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Frauen der Region laden Frauen ein Mittwoch, dem 25. Mai 2011 ...

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E V A N G E L I S C H I M D A A D E T A L<br />

G e m e i n d e b r i e f d e r E v . K i r c h e n g e m e i n d e D a a d e n<br />

<strong>Mai</strong> / Juni <strong>2011</strong><br />

Herzliche Einladung<br />

zur Ausstellung<br />

„Der Auferstehungsweg“<br />

in <strong>der</strong> Ev. Kirche Daaden


Seite 2<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Angedacht Seite 3<br />

Pfarrstellenbesetzung Seite 4<br />

Großes Gem<strong>ein</strong>defest Seite 4<br />

Jubiläum <strong>der</strong> ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Herdorf Seite 5<br />

Müllsammelaktion in Nie<strong>der</strong>dreisbach Seite 5<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>garten „Sonnenstrahl“ Seite 6<br />

Skyline mit Jesus house Seite 7<br />

Auferstehungsweg Seite 8<br />

Männerfahrt Seite 9<br />

Konfirmanden-Freizeit Seite 11<br />

Konfirmanden <strong>2011</strong> Seite 12<br />

Jahr <strong>der</strong> Taufe <strong>2011</strong> Seite 14<br />

Rh<strong>ein</strong>ische Kirche schreibt Wettbewerb aus Seite 15<br />

Filmabend und Termine Nie<strong>der</strong>dreisbach Seite 16<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong> Seite 17<br />

Verschiedenes Seite 18<br />

Gottesdienstplan Seite 19<br />

Aus <strong>der</strong> Redaktion<br />

Der Gem<strong>ein</strong>debrief hat <strong>ein</strong>e treue Leserschaft,<br />

wofür wir uns an dieser Stelle<br />

ganz herzlich bedanken möchten.<br />

Viele Leser fragen mich, wann ich überhaupt<br />

noch Zeit fände die Artikel zu<br />

schreiben bei den vielen an<strong>der</strong>en<br />

Aktivitäten. Denen kann ich dann immer nur<br />

antworten, es ist immer sehr knapp. Der<br />

Redaktionsschlußtermin ist schon recht<br />

großzügig angesetzt aber dennoch gelingt es<br />

mir und an<strong>der</strong>en meist nicht ihn <strong>ein</strong>zuhalten.<br />

Dann kommt unsere liebe Gabi, die<br />

den Gem<strong>ein</strong>debrief zusammenstellt<br />

schon mal ins Schwitzen und gerät<br />

unter Zeitdruck, denn die Matritze muss ja<br />

pünktlich zum Druck geschickt werden.<br />

Dies geht, wenn alles fertig ist<br />

per Knopfdruck. Per <strong>Mai</strong>l wird alles<br />

an den Verlag weitergeleitet.<br />

Dennoch, bis dahin ist es <strong>ein</strong> ganzes Stück<br />

Arbeit, wofür ich an dieser Stelle, ich denke<br />

auch im Sinne aller Leser, noch <strong>ein</strong>mal herzlich<br />

Danke sagen muss.<br />

Aber ohne die vielen Beiträge aus den<br />

Gruppen und Kreisen in Daaden und<br />

den Außenorten wäre <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>debrief<br />

nicht so bunt und interessant.<br />

Wir brauchen immer wie<strong>der</strong> aktive und<br />

engagierte Gem<strong>ein</strong>deglie<strong>der</strong>, die Beiträge<br />

an uns weitergeben und so alle Lesern<br />

an den verschiedenen Veranstaltungen<br />

teilhaben lassen. Gerne nehmen<br />

wir Anregungen entgegen und freuen<br />

uns über jeden, <strong>der</strong> sich <strong>ein</strong>bringt.<br />

Vielen Dank und bis <strong>dem</strong>nächst an dieser<br />

Stelle.<br />

Samy Luckenbach<br />

IMPRESSUM<br />

„Evangelisch im Daadetal – Gem<strong>ein</strong>debrief <strong>der</strong> Evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>de Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte<br />

im Gebiet <strong>der</strong> Ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de verteilt. Ausgabe <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong><br />

Herausgeber: Presbyterium <strong>der</strong> Ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Daaden, Vorsitzen<strong>der</strong> Pfr. Michael Seim<br />

Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout), S. Luckenbach, Pfr.i.R. R. Steege, E. Becker, P. Stahl, B. Buchner<br />

Anschrift: Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, e-mail: daaden@ekir.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die M<strong>ein</strong>ung des Verfassers, <strong>der</strong> Verfasserin wie<strong>der</strong>.<br />

Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren.<br />

Auflage dieser Ausgabe: 3.600. Der nächste Gem<strong>ein</strong>debrief ersch<strong>ein</strong>t voraussichtlich zum 1. Juli <strong>2011</strong><br />

Redaktionsschluss: 1. Juni <strong>2011</strong>


An(ge)dacht<br />

Jesu Kreuz und Auferstehung<br />

Gerade in <strong>der</strong> letzten Zeit haben wir uns in<br />

<strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de etwa mit <strong>dem</strong> Ostergarten, wie<br />

jetzt auch mit <strong>dem</strong> Auferstehungsweg, mit<br />

diesem zentralen Thema unseres Glaubens<br />

beschäftigt, und auch auf <strong>der</strong> Konfi-Freizeit<br />

in Ulrichst<strong>ein</strong> haben wir manches dazu erarbeitet.<br />

Aber was ist es, dass uns an Kreuz<br />

und Auferstehung Jesu Christi so wichtig, ja<br />

sogar lebenswichtig werden kann?<br />

Dass Jesus Christus „unter Pontius Pilatus<br />

gekreuzigt, gestorben und begraben“ wurde,<br />

das bekennen wir in je<strong>dem</strong> Gottesdienst, -<br />

und kaum <strong>ein</strong>er bezweifelt diese historische<br />

Tatsache. Aber wie Jesus wurden tausende<br />

Menschen auf <strong>der</strong>art grausige Art gefoltert<br />

und hingerichtet – auch heute noch. Insofern<br />

ist Jesu Tod also noch nichts Beson<strong>der</strong>es,<br />

son<strong>der</strong>n lei<strong>der</strong> etwas Alltägliches.<br />

Beson<strong>der</strong>s wird <strong>der</strong> Tod Jesu für uns aber<br />

dadurch, dass wir bekennen, dass Gottes<br />

Sohn sich selbst <strong>der</strong>art hingibt und preisgibt<br />

- für uns. Ein Konfirmand drückte das<br />

auf <strong>der</strong> Freizeit etwa so aus: „Ich hab immer<br />

gedacht, Jesus wäre <strong>ein</strong> Gott-Mensch o<strong>der</strong><br />

so. Und darum kennt <strong>der</strong> k<strong>ein</strong>e Angst und<br />

k<strong>ein</strong>e Schmerzen. Jetzt sehe ich aber, dass<br />

auch Jesus Angst hatte, Angst zu versagen.“<br />

Und auf <strong>ein</strong>mal bleibt uns dieser Jesus nicht<br />

fremd und fern, son<strong>der</strong>n er kommt uns nah.<br />

Im Predigt-Rap für die Konfirmanden formulierte<br />

ich das dann so:<br />

Und wie wir alle, so hat auch er das erlebt,<br />

hatte Ängste und Schmerzen<br />

und hat sicher nicht danach gestrebt.<br />

Auch er kannte Mobbing und hatte<br />

mal Frust, und wusste, was das heißt:<br />

Ich hab k<strong>ein</strong>e Lust!<br />

„Hey, Vater, ich hab k<strong>ein</strong>en Bock.<br />

Ich will jetzt nicht sterben!<br />

Mach doch was, Gott,<br />

es könnte doch an<strong>der</strong>s werden!“<br />

Und wenn ich das hör,<br />

dann wird mir sonnenklar:<br />

Gottes Sohn war auch nur <strong>ein</strong> Mensch,<br />

das ist wirklich wahr.<br />

Er kennt unser Leben, das Gute,<br />

wie das Schlechte,<br />

und will – wie Gott – für uns alle<br />

nur das Beste.<br />

Soweit also zu Jesu Kreuz.<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong><br />

Dass Jesus Christus aber „am dritten Tage<br />

auferstanden (ist) von den Toten“, das bekennen<br />

wir ebenfalls. Wir stoßen damit aber<br />

bei Historikern, Naturwissenschaftlern und<br />

manchen an<strong>der</strong>en Menschen auf große<br />

Zweifel, denn die Auferstehung Jesu kann<br />

eben nur geglaubt und im Glauben begriffen,<br />

aber nie bewiesen werden. Sie gehört<br />

mit zu den großen Geheimnissen unseres<br />

Glaubens.<br />

Für uns Christen heißt das: Jesus ist <strong>der</strong> Erste,<br />

<strong>der</strong> von Gott zu <strong>ein</strong>em neuen und ganz<br />

an<strong>der</strong>en Leben auferweckt wurde, zu <strong>ein</strong>em<br />

Leben, an <strong>dem</strong> er uns auch Anteil geben will.<br />

Und noch heute können wir selbst aus <strong>der</strong><br />

Kraft dieser Auferstehung heraus leben, o<strong>der</strong><br />

wie es im Gottesdienst am Ostersonntag heißen<br />

wird: Wir können aufstehen für das Leben.<br />

Im Predigt-Rap liest sich das dann so:<br />

Und dann passieren mitunter ganz<br />

komische Sachen,<br />

Momente, die in mir das Feuer des<br />

Glaubens anfachen,<br />

Momente voller Hoffnung und Liebe<br />

für diese Welt,<br />

weil es dann wirklich nur noch <strong>ein</strong>s<br />

gibt was zählt:<br />

Das Leben zu feiern, zu lachen. zu teilen,<br />

und gem<strong>ein</strong>sam Gottes Reich zu bau’n<br />

und dran zu feilen.<br />

Er will für uns da s<strong>ein</strong> und schenkt uns<br />

s<strong>ein</strong> Leben.<br />

So können wir unser Leben ruhig <strong>ein</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en geben:<br />

