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Eintritt frei! Samstag 11. Februar 2012 16.00 Uhr, Ev. Kirche Daaden

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EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

HaHnEngEl<br />

Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong><br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht:<br />

„Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig.“<br />

2. Korinther 12,9


Seite 2<br />

Inhaltsangabe<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

An(ge)dacht 03<br />

Presbyterwahl <strong>2012</strong> 04<br />

Vorstellung der Kandidaten 05-07<br />

Adventsreise 2011 08<br />

Advent in Niederdreisbach 09<br />

<strong>Kirche</strong>nkonzerte 10<br />

Reformation und Musik <strong>2012</strong> 11<br />

KiGa <strong>Daaden</strong> / KiTa Biersdorf 12<br />

Kids + Co 2011 13<br />

Weltgebetstag der Frauen 14<br />

Schweden<strong>frei</strong>zeit 15<br />

Winterspielnachmittage 15<br />

Aus dem Presbyterium 16<br />

Passionsandachten <strong>2012</strong> 16<br />

Allianzgebetswoche + Missionale 17<br />

Gruppen und Kreise/Verschiedenes 18<br />

Gottesdienstplan 19<br />

IMPRESSUM<br />

„HahnEngel – Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Daaden</strong>“ wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

verteilt. Ausgabe Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Herausgeber: Presbyterium der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong>, Vorsitzender<br />

Pfr. Michael Seim, Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout), S. Luckenbach,<br />

Pfr. Steffen Sorgatz, Pfr.i.R. R. Steege, E. Becker, P. Stahl, B. Buchner<br />

Kirchplatz 1, <strong>Daaden</strong>; Tel. 02743 / 2375, e-mail: daaden@ekir.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers,<br />

der Verfasserin wieder.<br />

Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren.<br />

Auflage dieser Ausgabe: 3.600.<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 24. Febr. <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss: 25. Januar <strong>2012</strong><br />

Aus der Redaktion<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

hoffentlich sind Sie gut ins Jahr <strong>2012</strong> gestartet<br />

und können auf eine ruhige Weihnachtszeit<br />

mit schönen Begegnungen und der frohen<br />

Botschaft von Gott im Kind von Bethlehem<br />

zurückblicken.<br />

Damit Sie wie gewohnt alle wichtigen<br />

Termine, Berichte und Ankündigungen aus<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde, den <strong>Ev</strong>. Kindergärten<br />

und aus den ev. Gemeinschaften in den<br />

Händen halten können, haben wir vor und<br />

nach Weihnachten auf Hochtouren für Sie<br />

gearbeitet.<br />

Die Jahreslosung ist Thema im „An(ge)dacht“.<br />

Die Kandidaten für die Presbyteriumswahl<br />

stellen sich kurz und knapp vor. (Live und<br />

in Farbe sind sie dann am 22. Januar zu<br />

bewundern und zu befragen.) Es folgen<br />

Berichte von der Advents<strong>frei</strong>zeit und aus den<br />

Gemeinschaften. Die Vorankündigungen für<br />

die <strong>Kirche</strong>nkonzerte wecken Vorfreude auf<br />

musikalische Genüsse. Außerdem beginnen<br />

wir im EKD-Themenjahr „<strong>Kirche</strong>nmusik“ mit<br />

einer Reihe zu Liedern aus der Reformation.<br />

Es gibt einiges aus der Arbeit mit Kindern in<br />

den Kindergärten und vom Kindergottesdienst<br />

zu berichten, bevor etliche Veranstaltungen,<br />

Gruppen und Kreise im Daadetal beworben<br />

werden. Besonders hinweisen möchte ich auf<br />

die (neu gestaltete) Allianzgebetswoche, die<br />

Winterspielnachmittage im Gemeindehaus,<br />

die Fahrt zur Missionale nach Köln und die<br />

Jugend<strong>frei</strong>zeit nach Schweden im Sommer.<br />

Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude mit<br />

dem neuen „HahnEngel“,<br />

Ihr Pfarrer Steffen Sorgatz


An(ge)dacht<br />

Meine Kraft ist in den schwachen Mächtig.<br />

Stark sein. Immer wieder wollen wir stark<br />

sein, zumindest stark genug für all das, was<br />

kommen mag. Wir bewundern Menschen,<br />

die ihre Stärke bewiesen haben und die es<br />

zu etwas gebracht haben, wie man so schön<br />

sagt.<br />

Das olympische Motto – höher, schneller,<br />

weiter – stachelt und nicht nur im sport-<br />

lichen Bereich weiter an, schließlich wird von<br />

jedem etwas abverlangt. Und jeder Mensch<br />

sollte seine Stärken und Schwächen kennen<br />

und an beiden arbeiten, um noch mehr<br />

aus sich herauszuholen – so der derzeitige<br />

Trend in der Persönlichkeitsberatung oder im<br />

Personalmanagement.<br />

Da stellt sich dann nur noch die Frage: Was<br />

macht uns denn eigentlich stark? Ist es<br />

vielleicht die Fähigkeit „sich gute Ziele zu<br />

setzen“, oder eher die Anlage „viel Energie<br />

und Power“ also Kraft zu haben? Ist es die<br />

Begabung „sich sehr gut zu organisieren“,<br />

oder eher doch die Stärke, „effizient zu<br />

arbeiten“ und „Zusagen einzuhalten“? All<br />

diese Stärken stehen so oder ähnlich in<br />

einem professionellen Strategieplaner<br />

und zeichnen sehr unterschiedliche Typen<br />

oder Persönlichkeiten aus. Und sicher sind<br />

jedem von uns Menschen bekannt, die diese<br />

Stärken haben und leben. Aber sind das die<br />

Dinge, die uns wirklich stark machen?<br />

In einer Rundmail wurden so zum Beispiel<br />

die Leserinnen und Leser nach den Namen<br />

der fünf reichsten Menschen der Welt,<br />

der letzten fünf Miss Universum oder der<br />

letzten zehn Nobelpreisträger gefragt. Das<br />

Fazit der Mail: Applaus verklingt. Trophäen<br />

verstauben. Sieger werden bald vergessen.<br />

Die Menschen, die wir aber nie vergessen,<br />

das sind Lehrerinnen und Lehrer, die uns<br />

weitergeholfen haben, Freundinnen und<br />

Freunde, die uns in schwierigen Situationen<br />

zur Seite standen, Menschen, die uns das<br />

Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein.<br />

Und all diese Menschen sind eben nicht<br />

immer die besonders Starken.<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Der Apostel Paulus selbst, er hat das einmal<br />

ganz anders erfahren. Er wäre gerne stark<br />

und gesund gewesen, doch er litt an einer<br />

uns nicht weiter bekannten Krankheit. Er<br />

hat Gott darum gebeten, von dieser Krankheit<br />

erlöst und be<strong>frei</strong>t zu werden. Doch Gott<br />

lässt ihn durch den Auferstandenen Christus<br />

sagen:<br />

Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn<br />

Meine Kraft ist in den schwachen Mächtig.<br />

Und das ist ja wohl die Stärke, die wir am<br />

meisten an andern bewundern, dass jemand<br />

zu seiner Schwäche steht, dass jemand auch<br />

zu seinen Fehlern steht und uns deutlich<br />

vorlebt: Ich bin auch nur ein Mensch. Jede<br />

und jeder aber, der sich mit vermeintlichen<br />

Stärken uns gegenüber abhebt, der wird uns<br />

verdächtig oder suspekt.<br />

Und darum gilt diese Jahreslosung gerade<br />

auch uns, auch mit ihren einleitenden<br />

Worten:<br />

Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn<br />

Meine Kraft ist in den schwachen Mächtig.<br />

Und dazu dürfen wir uns die Hände füllen<br />

lassen. Wir dürfen unsere leeren Hände von<br />

oben her füllen lassen, wie es gerade auch<br />

das Titelbild zeigt. Wir dürfen deutlich dazu<br />

stehen, dass wir manchmal nichts zu sagen<br />

wissen, oder keine Kraft mehr haben. Und<br />

wir dürfen Gott darum bitten, dass er unsere<br />

Hände und Herzen neu füllen möge.<br />

Und in diesem dankbaren und demütigen<br />

Bewusstsein, dass wir alles, was uns<br />

geschenkt ist, von einem anderen, eben von<br />

Gott her haben, dürfen wir diese Worte Jesus<br />

Christi, der selbst in die absolute Ohnmacht<br />

gegangen ist, - wir dürfen auch uns gerade<br />

von ihm gesagt sein lassen:<br />

Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn<br />

Meine Kraft ist in den schwachen Mächtig.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns<br />

allen ein von oben her reichlich gesegnetes<br />

Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Ihr Michael Seim, Pfr.<br />

Seite 3<br />

Titelfoto<br />

Pfr. Michael Seim


Seite 4<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Aus dem Presbyterium - Teil 1: Presbyteriumswahl <strong>2012</strong><br />

