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Ausgabe 03/2008 finden Sie hier. - Bethlehem Gesundheitszentrum

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Einheitliche<br />

Kleidung für das<br />

Baby-Notarztteam<br />

Seite 11<br />

Neuer<br />

Chefarzt in<br />

der Inneren<br />

Seite 8<br />

TREFF<br />

DAS INFOMAGAZIN DES BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUMS STOLBERG/RHLD. AUSGABE 3|<strong>2008</strong><br />

Sr. Heike Lentzen-Müller,<br />

verantwortliche Pflegekraft für<br />

die Tagespflege Haus Lucia<br />

und Frau Elisabeth Dekelinski.<br />

Thema Pflege: Seiten 4 - 7<br />

Rudi Flink 25 Jahre<br />

im Kuratorium Seite 16<br />

IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>


Wir wissen, was das Beste für Ihren Rücken ist:<br />

Das neue SENSOflex ® SCHLAFSYSTEM.<br />

Dezember <strong>2008</strong><br />

Mo 1 B<br />

Di 2 C<br />

Mi 3 D<br />

Do 4 E<br />

Fr 5 F<br />

Sa 6 G<br />

So 7 H<br />

Mo 8 A<br />

Di 9 B<br />

Mi 10 C<br />

Do 11 D<br />

Fr 12 E<br />

Sa 13 F<br />

So 14 G<br />

Mo 15 H<br />

Di 16 A<br />

Mi 17 B<br />

Do 18 C<br />

Fr 19 D<br />

Sa 20 E<br />

So 21 F<br />

Mo 22 G<br />

Di 23 H<br />

Mi 24 A<br />

Do 25 B<br />

Fr 26 C<br />

Sa 27 D<br />

So 28 E<br />

Mo 29 F<br />

Di 30 G<br />

Mi 31 H<br />

Januar 2009<br />

Do 1 A<br />

Fr 2 B<br />

Sa 3 C<br />

So 4 E<br />

Mo 5 F<br />

Di 6 G<br />

Do 8 H<br />

Fr 9 A<br />

Sa 10 B<br />

So 11 C<br />

Mo 12 D<br />

Di 13 E<br />

Mi 14 F<br />

Do 15 G<br />

Fr 16 H<br />

Sa 17 A<br />

So 18 B<br />

Mo 19 C<br />

Di 20 D<br />

Mi 21 E<br />

Do 22 F<br />

Fr 23 G<br />

Sa 24 H<br />

So 25 A<br />

Mo 26 B<br />

Di 27 C<br />

Mi 28 D<br />

Do 29 E<br />

Fr 30 F<br />

Sa 31 G<br />

Schulter Wirbelsäule Becken<br />

Februar 2009<br />

So 1 H<br />

Mo 2 A<br />

Di 3 B<br />

Mi 4 C<br />

Do 5 D<br />

Fr 6 E<br />

Sa 7 F<br />

So 8 G<br />

Mo 9 H<br />

Di 10 A<br />

Mi 11 B<br />

Do 12 C<br />

Fr 13 D<br />

Sa 14 E<br />

So 15 F<br />

Mo 16 G<br />

Di 17 H<br />

M 18 A<br />

Do 19 B<br />

Fr 20 C<br />

Sa 21 D<br />

So 22 E<br />

Mo 23 F<br />

Di 24 G<br />

Mi 25 H<br />

Do 26 A<br />

Fr 27 B<br />

Sa 28 C<br />

März 2009<br />

So 1 D<br />

Mo 2 E<br />

Di 3 F<br />

Mi 4 G<br />

Do 5 H<br />

Fr 6 A<br />

Sa 7 B<br />

So 8 C<br />

Mo 9 D<br />

Di 10 E<br />

Mi 11 F<br />

Do 12 G<br />

Fr 13 H<br />

Sa 14 A<br />

So 15 B<br />

Mo 16 C<br />

Di 17 D<br />

Mi 18 E<br />

Do 19 F<br />

Fr 20 G<br />

Sa 21 H<br />

So 22 A<br />

Mo 23 B<br />

Di 24 C<br />

Mi 25 D<br />

Do 26 E<br />

Fr 27 F<br />

Sa 28 G<br />

So 29 H<br />

Mo 30 A<br />

Di 31 B<br />

Nur bei Möbel Kaesmacher im Raum Aachen!<br />

Auf der Basis vieler Versuchsreihen haben wir<br />

die einzigartige, computergesteuerte SENSO-<br />

Liegediagnose entwickelt. <strong>Sie</strong> soll Ihnen neben<br />

Ihrem persönlichen Emp<strong>finden</strong> eine Entscheidungshilfe<br />

sein bei der Wahl des für <strong>Sie</strong> geeigneten<br />

Matratzenkerns und dessen Festigkeit.<br />

Sensoren in den Testmatratzen melden an<br />

einen Computer die Daten über die punktuelle<br />

Belastung und die Druckverteilung. Die<br />

Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss<br />

über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper<br />

und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter<br />

und Becken bzw. den Grad der Unterstützung<br />

für die Wirbelsäule.<br />

NOTDIENST-HOTLINE 0 18 05 / 93 88 88<br />

(0.14 E/MIN AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ Die Notdienstbereitschaft wechselt 8.30 h<br />

NOTDIENST-KALENDER DER APOTHEKEN IM<br />

RAUM MONSCHAU - ROETGEN - SIMMERATH<br />

A<br />

B<br />

Apotheke in den Bremen<br />

Simmerath, Humboldtstraße 1<br />

Tel. (0 24 73) 8 79 38<br />

B Neue Venn Apotheke Victor-Zentrum<br />

Monschau-lmgenbroich, Trierer Straße 264<br />

Tel. (0 24 72) 74 40<br />

C<br />

D<br />

C Ahorn-Apotheke<br />

Simmerath, Fuggerstraße 21 -25<br />

Tel. (0 24 73) 9 38 10<br />

D Eifel-Apotheke<br />

Roetgen, Bundesstraße 23<br />

Tel. (0 24 71) 25 55<br />

E<br />

E Rathaus-Apotheke<br />

Simmerath, Kammerbruchstraße 6<br />

Tel. (0 24 73) 73 71<br />

F<br />

F Marien-Apotheke<br />

Monschau-lmgenbroich, Trierer Straße 280<br />

Tel. (0 24 72) 8 02 90<br />

G<br />

G Linden-Apotheke<br />

Simmerath, Hauptstraße 54<br />

Tel. (0 24 73) 13 65<br />

H<br />

H Hubertus-Apotheke<br />

Roetgen, Hauptstraße 43<br />

Tel. (0 24 71) 88 77 oder 22 01


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die dritte <strong>Ausgabe</strong> von BTREFF in diesem Jahr widmet sich im<br />

Schwerpunkt den Pflegethemen rund um das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>. Das Haus Lucia, Einrichtung für Kurzzeitund<br />

Tagespflege des BETHLEHEM Krankenhauses, präsentierte sich<br />

gleich mit mehreren Veranstaltungen der Öffentlichkeit: bei den<br />

Alzheimertagen in Aachen sowie bei Informationsveranstaltungen<br />

für Pflegende und deren Angehörigen. Die Franziska-Schervier-Schule,<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong> sowie Innerbetriebliche Fort- Thomas Schellhoff<br />

bildung, sorgt für den Nachwuchs in den Pflegeberufen des Kranken- Verwaltungsdirektor<br />

hauses. Alle Schülerinnen und Schüler, die das Examen bestanden haben,<br />

wurden vom BETHLEHEM Krankenhaus übernommen und konnten <strong>hier</strong><br />

ihre berufliche Existenz beginnen.<br />

In einem weiteren Artikel stellen wir Ihnen den neuen Chefarzt der Klinik für Innere Medizin<br />

vor: Priv. Doz. Dr. Christoph Dietrich wird in Kürze seinen Dienst im Krankenhaus antreten.<br />

"Neue Behandlungsmethoden bei Inkontinenz", "Neue gewebeschonende Operationsverfahren<br />

in der Gynäkologie", "Neue Therapien gegen den Knochenschwund", "Kinderärzte werben für<br />

Impfungen" und "Wie kann ich Multiple Sklerose als Betroffener positiv beeinflussen?" sind<br />

medizinische Themen, die wir Ihnen vorstellen.<br />

Seit 25 Jahren ist der Ur-Stolberger Rudi Flink ehrenamtlich im Kuratorium tätig, dem Aufsichtsrat<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses. Welche wichtigen Entscheidungen um Chefärzte<br />

und Baumaßnahmen in dem Vierteljahrhundert vom Jubilaren mitgetragen wurden, stellen<br />

wir Ihnen in einem kurzen Portrait vor.<br />

Der vierte Qualitätsbericht des Krankenhauses, der schönste Schwangerschaftsbauch in Gips<br />

und Farbe..., all das sind weitere Themen, über die wir <strong>Sie</strong> informieren. Bei der Lektüre dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> wünsche ich Ihnen eine gute Unterhaltung und allen Patienten eine gute Genesung.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Verwaltungsdirektor<br />

BTREFF · Das Infomagazin des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ©<strong>2008</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />

Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />

Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />

EMail sekretariat@bethlehem.de<br />

Web www.bethlehem.de<br />

Träger<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Lucia<br />

Luciaweg 7 · 52222 Stolberg/Rhld.<br />

V.i.S.d.P.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Redaktion<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

H. Albrecht, H. Arndt, W. Mertens,<br />

H. Schroten, M. Dischinger<br />

Gestaltung<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Gesamtleitung und Anzeigen<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Druck Burg Verlag Gastinger<br />

Stolberg/Rhld.<br />

BTREFF - das Infomagazin des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

erscheint 4mal jährlich.<br />

Namentlich gezeichnete Artikel<br />

geben nicht in jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion oder des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

wieder. Das Heft enthält Fotos von:<br />

Anselm Cosler Images.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 01/08<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihre direkten Ansprechpartner,<br />

wenn <strong>Sie</strong> Anregungen, Tipps<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

an uns weitergeben möchten:<br />

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />

H. Albrecht<br />

W. Mertens<br />

H. Arndt<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

3<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

INHALT<br />

TITEL<br />

Seiten 4 - 5<br />

Ethik im Krankenhaus<br />

Seite 6<br />

Integrative Wochenpflege<br />

Seite 7<br />

Austausch unter Pflegenden<br />

Seite 8<br />

Neuer Chefarzt<br />

Seite 9<br />

Neuer Oberarzt<br />

Seite 10<br />

Rundum versorgt<br />

Seite 11<br />

Das Baby-Notrarztteam<br />

Seite 12<br />

Blutspendetag<br />

Seite 13<br />

Schluckimpfung<br />

Seite 14<br />

Kooperation mit Würselener Onkologen<br />

Seite 15<br />

Neue Methoden bei Inkontinenz<br />

Seite 16<br />

Rudi Flink 25 Jahre im Kuratorium<br />

Seite 17<br />

Schönster Schwangerschaftsbauch<br />

Seite 18<br />

Jubilare und Neueinstellungen<br />

Seite 19<br />

Kickbox-Weltmeisterin im BETHLEHEM<br />

Seiten 20 - 21<br />

Schwestern feiern 100jähriges Jubiläum<br />

Seite 22<br />

Multiple Sklerose - Was kann ich tun?<br />

Seite 23<br />

Neue Therapien gegen Knochenschwund<br />

Seite 27<br />

Praxisanleiter bestehen Examen<br />

Seite 28<br />

Neue Ausbildung hat begonnen<br />

Seite 29<br />

Informationsabend Physiotherapieschule<br />

Seite 30<br />

Nachruf auf Pastor Heribert Bahnschulte<br />

Seite 32<br />

Haus Lucia auf den Alzheimertagen<br />

Seite 32<br />

Neuer Qualitätsbericht für 2007<br />

Seite 33<br />

Jahresausflug der Patientenhilfe<br />

Seite 34<br />

Rezept mit Entenbrust<br />

Seite 35<br />

Rätselhaft<br />

Seiten 36 bis 51<br />

Das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> von A-Z.<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus.


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Das Computertomogramm<br />

enthüllt die schlimme Diagnose:<br />

Eine schwere Hirnblutung<br />

ist die Ursache der<br />

plötzlichen Bewusstlosigkeit<br />

des Patienten, der vom<br />

Rettungsdienst gerade<br />

eingeliefert wird.<br />

Die Nachbarin hatte die Feuerwehr<br />

alarmiert, als der alleinstehende<br />

Herr auf ihr Klingeln nicht öffnete.<br />

Der rüstige 75-jährige war tags<br />

zuvor noch bei bestem Be<strong>finden</strong><br />

gewesen, nichts hatte die Erkrankung<br />

angedeutet. Sogar eine Reise<br />

hatte er noch unternommen. Die<br />

jetzt plötzlich aufgetretene Blutung<br />

ist so massiv, dass Teile des Hirngewebes<br />

abgedrückt und zerstört<br />

werden. Eine Operation ist nicht<br />

möglich. Der Patient wird auf die<br />

Intensivstation verlegt, zunächst<br />

erfolgen kreislaufstabilisierende<br />

Maßnahmen, der Blutdruck wird<br />

optimal eingestellt, Medikamente<br />

zur Abschwellung des Gehirns verordnet.<br />

Mehr kann man im Moment<br />

nicht tun.<br />

Da der Druck im Gehirn anfänglich<br />

weiter steigt, ist jedoch die Atmung<br />

beeinträchtigt. Für das behandelnde<br />

Intensivteam stellt sich die nun<br />

Frage, ob der Patient maschinell<br />

beatmet werden soll. Dies würde<br />

zunächst die Atmung aufrechterhal-<br />

TITEL Ethik im Krankenhaus<br />

Die Ethikkommission des BETHL<br />

4<br />

ten, die Hirnzerstörung durch die<br />

Blutung kann dies jedoch nicht<br />

beeinflussen. Selbst wenn die Atmung<br />

nach Abschwellen des Gehirns<br />

wieder eigenständig funktionieren<br />

sollte, der Patient wird für den<br />

Rest seines Lebens gelähmt sein und<br />

ein Pflegefall bleiben. Das Bewustsein<br />

wird er mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit<br />

nicht mehr wiedererlangen.<br />

Die Entscheidung fällt den<br />

Intensivmedizinern schwer. Soll man<br />

eine Beatmung, bei derartig ungünstiger<br />

Prognose, durchführen? Dies<br />

wäre eher eine Verlängerung der<br />

letztlich infausten (d.h. unheilbaren)<br />

Erkrankung denn eine realistische<br />

Chance. Was hätte der Patient selbst<br />

gewollt? Problematisch ist, dass eine<br />

Patientenverfügung nicht vorliegt<br />

und keine Angehörigen zu ermitteln<br />

sind. Das Intensivteam bittet die<br />

Mitglieder der Ethikkommission<br />

um Unterstützung.<br />

Zunächst versuchen diese, möglichst<br />

viele Informationen über<br />

den Patienten und dessen mutmaßlichen<br />

Willen zu ermitteln. Über<br />

die Nachbarin gelingt es, einen<br />

guten Freund des alleinstehenden<br />

Herrn ausfindig zu machen. Gleichzeitig<br />

wird der Hausarzt angerufen<br />

und um Informationen gebeten. In<br />

einem kurzfristig organisierten<br />

gemeinsamen Gespräch mit dem<br />

Freund, dem Arzt und Oberarzt der<br />

Intensivstation und zwei Mitgliedern<br />

der Ethikkommission wird versucht,<br />

die medizinischen Fakten noch einmal<br />

klarzustellen und den Willen<br />

des Patienten zu ermitteln.<br />

Es kristallisiert sich heraus, dass<br />

der ältere Herr immer geäußert hat,<br />

er wolle nie als Pflegefall enden.<br />

Seine Selbstständigkeit war ihm<br />

stets wichtig, er hat auch die Aufnahme<br />

in einem Seniorenwohnsitz<br />

abgelehnt, als seine Frau vor Jahren<br />

starb. Es heißt, er sei auch sehr<br />

christlich gewesen und habe immer<br />

gesagt, man solle "dem Lieben Gott<br />

nicht ins Handwerk pfuschen". Die<br />

Aussagen des Freundes stimmen mit<br />

der Einschätzung des Hausarztes<br />

überein. Seitens der Mediziner wird<br />

die schlechte Prognose noch einmal<br />

bekräftigt; diese wurde auch von<br />

den Spezialisten der Neurologie in<br />

der Uniklinik, die konsiliarisch zu<br />

Rate gezogen wurden, bestätigt.<br />

Daher empfiehlt die Ethikkommission,<br />

auf eine Beatmung zu verzichten<br />

und die Behandlung auf palliative<br />

(d.h. lindernde) Maßnahmen<br />

zu beschränken.<br />

Die letzte Entscheidung treffen<br />

die behandelnden Ärzte, denn die<br />

Aussagen der Ethikkommmission<br />

haben nur empfehlenden Charakter.<br />

Die Mediziner schließen sich jedoch<br />

in diesem Falle der Meinung der<br />

Kommission an. Es wird ein Formular<br />

ausgefüllt, auf dem die Empfehlung<br />

zum Verzicht auf eine Beatmung<br />

und auf Maßnahmen zur<br />

Wiederbelebung noch einmal dokumentiert<br />

und begründet wird. Da die<br />

Dauer des jetzigen Zustandes nicht<br />

absehbar ist, wird das Amtsgericht<br />

informiert und eine gesetzlich vorgeschriebene<br />

Betreuung des Patienten,<br />

der ja seine Lebensumstände nicht<br />

mehr selbst regeln kann, in die<br />

Wege geleitet. Der Patient wird,<br />

nachdem sein Kreislauf ausreichend<br />

stabilisiert ist, mit einem speziellen<br />

Pflegebett und unter Sauerstoffgabe<br />

auf die Normalstation verlegt.<br />

Zwei Mitglieder der Ethikkommission<br />

werden benannt, die den<br />

Patienten weiter intensiv betreuen,<br />

d.h. sie besuchen ihn regelmäßig,<br />

halten Kontakt mit den betreuenden<br />

Ärzten und Schwestern und achten<br />

auch darauf, ob sich der Zustand<br />

des Patienten ändert und gegebenenfalls<br />

eine getroffene Entscheidung<br />

noch einmal überdacht


EHEM Krankenhauses<br />

werden muss. Zusammen mit den<br />

betreuenden Ärzten und Pflegekräften<br />

sorgen sie dafür, dass, wenn<br />

nötig, eine ausreichende Schmerztherapie<br />

stattfindet. Da der ältere<br />

Herr als sehr religiös bekannt ist,<br />

wird auch der Seelsorger sofort informiert,<br />

der noch am gleichen Tag<br />

eine Krankensalbung spendet. Der<br />

Patient erlangt das Bewusstsein nicht<br />

wieder. Da seine Atemarbeit zunehmend<br />

schwerer wird, bekommt er<br />

ein Morphinpräparat als Tropf, das<br />

ihn nach kurzer Zeit ruhig atmen<br />

lässt. Drei Tage später stirbt er friedlich<br />

im Beisein des Seelsorgers und<br />

der Pflegekräfte der Station.<br />

So und so ähnlich stellen sich<br />

Fälle dar, mit denen sich die Ethikkommission<br />

im BETHLEHEM<br />

Krankenhaus beschäftigt. Immer<br />

geht es um Grenzsituationen des<br />

Lebens. Viele Fragen tun sich <strong>hier</strong><br />

auf: In wie weit kann eine belastende<br />

Therapie einem sterbenskranken<br />

Patienten noch zugemutet werden?<br />

Wie soll man sich verhalten, wenn<br />

unterschiedliche Auffassungen über<br />

den Sinn einer Therapie im Endstadium<br />

einer Krankheit bestehen?<br />

Wie wird man sterbenden Patienten<br />

und ihren Angehörigen in der<br />

Routine des Krankenhausbetriebes<br />

gerecht? Wie sind die Ausführungen<br />

in einer Patientenverfügung zu interpretieren,<br />

wenn sie nicht genau auf<br />

die vorliegende Krankheitssituation<br />

zutreffen? Ärzte und Pflegekräfte,<br />

aber auch alle anderen am Behandlungsprozess<br />

Beteiligten müssen<br />

sich diesen Fragen stellen.<br />

Die Ethikkommission will <strong>hier</strong><br />

Hilfestellung geben. In der Suche<br />

nach Antworten möchte sie die<br />

Mitarbeiter entlasten und unterstützen.<br />

An erster Stelle jedoch steht<br />

das Wohl des Patienten, insbesondere<br />

die Berücksichtigung seines<br />

(mutmaßlichen) Willens. Die Kom-<br />

mission kann Fallbesprechungen<br />

einberufen und Empfehlungen aussprechen.<br />

Diese können für den<br />

Einzelfall gelten, aber auch generell<br />

für immer wiederkehrende Situationen<br />

ausgelegt sein. Letztendlich<br />

möchte die Ethikkommission die<br />

Beachtung ethischer Regeln unter<br />

besonderer Berücksichtigung des<br />

christlichen Selbstverständnisses<br />

unseres Hauses sicherstellen.<br />

Die Mitglieder der Kommission<br />

setzen sich aus verschiedenen<br />

Berufsgruppen zusammen. Ärzte<br />

und Pflegekräfte verschiedener<br />

Fachbereiche, Seelsorger, Sozialarbeiter,<br />

Verwaltungsangestellte und<br />

ein interessierter Bürger sind vertreten.<br />

Die Gruppe trifft sich in der<br />

Regel einmal im Monat, ist aber für<br />

akute Fälle jederzeit ansprechbar.<br />

Wichtige Themen, die derzeit die<br />

Ethikkommission beschäftigen, sind<br />

die Erstellung und der Umgang mit<br />

Patientenverfügungen und die<br />

Empfehlung auf Verzicht zur Wiederbelebung<br />

bei unheilbaren Erkrankungen.<br />

■<br />

Kontaktadresse<br />

für die Ethikkommission:<br />

Boris Conrads / Controlling<br />

Tel.: 02402-107-4452<br />

E-mail: conrads@bethlehem.de<br />

Bernd Meuthen (Autor)<br />

Fachpfleger für Anästhesie-<br />

und Intensivmedizin<br />

Mitglied der Ethikkommission<br />

5<br />

albrechtdesigner<br />

medien-kommunikation<br />

Printmedien/Event<br />

Illustration/2DMedien/Konzept<br />

Dipl.-Designer<br />

Hartmut Albrecht<br />

Pastor-Keller-Straße 16<br />

D-52222 Stolberg/Rhld.<br />

Tel.: 02402 / 973580<br />

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TITEL<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Im Konzept der integrativen<br />

