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D as - dirk-siedler

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Julius Otto Müller: Die Kirche muss sich<br />

sozialen Problemen stellen!<br />

geb. 1853 in Monschau, gest. 14. Juni 1918 in Düren, Pfarrer zu<br />

Düren 1887 bis 1918, Superintendent Kirchenkreis Jülich<br />

1893 bis 1918, Vizepräses der Rhein. Provinzialsynode<br />

1917-1918.<br />

- die „Gewissens- und Glaubensfreiheit bei<br />

Gewissensgebundenheit an Gott und sein Wort“. Theologie<br />

entwickelt sich in ihren Zeiten und darum formt „jede Zeit<br />

ihre besondere theologische Sprache“. Dazu gehört auch die<br />

Freiheit der Theologie von kirchenamtlicher Bevormundung.<br />

- Die „lebendige Einzelgemeinde“ steht der kirchlichen<br />

Hierarchie und dem Primat des katholischen Lehramtes<br />

gegenüber. Er kritisiert, d<strong>as</strong>s viele Gemeinden aus<br />

„Lethargie und Trägheit“ auf ihre Selbstbestimmung<br />

verzichten!<br />

- Die synodale Verf<strong>as</strong>sung schließt die Oberherrschaft einer<br />

theologischen Richtung aus und schützt auch Minderheiten<br />

in der Kirche<br />

- Die Kirche muss „sich um sittliche Notstände des Volkes<br />

bekümmern. Insofern diese wirtschaftlichen Missständen<br />

entspringen, hat sie ihre Aufmerksamkeit auch diesen<br />

zuzuwenden und ihre Abstellung nicht nur zu fordern<br />

sondern auch anzubahnen“.<br />

1887 - 1918 1891

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