Am Sonntag, dem 05.02.<strong>2012</strong> stehen<br />

wieder turnusmäßig die nächsten<br />

Presbyteriumswahlen an. Dazu stellen sich<br />

in diesem Gemeindebrief alle zur Wahl<br />

stehenden Kandidatinnen und Kandidaten<br />

kurz und knapp vor. In den nächsten<br />

Tagen müssten Ihnen dann auch alle<br />

Wahlunterlagen zukommen, mit denen Sie<br />

Vorstellung der Kandidaten<br />

Erika Becker aus <strong>Daaden</strong> 67 Jahre,<br />

Rentnerin. Bin verheiratet und habe zwei<br />

erwachsene Kinder . Ich gehöre dem<br />

Vorstand des Frauen- und Mütterkreises<br />

und der Frauenhilfe an. Bei dem Kreisverband<br />

der Frauenhilfe bin ich als Kassiererin<br />

tätig. Als eine der Bezirksfrauen unserer<br />

Gemeinde bin ich für Besuche bei Geburtstagen,<br />

Kranken und Alten verantwortlich.<br />

Ich gehöre seit 1986 dem Presbyterium<br />

Joachim Daub, 70 Jahre, Rentner,<br />

verheiratet, zwei Kinder und sechs<br />

Enkelkinder, ich wohne in <strong>Daaden</strong>,<br />

Schaftrift 28. Warum, stelle ich mich als<br />

Kandidat für die Wahl zum Presbyterium?<br />

Überrascht war ich schon, als mich Pfarrer<br />

Seim fragte, ob ich mir vorstellen könnte<br />

im Presbyterium der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Daaden</strong> mitzuarbeiten. Ich bin zwar<br />

regelmäßiger Kirchgänger, hatte aber an so<br />

unter anderem die Möglichkeit haben, von der<br />

allgemeinen Briefwahl Gebrauch zu machen.<br />

Das Wahlverzeichnis selbst wird in der Zeit<br />

vom 8.-29.01.<strong>2012</strong> zu den Öffnungszeiten<br />

des Gemeindebüros einzusehen sein.<br />

In einer Gemeindeversammlung am<br />

Sonntag, dem 22.01.<strong>2012</strong> im Anschluss an<br />

den Gottesdienst werden alle Kandidatinnen<br />

und Kandidaten noch einmal ausführlich<br />

vorgestellt werden. Darüber hinaus wird es<br />

für die Gemeindeglieder die Gelegenheit der<br />

Rückfragen geben.<br />

Da sich für die beiden Presbyteriums-<br />

sitze der berufliche Mitarbeitenden nur zwei<br />

Kandidatinnen haben aufstellen lassen,<br />

gelten Frau Gabi Henrich und Frau Barbara<br />

Pottmann bereits als gewählt.<br />

„<strong>Kirche</strong> mit Spielraum“; unter diesem Motto<br />

werden die Wahlen zum Presbyterium<br />

stehen, und ich würde mich freuen, wenn<br />

Sie uns auch durch Ihre Stimme dabei<br />

unterstützen, unseren „Spielraum“ auch<br />

weiterhin zu nutzen.<br />

Michael Seim<br />

an. Schwerpunkte im Presbyterium sind der<br />

Gottesdienst- und Theologie-Ausschuss,<br />

Mitarbeit in dem Redaktionteam für den<br />

Gemeindebrief, Vertreterin in der Synode,<br />

Mitglied bei der Regionenbildung Herdorf,<br />

Gebhardshain, Friedewald und <strong>Daaden</strong>.<br />

In meinem Leben hat mich der Spruch aus<br />

Psalm 37,4 begleitet, welcher lautet: „Habe<br />

deine Lust am Herren, der wird dir geben was<br />

dein Herz wünscht.“<br />

etwas nicht gedacht. Vielleicht hat Gott mich<br />

ja mit dem Monatsspruch für den Dezember<br />

aus Jesaja 54,7: „ Gott spricht: Nur für eine<br />

kleine Weile habe ich dich verlassen, doch<br />

mit großem Erbarmen hole ich dich heim“ in<br />

die Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> zurückgeholt.<br />

Ich werde jedenfalls versuchen,<br />

meine Schaffenskraft zum Wohle der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong> zur Verfügung zu<br />

stellen.


Mein Konfirmationsspruch aus Römer 8: „Ich<br />

bin gewiß, dass nichts uns scheiden kann<br />

von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus<br />

ist, unserem Herrn“ begleitet mich nun fast<br />

50 Jahre meines Lebens und hat mir in<br />

schwierigen Zeiten Halt und Kraft gegeben.<br />

Dafür bin ich meinem Herrn Jesus dankbar.<br />

Da ich schon seit ca. 14 Jahren im<br />

Presbyterium bin (und damit eine der<br />

„Dienstältesten“), kennen mich sicherlich die<br />

meisten Gemeindemitglieder.<br />

Mein Name ist Dorothee Ginsberg. Ich wohne<br />

in <strong>Daaden</strong>-Biersdorf, bin verheiratet und habe<br />

drei Kinder. Die Mitarbeit im Presbyterium<br />

hat mir meist viel Spaß gemacht, auch<br />

wenn bestimmte Tagesordnungspunkte<br />

der Sitzungen uns schon seit Jahren immer<br />

Hallo, mein Name ist Stefan Greis.<br />

Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und wir haben<br />

einen sechs Jahre alten Sohn. Ich wohne in<br />

Emmerzhausen und arbeite als Tischler in<br />

einem Einrichtungshaus. Im Presbyterium<br />

bin ich seit zwölf Jahren und engagiere mich<br />

schwerpunktmäßig im Bauausschuss.<br />

Hallo, mein Name ist Jessica Hees. Ich<br />

bin 20 Jahre alt und arbeite seit 6 Jahren<br />

ehrenamtlich in der Jugendarbeit mit.<br />

Da ich es wichtig finde, dass auch die<br />

Interessen der Jugendlichen vertreten<br />

werden, möchte ich diese Aufgabe unter<br />

anderem auch im Presbyterium wahrnehmen.<br />

Aufgrund meines Glaubens an Gott möchte<br />

ich mich für die Wahl aufstellen lassen.<br />

Ich bin Olaf Heß, seit 40 Jahren Mitglied der<br />

evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong><br />

und mit Gabi verheiratet.<br />

Uns wurden drei Kinder geschenkt, welche<br />

Inga (6), Jost (5) und Eina (3) heißen.<br />

Zur Unterhaltssicherung dient ein Job als<br />

Automatisierungsingenieur.<br />

Die Bewahrung der Schöpfung, nachhaltiger<br />

Umgang mit Ressourcen, Energieeffizienz und<br />

erneuerbare Energien sind mir Steckenpferd.<br />

Mein Name ist Heinz Dücker. Ich bin 63<br />

Jahre alt, seit 40 Jahren verheiratet, habe<br />

zwei erwachsene Töchter und wohne in<br />

Emmerzhausen. Dem Presbyterium gehöre<br />

ich seit 2008 an. Ich arbeite dort in drei<br />

Ausschüssen mit.<br />

wieder beschäftigen. Gerne würde ich<br />

auch weiter mithelfen, Ihre Interessen und<br />

Wünsche in unser Gremium zu bringen<br />

und unsere Gemeinde immer lebendiger<br />

werden zu lassen.<br />

Der Bibelvers aus Lukas 18,27 gibt mir<br />

sehr viel: „Was bei Menschen unmöglich<br />

ist, das ist bei Gott möglich“, weil er unsere<br />

Ohnmacht und Gottes Allmacht zum<br />

Ausdruck bringt.<br />

In der rastlosen, schnelllebigen Zeit,<br />

freue ich mich auf die Stetigkeit des<br />

Gottesdienstes, in dem ich zur Ruhe finde<br />

und Gott begegne.<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Seite 5


Seite 6<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Willi Jung, <strong>Daaden</strong> 63 Jahre, verheiratet,<br />

zwei erwachsene Kinder, Rentner.<br />

Seit 2008 arbeite ich im Presbyterium<br />

mit. Seit September 2008 bin ich<br />

Baukirchmeister. Der Erhalt der Gebäude<br />

ist mir wichtig.<br />

Das Miteinander der älteren<br />

Gemeindeglieder mit den jüngeren ist mir<br />

ein Anliegen. Jeder sollte die jungen und<br />

die alten Gemeindeglieder akzeptieren und<br />

Liebe Gemeinde, ich möchte mich auf<br />

diesem Wege für das Presbyterium in der<br />

ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong> vorstellen.<br />

Mein Name ist Julian Humpl. Ich bin 21<br />

Jahre alt und komme aus Derschen. Zurzeit<br />

befinde ich mich in der Ausbildung<br />

zum Erzieher. Ich betreue neben dem Konfirmandenunterricht<br />

den Jugendtreff. Im<br />

Presbyterium möchte ich mich besonders<br />

für die Interessen der Kinder und Jugend-<br />

Mein Name ist Achim Otterbach, bin noch<br />

49 Jahre alt und verheiratet mit Sonja. Ich<br />

habe zwei Kinder: Jana und Rika. Von Beruf<br />

bin ich Elektromeister.<br />

Seit 8 Jahren arbeite ich im Presbyterium,<br />

im Bau- und Musikausschuss mit. Im<br />

Treppenaufgang unseres Gemeindehauses<br />

ist zu lesen: „Dienet einander, ein jeder mit<br />

der Gabe, die er empfangen hat.“ (1.Petrus<br />

4,10)<br />

Samy Luckenbach, <strong>Daaden</strong>, 33 Jahre,<br />

Bankangestellter. Im Presbyterium stehe ich<br />

dafür ein, zwar Neues zu wagen, aber auch<br />

Bestehendes zu bewahren und Traditionen<br />

zu pflegen. Mir ist es wichtig, unsere<br />

wunderschöne Barockkirche zu bewahren<br />

und sie für die kommende Generationen so<br />

zu erhalten wie sie ist. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden am Ort in der ev.<br />

Allianz, sowie mit den Außenorten und der<br />

Stein, Hildegard, 63 Jahre, verheiratet,<br />

eine Tochter, Hausfrau, seit 1992 Mitglied<br />

im Presbyterium, Kirchmeisterin für<br />

Finanzen, Liegenschaften und Forsten,<br />

Lektorin, Mitglied der Kreissynode und<br />

Stellvertreterin im KSV<br />

Die Mitarbeit im Presbyterium gefällt<br />

mir. Ich bin gerne für Menschen aktiv<br />

bei Gemeindefesten, Ostergarten und<br />

Auferstehungsweg.<br />

man soll miteinander arbeiten.<br />

Schön wäre ein Zusammenwirken aller<br />

Generationen für unseren Herrn und Heiland.<br />

lichen einsetzen. Mein Traum ist es, eine<br />

Gemeinde zu schaffen, in der Jung und Alt<br />

zusammen ihren Glauben entdecken und<br />

ausleben können. In der Bibel gibt es einen<br />

Vers, der mich immer sehr angesprochen hat:<br />

„Ich komme aber näher zu dir, und das ist<br />

gut für mich. Du bist mein ganzes Glück und<br />

meine Zuversicht. Ich will es jedem erzählen,<br />

der mich fragt, was für Versprechen du uns<br />

gegeben hast“ (Psalm 37,28 Volxbibel)<br />

Deshalb sind Ton, Licht und Videotechnik<br />

ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit,<br />

im Gottesdienst, in der Brücke, im<br />

Ostergarten, im Auferstehungsweg oder bei<br />

Konzerten und manchmal auch im KIGO<br />

oder Skyline.<br />

Dienen mit den Gaben, die Gott mir gegeben<br />

hat, das möchte ich auch weiterhin gerne<br />

tun.<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis-Region ist mir ein Anliegen. Nur<br />

gemeinsam und mit Gottes Hilfe können<br />

wir glaubhaft die Botschaft vermitteln.<br />

Meine Mitarbeit in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />

in den Ausschüssen oder bei Projekten wie<br />

dem Ostergarten, dem Auferstehungsweg,<br />

Konzerte und Feste, soll dazu beitragen die<br />

Vielfalt in der Gemeinde zu gestalten und<br />

nur dem einen Ziel dienen: Gott zur Ehre,<br />

zum Dank und zum Lob! (aus 1. Joh. 3,1)<br />

Die Bibel gibt mir in allen Lebenslagen<br />

Antwort.<br />

Ich möchte dabei helfen, dass wir eine<br />

lebendige und begrüßende Gemeinde sind<br />

(werden!), wo Jung und Alt ihren Platz haben.<br />

Grüßen beginnt da, wo die Gleichgültigkeit<br />

und das Interesse durchbrochen werden.<br />

Wir nehmen den anderen wahr.