Wochenpflege wird nicht nur<br />

die Trennung von Mutter und<br />

Kind aufgehoben, sondern<br />

auch die klassische Trennung<br />

der Aufgabenbereiche zwischen<br />

Wochenstation und<br />

Neugeborenenabteilung.<br />

Unser vorrangiges Ziel ist die Stärkung<br />

der Kompetenz der Mütter in der<br />

Versorgung ihrer Kinder. Ein weiteres<br />

Ziel ist es, die Einheit von Mutter,<br />

Vater und Kind so wenigen Trennungen<br />

wie möglich auszusetzen.<br />

Wir sind der Auffassung, dass Neugeborene<br />

zu ihren Müttern gehören<br />

und ihnen somit auch die Versorgung<br />

ihrer Kinder besteht. Wir unterstützen<br />

die Mütter dabei und sind bestrebt,<br />

ihnen immer hilfreich zur Seite zu<br />

stehen. Das gilt vor allem für die<br />

Unterstützung beim Stillen.<br />

Wir möchten die Mutter-Kind-Beziehung<br />

fördern und den Eltern die<br />

größtmögliche Sicherheit mit ihrem<br />

Kind geben. Wir befürworten das<br />

"Rooming-in" über 24 Stunden und<br />

bestärken die Mütter darin, ihre Kinder<br />

immer bei sich zu haben. Dadurch<br />

lernen sie, die Gewohnheiten ihres<br />

Kindes besser kennen und sind gut<br />

auf die kommende Zeit zu Hause<br />

vorbereitet.<br />

Damit die Väter - je nach Wunsch -<br />

bei Mutter und Kind bleiben können,<br />

kann ein Familienzimmer eingerichtet<br />

werden, welches wie eine Hotelleistung<br />

gebucht werden kann. Im<br />

Familienzimmer kann die ganze<br />

Familie Tag und Nacht zusammen sein.<br />

Über diese sensible Phase nach der<br />

Geburt gibt es zahlreiche Forschungsarbeiten.<br />

Es steht heute außer Zweifel,<br />

6<br />

Wöchnerinnenstation<br />

Integrative, ganzheitliche<br />

Wochenpflege<br />

dass die frühe Kontaktaufnahme zwischen<br />

Mutter und Kind bzw. Vater und<br />

Kind grundlegend ist für den Aufbau<br />

des für das Kind lebenswichtigen<br />

"Bondings" ist.<br />

Mit dem Begriff "Bonding" wird ein<br />

bestimmtes Verhaltensmuster von<br />

Mutter und/oder Vater beschrieben,<br />

welches erkennen lässt, dass sie ihr<br />

Kind annehmen. Kizinger spricht sogar<br />

davon, dass die Mutter sich verliebt.<br />

Verantwortlich dafür ist u. a. das<br />

Hormon Oxytocin, welches auch für<br />

das Einsetzen des Milchspendereflexes<br />

zuständig ist Es wird ausgeschüttet,<br />

wenn die Mutter das Kind sieht, hört,<br />

berührt oder stillt. Die Trennung von<br />

Mutter und Kind stört dagegen die<br />

Ausschüttung von Oxytocin und damit<br />

die Entwicklung des Bondings.<br />

Es sollte deshalb auch den Eltern<br />

immer wieder die Zeit des "Kuschelns"<br />

angeboten werden.<br />

Derzeit wird viel über die integrative<br />

Wochenpflege gesagt und geschrieben.<br />

Dabei werden die Begriffe relativ<br />

unkritisch verwendet. Die Praxis sieht<br />

dagegen leider sehr häufig noch<br />

anders aus. Da ist die Kinderkrankenschwester<br />

zuständig für den Säugling<br />

und die Brust der Wöchnerin, während<br />

die weitere Versorgung von einer<br />

Krankenschwester der Station übernommen<br />

wird.<br />

Bei uns im Krankenhaus ist das schon<br />

lange nicht mehr so. Hier wird seit<br />

Jahren die integrative Wochenpflege<br />

praktiziert. Seit dem Jahr 1999 ist die<br />

Abteilung zertifiziert. Mit dem Umbau<br />

des Hauses ist eine Neugestaltung der<br />

Zimmer verbunden, die unsere Arbeitsweise<br />

weiterhin positiv verstärken<br />

wird. Die Serviceleistungen werden<br />

z. B. durch eine Wickeleinheit in<br />

jedem Zimmer erhöht. Wir werden<br />

sicherlich weiter über eine Verbesserung<br />

der Arbeitsabläufe, patientenkonforme<br />

Arbeitszeiten oder personelle<br />

Veränderungen nachdenken, um die<br />

Effizienz unserer Arbeit im Sinne<br />

einer integrativen Pflege zu steigern.<br />

Neugeborenes, Mutter und Vater<br />

sind eine Einheit.<br />

Im November <strong>2008</strong> erhält das<br />

BETHLEHEM Krankenhaus das<br />

Prädikat der WHO/UNICEF-Initiative<br />

"Babyfreundliches Krankenhaus".<br />

Ziel der Babyfreundlichen Krankenhäuser<br />

ist es, die Bindung von Eltern<br />

und Neugeborenem zu schützen und<br />

das Stillen zu fördern.<br />

Wir wünschen allen eine gute Zeit auf<br />

der Wochenstation des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses und freuen uns auf<br />

Ihr Kommen. ■


Haus Lucia lud ein:<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM Austausch unter Pflegenden<br />

Mit einer sehr informativen<br />

Veranstaltung machte das<br />

Haus Lucia, Einrichtung für<br />

Kurzzeit- und Tagespflege des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses,<br />

auf sich aufmerksam.<br />

Eingeladen waren alle Pflegenden<br />

wie Ehepartner oder Verwandte, die<br />

zu Hause einen älteren, pflegebedürftigen<br />

Menschen betreuen. Dabei<br />

stand der gegenseitige Austausch<br />

über eigene Erfahrungen mit den zu<br />

betreuenden Menschen im Mittelpunkt.<br />

Darüber hinaus standen die<br />

Fachkräfte von Haus Lucia für alle<br />

anstehenden Fragen zur Verfügung –<br />

Informationen rund um die Pflege<br />

gab es in Hülle und Fülle.<br />

Veronika Tapp, die Leiterin von<br />

Haus Lucia, gab den interessierten<br />

Besuchern in einem Vortrag einen<br />

Überblick über die neue Pflegereform<br />

mit ihren finanziellen<br />

Verbesserungen. "Durch höhere<br />

Leistungen der Krankenkassen gibt<br />

es zum Beispiel in der Tageskurzzeitpflege<br />

ein neues ‚niedrig-schwelliges<br />

Angebot’, als dies bislang mög-<br />

lich war", so Veronika Tapp. Für zu<br />

betreuende Menschen heißt das im<br />

Klartext, dass sie Angebote in Anspruch<br />

nehmen können, die jetzt<br />

von der Krankenkasse bezahlt werden,<br />

dagegen vor Monaten noch<br />

abgelehnt wurden.<br />

Die pflegebedürftigen Angehörigen<br />

konnten mitgebracht werden; es<br />

gab während der Veranstaltung eine<br />

kostenlose Betreuung im Haus<br />

Lucia. Ein selbst gekochtes Mittagsessen<br />

der Mitarbeiter der Tagespflege<br />

sowie das gemeinsame Singen von<br />

Liedern "von anno dazumal" fanden<br />

den Anklang aller Besucher. ■<br />

7


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

"Wir freuen uns, Ihnen mitteilen<br />

zu können, dass die<br />

Suche nach einer geeigneten<br />

Leitung für unsere internistische<br />

Abteilung erfolgreich<br />

gewesen ist.”<br />

Priv. Doz. Dr. Christoph Dietrich<br />

8<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Neuer Chefarzt für internistische Abteilung<br />

Dies verkündet Thomas Schellhoff,<br />

Verwaltungsdirektor des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses sichtlich zufrieden.<br />

Der neue Chefarzt heißt Dr. Christoph<br />

Dietrich, ist Privatdozent, Internist<br />

sowie Gastroenterologe und somit<br />

ausgewiesener Spezialist auf dem<br />

Gebiet der Magen-Darmerkrankungen<br />

einschließlich der Krebserkrankungen<br />

dieser Organe. Zusätzlich<br />

qualifiziert hat sich der<br />

engagierte Mediziner für die Behandlung<br />

von Krankheiten, die<br />

Leber und Gallenblase betreffen<br />

(auch Hepatologie genannt).<br />

In Leverkusen geboren und aufgewachsen,<br />

in Köln studiert, in<br />

Aachen Berufserfahrungen gesammelt,<br />

freut sich Dr. Dietrich nach<br />

seiner Zeit im bayerischen<br />

Aschaffenburg mitsamt Frau und<br />

drei Kindern wieder ins Rheinland<br />

zurückzukehren. "Über die Wahl<br />

zum Chefarzt der Inneren Abteilung<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

freue ich mich wirklich sehr und<br />

fühle mich durch das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen überaus<br />

geehrt", betont das baldige Mitglied<br />

des Stolberger Ärzteteams. Zudem<br />

betrachte er diese anspruchsvolle<br />

Aufgabe, auch unter den nicht einfachen<br />

Rahmenbedingungen des<br />

Gesundheitswesens, als spannende<br />

und attraktive Tätigkeit und freue<br />

sich schon auf die neue Zusammenarbeit.<br />

Trotz seiner jungen 39 Jahre kann<br />

Dr. Dietrich auf eine 12jährige<br />

Arbeitserfahrung im Krankenhaus<br />

zurückblicken. In seiner Zeit als<br />

Assistenzarzt in der Medizinischen<br />

Klinik III am Klinikum Aachen sowie<br />

bei seiner Tätigkeit in der dortigen<br />

interdisziplinären Notaufnahme,<br />

zuletzt in Oberarztfunktion, konnte<br />

Dr. Dietrich detaillierte Einblicke in<br />

alle Teilgebiete der Inneren Medizin<br />

gewinnen. Mit zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen<br />

Priv.-Doz. Dr. Christoph Dietrich (links) und der<br />

leitende Oberarztes Frank Drouven beim Rundgang<br />

durch die internistische Abteilung.<br />

dokumentiert er den fortlaufenden<br />

Ausbau seines medizinischen Wissens.<br />

Bis Ende des Jahres wird Dr. Dietrich<br />

weiterhin als Oberarzt der Medizinischen<br />

Klinik II in Aschaffenburg<br />

für die Bereiche Gastroenterologie,<br />

Hepatologie und Onkologie tätig<br />

sein, um dann am 1. Dezember<br />

seinen neuen Chefarztposten in<br />

Stolberg zu übernehmen.<br />

Aber auch wenn der neue Chefarzt<br />

seinen Dienst offiziell Ende des Jahres<br />

antritt, besteht jetzt schon reger Kontakt<br />

zwischen Priv. Doz. Dr. Dietrich<br />

und der internistischen Abteilung:<br />

"Es gibt viele wichtige Dinge,<br />

die im Vorfeld geplant und besprochen<br />

werden müssen", erklärt er.<br />

Beim ersten Besuch nach seiner<br />

Ernennung stellte sich Dr. Dietrich<br />

der Ärzteschaft vor und nutzte die<br />

Gelegenheit zu einem Rundgang<br />

durch die Innere Abteilung in Begleitung<br />

des leitenden Oberarztes<br />

Frank Drouven. Bereits im<br />

November hat Dr. Dietrich mit<br />

einem Vortrag die nächste Weiterbildungsveranstaltung<br />

von Priv.<br />

Doz. Joachim Heise, chirurgischer<br />

Chefarzt am BETHLEHEM Krankenhaus,<br />

zum Thema "Morbus Crohn<br />

und Colitis ulcerosa" als Referent<br />

mitgestaltet. ■


BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Neuer Oberarzt in der chirurgischen Abteilung des BETHLEHEM<br />

Als Unfall- und Bauchchirurg<br />

erfüllt Dr. med. Jürgen Witte<br />

die Bedürfnisse der Abteilung<br />

Chirurgie. Fachgebiet<br />

ist die Schilddrüsenchirurgie.<br />

Nachdem Oberarzt Dr. Kluy zum<br />

30. April die Chirurgie des BETHLE-<br />

HEM Krankenhauses in Richtung<br />

seiner Heimatstadt Düsseldorf bzw.<br />

Duisburg verlassen hat, ist seit dem<br />

15. Juni <strong>2008</strong> Herr Privatdozent<br />

Dr. med. Jürgen Witte neuer<br />

Oberarzt der Klinik für Allgemein-,<br />

Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />

Herr Dr. Witte ist ein langjähriger<br />

Weggefährte von Chefarzt Dr. Heise<br />

aus Düsseldorfer Uni-Klinikzeiten.<br />

So ergab sich nach Offenkundigwerden<br />

der frei werdenden Stelle<br />

ein Kontakt, der im Laufe des<br />

Sommers dann ganz erfreulicherweise<br />

die Einstellung des erfahrenen<br />

und habilitierten Chirurgen zur<br />

Folge hatte.<br />

Herr Dr. Witte ist 52 Jahre alt und<br />

wohnt seit dem Studium in Bonn.<br />

Dort ist er mit einer niedergelassenen<br />

Gastroenterologin verheiratet<br />

und hat eine Tochter. Der Weg von<br />

Bonn nach Stolberg ist für ihn fast<br />

Gewohnheit, hat er doch eine ähnliche<br />

Strecke 15 Jahre lang zu seiner<br />

Arbeitstelle in der Universitätsklinik<br />

Düsseldorf zurückgelegt. Von Düsseldorf<br />

aus ging es dann beruflich zunächst<br />

nach Köln Wesseling, über<br />

das Marien-Hospital in Bonn ist er<br />

nun ans BETHLEHEM Krankenhaus<br />

gekommen.<br />

Für die Chirurgische Klinik ist er<br />

geradezu ein Glücksfall: Nicht nur<br />

dass er als zertifizierter Unfallchirurg<br />

übergangslos Dr. Kluy ersetzen<br />

kann und damit zusammen mit<br />

Dr. Karkour die Unfallchirurgie auf-<br />

wertet. Mit seiner profunden viszeralchirurgischen<br />

(Chirurgie von<br />

Bauch und Drüsen) Ausbildung<br />

deckt er zudem hervorragend das<br />

breite Leistungsspektrum der Abteilung<br />

ab. Mit dem Chefarzt Dr.<br />

Heise und den Oberärzten Dr.<br />

Schreck und Dr. Witte arbeiten<br />

damit drei zertifizierte Viszeralchirurgen<br />

in der Chirurgischen<br />

Klinik des BETHLEHEM Krankenhauses.<br />

Das ist abgesehen vom<br />

Uni-Klinikum einzigartig für<br />

Stadt und Kreis Aachen.<br />

Besonders spezialisiert in diesem<br />

Zweig der Chirurgie ist Dr. Witte<br />

dabei in der Schilddrüsenchirurgie,<br />

einem Bereich, in dem er hochqualifiziert<br />

wissenschaftlich gearbeitet<br />

und sich habilitiert hat. Dieser<br />

Schwerpunkt macht die Chirurgie<br />

damit noch mehr zum Anlaufpunkt<br />

für alle zuweisenden Ärzte und<br />

Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen,<br />

die eine hochqualitative<br />

operative Therapie für solcherlei<br />

gesundheitliche Probleme suchen.<br />

Nicht zuletzt durch seine akademische<br />

Ausbildung ist Herr Dr. Witte<br />

prädestiniert und motiviert Ansprechpartner<br />

und Koordinator für<br />

die PJ-Studenten in der Chirurgie zu<br />

sein. Nach nunmehr vier Monaten<br />

hat er sich schon gut eingelebt, ist<br />

bei den ärztlichen Kollegen und<br />

dem nichtärztlichen Personal gleichermaßen<br />

gut angekommen und ob<br />

seiner fachlichen Qualifikation, ärztlichen<br />

Erfahrung und ausgleichenden<br />

Art anerkannt. Da kann man<br />

bisher nur sagen: Das passt! ■<br />

Chefarzt Dr. Heise (links) und der neue Oberarzt<br />

der Chirurgie Dr. Witte verbinden eine langjährige<br />

Zusammenarbeit an der Universitätsklinik Düsseldorf.<br />

Weitere Informationen:<br />

Priv.-Doz. Dr. J. W. Heise<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie<br />

Telefon: 02402-107-4213<br />

heise@bethlehem.de<br />

9


BETHLEHEM Krankenhaus baut seine Schwerpunkte weiter aus.<br />

Chefarzt der Orthopädie erhält Zusatzbezeichnung "Kinderorthopäde".<br />

Mutter und Kind rundum versorgen<br />

Neben der fortschreitenden Spezialisierung<br />

auf die Behandlung von<br />

Krankheiten der Verdauungsorgane<br />

sowie von Knorpel- und Knochendefekten,<br />

kann das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus jetzt einen weiteren<br />

Schritt beim Ausbau seines dritten<br />

angestrebten Schwerpunkts verbuchen.<br />

Mit dem Abschluss der<br />

Zusatzausbildung von Prof. Dr.<br />

Klaus Bläsius zum Kinderorthopäden<br />

nähert sich das Stolberger Krankenhaus<br />

der Rundumversorgung von<br />

Mutter und Kind konsequent an.<br />

"Viele Krankheitsbilder treten nur<br />

im Wachstumsalter auf wie beispielsweise<br />

Skoliose oder eine<br />

Durchblutungsstörung des Hüftkopfes.<br />

Zudem heilen die Knochen<br />

der Kinder wesentlich schneller",<br />

nennt der Chefarzt der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

einige Besonderheiten der Kinderorthopädie.<br />

Prof. Dr. Bläsius konnte<br />

bereits im Vorfeld der Zusatzausbildung<br />

eine langjährige Erfahrung<br />

in der Behandlung von Kindern vorweisen.<br />

Zudem forschte er wissen-<br />

10<br />

schaftlich auf diesem<br />

orthopädischen Spezialgebiet.<br />

Neben der<br />

Orthopädie sind<br />

auch alle anderen<br />

Abteilungen des<br />

BETHLEHEM<br />

Krankenhauses auf<br />

die Behandlung von<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

ausgerichtet.<br />

Die gastroenterologischen<br />

Endoskopien<br />

erfolgen im Bereich<br />

der Inneren Medizin<br />

mit speziellen kindgerechten<br />

Geräten.<br />

Die Chefärztin der Radiologie ist<br />

ausgewiesene Kinderradiologin.<br />

In den 48 Betten der Pädiatrischen<br />

Klinik werden jährlich rund 2.500<br />

Kinder und Jugendliche mit einem<br />

breiten Spektrum an Krankheiten<br />

stationär behandelt. Zur Abteilung<br />

gehört eine eigene Intensivstation<br />

und eine allgemeine Kinder- und<br />

Jugendstation. Die Neonatologie,<br />

Behandlung von Frühgeborenen<br />

Unser Team<br />

Auf dem Weg der Besserung: Marco G.,<br />

13 Jahre alt, gemeinsam mit seiner Mutter<br />

bei Prof. Dr. Bläsius in der orthopädischen<br />

Kinder- und Jugendsprechstunde<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses.<br />

und kranken Neugeborenen,<br />

bildet in Zusammenarbeit mit der<br />

Geburtshilfe des Hauses ein so<br />

genanntes Perinatalzentrum auf<br />

höchstem Level. ■<br />

Würselener Straße 117<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon: (0 24 02) 2 80 72<br />

Telefax: (0 24 02) 8 46 16<br />

E-Mail: pflegemobil@freenet.de<br />

www.pflegemobil-trudy-gehlen.de


Einheitliche Kleidung für<br />

das Baby-Notarztteam<br />

Die neue Schutzkleidung<br />

schützt vor Verletzungen,<br />

weist Bakterien ab und<br />

sorgt für ein ungehindertes<br />

Durchkommen.<br />

Alle 22 Krankenschwestern sowie<br />

die Ärztinnen und Ärzte der Kinder-<br />

Intensivstation des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses wurden jetzt neu für<br />

die Transportbegleitung im Rettungswagen<br />

eingekleidet. Gemäß den<br />

europaweiten Richtlinien für Schutzbekleidung<br />

tritt das Baby-Notarztteam<br />

künftig einheitlich in rotem<br />

Overall mit leuchtend gelbem Oberteil<br />

sowie schwarzen Sicherheitsschuhen<br />

an.<br />

"Die Signalfarben gewährleisten,<br />

dass wir als Notfallteam erkannt<br />

werden und zügig durchkommen",<br />

erklärt Stationsleiterin Roswitha<br />

Frauenkron. Zudem seien die Stoffe<br />

der Anzüge Bakterien abweisend<br />

und atmungsaktiv.<br />

Auch freut sich die Pflegeleiterin<br />

der Kinder-Intensivstation über die<br />

Schuhe mit eingearbeiteten Stahlkappen:<br />

"Die Brutkästen, in denen<br />

die Babys transportiert werden, sind<br />

sehr schwer. In der Hektik sind die<br />

Füße dann doch in den Sicherheitsschuhen<br />

wesentlich besser aufgehoben."<br />

Der ärztliche Leiter des Notarztstandortes<br />

am BETHLEHEM Krankenhaus,<br />

Dr. Klaus Winkelmann, ist<br />

ebenfalls zufrieden: "Schutzkleidung<br />

ist im Rettungsdienst vorgeschrieben.<br />

Auch wenn das Team der Kinder-<br />

Intensivstation nur an ausgewählten<br />

Einsätzen teilnimmt."<br />

Einziger Nachteil der Schutzkleidung:<br />

Wenn der Einsatz plötzlich<br />

kommt und es soll schnell gehen,<br />

muss die angeforderte Intensivschwester<br />

jetzt erst einmal die<br />

gehen kann. Um den Zeitverlust<br />

auszugleichen, hat sich das Team<br />

um Roswitha Frauenkron für eine<br />

Umstrukturierung entschlossen.<br />

Die für den Baby-Transport notwendigen,<br />

vorbereitenden Maßnahmen<br />

werden ab jetzt während<br />

des Umkleideprozesses von den<br />

Kollegen übernommen. ■<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Die Krankenschwestern der Kinder-<br />

Intensivstation in ihrem neuen "Outfit"<br />

für die Begleitung im Rettungswagen.<br />

11


Blutspendetag im BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Zahl der Erstspender erfreulich<br />

Unter dem Leitsatz "Wir gehen Blut spenden!"<br />

veranstaltete das Deutsche Rote<br />

Kreuz (DRK) auch dieses Jahr eine Blutspende-Aktion<br />

im BETHLEHEM Krankenhaus.<br />

Jede und jeder Gesunde im Alter<br />

zwischen 18 und 68 Jahren war aufgerufen,<br />

in der Krankenhaus-Cafeteria Blut<br />

zu spenden.<br />

"Wir freuen uns, dass wir 48 Spenderinnen<br />

und Spender begrüßen durften", verkündet<br />

Günter Elkenhans die Bilanz des Tages.<br />

Als besonders positiv hebt der Blutspendebeauftragter<br />

des DRK Stolberg die Zahl<br />

der Erstspender hervor: "Wir haben natürlich<br />

die Hoffnung, dass die 17, die zum<br />

ersten Mal gespendet haben, nun zu regelmäßigen<br />

Blutspendern werden."<br />

Martin Michels (Foto links) beispielsweise,<br />

Mitarbeiter des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses, ist froh den Schritt auf<br />

die Blutspende-Liege gewagt zu haben:<br />

"Ich wollte es schon länger einfach einmal<br />

ausprobieren und bisher läuft alles<br />

wunderbar." ■<br />

Der neue BGZ-Kurs: Raucherentwöhnung in sechs Wochen<br />

So werden auch <strong>Sie</strong> rauchfrei!<br />

Nichtraucher sind attraktiver,<br />

leben länger, sind gesünder und<br />

sie sparen eine Menge Geld. <strong>Sie</strong><br />

möchten auch Nichtraucher werden?<br />

Haben <strong>Sie</strong> den festen Willen<br />

zum Ausstieg und sind <strong>Sie</strong> bereit,<br />

Ihre Entscheidung in die Tat umzusetzen?<br />

Dann sind <strong>Sie</strong> <strong>hier</strong> genau<br />

richtig. Mit Rat und Tat unterstützt<br />

werden <strong>Sie</strong> bei Ihren ersten Schritten<br />

in ein gesünderes Leben von der<br />

Internistin Dr. med. Vera Kochs-<br />

Jansen. In der Regel wird dieser<br />

Kurs im Rahmen des Präventionsgesetzes<br />

bezuschusst. Sprechen<br />

<strong>Sie</strong> mit Ihrer Krankenkasse. ■<br />

12<br />

Kursstart:<br />

13. Januar oder 24. Februar, jeweils<br />

dienstags 17.30-19.30 Uhr oder<br />

20.00-22.00 Uhr, sechsmal zwei<br />

Stunden pro Woche.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bgz-stolberg.de oder<br />

