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Interview mit Anne Teresa De Keersmaeker [PDF] - Berliner Festspiele

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96 — <strong>Anne</strong> TeresA <strong>De</strong> KeersmAeKer<br />

97 — en ATenDAnT<br />

112 — cesenA<br />

1 — ForeiGn<br />

2 — AFFAirs<br />

3 — 2012<br />

6 — berliner FesTspiele<br />

7 —


Mein Gehen ist mein Tanzen<br />

Die belgische Choreografin <strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> de <strong>Keersmaeker</strong><br />

über Licht, Dunkelheit, Körper, Stimme und die Art, wie<br />

man einen Kontrapunkt tanzt<br />

Das Gespräch führte Bojana Cvejić. Übersetzung von Karen Witthuhn.<br />

Übersetzung Rohland Schuknecht<br />

<strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> de <strong>Keersmaeker</strong>, in En Atendant und Cesena<br />

arbeiten Sie erstmals <strong>mit</strong> Musik aus der Zeit vor<br />

Monteverdi, bevor sich die klassische Harmonie herausbildete.<br />

Woher kommt das Interesse an der Ars<br />

subtilior, diesem besonders komplexen Musikstil des<br />

späten 14. Jahrhunderts?<br />

C‘est un rendez-vous qui a été retardé … aber es fühlt<br />

sich an wie eine Heimkehr. Ein Wunsch, den ich schon<br />

lange hegte und verschoben habe, weil ich mich bei dem<br />

Gedanken unbehaglich fühlte, geistliche Musik zu inszenieren.<br />

Ich war mir nicht darüber im Klaren, wie eng<br />

geistliche und weltliche Musik <strong>mit</strong>einander verflochten<br />

sind. Die Wahl der Ars subtilior hängt <strong>mit</strong> der Einladung<br />

des Theaterfestivals von Avignon zusammen, ein Stück<br />

für die Cour d’Honneur zu machen: Diese Musik beschwört<br />

die Geschichte der Stadt Avignon und das große abendländische<br />

Schisma herauf. Beim Anhören verschiedener<br />

Aufnahmen entdeckte ich meine Faszination für raffinierte<br />

kontrapunktische Strukturen wieder, die den natürlichen<br />

Atem und den emotionalen Fluss entfalten<br />

sollen, aber auch für den gesanglichen Ausdruck, den ich<br />

seit Keeping Still, meiner ersten Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Ann Veronica Janssens, entwickelt habe. Das habe ich<br />

