Evangelisch im Daadetal Juli/August/September 2012
Evangelisch im Daadetal Juli/August/September 2012
Evangelisch im Daadetal Juli/August/September 2012
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EVANGELISCH IM DAADETAL<br />
HAHNENGEL<br />
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden<br />
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,<br />
und verbindet ihre Wunden.<br />
Psalm 147,3<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2012</strong>
Inhaltsangabe<br />
Angedacht 03<br />
Neues aus dem Presbyterium 04<br />
Abendmahl mit Wein 05<br />
Allianzgebetswoche 06<br />
Winterspielnachmittage 06<br />
Aus dem Kindergarten Daaden 07<br />
„Die Orgelmaus“ 07<br />
Reformation und Musik 08<br />
Willow Creek Leitungskongress 09<br />
Passionsandachten / Frauenfahrt 10<br />
Orgel Schutzbach / Posaunenkonzert 11<br />
Konfi rmanden unterer Pfarrbezirk 12<br />
Die Kinderseite 13<br />
Berichte aus Niederdreisbach 14<br />
Termine / Veranstaltungen 16<br />
Termine Gruppen und Kreise 18<br />
Gottesdienstplan 19<br />
IMPRESSUM<br />
„HahnEngel – Gemeindebrief der <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinde<br />
Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte <strong>im</strong> Gebiet der Ev. Kirchengemeinde<br />
verteilt. Ausgabe <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Daaden,<br />
Vorsitzender Pfr. Se<strong>im</strong>, Redaktion: G. Henrich (Grafi k und Layout:<br />
G. Haberzettl), S. Luckenbach, Pfr. Sorgatz, Pfr.i.R. R. Steege, E. Becker,<br />
P. Stahl, B. Buchner, D. Kessler, S. Waldow, M. Duisenberg<br />
Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, e-mail: daaden@ekir.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers,<br />
der Verfasserin wieder.<br />
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren.<br />
Aufl age dieser Ausgabe: 3.600.<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 28.09.<strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss: 10. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Aus der Redaktion<br />
An dieser Stelle ist es mal wieder an der Zeit, sich für<br />
die vielen netten Menschen in unserer Gemeinde zu<br />
bedanken, die das Material für den Gemeindebrief<br />
liefern. Seien es Berichte und Ankündigungen, Fotos,<br />
Gedichte oder Einladungen aus allen Bereichen und<br />
Orten der Gemeinde, ohne viele fl eißige Schreiberlinge<br />
und Fotografen wäre es nicht möglich, einen so tollen<br />
Gemeindebrief herauszubringen.<br />
Aber auch in der Redaktion, wo die Fäden zusammenlaufen<br />
und alles aufbereitet und gesetzt wird, ist viel<br />
Arbeit von Nöten, damit es eine runde Sache wird.<br />
Allen, die mithelfen, unsere lebendige Gemeinde und<br />
die vielfältigen Aktivitäten zu Papier zu bringen, sagen<br />
wir noch einmal ganz herzlichen Dank.<br />
Auch unserem Herrn, der uns die Gaben schenkt, die<br />
wir hier einsetzten können, sagen wir Danke, dass<br />
er uns alle zu einem so guten Team zusammengeführt<br />
hat. Natürlich sind wir auch weiterhin auf seinen<br />
Segen angewiesen und auch auf die Beiträge von Euch<br />
und Ihnen.<br />
Aber wie man in dem aktuellen Brief lesen<br />
kann ist wieder jede Menge los in unserer Gemeinde,<br />
daher dürfte uns der Stoff nicht ausgehen.<br />
Ich wünsche Euch und Ihnen viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen.<br />
Samy Luckenbach
Ein Vater ist mit seinem 3-jährigen<br />
Sohn auf einem einsamem<br />
Friedhof in einem kleinen Dorf<br />
auf einer Urlaubsinsel. Sie<br />
suchen den Grabstein eines<br />
Kinderbuchautoren. Als sie an einer<br />
Bronzestatue vorbeikommen, fragt<br />
der Sohn: „Papa, wer sitzt denn<br />
da?“ Eine menschengroße Statue<br />
zeigt dort an diesem Ort der Trauer<br />
einen gebückten Menschen, der<br />
einen Umhang über sich geworfen<br />
hat und sich darunter verbirgt.<br />
Wenn man näher hinsieht, wird<br />
deutlich, dass die Statue eigentlich<br />
nur aus diesem Umhang besteht.<br />
Das Innere ist leer. Die Statue<br />
heißt: „Die Trauernde.“<br />
Wenn liebe Menschen sterben,<br />
zerbricht etwas in uns. Ein<br />
Teil dessen, an das wir uns in<br />
dieser Welt geklammert haben,<br />
ist verschwunden. In solchen<br />
Momenten fühlen wir uns innerlich<br />
leer, sind nur noch eine Hülle unseres Selbst, sind<br />
schwach und verletzlich. Das lese ich aus dieser Statue<br />
heraus, und etwas Ähnliches ist auch gemeint, wenn<br />
der Beter in Psalm 147,3 von einem „zerbrochenen<br />
Herzen“ spricht.<br />
Im Hebräischen ist das Herz in erster Linie nicht<br />
der Mittelpunkt der romantischen Liebe zweier<br />
Menschen, woher wir den Begriff des „zerbrochenen<br />
Herzens“ und sogar des „Herzensbrechers“ kennen.<br />
Sondern <strong>im</strong> alten Israel ist das Herz das Innerste<br />
des Menschen, der Sitz seines Willens, seines<br />
Verstandes und auch seines Gefühls – letztendlich<br />
steht das Herz stellvertretend für die ganze<br />
Persönlichkeit. Wenn Gott also die mit einem<br />
„zerbrochenen Herzen“ heilt, dann heißt das,<br />
dass er denen nahe ist, deren ganzes Leben<br />
zusammengebrochen ist, die ihren ganzen Halt<br />
verloren haben, und ihnen neues Leben schenkt.<br />
Gott heilt die, die zerbrochenen Herzens sind, weil<br />
sein eigenes Herz zerbrochen ist. Sein Verlust betrifft<br />
das Liebste, was er hat – seine Menschen – Sie und<br />
mich. Durch unser Denken, Reden und Handeln leben<br />
wir unser Leben so, als ob Gott für uns tot wäre. Wir<br />
weisen Gottes Liebe zurück und zeigen ihm die kalte<br />
Schulter. Damit schneiden wir uns aber selbst von<br />
der Quelle des Lebens ab, und das bricht Gott sein<br />
Herz. Seine Liebe geht uns nach, und sie erreicht als<br />
An(ge)dacht<br />
Titelfoto: Pixelio (<br />
Er heilt, die zerbrochenen<br />
Herzens sind, und verbindet<br />
ihre Wunden.<br />
Psalm 147,3<br />
erstes die, die selbst die Erfahrung<br />
eines zerbrochenen Herzens<br />
machen.<br />
In den Predigten von Jesus fi ndet<br />
sich diese nachgehende Liebe<br />
Gottes, sein besonderer Blick für<br />
die Einsamen und Verzweifelten<br />
wieder. Die Menschen, die oft<br />
vergessen werden, oder denen wir<br />
aus dem Weg gehen, bekommen<br />
bei Jesus einen besonderen<br />
Stellenwert. Er spricht denen, die<br />
Gott nichts bringen können, den<br />
Traurigen, den Demotivierten,<br />
denen, die wegen ihres Glaubens<br />
verfolgt werden, Gottes besondere<br />
Nähe und seinen Segen zu<br />
(Matthäus 5,3-12).<br />
Jesus macht den Verlorenen Mut,<br />
dass Gott sich auf die Suche<br />
macht, sie wiederzufi nden (Lukas<br />
15). Und er selbst durchlebt den<br />
Zerbruch des eigenen Lebens<br />
mit der größtmöglichen inneren<br />
Leere: Jesus erlebt die Verlassenheit von Gott am<br />