Tel. 02402 / 107- 4626


Kinderärzte werben für Impfungen:<br />

Schluckimpfung ist süß –<br />

Kinderlähmung ist grausam!<br />

Impfungen schützen. <strong>Sie</strong> beugen<br />

gefährlichen Infektionskrankheiten<br />

wie Hepatitis, Grippe, Wundstarrkrampf<br />

oder Masern vor. Darüber<br />

hinaus sind in der letzten Zeit zahlreiche<br />

neue Impfstoffe zugelassen<br />

worden, unter ihnen welche zum<br />

Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs<br />

und gegen Malaria.<br />

Und auch wenn in Deutschland seit<br />

1990 keine Kinderlähmung (Polio)<br />

mehr aufgetreten ist, so ist auch<br />

heute noch ein Impfschutz gegen die<br />

Kinderlähmung notwendig, denn die<br />

Krankheit ist weltweit noch nicht<br />

ausgerottet; im Jahre 20<strong>03</strong> hat sich<br />

die Krankheit in West- und Zentralafrika<br />

erneut ausgebreitet. In der<br />

ersten Jahreshälfte <strong>2008</strong> wurden<br />

weltweit über 700 neue Poliofälle<br />

registriert, Tendenz steigend.<br />

Dr. Volker Siller, ehemaliger Oberarzt<br />

der Stolberger Kinderklinik,<br />

informierte jetzt gemeinsam mit den<br />

Stolberger Kinderärzten Achim<br />

Amkreutz, Michael Blatzheim und<br />

Matthias Kontny über die Wichtigkeit<br />

von Impfungen. Da in Deutschland<br />

derzeit keine Impfpflicht mehr<br />

besteht, ist die Information insbesondere<br />

von Eltern so wichtig, denn sie<br />

müssen entscheiden, ob ihre Kinder<br />

geimpft werden sollen oder nicht.<br />

Einhellige Meinung unter den<br />

Fachleuten war die Notwendigkeit<br />

von Impfungen, besondern gegen<br />

Tetanus, Tollwut, Masern, Hepatitis.<br />

Dr. Volker Siller verdeutlichte in seiner<br />

Ansprache vor den zahlreichen<br />

Besuchern die Hilflosigkeit der Ärzte<br />

gegen diese grausamen Krankheiten,<br />

es sei denn, der Betroffene ist geimpft.<br />

"Impfungen gehören zu den<br />

wirksamsten und wichtigsten<br />

Präventationsmaßnahmen auf der<br />

Welt", so der ehemalige Kinderarzt,<br />

und zu den Kritikern von Impfungen<br />

meinte er, dass die auf dem Markt<br />

befindlichen Impfstoffe das Prädikat<br />

"hohe Sicherheit" beanspruchen kön-<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Dr. Volker Siller informierte gemeinsam mit den Stolberger Kinderärzten zum Thema "Impfen".<br />

nen. Auch heute noch gelte das Motto<br />

von 1962: "Schluckimpfung ist süß –<br />

Kinderlähmung ist grausam!". ■<br />

Die Poliomyelitis (epidemica anterior acuta), kurz Polio, deutsch Kinderlähmung oder Heine-<br />

Medin-Krankheit, ist eine von Polioviren hervorgerufene Infektionskrankheit, die bei Ungeimpften<br />

die muskelsteuernden Nervenzellen des Rückenmarks befallen und zu bleibenden Lähmungserscheinungen<br />

bis hin zum Tod führen kann.<br />

Der Erreger dieser Erkrankung ist das Poliovirus. Es handelt sich dabei um ein unbehülltes Virus<br />

mit einzelsträngiger RNA positiver Polarität (ss(+)RNA) von ca. 30 Nanometer Durchmesser, das<br />

zur Gattung Enterovirus der Familie Picornaviridae gehört. Zwischen den drei Erregertypen gibt es<br />

keine Kreuzimmunität. Das heißt, eine Infektion mit einem der drei Typen schützt nicht vor einer<br />

weiteren Infektion mit einem der beiden anderen Typen. Außer dem Menschen werden auch<br />

Affen befallen.<br />

Das Virus wird in der Regel durch den Mund in den Körper aufgenommen und vermehrt sich<br />

anschließend im Darm. Von dort aus befällt es zunächst die lokalen Lymphknoten und verteilt<br />

sich nach Vermehrung über die Blutbahn (Virämie). Dabei gelangt es bevorzugt in diejenigen<br />

Nervenzellen im Vorderhorn des Rückenmarks, die mit ihren Fortsätzen die quergestreifte<br />

Muskulatur erreichen und steuern. Als Reaktion auf die Infektion wandern körpereigene Abwehrzellen<br />

ins Rückenmark ein, wobei eine Entzündung die Nervenzellen letztlich zerstört. Die Folgen<br />

sind mehr oder weniger ausgeprägte, ungleichmäßig verteilte, schlaffe Lähmungen, vorwiegend<br />

an den Beinen. Der Berührungssinn bleibt dabei erhalten.<br />

Neben dem Befall des Rückenmarks ist bei der paralytischen Verlaufsform fast immer auch das<br />

Gehirn selbst mitbetroffen. Durch den Befall dieser Zellen kommt es zur gefürchteten bulbären<br />

Form, bei der die Kehlkopffunktion (Sprechen und Atmung) oder das Schlucken beeinträchtigt<br />

sein kann. Solche Lähmungen können schon innerhalb weniger Stunden nach Befall des Nervensystems<br />

auftreten. ■<br />

13


Fachärztliche Gemeinschaftspraxis übernimmt<br />

ambulante medizinische Versorgung der Stolberger Krebspatienten.<br />

Kooperation mit Würselener Onkologen<br />

ausgeweitet<br />

Die Versorgung der Krebspatienten<br />

am BETHLEHEM<br />

Krankenhaus wird weiter<br />

intensiviert. Ab 1. Oktober<br />

hat die Hämatologisch-<br />

Onkologische Gemeinschaftspraxis<br />

aus Würselen mit den<br />

Ärzten Dr. med. Christoph<br />

Maintz, Matthias Groschek<br />

und Dr. med. Christiane<br />

Hinske die medizinische Betreuung<br />

vor Ort übernommen.<br />

Eigene Behandlungsräume mit Anbindung<br />

an das Krankenhaus sind<br />

in nächster Zeit geplant. Bereits seit<br />

drei Jahren berät die Facharztpraxis<br />

in einer so genannten Konsiliartätigkeit<br />

die Stolberger Klinikärzte<br />

bei patientenbezogenen Fragestellungen<br />

zu onkologischer<br />

Diagnostik und Therapie. Jetzt<br />

kümmern sich die Würselener<br />

Onkologen vollständig um die<br />

ambulante medizinische Versorgung<br />

der schwer kranken Patienten.<br />

Ihre Praxis in Würselen bleibt<br />

dabei weiterhin bestehen. "Die<br />

Nähe zum Haus erleichtert es, die<br />

onkologische Therapie wie geplant<br />

14<br />

in enger Kooperation mit den behandelnden<br />

Ärzten des Krankenhauses<br />

durchzuführen", so Groschek.<br />

Dazu werden den Onkologen vorerst<br />

Räumlichkeiten in der Tagesklinik<br />

zur Verfügung gestellt. Ab<br />

1. Dezember werden sie dann,<br />

bis die Umbaumaßnahmen am<br />

Krankenhaus abgeschlossen sind,<br />

im Rolandshaus Behandlungsräume<br />

beziehen, die eigens für diesen<br />

Zweck zurzeit hergerichtet werden.<br />

Verwaltungsdirektor Thomas<br />

Schellhoff zeigt sich erwartungsvoll:<br />

"Durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit den drei erfahrenen<br />

Fachärzten werden wir die Versorgung<br />

unserer onkologischen<br />

Patienten qualitativ weiter steigern<br />

können." Bereits durch Prof.<br />

Dr. Roland Fuchs, der seit März<br />

die Betreuung der Krebspatienten<br />

übernommen hatte, bekam die<br />

Onkologie im BETHLEHEM<br />

Krankenhaus eine neue Richtung.<br />

"Wir sind Herrn Prof. Dr. Fuchs<br />

gegenüber sehr dankbar, dass er<br />

uns mit seinem Fachwissen und<br />

großen Erfahrungsschatz bis zur<br />

Realisierung der Kooperationspläne<br />

mit den Onkologen aus Würselen<br />

zur Seite gestanden hat", erklärt<br />

Schellhoff. ■<br />

Der Eingang zu der<br />

Hämatologisch-Onko-<br />

logischenGemein- schaftspraxis liegt an<br />

der dem Vichtbach<br />

zugewandten Seite des<br />

Rolandshauses in<br />

Stolberg / Steinfeld-<br />

straße. Dort werden<br />

auch eigens für die<br />

Besucher der onkologi-<br />

schen Praxis Parkplätze<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Dr. Christoph Maintz (von links), Matthias Groschek und Dr. Christiane Hinske bilden das erfahrene Facharztteam<br />

für die ambulante Betreuung der Stolberger Onkologie-Patienten.


Spezielle Netzimplantate geben Betroffenen erneut Hoffnung.<br />

Stolberger Klinik für Gynäkologie übernimmt im Aachener Raum Vorreiterrolle.<br />

Neue Behandlungsmethode bei Inkontinenz<br />

Im weiblichen Becken<br />

müssen neben Blase und<br />

Enddarm auch noch<br />

Gebärmutter und Eierstöcke<br />

ihren Platz <strong>finden</strong>.<br />

Aus unterschiedlichen Gründen<br />

kann es jedoch zu einem Absenken<br />

der Gebärmutter oder der Blase<br />

kommen. Die Folge ist häufig<br />

Inkontinenz. Eine neue Operationsmethode<br />

hat in Stolberg, und damit<br />

erstmalig in der Aachener Region,<br />

ihren Einzug gehalten und gibt<br />

besonders den Patientinnen neue<br />

Hoffnung, bei denen die sonst<br />

üblichen Operationsverfahren nicht<br />

zum gewünschten Erfolg führten.<br />

"Seit einigen Jahren werden bei<br />

Operationen von Senkungszuständen<br />

des Beckenbodens mit dem<br />

Einsatz spezieller Netzimplantate,<br />

den so genannten Mesh-Einlagen,<br />

sehr gute Ergebnisse erzielt", berichtet<br />

Dr. Gabriele Küpper. "Die Resultate<br />

bei entsprechender Diagnostik<br />

sind sehr viel versprechend und ich<br />

freue mich, die neue Methode, als<br />

weitere Option bei der Behandlung<br />

meiner Patientinnen, ab sofort einsetzen<br />

zu können", so die Chefärztin<br />

der Klinik für Gynäkologie des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses weiter.<br />

Senkungszustände gehen häufig mit<br />

einer Bindegewebsschwäche einher.<br />

Das Beckenbodengewebe, welches<br />

die Organe von unten stützt, verliert<br />

an Elastizität (vergleichbar mit einer<br />

Hängematte). Schwangerschaft,<br />

Übergewicht oder körperliche<br />

Belastungen, wie schweres Tragen<br />

und dauerhaftes Stehen, können<br />

dann im Laufe des Lebens zu lokalen<br />

Überdehnungen des Beckenbodens<br />

führen, die eine Absenkung<br />

der Blase oder der Gebärmutter zur<br />

Folge haben können. Die modernen<br />

"Mesh-Einlagen", gut verträgliche,<br />

sehr leichte Netz- oder Bandimplantate,<br />

können das geschädigte<br />

Eigengewebe ersetzen und zur<br />

erneuten Bildung von tragendem<br />

Bindegewebe führen. Zudem können<br />

sie teilweise vom Körper selbständig<br />

abgebaut werden.<br />

"Eine Harninkontinenz bedeutet<br />

jedoch nicht zwingend eine<br />

Operation. Vielen Patienten kann<br />

bereits mit konservativen Behandlungsmethoden<br />

geholfen werden", betont<br />

Dr. Küpper. "Da eine Inkontinenz<br />

viele verschiedene Ursachen haben<br />

kann, ist eine fundierte Vordiagnostik<br />

wichtig, um den höchst möglichen<br />

Erfolg einer Behandlung zu gewährleisten",<br />

erklärt die erfahrene Fachärztin.<br />

Dazu sollten mögliche Harnwegsinfekte<br />

abgeklärt werden, ein<br />

Ultraschall der unteren Harnwege<br />

und eine urodynamische Untersuchung<br />

erfolgen.<br />

In einer Fortbildungsveranstaltung<br />

im Forum M der Mayerschen Buchhandlung<br />

in Aachen informierte<br />

Dr. Küpper interessierte Kollegen<br />

über die Möglichkeiten der neuen<br />

Behandlungsmethode. Um Betroffenen<br />

die Gelegenheit zu geben, persönliche<br />

Fragen zu Senkungszuständen<br />

und Inkontinenz zu stellen, veranstaltete<br />

die Chefärztin vor kurzem<br />

eine dreistündige Telefonaktion in<br />

Kooperation mit der Kreisredaktion<br />

des Aachener Zeitungsverlags. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

Dr. med. Gabriele Küpper<br />

Ärztin für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe und<br />

Ärztin für Kinderradiologie<br />

Telefon: 02402 / 107-4371<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Dr. Gabriele Küpper mit dem Referenten<br />

ihrer Fortbildungsveranstaltung,<br />

Dr. Hansjörg Augenstein, Chefarzt der<br />

Gynäkologie am Evangelischen Krankenhaus<br />

in Oldenburg.<br />

15


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

"Ich hänge am<br />

BETHLEHEM<br />

Krankenhaus mit<br />

Herzblut, und es<br />

hat mir immer<br />

Freude gemacht,<br />

an den Sitzungen<br />

des Kuratoriums<br />

teilzunehmen, auch<br />

wenn mir bei manchen<br />

Entscheidungen<br />

der Schweiß auf der<br />

Stirn stand."<br />

So blickt Rudi Flink, Inhaber eines<br />

Sportgeschäftes in der Rathausstraße<br />

auf seine 25-jährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im "Aufsichtsrat" des Krankenhauses<br />

zurück. Zu den Gratulanten<br />

gehörten neben den Mitgliedern des<br />

Gremiums auch Vorsitzender Hans<br />

Mülders sowie Verwaltungsdirektor<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff. 1983<br />

trat Rudi Flink als Nachfolger von<br />

Heinrich Holtz in den damaligen<br />

Arbeitsaus-schuss "BETHLEHEM<br />

Krankenhaus" des Kirchenvorstands<br />

St. Lucia ein. Mit ihm neu dabei zu<br />

dieser Zeit auch der ehemalige<br />

Bankdirektor Herbert Fahnenschreiber.<br />

16<br />

Mit Herzblut dabei:<br />

Rudi Flink 25 Jahre im Kuratorium<br />

Das Kuratorium: Pastor Hans-Rolf Funken, Marlene Carduck, Robert Hülsen, Vorsitzender Hans Mülders, Rudi Flink,<br />

Dr. med. Michael Blatzheim und Dr. jur. Michael Stückradt.<br />

Der damalige Vorsitzende des Ausschusses<br />

war der Pastor von St. Lucia,<br />

Heribert Bahnschulte. Weitere Vorsitzende<br />

des Kuratoriums (aus dem<br />

Arbeitsausschuss hervorgegangen),<br />

waren in den 25 Jahren Berufsschuldirektor<br />

Herbert Soentgen,<br />

Dr. Bertram Laurs, Rechtsanwalt<br />

Helmut Drummen (jetziger Personalchef<br />

des Krankenhauses) sowie<br />

aktuell Bankdirektor Hans Mülders.<br />

Verwaltungsdirektor des Krankenhauses<br />

beim Eintritt von Rudi Flink<br />

war Karl Ostländer, dessen Nachfolger<br />

seit Beginn der 90er Jahre<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff ist.<br />

Zu den wichtigsten Entscheidungen<br />

des Jubilaren im Rahmen seines 25jährigen<br />

Mitwirkens im Kuratorium<br />

gehörten die vielen Baumaßnahmen<br />

zur Modernisierung und Verbesserung<br />

des Krankenhauses sowie<br />

die Berufungen der Chefärzte.<br />

"Als Ur-Stolberger war es mir stets<br />

ein Herzensanliegen, aber auch<br />

mein fester Wille, der Bevölkerung<br />

ein Krankenhaus zur Verfügung zu<br />

stellen, das medizinisch und technisch<br />

immer auf höchstem Niveau<br />

arbeitet", so Rudi Flink rückblickend<br />

auf seine 25-jährige Mitarbeit im<br />

Kuratorium. ■


Hebammenpraxis Dagmar Schaps<br />

Der schönste Schwangerschaftsbauch<br />

in Gips und Farbe<br />

Ein dunkles Rot kombiniert mit<br />

Mosaiksteinen aus Spiegelglas<br />

überzeugte die unabhängige Jury<br />

der Aktion "Schwangere Kunst" der<br />

Hebammenpraxis von Dagmar<br />

Schaps am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />

Der prämierte, künstlerisch<br />

verzierte Gipsabdruck des Schwangerschaftsbauches<br />

gehört Stephanie<br />

Jansen aus Stolberg-Breinig.<br />

Gemeinsam mit Ehemann Franz-<br />

Josef und Töchterchen Hannah<br />

Christina konnte sie sich über einen<br />

Einkaufsgutschein des Stolberger<br />

Sanitätshauses Bajus freuen.<br />

Während Mutter und Tochter sozusagen<br />

"formgebend" waren, wurde<br />

der Gipsabdruck von Freundin<br />

Dorothée Havenith als Erinnerungsgeschenk<br />

gestaltet. Der gesamte<br />

Erlös der Aktion wurde der Kinderstation<br />

gespendet. Den Scheck überreichte<br />

Karl Bajus, der neben dem<br />

Einkaufsgutschein die Materialien<br />

stellt, den Gipsabdruck nimmt und<br />

ihn für die Gestaltung vorbereitet. ■<br />

Dagmar Schaps<br />

(von links),<br />

Dorothée Havenith,<br />

Stephanie Jansen,<br />

Franz-Josef Jansen<br />

mit<br />

Töchterchen<br />

Hannah-Christina<br />

und Karl Bajus<br />

präsentieren das<br />

<strong>Sie</strong>germodell.<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Leitung: Dagmar Schaps<br />

Anmeldung: Dagmar Schaps<br />

Telefon: 02402/107-4468<br />

Fax: 02402/107-4469<br />

E-mail: hebammenpraxis.<br />

dagmarschaps@web.de<br />

www.hebammenpraxisdagmar-schaps.de<br />

17


Vielen Dank für die gute Mitarbeit und weiterhin alles Gute<br />

Das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

gratuliert herzlich zum Dienstjubiläum<br />

Jubilare August bis Oktober <strong>2008</strong><br />

Stüttgen Simon 01.09.1998 10 Jahre B 1 Innere<br />

Hillert Kai 01.09.1998 10 Jahre Schule<br />

Gehlen-Ciupka Susanne 01.09.1998 10 Jahre Pflegeüberleitung<br />

Schrammen Sylvia 01.09.1998 10 Jahre A 6<br />

Nowakowski Urszula 01.09.1998 10 Jahre B 1 Anästhesie<br />

Tapp Veronika 01.09.1998 10 Jahre Haus Lucia<br />

Golbach Beate 25.09.1998 10 Jahre Anästhesie-OP<br />

Kreft-Piasecki Marzenna 01.08.1993 15 Jahre C 3<br />

Sasse Barbara 01.08.1993 15 Jahre Kreißsaal<br />

Linkens Josef 01.09.1993 15 Jahre Technik<br />

Gross Ina 01.09.1993 15 Jahre A 5<br />

Berrichi Andrea 01.09.1993 15 Jahre Radiologie<br />

Gross Michael 01.09.1993 15 Jahre A 6<br />

Fuchsberger Joachim 01.09.1993 15 Jahre Anästhesie-OP<br />

Hoffmann Kornelia 06.09.1993 15 Jahre Reinigungsdienst<br />

Mertens Angelika 01.10.1993 15 Jahre Innere Medizin<br />

Dreyling Astrid 01.09.1988 20 Jahre A 2<br />

Wengrzik Paul 01.09.1983 25 Jahre Transportdienst<br />

Kussler Irmgard 01.10.1983 25 Jahre B 4 INT<br />

Spal Georg 01.10.1983 25 Jahre Radiologie<br />

Kreutz Ingrid 15.09.1978 30 Jahre Wirtschaftsdienst<br />

Horsch Marie-Luise 01.08.1978 30 Jahre B 2<br />

Schüffler Hannelore 01.10.1978 30 Jahre Hauptküche<br />

Weidenhaupt Hannelore 01.08.1973 35 Jahre Haus Lucia<br />

18<br />

Neueinstellungen<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

16.07.<strong>2008</strong> – 31.10.<strong>2008</strong><br />

Hanten, Jens 01.08.<strong>2008</strong><br />

Assistenzarzt Kinder- und Jugendmedizin<br />

Frings, Kathrin 01.08.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin Tagesklinik<br />

Fiedler, Christel 01.08.<strong>2008</strong><br />

Altenpflegerin Haus Lucia<br />

Klimov, Dmitri 01.08.<strong>2008</strong><br />

Zivildienstleistender Wirtschaftsdienst<br />

Dr. Stemler, Marietta 01.09.<strong>2008</strong><br />

Assistenzärztin Innere Medizin<br />

Qawar, Fadi 01.09.<strong>2008</strong><br />

Gastarzt Chirurgie<br />

Thies, Sylvia 01.09.<strong>2008</strong><br />

Leiterin Chirurgische Ambulanz<br />

Labedzki-Obermüller, Heike 01.09.<strong>2008</strong><br />

Krankenschwester Zentral-OP<br />

Jansen, Jessica 01.09.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin A 4<br />

Kubik, Elisabeth 01.09.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin B 5<br />

Umbscheiden, Anne 15.09.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin B 5<br />

Hannig, Urte 01.10.<strong>2008</strong><br />

Oberärztin Kinder- und Jugendmedizin<br />

Coutura, Skrolan 01.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin B 1 Innere<br />

Minack, Mandy 01.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin A 3<br />

<strong>Sie</strong>mer, Sarah 01.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin A 4<br />

Zilgens, Sarah 01.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin B 3<br />

Osman, Manuela 01.10.<strong>2008</strong><br />

Hebamme Kreißsaal<br />

Klaassen, Kathrin 01.10.<strong>2008</strong><br />

Physiotherapeutin SPZ<br />

Machleit, Paulina 13.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin C 3<br />

Ista-Jahn, Dorothea 13.10.<strong>2008</strong><br />

Arzthelferin Chirurgische Ambulanz<br />

Agethen, Anne 20.10.<strong>2008</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin C3<br />

