der blitzGNEISser - Unser Gneis
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AUSGABE 6<br />
<strong>der</strong> <strong>blitzGNEISser</strong><br />
AUGUST 2012<br />
D I E Z E I T S C H R I F T F Ü R D I E B Ü R G E R & B E T R I E B E V O N<br />
GNEIS UND MORZG<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
■ <strong>Unser</strong>e Veranstaltungen<br />
■ S’5er<br />
■ Morzger Dorffest<br />
■ Volkstanzgruppe<br />
■ Eltern-Kind-Treff<br />
■ Jugend<br />
■ Georg-Reindl-Straße<br />
Von welchem bekannten Berg in <strong>der</strong> Umgebung<br />
stammt dieser Stein? Wäre dieser für unseren<br />
Kultur-Rad-Wan<strong>der</strong>weg geeignet?<br />
Grüne Fel<strong>der</strong><br />
Gartenbau<br />
Wir besuchen einen<br />
<strong>Gneis</strong>er Hobbygärtner<br />
Sa. 18. August<br />
15 Uhr<br />
Und jetzt zählt<br />
Ihre Meinung!<br />
Bürgerumfrage im Mittelteil!<br />
Erben und<br />
Schenken<br />
Vortrag eines<br />
Gasthof Eigenherr<br />
Donnerstag, 20. Sept.<br />
19.30 Uhr<br />
Sicherheit<br />
im Wohnbereich<br />
Vortrag <strong>der</strong> Polizei<br />
Gasthof Eigenherr<br />
Donnerstag, 18. Okt.<br />
19.30 Uhr<br />
Volkstanzen<br />
in <strong>der</strong><br />
Turnhalle Morzg<br />
für Paare noch offen
EXKLUSIVE AUSTELLUNG-/MEHRZWECK-<br />
FLÄCHE MORZG/NONNTAL<br />
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Nachgedacht<br />
Aus dem Vorstand<br />
Sobald man in einer Sache fix Stellung<br />
nimmt, wird man auch auf Wi<strong>der</strong> -<br />
stand treffen. Menschen, die eine<br />
an<strong>der</strong>e Meinung haben o<strong>der</strong> einen<br />
persönlichen Nach teil befürchten.<br />
Dies alles ist normal und zu respektieren.<br />
Da gibt es aber auch noch<br />
Menschen, welche justament oft<br />
dagegen sind, aus welchen Gründen<br />
auch immer – da wird es schwer.<br />
An diesem Punkt zeigt sich aber auch,<br />
<strong>der</strong> Wille und die Bereitschaft zum<br />
Gemeinsamen o<strong>der</strong> allgemeinen Inter -<br />
esse. Selbstverständlich ist es das<br />
Recht jedes Bürgers – sein eigenes<br />
Wohl, Gesundheit und Lebens qualität<br />
an erste Stelle zu stellen. Das wollen<br />
wir alle, das wollen wir unterstützen.<br />
Ein Problem wird es aber, wenn nur<br />
die eigene Position gesehen und diese<br />
zu 100 % gefor<strong>der</strong>t wird. Wir leben in<br />
einer Stadt, aber in <strong>Gneis</strong> großteils<br />
noch immer wie am Land, was es zu<br />
verteidigen gilt und wofür wir uns<br />
auch einsetzen wollen.<br />
Wir wollen, dass wir in <strong>der</strong> Alm baden<br />
können, dazu können wir nur Regeln<br />
for<strong>der</strong>n, dieses aber nicht verbieten.<br />
Wir wollen schöner und besser wohnen<br />
und fallweise unseren Wohnbereich<br />
än<strong>der</strong>n, dazu benötigt es Verän<strong>der</strong>u -<br />
ngen – diese aber nur in bestimmten<br />
Grenzen.<br />
Wir wollen eine gute Infrastruktur –<br />
wie Geschäfte, Lokale, Gesundheits -<br />
versorgung und Gemeinschaft über<br />
Vereine und Bürgertreffmöglich -<br />
keiten, aber mich darf es nicht stören.<br />
Wir wollen alle komfortabel nach<br />
Hause kommen, aber keine Straßen<br />
o<strong>der</strong> keinen Verkehr in nächster<br />
Umgebung.<br />
An <strong>der</strong> Welle war ein Treffpunkt, <strong>der</strong><br />
selbst nahe Anrainer nicht störte,<br />
aber <strong>der</strong> muss aus fadenscheinigen,<br />
bürgerfeindlichen Gründen weg, ein<br />
Beamter hat nicht angefragt (erledigt).<br />
Das Ergebnis an einem Beispiel:<br />
Ferien, Sonntag, leicht bewölkt und<br />
17 h, kein Mensch an <strong>der</strong> Welle. Ein<br />
junger Mann kommt, fragt ob das<br />
surfen verboten wurde und hat<br />
Bedenken alleine zu sporteln. „Was<br />
ist, wenn ich ein Problem habe, da<br />
kann mir keiner helfen“ und geht<br />
wie<strong>der</strong> zu seinem Auto und fährt weg.<br />
Bringt uns ein gewisser Bürokratismus<br />
und <strong>der</strong> persönliche Egoismus nicht<br />
einiges um? Wenn wir überall das<br />
Negative sehen, ständig Kritikern und<br />
Miesmachern folgen und diesen alles<br />
zerstören lassen, wo kommen wir da<br />
hin?<br />
Bekanntlich ist zerstören leichter, als<br />
etwas Gutes zu schaffen – siehe<br />
Infrastruktur Welle.<br />
Ich ersuche Alle, zuerst einmal das<br />
Gemeinsame vor das Trennende zu<br />
stellen. Wir sind alle gefor<strong>der</strong>t,<br />
Positives zu tun – damit unser Stadtteil<br />
lebt – miteinan<strong>der</strong> und füreinan<strong>der</strong>,<br />
eine wirkliche Gemeinschaft mit<br />
Lebens qualität. Damit sind auch<br />
Politiker und Beamten gefor<strong>der</strong>t, die<br />
Interessen <strong>der</strong> Menschen hier zu achten<br />
und zu för<strong>der</strong>n und sich nicht hinter<br />
Para graphen, Verordnungen und<br />
Gesetze zu verstecken, die diese selber<br />
gemacht haben – für o<strong>der</strong> gegen die<br />
Bürger dieser Stadt, das ist hier die<br />
Frage?<br />
Vorsprache bei Frau Christine Homola,<br />
Klubvorsitzende <strong>der</strong> SPÖ<br />
Frau Homola hat uns freundlicherweise<br />
anstelle von Herrn Bgm. Dr. Schaden<br />
empfangen (siehe BlitzGNEISser Nr. 5<br />
Seite 4 ). Als Antwort zu den vorgebrachten<br />
Punkten erhielten wir ein<br />
Schreiben mit folgendem Inhalt.<br />
„Natürlich liegen mir die Bedürfnisse<br />
<strong>der</strong> BürgerInnen von <strong>Gneis</strong> sehr am<br />
Herzen. Vielen Dank auf diesem Weg<br />
auch für die regelmäßige Zustellung<br />
Ihrer Zeit ung, die jedes Mal viele interessante<br />
Informationen zur Dorfge -<br />
schichte und zu Veranstaltungen um -<br />
fasst. Zu Ihren konkreten Anliegen:<br />
Beim Almkanal haben die Mitarbeiter -<br />
Innen vom Projekt „Streusalz“ ihren<br />
Einsatz wie<strong>der</strong> verstärkt aufgenommen,<br />
um mögliche Spannungen zwischen<br />
den Jugendlichen und den<br />
AnrainerInnen direkt vor Ort abzubauen.<br />
Bei <strong>der</strong> Welle war, wie bei diesem<br />
Treffen bereits erwähnt, niemals eine<br />
Infrastruktur geplant, da dies auch<br />
naturschutzrechtlich nicht möglich ist.<br />
