Ausgabe 03/2008 finden Sie hier. - Bethlehem Gesundheitszentrum
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Einheitliche<br />
Kleidung für das<br />
Baby-Notarztteam<br />
Seite 11<br />
Neuer<br />
Chefarzt in<br />
der Inneren<br />
Seite 8<br />
TREFF<br />
DAS INFOMAGAZIN DES BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUMS STOLBERG/RHLD. AUSGABE 3|<strong>2008</strong><br />
Sr. Heike Lentzen-Müller,<br />
verantwortliche Pflegekraft für<br />
die Tagespflege Haus Lucia<br />
und Frau Elisabeth Dekelinski.<br />
Thema Pflege: Seiten 4 - 7<br />
Rudi Flink 25 Jahre<br />
im Kuratorium Seite 16<br />
IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>
Wir wissen, was das Beste für Ihren Rücken ist:<br />
Das neue SENSOflex ® SCHLAFSYSTEM.<br />
Dezember <strong>2008</strong><br />
Mo 1 B<br />
Di 2 C<br />
Mi 3 D<br />
Do 4 E<br />
Fr 5 F<br />
Sa 6 G<br />
So 7 H<br />
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So 14 G<br />
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Fr 26 C<br />
Sa 27 D<br />
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Mi 31 H<br />
Januar 2009<br />
Do 1 A<br />
Fr 2 B<br />
Sa 3 C<br />
So 4 E<br />
Mo 5 F<br />
Di 6 G<br />
Do 8 H<br />
Fr 9 A<br />
Sa 10 B<br />
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Di 27 C<br />
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Do 29 E<br />
Fr 30 F<br />
Sa 31 G<br />
Schulter Wirbelsäule Becken<br />
Februar 2009<br />
So 1 H<br />
Mo 2 A<br />
Di 3 B<br />
Mi 4 C<br />
Do 5 D<br />
Fr 6 E<br />
Sa 7 F<br />
So 8 G<br />
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Do 12 C<br />
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So 22 E<br />
Mo 23 F<br />
Di 24 G<br />
Mi 25 H<br />
Do 26 A<br />
Fr 27 B<br />
Sa 28 C<br />
März 2009<br />
So 1 D<br />
Mo 2 E<br />
Di 3 F<br />
Mi 4 G<br />
Do 5 H<br />
Fr 6 A<br />
Sa 7 B<br />
So 8 C<br />
Mo 9 D<br />
Di 10 E<br />
Mi 11 F<br />
Do 12 G<br />
Fr 13 H<br />
Sa 14 A<br />
So 15 B<br />
Mo 16 C<br />
Di 17 D<br />
Mi 18 E<br />
Do 19 F<br />
Fr 20 G<br />
Sa 21 H<br />
So 22 A<br />
Mo 23 B<br />
Di 24 C<br />
Mi 25 D<br />
Do 26 E<br />
Fr 27 F<br />
Sa 28 G<br />
So 29 H<br />
Mo 30 A<br />
Di 31 B<br />
Nur bei Möbel Kaesmacher im Raum Aachen!<br />
Auf der Basis vieler Versuchsreihen haben wir<br />
die einzigartige, computergesteuerte SENSO-<br />
Liegediagnose entwickelt. <strong>Sie</strong> soll Ihnen neben<br />
Ihrem persönlichen Emp<strong>finden</strong> eine Entscheidungshilfe<br />
sein bei der Wahl des für <strong>Sie</strong> geeigneten<br />
Matratzenkerns und dessen Festigkeit.<br />
Sensoren in den Testmatratzen melden an<br />
einen Computer die Daten über die punktuelle<br />
Belastung und die Druckverteilung. Die<br />
Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss<br />
über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper<br />
und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter<br />
und Becken bzw. den Grad der Unterstützung<br />
für die Wirbelsäule.<br />
NOTDIENST-HOTLINE 0 18 05 / 93 88 88<br />
(0.14 E/MIN AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ Die Notdienstbereitschaft wechselt 8.30 h<br />
NOTDIENST-KALENDER DER APOTHEKEN IM<br />
RAUM MONSCHAU - ROETGEN - SIMMERATH<br />
A<br />
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Apotheke in den Bremen<br />
Simmerath, Humboldtstraße 1<br />
Tel. (0 24 73) 8 79 38<br />
B Neue Venn Apotheke Victor-Zentrum<br />
Monschau-lmgenbroich, Trierer Straße 264<br />
Tel. (0 24 72) 74 40<br />
C<br />
D<br />
C Ahorn-Apotheke<br />
Simmerath, Fuggerstraße 21 -25<br />
Tel. (0 24 73) 9 38 10<br />
D Eifel-Apotheke<br />
Roetgen, Bundesstraße 23<br />
Tel. (0 24 71) 25 55<br />
E<br />
E Rathaus-Apotheke<br />
Simmerath, Kammerbruchstraße 6<br />
Tel. (0 24 73) 73 71<br />
F<br />
F Marien-Apotheke<br />
Monschau-lmgenbroich, Trierer Straße 280<br />
Tel. (0 24 72) 8 02 90<br />
G<br />
G Linden-Apotheke<br />
Simmerath, Hauptstraße 54<br />
Tel. (0 24 73) 13 65<br />
H<br />
H Hubertus-Apotheke<br />
Roetgen, Hauptstraße 43<br />
Tel. (0 24 71) 88 77 oder 22 01
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die dritte <strong>Ausgabe</strong> von BTREFF in diesem Jahr widmet sich im<br />
Schwerpunkt den Pflegethemen rund um das BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>. Das Haus Lucia, Einrichtung für Kurzzeitund<br />
Tagespflege des BETHLEHEM Krankenhauses, präsentierte sich<br />
gleich mit mehreren Veranstaltungen der Öffentlichkeit: bei den<br />
Alzheimertagen in Aachen sowie bei Informationsveranstaltungen<br />
für Pflegende und deren Angehörigen. Die Franziska-Schervier-Schule,<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong> sowie Innerbetriebliche Fort- Thomas Schellhoff<br />
bildung, sorgt für den Nachwuchs in den Pflegeberufen des Kranken- Verwaltungsdirektor<br />
hauses. Alle Schülerinnen und Schüler, die das Examen bestanden haben,<br />
wurden vom BETHLEHEM Krankenhaus übernommen und konnten <strong>hier</strong><br />
ihre berufliche Existenz beginnen.<br />
In einem weiteren Artikel stellen wir Ihnen den neuen Chefarzt der Klinik für Innere Medizin<br />
vor: Priv. Doz. Dr. Christoph Dietrich wird in Kürze seinen Dienst im Krankenhaus antreten.<br />
"Neue Behandlungsmethoden bei Inkontinenz", "Neue gewebeschonende Operationsverfahren<br />
in der Gynäkologie", "Neue Therapien gegen den Knochenschwund", "Kinderärzte werben für<br />
Impfungen" und "Wie kann ich Multiple Sklerose als Betroffener positiv beeinflussen?" sind<br />
medizinische Themen, die wir Ihnen vorstellen.<br />
Seit 25 Jahren ist der Ur-Stolberger Rudi Flink ehrenamtlich im Kuratorium tätig, dem Aufsichtsrat<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses. Welche wichtigen Entscheidungen um Chefärzte<br />
und Baumaßnahmen in dem Vierteljahrhundert vom Jubilaren mitgetragen wurden, stellen<br />
wir Ihnen in einem kurzen Portrait vor.<br />
Der vierte Qualitätsbericht des Krankenhauses, der schönste Schwangerschaftsbauch in Gips<br />
und Farbe..., all das sind weitere Themen, über die wir <strong>Sie</strong> informieren. Bei der Lektüre dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> wünsche ich Ihnen eine gute Unterhaltung und allen Patienten eine gute Genesung.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Verwaltungsdirektor<br />
BTREFF · Das Infomagazin des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ©<strong>2008</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />
Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />
Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />
EMail sekretariat@bethlehem.de<br />
Web www.bethlehem.de<br />
Träger<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Lucia<br />
Luciaweg 7 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Redaktion<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
H. Albrecht, H. Arndt, W. Mertens,<br />
H. Schroten, M. Dischinger<br />
Gestaltung<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Gesamtleitung und Anzeigen<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Druck Burg Verlag Gastinger<br />
Stolberg/Rhld.<br />
BTREFF - das Infomagazin des<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />
erscheint 4mal jährlich.<br />
Namentlich gezeichnete Artikel<br />
geben nicht in jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion oder des<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />
wieder. Das Heft enthält Fotos von:<br />
Anselm Cosler Images.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 01/08<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ihre direkten Ansprechpartner,<br />
wenn <strong>Sie</strong> Anregungen, Tipps<br />
und Verbesserungsvorschläge<br />
an uns weitergeben möchten:<br />
Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />
H. Albrecht<br />
W. Mertens<br />
H. Arndt<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
3<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
INHALT<br />
TITEL<br />
Seiten 4 - 5<br />
Ethik im Krankenhaus<br />
Seite 6<br />
Integrative Wochenpflege<br />
Seite 7<br />
Austausch unter Pflegenden<br />
Seite 8<br />
Neuer Chefarzt<br />
Seite 9<br />
Neuer Oberarzt<br />
Seite 10<br />
Rundum versorgt<br />
Seite 11<br />
Das Baby-Notrarztteam<br />
Seite 12<br />
Blutspendetag<br />
Seite 13<br />
Schluckimpfung<br />
Seite 14<br />
Kooperation mit Würselener Onkologen<br />
Seite 15<br />
Neue Methoden bei Inkontinenz<br />
Seite 16<br />
Rudi Flink 25 Jahre im Kuratorium<br />
Seite 17<br />
Schönster Schwangerschaftsbauch<br />
Seite 18<br />
Jubilare und Neueinstellungen<br />
Seite 19<br />
Kickbox-Weltmeisterin im BETHLEHEM<br />
Seiten 20 - 21<br />
Schwestern feiern 100jähriges Jubiläum<br />
Seite 22<br />
Multiple Sklerose - Was kann ich tun?<br />
Seite 23<br />
Neue Therapien gegen Knochenschwund<br />
Seite 27<br />
Praxisanleiter bestehen Examen<br />
Seite 28<br />
Neue Ausbildung hat begonnen<br />
Seite 29<br />
Informationsabend Physiotherapieschule<br />
Seite 30<br />
Nachruf auf Pastor Heribert Bahnschulte<br />
Seite 32<br />
Haus Lucia auf den Alzheimertagen<br />
Seite 32<br />
Neuer Qualitätsbericht für 2007<br />
Seite 33<br />
Jahresausflug der Patientenhilfe<br />
Seite 34<br />
Rezept mit Entenbrust<br />
Seite 35<br />
Rätselhaft<br />
Seiten 36 bis 51<br />
Das BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> von A-Z.<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus.
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Das Computertomogramm<br />
enthüllt die schlimme Diagnose:<br />
Eine schwere Hirnblutung<br />
ist die Ursache der<br />
plötzlichen Bewusstlosigkeit<br />
des Patienten, der vom<br />
Rettungsdienst gerade<br />
eingeliefert wird.<br />
Die Nachbarin hatte die Feuerwehr<br />
alarmiert, als der alleinstehende<br />
Herr auf ihr Klingeln nicht öffnete.<br />
Der rüstige 75-jährige war tags<br />
zuvor noch bei bestem Be<strong>finden</strong><br />
gewesen, nichts hatte die Erkrankung<br />
angedeutet. Sogar eine Reise<br />
hatte er noch unternommen. Die<br />
jetzt plötzlich aufgetretene Blutung<br />
ist so massiv, dass Teile des Hirngewebes<br />
abgedrückt und zerstört<br />
werden. Eine Operation ist nicht<br />
möglich. Der Patient wird auf die<br />
Intensivstation verlegt, zunächst<br />
erfolgen kreislaufstabilisierende<br />
Maßnahmen, der Blutdruck wird<br />
optimal eingestellt, Medikamente<br />
zur Abschwellung des Gehirns verordnet.<br />
Mehr kann man im Moment<br />
nicht tun.<br />
Da der Druck im Gehirn anfänglich<br />
weiter steigt, ist jedoch die Atmung<br />
beeinträchtigt. Für das behandelnde<br />
Intensivteam stellt sich die nun<br />
Frage, ob der Patient maschinell<br />
beatmet werden soll. Dies würde<br />
zunächst die Atmung aufrechterhal-<br />
TITEL Ethik im Krankenhaus<br />
Die Ethikkommission des BETHL<br />
4<br />
ten, die Hirnzerstörung durch die<br />
Blutung kann dies jedoch nicht<br />
beeinflussen. Selbst wenn die Atmung<br />
nach Abschwellen des Gehirns<br />
wieder eigenständig funktionieren<br />
sollte, der Patient wird für den<br />
Rest seines Lebens gelähmt sein und<br />
ein Pflegefall bleiben. Das Bewustsein<br />
wird er mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit<br />
nicht mehr wiedererlangen.<br />
Die Entscheidung fällt den<br />
Intensivmedizinern schwer. Soll man<br />
eine Beatmung, bei derartig ungünstiger<br />
Prognose, durchführen? Dies<br />
wäre eher eine Verlängerung der<br />
letztlich infausten (d.h. unheilbaren)<br />
Erkrankung denn eine realistische<br />
Chance. Was hätte der Patient selbst<br />
gewollt? Problematisch ist, dass eine<br />
Patientenverfügung nicht vorliegt<br />
und keine Angehörigen zu ermitteln<br />
sind. Das Intensivteam bittet die<br />
Mitglieder der Ethikkommission<br />
um Unterstützung.<br />
Zunächst versuchen diese, möglichst<br />
viele Informationen über<br />
den Patienten und dessen mutmaßlichen<br />
Willen zu ermitteln. Über<br />
die Nachbarin gelingt es, einen<br />
guten Freund des alleinstehenden<br />
Herrn ausfindig zu machen. Gleichzeitig<br />
wird der Hausarzt angerufen<br />
und um Informationen gebeten. In<br />
einem kurzfristig organisierten<br />
gemeinsamen Gespräch mit dem<br />
Freund, dem Arzt und Oberarzt der<br />
Intensivstation und zwei Mitgliedern<br />
der Ethikkommission wird versucht,<br />
die medizinischen Fakten noch einmal<br />
klarzustellen und den Willen<br />
des Patienten zu ermitteln.<br />
Es kristallisiert sich heraus, dass<br />
der ältere Herr immer geäußert hat,<br />
er wolle nie als Pflegefall enden.<br />
Seine Selbstständigkeit war ihm<br />
stets wichtig, er hat auch die Aufnahme<br />
in einem Seniorenwohnsitz<br />
abgelehnt, als seine Frau vor Jahren<br />
starb. Es heißt, er sei auch sehr<br />
christlich gewesen und habe immer<br />
gesagt, man solle "dem Lieben Gott<br />
nicht ins Handwerk pfuschen". Die<br />
Aussagen des Freundes stimmen mit<br />
der Einschätzung des Hausarztes<br />
überein. Seitens der Mediziner wird<br />
die schlechte Prognose noch einmal<br />
bekräftigt; diese wurde auch von<br />
den Spezialisten der Neurologie in<br />
der Uniklinik, die konsiliarisch zu<br />
Rate gezogen wurden, bestätigt.<br />
Daher empfiehlt die Ethikkommission,<br />
auf eine Beatmung zu verzichten<br />
und die Behandlung auf palliative<br />
(d.h. lindernde) Maßnahmen<br />
zu beschränken.<br />
Die letzte Entscheidung treffen<br />
die behandelnden Ärzte, denn die<br />
Aussagen der Ethikkommmission<br />
haben nur empfehlenden Charakter.<br />
Die Mediziner schließen sich jedoch<br />
in diesem Falle der Meinung der<br />
Kommission an. Es wird ein Formular<br />
ausgefüllt, auf dem die Empfehlung<br />
zum Verzicht auf eine Beatmung<br />
und auf Maßnahmen zur<br />
Wiederbelebung noch einmal dokumentiert<br />
und begründet wird. Da die<br />
Dauer des jetzigen Zustandes nicht<br />
absehbar ist, wird das Amtsgericht<br />
informiert und eine gesetzlich vorgeschriebene<br />
Betreuung des Patienten,<br />
der ja seine Lebensumstände nicht<br />
mehr selbst regeln kann, in die<br />
Wege geleitet. Der Patient wird,<br />
nachdem sein Kreislauf ausreichend<br />
stabilisiert ist, mit einem speziellen<br />
Pflegebett und unter Sauerstoffgabe<br />
auf die Normalstation verlegt.<br />
Zwei Mitglieder der Ethikkommission<br />
werden benannt, die den<br />
Patienten weiter intensiv betreuen,<br />
d.h. sie besuchen ihn regelmäßig,<br />
halten Kontakt mit den betreuenden<br />
Ärzten und Schwestern und achten<br />
auch darauf, ob sich der Zustand<br />
des Patienten ändert und gegebenenfalls<br />
eine getroffene Entscheidung<br />
noch einmal überdacht
EHEM Krankenhauses<br />
werden muss. Zusammen mit den<br />
betreuenden Ärzten und Pflegekräften<br />
sorgen sie dafür, dass, wenn<br />
nötig, eine ausreichende Schmerztherapie<br />
stattfindet. Da der ältere<br />
Herr als sehr religiös bekannt ist,<br />
wird auch der Seelsorger sofort informiert,<br />
der noch am gleichen Tag<br />
eine Krankensalbung spendet. Der<br />
Patient erlangt das Bewusstsein nicht<br />
wieder. Da seine Atemarbeit zunehmend<br />
schwerer wird, bekommt er<br />
ein Morphinpräparat als Tropf, das<br />
ihn nach kurzer Zeit ruhig atmen<br />
lässt. Drei Tage später stirbt er friedlich<br />
im Beisein des Seelsorgers und<br />
der Pflegekräfte der Station.<br />
So und so ähnlich stellen sich<br />
Fälle dar, mit denen sich die Ethikkommission<br />
im BETHLEHEM<br />
Krankenhaus beschäftigt. Immer<br />
geht es um Grenzsituationen des<br />
Lebens. Viele Fragen tun sich <strong>hier</strong><br />
auf: In wie weit kann eine belastende<br />
Therapie einem sterbenskranken<br />
Patienten noch zugemutet werden?<br />
Wie soll man sich verhalten, wenn<br />
unterschiedliche Auffassungen über<br />
den Sinn einer Therapie im Endstadium<br />
einer Krankheit bestehen?<br />
Wie wird man sterbenden Patienten<br />
und ihren Angehörigen in der<br />
Routine des Krankenhausbetriebes<br />
gerecht? Wie sind die Ausführungen<br />
in einer Patientenverfügung zu interpretieren,<br />
wenn sie nicht genau auf<br />
die vorliegende Krankheitssituation<br />
zutreffen? Ärzte und Pflegekräfte,<br />
aber auch alle anderen am Behandlungsprozess<br />
Beteiligten müssen<br />
sich diesen Fragen stellen.<br />
Die Ethikkommission will <strong>hier</strong><br />
Hilfestellung geben. In der Suche<br />
nach Antworten möchte sie die<br />
Mitarbeiter entlasten und unterstützen.<br />
An erster Stelle jedoch steht<br />
das Wohl des Patienten, insbesondere<br />
die Berücksichtigung seines<br />
(mutmaßlichen) Willens. Die Kom-<br />
mission kann Fallbesprechungen<br />
einberufen und Empfehlungen aussprechen.<br />
Diese können für den<br />
Einzelfall gelten, aber auch generell<br />
für immer wiederkehrende Situationen<br />
ausgelegt sein. Letztendlich<br />
möchte die Ethikkommission die<br />
Beachtung ethischer Regeln unter<br />
besonderer Berücksichtigung des<br />
christlichen Selbstverständnisses<br />
unseres Hauses sicherstellen.<br />
Die Mitglieder der Kommission<br />
setzen sich aus verschiedenen<br />
Berufsgruppen zusammen. Ärzte<br />
und Pflegekräfte verschiedener<br />
Fachbereiche, Seelsorger, Sozialarbeiter,<br />
Verwaltungsangestellte und<br />
ein interessierter Bürger sind vertreten.<br />
Die Gruppe trifft sich in der<br />
Regel einmal im Monat, ist aber für<br />
akute Fälle jederzeit ansprechbar.<br />
Wichtige Themen, die derzeit die<br />
Ethikkommission beschäftigen, sind<br />
die Erstellung und der Umgang mit<br />
Patientenverfügungen und die<br />
Empfehlung auf Verzicht zur Wiederbelebung<br />
bei unheilbaren Erkrankungen.<br />
■<br />
Kontaktadresse<br />
für die Ethikkommission:<br />
Boris Conrads / Controlling<br />
Tel.: 02402-107-4452<br />
E-mail: conrads@bethlehem.de<br />
Bernd Meuthen (Autor)<br />
Fachpfleger für Anästhesie-<br />
und Intensivmedizin<br />
Mitglied der Ethikkommission<br />
5<br />
albrechtdesigner<br />
medien-kommunikation<br />
Printmedien/Event<br />
Illustration/2DMedien/Konzept<br />
Dipl.-Designer<br />
Hartmut Albrecht<br />
Pastor-Keller-Straße 16<br />
D-52222 Stolberg/Rhld.<br />
Tel.: 02402 / 973580<br />
Anzeige
TITEL<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Im Konzept der integrativen<br />
Wochenpflege wird nicht nur<br />
die Trennung von Mutter und<br />
Kind aufgehoben, sondern<br />
auch die klassische Trennung<br />
der Aufgabenbereiche zwischen<br />
Wochenstation und<br />
Neugeborenenabteilung.<br />
Unser vorrangiges Ziel ist die Stärkung<br />
der Kompetenz der Mütter in der<br />
Versorgung ihrer Kinder. Ein weiteres<br />
Ziel ist es, die Einheit von Mutter,<br />
Vater und Kind so wenigen Trennungen<br />
wie möglich auszusetzen.<br />
Wir sind der Auffassung, dass Neugeborene<br />
zu ihren Müttern gehören<br />
und ihnen somit auch die Versorgung<br />
ihrer Kinder besteht. Wir unterstützen<br />
die Mütter dabei und sind bestrebt,<br />
ihnen immer hilfreich zur Seite zu<br />
stehen. Das gilt vor allem für die<br />
Unterstützung beim Stillen.<br />
Wir möchten die Mutter-Kind-Beziehung<br />
fördern und den Eltern die<br />
größtmögliche Sicherheit mit ihrem<br />
Kind geben. Wir befürworten das<br />
"Rooming-in" über 24 Stunden und<br />
bestärken die Mütter darin, ihre Kinder<br />
immer bei sich zu haben. Dadurch<br />
lernen sie, die Gewohnheiten ihres<br />
Kindes besser kennen und sind gut<br />
auf die kommende Zeit zu Hause<br />
vorbereitet.<br />
Damit die Väter - je nach Wunsch -<br />
bei Mutter und Kind bleiben können,<br />
kann ein Familienzimmer eingerichtet<br />
werden, welches wie eine Hotelleistung<br />
gebucht werden kann. Im<br />
Familienzimmer kann die ganze<br />
Familie Tag und Nacht zusammen sein.<br />
Über diese sensible Phase nach der<br />
Geburt gibt es zahlreiche Forschungsarbeiten.<br />
Es steht heute außer Zweifel,<br />
6<br />
Wöchnerinnenstation<br />
Integrative, ganzheitliche<br />
Wochenpflege<br />
dass die frühe Kontaktaufnahme zwischen<br />
Mutter und Kind bzw. Vater und<br />
Kind grundlegend ist für den Aufbau<br />
des für das Kind lebenswichtigen<br />
"Bondings" ist.<br />
Mit dem Begriff "Bonding" wird ein<br />
bestimmtes Verhaltensmuster von<br />
Mutter und/oder Vater beschrieben,<br />
welches erkennen lässt, dass sie ihr<br />
Kind annehmen. Kizinger spricht sogar<br />
davon, dass die Mutter sich verliebt.<br />
Verantwortlich dafür ist u. a. das<br />
Hormon Oxytocin, welches auch für<br />
das Einsetzen des Milchspendereflexes<br />
zuständig ist Es wird ausgeschüttet,<br />
wenn die Mutter das Kind sieht, hört,<br />
berührt oder stillt. Die Trennung von<br />
Mutter und Kind stört dagegen die<br />
Ausschüttung von Oxytocin und damit<br />
die Entwicklung des Bondings.<br />
Es sollte deshalb auch den Eltern<br />
immer wieder die Zeit des "Kuschelns"<br />
angeboten werden.<br />
Derzeit wird viel über die integrative<br />
Wochenpflege gesagt und geschrieben.<br />
Dabei werden die Begriffe relativ<br />
unkritisch verwendet. Die Praxis sieht<br />
dagegen leider sehr häufig noch<br />
anders aus. Da ist die Kinderkrankenschwester<br />
zuständig für den Säugling<br />
und die Brust der Wöchnerin, während<br />