Mein Name ist Alfred Röhlich, bin 62 Jahre<br />

alt und wohne mit meiner Frau Brunhild seit<br />

39 Jahre in Niederdreisbach. Ich bin Mitglied<br />

in unserer ev. Gemeinschaft und CVJM. Ich<br />

bewerbe mich um die Mitgliedschaft im<br />

Presbyterium, weil ich das Presbyterium mit<br />

meiner Hilfe bereichern und mich für die seit<br />

Jahren gut funktionierende Zusammenarbeit<br />

<strong>Kirche</strong> - <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft - CVJM in Niederdreisbach<br />

auch einsetzen möchte.<br />

Ich bin Hartmut Weller, 46 Jahre alt, und mit<br />

meiner Ehefrau Christina und drei gesunden<br />

Kindern –Julia, Joshua und Jeremy – überreich<br />

beschenkt und gesegnet.<br />

Ich bin selbstständig mit einem kleinen<br />

Transportunternehmen in Neunkirchen. Seit<br />

Beginn meiner Tätigkeit im Presbyterium ist<br />

mein Schwerpunkt der Kindergottesdienst.<br />

In der Kigo-Band macht es mir Spaß, mit den<br />

Kindern fetzige Lieder zu singen, zu tanzen<br />

Hella Waldow aus <strong>Daaden</strong>, 58 Jahre alt,<br />

verheiratet, zwei erwachsene Kinder, seit vier<br />

Jahren im Presbyterium der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

in <strong>Daaden</strong>.<br />

Ich sehe meine Aufgaben u.a. in der<br />

Projektarbeit wie z.B. Ostergarten, Auferstehungsweg,<br />

Frauenfahrten. Mir ist es wichtig,<br />

die Menschen in Ihrem Alltag abzuholen und<br />

ihnen durch die Projekte den Glauben an<br />

Jesus Christus näher zu bringen.<br />

Gabi Henrich, 51 Jahre, verheiratet,<br />

drei erwachsene Kinder, seit 12 Jahren<br />

Mitarbeiterin im Gemeindebüro und seit<br />

8 Jahren Mitarbeiterpresbyterin und das<br />

meistens immer mit viel Freude, begleitet<br />

von meinem Konfi-Spruch: „Der Herr denkt<br />

an uns und segnet uns.“ (Psalm 115,12).<br />

Diese Erfahrung und diesen Segen möchte<br />

ich gerne in dieser Gemeinde weitergeben.<br />

Das kann, wie im vergangenen Jahr, im<br />

Mein Name ist Barbara Pottmann. Ich bin 50<br />

Jahre alt. Ich habe mich als Mitarbeiterpresbyter<br />

zur Wahl aufstellen lassen. Zum einen<br />

will ich die Interessen der Mitarbeiter vertreten.<br />

Zum anderen möchte ich aber auch in<br />

dieser Gemeinde dazu beitragen, dass Menschen<br />

bei uns ein Zuhause finden. Vielleicht<br />

auch gerade die, die man sonst leicht übersieht.<br />

und dabei ihre Freude über unseren Vater<br />

im Himmel zu sehen.<br />

Das ist der größte Lohn für meine Arbeit im<br />

Presbyterium. Kommen Sie doch mal vorbei:<br />

Sonntags ab 10 <strong>Uhr</strong> im Gemeindehaus.<br />

Zurzeit bin ich im Finanz-, Jugend-, Theologie-<br />

und Gottesdienst-Ausschuss tätig,<br />

außerdem plane und organisiere ich mit<br />

den Frauen der Region unsere Themenabende,<br />

Frauenfahrten und Kabarett-Aufführungen.<br />

<strong>2012</strong> dürfen wir uns auf das Kabarett „Duo<br />

Camillo“ freuen.<br />

Auferstehungsweg oder beim Glaubenskurs<br />

„Stufen des Lebens“ sein. Genauso<br />

aber auch schon mal bei anstrengenden<br />

Presbyteriumssitzungen, beim Gemeindebrief,<br />

der 6-mal im Jahr erscheint oder<br />

bei besonderen Gottesdiensten, wie „Den<br />

Himmel berühren“.<br />

Denn ich bin gewiss, dass Gott uns bei<br />

allem zur Seite steht und unsere Arbeit<br />

segnet.<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Seite 7


Seite 8<br />

Foto:<br />

Michael Sturm<br />

Auf Wunsch<br />

kann bei<br />

Michael Sturm<br />

ein Fotobuch<br />

der Freizeit<br />

erworben<br />

werden.<br />

Kosten:<br />

Euro 25,--<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Adventsfahrt vom 1. - 4. Dezember 2011 nach Brand-Erbisdorf<br />