Ich bitte Sie, das zur Kenntnis zu<br />
nehmen. Bei unserem Gespräch, habe<br />
ich Sie um ein Konzept für den <strong>Gneis</strong>er<br />
Kultur wan<strong>der</strong>weg gebeten. Sobald Sie<br />
mir dies übermitteln, werde ich mich<br />
da für an die relevanten Stellen wenden.<br />
Betreffend einer Veranstaltungso<strong>der</strong><br />
Vereinsräumlichkeit wäre bei<br />
einer möglichen Verbauung an <strong>der</strong><br />
Nissen straße die Möglichkeit, dort auch<br />
Räumlichkeiten für diesen Zweck anzudenken.<br />
Ich hoffe, Ihnen hiermit zum Stand <strong>der</strong><br />
Dinge behilflich sein zu können,<br />
Homola”. Lei<strong>der</strong> brachte das sehr ausführliche<br />
Gespräch nicht mehr zustande,<br />
zudem wir bei einzelnen Punkten<br />
den bedauerlichen Eindruck haben,<br />
dass dies die verantwortlichen <strong>der</strong> Stadt<br />
wenig interessiert. Zur Verleg ung <strong>der</strong><br />
Nissenstraße und den Kreis verkehr<br />
steht hier eine politische Ent schei -<br />
d ung gegen Bürgerinteressen. Wir<br />
hoffen noch auf den Bürgermeister.<br />
AKTUELLES<br />
Verschiedene Sichtweise<br />
Die Welle ist in Be trieb - auf Schmal -<br />
spur - ein hoher Auf wand für wenige<br />
Sportler, welche nicht nur aus Stadt<br />
o<strong>der</strong> Flachgau kommen. Die Chance<br />
auf einen Treffpunkt <strong>der</strong> Menschen<br />
in unserem Stadtteil – trotz <strong>der</strong> starken<br />
Bemühungen eines Jungunter -<br />
nehmers – wurde für das Erste abgewürgt.<br />
Einen Platz <strong>der</strong> friedlichen<br />
Kommunikation unter den Menschen<br />
ist anscheinend unerwünscht, bei<br />
weitgehen<strong>der</strong> Beachtung des Grün -<br />
landes und keiner sachlichen Be -<br />
lastung <strong>der</strong> Anrainer. Statt diesen<br />
500 m 2, als eine Grünfläche erhaltenen<br />
Treffpunkt, soll aber eine Fläche<br />
von 3.000 m 2 mit Asphalt vernichtet<br />
werden. Entgegen den Willen <strong>der</strong><br />
Bewohner hier, entgegen eines von<br />
<strong>der</strong> Stadt bestellten Gutachtens und<br />
entgegen die Lebensqualität <strong>der</strong> hier<br />
einmal wohnenden Menschen und<br />
spielenden Kin<strong>der</strong> am verordneten<br />
Spielplatz.<br />
Damit wir wissen, von was wir reden,<br />
es geht um ca. 3.000 m 2 o<strong>der</strong> 6 x die<br />
gleichwertigen Fläche, wie an <strong>der</strong><br />
Welle war. Das entspricht 6 Bau par -<br />
zellen für Zweifamilien häuser wo ca.<br />
2/3 <strong>der</strong> Fläche grün bleiben würden.<br />
Nicht vorstellbar und daher abzulehnen.<br />
Aber für unnötigen Asphalt<br />
geht das alles, wenn einige<br />
Menschen sich das einbilden.<br />
Menschen, die sonst lautstark gegen<br />
jeden Ausbau, beson<strong>der</strong>s von Strassen<br />
auftreten. Jetzt wird wie<strong>der</strong> Angst<br />
geschürt um das Grünland. Zählt<br />
Begehrlichkeit o<strong>der</strong> das Gesetz. Hier<br />
wird unsachlich argumentiert, ge -<br />
nauso wie mit <strong>der</strong> Straßenverlegung<br />
generell, die nicht beschlossen - nur<br />
empfohlen ist (REK).<br />
An an<strong>der</strong>er Stelle wird ein Wohn -<br />
projekt errichtet, angepasst, für<br />
unseren Stadtteil gut verträglich und<br />
einem geringen Anteil an geför<strong>der</strong>ten<br />
Wohnungen. Ein positives Beispiel,<br />
wenn man will – es gibt so viele<br />
Chancen in unserer Stadt und<br />
unserem <strong>Gneis</strong> – tun wir was.<br />
Darum ersuchen wir um Ihren<br />
Beitrag zur Bürger – Umfrage.<br />
Peter Bankhammer Obmann<br />
Ausgabe 6 | August 2012 Seite 3
AKTUELLES<br />
Evang. Familiengottesdienst mit anschließendem Gemeindefest.<br />
Am Sonntag, dem 1. Juli, zog nicht<br />
wie üblich nur <strong>der</strong> Pfarrer in die<br />
Kirche ein, son<strong>der</strong>n viele Kin<strong>der</strong> mit<br />
bunten Schirmen. Sie sollten sichtbares<br />
Zeichen sein, für Gottes Schutz<br />
und Schirm in allen Lebenslagen. Die<br />
Kin<strong>der</strong> meditierten unter <strong>der</strong> An -<br />
leitung von Gerlinde Faugel über das<br />
Wort Schirm.<br />
Pfarrer Faugel führte in seiner<br />
Predigt auch aus, dass je<strong>der</strong> Schirm<br />
eine Spitze habe, damit man sich<br />
beim Gehen abstützen könne. Auf<br />
Gott übertragen, heiße das: Gott ist<br />
unsere Stütze, unser Halt im Auf und<br />
Ab des Lebens. Manche Menschen<br />
benützen diese Spitze aber auch als<br />
Waffe. Sie lassen nicht gelten, dass<br />
an<strong>der</strong>e an<strong>der</strong>s glauben o<strong>der</strong> im<br />
Glauben nicht so sattelfest sind.<br />
Zum anschließenden Fest haben<br />
Frauen und Männer <strong>der</strong> Pfarre viel<br />
Gutes vorbereitet. Nach Sieben bürger<br />
Seit Juli freuen sich die <strong>Gneis</strong>er: Das<br />
beste Eis <strong>der</strong> Stadt, ein gutes Mittags -<br />
menü und einen liebevoll zubereiteten<br />
Kaffee gibt es im neu übernommenen<br />
s´5er.<br />
Andreas Ra<strong>der</strong> und Alexandra<br />
Schimak sind die neuen Pächter und<br />
haben mit viel Einsatz und Liebe das<br />
kleine Kaffeehaus zu einem sympathischen<br />
Treffpunkt für Jung und Alt<br />
gemacht. Gemeinsam etwas schaffen,<br />
das einen Sinn macht und das dazu<br />
beiträgt, das Gemein schaftsleben zu<br />
för<strong>der</strong>n, waren ihr Beweggründe, das<br />
Caféhaus zu übernehmen.<br />
Als gebürtige <strong>Gneis</strong>erin will<br />
Alexandra Schimak ihren Stadtteil<br />
beleben, das gastronomische Know-<br />
How bringt <strong>der</strong> gelernte Koch<br />
Andreas Ra<strong>der</strong> als ehemaliger Kellner<br />
Würsteln und Salaten gab es ein<br />
großes Kuchenbuffet zum Gustieren.<br />
Gespräche festigten bestehende<br />
Freund schaften und das Zelt mit den<br />
Bierbänken schuf vielfältige Möglich -<br />
keiten, neue Bekanntschaften zu<br />
schließen.<br />
S’5er Cafe - Bar und ein wenig mehr . . .<br />
Das <strong>Gneis</strong>er Cafe im neuen Gewand.<br />
Die neuen Pächter Alexandra Schimak<br />
und Adreas Ra<strong>der</strong><br />
bei <strong>der</strong> Überführ mit. Der Name s´5er<br />