die weitere Versorgung von einer<br />
Krankenschwester der Station übernommen<br />
wird.<br />
Bei uns im Krankenhaus ist das schon<br />
lange nicht mehr so. Hier wird seit<br />
Jahren die integrative Wochenpflege<br />
praktiziert. Seit dem Jahr 1999 ist die<br />
Abteilung zertifiziert. Mit dem Umbau<br />
des Hauses ist eine Neugestaltung der<br />
Zimmer verbunden, die unsere Arbeitsweise<br />
weiterhin positiv verstärken<br />
wird. Die Serviceleistungen werden<br />
z. B. durch eine Wickeleinheit in<br />
jedem Zimmer erhöht. Wir werden<br />
sicherlich weiter über eine Verbesserung<br />
der Arbeitsabläufe, patientenkonforme<br />
Arbeitszeiten oder personelle<br />
Veränderungen nachdenken, um die<br />
Effizienz unserer Arbeit im Sinne<br />
einer integrativen Pflege zu steigern.<br />
Neugeborenes, Mutter und Vater<br />
sind eine Einheit.<br />
Im November <strong>2008</strong> erhält das<br />
BETHLEHEM Krankenhaus das<br />
Prädikat der WHO/UNICEF-Initiative<br />
"Babyfreundliches Krankenhaus".<br />
Ziel der Babyfreundlichen Krankenhäuser<br />
ist es, die Bindung von Eltern<br />
und Neugeborenem zu schützen und<br />
das Stillen zu fördern.<br />
Wir wünschen allen eine gute Zeit auf<br />
der Wochenstation des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses und freuen uns auf<br />
Ihr Kommen. ■
Haus Lucia lud ein:<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM Austausch unter Pflegenden<br />
Mit einer sehr informativen<br />
Veranstaltung machte das<br />
Haus Lucia, Einrichtung für<br />
Kurzzeit- und Tagespflege des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses,<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Eingeladen waren alle Pflegenden<br />
wie Ehepartner oder Verwandte, die<br />
zu Hause einen älteren, pflegebedürftigen<br />
Menschen betreuen. Dabei<br />
stand der gegenseitige Austausch<br />
über eigene Erfahrungen mit den zu<br />
betreuenden Menschen im Mittelpunkt.<br />
Darüber hinaus standen die<br />
Fachkräfte von Haus Lucia für alle<br />
anstehenden Fragen zur Verfügung –<br />
Informationen rund um die Pflege<br />
gab es in Hülle und Fülle.<br />
Veronika Tapp, die Leiterin von<br />
Haus Lucia, gab den interessierten<br />
Besuchern in einem Vortrag einen<br />
Überblick über die neue Pflegereform<br />
mit ihren finanziellen<br />
Verbesserungen. "Durch höhere<br />
Leistungen der Krankenkassen gibt<br />
es zum Beispiel in der Tageskurzzeitpflege<br />
ein neues ‚niedrig-schwelliges<br />
Angebot’, als dies bislang mög-<br />
lich war", so Veronika Tapp. Für zu<br />
betreuende Menschen heißt das im<br />
Klartext, dass sie Angebote in Anspruch<br />
nehmen können, die jetzt<br />
von der Krankenkasse bezahlt werden,<br />
dagegen vor Monaten noch<br />
abgelehnt wurden.<br />
Die pflegebedürftigen Angehörigen<br />
konnten mitgebracht werden; es<br />
gab während der Veranstaltung eine<br />
kostenlose Betreuung im Haus<br />
Lucia. Ein selbst gekochtes Mittagsessen<br />
der Mitarbeiter der Tagespflege<br />
sowie das gemeinsame Singen von<br />
Liedern "von anno dazumal" fanden<br />
den Anklang aller Besucher. ■<br />
7
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
"Wir freuen uns, Ihnen mitteilen<br />
zu können, dass die<br />
Suche nach einer geeigneten<br />
Leitung für unsere internistische<br />
Abteilung erfolgreich<br />
gewesen ist.”<br />
Priv. Doz. Dr. Christoph Dietrich<br />
8<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Neuer Chefarzt für internistische Abteilung<br />
Dies verkündet Thomas Schellhoff,<br />
Verwaltungsdirektor des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses sichtlich zufrieden.<br />
Der neue Chefarzt heißt Dr. Christoph<br />
Dietrich, ist Privatdozent, Internist<br />
sowie Gastroenterologe und somit<br />
ausgewiesener Spezialist auf dem<br />
Gebiet der Magen-Darmerkrankungen<br />
einschließlich der Krebserkrankungen<br />
dieser Organe. Zusätzlich<br />
qualifiziert hat sich der<br />
engagierte Mediziner für die Behandlung<br />
von Krankheiten, die<br />
Leber und Gallenblase betreffen<br />
(auch Hepatologie genannt).<br />
In Leverkusen geboren und aufgewachsen,<br />
in Köln studiert, in<br />
Aachen Berufserfahrungen gesammelt,<br />
freut sich Dr. Dietrich nach<br />
seiner Zeit im bayerischen<br />
Aschaffenburg mitsamt Frau und<br />
drei Kindern wieder ins Rheinland<br />
zurückzukehren. "Über die Wahl<br />
zum Chefarzt der Inneren Abteilung<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
freue ich mich wirklich sehr und<br />
fühle mich durch das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen überaus<br />
geehrt", betont das baldige Mitglied<br />
des Stolberger Ärzteteams. Zudem<br />
betrachte er diese anspruchsvolle<br />
Aufgabe, auch unter den nicht einfachen<br />
Rahmenbedingungen des<br />
Gesundheitswesens, als spannende<br />
und attraktive Tätigkeit und freue<br />
sich schon auf die neue Zusammenarbeit.<br />
Trotz seiner jungen 39 Jahre kann<br />
Dr. Dietrich auf eine 12jährige<br />
Arbeitserfahrung im Krankenhaus<br />
zurückblicken. In seiner Zeit als<br />
Assistenzarzt in der Medizinischen<br />
Klinik III am Klinikum Aachen sowie<br />
bei seiner Tätigkeit in der dortigen<br />
interdisziplinären Notaufnahme,<br />
zuletzt in Oberarztfunktion, konnte<br />
Dr. Dietrich detaillierte Einblicke in<br />
alle Teilgebiete der Inneren Medizin<br />
gewinnen. Mit zahlreichen wissenschaftlichen<br />
Veröffentlichungen<br />
Priv.-Doz. Dr. Christoph Dietrich (links) und der<br />
leitende Oberarztes Frank Drouven beim Rundgang<br />
durch die internistische Abteilung.<br />
dokumentiert er den fortlaufenden<br />
Ausbau seines medizinischen Wissens.<br />
Bis Ende des Jahres wird Dr. Dietrich<br />
weiterhin als Oberarzt der Medizinischen<br />
Klinik II in Aschaffenburg<br />
für die Bereiche Gastroenterologie,<br />
Hepatologie und Onkologie tätig<br />
sein, um dann am 1. Dezember<br />
seinen neuen Chefarztposten in<br />
Stolberg zu übernehmen.<br />
Aber auch wenn der neue Chefarzt<br />
seinen Dienst offiziell Ende des Jahres<br />
antritt, besteht jetzt schon reger Kontakt<br />
zwischen Priv. Doz. Dr. Dietrich<br />
und der internistischen Abteilung:<br />
"Es gibt viele wichtige Dinge,<br />
die im Vorfeld geplant und besprochen<br />
werden müssen", erklärt er.<br />
Beim ersten Besuch nach seiner<br />
Ernennung stellte sich Dr. Dietrich<br />
der Ärzteschaft vor und nutzte die<br />
Gelegenheit zu einem Rundgang<br />
durch die Innere Abteilung in Begleitung<br />
des leitenden Oberarztes<br />
Frank Drouven. Bereits im<br />
November hat Dr. Dietrich mit<br />
einem Vortrag die nächste Weiterbildungsveranstaltung<br />
von Priv.<br />
Doz. Joachim Heise, chirurgischer<br />
Chefarzt am BETHLEHEM Krankenhaus,<br />
zum Thema "Morbus Crohn<br />
und Colitis ulcerosa" als Referent<br />
mitgestaltet. ■
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Neuer Oberarzt in der chirurgischen Abteilung des BETHLEHEM<br />
Als Unfall- und Bauchchirurg<br />
erfüllt Dr. med. Jürgen Witte<br />
die Bedürfnisse der Abteilung<br />
Chirurgie. Fachgebiet<br />
ist die Schilddrüsenchirurgie.<br />
Nachdem Oberarzt Dr. Kluy zum<br />
30. April die Chirurgie des BETHLE-<br />
HEM Krankenhauses in Richtung<br />
seiner Heimatstadt Düsseldorf bzw.<br />
Duisburg verlassen hat, ist seit dem<br />
15. Juni <strong>2008</strong> Herr Privatdozent<br />
Dr. med. Jürgen Witte neuer<br />
Oberarzt der Klinik für Allgemein-,<br />
Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />
Herr Dr. Witte ist ein langjähriger<br />
Weggefährte von Chefarzt Dr. Heise<br />
aus Düsseldorfer Uni-Klinikzeiten.<br />
So ergab sich nach Offenkundigwerden<br />
der frei werdenden Stelle<br />
ein Kontakt, der im Laufe des<br />
Sommers dann ganz erfreulicherweise<br />
die Einstellung des erfahrenen<br />
und habilitierten Chirurgen zur<br />
Folge hatte.<br />
Herr Dr. Witte ist 52 Jahre alt und<br />
wohnt seit dem Studium in Bonn.<br />
Dort ist er mit einer niedergelassenen<br />
Gastroenterologin verheiratet<br />
und hat eine Tochter. Der Weg von<br />
Bonn nach Stolberg ist für ihn fast<br />
Gewohnheit, hat er doch eine ähnliche<br />
Strecke 15 Jahre lang zu seiner<br />
Arbeitstelle in der Universitätsklinik<br />
Düsseldorf zurückgelegt. Von Düsseldorf<br />
aus ging es dann beruflich zunächst<br />
nach Köln Wesseling, über<br />
das Marien-Hospital in Bonn ist er<br />
nun ans BETHLEHEM Krankenhaus<br />
gekommen.<br />
Für die Chirurgische Klinik ist er<br />
geradezu ein Glücksfall: Nicht nur<br />
dass er als zertifizierter Unfallchirurg<br />
übergangslos Dr. Kluy ersetzen<br />
kann und damit zusammen mit<br />
Dr. Karkour die Unfallchirurgie auf-<br />
wertet. Mit seiner profunden viszeralchirurgischen<br />
(Chirurgie von<br />
Bauch und Drüsen) Ausbildung<br />
deckt er zudem hervorragend das<br />
breite Leistungsspektrum der Abteilung<br />
ab. Mit dem Chefarzt Dr.<br />
Heise und den Oberärzten Dr.<br />
Schreck und Dr. Witte arbeiten<br />
damit drei zertifizierte Viszeralchirurgen<br />
in der Chirurgischen<br />
Klinik des BETHLEHEM Krankenhauses.<br />
Das ist abgesehen vom<br />
Uni-Klinikum einzigartig für<br />
Stadt und Kreis Aachen.<br />
Besonders spezialisiert in diesem<br />
Zweig der Chirurgie ist Dr. Witte<br />
dabei in der Schilddrüsenchirurgie,<br />
einem Bereich, in dem er hochqualifiziert<br />
wissenschaftlich gearbeitet<br />
und sich habilitiert hat. Dieser<br />
Schwerpunkt macht die Chirurgie<br />
damit noch mehr zum Anlaufpunkt<br />
für alle zuweisenden Ärzte und<br />
Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen,<br />
die eine hochqualitative<br />
operative Therapie für solcherlei<br />
gesundheitliche Probleme suchen.<br />
Nicht zuletzt durch seine akademische<br />
Ausbildung ist Herr Dr. Witte<br />
prädestiniert und motiviert Ansprechpartner<br />
und Koordinator für<br />
die PJ-Studenten in der Chirurgie zu<br />
sein. Nach nunmehr vier Monaten<br />
hat er sich schon gut eingelebt, ist<br />
bei den ärztlichen Kollegen und<br />
dem nichtärztlichen Personal gleichermaßen<br />
gut angekommen und ob<br />
seiner fachlichen Qualifikation, ärztlichen<br />
Erfahrung und ausgleichenden<br />
Art anerkannt. Da kann man<br />
bisher nur sagen: Das passt! ■<br />
Chefarzt Dr. Heise (links) und der neue Oberarzt<br />
der Chirurgie Dr. Witte verbinden eine langjährige<br />
Zusammenarbeit an der Universitätsklinik Düsseldorf.<br />
Weitere Informationen:<br />
Priv.-Doz. Dr. J. W. Heise<br />
Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie<br />
Telefon: 02402-107-4213<br />
heise@bethlehem.de<br />
9
BETHLEHEM Krankenhaus baut seine Schwerpunkte weiter aus.<br />
Chefarzt der Orthopädie erhält Zusatzbezeichnung "Kinderorthopäde".<br />
Mutter und Kind rundum versorgen<br />
Neben der fortschreitenden Spezialisierung<br />
auf die Behandlung von<br />
Krankheiten der Verdauungsorgane<br />
sowie von Knorpel- und Knochendefekten,<br />
kann das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus jetzt einen weiteren<br />
Schritt beim Ausbau seines dritten<br />
angestrebten Schwerpunkts verbuchen.<br />
Mit dem Abschluss der<br />
Zusatzausbildung von Prof. Dr.<br />
Klaus Bläsius zum Kinderorthopäden<br />
nähert sich das Stolberger Krankenhaus<br />
der Rundumversorgung von<br />
Mutter und Kind konsequent an.<br />
"Viele Krankheitsbilder treten nur<br />
im Wachstumsalter auf wie beispielsweise<br />
Skoliose oder eine<br />
Durchblutungsstörung des Hüftkopfes.<br />
Zudem heilen die Knochen<br />
der Kinder wesentlich schneller",<br />
nennt der Chefarzt der Klinik für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
einige Besonderheiten der Kinderorthopädie.<br />
Prof. Dr. Bläsius konnte<br />
bereits im Vorfeld der Zusatzausbildung<br />
eine langjährige Erfahrung<br />
in der Behandlung von Kindern vorweisen.<br />
Zudem forschte er wissen-<br />
10<br />
schaftlich auf diesem<br />
orthopädischen Spezialgebiet.<br />
Neben der<br />
Orthopädie sind<br />
auch alle anderen<br />
Abteilungen des<br />
BETHLEHEM<br />
Krankenhauses auf<br />
die Behandlung von<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
ausgerichtet.<br />
Die gastroenterologischen<br />
Endoskopien<br />
erfolgen im Bereich<br />
der Inneren Medizin<br />
mit speziellen kindgerechten<br />
Geräten.<br />
Die Chefärztin der Radiologie ist<br />
ausgewiesene Kinderradiologin.<br />
In den 48 Betten der Pädiatrischen<br />
Klinik werden jährlich rund 2.500<br />
Kinder und Jugendliche mit einem<br />
breiten Spektrum an Krankheiten<br />
stationär behandelt. Zur Abteilung<br />
gehört eine eigene Intensivstation<br />
und eine allgemeine Kinder- und<br />
Jugendstation. Die Neonatologie,<br />
Behandlung von Frühgeborenen<br />
Unser Team<br />
Auf dem Weg der Besserung: Marco G.,<br />
13 Jahre alt, gemeinsam mit seiner Mutter<br />
bei Prof. Dr. Bläsius in der orthopädischen<br />
Kinder- und Jugendsprechstunde<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses.<br />
und kranken Neugeborenen,<br />
bildet in Zusammenarbeit mit der<br />
Geburtshilfe des Hauses ein so<br />
genanntes Perinatalzentrum auf<br />
höchstem Level. ■<br />
Würselener Straße 117<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon: (0 24 02) 2 80 72<br />
Telefax: (0 24 02) 8 46 16<br />
E-Mail: pflegemobil@freenet.de<br />
www.pflegemobil-trudy-gehlen.de
Einheitliche Kleidung für<br />
das Baby-Notarztteam<br />
Die neue Schutzkleidung<br />
schützt vor Verletzungen,<br />
weist Bakterien ab und<br />
sorgt für ein ungehindertes<br />
Durchkommen.<br />
Alle 22 Krankenschwestern sowie<br />
die Ärztinnen und Ärzte der Kinder-<br />
Intensivstation des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses wurden jetzt neu für<br />
die Transportbegleitung im Rettungswagen<br />
eingekleidet. Gemäß den<br />
europaweiten Richtlinien für Schutzbekleidung<br />
tritt das Baby-Notarztteam<br />
künftig einheitlich in rotem<br />
Overall mit leuchtend gelbem Oberteil<br />
sowie schwarzen Sicherheitsschuhen<br />
an.<br />
"Die Signalfarben gewährleisten,<br />
dass wir als Notfallteam erkannt<br />
werden und zügig durchkommen",<br />
erklärt Stationsleiterin Roswitha<br />
Frauenkron. Zudem seien die Stoffe<br />
der Anzüge Bakterien abweisend<br />
und atmungsaktiv.<br />
Auch freut sich die Pflegeleiterin<br />
der Kinder-Intensivstation über die<br />
Schuhe mit eingearbeiteten Stahlkappen:<br />
"Die Brutkästen, in denen<br />
die Babys transportiert werden, sind<br />
sehr schwer. In der Hektik sind die<br />
Füße dann doch in den Sicherheitsschuhen<br />
wesentlich besser aufgehoben."<br />
Der ärztliche Leiter des Notarztstandortes<br />
am BETHLEHEM Krankenhaus,<br />
Dr. Klaus Winkelmann, ist<br />
ebenfalls zufrieden: "Schutzkleidung<br />
ist im Rettungsdienst vorgeschrieben.<br />
Auch wenn das Team der Kinder-<br />
Intensivstation nur an ausgewählten<br />
Einsätzen teilnimmt."<br />
Einziger Nachteil der Schutzkleidung:<br />
Wenn der Einsatz plötzlich<br />
kommt und es soll schnell gehen,<br />
muss die angeforderte Intensivschwester<br />
jetzt erst einmal die<br />
gehen kann. Um den Zeitverlust<br />
auszugleichen, hat sich das Team<br />
um Roswitha Frauenkron für eine<br />
Umstrukturierung entschlossen.<br />
Die für den Baby-Transport notwendigen,<br />
vorbereitenden Maßnahmen<br />
werden ab jetzt während<br />
des Umkleideprozesses von den<br />
Kollegen übernommen. ■<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Die Krankenschwestern der Kinder-<br />
Intensivstation in ihrem neuen "Outfit"<br />
für die Begleitung im Rettungswagen.<br />
11
Blutspendetag im BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Zahl der Erstspender erfreulich<br />
Unter dem Leitsatz "Wir gehen Blut spenden!"<br />
veranstaltete das Deutsche Rote<br />
Kreuz (DRK) auch dieses Jahr eine Blutspende-Aktion<br />
im BETHLEHEM Krankenhaus.<br />
Jede und jeder Gesunde im Alter<br />
zwischen 18 und 68 Jahren war aufgerufen,<br />
in der Krankenhaus-Cafeteria Blut<br />
zu spenden.<br />
"Wir freuen uns, dass wir 48 Spenderinnen<br />
und Spender begrüßen durften", verkündet<br />
Günter Elkenhans die Bilanz des Tages.<br />
Als besonders positiv hebt der Blutspendebeauftragter<br />
des DRK Stolberg die Zahl<br />
der Erstspender hervor: "Wir haben natürlich<br />
die Hoffnung, dass die 17, die zum<br />
ersten Mal gespendet haben, nun zu regelmäßigen<br />
Blutspendern werden."<br />
Martin Michels (Foto links) beispielsweise,<br />
Mitarbeiter des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses, ist froh den Schritt auf<br />
die Blutspende-Liege gewagt zu haben:<br />
"Ich wollte es schon länger einfach einmal<br />
ausprobieren und bisher läuft alles<br />
wunderbar." ■<br />
Der neue BGZ-Kurs: Raucherentwöhnung in sechs Wochen<br />
So werden auch <strong>Sie</strong> rauchfrei!<br />
Nichtraucher sind attraktiver,<br />
leben länger, sind gesünder und<br />
sie sparen eine Menge Geld. <strong>Sie</strong><br />
möchten auch Nichtraucher werden?<br />
Haben <strong>Sie</strong> den festen Willen<br />
zum Ausstieg und sind <strong>Sie</strong> bereit,<br />
Ihre Entscheidung in die Tat umzusetzen?<br />
Dann sind <strong>Sie</strong> <strong>hier</strong> genau<br />
richtig. Mit Rat und Tat unterstützt<br />
werden <strong>Sie</strong> bei Ihren ersten Schritten<br />
in ein gesünderes Leben von der<br />
Internistin Dr. med. Vera Kochs-<br />
Jansen. In der Regel wird dieser<br />
Kurs im Rahmen des Präventionsgesetzes<br />
bezuschusst. Sprechen<br />
<strong>Sie</strong> mit Ihrer Krankenkasse. ■<br />
12<br />
Kursstart:<br />
13. Januar oder 24. Februar, jeweils<br />
dienstags 17.30-19.30 Uhr oder<br />
20.00-22.00 Uhr, sechsmal zwei<br />
Stunden pro Woche.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bgz-stolberg.de oder<br />
Tel. 02402 / 107- 4626
Kinderärzte werben für Impfungen:<br />
Schluckimpfung ist süß –<br />
Kinderlähmung ist grausam!<br />
Impfungen schützen. <strong>Sie</strong> beugen<br />
gefährlichen Infektionskrankheiten<br />
wie Hepatitis, Grippe, Wundstarrkrampf<br />
oder Masern vor. Darüber<br />
hinaus sind in der letzten Zeit zahlreiche<br />
neue Impfstoffe zugelassen<br />
worden, unter ihnen welche zum<br />
Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs<br />
und gegen Malaria.<br />
Und auch wenn in Deutschland seit<br />
1990 keine Kinderlähmung (Polio)<br />
mehr aufgetreten ist, so ist auch<br />
heute noch ein Impfschutz gegen die<br />
Kinderlähmung notwendig, denn die<br />
Krankheit ist weltweit noch nicht<br />
ausgerottet; im Jahre 20<strong>03</strong> hat sich<br />
die Krankheit in West- und Zentralafrika<br />
erneut ausgebreitet. In der<br />
ersten Jahreshälfte <strong>2008</strong> wurden<br />
weltweit über 700 neue Poliofälle<br />
registriert, Tendenz steigend.<br />
Dr. Volker Siller, ehemaliger Oberarzt<br />
der Stolberger Kinderklinik,<br />
informierte jetzt gemeinsam mit den<br />
Stolberger Kinderärzten Achim<br />
Amkreutz, Michael Blatzheim und<br />
Matthias Kontny über die Wichtigkeit<br />
von Impfungen. Da in Deutschland<br />
derzeit keine Impfpflicht mehr<br />
besteht, ist die Information insbesondere<br />
von Eltern so wichtig, denn sie<br />
müssen entscheiden, ob ihre Kinder<br />
geimpft werden sollen oder nicht.<br />
Einhellige Meinung unter den<br />
Fachleuten war die Notwendigkeit<br />
von Impfungen, besondern gegen<br />
Tetanus, Tollwut, Masern, Hepatitis.<br />
Dr. Volker Siller verdeutlichte in seiner<br />
Ansprache vor den zahlreichen<br />
Besuchern die Hilflosigkeit der Ärzte<br />
gegen diese grausamen Krankheiten,<br />
es sei denn, der Betroffene ist geimpft.<br />
"Impfungen gehören zu den<br />
wirksamsten und wichtigsten<br />
Präventationsmaßnahmen auf der<br />
Welt", so der ehemalige Kinderarzt,<br />
und zu den Kritikern von Impfungen<br />
meinte er, dass die auf dem Markt<br />
befindlichen Impfstoffe das Prädikat<br />
"hohe Sicherheit" beanspruchen kön-<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Dr. Volker Siller informierte gemeinsam mit den Stolberger Kinderärzten zum Thema "Impfen".<br />
nen. Auch heute noch gelte das Motto<br />
von 1962: "Schluckimpfung ist süß –<br />
Kinderlähmung ist grausam!". ■<br />
Die Poliomyelitis (epidemica anterior acuta), kurz Polio, deutsch Kinderlähmung oder Heine-<br />
Medin-Krankheit, ist eine von Polioviren hervorgerufene Infektionskrankheit, die bei Ungeimpften<br />
die muskelsteuernden Nervenzellen des Rückenmarks befallen und zu bleibenden Lähmungserscheinungen<br />
bis hin zum Tod führen kann.<br />
Der Erreger dieser Erkrankung ist das Poliovirus. Es handelt sich dabei um ein unbehülltes Virus<br />
mit einzelsträngiger RNA positiver Polarität (ss(+)RNA) von ca. 30 Nanometer Durchmesser, das<br />
zur Gattung Enterovirus der Familie Picornaviridae gehört. Zwischen den drei Erregertypen gibt es<br />
keine Kreuzimmunität. Das heißt, eine Infektion mit einem der drei Typen schützt nicht vor einer<br />
weiteren Infektion mit einem der beiden anderen Typen. Außer dem Menschen werden auch<br />
Affen befallen.<br />
Das Virus wird in der Regel durch den Mund in den Körper aufgenommen und vermehrt sich<br />
