direkten Blick auf die Instrumente. Die Beschalterung<br />

passte - im Testwagen bis auf den etwas versteckt liegenden<br />

Tempomatschalter an der Lenkradunterseite. Auf die Hintersitze<br />

geht es in Dreitürern immer etwas „schräg“ , aber die<br />

Vordersitze konnten mit einem Griff einfach verstellt und<br />

verschoben werden. Der Kofferraum fasst laut technischen<br />

Daten zwischen 196 und, je nach Rücksitzumlage, 780 Liter. Die<br />

Ladefläche liegt allerdings tief. Wir probierten es mal aus:<br />

Koffer plus Reisetasche plus „Beauty-Case“ passen problemlos.<br />

Eine Getränkekiste plus Taschen ist ebenfalls kein Problem. Die<br />

beim Kandidaten geteilten Rücksitze ließen sich auch vom<br />

Laderaum aus mit einem Handgriff umlegen und locker wieder<br />

aufrichten. Praktisch.<br />

Bereits bei der Basisausstattung sind wichtige<br />

Sicherheitseinrichtungen an Bord, zum Beispiel sechs Airbags –<br />

je zwei Front- sowie vordere Seiten- und Kopfairbags. Wir<br />

freuten uns auch über elektronisches Stabilitätsprogramm<br />

(ESP), Antriebsschlupfregelung, ABS und Bremsassistent. Im<br />

Testwagen gab es unter anderem Bordcomputer, elektrische<br />

Fensterheber vorn, Audiosystem mit Lenkradbedienung,<br />

Tempomat, Klimaanlage und anderes dazu.<br />

Ausgesprochen handlich und agil<br />

Dann starten wir mal durch. Im unteren Drehzahlbereich wirkt<br />

der Motorklang etwas rau, auf Strecke ist die Akustik aber<br />

angenehmer. Im Stadtverkehr macht es Freude, sich durch die<br />

oft engen Passagen mit links und rechts parkenden Fahrzeugen<br />

zu wieseln und problemlos einzuparken. Ja, der C1 ist<br />

ausgesprochen handlich. Das fest abgestimmte Fahrwerk des<br />

Fronttrieblers erwies sich auch bei unseren Kurventests als<br />

sicher sowie insgesamt gutmütig. Verbrauchsmäßig lag der<br />

kleine Benziner für uns noch im Rahmen: im Testschnitt gut 5,2<br />

So sieht er aus, der kleine handliche Citroen C1, im Test<br />

dreitürig und mit Winterreifen. (Foto: presseweller)<br />

Liter pro 100 Kilometer (Kombiwert nach Vorgabe 4,1 l/100<br />

km, CO2-Ausstoß kombiniert 95 g/km, Effizienzklasse B).<br />

Dass der kleine Citroen ideal für Stadtfahrten und<br />

Landstraßenpassagen ist, bekamen wir schnell mit. Aber wie<br />

ist es „auf Strecke“ ? Deshalb schickten wir ihn auf längere<br />

Autobahnrouten. Er spulte brav seine Kilometer ab, und auch<br />

mehrstündige Fahrten waren hinsichtlich des Sitzkomforts,<br />

siehe oben, kein Problem.<br />

Erstaunlich, wie agil der C1 ist. Der kleine Einliter-Motor<br />

reagiert auf jeden Gaspedaldruck. Die VTi-Maschine mit<br />

Multipoint-Einspritzung leistet 69 PS (51 kW) bei 6000<br />

Touren und entwickelt bei 4300 Touren ein höchstes<br />

Drehmoment von 95 Newtonmetern (Nm). Nein, kein<br />

Sportler, aber passabel, um bei heutigen<br />

Straßenverhältnissen zügig von A nach B zu kommen. Im<br />

Testschnitt brauchten wir 14,3 Sekunden – wie die<br />

Werksangabe - für den 0-auf-100-Sprint, von 60 bis 100<br />

km/h im dritten Gang waren es 9,8 Sekunden, und 22,2<br />

Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang. Die<br />

angegebene Spitze von 160 km/h haben wir im Test locker<br />

erreicht. Alles passt!<br />

Fazit: Der Citroen C1 ist ein properes Stadtauto, das aber<br />

auch zu mehr taugt. Er zeigte sich agil, wendig und handlich<br />

und ließ sich auch im Langstreckentest locker und durchaus<br />

mit bequemen Sitzverhältnissen fahren. Es stehen<br />

verschiedene Versionen, auch fünftürig, zur Auswahl.<br />

(presseweller)

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