der blitzGNEISser - Unser Gneis

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AKTUELLES Evang. Familiengottesdienst mit anschließendem Gemeindefest. Am Sonntag, dem 1. Juli, zog nicht wie üblich nur der Pfarrer in die Kirche ein, sondern viele Kinder mit bunten Schirmen. Sie sollten sichtbares Zeichen sein, für Gottes Schutz und Schirm in allen Lebenslagen. Die Kinder meditierten unter der An - leitung von Gerlinde Faugel über das Wort Schirm. Pfarrer Faugel führte in seiner Predigt auch aus, dass jeder Schirm eine Spitze habe, damit man sich beim Gehen abstützen könne. Auf Gott übertragen, heiße das: Gott ist unsere Stütze, unser Halt im Auf und Ab des Lebens. Manche Menschen benützen diese Spitze aber auch als Waffe. Sie lassen nicht gelten, dass andere anders glauben oder im Glauben nicht so sattelfest sind. Zum anschließenden Fest haben Frauen und Männer der Pfarre viel Gutes vorbereitet. Nach Sieben bürger Seit Juli freuen sich die Gneiser: Das beste Eis der Stadt, ein gutes Mittags - menü und einen liebevoll zubereiteten Kaffee gibt es im neu übernommenen s´5er. Andreas Rader und Alexandra Schimak sind die neuen Pächter und haben mit viel Einsatz und Liebe das kleine Kaffeehaus zu einem sympathischen Treffpunkt für Jung und Alt gemacht. Gemeinsam etwas schaffen, das einen Sinn macht und das dazu beiträgt, das Gemein schaftsleben zu fördern, waren ihr Beweggründe, das Caféhaus zu übernehmen. Als gebürtige Gneiserin will Alexandra Schimak ihren Stadtteil beleben, das gastronomische Know- How bringt der gelernte Koch Andreas Rader als ehemaliger Kellner Würsteln und Salaten gab es ein großes Kuchenbuffet zum Gustieren. Gespräche festigten bestehende Freund schaften und das Zelt mit den Bierbänken schuf vielfältige Möglich - keiten, neue Bekanntschaften zu schließen. S’5er Cafe - Bar und ein wenig mehr . . . Das Gneiser Cafe im neuen Gewand. Die neuen Pächter Alexandra Schimak und Adreas Rader bei der Überführ mit. Der Name s´5er ist dabei eine Erfindung des vierzehnjährigen Sohnes Fabian: Die Hausnummer in der Georg-Rendl- Strasse, die Buslinie, die vor ihnen halt macht und die Anzahl der bisherigen Pächter – sie alle tragen die Zahl fünf! Gemeinschaft in der Familie – auch die kleine Tochter Caroline hilft stolz mit – und Gemeinschaft im Stadtteil, das ist den neuen Pächtern wichtig. So stellen sie ihre Räume gerne für Feste oder Feierlichkeiten zur Ver - fügung. „Wir freuen uns riesig, dass unser Lokal bei den Menschen so gut ankommt. Sogar für Weihnachtsfeste sind wir schon gut gebucht und auch für Familienfeiern nach einer Be - erdigung gibt es immer wieder An - fragen, “ meint Alexandra Schimak freudig. Ihrem Lebensgefährten war es auch wichtig, dass sich Menschen treffen, um gemeinsam die großen Sportübertragungen zu sehen. Gab die Fußball-WM den Auftakt, geht es nun mit den Olympischen Spielen weiter. Auch ein Stammtisch hat eine neue Heimat gefunden: die sympathischen Fans von Austria Salzburg fühlen sich im 5er sichtlich gut aufgehoben und mit ihnen auch die Gäste, die für einen Kaffee nach dem Ein - kauf oder zum köstlichen Mittag - essen vorbeikommen. Für Gemütlich - Im Namen der Gemeindevertretung herzlichen Dank an das Vorbereit ungsteam! Pfarrer Adam Faugel keit und Gastfreundschaft ist also bestens gesorgt und die neuen Gastgeber werden ihrem Slogan „s´5er. Cafe – Bar und ein wenig mehr… „ auf alle Fälle gerecht! Alexandra Schimak mit den treuen Fans von Austria Salzburg Cafe S’5er Georg-Rendl-Strasse 5 Öffnungszeiten: Mo bis Do 9.00 bis 22.00 Uhr Fr und Sa 9.00 bis 23.00 Uhr Mittagsmenü ab € 6,90. Reservierungen unter: 0650 8911878 oder 0680 2380796 Seite 4 Ausgabe 6 | August 2012
Seniorenprojekt Süden Nissenstraße (Bärwiese) Kommt langsam etwas in Bewegung für diese Region? Nach langen Bemühungen und vielen Änderungen soll dieses Projekt endlich in eine Startphase und die Um - setzung gelangen. Die ersten Infor - ma tionen lassen eine Lösung erwarten, die in unseren Stadtteil gut passt. Die Anbindung an das öffentliche Strassennetz soll im Bereich der bestehenden Nissenstraße stattfinden. Der gesamte Verkehrsbereich soll unter die Erde kommen, ausgenommen Be - sucherparkplätze. Auf Grundlage eines Architekturwett bewerbes wird ein Bebauungsplan ausgearbeitet, mit der mittleren GFZ von 0,7 - eine ca. 3geschossige Bebau ung und etwa ± 130 Wohnungen, in Abhängigkeit des Wettbewerbes. Bezugnehmend auf die Nutzung darf angemerkt werden, dass rund die Hälfte Seniorenwohn - einheiten für betreutes Wohnen, Wohneinheiten