Ausgabe 1 - SG Blaubach Diedelkopf

ERNEUTER ADERLASS SORGT FÜR UMBRUCH!
Verbandsligist wird zum Jungbrunnen
Ach in diesem Jahr musste die SG wieder einige Spieler ziehen lassen, darunter
leider auch Leistungsträger und wichtige Säulen die in der vergangenen Saison
mitgeholfen haben den Abstieg, in beiden Spielklassen, zu verhindern. Leider
fanden hierbei Wechsel statt die für manch Aussenstehenden verwirrend
wirkten. So kam es diesmal das kein einziger Spieler in einen höher klassigen
Verein wechselte, sondern im Gegenteil, die Abgänger zog es zu Vereinen die
gleich mehrere Klassen tiefer spielen. Natürlich fragt sich so manch einer wie es
dazu kommt. Die Gründe sind plausible und auch teilweise nachvollziehbar,
wenn man die Spieler kennt. Bei einigen spielt das Studium eine Rolle und
somit fehlen die Trainingszeiten, bei anderen spielt der Beruf eine Rolle, andere
haben Angebote als Trainer erhalten, andere suchen nach Jahren der
Vereinstreue eine neue Herausforderung. Also weitgehends logische Argumente
die einem Nicht-Insider unbekannt waren. Dramatisch war das mit dem
Weggang von Wilms, Kadrija, Pankowski, Herbold und Geib, der gesamte
Abwehrverbund der ersten Mannschaft auseinander brach. Lediglich Michael
Kauzcor ist von der Viererkette unter Interimstrainer Timo Gotthardt übrig
geblieben. Also gleich zu Amtsantritt eine Herkulesaufgabe für den neuen
Übungsleiter Stefan Schehl, nämlich eine neue Abwehr zu formieren. Auf
Markus Maier wird Schehl noch verzichten müssen, somit bleibt auch die
Baustelle auf der linke weiterhin offen. Was sich ebenfalls stark verändert hat
ist das Durchschnittsalter. So hatte man vergangene Saison mit Herbold (29),
Geib (41), Wilms (26) und Pankowski (27) immerhin vier erfahrene Leute mehr.
Nun, in der Saison
2011/12 bleiben nur
Capitano Matthias
Schmitt (29) und
Jochen Schepanski
(33). Danach kommt
mit etwas Abstand
erst Sebastian Koch.
Die Neuen bewegen
sich in einer
Altersklasse von 19-
22. Dazu kommen
noch die A-
Jugendlichen aus der
Verbandsliga. Schehl
muss nun versuchen
die mangelnde Erfahrung durch Leidenschaft, jugendlichem Tatendrang und
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