anschließend im Darm. Von dort aus befällt es zunächst die lokalen Lymphknoten und verteilt<br />
sich nach Vermehrung über die Blutbahn (Virämie). Dabei gelangt es bevorzugt in diejenigen<br />
Nervenzellen im Vorderhorn des Rückenmarks, die mit ihren Fortsätzen die quergestreifte<br />
Muskulatur erreichen und steuern. Als Reaktion auf die Infektion wandern körpereigene Abwehrzellen<br />
ins Rückenmark ein, wobei eine Entzündung die Nervenzellen letztlich zerstört. Die Folgen<br />
sind mehr oder weniger ausgeprägte, ungleichmäßig verteilte, schlaffe Lähmungen, vorwiegend<br />
an den Beinen. Der Berührungssinn bleibt dabei erhalten.<br />
Neben dem Befall des Rückenmarks ist bei der paralytischen Verlaufsform fast immer auch das<br />
Gehirn selbst mitbetroffen. Durch den Befall dieser Zellen kommt es zur gefürchteten bulbären<br />
Form, bei der die Kehlkopffunktion (Sprechen und Atmung) oder das Schlucken beeinträchtigt<br />
sein kann. Solche Lähmungen können schon innerhalb weniger Stunden nach Befall des Nervensystems<br />
auftreten. ■<br />
13
Fachärztliche Gemeinschaftspraxis übernimmt<br />
ambulante medizinische Versorgung der Stolberger Krebspatienten.<br />
Kooperation mit Würselener Onkologen<br />
ausgeweitet<br />
Die Versorgung der Krebspatienten<br />
am BETHLEHEM<br />
Krankenhaus wird weiter<br />
intensiviert. Ab 1. Oktober<br />
hat die Hämatologisch-<br />
Onkologische Gemeinschaftspraxis<br />
aus Würselen mit den<br />
Ärzten Dr. med. Christoph<br />
Maintz, Matthias Groschek<br />
und Dr. med. Christiane<br />
Hinske die medizinische Betreuung<br />
vor Ort übernommen.<br />
Eigene Behandlungsräume mit Anbindung<br />
an das Krankenhaus sind<br />
in nächster Zeit geplant. Bereits seit<br />
drei Jahren berät die Facharztpraxis<br />
in einer so genannten Konsiliartätigkeit<br />
die Stolberger Klinikärzte<br />
bei patientenbezogenen Fragestellungen<br />
zu onkologischer<br />
Diagnostik und Therapie. Jetzt<br />
kümmern sich die Würselener<br />
Onkologen vollständig um die<br />
ambulante medizinische Versorgung<br />
der schwer kranken Patienten.<br />
Ihre Praxis in Würselen bleibt<br />
dabei weiterhin bestehen. "Die<br />
Nähe zum Haus erleichtert es, die<br />
onkologische Therapie wie geplant<br />
14<br />
in enger Kooperation mit den behandelnden<br />
Ärzten des Krankenhauses<br />
durchzuführen", so Groschek.<br />
Dazu werden den Onkologen vorerst<br />
Räumlichkeiten in der Tagesklinik<br />
zur Verfügung gestellt. Ab<br />
1. Dezember werden sie dann,<br />
bis die Umbaumaßnahmen am<br />
Krankenhaus abgeschlossen sind,<br />
im Rolandshaus Behandlungsräume<br />
beziehen, die eigens für diesen<br />
Zweck zurzeit hergerichtet werden.<br />
Verwaltungsdirektor Thomas<br />
Schellhoff zeigt sich erwartungsvoll:<br />
"Durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit den drei erfahrenen<br />
Fachärzten werden wir die Versorgung<br />
unserer onkologischen<br />
Patienten qualitativ weiter steigern<br />
können." Bereits durch Prof.<br />
Dr. Roland Fuchs, der seit März<br />
die Betreuung der Krebspatienten<br />
übernommen hatte, bekam die<br />
Onkologie im BETHLEHEM<br />
Krankenhaus eine neue Richtung.<br />
"Wir sind Herrn Prof. Dr. Fuchs<br />
gegenüber sehr dankbar, dass er<br />
uns mit seinem Fachwissen und<br />
großen Erfahrungsschatz bis zur<br />
Realisierung der Kooperationspläne<br />
mit den Onkologen aus Würselen<br />
zur Seite gestanden hat", erklärt<br />
Schellhoff. ■<br />
Der Eingang zu der<br />
Hämatologisch-Onko-<br />
logischenGemein- schaftspraxis liegt an<br />
der dem Vichtbach<br />
zugewandten Seite des<br />
Rolandshauses in<br />
Stolberg / Steinfeld-<br />
straße. Dort werden<br />
auch eigens für die<br />
Besucher der onkologi-<br />
schen Praxis Parkplätze<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Dr. Christoph Maintz (von links), Matthias Groschek und Dr. Christiane Hinske bilden das erfahrene Facharztteam<br />
für die ambulante Betreuung der Stolberger Onkologie-Patienten.
Spezielle Netzimplantate geben Betroffenen erneut Hoffnung.<br />
Stolberger Klinik für Gynäkologie übernimmt im Aachener Raum Vorreiterrolle.<br />
Neue Behandlungsmethode bei Inkontinenz<br />
Im weiblichen Becken<br />
müssen neben Blase und<br />
Enddarm auch noch<br />
Gebärmutter und Eierstöcke<br />
ihren Platz <strong>finden</strong>.<br />
Aus unterschiedlichen Gründen<br />
kann es jedoch zu einem Absenken<br />
der Gebärmutter oder der Blase<br />
kommen. Die Folge ist häufig<br />
Inkontinenz. Eine neue Operationsmethode<br />
hat in Stolberg, und damit<br />
erstmalig in der Aachener Region,<br />
ihren Einzug gehalten und gibt<br />
besonders den Patientinnen neue<br />
Hoffnung, bei denen die sonst<br />
üblichen Operationsverfahren nicht<br />
zum gewünschten Erfolg führten.<br />
"Seit einigen Jahren werden bei<br />
Operationen von Senkungszuständen<br />
des Beckenbodens mit dem<br />
Einsatz spezieller Netzimplantate,<br />
den so genannten Mesh-Einlagen,<br />
sehr gute Ergebnisse erzielt", berichtet<br />
Dr. Gabriele Küpper. "Die Resultate<br />
bei entsprechender Diagnostik<br />
sind sehr viel versprechend und ich<br />
freue mich, die neue Methode, als<br />
weitere Option bei der Behandlung<br />
meiner Patientinnen, ab sofort einsetzen<br />
zu können", so die Chefärztin<br />
der Klinik für Gynäkologie des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses weiter.<br />
Senkungszustände gehen häufig mit<br />
einer Bindegewebsschwäche einher.<br />
Das Beckenbodengewebe, welches<br />
die Organe von unten stützt, verliert<br />
an Elastizität (vergleichbar mit einer<br />
Hängematte). Schwangerschaft,<br />
Übergewicht oder körperliche<br />
Belastungen, wie schweres Tragen<br />
und dauerhaftes Stehen, können<br />
dann im Laufe des Lebens zu lokalen<br />
Überdehnungen des Beckenbodens<br />
führen, die eine Absenkung<br />
der Blase oder der Gebärmutter zur<br />
Folge haben können. Die modernen<br />
"Mesh-Einlagen", gut verträgliche,<br />
sehr leichte Netz- oder Bandimplantate,<br />
können das geschädigte<br />
Eigengewebe ersetzen und zur<br />
erneuten Bildung von tragendem<br />
Bindegewebe führen. Zudem können<br />
sie teilweise vom Körper selbständig<br />
abgebaut werden.<br />
"Eine Harninkontinenz bedeutet<br />
jedoch nicht zwingend eine<br />
Operation. Vielen Patienten kann<br />
bereits mit konservativen Behandlungsmethoden<br />
geholfen werden", betont<br />
Dr. Küpper. "Da eine Inkontinenz<br />
viele verschiedene Ursachen haben<br />
kann, ist eine fundierte Vordiagnostik<br />
wichtig, um den höchst möglichen<br />
Erfolg einer Behandlung zu gewährleisten",<br />
erklärt die erfahrene Fachärztin.<br />
Dazu sollten mögliche Harnwegsinfekte<br />
abgeklärt werden, ein<br />
Ultraschall der unteren Harnwege<br />
und eine urodynamische Untersuchung<br />
erfolgen.<br />
In einer Fortbildungsveranstaltung<br />
im Forum M der Mayerschen Buchhandlung<br />
in Aachen informierte<br />
Dr. Küpper interessierte Kollegen<br />
über die Möglichkeiten der neuen<br />
Behandlungsmethode. Um Betroffenen<br />
die Gelegenheit zu geben, persönliche<br />
Fragen zu Senkungszuständen<br />
und Inkontinenz zu stellen, veranstaltete<br />
die Chefärztin vor kurzem<br />
eine dreistündige Telefonaktion in<br />
Kooperation mit der Kreisredaktion<br />
des Aachener Zeitungsverlags. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Dr. med. Gabriele Küpper<br />
Ärztin für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe und<br />
Ärztin für Kinderradiologie<br />
Telefon: 02402 / 107-4371<br />
Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />
Dr. Gabriele Küpper mit dem Referenten<br />
ihrer Fortbildungsveranstaltung,<br />
Dr. Hansjörg Augenstein, Chefarzt der<br />
Gynäkologie am Evangelischen Krankenhaus<br />
in Oldenburg.<br />
15
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
"Ich hänge am<br />
BETHLEHEM<br />
Krankenhaus mit<br />
Herzblut, und es<br />
hat mir immer<br />
Freude gemacht,<br />
an den Sitzungen<br />
des Kuratoriums<br />
teilzunehmen, auch<br />
wenn mir bei manchen<br />
Entscheidungen<br />
der Schweiß auf der<br />
Stirn stand."<br />
So blickt Rudi Flink, Inhaber eines<br />
Sportgeschäftes in der Rathausstraße<br />
auf seine 25-jährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im "Aufsichtsrat" des Krankenhauses<br />
zurück. Zu den Gratulanten<br />
gehörten neben den Mitgliedern des<br />
Gremiums auch Vorsitzender Hans<br />
Mülders sowie Verwaltungsdirektor<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff. 1983<br />
trat Rudi Flink als Nachfolger von<br />
Heinrich Holtz in den damaligen<br />
Arbeitsaus-schuss "BETHLEHEM<br />
Krankenhaus" des Kirchenvorstands<br />
St. Lucia ein. Mit ihm neu dabei zu<br />
dieser Zeit auch der ehemalige<br />
Bankdirektor Herbert Fahnenschreiber.<br />
16<br />
Mit Herzblut dabei:<br />
Rudi Flink 25 Jahre im Kuratorium<br />
Das Kuratorium: Pastor Hans-Rolf Funken, Marlene Carduck, Robert Hülsen, Vorsitzender Hans Mülders, Rudi Flink,<br />
Dr. med. Michael Blatzheim und Dr. jur. Michael Stückradt.<br />
Der damalige Vorsitzende des Ausschusses<br />
war der Pastor von St. Lucia,<br />
Heribert Bahnschulte. Weitere Vorsitzende<br />
des Kuratoriums (aus dem<br />
Arbeitsausschuss hervorgegangen),<br />
waren in den 25 Jahren Berufsschuldirektor<br />
Herbert Soentgen,<br />
Dr. Bertram Laurs, Rechtsanwalt<br />
Helmut Drummen (jetziger Personalchef<br />
des Krankenhauses) sowie<br />
aktuell Bankdirektor Hans Mülders.<br />
Verwaltungsdirektor des Krankenhauses<br />
beim Eintritt von Rudi Flink<br />
war Karl Ostländer, dessen Nachfolger<br />
seit Beginn der 90er Jahre<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff ist.<br />
Zu den wichtigsten Entscheidungen<br />
des Jubilaren im Rahmen seines 25jährigen<br />
Mitwirkens im Kuratorium<br />
gehörten die vielen Baumaßnahmen<br />
zur Modernisierung und Verbesserung<br />
des Krankenhauses sowie<br />
die Berufungen der Chefärzte.<br />
"Als Ur-Stolberger war es mir stets<br />
ein Herzensanliegen, aber auch<br />
mein fester Wille, der Bevölkerung<br />
ein Krankenhaus zur Verfügung zu<br />
stellen, das medizinisch und technisch<br />
immer auf höchstem Niveau<br />
arbeitet", so Rudi Flink rückblickend<br />
auf seine 25-jährige Mitarbeit im<br />
Kuratorium. ■
Hebammenpraxis Dagmar Schaps<br />
Der schönste Schwangerschaftsbauch<br />
in Gips und Farbe<br />
Ein dunkles Rot kombiniert mit<br />
Mosaiksteinen aus Spiegelglas<br />
überzeugte die unabhängige Jury<br />
der Aktion "Schwangere Kunst" der<br />
Hebammenpraxis von Dagmar<br />
Schaps am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />
Der prämierte, künstlerisch<br />
verzierte Gipsabdruck des Schwangerschaftsbauches<br />
gehört Stephanie<br />
Jansen aus Stolberg-Breinig.<br />
Gemeinsam mit Ehemann Franz-<br />
Josef und Töchterchen Hannah<br />
Christina konnte sie sich über einen<br />
Einkaufsgutschein des Stolberger<br />
Sanitätshauses Bajus freuen.<br />
Während Mutter und Tochter sozusagen<br />
"formgebend" waren, wurde<br />
der Gipsabdruck von Freundin<br />
Dorothée Havenith als Erinnerungsgeschenk<br />
gestaltet. Der gesamte<br />
Erlös der Aktion wurde der Kinderstation<br />
gespendet. Den Scheck überreichte<br />
Karl Bajus, der neben dem<br />
Einkaufsgutschein die Materialien<br />
stellt, den Gipsabdruck nimmt und<br />
ihn für die Gestaltung vorbereitet. ■<br />
Dagmar Schaps<br />
(von links),<br />
Dorothée Havenith,<br />
Stephanie Jansen,<br />
Franz-Josef Jansen<br />
mit<br />
Töchterchen<br />
Hannah-Christina<br />
und Karl Bajus<br />
präsentieren das<br />
<strong>Sie</strong>germodell.<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Leitung: Dagmar Schaps<br />
Anmeldung: Dagmar Schaps<br />
Telefon: 02402/107-4468<br />
Fax: 02402/107-4469<br />
E-mail: hebammenpraxis.<br />
dagmarschaps@web.de<br />
www.hebammenpraxisdagmar-schaps.de<br />
17
Vielen Dank für die gute Mitarbeit und weiterhin alles Gute<br />
Das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
gratuliert herzlich zum Dienstjubiläum<br />
Jubilare August bis Oktober <strong>2008</strong><br />
Stüttgen Simon 01.09.1998 10 Jahre B 1 Innere<br />
Hillert Kai 01.09.1998 10 Jahre Schule<br />
Gehlen-Ciupka Susanne 01.09.1998 10 Jahre Pflegeüberleitung<br />
Schrammen Sylvia 01.09.1998 10 Jahre A 6<br />
Nowakowski Urszula 01.09.1998 10 Jahre B 1 Anästhesie<br />
Tapp Veronika 01.09.1998 10 Jahre Haus Lucia<br />
Golbach Beate 25.09.1998 10 Jahre Anästhesie-OP<br />
Kreft-Piasecki Marzenna 01.08.1993 15 Jahre C 3<br />
Sasse Barbara 01.08.1993 15 Jahre Kreißsaal<br />
Linkens Josef 01.09.1993 15 Jahre Technik<br />
Gross Ina 01.09.1993 15 Jahre A 5<br />
Berrichi Andrea 01.09.1993 15 Jahre Radiologie<br />
Gross Michael 01.09.1993 15 Jahre A 6<br />
Fuchsberger Joachim 01.09.1993 15 Jahre Anästhesie-OP<br />
Hoffmann Kornelia 06.09.1993 15 Jahre Reinigungsdienst<br />
Mertens Angelika 01.10.1993 15 Jahre Innere Medizin<br />
Dreyling Astrid 01.09.1988 20 Jahre A 2<br />
Wengrzik Paul 01.09.1983 25 Jahre Transportdienst<br />
Kussler Irmgard 01.10.1983 25 Jahre B 4 INT<br />
Spal Georg 01.10.1983 25 Jahre Radiologie<br />
Kreutz Ingrid 15.09.1978 30 Jahre Wirtschaftsdienst<br />
Horsch Marie-Luise 01.08.1978 30 Jahre B 2<br />
Schüffler Hannelore 01.10.1978 30 Jahre Hauptküche<br />
Weidenhaupt Hannelore 01.08.1973 35 Jahre Haus Lucia<br />
18<br />
Neueinstellungen<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
16.07.<strong>2008</strong> – 31.10.<strong>2008</strong><br />
Hanten, Jens 01.08.<strong>2008</strong><br />
Assistenzarzt Kinder- und Jugendmedizin<br />
Frings, Kathrin 01.08.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin Tagesklinik<br />
Fiedler, Christel 01.08.<strong>2008</strong><br />
Altenpflegerin Haus Lucia<br />
Klimov, Dmitri 01.08.<strong>2008</strong><br />
Zivildienstleistender Wirtschaftsdienst<br />
Dr. Stemler, Marietta 01.09.<strong>2008</strong><br />
Assistenzärztin Innere Medizin<br />
Qawar, Fadi 01.09.<strong>2008</strong><br />
Gastarzt Chirurgie<br />
Thies, Sylvia 01.09.<strong>2008</strong><br />
Leiterin Chirurgische Ambulanz<br />
Labedzki-Obermüller, Heike 01.09.<strong>2008</strong><br />
Krankenschwester Zentral-OP<br />
Jansen, Jessica 01.09.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin A 4<br />
Kubik, Elisabeth 01.09.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin B 5<br />
Umbscheiden, Anne 15.09.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin B 5<br />
Hannig, Urte 01.10.<strong>2008</strong><br />
Oberärztin Kinder- und Jugendmedizin<br />
Coutura, Skrolan 01.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin B 1 Innere<br />
Minack, Mandy 01.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin A 3<br />
<strong>Sie</strong>mer, Sarah 01.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin A 4<br />
Zilgens, Sarah 01.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin B 3<br />
Osman, Manuela 01.10.<strong>2008</strong><br />
Hebamme Kreißsaal<br />
Klaassen, Kathrin 01.10.<strong>2008</strong><br />
Physiotherapeutin SPZ<br />
Machleit, Paulina 13.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin C 3<br />
Ista-Jahn, Dorothea 13.10.<strong>2008</strong><br />
Arzthelferin Chirurgische Ambulanz<br />
Agethen, Anne 20.10.<strong>2008</strong><br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin C3<br />
Stand 23.10.<strong>2008</strong>
Diabetes und Sport sind gut vereinbar:<br />
Kickbox-Weltmeisterin Anja Renfordt trainiert<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Diabetes und Sport sind<br />
gut vereinbar – Sport ist sogar<br />
gut für den Blutzucker und<br />
kann Werte deutlich verbessern:<br />
das ist das Fazit einer<br />
Sportveranstaltung der<br />
Superlative für Kinder mit<br />
Diabetes, denn Kickbox-<br />
Weltmeisterin Anja Renfordt<br />
war Gast im BETHLEHEM<br />
Krankenhaus und trainierte<br />
Kids mit Typ 1-Diabetes.<br />
Und es war ein wirklich weltmeisterliches<br />
Training mit vollem Einsatz,<br />
Kraft- und Dehnübungen, Liegestütze,<br />
es wurden ungeahnte Kräfte freigesetzt.<br />
Und das Tollste des Trainings<br />
war: es hat allen riesig Spaß gemacht,<br />
mit einer richtigen Welt-<br />
meisterin zusammen zu trainieren.<br />
Anja Renfordt hat selbst mit eineinhalb<br />
Jahren Diabetes bekommen.<br />
"Ich kannte das nie anders. Ich habe<br />
meine Krankheit immer untergeordnet,<br />
sie gehörte zu meinem Leben<br />
dazu und musste sich dem Alltag<br />
unterordnen", so die Kickbox-Weltmeisterin.<br />
Während ihrer aktiven<br />
Wettkampfzeit war Anja Renfordt<br />
sehr erfolgreich – viele nationale<br />
und internationale Wettkämpfe<br />
konnte sie für sich entscheiden.<br />
"Der Sinn meiner Workshops ist auf<br />
den Punkt gebracht ‚Motivation’. Es<br />
geht darum, den Kindern Spaß zu<br />
vermitteln, Spaß an der Bewegung<br />
und das Gefühl der Gruppendynamik.<br />
Diese positiven Emotionen<br />
in einer Gruppe nur von Diabetikern<br />
verknüpfen vielleicht zur Abwechslung<br />
auch mal ein tolles Erlebnis mit<br />
der Krankheit?!" so die Kickbox-<br />
Weltmeisterin zu ihrem Schnupperkurs<br />
für Kinder und Jugendliche mit<br />
Diabetes.<br />
Zum Schluss des Trainings gab es<br />
für die Kids noch einen Einblick in<br />
das Kickboxen. Se hatten mächtig<br />
Spaß bei Schlag- und Tretübungen<br />
gegen spezielle Schaumstoffschützer<br />
– immer unter dem Motto: voller<br />
Einsatz gegen die Krankheit Diabetes,<br />
denn Sport ist gesund. ■<br />
Austeilen kann die 1980 im nordrheinwestfälischen<br />
Meinerzhagen geborene<br />
Anja Renfordt. <strong>Sie</strong> ist fünffache Weltmeisterin<br />
im Kickboxen. In ihrem Leben<br />
hat sie aber auch schon manchen herben<br />
Schlag einstecken müssen: Im Alter<br />
von anderthalb Jahren wird bei ihr<br />
Diabetes diagnostiziert. Von sportlichen<br />
Höchstleistungen hat sich Anja Renfordt<br />
deswegen aber nie abhalten lassen.<br />
Sport ist gesund: Kickbox-<br />
Weltmeisterin Anja Renfordt<br />
trainierte Kinder und Jugendliche<br />
im BETHLEHEM Krankenhaus, und<br />
eins verband sie alle miteinander:<br />
Typ 1-Diabetes.<br />
19
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Ordensgründer<br />
Bischof Thomas Kurialassery<br />
Diener Gottes<br />
(1873 - 1925)<br />
Mitgründerin<br />
Mother Mary Francis de Chantal<br />
(S.A.B.S.)<br />
(1880 - 1972)<br />
20<br />
Gladbeck/Stolberg/Kerala<br />
Die "Schwestern von der<br />
Sakramentes" feiern 100<br />
Unsere Kongregation<br />
wird am 8. Dezember <strong>2008</strong><br />
100 Jahre alt.<br />
Segensvolle Jahre sind vergangen, seitdem<br />
unser verehrter Gründer, der<br />
Diener Gottes, Bischof Thomas<br />
Kurialasserry, das Fundament unserer<br />
Kongregation gelegt hat, zusammen<br />
mit Mutter Mary Franzis de Chantal,<br />
der Mitgründerin und dem ersten<br />
Mitglied. Die Kongregation begann<br />
mit 5 Schwestern in Indien. <strong>Sie</strong> ist nun<br />
angewachsen auf 5000 Schwestern,<br />
verteilt auf 96 Diözesen in Indien und<br />
in der ganzen Welt – Deutschland,<br />
Italien, Amerika, England, Ukraine,<br />
Nepal, Kenya und Tanzania.<br />
Das Charisma unseres Ordens besteht<br />
darin, ein Leben zu führen, in<br />
dessen Mittelpunkt die hl. Eucharistie<br />
steht. Und wir möchten alle Völker<br />
zur eucharistischen Verehrung hinführen.<br />
Es war der große Wunsch<br />
unseres verehrten Gründers, dass der<br />
Eucharistische Herr immer und überall<br />
von allen gekannt, geliebt und<br />
angebetet werde. Daher fördern wir<br />
die eucharistische Verehrung durch<br />
verschiedene Dienste, wo wir sind.<br />
Gegenwärtig haben wir 63 ständige<br />
Anbetungszentren in verschiedenen<br />
Teilen der Welt, wo die Schwestern<br />
vor dem heiligsten Sakrament für die<br />
ganze Welt beten.<br />
Es war ein großer Traum unserer<br />
Schwestern in Deutschland, ein<br />
Anbetungszentrum in diesem Land<br />
zu haben. So eröffneten wir im Jahre<br />
2000 ein Anbetungszentrum in<br />
Tauberbischofsheim. Jetzt setzen wir<br />
die Anbetung in Wiesbaden fort.<br />
Am 13. April <strong>2008</strong> wurde dort ein<br />
neuer Konvent eingesegnet.<br />
Wir führen jeden Monat einen Tag<br />
der Anbetung durch in der Kapelle<br />
des Hauses, wo wir arbeiten. Auch in<br />
der Kapelle des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
in Stolberg halten wir jeden<br />
Monat einen Tag der Anbetung und<br />
tragen alle Anliegen, die uns bewegen<br />
oder die <strong>Sie</strong> uns zugetragen haben,<br />
vor den Eucharistischen Herrn.<br />
Vor 43 Jahren kamen die ersten<br />
indischen Schwestern nach Deutschland<br />
ins Barbara-Hospital nach<br />
Gladbeck. Dort feierten wir am<br />
16.08.08 unser 100-jähriges Jubiläum.<br />
Mit uns feierten der Weihbischof von<br />
Essen, Franz Vorrath, Ordensschwestern<br />
anderer Gemeinschaften, Priester,<br />
Freunde und Mitarbeiter von allen<br />
Häusern, in denen wir tätig sind.<br />
Der Feier vorausgegangen war eine<br />
Festwoche mit Vorträgen, Gottesdiensten,<br />
Begegnungen und<br />
Eucharistischer Anbetung.