Es teilen mit ihm, was Gott uns geschenkt,<br />

denn das wär, was Gott erwartet<br />

und von uns denkt.<br />

Und eben dann können von <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Auferstehung<br />

Jesu Christi her Ängste überwunden,<br />

Schmerzen getragen o<strong>der</strong> F<strong>ein</strong>dschaften<br />

begraben werden und an<strong>der</strong>es mehr.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen <strong>ein</strong>e lebendige<br />

Zeit, Ihr Michael Seim, Pfr.<br />

Seite 3<br />

Titelfoto:<br />

Gabi Henrich


Seite 4<br />

Einführungsgottesdienst<br />

von<br />

Pfarrer Sorgatz<br />

am Samstag,<br />

20. August<br />

um 14.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong><br />

Ev. Kirche<br />

20 Jahre Kigo<br />

Daaden<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Pfarrstellenbesetzung - Die Entscheidung ist gefallen<br />

Nach<strong>dem</strong> sich unserer Gem<strong>ein</strong>de im<br />

Pfarrwahlverfahren zwei hervorragende<br />

Kandidaten präsentiert hatten, wurden<br />

die Presbyterinnen und Presbyter<br />

um ihre verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

sich für <strong>ein</strong>en <strong>der</strong> beiden Kandidaten<br />

zu entscheiden, nicht unbedingt beneidet.<br />

Beide Pfarrer zeigten sich je<strong>der</strong> auf<br />

s<strong>ein</strong>e Art von ihrer besten Seite. Beiden<br />

gelang es in Gottesdienst und Predigt<br />

sowie im Konfirmandenunterricht, wie<br />

auch im Verlauf des Themenabends,<br />

Menschen anzusprechen und anzuregen,<br />

und so durften wir auch erleben, dass<br />

es fähige junge Menschen gibt, die gern dazu<br />

bereit sind, den Dienst in <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>den<br />

unserer Landeskirche zu übernehmen.<br />

Im Rahmen <strong>ein</strong>er Son<strong>der</strong>sitzung sind wir<br />

dann im Presbyterium ausführlich über die<br />

Stärken und Schwächen <strong>der</strong> jeweiligen Kandidaten<br />

mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> ins Gespräch gekommen.<br />

Dabei achteten wir insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

auf unsere zuvor neu überarbeitete Gem<strong>ein</strong>dekonzeption,<br />

die schließlich die Grundlage<br />

unserer Stellenausschreibung bildete. Im<br />

Zu unserem großen Gem<strong>ein</strong>defest „Rund um<br />

den Kirchturm“ am 21. August <strong>laden</strong> wir ganz<br />

herzlich <strong>ein</strong>. Gleichzeitig wollen wir mit unserem<br />

Kigo-<br />

Team an<br />

diesem Tag,<br />

20 Jahre<br />

Kin<strong>der</strong>gotte<br />

s d i e n s t<br />

feiern. Das<br />

Motto des<br />

Familiengottesdienstes, mit <strong>dem</strong> wir dieses<br />

Fest beginnen wollen, lautet „Hand in Hand“.<br />

Lassen wir uns überraschen, was uns das<br />

Kigo-Team damit sagen will. Viele fleißigen<br />

Mitarbeiter sorgen für das leibliche Wohl in<br />

Form von Grillsteaks, Currywurst, Bratwurst,<br />

Fritten, Kuchen, Waffeln und Crepes. Eine<br />

Openair Bühne wird an gewohnter Stelle<br />

aufgebaut. Das Bühnenprogramm findet ab<br />

13:00 Uhr statt. Unsere beiden ev. Kin<strong>der</strong>-<br />

Anschluss ging jede Presbyterin und je<strong>der</strong><br />

Presbyter nochmals in sich, begleitet und<br />

getragen von den vielen Gebeten unserer<br />

Gem<strong>ein</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Im Gottesdienst am 20. März <strong>2011</strong> wurde<br />

dann <strong>der</strong> Wahlakt von Frau Superintendentin<br />

Andrea Auf<strong>der</strong>heide geleitet. Jede Presbyterin<br />

und je<strong>der</strong> Presbyter war dabei aufgerufen<br />

in geheimer Wahl ihre / s<strong>ein</strong>e Stimme<br />

abzugeben. Die folgende Stimmauszählung<br />

ergab <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>deutiges Votum: Pfr. i.E. Steffen<br />

Sorgatz wurde <strong>ein</strong>stimmig in die 2.Pfarrstelle<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Daaden gewählt.<br />

Seither laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren:<br />

die letzten Formalitäten sind noch<br />

zu erledigen, Absprachen bezüglich <strong>der</strong><br />

Renovierung des Pfarrhauses am Kirchplatz<br />

zu treffen und und und. Und dann hoffen wir<br />

ab <strong>dem</strong> 18. Juli <strong>2011</strong> Pfr. Steffen Sorgatz in<br />

unserer Gem<strong>ein</strong>de willkommen heißen zu<br />

können, um ihn dann im Rahmen unseres<br />

großen Gem<strong>ein</strong>defestes „rund um den Kirchturm“<br />

in s<strong>ein</strong>en Dienst hier in Daaden <strong>ein</strong>zuführen.<br />

Michael Seim<br />

Großes Gem<strong>ein</strong>defest „Rund um den Kirchturm“ am 21. August <strong>2011</strong><br />

gärten haben sich verschiedene Aktivitäten<br />

für die Kids überlegt. Aber auch die Erwachsenen<br />

können sich sportlich betätigen,<br />

denn auf <strong>dem</strong> Gem<strong>ein</strong>dehaus-Parkplatz wird<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Menschenkicker aufgebaut. Bis<br />

zu den Sommerferien können noch Mannschaften<br />

(Kin<strong>der</strong> u. Erwachsene) dafür gemeldet<br />

werden. Nähere Informationen dazu<br />

können auf <strong>dem</strong> Gem<strong>ein</strong>debüro o<strong>der</strong> bei mir<br />

erfragt werden. Das Ambulante Hilfezentrum<br />

und „Der Eine Welt“-Laden dürfen an diesem<br />

Tag nicht fehlen. Sie werden uns mit Informationen<br />

versorgen und uns Gelegenheit zum<br />

Einkauf von fair gehandelter Ware geben.<br />

Sicher wird auch <strong>der</strong> neue Pfarrer geduldig<br />

unsere Fragen beantworten und uns evtl.<br />

<strong>ein</strong>e Kostprobe von s<strong>ein</strong>er Jonglierkunst geben.<br />

Wir dürfen uns auf <strong>ein</strong>en abwechslungsreichen<br />

Tag bei hoffentlich schönem Wetter<br />

freuen. Hella Waldow Tel.Nr. 02743/6369


Jubiläum <strong>der</strong> ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Herdorf<br />

Die ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Herdorf-Struthütten<br />

feiert im Jahr <strong>2011</strong> ihr 125-jähriges Jubiläum<br />

als eigenständige Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

mit vielen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

in und um die Kirche, sowie im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

in Herdorf.<br />

Das Jubiläum steht unter <strong>dem</strong> Motto: „Gem<strong>ein</strong>sam<br />

glaubhaft Glauben leben“. Schwerpunkt<br />

ist die Festwoche vom 15.05. bis zum<br />

22.05.<strong>2011</strong>, mit folgenden Terminen:<br />

vom 15.05. bis zum 22.05.<strong>2011</strong> Ausstellung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gebete im Gem<strong>ein</strong>dehaus mit<br />

<strong>ein</strong>em Cafe.<br />

am 20.05.<strong>2011</strong> Jugendabend mit Konzert<br />

und Bistro im Gem<strong>ein</strong>dehaus.<br />

am 21.05.<strong>2011</strong> Konzert mit <strong>dem</strong> Posaunenchor<br />

Struthütten in <strong>der</strong> Kirche.<br />

am 22.05.<strong>2011</strong> Festgottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

mit <strong>dem</strong> Präses <strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>ischen Kirche<br />

Nikolaus Schnei<strong>der</strong>, mit anschließen<strong>dem</strong><br />

Familienfest im Gem<strong>ein</strong>dehaus.<br />

Es gibt aber noch zusätzliche Veranstaltungen:<br />

Die SRS Fußballschule vom 26.04.–<br />

30.04.<strong>2011</strong> auf <strong>dem</strong> DJK Platz in Herdorf,<br />

unter <strong>dem</strong> Motto „Fußball unter Gottes<br />

Wort“, für Kin<strong>der</strong> von 9-13 Jahren, <strong>ein</strong> Kin<strong>der</strong>fest<br />

am <strong>25.</strong>06.<strong>2011</strong> im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Struthütten, <strong>ein</strong>e Bibelwoche mit Pfarrer<br />

Zahn vom 17.10. bis 21.10.<strong>2011</strong> und <strong>ein</strong>en<br />

Adventsmarkt „Rund um die Kirche“ am 03.<br />

Müllsammelaktion in Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

Die Ortsgem<strong>ein</strong>de Nie<strong>der</strong>dreisbach veranstaltet<br />

jährlich zur Säuberung des Ortes und<br />

<strong>der</strong> Umgebung <strong>ein</strong>e Müllsammelaktion.<br />

Dieses Jahr nahm die Jungschar des CVJM<br />

Nie<strong>der</strong>dreisbach erstmals teil. Wir trafen uns<br />

mit an<strong>der</strong>en freiwilligen Helfern bei <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Nach<strong>dem</strong> wir uns in Gruppen <strong>ein</strong>geteilt<br />

und die Routen verteilt hatten, zogen wir<br />

mit Müllsäcken ausgestattet los.<br />

Wir veranstalteten <strong>ein</strong>en internen Wettbewerb<br />

um die besten und ungewöhnlichsten<br />

Fundstücke. So manche Kletteraktion am<br />

Wegrand und nasse Füße (weil ja auch im<br />

Bach Müll lag) gehörten natürlich dazu.<br />

+ 04.12.<strong>2011</strong>.<br />

Anlässlich des Jubiläums hat das<br />

Presbyterium <strong>ein</strong> Kirchenheft und<br />

<strong>ein</strong> Gebetsbuch mit Kin<strong>der</strong>gebeten<br />

herausgegeben.<br />

Dieses Gebetsbuch b<strong>ein</strong>haltet<br />

Gebete von Kin<strong>der</strong>n aus Herdorf<br />

und Struthütten, die selbst geschrieben<br />

und gestaltet worden<br />

sind und zeigt ganz deutlich was Kin<strong>der</strong> heute<br />

bewegt.<br />

Mit <strong>dem</strong> Kirchenheft können Sie <strong>ein</strong>e bebil<strong>der</strong>te<br />

