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Online-Ausgabe - Eisenbarth-Kurier

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46<br />

Ohne Jugend ist kein Staat zu machen –<br />

Planspiel Kommunalpolitik M9<br />

In der Öffentlichkeit wird immer wieder beklagt, dass Jugendliche politikverdrossen<br />

seien und kein Interesse am politischen Geschehen hätten. Um dieses<br />

Vorurteil zu widerlegen, beschäftigten sich die Schüler der Klasse M9 im Rahmen<br />

eines Planspiels intensiv mit der Arbeit des Stadtrats von Oberviechtach.<br />

Unterstützt wurden die 26 Jugendlichen von der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin,<br />

welche für Jugendgruppen ab 14 Jahren das Planspiel „Kommunalpolitik“<br />

bundesweit anbietet. Dazu reisten aus der Bundeshauptstadt Projektleiterin<br />

Yvonne Lehmann und Mitarbeiterin Magda Zynda an. Verstärkt wurde das<br />

Team vor Ort durch Nikolai Welnhofer, der nach entsprechender Schulung als<br />

Referent bei der Stiftung eingetreten ist und das Projekt für die Oberviechtacher<br />

initiiert hatte.<br />

Am ersten Tag waren die Jugendlichen<br />

am Vormittag<br />

und am Abend gefordert. Zunächst<br />

erhielten sie eine Einführung<br />

mit Erläuterungen<br />

und Informationen zum Ablauf<br />

des Projekts. Bei der inhaltlichen<br />

Arbeit ging es um<br />

die Einführung in die Kommunalpolitik<br />

mit Erklärungen<br />

zur Gewaltenteilung und<br />

zur Gliederung der kommunalen<br />

Ebene vor Ort. Dadurch<br />

bekamen die Teilnehmer einen<br />

guten Überblick über die<br />

Funktionsweise der Politik in<br />

ihrer Kommune und lernten<br />

Grenzen und Möglichkeiten<br />

des Gestaltungsspielraums<br />

kennen. Um „Stoff“ für die<br />

anstehende eigene Sitzung<br />

zu haben, wurden fleißig<br />

Themen und aktuelle Fragen<br />

gesammelt, und anschließend<br />

wurden vier Fraktionen<br />

gebildet. Nach dieser<br />

Themensammlung folgte noch die Vorbereitung auf den Besuch der „echten“<br />

Stadtratssitzung am Abend desselben Tages.

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