Tipps und Tricks zur Umsetzung der Imagekampagne auf lokaler ...

Landesverbandes der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg e.V.
Tipps und Tricks
zur Umsetzung der Imagekampagne
auf lokaler Ebene
Stand : Dezember 2011

Seite2
Inhaltsverzeichnis 2
1. Vorwort 3
2. Die Bausteine der Kampagne (die unentgeltlich zur Verfügung stehen) 4
a. Ausstellung
b. Flyer
c. Briefbogen
d. Plakat
e. individuelles Roll-Up für Ihren Verein
f. Wichtige Hinweise zur Ausstellung und Verwendung der Materialien !
3. Zusätzliche Materialien, die gegen Kostenbeitrag erhältlich sind 6
a. Postkarten
b. eigenes Exemplar der Ausstellung
4. Das Herzstück der Kampagne: die Ausstellung 7
a. gute Organisation- Wer, wie und wie lange man die Ausstellung buchen kann
b. der richtige Ort- wo man die Ausstellung aufstellen kann
c. die erfolgreiche Eröffnung- wie man die Ausstellungseröffnung planen kann
d. das spannende Rahmenprogramm- wie man die Ausstellung ergänzen kann
e. wirkungsvolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Kampagne
f. Ausstellung durch Spenden und Sponsoring finanzieren
g. nachhaltiger Nutzen- wie man langfristige Effekte aus der Ausstellung sichert
h. landesweite Vernetzung- voneinander lernen
5. Was sonst noch im Rahmen der Kampagne geplant ist 11
6. Versand an den nächsten Aussteller/ Formales 11
7. Kontaktadressen 11
8. Impressum 12
9. Anlagen
a. Anlage 1: Übersicht Roll-Ups 13
b. Anlage 2: Individualisierte Postkarten - Angebot der Agentur Soldan 14
c. Anlage 3: Muster-Pressemitteilung 15

Seite3
1. Vorwort
Liebe Aktive in der Kindertagespflege in Baden-Württemberg,
trotz großer Fortschritte in den vergangenen Jahren muss für die Akzeptanz, die
Anerkennung und den Ausbau der Kindertagespflege in Baden-Württemberg noch viel getan
werden. Der Landesverband will in den kommenden zwei Jahren seine Anstrengungen
darauf fokussieren, dass Politik und Verwaltung im Land, in allen Stadt- und Landkreisen und
Gemeinden die notwendigen Rahmenbedingungen für die Kindertagespflege schaffen und in
Qualität und Ausbau investieren.
Lange schon haben sich unsere Mitgliedsorganisationen eine landesweite Kampagne zur
Unterstützung ihrer örtlichen Aktivitäten gewünscht. Durch eine großzügige Förderung
durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren konnte
der Landesverband dies in den letzten Monaten realisieren und mit unseren Mitgliedern
gemeinsam die nun vorliegende Kampagne konzipieren und planen.
Dabei haben wir weniger auf Inhalte, als auf eine emotional ansprechende Form gesetzt,
damit mit der Kampagne alle Zielgruppen erreicht werden können, aber auch für die
Umsetzung vor Ort die nötigen Spielräume bleiben, um die Kampagne mit örtlich
spezifischen bzw. relevanten Inhalten und Themen zu ergänzen.
An über 50 Standorten soll die Ausstellung und ihre Bausteine in den nächsten beiden
Jahren in Baden-Württemberg zu sehen sein. Um für die Kindertagespflege und die Arbeit
unserer Mitgliedsvereine zu werben und die politischen Rahmenbedingungen vor Ort zu
verbessern.
Diese Arbeitshilfe soll Sie dabei unterstützen, mit möglichst großem Erfolg die Kampagne bei
Ihnen vor Ort umzusetzen und auch zur landesweiten Vernetzung der Kampagne beitragen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Nette Grüße,
Christina Metke
1.Vorsitzende
metke@tagesmuetter-bw.de