Kreuz. (Markus 15,34). Warum betreibt Gott einen<br />
solchen Aufwand? Indem er zerbrochene Herzen heilt,<br />
füllt er seine eigene innere Leere. Denn Gott kann ohne<br />
seine Menschen nicht sein.<br />
Um sein eigenes zerbrochenes Herz zu heilen, schafft<br />
er etwas Neues: Eine Hoffnung für die Verzweifelten, ein<br />
Ziel für die Perspektivlosen, Vergebung für die schuldig<br />
Gewordenen, Glauben für die Zweifelnden, Liebe für<br />
die innerlich Abgestumpften. Seine Liebe konzentriert<br />
sich in Jesus am Kreuz, denn dort hängt nicht nur ein<br />
Unschuldiger, sondern dort hängt der liebende Gott<br />
selbst. Und seine Liebe geht vom Kreuz aus – dort<br />
werden Bruchstellen geheilt und Wunden verbunden.<br />
Auch Ihre. Auch meine. Immer wieder.<br />
„Wie sonst als durch ein gebrochenes Herz könnte<br />
der Herr Christus eintreten?“ fragt Oscar Wilde. Ein<br />
gebrochenes Herz ist also eine offene Tür für Gott.<br />
Deshalb ist es keine Schande, Schwäche zu zeigen.<br />
Wer Gott gegenüber Schwäche zeigt, der wird geheilt.<br />
Dann tritt er ins Leben und füllt es neu aus!<br />
Und wer mit einem Kind dieser traurigen Statue auf Sylt<br />
begegnet, der freut sich, wenn das Kind in das hohle<br />
Innere der Statue hinein schaut, ruft und singt und so<br />
ihr Innerstes wieder ausfüllt mit Leben.<br />
Herzlichst, Ihr Pfarrer Steffen Sorgatz<br />
Seite 3
Neues aus dem Presbyterium<br />
Vertreter der<br />
Ausschüsse<br />
Nach der letzten Presbyteriumswahl mussten<br />
die Ausschüsse neu besetzt werden. Folgende<br />
Personen sind vom Presbyterium hierzu gewählt<br />
worden:<br />
Theologie und Gottesdienste<br />
Vorsitzender: Samy Luckenbach<br />
Erika Becker, Heinz Dücker, Barbara Pottmann,<br />
Pfr. Michael Se<strong>im</strong>, Pfr. Steffen Sorgatz, Hella Waldow,<br />
Rainer Jung, Werner Künkler, Sonja Otterbach,<br />
Karl-Heinz Roth<br />
Diakonieausschuss<br />
Vorsitzende: Hella Waldow<br />
Erika Becker, Samy Luckenbach, Alfred Röhlich, Pfr.<br />
Michael Se<strong>im</strong>, Anneliese Ludolph, Dorothea Schüler,<br />
Elke Schwarz<br />
Finanzausschuss<br />
Vorsitzende: Hildegard Stein<br />
Heinz Dücker, Jessica Hees, Willi Jung, Samy<br />
Luckenbach, Pfr. Michael Se<strong>im</strong>, Pfr. Steffen Sorgatz,<br />
Hella Waldow, Hartmut Weller, Anneliese Hess, Michael<br />
Runkel<br />
Jugendausschuss<br />
Vorsitzende: Barbara Pottmann<br />
Jessica Hees, <strong>Juli</strong>an Humpl, Pfr. Steffen Sorgatz,<br />
Stefanie Dombrowski, Franziska Jung, Verena Will<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorsitzende: Gabi Henrich<br />
Erika Becker, Samy Luckenbach, Pfr. Michael Se<strong>im</strong>, Pfr.<br />
Steffen Sorgatz, Bettina Buchner, Mara Duisenberg,<br />
Dagmar Kessler, Pfr. i.R. Rudolf Steege, Sabrina Waldow<br />
Kita-Ausschuss<br />
Vorsitzender: Pfr. Michael Se<strong>im</strong><br />
Dorothee Ginsberg, Olaf Heß, <strong>Juli</strong>an Humpl, Barbara<br />
Pottmann, Iris Kämpfl ein, Inge Luckenbach-Bangerakis,<br />
Iris Müller-Leicher<br />
Seite 4<br />
Trägervertreter Elternausschuss KiTa Biersdorf:<br />
Dorothee Ginsberg<br />
Trägervertreter Elternausschuss KiGa Daaden:<br />
Pfr. Michael Se<strong>im</strong><br />
Bauausschuss<br />
Vorsitzender: Willi Jung<br />
Olaf Heß, Stefan Greis, Ach<strong>im</strong> Otterbach, Alfred Röhlich,<br />
Pfr. Steffen Sorgatz, Joach<strong>im</strong> Daub, Dieter Dommus,<br />
Peter Haubrich (ab Herbst <strong>2012</strong>), Jürgen Kroll, Herbert<br />
Stein, Rudi Stein<br />
Personalausschuss<br />
Vorsitzender Pfr. Steffen Sorgatz<br />
Heinz Dücker, Dorothee Ginsberg, Samy Luckenbach,<br />
Hildegard Stein<br />
Musikausschuss<br />
Vorsitzender: Samy Luckenbach<br />
Olaf Heß, Ach<strong>im</strong> Otterbach, Pfr. Michael Se<strong>im</strong>, Hartmut<br />
Weller, Michael Bertelmann, Hermann Georg, Stefan<br />
Heidrich, Bettina Hess, Ina Hölzemann, Hartmut Sturm,<br />
Beauftragter für die Presbyterfortbildung:<br />
Erika Becker<br />
Beauftragte für die Region:<br />
Erika Becker, Samy Luckenbach, Pfr. Steffen Sorgatz,<br />
Hella Waldow<br />
Allianzvertreter:<br />
Samy Luckenbach, Barbara Pottmann, Pfr. Steffen<br />
Sorgatz<br />
Vertreter Kreismissionsausschuss:<br />
Hartmut Weller, Karl-Heinz Roth
Neues aus dem Presbyterium Gesucht - Gefunden:<br />
Presbyterium „tagte“<br />
in den Mai<br />
Das neu gewählte Presbyterium traf sich in diesem<br />
Frühjahr zu einer Klausurtagung zum Thema Leitung<br />
und Gemeinde <strong>im</strong> CVJM-Haus „Elsenburg“ in Kaub am<br />
Rhein.<br />
Am Abend haben wir uns mit einem Film eingest<strong>im</strong>mt<br />
auf das Thema Leitung, Visionen und Motivation.<br />
Am nächsten Morgen wurden wir in drei biblische<br />
Bilder von Gemeide eingeführt: Die Tisch- und<br />
Gütergemeinschaft der ersten Gemeinde (Apg 2),<br />
das Bild vom Körper mit den verschiedenen<br />
Gliedmaßen (1. Kor 12) und das Bild der lebendigen<br />
Steine (1Petr 2).<br />
Darauf haben wir uns kreativ und intensiv mit<br />
unseren Bildern und Vorstellungen von Gemeinde von<br />
unseren Schwerpunkten für die nächsten vier Jahre<br />
ausgetauscht. An oberster Stelle standen für uns hierbei<br />
der Gottesdienst und die Jugend, dicht gefolgt<br />
von Mitarbeit, Mission und schließlich der Gemeinschaft.<br />
Zwei Hauptthemen dabei war der Umgang mit<br />
Traditionellem und Modernem und das Verhältnis von<br />
Jung und Alt.<br />
Zum Abschluss haben wir uns noch mit dem Buch<br />
„Dilig<strong>im</strong>us direkt. Achtsam leiten - Von Chancen,<br />
Möglichkeiten, Träumen und Lügen - beschäftigt.<br />
Die Grundthese steckt in dem Wort „dilig<strong>im</strong>us“, was so<br />
viel heißt wie: „Wir achten/ lieben/ wertschätzen uns.“<br />
Bei der Leitung einer Gemeinde geht es weniger darum,<br />
WAS man tut und entscheidet, sondern vielmehr darum<br />
WIE man es tut.<br />
Insgesamt waren die anderthalb Tage sehr intensiv und<br />
gemeinschaftsfördernd. Das gute Wetter wurde genutzt<br />
zu Arbeitsspaziergängen, und wir haben uns be<strong>im</strong> Klönabend<br />
und den Mahlzeiten besser kennengelernt. Das<br />
Presbyterium plant, eine solche Kurztagung jetzt öfter<br />
durchzuführen. Steffen Sorgatz<br />
Der Hauskreis<br />
<strong>Daadetal</strong><br />
(anderer Name:<br />
„PTA – Party, Tee und Andacht“)<br />
Seit März treffen sich elf an Bibel und Gemeinschaft<br />
Interessierte <strong>im</strong> Alter von Mitte 20 bis Mitte 40 alle 14<br />
Tage abends zu einem neu gegründeten Hauskreis.<br />
Eigentlich sollte es <strong>im</strong> März nur ein erstes Informationstreffen<br />
über Formen, Inhalte und Zusammensetzung<br />
von Hauskreisen allgemein werden, aber die Personen,<br />
die dort <strong>im</strong> Pfarrhaus Sorgatz zusammenkamen,<br />