Stand 23.10.<strong>2008</strong>


Diabetes und Sport sind gut vereinbar:<br />

Kickbox-Weltmeisterin Anja Renfordt trainiert<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Diabetes und Sport sind<br />

gut vereinbar – Sport ist sogar<br />

gut für den Blutzucker und<br />

kann Werte deutlich verbessern:<br />

das ist das Fazit einer<br />

Sportveranstaltung der<br />

Superlative für Kinder mit<br />

Diabetes, denn Kickbox-<br />

Weltmeisterin Anja Renfordt<br />

war Gast im BETHLEHEM<br />

Krankenhaus und trainierte<br />

Kids mit Typ 1-Diabetes.<br />

Und es war ein wirklich weltmeisterliches<br />

Training mit vollem Einsatz,<br />

Kraft- und Dehnübungen, Liegestütze,<br />

es wurden ungeahnte Kräfte freigesetzt.<br />

Und das Tollste des Trainings<br />

war: es hat allen riesig Spaß gemacht,<br />

mit einer richtigen Welt-<br />

meisterin zusammen zu trainieren.<br />

Anja Renfordt hat selbst mit eineinhalb<br />

Jahren Diabetes bekommen.<br />

"Ich kannte das nie anders. Ich habe<br />

meine Krankheit immer untergeordnet,<br />

sie gehörte zu meinem Leben<br />

dazu und musste sich dem Alltag<br />

unterordnen", so die Kickbox-Weltmeisterin.<br />

Während ihrer aktiven<br />

Wettkampfzeit war Anja Renfordt<br />

sehr erfolgreich – viele nationale<br />

und internationale Wettkämpfe<br />

konnte sie für sich entscheiden.<br />

"Der Sinn meiner Workshops ist auf<br />

den Punkt gebracht ‚Motivation’. Es<br />

geht darum, den Kindern Spaß zu<br />

vermitteln, Spaß an der Bewegung<br />

und das Gefühl der Gruppendynamik.<br />

Diese positiven Emotionen<br />

in einer Gruppe nur von Diabetikern<br />

verknüpfen vielleicht zur Abwechslung<br />

auch mal ein tolles Erlebnis mit<br />

der Krankheit?!" so die Kickbox-<br />

Weltmeisterin zu ihrem Schnupperkurs<br />

für Kinder und Jugendliche mit<br />

Diabetes.<br />

Zum Schluss des Trainings gab es<br />

für die Kids noch einen Einblick in<br />

das Kickboxen. Se hatten mächtig<br />

Spaß bei Schlag- und Tretübungen<br />

gegen spezielle Schaumstoffschützer<br />

– immer unter dem Motto: voller<br />

Einsatz gegen die Krankheit Diabetes,<br />

denn Sport ist gesund. ■<br />

Austeilen kann die 1980 im nordrheinwestfälischen<br />

Meinerzhagen geborene<br />

Anja Renfordt. <strong>Sie</strong> ist fünffache Weltmeisterin<br />

im Kickboxen. In ihrem Leben<br />

hat sie aber auch schon manchen herben<br />

Schlag einstecken müssen: Im Alter<br />

von anderthalb Jahren wird bei ihr<br />

Diabetes diagnostiziert. Von sportlichen<br />

Höchstleistungen hat sich Anja Renfordt<br />

deswegen aber nie abhalten lassen.<br />

Sport ist gesund: Kickbox-<br />

Weltmeisterin Anja Renfordt<br />

trainierte Kinder und Jugendliche<br />

im BETHLEHEM Krankenhaus, und<br />

eins verband sie alle miteinander:<br />

Typ 1-Diabetes.<br />

19


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Ordensgründer<br />

Bischof Thomas Kurialassery<br />

Diener Gottes<br />

(1873 - 1925)<br />

Mitgründerin<br />

Mother Mary Francis de Chantal<br />

(S.A.B.S.)<br />

(1880 - 1972)<br />

20<br />

Gladbeck/Stolberg/Kerala<br />

Die "Schwestern von der<br />

Sakramentes" feiern 100<br />

Unsere Kongregation<br />

wird am 8. Dezember <strong>2008</strong><br />

100 Jahre alt.<br />

Segensvolle Jahre sind vergangen, seitdem<br />

unser verehrter Gründer, der<br />

Diener Gottes, Bischof Thomas<br />

Kurialasserry, das Fundament unserer<br />

Kongregation gelegt hat, zusammen<br />

mit Mutter Mary Franzis de Chantal,<br />

der Mitgründerin und dem ersten<br />

Mitglied. Die Kongregation begann<br />

mit 5 Schwestern in Indien. <strong>Sie</strong> ist nun<br />

angewachsen auf 5000 Schwestern,<br />

verteilt auf 96 Diözesen in Indien und<br />

in der ganzen Welt – Deutschland,<br />

Italien, Amerika, England, Ukraine,<br />

Nepal, Kenya und Tanzania.<br />

Das Charisma unseres Ordens besteht<br />

darin, ein Leben zu führen, in<br />

dessen Mittelpunkt die hl. Eucharistie<br />

steht. Und wir möchten alle Völker<br />

zur eucharistischen Verehrung hinführen.<br />

Es war der große Wunsch<br />

unseres verehrten Gründers, dass der<br />

Eucharistische Herr immer und überall<br />

von allen gekannt, geliebt und<br />

angebetet werde. Daher fördern wir<br />

die eucharistische Verehrung durch<br />

verschiedene Dienste, wo wir sind.<br />

Gegenwärtig haben wir 63 ständige<br />

Anbetungszentren in verschiedenen<br />

Teilen der Welt, wo die Schwestern<br />

vor dem heiligsten Sakrament für die<br />

ganze Welt beten.<br />

Es war ein großer Traum unserer<br />

Schwestern in Deutschland, ein<br />

Anbetungszentrum in diesem Land<br />

zu haben. So eröffneten wir im Jahre<br />

2000 ein Anbetungszentrum in<br />

Tauberbischofsheim. Jetzt setzen wir<br />

die Anbetung in Wiesbaden fort.<br />

Am 13. April <strong>2008</strong> wurde dort ein<br />

neuer Konvent eingesegnet.<br />

Wir führen jeden Monat einen Tag<br />

der Anbetung durch in der Kapelle<br />

des Hauses, wo wir arbeiten. Auch in<br />

der Kapelle des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

in Stolberg halten wir jeden<br />

Monat einen Tag der Anbetung und<br />

tragen alle Anliegen, die uns bewegen<br />

oder die <strong>Sie</strong> uns zugetragen haben,<br />

vor den Eucharistischen Herrn.<br />

Vor 43 Jahren kamen die ersten<br />

indischen Schwestern nach Deutschland<br />

ins Barbara-Hospital nach<br />

Gladbeck. Dort feierten wir am<br />

16.08.08 unser 100-jähriges Jubiläum.<br />

Mit uns feierten der Weihbischof von<br />

Essen, Franz Vorrath, Ordensschwestern<br />

anderer Gemeinschaften, Priester,<br />

Freunde und Mitarbeiter von allen<br />

Häusern, in denen wir tätig sind.<br />

Der Feier vorausgegangen war eine<br />

Festwoche mit Vorträgen, Gottesdiensten,<br />

Begegnungen und<br />

Eucharistischer Anbetung.


Anbetung des Allerheiligsten<br />

jähriges Jubiläum<br />

Im Rahmen des 100-jährigen<br />

Jubiläums wurde auch dem<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

ein Besuch abgestattet.<br />

Von links:<br />

Sr. Merlin (USA),<br />

Sr. Dr. med. Judit (Indien),<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff,<br />

Provinzoberin Mother Thekla<br />

(Indien), Sr. Vimala (Stolberg)<br />

und Sr. Lissetta (Stolberg)<br />

Wir danken allen, die unseren<br />

Lebensweg in Deutschland begleitet<br />

haben, und hoffen auf ein weiteres<br />

gutes Zusammenleben. ■<br />

Ein Leben nach der Lehre<br />

des heiligen Augustinus.<br />

In einer Gemeinschaft von<br />

ca. 4300 Schwestern<br />

der Anbetung des Allerheiligsten<br />

Sakramentes<br />

(S.A.B.S.) dienen wir der<br />

Kirchengemeinschaft<br />

in 43 Nationen auf fünf<br />

Kontinenten.<br />

Unser Auftrag: Die erste und<br />

erstrangige Berufung ist die<br />

Eucharistische Anbetung.<br />

Die Stunde vor dem Allerheiligsten<br />

Sakrament ist die<br />

kostbarste Zeit im täglichen<br />

Leben unserer Schwestern.<br />

Unsere Stationen: Außerhalb<br />

Indiens: Schweiz,<br />

Italien, Deutschland,<br />

Ukraine, England, Amerika,<br />

Afrika, Nepal ...<br />

UNSERE ARBEITSGEBIETE<br />

Apostolische Bildung<br />

Durch die apostolische Bildung nehmen wir teil<br />

an unserer Ausbildungsmission in der Kirche.<br />

Wir helfen Kindern und Jugendlichen, wie z. B.<br />

Drogenabhängigen, zu einer gesunden<br />

moralischen Entwicklung in der Gesellschaft.<br />

Kranken- und Altenpflege<br />

Das Leben ist ein Geschenk Gottes. So soll man<br />

jedem Menschen in Liebe und Respekt begegnen,<br />

ob reich oder arm. Das möchten wir mit unserem<br />

Dienst zeigen.<br />

Mission und Evangelisation<br />

Um die Botschaft von Tod und Auferstehung<br />

zu verkünden, sind wir in verschiedenen Orten<br />

Indiens und Afrikas tätig, z.B. in der<br />

Entwicklungshilfe, Eucharistiefeier und<br />

Anbetung.<br />

Sozialdienst<br />

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan<br />

habt, das habt ihr mir getan”. (Mt 25,40)<br />

21<br />

Drei Schwestern der<br />

Ewigen Anbetung be<strong>finden</strong><br />

sich im BETHLEHEM<br />

Krankenhaus Stolberg/Rhld.:<br />

Sr. Grace ist tätig auf<br />

Station A5, Sr. Vimala ist<br />

Conventoberin und tätig<br />

im Haus Lucia. Beide<br />

kamen 2001 nach Stolberg.<br />

Sr. Lissetta kam 2004<br />

nach Stolberg. <strong>Sie</strong> ist<br />

zuständig für die<br />

Seelsorge im Haus<br />

und für die Kapelle.


Multiple Sklerose:<br />

Was kann ich tun,<br />

um Krankheit positiv zu beeinflussen?<br />

Aktiv sein gegen Multiple<br />

Sklerose – unter diesem<br />

Leitspruch fand jetzt ein<br />

Informationsabend mit<br />

Multiple-Sklerose-Patienten<br />

(MS), ihren Angehörigen<br />

und Interessierten im ZAP<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

statt.<br />

Eingeladen hatte dazu der Stolberger<br />

Neurologe und Psychiater<br />

Dr. Manfred Dagge gemeinsam<br />

mit den beiden leitenden Physiotherapeuten<br />

des Krankenhauses,<br />

Leiter Ralf Houfer und Helga Frings.<br />

22<br />

Das große Problem bei diesen<br />

Erkrankungen sei, so Dr. Dagge,<br />

dass man bei manchen Patienten<br />

den MS-Verlauf therapieren könne,<br />

bei anderen wiederum nicht. Oft<br />

treten auch ohne Entzündungen<br />

Verschlechterungen der Krankheit<br />

auf. Man hoffe, in den kommenden<br />

Jahren etwas tun zu können, denn<br />

zahlreiche therapeutische Möglichkeiten<br />

durch neuentwickelte<br />

Medikamente seien zu erwarten.<br />

Vorbeugend könne man in zweierlei<br />

Hinsicht den Patienten helfen,<br />

den MS-Schub zu vermindern und<br />

die Krankheit zu verzögern. Alles<br />

sei im Fluss, vieles sei im Wandel<br />

und man warte in den nächsten<br />

Jahren auf neue, sehr potente<br />

Medikamente.<br />

Eine Folge von MS sei die Spastik<br />

der Muskulatur, Gleichgewichts-<br />

und Blasenstörungen. Deshalb müssten<br />

die Patienten unbedingt Stress<br />

und Reizungen vermeiden. Helfen<br />

könnten aber physiotherapeutische<br />

Behandlungen. Ralf Houfer erläuterte<br />

den vielen Besuchern die unterschiedlichen<br />

krankengymnastischen<br />

Schulen (Bobath, Voijta und PDF);<br />

wichtig sei es aber, nur ausgebildete<br />

Krankengymnasten als Fachkräfte<br />

aufzusuchen, die auch auf den einzelnen<br />

Patienten eingehen würden.<br />

In Anschluss wurden ganz einfache<br />

und praktische krankengymnastische<br />

Übungen vorgeführt, aber auch<br />

Gerätediagnostik und Gerätetherapie,<br />

um aufzuzeigen, wie die<br />

Patienten selbst ihre Krankheit<br />

positiv beeinflussen können. ■<br />

Dr. Manfred Dagge konnte an diesem<br />

Abend viele Besucher im vollbesetzten<br />

Saal des ZAP begrüßen.


Die Jugend ist gefragt<br />

BETHLEHEM Krankenhaus war mit dabei:<br />

Ausbildungsbörse im Zinkhütter Hof<br />

Eine euregionale Ausbildungsbörse<br />

veranstalteten<br />

kürzlich die Städte<br />

Eschweiler und Stolberg<br />

im Industriemuseum<br />

Zinkhütter Hof.<br />

Die Börse bot Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, sich über Ausbildungsperspektiven<br />

zu informieren. Das<br />

Angebot war breit gefächert und<br />

beschränkte sich nicht nur auf<br />

handwerkliche Berufe.<br />

Über 1000 Schülerinnen und<br />

Schüler von der Hauptschule bis zu<br />

den Gymnasien aus Stolberg und<br />

Eschweiler nahmen das Angebot<br />

wahr. Auch das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus war mit einem Stand<br />

auf der Börse vertreten: informiert<br />

wurde über die Ausbildungmöglichkeiten<br />

an der neuen Physiotherapieschule<br />

des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

und an der Franziska-<br />

Schervier-Schule. ■<br />

23<br />

Anzeige


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

präsentiert seine Umfrageergebnisse<br />

vor niedergelassenen<br />

Ärzten. Diskussion<br />

mit Lösungsansätzen.<br />

Im eindrucksvollen Rahmen präsentierte<br />

das BETHLEHEM Krankenhaus<br />

die Ergebnisse seiner Zufriedenheitsanalyse<br />

vor den dazu befragten niedergelassenen<br />

Ärzten. Mit der ungewöhnlichen<br />

Aktion suchte das Stolberger<br />

Haus den ungezwungenen<br />

Dialog mit den medizinischen Kollegen,<br />

um im Sinne der gemeinsamen<br />

Patienten nach Verbesserungsmöglichkeiten<br />

zu suchen.<br />

Der mutige Schritt wurde belohnt.<br />

"Die Veranstaltung hat sehr eindrucksvoll<br />

die Stärken des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses aus Sicht der niedergelassenen<br />

Ärzte gezeigt", zieht Horst<br />

Schroten, Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

des Krankenhauses,<br />

Bilanz. "Aber auch einige Verbesserungspotentiale<br />

waren erkennbar,<br />

wobei die lebhafte Diskussion<br />

24<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Ein überdurchschnittliches<br />

Ergebnis<br />

während und nach der Präsentation<br />

schon Lösungsansätze aufzeigte", so<br />

Schroten weiter.<br />

Um die Neutralität zu wahren,<br />

führte nicht das Krankenhaus selbst,<br />

sondern eine externe Firma die<br />

anonyme Befragung und Auswertung<br />

durch. <strong>Sie</strong> schickte Fragebögen an<br />

alle niedergelassenen Ärzte im<br />

gesamten Aachener Raum. Darin<br />

wurde unter anderem nach der fachlichen<br />

Kompetenz, der Kommunikation<br />

mit den Klinikärzten und<br />

deren Verfügbarkeit sowie der Zufriedenheit<br />

mit den vorhandenen<br />

Therapie- und Diagnosemöglichkeiten<br />

des Stolberger Krankenhauses<br />

gefragt.<br />

Dr. phil. Georg Hauk von der Firma<br />

Metrik präsentierte dann auch gekonnt<br />

die Ergebnisse der Umfrage<br />

und lieferte damit Stoff zu einer<br />

fruchtbaren Diskussion. Interessant<br />

für die niedergelassenen Ärzte,<br />

Klinikärzte sowie das Kuratorium<br />

und Direktorium des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses war auch die<br />

Gegenüberstellung mit über 50<br />

anderen deutschen Krankenhäusern.<br />

"Der Vergleich zeigt ein positives,<br />

in der Tendenz eher überdurchschnittliches<br />

Ergebnis", fasste Hauk<br />

zusammen. "Die niedergelassenen<br />

Ärzte, attestieren dem BETHLEHEM<br />

Krankenhaus eine gute Leistung".<br />

Maren Deringer, Geschäftsführerin<br />

der Firma Metrik, betonte in ihrer<br />

Ansprache: "Es ist durchaus nicht<br />

üblich, dass die Krankenhäuser die<br />

Ergebnisse vor den niedergelassenen<br />

Ärzten präsentieren. Ich erlebe das<br />

zum ersten Mal". Selbst nach dem<br />

offiziellen Ende der fünfstündigen<br />

Veranstaltung ließen es sich manche<br />

Teilnehmer nicht nehmen, ihre<br />

Gespräche in kleinerer Runde weiter<br />

fort zu führen. ■<br />

Dafür findet sich im Arbeitsalltag viel<br />

zu selten Zeit: Ausgiebige Gespräche<br />

zwischen niedergelassenen Ärzten<br />

und Klinikärzten zur Optimierung<br />

der Zusammenarbeit.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des BTreff erscheint im Februar 2009. Viele Themen rund um das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>, die Gesundheitsvorsorge und andere medizinische Themen werden den Lesern vorgestellt.<br />

Anzeigenschluß ist der 15. Januar 2009.<br />

Interessenten, welche eine Anzeige für diese <strong>Ausgabe</strong> schalten möchten, wenden sich bitte an:<br />

ALBRECHTDESIGNER Telefon: 0 24 02 / 97 35 80<br />

Hartmut Albrecht Fax: 0 24 02 / 97 35 81<br />

D-52222 Stolberg/Rhld. email: info@albrechtdesigner.de<br />

Pastor-Keller Str. 16 web: www.albrechtdesigner.de


Orthopädietag zur Osteoporose:<br />

Neue Therapien gegen den Knochenschwund<br />

Der 16. Orthopädietag des BETH-<br />

LEHEM Krankenhauses, der in diesem<br />

Jahr im evangelischen Gemeindehaus<br />

Frankentalstraße stattfand,<br />

beschäftigte sich mit der<br />

Osteoporose, einem Krankheitsbild,<br />

von dem viele Menschen im Laufe<br />

ihres Lebens betroffen sind. Viele<br />

Fachdisziplinen der Medizin versuchen,<br />

die Krankheit zu erklären<br />

und Hilfen anzubieten.<br />

Der Veranstalter, Prof. Dr. Klaus<br />

Bläsius, Chefarzt der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

konnte den zahlreichen Gästen aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet hochqualifizierte<br />

Experten auf diesem Gebiet<br />

präsentieren; unter ihnen war<br />

Dr. Hermann Schwarz, Mitglied der<br />

Leitlinienkommission der Deutschen<br />

Gesellschaft für Osteoporose, der<br />

über anerkannte medikamentöse<br />

und physikalisch-therapeutische<br />

Behandlungen der Krankheit referierte.<br />

Wegen der Zusammenhänge<br />

mit dem Hormonhaushalt beleuchtete<br />

die Chefärztin für Gynäkologie<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses,<br />

Dr. Gabriele Küpper, das Thema<br />

aus frauenärztlicher Sicht.<br />

Ein neues Verfahren zur Stabilisierung<br />

frisch eingebrochener<br />

Osteoporosewirbel präsentierte<br />

Oberarzt Dr. Markus Guinard vom<br />

BETHLEHEM Krankenhaus; es kann<br />

den Leidens- und Schmerzensweg<br />

des Patienten erheblich abkürzen.<br />

Weitere Beiträge gab es von den<br />

Ärzten des Stolberger Krankenhauses<br />

Dr. Markus Pilz über Grundlagen<br />

der Kyphoplastik, Oberarzt Dr.<br />

Issam Karkour über die Behandlung<br />

von Knochenbrüchen durch die<br />

Krankheit sowie Dr. Rüdiger<br />

Kreusch-Brinker von der Münchener<br />

Chirurgischen Klinik. Dass Sport<br />

immens wichtig ist zur Verbesserung<br />

der Knochenqualität, verdeutlichte<br />

zum Abschluss des Orthopädietages<br />

Dr. Hermann Ludwig vom Zentrum<br />

für ambulante Rehabilitation und<br />

Physiotherapie am hiesigen Krankenhaus.<br />

Auch Schmerzen in den<br />

Knochen können durch geeignete<br />

sportliche Betätigungen wirksam<br />

bekämpft werden. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />

Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Physikalische Therapie, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Oberarzt Dr. Markus Guinard (Mitte)<br />

zeigte das neue Verfahren zur<br />

Stabilisierung von frisch eingebrochenen<br />

Wirbeln. Informationsgespräche<br />

standen im Mittelpunkt.<br />

25


Ganzseitige Anzeige der AOK Rheinland/Hamburg<br />

Presseinformation<br />

Das neue Pflegezeitgesetz<br />

Chance für Pflegebedürftige - Herausforderung<br />

für Unternehmen - AOK Rheinland/Hamburg<br />

informiert.<br />

Das neue Pflegezeitgesetz ist ein Kernelement<br />

der aktuellen Pflegereform. Die Umsetzung des<br />

Gesetzes bietet neue Möglichkeiten für Pflegebedürftige<br />

und deren pflegende Angehörige. Die<br />

Unternehmen stellt es jedoch vor neue Herausforderungen.<br />

Das seit Juli geltende Gesetz wirft<br />

bei den Versicherten und den Arbeitgebern in<br />

der Region viele Fragen auf. Horst Schwering,<br />

Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg<br />

im Kreis Aachen, <strong>hier</strong>zu im Gespräch mit BTreff:<br />

Wann besteht konkret ein Anspruch auf Pflegezeit?<br />

"Die Pflegezeit kann jeder Arbeitnehmer<br />

beanspruchen, der einen nahen Angehörigen<br />

in häuslicher Umgebung pflegt. Es muss dabei<br />

mindestens die Pflegestufe I vorliegen."<br />

Wie lange kann ein Arbeitnehmer die Pflegezeit<br />

beanspruchen? "Bis zu sechs Monate sind möglich<br />

– kürzere Zeiträume selbstverständlich auch."<br />

26<br />

Und wer zählt zu den nahen Angehörigen?<br />

"Damit sind Großeltern, (Schwieger-)Eltern, Ehegatten,<br />

Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen<br />

Gemeinschaft und Geschwister gemeint.<br />

Aber natürlich auch Kinder und Enkelkinder."<br />

Was muss ein Arbeitnehmer tun, um die<br />

Pflegezeit in Anspruch zu nehmen? "Er muss<br />

seinem Arbeitgeber mindestens zehn Arbeitstage<br />

vor Beginn schriftlich mitteilen, dass er die<br />

Pflegezeit nehmen möchte. Dabei gibt er den<br />

Zeitraum und den Umfang der Pflegezeit an.<br />

Eine Bescheinigung der Pflegekasse, aus der<br />

die Pflegebedürftigkeit hervorgeht, ist ebenfalls<br />

beizufügen."<br />

Gilt das auch für Kleinbetriebe? "Die Pflegezeit<br />

ist nur dann vorgesehen, wenn der Arbeitnehmer<br />

in einem Betrieb mit mehr als 15 Beschäftigten<br />

arbeitet."<br />

Kann der Arbeitnehmer auch in Teilzeit weiterarbeiten?<br />

"Ja, auch Teilzeitarbeit ist möglich.<br />

Das muss der Arbeitnehmer aber schriftlich mit<br />

dem Arbeitgeber vereinbaren."<br />

Horst Schwering,<br />

Regionaldirektor der AOK<br />

Rheinland/Hamburg<br />

im Kreis Aachen<br />

Kann der Arbeitgeber in der Pflegezeit kündigen?<br />

"Nein, der Gesetzgeber sieht <strong>hier</strong> ausdrükklich<br />

Kündigungsschutz vor. Nur mit Zustimmung<br />

der zuständigen Landesbehörde ist eine Kündigung<br />

in absoluten Ausnahmefällen denkbar."<br />

Weitere Informationen zur Pflegereform gibt<br />

es in den Geschäftsstellen der AOK Rheinland /<br />

Hamburg im Kreis Aachen in Alsdorf,<br />

Simmerath und Stolberg.<br />

Die AOK-Pflegeexperten sind zusätzlich telefonisch<br />

rund um die Uhr unter Tel. 0800 3290<br />

329 erreichbar. Ob es darum geht, was bei der<br />

Auswahl eines Pflegedienstes zu beachten ist<br />

oder wie die häusliche Pflege verbessert werden<br />

kann, <strong>Sie</strong> können diese Hotline immer anrufen.