dann <strong>mit</strong> Jérôme Bel in dem auf Mahlers Lied von der<br />

Erde basierenden 3Abschied fortgeführt.<br />

In beiden Aufführungen sind Musiker auf der Bühne beteiligt.<br />

In En Atendant gibt es neben dem Gesang Flöten<br />

und eine Fiddel, während in Cesena SängerInnen<br />

des Ensembles graindelavoix und TänzerInnen von Rosas<br />

zusammen tanzen und a capella singen. Die erste Aufführung<br />

in Avignon fand in der Abenddämmerung, die<br />

zweite im Morgengrauen statt. Inwiefern ergänzen<br />

sich die beiden Vorstellungen?<br />

Ann Veronica schlug vor, eine Aufführung zu machen, bei<br />

der wir nur das entstehende und verschwindende Tageslicht<br />

nutzen. Im Rahmen des geräuschvollen Festivals von<br />

Avignon war die Abenddämmerung ein seltener Moment<br />

der Stille, in der diese Musik gehört werden konnte. Also<br />

wollte ich vor der Aufführung von Cesena, wo wir uns<br />

aus der Dunkelheit ins Licht — man könnte auch sagen,<br />

vom Mittelalter in die Renaissance oder zum Anbruch<br />

eines neuen Zeitalters — bewegen, in einer einfacheren<br />

Variante das Gegenteil ausprobieren, vom Licht ins<br />

Dunkel gehen. Das Schwierige an Cesena war, dass musiziert<br />

und gleichzeitig dazu getanzt werden sollte. Ich<br />

musste mich also zunächst darauf konzentrieren, beim<br />

Choreographieren in enger Beziehung zu dieser besonderen<br />

Musik zu bleiben. Ich wollte die Ars subtilior<br />

studieren und präzise kompositorische Instrumente<br />

dafür entwickeln. Aus diesem Grund brachte ich in En<br />

Atendant neben der Choreographie auch die Musik<br />

auf die Bühne.<br />

Die Beziehung zwischen Musik und Tanz drücken Sie über<br />

das Prinzip »mein Gehen ist mein Tanzen« aus, das<br />

sich bereits in Fase und in der Choreographie zu Bartóks<br />

Streichquartett Nr. 4 in Bartók / Aantekeningen findet.<br />

»Mein Gehen ist mein Tanzen« bedeutet hier, dass Bewegung<br />

vor allem Gehen heißt. Im Verhältnis zur Musik<br />

entspricht dabei jede Note einem Schritt. Die TänzerInnen<br />

sollten die Musik vollkommen verinnerlichen, jede Note<br />

auswendig kennen, weil sie ja dazu gehen. In En Atendant<br />

nahmen wir die drei Bestandteile des Kontrapunkts<br />

dieser Musik — Cantus, Countertenor und Tenor — einzeln<br />

auf. Da<strong>mit</strong> konnte das Tanzensemble so aufgeteilt<br />

werden, dass ein oder mehrere TänzerInnen eine musikalische<br />

Linie ›gingen‹. So übernehmen zum Beispiel<br />

Solotänzer oder -tänzerinnen die anspruchsvolle rhythmische<br />

Artikulation des Cantus, während mehrere<br />

Tänzer und Tänzerinnen den Tenor unterstreichen, weil<br />

er langsamer und schwerer ist. Auf diese Art wird<br />

<strong>mit</strong>tels Bewegung Zeit verräumlicht.<br />

Wie haben Sie, abgesehen von »mein Gehen ist<br />

mein Tanzen«, das den Unterkörper einbezieht, andere<br />

Bewegungen generiert?<br />

Das Gehen wird durch ein Prinzip ergänzt, das ich »mein<br />

Sprechen ist mein Tanzen« nenne. Es bestimmt die<br />

Bewegungen des Oberkörpers. In den vergangenen zehn<br />

Jahren habe ich an der Polarität der choreografischen<br />

Organisation von Raum und Zeit gearbeitet, in Bezug auf<br />

die Einheit von Anfang und Ende, von Konstruktion und<br />

<strong>De</strong>konstruktion wie in den taoistischen Konzepten Yin und<br />

Yang, die Teilung innerhalb eines komplementären<br />

Gegensatzes. Diese Prinzipien wirken auf die Architektur<br />

des sich in Bewegung befindlichen Körpers über das<br />

sogenannte magische Quadrat ein, ein Volumen, das sich<br />

aus neun Punkten im Raum zusammensetzt, die<br />

den verschiedenen Stufen energetischer Veränderung<br />

entsprechen. Die neun Punkte bilden einen spiralförmigen<br />

Pfad für den Körper, eine Sequenz für den Körper<br />

als bewegliche Architektur, die den ganzen Körper<br />

oder nur Arme, Hände oder Kopf einbezieht. Jede Tänzerin<br />

und jeder Tänzer entwarf auf der Grundlage des<br />

von mir vorgegebenen architektonischen Pfades ihre/<br />

seine »Sprech-Tanz«-Phrase. Diese Phrase konnte<br />

dann kontrapunktisch manipuliert, umgekehrt ausgeführt<br />