ist dabei eine Erfindung des vierzehnjährigen<br />
Sohnes Fabian: Die<br />
Hausnummer in <strong>der</strong> Georg-Rendl-<br />
Strasse, die Buslinie, die vor ihnen<br />
halt macht und die Anzahl <strong>der</strong> bisherigen<br />
Pächter – sie alle tragen die<br />
Zahl fünf!<br />
Gemeinschaft in <strong>der</strong> Familie – auch<br />
die kleine Tochter Caroline hilft stolz<br />
mit – und Gemeinschaft im Stadtteil,<br />
das ist den neuen Pächtern wichtig.<br />
So stellen sie ihre Räume gerne für<br />
Feste o<strong>der</strong> Feierlichkeiten zur Ver -<br />
fügung. „Wir freuen uns riesig, dass<br />
unser Lokal bei den Menschen so gut<br />
ankommt. Sogar für Weihnachtsfeste<br />
sind wir schon gut gebucht und auch<br />
für Familienfeiern nach einer Be -<br />
erdigung gibt es immer wie<strong>der</strong> An -<br />
fragen, “ meint Alexandra Schimak<br />
freudig. Ihrem Lebensgefährten war<br />
es auch wichtig, dass sich Menschen<br />
treffen, um gemeinsam die großen<br />
Sportübertragungen zu sehen. Gab<br />
die Fußball-WM den Auftakt, geht es<br />
nun mit den Olympischen Spielen<br />
weiter. Auch ein Stammtisch hat eine<br />
neue Heimat gefunden: die sympathischen<br />
Fans von Austria Salzburg<br />
fühlen sich im 5er sichtlich gut aufgehoben<br />
und mit ihnen auch die Gäste,<br />
die für einen Kaffee nach dem Ein -<br />
kauf o<strong>der</strong> zum köstlichen Mittag -<br />
essen vorbeikommen. Für Gemütlich -<br />
Im Namen <strong>der</strong><br />
Gemeindevertretung<br />
herzlichen<br />
Dank an das<br />
Vorbereit ungsteam!<br />
Pfarrer<br />
Adam Faugel<br />
keit und Gastfreundschaft ist also<br />
bestens gesorgt und die neuen<br />
Gastgeber werden ihrem Slogan<br />
„s´5er. Cafe – Bar und ein wenig<br />
mehr… „ auf alle Fälle gerecht!<br />
Alexandra Schimak mit den treuen<br />
Fans von Austria Salzburg<br />
Cafe S’5er<br />
Georg-Rendl-Strasse 5<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do 9.00 bis 22.00 Uhr<br />
Fr und Sa 9.00 bis 23.00 Uhr<br />
Mittagsmenü ab € 6,90.<br />
Reservierungen unter:<br />
0650 8911878 o<strong>der</strong><br />
0680 2380796<br />
Seite 4 Ausgabe 6 | August 2012
Seniorenprojekt Süden Nissenstraße (Bärwiese)<br />
Kommt langsam etwas in Bewegung für diese Region?<br />
Nach langen Bemühungen und vielen<br />
Än<strong>der</strong>ungen soll dieses Projekt endlich<br />
in eine Startphase und die Um -<br />
setzung gelangen. Die ersten Infor -<br />
ma tionen lassen eine Lösung erwarten,<br />
die in unseren Stadtteil gut passt.<br />
Die Anbindung an das öffentliche<br />
Strassennetz soll im Bereich <strong>der</strong> bestehenden<br />
Nissenstraße stattfinden. Der<br />
gesamte Verkehrsbereich soll unter<br />
die Erde kommen, ausgenommen Be -<br />
sucherparkplätze. Auf Grundlage eines<br />
Architekturwett bewerbes wird ein<br />
Bebauungsplan ausgearbeitet, mit<br />
<strong>der</strong> mittleren GFZ von 0,7 - eine ca.<br />
3geschossige Bebau ung und etwa ±<br />
130 Wohnungen, in Abhängigkeit des<br />
Wettbewerbes. Bezugnehmend auf<br />
die Nutzung darf angemerkt werden,<br />
dass rund die Hälfte Seniorenwohn -<br />
einheiten für betreutes Wohnen,<br />
Wohneinheiten für behin<strong>der</strong>te und<br />
be ein trächtigte Personen und eine<br />
Wohngemeinschaft, je ein Viertel <strong>der</strong><br />
Wohneinheiten "Generationen woh -<br />
nen" und Eigentumswohnungen, vorgesehen<br />
sind.<br />
Es konnte das Anliegen <strong>der</strong><br />
Projektbetreiber jedenfalls entsprechend<br />
dem REK durchgebracht werden,<br />
dass überwiegend ältere<br />
Menschen auf den Bärgründen ihre<br />
zukünftige Wohnmöglichkeit finden<br />
können. Angedacht ist, dass ca.50%<br />
<strong>der</strong> Wohneinheiten einer Vermietung<br />
zugeführt werden. Natürlich wird<br />
auch im Bereich <strong>der</strong> Eigentumswohn -<br />
ungen eine unterschiedliche Alters -<br />
struktur gegeben sein und <strong>der</strong> Anteil<br />
zwischen junger Familien und<br />
Senioren wechseln. Dennoch wird<br />
durch die gezielte Vermietung an<br />
Senioren, im Bereich des geför<strong>der</strong>ten<br />
Teils, die Situation so sein, dass <strong>der</strong><br />
Seniorenschwerpunkt sich durchsetzen<br />
kann.<br />
Die langen Bemühungen bei diesem<br />
Projekt waren auch im Interesse unseres<br />
Stadtteiles, die Lebensqualität und<br />
Gemeinschaft in <strong>Gneis</strong> zu erhalten.<br />
Wohntraum in <strong>Gneis</strong> „Im Grünen und doch zentral“<br />
Dieser Wohntraum befindet sich im<br />
Süden <strong>der</strong> Landeshauptstadt Salz -<br />
burg, im beliebten Stadtteil <strong>Gneis</strong>.<br />
Mit wun<strong>der</strong>barem Blick auf die<br />
Festung und den Untersberg ist die<br />
Lage durch die hervorragende Infra -<br />
struktur und den hohen Grünflächen -<br />
anteil geprägt. Hellbrunner Allee,<br />
Geschäfte, Banken, Ärzte, Schulen,<br />
Kin<strong>der</strong>garten, etc. sind alle in unmittelbarer<br />
Nähe und großteils zu Fuß<br />
o<strong>der</strong> mit dem Rad erreichbar.<br />
In dieser wun<strong>der</strong>baren Lage entsteht<br />
ein zeitgemäßes Wohnobjekt mit 16<br />
Wohnungen. Diese verteilen sich auf<br />
Erd-, Ober- und Dachgeschoss, wobei<br />
alle Einheiten große Terrasse o<strong>der</strong><br />
Balkon haben. Dadurch sind sämtliche<br />
Wohnungen hell und freundlich<br />
und können mit vielen Details in <strong>der</strong><br />
Ausführung aufwarten. Der Schwer -<br />
punkt liegt bei diesem Projekt auf<br />
Eigentumswohnungen, wobei eine<br />
hochwertige Qualität bei Böden,<br />
Fliesen und Sanitär Standard sind.<br />
Von <strong>der</strong> großzügigen Tiefgarage mit<br />
ausreichenden Parkplätzen gelangt<br />
man mit dem Lift bequem vor die<br />
Wohnungstüre. Im Untergeschoss<br />
liegen auch die Kellerabteile, sowie<br />
<strong>der</strong> Wasch- und Trockenraum.<br />
Die hervorragende Verkehrsan bind -<br />
ung ist durch die Nähe <strong>der</strong> Altstadt,<br />
welche auch zu Fuß erreichbar ist,<br />
sowie durch die Anbindung an die<br />
Tauernautobahn im Süden gegeben.<br />
Auch mit dem Bus ist die Altstadt in<br />
wenigen Minuten erreichbar.<br />