wollten gleich Nägel mit Köpfen machen und verabredeten<br />
sich sofort bis zum Sommer, um es gemeinsam<br />
als Hauskreis zu probieren. Dominiert werden wir von<br />
Apothekenangestellten (5 aus 11) und jungen Eltern,<br />
aber auch andere Berufe und Lebenssituationen sind<br />
bei uns vertreten. Nicht alle können <strong>im</strong>mer kommen,<br />
und mal sind wir eine Frauenrunde, mal ein Männerkreis.<br />
Wir haben uns als erstes Projekt das Markusevangelium<br />
vorgenommen, lesen intensiv und tauschen<br />
aus uns über die Texte, aber auch über unser Leben.<br />
Gemeinsames Singen und Beten dürfen an einem solchen<br />
Abend nicht fehlen. Größer dürfte unser Kreis<br />
nicht mehr werden, aber wer auch Interesse hat, einen<br />
Hauskreis zu gründen oder darin begleitet zu werden,<br />
der melde sich <strong>im</strong> Büro (Tel. 2375) oder direkt bei<br />
einem der beiden Pfarrer Michael Se<strong>im</strong> (Tel. 932051)<br />
oder Steffen Sorgatz (Tel. 933189). Steffen Sorgatz<br />
Seite 5
Unsere Homepage<br />
<strong>im</strong> neuen Outfi t<br />
Vor einigen Wochen hat das Presbyterium der Firma Signalamt<br />
den Auftrag erteilt, unsere Homepage aufzupeppen.<br />
Die Seite zeigt sich jetzt in einem freundlichen Design<br />
und wirkt aufgeräumter. Für den „Nutzer“ der Seite<br />
bedeutet das neue Farben und eine andere Aufteilung<br />
der Informationen, bessere Übersicht und einfachere<br />
Handhabung. Für uns heißt das, die bisherigen Informationen,<br />
die der Nutzer zur Verfügung hatte, in eine neue<br />
Form bringen und erweitern. Es wird natürlich noch einige<br />
Stunden Arbeit für uns bedeuten, alles zu ändern.<br />
Wir hoffen aber, dass wir in Zukunft noch mehr Infor-<br />
Rückblick<br />
„Klangvolle<br />
Kostbarkeiten“<br />
So titelte die Presse und beschrieb damit das lange<br />
geplante Konzert von Johanna Nickol und Clara und<br />
Veronika Buhrmann.<br />
Seite 6<br />
mationen auf der Seite zur Verfügung stellen können.<br />
Geplant ist auch, die Predigten aus den Daadener<br />
Gottesdiensten <strong>im</strong> MP3-Format einzustellen. Man<br />
kann die Predigten dann direkt anhören oder auch<br />
auf den eigenen PC bzw. MP3-Player runterladen.<br />
Auch die beiden Kindergärten profi tieren von<br />
dem neuen Aufbau. Eltern fi nden neben Informationen<br />
zu den Einrichtungen auch Hinweise<br />
auf Termine und besondere Veranstaltungen.<br />
Schauen Sie doch einfach <strong>im</strong>mer mal wieder auf unsere<br />
Seite und verfolgen Sie unsere Fortschritte. Entschuldigen<br />
Sie auch kleine Fehler, die sich <strong>im</strong>mer mal wieder<br />
einschleichen können. Wir würden uns freuen, wenn<br />
Sie uns darauf hinweisen und auch konstruktive Kritik<br />
üben.<br />
Dagmar Kessler<br />
Das Trio mit dem passenden Namen „Dreiklang“<br />
brillierte und begeisterte die leider nur spärlich<br />
erschienenen Zuhörer. Das Konzert passte genau in<br />
unsere wunderschöne Kirche, denn wo könnte ein<br />
barockes Sommerkonzert besser aufgehoben sein<br />
als in der Barockkirche. Die Künstlerinnen brachten<br />
Werke von eher unbekannten Komponisten wie<br />
Jacchini, Geminiani und Sammartini und Bononcini<br />
zu Gehör. Die Musik war energiegeladen und sehr<br />
gekonnt vorgetragen und daher war die Begeisterung<br />
des Publikums nicht zu bremsen.Die Presse beschrieb<br />
es als reizvoll, romantisch und sogar meditativ. Sie<br />
schrieb von farbenreichen Nuancen und tiefgehender<br />
Musik. Ein rundum gelungenes Konzert, das auf jeden<br />
Fall bereichernd für die kirchenmusikalische Vielfalt<br />
in unserer Gemeinde war, und daher ist es sehr<br />
bedauerlich, dass nur wenige Besucher diese schöne<br />
Musik hörten. Die Resonanz war überaus positiv und<br />
alle, die da waren, fanden es hervorragend. Das barocke<br />
Musikerlebnis wird jedenfalls vielen in guter Erinnerung<br />
bleiben, und wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen<br />
Beteiligten für die gelungene Darbietung.<br />
Samy Luckenbach
Neue Spielzeit<br />
<strong>2012</strong>/2013<br />
Obwohl die aktuelle Spielzeit noch nicht beendet ist<br />
laufen natürlich die Planungen für die kommende Saison<br />
schon auf Hochtouren. Dennoch wollen wir es uns<br />
nicht nehmen lassen schon mal einen Vorgeschmack<br />
zu geben auf die kommenden Kirchenkonzerte.<br />
Bereits <strong>im</strong> <strong>September</strong> geht es los. Daniel Kallauch<br />
kommt am 20. <strong>September</strong> nach Daaden und gastiert<br />
auf Einladung der Kirchengemeinde <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />
(siehe Kinderseite). Das Konzert beginnt am Nachmittag<br />
um 17 Uhr. Zum Eintrittspreis von Euro 4,-- für Kinder<br />
und Euro 6,-- für Erwachsene kann man ein tolles<br />
Konzert erleben.<br />
Für die Erwachsenen kommt der Liedermacher<br />
Jörg Sollbach am 19. Oktober in die Barockkirche.<br />
Unser neuer Kreiskantor Alexander Kuhlo kommt mit<br />
seiner Frau und gibt zum Martinsmarkt am 10. November.<br />
Die beiden geben ein Konzert mit Orgel und Gesang<br />
auf das man sich schon heute freuen kann. Wie <strong>im</strong>mer<br />
am 1. Advent um 16 Uhr 30 lädt der örtliche Organist<br />
und Kirchenmusiker Stefan Heidrich mit Projektchor<br />
und Orchester zum traditionellen Adventskonzert, welches<br />
sicher schon bei vielen ein fester Termin <strong>im</strong> Ka-<br />
lender ist. Nach Weihnachten, welches sicher auch<br />
mit dem ein oder anderen musikalischen Schmankerl<br />
in den Gottesdiensten gefeiert wird, fi ndet dann am 5.<br />
Januar das Neujahrskonzert mit den Posaunisten der<br />
Musikhochschule Karlsruhe unter der Leitung von Professor<br />
Schrietter, statt.<br />
Im Februar 2013 (Termin stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht genau fest) wird die Daadener Knappenkapelle<br />
ein Kirchenkonzert mit geistlicher Musik in der<br />
Kirche geben.<br />
Es folgen Chorkonzerte (genaue Termine folgen) vom<br />
Gemischten Chor Daaden und Chören aus dem Gebhardshainer<br />
Land.<br />
Zum Abschluss der Spielzeit wird es am 15. Juni kommenden<br />
Jahres ein Konzert mit dem Yaipada<br />
Gospelchor geben.<br />
Doch bis dahin ist noch etwas Zeit und es werden<br />
zu jedem Konzert<br />
noch genauere<br />
Informationen folgen.<br />
Der Musikausschuss<br />
fi ndet aber eine gute<br />
Konzert mit<br />
Jörg Sollbach<br />
am 19. Oktober<br />
um 19 Uhr in der<br />
Ev. Kirche<br />
Mischung gefunden<br />
zu haben, bei welcher<br />
für jeden etwas<br />
dabei sein dürfte.<br />
Wir laden hiermit<br />
zu diesen Konzerten<br />
schon einmal ein und bitten darum die Angebote auch<br />
zu nutzen. Die Konzerte werden für die Gemeinde<br />
gegeben und sind natürlich auch auf deren Teilnahme<br />
angewiesen. Wir sind auch jederzeit dankbar für Ideen<br />