Am 1.12.2011 startete<br />

unsere Adventsreise<br />

mit 50 Teilnehmern ins<br />

Erzgebirge, nach Brand-Erbisdorf,<br />

unter der Leitung<br />

von Pfarrer i.R., Rudolf<br />

Steege, wo wir im Brander<br />

Hof nach einem Sektempfang<br />

unsere Zimmer für<br />

die folgenden drei Nächte<br />

bezogen.<br />

An fünf 10-er Tischen klang<br />

der Tag beim gemeinsamen<br />

Abendessen im Speisesaal<br />

unter anregendem Geplauder<br />

für manche aus.<br />

Andere machten noch<br />

einen ersten Erkundungsrundgang<br />

durch den Ort<br />

und über den kleinen Weihnachtsmarkt<br />

direkt vor<br />

dem Hotel.<br />

Nach leckerem Frühstücksbuffet am<br />

zweiten Tag begrüßte uns unsere Reise<br />

leiterin mit einem herzlichen: „Glück Auf!“<br />

Wegen Orkanböen auf den Höhen wurde<br />

die Route kurzfristig geändert und es ging<br />

über die Silberstraße (ehemalige Transportroute<br />

der Silberfunde) Richtung Annaberg-<br />

Buchholz. Dabei erfuhren wir in kurzweiliger<br />

Form viel Interessantes über Geschichte,<br />

Industrie und Besonderheiten des Erzgebirges,<br />

z.B. dem ersten Silberfund 1164<br />

in der Freiberger Gegend, den 8000er<br />

Bergen des Ost-Erzgebirges (gemessen in<br />

Dezimetern) z.B. Fichtelberg (1240m), den<br />

Silbermann-Orgeln in Großmannsdorf und<br />

im Freiberger Dom, den insgesamt vier<br />

Wehrgangskirchen, sogenannten Bauernburgen,<br />

den vielen Säge- und Ölmühlen,<br />

früher Wasserkraftantrieb aus den Stollensystemen<br />

des Bergbaus, heute Elektroantrieb.<br />

Von Bodenschätzen wie Kobalt und Kaolin<br />

aus der Schneeberger Gegend, unverzichtbar<br />

für das bekannte Meißner Porzellan,<br />

vom typischen Kopfsteinpflaster, welches in<br />

der ehemaligen DDR entfernt und zu Ausbesserungsarbeiten<br />

im Westen gebraucht<br />

wurde und manchen damaligen DDR-Bürger<br />

zu dem Ausspruch verleitet hat: „Ach,<br />

wär` ich doch ein Pflasterstein, ich könnte<br />

längst im Westen sein.“ Annaberg-Buchholz<br />

faszinierte mit der spätgotischen St. Annen-<br />

<strong>Kirche</strong>, auch als Bergmannsdom bekannt,<br />

wo noch heute eine „Türmefamilie“ im Kirchturm<br />

wohnt. In der <strong>Kirche</strong> selbst konnte man<br />

die Bergmannskanzel und die zahlreichen<br />

Wandgemälde bestaunen, u.a. die Bilderbibel,<br />

mit Bildern von der Welterschaffung bis<br />

zur Wiederkunft Jesu. Mit ihrem Dreh- und<br />

Angelpunkt, dem Geschehen auf Golgatha,<br />

ruft sie bis heute zur persönlichen Entscheidung<br />

für oder gegen Jesus Christus auf.<br />

Eindrücklich wurden alle Besucher darauf<br />

hingewiesen, dass an dieser Entscheidung<br />

niemand vorbeikommt.<br />

Bilderbuchwetter mit fantastischer Fernsicht<br />

begleitete uns auf der Weiterfahrt nach<br />

dem Spielzeugdorf Seiffen, mit einer der<br />

bekanntesten <strong>Kirche</strong>n der Welt, dem Spielzeugmuseum<br />

mit Schauwerkstatt und<br />

den zahlreichen Läden mit den typischen<br />

Schwibbögen, Pyramiden, Räuchermännchen,<br />

Nussknackern und anderen Holz-<br />

figuren. Spätestens hier konnte man<br />

fehlende Weihnachtsgeschenke erstehen<br />

und mancher Einkauf ging über die Ladentheke.<br />

Der vorletzte Tag der Fahrt fand uns in<br />

der Landeshauptstadt Dresden, mit ihren<br />

vielen baulichen Sehenswürdigkeiten:<br />

Semper-Oper, Zwinger, Schloss und nicht<br />

zuletzt der wieder aufgebauten Frauenkirche.<br />

Der Striezelmarkt lockte mit dem Stollenfest,<br />

das mit einem Umzug typisch gekleideter<br />

Bergmannskapellen, der Bäckerinnung und<br />

einem Riesenstollen eröffnet wurde. Manch<br />

ein original Dresdner Christstollen fand hier<br />

seinen neuen Besitzer. Mehreren unserer<br />

Reisegruppe wurde aber das Gedränge zu<br />

viel. Sie suchten sich bis zur Abfahrt des<br />

Busses ein ruhiges Plätzchen in einem der<br />

zahlreichen Cafes.<br />

Mit einem Buffet Erzgebirgischer Spezialitäten<br />

und Hutzenmusik klang der letzte Abend<br />

aus. Viel zu schnell hieß es: „Abschiednehmen“.<br />

So erreichten wir am Sonntag nach<br />

einem Abschlussgottesdienst im Freiberger<br />

Dom gegen Abend wohlbehalten, dankbar<br />

und mit vielen unvergesslichen Eindrücken<br />

versehen wieder unsere Heimatorte.<br />

Renate Sturm


Frauenadventfeier in Niederdreisbach<br />

Zu Donnerstag, dem 15. Dezember 2011<br />

hatte der Frauenkreis Niederdreisbach zur<br />

Adventsfeier ins <strong>Ev</strong>. Vereinshaus eingeladen.<br />

Das Team des Frauenkreises hatte mit<br />

einem abwechslungsreichen Programm<br />

aufgewartet. Zwei Herren hatten sich bereit<br />

erklärt, die Frauen musikalisch zu erfreuen.<br />

Einige Frauen haben ein Anspiel „Nur die<br />

Krippe“ aufgeführt, das zum Nachdenken<br />

anregte:<br />

Wie empfangen wir unseren Herrn und<br />

Heiland zu Weihnachten? Lassen wir<br />

uns hineinnehmen in das unglaubliche<br />

Geschehen, das vor mehr als zweitausend<br />

Jahren geschah? Wie stark ist unser Glaube?<br />

Zu Beginn des Spiels wurden Liedblätter<br />

verteilt und eine Einleitung gegeben, in der<br />

die Art des Spieles erklärt wurde und auf die<br />

Wichtigkeit des Publikums hingewiesen, das<br />

MITSPIELT, indem es singend den auf der<br />

Bühne agierenden Spielerinnen Antwort gab.<br />

Dieses Anspiel war auch Grundlage der so<br />

„Lebendiger Adventskalender“ in Niederdreisbach<br />

Lebendiger Adventskalender an den vier<br />

Adventsonntagen mit Weihnachtsliedern,<br />

begleitet mit Gitarre, Flöte oder Keyboard.<br />

Am ersten Abend traf man sich bei Fam.<br />

Rötter und hörte von dem Jungen, der an<br />

seinem eigenen Geburtstag von seinen<br />

Gästen ausgeschlossen wurde. Wie gehen<br />

wir Weihnachten mit dem ‚Geburtstagskind<br />

Jesus’ um? Feiern wir mit ihm?<br />

Der zweite Abend war dann bei Fam.<br />

Brederlow. Dort hörte man die Geschichte<br />

von einem kleinen Jungen, der unterwegs<br />

war mit seiner Kerze zum Stall und<br />

zum Jesuskind wollte. Er wollte nicht ohne<br />

Geschenk kommen. Freunde ermunterten<br />

ihn aber, dem Kind seine Kerze zu bringen.<br />

Das war dann das beste Geschenk, das<br />

Licht, das der kleine Junge gebracht hatte.<br />

Bei Fam. Flug fand dann der dritte Abend<br />

statt. Eine von zwei Geschichten handelte<br />

von einer Maus, die einem Ochsen und Esel,<br />

die sich zu grob und ungehobelt fühlten,<br />

um beim Jesuskind zu sein, ihre Wichtigkeit<br />

klarmachte. Sie hatten für das Kind die<br />

notwendige Wärme.<br />

lebensnahen Andacht von Frau Sorgatz,<br />

die davon sprach, wie Gott sie aus ihren<br />

Zweifeln hinaus zu einem neuen Staunen<br />

über Weihnachten geführt hat bis hin zur<br />

Erkenntnis „Ich komme zu dir wie ein Kind.<br />

– Mit dir selber, mein Be<strong>frei</strong>er, will ich halten<br />

Weihnachtsfeier. Komm, ach komm ins Herz<br />

hinein, lass es deine Krippe sein.“<br />

Viele fleißige Hände hatten für Kuchen und<br />

Kartoffelbrot gesorgt, was dann gemütlich<br />

und in froher Runde bei Kaffee und Kuchen<br />

verzehrt wurde.<br />

Mit einer herzlichen Einladung zu den<br />

Frauenstunden im neuen Jahr (alle 14 Tage,<br />

donnerstags um 9.30 <strong>Uhr</strong> im Vereinshaus<br />

Niederdreisbach) und den besten<br />

Segenswünschen für die noch verbleibenden<br />

Tage im Advent, für die Weihnachtszeit und<br />

Gottes Beistand für das Jahr <strong>2012</strong> wurden<br />

die Frauen nach einem rundum gelungenen<br />

„Adventsnachmittag“ verabschiedet.<br />

Brunhild Röhlich<br />

Den letzten der vier Abende ging es dann<br />

zur Fam. Wahnicht. Dort hörten wir, wie ein<br />

Vater seinem Sohn die Weihnachtsgeschichte,<br />

in die heutige Zeit übertragen, erzählte.<br />

Letztendlich ist es aber der Vater, der aus<br />

der Geschichte lernte, nämlich Vergebung.<br />

Er machte den ersten Schritt zur Versöhnung<br />

mit seinem Nachbarn.<br />

Im Anschluss hatte jede Familie noch eine<br />

kleine Leckerei bereit. Es war eine schöne,<br />

feierliche Einstimmung auf das eigentliche<br />

Fest. Wer nicht dabei sein konnte, hatte auf<br />

jeden Fall etwas versäumt . aber in elf Monaten<br />

ist es wieder so weit, der lebendige Adventskalender<br />

<strong>2012</strong>!<br />

Bettina Buchner<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Seite 9<br />

Foto:<br />

Herbert Flug


Seite 10<br />

Neujahrskonzert<br />

<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>!<br />

siehe auch<br />

Werbeplakat<br />

Seite 20<br />

Musik<br />

aus sechs<br />

Jahrhunderten<br />

für Posaunen<br />

und Orgel<br />

Mit Prof. Werner Schrietter und Schülerinnen und Schülern<br />

der Musikhochschule Karlsruhe<br />

und Stefan Heidrich (Orgel)<br />

<strong>Samstag</strong><br />

7. Januar <strong>2012</strong><br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

Vorab-Info<br />

für alle, die gerne<br />

einmal in einem<br />

richtig großen<br />

Chor singen<br />

möchten:<br />

Chorhappening<br />

mit<br />

Sabine & Marc<br />

Heilmann<br />

am 21. April <strong>2012</strong><br />

ab 10 <strong>Uhr</strong> im<br />

ev. Gemeindehaus<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Drei <strong>Kirche</strong>nkonzerte im ersten Quartal <strong>2012</strong><br />

<strong>Samstag</strong>, 7. Januar <strong>2012</strong> um 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

in der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong> - Neujahrskonzert<br />

mit Posaunen und Orgel.<br />

Seit vielen Jahren schon ist Prof. Werner<br />

Schrietter immer wieder gerne mit<br />

seinen Posaunenschülerinnen und<br />

-schülern von der Musikhochschule<br />

Karlsruhe in <strong>Daaden</strong> zu Gast.<br />

Mit einem etwas anders gearteten<br />

Programm werden die Musiker das<br />

neue Jahr diesmal einläuten.<br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>11.</strong> <strong>Februar</strong><br />

<strong>2012</strong> um 16 <strong>Uhr</strong> in der <strong>Ev</strong>.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

„Die Orgelmaus“ - ein<br />

spannendes Gesprächskonzert<br />

für Kinder von Karl-Peter Chilla<br />

Wie funktioniert eine Orgel? Wie entsteht<br />

ein Ton in der Orgel? Wieviele Pfeifen hat<br />

eigentlich eine Orgel? Solche und andere<br />

Fragen stellen Kinder immer wieder, wenn<br />

sie die große und prächtige Orgel in der<br />

Barockkirche sehen. Gemeinsam mit der<br />

Maus Charly gehen die Kinder der Daadetal-Grundschule<br />

(und weitere interessier-<br />

Am Freitag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> um 20 <strong>Uhr</strong><br />

findet in der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

ein musikalisches <strong>Ev</strong>ent der besonderen Art<br />

statt.<br />

Wir laden ein zu einem Konzert des Duos<br />

„Rossol & Schmidt“. Das „Gospel & Klassik<br />

–Tasten-Programm“ beschreiben die Künstler<br />

selbst als ein „moderiertes Klavier- &<br />

Gesangs-Konzertprogramm“.<br />

Stilistisch bieten sie eine Mischung aus<br />

klassischer Klavierliteratur, Gospel und Jazz.<br />

Es entsteht ein musikalisches Gemälde, das<br />

alle Generationen unterhalten und überraschen<br />

soll.<br />

Darius Rossol (Hannover) ist Leiter vieler<br />

Musical – und Gospel-Seminare; Manfred<br />

Schmidt (Berlin) ist Kammermusiker und<br />

Dozent an der „Universität der Künste“.<br />

Beide treten auch als Solisten im In- und Ausland<br />

auf.<br />

Werke für Posaunenensemble und Orgel -<br />

gemeinsam und getrennt - stehen auf dem<br />

Programm.<br />

Auch die Ensemblestärke wird etwas<br />

verringert sein - umso reizvoller dürfte die<br />

Musikauswahl werden. Es lohnt sich auf<br />

jeden Fall wieder bei einem „Feuerwerk der<br />

Posaunen“ dabei zu sein.<br />

te Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene)<br />

auf Entdeckungsreise in Sachen Orgel.<br />

Die Kinder erhalten bei diesem Konzert in<br />

lockerer Weise Einblick in die klanglichen<br />

Besonderheiten und in die grundlegenden<br />

technischen Funktionsweisen der Orgel. Vor<br />

allem aber wird ihnen die Vielfältigkeit von<br />

Orgelmusik vermittelt: Die Musik ist nichts<br />

Langweiliges, sondern kann Freude und<br />

Spaß machen, kann mal feierlich, mal traurig,<br />

mal getragen, mal fröhlich klingen.<br />

Es wirken mit: Lehrer(innen) der Daadeltal-<br />

Grundschule und Stefan Heidrich (Orgel)<br />

Darius Rossol<br />

Freitag<br />

17.<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

20.00 <strong>Uhr</strong>, <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>!<br />