Anbetung des Allerheiligsten<br />
jähriges Jubiläum<br />
Im Rahmen des 100-jährigen<br />
Jubiläums wurde auch dem<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
ein Besuch abgestattet.<br />
Von links:<br />
Sr. Merlin (USA),<br />
Sr. Dr. med. Judit (Indien),<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff,<br />
Provinzoberin Mother Thekla<br />
(Indien), Sr. Vimala (Stolberg)<br />
und Sr. Lissetta (Stolberg)<br />
Wir danken allen, die unseren<br />
Lebensweg in Deutschland begleitet<br />
haben, und hoffen auf ein weiteres<br />
gutes Zusammenleben. ■<br />
Ein Leben nach der Lehre<br />
des heiligen Augustinus.<br />
In einer Gemeinschaft von<br />
ca. 4300 Schwestern<br />
der Anbetung des Allerheiligsten<br />
Sakramentes<br />
(S.A.B.S.) dienen wir der<br />
Kirchengemeinschaft<br />
in 43 Nationen auf fünf<br />
Kontinenten.<br />
Unser Auftrag: Die erste und<br />
erstrangige Berufung ist die<br />
Eucharistische Anbetung.<br />
Die Stunde vor dem Allerheiligsten<br />
Sakrament ist die<br />
kostbarste Zeit im täglichen<br />
Leben unserer Schwestern.<br />
Unsere Stationen: Außerhalb<br />
Indiens: Schweiz,<br />
Italien, Deutschland,<br />
Ukraine, England, Amerika,<br />
Afrika, Nepal ...<br />
UNSERE ARBEITSGEBIETE<br />
Apostolische Bildung<br />
Durch die apostolische Bildung nehmen wir teil<br />
an unserer Ausbildungsmission in der Kirche.<br />
Wir helfen Kindern und Jugendlichen, wie z. B.<br />
Drogenabhängigen, zu einer gesunden<br />
moralischen Entwicklung in der Gesellschaft.<br />
Kranken- und Altenpflege<br />
Das Leben ist ein Geschenk Gottes. So soll man<br />
jedem Menschen in Liebe und Respekt begegnen,<br />
ob reich oder arm. Das möchten wir mit unserem<br />
Dienst zeigen.<br />
Mission und Evangelisation<br />
Um die Botschaft von Tod und Auferstehung<br />
zu verkünden, sind wir in verschiedenen Orten<br />
Indiens und Afrikas tätig, z.B. in der<br />
Entwicklungshilfe, Eucharistiefeier und<br />
Anbetung.<br />
Sozialdienst<br />
"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan<br />
habt, das habt ihr mir getan”. (Mt 25,40)<br />
21<br />
Drei Schwestern der<br />
Ewigen Anbetung be<strong>finden</strong><br />
sich im BETHLEHEM<br />
Krankenhaus Stolberg/Rhld.:<br />
Sr. Grace ist tätig auf<br />
Station A5, Sr. Vimala ist<br />
Conventoberin und tätig<br />
im Haus Lucia. Beide<br />
kamen 2001 nach Stolberg.<br />
Sr. Lissetta kam 2004<br />
nach Stolberg. <strong>Sie</strong> ist<br />
zuständig für die<br />
Seelsorge im Haus<br />
und für die Kapelle.
Multiple Sklerose:<br />
Was kann ich tun,<br />
um Krankheit positiv zu beeinflussen?<br />
Aktiv sein gegen Multiple<br />
Sklerose – unter diesem<br />
Leitspruch fand jetzt ein<br />
Informationsabend mit<br />
Multiple-Sklerose-Patienten<br />
(MS), ihren Angehörigen<br />
und Interessierten im ZAP<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
statt.<br />
Eingeladen hatte dazu der Stolberger<br />
Neurologe und Psychiater<br />
Dr. Manfred Dagge gemeinsam<br />
mit den beiden leitenden Physiotherapeuten<br />
des Krankenhauses,<br />
Leiter Ralf Houfer und Helga Frings.<br />
22<br />
Das große Problem bei diesen<br />
Erkrankungen sei, so Dr. Dagge,<br />
dass man bei manchen Patienten<br />
den MS-Verlauf therapieren könne,<br />
bei anderen wiederum nicht. Oft<br />
treten auch ohne Entzündungen<br />
Verschlechterungen der Krankheit<br />
auf. Man hoffe, in den kommenden<br />
Jahren etwas tun zu können, denn<br />
zahlreiche therapeutische Möglichkeiten<br />
durch neuentwickelte<br />
Medikamente seien zu erwarten.<br />
Vorbeugend könne man in zweierlei<br />
Hinsicht den Patienten helfen,<br />
den MS-Schub zu vermindern und<br />
die Krankheit zu verzögern. Alles<br />
sei im Fluss, vieles sei im Wandel<br />
und man warte in den nächsten<br />
Jahren auf neue, sehr potente<br />
Medikamente.<br />
Eine Folge von MS sei die Spastik<br />
der Muskulatur, Gleichgewichts-<br />
und Blasenstörungen. Deshalb müssten<br />
die Patienten unbedingt Stress<br />
und Reizungen vermeiden. Helfen<br />
könnten aber physiotherapeutische<br />
Behandlungen. Ralf Houfer erläuterte<br />
den vielen Besuchern die unterschiedlichen<br />
krankengymnastischen<br />
Schulen (Bobath, Voijta und PDF);<br />
wichtig sei es aber, nur ausgebildete<br />
Krankengymnasten als Fachkräfte<br />
aufzusuchen, die auch auf den einzelnen<br />
Patienten eingehen würden.<br />
In Anschluss wurden ganz einfache<br />
und praktische krankengymnastische<br />
Übungen vorgeführt, aber auch<br />
Gerätediagnostik und Gerätetherapie,<br />
um aufzuzeigen, wie die<br />
Patienten selbst ihre Krankheit<br />
positiv beeinflussen können. ■<br />
Dr. Manfred Dagge konnte an diesem<br />
Abend viele Besucher im vollbesetzten<br />
Saal des ZAP begrüßen.
Die Jugend ist gefragt<br />
BETHLEHEM Krankenhaus war mit dabei:<br />
Ausbildungsbörse im Zinkhütter Hof<br />
Eine euregionale Ausbildungsbörse<br />
veranstalteten<br />
kürzlich die Städte<br />
Eschweiler und Stolberg<br />
im Industriemuseum<br />
Zinkhütter Hof.<br />
Die Börse bot Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, sich über Ausbildungsperspektiven<br />
zu informieren. Das<br />
Angebot war breit gefächert und<br />
beschränkte sich nicht nur auf<br />
handwerkliche Berufe.<br />
Über 1000 Schülerinnen und<br />
Schüler von der Hauptschule bis zu<br />
den Gymnasien aus Stolberg und<br />
Eschweiler nahmen das Angebot<br />
wahr. Auch das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus war mit einem Stand<br />
auf der Börse vertreten: informiert<br />
wurde über die Ausbildungmöglichkeiten<br />
an der neuen Physiotherapieschule<br />
des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
und an der Franziska-<br />
Schervier-Schule. ■<br />
23<br />
Anzeige
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
präsentiert seine Umfrageergebnisse<br />
vor niedergelassenen<br />
Ärzten. Diskussion<br />
mit Lösungsansätzen.<br />
Im eindrucksvollen Rahmen präsentierte<br />
das BETHLEHEM Krankenhaus<br />
die Ergebnisse seiner Zufriedenheitsanalyse<br />
vor den dazu befragten niedergelassenen<br />
Ärzten. Mit der ungewöhnlichen<br />
Aktion suchte das Stolberger<br />
Haus den ungezwungenen<br />
Dialog mit den medizinischen Kollegen,<br />
um im Sinne der gemeinsamen<br />
Patienten nach Verbesserungsmöglichkeiten<br />
zu suchen.<br />
Der mutige Schritt wurde belohnt.<br />
"Die Veranstaltung hat sehr eindrucksvoll<br />
die Stärken des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses aus Sicht der niedergelassenen<br />
Ärzte gezeigt", zieht Horst<br />
Schroten, Qualitätsmanagementbeauftragter<br />
des Krankenhauses,<br />
Bilanz. "Aber auch einige Verbesserungspotentiale<br />
waren erkennbar,<br />
wobei die lebhafte Diskussion<br />
24<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Ein überdurchschnittliches<br />
Ergebnis<br />
während und nach der Präsentation<br />
schon Lösungsansätze aufzeigte", so<br />
Schroten weiter.<br />
Um die Neutralität zu wahren,<br />
führte nicht das Krankenhaus selbst,<br />
sondern eine externe Firma die<br />
anonyme Befragung und Auswertung<br />
durch. <strong>Sie</strong> schickte Fragebögen an<br />
alle niedergelassenen Ärzte im<br />
gesamten Aachener Raum. Darin<br />
wurde unter anderem nach der fachlichen<br />
Kompetenz, der Kommunikation<br />
mit den Klinikärzten und<br />
deren Verfügbarkeit sowie der Zufriedenheit<br />
mit den vorhandenen<br />
Therapie- und Diagnosemöglichkeiten<br />
des Stolberger Krankenhauses<br />
gefragt.<br />
Dr. phil. Georg Hauk von der Firma<br />
Metrik präsentierte dann auch gekonnt<br />
die Ergebnisse der Umfrage<br />
und lieferte damit Stoff zu einer<br />
fruchtbaren Diskussion. Interessant<br />
für die niedergelassenen Ärzte,<br />
Klinikärzte sowie das Kuratorium<br />
und Direktorium des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses war auch die<br />
Gegenüberstellung mit über 50<br />
anderen deutschen Krankenhäusern.<br />
"Der Vergleich zeigt ein positives,<br />
in der Tendenz eher überdurchschnittliches<br />
Ergebnis", fasste Hauk<br />
zusammen. "Die niedergelassenen<br />
Ärzte, attestieren dem BETHLEHEM<br />
Krankenhaus eine gute Leistung".<br />
Maren Deringer, Geschäftsführerin<br />
der Firma Metrik, betonte in ihrer<br />
Ansprache: "Es ist durchaus nicht<br />
üblich, dass die Krankenhäuser die<br />
Ergebnisse vor den niedergelassenen<br />
Ärzten präsentieren. Ich erlebe das<br />
zum ersten Mal". Selbst nach dem<br />
offiziellen Ende der fünfstündigen<br />
Veranstaltung ließen es sich manche<br />
Teilnehmer nicht nehmen, ihre<br />
Gespräche in kleinerer Runde weiter<br />
fort zu führen. ■<br />
Dafür findet sich im Arbeitsalltag viel<br />
zu selten Zeit: Ausgiebige Gespräche<br />
zwischen niedergelassenen Ärzten<br />
und Klinikärzten zur Optimierung<br />
der Zusammenarbeit.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des BTreff erscheint im Februar 2009. Viele Themen rund um das BETHLEHEM<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>, die Gesundheitsvorsorge und andere medizinische Themen werden den Lesern vorgestellt.<br />
Anzeigenschluß ist der 15. Januar 2009.<br />
Interessenten, welche eine Anzeige für diese <strong>Ausgabe</strong> schalten möchten, wenden sich bitte an:<br />
ALBRECHTDESIGNER Telefon: 0 24 02 / 97 35 80<br />
Hartmut Albrecht Fax: 0 24 02 / 97 35 81<br />
D-52222 Stolberg/Rhld. email: info@albrechtdesigner.de<br />
Pastor-Keller Str. 16 web: www.albrechtdesigner.de
Orthopädietag zur Osteoporose:<br />
Neue Therapien gegen den Knochenschwund<br />
Der 16. Orthopädietag des BETH-<br />
LEHEM Krankenhauses, der in diesem<br />
Jahr im evangelischen Gemeindehaus<br />
Frankentalstraße stattfand,<br />
beschäftigte sich mit der<br />
Osteoporose, einem Krankheitsbild,<br />
von dem viele Menschen im Laufe<br />
ihres Lebens betroffen sind. Viele<br />
Fachdisziplinen der Medizin versuchen,<br />
die Krankheit zu erklären<br />
und Hilfen anzubieten.<br />
Der Veranstalter, Prof. Dr. Klaus<br />
Bläsius, Chefarzt der Klinik für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
konnte den zahlreichen Gästen aus<br />
dem ganzen Bundesgebiet hochqualifizierte<br />
Experten auf diesem Gebiet<br />
präsentieren; unter ihnen war<br />
Dr. Hermann Schwarz, Mitglied der<br />
Leitlinienkommission der Deutschen<br />
Gesellschaft für Osteoporose, der<br />
über anerkannte medikamentöse<br />
und physikalisch-therapeutische<br />
Behandlungen der Krankheit referierte.<br />
Wegen der Zusammenhänge<br />
mit dem Hormonhaushalt beleuchtete<br />
die Chefärztin für Gynäkologie<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses,<br />
Dr. Gabriele Küpper, das Thema<br />
aus frauenärztlicher Sicht.<br />
Ein neues Verfahren zur Stabilisierung<br />
frisch eingebrochener<br />
Osteoporosewirbel präsentierte<br />
Oberarzt Dr. Markus Guinard vom<br />
BETHLEHEM Krankenhaus; es kann<br />
den Leidens- und Schmerzensweg<br />
des Patienten erheblich abkürzen.<br />
Weitere Beiträge gab es von den<br />
Ärzten des Stolberger Krankenhauses<br />
Dr. Markus Pilz über Grundlagen<br />
der Kyphoplastik, Oberarzt Dr.<br />
Issam Karkour über die Behandlung<br />
von Knochenbrüchen durch die<br />
Krankheit sowie Dr. Rüdiger<br />
Kreusch-Brinker von der Münchener<br />
Chirurgischen Klinik. Dass Sport<br />
immens wichtig ist zur Verbesserung<br />
der Knochenqualität, verdeutlichte<br />
zum Abschluss des Orthopädietages<br />
Dr. Hermann Ludwig vom Zentrum<br />
für ambulante Rehabilitation und<br />
Physiotherapie am hiesigen Krankenhaus.<br />
Auch Schmerzen in den<br />
Knochen können durch geeignete<br />
sportliche Betätigungen wirksam<br />
bekämpft werden. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />
Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Physikalische Therapie, Chirotherapie<br />
und Sportmedizin<br />
Telefon: 02402/107-4355<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Oberarzt Dr. Markus Guinard (Mitte)<br />
zeigte das neue Verfahren zur<br />
Stabilisierung von frisch eingebrochenen<br />
Wirbeln. Informationsgespräche<br />
standen im Mittelpunkt.<br />
25
Ganzseitige Anzeige der AOK Rheinland/Hamburg<br />
Presseinformation<br />
Das neue Pflegezeitgesetz<br />
Chance für Pflegebedürftige - Herausforderung<br />
für Unternehmen - AOK Rheinland/Hamburg<br />
informiert.<br />
Das neue Pflegezeitgesetz ist ein Kernelement<br />
der aktuellen Pflegereform. Die Umsetzung des<br />
Gesetzes bietet neue Möglichkeiten für Pflegebedürftige<br />
und deren pflegende Angehörige. Die<br />
Unternehmen stellt es jedoch vor neue Herausforderungen.<br />
Das seit Juli geltende Gesetz wirft<br />
bei den Versicherten und den Arbeitgebern in<br />
der Region viele Fragen auf. Horst Schwering,<br />
Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg<br />
im Kreis Aachen, <strong>hier</strong>zu im Gespräch mit BTreff:<br />
Wann besteht konkret ein Anspruch auf Pflegezeit?<br />
"Die Pflegezeit kann jeder Arbeitnehmer<br />
beanspruchen, der einen nahen Angehörigen<br />
in häuslicher Umgebung pflegt. Es muss dabei<br />
mindestens die Pflegestufe I vorliegen."<br />
Wie lange kann ein Arbeitnehmer die Pflegezeit<br />
beanspruchen? "Bis zu sechs Monate sind möglich<br />
– kürzere Zeiträume selbstverständlich auch."<br />
26<br />
Und wer zählt zu den nahen Angehörigen?<br />
"Damit sind Großeltern, (Schwieger-)Eltern, Ehegatten,<br />
Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen<br />
Gemeinschaft und Geschwister gemeint.<br />
Aber natürlich auch Kinder und Enkelkinder."<br />
Was muss ein Arbeitnehmer tun, um die<br />
Pflegezeit in Anspruch zu nehmen? "Er muss<br />
seinem Arbeitgeber mindestens zehn Arbeitstage<br />
vor Beginn schriftlich mitteilen, dass er die<br />
Pflegezeit nehmen möchte. Dabei gibt er den<br />
Zeitraum und den Umfang der Pflegezeit an.<br />
Eine Bescheinigung der Pflegekasse, aus der<br />
die Pflegebedürftigkeit hervorgeht, ist ebenfalls<br />
beizufügen."<br />
Gilt das auch für Kleinbetriebe? "Die Pflegezeit<br />
ist nur dann vorgesehen, wenn der Arbeitnehmer<br />
in einem Betrieb mit mehr als 15 Beschäftigten<br />
arbeitet."<br />
Kann der Arbeitnehmer auch in Teilzeit weiterarbeiten?<br />
"Ja, auch Teilzeitarbeit ist möglich.<br />
Das muss der Arbeitnehmer aber schriftlich mit<br />
dem Arbeitgeber vereinbaren."<br />
Horst Schwering,<br />
Regionaldirektor der AOK<br />
Rheinland/Hamburg<br />
im Kreis Aachen<br />
Kann der Arbeitgeber in der Pflegezeit kündigen?<br />
"Nein, der Gesetzgeber sieht <strong>hier</strong> ausdrükklich<br />
Kündigungsschutz vor. Nur mit Zustimmung<br />
der zuständigen Landesbehörde ist eine Kündigung<br />
in absoluten Ausnahmefällen denkbar."<br />
Weitere Informationen zur Pflegereform gibt<br />
es in den Geschäftsstellen der AOK Rheinland /<br />
Hamburg im Kreis Aachen in Alsdorf,<br />
Simmerath und Stolberg.<br />
Die AOK-Pflegeexperten sind zusätzlich telefonisch<br />
rund um die Uhr unter Tel. 0800 3290<br />
329 erreichbar. Ob es darum geht, was bei der<br />
Auswahl eines Pflegedienstes zu beachten ist<br />
oder wie die häusliche Pflege verbessert werden<br />
kann, <strong>Sie</strong> können diese Hotline immer anrufen.
