IKOM Campus 3/2015
IKOM Campus - Das Karrieremagazin
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Überschrift<br />
Slackline<br />
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Im Sommer sieht man sie oft im Englischen Garten, die Slackliner, die kunstvoll über<br />
schmale Seile tanzen. Dabei sehen sie oft sehr entspannt aus und auf den ersten<br />
Blick wirkt es sehr einfach. Doch versucht man es selbst einmal, merkt man schnell,<br />
ohne Hilfe kommt man am Anfang nicht weit.<br />
Als Anfänger sollte man zuerst die Slackline auf eine sehr kurze Distanz sowie<br />
möglichst fest und niedrig spannen. Um zunächst ein Gefühl für das Seil zu<br />
bekommen, empfiehlt es sich, jemanden um Hilfe zu bitten, Dir die Hand zu reichen.<br />
Hast Du so schon ein paar Runden gedreht, folgt als nächstes das Üben des<br />
Hochsteigens. Dabei fixierst Du einen Punkt am gegenüberliegenden Baum und<br />
stellst einen Fuß auf die Slackline. Dann hebst Du die Arme über den Kopf, wie ein<br />
Seiltänzer, spannst die Bauchmuskeln an und drückst Dich vom Boden ab. Nun<br />
versuchst Du das Gleichgewicht zu halten. Diese Übung wirst Du am Anfang sehr<br />
oft wiederholen müssen, bis es einigermaßen klappt. Stehst Du dann sicher auf<br />
dem Seil, kannst Du die ersten Schritte wagen. Wird Dir auch das irgendwann zu<br />
langweilig, gibt es im Internet zahlreiche Tricks, die man mit etwas Mühe erlernen<br />
kann.<br />
Eine Investition in eine Slackline lohnt sich auf alle Fälle. Auf Amazon beispielsweise<br />
gibt es bereits für 25 Euro Einsteigermodelle. Mit einer Tasche ist die Slackline<br />
leicht zu transportieren und schon kann man in der Mittagspause mit Freunden eine<br />
bisschen Sport mit ganz viel Spaß verbinden.<br />
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Üben!<br />
von Monika Zeilhofer<br />
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