und Vorschläge oder Kontakte, denn die nächste Spielzeit<br />
kommt best<strong>im</strong>mt. Samy Luckenbach<br />
Das neue Programm der Spielzeit<br />
<strong>2012</strong>/2013 liegt <strong>im</strong> Kirchturm aus<br />
Seite 7
NEUE SERIE -<br />
Reformation<br />
und Musik <strong>2012</strong><br />
Mit dem Erscheinungstermin des<br />
vorliegenden Gemeindebriefes unserer<br />
Kirchengemeinde beginnt die zweite<br />
Hälfte des Jahres <strong>2012</strong>. Zugleich bedeutet<br />
dies, dass be<strong>im</strong> Schwerpunktthema<br />
„Reformation und Musik“ innerhalb<br />
der Dekade vor dem 500jährigen<br />
Jubiläum zum Reformationsfest <strong>im</strong><br />
Jahre 2017 die Halbzeit erreicht ist.<br />
Sechs Teile entsprechend der Zahl<br />
der Gemeindebriefe sollen uns dazu<br />
mit kleinen Beiträgen begleiten.<br />
Drei davon sind schon erschienen,<br />
drei weitere sollen folgen, jetzt also Teil 4.<br />
Wie wichtig unserem Kirchenkreis Altenkirchen mit<br />
seinen 16 angeschlossenen Kirchengemeinden<br />
die Kirchenmusik ist kann man unter anderem<br />
daran erkennen, dass nach dem Ausscheiden von<br />
Kreiskantorin Elisabeth Schubarth kürzlich wieder ein<br />
A-Kirchenmusiker (höchste Ausbildungsstufe) eingestellt<br />
wurde. Das ist längst nicht mehr überall angesichts<br />
zurückgehender fi nanzieller Mittel selbstverständlich.<br />
Alexander Kuhlo heißt der neue Kreiskantor. Sein<br />
Nachname hat in vielen Gegenden einen besonders<br />
guten Klang, ist er doch ein Nachkomme von Johannes<br />
Kuhlo, der zusammen mit seinem Vater Eduard Kuhlo<br />
als Gründer der evangelischen Posaunenchorbewegung<br />
in Deutschland gilt. Johannes Kuhlo wurde sogar<br />
als „Posaunengeneral“ bezeichnet, und die von<br />
ihm herausgegebenen Notenbücher wurden kurz<br />
„Kuhlo 1“ oder „Kuhlo 2“ genannt. Im Siegerland<br />
und anderswo hatten sie einen hohen Stellenwert.<br />
Der vorliegende Gemeindebrief umfasst die<br />
Monate <strong>Juli</strong>, <strong>August</strong> und <strong>September</strong>. Vom<br />
Kirchenjahr her gesehen werden in diesem Zeitraum<br />
alle Sonntage mit einer Zahl nach Trinitatis bezeichnet,<br />
in unserem Fall: 4. Sonntag nach Trinitatis (1. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>)<br />
bis 17. Sonntag nach Trinitatis (30. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>).<br />
Seite 8<br />
Wir befi nden uns damit in der festlosen Zeit<br />
<strong>im</strong> Unterschied zu den Monaten vorher und<br />
nachher. Unser Reformator Martin Luther<br />
hat auch ein Trinitatislied geschrieben, das<br />
in unserem <strong>Evangelisch</strong>en Gesangbuch<br />
unter der Nummer 138 zu fi nden ist. Er hat<br />
es in der Form einer Litanei geschrieben,<br />
was bedeutet, dass die meisten Aussagen in<br />
den einander folgenden Strophen wiederholt<br />
werden. Bei einem Trinitatislied bieten sich<br />
drei Strophen an, in denen Gott als der<br />
Dreieinige (Vater, Sohn und Heiliger Geist)<br />
besungen wird. Darum wird jeweils am<br />
Anfang einer Strophe die Anrede gewechselt, während<br />
das, was folgt, in den gleichen Worten ausgedrückt<br />
wird. Damit kommt zum Ausdruck, dass Gott uns zwar<br />
in dreifacher Weise begegnet, aber nicht auseinander<br />
getrennt werden kann. So kann es in Strophe 1 heißen:<br />
„Gott der Vater steh uns bei...“, in Strophe 2: „Jesus<br />
Christus steh uns bei...“ und in Strophe 3: „Heilig Geist,<br />
der steh uns bei...“ In allen drei Fällen aber lautet die<br />
Fortsetzung: „und lass uns nicht verderben, mach uns<br />
aller Sünden frei und helf uns selig sterben. Vor dem<br />
Teufel uns bewahr, halt uns bei festem Glauben und<br />
auf dich lass uns bauen, aus Herzensgrund vertrauen,<br />
dir uns lassen ganz und gar, mit allen rechten Christen<br />
entfl iehen Teufels Listen, mit Gottes Kraft uns rüsten.<br />
Amen, Amen, das sei wahr, so singen wir Halleluja.“<br />
Zum Jahr <strong>2012</strong> gehört auch das Schwerpunktthema<br />
„Reformation und Musik“. Wie in den vorigen<br />
Gemeindebriefen habe ich mich wieder bemüht,<br />
etwas Grundsätzliches dazu zu benennen, dann auf<br />
etwas hinzuweisen, was Auswirkungen auf unseren<br />
Lebensbereich hat und schließlich ein Lied unseres<br />
Reformators Martin Luther vorzustellen, das in die<br />
Kirchenjahreszeit passt, in der wir uns gerade befi nden.<br />
Pfr. i.R. Rudolf Steege
Bericht<br />
Frauenfrühstück<br />
Frauenfahrt<br />
der Region<br />
Unsere diesjährige Frauenfahrt führte uns mit 2 vollbesetzten<br />
Bussen zunächst nach Hückeswagen in die Orchideen-Gärtnerei<br />
von Cornelia Neuhaus. Dort wurden<br />
wir trotz etwas Verspätung sehr nett mit einem Getränk<br />
begrüßt. In einem informativen Vortrag haben wir viele<br />
Dinge erfahren was die Orchideen betrifft. Wußten Sie<br />
zum Beispiel - Zitat Herr Neuhaus - das für eine Orchidee,<br />
die Sie in 6 Jahren kaufen möchten, bereits heute<br />
der erste Schritt getan werden muß um das zu bekommen<br />
was ihnen gefällt? Oder wie man diese schöne<br />
Pfl anze richtig umtopft, gießt und düngt? Der ein oder<br />
andere hat sich sicher schon gesagt: “Ne, die ist mir<br />
zu teuer!” - wenn man jedoch bedenkt wie viel Energie<br />
und Wasser benötigt wird, ganz zu schweigen von dem<br />
Arbeitseinsatz, dann erklärt sich der Preis von selbst!<br />
Zum Abschluß der Besichtigung blieb genügend Zeit<br />
eine Orchidee zu erwerben. Ein tolles Bild, zu sehen<br />
wie jede Menge Kartons voller farbenprächtiger Orchideen<br />
in die Busse getragen wurden jede mit Namen<br />
versehen damit auch jeder seine ausgesuchte Pfl anze<br />
wieder bekam. Winkend wurden wir von Familie Neuhaus<br />
verabschiedet - sogar der Hund stand “Spalier”.<br />
Nach einer knappen halben Stunde erreichten wir dann<br />
Schloß Burg bei Solingen wo viele fl eißige Hände da-<br />
Am 12. Mai <strong>2012</strong> hatte der Frauen und Mütterkreis<br />
zu einem Frauenfrühstuck ins Gemeindehaus nach<br />
Daaden eingeladen . Eine über Jahre bewährte Tradition<br />
wurde gepfl egt. Die Frauenkreise aus Friedewald<br />
und Nisterberg waren bei uns zu Gast. Insgesamt<br />
nahmen sich 50 Frauen an diesem Morgen eine<br />
Auszeit. Sie hatten Zeit zum Singen, Zeit zum Hören<br />
und Zeit für gute Gespräche. Es erwartete die Frauen<br />
ein reichhaltiges Frühstücks-Büfett und guten Kaffee.<br />
Einige musikalische Beiträge wurden uns von dem<br />
Frauenchor aus Friedewald unter der Leitung von Hella<br />
Harms präsentiert.<br />
An diesem Morgen hielt uns Heike Strunk einen<br />
Vortrag zum Thema: Umgang mit Sorgen. Sie hat eine<br />
Beratungspraxis in Neunkhausen, die dem Weißen<br />
Kreuz E.V. angeschlossen ist. Sie führte uns durch das<br />
Thema, wie ich mit Sorgen umgehe, sie bewältigen<br />