Es ist geschafft!<br />
Praxisanleiter<br />
bestehen Examen<br />
Es ist geschafft – zwei Jahre lang<br />
wurde fleißig gelernt, alle Prüfungen<br />
wurden erfolgreich bestanden, jetzt<br />
wurden die Examens-Zeugnisse entgegen<br />
genommen: die erfolgreichen<br />
Praxisanleiter/innen des 3. Kurses<br />
wurden verabschiedet.<br />
"Mit einem reichen Schatz an Erfahrungen<br />
werden <strong>Sie</strong> Ihr Wissen<br />
weitergeben. <strong>Sie</strong> sind die neuen<br />
Vertreter unserer Schule, die Zukunft<br />
der Pflege." Mit diesen Worten begrüßte<br />
Leiter der Franziska-Schervier-<br />
Schule, Christoph Jouck gemeinsam<br />
mit Christa Lardinoix und Norbert<br />
Opgen-Rhein die erfolgreichen<br />
Praxisanleiter/innen. "Wir freuen uns<br />
auf eine gute Zusammenarbeit".<br />
Zur Zeit ist ein neuer Kurs in Vorbereitung,<br />
der nach den Erfahrungen<br />
der letzten Jahre in einem veränderten<br />
Modus angeboten wird.<br />
Die erfolgreichen Prüflinge aus<br />
Aachen, Stolberg, Simmerath, Jülich<br />
und Eschweiler:<br />
Auf der Vorstandssitzung der Diözesanen<br />
Arbeitsgemeinschaft der 24 Krankenhäuser<br />
im Bistum Aachen begrüßte der Vorsitzende<br />
Thomas Schellhoff den neuen Leiter des<br />
Bereiches Gesundheit und Pflege im<br />
Diözesan-Caritasverband (DiCV) für das<br />
Bistum Aachen Dr. Andreas Wittrahm als<br />
neues Vorstandsmitglied. Dr. Wittrahm,<br />
Theologe und Psychologe, war bisher Leiter<br />
der Caritas-Akademie in Köln-Hohenlind.<br />
Mit herzlichem Dank für langjährige und<br />
engagierte Arbeit als Geschäftsführer des<br />
Vorstandes wurde Peter Bollermann verabschiedet.<br />
Er widmet sich zukünftig den<br />
Aufgaben in der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />
des Deutschen Caritasverbandes.<br />
Bollermann vertritt die Interessen der<br />
Krankenhäuser sowohl in der Regional-<br />
Die neuen Praxisanleiter/innen aus Aachen, Stolberg, Simmerath, Jülich und Stolberg<br />
Dieter Gosse, Luitgard Kluge,<br />
Rita Ortlepp, Oliver Puls,<br />
Hans Schneider, Serap Ay,<br />
Sabine Klinkhammer, Eva Latz,<br />
Sabine Offermann, Gülten Özer,<br />
Isabella Praß, Stefanie Reinert,<br />
Irene Huppertz, Sonja Köth-<br />
Schröder, Agnes Kreitlow,<br />
Vorstandswechsel bei der<br />
Diözesanen Arbeitsgemeinschaft<br />
kommission als auch in der Bundeskommission<br />
und ist an der Erarbeitung der AVR-<br />
neu (den neuen Richtlinien für Arbeitsverträge<br />
in den Einrichtungen des Deutschen<br />
Caritasverbands) maßgeblich beteiligt.<br />
Neue Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft<br />
ist Elke Held, Fachreferentin für<br />
Krankenhäuser beim DiCV-Aachen. ■<br />
Info: Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft für<br />
das Bistum Aachen vertritt die Interessen der<br />
<strong>hier</strong> ansässigen katholischen Krankenhäuser.<br />
Ihr Augenmerk liegt unter anderem darauf,<br />
die Zusammenarbeit der Krankenhäuser im<br />
Bistum zu stärken und die Anliegen der<br />
Krankenhäuser in der Öffentlichkeit zu<br />
vertreten.<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Sabine Leroux, Michaela Breuer,<br />
Rosi Dahmen, Henning Fleck,<br />
Anja Franz, Claudia Herrmann,<br />
Bettina Isensee, Pia Leick,<br />
Annette Musiol, Jasmin Schlaak,<br />
Gerlinde Dickmeis, Melanie Thrun,<br />
Elvira Weinberg, Claudia Damrau<br />
und Ursula Spelge. ■<br />
Dr. Andreas Wittrahm, (v. links)<br />
Peter Bollermann und Dipl-Kfm.<br />
Thomas Schellhoff<br />
27
Franziska-Schervier-Schule:<br />
Neue Ausbildung begonnen<br />
Insgesamt 63 Schülerinnen und<br />
Schüler haben jetzt ihre Ausbildung<br />
an der Franziska-Schervier-Schule,<br />
staatlich anerkannte Schule für<br />
Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />
begonnen. <strong>Sie</strong> kommen<br />
aus Stolberg, Eschweiler, Jülich,<br />
Simmerath und Aachen und werden<br />
drei Jahre lang in Theorie und Praxis<br />
zu Kranken- und Kinderkrankenpflegern/-innen<br />
unterrichtet. Es sind:<br />
Shpresa Ademi<br />
Karola Bähr<br />
Caroline Beckmann<br />
Sara Birinci<br />
Elena Esser<br />
Hanna Frerichs<br />
Martina Glindmeyer<br />
Jacqueline Hermann<br />
Anke Herr<br />
Annika Hofmann<br />
Esra Inam<br />
Marina Jörß<br />
28<br />
Julia Klöppner<br />
Maike Kober<br />
Lili Kupper<br />
Jérôme von der Laden<br />
Bianca Langen<br />
Arijeta Ljeskovica<br />
Maria Mahlberg<br />
Ayse Ozkan<br />
Ramona Piszczek<br />
Karin Randerath<br />
Christina Stollenwerk<br />
Zülal Sucu<br />
Sandra Thieme<br />
Jens Wegener<br />
Julia Zschiedrich<br />
Sabine Brauers<br />
Vanessa de Bernardi<br />
Michelle Bücken<br />
Jessica van Elst<br />
Katharina Geppert<br />
Linnea Gonschorek<br />
Sandra Hekrenz<br />
Claudia Hermanns<br />
Sara Johnen<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Daniela Kever<br />
Verena Klein<br />
Sabrina Kuckertz<br />
Renate Lenz<br />
Ramona Maaßen<br />
Nadine Mrosek<br />
Maike Ruch<br />
Marina Ruzic<br />
Dana Schmitz<br />
Pilar Schulze<br />
Ksenia Panflilova<br />
Ute Piesch<br />
Monika Schneider<br />
Maria Stolz<br />
Tayfun Tilkicik<br />
Johanna Watola<br />
Sinitta-Denise Zarfl<br />
Alicia Ziegner<br />
Linnea Gonschorek<br />
Annika Hofmann<br />
Nadine Mrosek ■<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST FÜR DAS STADTGEBIET STOLBERG<br />
UND DEN LANDKREIS:<br />
Für den allgemeinärztlichen Notfalldienst ist eine Notfalldienstpraxis der niedergelassenen<br />
Ärzte im BETHLEHEM Krankenhaus eingerichtet. Die Öffnungszeiten der Notfalldienstpraxis<br />
lauten wie folgt: Montags, dienstags, donnerstags von 19.00 Uhr bis 08.00 Uhr, mittwochs<br />
und freitags von 13.00 Uhr bis 08.00 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen<br />
Feiertagen von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des darauf folgenden Tages. HiIfesuchende Patienten<br />
werden über Tel.: 02402 / 107-8300 an die Notfalldienstpraxis weitergeleitet.
Ausbildung nach den Richtlinien von morgen:<br />
Informationsabend der Physiotherapieschule<br />
"Unserem gewohnt hohen Anspruch<br />
entsprechend, bildet unsere Schule<br />
schon heute nach den Richtlinien<br />
von morgen aus", mit diesen Worten<br />
begrüßte Schulleiter Ralf Houfer die<br />
zahlreichen Besucher, die sich für<br />
eine Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />
anlässlich dieser Informationsveranstaltung<br />
interessierten.<br />
Einen Einblick in das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus und einen kleinen<br />
geschichtlichen Rückblick gab<br />
Personalleiter Helmut Drummen.<br />
Er hob den Vorteil der Schule hervor,<br />
die eng mit dem Krankenhaus verbunden<br />
ist und dadurch Theorie und<br />
Praxis verzahnt. "<strong>Sie</strong> haben kurze<br />
Wege, alles wird direkt vor Ort<br />
angeboten", so Helmut Drummen.<br />
Die Schüler/innen erlernen inner-<br />
Pflegeberufe haben Zukunft<br />
halb von drei Jahren u. a., den<br />
Patienten mit seinen individuellen<br />
Problemen ein bedarfsgerechtes<br />
Behandlungsmodell anzubieten, sich<br />
als Therapeut jederzeit bewusst zu<br />
sein, welchen Behandlungsweg man<br />
gewählt hat und warum und eine<br />
ständige Überprüfung des Behandlungskonzeptes;<br />
bei der konkreten<br />
praktischen Tätigkeit soll dem<br />
Patienten nicht nur schablonenhaftes<br />
Erlerntes übergestülpt werden,<br />
sondern man orientiert sich eigenverantwortlich<br />
an den jeweiligen<br />
Bedürfnissen des Klienten.<br />
In der dreijährigen Ausbildung<br />
absolvieren die Schüler/innen<br />
2.900 Theorie- und Praxisstunden<br />
sowie 1600 Stunden fachpraktischen<br />
Einsatz in den Abteilungen des<br />
Krankenhauses. ■<br />
Abschlussfeier des Examens<br />
der Franziska-Schervier-Schule<br />
"Willst Du für ein Jahr vorausplanen,<br />
so baue Reis an. Willst Du für ein<br />
Jahrzehnt vorausplanen, so pflanze<br />
Bäume. Willst Du für ein Jahrhundert<br />
planen, so bilde Menschen." – Unter<br />
diesem Motto stand die Examensfeier<br />
der Schülerinnen und Schüler der<br />
Franziska-Schervier-Schule in Stolberg.<br />
Und die gute Nachricht vorweg:<br />
alle, die das Examen in der<br />
Gesundheits-/Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />
erfolgreich absolvierten,<br />
haben einen Job bekommen.<br />
Das BETHLEHEM Krankenhaus hat<br />
alle Schülerinnen und Schüler in der<br />
Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />
übernommen. Die zahlreichen Rednerinnen<br />
und Redner der Examensfeier<br />
im vollbesetzten Saal des<br />
Rolandshauses waren sich deshalb<br />
einig: Pflegeberufe haben eine<br />
Zukunft.<br />
Zu den Gratulanten gehörten<br />
der Verwaltungsdirektor des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses,<br />
Dipl. Kfm. Thomas Schellhoff, die<br />
Pflegedirektorin des St. Antonius<br />
Hospitals aus Eschweiler, Roswitha<br />
Brenner, sowie vom Schulteam<br />
Schulleiter Christoph Jouck und<br />
Kursleiter Nobert Opgen-Rhein.<br />
Die erfolgreichen Prüflinge der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege:<br />
Weitere Infos:<br />
www.physiotherapieschule.bethlehem.de<br />
Die Fachleute der Physiotherapieschule<br />
informierten gemeinsam mit Personalchef<br />
Helmut Drummen die interessierten<br />
Besucher.<br />
Jennifer Bastin, Heike Brabender,<br />
Philipp Braun, Nicolas Düppengießer,<br />
Markus Elkenhans, Melanie<br />
Emonts, Jennifer Esser, Sarah Helmer,<br />
Raphaela Jansen, Ingrid Kebernik,<br />
Nina Klinkenberg, Janina Kreher,<br />
Lisa Löbbel, Dominika Nokielski,<br />
Larissa Piesch, Torsten Schmalz,<br />
Nadine Schneider, Silke Schönbrod,<br />
Natascha-Katharina Schulze, Lina<br />
<strong>Sie</strong>f, Patrick Spiertz, Jennifer<br />
Tantzen, Natascha Theißen und<br />
Vanessa Wingens.<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:<br />
Corinna Haas, Andrea Meyer,<br />
Mira Noppeney, Karolin Plum,<br />
Jasmin Prinz und Jennifer Uhlich. ■<br />
29
Nachruf<br />
BETHLEHEM trauert um<br />
Pastor Heribert Bahnschulte<br />
Nach langer schwerer Krankheit wurde am 1. September<br />
unser langjähriger Krankenhausseelsorger, Herr Pastor<br />
Heribert Bahnschulte, von seinem Leiden erlöst.<br />
Heribert Bahnschulte<br />
Heribert Bahnschulte wurde am 17. Mai 1927 in Rath bei Nörvenich geboren.<br />
Nach dem Studium der Theologie in Bonn und München wurde er 1953 im<br />
Aachener Dom zum Priester geweiht. Vor nahezu 30 Jahren, am 10. 09. 1978,<br />
übernahm Pastor Bahnschulte die Pfarre St. Lucia, die er bis zum Jahre 1994 führte.<br />
In dieser Zeit stand er auch dem BETHLEHEM Krankenhaus als Kuratoriumsvorsitzender<br />
stets verantwortungsvoll mit Rat und Tat zur Seite. Danach widmete<br />
er sich als Seelsorger und Pastor im BETHLEHEM Krankenhaus den Kranken.<br />
Vielen Patienten gab er mit seinem Optimismus und Gottvertrauen,<br />
Mut und neue Lebenskraft.<br />
Pastor Bahnschulte betreute darüber hinaus auch die Mitarbeiter des Krankenhauses,<br />
für die er stets ein offenes Ohr hatte. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand<br />
im Jahre 2006 wirkte er als Ehrenpräses der Kolpingfamilie in Stolberg weiter.<br />
Wir werden ihn mit seiner positiven Lebenseinstellung und seinem gelebten<br />
Glauben schmerzlich vermissen und ihm mit größter Hochachtung<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Kuratorium, Geschäftsleitung und Mitarbeiter<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses Stolberg/Rhld.<br />
Pastor Heribert Bahnschulte wurde am 6. September <strong>2008</strong> auf dem Friedhof Bergstraße beigesetzt.<br />
30
APOTHEKEN<br />
IN STOLBERG<br />
<strong>2008</strong><br />
November<br />
Sa 1 K<br />
So 2 L<br />
Mo 3 G<br />
Di 4 N<br />
Mi 5 O<br />
Do 6 P<br />
Fr 7 A<br />
Sa 8 B<br />
So 9 C<br />
Mo 10 D<br />
Di 11 E<br />
Mi 12 F<br />
Do 13 M<br />
Fr 14 H<br />
Sa 15 I<br />
So 16 K<br />
Mo 17 L<br />
Di 18 M<br />
Mi 19 N<br />
Do 20 O<br />
Fr 21 P<br />
Sa 22 A<br />
So 23 B<br />
Mo 24 C<br />
Di 25 D<br />
Mi 26 E<br />
Do 27 F<br />
Fr 28 G<br />
Sa 29 H<br />
So 30 I<br />
Dezember<br />
Mo 1 K<br />
Di 2 L<br />
Mi 3 M<br />
Do 4 N<br />
Fr 5 O<br />
Sa 6 P<br />
So 7 A<br />
Mo 8 B<br />
Di 9 C<br />
Mi 10 D<br />
Do 11 E<br />
Fr 12 F<br />
Sa 13 G<br />
So 14 H<br />
Mo 15 I<br />
Di 16 K<br />
Mi 17 L<br />
Do 18 M<br />
Fr 19 N<br />
Sa 20 O<br />
So 21 P<br />
Mo 22 A<br />
Di 23 B<br />
Mi 24 C<br />
Do 25 D<br />
Fr 26 E<br />
Sa 27 F<br />
So 28 G<br />
Mo 29 H<br />
Di 30 I<br />
Mi 31 K<br />
Apotheken-Notdienste in Stolberg<br />
Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens 08.30 Uhr und endet am<br />
folgenden Tag um 08.30 Uhr. Bei Inanspruchnahme des Notdienstes außerhalb<br />
der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wird ein Zuschlag von 2,50 Euro erhoben.<br />
Wir bitten, die Notfallbereitschaft nur in echten Notfällen in Anspruch zu nehmen.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
31<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
BECKMANN’S APOTHEKE<br />
AUF DER LIESTER<br />
Büsbach, W.-Dobbelmann-Str. 163<br />
Telefon: 2 43 83<br />
BURG-APOTHEKE<br />
Stolberg, Steinweg 1-11<br />
Telefon: 2 89 74<br />
ELEFANTEN-APOTHEKE<br />
Stolberg, Salmstr. 20<br />
Telefon: 2 34 11<br />
HIRSCH-APOTHEKE<br />
Büsbach, Konrad-Adenauer-Str. 131<br />
Telefon: 2 66 65<br />
HÖHEN-APOTHEKE<br />
Stolberg, Höhenstr. 19 a<br />
Telefon: 9 55 90<br />
APOTHEKE AUF DER HEIDE<br />
Breinig, Auf der Heide 37<br />
Telefon: 34 08<br />
LÖWEN-APOTHEKE<br />
Atsch, Sebastianusstr. 10-12<br />
Telefon: 2 38 59<br />
BARBARA-APOTHEKE<br />
Breinig, Stefanstr. 3<br />
Telefon: 3 <strong>03</strong> 88<br />
SCHOPP’S JOHANNES-APOTHEKE<br />
Vicht, Eifelstr. 31<br />
Telefon: 12 40 477<br />
MARIEN-APOTHEKE<br />
Münsterbusch, Erlenweg 12<br />
Telefon: 2 75 01<br />
SONNEN-APOTHEKE<br />
Mausbach, Gressenicher Str. 1 b<br />
Telefon: 7 17 85<br />
PARK-APOTHEKE<br />
Stolberg, Rathausstr. 95<br />
Telefon: 9 58 50<br />
RATHAUS-APOTHEKE<br />
Stolberg, Am Kaiserplatz<br />
Telefon: 2 50 00<br />
APOTHEKE-KLEIS<br />
Stolberg, Rathausstr. 86,<br />
Telefon: 2 38 21<br />
KUPFERHOF-APOTHEKE<br />
Stolberg, Rathausstr. 46-48<br />
Telefon: 2 10 24
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Nach der offiziellen Eröffnungsrede<br />
in ihrer Funktion als Schirmherrin<br />
der Alzheimertage in Stadt- und<br />
Kreis Aachen besichtigte Bundesgesundheitsministerin<br />
Ulla Schmidt<br />
die unterschiedlichsten Infostände<br />
der einzelnen Einrichtungen und<br />
Organisationen aus der Region.<br />
Aus Stolberg war das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus mit dem Haus Lucia<br />
und dessen demenzspezifischem<br />
Angebot vertreten. Die Einrichtung<br />
für Kurzzeit- und Tagespflege stellte<br />
seine tägliche Arbeit mit dementiell<br />
veränderten Menschen vor wie auch<br />
sein zum Thema passendes, spezielles<br />
Angebot "Café Verzällche". Die<br />
Bundesgesundheitsministerin zeigte<br />
sich sehr interessiert und verweilte<br />
lange am Stand aus Stolberg. Inhalt<br />
der Gespräche war neben dem<br />
Haus Lucia auch das BETHLEHEM<br />
Krankenhaus, welches U. Schmidt<br />
im Mai im Rahmen einer Spendenübergabe<br />
besucht hatte. ■<br />
BETHLEHEM Krankenhaus informiert seine Patienten<br />
deutlich über das geforderte Maß hinaus.<br />
Bereits zum vierten Mal<br />
veröffentlicht das BETHLE-<br />
HEM Krankenhaus seinen<br />
aktuellen Qualitätsbericht.<br />
Der Bericht enthält alle Zahlen<br />
und Entwicklungen des gesamten<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>s sowie die<br />
der einzelnen Abteilungen aus<br />
dem Jahr 2007. Damit gehört das<br />
BETHLEHEM Krankenhaus bundesweit<br />
zu den wenigen Häusern,<br />
die seit langem regelmäßig ihre<br />
Leistungen einer breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen.<br />
32<br />
Haus Lucia<br />
"Haus Lucia" mit bei den<br />
Alzheimertagen in Aachen<br />
Veronika Tapp (rechts), Leiterin von Haus Lucia, blättert mit Ulla Schmidt (links)<br />
im Stolberger Krankenhausmagazin "B-Treff".<br />
Vierter Qualitätsbericht (2007) in Folge<br />
Gesetzlich gefordert wird der<br />
einheitlich strukturierte Qualitätsbericht<br />
alle zwei Jahre. Die Angaben<br />
über Patientenzahlen,<br />
Fallzahlen, Anzahl der Fachkräfte<br />
und Komplikationsraten aus dem<br />
Jahr 2007 stellt das Stolberger<br />
Krankenhaus jedoch zusätzlich<br />
zur Verfügung, damit:<br />
"diejenigen, die unsere Dienste<br />
in Anspruch nehmen, jederzeit<br />
unser aktuelles Qualitätsniveau<br />
und unsere Leistungen hinterfragen<br />
können", wie Thomas Schellhoff,<br />
Verwaltungsdirektor des<br />
Krankenhauses, erklärt.<br />
Ab Ende Oktober wird der neue<br />
Qualitätsbericht auf die Internetseite<br />
> www.bethlehem.de <<br />
des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
zu <strong>finden</strong> sein. ■
Das Team der Patientenhilfe des BETHLEHEM Krankenhauses:<br />
Jahresausflug in die Domstadt Köln<br />
Wie jedes Jahr, so auch<br />
im Juni <strong>2008</strong>, erlebten wir<br />
wunderschöne Stunden<br />
bei unserem Jahresausflug,<br />
der uns diesmal bei<br />
strömenden Regen in<br />
die Domstadt führte.<br />
Herr Schellhoff, Sr. Lissetta und<br />
Sr. Vimala begleiteten uns mit dem<br />
Zug nach Köln, wo wir das von<br />
Gerhard Richter gestaltete Fenster<br />
im Südquerhaus des Kölner Doms<br />
betrachten konnten.<br />
Das von den Kölnern liebevoll genannte<br />
„Konfettifenster" hat auch<br />
in unserer Gruppe eine kontroverse<br />
Diskussion entfacht. So wie Kardinal<br />
Meisner fanden auch bei uns einige<br />
das Fenster nicht passend für ein<br />
gotisches Gotteshaus.<br />
Anschließend führte uns der Weg<br />
an den Rhein und da es immer noch<br />
regnete auch sehr schnell zum<br />
Abendessen ins Brauhaus Sion.<br />
Bei einem lustigen Abend im “Theater<br />
am Dom” mit Sketchen von “Loriot”<br />
ließen wir den Tag ausklingen und<br />
genehmigten uns noch ein leckeres<br />
Kölsch, bevor uns der Zug wieder<br />
nach Stolberg brachte.<br />
Wir danken der Leitung des Krankenhauses,<br />
die mit diesem Ausflug eine<br />
Anerkennung für unsere ehrenamtlich<br />
geleistete Arbeit als „Patientenhilfe"<br />
zum Ausdruck brachte. ■<br />
Gabriele Weitz, Leiterin Patientenhilfe<br />
Kölner Straße 51 · 53937 Schleiden-Gemünd · Tel. 0 24 44 / 22 40 · Fax 0 24 44 / 34 34<br />
33
Jörg Riege, Küchenchef des BETHLEHEM Krankenhauses, empfiehlt:<br />
Entenbrust mit Apfel-Calvadossoße,<br />
Rotkohl und lecker hausgemachten Kroketten<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
4 Stück Entenbrust mit Haut<br />
Salz und Pfeffer<br />
50 ml Calvados<br />
20 gr. Butterschmalz<br />
150 ml Sahne<br />
2 große Äpfel<br />
40 gr. Butter<br />
20 gr. Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Die Haut des Entenbrustfilets mit<br />
einem scharfen Messer gitterförmig<br />
einschneiden, ohne das Fleisch dabei<br />
zu verletzen. Das Filet salzen, pfeffern<br />
und den Calvados darüber träufeln.<br />
Die Gewürze leicht einreiben, dann<br />
das Fleisch zugedeckt 5 Minuten<br />
ruhen lassen.<br />
Das Butterschmalz in einer Pfanne<br />
erhitzen. Das Filet im heißen Fett<br />
zuerst mit der Hautseite nach unten<br />
anbraten, anschließend zugedeckt<br />
30 Minuten bei geringer Hitze garen,<br />
dabei mehrmals wenden oder im<br />
Backofen bei 200 Grad.<br />
Den Bratfond entfetten (Degressieren),<br />
mit dem Calvados angießen und<br />
etwas einkochen lassen.<br />
34<br />
Die Sahne zugeben, die Soße<br />
mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Für die Beilage den Apfel schälen<br />
und das Kerngehäuse entfernen<br />
danach Achteln.<br />
In der heißen Butter bei starker Hitze<br />
kurz anbraten. Den Zucker zugeben<br />
und etwas karamellisieren lassen.<br />
Mit dem Calvados ablöschen.<br />
Das Brustfilet schräg in Scheiben<br />
schneiden (Tranchen), mit der<br />
Calvadossoße und den karamellisierten<br />
Apfelscheiben auf vorgewärmten<br />
Tellern anrichten.<br />
Dazu passen Kroketten und Rotkohl.<br />
Gutes Gelingen und einen guten<br />
Appetit! Ihr Küchenmeister Jörg Riege<br />
Das Redaktionsteam des BTreff wünscht Ihnen allen, den Angestellten und<br />
Patienten des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s, den Lesern des BTreff<br />
und allen Stolbergern eine geruhsame Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes und gesundes, neues Jahr 2009.<br />
Zur Weihnachtszeit <strong>2008</strong> bringt die Redaktion des BTreff eine<br />
Sonderausgabe des BTreff heraus. Diese erscheint Anfang Dezember <strong>2008</strong>.