„Kirchenbesichtigung“ mit den dazugehörigen<br />

Erklärungen erwerben und erleben.<br />

Das Gebetsbuch und das Kirchenheft sind<br />

ab sofort im Pfarrbüro,<br />

o<strong>der</strong> nach <strong>dem</strong> Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

käuflich zu erwerben. Das Kin<strong>der</strong>gebetsbuch<br />

kostet 10 Euro, das Kirchenheft 3 Euro.<br />

Dieser Ausgabe des Gem<strong>ein</strong>debriefes ist zusätzlich<br />

<strong>ein</strong>e Chronik <strong>der</strong> Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

beigelegt. In den weiteren Gem<strong>ein</strong>debriefen<br />

werden wir dann die Jahre 1985 bis 2010<br />

wie<strong>der</strong> aufleben lassen und zurückblicken<br />

auf das, was so alles gewesen ist.<br />

Weitere Informationen zu den <strong>ein</strong>zelnen Veranstaltungen<br />

werden zeitnah in <strong>der</strong> Presse<br />

veröffentlicht, in unseren Schaukästen ausgehangen,<br />

o<strong>der</strong> <strong>ein</strong>fach unter:<br />

www. kirchengem<strong>ein</strong>de-herdorf-struthuetten.de<br />

Unsere gefülltenAbfallsäkke<br />

konnten wir<br />

an den Weg<br />

stellen und sie wurden mit <strong>dem</strong> Traktor abgeholt.<br />

Nach ungefähr zwei Stunden trafen<br />

wir uns nach und nach bei <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

wie<strong>der</strong>, die für alle Helfer Würstchen grillte.<br />

Hoffentlich nehmen im nächsten Jahr noch<br />

mehr freiwillige Helfer an dieser sinnvollen<br />

und lustigen Aktion teil.<br />

Vielen Dank den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jungschar für<br />

ihre Hilfe!<br />

Inka Kempf<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> Seite 5


Seite 6<br />

Fotos: Kiga<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>garten „Sonnenstrahl“ - Immer <strong>ein</strong>e gute Wahl !<br />

In unseren beiden Gruppen ist<br />

immer etwas los! Die Kl<strong>ein</strong>en<br />

(2-3J.) dürfen viel ausprobieren:<br />

krabbeln, malen, kneten, bauen,<br />

kuscheln, aber auch angeleitete<br />

Bastelarbeiten herstellen, Bil<strong>der</strong>bücher<br />

anschauen.Die Großen<br />

(4-6J.) haben richtig Action:<br />

Ob Dekorationen basteln o<strong>der</strong><br />

Arbeitsblätter bewältigen, freie Spiel- und<br />

Kreativitätsentfaltung, alles macht viel Spaß.<br />

Und dann ist da ja auch noch <strong>der</strong> große<br />

Spielplatz!<br />

Zu<strong>dem</strong> gibt es bei uns regelmäßig stattfindende<br />

Angebote:<br />

Dienstags morgens findet unser „Quasselclub“<br />

statt. Tanja Simon, unsere Sprachför<strong>der</strong>kraft,<br />

unterstützt mit Spiel und<br />

Spaß die Kin<strong>der</strong>, die in ihrer Sprachentwicklung<br />

noch Hilfe benötigen.<br />

Dienstags nachmittags treffen sich<br />

die angehenden Schulkin<strong>der</strong> mit<br />

Irina Schwarz–Hees zum Schulkind-<br />

Nachmittag. Dort wird gezielt auf den<br />

bevorstehenden Schulbeginn vorbereitet.<br />

Von Zeit zu Zeit bietet Carolin Haubrich<br />

montags nachmittags <strong>ein</strong>e Turn- o<strong>der</strong> Tanz<br />

AG an. Eine Kostprobe <strong>der</strong> Performance<br />

konnten die Eltern bei unserer Weihnachtsfeier<br />

bestaunen.<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten<br />

Auftritt, spätestens am Gem<strong>ein</strong>defest <strong>der</strong> Ev.<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de am 21.8.<strong>2011</strong>.<br />

<strong>Mittwoch</strong>s morgens erfahren die Kin<strong>der</strong> tolle<br />

Geschichten aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibel. Sonja Otterbach<br />

liest und bastelt mit allen Kin<strong>der</strong>n,<br />

die daran teilnehmen möchten. Seit <strong>ein</strong>iger<br />

Zeit findet donnerstags morgens im Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

über <strong>dem</strong> Kin<strong>der</strong>garten die Krabbelgruppe<br />

„Sonnensch<strong>ein</strong>“ statt. Dort treffen<br />

sich Mütter mit Kin<strong>der</strong>n im Alter von 6 Monaten<br />

bis 2 Jahren um die Möglichkeit zu nutzen,<br />

mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> Kontakt aufzunehmen.<br />

Außer den üblichen Veranstaltungen wie<br />

Oster- o<strong>der</strong> Weihnachtsfeier finden auch<br />

außergewöhnliche Aktivitäten statt:<br />

Als kirchliche Einrichtung ist es für uns<br />

selbstverständlich, den Kin<strong>der</strong>n durch verschiedene<br />

Erfahrungen den christlichen<br />

Glauben näher zu bringen. So gestalten<br />

wir, gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>dem</strong> ev. Kin<strong>der</strong>garten<br />

Daaden Gottesdienste. Wir durften <strong>ein</strong>e<br />

Kirchenrally mit Barbara Pottmann erleben<br />

und sind schon ganz neugierig, wie die<br />

Kin<strong>der</strong> auf den Auferstehungsweg in <strong>der</strong> ev.<br />

Kirche Daaden reagieren werden.<br />

Jedes Jahr <strong>laden</strong> wir die Eltern <strong>ein</strong>. Anstelle<br />

<strong>ein</strong>es Muttertagkreises machen wir <strong>ein</strong>en<br />

Elternkreis, wo die Kin<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />

Vorführung bieten und den Eltern ihre<br />

Geschenkchen überreichen. Im Herbst können<br />

Eltern und Kin<strong>der</strong> vor <strong>dem</strong> Erntedank-<br />

Sonntag <strong>ein</strong>e leckere Erntedanksuppe<br />

essen, die von <strong>dem</strong> zuvor mitgebrachten<br />

Gemüse gekocht wird. Jährlich kommt Zahnarzt<br />

Dr. Düber zu uns, um richtiges Zähneputzen<br />

zu üben. Die Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Grundschule Biersdorf geschieht auf<br />

vielfältige Weise: ob die Laternenfeier gem<strong>ein</strong>sam<br />

stattfindet, die Kin<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e Schulstunde<br />

besuchen dürfen o<strong>der</strong> Lehrerinnen<br />

in den Kin<strong>der</strong>garten kommen - wir finden die<br />

Kooperation sehr schön.<br />

Bernd Georg sponsert jedes Jahr <strong>ein</strong>en<br />

Fahrrad-Lehrgang für die angehenden Schulkin<strong>der</strong><br />

und <strong>ein</strong> echter Polizist übernimmt <strong>ein</strong>en<br />

Teil <strong>der</strong> Verkehrserziehung.<br />

Einige Eltern unterstützen unsere Arbeit<br />

auch immer wie<strong>der</strong> gerne: sie halfen mit<br />

beim Schwimmkurs, bei Feierlichkeiten, am<br />

Weihnachtsmarkt u.v.m. In diesem Kin<strong>der</strong>gartenjahr<br />

veranstalteten sie zum ersten Mal<br />

<strong>ein</strong>en Basar und spendeten den Erlös <strong>dem</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Apropos Spenden: Danken möchten wir auf<br />

diesem Weg <strong>der</strong> KSK Daaden, die uns jedes<br />

Jahr zum „Berliner Essen“ <strong>ein</strong>lädt und <strong>der</strong><br />

VoBa Daaden, die den Schulkin<strong>der</strong>n Turnbeutel<br />

und Frühstücksdosen für den Schulstart<br />

schenkt.<br />

Über die großzügigen Spenden, die uns<br />

bisher erreicht haben, freuen wir uns sehr!<br />

Unser Traum, <strong>ein</strong>e zweite Spielebene für den


Gruppenraum <strong>der</strong> Großen anzuschaffen, ist<br />

damit wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong> Stück näher gerückt!<br />

Am Samstag, <strong>dem</strong> 02.4.<strong>2011</strong> sollte <strong>der</strong><br />

erste Spielzeug „Hol- und Bringtag“ stattfinden.<br />

Lei<strong>der</strong> wurde dieses bisher <strong>ein</strong>malige<br />

Angebot nicht genutzt. Trotz guter Vorbereitung<br />

und ansprechen<strong>dem</strong> Ambiente kamen<br />

bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnensch<strong>ein</strong> nur wenige<br />

Interessenten. Wir überlegen noch, ob wir<br />

diese Aktion, <strong>der</strong>en Erlös ebenfalls unserem<br />

Kin<strong>der</strong>garten zu Gute kommen sollte, nochmal<br />

wie<strong>der</strong>holen werden.<br />

Skyline am 2. April <strong>2011</strong> - Im Rahmen von JesusHouse<br />

Diesmal um 19.15 Uhr startete <strong>der</strong> Jugendgottesdienst<br />

mit <strong>der</strong> Hausband<br />

„Quiet!Revolution“ und <strong>dem</strong> Eröffnungslied.<br />

Die Mo<strong>der</strong>atoren Linda Stahl und Sebastian<br />

von Gradowski, diesmal unterstützt von den<br />

JesusHouse-Mo<strong>der</strong>atoren Jan-Phillip Roth<br />

und Sebastian Meys ,begrüßten die Besucherinnen<br />

und Besucher im voll besetzten<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus.<br />

Nach weiteren Lie<strong>der</strong>n von Q!R kam dann <strong>der</strong><br />