werden usw.<br />

Wenn die Tänzerinnen und Tänzer die Bühne seitlich<br />

überqueren, fällt auf, wie die Gruppierungen der Körper<br />

sich zu skulpturenhaften Gebilden formen, eine Struktur,<br />

die sich aus einem hochgradig verfeinerten choreografischen<br />

Kontrapunkt ergibt, den wir in Ihrer Arbeit<br />

bisher noch nicht gesehen haben.<br />

Ja, diese flüchtigen, beweglichen Skulpturen ergeben sich<br />

aus dem kontrapunktischen und architektonischen<br />

Aufbau, aus der ›Zerstörung‹ des Raumes zwischen den<br />

Tänzern und Tänzerinnen. So werden die verschiedenen<br />

eigenständigen choreografischen Bewegungsabläufe zu<br />

einem reduzierten Volumen verdichtet. Die Körper<br />

müssen sich berühren, einander Widerstand entgegensetzen<br />

und sich stützen. Aber alle Kontakte sind nur<br />

eine Folge des Kontrapunktes, von Linien, die sich in Raum<br />

und Zeit kreuzen. Diese Linien werden <strong>mit</strong> der Musik<br />

artikuliert.<br />

In Cesena wird der Kontrapunkt auf eine andere Ebene<br />

gehoben: Er beinhaltet Gesang und Tanz.<br />

Cesena brachte eine vollkommen neue Konstellation<br />

<strong>mit</strong> sich, eine Verbindung von Tänzern und Tänzerinnen<br />

und Sängern und Sängerinnen, die sowohl tanzen als<br />

auch singen konnten. Also fragte ich mich, wie kann ein<br />

Körper eine kontrapunktische Teilung zwischen Stimme<br />

und Bewegung in Anlehnung an zwei verschiedene<br />

Bestandteile der Musik bewerkstelligen. So kann ein<br />

Tänzer oder eine Tänzerin zum Beispiel die eher langsame<br />

und einfache Tenorlinie tanzen und gleichzeitig die<br />

Cantuslinie singen, die stärker ausgearbeitet und in einer<br />

höheren Stimmlage ist. Gesang und Tanz ergänzen<br />

einander in einem Körper.<br />

Cesena ist aufwändiger und reicher an Variationen<br />

als En Atendant. Wie sind die beiden Arbeiten in ihrer<br />

Makrostruktur aufgebaut?<br />

Ich habe En Atendant entlang einer Zeitachse gestaltet,<br />

bei der das Lied, nach dem die Aufführung benannt ist,<br />

im Zentrum steht. Das ist der goldene Schnittpunkt bei<br />

der Aufteilung der Gesamtdauer. Mit Ausnahme der<br />

von Michael Schmid gespielten Flötenkomposition des<br />

Ungarn Istvan Matuz – ein echter Prolog, der die Idee<br />

des unendlichen Wartens einführt, die Zeit verlangsamt,<br />

sie in immer höhere Töne ausdehnt, während der<br />

niedrige Ton nur durch die Mechanik des reinen Atems<br />

gehalten wird – ist die gesamte Musik von dem Lied<br />

En Atendant von Filippo da Caserta abgeleitet oder steht<br />

zu ihm in Beziehung. In jener Epoche waren Zitate und<br />

Paraphrasen Bestandteil des Komponierens. Die gleichen<br />

Melodien oder Texte wurden von verschiedenen Komponisten<br />

sowohl in geistlichen als auch in weltlichen<br />

Gesangs- und Instrumentalstücken verwendet. Neben<br />

der zentralen Stellung von En Atendant gibt es ein dazu<br />

passendes Bewegungsvokabular, eine von Chrysa Parkinson<br />

komponierte und zu Beginn aufgeführte Phrase,<br />

die später verwendet wird, um alle Tänze entsprechend<br />

der Musik zu choreographieren.<br />

Und Cesena?<br />

In Cesena arbeitete ich <strong>mit</strong> dem Musikwissenschaftler<br />

Björn Schmelzer zusammen, der das auf alte Musik<br />

spezialisierte Ensemble graindelavoix leitet. Björn hat<br />

den gesamten musikalischen und dramaturgischen<br />

Verlauf konzipiert, indem er hauptsächlich Musik aus<br />

dem Codex Chantilly auswählte, einem der Manuskripte<br />

der Ars subtilior. Darin werden die Geschichte<br />

des abendländischen Schismas und die Rückkehr<br />

des letzten französischen Papstes Gregor XI. nach Rom,<br />

<strong>mit</strong> der das Papsttum in Avignon endete, nachgezeichnet.<br />

Das erste Lied Pictagore per dogmata erzählt<br />

davon, wie der Papst nach Avignon zurückkommen<br />

will. Dasselbe Lied überlagert zwei weitere Texte, O Terra<br />

supplica und Rosa vernans, die über die Rose als Metapher<br />

für den Hof des Papstes oder die Sternkonstellationen<br />

reflektieren, in denen geschrieben steht, dass<br />

der Papst nach Avignon zurückkehren soll. Die Lieder in<br />

