IKOM Campus 3/2015
IKOM Campus - Das Karrieremagazin
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Überschrift<br />
Kletter- & Boulderzentrum Freimann<br />
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15 Meter hohe Kletterwände, die sich auf über 1.900 Quadratmetern erstrecken und<br />
dazu noch eine 1.100 qm große Kletterfläche im Outdoorbereich. Insgesamt 4.000<br />
Quadratmeter Kletter- und Boulderfläche, die mit mehr als 320 unterschiedlichen Routen<br />
versehen sind. Diese Zahlen lassen das Herz eines jeden Kletterers höher schlagen.<br />
Die Rede ist bei diesem Eckdaten von dem neuen Kletter & Boulderzentrum in Freimann,<br />
welches im April seine Eröffnung feierte.<br />
Kurz nach dieser Eröffnung ging ich mit drei erfahrenen Kletterern los, um die Halle für<br />
Euch zu testen. Die Anfahrt ist einfach, da man die Halle bereits von der U-Bahnhaltestelle<br />
in Fröttmaning sehen kann. Nach Fünf Minuten zu Fuß erreichten wir die Halle. Der<br />
Eintritt kostet pro Person 17 Euro und ist dadurch nicht wirklich studentenfreundlich.<br />
Ermäßigungen gibt es nur für Vereinsmitglieder oder Nachtschwärmer, die nach 21 Uhr<br />
noch klettern gehen möchten.<br />
Das Bouldern beschreibt eine immer wichtiger werdende Disziplin im Klettersport. Dabei<br />
begibt man sich auf eine maximale Höhe von 4 bis 5 Metern ohne Absicherung. Der<br />
Boden besteht aus einem weichen Material, welches Stürze und Sprünge ideal abfedert.<br />
Die Verletzungsgefahr ist dadurch verschwindend gering. Zudem kann dieser Sport<br />
auch allein ausgeführt werden, da man keine Sicherung benötigt.<br />
Der Bereich zum Bouldern ist im Kletter & Boulderzentrum Freimann großzügig<br />
angeordnet und verfügt über viele Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
Fb von 2 bis 8b. Dadurch können sich auch erfahrene Kletterer ideal in diesem Bereich<br />
aufwärmen.<br />
Im Kletterbereich der Halle angekommen, zeigten sich zunächst eindrucksvoll die 15<br />
Meter hohen Kletterwände mit den vielen verschiedenen Routen. Auch in diesem Teil<br />
des Gebäudes setzt sich das moderne Design und der hohe praktische Nutzen der<br />
Innenausstattung fort. So findet man an verschiedenen Stellen Holzbänke mit darin<br />
integrierten Fächern, in welchen man idealerweise seine übrige Ausrüstung oder andere<br />
Bedarfsmittel ablegen kann.<br />
Die verschiedenen Routen sind alle sowohl farblich, als auch bezüglich des<br />
Schwierigkeitsgrades gekennzeichnet. Problematisch ist dabei jedoch die Bewertung<br />
der einzelnen Strecken. So erschienen viele Routen leichter beziehungsweise schwerer<br />
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