Seite4
2. Die Bausteine der Imagekampagne (die unentgeltlich zur Verfügung stehen)
a. Ausstellung
Die Ausstellung besteht aus 11 Roll-Ups plus einem individualisierten Roll-Up (siehe unten).
Eine Übersicht finden Sie im Anhang (Anlage 1).
Auf sechs Roll-Ups sind Texte zu Kernthemen in der Kindertagespflege zu lesen, vier Roll-Ups
haben zu den Text-Roll-Ups korrespondierende Bilderbotschaften. Es gibt keine eigentliche
Reihenfolge, aber wir empfehlen die Roll-Ups in der Reihenfolge wie in der Anlage
abgebildet aufzustellen.
Bitte beachten Sie außerdem:
Jedes Roll-Up hat seine eigene Tasche und ist durch entsprechende Aufkleber
markiert. Bitte ordnen Sie beim Abbau die Roll-Ups ihren Taschen wieder zu.
Die Roll-Ups selbst sind empfindlich und sollten vorsichtig ein- und ausgerollt
werden, damit es keine Knicke oder Falten gibt.
Die Roll-Ups sind nicht wetterfest und nicht für den Gebrauch im Außenbereich
geeignet. Sie dürfen im Freien nicht verwendet werden.
Der Aufbau geht am besten zu zweit, eventuell wird auch ein Schemel o. ä. benötigt,
um die Leinwand in volle Länge ausziehen und die Haltestange befestigen zu können.
Bitte achten Sie darauf, die Haltestange im Fuß des Roll-Ups in die dort
angebrachte, kleine Vertiefung zu stecken – leider ist diese Vertiefung auf den
ersten Blick nicht gleich zu erkennen. So ist gewährleistet, dass das Roll-Up aufrecht
steht und nicht nach vorne kippt.
b. Flyer
Zur Ausstellung gibt es einen begleitenden Flyer, der von Ihnen im Rahmen der Ausstellung
eingesetzt werden kann. Pro Verein können bis zu 200 Flyer kostenfrei angefordert werden.
Auf der Rückseite des Flyers besteht die Möglichkeit des Stempelns oder Aufklebens des
eigenen Adresslogos.
Der Flyer steht auch zum Download im Internet bereit.

Seite5
c. Briefbogen
Pro Verein können bis zu 500 Briefbögen angefordert
werden, auf dem Sie idealerweise die Einladung
zur Ausstellungseröffnung eindrucken können oder
ihn auch verwenden, um damit ergänzende lokale
Informationen zu Ihrer Ausstellung einzudrucken.
Den Briefbogen können Sie auch in digitaler Version
auf unserer Homepage runterladen.
d. Plakat
Pro Verein können bis zu 100 Plakate (Format A2)
angefordert werden, auf dem Sie idealerweise
die Ausstellungseröffnung oder Begleitprogramm-
Ankündigungen eindrucken können.
Es wird empfohlen, den individuellen Eindruck
auf transparente Klebefolie vorzudrucken und dann auf
dem Plakat anzubringen.
Das Plakat können Sie auch in digitaler Version
auf unserer Homepage runterladen.
e. das individuelle Roll-Up für Ihren Verein
Jeder Mitgliedsverein, der die Ausstellung durchführt, bekommt
im Rahmen der Imagekampagne ein individualisiertes Roll-Up,
d.h. das Roll-Up kann zusätzlich mit den Logos des
Vereins bedruckt werden. Das Roll-Up kann vom Verein kostenfrei
behalten werden. Falls Sie die Ausstellung für Ihren Verein komplett
selbst erwerben möchten und hierfür Drittmittel z.B. aus dem
ESF-Programm einsetzen möchten, können auch die hierfür
erforderlichen Logos mit eingedruckt werden.
f. Wichtige Hinweise zu Ausstellung und der Verwendung der Materialien
Die Auslieferung von Plakat/Briefbögen etc. kann durch den Landesverband erst nach
verbindlicher Buchung der Ausstellung erfolgen. Bitte sprechen Sie mit dem Landesverband
rechtzeitig ab, bis wann Sie die Materialien benötigen.