RATSEL<br />
VON BETHLEHEM<br />
35<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>!
Auch wenn <strong>Sie</strong> schon lange wieder<br />
zu Hause sind, brauchen <strong>Sie</strong> nicht<br />
auf BTREFF zu verzichten. Einfach<br />
den Coupon unten ausfüllen,<br />
abgeben und <strong>Sie</strong> erhalten per Post<br />
automatisch die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
von BTREFF in Ihrem heimischen<br />
Briefkasten. So wissen <strong>Sie</strong> immer,<br />
was bei uns los ist!<br />
JA, bitte schicken <strong>Sie</strong> mir die<br />
kommenden <strong>Ausgabe</strong>n von<br />
B-TREFF an folgende Adresse<br />
(bitte deutlich mit Druckbuchstaben<br />
ausfüllen):<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ / Ort:<br />
Tel.:<br />
Die dritte <strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />
<strong>2008</strong> des Gesundheitsmagazins<br />
"BTreff" liegt nun vor Ihnen.<br />
36<br />
BESTELLEN SIE HIER IHR<br />
KOSTENLOSES ABONNEMENT<br />
DES AKTUELLEN BTREFF<br />
Mehr Info: www.bethlehem.de<br />
Folgende Angaben müssen <strong>Sie</strong> nicht<br />
ausfüllen. Da uns Ihre Meinung<br />
jedoch wichtig ist, würden wir uns<br />
über eine Mitarbeit freuen:<br />
Ich habe BTREFF gelesen, weil<br />
ich Patient war<br />
ich Besucher war<br />
ich ambulant behandelt wurde<br />
Alter<br />
Ich finde<br />
das Magazin BTREFF:<br />
weil<br />
sehr gut<br />
gut<br />
mittelmäßig<br />
schlecht<br />
IHRE MEINUNG<br />
INTERESSIERT<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
H. Albrecht W. Mertens H. Arndt<br />
Das ein oder andere haben <strong>Sie</strong><br />
vielleicht mit Interesse gelesen<br />
und einige Informationen über das<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
waren für <strong>Sie</strong> von Bedeutung.<br />
Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />
von den Reaktionen der Leser.<br />
Teilen <strong>Sie</strong> uns Ihre Meinung und<br />
Ihre Anregungen mit, damit das<br />
Magazin "BTreff" eine lebendige und<br />
attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />
Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />
die Öffentlichkeit wird.<br />
Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />
des Magazins freuen sich auf Ihre<br />
Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />
Wir greifen gerne Ihre<br />
Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />
"BTreff" soll auch<br />
als Leserforum ein Bindeglied<br />
Greifen <strong>Sie</strong> doch mal folgendes<br />
medizinische Thema auf:<br />
Ich wünsche mir mehr<br />
Informationen über folgende Themen:<br />
Beziehen <strong>Sie</strong> ab sofort die monatlich<br />
aktuellen Informationen aus dem<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />
Meine Email-Adresse:<br />
@<br />
Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />
Rezeption abgeben oder senden an:<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
zwischen Leser und dem<br />
BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
sein. Ihre Zuschriften<br />
können <strong>Sie</strong> auf Ihrer Station oder<br />
an der Rezeption abgeben oder<br />
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BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />
Wencke Mertens / Hartmut Albrecht<br />
/ Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />
Vielen Dank. Die Redaktion.<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>! ■
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
von A bis Z<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus<br />
Anmeldung - Aufnahme 41<br />
Alkohol und Rauchen 41<br />
Ambulantes Operieren 41<br />
Ambulante Kranken-,<br />
Alten- und Behindertenpflege 41<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP 48<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP 48<br />
Arzneien 41<br />
Ärzte 41<br />
Ärztliche Schweigepflicht 41<br />
Bäderabteilung/<br />
Bewegungsbad/Massage 42<br />
Begleiteltern 42<br />
Beschwerden 42<br />
Besuche - Besuchszeiten 42<br />
Besucherparkplätze 42<br />
Besuchertoilette 42<br />
Beurlaubung 42<br />
BGZ - Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
siehe BGZ 47<br />
Blumen 42<br />
Briefe 42<br />
Cafeteria 42<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege 41<br />
Diabetesberatung 42<br />
Diät 42<br />
Dienstübergaben 43<br />
Eigenblutspende 43<br />
Entlassung 43<br />
Fernsehen und Telefon 43<br />
Friseur 43<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps 43<br />
Kiosk 43<br />
Kinderspielplatz 43<br />
Kosmetik<br />
siehe Friseur 43<br />
Kostenregelung 43<br />
Fallpauschalen/<br />
Sonderentgelte/Pflegesätze 43<br />
• Kassenpatienten 43<br />
• Selbstzahler 44<br />
• Eigenbeteiligungen 44<br />
Krankenpflegeschule 44<br />
Krankengymnastik 44<br />
Krebsberatungsstelle 44<br />
Küche 44<br />
Labor 44<br />
Massage siehe Bäderabteilung 44<br />
Medikamente 44<br />
Patientenhilfe 44<br />
Pflegedienst 45<br />
Post 45<br />
Präventionssport/<br />
Reha-Anschlusstraining 48<br />
Privatpatient 45<br />
Psychologischer Dienst 45<br />
Rat und Hilfe -<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
der Katholischen Kirche 45<br />
Rooming-In 45<br />
Schonkost siehe Diät 42<br />
Schmerztherapie 45<br />
Schule für kranke Kinder 45<br />
Seelsorge 46<br />
Sozialdienst 46<br />
Taxi 46<br />
Telefon siehe Fernsehen 43<br />
Telefonzentrale 46<br />
Wahlleistungen 46<br />
Wertsachen 46<br />
BGZ Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> 47<br />
ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />
u. Physiotherapie gGmbH 48<br />
SPZ Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum 50<br />
TCM Traditionelle Chinesische<br />
Medizin 51<br />
37<br />
Organigramm:<br />
Die Abteilungen<br />
und Ansprechpartner 38+39<br />
Wo finde ich was?<br />
Ein Wegweiser<br />
durch die Gebäude 40
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Verwaltungsdirektor Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />
Dipl. Kfm.<br />
Thomas Schellhoff<br />
zugl. Geschäftsführer:<br />
Zentrum für Ambulante<br />
Physiotherapie und<br />
Rehabilitation gGmbH<br />
Stolberger Reinigungsund<br />
Service GmbH<br />
Sekretariat: Waltraut Former<br />
Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />
Fax: 02402/107-4180<br />
Email: schellhoff@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med.<br />
Werner Krumholz,<br />
Arzt für Anästhesie,<br />
Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und<br />
Notfallmedizin.<br />
Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke, Facharzt für<br />
Anästhesie. Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />
Dr. med. Gernot Keller, Arzt für Anästhesie,<br />
Schmerztherapie und Notfallmedizin.<br />
Sekretariat: Erna Kreutzer<br />
Telefon: 02402/107-4386<br />
Fax: 02402/107-4504<br />
Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz.<br />
Dr. Christoph Dietrich<br />
Arzt für<br />
Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie<br />
Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />
Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />
Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />
Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />
Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />
und Internistische Intensivmedizin.<br />
Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />
und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />
Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />
Telefon: 02402/107-4223<br />
Fax: 02402/107-4431<br />
Email: innere@bethlehem.de<br />
38<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Prof. Dr. med.<br />
Klaus Bläsius<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4354<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Joachim Heise,<br />
Arzt für Chirurgie,<br />
Visceral- und Gefäßchirurgie.<br />
Oberärzte: Dr. med. (BG) Issam Karkour, Arzt für<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie. Dr. med. Martin<br />
Schreck, Arzt für Chirurgie und Visceral- und Gefäßchirurgie,<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />
Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />
Sekretariat: Corinna Gahre<br />
Telefon: 02402/107-4214<br />
Fax: 02402/107-4375<br />
Email: chirurgie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med. Klaus<br />
Bläsius, Arzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Physikalische<br />
Therapie, Chirotherapie<br />
und Sportmedizin<br />
Oberärzte: Dr. med. Andreas Bremer, Arzt<br />
für Orthopädie und Unfallchirurgie, Arzt für<br />
Chirurgie, Arzt für spezielle orthopädische Chirurgie,<br />
Chirotherapie, Sportmedizin, physikalische<br />
Therapie und spezielle Schmerztherapie.<br />
Dr. med. Markus Guinard, Arzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, Sportmedizin. Dr. Klaus<br />
Geller, Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
Dr. Ralf Münker, Arzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie.<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4355<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Agnes<br />
Gerden-Schmitz<br />
Sekretariat: Heike Steffens<br />
Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />
Fax: 02402/107-4597<br />
Email: gerden@bethlehem.de<br />
Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie/Unfallchirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Gabriele Küpper,<br />
Ärztin für<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Oberärzte: Ansgar Cosler, Arzt für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Dr. med. Justus Grüne,<br />
Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Sekretariat: Annemarie Müller<br />
Telefon: 02402/107-4371<br />
Fax: 02402/107-4370<br />
Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />
Innere Medizin Orthopädie/Unfallchirurgie Kinder- und Jugendmedizin<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv. Doz. Dr. Heiner<br />
Kentrup, Arzt für Kinder-<br />
und Jugendmedizin,<br />
Neonatologie, Diabetologie<br />
und pädiatrische<br />
Endokrinologie<br />
Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für Kinder-<br />
und Jugendmedizin, Neonatologie.<br />
Dr. med. Veronika Becker, Fachärztin für Kinderund<br />
Jugendmedizin, Neonatologie und Allergologie.<br />
Markus Kaminski, Arzt für Kinder-<br />
und Jugendmedizin.<br />
Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />
Sekretariat: Jutta Vockenberg<br />
Telefon: 02402/107-4413<br />
Fax: 02402/107-4404<br />
Email: paediatrie@bethlehem.de
Foto:R. Houfer<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:H.Arndt<br />
Foto:H.Arndt<br />
ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />
Zentrum für Ambulante<br />
Physiotherapie<br />
und Rehabilitation<br />
Leitender<br />
Physiotherapeut:<br />
Ralf Houfer<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius Geschäftsführer:<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Anmeldung: A. Dautzenberg, K. Offermann<br />
· Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />
Fax:: 02402/107-4181<br />
Email: zap@bethlehem.de<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Dolores Hübner,<br />
Ärztin für Diagnostische<br />
Radiologie und<br />
Ärztin für Kinderradiologie<br />
Oberärzte: Norbert Elfert, Arzt für<br />
Radiologische Diagnostik. Dr. med.<br />
Martina Berger, Ärztin für radiologische<br />
Diagnostik, Fachkunde für nuklearmedizinische<br />
Diagnostik.<br />
Sekretariat: Svenja Jakobs<br />
Telefon: 02402/107-4298<br />
Fax: 02402/107-4305<br />
Email: radiologie@bethlehem.de<br />
Belegabteilung:<br />
Dr. med.<br />
Dieter Bongartz,<br />
Arzt für Hals-<br />
Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde.<br />
Schellerweg 8 · 52222 Stolberg<br />
Tel.: 02402/28288<br />
Carl-Georg<br />
von Kleist,<br />
Arzt für Hals-Nasen-<br />
Ohren-Heilkunde<br />
Samaritanerstr. 9<br />
52222 Stolberg<br />
Tel.: 02402/23244<br />
Foto:H.Albrecht Foto:Ch. Jouck<br />
Foto:V. Tapp<br />
Haus Lucia<br />
Einrichtung für<br />
Kurzzeit- und<br />
Tagespflege<br />
Leitung:<br />
Veronika Tapp<br />
Verant.Pflegekraft: Christel Ries<br />
Telefon: 02402/102-950<br />
Fax: 02402/102-95222<br />
Email: tapp@hauslucia.de<br />
Web: www.hauslucia.de<br />
Franziska-<br />
Schervier-Schule<br />
Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
(BGZ)<br />
Innerbetriebliche<br />
Fortbildung (IBF)<br />
Leitung: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />
BGZ/IBF-Sekretariat: Heidi Spies<br />
Telefon: 02402/107-4626<br />
Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />
Telefon: 02402/107-4624<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Email: jouck@bethlehem.de<br />
schule@bethlehem.de<br />
bgz@bethlehem.de<br />
Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Ilona Krauspe,<br />
Ärztin für Kinder- und<br />
Jugendmedizin, Neuropädiatrie,<br />
Psychotherapie.<br />
Anmeldung:<br />
Helma Kohlhas,<br />
Petra Brandt-Hoogen<br />
Telefon: 02402/107-4194<br />
Fax: 02402/107-4189<br />
Email: spz@bethlehem.de<br />
39<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Leitung:<br />
Dagmar Schaps<br />
Anmeldung: Dagmar Schaps<br />
Telefon: 02402/107-4468<br />
Fax: 02402/107-4469<br />
hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />
www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />
Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum Caritas Pflegestation<br />
HNO Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />
Foto:I. Tersek<br />
Hebammenpraxis<br />
Ambulante<br />
Kranken-,<br />
Alten-und<br />
Behindertenpflege<br />
Leitung: Irmgard Tersek<br />
Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />
Telefon: 02402/1249190<br />
Fax: 02402/124919300<br />
Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Freie und selbständige Einrichtungen im BETHLEHEM Krankenhaus
Gebäudeplan<br />
Steinfeldstraße<br />
1<br />
Haupteingang<br />
Gynäkologie-Trakt<br />
3<br />
Bauteil A<br />
BETHLEHEM<br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Haupteingang<br />
Verwaltung / PDL<br />
Computer Tomograph<br />
Röntgen / CT<br />
Ambulantes Operieren<br />
EKG / EEG / Ultraschall<br />
Kapelle<br />
Bäderabteilung<br />
OP<br />
Physikalische Therapie<br />
Ambulanz / Notfall Chirurgie<br />
Endoskopie / Zentralsterilisation /<br />
Ultraschall<br />
Priv.station 2 (C2) z.Z. Gynäkologie<br />
Priv.station 3 (C3)<br />
Gynäkologie Ambulanz<br />
Entbindung/Kreißsäle<br />
Gynäkologie<br />
Labor / KV Ambulanz<br />
Station A1 = Tagesklinik<br />
Wöchnerinnen A2 /<br />
Neugeborenen-Pflege<br />
Gynäkologie A3<br />
16<br />
15<br />
14<br />
2<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18<br />
17<br />
6<br />
5<br />
4<br />
40<br />
35<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
25<br />
S<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
2<br />
Wirtschaftsgebäude<br />
Bauteil C<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
32<br />
31<br />
Bauteil B<br />
OP-Trakt<br />
13<br />
12<br />
Station A4<br />
Station A5<br />
Station A6<br />
Station A7<br />
Bettenzentrale<br />
Innere Ambulanz/Dialyse<br />
Orthopädische Ambulanz<br />
Medienräume<br />
Pädiatrie Ambulanz<br />
Kinderstation B5<br />
Eigenblutspende<br />
Station B2<br />
Station B3<br />
Kinderstation B4 Intensivstation<br />
Privat / Kinderstation B6<br />
Hebammenpraxis / Seminarraum 5<br />
Nuklearmedizin / MRT / Diabetesber.<br />
Intensivstation (B1)<br />
SPZ<br />
ZAP<br />
TCM - Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Cafeteria<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
38<br />
37<br />
42<br />
BETHLEHEM<br />
Krankenhaus<br />
Bergstraße<br />
Vichtbach<br />
Bauteil D<br />
Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
Steinfeldstr.<br />
Ritzerfeldstr.<br />
Oststraße<br />
Franziska-<br />
Schervier-<br />
Schule /<br />
BGZ<br />
Am Halsbrech<br />
41<br />
40<br />
40<br />
39<br />
39<br />
Am<br />
Obersteinfeld<br />
Haus Lucia /<br />
Caritas<br />
Pflegestation
Foto: 3K-Aachen<br />
Anmeldung - Aufnahme<br />
Einer Ihrer ersten Wege wird sicherlich der<br />
zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />
Krankenhauses sein. Die <strong>hier</strong> tätigen Mitarbeiter/innen<br />
geben Ihnen gerne Auskunft<br />
auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />
Bei Ihrer Aufnahme werden wir <strong>Sie</strong> oder<br />
einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />
bitten. Diese Angaben werden für Ihre<br />
medizinische Versorgung und für die Abrechnung<br />
der Behandlungskosten benötigt.<br />
Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz.<br />
Die Mitarbeiter unserer Klinik sind zur<br />
Verschwiegenheit verpflichtet. Bringen<br />
<strong>Sie</strong> bitte den Einweisungsschein Ihres<br />
behandelnden Arztes mit.<br />
Alkohol und Rauchen<br />
Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />
in den seltensten Fällen. Somit ist der Genuss<br />
von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />
Das Rauchen ist eine bekanntermaßen<br />
gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />
zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />
die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />
nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />
insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />
Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />
des Krankenhauses absolutes Rauchverbot.<br />
Ausgenommen <strong>hier</strong>von sind die<br />
ausgewiesenen Raucherräume.<br />
Ambulantes Operieren<br />
In allen operativen Fachgebieten unseres<br />
Krankenhauses werden Operationen auch<br />
ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />
ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />
stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />
ist, sollten <strong>Sie</strong> mit Ihrem behandelnden<br />
Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema<br />
<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in unserer Broschüre<br />
"Ambulantes Operieren", welche <strong>Sie</strong> an<br />
der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />
erhalten.<br />
Ambulante Kranken-, Altenund<br />
Behindertenpflege<br />
CARITAS PFLEGESTATION<br />
AM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />
Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />
zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />
Mitarbeiter/innen versorgen <strong>Sie</strong> durch:<br />
• medizinische Behandlungen nach<br />
ärztlicher Verordnung,<br />
• Grund- und Behandlungspflege<br />
nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />
• alle Leistungen der<br />
Pflegeversicherung,<br />
• Beratungseinsätze nach §37/3<br />
der Pflegeversicherung,<br />
• Abrechnung, mit allen<br />
Kranken- und Pflegekassen,<br />
Sozialamt und Selbstzahlern.<br />
Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />
folgende Serviceleistungen:<br />
• fahrbaren Mittagstisch,<br />
• Beratung und Hilfestellung<br />
vor Krankenhausentlassung,<br />
• Beratung und Vermittlung<br />
von Kooperationspartnern der<br />
Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />
• Hilfe bei Antragstellung und<br />
Finanzierung der Pflege,<br />
• Beschaffung und Verleih von<br />
Pflegehilfsmitteln,<br />
• Gesprächskreis pflegender<br />
Angehöriger,<br />
• ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />
• Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />
mit persönlichem Ansprechpartner.<br />
Caritas Pflegestation<br />
am BETHLEHEM Krankenhaus<br />
im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />
52222 Stolberg<br />
Leiterin: Irmgard Tersek<br />
Tel. 02402/1249190<br />
Fax 02402/124919300<br />
Notruftelefon 02402/1249190<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Arzneien<br />
Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt<br />
die optimale Arzneimittelversorgung unserer<br />
Patienten sicher. Der<br />
Versorgungsbereich<br />
umfasst alle medizinischen<br />
Verbrauchsartikel<br />
vom Arzneimittel über<br />
Verbandmittel, Infusionsund<br />
Injektionslösungen,<br />
Nahtmaterial, Narkosemittel<br />
u.v.a.m. Darüber<br />
hinaus wird das handelsübliche<br />
Arzneimittelsortiment durch klinikspezifische<br />
Rezepturen ergänzt.<br />
Ärzte<br />
Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />
tragen der leitende Abteilungsarzt und die<br />
unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />
Wir legen besonderen Wert darauf, dass <strong>Sie</strong><br />
sich ärztlicherseits auf das Beste betreut fühlen.<br />
Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />
Beschwerden <strong>Sie</strong> haben und wie sich diese<br />
entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />
über den Hintergrund und die Entstehung<br />
Ihrer Krankheit.<br />
Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />
Familie sowie im Zusammenhang stehende<br />
ähnliche Erkrankungen. <strong>Sie</strong> tragen wesentlich<br />
zu Ihrer Heilung bei, wenn <strong>Sie</strong> alle an <strong>Sie</strong><br />
gestellten Fragen genauestens beantworten.<br />
In diesem Zusammenhang bitten wir <strong>Sie</strong>,<br />
alle an <strong>Sie</strong> durch die Ärzte gegebenen Anordnungen<br />
genau zu beachten. Nur so kann<br />
eine optimale Therapie gewährleistet werden.<br />
Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu<br />
Ihrer Erkrankung und deren Behandlung<br />
während der täglichen Visiten oder auch<br />
nach Vereinbarung zu beantworten.<br />
Ärztliche Schweigepflicht<br />
Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />
sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />
Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patientenakte<br />
zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />
zu behandeln. Telefonische Auskünfte<br />
41<br />
Foto: Archiv
über Ihren Gesundheitszustand können -<br />
zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden. Lediglich<br />
mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />
Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />
im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />
Informationsaustausches schriftlich<br />
Auskünfte.<br />
Bäderabteilung /<br />
Bewegungsbad<br />
Die Bäderabteilung befindet sich im Kellergeschoss<br />
unseres Hauses. Bitte folgen <strong>Sie</strong> der<br />
Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />
Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />
Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />
Inhalationen und Massagen.<br />
Begleiteltern<br />
Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />
sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />
die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />
an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />
Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />
Zimmer mit Dusche, TV und Telefon zur<br />
Verfügung.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> Fragen haben, wenden <strong>Sie</strong> sich<br />
bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />
Beschwerden<br />
Haben <strong>Sie</strong> ein Anliegen, wollen <strong>Sie</strong> uns<br />
Anregungen geben oder sich beschweren,<br />
so wenden <strong>Sie</strong> sich bitte zunächst an die<br />
Mitarbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />
sich die meisten Probleme durch ein persönliches<br />
Gespräch klären.<br />
Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />
in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />
Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />
Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />
im Erdgeschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />
jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />
sind kostenfrei.<br />
Eine Bitte zum Schluss: Verlassen <strong>Sie</strong> nie<br />
unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />
uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />
zu haben.<br />
Besuche/Besuchszeiten<br />
Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern<br />
gesehene Gäste. Wir halten es für wichtig,<br />
dass <strong>Sie</strong> mit Ihrer Familie und Ihren Freunden<br />
in Verbindung bleiben können. Allerdings<br />
42<br />
sollten <strong>Sie</strong> bedenken, dass zu viel und zu<br />
langer Besuch für Ihre Genesung nicht förderlich<br />
ist und auch die Ruhe Ihrer Mitpatienten<br />
beeinträchtigt. Wir bitten <strong>Sie</strong> und alle Beteiligten,<br />
aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />
Da keine festen Besuchszeiten festgelegt sind,<br />
bitten wir <strong>Sie</strong> als Patient in Abstimmung mit<br />
unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />
welchem zeitlichen Umfang <strong>Sie</strong> Besuch<br />
wünschen. An dieser Stelle möchten wir <strong>Sie</strong><br />
darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />
und bei schwerkranken Patienten<br />
einer besonderen Regelung unterliegen.<br />
Für den Genesungsprozess unabdingbar ist<br />
eine ungestörte Nachtruhe, die <strong>Sie</strong> bitte ab<br />
21.00 Uhr einhalten.<br />
Besucherparkplätze<br />
Besucherparkplätze be<strong>finden</strong> sich oberhalb<br />
des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />
an der Bergstraße. Einen Automaten zur Entwertung<br />
der Parktickets <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in<br />
unmittelbaren Nähe des Telefonautomaten im<br />
Foyer des BETHLEHEM Krankenhauses. Vielen<br />
Dank für Ihr Verständnis.<br />
Besuchertoilette<br />
Die Besuchertoiletten sind ausgeschildert und<br />
be<strong>finden</strong> sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />
Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />
Beurlaubung<br />
Beurlaubungen können nur in dringenden<br />
Ausnahmefällen durch den Chefarzt ausgesprochen<br />
werden.<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
<strong>Sie</strong>he BGZ, Seite 39<br />
Blumen<br />
Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />
Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />
werden viele Besucher Ihnen Blumen<br />
mitbringen. Wir bitten <strong>Sie</strong> jedoch, von Topfpflanzen<br />
aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />
da sich durch die Blumenerde Keime<br />
verbreiten können. Es be<strong>finden</strong> sich in jeder<br />
Station Blumenvasen. Bitte fragen <strong>Sie</strong> das<br />
Pflegepersonal.<br />
Briefe<br />
Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />
abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />
befindet sich ein Briefkasten.<br />
Cafeteria<br />
In der Cafeteria des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
sind Patienten und Besucher herzlich willkommen.<br />
Neben diversen Getränken, leckerem<br />
Gebäck und raffinierten Torten werden<br />
durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />
Mittagessen ist zwischen 11 und 14 Uhr<br />
erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage empfohlen<br />
wird. Alle Speisen und Getränke können<br />
mit auf das Zimmer genommen werden.<br />
Durchgehende Öffnungszeiten:<br />
8.00-17.30 Uhr (Mo-Fr)<br />
9.00-17.30 Uhr (Sa, So und Feiertags)<br />
Telefon: 107-4296<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege<br />
Diabetesberatung<br />
• Beratung und Schulung von Kindern<br />
und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />
sowie deren Eltern.<br />
• Gruppen- und Einzelschulungen von<br />
Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />
messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />
zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />
Unterzuckerung, Fußpflege,<br />
Individuelle Einzelberatung)<br />
• Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />
(Gestationsdiabetes).<br />
Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe<br />
und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />
Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />
möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />
vorzubeugen oder zu lindern.<br />
Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />
Tel.: 02402 / 107-4344<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Email: schnur@bethlehem.de<br />
Service für alle stat. Patienten.<br />
Diät<br />
Eine vom Arzt verordnete Diät sollten <strong>Sie</strong> unbedingt<br />
einhalten. In unserer Diätküche werden<br />
Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />
von erfahrenen Köchen und Diätassistenten für<br />
<strong>Sie</strong> persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />
Diät für <strong>Sie</strong> verordnet wurde, sollten <strong>Sie</strong> von<br />
Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />
nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />
Fachpersonal zu sich nehmen.<br />
Auf Wunsch wird nach Terminvereinbarung eine<br />
Diätberatung in Ihrem Zimmer durchgeführt.