Cesena sind komplexer, und obwohl es sich hauptsächlich<br />

um weltliche Stücke handelt, klingen sie mystischer<br />

als die Musik in En Atendant. Im Gegensatz zu der Einheitlichkeit<br />

von En Atendant ist in Cesena jedes Lied oder<br />

jede stille Tanzszene eigenständig komponiert, nach<br />

einem anderen Prinzip und unter Verwendung eines anderen<br />

Vokabulars.<br />

Abgesehen von den kompositorischen Strukturen<br />

entstehen in En Atendant erzählende Bilder und Gesten.<br />

Wir haben das berühmte Buch <strong>De</strong>r ferne Spiegel: Das<br />

dramatische 14. Jahrhundert gelesen. Darin schildert die<br />

US-amerikanische Historikerin Barbara Tuchman die<br />

wesentlichen politischen, religiösen und klimatischen<br />

Ereignisse, die im Europa des späten 14. Jahrhunderts<br />

die sogenannte Krise des Spät<strong>mit</strong>telalters ausmachten:<br />

der Hundertjährige Krieg, die Pest, das abendländische<br />

Schisma usw. Einige der Geschichten in Tuchmans Buch<br />

inspirierten uns zu Gesten und Bildern, wie zum Beispiel<br />

die Ankunft der Pest <strong>mit</strong> einem Schiff aus Indien,<br />

das Bild von Soldaten <strong>mit</strong> schwarzen Wundmalen unter<br />

den Armen und andere. Keines dieser Bilder ›muss‹ unbedingt<br />

gelesen werden. Es geht eher um die emotionale<br />

Ladung oder die physische Spannung, die sie in<br />

die Komposition hineinbringen.<br />

Apropos Bilder und Sichtbarkeit: Welchen Unterschied<br />

macht es, vom Licht ins Dunkel zu gehen und umgekehrt?<br />

Man würde große Bewegungen erwarten, da im undeutlichen<br />

Licht nur Konturen erkennbar sind. <strong>De</strong>r anspruchsvollste<br />

Kontrapunkt in der choreografischen Struktur<br />

findet in Cesena jedoch bei fast vollkommener Dunkelheit<br />

statt. Manchmal müssen im Arbeitsprozess<br />

Entscheidungen getroffen werden, deren Bedeutung<br />

man erst später erkennt.<br />

Also haben Sie sich dazu entschlossen, in Cesena die<br />

wunderbaren Feinheiten der Bewegung zu Beginn zu<br />

verschleiern. Das Publikum kann sie besser hören als<br />

sehen.<br />

Wenn wir Cesena in Theatern aufführen, kommt das Licht<br />

von vorne, trennt Zuschauerraum und Bühne und gibt<br />

der Perspektive Tiefe. Je mehr Tänzer und Tänzerinnen<br />

sich dem Publikum nähern, desto mehr <strong>De</strong>tails werden<br />

sichtbar. In den Aufführungen in Avignon und wenn wir<br />

diese Stücke im Freien aufführen, sind Publikum und<br />

Künstler denselben natürlichen Bedingungen von Dunkelheit<br />

und Licht unterworfen, wissen also, dass die Sonne<br />

aufgehen oder die Dämmerung hereinbrechen wird. Wenn<br />

wir Cesena bei vollständiger Dunkelheit beginnen<br />

lassen, fordern wir das Publikum dazu auf, in das Geheimnisvolle<br />

einzutreten, unsere Welt für eine Weile zu verlassen.<br />

Man könnte sagen, dass En Atendant und Cesena<br />

einander über die Vorstellungen von dem, was in der<br />

Dunkelheit erscheint und im Licht verschwindet, doppelt<br />

spiegeln.<br />

<strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong><br />

Nach ihrem Studium an der MUDRA Schule für Tanz und der Tisch<br />

School of the Arts in New York choreografierte die Belgierin <strong>Anne</strong><br />

<strong>Teresa</strong> <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong> 1980 ihre erste eigene Arbeit, Asch. 1982<br />

folgte die Premiere von Fase, vier Bewegungen zu der Musik von<br />

Steve Reich. 1983 gründete <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong> ihre Compagnie Rosas,<br />

gleichzeitig arbeitete sie an Rosas danst Rosas. Ihr Interesse gilt<br />

der Beziehung zwischen Tanz und Musik, und sie hat <strong>mit</strong> Werken von<br />

Komponisten aus verschiedenen Epochen gearbeitet. Von 1992 bis<br />

2007 war Rosas ans La Monnaie in Brüssel gebunden, in dieser Zeit<br />

inszenierte <strong>De</strong> Keersmaker mehrere Opern. Die Beziehung zwischen<br />

Tanz und Worten ist ebenfalls charakteristisch für ihre Arbeit. 1995<br />

gründete sie in Kooperation <strong>mit</strong> La Monnaie die Tanzschule P.A.R.T.S.<br />