AKTUELLES<br />
Albrecht Thausing<br />
Der <strong>Gneis</strong>er Baumdoktor<br />
Sein Rat rund um die Baumpflege<br />
ist über die Grenzen hinaus ge -<br />
fragt, sein Ruf bestens. Er kennt<br />
sich aus mit den verschiedenen<br />
Bäumen, was sie brauchen, welche<br />
Krankheiten sie haben, wie man sie<br />
pflegt und hegt. Spricht er über sie,<br />
so gerät man schnell in den Sog<br />
seiner Erzählungen: Da geht es um<br />
ein Innenleben des Baumes, um die<br />
Jugendphase, in <strong>der</strong> sich ein Baum<br />
schnell und egoistisch ausdehnt, um<br />
in <strong>der</strong> Reifephase, das zu festigen,<br />
was das bisherige Wachstum hervorgebracht<br />
hat. Fasziniert veranschaulicht<br />
er, welche Schutzmecha -<br />
nis men ein Baum hat und wie ein<br />
altern<strong>der</strong> Baum seine Bruchstellen<br />
als Nesthalter für Vögel, Insekten<br />
und an<strong>der</strong>e Mikroorganismen zur<br />
Verfügung stellt.<br />
„Baumdoktor“ wird er genannt<br />
und dies wohl zu Recht. Doch<br />
eigentlich ist er viel mehr. Er ist<br />
Forscher, Abenteurer, Techniker<br />
und Filmemacher. Forscher, weil er<br />
sich das Wissen um Bäume zu einer<br />
Zeit angeeignet hat, als es in<br />
Europa nur vereinzelt ein paar<br />
Experten gab. Abenteurer, weil er<br />
außergewöhnliche Bäume in <strong>der</strong><br />
ganzen Welt aufsucht und diese<br />
auch mit ausgeklügelten Techniken<br />
besteigt. Und als genauer Beo ba -<br />
chter und leidenschaftlicher Natur -<br />
forscher gelingt es ihm, Filme zu<br />
drehen, die ausgezeichnet werden.<br />
Ja, es ist spannend und schön,<br />
Albrecht Thausing zuzuhören und<br />
beruhigend, zu wissen, dass er nun<br />
an einem Buch über Bäume arbeitet.<br />
Bestimmt wird er für diese Arbeit<br />
immer wie<strong>der</strong> eine Bank unter seinem<br />
Lieblingsbaum, <strong>der</strong> Linde, aufsuchen.<br />
In diesem Baum lassen sich<br />
wohl auch mehr seiner Wesens merk -<br />
malen erkennen: Das Holz ist<br />
weich, <strong>der</strong> Wuchs ist kräftig, <strong>der</strong><br />
Duft sinnlich und seine Glut währt<br />
lange. Elisabeth Walcher<br />
Baumpflege Albrecht Thausing<br />
Sternhofweg 68, 5020 Salzburg<br />
Telefon 0662 / 82 09 81<br />
www.thausing.at<br />
Ausgabe 6 | August 2012 Seite 5
MORZG<br />
Das Morzger Dorffest 2012 - Ein toller Erfolg<br />
Seit 1 Jahr in Morzg. Im Morzger Orts -<br />
kern, direkt neben <strong>der</strong> Kirche hat<br />
genau vor einem Jahr eine Filiale <strong>der</strong><br />
Bäckerei Anifer Mühlenbrot eröffnet.<br />
Der Bäcker laden hat sich bereits gut<br />
etabliert und wird bereits von vielen<br />
Kunden aus <strong>der</strong> Umgebung besucht.<br />
Täglich frisches Brot und Gebäck aus<br />
<strong>der</strong> eigenen Backstube, herrlich duften<strong>der</strong><br />
Kaffee o<strong>der</strong> nützliche Kleinig -<br />
keiten für den täglichen Bedarf, dies<br />
alles kann man hier kaufen. Auf <strong>der</strong><br />
sonnigen Terrasse kann man seinen<br />
Kaffee mit herrlichen Blechkuchen<br />
o<strong>der</strong> Plun<strong>der</strong>gebäck genießen. Beim<br />
Backen des Brot und Gebäcks <strong>der</strong><br />
Bäckerei Anifer Mühlenbrot wird<br />
darauf geachtet, dass Rohstoffe wie<br />
Milch, Eier, Butter und Mehl aus <strong>der</strong><br />
Region als Zutaten verwendet wird.<br />
Es wird noch jedes Ei vom Bauer<br />
selbst geliefert und sofort verarbeitet.<br />
Selbst das Wasser zum Backen<br />
kommt aus dem hauseigenen Brunnen.<br />
Nachhaltigkeit und ehrliches Brot<br />
und Gebäck ist eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Voraussetzungen zur Fertigung von<br />
Backwaren. Die Rohstoffe dürfen<br />
keine langen Transportwege haben<br />
und nur von heimischen Partnern<br />
und Lieferanten kommen. Es werden<br />
keine Konservierungsstoffe o<strong>der</strong><br />
Zusätze wie Schimmelschutz in den<br />
Teig gemischt. Dafür wird täglich<br />
frisch gebacken. Mittwoch ist Pofesen -<br />
tag und am Freitag Buchteltag.<br />
Beides wird nach alten Rezepten<br />
frisch gemacht und gibt es nur an diesen<br />
Tagen. Auf Wunsch gibt es<br />
Quiche o<strong>der</strong> Schinkenkipferl. Hausge -<br />
machte Aufstriche stehen ebenfalls<br />
zum Verkauf bereit.<br />
Mühleistrasse 14, 5081 Anif<br />
Tel +43 6246 72312, Fax +43 6246 73728<br />
Mobil +43 664 840 45 25, h.ebner@muehlenbrot.at<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 6:30 bis 13:00 Uhr<br />
Sa. 6:30 bis 12:00 Uhr<br />
Seite 6 Ausgabe 6 | August 2012
MORZG<br />
Fackelzug mit Sonnwendfeuer - Morzg 2012<br />
Pfarre Morzg feiert den 70-igsten Geburtstag des Pfarrers<br />
Am Sonntag, 22.<br />
Juli 2012, konnten<br />
wir ein schönes<br />
Fest feiern, den<br />
großen runden<br />
Geburtstag unseres<br />
Pfarrers Kr Dr.<br />
Franz Padinger.<br />
Viel Kirchenvolk<br />
hatte sich eingefunden,<br />
Vertreter <strong>der</strong> Kameradschaft<br />
mit Fahnenträger waren anwesend,<br />
<strong>der</strong> Morzger Singkreis begleitete den<br />
Gottesdienst musikalisch. Beim an -<br />
schließ enden Pfarrkaffee traf man<br />
sich zum Plau<strong>der</strong>n, Erzählen, Schmau -<br />
sen, Lachen und Singen.<br />
Ihr verlässlicher Partner rund ums Geld!<br />
Berchtesgadner Straße 11 · 5020 Salzburg · www.volksbanksalzburg.at<br />
Herr Pfarrprovisor Dr. Franz Padinger<br />
ist ein sehr engagierter, vielseitig<br />
interessierter Priester. Er ist Domherr,<br />
Domkapitular, Konsistorialrat, geistlicher<br />
Begleiter <strong>der</strong> Katholischen Akt -<br />
ion, des Katholischen Bildungs -<br />
werkes, setzt sich in <strong>der</strong> Hochschul -<br />
gemeinde, dem Internationalen For -<br />
sch ungszentrum, dem Akademiker -<br />
verband und in <strong>der</strong> ökumenischen<br />
Kommission ein.<br />
Musik, Kunst und Kultur sind ihm<br />
wichtige Lebensbegleiter geworden.<br />
Die Pfarrgemeinde hat gesammelt,<br />
um ihm als Dankeschön eine Kultur -<br />
reise nach seinen Vorstellungen er -<br />
möglichen zu können.<br />
Städtische Bestattung Salzburg<br />
<strong>Gneis</strong>er Straße 14a<br />