Seite6
3. Zusätzliche Materialien (gegen Kostenbeteiligung)
a. Postkarten (mit Landesverband-Adresse oder individualisiert)
Außerhalb der Förderung der Imagekampagne haben wir Postkarten von 4 Bildmotiven der
Ausstellung drucken lassen. Diese Postkarten können Sie bestellen:
Mindestabnahme 50 Postkarten, Kosten pro Karte 0,05 Euro + 2,50 Euro Versand (pauschal).
Beispiel Vorderseite
Beispiel Rückseite
Es gibt für unsere Mitglieder auch die Möglichkeit, die Postkarte für eigene Zwecke
einzusetzen und die Rückseite der Postkarten mit dem eigenen Logo/Adressfeld bedrucken
zu lassen. Dies kann direkt über die Agentur Soldan (Adresse siehe unten) in Auftrag
gegeben werden (Angebot Anlage 2). Sämtliche Kosten müssen von den Mitgliedern selbst
getragen werden, die Layouts der Postkarten dürfen nicht verändert werden.
b. ein eigenes Exemplar der Ausstellung
Es gibt die Möglichkeit ein oder mehrere Exemplare der Ausstellung zu erwerben. Außer der
Anbringung der eigenen Logos darf an der Ausstellung nichts verändert werden. Die Kosten
belaufen sich auf ca. 2.000 Euro. Die Organisation und Abrechnung erfolgt direkt über die
Agentur Soldan (siehe auch 7. Kontaktadressen).

Seite7
4. Das Herzstück der Kampagne: die Ausstellung
a. gute Organisation
Bitte buchen Sie die Ausstellung beim Landesverband, sobald Sie Ihre Terminfenster kennen.
Für Anfang 2012 sowie ab Juni 2012 sind noch Termine frei (Stand Dezember 2011). Die
Ausstellung sollte längstens 4 Wochen (inklusive An- und Abbauzeiten) bei Ihnen vor Ort
sein.
Buchen kann die Ausstellung jeder unserer Mitgliedsvereine und Kooperationspartner. Auch
externe Interessenten (wie z.B. Jugendämter o.ä.) können die Ausstellung sehr gerne nach
vorheriger Absprache mit dem Landesverband buchen.
b. der richtige Ort
Versuchen Sie die Ausstellung möglichst in öffentlichen Räumen zu präsentieren (Rathäuser,
Landratsämter o.ä.). Dadurch erreichen Sie große Zielgruppen und vor allem auch politische
Entscheidungsträger, und die Kindertagespflege wird damit in einen „offiziellen Rahmen“
gerückt. Fall Sie Schwierigkeiten haben, diese Räume (kostenfrei) zu bekommen, wenden Sie
sich bitte an den Landesverband. Unsere Ansprechpartnerinnen bei Gemeinde- und
Landkreistag haben uns ihre Unterstützung hierbei zugesagt.
Wichtig: die Roll-Ups sind nicht für den Außenbereich oder zugige Umgebung geeignet.
c. die erfolgreiche Eröffnung
Wen laden wir ein?
Nutzen Sie diese Veranstaltungen, um möglichst alle politischen Entscheidungsträger und
wichtigen Zielgruppen einzuladen. Dazu gehören:
Politische Entscheidungsträger: Gemeinderäte (wenn Veranstaltung landkreisweit dann
alle!), Bürgermeister, Kreistagsmitglieder, Landrat, Sozialdezernenten, Jugendamtsmitarbeiter,
örtliche Bundestags- und Landtagsabgeordnete
Sonstige Zielgruppen: Soziale Organisationen und deren Dachverbände, soziale Initiativen
und Bündnisse (sofern vorhanden), Kindertageseinrichtungs(leitungen), Elternbeiräte, IHK,
Kirchenvertreter, Volkshochschule und andere Bildungseinrichtungen, Sparkasse und
sonstige interessante potentielle Unterstützer.
Eigene Zielgruppen: Vorstände (neu und alt), Honorarkräfte, Tagespflegepersonen und
abgebende Eltern.
Das sind viele Adressen...? Ja, aber wenn Sie die einmal erfasst haben, können Sie sie immer
wieder für Ihre Vernetzungs-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit u.v.m. nutzen...
Denken Sie daran: wenn Sie Pech haben, kommen nur 10% der Eingeladenen. Also: viel hilft
viel. Prüfen Sie vorab auch Terminüberschneidungen: z.B. laden sie nicht zeitgleich zu einer
Kreistagsitzung ein …..