Björn Schmelzer<br />

Björn Schmelzer, 1975 in Antwerpen geboren, ist Ethnomusikwissenschaftler<br />

und Anthropologe, der in seiner wissenschaftlichen und<br />

künstlerischen Arbeit diese beiden Interessen vereinigt. 1999<br />

gründete Schmelzer das Ensemble graindelavoix, das sich alter Musik<br />

aus einen anachronistischem Blickwinkel heraus annimmt. Sein<br />

besonderes Interesse gilt dem Stil und der Funktion von Ornamentation<br />

in der klassischen mediterranen und westlichen Musik. 2009<br />

wurde er von der belgischen Musikpresse für seine Arbeit <strong>mit</strong><br />

graindelavoix zum »Jungen Musiker des Jahres« gekürt. 2011 ernannte<br />

ihn das Centre for Humanities and Musicology (Zentrum<br />

für Geistes- und Musikwissenschaften) der Universität Utrecht zum<br />

ersten CfH-Utrecht Early Music Festival Creative Fellow in<br />

Musikwissenschaft.<br />

Gesang und Tanz ergänzen<br />

einander in einem Körper.<br />

96 — <strong>Anne</strong> TeresA <strong>De</strong> KeersmAeKer /<br />

rosAs<br />

Brüssel<br />

97 — en ATenDAnT<br />

98 — 12. oKTober 2012, 20:00 Uhr<br />

hAUs <strong>De</strong>r berliner FesTspiele<br />

Grosse bühne<br />

101 — Choreographie – <strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong><br />

Mit Bostjan Antoncic, Carlos Garbin, Cynthia Loemij,<br />

Mark Lorimer, Mikael Marklund, Chrysa Parkinson,<br />

Sandy Williams, Sue-Yeon Youn<br />

Musik<br />

...L(ÉLEK)ZEM..’ Istvan Matuz<br />

En Atendant, souffrir m’estuet (ballade) Filippo da<br />

Caserta<br />

Estampie En Atendant 2 (2010) Bart Coen<br />

Sus un’ Fontayne (virelai) Johannes Ciconia<br />

Je prens d’amour noriture (virelai) Anonym<br />

Esperance, ki en mon coeur Anonym<br />

Flöte – Michael Schmid<br />

Ensemble Cour et Coeur:<br />

Musikalische Leitung und Blockflöten – Bart Coen<br />

Fiedel – Birgit Goris<br />

Gesang – <strong>Anne</strong>lies Van Gramberen<br />

Szenografie – Michel François<br />

Kostüme – <strong>Anne</strong>-Catherine Kunz<br />

Probenleitung – Femke Gyselinck<br />

Assistentin der künstlerischen Leitung – <strong>Anne</strong> Van Aerschot<br />

Musikalische Beratung – Felicia Bockstael<br />

Technischer Direktor – Joris Erven<br />

Produktion Rosas<br />

Eine Koproduktion von La Monnaie / Brüssel, Festival<br />

Grec / Barcelona, Grand Théâtre de Luxembourg, Théâtre<br />

de la Ville / Paris, Festival d’Avignon, Concertgebouw<br />

Brugge<br />

Dauer 95 min<br />

102 — ArTisT TAlK<br />

12. Oktober 2012, im Anschluss an die Vorstellung<br />

103 — bUchpräsenTATion<br />

13. Oktober 2012, 17:30 Uhr, Haus der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Festspiele</strong>, Seitenbühne<br />

A Choreographer’s Score: Fase, Rosas danst Rosas,<br />

Elena’s Aria, Bartók<br />

Buchpräsentation und Gespräch <strong>mit</strong> <strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> <strong>De</strong><br />

<strong>Keersmaeker</strong> & Bojana Cvejić<br />

104 — Film<br />

Répétitions, 45 min.<br />

13. Oktober 2012, 22:00 Uhr<br />

Haus der <strong>Berliner</strong> <strong>Festspiele</strong>, Cinema<br />

112 — cesenA<br />

113 — 13. oKTober 2012, 18:00 Uhr<br />

hAUs <strong>De</strong>r berliner FesTspiele,<br />

Grosse bühne<br />

116 — Konzept – <strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong>, Björn Schmelzer<br />

Choreografie – <strong>Anne</strong> <strong>Teresa</strong> <strong>De</strong> <strong>Keersmaeker</strong><br />

Musikalische Leitung – Björn Schmelzer<br />

Konzipiert und getanzt durch Rosas und graindelavoix<br />

Mit Els Van Laethem, Haider Al Timimi, Bostjan Antoncic,<br />

Aron Blom, Carlos Garbin, Marie Goudot,Lieven Gouwy,<br />

David Hernandez, Matej Kejzar, Mikael Marklund,Tomàs<br />

Maxé, Julien Monty,Chrysa Parkinson, Marius Peterson,<br />

Michael Pomero,Albert Riera, Gabriel Schenker, Yves<br />

Van Handenhove, Sandy Williams<br />

Bühnenbild – Ann Veronica Janssens<br />

Kostüme – <strong>Anne</strong>-Catherine Kunz<br />

Musik – Ars Subtilior<br />

Probenleitung – Femke Gyselinck<br />

Assistentin der künstlerischen Leitung – <strong>Anne</strong> Van Aerschot<br />

