Technik wird weiblich! - WITTENSTEIN alpha
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Schwarze Löcher – Dunkle Materie –<br />
die Suche nach unserem Ursprung<br />
Mit <strong>WITTENSTEIN</strong> motion control Sondertechnik<br />
unterwegs in den Tiefen des Universums<br />
von Dr. Stefan Gärtner/<strong>WITTENSTEIN</strong> motion control GmbH<br />
Während die Astronomie als eine der ältesten Wissenschaften<br />
gilt, ist die Radioastronomie noch vergleichsweise jung: 1931<br />
entdeckte der amerikanische Physiker und Ingenieur Karl<br />
Guthe Jansky, dass die Milchstraße kosmische Radiostrahlen<br />
aussendet. Wegen der großen Entfernungen der Radioquellen<br />
sind die ankommenden Signale naturgemäß sehr schwach,<br />
weshalb für ihren Empfang entsprechend leistungsfähige<br />
und große Antennen nötig sind, die zudem mit hoch empfindlichen<br />
Verstärkern ausgestattet sein müssen. Die in den<br />
Parabolspiegeln gebündelten Radiowellen werden gespeichert<br />
und von Computern zu einem Bild zusammengesetzt.<br />
SKA: Radioteleskop der Superlative<br />
Mit einem Radioteleskop der Superlative wollen Wissenschaftler<br />
von bislang gut 50 Instituten aus 17 Ländern den Ursprüngen<br />
des Universums nun noch gezielter auf den Grund<br />
gehen. Genau genommen handelt es sich bei dem „Square<br />
Kilometre Array“ (SKA) genannten Projekt um ein Interferometer,<br />
das die Signale von mehreren tausend Antennen mit Hilfe<br />
von Hochleistungscomputern zusammenfasst, was eine bessere<br />
Auflösung ergibt. Das Antennenfeld selbst besteht teils<br />
aus einfachen, fest montierten Dipolantennen oder Halbleiterkacheln<br />
(auch Phased Array genannt) sowie aus beweglichen<br />
Parabolantennen. Zusammengenommen entsteht so eine<br />
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