Überraschungsgast<br />

des Abends.<br />

JesusHouse-Prediger<br />

Matthias<br />

Claußen war extra<br />

an diesem Abend<br />

von Stuttgart nach<br />

Daaden gekommen,<br />

um beim Skyline<br />

aufzutreten.<br />

Naja, Spaß muss<br />

s<strong>ein</strong>. Er war natürlich<br />

nicht direkt da, hatte aber im Vorfeld <strong>ein</strong>ige<br />

Fragen fürs Interview beantwortet und<br />

zusätzlich auch noch <strong>ein</strong> Predigergeschenk<br />

geschickt. Die Prediger beim Skyline bringen<br />

immer <strong>ein</strong> Geschenk mit, welches dann am<br />

Jahresende bei <strong>der</strong> großen Verlosung verlost<br />

wird. Matthiaus Claußen hatte <strong>ein</strong> Buch<br />

geschickt, an <strong>dem</strong> er selbst mitgeschrieben<br />

hatte. Pünktlich um viertel vor acht wurde<br />

dann die Übertragung aus <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Porsche-Arena gestartet. Wie an je<strong>dem</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong><br />

Sie sehen, es gibt <strong>ein</strong> vielfältiges und<br />

abwechslungsreiches Angebot im<br />

Kin<strong>der</strong>garten „Sonnenstrahl“, das<br />

auch durch die ständig gute Unterstützung<br />

von Seiten unseres Trägers,<br />

<strong>der</strong> ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Daaden,<br />

ermöglich wird. Dankbar für die vielfältigen<br />

Unterstützungen werden wir<br />

weiterhin unser Bestes tun, damit<br />

auch in Zukunft die Kin<strong>der</strong> gerne zu<br />

uns in den Kin<strong>der</strong>garten kommen!<br />

Inge Luckenbach-Bangerakis<br />

vier Abende gab es gute Unterhaltung<br />

mit <strong>der</strong> JesusHouse-<br />

Band „Gracetown“ und vielen<br />

Gästen, die von Mo<strong>der</strong>ator Tim<br />

Nie<strong>der</strong>nolte vorgestellt und<br />

interviewt wurden. Mittelpunkt <strong>der</strong> Übertragung<br />

war an je<strong>dem</strong> Abend die Predigt von<br />

Matthias Claußen. An je<strong>dem</strong> Abend wurde<br />

<strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es Thema behandelt, am Samstag<br />

Abend war das Thema „Hoffnung“ an <strong>der</strong><br />

Reihe.<br />

Nach Übertragungsende<br />

hatten alle Besucher<br />

die Möglichkeit,<br />

Hot-Dogs und<br />

Softdrinks am Bistro<br />

zu genießen und den<br />

Abend bzw. die Jesus<br />

House-Woche revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Insgesamt war es <strong>ein</strong><br />

toller Skyline und auch<br />

<strong>ein</strong>e tolle JesusHouse-Woche, die an je<strong>dem</strong><br />

Abend sehr gut besucht wurde. Veranstaltet<br />

wurde die JesusHouse-Woche in Daaden von<br />

<strong>der</strong> Ev. Allianz im Daadetal.<br />

Der nächste Skyline findet am 18. Juni wie<strong>der</strong><br />

um 19.00 Uhr im Ev. Gem<strong>ein</strong>dehaus in<br />

Daaden statt. Dann mit <strong>dem</strong> Thema „Spiegl<strong>ein</strong>,<br />

Spiegl<strong>ein</strong> an <strong>der</strong> Wand“. Dazu <strong>laden</strong> wir<br />

alle Jugendlichen und jung gebliebenen wie<strong>der</strong><br />

herzlich <strong>ein</strong>.<br />

Pascal Weyand<br />

Seite 7


Seite 8<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Eröffnung Nach<strong>dem</strong> die ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de in den<br />

des<br />

vergangenen Jahren den Christen <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

<strong>ein</strong>ige Male nach<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> <strong>ein</strong>en Ostergarten<br />

„Auferstehungs-<br />

zum Durchwan<strong>der</strong>n geboten hatte, wird nun<br />

wegs“ im erstmals <strong>ein</strong> Auferstehungsweg gezeigt.<br />

Gottesdienst Der Ostergarten konnte im ev. Gem<strong>ein</strong>de-<br />

am 1. <strong>Mai</strong> um haus durchwan<strong>der</strong>t werden und b<strong>ein</strong>haltete<br />

10 Uhr und die letzten Stationen im Leben von Jesus.<br />

Abendandacht<br />

Der Auferstehungsweg hingegen wird in <strong>der</strong><br />

ev. Kirche zu betrachten s<strong>ein</strong> und durch Eglium<br />

18 Uhr<br />

Figuren von Silke Stünn aus Neunkirchen<br />

dargestellt.<br />

Diese kl<strong>ein</strong>en Stoff-Figuren erhielten den Namen<br />

von ihrer Erfin<strong>der</strong>in Doris Egli aus <strong>der</strong><br />

Schweiz, welche diese als biblische Erzähl-<br />

Figuren konstruierte. Das beson<strong>der</strong>e daran<br />

ist, dass diese Figuren k<strong>ein</strong>e Gesichter ha-<br />

Text und Fotos:<br />

Rita Schlosser,<br />

Herdorf<br />

Vorbereitungen zum Auferstehungsweg<br />

ben, aber voll bewegungsfähig sind und so<br />

durch ihre Körperhaltung viel ausdrücken<br />

können. Die Figuren kann man nicht käuflich<br />

erwerben, son<strong>der</strong>n nur selbst herstellen.<br />

Das Material dazu gibt es nicht im Handel<br />

zu kaufen. Silke Stünn entdeckte diese Figuren<br />

erstmals 1990 und stellt sie seit <strong>dem</strong><br />

Jahr 2000 selbst her. In 2003 machte sie<br />

<strong>ein</strong>e Ausbildung zur Kursleiterin<br />

für die Herstellung <strong>der</strong><br />

Egli-Figuren, zu denen Menschen<br />

und Tiere gehören. Im<br />

gleichen Jahr stellte sie ihre<br />

eigenen Figuren erstmals anlässlich<br />

<strong>dem</strong> „Jahr <strong>der</strong> Bibel“<br />

beim CVJM in Wilgersdorf<br />

aus. Kurse gibt Silke Stünn<br />

weit über das Siegerland hinaus,<br />

auch beim Kirchentag<br />

in Köln hat sie <strong>ein</strong>en Workshop<br />

durchgeführt.<br />

In Daaden hat sie auch schon Werkunterricht<br />

zur Herstellung <strong>der</strong> Egli-Figuren gegeben. Für<br />

die geplante Ausstellung in <strong>der</strong> ev. Barockkirche<br />

wird sie mehr als 80 Figuren benötigen.<br />

Der Aufbau begann am Dienstag nach Ostern<br />

und ging über mehrere Tage.<br />

Am Samstag, den 30. April wird dann <strong>ein</strong>e<br />

Schulung <strong>der</strong> freiwilligen Betreuer des Projektes<br />

vorgenommen, denn ab Sonntag, <strong>dem</strong><br />

1. <strong>Mai</strong> soll <strong>der</strong> Auferstehungsweg für alle Interessierten<br />

Besucher zu betrachten s<strong>ein</strong>.<br />

Ein feierlicher Gottesdienst wird die Ausstellung<br />

eröffnen.<br />

Das erste Bild zeigt im Eingangsbereich <strong>der</strong><br />

Kirche „Den zerrissenen Vorhang“, als nächstes<br />

wird die Begegnung Jesu nach s<strong>ein</strong>er<br />

Auferstehung mit Maria Magdalena zu sehen<br />

s<strong>ein</strong>. Weitere Bil<strong>der</strong> zeigen Jesus bei<br />

den Jüngern, Jesus mit <strong>dem</strong> ungläubigen<br />

Thomas, Jesus am See Genezareth bis hin<br />

zu den beiden Abschluss-Szenen Himmelfahrt<br />

und Pfingsten. Die <strong>ein</strong>zelnen Szenen<br />

werden über das gesamte Kirchenschiff<br />

verteilt, auch in die oberen Etagen. Für<br />

Besucher mit Gehbehin<strong>der</strong>ung wird es von<br />

den beiden Szenen, welche auf den Emporen<br />

sind, Fotos geben, damit auch sie <strong>ein</strong>en<br />

kompletten Eindruck von <strong>der</strong> Ausstellung<br />

bekommen. Die beiden Abschluss-Szenen<br />

werden im Chorgestühl aufgebaut und versprechen<br />

etwas ganz Beson<strong>der</strong>es zu werden.<br />

Der Auferstehungsweg kann sowohl<br />

selbständig, wie auch unter Führung verfolgt<br />

werden. Die Besucher erhalten entsprechende<br />

Informationen als Buch o<strong>der</strong> auch<br />

per Audioguide. Anmeldungen von Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Schulen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gruppen können<br />

unter 0151-532 876 90 erfolgen.