Es ist geschafft!<br />

Praxisanleiter<br />

bestehen Examen<br />

Es ist geschafft – zwei Jahre lang<br />

wurde fleißig gelernt, alle Prüfungen<br />

wurden erfolgreich bestanden, jetzt<br />

wurden die Examens-Zeugnisse entgegen<br />

genommen: die erfolgreichen<br />

Praxisanleiter/innen des 3. Kurses<br />

wurden verabschiedet.<br />

"Mit einem reichen Schatz an Erfahrungen<br />

werden <strong>Sie</strong> Ihr Wissen<br />

weitergeben. <strong>Sie</strong> sind die neuen<br />

Vertreter unserer Schule, die Zukunft<br />

der Pflege." Mit diesen Worten begrüßte<br />

Leiter der Franziska-Schervier-<br />

Schule, Christoph Jouck gemeinsam<br />

mit Christa Lardinoix und Norbert<br />

Opgen-Rhein die erfolgreichen<br />

Praxisanleiter/innen. "Wir freuen uns<br />

auf eine gute Zusammenarbeit".<br />

Zur Zeit ist ein neuer Kurs in Vorbereitung,<br />

der nach den Erfahrungen<br />

der letzten Jahre in einem veränderten<br />

Modus angeboten wird.<br />

Die erfolgreichen Prüflinge aus<br />

Aachen, Stolberg, Simmerath, Jülich<br />

und Eschweiler:<br />

Auf der Vorstandssitzung der Diözesanen<br />

Arbeitsgemeinschaft der 24 Krankenhäuser<br />

im Bistum Aachen begrüßte der Vorsitzende<br />

Thomas Schellhoff den neuen Leiter des<br />

Bereiches Gesundheit und Pflege im<br />

Diözesan-Caritasverband (DiCV) für das<br />

Bistum Aachen Dr. Andreas Wittrahm als<br />

neues Vorstandsmitglied. Dr. Wittrahm,<br />

Theologe und Psychologe, war bisher Leiter<br />

der Caritas-Akademie in Köln-Hohenlind.<br />

Mit herzlichem Dank für langjährige und<br />

engagierte Arbeit als Geschäftsführer des<br />

Vorstandes wurde Peter Bollermann verabschiedet.<br />

Er widmet sich zukünftig den<br />

Aufgaben in der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

des Deutschen Caritasverbandes.<br />

Bollermann vertritt die Interessen der<br />

Krankenhäuser sowohl in der Regional-<br />

Die neuen Praxisanleiter/innen aus Aachen, Stolberg, Simmerath, Jülich und Stolberg<br />

Dieter Gosse, Luitgard Kluge,<br />

Rita Ortlepp, Oliver Puls,<br />

Hans Schneider, Serap Ay,<br />

Sabine Klinkhammer, Eva Latz,<br />

Sabine Offermann, Gülten Özer,<br />

Isabella Praß, Stefanie Reinert,<br />

Irene Huppertz, Sonja Köth-<br />

Schröder, Agnes Kreitlow,<br />

Vorstandswechsel bei der<br />

Diözesanen Arbeitsgemeinschaft<br />

kommission als auch in der Bundeskommission<br />

und ist an der Erarbeitung der AVR-<br />

neu (den neuen Richtlinien für Arbeitsverträge<br />

in den Einrichtungen des Deutschen<br />

Caritasverbands) maßgeblich beteiligt.<br />

Neue Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft<br />

ist Elke Held, Fachreferentin für<br />

Krankenhäuser beim DiCV-Aachen. ■<br />

Info: Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft für<br />

das Bistum Aachen vertritt die Interessen der<br />

<strong>hier</strong> ansässigen katholischen Krankenhäuser.<br />

Ihr Augenmerk liegt unter anderem darauf,<br />

die Zusammenarbeit der Krankenhäuser im<br />

Bistum zu stärken und die Anliegen der<br />

Krankenhäuser in der Öffentlichkeit zu<br />

vertreten.<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Sabine Leroux, Michaela Breuer,<br />

Rosi Dahmen, Henning Fleck,<br />

Anja Franz, Claudia Herrmann,<br />

Bettina Isensee, Pia Leick,<br />

Annette Musiol, Jasmin Schlaak,<br />

Gerlinde Dickmeis, Melanie Thrun,<br />

Elvira Weinberg, Claudia Damrau<br />

und Ursula Spelge. ■<br />

Dr. Andreas Wittrahm, (v. links)<br />

Peter Bollermann und Dipl-Kfm.<br />

Thomas Schellhoff<br />

27


Franziska-Schervier-Schule:<br />

Neue Ausbildung begonnen<br />

Insgesamt 63 Schülerinnen und<br />

Schüler haben jetzt ihre Ausbildung<br />

an der Franziska-Schervier-Schule,<br />

staatlich anerkannte Schule für<br />

Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />

begonnen. <strong>Sie</strong> kommen<br />

aus Stolberg, Eschweiler, Jülich,<br />

Simmerath und Aachen und werden<br />

drei Jahre lang in Theorie und Praxis<br />

zu Kranken- und Kinderkrankenpflegern/-innen<br />

unterrichtet. Es sind:<br />

Shpresa Ademi<br />

Karola Bähr<br />

Caroline Beckmann<br />

Sara Birinci<br />

Elena Esser<br />

Hanna Frerichs<br />

Martina Glindmeyer<br />

Jacqueline Hermann<br />

Anke Herr<br />

Annika Hofmann<br />

Esra Inam<br />

Marina Jörß<br />

28<br />

Julia Klöppner<br />

Maike Kober<br />

Lili Kupper<br />

Jérôme von der Laden<br />

Bianca Langen<br />

Arijeta Ljeskovica<br />

Maria Mahlberg<br />

Ayse Ozkan<br />

Ramona Piszczek<br />

Karin Randerath<br />

Christina Stollenwerk<br />

Zülal Sucu<br />

Sandra Thieme<br />

Jens Wegener<br />

Julia Zschiedrich<br />

Sabine Brauers<br />

Vanessa de Bernardi<br />

Michelle Bücken<br />

Jessica van Elst<br />

Katharina Geppert<br />

Linnea Gonschorek<br />

Sandra Hekrenz<br />

Claudia Hermanns<br />

Sara Johnen<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Daniela Kever<br />

Verena Klein<br />

Sabrina Kuckertz<br />

Renate Lenz<br />

Ramona Maaßen<br />

Nadine Mrosek<br />

Maike Ruch<br />

Marina Ruzic<br />

Dana Schmitz<br />

Pilar Schulze<br />

Ksenia Panflilova<br />

Ute Piesch<br />

Monika Schneider<br />

Maria Stolz<br />

Tayfun Tilkicik<br />

Johanna Watola<br />

Sinitta-Denise Zarfl<br />

Alicia Ziegner<br />

Linnea Gonschorek<br />

Annika Hofmann<br />

Nadine Mrosek ■<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST FÜR DAS STADTGEBIET STOLBERG<br />

UND DEN LANDKREIS:<br />

Für den allgemeinärztlichen Notfalldienst ist eine Notfalldienstpraxis der niedergelassenen<br />

Ärzte im BETHLEHEM Krankenhaus eingerichtet. Die Öffnungszeiten der Notfalldienstpraxis<br />

lauten wie folgt: Montags, dienstags, donnerstags von 19.00 Uhr bis 08.00 Uhr, mittwochs<br />

und freitags von 13.00 Uhr bis 08.00 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen<br />

Feiertagen von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des darauf folgenden Tages. HiIfesuchende Patienten<br />

werden über Tel.: 02402 / 107-8300 an die Notfalldienstpraxis weitergeleitet.


Ausbildung nach den Richtlinien von morgen:<br />

Informationsabend der Physiotherapieschule<br />

"Unserem gewohnt hohen Anspruch<br />

entsprechend, bildet unsere Schule<br />

schon heute nach den Richtlinien<br />

von morgen aus", mit diesen Worten<br />

begrüßte Schulleiter Ralf Houfer die<br />

zahlreichen Besucher, die sich für<br />

eine Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

anlässlich dieser Informationsveranstaltung<br />

interessierten.<br />

Einen Einblick in das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus und einen kleinen<br />

geschichtlichen Rückblick gab<br />

Personalleiter Helmut Drummen.<br />

Er hob den Vorteil der Schule hervor,<br />

die eng mit dem Krankenhaus verbunden<br />

ist und dadurch Theorie und<br />

Praxis verzahnt. "<strong>Sie</strong> haben kurze<br />

Wege, alles wird direkt vor Ort<br />

angeboten", so Helmut Drummen.<br />

Die Schüler/innen erlernen inner-<br />

Pflegeberufe haben Zukunft<br />

halb von drei Jahren u. a., den<br />

Patienten mit seinen individuellen<br />

Problemen ein bedarfsgerechtes<br />

Behandlungsmodell anzubieten, sich<br />

als Therapeut jederzeit bewusst zu<br />

sein, welchen Behandlungsweg man<br />

gewählt hat und warum und eine<br />

ständige Überprüfung des Behandlungskonzeptes;<br />

bei der konkreten<br />

praktischen Tätigkeit soll dem<br />

Patienten nicht nur schablonenhaftes<br />

Erlerntes übergestülpt werden,<br />

sondern man orientiert sich eigenverantwortlich<br />

an den jeweiligen<br />

Bedürfnissen des Klienten.<br />

In der dreijährigen Ausbildung<br />

absolvieren die Schüler/innen<br />

2.900 Theorie- und Praxisstunden<br />

sowie 1600 Stunden fachpraktischen<br />

Einsatz in den Abteilungen des<br />

Krankenhauses. ■<br />

Abschlussfeier des Examens<br />

der Franziska-Schervier-Schule<br />

"Willst Du für ein Jahr vorausplanen,<br />

so baue Reis an. Willst Du für ein<br />

Jahrzehnt vorausplanen, so pflanze<br />

Bäume. Willst Du für ein Jahrhundert<br />

planen, so bilde Menschen." – Unter<br />

diesem Motto stand die Examensfeier<br />

der Schülerinnen und Schüler der<br />

Franziska-Schervier-Schule in Stolberg.<br />

Und die gute Nachricht vorweg:<br />

alle, die das Examen in der<br />

Gesundheits-/Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />

erfolgreich absolvierten,<br />

haben einen Job bekommen.<br />

Das BETHLEHEM Krankenhaus hat<br />

alle Schülerinnen und Schüler in der<br />

Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />

übernommen. Die zahlreichen Rednerinnen<br />

und Redner der Examensfeier<br />

im vollbesetzten Saal des<br />

Rolandshauses waren sich deshalb<br />

einig: Pflegeberufe haben eine<br />

Zukunft.<br />

Zu den Gratulanten gehörten<br />

der Verwaltungsdirektor des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses,<br />

Dipl. Kfm. Thomas Schellhoff, die<br />

Pflegedirektorin des St. Antonius<br />

Hospitals aus Eschweiler, Roswitha<br />

Brenner, sowie vom Schulteam<br />

Schulleiter Christoph Jouck und<br />

Kursleiter Nobert Opgen-Rhein.<br />

Die erfolgreichen Prüflinge der<br />

Gesundheits- und Krankenpflege:<br />

Weitere Infos:<br />

www.physiotherapieschule.bethlehem.de<br />

Die Fachleute der Physiotherapieschule<br />

informierten gemeinsam mit Personalchef<br />

Helmut Drummen die interessierten<br />

Besucher.<br />

Jennifer Bastin, Heike Brabender,<br />

Philipp Braun, Nicolas Düppengießer,<br />

Markus Elkenhans, Melanie<br />

Emonts, Jennifer Esser, Sarah Helmer,<br />

Raphaela Jansen, Ingrid Kebernik,<br />

Nina Klinkenberg, Janina Kreher,<br />

Lisa Löbbel, Dominika Nokielski,<br />

Larissa Piesch, Torsten Schmalz,<br />

Nadine Schneider, Silke Schönbrod,<br />

Natascha-Katharina Schulze, Lina<br />

<strong>Sie</strong>f, Patrick Spiertz, Jennifer<br />

Tantzen, Natascha Theißen und<br />

Vanessa Wingens.<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:<br />

Corinna Haas, Andrea Meyer,<br />

Mira Noppeney, Karolin Plum,<br />

Jasmin Prinz und Jennifer Uhlich. ■<br />

29


Nachruf<br />

BETHLEHEM trauert um<br />

Pastor Heribert Bahnschulte<br />

Nach langer schwerer Krankheit wurde am 1. September<br />

unser langjähriger Krankenhausseelsorger, Herr Pastor<br />

Heribert Bahnschulte, von seinem Leiden erlöst.<br />

Heribert Bahnschulte<br />

Heribert Bahnschulte wurde am 17. Mai 1927 in Rath bei Nörvenich geboren.<br />

Nach dem Studium der Theologie in Bonn und München wurde er 1953 im<br />

Aachener Dom zum Priester geweiht. Vor nahezu 30 Jahren, am 10. 09. 1978,<br />

übernahm Pastor Bahnschulte die Pfarre St. Lucia, die er bis zum Jahre 1994 führte.<br />

In dieser Zeit stand er auch dem BETHLEHEM Krankenhaus als Kuratoriumsvorsitzender<br />

stets verantwortungsvoll mit Rat und Tat zur Seite. Danach widmete<br />

er sich als Seelsorger und Pastor im BETHLEHEM Krankenhaus den Kranken.<br />

Vielen Patienten gab er mit seinem Optimismus und Gottvertrauen,<br />

Mut und neue Lebenskraft.<br />

Pastor Bahnschulte betreute darüber hinaus auch die Mitarbeiter des Krankenhauses,<br />

für die er stets ein offenes Ohr hatte. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand<br />

im Jahre 2006 wirkte er als Ehrenpräses der Kolpingfamilie in Stolberg weiter.<br />

Wir werden ihn mit seiner positiven Lebenseinstellung und seinem gelebten<br />

Glauben schmerzlich vermissen und ihm mit größter Hochachtung<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Kuratorium, Geschäftsleitung und Mitarbeiter<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses Stolberg/Rhld.<br />

Pastor Heribert Bahnschulte wurde am 6. September <strong>2008</strong> auf dem Friedhof Bergstraße beigesetzt.<br />

30


APOTHEKEN<br />

IN STOLBERG<br />

<strong>2008</strong><br />

November<br />

Sa 1 K<br />

So 2 L<br />

Mo 3 G<br />

Di 4 N<br />

Mi 5 O<br />

Do 6 P<br />

Fr 7 A<br />

Sa 8 B<br />

So 9 C<br />

Mo 10 D<br />

Di 11 E<br />

Mi 12 F<br />

Do 13 M<br />

Fr 14 H<br />

Sa 15 I<br />

So 16 K<br />

Mo 17 L<br />

Di 18 M<br />

Mi 19 N<br />

Do 20 O<br />

Fr 21 P<br />

Sa 22 A<br />

So 23 B<br />

Mo 24 C<br />

Di 25 D<br />

Mi 26 E<br />

Do 27 F<br />

Fr 28 G<br />

Sa 29 H<br />

So 30 I<br />

Dezember<br />

Mo 1 K<br />

Di 2 L<br />

Mi 3 M<br />

Do 4 N<br />

Fr 5 O<br />

Sa 6 P<br />

So 7 A<br />

Mo 8 B<br />

Di 9 C<br />

Mi 10 D<br />

Do 11 E<br />

Fr 12 F<br />

Sa 13 G<br />

So 14 H<br />

Mo 15 I<br />

Di 16 K<br />

Mi 17 L<br />

Do 18 M<br />

Fr 19 N<br />

Sa 20 O<br />

So 21 P<br />

Mo 22 A<br />

Di 23 B<br />

Mi 24 C<br />

Do 25 D<br />

Fr 26 E<br />

Sa 27 F<br />

So 28 G<br />

Mo 29 H<br />

Di 30 I<br />

Mi 31 K<br />

Apotheken-Notdienste in Stolberg<br />

Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens 08.30 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 08.30 Uhr. Bei Inanspruchnahme des Notdienstes außerhalb<br />

der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wird ein Zuschlag von 2,50 Euro erhoben.<br />

Wir bitten, die Notfallbereitschaft nur in echten Notfällen in Anspruch zu nehmen.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

31<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

BECKMANN’S APOTHEKE<br />

AUF DER LIESTER<br />

Büsbach, W.-Dobbelmann-Str. 163<br />

Telefon: 2 43 83<br />

BURG-APOTHEKE<br />

Stolberg, Steinweg 1-11<br />

Telefon: 2 89 74<br />

ELEFANTEN-APOTHEKE<br />

Stolberg, Salmstr. 20<br />

Telefon: 2 34 11<br />

HIRSCH-APOTHEKE<br />

Büsbach, Konrad-Adenauer-Str. 131<br />

Telefon: 2 66 65<br />

HÖHEN-APOTHEKE<br />

Stolberg, Höhenstr. 19 a<br />

Telefon: 9 55 90<br />

APOTHEKE AUF DER HEIDE<br />

Breinig, Auf der Heide 37<br />

Telefon: 34 08<br />

LÖWEN-APOTHEKE<br />

Atsch, Sebastianusstr. 10-12<br />

Telefon: 2 38 59<br />

BARBARA-APOTHEKE<br />

Breinig, Stefanstr. 3<br />

Telefon: 3 <strong>03</strong> 88<br />

SCHOPP’S JOHANNES-APOTHEKE<br />

Vicht, Eifelstr. 31<br />

Telefon: 12 40 477<br />

MARIEN-APOTHEKE<br />

Münsterbusch, Erlenweg 12<br />

Telefon: 2 75 01<br />

SONNEN-APOTHEKE<br />

Mausbach, Gressenicher Str. 1 b<br />

Telefon: 7 17 85<br />

PARK-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 95<br />

Telefon: 9 58 50<br />

RATHAUS-APOTHEKE<br />

Stolberg, Am Kaiserplatz<br />

Telefon: 2 50 00<br />

APOTHEKE-KLEIS<br />

Stolberg, Rathausstr. 86,<br />

Telefon: 2 38 21<br />

KUPFERHOF-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 46-48<br />

Telefon: 2 10 24


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Nach der offiziellen Eröffnungsrede<br />

in ihrer Funktion als Schirmherrin<br />

der Alzheimertage in Stadt- und<br />

Kreis Aachen besichtigte Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt<br />

die unterschiedlichsten Infostände<br />

der einzelnen Einrichtungen und<br />

Organisationen aus der Region.<br />

Aus Stolberg war das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus mit dem Haus Lucia<br />

und dessen demenzspezifischem<br />

Angebot vertreten. Die Einrichtung<br />

für Kurzzeit- und Tagespflege stellte<br />

seine tägliche Arbeit mit dementiell<br />

veränderten Menschen vor wie auch<br />

sein zum Thema passendes, spezielles<br />

Angebot "Café Verzällche". Die<br />

Bundesgesundheitsministerin zeigte<br />

sich sehr interessiert und verweilte<br />

lange am Stand aus Stolberg. Inhalt<br />

der Gespräche war neben dem<br />

Haus Lucia auch das BETHLEHEM<br />

Krankenhaus, welches U. Schmidt<br />

im Mai im Rahmen einer Spendenübergabe<br />

besucht hatte. ■<br />

BETHLEHEM Krankenhaus informiert seine Patienten<br />

deutlich über das geforderte Maß hinaus.<br />

Bereits zum vierten Mal<br />

veröffentlicht das BETHLE-<br />

HEM Krankenhaus seinen<br />

aktuellen Qualitätsbericht.<br />

Der Bericht enthält alle Zahlen<br />

und Entwicklungen des gesamten<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s sowie die<br />

der einzelnen Abteilungen aus<br />

dem Jahr 2007. Damit gehört das<br />

BETHLEHEM Krankenhaus bundesweit<br />

zu den wenigen Häusern,<br />

die seit langem regelmäßig ihre<br />

Leistungen einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich machen.<br />

32<br />

Haus Lucia<br />

"Haus Lucia" mit bei den<br />

Alzheimertagen in Aachen<br />

Veronika Tapp (rechts), Leiterin von Haus Lucia, blättert mit Ulla Schmidt (links)<br />

im Stolberger Krankenhausmagazin "B-Treff".<br />

Vierter Qualitätsbericht (2007) in Folge<br />

Gesetzlich gefordert wird der<br />

einheitlich strukturierte Qualitätsbericht<br />

alle zwei Jahre. Die Angaben<br />

über Patientenzahlen,<br />

Fallzahlen, Anzahl der Fachkräfte<br />

und Komplikationsraten aus dem<br />

Jahr 2007 stellt das Stolberger<br />

Krankenhaus jedoch zusätzlich<br />

zur Verfügung, damit:<br />

"diejenigen, die unsere Dienste<br />

in Anspruch nehmen, jederzeit<br />

unser aktuelles Qualitätsniveau<br />

und unsere Leistungen hinterfragen<br />

können", wie Thomas Schellhoff,<br />

Verwaltungsdirektor des<br />

Krankenhauses, erklärt.<br />

Ab Ende Oktober wird der neue<br />

Qualitätsbericht auf die Internetseite<br />

> www.bethlehem.de <<br />

des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

zu <strong>finden</strong> sein. ■


Das Team der Patientenhilfe des BETHLEHEM Krankenhauses:<br />

Jahresausflug in die Domstadt Köln<br />

Wie jedes Jahr, so auch<br />

im Juni <strong>2008</strong>, erlebten wir<br />

wunderschöne Stunden<br />

bei unserem Jahresausflug,<br />

der uns diesmal bei<br />

strömenden Regen in<br />

die Domstadt führte.<br />

Herr Schellhoff, Sr. Lissetta und<br />

Sr. Vimala begleiteten uns mit dem<br />

Zug nach Köln, wo wir das von<br />

Gerhard Richter gestaltete Fenster<br />

im Südquerhaus des Kölner Doms<br />

betrachten konnten.<br />

Das von den Kölnern liebevoll genannte<br />

„Konfettifenster" hat auch<br />

in unserer Gruppe eine kontroverse<br />

Diskussion entfacht. So wie Kardinal<br />

Meisner fanden auch bei uns einige<br />

das Fenster nicht passend für ein<br />

gotisches Gotteshaus.<br />

Anschließend führte uns der Weg<br />

an den Rhein und da es immer noch<br />

regnete auch sehr schnell zum<br />

Abendessen ins Brauhaus Sion.<br />

Bei einem lustigen Abend im “Theater<br />

am Dom” mit Sketchen von “Loriot”<br />

ließen wir den Tag ausklingen und<br />

genehmigten uns noch ein leckeres<br />

Kölsch, bevor uns der Zug wieder<br />

nach Stolberg brachte.<br />

Wir danken der Leitung des Krankenhauses,<br />

die mit diesem Ausflug eine<br />

Anerkennung für unsere ehrenamtlich<br />

geleistete Arbeit als „Patientenhilfe"<br />

zum Ausdruck brachte. ■<br />

Gabriele Weitz, Leiterin Patientenhilfe<br />

Kölner Straße 51 · 53937 Schleiden-Gemünd · Tel. 0 24 44 / 22 40 · Fax 0 24 44 / 34 34<br />

33


Jörg Riege, Küchenchef des BETHLEHEM Krankenhauses, empfiehlt:<br />

Entenbrust mit Apfel-Calvadossoße,<br />

Rotkohl und lecker hausgemachten Kroketten<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Stück Entenbrust mit Haut<br />

Salz und Pfeffer<br />

50 ml Calvados<br />

20 gr. Butterschmalz<br />

150 ml Sahne<br />

2 große Äpfel<br />

40 gr. Butter<br />

20 gr. Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Die Haut des Entenbrustfilets mit<br />

einem scharfen Messer gitterförmig<br />

einschneiden, ohne das Fleisch dabei<br />

zu verletzen. Das Filet salzen, pfeffern<br />

und den Calvados darüber träufeln.<br />

Die Gewürze leicht einreiben, dann<br />

das Fleisch zugedeckt 5 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

Das Butterschmalz in einer Pfanne<br />

erhitzen. Das Filet im heißen Fett<br />

zuerst mit der Hautseite nach unten<br />

anbraten, anschließend zugedeckt<br />

30 Minuten bei geringer Hitze garen,<br />

dabei mehrmals wenden oder im<br />

Backofen bei 200 Grad.<br />

Den Bratfond entfetten (Degressieren),<br />

mit dem Calvados angießen und<br />

etwas einkochen lassen.<br />

34<br />

Die Sahne zugeben, die Soße<br />

mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Für die Beilage den Apfel schälen<br />

und das Kerngehäuse entfernen<br />

danach Achteln.<br />

In der heißen Butter bei starker Hitze<br />

kurz anbraten. Den Zucker zugeben<br />

und etwas karamellisieren lassen.<br />

Mit dem Calvados ablöschen.<br />

Das Brustfilet schräg in Scheiben<br />

schneiden (Tranchen), mit der<br />

Calvadossoße und den karamellisierten<br />

Apfelscheiben auf vorgewärmten<br />

Tellern anrichten.<br />

Dazu passen Kroketten und Rotkohl.<br />

Gutes Gelingen und einen guten<br />

Appetit! Ihr Küchenmeister Jörg Riege<br />

Das Redaktionsteam des BTreff wünscht Ihnen allen, den Angestellten und<br />

Patienten des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s, den Lesern des BTreff<br />

und allen Stolbergern eine geruhsame Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes und gesundes, neues Jahr 2009.<br />

Zur Weihnachtszeit <strong>2008</strong> bringt die Redaktion des BTreff eine<br />

Sonderausgabe des BTreff heraus. Diese erscheint Anfang Dezember <strong>2008</strong>.