Manfred Schmidt<br />

gospel & Klassik - Tasten<br />

Ein moderiertes Klavier- & gesangskonzert<br />

eine Mischung aus großer klassischer<br />

Klavierliteratur & gospel / Jazz


Neue Serie - Reformation und Musik <strong>2012</strong><br />

Im Jahre 2017 soll in besonderer Weise<br />

daran erinnert werden, dass 500 Jahre zuvor<br />

die Reformation durch den Thesenanschlag<br />

Dr. Martin Luthers an der Schlosskirche zu<br />

Wittenberg ihren Anfang nahm. Die Dekade<br />

(10 Jahre) vor dem Jubiläumsjahr wird mit<br />

Schwerpunktthemen als Vorbereitung dazu<br />

gestaltet. So wurde 2011 als das „Jahr der<br />

Taufe“ hervorgehoben. <strong>2012</strong> folgt nun das<br />

Thema „Reformation und Musik“. Unsere<br />

<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong> im Rheinland hat dafür<br />

eine „Musikalische Stafette durch 38 <strong>Kirche</strong>nkreise“<br />

geplant. Im Vorbereitungsheft<br />

schreibt Präses Dr.h.c. Nikolaus Schneider<br />

unter anderem folgendes:<br />

„Musik war der Herzschlag der Refor-<br />

mation. Martin Luther übersetzte die Bibel<br />

nicht nur ins Deutsche, sondern auch zentrale<br />

biblisch-theologische Erkenntnisse in<br />

Lieder. Und seine Lieder sang die<br />

ganze Gemeinde. Der Gemeindegesang<br />

war von Beginn an ein Kennzeichen<br />

der evangelischen Gemeinden.<br />

‚Davon ich sing`n und sagen will’, dichtete<br />

Luther in einem seiner Weihnachtslieder<br />

und legte den Grundstein für den deutsch-<br />

sprachigen Gemeindegesang und damit<br />

für eine Vielzahl von Kompositionen, die<br />

die evangelische <strong>Kirche</strong>nmusik durch die<br />

Jahrhunderte hervorbrachte. Durch sie lebt<br />

das begeisterte Singen und Musizieren<br />

vieler Menschen in Chören und Instrumentalkreisen<br />

bis auf den heutigen Tag fort. In<br />

seiner berühmten Torgauer Kirchweihpredigt<br />

1544 legte Luther dar, dass im Gottesdienst<br />

nichts anderes geschehen solle, ‚denn dass<br />

unser lieber Herr selbst mit uns rede durch<br />

sein heiliges Wort, und wir wiederum mit ihm<br />

reden durch Gebet und Lobgesang’....“<br />

Wir haben also Anlass, mit dem fortzufahren,<br />

was wir schon im Vorjahr versucht haben,<br />

nämlich in jeder Ausgabe unseres Gemeindebriefes<br />

einen kleinen Artikel zum Jahresthema<br />

beizusteuern. Das wird so geschehen,<br />

dass wir dabei jedes Mal über ein Lied nachdenken,<br />

dessen Text Martin Luther verfasst,<br />

oft aber auch die Melodien dazu geschrieben<br />

hat. Er ist bisweilen ein „Liedermacher aus<br />

Not“ genannt worden. Ursprünglich hatte er<br />

befreundete Musiker und Texter gebeten, den<br />

Aufbruch der Reformation musikalisch zu<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

unterstützen. Leider fand er zunächst nicht<br />

die gewünschte Resonanz, und deshalb<br />

machte er sich selbst an die Arbeit. Später<br />

kam es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit<br />

mit dem Wittenberger Kantor Johann<br />

Walter. Luthers Hauptschaffensperiode als<br />

Liederdichter fiel in die Jahre 1523 und<br />

1524. Insgesamt sind von ihm 43 Lieder<br />

bekannt geworden, davon 37 <strong>Kirche</strong>nlieder.<br />

Manche davon hatten solch durchschlagenden<br />

Erfolg, dass sie sogar in katholischen<br />

Liederbüchern Eingang gefunden haben.<br />

Da wir von Weihnachten herkommen und<br />

auch die Epiphaniaszeit durch Weihnachten<br />

bestimmt wird, soll in diesem Artikel darauf<br />

aufmerksam gemacht werden, dass in<br />

unserem Gesangbuch drei Weihnachtslieder<br />

unseres Reformators stehen (EG 23, 24, 25).<br />

„Vom Himmel hoch, da komm ich her.....“<br />

ist uns vermutlich von Kindheitstagen an<br />

wohlvertraut. In seinem Buch „Bekannte<br />

Lieder - wie sie entstanden“ schreibt Wolfgang<br />

Heiner: „Wie alle Jahre, so gestaltete er<br />

auch 1535 im Kreise seiner Lieben das<br />

Weihnachtsfest. Als die Weihnachtsbe-<br />

scherung beendet war und Luther seiner<br />

fröhlichen Kinderschar die Geschichte von der<br />

Heiligen Nacht erzählte, von Maria und<br />

Josef, von Bethlehem und den Hirten auf<br />

dem Felde – wie der Engel<br />

ihnen erschien und<br />

die himmlischen Heerscharen<br />

den Lobgesang<br />

anstimmten -, da tat sich<br />

die Tür auf, und ein als<br />

Engel gekleideter Mann<br />

sang die ersten Strophen<br />

des Weihnachtsliedes:<br />

‚Vom Himmel hoch,<br />

da komm ich her......’<br />

Andächtig hörten die Kinder<br />

zu, und dann sangen<br />

sie den nächsten Vers.<br />

Der Vater sagte ihnen Satz<br />

für Satz vor: ‚Sei mir willkommen,<br />

edler Gast! Den<br />

Sünder nicht verschmähet<br />

hast und kommst ins<br />

Elend her zu mir; wie soll<br />

ich immer danken dir?’“<br />

Rudolf Steege<br />

Seite 11


Seite 12<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte<br />

„Sonnenstrahl“<br />

Biersdorf<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Vorweihnachtszeit im <strong>Ev</strong>. Kindergarten <strong>Daaden</strong> und in der<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“ Biersdorf<br />

