Pfarrbrief Weihnachten 2010 - Pfarrei Starnberg
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dacht werden.<br />
Die<br />
Qualität<br />
der Ausflüge<br />
ist spürbar<br />
gestiegen. Vor allem die Mädcheninitiative<br />
hat das Programm noch einmal<br />
deutlich bereichert und es war<br />
rückblickend gesehen eine richtige<br />
Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Nebenbei bemerkt, sind auch<br />
Ehen aus den Reihen der <strong>Starnberg</strong>er<br />
Ministranten hervorgegangen.<br />
Gibt es für dich im Rückblick eine schönste<br />
Fahrt oder ein tollstes Erlebnis?<br />
Das ist nach den vielen Erlebnissen<br />
schwer zu sagen. Persönlich fand ich<br />
die Hüttenwochenenden am bereicherndsten,<br />
da dort der Gemeinschaftsgedanke<br />
am stärksten war und<br />
die Minis zusammengewachsen sind.<br />
Alt und jung, es entstanden ungeahnte<br />
Initiativen und die Kleinen wuchsen<br />
über sich hinaus. Nach Ausflügen war<br />
immer ein deutliches Mehr an Miteinander<br />
möglich.<br />
28 Jahre sind eine lange Zeit. Wie haben<br />
sich die Jugendlichen/Ministranten im Laufe<br />
der Zeit entwickelt und auch verändert?<br />
Es hat eine enorme Entwicklung stattgefunden.<br />
Wenn in den 60/70er Jahren<br />
noch einfache Spiele ausgereicht<br />
haben, um die Minis auf Trab zu halten,<br />
so herrscht heute ein ganz anderes<br />
Niveau, auch aufgrund der elektronischen<br />
Geräte. Es ist kein „Räuber und<br />
Gendarm“ mehr möglich, um einen<br />
ganzen Tag zu unterhalten. Auch die<br />
Essensgewohnheiten haben sich doch<br />
stark verändert. Aber alles in allem<br />
sind die<br />
Minis noch<br />
genauso<br />
lieb und<br />
mit Begeisterung<br />
dabei wie früher und es ist deshalb<br />
gut jetzt aufzuhören.<br />
Im Lauf der Zeit gab es doch sicher auch das<br />
ein oder andere unschöne Ereignis mit so<br />
vielen Jugendlichen?<br />
Gemessen an der Anzahl der Jugendlichen,<br />
die im Laufe der Zeit mitgefahren<br />
sind, ist nie etwas Schlimmes passiert.<br />
Nur im Erzgebirge hat sich ein<br />
Kind beim Sprung auf ein im Wasser<br />
liegendes Paddel eine Platzwunde am<br />
Kopf und einen Haarriss im Auge zugezogen<br />
und musste ins Krankenhaus<br />
gebracht werden. Es ist aber alles gut<br />
ausgegangen und meistens hat alles<br />
gepasst.<br />
Wie wird es für dich nun in Zukunft weitergehen?<br />
Die Jugendarbeit wird selbstverständlich<br />
mit mir weitergehen<br />
(Ministranten, Musik). Nur beim Organisieren<br />
der Ausflüge und Fahrten<br />
wird es aus oben genannten Gründen<br />
eine Zäsur geben. Als Resümee bleibt,<br />
dass ich nichts bereue und hoffe, dass<br />
sich Menschen finden werden, die es<br />
weiterführen. Außerdem möchte ich<br />
mich bei allen herzlich bedanken, die<br />
mitgeholfen und mitorganisiert haben.<br />
Froh bin ich über Menschen, die<br />
dankbar über die Fahrten berichten<br />
und über Ehemalige, die sich noch<br />
heute gerne an die Erlebnisse erinnern<br />
und positive Reaktionen den Ministranten<br />
entgegenbringen.