und sie auch bei Gott abgeben kann. Während des<br />
Vortrages gab es auch <strong>im</strong>mer wieder noch Zeit, um<br />
mit einander ins Gespräch zu kommen. Nach einem<br />
gelungenen Vormittag kehrten die Frauen wieder in<br />
ihren Alltagzurück.<br />
Thea Schüler<br />
für gesorgt hatten, dass alle sich an einem köstlichen<br />
Abendessen stärken konnten. Vor dem Essen st<strong>im</strong>mten<br />
wir noch den Kanon “Lobet und preiset ihr Völker den<br />
Herrn “ an und dankten Gott für einen gelungenen Tag .<br />
Einige haben zum ersten Mal “Bekanntschaft” gemacht<br />
mit einer “Bergischen Kaffeetafel “, eine Spezialität <strong>im</strong><br />
bergischen Land. Als Höhepunkt gab es eine Verlosung<br />
mit tollen Preisen - der Erlös des Losverkaufes kommt<br />
der Päckchenaktion zu gute die in diesem Jahr hauptsächlich<br />
nach Estland ins Kinderhe<strong>im</strong> Narva geht. An<br />
dieser Stelle ein Dank an die Spender der netten Preise<br />
! Jeder schöne Tag geht auch mal zu Ende gegen 21.45<br />
Uhr starteten wir wieder Richtung He<strong>im</strong>at .<br />
Ein gelungener Tag, mit vielen Eindrücken, guten Gesprächen<br />
mit bekannten und “neuen” Leuten eine gute<br />
Gemeinschaft !!! Viele freuen sich schon jetzt auf die<br />
nächste Frauenfahrt.<br />
Ruth Schlechtriemen<br />
Seite 9
Frauen der Region laden ein .......<br />
.... am Donnerstag dem 13. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> um<br />
19:30 Uhr ins Gemeindehaus nach Elkenroth zum<br />
Themenabend<br />
„Veränderung der<br />
Bestattungskultur“<br />
Da wir diesen Abend für Männer und Frauen planen,<br />
würden wir uns freuen, möglichst viele Menschen in<br />
Elkenroth begrüßen zu dürfen. Als Referenten konnten<br />
wir Pfarrerin Jutta Braun-Meinecke und Herrn Toni Stum<br />
gewinnen.<br />
Frau Braun-Meinecke arbeitet seit einigen Jahren <strong>im</strong><br />
DRK Klinikum Kirchen als Krankenhaus Seelsorgerin<br />
und betreut Menschen auf der Palliativ Station. Sie<br />
kann uns sicher an diesem Abend einiges berichten,<br />
womit sich Menschen in schwierigen, durch Krankheit<br />
hervorgerufenen Lebensumständen, beschäftigen.<br />
Sicher ist in diesem Lebensabschnitt das Sterben und<br />
der Tod, für die Patienten, ein wichtiges Thema. Herr<br />
Toni Stum, Bestatter aus Malberg, möchte uns etwas<br />
zu der Veränderung, die es in den letzten Jahren, in der<br />
Bestattungskultur gegeben hat, berichten. Er wird uns<br />
einen kleinen Einblick über die Möglichkeiten, die man<br />
be<strong>im</strong> Tod eines geliebten Menschen, als Hilfe durch den<br />
Bestatter in Anspruch nehmen kann, aufzeigen.<br />
Zwischen den Ausführungen der beiden Referenten<br />
wird es eine kurze Pause geben. Zum Schluss gibt es<br />
die Möglichkeit Fragen an die Referenten zu stellen.<br />
Es wird kein Bus eingesetzt. Bitte bilden Sie Fahrgemeinschaften.<br />
Im Namen der Regionenfrauen: Hella Waldow<br />
Seite 10<br />
.... am Samstag dem 3. November <strong>2012</strong>, um<br />
19:30 Uhr ins Ev. Gemeindehaus in Daaden.<br />
An diesem Abend sollen unsere Lachmuskeln voll auf<br />
ihre Kosten kommen.<br />
Echt schade, dass es für das Leben keinen Beipackzettel<br />
gibt! In ihrem neuen Kabarettprogramm „Keine halben<br />
Sachen“ machen sich die Frankfurter Verbalakrobaten<br />
Martin Schultheiß und<br />
Fabian Vogt vom Duo<br />
Camillo auf die Suche<br />
nach den wahren „Risiken<br />
und Nebenwirkungen“<br />
des Daseins – also<br />
nach all den kleinen<br />
Widerlichkeiten, die<br />
unseren Alltag so<br />
furchtbar interessant<br />
machen: Frauen, Politik,<br />
Geburtenraten, Kirche, Kl<strong>im</strong>akteriumskatastrophen,<br />
Pubertät und gedünstete Schlümpfe. Ach ja: Und<br />
natürlich die Frage dem Sinn oder dem Unsinn des<br />
Lebens.<br />
Zwei Stunden lang präsentiert das Duo Camillo ein<br />
einzigartiges Kabarett-Menü mit besten Zutaten: Gesang,<br />
Klavier, Leidenschaft, Frechheit, guter Laune,<br />
charmantem Beleidigen der Gäste und viel Freude am<br />
Improvisieren. Das ganze Geschehen mündet in einer<br />
waschechten Total<strong>im</strong>provisation: Thema, Tonart und<br />
Stil des letzten Liedes best<strong>im</strong>mt das Publikum. Nicht<br />
umsonst wurde das exper<strong>im</strong>entierfreudige Duo <strong>im</strong> Jahr<br />
2010 mit dem Kabarettpreis „Honnefer Zündkerze“<br />
ausgezeichnet. Wer Duo Camillo einmal erlebt hat, der<br />
kommt garantiert wieder: mit einer Waffe, um sich zu<br />
rächen – oder weil er die Witze be<strong>im</strong> ersten Mal nicht<br />
verstanden hat.<br />
Martin Schultheiß ist eigentlich promovierter Physiker,<br />
fi ndet aber das geistreiche Sinnieren über Gott und die<br />
Welt und das Verkaufen antiquarischer Bücher inzwischen<br />
wesentlich faszinierender. Fabian Vogt arbeitet<br />
als kreativer Teilzeit-Ortspfarrer nebenher noch be<strong>im</strong><br />
Radio und als freier Schriftsteller. Inzwischen forschen<br />
die beiden Künstler seit 20 Jahren dem Gehe<strong>im</strong>nis<br />
eines lebendigen und genussvollen Glaubens nach.<br />
Und das, da sind sie sich ausnahmsweise einig, geht<br />
nur mit Volldampf. Darum: „Keine halben Sachen“.<br />
Weitere Infos können Sie unter Tel. 02743/6369<br />
erfragen. Der Kartenvorverkauf beginnt nach<br />
den Sommerferien. Die Vorverkaufsstellen für die<br />
Eintrittskarten entnehmen Sie bitte dem Plakat<br />
(siehe letzte Seite). Hella Waldow
Goldkonfi rmanden <strong>2012</strong><br />
Fotos: Vanessa Meier<br />
Seite 11
Erstes Konfi -Wochenende <strong>im</strong> neuen Konzept<br />
Ich und Du -<br />
Gemeinde und Taufe<br />
Endlich war es soweit. Nach vielen Überlegungen und<br />
Gesprächen, nach intensiven Vorbereitungen und<br />
Planungen startete am ersten Juniwochenende unser<br />
neues Konfi konzept. An neun weiteren Wochenenden<br />
werden die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden des<br />
neuen Jahrgangs das Gemeindehaus bevölkern und<br />
intensiv Gemeinschaft erleben und die zentralen<br />
Themen unseres Glaubens erarbeiten.<br />
Am Freitag be<strong>im</strong> ersten Treffen stand dabei natürlich<br />
das Kennenlernen <strong>im</strong> Mittelpunkt. So musste man<br />
zum Beispiel in der bunten Schar den- oder diejenige<br />
fi nden, die braune Augen hatten, um sich bei denen<br />
eine Unterschrift abzuholen. Oder: Wer war schon<br />
in München? Wer spielt ein Instrument? Wer hat<br />
mindestens Schuhgröße 43? Lustig ging es zu und es<br />
war ein gelungener Einstieg.<br />
Am Samstag dann ging es um die thematische<br />
Arbeit. Hier mussten aufgrund von ausliegenden<br />
Hinweisen verschiedene Bibelstellen aufgeschlagen<br />
und gekennzeichnet und in ihnen die Antwort gesucht<br />