5020 Salzburg<br />
(Nähe Aussegnungshalle<br />
am Kommunalfriedhof)<br />
Wie geht es weiter, wenn Franz<br />
Padinger Ende August als Pfarrer von<br />
Morzg in Pension geht?<br />
Peter Zeiner, Pfarrer in <strong>Gneis</strong>, wird ab<br />
September 2012 auch Pfarrprovisor<br />
in Morzg. Die Sonntagsgottesdienste<br />
in Morzg werden jedoch von Mag.<br />
Otto Oberlechner gefeiert, <strong>der</strong> als<br />
Aushilfsprieser hier eingesetzt wird<br />
und somit Herrn Pfarrer Peter Zeiner<br />
entlastet.<br />
Wir danken für die Zeit mit Kr. Dr.<br />
Franz Padinger und wünschen ihm<br />
von Herzen alles Liebe, Gesundheit,<br />
Glück und Freude und Gottes Segen.<br />
Die Pfarrgemeinde<br />
Inge Engl - PGR Obfrau<br />
telefonisch Tag und Nacht erreichbar<br />
unter Tel. 0662-84 85 24-0<br />
Telefax 0662-848524-4356<br />
Rat und Hilfe bei <strong>der</strong><br />
Vorsorge und im Trauerfall<br />
e-mail: bestattung@stadt-salzburg.at<br />
www.stadt-salzburg.at<br />
Kooperationspartner des Wiener Verein<br />
Ausgabe 6 | August 2012 Seite 7
Die Volkstanzgruppe<br />
Sonntag, kurz vor 19 Uhr, Turnhalle<br />
Morzg, Damen im Dirndl und Herren<br />
in <strong>der</strong> „Le<strong>der</strong>nen“, aber auch Paare<br />
in „zivil“ warten auf den Einlass. Und<br />
da kommt er auch schon, <strong>der</strong><br />
Vortänzer und Lehrer <strong>der</strong> interessierten<br />
und bereits geschulten Mädels<br />
und Burschen und lädt zum Tanz.<br />
Volkstanz ist angesagt.<br />
Seit nun bereits fünf Jahren treffen<br />
sich hier regelmäßig Paare, aber auch<br />
Singles, um gemeinsam zu walzen,<br />
schreiten, klatschen und drehen.<br />
Christian Umundum mit seiner Frau<br />
Magdalena leitet und unter richtet<br />
eine kleine Volkstanz gruppe völlig<br />
unbürokratisch und unentgeltlich.<br />
Je<strong>der</strong> ist eingeladen, <strong>der</strong> Interesse hat.<br />
Der Turnverein Morzg stellt die Halle<br />
zur Ver füg ung, Helmut Hamminger<br />
spielt die Zieh harmonika und los<br />
geht’s.<br />
Was in vielen Landge meinden<br />
Salzburgs neben <strong>der</strong> Blasmusik, <strong>der</strong><br />
Landjugend und dem Fußball- und<br />
Sport club eher zur Standard ein -<br />
richtung gehört, ist hier in <strong>der</strong> Stadt<br />
fast eine Rarität. Christian zeigt vor<br />
und mit seinen Anweisungen legt die<br />
Gruppe los. Je<strong>der</strong> kann je<strong>der</strong>zeit mitmachen,<br />
die Tänze sind leicht erlernbar<br />
und man spürt, dass es allen großen<br />
Spaß macht. „Das ist ja auch <strong>der</strong><br />
Vorsprung für <strong>Gneis</strong>: Eine bahnbrechende<br />
Therapieform wird<br />
ab sofort bei uns angeboten.<br />
„Die Nicht-invasive Induktions-<br />
Therapie mit REHATRONalpha“ –<br />
davon haben viele von uns wohl noch<br />
nichts gehört. Wolfgang Starmusch,<br />
im Höglwörtherweg 10 praktizierend,<br />
ist einer <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> dieses<br />
Therapie verfahrens. REHATRON alpha<br />
ist ein Nano-Impuls-System, das dem<br />
men sch lichen Organismus alle notwendigen<br />
elektromagnetischen Fre -<br />
quenzen zur Verfügung stellt. <strong>Unser</strong>e<br />
Grund, warum wir uns hier am<br />
Sonntag Abend treffen“, meint eine<br />
<strong>der</strong> sehr kompetenten Teilnehmer -<br />
innen.<br />
Nach <strong>der</strong> Ennstaler Polka folgen die<br />
Kuckuckspolka, die boarische Marsch -<br />
polka und dann <strong>der</strong> Eiswalzer. Das<br />
kühle Getränk kommt erst ein wenig<br />
später. Nach eineinhalb Stunden (mit<br />
einer Pause dazwischen) merkt man,<br />
dass Tanz eine ziemlich sportliche<br />
Seite hat und auch die Konzentration<br />
und Merkfähigkeit gefor<strong>der</strong>t ist.<br />
Auch das Drehen kann seinen Tribut<br />
for<strong>der</strong>n, wie ich selbst erlebt habe.<br />
Aber auch gegen den „Drehwurm“<br />
wird man im Laufe <strong>der</strong> Zeit immun,<br />
wie man mir versichert hat.<br />
Die Gruppe nimmt auch noch gerne<br />
weitere Paare auf. Bitte an Christian<br />
Umundum wenden Tel. 82 01 07<br />
Gerlinde Lindner<br />
organischen Zellen arbeiten auf <strong>der</strong><br />
Basis von elektromagnetischen Im -<br />
pulsen. Ist diese Kommuni kation ge -<br />
stört – sei es durch Infekti onen,<br />
Verletzungen o<strong>der</strong> Degene r ation -<br />
sind Leiden und Erkrankungen aller<br />
Art Tür und Tor geöffnet.<br />
Diese Therapie ist nicht mit den<br />
bekannten Magnetfeldtherapiesys -<br />
temen zu verwechseln. Über eine<br />
Behandlungs schlaufe geben wir diese<br />
Energien, die für den Organismus<br />
aufgrund unserer körpereigenen,<br />
latenten Regenerationsprogramme<br />
schlicht Hilfe zur Selbsthilfe bedeu-<br />
VEREINE<br />
Magdalena und<br />
Christian Umundum<br />
Christian gründete nach Anregung<br />
seiner Chorkollegen (eh. Singkreis<br />
Gnigl, heute Viva la Musica<br />
Salzburg) vor<br />
ca. 5 Jahren<br />
die Volkstanzgruppe<br />
in<br />
Morzg. Er selbst<br />
erlernte dieses<br />
Fachwissen bei<br />
<strong>der</strong> Sing- und<br />
Tanzgruppe<br />
D’Salzburger<br />
Tanzer. Er ist<br />
mit seiner<br />
Familie einer<br />
<strong>der</strong> seltenen „<strong>Gneis</strong>er Ureinwohner“.<br />
Helmut Hamminger<br />
Als pensionierter<br />
Professor <strong>der</strong><br />
HAK I in<br />
Salzburg ist<br />
er nicht nur bei<br />
den Edelweißern<br />
son<strong>der</strong>n auch<br />
im Bereich des<br />
Salzburger<br />
Brauchtums,<br />
v.a. bei Volksmusik<br />
und<br />
Volkstanz eine<br />
wichtige Stütze.<br />
ten, vollkommen schmerzfrei ab.“<br />
Der Salzburger Therapeut gehört zu<br />
den Vorreitern des REHATRON alpha.<br />
Sie kann nachweislich nicht nur Pati -<br />
enten mit Erkrankungen des Beweg -<br />
ungsapparates, entzündlichen Er -<br />
krankungen und ähnlichem helfen,<br />
son<strong>der</strong>n wird auch erfolgreich bei<br />
vielen chronischen und schweren<br />
Krankheiten als begleitende Maß -<br />
nahme eingesetzt.<br />
Weitere Informationen zu REHA-<br />
TRON alpha finden Sie unter<br />
www.rehatron-alpha.eu sowie<br />
unter www.veit-ev.at.
