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Auftakt 2013/2014

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FRAUENFUSSBALL LANDESLIGA<br />

In der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> werden<br />

der TuS Westerloy und der SV<br />

Friedrichsfehn das Ammerland in<br />

der Landesliga der Frauen vertreten.<br />

Der TuS Westerloy wurde in der<br />

vergangenen Saison mit deutlichem<br />

Vorsprung Meister in der Bezirksliga-Mitte<br />

und der SV Friedrichsfehn<br />

beendete seine erste Landesliga<br />

Saison auf Platz 6.<br />

Bei den Aufsteigerinnen blickt Trainer<br />

Michael Leverenz optimistisch<br />

in die Zukunft und ist überzeugt<br />

dass seine Elf den Klassenerhalt<br />

schaffen wird. Der Kader bleibt<br />

komplett bestehen und man hat<br />

nur einen Abgang zu verzeichnen.<br />

Dieser wurde mit Sina Claaßen,<br />

einer Spielerin mit sehr viel Erfahrung<br />

kompensiert und somit geht<br />

der TuS mit seinen Meisterteam<br />

aus dem letzten Jahr in die neue<br />

Saison. Vielleicht wird auch aus diesen<br />

Grund im Umfeld schon gemunkelt,<br />

dass der TuS eine recht gute<br />

Rolle in der Landesliga spielen wird.<br />

Davon will Trainer Michael Leverenz<br />

aber nichts hören. „Unser Ziel wird<br />

es nicht sein, um den Titel mitzuspielen.<br />

Wir sind Neuaufsteiger und<br />

haben den Vorteil dass uns nicht<br />

viele Mannschaften kennen. Somit<br />

lautet unser Ziel so schnell wie möglich<br />

die nötigen Punkte holen und<br />

nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen,<br />

alles was dann dazu-<br />

Zwei Ammerländer Teams<br />

in Landesliga vertreten<br />

kommt nehmen wir natürlich gerne<br />

mit“, so Leverenz.<br />

Anders könnten die Ziele beim SV<br />

Friedrichsfehn sein. Das Team von<br />

Trainer Oliver Schütte belegte in<br />

ihrer ersten Saison einen beachtlichen<br />

6. Platz. Aufgrund einer starken<br />

Hinrunde, wo man wichtige<br />

Zähler eingesammelt hat konnte<br />

der Klassenerhalt recht frühzeitig<br />

gesichert werden. Die Rückrunde<br />

lief nicht so optimal und daran wird<br />

der SVF-Trainer wohl mit seinem<br />

Team in der Vorbereitung gearbeitet<br />

haben. Personell gab es auch hier<br />

wenig Veränderungen. Zwei Abgänge<br />

kompensierte man mit einigen<br />

Neuzugängen, zum Großteil<br />

aus der eigenen und sehr starken<br />

Jugendabteilung. Mit Nicole Ebeling<br />

konnte vom Landesliga Absteiger<br />

FSV Westerstede eine Spielerin geholt<br />

werden, die der Defensive zu<br />

mehr Halt und Stabilität verhelfen<br />

kann. Ob es am Ende für die Spitzenplätze<br />

reicht, wird sich zeigen.<br />

Im „Großen und Ganzen“ dürfte die<br />

Landesliga <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong> sehr ausgeglichen<br />