für behinderte und be ein trächtigte Personen und eine Wohngemeinschaft, je ein Viertel der Wohneinheiten "Generationen woh - nen" und Eigentumswohnungen, vorgesehen sind. Es konnte das Anliegen der Projektbetreiber jedenfalls entsprechend dem REK durchgebracht werden, dass überwiegend ältere Menschen auf den Bärgründen ihre zukünftige Wohnmöglichkeit finden können. Angedacht ist, dass ca.50% der Wohneinheiten einer Vermietung zugeführt werden. Natürlich wird auch im Bereich der Eigentumswohn - ungen eine unterschiedliche Alters - struktur gegeben sein und der Anteil zwischen junger Familien und Senioren wechseln. Dennoch wird durch die gezielte Vermietung an Senioren, im Bereich des geförderten Teils, die Situation so sein, dass der Seniorenschwerpunkt sich durchsetzen kann. Die langen Bemühungen bei diesem Projekt waren auch im Interesse unseres Stadtteiles, die Lebensqualität und Gemeinschaft in Gneis zu erhalten. Wohntraum in Gneis „Im Grünen und doch zentral“ Dieser Wohntraum befindet sich im Süden der Landeshauptstadt Salz - burg, im beliebten Stadtteil Gneis. Mit wunderbarem Blick auf die Festung und den Untersberg ist die Lage durch die hervorragende Infra - struktur und den hohen Grünflächen - anteil geprägt. Hellbrunner Allee, Geschäfte, Banken, Ärzte, Schulen, Kindergarten, etc. sind alle in unmittelbarer Nähe und großteils zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. In dieser wunderbaren Lage entsteht ein zeitgemäßes Wohnobjekt mit 16 Wohnungen. Diese verteilen sich auf Erd-, Ober- und Dachgeschoss, wobei alle Einheiten große Terrasse oder Balkon haben. Dadurch sind sämtliche Wohnungen hell und freundlich und können mit vielen Details in der Ausführung aufwarten. Der Schwer - punkt liegt bei diesem Projekt auf Eigentumswohnungen, wobei eine hochwertige Qualität bei Böden, Fliesen und Sanitär Standard sind. Von der großzügigen Tiefgarage mit ausreichenden Parkplätzen gelangt man mit dem Lift bequem vor die Wohnungstüre. Im Untergeschoss liegen auch die Kellerabteile, sowie der Wasch- und Trockenraum. Die hervorragende Verkehrsan bind - ung ist durch die Nähe der Altstadt, welche auch zu Fuß erreichbar ist, sowie durch die Anbindung an die Tauernautobahn im Süden gegeben. Auch mit dem Bus ist die Altstadt in wenigen Minuten erreichbar. AKTUELLES Albrecht Thausing Der Gneiser Baumdoktor Sein Rat rund um die Baumpflege ist über die Grenzen hinaus ge - fragt, sein Ruf bestens. Er kennt sich aus mit den verschiedenen Bäumen, was sie brauchen, welche Krankheiten sie haben, wie man sie pflegt und hegt. Spricht er über sie, so gerät man schnell in den Sog seiner Erzählungen: Da geht es um ein Innenleben des Baumes, um die Jugendphase, in der sich ein Baum schnell und egoistisch ausdehnt, um in der Reifephase, das zu festigen, was das bisherige Wachstum hervorgebracht hat. Fasziniert veranschaulicht er, welche Schutzmecha - nis men ein Baum hat und wie ein alternder Baum seine Bruchstellen als Nesthalter für Vögel, Insekten und andere Mikroorganismen zur Verfügung stellt. „Baumdoktor“ wird er genannt und dies wohl zu Recht. Doch eigentlich ist er viel mehr. Er ist Forscher, Abenteurer, Techniker und Filmemacher. Forscher, weil er sich das Wissen um Bäume zu einer Zeit angeeignet hat, als es in Europa nur vereinzelt ein paar Experten gab. Abenteurer, weil er außergewöhnliche Bäume in der ganzen Welt aufsucht und diese auch mit ausgeklügelten Techniken besteigt. Und als genauer Beo ba - chter und leidenschaftlicher Natur - forscher gelingt es ihm, Filme zu drehen, die ausgezeichnet werden. Ja, es ist spannend und schön, Albrecht Thausing zuzuhören und beruhigend, zu wissen, dass er nun an einem Buch über Bäume arbeitet. Bestimmt wird er für diese Arbeit immer wieder eine Bank unter seinem Lieblingsbaum, der Linde, aufsuchen. In diesem Baum lassen sich wohl auch mehr seiner Wesens merk - malen erkennen: Das Holz ist weich, der Wuchs ist kräftig, der Duft sinnlich und seine Glut währt lange. Elisabeth Walcher Baumpflege Albrecht Thausing Sternhofweg 68, 5020 Salzburg Telefon 0662 / 82 09 81 www.thausing.at Ausgabe 6 | August 2012 Seite 5
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Seite 3: Nachgedacht Aus dem Vorstand Sobald
Seite 7 und 8: MORZG Fackelzug mit Sonnwendfeuer -
Seite 9 und 10: Jeden Vormittag ist was los im alte
Seite 11 und 12: JUGEND EMPÖRUNG, ENGAGEMENT, STÉP
Seite 13 und 14: � � � � � � ��
Seite 15 und 16: A1 bringt schnelles Internet und Ka

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