für Fortgeschrittene - DiveInside

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Fortbildung
genügt mit etwas Übung eine einfache Axt. Wie
auch immer, das loch erfordert etwas Anstrengung;
diese wärmt einem hingegen vor dem Tauchgang
ganz gut auf. Aber nicht schwitzen(!), da einem
sonst danach viel schneller kalt wird.
Ob drei- oder viereckig, darüber scheiden sich die
Geister. ich persönlich bevorzuge ein dreieckiges
loch, da man an den schmäleren Ecken leichter
herauskommt und es für den leinenmann einfacher
ist dabei behilflich zu sein. Es sollte auf jeden Fall
groß genug sein, damit alle Tauchpartner gleichzeitig
genügend Platz an der Oberfläche finden
und sich nicht gegenseitig behindern.
Die Leine
Ein Sicherungsseil gehört zum Eistauchen wie das
Amen zum Gebet! leider verunglücken jedes Jahr
wieder einige „Unbelehrbare“ tödlich, weil sie beim
rückweg das loch nicht mehr gefunden haben.
Egal wie gut man seinen Baggerteich vom Sommer
DReieckige lö c h e R iM eis eRleichteRn D e n ein- u n D
ausstieg
kennt, Eistauchen ohne leine ist ein absolutes
„no go“! Tests haben gezeigt, dass man selbst im
Uferbereich wo man sich am Seegrund abstützen
kann, keine chance hat das Eis von unten zu
durchbrechen, selbst wenn es lediglich knapp 2
cm dick ist. Ohne festen Boden unter den Flossen
kann man im Ernstfall mit dem Tauchermesser
höchstens seinen letzten Willen ins Eis ritzen –
hinaus kommt man damit sicherlich nicht!
im idealfall ist jeder Taucher extra angeleint und
mit seinem leinenmann zum Eisloch verbunden.
in Ermangelung von genügend leinenmännern,
reicht ein Seil, wenn die beiden Taucher durch eine
etwa 2 m lange Buddyleine verbunden sind. Alle
leinen sollten übrigens schwimmfähig und signalfarben
sein und mittels Karabiner am Jacket eines
Tauchers befestigt werden. Die maximale länge
eines Sicherungsseiles darf 50 m betragen!
Kälte
Klar ist es unter Eis kalt! im See kann man nahe
der Eisoberfläche mit Temperaturen von 2 bis
3°c rechnen. Spätestens nach wenigen metern