Der Aufbau des „Auferstehungsweges<br />

erfolgte in diesen Tagen<br />

und viele fleißige Helfer konnten<br />

hier ihr Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

Die <strong>ein</strong>druckvollste Station ist<br />

die letzte Station „Pfingsten“.<br />

Hier kann man das Leben in <strong>der</strong><br />

Stadt Jerusalem zur damaligen<br />

Zeit nachempfinden.<br />

Der Aufbau hierzu war aber mit<br />

<strong>ein</strong>igen Kraftanstrengungen<br />

verbunden.<br />

Beginn des Auferstehungsweges<br />

im Turm<strong>ein</strong>gang mit <strong>der</strong> Station<br />

„Der zerrissene Vorhang“<br />

Männerfahrt<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Steuergel<strong>der</strong><br />

Der erste Ausflug <strong>der</strong> Männer aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

<strong>der</strong> Kirchengem<strong>ein</strong>den Herdorf, Daaden,<br />

Friedewald und Gebhardshain in diesem<br />

Jahr, führte die über 100 Teilnehmer zunächst<br />

zum ehemaligen Regierungsbunker<br />

nach Bad Neuenahr. Hier konnten die Herren<br />

<strong>ein</strong>drücklich erleben, wie sich die frühere<br />

Bundesregierung<br />

auf den Ernstfall<br />

vorbereitete. Es<br />

wurden we<strong>der</strong> Kosten<br />

noch Mühen<br />

gescheut, um die<br />

Mitglie<strong>der</strong> von Regierung<br />

und Behörden<br />

zu sichern.<br />

Obgleich hier nur<br />

Platz für rund 3000<br />

Menschen gewesen<br />

wäre, kostete<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong><br />

<strong>der</strong> Bau <strong>ein</strong> Vermögen. Umgerechnet kostete<br />

je<strong>der</strong> Meter soviel wie <strong>ein</strong> Einfamilienhaus.<br />

Nach <strong>dem</strong> Ende des kalten Krieges und <strong>dem</strong><br />

Umzug <strong>der</strong> Regierung wurde das Bauwerk<br />

nicht mehr benötigt und zum größten Teil<br />

wie<strong>der</strong> zurück gebaut. Also alles für die Katz.<br />

Die sehr interessierten Männer stellten sich<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Fotos:<br />

Uwe Henrich<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

die Frage, ob nun in <strong>der</strong> Nähe von Berlin <strong>ein</strong><br />

neuer Bunker entsteht o<strong>der</strong> bereits entstanden<br />

ist. Nach <strong>ein</strong>er kurzen Pause ging es den<br />

zuvor bestiegenen Berg wie<strong>der</strong> herunter und<br />

man machte sich auf den Weg zu <strong>ein</strong>em weiteren<br />

Großprojekt, diesmal jedoch <strong>ein</strong>es <strong>der</strong><br />

Landesregierung: <strong>dem</strong> Nürburgring.<br />

Auf <strong>der</strong> Fahrt von Bad Neuenahr bis nach<br />

Adenau konnten die Männer das wun<strong>der</strong>schöne<br />

Ahrtal kennenlernen und hatten<br />

auch reichlich Zeit sich auszutauschen. Am<br />

Ring selbst gab es zunächst Gelegenheit<br />

sich <strong>ein</strong> wenig zu stärken und sich auf eigene<br />

Faust <strong>ein</strong> wenig umzusehen. Hierbei<br />

kamen die Herren auch zum ersten Mal mit<br />

<strong>der</strong> Ring-Card in Berührung, <strong>der</strong> Währung<br />

auf <strong>dem</strong> ganzen Gelände. Diese sollte spätestens<br />

beim Abendessen noch zu <strong>ein</strong>iger<br />

Verwirrung führen.<br />

Zunächst jedoch gab es <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong><strong>ein</strong>halbstündige<br />

Führung „Backstage“. Hierbei erfuhren<br />

die wie<strong>der</strong> sehr interessierten Männer vieles<br />

über die Geschichte <strong>der</strong> Rennstrecke<br />

und konnten sogar auf<br />

<strong>dem</strong> Siegerpodest Stellung beziehen.<br />

Auch an diesem Ort sind<br />

sehr viele Steuergel<strong>der</strong> verbaut<br />

worden und es muss sich erst<br />

noch herausstellen, ob sich die<br />

Investitionen gelohnt haben. Die<br />

Rennstrecke war an diesem Tag<br />

von BMW gemietet worden und<br />

so konnten sogar <strong>ein</strong>ige Renner<br />

in Aktion beobachtet werden. Nach noch<br />

etwas Zeit zur freien Verfügung begab sich<br />

die große Gruppe dann in das benachbarte<br />

Eifeldorf „Grüne Hölle“, wo sich die Gastronomie-Betriebe<br />

befinden. Im „Brauhaus“ gab<br />

es dann noch <strong>ein</strong> leckeres Abendessen, was<br />

ja schon traditionell am Ende je<strong>der</strong> Fahrt<br />

<strong>der</strong> Männer steht. Hierbei gab es natürlich<br />

auch wie<strong>der</strong> genügend Gesprächsstoff und<br />

es wurde auch viel gelacht. Doch als es ans<br />

Bezahlen ging, machten sich die Tücken <strong>der</strong><br />

Technik bemerkbar. Die Kassiererinnen akzeptierten<br />

nur die Ring-Card, welche zuvor<br />

mit Geld aufge<strong>laden</strong> werden musste. Die<br />

Verwirrung war groß. Doch nach <strong>ein</strong>igen Turbulenzen<br />

hatten alle Männer bezahlt und<br />

machten sich auf den Weg zu den Bussen.<br />

Auf <strong>der</strong> Rückreise gab es, wie bereits am Morgen<br />

bei <strong>der</strong> Anreise, <strong>ein</strong>ige geistliche Impulse<br />

von Pfarrer i.R Steege und es wurde auch<br />

gesungen. Irgendwie ist auch das schon <strong>ein</strong>e<br />

Tradition bei diesen Fahrten. Die Gem<strong>ein</strong>schaft<br />

unter den Teilnehmern war wie immer<br />

sehr gut, was uns zeigt, dass die <strong>Region</strong> auf<br />

<strong>ein</strong>em guten Weg ist. Die Resonanz auch dieser<br />

Fahrt war wie<strong>der</strong> äußerst positiv und es<br />

hat allen sehr gut gefallen und vor allem sehr<br />

viel Spaß gemacht. So gab es auch gleich Anmeldungen<br />

für das nächste Mal, die allerdings<br />

noch nicht angenommen werden, da we<strong>der</strong><br />

<strong>ein</strong> Ziel noch <strong>ein</strong> Termin feststehen.<br />

Aber es wird mit Sicherheit wie<strong>der</strong><br />

<strong>ein</strong>e Fahrt geben und diese wird hier<br />

auch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Mit Gottes Segen werden wir dann hoffentlich<br />

wie<strong>der</strong> in großer Zahl aufbrechen.<br />

Zunächst aber danken wir Gott<br />

für die schöne Zeit und bitten um s<strong>ein</strong>en<br />

Segen für die Arbeit in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Samy Luckenbach


Konfifreizeit Ulrichst<strong>ein</strong> vom 7. bis 10. April <strong>2011</strong><br />

Jesu Kreuz und Auferstehung<br />

Vom 7. bis zum 10. April machten sich die Konfis<br />

des oberen Bezirks mit <strong>ein</strong>igen Mitarbeitern auf<br />

den Weg nach Ulrichst<strong>ein</strong>. Bei herrlichstem Wetter<br />

erarbeiteten wir uns wesentliche Punkte zum<br />

Verständnis von Jesu Tod und Auferstehung. Dank<br />

motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

Dank <strong>der</strong> herausragenden KonfiBand „PeJay“ erlebten<br />

wir gem<strong>ein</strong>sam ereignisreiche Tage, die<br />

k<strong>ein</strong>er <strong>der</strong> Beteiligten so schnell vergessen wird.<br />

Jedoch gab es <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en gebrochenen Zeh,<br />

sowie <strong>ein</strong>en umgeknickten Fuß.<br />

Wir wünschen den Betroffenen von hier aus gute<br />

Besserung.<br />

Was Menschen aus Ulrichst<strong>ein</strong> von Jesus wissen<br />

und denken, das wurde von den Konfis in Straßeninterviews<br />

erfragt. Punkt 5 wurde korrigiert.<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong><br />

Seite 11<br />

Die KonfiBand „PeJay“. Dazu gehören: Phil-Jonathan Kämpfl<strong>ein</strong><br />

(lei<strong>der</strong> nicht im Bild), Paul Schnei<strong>der</strong>, Jonas Wagner sowie<br />

Jeremy Weller. Mit ihrer Musik sorgten sie für gute Stimmung.<br />

Ein weiterer Faktor für das Gelingen <strong>ein</strong>er jeden Freizeit sind<br />

gute motivierte Mitarbeiter, die sich mit ihren Ideen <strong>ein</strong>bringen.<br />

Alle waren mit vollem Einsatz<br />

dabei, sowohl bei den Unterrichts<strong>ein</strong>heiten,<br />

wie auch<br />

beim Spiel, Spaß und beim Theater.<br />

Text: Michael Seim Fotos: Michael Seim u.a.


Seite 12<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Konfirmation des oberen Pfarrbezirks am 15. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Daaden:<br />

Philip Comisel, Im Mühlengründchen 34<br />

Max Ebener, Kirchhofgasse 7<br />

Tim Ebener, Im Kirdorf 9<br />

Svenja Ebener, Saynische Str. 55<br />

Linda Gerhard, Im Hilgerseifen 7<br />

Aileen Haubrich, Goethestr. 7<br />

Robin Jung, Oberdreisbacher Str. 6<br />

Phil-Jonathan Kämpfl<strong>ein</strong>, Mittelstr. 35<br />

Sebastian Kautz, Schaftrift 23<br />

Derschen:<br />

Niklas Almasi, Im Bierfaß 20<br />

Tobias Dollase, Daadener Str. 48<br />

Justine Hölzemann, Im Neuen Garten 23<br />

Niklas Hölzemann, Friedewäl<strong>der</strong> Str. 10<br />

Anna Jungheim, Daadener Str. 30<br />

Alicia-Sophie Krumm, Am Sonnenhang 12<br />

Sebastian Klaas, Im Neuen Garten 22<br />

Jonas Köhler, Im Neuen Garten 14<br />

Nils Kessler, Bergstr. 45<br />

Giulia Keßler, Im Reuschewäldchen 7<br />

Lucia Meyer, Im Mühlengründchen 17<br />

Janine Oppermann, Oberste Ströthe 51<br />

Dominik Rosenkranz, Denkmalstr. 31<br />

Steven Schüler, Oberste Ströthe 18<br />

Jana Stühn, Am Hallenbad 28<br />

Jeremy Weller, Lamprechtstr. 47<br />

Selina Wollenweber, Oberste Ströthe 14<br />

Leon Müller, Im Bierfaß 25<br />

Kevin Pauschert, Im Bierfaß 34<br />

Tim Pauschert, Im Bierfaß<br />

Alicia Weller, Mühlweg 5<br />

Emmerzhausen:<br />

Marisa Christians, Waldweg 14<br />

Jonas Wagner, Hauptstr. 21


Konfirmation des unteren Pfarrbezirks am 29. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Biersdorf:<br />