sein und im Ammerland<br />

freut man sich schon jetzt auf zwei<br />

tolle Landesliga-Derbys. Die Topfavoriten<br />

auf die Meisterschaft dürften<br />

die Mannschaften vom SV DJK<br />

Schlichthorst und SV Falke Steinfeld<br />

sein.<br />

TV Jahn Delmenhorst<br />

Claus-Dieter Meier<br />

Am 18. August betraten die Da -<br />

men des TV Jahn Delmenhorst<br />

völliges Neuland.<br />

Sie bestritten ihr erstes Spiel in der<br />

Oberliga Niedersachsen gegen<br />

Blau-Weiß Hollage. Zuvor war im<br />

Mai Undenkbares passiert.<br />

43 Jahre lang gab es die Regionalliga<br />

der Frauen, abgesehen von ei -<br />

nem Bundesligajahr waren die Vi o-<br />

letten immer dabei. Ein 0:1 gegen<br />

Wüsting am letzten Spieltag bedeutete<br />

dann den Abstieg in die 4. Liga.<br />

Damit wurde eine insbesondere in<br />

der Rückrunde katastrophale Leistung<br />

quittiert. Vier Tage nach Saisonschluss<br />

wurde auch noch Trai -<br />

ner Knut Hinrichs trotz zuvor getroffener<br />

Aussagen, gemeinsam wieder<br />

aufzusteigen, von der Mannschaft<br />

abgewählt.<br />

Die Suche nach dem Nachfolger gestaltete<br />

sich zunächst schwierig,<br />

doch dann wurde mit Claus-Dieter<br />

Meier (Foto), ein ebenso erfahrener<br />

wie erfolgreicher Übungsleiter verpflichtet.<br />

Der 55jährige A-Lizenz-Inhaber kann<br />

mit der kompletten Mannschaft der<br />

Vorsaison inklusive einiger Zugänge<br />

arbeiten, wobei man sich besonders<br />

von Rückkehrerin Lefke Boysen<br />

einiges verspricht.<br />

Der sofortige Wiederaufstieg ist<br />

nicht das Ziel und dürfte auch nur<br />

möglich sein, wenn alles zusammenpasst.<br />

Meier strebt deshalb<br />

eine Position unter den ersten fünf<br />

an.<br />

SF Wüsting-Altmoorhausen<br />

Ralf Eilenberger<br />

Die Damen der SF Wüsting-Altmoorhausen<br />

haben eine anstrengende<br />

und spannende Saison<br />

hinter sich. Erst am letzten Spieltag<br />

gelang der Elf von Trainer Ralf Eilenberger<br />

mit einem 1:0-Sieg beim TV<br />

Jahn Delmenhorst der Klassenerhalt<br />

in der Regionalliga. „Im ersten<br />

und im letzten Viertel der Saison<br />

haben wir uns ganz ordentlich verkauft“,<br />

so die Analyse von Eilenberger<br />

über die Zeit, in der die Punkte<br />

geholt wurden. „Zwischen drin hatten<br />

wir eine Durststrecke von elf<br />

sieglosen Spielen, was doch schon<br />

an den Nerven gezerrt hat.“ Noch<br />

so eine Saison will man nun tunlichst<br />

vermeiden.<br />

Was den Kader angeht, so ist man<br />

mit sieben Neuzugängen – Sarah<br />

Dörgeloh, Nadine Bakenhus, Marina<br />

Klys, Josefine Holsten, Kira-<br />

Lysan Meyer, Sabrina Warns und<br />

Daniela Schmidt – schon breiter<br />

aufgestellt. Aber man hat auch vier<br />

Spielerinnen verloren. Celina Reinkorber<br />

und An-Katrin Döring gingen,<br />

die Torjägerinnen Jessica Gäbe und<br />

Maren Genke stehen im Notfall<br />

noch zur Verfügung. Daher macht<br />

man sich auf eine erneut schwere<br />

Saison gefasst. „Die Saison wird<br />

nicht einfacher. Da brauchen wir<br />

uns auch keinen Utopien hingeben,<br />

es wird für uns wieder um den Klassenerhalt<br />

gehen. Wir wollen natürlich<br />

versuchen nicht Letzter zu wer -<br />

den, sondern irgendwo zwischen<br />

acht und elf einreihen. Wir müssen<br />

jedes Spiel mit 100 Prozent angehen<br />

und mit Herz agieren“, sagt Eilenberger<br />

und sieht in Werder Bremen<br />

II, TSV Havelse und Holstein<br />

Kiel die Favoriten.<br />

snoa ® DAS FUSSBALLMAGAZIN 91

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