Für viele jüngere Kinder ist es die erste<br />

Adventszeit, die sie bei uns im Kindergarten<br />

erleben. In und nach der Eingewöhnungszeit<br />

gab es für die „Kleinen“ viel Neues zu<br />

entdecken. So viele verschiedene Räume,<br />

andere und größere Kinder, Erzieherinnen<br />

und eine Fülle an Spielmaterialien. Das<br />

alles ist jetzt schon vertraut und die<br />

„Neuen“ haben eine feste Bindung zu uns<br />

aufgebaut und schon Freunde gefunden. Die<br />

Zeit, in der wir schon früh am Vormittag auf<br />

den Spielplatz gegangen sind, ist jetzt rum<br />

und wir nutzen die in diesem Jahr neu gestaltete<br />

Turnhalle. Im Spiel trainieren die Kinder<br />

ihre Motorik, Koordination, Wahrnehmung,<br />

soziales Verhalten und vieles mehr. Ja, und<br />

dann erlebten unsere neuen Kinder, dass es<br />

im Kindergarten auch einen Adventskalender,<br />

viele Lichterketten gab und im Flur ein<br />

großer, geschmückter Tannenbaum stand.<br />

Auch der Nikolaus war zu Besuch. In diesem<br />

Jahr kam er sogar mit Bollerwagen. In jeder<br />

Gruppe haben die „Großen und Kleinen“ den<br />

Nikolaus mit Liedern und Gedichten begrüßt.<br />

Zum Schluss bekam jedes Kind ein kleines<br />

Geschenk persönlich vom Nikolaus. In der<br />

Adventszeit zündeten wir oft Kerzen an und<br />

Aufregend war die Weihnachtszeit<br />

– wie jedes Jahr<br />

– besonders für die Kinder<br />

der <strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte<br />

„Sonnenstrahl“. Es wurde<br />

gebastelt, gesungen und<br />

geübt. Am 6. Dezember<br />

kam pünktlich der Nikolaus<br />

zu Besuch. Er hatte so viele<br />

es war eine sehr gemütliche Atmosphäre. Es<br />

wurden viele Weihnachtslieder gesungen,<br />

Geschichten erzählt und Dias geschaut.<br />

An jedem Tag wurde von den Kindern ganz<br />

gespannt gefragt: “Darf ich heute ein Päckchen<br />

vom Adventskalender auspacken?“<br />

Es wurden die Tage bis endlich Weihnachten<br />

ist gezählt und natürlich gab es vorher hier<br />

bei uns im Kindergaren noch eine gemütliche<br />

Weihnachtsfeier. Die Vorschulkinder<br />

haben den Weihnachtsbaum im Rathaus<br />

geschmückt. Sie haben viele Lebkuchenmännlein,<br />

Sterne und andere Dinge ausgeschnitten.<br />

Für zu Hause haben alle Kinder<br />

eine Kerze, Fensterbilder und Baumanhänger<br />

gebastelt. Das hat Groß und Klein Spaß<br />

gemacht.<br />

Selbstverständlich gab es auch den Laternenumzug,<br />

verschiedene Elternabende, ein<br />

weihnachtliches Stehcafe´, …… Die angehenden<br />

Schulkinder haben mit dem Vorschultreff<br />

nach den Sommerferien begonnen und<br />

treffen sich einmal in der Woche. Gemeinsam<br />

wird experimentiert, der Bereich Farben und<br />

Formen wird erarbeitet, kleine Geschichten<br />

nacherzählt….. Beim Schwimmkurs haben<br />

schon einige Kinder das „Seepferdchen“-<br />

Abzeichen gemacht und ein Kind sogar<br />

das Bronzene-Abzeichen. Wir werden noch<br />

einige zusätzliche Stunden den Schwimmkurs<br />

im Hallenbad belegen und denken, dass<br />

es noch viele Kinder schaffen, Schwimmen<br />

zu lernen. Am 09.01.<strong>2012</strong> kommt der Zahnarzt<br />

Düber zu Besuch in den Kindergarten.<br />

Im <strong>Februar</strong> wird es wieder an verschiedenen<br />

Nachmittagen Elternsprechtage geben.<br />

Bereits im letzten Jahr wurde dieser von fast<br />

allen Eltern genutzt. Um die Osterzeit laden<br />

wir zu einem großen Eltern-Großelternnachmittag<br />

ein.<br />

Text und Foto: Iris Müller-Leicher<br />

Geschenke mit, dass sie gar nicht in den<br />

Sack passten!!!<br />

Am 16. Dezember fand dann unsere<br />

diesjährige Weihnachtsfeier im ev.<br />

Gemeindehaus statt. Nach einem schönen<br />

Bühnenprogramm und leckerem Essen,<br />

dass wieder von den Eltern vorbereitet<br />

wurde, gingen alle glücklich nach Hause.<br />

Der ein oder andere konnte neben einem


kleinen Weihnachtsgeschenk sogar einen<br />

tollen Tombola-Preis mitnehmen. Nun<br />

freuen wir uns auf die Weihnachtsferien und<br />

darauf, auch im Kreise unserer Familien<br />

feiern zu können. Im Januar starten wir<br />

dann wieder neu: Es werden im Laufe der<br />

nächsten Monate insgesamt 9 „neue“ Kinder<br />

aufgenommen, sodass wir bald bis auf den<br />

letzten Platz besetzt sind. Und die Planungen<br />

für das neue Jahr werden sicherlich unseren<br />

Terminkalender füllen. Wir freuen uns auf die<br />

Herausforderungen und werden unser Bestes<br />

tun, unserem Motto gerecht zu werden:<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“ –<br />

immer eine gute Wahl!<br />

Kids + Co 2011<br />

„Besuch in der Mäusehöhle“<br />

Auch in diesem Jahr waren die Kinder des<br />

Kindergottesdienstes in <strong>Daaden</strong> schwer im<br />

Einsatz. Um 15.00 <strong>Uhr</strong> startete in der <strong>Kirche</strong><br />

unser Stück „ Besuch in der Mäusehöhle“.<br />

Benjamin, die Maus und Rahel, seine Cousine<br />

erlebten die Geburt Jesu auf ihre Weise. Die<br />

kleinen Mäuse erlebten Maria, Josef, die<br />

Hirten und die Weisen als Besucher, die<br />

sich alle an der Krippe trafen. Benjamin, die<br />

Maus, schloss mit dem Satz „Komm, lasst<br />

uns feiern. Heute ist das Beste geschehen,<br />

was die Welt je gesehen hat“ das Musical<br />

sozusagen ab. Die Gemeinde wurde dann<br />

noch mit den Gedanken entlassen, wie sie<br />

denn Weihnachten feiern würden und ob das<br />

auch für sie das Beste sei: Jesus ist geboren.<br />

Jeder Darsteller dieses Musicals konnte sich<br />

im Vorfeld seine Rolle selber aussuchen.<br />

Die einen wollten nur singen, andere nur<br />

spielen und wiederum andere fanden sich in<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Text und Foto: KiTa Biersdorf<br />

beidem wieder. Die Kinder und Jugendlichen<br />

hatten sich bei den Proben schwer ins Zeug<br />

gelegt. Das gute Ergebnis hatte man dann<br />

am Heiligabend gesehen. Es ist jedes Jahr<br />

immer wieder gut zu sehen, wie die Kleinen<br />

von den Großen lernen. Die<br />

Jüngeren spielen schon so<br />

gut, als wenn sie es schon<br />

immer getan hätten. An<br />

dieser Stelle möchte ich<br />

auch einfach nochmals allen<br />

Mitarbeitern ein herzliches<br />

Dankeschön sagen. Ohne die<br />

vielen guten Seelen wäre so<br />

ein Projekt überhaupt nicht<br />

möglich. Barbara Pottmann<br />

Seite 13<br />

Fotos:<br />

Peter Haubrich


Seite 14<br />

Weltgebetstag<br />

am 2.3.<strong>2012</strong> um<br />

19 <strong>Uhr</strong> in der<br />

Kath. <strong>Kirche</strong><br />

<strong>Daaden</strong><br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Steht auf für Gerechtigkeit<br />

Zum Weltgebetstag der Frauen aus Malaysia am 2. März <strong>2012</strong><br />

Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen<br />

zwei Landesteile – getrennt durch das Süd-<br />

chinesische Meer – über 500 Kilometer<br />

auseinander liegen? Ein Land, dessen<br />

rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner<br />

unterschiedliche ethnische, kulturelle<br />

und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle,<br />

mit Reglementierungen, mit Religion? Die<br />

Regierung des südostasiatischen Landes<br />

Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit<br />

und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in<br />

Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen<br />

und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an<br />

muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%)<br />

und indisch-stämmige Menschen (7%),<br />

indigene Völker (11%) und Menschen<br />

anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils<br />

dem Buddhismus, Hinduismus,<br />

Christentum und anderen Religionen an.<br />

Für sie gilt nur theoretisch Religions<strong>frei</strong>heit.<br />

Immer wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen<br />

der religiösen Minderheiten und<br />

zu politisch-instrumentalisierten Konflikten.<br />

So versucht man z.B. durchzusetzen, dass<br />

der Gottesname „Allah“ den Muslimen vorbehalten<br />

bleibt und Christen den Vater Jesu<br />

Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt<br />

waren, „Allah“ nennen dürfen.<br />

Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als<br />

wirtschaftlich aufstrebend und ist als<br />

konstitutionelle Wahlmonarchie weltweit<br />

einzig. Seine Hauptstadt Kuala Lumpur liegt<br />

in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung<br />

leben. Im viel größeren Ostmalaysia,<br />

das auf Borneo liegt, leben besonders<br />

indigene Völker mit einem hohen Christenanteil.<br />

Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit<br />

vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an<br />

den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln<br />

und Bergen bis 4000 m versucht es mit<br />

Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es<br />

Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem<br />

die Menschenrechtsverletzungen nicht<br />

gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der<br />

Regierung am besten nicht darüber. Auch<br />

für Christinnen und Christen (gut 9%) kann<br />

es gefährlich sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen<br />

haben in ihrer Liturgie<br />

einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten,<br />

die „zum Himmel schreien“, anzuprangern:<br />

Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten<br />

Klagen des Propheten Habakuk schreien<br />

zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und<br />

die Geschichte von der hartnäckigen Witwe<br />

und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium<br />

trifft genau den Lebenszusammenhang<br />

der Verfasserinnen und vieler<br />

Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner<br />

Klage – auch gegen Gott – heftig austeilen<br />

kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits<br />

im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen.<br />

„Wir sehen, dass unterschiedliche Auffassungen<br />

im politischen und religiösen Bereich<br />

mit Gewalt unterdrückt werden... Stimmen<br />

für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum<br />

Schweigen gebracht. Korruption und Gier<br />

bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“<br />

Darf eine Frau so mutig und offen in den<br />

politischen Raum hineinreden? Das Bild von<br />

der „stumm leidenden malaysischen Frau“,<br />

das nicht nur in Männerköpfen immer noch<br />

gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen<br />

im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen<br />

sie alle Christinnen und Christen am 2. März<br />

<strong>2012</strong> aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit.<br />

Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie<br />

sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen: Selig<br />

sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und<br />

dürsten, denn sie werden satt werden.<br />

Renate Kirsch


Teenie<strong>frei</strong>zeit in Schweden<br />

Es sind noch ein paar Plätze <strong>frei</strong>!<br />

Sommer<strong>frei</strong>zeit in Schweden, das heißt:<br />

- zwei Wochen Sonne, Sport & gute Laune<br />

- ein traumhafter Fluss zum Schwimmen,<br />

Kanufahren und Faulenzen am Grünstrand<br />

- Abenteuerinsel und unberührte Natur<br />

- Fußball, Volleyball, Basketball, Tischtennis<br />

- Hobbygruppe, Geländespiel, bunter Abend<br />

- die Bibel und den Glauben neu erleben<br />

- Musik, Lagerfeuer, Outdoor-Atmosphäre<br />

Veranstalter: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong><br />

Mitarbeiter: Gem-Ref. Barbara Pottmann,<br />

Pfr. Steffen Sorgatz und Team<br />

Ziel: CVJM Freizeitheim Rävnäs bei<br />

Västerås (100km v. Stockholm)<br />

CVJM Freizeitheim Rävnäs<br />

Winterspielnachmittage <strong>2012</strong><br />

Spaß gemacht hat es im vergangenen Jahr<br />

und auch in diesem Jahr wollen wir uns an<br />

zwei Sonntagen zu Spielenachmittagen<br />

treffen. Viele Spiele stehen zur Auswahl,<br />

für jedes Alter ist etwas dabei. Jaccolo, das<br />

holländische Billard verspricht wieder einen<br />

spannenden Wettkampf. Und wie wäre es<br />

mal mit fröhlich-ernsthaftem Tausch von<br />

Holz gegen Erz oder Schafe oder Lehm beim<br />

Siedlerspiel? Gerne können natürlich auch<br />

Spiele mitgebracht werden.<br />

Herzlich willkommen zu den Winterspielnachmittagen<br />

am 29. Januar und<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, jeweils 15 - 17.30 <strong>Uhr</strong>!<br />