Pascal Rene Best, Im Krain 25<br />

Laura-Sophie Hilberg, Unterer Mühlhof 10<br />

Laura Lamm, Am Glaskopf 13<br />

Fabienne Lichenthäler, Betzdorfer Str. 119<br />

Christian Mordatsch, Am St<strong>ein</strong>baum 21<br />

Denise Riedel, In <strong>der</strong> Schneisenbach 22<br />

Sinah Stinner, In <strong>der</strong> Schneisenbach 10<br />

Jan Stolz, Am Glaskopf 17<br />

Isabelle Wolf, Birkenweg 4<br />

Nie<strong>der</strong>dreisbach:<br />

Jana Betz, Brunnenstr. 2<br />

Silas Schmidt, In <strong>der</strong> Breitenwiese 20<br />

Vanessa Schmidt, Ringstr. 30<br />

Paul Schnei<strong>der</strong>, In <strong>der</strong> Breitenwiese 30<br />

Selina Stahl, Bergstr. 2<br />

Kristina Strunk, Kupferkaule 4 a<br />

Mirlinda Spahija, Denkmalstr. 14<br />

Selina Venter, In <strong>der</strong> Breitenwiese 23<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> Seite 13<br />

Daaden:<br />

Michelle Ecke, Schaftrift 16<br />

Annabelle Ginsberg, Schaftstr. 16 a<br />

Daniel Immel, Im Mühlengründchen 38<br />

Kim-Victoria Schnei<strong>der</strong>, Schillerstr. 11<br />

Niklas Schnei<strong>der</strong>, Im Mühlengründchen 35<br />

Luca Darian Thom, Betzdorfer Str. 19<br />

Isabelle Uhland, Kronenburgerweg 20<br />

Schutzbach:<br />

Marcel Schüßler,<br />

Schulstr. 12 a<br />

Tamara Türnau,<br />

Alter Weg 38


Seite 14<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Das Jahr <strong>der</strong> Taufe <strong>2011</strong><br />

Gedanken zum Bildmotiv „Mitten im Leben“<br />

Eine Fußgängerzone irgendwo in Deutschland;<br />

Menschen, die sich begegnen, ohne<br />

sich wahrzunehmen. Eine junge Frau mittendrin;<br />

sie läuft mit im Strom <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en und<br />

geht doch quer; sie trägt <strong>ein</strong>e prall gefüllte<br />

Tasche – was mag sie enthalten? Jede und<br />

je<strong>der</strong> hat doch s<strong>ein</strong> Päckchen zu tragen: Erfahrungen,<br />

Wissen, Enttäuschungen, Verletzungen,<br />

Hoffnungen, Sehnsüchte. Manchmal<br />

lasten die Päckchen schwer auf <strong>der</strong><br />

Schulter o<strong>der</strong> drücken auf die Seele. An<strong>der</strong>e<br />

Päckchen wiegen leichter, machen Mut, ver-<br />

<strong>2011</strong> - Das Jahr <strong>der</strong> Taufe - Teil 2<br />

Im vorigen Gem<strong>ein</strong>debrief unserer Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

habe ich von <strong>ein</strong>em Paten erzählt,<br />

<strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Patenkind nicht besuchte, wenn<br />

es Geburtstag feierte, son<strong>der</strong>n dann, wenn<br />

s<strong>ein</strong> Tauftag sich jährte. Heute möchte ich<br />

von <strong>ein</strong>er jungen Frau berichten, die mich<br />

vor etlichen Jahren besuchte, weil sie <strong>ein</strong><br />

Gespräch mit mir wünschte. Im Laufe dieses<br />

Gespräches kamen wir auch auf Fragen um<br />

die Taufe zu sprechen. Völlig überrascht war<br />

ich dann, als sie ihren Eltern heftige Vorwürfe<br />

machte, denn sie hätten sie nicht als<br />

Säugling bzw. als Kl<strong>ein</strong>kind taufen lassen.<br />

Jetzt müsste sie damit fertig werden.<br />

Gerne gestehe ich zu, dass mir so <strong>ein</strong> Gespräch<br />

mit solch <strong>ein</strong>er Aussage noch nicht<br />

vorgekommen war. In aller Regel war es<br />

doch umgekehrt. Es wurde und wird darüber<br />

leihen Flügel. Oben aus <strong>der</strong> Tasche guckt <strong>ein</strong><br />

Geschenkpäckchen heraus; es ist schlicht<br />

und doch geschmackvoll <strong>ein</strong>gepackt; die<br />

rote Schleife zeugt von Zuneigung. Da hat<br />

jemand an sie gedacht, sie ist es wert,<br />

beschenkt zu werden. Aber das Geschenk<br />

sieht noch unberührt aus, als hätte sie es<br />

noch nicht ausgepackt. Schade, denn <strong>der</strong><br />

Schenkende hat sich sicher etwas dabei<br />

gedacht. Das Geschenk ist <strong>ein</strong>e Erinnerung:<br />

Da war doch mal was? Aber kann man <strong>ein</strong>e<br />

Verbindung nach so langer Zeit wie<strong>der</strong> aufnehmen?<br />

Einen Versuch ist es wert.<br />

O<strong>der</strong> sie hat das Päckchen selbst in die<br />

Tasche gesteckt, für alle sichtbar und für sie<br />

<strong>ein</strong>e Erinnerung? Damals ist ihr zugesprochen<br />

worden: „Gott wird für dich da s<strong>ein</strong>; wie<br />

<strong>ein</strong> Vater für s<strong>ein</strong> Kind – für immer!“<br />

‚Für immer‘ – das ist auch heute, hier und<br />

jetzt. Für die Frau auf <strong>dem</strong> Bild wie für dich,<br />

wenn du an d<strong>ein</strong>e Taufe denkst. Auf diese<br />

Weise wird das Geschenk neu, jeden Tag<br />

wie<strong>der</strong>. Du willst es nicht mehr missen. Es ist<br />

zum Anker geworden für d<strong>ein</strong> Leben. „Ich bin<br />

getauft auf d<strong>ein</strong>en Namen, Gott, Vater, Sohn<br />

und Heilger Geist, …“ Auch du hast <strong>ein</strong> Geschenk<br />

im Lebensgepäck, auf allen d<strong>ein</strong>en<br />

Wegen. Gottes Geschenk an dich. Er will dich<br />

mit s<strong>ein</strong>en Augen leiten – auch morgen.<br />

Pfarrer R<strong>ein</strong>hard Fiola<br />

gestritten, welchen Sinn die Säuglingstaufe<br />

macht. Ist es nicht besser abzuwarten, bis<br />

das Kind sich selber entscheiden kann? Ob<br />

dann das Jugendalter o<strong>der</strong> das Erwachsenenalter<br />

<strong>der</strong> richtige Zeitpunkt s<strong>ein</strong> könnte,<br />

ist noch <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>e Frage für sich. Jedenfalls<br />

sei dann <strong>ein</strong>deutiger, dass <strong>der</strong> persönliche<br />

Glaube <strong>der</strong> Taufe vorangeht.<br />

Im Laufe des geschil<strong>der</strong>ten Gespräches<br />

entdeckte ich bei mir selbst, dass ich auf<br />

<strong>ein</strong>mal all die Argumente aufführte, die mir<br />

sonst vorgehalten wurden, wenn es um das<br />

Für und Wi<strong>der</strong> <strong>der</strong> Säuglingstaufe o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Erwachsenentaufe ging. Beson<strong>der</strong>s aufgeregt<br />

wurde m<strong>ein</strong>e Gesprächspartnerin, als<br />

ich die M<strong>ein</strong>ung äußerte, ihre Eltern hätten<br />

ihr wahrsch<strong>ein</strong>lich die Entscheidung für o<strong>der</strong><br />

gegen ihre Taufe selber überlassen wollen.


Ziemlich energisch entgegnete sie, was<br />

sich Eltern mal merken sollten: sie würden<br />

immer <strong>ein</strong>e Entscheidung über ihre Kin<strong>der</strong><br />

treffen. Entwe<strong>der</strong> sie entscheiden, dass ihr<br />

Kind getauft wird o<strong>der</strong> sie entscheiden, dass<br />

ihr Kind nicht getauft wird. Auch das ist ihre<br />

Entscheidung und nicht die des Kindes.<br />

Sie jedenfalls sei nicht nach ihrer M<strong>ein</strong>ung<br />

gefragt worden und hätte es lieber an<strong>der</strong>s<br />

gesehen.<br />

Diese Sicht hat mich nicht unberührt<br />

gelassen, und bei späteren Taufgesprächen<br />

habe ich das Erlebnis mit <strong>der</strong> jungen Frau<br />

bisweilen angeführt. Es wird doch deutlich,<br />

wie groß die Verantwortung <strong>der</strong> Eltern ist. Sie<br />

können sie so o<strong>der</strong> so nicht kl<strong>ein</strong>er machen<br />

und <strong>ein</strong>fach verschieben. Entscheidet man<br />

sich für die Kin<strong>der</strong>taufe, wird natürlich alles<br />

darauf ankommen, dass wir auch unser bei<br />

<strong>der</strong> Taufe abgelegtes Versprechen wahr machen,<br />

nämlich dafür zu sorgen, dass unsere<br />

Kin<strong>der</strong> im christlichen Glauben erzogen werden.<br />

Dabei dürfen die Eltern von den Paten<br />

und ihrer Gem<strong>ein</strong>de unterstützt werden.<br />

Die Unterstützung <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de besteht<br />

Rh<strong>ein</strong>ische Kirche schreibt Wettbewerb aus<br />

Wer dichtet Lie<strong>der</strong> zur Erwachsenentaufe?<br />

Lie<strong>der</strong> zur Taufe <strong>ein</strong>es Kindes gibt es reichlich.<br />

Aber bei Lie<strong>der</strong>n, die auch vom Text<br />

her zur Taufe von Jugendlichen und Erwachsenen<br />

passen, sieht es im gegenwärtigen<br />

kirchlichen Liedgut eher mau aus. Für die<br />

Evangelische Kirche im Rh<strong>ein</strong>land ist dies<br />

Grund genug, <strong>ein</strong>en Wettbewerb „Lie<strong>der</strong> zur<br />