Seite8
Wen lassen wir sprechen?
Nutzen Sie die Eröffnung, um die relevanten politischen Entscheidungsträger die Bedeutung
der Kindertagespflege würdigen zu lassen. Fragen Sie von oben nach unten an, also: fragen
Sie den Landrat und wenn er absagt oder sich nicht meldet, fragen Sie, ob stattdessen der
Sozialdezernent kommt usw.
Lassen Sie immer auch den Hausherrn sprechen. Sorgen Sie für parteipolitische
Ausgewogenheit in den Grußworten. Stellen Sie durch kurze schriftliche Vorbereitung der
Referenten sicher, dass alles gesagt wird, was Ihnen wichtig ist.
Lassen Sie auch noch wichtige Zielgruppen zu Wort kommen: Zum Beispiel kleine Interviews
mit abgebenden Eltern, Tagespflegepersonen oder ein Grußwort von Kooperationspartnern
(z.B. Unternehmen, Volkshochschule etc.) etc. pp.
Falls Sie ein Regierungsmitglied in Ihrem Landkreis haben, versuchen Sie dieses über
sein/ihr örtliches Wahlkreisbüro als Redner zu bekommen.
Was sagen wir selber?
Nutzen Sie die Gelegenheit, den Verein und seine Arbeit vorzustellen und auch darzustellen,
wie sich die Kindertagespflege qualitativ und quantitativ in den vergangenen Jahren in Ihrem
Kreis und landesweit verändert hat. Und vor allem: nutzen Sie die Gelegenheit, um auf die
aus Sicht Ihres Vereins notwendige Verbesserung der lokalen Rahmenbedingungen (bessere
Finanzierung der TPP, personelle Ausstattung Verein etc.) hinzuweisen.
Bleiben Sie dabei sachlich-freundlich-politisch neutral und betonen Sie statt der Defizite vor
allem die Chancen, die in einer Verbesserung liegen könnten. Verteilen Sie Lob an ggf. die
gute Zusammenarbeit und äußern Sie die Erwartung, die Sie bei den nächsten
Haushaltsplanberatungen an die Entscheidungsträger haben.
Was müssen wir sonst noch beachten?
Achten Sie auf eine gute Akustik und ein kurzweiliges Programm. Testen Sie rechtzeitig
vorher ob alles funktioniert (bitte die Ausstellungs-Roll-Ups auch gleich einmal probeweise
aufbauen).
Bei einem Stehempfang sollte das gesamte Programm nicht länger als eine halbe Stunde
dauern, bei Sitzgelegenheiten reservieren Sie die vorderen Plätze für die angemeldeten
politischen Entscheidungsträger. Bedanken Sie sich beim Hausherrn.
Eine Checkliste zur Planung von Events finden Sie auf unserer Homepage (ab Januar 2012).
Denken Sie an eine begleitende Presse und Öffentlichkeitsarbeit (siehe auch unten e.)