und gefunden werden. Da rauchten die Köpfe; aber<br />
zusammen kam man weiter – und man konnte ja<br />
auch die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
fragen.<br />
Seite 12<br />
In aller Kürze: Es war ein gelungener Start. Und wir<br />
danken allen, die sich hier eingebracht haben und<br />
wünschen den Konfi s noch viel Spaß.<br />
Michael Se<strong>im</strong>
Am dunklen Fluss<br />
… ist ein sehr trauriges, aber wunderschönes Buch von<br />
Kathi Appelt.<br />
Alles beginnt damit, dass eine Katze in Amerika in<br />
einem Wald ausgesetzt wird. Immer tiefer läuft sie in<br />
den Wald, wo sie sich mit einem alten, verletzten Hund<br />
befreundet. Zwischendurch wird von einem Alligator erzählt,<br />
der auf eine Schlange wartet. Beide treffen kurz<br />
vor Schluss des Buches den Hund und die Kinder der<br />
Katze. Das Buch ist bis auf die letzten Seiten sehr, sehr<br />
traurig und einsam, aber trotzdem schön.<br />
366 Seiten füllen dieses Buch, das be<strong>im</strong> Ravensburger-<br />
Verlag erschienen ist.<br />
Der Preis beträgt 14,95 Euro. (ab 10 Jahre)<br />
ISBN: 978-3-473-36805-1<br />
Die Kinderseite<br />
Neue Tour „ IMMER & ÜBERALL VOLLTREFFER“<br />
Jede Menge Spaß und Unterhaltung für Klein und Groß,<br />
direkten Bezug zu kindlichen Lebenswelten und aktuelle<br />
Rock- und Pop-Musik – das alles erwartet die Besucher<br />
be<strong>im</strong> Auftritt von Daniel Kallauch.<br />
Mit seiner Show IMMER & ÜBERALL VOLL-<br />
TREFFER tourt der Musiker, Komiker und<br />
Kinderstar derzeit durch Deutschland.<br />
Er bringt dabei ganze Familien erst zum Lachen,<br />
dann in Bewegung und schließlich zum Nachdenken.<br />
Denn mit seinen Späßen rückt der „Robbie Williams<br />
für die Kleinen“ <strong>im</strong>mer auch christliche Werte in den<br />
Mittelpunkt.<br />
„Ich will mit meiner Show begeistern und Lebensfreude<br />
verbreiten, Spaß haben und das Funkeln in den<br />
Kinderaugen sehen“, sagt Kallauch gut gelaunt und<br />
bringt sein Programm IMMER & ÜBERALL VOLLTREF-<br />
FER auf den Punkt: „Du darfst so sein, wie du bist.<br />
Genauso hat dich Gott gemacht: einmalig!“ Auch wenn<br />
man <strong>im</strong> Fernsehen auf vielen Kanälen zuschauen kann,<br />
wie jung und alt versuchen, oft in peinlicher Weise<br />
anders zu sein. Kallauch n<strong>im</strong>mt diese Sehnsucht, die<br />
auch schon die Kinder erfasst, ernst. Seine Botschaft:<br />
„Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll.<br />
Ein Volltreffer eben.“<br />
Seite 13
Vorankündigungen<br />
Sommerspecial -<br />
sei dabei!<br />
„Mensch ärgere dich nicht“, lautet das Motto des Skylines,<br />
den wir am 30. Juni wieder mit euch <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
in Daaden feiern wollen. Dahinter verbirgt sich<br />
das Thema „Mobbing“, über das Pfarrer Steffen Sorgatz<br />
predigen wird. „So schön kann ärgern sein“ heißt es<br />
in der Beschreibung des Spiels, aber <strong>im</strong> echten Leben<br />
trifft das wohl nicht auf jeden zu. Wir dürfen gespannt<br />
sein.<br />
Neben dieser Message, Action und guter Gemeinschaft<br />
greift das Skyline-Team kurz vor der Sommerpause noch<br />
einmal tief in die Trickkiste. Die Punkrockband „Pejay“<br />
wird den Skyline musikalisch gestalten. Doch das reicht<br />
natürlich noch nicht aus. Im Anschluss gibt die Band,<br />
bestehend aus: Jeremy Weller, Phil-Jonathan Kämpflein,<br />
(beide Daaden), Jonas Wagner (Emmerzhausen)<br />
und Paul Schneider (Niederdreisbach), ein Konzert und<br />
sie werden uns ordentlich was auf die Ohren geben.<br />
Das steht fest.<br />
Unser Team ist größer geworden und unser Ziel des Skylines<br />
ist es, dass du Jesus kennenlernst oder ihm noch<br />
näher kommst und mit anderen Christen Kontakt, ja<br />
sogar Freundschaften aufbauen und schließen kannst.<br />
Lade also viele Leute ein und erlebe einen tollen Abend<br />
mit viel Musik, guter Unterhaltung und Gottes Wort.<br />
Das Skyline-Team freut sich auf dich.<br />
Komme am 30. Juni <strong>2012</strong> um 19:00 Uhr ins Gemeindehaus<br />
in Daaden!<br />
Seite 14<br />
Mara Duisenberg<br />
Begegnungen -<br />
„Es ist normal<br />
verschieden zu sein“<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Jubiläum am 19. <strong>August</strong><br />
Seit nun 50 Jahren verreichtet die Lebenshilfe für den<br />
Landkreis Altenkirchen ihren so wichtigen Dienst für<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen unter dem Motto:<br />
„Es ist normal verschieden zu sein, … denn es gibt<br />
keine Norm für das Menschsein“.<br />
In dieser Zeit hat die Lebenshilfe Altenkirchen die<br />
verschiedensten Menschen über die Generationen<br />
hinweg begleitet. Das Angebot erstreckt sich dabei<br />
beginnend bei der mobilen Hausfrühförderung über<br />
Hilfen für Kinder <strong>im</strong> Vorschulalter bis hin zu wohn- und<br />
alltagsbegleitenden Hilfen für Menschen aller Altersstufen.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei jeweils der<br />
Mensch mit seiner Behinderung gemeinsam mit seinen<br />
Angehörigen.<br />
Die 50 Jahre sind Anlass, das Jubiläum mit vielen<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> Landkreis zu würdigen und zu<br />
feiern. So werden die Anliegen der Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen in die Öffentlichkeit gebracht, es<br />
wird aber auch den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich<br />
oder auch hauptamtlich in der Lebenshilfe<br />
Altenkirchen engagieren, von Herzen gedankt.<br />
Aus diesem Grund wollen wir nun auch in Daaden<br />
zusammen mit der Lebenshilfe Altenkirchen am<br />
19. <strong>August</strong> einen Familiengottesdienst in unserer<br />
schönen Barock-Kirche feiern. Unter dem Arbeitstitel<br />
„Begegnungen – Es ist normal verschieden zu sein“<br />
laufen die Planungen bereits seit einiger Zeit. So wollen<br />
wir unseren Dank vor Gott aber auch zu den Menschen<br />
bringen, die für Menschen aus unserer Gemeinde<br />
hilfreich tätig sind.<br />
Michael Se<strong>im</strong>
Bericht und Vorankündigung<br />
Abendmahl<br />
mit Wein<br />
Immer wieder decken wir den Tisch<br />
an dem man die Lichter entzündet<br />
der Hoffnung<br />
und das Buch aufschlägt<br />
mit der Botschaft des Lebens<br />
Immer wieder den Tisch<br />
an dem man das Brot bricht und teilt<br />
in gleiche Teile und isst<br />
an dem man den Wein trinkt miteinander<br />
Immer wieder den Tisch<br />
an dem man erinnert,<br />
was damals geschah<br />
und das Kommende einübt<br />
schon heute und hier<br />
Gehe<strong>im</strong>nis des Glaubens<br />
Gastmahl des Friedens<br />
nach Lothar Zenetti<br />
„Das Christentum tritt als Ess- und Trinkgemeinschaft<br />
— als eine Mahlgemeinschaft — in die Geschichte<br />
ein, nicht zuerst als eine Lehrveranstaltung oder<br />