Zeit: FR 20.07.<br />

bis SA 04.08.12<br />

TN: mindestens 30,<br />

max. 33 Teiln.<br />

Alter: 14-17 Jahre<br />

Kosten: 400,- Euro<br />

Anmeldung:<br />

Mit schriftlichem Anmeldeformular<br />

im Gemeindebüro,<br />

Kirchplatz 1, 57567<br />

<strong>Daaden</strong>.<br />

Infos:<br />

Im Gemeindebüro oder<br />

im Internet: www.hahnengel.de.<br />

Skyline-Termine <strong>2012</strong><br />

Der Jugendgottesdienst<br />

in <strong>Daaden</strong><br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

28.01.<strong>2012</strong> Thema: "Tabu"<br />

03.03.<strong>2012</strong> Thema: "Monopoly"<br />

05.05.<strong>2012</strong> Thema: "Memory"<br />

30.06.<strong>2012</strong> Thema: "Mensch, ärgere dich nicht!"<br />

22.09.<strong>2012</strong> Thema: "Das verrückte Labyrinth"<br />

24.<strong>11.</strong><strong>2012</strong> Thema: "Halli Galli"<br />

Seite 15


Seite 16<br />

ACMA-Klinikmobil<br />

Foto:<br />

Hartmut Weller<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Aus dem Presbyterium - Teil 2: Beschlüsse und Informationen<br />

Dank guter Vorbereitung des Finanzausschusses<br />

sowie unseres Gemeindebüros<br />

und des Verwaltungsamtes in Altenkirchen<br />

konnte das Presbyterium bereits in seiner<br />

Sitzung am 18.<strong>11.</strong>2011 den Haushaltsplan<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> mit Einnahmen und<br />

Ausgaben in Höhe von 2.021.200,-- Euro<br />

beschließen. Aus dem Überschuss des<br />

vergangenen Jahres konnten zudem unter<br />

anderem neue Tische und Stühle für das<br />

Gemeindehaus angeschafft werden. Ein anderer<br />

Teil des Überschusses wurde den Rücklagen<br />

zugeführt. Zudem<br />

wurde der beim Konzert der<br />

„Mütter“ erwirtschaftete<br />

Überschuss in Abstimmung<br />

mit den Frauen der Region<br />

<strong>Daaden</strong> – Friedewald - Gebhardshain<br />

– Herdorf dem<br />

Projekt Klinikmobil ACMA<br />

gespendet.<br />

Aus diesen wenigen Notizen wird deutlich,<br />

dass sich das Presbyterium immer wieder<br />

auch mit den Finanzen der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

zu befassen hat. Dankbar können wir<br />

dabei sagen, dass in den vergangenen<br />

Passionsandachten <strong>2012</strong><br />

Die letzten sieben Worte Jesu am Kreuz<br />

Ausgehend von der Idee,<br />

zur Passionszeit einen<br />

Projektchor zu einer<br />

Passionskantate zu den<br />

sieben Aussprüchen Jesu<br />

am Kreuz aufzustellen,<br />

wollen wir uns in den<br />

diesjährigen Passionsandachten<br />

diesen Texten<br />

widmen. Die vielleicht<br />

berühmtesten sind:<br />

„Mein Gott, mein Gott,<br />

warum hast du mich verlassen?“<br />

(Mt 27,46/ Mk<br />

15,34) und<br />

„Vater, vergib ihnen, denn<br />

sie wissen nicht, was sie<br />

tun.“ (Lk 23,33)<br />

Jahren und Jahrzehnten für kommende<br />

Zeiten gute Grundlagen gelegt wurden.<br />

Neben den Finanzen finden sich aber<br />

immer wieder auch Punkte auf der Tagesordnung,<br />

die unsere Gebäude und Liegenschaften<br />

betreffen. So hatte im vergangenen<br />

Herbst unter anderem die Stützmauer am<br />

Parkplatz des Gemeindehauses saniert<br />

werden müssen. Hier ist es dann Aufgabe<br />

des Bauausschusses, Angebote einzuholen,<br />

Entscheidungen vorzubereiten und die<br />

Baumaßnahme zu begleiten.<br />

Ein weiterer Punkt der letzten Sitzung, mit<br />

dem wir uns ausführlich befassten, betrifft<br />

nun die neuen Öffnungszeiten für unser<br />

Gemeindebüro. Die Anforderungen an das,<br />

was unsere Mitarbeiterinnen hier zu leisten<br />

haben, steigen von Jahr zu Jahr. Durch den<br />

regen Publikumsverkehr ist es jedoch kaum<br />

möglich, konzentriert an einem Vorgang zu<br />

arbeiten und ihn in aller Ruhe zu Ende zu<br />

führen. Darum wird ab dem 01.01.<strong>2012</strong><br />

das Gemeindebüro mittwochs für den<br />

Publikumsverkehr geschlossen bleiben.<br />

Michael Seim, Pfr.<br />

Darüber hinaus ist geplant, im Gottesdienst<br />

an Kar<strong>frei</strong>tag die Passionskantate „Die letzten<br />

Worte Jesu am Kreuz“ von Robert Führer<br />

(1807-1861) zu Gehör kommen zu lassen.<br />

Stefan Heidrich sucht dafür wieder Sänger<br />

und Sängerinnen für einen Projektchor und<br />

wird dafür ein kleines Orchester zusammestellen.<br />

Ein wichtiger Hinweis: In diesem Jahr finden<br />

die Passionsandachten in <strong>Daaden</strong> und<br />

Biersdorf am selben Tag statt, und zwar<br />

immer mittwochs, in Biersdorf um 17 <strong>Uhr</strong><br />

und in <strong>Daaden</strong> um 19.30 <strong>Uhr</strong>. Damit wird<br />

dem Bibelgesprächskreis ermöglicht, sich<br />

auch in der Passionszeit ohne Pause weiter<br />

zu treffen.<br />

Die Termine sind: 29. <strong>Februar</strong>, 7. März, 14.<br />

März, 21. März, 28. März und 4. April.<br />

Steffen Sorgatz, Pfr.


Allianzgebetswoche <strong>2012</strong><br />

Missionale <strong>2012</strong><br />

Am 25. <strong>Februar</strong> fahren wir wieder zur Missionale<br />

in die Kölner Messe! Zwischen 4.000<br />

und 5.000 Menschen aus <strong>Kirche</strong>n, Werken,<br />

Gemeinschaften und Freikirchen kommen<br />

jährlich in Köln zusammen.<br />

Missionale will zu einem lebendigen Christsein<br />

und ausstrahlenden Gemeindeleben<br />

ermutigen. Thematisch steht dabei dieses<br />

Jahr das christliche Gottesbild im Mittelpunkt<br />

der Bibelarbeiten, Gottesdienste und Workshops.<br />

Von 13:15-18:45 <strong>Uhr</strong> ist für reichlich<br />

Abwechslung gesorgt. Dieses Jahr finden<br />

zum ersten Mal zwei parallele Abschlussveranstaltungen<br />

statt. Für Kinder und Jugendliche<br />

gibt es wie gewohnt jeweils ein eigenes<br />

Programm, nämlich den Kindertreff mit einer<br />

Forschungs-Entdeckungstour nach Ägypten<br />

Allianz-Gebetswoche in <strong>Daaden</strong> Januar <strong>2012</strong><br />

„Komisch, man wird ganz anders“ ‐<br />

Menschen werden anders,<br />

wenn sie es mit Gott zu tun bekommen.<br />

Oder wenn sie mit ihm reden.<br />

Oder wenn Gott selbst zu ihnen spricht,<br />

in seinem Wort oder im Gebet.<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Die <strong>Ev</strong>. Allianz <strong>Daaden</strong> lädt sehr herzlich ein, das neue Jahr<br />

mit Gebetsabenden zu beginnen, und zwar durchlaufend<br />

zum Thema „Verwandelt durch Jesus Christus, …“.<br />

ACHTUNG! Im Vergleich zum Vorjahr gibt es veränderte Zeiten und Orte, deshalb hier die Übersicht:<br />

SO, 08.01.<strong>2012</strong> Einführungs‐ 10:00 <strong>Uhr</strong> „… durch den<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

gottesdienste<br />

Auferstandenen“<br />

(Barockkirche)<br />

10:30 <strong>Uhr</strong> <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft <strong>Daaden</strong><br />

e.V./ CVJM (Vereinshaus)<br />

18:00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Ev</strong>. Gemeinschaft/ EC<br />

(Haus Friede)<br />

MO, 09.01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch den Leidenden“ <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft <strong>Daaden</strong><br />

e.V./ CVJM (Vereinshaus)<br />

DI, 10.01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch den König“ – <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft <strong>Daaden</strong><br />

gestaltet v. CVJM‐Jugendkreis<br />

„JAM – Jesus and me“!<br />

e.V./ CVJM (Vereinshaus)<br />

MI, <strong>11.</strong>01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch den Überwinder“ <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft/ EC<br />

(Haus Friede)<br />

DO, 12.01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch den Auftraggeber <strong>Ev</strong>. Gemeinschaft/ EC<br />

(Haus Friede)<br />

FR, 13.01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch den Freund“ <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

(Gemeindehaus)<br />

SA, 14.01.<strong>2012</strong> Gebetsabend 19:30 <strong>Uhr</strong> „… durch seinen Geist“ <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