Seite9
d. das spannende Rahmenprogramm
Nutzen Sie die Ausstellung/Imagekampagne, um die größtmögliche Aufmerksamkeit auf die
Kindertagespflege bei Ihnen vor Ort zu lenken und sie mit Ihren örtlichen spezifischen
Themen und Bedarfen zu ergänzen. Hierfür bietet sich z.B. an:
- ergänzende lokale Informationen (Flugblatt, Flyer, Plakat o.ä.) z.B. mit den örtlichen
Rahmendaten zur Kindertagespflege oder besonderen Projekten. Bedenken Sie, dass die
Ausstellung sehr allgemein gehalten ist. Überlegen Sie, welche Informationen über Ihre
örtlichen Strukturen für Besucher interessant sein können und ergänzen Sie die Ausstellung
durch lokale „Vertiefungen“.
- ergänzende Veranstaltungen: Nutzen Sie die öffentliche Aufmerksamkeit und den
Aufwand für die Ausstellung, um weiteres Interesse an der Kindertagespflege zu wecken.
Zum Beispiel laden Sie bestimmte Zielgruppen noch mal gesondert ein (z.B.
Einrichtungsleitungen, Gemeinderäte, Verbände etc.), veranstalten Sie eine
Podiumsdiskussion, einen Fachtag, ein Frauen-Frühstück, ein Bündnis für Familien etc.pp.
- öffentlichkeitswirksame Aktionen: z.B. hängen Sie für jedes betreute Kind im Landkreis
einen Luftballon vor die Kreistagsitzung, schreiben Sie einen you tube-Wettbewerb bei den
TPP aus oder lassen Sie den Landrat z.B. in anderen geeigneten Räumen den Kindern
vorlesen (alles nur Beispiele).
e. die wirkungsvolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eine die Ausstellung flankierende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist sehr wichtig, auch
wenn Ihr Verein diesbezüglich bislang wenig gemacht hat, jetzt sollten Sie!!
2012 bieten wir zwei Fortbildungen (in Stuttgart und Freiburg) an, die auf den Seminaren zur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus 2011 aufbauen. Weitere Informationen finden Sie auch
auf der Homepage. Dort haben wir ein paar Tipps und Tricks bzw. Checklisten
zusammengestellt (ab Januar 2012).
Eine Muster-Pressemitteilung finden Sie auch hier im Anhang bzw. als Datei im Download-
Bereich der Homepage.
Versuchen Sie, so viele Kontaktdaten an Ihrer Veranstaltung zu sammeln, um Ihren Verteiler
zu vergrößern und für die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit viele neue Interessenten
nachhaltig für Ihre Arbeit zu interessieren. Legen Sie z. B. Listen aus, in denen sich Ihre Gäste
für Ihren Newsletter oder Ihre Rundbriefe eintragen können oder weitere Informationen
über Ihre Arbeit vor Ort anfordern können.