Diskussionsrunde“, so schreibt es Prof. Karl-Heinrich<br />
Bieritz in seinem Buch zum Kirchenjahr,dass Christen<br />
Gemeinschaft miteinander haben und diese auch mit<br />
einem Mahl miteinander feiern, das gehört also ganz<br />
wesentlich zu unseren Gottesdiensten mit dazu.<br />
Seit Jahren ist es nun in unserer Gemeinde Praxis,<br />
dass zu jedem Abendmahl Saft gereicht wird. Dabei<br />
steht insbesondere der Gedanke <strong>im</strong> Hintergrund,<br />
wirklich niemanden vom Abendmahl auszuschließen.<br />
In der Folge hatte sich das Presbyterium dann auch<br />
dazu entschlossen, Kindern die Teilnahme am<br />
Abendmahl zu ermöglichen, wenn diese von ihren<br />
Eltern entsprechend auf das Abendmahl vorbereitet<br />
werden. So können wir alle – groß und klein –<br />
Gemeinschaft in unseren Gottesdiensten und auch<br />
<strong>im</strong> Abendmahl erleben.<br />
An das Presbyterium wurde nun <strong>im</strong> letzten Jahr der<br />
Wunsch herangetragen, zum Abendmahl doch auch<br />
das ein oder andere Mal Wein zu reichen. Ausführlich<br />
haben wir <strong>im</strong> Ausschuss für Gottesdienst und<br />
Theologie sowie <strong>im</strong> Presbyterium darüber beraten,<br />
und sind dabei zu folgendem Schluss gekommen.<br />
Da wir in unserer Gemeinde mittlerweile häufi ger als<br />
früher das Abendmahl feiern (etwa einmal <strong>im</strong> Monat),<br />
halten wir es für möglich, an einzelnen Sonntagen,<br />
auf die wir gesondert hinweisen, das Abendmahl<br />
durchaus auch mit Wein zu feiern. Dafür bietet sich<br />
in naher Zukunft insbesondere der 7. Sonntag nach<br />
Trinitatis, der sogenannten „Abendmahlssonntag“,<br />
an. Bei Gelegenheiten, an denen wir etwa ein<br />
„Tischabendmahl“ wie an Gründonnerstag feiern,<br />
nutzen wir die Möglichkeit, um sowohl Saft als auch<br />
Wein zum Abendmahl zu reichen.<br />
So laden wir Sie ganz herzlich zum diesjährigen<br />
„Abendmahlssonntag“ am 22. <strong>Juli</strong> ein. Feiern Sie<br />
mit uns das Abendmahl an diesem Tag mit Wein und<br />
lassen Sie uns miteinander Gemeinschaft erleben.<br />
Michael Se<strong>im</strong><br />
Seite 15
Termine + Veranstaltungen in den Außenorten<br />
Kapelle Emmerzhausen<br />
Sonntag:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
11.15 Uhr Sonntagschule<br />
Montag:<br />
18.30 Uhr Jungenschar, 14-tägig<br />
Dienstag:<br />
15.00 Uhr Frauenkreis, 14-tägig<br />
<strong>im</strong> Winterhalbjahr<br />
20.00 Uhr Chorprobe Gem.-Chor<br />
Mittwoch:<br />
17.30 Uhr Mädchenjungschar<br />
Donnerstag:<br />
17.15 Uhr Jungen-Jungschar<br />
20.00 Uhr Gebets- und<br />
Bibelstunde<br />
Freitag:<br />
19.30 Uhr Chorprobe<br />
Posaunenchor<br />
Niederdreisbacher Gemeindetag<br />
am 9. <strong>September</strong> in Astert<br />
Wir möchten alle herzlich einladen,<br />
an unserem Gemeindetag in Astert<br />
teilzunehmen. Dort gibt es an der<br />
Großen Nister eine wunderschöne<br />
Grillhütte mit 50 Sitzplätzen und<br />
ausreichend Spielmöglichkeiten für<br />
die Kinder.Um 11 Uhr werden wir<br />
mit einem Open-Air Gottesdienst<br />
starten (in Niederdreisbach fällt der<br />
Gottesdienst aus), anschließend<br />
wird gegrillt und wir werden<br />
hoffentlich einen schönen Tag<br />
miteinander verbringen. Die Anfahrt<br />
erfolgt mit eigenen PKW-s bzw.<br />
Fahrgemeinschaften.Anmeldung<br />
bitte bei Artur Sturm (6928)<br />
Seite 16<br />
Vereinshaus Derschen<br />
Sonntag:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst + KiGo<br />
11.15 Uhr Chor, 14-tägig<br />
20.15 Uhr Hauskreis bei A.+C.<br />
Schmidt<br />
Mittwoch:<br />
17.00 Uhr Mädchenjungschar<br />
19.30 Uhr Bibelgesprächs- und<br />
Gebetskreis<br />
Donnerstag:<br />
15.30 Uhr Frauenkreis, 14-tägig<br />
in den Wintermonaten<br />
19.00 Uhr Teenkreis<br />
Freitag:<br />
17.00 Uhr Jungenjungschar<br />
19.00 Uhr Chor, 14-tägig<br />
20.00 Uhr Posaunenchor<br />
Aufatmen-Gottesdienst:<br />
18. <strong>August</strong> <strong>im</strong> Dorfgem.Haus<br />
Vereinshaus Niederdreisbach<br />
Sonntag:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
+ Sonn tagschule,<br />
14-tägig<br />
15.00 Uhr Cafe ‚B‘ <strong>im</strong><br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
(3x <strong>im</strong> Jahr)<br />
Dienstag:<br />
19.15 Uhr Gebetszeit<br />
20.00 Uhr Bibelstunde<br />
20.00 Uhr Hauskreis III<br />
Mittwoch:<br />
20.00 Uhr Chor „Transparent“<br />
14-tägig<br />
Donnerstag:<br />
9.30 Uhr Frauenstunde, 14-tägig<br />
18.00 Uhr Jungenjungschar<br />
Freitag:<br />
10.00 Uhr Krabbelgruppe,14-tägig<br />
17.30 Uhr Mädchenjungschar<br />
19.15 Uhr Teenkreis, 14-tägig<br />
20.00 Uhr Hauskreis I, 14-tägig
Termine / Veranstaltungen<br />
Einkaufsnacht am<br />
11. <strong>August</strong> in Daaden<br />
Wenn es in Daaden am 11. <strong>August</strong><br />
wieder heißt: Shoppen bis in<br />
die Nacht, dann werden auch die<br />
Türen zur Kirche wieder geöffnet<br />
sein. Nur das es bei uns nichts zu<br />
kaufen gibt, sondern, man hier ein<br />
wenig zur Ruhe kommen kann.<br />
Es wird <strong>im</strong> 45 Minuten-Takt verschiedene<br />
musikalische Angebote<br />
geben, bei denen man sich einfach<br />
hinsetzten und zuhören kann.<br />
Die schöne Kirche und die ruhige<br />
Atmosphäre laden zum Verweilen<br />
an. Ob Chor, Orgel oder Solo-Gesang<br />
und auch Lesungen, für jeden<br />
dürfte etwas dabei sein. Ab 18 Uhr<br />
ist die Kirche geöffnet und man<br />
kann kommen und gehen wann<br />
man will. Um 22 Uhr beginnt dann<br />
der letzte Programmpunkt, so dass<br />
alle pünktlich zum Höhenfeuerwerk<br />
draußen sein können.<br />
Wir freuen uns auf Euren und Ihren<br />
Besuch und bringen Sie am besten<br />
noch jemand mit.<br />
Samy Luckenbach<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Ev. Kirchengemeinde Daaden<br />
sucht zum 01.08.2013 für die<br />
beiden Kindertagesstätten in<br />
Daaden und in Biersdorf<br />
jeweils eine/n Erzieher/in <strong>im</strong> Anerkennungsjahr<br />
und/oder eine/n<br />
Praktikanten/in <strong>im</strong> zweiten Ausbildungsjahr<br />
zur Sozialassistenz.<br />
Alternativ besteht die Möglichkeit,<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren.<br />
40 Jahre Ev. Freizeit- und<br />
Rüsthe<strong>im</strong> „Haus der<br />
Begegnung“ Schönberg/Mark<br />
Zum 40. Geburtstags des Ev.<br />
Freizeit- und Rüstzeitenhe<strong>im</strong>es<br />
„Haus der Begegnung“ lädt unsere<br />
Partnergemeinde in Herzberg für<br />
Samstag, dem 25. <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
um 10 Uhr zu einem feierlichen<br />
Gottesdienst unter freiem H<strong>im</strong>mel<br />
in Schönberg (Mark), Schönberger<br />
Dorfstr. 21 mit Predigerin<br />
Generalsuperintendentin Frau<br />
Asmus, ein. Anschließend gibt<br />
es einen „Bunten Markt der<br />