Foto: H.Arndt<br />
Dienstübergaben<br />
Intensive Gespräche in den Übergabezeiten<br />
bei Schichtwechsel und die lückenlose<br />
Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />
und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />
innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.<br />
Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />
findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />
an den Spätdienst statt. Während dieser<br />
halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />
weitergegeben werden, was von<br />
den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />
verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />
sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />
Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />
möglich gestört werden sollten.<br />
Eigenblutspende<br />
Einige Operationen<br />
sind<br />
mit einem<br />
erhöhten<br />
Blutungsrisikoverbunden.<br />
Im<br />
Rahmen der<br />
Operationsvorbereitung<br />
wird Ihr behandelnder Arzt <strong>Sie</strong> über derartige<br />
Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />
mit dem Anästhesisten geeignete Maßnahmen<br />
treffen, die zur Minimierung der<br />
Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />
Operationen zählt <strong>hier</strong>zu u.a. die Eigenblutspende.<br />
Dabei entnehmen wir ca. 4 Wochen<br />
vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />
Operation konserviert wird.<br />
Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />
Blutzellen, so dass <strong>Sie</strong> am Operationstermin<br />
über eine normale Blutmenge verfügen.<br />
Während der Operation werden die von<br />
Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blutverlust<br />
wieder in Ihren Körper zurück transfundiert.<br />
Hierdurch können die Risiken einer<br />
Fremdblutgabe vermieden werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags 08.00 - 15.30 Uhr<br />
mittwochs 08.00 - 15.30 Uhr<br />
Informationen erhalten <strong>Sie</strong> unter der Telefon-<br />
Nr. 107-4505.<br />
Entlassung<br />
Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />
das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />
<strong>Sie</strong>, die Abmeldung im Aufnahmebüro nicht<br />
zu vergessen. Entwerten <strong>Sie</strong> bitte Ihre Telefonkarte.<br />
Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />
erhalten <strong>Sie</strong> selbstverständlich zurück.<br />
Vergewissern <strong>Sie</strong> sich bitte, ob <strong>Sie</strong> Ihre persönlichen<br />
Sachen und hinterlegten Wertgegenstände<br />
mitgenommen haben.<br />
Fernsehen und Telefon<br />
Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />
Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />
eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />
zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />
Fernseh- und Telefonanlage erhalten <strong>Sie</strong> bei<br />
Ihrer Aufnahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />
In der Eingangshalle befindet sich ein Telefonkassenautomat,<br />
an dem <strong>Sie</strong> das Gebührenguthaben<br />
abfragen, Geld einzahlen und<br />
Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />
zurückerhalten.<br />
Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />
stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />
In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />
Mitpatienten bitten wir <strong>Sie</strong>, mitgebrachte<br />
Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />
derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />
Einrichtungen hervorrufen<br />
und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />
Friseur<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />
Bedarfsfalle einen Friseur aufzusuchen,<br />
werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />
vermitteln, welcher <strong>Sie</strong> im Krankenzimmer<br />
frisiert. Wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an das<br />
Stationspersonal.<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />
Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />
Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />
Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />
Rückbildungsgymnastik,<br />
Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />
Tel. 02402/1074468.<br />
Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />
BETHLEHEM Krankenhaus 6. Etage. Aufzug<br />
B bitte benutzen.<br />
Foto: H.Albrecht<br />
Kiosk<br />
Im Kiosk in der Eingangshalle können <strong>Sie</strong><br />
Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />
So 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinderspielplatz<br />
e.V. errichtet wurde.<br />
Kosmetik siehe Friseur<br />
Kostenregelung<br />
Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />
Pflegesätze<br />
43<br />
Auf unserem<br />
Krankenhausgelände<br />
hinter<br />
dem Bettenhaus<br />
befindet sich<br />
ein Spielplatz<br />
für die Kleinen,<br />
der aus Mitteln<br />
des Vereins<br />
Menschenskind<br />
Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />
Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />
nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />
(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />
eingesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />
Krankenhausaufenthaltes brauchen <strong>Sie</strong> sich<br />
im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />
Unser Krankenhaus hat mit den Kostenträgern<br />
einen Versorgungsvertrag und Pflegesatzvereinbarungen<br />
abgeschlossen. Mit den<br />
darin vereinbarten Entgeltformen sind alle für<br />
<strong>Sie</strong> notwendigen ärztlichen, pflegerischen,<br />
medizinisch-technischen Leistungen, die<br />
Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />
die Verpflegung abgegolten.<br />
Kassenpatienten<br />
Um die Bezahlung der Krankenhausrechnungen<br />
brauchen sich die meisten Patienten<br />
nicht persönlich zu kümmern. Sind <strong>Sie</strong> Mitglied<br />
einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />
die Kostenübernahmeerklärung von der<br />
Krankenhausverwaltung bei der für <strong>Sie</strong><br />
zuständigen Krankenkasse eingeholt. Wir<br />
rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />
Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme<br />
Ihre Versichertenkarte und den Einweisungsschein<br />
"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />
vom behandelnden Arzt vorzulegen.
Foto: 3K-Aachen<br />
Selbstzahler<br />
Wenn <strong>Sie</strong> nicht Mitglied einer gesetzlichen<br />
Krankenkasse sind, gelten <strong>Sie</strong> als "Selbstzahler".<br />
In diesem Fall tragen <strong>Sie</strong> die Kosten<br />
des Klinikaufenthaltes selbst, bzw. rechnen<br />
über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />
(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />
Eigenbeteiligungen<br />
Aufgrund einer Bundesverordnung müssen <strong>Sie</strong><br />
als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />
Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />
<strong>Sie</strong>, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />
in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />
Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />
weiter. Können <strong>Sie</strong> einen Nachweis<br />
über bereits getätigte Zahlungen im laufenden<br />
Jahr vorweisen, sind <strong>Sie</strong> von einer nochmaligen<br />
Zuzahlung befreit.<br />
Schule für Gesundheits-, Kranken<br />
und Kinderkrankenpflege<br />
Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in<br />
der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />
Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />
am BETHLEHEM Krankenhaus, ausgebildet.<br />
Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />
und Schüler <strong>hier</strong> die notwendigen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten in Theorie und Praxis für<br />
ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert legt<br />
die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />
und Tun, weshalb die Auszubildenden während<br />
des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />
und Lehrern betreut werden. So garantieren<br />
wir durch eine solide Ausbildung, dass<br />
<strong>Sie</strong> als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />
optimal versorgt werden.<br />
Krankengymnastik<br />
Die Krankengymnastik<br />
als wesentlicher<br />
Bestandteil<br />
verschiedener<br />
Therapien erhält<br />
die Bewegungsmöglichkeit<br />
des<br />
Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />
her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />
des Nervensystems, der Atmung oder<br />
des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />
oder Unfall wird mit individuellen und<br />
gezielten Übungsfolgen die Heilung ganz<br />
wesentlich unterstützt und gefördert. (<strong>Sie</strong>he<br />
auch ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />
44<br />
Foto: 3K-Aachen Foto: H.Albrecht<br />
Krebsberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />
haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />
Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />
Haus bei Fragen und Anliegen Kontakt mit<br />
einer Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle<br />
Aachen aufzunehmen (Raum 291, Erdgeschoss,<br />
gegenüber der Bettenzentrale). <strong>Sie</strong><br />
können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />
wenden, wenn <strong>Sie</strong> mit der Mitarbeiterin<br />
der Krebsberatungsstelle einen Termin<br />
vereinbaren möchten oder rufen <strong>Sie</strong> direkt<br />
in der Krebsberatungsstelle an:<br />
Telefon 0241 / 47 48 80.<br />
Küche<br />
Der Ernährung kommt bei der Genesung eine<br />
besondere Bedeutung zu. In unserer Küche<br />
werden jährlich ca. 380.000 Mahlzeiten hergestellt,<br />
darin enthalten sind Patienten des<br />
Hauses, Event Catering, Caritas Pflegestation<br />
(fahrbarer Mittagstisch), Haus Lucia und<br />
unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der einzelnen<br />
Nahrungsmittel unterliegt dabei ebenso<br />
strengen Qualitätskontrollen wie die Her-stellung<br />
und Verteilung der Speisen. Ihre Essensauswahl<br />
können <strong>Sie</strong> je nach Appetit selbst treffen,<br />
soweit ärztlicherseits keine Einschränkungen<br />
vorliegen.<br />
Hierzu <strong>finden</strong><br />
<strong>Sie</strong> in Ihrer Station<br />
einen vorgedrucktenWochenspeiseplan,<br />
aus<br />
dem <strong>Sie</strong> eines<br />
von drei Menüs auswählen können. Sollten<br />
<strong>Sie</strong> Probleme beim Ausfüllen der Bestellung<br />
haben, ist Ihnen unser Pflegepersonal gerne<br />
behilflich.<br />
Labor<br />
In unserem<br />
Labor werden<br />
ca. 250 verschiedene<br />
Parameter<br />
bestimmt.<br />
Die Palette<br />
der Untersuchungen<br />
erstreckt sich von der Hämatologie<br />
über Analysen auf dem Gebiet der Serologie,<br />
klinischen Chemie bis hin zu gerinnungsphysiologischen<br />
Tests. Im Blutkonservendepot<br />
werden Blut und Plasma bereit gehalten,<br />
Blutgruppenbestimmungen und Kreuzproben<br />
durchgeführt. Die einzelnen Parameter wer-<br />
den mit modernen Geräten und mit EDV-<br />
Unterstützung rund um die Uhr bestimmt.<br />
Besonderes Augenmerk wird auf die Analytik<br />
während einer Operationsvorbereitung und<br />
auf die engmaschige Kontrolle operierter<br />
Patienten gelegt.<br />
Medikamente<br />
Mitgebrachte Medikamente, die <strong>Sie</strong> schon<br />
von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />
haben, sollten <strong>Sie</strong> in Ihrem eigenen Interesse<br />
während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />
ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden<br />
Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst<br />
Unverträglichkeiten ergeben, die den Heilerfolg<br />
möglicherweise erheblich gefährden.<br />
(<strong>Sie</strong>he auch Apotheke)<br />
Patientenhilfe<br />
Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />
in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />
ist für <strong>Sie</strong> als Patient oder als Besucher<br />
gleichermaßen Ansprechpartner.<br />
Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />
da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />
Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />
dass Krankheit immer ein Einschnitt sein<br />
kann. Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />
nur wenige Tage, andere haben eine<br />
längere Zeit vor sich. Viele sind voller Angst<br />
vor dem, was sie erwartet.<br />
Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />
nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />
sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />
Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflegepersonal<br />
und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />
der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für <strong>Sie</strong><br />
ganz persönlich und für die kleinen Dinge<br />
und Dienste dasein wollen. <strong>Sie</strong> helfen Ihnen,<br />
dass <strong>Sie</strong> sich in unserem Hause zurecht<br />
<strong>finden</strong> und wohl fühlen.<br />
Die Patientenhilfe ist gebührenfrei unter<br />
Telefon 4321 zu erreichen.<br />
Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />
Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />
kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Daneben<br />
erhalten Ihre Besucher <strong>hier</strong> Auskünfte,<br />
z.B. in welcher Station / welchem Zimmer <strong>Sie</strong>
untergebracht sind. Für dieses interessante<br />
Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />
Auch Angehörige anderer Nationalitäten sind<br />
uns herzlich willkommen.<br />
Sozialer Dienst:<br />
Anja <strong>Sie</strong>bertz Tel.: 02402/107-4164<br />
Silvia Janisch Tel.: 02402/107-4278<br />
Pflegedienst<br />
Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung<br />
und Rehabilitation unserer Patienten<br />
beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />
aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft<br />
und Forschung sowie pflegerische Kompetenz<br />
sind deutliche Merkmale unserer Arbeit.<br />
Unter der Leitung von Agnes Gerden-Schmitz<br />
arbeiten ca. 300 Pflegekräfte rund um die<br />
Uhr im Pflege- und Funktionsbereich.<br />
Die Mitarbeiter haben als Grundlage ihres<br />
pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />
der traditionellen christlichen Zielsetzung des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses ein Pflegeleitbild<br />
entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />
Tätigkeit ist die Akzeptanz des Menschen in<br />
seiner Ganzheitlichkeit mit der Berücksichtigung<br />
seiner individuellen Bedürfnisse in<br />
einer Atmosphäre, in der er und seine Angehörigen<br />
sich angenommen fühlen.<br />
Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />
zählen insbesondere:<br />
• die Einbeziehung des Patienten<br />
und die Berücksichtigung seiner<br />
Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />
von Monika Krohwinkel,<br />
• eine patientenbezogene<br />
Pflegeorganisation,<br />
• die Durchführung der Pflege in<br />
Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />
• die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />
Verhaltens,<br />
• die Ausbildung des pflegerischen<br />
Nachwuchses,<br />
• die kontinuierliche Erweiterung der<br />
persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />
• die Begleitung Sterbender und der<br />
Beistand für Angehörige und Freunde.<br />
Post<br />
Falls <strong>Sie</strong> Post erwarten, vergessen <strong>Sie</strong><br />
nicht, Ihren Angehörigen und Bekannten<br />
die jeweilige Zimmernummer anzugeben.<br />
Das erleichtert uns die Verteilung.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Präventionssport/<br />
Reha-Anschlusstraining<br />
<strong>Sie</strong>he ZAP gGmbH Seite 40-41<br />
Privatpatient<br />
Wir wollen, dass <strong>Sie</strong> sich wohlfühlen. Die<br />
Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />
nur im Falle einer Abtretungserklärung<br />
für <strong>Sie</strong> übernehmen. Bitte wenden <strong>Sie</strong> sich<br />
bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />
an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />
direkt an den Verwaltungsdirektor.<br />
(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />
Psychologischer Dienst<br />
Bei psychosomatischen Problemen kann<br />
Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />
behilflich sein. Bitte vereinbaren <strong>Sie</strong> einen<br />
Termin unter Telefon 02402/107-4409.<br />
Der Anruf ist gebührenfrei.<br />
Rat und Hilfe<br />
Die Schwangerschaftsberatung<br />
der kath. Kirche<br />
Das Beratungsangebot richtet sich an<br />
Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />
und Geburt haben. <strong>Sie</strong> haben die<br />
Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />
wenn <strong>Sie</strong> persönliche Fragen oder auch<br />
Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />
betreffen oder wenn <strong>Sie</strong> rechtliche Beratung<br />
wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />
Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />
Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag<br />
in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />
in unserem Hause im Raum 291 anzutreffen,<br />
wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />
und der Station 2 (Wöchnerinnen). Bei dem<br />
Wunsch nach einem Gespräch wenden <strong>Sie</strong><br />
sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />
Ärzteteam. Ihre Ansprechpartnerin ist Renate<br />
Buchenthal-Spicher, telefonisch auch zu<br />
erreichen unter 02402-951640.<br />
Rooming-In<br />
Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />
Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />
unserem Haus so<br />
angenehm wie<br />
möglich machen<br />
sollen. Damit der<br />
Mutter-Kind-Kontaktentscheidend<br />
beeinflusst<br />
werden kann,<br />
bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />
Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />
die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />
Babys jederzeit unter Anleitung erfahrener<br />
Kinderkrankenschwestern vornehmen.<br />
Schonkost siehe Diät<br />
Schmerztherapie am<br />
BETHLEHEM Krankenhaus<br />
Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf<br />
eine Störung der Körperfunktionen hinweisen<br />
kann. Neben der Schmerzbehandlung muss<br />
daher eine umfassende Diagnostik erfolgen,<br />
um die Herkunft des Schmerzes auszumachen<br />
und die Erkrankung oder Verletzung<br />
ursächlich therapieren zu können. Es werden<br />
grundsätzlich zwei Arten von Schmerz unterschieden:<br />
Der chronische Schmerz, der längere<br />
Zeit besteht und der in ein eigenständiges<br />
Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />
münden kann. Der akute Schmerz,<br />
der vor allem Warnfunktion hat, aber auch<br />
eine Folge von operativen Eingriffen ist und<br />
in diesem Fall als postoperativer Schmerz<br />
bezeichnet wird.<br />
Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />
Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />
Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, haben in Zusammenarbeit<br />
mit Vertretern der weiteren Kliniken des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses ein Schmerztherapiekonzept<br />
entwickelt. Beginnend mit<br />
einer Schmerzmessung mittels der sog.<br />
Visuellen Analogskala (VAS) kommen bei<br />
unseren Patienten unterschiedliche Verfahren<br />
zur Behandlung postoperativer Schmerzen<br />
zum Einsatz, die auf die Größe und Art des<br />
operativen Eingriffs und das individuelle<br />
Schmerzemp<strong>finden</strong> des einzelnen Patienten<br />
abgestimmt sind. Auch alternative Methoden,<br />
wie Akupunktur und Neuraltherapie, sowie<br />
örtliche Nerven-blockadetechniken kommen<br />
in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />
Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />
Schule für kranke Kinder<br />
des Kreises Aachen<br />
Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch<br />
für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />
Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />
werden junge Patienten der Abteilung Kinderund<br />
Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />
durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans, Lehrerin<br />
der Schule für kranke Kinder des Kreises<br />
Aachen, am Krankenbett unterrichtet.<br />
45
Seelsorge<br />
Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />
nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat<br />
dann Schweres zu ertragen. Wer an einer<br />
Krankheit leidet, kann deshalb nicht nur in eine<br />
körperliche, er kann auch in eine seelische Krise<br />
geraten. Deshalb kommt der Seelsorge in unserem<br />
Haus ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />
gilt besonderes Augenmerk aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der Sorge<br />
um das seelische Wohlbe<strong>finden</strong> unserer Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />
in unserem Krankenhaus Pastor Christoph<br />
Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />
S.A.B.S. in besonderer Weise für <strong>Sie</strong> da.<br />
Vielleicht wünschen <strong>Sie</strong> in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />
in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />
möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />
wichtig werden. Oder <strong>Sie</strong> möchten Sorgen<br />
ansprechen, die <strong>Sie</strong> bedrängen, einfach mit<br />
jemandem reden, der Zeit für <strong>Sie</strong> hat. Pastor<br />
Schneider und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür<br />
gerne zur Verfügung. Sprechen <strong>Sie</strong> dazu<br />
Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station an.<br />
Diese leiten Ihren Wunsch nach einem Gespräch<br />
an die beiden Seelsorger gerne weiter.<br />
Natürlich kann dazu für evangelische Christen<br />
auf Wunsch auch der Besuch eines evangelischen<br />
Pfarrers vermittelt werden.<br />
Darüber hinaus sind <strong>Sie</strong> sonntags um 8.45 Uhr<br />
herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />
Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />
auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />
Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05") kostenfrei<br />
verfolgt werden. Können <strong>Sie</strong> die Heilige<br />
Messe nicht in der Krankenhauskapelle mitfeiern,<br />
so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />
am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />
Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />
Von Schwestern und Pflegern ihrer Station<br />
werden <strong>Sie</strong> dazu frühzeitig befragt.<br />
Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />
monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />
Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />
auf den Stationen bekannt gegeben.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Pastor Schneider Sr. Lissetta<br />
Tel.: 107-0 über die Zentrale<br />
46<br />
Evangelische Pfarrer:<br />
Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />
Katholische Eucharistiefeier<br />
Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />
Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />
den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
einmal monatlich,<br />
Freitags 16.00 Uhr<br />
Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />
Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />
So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Beichte oder Beichtgespräch nach Vereinbarung<br />
bei der Schwester melden.<br />
Sozialdienst<br />
Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />
Krankheit bringt für viele Patienten<br />
und deren Angehörige eine neue Situation mit<br />
sich. Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />
als auch hinsichtlich der Vorbereitung<br />
von Entlassungen können Fragen und Probleme<br />
entstehen:<br />
• Wie geht es zu Hause weiter?<br />
• Wo kann ich Hilfe bei<br />
finanziellen, beruflichen,<br />
rechtlichen und sozialen<br />
