Am Brustert 56 0 21 51 - Hülser Sportverein eV
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FUSSBALL<br />
2011 ein durchaus erfolgreiches Jahr für die Fußballabteilung<br />
Blickt man zurück auf das Jahr 2011 kann<br />
man als Fußballer durchaus zufrieden sein.<br />
Aufstieg der Ersten in die Bezirksliga und<br />
gute Platzierungen der Jugendmannschaften.<br />
Aber nicht nur sportlich war es ein gutes<br />
Jahr. Die Mitgliederzahl ist konstant auf<br />
einem hohen Niveau, unsere Jüngsten erfreuen<br />
sich regen Zuspruchs (manchmal mehr<br />
als wir verkraften können) und das Vereinsheim<br />
nimmt eine erfreuliche Entwicklung. Klar<br />
haben wir auch unsere Baustellen, bei denen<br />
es nicht so klappt, wie wir uns das wünschen.<br />
Ganz im Vordergrund stehen da die<br />
Trainingszeiten, die Trainerfrage und noch<br />
manch andere Dinge, die auch mit dem großen<br />
Zuspruch, den die Fußballabteilung genießt,<br />
in Zusammenhang stehen. Herausforderungen<br />
denen wir uns stellen müssen und<br />
die wir lösen müssen.<br />
Ein wesentliches Thema für die nähere Zukunft<br />
ist die Frage, wie wir den Trainingsbetrieb<br />
gerade im Jugendbereich organisieren<br />
können. Verlängerte Schulzeiten, andere Arbeitszeiten<br />
sind Themen, denen wir uns nicht<br />
entziehen können. Dinge auf die wir keinerlei<br />
Einfl uss haben aber mit deren Folgen wir<br />
leben müssen. So ist es derzeit kaum noch<br />
darstellbar Trainingszeiten vor 17:00 Uhr anzubieten,<br />
oft erst nach 17:30 Uhr. Können<br />
die Kinder und Jugendlichen früher trainieren<br />
dann haben die Trainer andere Arbeitszeiten.<br />
Ist da mal ein Trainer, der um 16:30 trainieren<br />
könnte, dann haben die Kinder und Jugendlichen<br />
bis 16:00 Uhr Schule und können nicht<br />
so früh schon wieder auf dem Sportplatz stehen.<br />
Aber auch das Thema wird gelöst werden,<br />
gelöst werden müssen. Alle werden ein<br />
wenig enger zusammen rücken müssen, von<br />
lieb gewonnenen Gewohnheiten wird man<br />
Abstand nehmen müssen. Es kann halt nicht<br />
alles bleiben wie es war, wenn sich im Umfeld<br />
viele Dinge ändern.<br />
Wieder erfolgreich waren auch eine Menge<br />
von Aktivitäten der Fußballabteilung, die<br />
nicht zum direkten Meisterschaftsbetrieb gehören.<br />
Angefangen hat es mit dem Turnier<br />
unserer Ersten, das großen Zuspruch fand im<br />
Januar. Gefolgt von einer sehr erfolgreichen<br />
Hallenstadtmeisterschaft der E-Jugend, einer<br />
Aufstiegsfeier, die bis spät in die Nacht ging,<br />
unserem Sommerfest und unserem Herbstturnier<br />
in der Halle. All diese Aktivitäten sind<br />
und waren nur mit der tollen Unterstützung<br />
von vielen Helfern, Spielern und Eltern machbar.<br />
All denen, die an welcher Stelle auch immer<br />
geholfen haben hier der herzliche Dank.<br />
Nicht wohl gesonnen war der Wettergott unserem<br />
Sommerfest. Pünktlich zu Beginn des<br />
Festes am Samstagabend öffneten sich die<br />
Schleusentore und es regnete. Trotzdem<br />
blieben eine Menge Besucher, um sich an<br />
der Musik der wirklich tollen Band zu erfreuen<br />
bis tief in die Nacht. Auch eine besondere<br />
Atmosphäre, dicht gedrängt unter den schützenden<br />
Zelten zu stehen und dem Wetter zu<br />
trotzen.<br />
Beim Sommerfest 2011 feierte dann auch der<br />
Förderverein der Fußballjugend sein 20-jähriges<br />
Bestehen. An dieser Stelle noch einmal<br />
herzlichen Glückwunsch an den Förderverein<br />
verbunden mit einem herzlichen Dank für<br />
20 Jahre zuverlässige Unterstützung der Fußballjugend.<br />
Hier soll aber auch mal daran erinnert<br />
werden, dass die Unterstützung nicht<br />
nur Geld sondern durch manch andere Aktivitäten<br />
geleistet wird. Ein Sommerfest im jetzigen<br />
Rahmen ist ohne die Mithilfe des Fördervereins<br />
und des „Papa-Teams“ gar nicht<br />
mehr darstellbar. Viele, viele Helfer arbeiten<br />
ungenannt im Hintergrund, unterstützen und<br />
helfen, opfern Zeit und Geld, um die Aktivitäten<br />
der Abteilung zu erhalten. Leider nimmt<br />
aber die Bereitschaft zu solchem Einsatz in<br />
den letzten Jahren kontinuierlich ab. Immer<br />
mehr Arbeit verlagert sich in die Hände von<br />
immer weniger Leuten. Da sind wir dann aber<br />
auch schon wieder bei den sich ändernden<br />
Lebensbedingungen. Wie bereits gesagt,<br />
dem müssen wir uns stellen, denn Einfl uss<br />
hierauf haben wir kaum einen.<br />
Das Vereinsheim, über Jahre hinweg ein Sorgenkind,<br />
nimmt in den letzten Monaten eine<br />
erfreuliche Entwicklung. Immer mehr Gäste<br />
nutzen die Räumlichkeiten, treffen sich am<br />
Abend auf ein Bier oder feiern dort auch ihre<br />
privaten Feste. Zu interessanten Bundesligaspielen<br />
oder auch Europapokalspielen treffen<br />
sich 30, 40 oder mehr Menschen im Vereinsheim,<br />
um dort gemeinsam die Spiele live<br />
im Fernsehen verfolgen zu können. Langsam<br />
wird Vereinsleben wieder mehr als nur gemeinsame<br />
Sportausübung.<br />
Diesen Weg gilt es jetzt in 2012 fortzusetzen,<br />
mit aller Kraft daran zu arbeiten, dass die Arbeit<br />
der letzten Jahre weiter Früchte zeigt und<br />
neuen Samen in die Erde zu bringen, damit<br />
auch in Zukunft die Fußballabteilung erfolgreich<br />
sein kann. Wir haben genug zu tun!<br />
Wer hilft mit?<br />
Die Fußballabteilung wünscht ein frohes<br />
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr und alles Gute für 2012!<br />
Frank Thoennes