Seite10
f. die Ausstellung durch Spenden und Sponsoring finanzieren
Die Ausstellung ist ein schöner Anlass um für Spenden und Sponsoring für den Verein zu
werben. Vielleicht brauchen Sie auch noch finanzielle Mittel für das Rahmenprogramm?
Machen Sie eine kurze Beschreibung, was Sie planen und wofür Sie Spenden und
Unterstützung (z.B. auch Sachspenden wie Catering etc.) benötigen, und kontaktieren Sie
bekannte Unternehmen aus Ihrer Region (Wer kennt wen?: persönlicher Kontakt ist
aussichtsreicher als „Kalt“aquise). Falls Sie selbst im Fundraising unerfahren sind oder
Schwellenängste haben, fragen Sie im Umfeld Ihres Vereins, wer diese Aufgabe übernehmen
könnte. Stellen Sie sicher, dass Sie alle rechtlichen Anforderungen (insbesondere die
korrekte Ausstellung von Spendenbescheinigungen) sorgfältig erledigen.
g. den nachhaltigen Nutzen der Ausstellung sicherstellen
Die Ausstellung bei Ihnen war erfolgreich und der Aufwand hat sich gelohnt, wenn Sie
möglichst viele (relevante) Personen mit der Ausstellung bzw. dem Rahmenprogramm
ansprechen konnten und ein positiver Gesamteindruck entstanden ist. Wir sind uns sicher,
dass Ihnen das gelingen wird!
Darauf sollten Sie aufbauen, damit dieser „Aha“-Effekt insbesondere bei den politischen
Entscheidungsträgern lange wirkt:
Bedanken Sie sich bei den politischen Entscheidungsträgern z.B. für das Kommen zur
Ausstellungseröffnung, mailen oder schicken Sie z. B ein Foto vom Event mit (auf dem
derjenige zu sehen ist), knüpfen Sie an diese persönliche Begegnung an und fragen Sie nach
Terminen z.B. bei den (Kreistags-/Gemeinderats)-fraktionen, Landrat, Sozialdezernenten etc.
pp., um über die Weiterentwicklung der Kindertagespflege und ihrer Finanzierung zu
sprechen.
Erstellen Sie z.B. eine kleine Dokumentation und schicken Sie sie zusammen mit den
politischen Forderungen an die Entscheidungsträger und Presse. Widmen Sie der Ausstellung
Wort und Bild in Ihrem Jahresbericht.
Setzen Sie sich nach der Veranstaltung zusammen und dokumentieren Sie: Was ist gut/nicht
so gut gelaufen? Wen haben wir erreicht? Worauf können wir aufbauen? Was müssen wir
bei künftigen Veranstaltungen beachten, besser machen? Etc. pp.
h. die landesweite Vernetzung
Damit alle Mitglieder im Land von den Erfahrungen vor Ort mit der Ausstellung und der
Kampagne profitieren können, freuen wir uns über möglichst viele best- und worst practices,
Termine/Einladungen zur Eröffnung oder Rahmenprogramm etc. pp. Bitte per Mail an
lv@tagesmuetter-bw.de. Wir werden auf der Homepage auch einen Bereich
„Imagekampagne“ einstellen und auch diese Arbeitshilfe erneut aktualisieren.

Seite11
5. Was sonst noch vom Landesverband für die Imagekampagne geplant ist...
Wir haben noch viele tolle Ideen, wie wir die Imagekampagne weiter ausbauen können (z.B.
gibt es Ideen für einen Imagefilm und einen Aktionstag 2012). Aktuelles zur Imagekampagne
finden Sie auf unserer Homepage.
6. Versand der Ausstellung an den nächsten Aussteller/ Formales
Für die Zustellung der Ausstellung an den nächsten Aussteller bzw. die Abholung vom
vorherigen Aussteller benötigen wir aus Kosten- und Organisationsgründen Ihre
Unterstützung: Bitte überlegen Sie, ob die Ausstellung von Ihnen beim vorherigen Aussteller
abgeholt werden kann oder zum nächsten Aussteller gebracht werden kann. Sofern dies
nicht möglich ist bzw. zur Organisation bitten wir um Kontakt mit dem Landesverband.
Bitte gehen Sie sorgfältig mit der Ausstellung um und melden Sie Beschädigungen oder
Verlust umgehend, damit wir für rechtzeitigen Ersatz sorgen können.
Der Landesverband behält sich vor bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Beschädigung
vom Aussteller Ersatz zu fordern.
Wir weisen darauf hin, dass alle Bausteine der Kampagne (insbesondere Fotos und
Gestaltung) urheberrechtlich ausschließlich dem Landesverband gehören bzw. wir die
Rechte (z.B. für die Fotos) ausschließlich für die Kampagne erworben haben. Wir möchten
Sie bitten die Materialien ausschließlich für die gedachten Zwecke im Rahmen der
Imagekampagne einzusetzen. Sollten Sie Interesse an der Verwendung der Fotos für
eigene Zwecke haben, wenden Sie sich bitte an die Agentur Soldan (Adresse siehe unten).
7. Kontaktadressen
Landesverband
Schloßstraße 66, 70176 Stuttgart
lv@tagesmuetter-bw.de
Tel. 0711- 9335896
Agentur Soldan (für Bestellung von eigenen Druckaufträgen)
Hohnerstr. 25
70469 Stuttgart
Tel. 0711-8060250
Ansprechpartnerin: Frau Vogel

