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MENSCH UND PFLANZE
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Als ich vor einigen Jahren Kerstin, eine Frau aus Tübingen,
interviewte, die ihre Erfahrungen mit Pflanzen beschrieb,
änderte sich Wesentliches in meiner Einstellung zu den Büro-
Pflanzen hier in der Lichtnetz-Redaktion. Kerstin machte
phänomenale Erfahrungen in der Meditation mit ihren Zimmerpflanzen.
Sie erlebte, wie ihre Pflanzen durch die „gemeinsame“
Meditation in ihrem Wachstum und Gedeihen beinflußt
wurden. Pflanzen die ihr von Freunden geliehen wurden,
entwickelten sich in kürzester Zeit zu wahren Prachtgewächsen.
Aber auch manche Pflanzen, die anfangs prächtig gediehen,
reagierten später nicht mehr auf ihre Kontemplationen oder
entwickelten sich sogar zurück.
Im Laufe der Zeit
entwickelte sie
eine bestimmte
Technik, wie und
in welcher Weise,
sie Einfluß auf
Pflanzen ausüben
kann. Teilweise erlebte
sie, daß bestimmteGewächse,
egal von welcher
Art, überhaupt
nicht auf ihre
Pflanzen-Meditation
reagierten.
Andere in ihrem
ehelichen Schlafzimmer
plötzlich
aufwachten und
eine Frische besonderer
Art zeigten.
Sie schloß daraus,
daß manche Pflan-
Meditation mit Pflanzen
zen sich durch die
sexuelle Energie aufladen und gesunden.
Eine weitere wichtige Entdeckung war ihre Kommunikation mit
Pflanzen. Dabei entdeckte sie, daß sie durchaus im Stande ist, eine
einfache Kommunikation mit Pflanzen herzustellen. Fragen, die
sie an Pflanzen richtete, beantworteten diese durch einfache ja/
nein Antworten, wobei sie spürte, daß die verschiedenen Pflanzen
sie als eigenständige Persönlichkeit wahrnehmen, aber auch untereinander
kommunizierten. Daraus entwickelte sich ein dauerhafte
Verständigung, in welcher sie individuell auf die Problematiken
ihrer Pflanzen eingehen konnte. Versuche, daß die Pflanzen ihr
halfen bei ihren persönlichen Problemen, konnte sie nicht mit
Sicherheit erkennen. Jedoch hatte sie oftmals das Gefühl, daß die
ihr vertrauten Pflanzen Singnale wie „Einfach loslassen“ oder
„entspanne Dich“ oder „betrachte Deine Wut ganz ruhig einmal
von einer anderen Sicht“, ihr ganz persönlich mitteilten.
Für mich war das Interview mit Kerstin eine wichtige Erfahrung,
meine Büro-Pflanzen aus einer anderen Sicht zu betrachen. Ab da
begann für mich eine Freundschaft mit einer neuen Welt - der Welt
der Pflanzen. Seither bin ich vorsichtiger mit meinen Pflanzen
geworden und entschuldige mich bei unsanftem Berühren bei den
Gewächsen wie bei einem menschlichen Wesen. Meine Pflanzen
spüren diese Freundschaft und zeigen dies durch besondere Aufmerksamkeit
ihres Wachstums, verstärkte Blüte und gesundes
Aussehen. Auch wenn ich manchmal vergesse, meine neuen Freunde
zu gießen, erlebe ich selten, daß Blätter welken, oder die Pflanze
verkümmert.
Es ist wirklich ein Wunder, was durch eine solche Sinneseinstellung
bei Pflanzen erreicht werden kann. Wichtig ist für mich,
daß ich das Wachstum der Pflanzen nicht durch Schönheitsideale
manipuliere, sondern wie Freunde einfach „so lasse“, wie sie sind.
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Freundschaft mit einer neuen Welt
Die Welt der Pflanzen
Durch diese Verbindung habe ich mir einen besonderen Energieplatze
geschaffen, der sich förderlich auf die Lichtnetz-Redaktionsarbeit
auswirkt.
Angeregt durch das Buch „Das geheime Leben der Pflanzen“
versuchte ich eine Kommunikation mit einigen meiner Pflanzen
herzustellen. Dazu benützte ich ein besonderes Meßgerät, das ich
als Hilfsmittel für Entspannungen und zur Eigentherapie verwende.
Dieses Gerät ist unter der Bezeichung „Biofeedback“ bekannt.
Ich schloß die beiden elektrischen Pole an ein Blatt an und wartete
auf die Reaktion. Nur einen ganz kleinen Ausschlag erhielt ich auf
mein Bemühen einer Kommunikation. Ein kleines Zucken auf der
Meßskala, zeigt mir, daß eine Reaktion erfolgte. Viel zu wenig, um
klare Aussagen zu machen, aber immerhin.
Wie gehen andere Institute mit ihren Pflanzen um.
Dazu befragte ich den Besitzer des ganzheitlichen
Ferienzentrums „Agathenhof“ in Kärnten in Österreich.
Herr Fischbach hat den Platz jeder einzelnen
individuellen Pflanze in der gesamten Hotelanlage
auf Eignung ausgependelt. Den Pflanzen und Blumen
sieht man die richtige Wachstumsstelle an.
Auch jeder Platz neugepflanzter Bäume wird auf
Brauchbarkeit ausgependelt. Herr Josef Fischbach
ist ein ausgezeichneter Radiästesist, der auch Kurse
zum Erlernen von Pendeln und Rutengehen auf dem
Agathenhof und anderswo anbietet.
Freundschaft mit der Natur
Anders in einem Therapie-Institut für Rückführungen hier in der
Nähe von Stuttgart. Dort lassen sich fast keine Pflanzen aufstellen.
Die Therapeuten sind sich einig, daß durch die freigesetzten
traumatischen Energien von vergangenen Leben, welche die verschiedenen
Klienten durchleben, keine Pflanze langfristig gedeihen
kann. Sind Pflanzen wirklich so sensibel und bekommen diese
Energien ab? Eine gewagte Theorie, aber durchaus denkbar.
Wie gehen eigentlich Gärtner mit ihren Zöglingen um?
Dazu befragt ich Erhard Müller, einem ehemaligen Lichtnetz-
Mitarbeiter und Gärtner.
E.M.:Pflanzen waren immer schon wichtig in meinem Leben,
sowohl im persönlichen Wohnbereich, als auch in meiner sonstigen
Umgebung. Als Gärtner unterliege ich jedoch den beruflichen
Zwängen gegenüber meinem Arbeitgeber, wenn ich einen Auftrag
bekomme, den ich so rationell und gut wie möglich machen soll.
Aber da fängt es schon an. Wenn ich keinen Bezug zu den Pflanzen
aufbaue, diese nur einfach in das vorgegebene Erdloch stecke, gibt