Möglichkeiten“ für Kinder und<br />
Erwachsene mit Spiel und<br />
Musik. Gegen 17.00 Uhr ist ein<br />
Abschlusskonzert.<br />
Anmeldung und Rückfragen bei Pfr.<br />
U. Baller, Tel. 033926 70353<br />
Wir wünschen uns eine/n<br />
engagierte/n Mitarbeiterin/<br />
Mitarbeiter, die/der Freude an<br />
der Arbeit mit Kindern und eine<br />
positive und klare Einstellung<br />
zur christlichen Erziehungsarbeit<br />
hat. Bewerbungen mit den<br />
üblichen Unterlagen werden erbeten<br />
bis zum 31.08.<strong>2012</strong> an das<br />
Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde<br />
Daaden Kirchplatz 1,<br />
57567 Daaden<br />
Kleidersammlung<br />
am Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong> i<br />
n der Zeit vom 8.00 - 15.00 Uhr<br />
zu folgenden Sammelstellen<br />
Daaden:<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Derschen:<br />
Scheune Heß, Daadener Str. 9<br />
Niederdreisbach:<br />
Garage Feuerwehrhaus<br />
Schutzbach:<br />
Garage Stahl, In der Eichwies 21<br />
Kleidersammelbeutel werden rechtzeitig<br />
an alle Haushalte verteilt<br />
Weitere Auskünfte erteilen:<br />
Allgemein – Pfarrer Steffen Sorgatz,<br />
Tel.: 02743 / 933189<br />
Ev. Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“<br />
in Biersdorf – Leiterin<br />
Inge Luckenbach-Bangerakis,<br />
Tel.: 02743 / 2559<br />
Ev. Kindertagestätte Daaden –<br />
Leiterin Iris Müller-Leicher,<br />
Tel.: 02743 / 6169<br />
Seite 17
Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden)<br />
Ev. Kirche:<br />
Sonntag:<br />
10 Uhr Gottesdienst,<br />
wöchentlich<br />
10 Uhr Kindergottesdienst,<br />
14-tägig<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
„Den H<strong>im</strong>mel<br />
berühren“<br />
3-4x <strong>im</strong> Jahr: 26.8.<br />
14 Uhr Taufgottesdienst,<br />
1x <strong>im</strong> Quartal: 2.9.<br />
18 Uhr Gottesdienst<br />
„Die Brücke“ monatlich<br />
Adressen<br />
Pfr. Michael Se<strong>im</strong>,<br />
(Vors. d. Presbyt.) Martin-Luther-Str. 20,<br />
Daaden, 02743/932051<br />
Pfr. Steffen Sorgatz, Kirchplatz 2,<br />
Daaden, 02743/933189<br />
Gemeinderef. Barbara Pottmann,<br />
Daadener Str., Derschen 0170/5375396<br />
Stellv. Vors. Dorothee Ginsberg,<br />
Betzdorfer Str. 217, Daaden, 02743/6299<br />
Kirchmeisterin Hildegard Stein,<br />
Oberste Ströthe 37, Daaden, 02743/2471<br />
Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9,<br />
Daaden, 02743/6705<br />
Seite 18<br />
14 - 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
(29.4. - 30.09.)<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Montag:<br />
15 Uhr Demenzcafe<br />
monatlich, 13.8., 10.9.<br />
19 Uhr Besuchsdienstkreis<br />
6x <strong>im</strong> Jahr: 24.9.<br />
20 Uhr Frauenund<br />
Mütterkreis<br />
14-tägig: 30.7., 13.+<br />
27.8., 10. + 24.9.<br />
Dienstag:<br />
18 Uhr Chorprobe<br />
„Klangschmiede“<br />
20 Uhr Bibelgesprächskreis,<br />
14-tägig, 24.7., 7.<br />
+ 21.8., 4. + 18.9.<br />
Mittwoch:<br />
15 Uhr Seniorenkreis,<br />
14-tägig, 29.8., 12.+<br />
26.9.<br />
Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Daaden,<br />
02743/2375<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Di, Do-Fr von 9.00-12.00 Uhr<br />
Ev. Kindergarten Daaden,<br />
Hachenburger Str. 3, Daaden, 02743/6169<br />
Ev. Kindertagesstätte Biersdorf<br />
„Sonnenstrahl“, Talstr., Daaden,<br />
02743/2559<br />
Küster Dieter Dommus,<br />
Hachenburger Str. 3a, Daaden,<br />
0151/17290205<br />
Ev. Gemeindehaus:<br />
Hannelore Dommus, 02743/6945<br />
Donnerstag:<br />
20 Uhr Selbsthilfegruppe<br />
„Unterm Herzen“,<br />
monatlich<br />
Freitag:<br />
16 Uhr Kreativnähen<br />
wöchentllich<br />
17.30 Uhr Underground“<br />
-Jugendtreff,<br />
wöchentlich<br />
Samstag: 19 Uhr Jugendgottesdienst„Skyline“,<br />
6xjährlich<br />
Gemeinderaum der ev.<br />
KiTa Biersdorf:<br />
Donnerstags 9 Uhr<br />
Krabbelgruppe<br />
Pfarrhaus<br />
Martin-Luther-Str.<br />
3. Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />
Hauskreis „Sofaecke“<br />
Pfarrhaus<br />
Kirchplatz 2:<br />
Dienstags, 14-tägig<br />
Hauskreis<br />
GESPRÄCHE IN DER<br />
SOFAECKE<br />
Hausmeister KiTa „Sonnenstrahl“<br />
Rüdiger Pfeil, Vor der Helle 4, Daaden,<br />
02743/931216<br />
Kirchliche Sozialstation<br />
Daaden-Herdorf e.V., 57562 Herdorf,<br />
02744/930310<br />
Diakonisches Werk des<br />
Ev. Kirchenkreises Altenkirchen<br />
02681/800820
Gottesdienste in der Ev. Kirchengemeinde Daaden<br />
Uhrzeit 1. <strong>Juli</strong> 8. <strong>Juli</strong> 15. <strong>Juli</strong> 22. <strong>Juli</strong> 29. <strong>Juli</strong> 5. Aug. 12. Aug. 19. Aug. 26. Aug. 2. Sept. 9. Sept. 16. Sept. 23. Sept. 30. Sept.<br />
Erntedank<br />
Sonntag,<br />
der<br />
Sorgatz +<br />
KiGa‘s<br />
Straka<br />
Kanzeltausch<br />
Sorgatz Pottmann<br />
Konieczny<br />
9.30 Uhr<br />
Diam. Kon-<br />
� rmation +<br />
Abendmahl<br />
Weber<br />
„Den<br />
H<strong>im</strong>mel<br />
berühren“<br />
Se<strong>im</strong><br />
50 Jahre<br />
Steckenstein,<br />
anschl. Kirchkaffee<br />
Haßler Se<strong>im</strong><br />
Israelsonntag,<br />
mit Abendmahl<br />
Sonnentag<br />
Se<strong>im</strong><br />
Thema:<br />
Abendmal/<br />
Wein?<br />
Beyer Sorgatz<br />
Thema:<br />
Taufe,<br />
anschl.<br />
Kirchkaffee<br />
Daaden 10.00 Sorgatz<br />
+Waldgo<br />
Se<strong>im</strong><br />
mit<br />
Projektchor<br />
Sorgatz<br />
14.00<br />
Taufe<br />
10.00<br />
KiGo � � �<br />
18.00<br />
Sorgatz<br />
Derschen 10.00<br />
Sorgatz Wisser<br />
17 h<br />
Allianz-Go<br />
Wisser<br />
Meyer Meys<br />
Pottmann<br />
G. Müller Wisser<br />
Kottenberg<br />
Bahlke N.N. Almasi N.N. Meys<br />
10.00<br />
KiGa<br />
E‘hausen<br />
Schäble Se<strong>im</strong> Se<strong>im</strong> F. Meier Sorgatz<br />
Emmerzhausen<br />
10.00<br />
Wisser Sorgatz N.N. Steege Vogels Sturm Steege Meys Liuzi Wiser Meier Panzel Steege Meys<br />
Niederdreisbach<br />
Schutzbach 10.00<br />
Humpl Pottmann Sorgatz<br />
Außerdem: Jugendgottesdienst Skyline: 22. <strong>September</strong> um 19 Uhr <strong>im</strong> Ev. Gemeindehaus Daaden, Thema: „Das verrückte Labyrinth“<br />
In allen Außenorten, werden sonntags auch Gottesdienste der landeskirchlichen Gemeinschaften angeboten, außer Schutzbach<br />
Nach Voranmeldung werden in allen Außenorten Taufen <strong>im</strong> Gottesdienst durchgeführt und in Daaden nach Terminabsprache mit dem Gemeindebüro.
Die Ev. Kirchengemeinden Daaden, Friedewald,<br />
Gebhardshain und Herdorf laden ein<br />
Samstag, 3. November <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus Daaden<br />
Eintritt € 10,--<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Ev. Gemeindebüro Daaden, Friedewald, Gebharshain und Herdorf<br />
Lesen und Ambiente, Daaden,<br />
Modehaus Müller, Struthütten<br />
Christliche Bücherstube, Weitefeld