Frauen der Region laden Frauen ein Mittwoch, dem 25. Mai 2011 ...

Seite 10
Fotos:
Uwe Henrich
EVANGELISCH IM DAADETAL
die Frage, ob nun in der Nähe von Berlin ein
neuer Bunker entsteht oder bereits entstanden
ist. Nach einer kurzen Pause ging es den
zuvor bestiegenen Berg wieder herunter und
man machte sich auf den Weg zu einem weiteren
Großprojekt, diesmal jedoch eines der
Landesregierung: dem Nürburgring.
Auf der Fahrt von Bad Neuenahr bis nach
Adenau konnten die Männer das wunderschöne
Ahrtal kennenlernen und hatten
auch reichlich Zeit sich auszutauschen. Am
Ring selbst gab es zunächst Gelegenheit
sich ein wenig zu stärken und sich auf eigene
Faust ein wenig umzusehen. Hierbei
kamen die Herren auch zum ersten Mal mit
der Ring-Card in Berührung, der Währung
auf dem ganzen Gelände. Diese sollte spätestens
beim Abendessen noch zu einiger
Verwirrung führen.
Zunächst jedoch gab es eine eineinhalbstündige
Führung „Backstage“. Hierbei erfuhren
die wieder sehr interessierten Männer vieles
über die Geschichte der Rennstrecke
und konnten sogar auf
dem Siegerpodest Stellung beziehen.
Auch an diesem Ort sind
sehr viele Steuergelder verbaut
worden und es muss sich erst
noch herausstellen, ob sich die
Investitionen gelohnt haben. Die
Rennstrecke war an diesem Tag
von BMW gemietet worden und
so konnten sogar einige Renner
in Aktion beobachtet werden. Nach noch
etwas Zeit zur freien Verfügung begab sich
die große Gruppe dann in das benachbarte
Eifeldorf „Grüne Hölle“, wo sich die Gastronomie-Betriebe
befinden. Im „Brauhaus“ gab
es dann noch ein leckeres Abendessen, was
ja schon traditionell am Ende jeder Fahrt
der Männer steht. Hierbei gab es natürlich
auch wieder genügend Gesprächsstoff und
es wurde auch viel gelacht. Doch als es ans
Bezahlen ging, machten sich die Tücken der
Technik bemerkbar. Die Kassiererinnen akzeptierten
nur die Ring-Card, welche zuvor
mit Geld aufgeladen werden musste. Die
Verwirrung war groß. Doch nach einigen Turbulenzen
hatten alle Männer bezahlt und
machten sich auf den Weg zu den Bussen.
Auf der Rückreise gab es, wie bereits am Morgen
bei der Anreise, einige geistliche Impulse
von Pfarrer i.R Steege und es wurde auch
gesungen. Irgendwie ist auch das schon eine
Tradition bei diesen Fahrten. Die Gemeinschaft
unter den Teilnehmern war wie immer
sehr gut, was uns zeigt, dass die Region auf
einem guten Weg ist. Die Resonanz auch dieser
Fahrt war wieder äußerst positiv und es
hat allen sehr gut gefallen und vor allem sehr
viel Spaß gemacht. So gab es auch gleich Anmeldungen
für das nächste Mal, die allerdings
noch nicht angenommen werden, da weder
ein Ziel noch ein Termin feststehen.
Aber es wird mit Sicherheit wieder
eine Fahrt geben und diese wird hier
auch rechtzeitig bekannt gegeben.
Mit Gottes Segen werden wir dann hoffentlich
wieder in großer Zahl aufbrechen.
Zunächst aber danken wir Gott
für die schöne Zeit und bitten um seinen
Segen für die Arbeit in der Region.
Samy Luckenbach