RATSEL<br />

VON BETHLEHEM<br />

35<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>!


Auch wenn <strong>Sie</strong> schon lange wieder<br />

zu Hause sind, brauchen <strong>Sie</strong> nicht<br />

auf BTREFF zu verzichten. Einfach<br />

den Coupon unten ausfüllen,<br />

abgeben und <strong>Sie</strong> erhalten per Post<br />

automatisch die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

von BTREFF in Ihrem heimischen<br />

Briefkasten. So wissen <strong>Sie</strong> immer,<br />

was bei uns los ist!<br />

JA, bitte schicken <strong>Sie</strong> mir die<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong>n von<br />

B-TREFF an folgende Adresse<br />

(bitte deutlich mit Druckbuchstaben<br />

ausfüllen):<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ / Ort:<br />

Tel.:<br />

Die dritte <strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />

<strong>2008</strong> des Gesundheitsmagazins<br />

"BTreff" liegt nun vor Ihnen.<br />

36<br />

BESTELLEN SIE HIER IHR<br />

KOSTENLOSES ABONNEMENT<br />

DES AKTUELLEN BTREFF<br />

Mehr Info: www.bethlehem.de<br />

Folgende Angaben müssen <strong>Sie</strong> nicht<br />

ausfüllen. Da uns Ihre Meinung<br />

jedoch wichtig ist, würden wir uns<br />

über eine Mitarbeit freuen:<br />

Ich habe BTREFF gelesen, weil<br />

ich Patient war<br />

ich Besucher war<br />

ich ambulant behandelt wurde<br />

Alter<br />

Ich finde<br />

das Magazin BTREFF:<br />

weil<br />

sehr gut<br />

gut<br />

mittelmäßig<br />

schlecht<br />

IHRE MEINUNG<br />

INTERESSIERT<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

H. Albrecht W. Mertens H. Arndt<br />

Das ein oder andere haben <strong>Sie</strong><br />

vielleicht mit Interesse gelesen<br />

und einige Informationen über das<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

waren für <strong>Sie</strong> von Bedeutung.<br />

Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />

von den Reaktionen der Leser.<br />

Teilen <strong>Sie</strong> uns Ihre Meinung und<br />

Ihre Anregungen mit, damit das<br />

Magazin "BTreff" eine lebendige und<br />

attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />

Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />

die Öffentlichkeit wird.<br />

Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />

des Magazins freuen sich auf Ihre<br />

Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />

Wir greifen gerne Ihre<br />

Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />

"BTreff" soll auch<br />

als Leserforum ein Bindeglied<br />

Greifen <strong>Sie</strong> doch mal folgendes<br />

medizinische Thema auf:<br />

Ich wünsche mir mehr<br />

Informationen über folgende Themen:<br />

Beziehen <strong>Sie</strong> ab sofort die monatlich<br />

aktuellen Informationen aus dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />

Meine Email-Adresse:<br />

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Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />

Rezeption abgeben oder senden an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

zwischen Leser und dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

sein. Ihre Zuschriften<br />

können <strong>Sie</strong> auf Ihrer Station oder<br />

an der Rezeption abgeben oder<br />

senden an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />

Wencke Mertens / Hartmut Albrecht<br />

/ Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />

Vielen Dank. Die Redaktion.<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>! ■


Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

von A bis Z<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus<br />

Anmeldung - Aufnahme 41<br />

Alkohol und Rauchen 41<br />

Ambulantes Operieren 41<br />

Ambulante Kranken-,<br />

Alten- und Behindertenpflege 41<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP 48<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP 48<br />

Arzneien 41<br />

Ärzte 41<br />

Ärztliche Schweigepflicht 41<br />

Bäderabteilung/<br />

Bewegungsbad/Massage 42<br />

Begleiteltern 42<br />

Beschwerden 42<br />

Besuche - Besuchszeiten 42<br />

Besucherparkplätze 42<br />

Besuchertoilette 42<br />

Beurlaubung 42<br />

BGZ - Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

siehe BGZ 47<br />

Blumen 42<br />

Briefe 42<br />

Cafeteria 42<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege 41<br />

Diabetesberatung 42<br />

Diät 42<br />

Dienstübergaben 43<br />

Eigenblutspende 43<br />

Entlassung 43<br />

Fernsehen und Telefon 43<br />

Friseur 43<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps 43<br />

Kiosk 43<br />

Kinderspielplatz 43<br />

Kosmetik<br />

siehe Friseur 43<br />

Kostenregelung 43<br />

Fallpauschalen/<br />

Sonderentgelte/Pflegesätze 43<br />

• Kassenpatienten 43<br />

• Selbstzahler 44<br />

• Eigenbeteiligungen 44<br />

Krankenpflegeschule 44<br />

Krankengymnastik 44<br />

Krebsberatungsstelle 44<br />

Küche 44<br />

Labor 44<br />

Massage siehe Bäderabteilung 44<br />

Medikamente 44<br />

Patientenhilfe 44<br />

Pflegedienst 45<br />

Post 45<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining 48<br />

Privatpatient 45<br />

Psychologischer Dienst 45<br />

Rat und Hilfe -<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

der Katholischen Kirche 45<br />

Rooming-In 45<br />

Schonkost siehe Diät 42<br />

Schmerztherapie 45<br />

Schule für kranke Kinder 45<br />

Seelsorge 46<br />

Sozialdienst 46<br />

Taxi 46<br />

Telefon siehe Fernsehen 43<br />

Telefonzentrale 46<br />

Wahlleistungen 46<br />

Wertsachen 46<br />

BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> 47<br />

ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />

u. Physiotherapie gGmbH 48<br />

SPZ Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum 50<br />

TCM Traditionelle Chinesische<br />

Medizin 51<br />

37<br />

Organigramm:<br />

Die Abteilungen<br />

und Ansprechpartner 38+39<br />

Wo finde ich was?<br />

Ein Wegweiser<br />

durch die Gebäude 40


Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Verwaltungsdirektor Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />

Dipl. Kfm.<br />

Thomas Schellhoff<br />

zugl. Geschäftsführer:<br />

Zentrum für Ambulante<br />

Physiotherapie und<br />

Rehabilitation gGmbH<br />

Stolberger Reinigungsund<br />

Service GmbH<br />

Sekretariat: Waltraut Former<br />

Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />

Fax: 02402/107-4180<br />

Email: schellhoff@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med.<br />

Werner Krumholz,<br />

Arzt für Anästhesie,<br />

Intensivmedizin,<br />

Schmerztherapie und<br />

Notfallmedizin.<br />

Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke, Facharzt für<br />

Anästhesie. Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />

Dr. med. Gernot Keller, Arzt für Anästhesie,<br />

Schmerztherapie und Notfallmedizin.<br />

Sekretariat: Erna Kreutzer<br />

Telefon: 02402/107-4386<br />

Fax: 02402/107-4504<br />

Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz.<br />

Dr. Christoph Dietrich<br />

Arzt für<br />

Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie<br />

Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />

Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />

Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />

Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />

und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />

Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />

und Internistische Intensivmedizin.<br />

Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />

und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />

Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />

Telefon: 02402/107-4223<br />

Fax: 02402/107-4431<br />

Email: innere@bethlehem.de<br />

38<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Prof. Dr. med.<br />

Klaus Bläsius<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4354<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Joachim Heise,<br />

Arzt für Chirurgie,<br />

Visceral- und Gefäßchirurgie.<br />

Oberärzte: Dr. med. (BG) Issam Karkour, Arzt für<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie. Dr. med. Martin<br />

Schreck, Arzt für Chirurgie und Visceral- und Gefäßchirurgie,<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />

Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Corinna Gahre<br />

Telefon: 02402/107-4214<br />

Fax: 02402/107-4375<br />

Email: chirurgie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med. Klaus<br />

Bläsius, Arzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Physikalische<br />

Therapie, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

Oberärzte: Dr. med. Andreas Bremer, Arzt<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie, Arzt für<br />

Chirurgie, Arzt für spezielle orthopädische Chirurgie,<br />

Chirotherapie, Sportmedizin, physikalische<br />

Therapie und spezielle Schmerztherapie.<br />

Dr. med. Markus Guinard, Arzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Sportmedizin. Dr. Klaus<br />

Geller, Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Dr. Ralf Münker, Arzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Agnes<br />

Gerden-Schmitz<br />

Sekretariat: Heike Steffens<br />

Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />

Fax: 02402/107-4597<br />

Email: gerden@bethlehem.de<br />

Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie/Unfallchirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Gabriele Küpper,<br />

Ärztin für<br />

Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Oberärzte: Ansgar Cosler, Arzt für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Dr. med. Justus Grüne,<br />

Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Sekretariat: Annemarie Müller<br />

Telefon: 02402/107-4371<br />

Fax: 02402/107-4370<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Innere Medizin Orthopädie/Unfallchirurgie Kinder- und Jugendmedizin<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv. Doz. Dr. Heiner<br />

Kentrup, Arzt für Kinder-<br />

und Jugendmedizin,<br />

Neonatologie, Diabetologie<br />

und pädiatrische<br />

Endokrinologie<br />

Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für Kinder-<br />

und Jugendmedizin, Neonatologie.<br />

Dr. med. Veronika Becker, Fachärztin für Kinderund<br />

Jugendmedizin, Neonatologie und Allergologie.<br />

Markus Kaminski, Arzt für Kinder-<br />

und Jugendmedizin.<br />

Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />

Sekretariat: Jutta Vockenberg<br />

Telefon: 02402/107-4413<br />

Fax: 02402/107-4404<br />

Email: paediatrie@bethlehem.de


Foto:R. Houfer<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:H.Arndt<br />

Foto:H.Arndt<br />

ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />

Zentrum für Ambulante<br />

Physiotherapie<br />

und Rehabilitation<br />

Leitender<br />

Physiotherapeut:<br />

Ralf Houfer<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Anmeldung: A. Dautzenberg, K. Offermann<br />

· Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />

Fax:: 02402/107-4181<br />

Email: zap@bethlehem.de<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Dolores Hübner,<br />

Ärztin für Diagnostische<br />

Radiologie und<br />

Ärztin für Kinderradiologie<br />

Oberärzte: Norbert Elfert, Arzt für<br />

Radiologische Diagnostik. Dr. med.<br />

Martina Berger, Ärztin für radiologische<br />

Diagnostik, Fachkunde für nuklearmedizinische<br />

Diagnostik.<br />

Sekretariat: Svenja Jakobs<br />

Telefon: 02402/107-4298<br />

Fax: 02402/107-4305<br />

Email: radiologie@bethlehem.de<br />

Belegabteilung:<br />

Dr. med.<br />

Dieter Bongartz,<br />

Arzt für Hals-<br />

Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde.<br />

Schellerweg 8 · 52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402/28288<br />

Carl-Georg<br />

von Kleist,<br />

Arzt für Hals-Nasen-<br />

Ohren-Heilkunde<br />

Samaritanerstr. 9<br />

52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402/23244<br />

Foto:H.Albrecht Foto:Ch. Jouck<br />

Foto:V. Tapp<br />

Haus Lucia<br />

Einrichtung für<br />

Kurzzeit- und<br />

Tagespflege<br />

Leitung:<br />

Veronika Tapp<br />

Verant.Pflegekraft: Christel Ries<br />

Telefon: 02402/102-950<br />

Fax: 02402/102-95222<br />

Email: tapp@hauslucia.de<br />

Web: www.hauslucia.de<br />

Franziska-<br />

Schervier-Schule<br />

Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

(BGZ)<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung (IBF)<br />

Leitung: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

BGZ/IBF-Sekretariat: Heidi Spies<br />

Telefon: 02402/107-4626<br />

Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />

Telefon: 02402/107-4624<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: jouck@bethlehem.de<br />

schule@bethlehem.de<br />

bgz@bethlehem.de<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe,<br />

Ärztin für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, Neuropädiatrie,<br />

Psychotherapie.<br />

Anmeldung:<br />

Helma Kohlhas,<br />

Petra Brandt-Hoogen<br />

Telefon: 02402/107-4194<br />

Fax: 02402/107-4189<br />

Email: spz@bethlehem.de<br />

39<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Leitung:<br />

Dagmar Schaps<br />

Anmeldung: Dagmar Schaps<br />

Telefon: 02402/107-4468<br />

Fax: 02402/107-4469<br />

hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />

www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />

Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum Caritas Pflegestation<br />

HNO Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Foto:I. Tersek<br />

Hebammenpraxis<br />

Ambulante<br />

Kranken-,<br />

Alten-und<br />

Behindertenpflege<br />

Leitung: Irmgard Tersek<br />

Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />

Telefon: 02402/1249190<br />

Fax: 02402/124919300<br />

Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Freie und selbständige Einrichtungen im BETHLEHEM Krankenhaus


Gebäudeplan<br />

Steinfeldstraße<br />

1<br />

Haupteingang<br />

Gynäkologie-Trakt<br />

3<br />

Bauteil A<br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Haupteingang<br />

Verwaltung / PDL<br />

Computer Tomograph<br />

Röntgen / CT<br />

Ambulantes Operieren<br />

EKG / EEG / Ultraschall<br />

Kapelle<br />

Bäderabteilung<br />

OP<br />

Physikalische Therapie<br />

Ambulanz / Notfall Chirurgie<br />

Endoskopie / Zentralsterilisation /<br />

Ultraschall<br />

Priv.station 2 (C2) z.Z. Gynäkologie<br />

Priv.station 3 (C3)<br />

Gynäkologie Ambulanz<br />

Entbindung/Kreißsäle<br />

Gynäkologie<br />

Labor / KV Ambulanz<br />

Station A1 = Tagesklinik<br />

Wöchnerinnen A2 /<br />

Neugeborenen-Pflege<br />

Gynäkologie A3<br />

16<br />

15<br />

14<br />

2<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

6<br />

5<br />

4<br />

40<br />

35<br />

30<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

S<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

2<br />

Wirtschaftsgebäude<br />

Bauteil C<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

Bauteil B<br />

OP-Trakt<br />

13<br />

12<br />

Station A4<br />

Station A5<br />

Station A6<br />

Station A7<br />

Bettenzentrale<br />

Innere Ambulanz/Dialyse<br />

Orthopädische Ambulanz<br />

Medienräume<br />

Pädiatrie Ambulanz<br />

Kinderstation B5<br />

Eigenblutspende<br />

Station B2<br />

Station B3<br />

Kinderstation B4 Intensivstation<br />

Privat / Kinderstation B6<br />

Hebammenpraxis / Seminarraum 5<br />

Nuklearmedizin / MRT / Diabetesber.<br />

Intensivstation (B1)<br />

SPZ<br />

ZAP<br />

TCM - Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Cafeteria<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

38<br />

37<br />

42<br />

BETHLEHEM<br />

Krankenhaus<br />

Bergstraße<br />

Vichtbach<br />

Bauteil D<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Steinfeldstr.<br />

Ritzerfeldstr.<br />

Oststraße<br />

Franziska-<br />

Schervier-<br />

Schule /<br />

BGZ<br />

Am Halsbrech<br />

41<br />

40<br />

40<br />

39<br />

39<br />

Am<br />

Obersteinfeld<br />

Haus Lucia /<br />

Caritas<br />

Pflegestation


Foto: 3K-Aachen<br />

Anmeldung - Aufnahme<br />

Einer Ihrer ersten Wege wird sicherlich der<br />

zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />

Krankenhauses sein. Die <strong>hier</strong> tätigen Mitarbeiter/innen<br />

geben Ihnen gerne Auskunft<br />

auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />

Bei Ihrer Aufnahme werden wir <strong>Sie</strong> oder<br />

einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />

bitten. Diese Angaben werden für Ihre<br />

medizinische Versorgung und für die Abrechnung<br />

der Behandlungskosten benötigt.<br />

Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz.<br />

Die Mitarbeiter unserer Klinik sind zur<br />

Verschwiegenheit verpflichtet. Bringen<br />

<strong>Sie</strong> bitte den Einweisungsschein Ihres<br />

behandelnden Arztes mit.<br />

Alkohol und Rauchen<br />

Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />

in den seltensten Fällen. Somit ist der Genuss<br />

von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />

Das Rauchen ist eine bekanntermaßen<br />

gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />

zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />

die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />

nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />

insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />

Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />

des Krankenhauses absolutes Rauchverbot.<br />

Ausgenommen <strong>hier</strong>von sind die<br />

ausgewiesenen Raucherräume.<br />

Ambulantes Operieren<br />

In allen operativen Fachgebieten unseres<br />

Krankenhauses werden Operationen auch<br />

ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />

ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />

stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />

ist, sollten <strong>Sie</strong> mit Ihrem behandelnden<br />

Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema<br />

<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in unserer Broschüre<br />

"Ambulantes Operieren", welche <strong>Sie</strong> an<br />

der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />

erhalten.<br />

Ambulante Kranken-, Altenund<br />

Behindertenpflege<br />

CARITAS PFLEGESTATION<br />

AM BETHLEHEM KRANKENHAUS<br />

Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />

zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />

Mitarbeiter/innen versorgen <strong>Sie</strong> durch:<br />

• medizinische Behandlungen nach<br />

ärztlicher Verordnung,<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />

• alle Leistungen der<br />

Pflegeversicherung,<br />

• Beratungseinsätze nach §37/3<br />

der Pflegeversicherung,<br />

• Abrechnung, mit allen<br />

Kranken- und Pflegekassen,<br />

Sozialamt und Selbstzahlern.<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />

folgende Serviceleistungen:<br />

• fahrbaren Mittagstisch,<br />

• Beratung und Hilfestellung<br />

vor Krankenhausentlassung,<br />

• Beratung und Vermittlung<br />

von Kooperationspartnern der<br />

Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />

• Hilfe bei Antragstellung und<br />

Finanzierung der Pflege,<br />

• Beschaffung und Verleih von<br />

Pflegehilfsmitteln,<br />

• Gesprächskreis pflegender<br />

Angehöriger,<br />

• ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />

• Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />

mit persönlichem Ansprechpartner.<br />

Caritas Pflegestation<br />

am BETHLEHEM Krankenhaus<br />

im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />

52222 Stolberg<br />

Leiterin: Irmgard Tersek<br />

Tel. 02402/1249190<br />

Fax 02402/124919300<br />

Notruftelefon 02402/1249190<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Arzneien<br />

Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt<br />

die optimale Arzneimittelversorgung unserer<br />

Patienten sicher. Der<br />

Versorgungsbereich<br />

umfasst alle medizinischen<br />

Verbrauchsartikel<br />

vom Arzneimittel über<br />

Verbandmittel, Infusionsund<br />

Injektionslösungen,<br />

Nahtmaterial, Narkosemittel<br />

u.v.a.m. Darüber<br />

hinaus wird das handelsübliche<br />

Arzneimittelsortiment durch klinikspezifische<br />

Rezepturen ergänzt.<br />

Ärzte<br />

Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />

tragen der leitende Abteilungsarzt und die<br />

unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />

Wir legen besonderen Wert darauf, dass <strong>Sie</strong><br />

sich ärztlicherseits auf das Beste betreut fühlen.<br />

Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />

Beschwerden <strong>Sie</strong> haben und wie sich diese<br />

entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />

über den Hintergrund und die Entstehung<br />

Ihrer Krankheit.<br />

Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />

Familie sowie im Zusammenhang stehende<br />

ähnliche Erkrankungen. <strong>Sie</strong> tragen wesentlich<br />

zu Ihrer Heilung bei, wenn <strong>Sie</strong> alle an <strong>Sie</strong><br />

gestellten Fragen genauestens beantworten.<br />

In diesem Zusammenhang bitten wir <strong>Sie</strong>,<br />

alle an <strong>Sie</strong> durch die Ärzte gegebenen Anordnungen<br />

genau zu beachten. Nur so kann<br />

eine optimale Therapie gewährleistet werden.<br />

Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu<br />

Ihrer Erkrankung und deren Behandlung<br />

während der täglichen Visiten oder auch<br />

nach Vereinbarung zu beantworten.<br />

Ärztliche Schweigepflicht<br />

Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />

Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patientenakte<br />

zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />

zu behandeln. Telefonische Auskünfte<br />

41<br />

Foto: Archiv


über Ihren Gesundheitszustand können -<br />

zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden. Lediglich<br />

mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />

Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />

im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />

Informationsaustausches schriftlich<br />

Auskünfte.<br />

Bäderabteilung /<br />

Bewegungsbad<br />

Die Bäderabteilung befindet sich im Kellergeschoss<br />

unseres Hauses. Bitte folgen <strong>Sie</strong> der<br />

Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />

Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />

Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />

Inhalationen und Massagen.<br />

Begleiteltern<br />

Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />

sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />

die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />

an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />

Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />

Zimmer mit Dusche, TV und Telefon zur<br />

Verfügung.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> Fragen haben, wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />

Beschwerden<br />

Haben <strong>Sie</strong> ein Anliegen, wollen <strong>Sie</strong> uns<br />

Anregungen geben oder sich beschweren,<br />

so wenden <strong>Sie</strong> sich bitte zunächst an die<br />

Mitarbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />

sich die meisten Probleme durch ein persönliches<br />

Gespräch klären.<br />

Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />

in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />

Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />

Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />

im Erdgeschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />

jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />

sind kostenfrei.<br />

Eine Bitte zum Schluss: Verlassen <strong>Sie</strong> nie<br />

unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />

uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />

zu haben.<br />

Besuche/Besuchszeiten<br />

Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern<br />

gesehene Gäste. Wir halten es für wichtig,<br />

dass <strong>Sie</strong> mit Ihrer Familie und Ihren Freunden<br />

in Verbindung bleiben können. Allerdings<br />

42<br />

sollten <strong>Sie</strong> bedenken, dass zu viel und zu<br />

langer Besuch für Ihre Genesung nicht förderlich<br />

ist und auch die Ruhe Ihrer Mitpatienten<br />

beeinträchtigt. Wir bitten <strong>Sie</strong> und alle Beteiligten,<br />

aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />

Da keine festen Besuchszeiten festgelegt sind,<br />

bitten wir <strong>Sie</strong> als Patient in Abstimmung mit<br />

unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />

welchem zeitlichen Umfang <strong>Sie</strong> Besuch<br />

wünschen. An dieser Stelle möchten wir <strong>Sie</strong><br />

darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />

und bei schwerkranken Patienten<br />

einer besonderen Regelung unterliegen.<br />

Für den Genesungsprozess unabdingbar ist<br />

eine ungestörte Nachtruhe, die <strong>Sie</strong> bitte ab<br />

21.00 Uhr einhalten.<br />

Besucherparkplätze<br />

Besucherparkplätze be<strong>finden</strong> sich oberhalb<br />

des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />

an der Bergstraße. Einen Automaten zur Entwertung<br />

der Parktickets <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in<br />

unmittelbaren Nähe des Telefonautomaten im<br />

Foyer des BETHLEHEM Krankenhauses. Vielen<br />

Dank für Ihr Verständnis.<br />

Besuchertoilette<br />

Die Besuchertoiletten sind ausgeschildert und<br />

be<strong>finden</strong> sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />

Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />

Beurlaubung<br />

Beurlaubungen können nur in dringenden<br />

Ausnahmefällen durch den Chefarzt ausgesprochen<br />

werden.<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

<strong>Sie</strong>he BGZ, Seite 39<br />

Blumen<br />

Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />

Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />

werden viele Besucher Ihnen Blumen<br />

mitbringen. Wir bitten <strong>Sie</strong> jedoch, von Topfpflanzen<br />

aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />

da sich durch die Blumenerde Keime<br />

verbreiten können. Es be<strong>finden</strong> sich in jeder<br />

Station Blumenvasen. Bitte fragen <strong>Sie</strong> das<br />

Pflegepersonal.<br />

Briefe<br />

Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />

abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />

befindet sich ein Briefkasten.<br />

Cafeteria<br />

In der Cafeteria des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

sind Patienten und Besucher herzlich willkommen.<br />

Neben diversen Getränken, leckerem<br />

Gebäck und raffinierten Torten werden<br />

durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />

Mittagessen ist zwischen 11 und 14 Uhr<br />

erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage empfohlen<br />

wird. Alle Speisen und Getränke können<br />

mit auf das Zimmer genommen werden.<br />

Durchgehende Öffnungszeiten:<br />

8.00-17.30 Uhr (Mo-Fr)<br />

9.00-17.30 Uhr (Sa, So und Feiertags)<br />

Telefon: 107-4296<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege<br />

Diabetesberatung<br />

• Beratung und Schulung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />

sowie deren Eltern.<br />

• Gruppen- und Einzelschulungen von<br />

Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />

messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />

zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />

Unterzuckerung, Fußpflege,<br />

Individuelle Einzelberatung)<br />

• Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />

(Gestationsdiabetes).<br />

Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe<br />

und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />

Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />

möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />

vorzubeugen oder zu lindern.<br />

Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />

Tel.: 02402 / 107-4344<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Email: schnur@bethlehem.de<br />

Service für alle stat. Patienten.<br />

Diät<br />

Eine vom Arzt verordnete Diät sollten <strong>Sie</strong> unbedingt<br />

einhalten. In unserer Diätküche werden<br />

Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />

von erfahrenen Köchen und Diätassistenten für<br />

<strong>Sie</strong> persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />

Diät für <strong>Sie</strong> verordnet wurde, sollten <strong>Sie</strong> von<br />

Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />

nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />

Fachpersonal zu sich nehmen.<br />

Auf Wunsch wird nach Terminvereinbarung eine<br />

Diätberatung in Ihrem Zimmer durchgeführt.


Foto: H.Arndt<br />

Dienstübergaben<br />

Intensive Gespräche in den Übergabezeiten<br />

bei Schichtwechsel und die lückenlose<br />

Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />

und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />

innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.<br />

Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />

findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />

an den Spätdienst statt. Während dieser<br />

halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />

weitergegeben werden, was von<br />

den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />

verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />

sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />

Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />

möglich gestört werden sollten.<br />

Eigenblutspende<br />

Einige Operationen<br />

sind<br />

mit einem<br />

erhöhten<br />

Blutungsrisikoverbunden.<br />

Im<br />

Rahmen der<br />

Operationsvorbereitung<br />

wird Ihr behandelnder Arzt <strong>Sie</strong> über derartige<br />

Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />

mit dem Anästhesisten geeignete Maßnahmen<br />

treffen, die zur Minimierung der<br />

Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />

Operationen zählt <strong>hier</strong>zu u.a. die Eigenblutspende.<br />

Dabei entnehmen wir ca. 4 Wochen<br />

vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />

Operation konserviert wird.<br />

Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />

Blutzellen, so dass <strong>Sie</strong> am Operationstermin<br />

über eine normale Blutmenge verfügen.<br />

Während der Operation werden die von<br />

Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blutverlust<br />

wieder in Ihren Körper zurück transfundiert.<br />

Hierdurch können die Risiken einer<br />

Fremdblutgabe vermieden werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 08.00 - 15.30 Uhr<br />

mittwochs 08.00 - 15.30 Uhr<br />

Informationen erhalten <strong>Sie</strong> unter der Telefon-<br />

Nr. 107-4505.<br />

Entlassung<br />

Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />

das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />

<strong>Sie</strong>, die Abmeldung im Aufnahmebüro nicht<br />

zu vergessen. Entwerten <strong>Sie</strong> bitte Ihre Telefonkarte.<br />

Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />

erhalten <strong>Sie</strong> selbstverständlich zurück.<br />

Vergewissern <strong>Sie</strong> sich bitte, ob <strong>Sie</strong> Ihre persönlichen<br />

Sachen und hinterlegten Wertgegenstände<br />

mitgenommen haben.<br />

Fernsehen und Telefon<br />

Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />

Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />

eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />

zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />

Fernseh- und Telefonanlage erhalten <strong>Sie</strong> bei<br />

Ihrer Aufnahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />

In der Eingangshalle befindet sich ein Telefonkassenautomat,<br />

an dem <strong>Sie</strong> das Gebührenguthaben<br />

abfragen, Geld einzahlen und<br />

Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />

zurückerhalten.<br />

Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />

stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />

In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />

Mitpatienten bitten wir <strong>Sie</strong>, mitgebrachte<br />

Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />

derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />

Einrichtungen hervorrufen<br />

und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />

Friseur<br />

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />

Bedarfsfalle einen Friseur aufzusuchen,<br />

werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />

vermitteln, welcher <strong>Sie</strong> im Krankenzimmer<br />

frisiert. Wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an das<br />

Stationspersonal.<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />

Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />

Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />

Rückbildungsgymnastik,<br />

Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />

Tel. 02402/1074468.<br />

Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />

BETHLEHEM Krankenhaus 6. Etage. Aufzug<br />

B bitte benutzen.<br />

Foto: H.Albrecht<br />

Kiosk<br />

Im Kiosk in der Eingangshalle können <strong>Sie</strong><br />

Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />

So 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinderspielplatz<br />

e.V. errichtet wurde.<br />

Kosmetik siehe Friseur<br />

Kostenregelung<br />

Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />

Pflegesätze<br />

43<br />

Auf unserem<br />

Krankenhausgelände<br />

hinter<br />

dem Bettenhaus<br />

befindet sich<br />

ein Spielplatz<br />

für die Kleinen,<br />

der aus Mitteln<br />

des Vereins<br />

Menschenskind<br />

Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />

Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />

nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />

(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />

eingesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />

Krankenhausaufenthaltes brauchen <strong>Sie</strong> sich<br />

im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />

Unser Krankenhaus hat mit den Kostenträgern<br />

einen Versorgungsvertrag und Pflegesatzvereinbarungen<br />

abgeschlossen. Mit den<br />

darin vereinbarten Entgeltformen sind alle für<br />

<strong>Sie</strong> notwendigen ärztlichen, pflegerischen,<br />

medizinisch-technischen Leistungen, die<br />

Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />

die Verpflegung abgegolten.<br />

Kassenpatienten<br />

Um die Bezahlung der Krankenhausrechnungen<br />

brauchen sich die meisten Patienten<br />

nicht persönlich zu kümmern. Sind <strong>Sie</strong> Mitglied<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />

die Kostenübernahmeerklärung von der<br />

Krankenhausverwaltung bei der für <strong>Sie</strong><br />

zuständigen Krankenkasse eingeholt. Wir<br />

rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />

Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme<br />

Ihre Versichertenkarte und den Einweisungsschein<br />

"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />

vom behandelnden Arzt vorzulegen.


Foto: 3K-Aachen<br />

Selbstzahler<br />

Wenn <strong>Sie</strong> nicht Mitglied einer gesetzlichen<br />

Krankenkasse sind, gelten <strong>Sie</strong> als "Selbstzahler".<br />

In diesem Fall tragen <strong>Sie</strong> die Kosten<br />

des Klinikaufenthaltes selbst, bzw. rechnen<br />

über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />

Eigenbeteiligungen<br />

Aufgrund einer Bundesverordnung müssen <strong>Sie</strong><br />

als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />

Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />

<strong>Sie</strong>, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />

in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />

Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />

weiter. Können <strong>Sie</strong> einen Nachweis<br />

über bereits getätigte Zahlungen im laufenden<br />

Jahr vorweisen, sind <strong>Sie</strong> von einer nochmaligen<br />

Zuzahlung befreit.<br />

Schule für Gesundheits-, Kranken<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in<br />

der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />

Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />

am BETHLEHEM Krankenhaus, ausgebildet.<br />

Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>hier</strong> die notwendigen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in Theorie und Praxis für<br />

ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert legt<br />

die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />

und Tun, weshalb die Auszubildenden während<br />

des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />

und Lehrern betreut werden. So garantieren<br />

wir durch eine solide Ausbildung, dass<br />

<strong>Sie</strong> als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />

optimal versorgt werden.<br />

Krankengymnastik<br />

Die Krankengymnastik<br />

als wesentlicher<br />

Bestandteil<br />

verschiedener<br />

Therapien erhält<br />

die Bewegungsmöglichkeit<br />

des<br />

Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />

her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des Nervensystems, der Atmung oder<br />

des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />

oder Unfall wird mit individuellen und<br />

gezielten Übungsfolgen die Heilung ganz<br />

wesentlich unterstützt und gefördert. (<strong>Sie</strong>he<br />

auch ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />

44<br />

Foto: 3K-Aachen Foto: H.Albrecht<br />

Krebsberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />

Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />

Haus bei Fragen und Anliegen Kontakt mit<br />

einer Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle<br />

Aachen aufzunehmen (Raum 291, Erdgeschoss,<br />

gegenüber der Bettenzentrale). <strong>Sie</strong><br />

können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />

wenden, wenn <strong>Sie</strong> mit der Mitarbeiterin<br />

der Krebsberatungsstelle einen Termin<br />

vereinbaren möchten oder rufen <strong>Sie</strong> direkt<br />

in der Krebsberatungsstelle an:<br />

Telefon 0241 / 47 48 80.<br />

Küche<br />

Der Ernährung kommt bei der Genesung eine<br />

besondere Bedeutung zu. In unserer Küche<br />

werden jährlich ca. 380.000 Mahlzeiten hergestellt,<br />

darin enthalten sind Patienten des<br />

Hauses, Event Catering, Caritas Pflegestation<br />

(fahrbarer Mittagstisch), Haus Lucia und<br />

unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der einzelnen<br />

Nahrungsmittel unterliegt dabei ebenso<br />

strengen Qualitätskontrollen wie die Her-stellung<br />

und Verteilung der Speisen. Ihre Essensauswahl<br />

können <strong>Sie</strong> je nach Appetit selbst treffen,<br />

soweit ärztlicherseits keine Einschränkungen<br />

vorliegen.<br />

Hierzu <strong>finden</strong><br />

<strong>Sie</strong> in Ihrer Station<br />

einen vorgedrucktenWochenspeiseplan,<br />

aus<br />

dem <strong>Sie</strong> eines<br />

von drei Menüs auswählen können. Sollten<br />

<strong>Sie</strong> Probleme beim Ausfüllen der Bestellung<br />

haben, ist Ihnen unser Pflegepersonal gerne<br />

behilflich.<br />

Labor<br />

In unserem<br />

Labor werden<br />

ca. 250 verschiedene<br />

Parameter<br />

bestimmt.<br />

Die Palette<br />

der Untersuchungen<br />

erstreckt sich von der Hämatologie<br />

über Analysen auf dem Gebiet der Serologie,<br />

klinischen Chemie bis hin zu gerinnungsphysiologischen<br />

Tests. Im Blutkonservendepot<br />

werden Blut und Plasma bereit gehalten,<br />

Blutgruppenbestimmungen und Kreuzproben<br />

durchgeführt. Die einzelnen Parameter wer-<br />

den mit modernen Geräten und mit EDV-<br />

Unterstützung rund um die Uhr bestimmt.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die Analytik<br />

während einer Operationsvorbereitung und<br />

auf die engmaschige Kontrolle operierter<br />

Patienten gelegt.<br />

Medikamente<br />

Mitgebrachte Medikamente, die <strong>Sie</strong> schon<br />

von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />

haben, sollten <strong>Sie</strong> in Ihrem eigenen Interesse<br />

während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />

ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden<br />

Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst<br />

Unverträglichkeiten ergeben, die den Heilerfolg<br />

möglicherweise erheblich gefährden.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Apotheke)<br />

Patientenhilfe<br />

Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />

in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />

ist für <strong>Sie</strong> als Patient oder als Besucher<br />

gleichermaßen Ansprechpartner.<br />

Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />

da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />

Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />

dass Krankheit immer ein Einschnitt sein<br />

kann. Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />

nur wenige Tage, andere haben eine<br />

längere Zeit vor sich. Viele sind voller Angst<br />

vor dem, was sie erwartet.<br />

Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />

nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />

sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />

Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflegepersonal<br />

und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />

der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für <strong>Sie</strong><br />

ganz persönlich und für die kleinen Dinge<br />

und Dienste dasein wollen. <strong>Sie</strong> helfen Ihnen,<br />

dass <strong>Sie</strong> sich in unserem Hause zurecht<br />

<strong>finden</strong> und wohl fühlen.<br />

Die Patientenhilfe ist gebührenfrei unter<br />

Telefon 4321 zu erreichen.<br />

Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />

Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />

kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Daneben<br />

erhalten Ihre Besucher <strong>hier</strong> Auskünfte,<br />

z.B. in welcher Station / welchem Zimmer <strong>Sie</strong>


untergebracht sind. Für dieses interessante<br />

Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />

Auch Angehörige anderer Nationalitäten sind<br />

uns herzlich willkommen.<br />

Sozialer Dienst:<br />

Anja <strong>Sie</strong>bertz Tel.: 02402/107-4164<br />

Silvia Janisch Tel.: 02402/107-4278<br />

Pflegedienst<br />

Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung<br />

und Rehabilitation unserer Patienten<br />

beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />

aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft<br />

und Forschung sowie pflegerische Kompetenz<br />

sind deutliche Merkmale unserer Arbeit.<br />

Unter der Leitung von Agnes Gerden-Schmitz<br />

arbeiten ca. 300 Pflegekräfte rund um die<br />

Uhr im Pflege- und Funktionsbereich.<br />

Die Mitarbeiter haben als Grundlage ihres<br />

pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />

der traditionellen christlichen Zielsetzung des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses ein Pflegeleitbild<br />

entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />

Tätigkeit ist die Akzeptanz des Menschen in<br />

seiner Ganzheitlichkeit mit der Berücksichtigung<br />

seiner individuellen Bedürfnisse in<br />

einer Atmosphäre, in der er und seine Angehörigen<br />

sich angenommen fühlen.<br />

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />

zählen insbesondere:<br />

• die Einbeziehung des Patienten<br />

und die Berücksichtigung seiner<br />

Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />

von Monika Krohwinkel,<br />

• eine patientenbezogene<br />

Pflegeorganisation,<br />

• die Durchführung der Pflege in<br />

Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />

• die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />

Verhaltens,<br />

• die Ausbildung des pflegerischen<br />

Nachwuchses,<br />

• die kontinuierliche Erweiterung der<br />

persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />

• die Begleitung Sterbender und der<br />

Beistand für Angehörige und Freunde.<br />

Post<br />

Falls <strong>Sie</strong> Post erwarten, vergessen <strong>Sie</strong><br />

nicht, Ihren Angehörigen und Bekannten<br />

die jeweilige Zimmernummer anzugeben.<br />

Das erleichtert uns die Verteilung.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining<br />

<strong>Sie</strong>he ZAP gGmbH Seite 40-41<br />

Privatpatient<br />

Wir wollen, dass <strong>Sie</strong> sich wohlfühlen. Die<br />

Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />

nur im Falle einer Abtretungserklärung<br />

für <strong>Sie</strong> übernehmen. Bitte wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />

an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />

direkt an den Verwaltungsdirektor.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />

Psychologischer Dienst<br />

Bei psychosomatischen Problemen kann<br />

Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />

behilflich sein. Bitte vereinbaren <strong>Sie</strong> einen<br />

Termin unter Telefon 02402/107-4409.<br />

Der Anruf ist gebührenfrei.<br />

Rat und Hilfe<br />

Die Schwangerschaftsberatung<br />

der kath. Kirche<br />

Das Beratungsangebot richtet sich an<br />

Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt haben. <strong>Sie</strong> haben die<br />

Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />

wenn <strong>Sie</strong> persönliche Fragen oder auch<br />

Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />

betreffen oder wenn <strong>Sie</strong> rechtliche Beratung<br />

wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />

Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />

Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag<br />

in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />

in unserem Hause im Raum 291 anzutreffen,<br />

wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />

und der Station 2 (Wöchnerinnen). Bei dem<br />

Wunsch nach einem Gespräch wenden <strong>Sie</strong><br />

sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />

Ärzteteam. Ihre Ansprechpartnerin ist Renate<br />

Buchenthal-Spicher, telefonisch auch zu<br />

erreichen unter 02402-951640.<br />

Rooming-In<br />

Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />

Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />

unserem Haus so<br />

angenehm wie<br />

möglich machen<br />

sollen. Damit der<br />

Mutter-Kind-Kontaktentscheidend<br />

beeinflusst<br />

werden kann,<br />

bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />

Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />

die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />

Babys jederzeit unter Anleitung erfahrener<br />

Kinderkrankenschwestern vornehmen.<br />

Schonkost siehe Diät<br />

Schmerztherapie am<br />

BETHLEHEM Krankenhaus<br />

Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf<br />

eine Störung der Körperfunktionen hinweisen<br />

kann. Neben der Schmerzbehandlung muss<br />

daher eine umfassende Diagnostik erfolgen,<br />

um die Herkunft des Schmerzes auszumachen<br />

und die Erkrankung oder Verletzung<br />

ursächlich therapieren zu können. Es werden<br />

grundsätzlich zwei Arten von Schmerz unterschieden:<br />

Der chronische Schmerz, der längere<br />

Zeit besteht und der in ein eigenständiges<br />

Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />

münden kann. Der akute Schmerz,<br />

der vor allem Warnfunktion hat, aber auch<br />

eine Folge von operativen Eingriffen ist und<br />

in diesem Fall als postoperativer Schmerz<br />

bezeichnet wird.<br />

Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />

Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />

Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, haben in Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern der weiteren Kliniken des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses ein Schmerztherapiekonzept<br />

entwickelt. Beginnend mit<br />

einer Schmerzmessung mittels der sog.<br />

Visuellen Analogskala (VAS) kommen bei<br />

unseren Patienten unterschiedliche Verfahren<br />

zur Behandlung postoperativer Schmerzen<br />

zum Einsatz, die auf die Größe und Art des<br />

operativen Eingriffs und das individuelle<br />

Schmerzemp<strong>finden</strong> des einzelnen Patienten<br />

abgestimmt sind. Auch alternative Methoden,<br />

wie Akupunktur und Neuraltherapie, sowie<br />

örtliche Nerven-blockadetechniken kommen<br />

in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />

Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />

Schule für kranke Kinder<br />

des Kreises Aachen<br />

Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch<br />

für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />

Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />

werden junge Patienten der Abteilung Kinderund<br />

Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />

durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans, Lehrerin<br />

der Schule für kranke Kinder des Kreises<br />

Aachen, am Krankenbett unterrichtet.<br />

45


Seelsorge<br />

Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />

nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat<br />

dann Schweres zu ertragen. Wer an einer<br />

Krankheit leidet, kann deshalb nicht nur in eine<br />

körperliche, er kann auch in eine seelische Krise<br />

geraten. Deshalb kommt der Seelsorge in unserem<br />

Haus ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />

gilt besonderes Augenmerk aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der Sorge<br />

um das seelische Wohlbe<strong>finden</strong> unserer Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />

in unserem Krankenhaus Pastor Christoph<br />

Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />

S.A.B.S. in besonderer Weise für <strong>Sie</strong> da.<br />

Vielleicht wünschen <strong>Sie</strong> in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />

in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />

möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />

wichtig werden. Oder <strong>Sie</strong> möchten Sorgen<br />

ansprechen, die <strong>Sie</strong> bedrängen, einfach mit<br />

jemandem reden, der Zeit für <strong>Sie</strong> hat. Pastor<br />

Schneider und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür<br />

gerne zur Verfügung. Sprechen <strong>Sie</strong> dazu<br />

Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station an.<br />

Diese leiten Ihren Wunsch nach einem Gespräch<br />

an die beiden Seelsorger gerne weiter.<br />

Natürlich kann dazu für evangelische Christen<br />

auf Wunsch auch der Besuch eines evangelischen<br />

Pfarrers vermittelt werden.<br />

Darüber hinaus sind <strong>Sie</strong> sonntags um 8.45 Uhr<br />

herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />

Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />

auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />

Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05") kostenfrei<br />

verfolgt werden. Können <strong>Sie</strong> die Heilige<br />

Messe nicht in der Krankenhauskapelle mitfeiern,<br />

so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />

am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />

Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />

Von Schwestern und Pflegern ihrer Station<br />

werden <strong>Sie</strong> dazu frühzeitig befragt.<br />

Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />

monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />

Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />

auf den Stationen bekannt gegeben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Pastor Schneider Sr. Lissetta<br />