Erwachsentaufe“ auszuschreiben: Gesucht<br />

werden Lie<strong>der</strong>, die gegenwartsbezogen sind<br />

und die sich auch von kl<strong>ein</strong>eren Taufgem<strong>ein</strong>den<br />

gut singen lassen.<br />

Die gesuchten Lie<strong>der</strong> sind in <strong>der</strong> Stilistik<br />

frei, sollten aber <strong>der</strong> Begleitung durch <strong>ein</strong><br />

Tasteninstrument entgegenkommen. Dabei<br />

müssen es gar nicht komplette Lie<strong>der</strong> s<strong>ein</strong>:<br />

Es können auch Liedtexte <strong>ein</strong>gereicht werden,<br />

die auf <strong>ein</strong>e bekannte Melodie singbar<br />

sind. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. August<br />

<strong>2011</strong>. Neben <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong><br />

von <strong>ein</strong>er Fachjury aus Kirchenmusikern und<br />

Theologinnen ausgewählten Einsendungen<br />

im altersgemäßen Angebot entsprechen<strong>der</strong><br />

Gruppen und Kreise, beson<strong>der</strong>s aber auch<br />

im Konfirmandenunterricht. Schließlich will<br />

er nichts an<strong>der</strong>es als nachgeholter Taufunterricht<br />

s<strong>ein</strong>. Konfirmation heißt ja „Befestigung“.<br />

Konfirmanden sind solche, die das<br />

„Ja“ befestigen, dass ihre Eltern und Paten<br />

bei <strong>der</strong> Taufe gesprochen haben. Was sie<br />

damals stellvertretend sagten, bekommt<br />

jetzt s<strong>ein</strong>e Zustimmung durch die Getauften<br />

und Konfirmierten.<br />

In <strong>ein</strong>em Lied wird das bekenntnisartig etwa<br />

so ausgedrückt: „Ich bin getauft auf d<strong>ein</strong>en<br />

Namen, Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;<br />

ich bin gezählt zu d<strong>ein</strong>em Samen, zum Volk,<br />

das dir geheiligt heißt. Ich bin in Christus<br />

<strong>ein</strong>gesenkt, ich bin mit s<strong>ein</strong>em Geist<br />

beschenkt. Du hast zu d<strong>ein</strong>em Kind und<br />

Erben, m<strong>ein</strong> lieber Vater, mich erklärt; du<br />

hast die Frucht von d<strong>ein</strong>em Sterben, m<strong>ein</strong><br />

treuer Heiland, mir gewährt; du willst in aller<br />

Not und P<strong>ein</strong>, o guter Geist, m<strong>ein</strong> Tröster<br />

s<strong>ein</strong>. (weitere Strophen im Evangelischen<br />

Gesangbuch unter Nr. 200)<br />

Rudolf Steege<br />

ist die Vergabe von Preisgel<strong>der</strong>n in Höhe von<br />

3.000 Euro vorgesehen. Details zum Wettbewerb<br />

im Rahmen des „Jahres <strong>der</strong> Taufe“ im<br />

Internet unter www.taufe.info.<br />

Dass <strong>der</strong> Bedarf für Lie<strong>der</strong> für Erwachsenentaufen<br />

wächst, zeigt die kirchliche<br />

Statistik: Wurden vor 30 Jahren (1980) in<br />

<strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>ischen Kirche zwischen Emmerich<br />

und Saarbrücken „nur“ 1.226 Jugendliche<br />

und Erwachsene getauft, stieg <strong>der</strong>en Zahl<br />

über 1.677 (1990) auf 2.020 (2009) an.<br />

Damit liegt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Taufen von Jugendlichen<br />

und Erwachsenen an <strong>der</strong> Gesamtzahl<br />

<strong>der</strong> Taufen bei inzwischen knapp zehn Prozent.<br />

Landeskirchenamt <strong>der</strong> Hans-Böckler-Str. 7<br />

Evangelischen Kirche im Rh<strong>ein</strong>land 40476<br />

Düsseldorf Präsidialkanzlei Telefon (0211)<br />

45 62-373 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefax (0211) 45 62-490 Internet www.ekir.<br />

de/presse verantwortlich: Jens<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> Seite 15


Seite 16<br />

Termine aus<br />

Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Durch den Tod versöhnt - Filmabend in Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

„Durch den Tod versöhnt“<br />

ist <strong>ein</strong>e packende Verfilmung!<br />

Ein christlich<br />

geprägtes Drama, das<br />

auf <strong>ein</strong>em wahren Ereignis<br />

basiert.<br />

Am 7. April, <strong>2011</strong> war dieser<br />

Film in Nie<strong>der</strong>dreisbach,<br />

im Ver<strong>ein</strong>shaus, zu sehen. Der <strong>Frauen</strong>kreis<br />

Nie<strong>der</strong>dreisbach/Schutzbach hatte<br />

dazu <strong>ein</strong>ge<strong>laden</strong>.<br />

Ich denke, dass trotz <strong>ein</strong>er großen Brutalität,<br />

die in diesem Film verarbeitet wurde,<br />

das Empfinden <strong>der</strong> versammelten Gem<strong>ein</strong>de<br />

angerührt wurde durch die Kraft von Versöhnung,<br />

Liebe und Opferbereitschaft und wie<br />

Gott Wun<strong>der</strong> wirken kann.<br />

Diese wahre Geschichte mit Tiefgang wird<br />

rückblickend aus <strong>der</strong> Perspektive von Steve,<br />

<strong>ein</strong>em Sohn des Missionars Nate Saint, erzählt.<br />

Im Jahr 1956 begeben sich fünf christliche<br />

Missionarsfamilien nach Ecuador, um <strong>dem</strong><br />

wilden Stamm <strong>der</strong> Aucas die Botschaft<br />

Gottes nahe zu bringen. Doch sie werden<br />

nach kurzer Zeit von den Eingeborenen „abgestochen“.<br />

Dabei wollte <strong>der</strong> Dschungelflieger<br />

Nate gerade ihnen von <strong>der</strong> Liebe Gottes<br />

und s<strong>ein</strong>er Vergebung erzählen. Doch diese<br />

wilden Krieger leben nach <strong>dem</strong> „Recht des<br />

Stärkeren“. Morden gehört genau so zu<br />

ihrem Alltag wie tägliche Mahlzeiten.<br />

Der junge Krieger Mincayani gehört <strong>dem</strong><br />

Stamm <strong>der</strong> Waorani an, <strong>der</strong> als äußerst<br />

gewalttätig gilt. Sie sind berüchtigt und<br />

gefürchtet und trauen nicht <strong>ein</strong>mal den Nachbarstämmen.<br />

Als Mincayani zusammen mit<br />

Herzliche Einladung zu folgenden Terminen<br />

in Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

Am 30. April ab 18 Uhr möchten wir gem<strong>ein</strong>sam<br />

den <strong>Mai</strong>baum am Backes bzw. Brunnen<br />

aufstellen. Es gibt unter an<strong>der</strong>em Grillwurst,<br />

Crépes, <strong>Mai</strong>bowle und Salate.<br />

Am 22. <strong>Mai</strong> findet um 10 Uhr <strong>der</strong> nächste<br />

Gottesdienst <strong>der</strong> Begegnung im Dorfgem<strong>ein</strong>schaftshaus<br />

mit Markus Pfeil statt.<br />

s<strong>ein</strong>er Familie die fünf Missionare, darunter<br />

Nate Saint, brutal ermordet, beginnt er aber<br />

s<strong>ein</strong>e Lebensphilosophie zu überdenken und<br />

schwört später <strong>der</strong> Gewalt ab.<br />

Einige Witwen <strong>der</strong> Missionare ziehen mit<br />

ihren Kin<strong>der</strong>n zu den Aucas, um ihnen am<br />

eigenen Beispiel Versöhnung und Liebe<br />

vorzuleben. Jahre später, als mittlerweile<br />

erwachsener Mann, kehrt Nate Saints<br />

Sohn Steve nach Ecuador zurück, freundet<br />

sich mit Mincayani an und wird in dessen<br />

Familie aufgenommen. Der erzählt ihm<br />

schließlich auch von den letzten Lebens-<br />

minuten s<strong>ein</strong>es Vaters. Die unbegreifliche<br />

Tatsache, dass s<strong>ein</strong> Vater s<strong>ein</strong> Leben für<br />

s<strong>ein</strong>en Glauben freiwillig dahingab, übersteigt<br />

s<strong>ein</strong>e kühnsten Erwartungen.<br />

In diesem Drama geht es um Hoffnung, es<br />

geht um Begegnung und das Wagnis <strong>der</strong><br />

Begegnung. Wir erleben Schuld und Vergebung<br />

und die Chance für <strong>ein</strong>en Neubeginn.<br />

Dies sind auch Gedanken <strong>der</strong> Passion.<br />

Und wir befinden uns gerade in <strong>der</strong> Passionzeit,<br />

in <strong>der</strong> wir jedes Jahr neu wie<strong>der</strong><br />

daran erinnert werden, mit welcher Liebe und<br />

Leidenschaft wir doch von Gott geliebt werden;<br />

dass er s<strong>ein</strong> Liebstes, s<strong>ein</strong>en Sohn,<br />

für unsere Unzulänglichkeiten hat büßen<br />

lassen, hat grausam sterben lassen!<br />

Es ist so gewaltig und unfassbar, dass wir<br />

<strong>ein</strong>fach nur Jesu Leiden für uns glaubend<br />

ergreifen brauchen, um mit Gott wie<strong>der</strong> versöhnt<br />

zu werden ……… Und dennoch ist es<br />

so unendlich schwer, es zu begreifen und für<br />

uns umzusetzen! – Aber kann Gott bei uns<br />

nicht auch Wun<strong>der</strong> wirken?<br />

Brunhild Röhlich<br />

Pfingstmontag, den 13. Juni werden wir<br />

wie<strong>der</strong> um 10 Uhr an <strong>der</strong> Grillhütte unseren<br />