Problemen <strong>finden</strong>?<br />
• Wie gehe ich mit der<br />
veränderten Situation um?<br />
• Ist meine Versorgung zu Hause<br />
noch möglich?<br />
• Wo erhalte ich Informationen<br />
und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />
Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />
bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />
Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />
Hilfestellungen an. Bitte setzen <strong>Sie</strong> sich bei allen<br />
Fragen so früh wie möglich mit dem Sozialdienst<br />
unseres Hauses in Verbindung. Das<br />
Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne einen<br />
Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />
die <strong>Sie</strong> gerne auch in Ihrem Zimmer<br />
aufsuchen werden. Alle Angelegenheiten werden<br />
selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />
Kontakt: Silvia Janisch, Anja <strong>Sie</strong>bertz,<br />
Haustelefon 4278 oder 4164<br />
2. Obergeschoss, vor der Station C2.<br />
Taxi<br />
Wenn <strong>Sie</strong> ein Taxi benötigen, so können <strong>Sie</strong><br />
dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />
Telefon siehe Fernsehen<br />
Telefonzentrale<br />
Unsere Telefonzentrale <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> gleich im<br />
Eingangsbereich des Krankenhauses. <strong>Sie</strong> ist an<br />
allen Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/innen<br />
erteilen Ihnen gerne Auskünfte,<br />
die <strong>Sie</strong> zu Ihrer Orientierung in unserem Hause<br />
benötigen. Außerhalb der Geschäftszeiten des<br />
Aufnahmebüros, nach 19.00 Uhr, können <strong>Sie</strong><br />
<strong>hier</strong> eine Chipkarte für Telefon und Fernsehen<br />
erhalten. Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />
vor Ihrer Entlassung zu entrichtende Eigenbeteiligung<br />
können <strong>Sie</strong> an Wochenenden und<br />
wochentags nach 19.00 Uhr ebenfalls an dieser<br />
Stelle einzahlen.<br />
Wahlleistungen<br />
Um den Wünschen und Bedürfnissen<br />
unserer Patienten nachzukommen, bieten<br />
wir verschiedene Leistungen, die über die<br />
Regelleistungen hinausgehen, gegen besondere<br />
Berechnung als Wahlleistung an.<br />
Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von<br />
den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />
Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />
in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />
Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />
einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />
Auswahl stehenden Wahlleistungen werden<br />
Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />
Regelfall bei Ihrer Privatversicherung zur<br />
Abrechnung eingereicht werden. Gerne können<br />
<strong>Sie</strong> auch eine Abtretungserklärung abgeben.<br />
In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />
mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />
– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />
selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />
Restbetrag in Rechnung.<br />
Für weitere Informationen stehen Ihnen die<br />
Krankenhausverwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wertsachen<br />
<strong>Sie</strong> benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />
und keine Wertsachen. Sollte es doch aus bestimmten<br />
Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />
mitzubringen, so können <strong>Sie</strong> diese Wertsachen<br />
in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />
hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />
den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />
genannten Form übergeben wurden.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />
nicht vornehmen können, so wenden <strong>Sie</strong> sich<br />
vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />
eine andere Person Ihres Vertrauens. ■
BGZ Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Das Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ)<br />
Die Gesundheit ist und bleibt<br />
ein wichtiges Gut für uns alle.<br />
Ohne Vorsorge und Engagement<br />
ist dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />
der Gesundheit in allen<br />
Lebensphasen setzt voraus, dass<br />
man etwas für seinen Körper und<br />
sich tut. Wir bieten Ihnen am<br />
BETHLEHEM Krankenhaus gezielte<br />
Kurse und Seminare an,<br />
die Ihnen helfen, gesund zu<br />
bleiben oder zu werden.<br />
Wir - das „Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>",<br />
kurz BGZ - stehen<br />
seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />
rund um die Gesundheit.<br />
Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />
das BGZ besonders viel Wert auf<br />
fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />
legt - ein Grundsatz,<br />
der natürlich noch heute gilt.<br />
Ökotrophologen, Physiotherapeuten,<br />
Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />
Übungsleiter sind es, die heute<br />
ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />
weiter geben. Dabei stehen<br />
eine gute Beratung und Betreuung<br />
stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />
Das Kursangebot ist betont vielseitig<br />
ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />
die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />
Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />
Senioren-Wassergymnastik markieren<br />
die „Altersgrenzen" der BGZ-<br />
Kurse.<br />
Das Programm besteht aus den vier<br />
Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />
Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />
Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />
mit Verstand") und Bewegung<br />
und Fitness - zu diesem Bereich<br />
zählen beispielsweise die Kurse<br />
"Beckenbodengymnastik" oder<br />
„Tae Bo". Die Kurse <strong>finden</strong> in<br />
speziell ausgestatteten Räumen im<br />
BETHLEHEM Krankenhaus statt,<br />
so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />
Alle Kurse werden ausschließlich<br />
von speziell ausgebildeten<br />
Fachkräften, wie zum Beispiel<br />
Sportlehrern mit der Zusatzausbildung<br />
im Gesundheitswesen,<br />
Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />
sowie ausgebildeten Yoga-Lehrern<br />
des "Bundes Deutscher Yogalehrer"<br />
geleitet.<br />
Unser stetig wachsendes<br />
Kursangebot:<br />
Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />
Wasserspass für 1-2jährige<br />
Wasserspass für 2-4jährige<br />
Aquafit, Wassergymnastik<br />
für Junggebliebene<br />
Senioren Wassergymnastik<br />
Wasser-Trockengymnastik<br />
und Gerätegymnastik<br />
(speziell für Rheuma und<br />
Osteoporose Patienten)<br />
Abnehmen mit Verstand<br />
Herzsport<br />
Sport für Diabetiker<br />
Aktives Beckenbodentraining<br />
Sport nach Krebs<br />
Hartha-Yoga<br />
Tae-Bo<br />
Tai-Chi Chuan<br />
Anfängerkurs<br />
Tai-Chi/<br />
Fortgeschrittenen Kurs<br />
Arbeit mit Klangschalen<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Pilates<br />
47<br />
BETHLEHEM<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Ausführliche Informationen<br />
zu den angebotenen Kursen<br />
<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter:<br />
http://www.bethlehem.de/weitere<br />
einrichtungen/bgz<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />
Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />
Fachbereichsleiter: Kai Hillert<br />
Telefon: 02402/107-4627<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Email: bgz@bethlehem.de<br />
Anmeldung:<br />
Heidi Spies<br />
Tel.: 02402/107-4626<br />
Fax: 02402/107-4639 ■<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />
Foto und Illustration: Archiv
Foto:H.Arndt<br />
BETHLEHEM<br />
ZAP ZENTRUM FÜR<br />
REHABILITATION UND PHYSIO-<br />
THERAPIE STOLBERG GGMBH<br />
Das ZAP ist eine Einrichtung, die<br />
vom BETHLEHEM Krankenhaus mit<br />
der primären Aufgabe gegründet<br />
wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />
in Wohnortnähe<br />
durchzuführen. Diese werden als<br />
Ambulante Rehabilitation oder als<br />
tagesklinische Behandlungen angeboten.<br />
Aber auch Einzelmaßnahmen<br />
auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />
Ergotherapie, Massagen, manuelle<br />
Lymphdrainagen etc. gehören zu<br />
unserem Therapiespektrum.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Das ZAP steht als Treffpunkt<br />
"Gesundheit"<br />
auch jedem Bürger<br />
zur Verfügung, der<br />
aktiv etwas für die Gesunderhaltung<br />
seines<br />
Körpers unter therapeutischer<br />
Anleitung<br />
machen möchte.<br />
Ambulante Rehabilitation steht<br />
für eine komplexe, interdisziplinäre<br />
Therapie, bestehend aus der Betreuung<br />
durch den Rehabilitationsarzt,<br />
Krankengymnasten, Psychologen,<br />
Ergotherapeuten, Masseur,<br />
Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter und<br />
Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />
<strong>finden</strong> 3-5 mal je<br />
Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />
Dabei beträgt die Therapiedauer<br />
je Therapietag zwischen 4 und<br />
6 Stunden.<br />
Das ZAP bietet den ambulanten<br />
Reha-Patienten als besonderen<br />
Service Transport und Verpflegung<br />
an - beides übrigens kostenfrei*.<br />
48<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
ZAP EINE EINRICH<br />
VIELE(S) AUF DIE BE<br />
Tagesklinische Behandlung<br />
(für Privatpatienten und<br />
Selbstzahler)<br />
Die Tagesklinische<br />
Behandlung<br />
ist eine Form<br />
der Rehabilitation,<br />
die als teilstationäre<br />
Behandlung<br />
inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />
Hierbei werden täglich Therapien<br />
durchgeführt, wobei die Therapiedauer<br />
inkl. Pausen pro Tag ca.<br />
5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />
steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />
Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />
Dreidimensionale<br />
Wirbelsäulenvermessung<br />
Dieses Verfahrenermöglicht<br />
eine<br />
strahlungsfreie<br />
dreidimensionaleWirbelsäulenvermessung.<br />
In vielen<br />
Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />
verzichtet werden.<br />
Ziele der ambulanten<br />
Rehabilitation<br />
Im Gegensatz zur traditionellen<br />
stationären Rehabilitation bietet die<br />
ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />
ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />
familiäres und berufliches Umfeld.<br />
Therapiert werden alle Erkrankungen<br />
und Verletzungen des Bewegungsund<br />
Stützapparates. Ziel ist die<br />
schnellstmögliche Reintegration<br />
unserer Patienten in den privaten<br />
und beruflichen Alltag. Dieses wird<br />
durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen<br />
Berufsgruppen erreicht.<br />
Foto:H.Albrecht<br />
Therapieziele und<br />
Aufgaben der einzelnen<br />
Berufsgruppen:<br />
Arzt<br />
Führt die<br />
Untersuchung<br />
mit aktueller<br />
Funktionsdiagnose<br />
durch und<br />
beantragt<br />
die Rehabilitation.<br />
Nach Klärung der Kostenübernahme,<br />
wird für <strong>Sie</strong> ein individueller<br />
Therapieplan erstellt, der in<br />
regelmäßig statt<strong>finden</strong>den<br />
interdisziplinären Teamsitzungen<br />
angepasst wird. Die Ärzte<br />
dokumentieren die Verlaufsberichte<br />
und informieren sowohl<br />
den Patienten als auch die<br />
Krankenkassen und ihren<br />
Hausarzt über den aktuellen<br />
Genesungszustand.<br />
Krankengymnast/<br />
Physiotherapeut<br />
Die Krankengymnastik wird<br />
in Einzel- und in Gruppentherapie<br />
durchgeführt (Trocken- und<br />
Wassergymnastik). Schmerzbekämpfung,<br />
Normalisierung des<br />
Stoffwechels, Verbesserung von<br />
Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />
und langfristiger Aufbau körperlicher<br />
Funktionen sind die<br />
primären Therapieziele.<br />
Ergotherapeut<br />
Aufgabe der Ergotherapie<br />
ist es, den Patienten bei der<br />
Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />
Selbstständigkeit im<br />
alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />
Besondere Schwerpunkte liegen<br />
<strong>hier</strong> in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
und in der Schulung<br />
von gelenkschonenden Verhalten<br />
im Alltag.<br />
Foto: 3K-Aachen
TUNG DIE<br />
INE STELLT<br />
Dipl. Sportlehrer<br />
Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />
eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit,<br />
Muskelkraft sowie der<br />
Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />
<strong>hier</strong>zu verschiedene Trainingsmethoden<br />
sowie unterschiedliche Geräte<br />
eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />
Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />
isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />
Masseur<br />
und med. Bademeister<br />
Neben klassischer Massage und<br />
manueller Lymphdrainage werden<br />
auch Anwendungen wie z. B. Fangopackungen,<br />
Elektrotherapie oder<br />
medizinische Bäder bei der physikalischen<br />
Therapie eingebunden. Diese<br />
Behandlungsformen werden bei<br />
Ödemen (Schwellungen) und<br />
Muskelverspannungen eingesetzt.<br />
Dipl. Psychologe<br />
Häufig kommt es im Zusammenhang<br />
mit Erkrankungen zu persönlichen,<br />
familiären und beruflichen Problemen.<br />
Das ZAP berücksichtigt diesen<br />
Aspekt innerhalb der Therapie und<br />
bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />
in die Behandlung ein. Darüber<br />
hinaus wird der Patient in verschiedene<br />
Entspannungstechniken<br />
zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />
Dipl. Sozialarbeiter<br />
Krankheit kann auch soziale Probleme<br />
mit sich führen. Die Sozialarbeiter des<br />
ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung, die ihnen Informationen<br />
und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />
der beruflichen Rehabilitation<br />
in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />
Diensten, Arbeitsämtern und<br />
Berufshelfern der Berufsgenossenschaften.<br />
Auch die Unterstützung bei<br />
der Überleitung in Selbsthilfegruppen<br />
gehört zu ihren Aufgaben.<br />
Ernährungberater<br />
Bei der Ernährungsberatung soll im<br />
Rahmen der Beratung und Anleitung<br />
der Rehabilitationspatienten eine<br />
Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />
der Ernährungsgewohnheiten<br />
geschaffen werden.<br />
Behandlungsangebot<br />
• Massageformen:<br />
Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />
Bindegewebsmassagen,<br />
Refelexzonentherapie,<br />
Unterwassermassage<br />
• Manuelle Lymphdrainage:<br />
Komplexe-physikalische-<br />
Entstauungstherapie<br />
• Extensionsbehandlung<br />
• Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />
Reitzströme, Iontophorese<br />
• Ultraschall<br />
• Stangerbad<br />
• Fangopackung<br />
• Wärmetherapie:<br />
Heißluft, Heiße Rolle<br />
• Kryotherapie: Eisbehandlung<br />
• Lasertherapie<br />
• Bewegungsbad<br />
• Medizinische Bäder:<br />
Luftsprudelbad, Bäder mit<br />
medizinischen Zusätzen<br />
• In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />
<strong>finden</strong> regelmäßig Kur<br />
se für Rückenschule und Wirbel<br />
säulen-Gymnastik statt<br />
Therapie und Beratungsangebot*<br />
• Arzt: Betreuung der Patienten,<br />
Erstellen und Überwachen des<br />
Therapieplans<br />
• Psychologische Beratung:<br />
Schmerz-Management,<br />
Entspannungsverfahren und<br />
psychologische Betreuung<br />
der Patienten<br />
• Sozialdienst: Hilfestellungen<br />
in sozialen Frage<br />
• Ernährungsberatung: Anleitung und<br />
Beratung für eine gesunde Ernährung<br />
• Krankengymnastik: allgemeine<br />
Krankengymnastik, neurophysiologischeBehandlungsmethoden,<br />
manuelle Therapie,<br />
49<br />
Schlingentischbehandlung sowie<br />
Gruppentherapie als Wassergymnastik<br />
oder Trockengymnastik<br />
• Medizinisches Aufbautraining /<br />
Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />
und Ausdauertraining<br />
• Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />
ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />
Alltagstraining<br />
• Neues Rückenkonzept: Das neue<br />
Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />
Trainingsgeräte an, die mit einem<br />
sogenannten BIO-Feedback ausge<br />
stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />
einem Computer ausgestattet sind,<br />
ermöglichen die Erstellung eines<br />
ganz individuellen Trainingsplan,<br />
der einen "grünen Bereich" zum<br />
effizienten Training anzeigt. Es ist<br />
somit ausgeschlossen, durch<br />
unsachgemäßes Training zu Schä<br />
den zu kommen, da der Leistungs<br />
bereich immer dem individuellen<br />
Trainingsplan angepasst ist.<br />
Dieses neuartige Rückenkonzept<br />
gibt es in der Region Aachen nur<br />
in Stolberg.<br />
Physiotherapieschule<br />
Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />
Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />
Unterricht und fachpraktische<br />
Einsätze im Hause (Ausnahme 5 Wochen<br />
Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />
Kooperationspartner ist <strong>hier</strong> das<br />
Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />
unter dem Dach des Bildungs- und<br />
<strong>Gesundheitszentrum</strong>s des BETHLEHEM<br />
Krankenhauses. Leiter der Physiotherapieschule:<br />
Ralf Houfer, Lehrer / Kursleiter:<br />
Guido Contzen<br />
ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />
Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />
Email ZAP@bethlehem.de<br />
Ärztliche Leitung<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />
Telefon 02402/107-4355<br />
(Sekretariat)<br />
Leitender Physiotherapeut<br />
Ralf Houfer<br />
Telefon 02402/107-4183 ■<br />
Foto: H.Arndt<br />
* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren <strong>Sie</strong> sich bei Ihrem Kostenträger.
SPZ<br />
BETHLEHEM<br />
SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />
ZENTRUM<br />
Wir – das Team des Sozialpädiatrischen<br />
Zentrums – helfen<br />
und beraten Eltern, deren Kinder<br />
nicht altersgerecht entwickelt,<br />
behindert oder von Behinderung<br />
bedroht sind.<br />
Wir diagnostizieren und<br />
behandeln Kinder und Jugendliche<br />
bis zu 18 Jahren,<br />
• die als Früh- oder Risikogeburt<br />
zur Welt gekommen sind<br />
• die Probleme in den Bereichen<br />
Motorik und Sprache haben<br />
• die an Epilepsie erkrankt sind<br />
• die an angeborenen Fehlbildungen<br />
oder Syndromen leiden<br />
• die Wahrnehmungs-,<br />
Koordinations-, Lern- und/oder<br />
Teilleistungsstörungen haben<br />
• die auffallend schüchternes oder<br />
aggressives Verhalten zeigen<br />
• die Kontakt- und<br />
Beziehungsschwierigkeiten<br />
haben (u.a. Schrei-Babies,<br />
Schlaf- und Essstörungen)<br />
• die durch Unruhe und<br />
Hyperaktivität auffallen<br />
Um die Entwicklung<br />
unserer Patienten<br />
allseitig zu fördern,<br />
arbeiten wir eng mit<br />
überweisenden Ärzten,<br />
Therapeuten, Beratungsstellen,Gesundheits<br />
- und Jugendamt,<br />
Kindergärten und<br />
Schulen zusammen.<br />
Team<br />
Zu unserem Team zählen<br />
Kinderärzte, Psychologen,<br />
Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und<br />
Sozialarbeiter.<br />
Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />
• Neuropädiatrische Diagnostik<br />
• Neurologische Untersuchung<br />
• Entwicklungsdiagnostik<br />
• Kinesiologische und<br />
motoskopische Untersuchung<br />
50<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Psychologie<br />
• Entwicklungs- und<br />
Leistungsdiagnostik<br />
• Verhaltens- und<br />
Beziehungsanalyse<br />
• Erziehungs- und<br />
Familienberatung<br />
• Systemische<br />
Familientherapie<br />
• Verhaltenstherapie<br />
• Entspannungstraining<br />
Physiotherapie<br />
• Diagnostik von<br />
Bewegungsstörungen<br />
• Behandlung auf<br />
neurophysiologischer<br />
Grundlage (Bobath)<br />
• Bewegungstherapie<br />
im Wasser<br />
• Hilfsmittelberatung und<br />
Anpassung<br />
• Motodiagnostik<br />
• Psychomotorik<br />
Logopädie<br />
Diagnostik und<br />
Therapie bei<br />
• Sprachentwicklungsverzögerungen<br />
• Redeflussstörungen<br />
(Stottern und Poltern)<br />
• Störungen des<br />
Kommunikationsverhaltens<br />
• Auditive<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
• Stimmstörungen<br />
• Auffälligkeiten im<br />
Mund- und Gesichtsbereich<br />
sowie bei der<br />
Nahrungsaufnahme<br />
Ergotherapie<br />
• Sinnesschulung<br />
• Schulung der Körperwahrnehmung<br />
• Training schulbezogener und<br />
lebenspraktischer Fähigkeiten<br />
• Sensorische Integration<br />
• Motorisch-funktionelle<br />
Übungsbehandlung<br />
• Hilfsmittelberatung und<br />
Anpassung<br />
Sozialarbeit<br />
• Soziale und sozialrechtliche<br />
Beratung<br />
• Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />
Vereinigungen, Selbsthilfegruppen,<br />
Verbänden, Kindergärten und<br />
Schulen<br />
• Soziale Krisenintervention<br />
Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Dafür benötigen wir in jedem<br />
Quartal einen Überweisungsschein<br />
Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />
Eine Terminabsprache ist unbedingt<br />
erforderlich, weil wir uns für jeden<br />
Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />
wollen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />
SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />
ZENTRUM<br />
Ärztliche Leitung: Ilona Krauspe<br />
Steinfeldstraße 5<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4194<br />
Telefax 02402/107-4189<br />
SPZ@bethlehem.de ■
BETHLEHEM<br />
TCM TRADITIONELLE<br />
CHINESISCHE MEDIZIN<br />
TCM Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Die Abteilung für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin (TCM) des<br />
BETHLEHEM Krankenhauses besteht<br />
seit Mitte 2005. In personeller<br />
Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />
dem Nr. 1<br />
Hospital, Ningbo, V.R. China werden<br />
seit dem Akupunktur, chinesische<br />
Heilkräuter, Ernährungsberatung und<br />
chinesische Massage angeboten. Die<br />
Abteilung wird geleitet durch Herrn<br />
Dr. med. D. Marx, der neben seiner<br />
Tätigkeit in der TCM als Internist und<br />
Oberarzt an der Klinik für Innere<br />
Medizin des BETHLEHEM Krankenhauses<br />
tätig ist.<br />
Seine Kenntnisse der chinesischen<br />
Medizin erwarb er sich während<br />
eines dreijährigen Auslandsstudiums<br />
in der V.R. China. Er spricht fließend<br />
chinesisch, was den Kontakt und<br />
Austausch mit den Ärzten des<br />
Partnerschaftskrankenhauses in<br />
Ningbo/China vereinfacht.<br />
Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt<br />
in seiner Abteilung Patienten<br />
mit Erkrankungen, bei denen die<br />
herkömmliche Medizin nicht ausreichend<br />
helfen konnte oder wo<br />
seitens des Patienten eine andere<br />
Behandlungsform gewünscht wird.<br />
Die Behandlung mit der TCM erfolgt<br />
deshalb als zusätzliche Therapie<br />
zu der schulmedizinischen oder als<br />
alleinige Behandlungsform.<br />
Ziel ist es, durch eine zeitlich<br />
begrenzte Behandlung ein tragfähiges<br />
gesundheitliches Gleichgewicht<br />
zur erreichen.<br />
Nach einer eingehenden persönlichen<br />
Beratung unter Verwendung<br />
der bereits erhobenen Befunde wird<br />
ein individueller Therapieplan aufgestellt.<br />
Dabei werden Verfahren<br />
der TCM wie Akupunktur, Kräutermedizin,<br />
Ernährung und Massage<br />
eingesetzt.<br />
So ist die Therapie mit chinesischen<br />
Kräutern bei Erkrankungen wie<br />
Burn-Out Syndrom, Schlafstörungen,<br />
Schwäche des Immunsystems, mit<br />
hoher Infektanfälligkeit, Wechseljahrsbeschwerden<br />
und Menstruationsstörungen<br />
und Allergien sehr<br />
wirksam. Schmerzen bei Störungen<br />
des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen<br />
und Migräne, sprechen<br />
gut auf eine Therapie mit Akupunktur<br />
an. Haben <strong>Sie</strong> Interesse? ■<br />
Für nähere Auskünfte wenden<br />
<strong>Sie</strong> sich bitte an:<br />
Abteilung für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />
Sekretariat: Frau Rita Fräger<br />
Telefon: 02402/1074448<br />
E-Mail: marx@bethlehem.de<br />
Foto: H.Albrecht
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