Technischer Direktor – Joris Erven<br />

Ton – Vanessa Court, Alexandre Fostier<br />

Produktion Rosas<br />

Eine Koproduktion <strong>mit</strong> La Monnaie / <strong>De</strong> Munt / Brüssel,<br />

Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville / Paris, Les Théâtres<br />

de la Ville de Luxembourg, Festival Oude Muziek<br />

Utrecht, Guimarães 2012, Steirischer Herbst / Graz,<br />

deSingel / Antwerpen, Concertgebouw Brugge<br />

Dauer 110 min<br />

Künstlerische Leitung – Frie Leysen<br />

Künstlerische Mitarbeit – Nadine Vollmer<br />

Finanzmanagement – Hanka Rörig<br />

Produktionsmanagement – Albrecht Grüß<br />

Rahmenprogramm / Publikumsarbeit – <strong>Anne</strong> Schulz<br />

Musikprogramm – Fred Fröse / Haute Areal<br />

Ausstattung Festivalzentrum – Heike Schuppelius<br />

Assistenz Ausstattung – Victoria Philipp<br />

Praktikum Produktion – Paola Eleonora Bascon<br />

Zegarra, Luisa Grass, Lydia Holter, Marie-Irène Igelmann,<br />

Gohsuke Masuda, Sandra Wieser<br />

Praktikum Publikumsarbeit / Student Affairs –<br />

Friederike Wohlfahrt<br />

Technische Leitung – Harald Frings<br />

Technische Leitung <strong>Berliner</strong> <strong>Festspiele</strong> –<br />

Andreas Weidmann<br />

Assistenz Technische Leitung – Ann-Christin Görtz<br />

Büh neninspektor – Thomas Pix<br />

Bühnenmeister – Dutsch Adams, Benjamin Brandt,<br />

Lotte Grenz<br />

Maschinerie – Lotte Grenz, Frederick Langkau,<br />

Manuel Solms, Marceese Trabus, Jesus Avila Pérez,<br />

Martin Zimmermann<br />

Bühnentechnik – Pierre Joël Becker, Benjamin Brandt,<br />

Sybille Casper, Maria <strong>De</strong>iana, Birte Dördelmann,<br />

Stefan Frenzel, Alexander Gau, Edwin Greif, Engelbert<br />

Greif, Ivan Jovanovic, Frederick Langkau, Ricardo<br />

Lashley, Sander von Lingelsheim, Mirko Neugart, Jörg<br />

Neuhold, Jesus Avila Pérez, <strong>De</strong>nnis Schönhardt,<br />

Manuel Solms, Marceese Trabus, Martin Zimmermann<br />

Leitung Beleuchtung – Carsten Meyer<br />

Beleuchtungsmeister – Roman Fliegel, Hans Fründt,<br />

Bodo Gottschalk, Kathrin Kausche, Jürgen Koß,<br />

Thomas Schmidt<br />

Beleuch tung – Petra Dorn, Bastian Heide, Hado<br />

Hein, Kathrin Kausche, Mathilda Kruschel, Imke Linde,<br />

Boris Meier, Arndt Rhiemeier, Lydia Schönfeld, Frank<br />

Szardenings, Robert Wolf, Sachiko Zimmermann-Tajima<br />

Leitung Ton und Video – Manfred Tiesler<br />

Ton und Video – Matthias Hartenberger, Simon Franzkowiak,<br />

Stefan Höhne, Axel Kriegel, Tilo Lips, Sebastian Pieper,<br />

Felix Podzwadowski, Martin Trümper<br />

Requisite – Karin Hornemann<br />

Auszubildende Veranstaltungstechnik – Malte<br />

Gottschalk, Juri Rendler, Otis Weihrauch<br />

Maske – Manuela Jacob<br />

Garderobe – Monique Van den Bulck, Odile Hautemulle<br />

Leitung Haustechnik – Ulrike Johnson<br />

Haustechnik – Frank Choschzick, Stephan Fischer,<br />

Olaf Jüngling, Sven Reinisch<br />

180 — www.berlinerFesTspiele.<strong>De</strong>

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