Jeden Vormittag ist was los im alten<br />
Pfarrhof in <strong>der</strong> Schleinlackenstr. 14.<br />
Die Räumlichkeiten im Parterre<br />
werden von den Eltern-Kind-Treff‘s<br />
<strong>der</strong> Pfarre <strong>Gneis</strong> belebt. Es wird<br />
gesungen, gespielt und gebastelt. In<br />
den verschiedenen Gruppen werden<br />
erste Kontakte und Spielerfahrungen<br />
mit Gleichaltrigen gemacht. Die<br />
Kin<strong>der</strong> stehen im Mittelpunkt und<br />
die Gruppenstunden haben einen<br />
regelmäßigen Ablauf, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />
und Eltern Sicherheit gibt.<br />
Seit fast einem Jahr gibt es jetzt die<br />
Bäckerei Ebner aus Anif auch in<br />
Morzg - im ehemaligem Postamt.<br />
Der anfangs kleine Betrieb hat sich<br />
mit dem Cafe dazu, auch als <strong>der</strong> kleine<br />
Nahversorger für die wichtigsten<br />
Artikel entwickelt und ist inzwischen<br />
zum Mittelpunkt von Morzg geworden.<br />
So gibt es auch kleine Schmankerl,<br />
am Mittwoch ist immer Pofesentag<br />
und am Freitag Buchteltag. Beides<br />
wird nach alten Rezepten frisch<br />
<strong>Unser</strong>e Eltern-Kind-Treff’s<br />
Die Eltern tauschen Erfahrungen aus<br />
und erhalten Informationen und<br />
Anregungen. Zur Entlastung <strong>der</strong> Eltern<br />
wird am Donnerstag eine 3-stündige<br />
Betreuung angeboten, wo Kin<strong>der</strong> ab<br />
2 Jahren ohne ihre Eltern erste Er -<br />
fahr ungen mit Selbstständigkeit<br />
machen und das Zusammensein mit<br />
an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n genießen können.<br />
<strong>Unser</strong>em Team, unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Sabine Kohoutek, ist <strong>der</strong> achtsame<br />
und respektvolle Umgang mit Eltern<br />
und Kin<strong>der</strong>n ein großes Anliegen.<br />
gemacht und gibt es nur an diesen<br />
Tagen. Auf Wunsch gibt es Quiche<br />
o<strong>der</strong> Schinkenkipferl. Hausgemachte<br />
Aufstriche stehen ebenfalls zum<br />
Verkauf bereit.<br />
Es liegt jetzt nur an den Bürgern<br />
unserer Stadtteile Morzg und <strong>Gneis</strong>,<br />
diesen Betrieb zu erhalten.<br />
Je<strong>der</strong> Einkauf und je<strong>der</strong> kleine Kaffee<br />
ist hier <strong>der</strong> richtige Beitrag - tun wir<br />
was - für unseren Treffpunkt.<br />
Wenn wir hier nicht unseren Beitrag<br />
AKTUELLES<br />
Was machen wir?<br />
Erste Kontakte zwischen<br />
Kleinkin<strong>der</strong>n von 0-3 Jahren<br />
Lie<strong>der</strong>, Fingerspiele, Bewegungsspiele,<br />
Malen, basteln, Erfahrungen,<br />
Informationen, Anregungen<br />
austauschen<br />
Wann treffen wir uns?<br />
Babyclub für Kin<strong>der</strong> von 0-1 Jahr<br />
Montag, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Leiterin Sandra Kurzreiter<br />
Gruppe für Kin<strong>der</strong> von 1-2 Jahren<br />
Mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr, Leiterin<br />
Sophie Hosp & Serena Hinteregger<br />
Gruppe für Kin<strong>der</strong> von 2-3 Jahren<br />
Freitag, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Leiterin Christine David<br />
Maxiclub für Kin<strong>der</strong> ab 2 Jahren<br />
(ohne Eltern)<br />
Donnerstag, 8.30 – 11.30,<br />
Leiterinnen Christine David<br />
& Sandra Kurzreiter<br />
Wo treffen wir uns?<br />
Im alten Pfarrhof <strong>Gneis</strong>,<br />
Schleinlackenstr. 14<br />
Wann geht’s los?<br />
Ende September / Anfang Oktober<br />
Anmeldung bei: Sabine Kohoutek,<br />
ab 14:00 Uhr, Tel. 0650/5068 246,<br />
e-mail: s.kohoutek@gmx.at<br />
„ Ich und meine Tochter freuen uns jedesmal auf den Vormittag und das Treffen mit den an<strong>der</strong>en Müttern und<br />
Kin<strong>der</strong>n. Ich hab schon oft gute Rat schläge von den An<strong>der</strong>en bekommen. Außerdem hab’ ich viele neue Kniereiter<br />
und Fingerspiele kennengelernt, die ich auch zu Hause mit den Kin<strong>der</strong>n oft verwende.“<br />
Der neue Treffpunkt in Morzg hat sich bewährt. Bravo!<br />
leisten - laufen wir Gefahr, diesen<br />
Betrieb wie<strong>der</strong> zu verlieren.<br />
Der neue Treffpunkt<br />
in Morzg, wann<br />
treffen wir<br />
uns dort?<br />
Ausgabe 6 | August 2012 Seite 9
Chronik - Gasthof zur Hölle<br />
Ein Haus mit außergewöhnlicher Geschichte!<br />
Bereits 1809 wurde unser Gasthof erstmals urkundlich als Wirtshaus erwähnt –<br />
damals unter dem Namen Galgenwirtshaus. Der Name kam nicht von ungefähr...<br />
Ab 1880 scheint Maria Berger als Eigentümerin des Hauses auf, das sie unter<br />
Höllwirtshaus leitete – <strong>der</strong> Grundstein zur späteren Bezeichnung Hölle war damit<br />
gelegt.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Zeit wechselten mehrmals die Eigentümer, bis schließlich am 21. Mai<br />
1965 Ernst Pühringer sen. den Gasthof erstand. Nach seinem Tod übernahm<br />
seine Frau Hermine den Betrieb, den sie am 1. März 1991 ihrem Sohn und<br />
heutigen Inhaber Ernst Pühringer übergab.<br />
PORTRAIT<br />
Meilensteine des Hotels Hölle:<br />
1991: Das Gebäude wird im Zuge einer umfangreichen<br />
Generalsanierung komplett erneuert.<br />
1995: Renate Pühringer, die Tochter des Hauses, kommt vom Ausland<br />
zurück und ist ab sofort mit im Team.<br />
1998: Der Gastgarten wird um eine Schutzmauer und einen Kin<strong>der</strong>spielplatz,<br />
<strong>der</strong> Wintergarten um einen mo<strong>der</strong>nen Zubau erweitert.<br />
2000: Das Hölle-Team startet mit umfangreichen Adaptierungen –<br />
einen Kellerzubau sowie die Errichtung von Lager- und<br />
Mitarbeiterräumen, eine Wäscherei, eine Heiztechnik-Anlage<br />
mit Wärmerückgewinnung und ein Weinkeller werden errichtet.<br />
Juni 2000: Hermine Pühringer erhält eine Ehren- und Dankesurkunde<br />
von <strong>der</strong> Wirtschaftskammer für ihre langjährige (40 Jahre)<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit im Gastgewerbe.<br />
2001: Es entstehen zusätzlich 17 mo<strong>der</strong>ne, gemütliche Hotelzimmer mit großzügigen Bä<strong>der</strong>n. Für noch mehr<br />
Komfort sorgt <strong>der</strong> Einbau eines Liftes, die Installation einer Klimaanlage für sämtliche Zimmer, die<br />
Errichtung einer großzügigen Hotellobby mit Rezeption sowie ein Fitnessraum und eine Sauna.<br />
6. Juni 2001: Das himmlische Hotel Hölle erhält den 4. Stern. Parallel dazu tritt das mittlerweile ****-Hotel <strong>der</strong> Austria<br />
Classic Hotelkooperation bei.<br />
27. April 2006: Ernst Pühringer übernimmt das ca. 100 m entfernte Café Herbert, das komplett renoviert und unter dem<br />