(Gemeindehaus)<br />

SO, 15.01.<strong>2012</strong> Abschluss‐ 10:00 <strong>Uhr</strong> „… durch den Vollender“ <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

gottesdienst<br />

(Barockkirche)<br />

und das Jugendfestival zum Thema<br />

„Gott in 3D – mehr als du<br />

glaubst!“ u.a. mit Mr. Joy, einem<br />

der vielseitigsten Kleinkünstler<br />

Europas. Außerdem wird neben<br />

Seminaren und Workshops ein<br />

attraktives Kreativ- und Actionprogramm<br />

angeboten mit Streetfußball,<br />

Cross Boule, Basketball,<br />

Intercrosse, Teatherball, Elastrun, Futsal,<br />

uvm. Anmeldung für die Fahrt im Bus im<br />

Gemeindebüro. Kostenbeitrag Euro 5,-.<br />

Abfahrt ist um 10:45 <strong>Uhr</strong> Vereinshaus Niederdreisbach,<br />

10:50 <strong>Uhr</strong> Schutzbach und<br />

11:00 <strong>Uhr</strong> Glashaus Bräuer, <strong>Daaden</strong><br />

Ziel: Köln, Messe-Centrum Ost, Halle 13<br />

Steffen Sorgatz, Pfr.<br />

Seite 17<br />

Ermutigung zu<br />

missionarischer<br />

Gemeindearbeit<br />

Thema: beziehungsweise Gott<br />

am 25. Febr. <strong>2012</strong>


Seite 18<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Gruppen und Kreise (<strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Daaden</strong>)<br />

Sonntags Montags Dienstags Mittwochs Donnerstags Freitags <strong>Samstag</strong>s<br />

10:00 <strong>Uhr</strong><br />

Gottesdienst (wöchtl.,<br />

Abendmahl siehe Plan)<br />

Kindergottesdienst<br />

(14-tägig: 15.1.,29.1.,<br />

12.02., 26.02.)<br />

Gottesdienst „Den<br />

Himmel berühren“<br />

(3-4x im Jahr: 19.02.)<br />

14:00-17:00 <strong>Uhr</strong><br />

Offene <strong>Kirche</strong><br />

(Frühjahr-Herbst)<br />

18:00 <strong>Uhr</strong><br />

Gottesdienst<br />

„Die Brücke“<br />

(monatlich:<br />

15.01. + 12.02.)<br />

15:00 <strong>Uhr</strong><br />

Demenzcafé<br />

(monatlich:<br />

09.01. + 13.02.)<br />

19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Besuchsdienstkreis<br />

(6x im Jahr)<br />

20:00 <strong>Uhr</strong><br />

Frauen- und<br />

Mütterkreis<br />

(14-tägig: 16.1,<br />

30.1., 13.2., 27.2.)<br />

Verschiedenes<br />

Adressen<br />

17:00 <strong>Uhr</strong><br />

Konfiunterricht<br />

(<strong>Daaden</strong> unten +<br />

Emmerzhausen)<br />

18:00 <strong>Uhr</strong><br />

Chorprobe<br />

(wöchentlich)<br />

20:00 <strong>Uhr</strong><br />

Bibelgesprächskreis<br />

(14-tägig: 24.1.,<br />

07.02., 21.02.)<br />

15:00 <strong>Uhr</strong><br />

Seniorenkreis<br />

(14-tägig:<br />

18.01., 01.02.,<br />

15.02., 29.02.)<br />

17:00 <strong>Uhr</strong><br />

Passionsandacht<br />

(Biersdorf, 29.02.)<br />

19:30 <strong>Uhr</strong><br />

Passionsandacht<br />

(<strong>Daaden</strong>, 29.02.)<br />

09:00 – 10.30 <strong>Uhr</strong><br />

Krabbelgruppe<br />

„Sonnenschein“<br />

(wöchentlich in der<br />

KiTa Biersdorf)<br />

16:30 <strong>Uhr</strong><br />

Konfiunterricht<br />

(Niederdreisbach)<br />

17:00 <strong>Uhr</strong><br />

Konfiunterricht<br />

(<strong>Daaden</strong> oben)<br />

20:00 <strong>Uhr</strong><br />

- Hauskreis „Sofaecke“<br />

(monatl.: 5.01.+02.02.)<br />

- Selbsthilfegruppe<br />

„Unterm Herzen“<br />

(monatl.: 19.1.+09.02.)<br />

Pfr. Michael Seim, (Vors. d. Presbyt.) Martin-Luther-Str. 20, <strong>Daaden</strong><br />

Pfr. Steffen Sorgatz, Kirchplatz 2, <strong>Daaden</strong><br />

Gemeinderef. Barbara Pottmann, <strong>Daaden</strong>er Str., Derschen<br />

Stellv. Vors. Dorothee Ginsberg, Betzdorfer Str. 217, <strong>Daaden</strong><br />

Kirchmeisterin Hildegard Stein, Oberste Ströthe 37, <strong>Daaden</strong><br />

Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9, <strong>Daaden</strong><br />

Gemeindebüro, Kirchplatz 1, <strong>Daaden</strong><br />

Öffnungszeiten Mo-Di, Do-Fr von 9.00-12.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Ev</strong>. Kindergarten <strong>Daaden</strong>, Hachenburger Str. 3, <strong>Daaden</strong>,<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Biersdorf „Sonnenstrahl“, Talstr., <strong>Daaden</strong><br />

Küster Dieter Dommus, Hachenburger Str. 3a, <strong>Daaden</strong><br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus: Hannelore Dommus<br />

Rüdiger Pfeil, Vor der Helle 4, <strong>Daaden</strong><br />

Kirchliche Sozialstation <strong>Daaden</strong>-Herdorf e.V., 57562 Herdorf<br />

Diakonisches Werk des <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>nkreises Altenkirchen<br />

16:00 <strong>Uhr</strong><br />

Kreativnähen<br />

(wöchentlich)<br />

17:30 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendtreff<br />

„Underground“<br />

(wöchentlich)<br />

19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Presbyterium<br />

(monatlich,<br />

nicht öffentlich)<br />

Termine<br />

14.01.<strong>2012</strong> Weihnachtsbaum-Aktion der Jungschar des<br />

CVJM Niederdreisbach<br />

26.02.<strong>2012</strong> 10 <strong>Uhr</strong>: Cafe ‚B‘ im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Niederdreisbach<br />

30.03.<strong>2012</strong> 19 <strong>Uhr</strong>: Erste große Vorsprechung zum<br />

Ostergarten 2013 im Chorraum, ev. Gemeinde -<br />

haus<br />

21.04.<strong>2012</strong> Chorhappening mit Sabine & Marc Heilmann<br />

02743/932051<br />

02743/933189<br />

0170/5375396<br />

02743/6299<br />

02743/2471<br />

02743/6705<br />

02743/2375<br />

02743/6169<br />

02743/2559<br />

0151/17290205<br />

02743/6945<br />

02743/931216<br />

02744/930310<br />

02681/800820<br />

19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

„Skyline“<br />

(6x im Jahr: 28.1.)<br />

AnsprechpartnerInnen:<br />

Gottesdienste allgemein: Pfr. Seim und Pfr. Sorgatz, Kindergottesdienst: Christina Weller, „Die Brücke“: Betty Hess, „Den Himmel berühren“: Walter Ecker,<br />

„Skyline“: Dana Strunk und Katrin Willwacher, Chor: Michael Bertelmann, Krabbelgruppe Biersdorf: Nadine Bennetreu, Demenzcafe: Gertrud Hebel,<br />

Seniorenkreis, Jugendtreff „Underground“ sowie Frauen- und Mütterkreis: Barbara Pottmann, Bibelgesprächskreis: Pfr. Sorgatz,<br />

Kreativnähen: Hannelene Wüst, Presbyterium/ Hauskreis „Sofaecke“/ Selbsthilfegruppe „Unterm Herzen“: Pfr. Seim.


G o t t e s d i e n s t e i n d e r E v. K i r c h e n g e m e i n d e D a a d e n<br />

<strong>Uhr</strong>zeit 8. Januar 15. Januar 22. Januar 29. Januar 5. <strong>Februar</strong> 12. <strong>Februar</strong> 19. <strong>Februar</strong> 26. <strong>Februar</strong><br />

Sonntag,<br />

der<br />

Zahn<br />

Kanzeltausch<br />

Seim Sorgatz<br />

F. Meier Seim<br />

Familien-Go<br />

Presbyteriums-<br />

Wahl<br />

Sorgatz<br />

anschl.<br />

Gemeindeversammlung<br />

F. Meier/<br />

Sorgatz<br />

Abschluss Allianz-<br />

Gebetswoche<br />

10.00 Seim<br />

Auftakt Allianz-<br />

Gebetswoche<br />

mit AM<br />

☺<br />

10.00<br />

KiGo ☺ ☺ ☺+ Eltern<br />

mit Pfr. Sorgatz<br />

18.00<br />

Seim Sorgatz<br />

Derschen 10.00<br />

Seim M. Almasi S. Platzen Neuk. Mission R. Wisser Seim<br />

R. Wisser<br />

bei FeG<br />

A. Meier<br />

10.00<br />

Hayretti Pilgir Sorgatz R. Wisser Steege A. Stutz<br />

A. Wagner<br />

14.30 <strong>Uhr</strong><br />

J. Loos<br />

14.30 <strong>Uhr</strong><br />

R. Wisser<br />

Emmerzhausen<br />

10.00<br />

Sorgatz A. Trauernicht R. Wisser Lapp R. Wisser F. Meier K. Müller Steege<br />

Niederdreisbach<br />

10.00<br />

Steege Pottmann<br />

Schutzbach<br />

In der Alten<br />

Schule<br />

Januar/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Seite 19<br />

Außerdem:<br />

Jugendgottesdienst Sykline: 28. Januar um 19 <strong>Uhr</strong> im <strong>Ev</strong>. Gemeindehaus <strong>Daaden</strong>.<br />

Nächster Taufsonntag: 25. März <strong>2012</strong>, 14 <strong>Uhr</strong> <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

In allen Außenorten werden sonntags auch Gottesdienste der landeskirchlichen Gemeinschaften angeboten (außer Schutzbach).<br />

Nach Voranmeldung werden in allen Außenorten Taufen im Gottesdienst durchgeführt und in <strong>Daaden</strong> nach Terminabsprache mit dem Gemeindebüro.


Ein<br />

unterhaltsames<br />

Gesprächskonzert<br />

für Kinder<br />

(und Erwachsene)<br />

über die<br />

Funktionsweise<br />

der Orgel<br />

<strong>Samstag</strong><br />

<strong>11.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>16.00</strong> <strong>Uhr</strong>, <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>Daaden</strong><br />

<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>!

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