Gottesdienst feiern. Im Anschluss wird<br />

gegrillt.<br />

Der diesjährige <strong>Frauen</strong>ausflug findet am 16.<br />

Juni statt.<br />

Am 17. Juni feiern wir um 19 Uhr unseren Jugendgottesdienst<br />

mit Daniel Harter


Angst???<br />

„Es zog sogar jemand aus,<br />

das Fürchten zu lernen!“<br />

Referentin: Frau Elisabeth Witjes<br />

Heilpraktikerin und Dipl. Ökotrophologin aus Betzdorf<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> Seite 17<br />

Ängste sind allgegenwärtig und es gibt unzählige Situationen, die <strong>ein</strong>em<br />

Angst machen können: <strong>ein</strong>e bevorstehende Prüfung, <strong>ein</strong>e unbekannte<br />

Situation, <strong>ein</strong>e Erkrankung…<br />

Das Gefühl „Angst“ wird körperlich erlebt, wir fühlen uns in die Enge<br />

getrieben, die Luft zum Atmen fehlt. Angst kann sich als <strong>ein</strong> bestimmtes<br />

Unwohls<strong>ein</strong> ausdrücken, aber sie kann sich auch bis zur Panikattacke<br />

steigern.<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>laden</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>ein</strong><br />

<strong>Mittwoch</strong>, <strong>dem</strong> <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Gem<strong>ein</strong>dehaus Daaden<br />

Veranstalter:<br />

Ev. Kirchengem<strong>ein</strong>den Daaden, Friedewald, Gebhardshain und Herdorf


Seite 18<br />

EVANGELISCH IM DAADETAL<br />

Verschiedenes<br />

Jugendgottesdienst und Konzert mit Daniel Harter im Ver<strong>ein</strong>shaus Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

am 17. Juni <strong>2011</strong> um 19.00 Uhr<br />

„Handgemachter Akustik-Pop im Singer-/Songwriter Stil“, <strong>der</strong> von <strong>dem</strong> erzählt, was<br />

das Herz bewegt. Daniel Harter (Gitarrist <strong>der</strong> Deutsch-Rock-Band ECHTZEIT), betritt<br />

Solopfade und erobert die Cafès, unplugged Bühnen und Gem<strong>ein</strong>desäle mit s<strong>ein</strong>er<br />

unverkrampften, authentischen Art. Musik für Alt und Jung die zum Zuhören, Nachdenken,<br />

Entspannen und Mitmachen <strong>ein</strong>lädt.“<br />

<strong>Frauen</strong>fahrt am 24.09.<strong>2011</strong><br />

nach An<strong>der</strong>nach zu den höchsten Kaltwasser–Geysir <strong>der</strong> Welt.<br />

Spüren Sie die Urgewalt <strong>der</strong> Natur mit allen Sinnen. Hören Sie das Zischen und Gurgeln während<br />

des Ausbruchs, sehen Sie die majestätische hohe Wasserfontäne und wenn Sie sich<br />

ganz nah herantrauen, können Sie das Wasser des Geysirs sogar riechen und schmecken.<br />

Unser Programm: Die Abfahrt ist für 13.00 Uhr vorgesehen. Ab 15.00 Uhr können wir die Ausstellung<br />

in An<strong>der</strong>nach besuchen. Für die Führung durch die Ausstellung benötigen wir ca. 1<br />

½ Std. Die Schifffahrt zum Geysir beginnt um 17.00 Uhr und dauert bis ca. 18.30 Uhr. Bei <strong>ein</strong>em<br />

gemütlichen Abendessen wollen wir den Tag ausklingen lassen. Der Eintrittspreis für die<br />

Ausstellung und Schifffahrt beträgt 13,- Euro. Der Betrag ist bei <strong>der</strong> Anmeldung sofort fällig.<br />

Die Buskosten werden von den Kirchengem<strong>ein</strong>den übernommen. Also wenn Sie Lust und<br />

Laune haben mitzufahren, dann merken Sie sich diesen Termin schon <strong>ein</strong>mal vor. Anmeldung<br />

ab Dienstag 09. August <strong>2011</strong> um 9:00 Uhr im Gem<strong>ein</strong>debüro <strong>der</strong> Kirchengem<strong>ein</strong>de Daaden<br />

Adventsreise <strong>2011</strong><br />

Eine schon mehrjährige Tradition soll auch im kommenden Dezember wie<strong>der</strong> fortgesetzt<br />

werden. Unsere Kirchengem<strong>ein</strong>de bietet für die Zeit vom 01. bis 04.12.<strong>2011</strong><br />

<strong>ein</strong>e Adventreise an. Sie soll uns ins Erzgebirge führen. Untergebracht werden wir in<br />

Brand-Erbisdorf, südlich von Freiberg. Von dort aus werden wir an <strong>ein</strong>em Tag <strong>ein</strong>e<br />

Rundfahrt durch das Erzgebirge unternehmen und an <strong>ein</strong>em an<strong>der</strong>en Tag Dresden<br />

besuchen. Adventliches Brauchtum und Weihnachtsmärkte (z.B. <strong>der</strong> berühmte<br />

Strietzelmarkt) werden von uns aufgesucht. Nähere Einzelheiten sind auf <strong>dem</strong> Gem<strong>ein</strong>debüro<br />

und bei Pfarrer i.R. Rudolf Steege zu erfahren. Dort werden auch Anmeldungen<br />

entgegengenommen.<br />

Adressen<br />

Pfr. Michael Seim, (Vors. d. Presbyt.) Martin-Luther-Str. 20, Daaden<br />

Gem<strong>ein</strong><strong>der</strong>ef. Barbara Pottmann, Daadener Str., Derschen<br />

Stellv. Vors. Dorothee Ginsberg, Betzdorfer Str. 217, Daaden<br />

Kirchmeisterin Hildegard St<strong>ein</strong>, Oberste Ströthe 37, Daaden<br />

Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9, Daaden<br />

Gem<strong>ein</strong>debüro, Kirchplatz 1, Daaden<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>garten Daaden, Hachenburger Str. 3, Daaden,<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>garten Biersdorf „Sonnenstrahl“, Talstr., Daaden<br />

Küster Dieter Dommus, Hachenburger Str. 3a, Daaden<br />

Ev. Gem<strong>ein</strong>dehaus: Hannelore Dommus<br />

Rüdiger Pfeil, Vor <strong>der</strong> Helle 4, Daaden<br />

Kirchliche Sozialstation Daaden-Herdorf e.V., 57562 Herdorf<br />

Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen<br />

02743/932051<br />

0170/5375396<br />

02743/6299<br />

02743/2471<br />

02743/6705<br />

02743/2375<br />

02743/6169<br />

02743/2559<br />

0151/17290205<br />

02743/6945<br />

02743/931216<br />

02744/930310<br />

02681/800820


G o t t e s d i e n s t e i n d e r E v. K i r c h e n g e m e i n d e D a a d e n<br />

19. Juni 26. Juni<br />

13. Juni<br />

Pfingstmontag<br />

5. Juni 12. Juni<br />

Pfingstsonntag<br />

Uhrzeit 1. <strong>Mai</strong> 8. <strong>Mai</strong> 15. <strong>Mai</strong> 22. <strong>Mai</strong> 29. <strong>Mai</strong> 2. Juni<br />

Himmelfahrt<br />

Sonntag,<br />

<strong>der</strong><br />

Seim<br />

9.30 Uhr<br />

Seim<br />

Goldkonfirmation<br />

anschl. Abendmahl<br />

10.00 Uhr<br />

R. Lorenz<br />

Derscher<br />

Fichten<br />

Waldgottesdienst<br />

Seim<br />

Abschluss<br />

„Auferstehungsweg“<br />

anschl. Kirchkaffee<br />

9.30 Uhr<br />

Konieczny<br />

Konfirmation<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Friedewald<br />

Pottmann<br />

9.30 Uhr<br />

Pottmann<br />

Konfirmation<br />

unterer Pfarrbezirk<br />

Weber<br />

+ Abendmahl<br />

9.30 Uhr<br />

Seim<br />

Konfirmation<br />

oberer Pfarrbezirk<br />

Braun-<br />

M<strong>ein</strong>ecke<br />

+ Taufen<br />

10.00 Seim<br />

Eröffnung<br />

„Auferstehungsweg“<br />

mit Chor<br />

anschl. Kirchkaffee<br />

Geöffnete<br />

Kirche<br />

14.00-<br />

17.00<br />

14.00<br />

Taufe Seim<br />

10.00<br />

KiGo ☺ ☺ ☺ ☺<br />

„Die<br />

Brücke“<br />

Spezial mit<br />

Kristin Knautz<br />

und Conny<br />

San<strong>der</strong><br />

18.00<br />

10.30 h Go<br />

beim<br />

Waldfest<br />

Derschen 10.00<br />

Pottmann<br />

Kottenberg Meys Wisser Seim Bonßdorf Wisser Trauernicht<br />

10.00<br />

<strong>Mai</strong>/Juni <strong>2011</strong> Seite 19<br />

Gideon-Bund Pomian<br />

Pomian Seim Wisser Waldgo<br />

Skihütte<br />

Klaus<br />

Mu<strong>der</strong>sbach<br />

mit<br />

AM<br />

Steege Wisser - - -<br />

Emmerzhausen<br />

10.00<br />

Steege Wisser<br />

Wisser Seim Rubrecht Pfeil Steege Meys Meier Wisser<br />

Wald-Go<br />

Nie<strong>der</strong>dreisbach<br />

Schutzbach 10.00<br />

k<strong>ein</strong> Go Go<br />

in Daaden<br />

Außer<strong>dem</strong>: Jugendgottesdienst Sykline: 18. Juni um 19 Uhr im Ev. Gem<strong>ein</strong>dehaus Daaden.<br />

In allen Außenorten werden sonntags auch Gottesdienste <strong>der</strong> landeskirchlichen Gem<strong>ein</strong>schaften angeboten, außer Schutzbach<br />

Nach Voranmeldung werden in allen Außenorten Taufen im Gottesdienst durchgeführt und in Daaden nach Terminabsprache mit <strong>dem</strong> Gem<strong>ein</strong>debüro.

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