Tel.: 107-0 über die Zentrale<br />

46<br />

Evangelische Pfarrer:<br />

Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />

Katholische Eucharistiefeier<br />

Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />

Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />

den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

einmal monatlich,<br />

Freitags 16.00 Uhr<br />

Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />

Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />

So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Beichte oder Beichtgespräch nach Vereinbarung<br />

bei der Schwester melden.<br />

Sozialdienst<br />

Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />

Krankheit bringt für viele Patienten<br />

und deren Angehörige eine neue Situation mit<br />

sich. Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />

als auch hinsichtlich der Vorbereitung<br />

von Entlassungen können Fragen und Probleme<br />

entstehen:<br />

• Wie geht es zu Hause weiter?<br />

• Wo kann ich Hilfe bei<br />

finanziellen, beruflichen,<br />

rechtlichen und sozialen<br />

Problemen <strong>finden</strong>?<br />

• Wie gehe ich mit der<br />

veränderten Situation um?<br />

• Ist meine Versorgung zu Hause<br />

noch möglich?<br />

• Wo erhalte ich Informationen<br />

und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />

Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />

bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />

Hilfestellungen an. Bitte setzen <strong>Sie</strong> sich bei allen<br />

Fragen so früh wie möglich mit dem Sozialdienst<br />

unseres Hauses in Verbindung. Das<br />

Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne einen<br />

Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />

die <strong>Sie</strong> gerne auch in Ihrem Zimmer<br />

aufsuchen werden. Alle Angelegenheiten werden<br />

selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />

Kontakt: Silvia Janisch, Anja <strong>Sie</strong>bertz,<br />

Haustelefon 4278 oder 4164<br />

2. Obergeschoss, vor der Station C2.<br />

Taxi<br />

Wenn <strong>Sie</strong> ein Taxi benötigen, so können <strong>Sie</strong><br />

dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />

Telefon siehe Fernsehen<br />

Telefonzentrale<br />

Unsere Telefonzentrale <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> gleich im<br />

Eingangsbereich des Krankenhauses. <strong>Sie</strong> ist an<br />

allen Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/innen<br />

erteilen Ihnen gerne Auskünfte,<br />

die <strong>Sie</strong> zu Ihrer Orientierung in unserem Hause<br />

benötigen. Außerhalb der Geschäftszeiten des<br />

Aufnahmebüros, nach 19.00 Uhr, können <strong>Sie</strong><br />

<strong>hier</strong> eine Chipkarte für Telefon und Fernsehen<br />

erhalten. Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />

vor Ihrer Entlassung zu entrichtende Eigenbeteiligung<br />

können <strong>Sie</strong> an Wochenenden und<br />

wochentags nach 19.00 Uhr ebenfalls an dieser<br />

Stelle einzahlen.<br />

Wahlleistungen<br />

Um den Wünschen und Bedürfnissen<br />

unserer Patienten nachzukommen, bieten<br />

wir verschiedene Leistungen, die über die<br />

Regelleistungen hinausgehen, gegen besondere<br />

Berechnung als Wahlleistung an.<br />

Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von<br />

den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />

Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />

in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />

Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />

einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />

Auswahl stehenden Wahlleistungen werden<br />

Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />

Regelfall bei Ihrer Privatversicherung zur<br />

Abrechnung eingereicht werden. Gerne können<br />

<strong>Sie</strong> auch eine Abtretungserklärung abgeben.<br />

In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />

mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />

selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />

Restbetrag in Rechnung.<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen die<br />

Krankenhausverwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wertsachen<br />

<strong>Sie</strong> benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />

und keine Wertsachen. Sollte es doch aus bestimmten<br />

Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />

mitzubringen, so können <strong>Sie</strong> diese Wertsachen<br />

in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />

hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />

den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />

genannten Form übergeben wurden.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />

nicht vornehmen können, so wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />

eine andere Person Ihres Vertrauens. ■


BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Das Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ)<br />

Die Gesundheit ist und bleibt<br />

ein wichtiges Gut für uns alle.<br />

Ohne Vorsorge und Engagement<br />

ist dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />

der Gesundheit in allen<br />

Lebensphasen setzt voraus, dass<br />

man etwas für seinen Körper und<br />

sich tut. Wir bieten Ihnen am<br />

BETHLEHEM Krankenhaus gezielte<br />

Kurse und Seminare an,<br />

die Ihnen helfen, gesund zu<br />

bleiben oder zu werden.<br />

Wir - das „Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>",<br />

kurz BGZ - stehen<br />

seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />

rund um die Gesundheit.<br />

Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />

das BGZ besonders viel Wert auf<br />

fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />

legt - ein Grundsatz,<br />

der natürlich noch heute gilt.<br />

Ökotrophologen, Physiotherapeuten,<br />

Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />

Übungsleiter sind es, die heute<br />

ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />

weiter geben. Dabei stehen<br />

eine gute Beratung und Betreuung<br />

stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />

Das Kursangebot ist betont vielseitig<br />

ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />

die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />

Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />

Senioren-Wassergymnastik markieren<br />

die „Altersgrenzen" der BGZ-<br />

Kurse.<br />

Das Programm besteht aus den vier<br />

Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />

Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />

Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />

mit Verstand") und Bewegung<br />

und Fitness - zu diesem Bereich<br />

zählen beispielsweise die Kurse<br />

"Beckenbodengymnastik" oder<br />

„Tae Bo". Die Kurse <strong>finden</strong> in<br />

speziell ausgestatteten Räumen im<br />

BETHLEHEM Krankenhaus statt,<br />

so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />

Alle Kurse werden ausschließlich<br />

von speziell ausgebildeten<br />

Fachkräften, wie zum Beispiel<br />

Sportlehrern mit der Zusatzausbildung<br />

im Gesundheitswesen,<br />

Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />

sowie ausgebildeten Yoga-Lehrern<br />

des "Bundes Deutscher Yogalehrer"<br />

geleitet.<br />

Unser stetig wachsendes<br />

Kursangebot:<br />

Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />

Wasserspass für 1-2jährige<br />

Wasserspass für 2-4jährige<br />

Aquafit, Wassergymnastik<br />

für Junggebliebene<br />

Senioren Wassergymnastik<br />

Wasser-Trockengymnastik<br />

und Gerätegymnastik<br />

(speziell für Rheuma und<br />

Osteoporose Patienten)<br />

Abnehmen mit Verstand<br />

Herzsport<br />

Sport für Diabetiker<br />

Aktives Beckenbodentraining<br />

Sport nach Krebs<br />

Hartha-Yoga<br />

Tae-Bo<br />

Tai-Chi Chuan<br />

Anfängerkurs<br />

Tai-Chi/<br />

Fortgeschrittenen Kurs<br />

Arbeit mit Klangschalen<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Pilates<br />

47<br />

BETHLEHEM<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Ausführliche Informationen<br />

zu den angebotenen Kursen<br />

<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter:<br />

http://www.bethlehem.de/weitere<br />

einrichtungen/bgz<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />

Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

Fachbereichsleiter: Kai Hillert<br />

Telefon: 02402/107-4627<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de<br />

Anmeldung:<br />

Heidi Spies<br />

Tel.: 02402/107-4626<br />

Fax: 02402/107-4639 ■<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Foto und Illustration: Archiv


Foto:H.Arndt<br />

BETHLEHEM<br />

ZAP ZENTRUM FÜR<br />

REHABILITATION UND PHYSIO-<br />

THERAPIE STOLBERG GGMBH<br />

Das ZAP ist eine Einrichtung, die<br />

vom BETHLEHEM Krankenhaus mit<br />

der primären Aufgabe gegründet<br />

wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />

in Wohnortnähe<br />

durchzuführen. Diese werden als<br />

Ambulante Rehabilitation oder als<br />

tagesklinische Behandlungen angeboten.<br />

Aber auch Einzelmaßnahmen<br />

auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie, Massagen, manuelle<br />

Lymphdrainagen etc. gehören zu<br />

unserem Therapiespektrum.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Das ZAP steht als Treffpunkt<br />

"Gesundheit"<br />

auch jedem Bürger<br />

zur Verfügung, der<br />

aktiv etwas für die Gesunderhaltung<br />

seines<br />

Körpers unter therapeutischer<br />

Anleitung<br />

machen möchte.<br />

Ambulante Rehabilitation steht<br />

für eine komplexe, interdisziplinäre<br />

Therapie, bestehend aus der Betreuung<br />

durch den Rehabilitationsarzt,<br />

Krankengymnasten, Psychologen,<br />

Ergotherapeuten, Masseur,<br />

Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter und<br />

Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />

<strong>finden</strong> 3-5 mal je<br />

Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />

Dabei beträgt die Therapiedauer<br />

je Therapietag zwischen 4 und<br />

6 Stunden.<br />

Das ZAP bietet den ambulanten<br />

Reha-Patienten als besonderen<br />

Service Transport und Verpflegung<br />

an - beides übrigens kostenfrei*.<br />

48<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

ZAP EINE EINRICH<br />

VIELE(S) AUF DIE BE<br />

Tagesklinische Behandlung<br />

(für Privatpatienten und<br />

Selbstzahler)<br />

Die Tagesklinische<br />

Behandlung<br />

ist eine Form<br />

der Rehabilitation,<br />

die als teilstationäre<br />

Behandlung<br />

inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />

Hierbei werden täglich Therapien<br />

durchgeführt, wobei die Therapiedauer<br />

inkl. Pausen pro Tag ca.<br />

5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />

steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />

Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />

Dreidimensionale<br />

Wirbelsäulenvermessung<br />

Dieses Verfahrenermöglicht<br />

eine<br />

strahlungsfreie<br />

dreidimensionaleWirbelsäulenvermessung.<br />

In vielen<br />

Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />

verzichtet werden.<br />

Ziele der ambulanten<br />

Rehabilitation<br />

Im Gegensatz zur traditionellen<br />

stationären Rehabilitation bietet die<br />

ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />

ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />

familiäres und berufliches Umfeld.<br />

Therapiert werden alle Erkrankungen<br />

und Verletzungen des Bewegungsund<br />

Stützapparates. Ziel ist die<br />

schnellstmögliche Reintegration<br />

unserer Patienten in den privaten<br />

und beruflichen Alltag. Dieses wird<br />

durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen<br />

Berufsgruppen erreicht.<br />

Foto:H.Albrecht<br />

Therapieziele und<br />

Aufgaben der einzelnen<br />

Berufsgruppen:<br />

Arzt<br />

Führt die<br />

Untersuchung<br />

mit aktueller<br />

Funktionsdiagnose<br />

durch und<br />

beantragt<br />

die Rehabilitation.<br />

Nach Klärung der Kostenübernahme,<br />

wird für <strong>Sie</strong> ein individueller<br />

Therapieplan erstellt, der in<br />

regelmäßig statt<strong>finden</strong>den<br />

interdisziplinären Teamsitzungen<br />

angepasst wird. Die Ärzte<br />

dokumentieren die Verlaufsberichte<br />

und informieren sowohl<br />

den Patienten als auch die<br />

Krankenkassen und ihren<br />

Hausarzt über den aktuellen<br />

Genesungszustand.<br />

Krankengymnast/<br />

Physiotherapeut<br />

Die Krankengymnastik wird<br />

in Einzel- und in Gruppentherapie<br />

durchgeführt (Trocken- und<br />

Wassergymnastik). Schmerzbekämpfung,<br />

Normalisierung des<br />

Stoffwechels, Verbesserung von<br />

Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />

und langfristiger Aufbau körperlicher<br />

Funktionen sind die<br />

primären Therapieziele.<br />

Ergotherapeut<br />

Aufgabe der Ergotherapie<br />

ist es, den Patienten bei der<br />

Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />

Selbstständigkeit im<br />

alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />

Besondere Schwerpunkte liegen<br />

<strong>hier</strong> in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

und in der Schulung<br />

von gelenkschonenden Verhalten<br />

im Alltag.<br />

Foto: 3K-Aachen


TUNG DIE<br />

INE STELLT<br />

Dipl. Sportlehrer<br />

Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />

eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit,<br />

Muskelkraft sowie der<br />

Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />

<strong>hier</strong>zu verschiedene Trainingsmethoden<br />

sowie unterschiedliche Geräte<br />

eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />

Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />

isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />

Masseur<br />

und med. Bademeister<br />

Neben klassischer Massage und<br />

manueller Lymphdrainage werden<br />

auch Anwendungen wie z. B. Fangopackungen,<br />

Elektrotherapie oder<br />

medizinische Bäder bei der physikalischen<br />

Therapie eingebunden. Diese<br />

Behandlungsformen werden bei<br />

Ödemen (Schwellungen) und<br />

Muskelverspannungen eingesetzt.<br />

Dipl. Psychologe<br />

Häufig kommt es im Zusammenhang<br />

mit Erkrankungen zu persönlichen,<br />

familiären und beruflichen Problemen.<br />

Das ZAP berücksichtigt diesen<br />

Aspekt innerhalb der Therapie und<br />

bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />

in die Behandlung ein. Darüber<br />

hinaus wird der Patient in verschiedene<br />

Entspannungstechniken<br />

zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />

Dipl. Sozialarbeiter<br />

Krankheit kann auch soziale Probleme<br />

mit sich führen. Die Sozialarbeiter des<br />

ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, die ihnen Informationen<br />

und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />

der beruflichen Rehabilitation<br />

in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />

Diensten, Arbeitsämtern und<br />

Berufshelfern der Berufsgenossenschaften.<br />

Auch die Unterstützung bei<br />

der Überleitung in Selbsthilfegruppen<br />

gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Ernährungberater<br />

Bei der Ernährungsberatung soll im<br />

Rahmen der Beratung und Anleitung<br />

der Rehabilitationspatienten eine<br />

Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten<br />

geschaffen werden.<br />

Behandlungsangebot<br />

• Massageformen:<br />

Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />

Bindegewebsmassagen,<br />

Refelexzonentherapie,<br />

Unterwassermassage<br />

• Manuelle Lymphdrainage:<br />

Komplexe-physikalische-<br />

Entstauungstherapie<br />

• Extensionsbehandlung<br />

• Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />

Reitzströme, Iontophorese<br />

• Ultraschall<br />

• Stangerbad<br />

• Fangopackung<br />

• Wärmetherapie:<br />

Heißluft, Heiße Rolle<br />

• Kryotherapie: Eisbehandlung<br />

• Lasertherapie<br />

• Bewegungsbad<br />

• Medizinische Bäder:<br />

Luftsprudelbad, Bäder mit<br />

medizinischen Zusätzen<br />

• In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />

<strong>finden</strong> regelmäßig Kur<br />

se für Rückenschule und Wirbel<br />

säulen-Gymnastik statt<br />

Therapie und Beratungsangebot*<br />

• Arzt: Betreuung der Patienten,<br />

Erstellen und Überwachen des<br />

Therapieplans<br />

• Psychologische Beratung:<br />

Schmerz-Management,<br />

Entspannungsverfahren und<br />

psychologische Betreuung<br />

der Patienten<br />

• Sozialdienst: Hilfestellungen<br />

in sozialen Frage<br />

• Ernährungsberatung: Anleitung und<br />

Beratung für eine gesunde Ernährung<br />

• Krankengymnastik: allgemeine<br />

Krankengymnastik, neurophysiologischeBehandlungsmethoden,<br />

manuelle Therapie,<br />

49<br />

Schlingentischbehandlung sowie<br />

Gruppentherapie als Wassergymnastik<br />

oder Trockengymnastik<br />

• Medizinisches Aufbautraining /<br />

Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />

und Ausdauertraining<br />

• Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />

ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />

Alltagstraining<br />

• Neues Rückenkonzept: Das neue<br />

Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />

Trainingsgeräte an, die mit einem<br />

sogenannten BIO-Feedback ausge<br />

stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />

einem Computer ausgestattet sind,<br />

ermöglichen die Erstellung eines<br />

ganz individuellen Trainingsplan,<br />

der einen "grünen Bereich" zum<br />

effizienten Training anzeigt. Es ist<br />

somit ausgeschlossen, durch<br />

unsachgemäßes Training zu Schä<br />

den zu kommen, da der Leistungs<br />

bereich immer dem individuellen<br />

Trainingsplan angepasst ist.<br />

Dieses neuartige Rückenkonzept<br />

gibt es in der Region Aachen nur<br />

in Stolberg.<br />

Physiotherapieschule<br />

Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />

Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />

Unterricht und fachpraktische<br />

Einsätze im Hause (Ausnahme 5 Wochen<br />

Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />

Kooperationspartner ist <strong>hier</strong> das<br />

Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />

unter dem Dach des Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s des BETHLEHEM<br />

Krankenhauses. Leiter der Physiotherapieschule:<br />

Ralf Houfer, Lehrer / Kursleiter:<br />

Guido Contzen<br />

ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />

Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />

Email ZAP@bethlehem.de<br />

Ärztliche Leitung<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />

Telefon 02402/107-4355<br />

(Sekretariat)<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

Ralf Houfer<br />

Telefon 02402/107-4183 ■<br />

Foto: H.Arndt<br />

* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren <strong>Sie</strong> sich bei Ihrem Kostenträger.


SPZ<br />

BETHLEHEM<br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Wir – das Team des Sozialpädiatrischen<br />

Zentrums – helfen<br />

und beraten Eltern, deren Kinder<br />

nicht altersgerecht entwickelt,<br />

behindert oder von Behinderung<br />

bedroht sind.<br />

Wir diagnostizieren und<br />

behandeln Kinder und Jugendliche<br />

bis zu 18 Jahren,<br />

• die als Früh- oder Risikogeburt<br />

zur Welt gekommen sind<br />

• die Probleme in den Bereichen<br />

Motorik und Sprache haben<br />

• die an Epilepsie erkrankt sind<br />

• die an angeborenen Fehlbildungen<br />

oder Syndromen leiden<br />

• die Wahrnehmungs-,<br />

Koordinations-, Lern- und/oder<br />

Teilleistungsstörungen haben<br />

• die auffallend schüchternes oder<br />

aggressives Verhalten zeigen<br />

• die Kontakt- und<br />

Beziehungsschwierigkeiten<br />

haben (u.a. Schrei-Babies,<br />

Schlaf- und Essstörungen)<br />

• die durch Unruhe und<br />

Hyperaktivität auffallen<br />

Um die Entwicklung<br />

unserer Patienten<br />

allseitig zu fördern,<br />

arbeiten wir eng mit<br />

überweisenden Ärzten,<br />

Therapeuten, Beratungsstellen,Gesundheits<br />

- und Jugendamt,<br />

Kindergärten und<br />

Schulen zusammen.<br />

Team<br />

Zu unserem Team zählen<br />

Kinderärzte, Psychologen,<br />

Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Sozialarbeiter.<br />

Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />

• Neuropädiatrische Diagnostik<br />

• Neurologische Untersuchung<br />

• Entwicklungsdiagnostik<br />

• Kinesiologische und<br />

motoskopische Untersuchung<br />

50<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Psychologie<br />

• Entwicklungs- und<br />

Leistungsdiagnostik<br />

• Verhaltens- und<br />

Beziehungsanalyse<br />

• Erziehungs- und<br />

Familienberatung<br />

• Systemische<br />

Familientherapie<br />

• Verhaltenstherapie<br />

• Entspannungstraining<br />

Physiotherapie<br />

• Diagnostik von<br />

Bewegungsstörungen<br />

• Behandlung auf<br />

neurophysiologischer<br />

Grundlage (Bobath)<br />

• Bewegungstherapie<br />

im Wasser<br />

• Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

• Motodiagnostik<br />

• Psychomotorik<br />

Logopädie<br />

Diagnostik und<br />

Therapie bei<br />

• Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

• Redeflussstörungen<br />

(Stottern und Poltern)<br />

• Störungen des<br />

Kommunikationsverhaltens<br />

• Auditive<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

• Stimmstörungen<br />

• Auffälligkeiten im<br />

Mund- und Gesichtsbereich<br />

sowie bei der<br />

Nahrungsaufnahme<br />

Ergotherapie<br />

• Sinnesschulung<br />

• Schulung der Körperwahrnehmung<br />

• Training schulbezogener und<br />

lebenspraktischer Fähigkeiten<br />

• Sensorische Integration<br />

• Motorisch-funktionelle<br />

Übungsbehandlung<br />

• Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

Sozialarbeit<br />

• Soziale und sozialrechtliche<br />

Beratung<br />

• Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />

Vereinigungen, Selbsthilfegruppen,<br />

Verbänden, Kindergärten und<br />

Schulen<br />

• Soziale Krisenintervention<br />

Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Dafür benötigen wir in jedem<br />

Quartal einen Überweisungsschein<br />

Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />

Eine Terminabsprache ist unbedingt<br />

erforderlich, weil wir uns für jeden<br />

Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />

wollen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Ärztliche Leitung: Ilona Krauspe<br />

Steinfeldstraße 5<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4194<br />

Telefax 02402/107-4189<br />

SPZ@bethlehem.de ■


BETHLEHEM<br />

TCM TRADITIONELLE<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

TCM Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Die Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) des<br />

BETHLEHEM Krankenhauses besteht<br />

seit Mitte 2005. In personeller<br />

Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />

dem Nr. 1<br />

Hospital, Ningbo, V.R. China werden<br />

seit dem Akupunktur, chinesische<br />

Heilkräuter, Ernährungsberatung und<br />

chinesische Massage angeboten. Die<br />

Abteilung wird geleitet durch Herrn<br />

Dr. med. D. Marx, der neben seiner<br />

Tätigkeit in der TCM als Internist und<br />

Oberarzt an der Klinik für Innere<br />

Medizin des BETHLEHEM Krankenhauses<br />

tätig ist.<br />

Seine Kenntnisse der chinesischen<br />

Medizin erwarb er sich während<br />

eines dreijährigen Auslandsstudiums<br />

in der V.R. China. Er spricht fließend<br />

chinesisch, was den Kontakt und<br />

Austausch mit den Ärzten des<br />

Partnerschaftskrankenhauses in<br />

Ningbo/China vereinfacht.<br />

Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt<br />

in seiner Abteilung Patienten<br />

mit Erkrankungen, bei denen die<br />

herkömmliche Medizin nicht ausreichend<br />

helfen konnte oder wo<br />

seitens des Patienten eine andere<br />

Behandlungsform gewünscht wird.<br />

Die Behandlung mit der TCM erfolgt<br />

deshalb als zusätzliche Therapie<br />

zu der schulmedizinischen oder als<br />

alleinige Behandlungsform.<br />

Ziel ist es, durch eine zeitlich<br />

begrenzte Behandlung ein tragfähiges<br />

gesundheitliches Gleichgewicht<br />

zur erreichen.<br />

Nach einer eingehenden persönlichen<br />

Beratung unter Verwendung<br />

der bereits erhobenen Befunde wird<br />

ein individueller Therapieplan aufgestellt.<br />

Dabei werden Verfahren<br />

der TCM wie Akupunktur, Kräutermedizin,<br />

Ernährung und Massage<br />

eingesetzt.<br />

So ist die Therapie mit chinesischen<br />

Kräutern bei Erkrankungen wie<br />

Burn-Out Syndrom, Schlafstörungen,<br />

Schwäche des Immunsystems, mit<br />

hoher Infektanfälligkeit, Wechseljahrsbeschwerden<br />

und Menstruationsstörungen<br />

und Allergien sehr<br />

wirksam. Schmerzen bei Störungen<br />

des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen<br />

und Migräne, sprechen<br />

gut auf eine Therapie mit Akupunktur<br />

an. Haben <strong>Sie</strong> Interesse? ■<br />

Für nähere Auskünfte wenden<br />

<strong>Sie</strong> sich bitte an:<br />

Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />

Sekretariat: Frau Rita Fräger<br />

Telefon: 02402/1074448<br />

E-Mail: marx@bethlehem.de<br />

Foto: H.Albrecht


BKK ALP In Stolberg - für die Region<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> unsere Geschäftstelle<br />

am Willy-Brandt-Platz 4, 52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402 / 9742-0<br />

Fax.: 02402 / 9742-9-100<br />

Mail: info@bkk-alp.de<br />

Web: www.bkk-alp.de<br />

Der gesunde Mensch hat viele Wünsche,<br />

der Kranke nur einen! Wir helfen Ihnen.<br />

Ihr Team der BKK ALP plus

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