Seite12
8. Impressum
Landesverband der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg e.V.
V.i.S.d.P.: Christina Metke
Schloßstraße 66, 70176 Stuttgart
lv@tagesmuetter-bw.de
www.tagesmuetter-bw.de

Anlage 1: Übersicht Roll-Ups
Seite13

Anlage 2: Angebot Postkarten mit eigenem Logo
Seite14

Seite15
Anlage 3: Muster-Pressemitteilung (dieses Dokument schicken wir Ihnen auf Anfrage auch
gern als Word-Dokument zu)
[Ort, Datum]
Presseinformation
Ihr Logo
Ausstellung „Kindertagespflege: familiär gut betreut! von [Datum] bis [Datum] in [Veranstaltungsort, Ort]
[Ihre Organisation] lädt ein zur Ausstellungseröffnung „Kindertagespflege: familiär gut betreut!, die [von x bis
y] im [Veranstaltungsort, Straße] in [Ort] gezeigt wird. Die feierliche Eröffnung erfolgt in einem Festakt durch
[wen]. Eingeladen sind alle, die mehr über die Chancen der Kindertagespflege, das Berufsbild von
Tagesmüttern und -vätern und die Kindertagespflege bei sich vor Ort erfahren wollen. Die Ausstellung ist
kostenlos und ist während der Geschäftszeiten [montags bis freitags] für alle Interessierten geöffnet.
Die Ausstellung thematisiert anhand von Fotos, Zitaten und kurzen Texten wichtige Themen der
Kindertagespflege wie frühkindliche Bildung und Sprachförderung. Alltagsorientiertes Lernen und individuelle
Förderung sind für Tagesmütter und -väter schon immer selbstverständlich. Ob im Haushalt der Tagesmutter,
im Haushalt der Eltern (durch sog. Kinderfrauen) oder in anderen geeigneten Räumen: die Betreuung bleibt
familiär, das ist das Markenzeichen der Kindertagespflege. Deswegen ist bei unter dreijährigen Kinder die
Kindertagespflege bevorzugte Betreuungsart in Baden-Württemberg.
Durch das nahezu flächendeckende Netz von Vereinen und anderen Trägern in der Kindertagespflege konnte
die Qualität und der Ausbau in den letzten Jahren stark vorangebracht und die Kindertagespflege als
gleichwertiger Baustein in den Kinderbetreuungsangeboten verankert werden. [Name] von [Ihre Organisation]
sagt: „Viele Kommunen setzen heute verstärkt auf die Kindertagespflege und investieren in den Ausbau – auch
in [Ort]. Hier stehen wir vom [Ihre Organisation] für gute fachliche Beratung und hochwertige
Betreuungsqualität.“
Die Ausstellung wird zusammen mit einem vielfältigen Rahmenprogramm in den nächsten zwei Jahren in allen
Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg gezeigt werden. Sie wird gefördert vom Ministerium für Arbeit
und Soziales aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Zu Fragen zur Vermittlung von Tageseltern oder Qualifizierung als Kindertagespflegeperson gibt [Ihre
Organisation] gern Auskunft: [Ansprechpartner, Telefon, email und Internetadresse]
Über [Ihren Verein]:
Bitte schreiben Sie einen Absatz über Ihren Verein.
Mit der Bitte um Veröffentlichung
Für Rückfragen:
[Name Ansprechpartner von Ihrer Organisation
Zuständigkeit
Name Organisation
Adresse
Telefon, Fax, Email, Webseite]