Namen Wiener Café Herbert wie<strong>der</strong> eröffnet wird!<br />
2010: Gasthof Hölle wird als BESTER LEHRBETRIEB im Bundesland Salzburg für seine Verdienste<br />
um die Lehrlingsausbildung ausgezeichnet<br />
2012: Umfangreiche Renovierungsarbeiten beginnen in den Hotelzimmer und Ende 2012 im Restaurant!<br />
Gemütlichkeit, erstklassige Küche, erlesene ene Spitzen-Weine.<br />
Spitzen-W Spitzen-Weine. eine.<br />
Lassen Sie sich mit typischen Salzburger Schmankerl, raffiniert zubereiteter und klassisch<br />
Österreichischer Küche verwöhnen! Und erfreuen Sie Ihren Gaumen mit einem unserer<br />
rund 110 österreichischen Spitzen-W<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Unser</strong> Küchenchef Küchenchef verwöhnt verwöhnt Sie Sie mit mit saisonal saisonal wechselnden wechselnden kulinarischen kulinarischen Highlights Highlights - - von<br />
Fisch über W Wild<br />
, knusprig gebratenen<br />
Bauernenten zu u Martini,<br />
saftigen Steaks bis zum Altwiener Tafelspitz<br />
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Wir<br />
ir freuen uns auf Ihren Besuch in <strong>der</strong> Hölle!<br />
T ischreservierungen unter: 0 662 | 820 760<br />
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Hotel & Gasthof Hölle, A-5020 Salzburg, Dr<br />
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KEIN RUHETTAG!<br />
AG!<br />
Seite 10 Ausgabe 6 | August 2012
JUGEND<br />
EMPÖRUNG, ENGAGEMENT, STÉPHANE HESSEL UND ICH<br />
Wie man Probleme mit Schreiben löst<br />
Stéphane Hessel ist 93. Er hat sich aus<br />
verstaubter Vergangenheit bis heute<br />
durchgeschlagen und erzählt von<br />
Zeiten, die mir vollkommen unvorstellbar<br />
sind. Wenn man hört, dass ebenjener<br />
betagte Herr ein Buch geschrieben<br />
hat, die heutige Jugend zu Empörung<br />
und Engagement aufzurufen, wirkt<br />
das zuerst völlig absurd. Was versteht<br />
dieser alte Mann von meinem Leben,<br />
<strong>der</strong> weiß doch sicherlich nicht mehr,<br />
wovon er redet, denkt man. Und dann<br />
liest man es doch. Aus Neugier. Und ist<br />
plötzlich überzeugt von <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong><br />
Empörung.<br />
Wenn ich so darüber nachdenke, worüber<br />
man sich in <strong>der</strong> Welt empören<br />
könnte, bin ich ein furchtbar untätiger<br />
Mensch. Ich kämpfe keinen Freiheits -<br />
kampf, ich diskutiere keine Grund satz -<br />
diskussionen über die Zukunft unserer<br />
Welt, ich engagiere mich nicht für die<br />
Menschenrechte und bin politisch bis<br />
jetzt auch eher nutzlos gewesen. Ich<br />
muss wohl ein schlechter Mensch sein.<br />
Umweltzerstörung, Weltwirtschafts -<br />
krise, Krieg und Fremdenhass, Aus -<br />
beutung und überall herrschende<br />
Ungerechtigkeit – das will doch nie-<br />
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mand auf <strong>der</strong> Welt? Nein. Aber noch<br />
lieber möchte man alles ausblenden<br />
und friedlich weiterleben. Außerdem<br />
geht es doch gerade heutzutage überall<br />
um Anpassung, Zurechtfinden mit<br />
gegebenen Bedingungen, Mobilität<br />
und so weiter. Man kann sich wirklich<br />
nicht wun<strong>der</strong>n, warum <strong>der</strong> Jugend so<br />
oft vorgeworfen wird, passiv und meinungslos<br />
zu sein. Die Gesellschaft hat<br />
sie darauf trainiert mitzulaufen.<br />
So trifft Hessel den wunden Punkt. Er<br />
will noch ein letztes Mal helfen die<br />
Welt zu verbessern. Empört euch!,<br />
titelt er und hofft, durch Empörung<br />
auch Engagement hervorzurufen.<br />
Damit hat er auch recht. Denn ist nicht<br />
Empörung <strong>der</strong> erste Schritt zum<br />
Wi<strong>der</strong>stand? Verän<strong>der</strong>ung entsteht<br />
nicht aus Gehorsam, Verän<strong>der</strong>ung entsteht<br />
aus Wi<strong>der</strong>stand – Wi<strong>der</strong>stand ist<br />
zu sagen, mir passt nicht, was passiert.<br />
Jede/r trägt Verantwortung für das,<br />
was passiert. Jede/r kann verän<strong>der</strong>n.<br />
Muss verän<strong>der</strong>n. Wenn er/sie an eine<br />
Zukunft für die Welt glauben will.<br />
Jede/r. Sie. Er. Du. Ich.<br />
Lasst uns uns empören über die Welt!<br />
Aber man muss gar nicht erst nach <strong>der</strong><br />
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Donnerstag, 27. Sept. „MODENSCHAU”<br />
28./29. Sept. „Verkostung Fruchtgenüsse”<br />
Dienstag, 9. Oktober „Alles über Kaffee”<br />
Welt greifen – Benachteiligung,<br />
Sexismus, Manipulation, Faulheit, all<br />
die Ungerechtigkeiten finden sich<br />
auch in <strong>der</strong> Nachbarschaft, zwar nur<br />
klein, aber doch empörungswürdig.<br />
Leisten wir Wi<strong>der</strong>stand. Denn<br />
„Wi<strong>der</strong>stand leisten heißt Neues schaffen“<br />
, so Stéphane Hessel und ist dabei<br />
durchaus optimistisch. Er glaubt daran,<br />
dass mit dem Erkennen eines Problems<br />
auch bald eine Lösung gefunden wird<br />
– so seine Erfahrung im Leben. Diese<br />
Erfahrung gefällt mir und ich bin froh,<br />
dass er sie mit mir geteilt hat, obwohl<br />
er 80 Jahre älter ist und dadurch für<br />
mich im ersten Moment verstaubt<br />
wirkt.<br />
Ich war neugierig. Ich habe seine<br />
Bücher gelesen. Und aus diesen<br />
Büchern sind so viele Ideen und<br />
Ansichten gepurzelt, die man sich zu<br />
Nutze machen kann. Gut, dass er sich<br />
auf seine alten Tage noch einmal<br />
empört hat. Denn wenn wir Jungen<br />
uns auf diese immense Lebens -<br />
erfahrung <strong>der</strong> älteren Generationen<br />
stützen können, bin ich mir sicher, dass<br />
nach dem Aufstand die Lösung<br />
kommt. Olivia Kelnreiter<br />
Ausgabe 6 | August 2012 Seite 11
GESCHICHTE<br />
<strong>Unser</strong> Stadtteil <strong>Gneis</strong> - Wissenswertes und Historisches:<br />
Die Georg-Rendl-Straße<br />
Nach seinem Tod geriet <strong>der</strong> Salzburger<br />
Dichter und Maler mehr und mehr in<br />
Vergessenheit. Dennoch erhielt eine<br />
kurze <strong>Gneis</strong>er Straße im Jahr 1973 seinen<br />
Namen: Die Georg-Rendl-Straße<br />
verbindet seither die Berchtesgadner-<br />
Straße mit <strong>der</strong> <strong>Gneis</strong>feldstraße.<br />
Georg Rendl wurde am 1. Februar<br />
1903 in Zell am See geboren. Sein<br />
Vater war Gebäudemeister bei den<br />
Staatsbahnen und wurde bald nach<br />
Salzburg versetzt. Nun wohnte die<br />
Familie in Itzling, wo Georg seine<br />
Schulzeit verbachte. Früh fühlte er sich<br />
zur Schriftstellerei hingezogen und<br />
veröffentlichte erste Gedichte in <strong>der</strong><br />
Zeitschrift "Der blaue Föhn". Die<br />
Schule sah er als Zeitverschwendung<br />
für seinen dichterischen Werdegang<br />
und brach sie ab. Nun wurde er Imker<br />
auf <strong>der</strong> Bienenfarm des Vaters in<br />
Bürmoos. Die Zeit blieb ihm generell<br />
als sehr glücklich in Erinnerung – auch<br />
in seiner bekannteren Trilogie "Die<br />
Glasbläser von Bürmoos" griff er später<br />
darauf zurück. Dennoch erfolgte<br />
das Zusammenleben nicht reibungslos<br />
– viele Streite brachten Georg sogar<br />
dazu, 1924 für kurze Zeit aus dem<br />
Elternhaus zu "fliehen". Er suchte<br />
Arbeit in einer Ziegelei, kehrte jedoch<br />
bald wie<strong>der</strong> zum Vater zurück. Die<br />
Imkerprüfung bestand er mit<br />
Auszeichnung, doch wenige Jahre später<br />
gingen die Bienenfarmen bankrott.<br />
Georg Rendl schlug sich in Salzburg,<br />
kurzweilig als Bahnarbeiter, dann meistens<br />
arbeits- und teilweise sogar<br />
obdachlos durch - bis er Bertha Funke<br />
kennenlernte. Sie stabilisierte sein<br />
Leben und gemeinsam zogen sie in<br />
eine Leopoldskroner Wohnung.<br />
Während dieser Zeit widmete er sich<br />
wie<strong>der</strong> dem Schreiben und sein erstes<br />
Buch "Der Bienenroman" brachte<br />
goßen Erfolg, was auch die Beziehung<br />
zu den Eltern wie<strong>der</strong> verbesserte. 1934<br />
heiratete er Bertha und die beiden<br />
zogen zurück in sein Elternhaus – wo<br />
er ausgiebig an seinem Drama<br />
"Elisabeth" arbeitete. Ein paar Jahre<br />
später fanden sie endlich ihr "Haus in<br />
Gottes Hand" (auch ein Roman Rendls)<br />
in St. Georgen bei Oberndorf an <strong>der</strong><br />
Salzach. Während des zweiten<br />
Weltkriegs musste Rendl zwar einrükken,<br />
arbeitete aber im Inland in den<br />
militärischen Schreibstuben. Als ihm ab<br />
etwa 1960 die dichterischen Einfälle<br />
ausgingen, widmete er sich wie<strong>der</strong><br />
intensiv <strong>der</strong> Bienenzucht und probierte<br />
sich als Maler – er schuf farbenfreudige<br />
Ölbil<strong>der</strong> und stimmungsvolle<br />
Hinterglasbil<strong>der</strong>. 1972 starb er, 3 Jahre<br />
nach seiner Gattin. Die beiden sind in<br />
St. Georgen begraben.<br />
Olivia Kelnreiter<br />
Quellen: Franz Martin:<br />
Salzburger Straßennamen,<br />
www.salzburg.com/wiki/index.php/Georg_Rendl<br />
geschichte-buermoos.info/rendl.html<br />
[Stand 10. Juli 2012]<br />
5020 Salzburg · Austria · <strong>Gneis</strong>erstraße 61<br />
Mob.: 0664 1017155 · Tel/Fax: 0662 625672<br />
heinz<br />
köstenberger Malermeisterbetrieb<br />
Mit gesunden Farben in den Frühling<br />
Innenräume, in denen wir uns heutzutage bis zu 90 Prozent unserer Lebenszeit aufhalten,<br />
werden auch als die dritte Haut bezeichnet. Sie muss gesund sein, damit wir uns<br />
wohl fühlen. Ein gutes Raumklima schafft Gesundheit.<br />
Wie schaffen wir uns ein gutes Raumklima? Hier stehen natürliche Farben und Anstriche<br />
zur Verfügung. <strong>Unser</strong> Malerbetrieb wurde vor 17 Jahren gegründet und seit 10 Jahren<br />
führen wir zusätzlich ökologische Farben <strong>der</strong> Firma Kreidezeit.<br />
<strong>Unser</strong>e Aufträge sind kleinere und mittelgroße Arbeiten, z.B. einzelne Räume,<br />
Wohnungen Einfamilienhäuser o<strong>der</strong> Fassaden, wo man auch noch persönlichen Kontakt<br />
zum Kunden hat.<br />
Das ist beson<strong>der</strong>s wichtig, weil dadurch gezielt auf die Wünsche <strong>der</strong> Kunden eingegangen<br />
werden kann.<br />
Weitere Informationen zu ökologischen Anstrichen und Kreidezeit Produkten bei<br />
Malermeister Heinz Köstenberger in Salzburg-Morzg, <strong>der</strong> alles streicht außer<br />
Butterbrote.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf und wünsche Ihnen eine schöne Zeit.<br />
Seite 12 Ausgabe 6 | August 2012
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Ausstellung<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
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Ausgabe 6 | August 2012 Seite 13
PORTRAIT<br />
Seite 14 Ausgabe 6 | August 2012
A1 bringt schnelles Internet und<br />
Kabel TV nach Salzburg-<strong>Gneis</strong><br />
<strong>Gneis</strong> wird im November an das Giganetz von A1 angeschlossen.<br />
Für mehr als 1.600 Haushalte bringt das spürbar<br />
schnellere Datenübertragungen bis 30 Mbit/s im<br />
Internet und die Möglichkeit Kabelfernsehen in hochauflösen<strong>der</strong><br />
Qualität zu empfangen.<br />
A1 verwendet eine Ausbautechnologie, die leistungsfähige<br />
Glasfaserleitungen bis zu einer Entfernung von<br />
wenigen hun<strong>der</strong>t Metern zu den Haushalten bringt<br />
(FTTC, Fiber to the Curb). In diesem Rahmen werden im<br />
Ortsgebiet von <strong>Gneis</strong> 6 neue Schaltstellen errichtet.<br />
Diese Schaltstellen werden mit Glasfaserleitungen an<br />
das A1 Giganetz angebunden. Auf <strong>der</strong> verbleibenden<br />
Strecke von den Schaltstellen in die Haushalte bleiben<br />
die Kupferleitungen unverän<strong>der</strong>t bestehen. Diese<br />
Methode hat den Vorteil, dass im Vergleich zu vorher,<br />
wesentlich höhere Kapazitäten auf den Leitungen verfügbar<br />
werden, aber gleichzeitig keine Verlegearbeiten<br />
in Wohnungen o<strong>der</strong> Häusern erfor<strong>der</strong>lich sind. So können<br />
relativ rasch ganze Ortsteile und Siedlungen mit<br />
Breitbandtechnologie versorgt werden.<br />
Bei <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong> leistungsfähigen Glasfaserkabel<br />
können zu einem großen Teil bereits bestehende<br />
Verrohrungen verwendet werden. In Teilen des Aus bau -<br />
gebietes sind jedoch von in den kommenden Wochen<br />
kleinräumige Grabungsarbeiten erfor<strong>der</strong>lich. Die<br />
Beeinträchtigungen werden aber auf ein Mindestmaß<br />
beschränkt.<br />
Neben den Vorteilen für die Bewohner steigert <strong>der</strong><br />
Glasfaserausbau auch die Attraktivität von <strong>Gneis</strong> als<br />
Wirtschaftsstandort, stellen schnelle Datenver bind -<br />
ungen mittlerweile doch ein wichtiges Standort -<br />
kriterium, insbeson<strong>der</strong>e für klein- und mittelständische<br />
Unternehmen, dar.<br />
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Fachgeschäft in Nonntal. Wurden alle drei Fachge -<br />
schäfte besucht erhielt je<strong>der</strong> Gast einen GUTSCHEIN für<br />
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Ausgabe 6 | August 2012 Seite 15
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Seite 16 Ausgabe 6 | August 2012