Auftakt 2013/2014

JFV NORDWEST
uns doch erst einmal arbeiten. Wir
haben sportlich einen Superstart hingelegt
und glauben, dass wir drei
Mannschaften haben, die oben mitspielen
können.
Und ich glaube, dass die Vereine dieses
Projekt unterstützen. Es war ja vorher
auch öfter der Fall, dass Vereine
ihre guten Spieler beim VfL oder VfB
ausbilden ließen und dann zurückgeholt
haben. Da haben wir überhaupt
nichts gegen einzuwenden.
Welche Ziele verfolgt Ihr mit dem
JFV?
SK: Eine vernünftige Ausbildung der
Jugendlichen auf und neben dem
Fußballplatz mit einer gemeinsamen
Fußballphilosophie von der U15 bis in
den Herrenbereich. Dennoch wollen
wir hier keinen Leistungsdruck aufbauen.
Bei uns steht Ausbildung vor
Aufstieg. Allerdings glaube ich schon,
dass alle drei Mannschaften um den
Aufstieg mitspielen können und mit
dem Abstieg nichts zu tun haben werden.
RB: Aufgrund unseres Etats werden
wir uns bestimmt nicht mit den großen
Vereinen wie Werder, HSV, Wolfsburg
oder Hertha BSC Berlin messen
können.
Wir wollen die Spieler unseres kleinen
Vereins mit Spaß an die Leistungsgrenze
bekommen und Dank
unserer Sponsoren EWE und Öffentliche
haben wir ein ruhiges Umfeld für
die nächsten drei Jahre.
SK: Unsere Sponsoren begleiten
uns sehr konstruktiv und wir haben
gemeinsam ein hohes Vertrauen in
unser Trainerteam.
Wir werden in Kürze einen Beirat
gründen, in dem auch Vertreter unserer
Sponsoren sitzen, um den JFV
mit ihren Ideen zu unterstützen.
JFV Nordwest U15
nfangs gab es doch die ein oder ande-
Berührungsängste, doch mittlerwei -
„Aren
le ist aus den Grüppchen VfL, VfB und Externe
ein homogenes Team geworden“, sagt Trainer
JFV Nordwest U17
on der einstigen Rivalität der Stadtnachbarn
VVfB und VfL Oldenburg, die auch in der U17
mit 18 von 24 Spielern das Gerüst der Mannschaft
bilden, war von Anfang an nichts mehr
JFV Nordwest U19
n der U19 haben Trainer Stephan Ehlers und Co-Trai-
Key Riebau bei der Auswahl der Spieler von An-
Iner
fang an darauf geachtet, dass es vor allem auch
menschlich passt. So hat sich jetzt eine ambitionierte
Lasse Otremba, dessen Ziel in der Vorbereitung
genau dieses Teambuilding war. Aber
auch das Entwickeln einer gemeinsamen
Spielphilosophie. „Das heißt, dass wir vor
allem gruppentaktisch trainiert haben, um
eine einheitliche Spielidee im Spielaufbau zu
haben. Dies hat in den Testspielen und in den
ersten beiden Pflichtspielen schon ganz gut
funktioniert“, sagt Otremba, spricht aber auch
von einem „langen Prozess“. Das Saisonziel
bei der U15 lautet in erster Linie, die Talente
fußballerisch und in der Persönlichkeitsentwicklung
bestmöglich ausbilden und weiterentwickeln.
„Zudem ist das Entwickeln eines gemeinsamen
Spielkonzeptes mit verschiedenen Strategien
zur gezielten Balleroberung und des
Herausspielens von Torchancen ein vorrangiges
Trainingsziel. Dabei wollen wir natürlich
möglichst jedes Spiel gewinnen, oben mitspielen
und wenn alles passt, Meister werden. Wir
wollen mittelfristig in die Regionalliga, umso
eher umso besser“, sagt Otremba.
spüren. „Die Jungs verstehen sich untereinander
sehr gut. Im Trainingslager in Lastrup haben wir
intensiv am Teambuilding gearbeitet, aber trotzdem
müssen wir uns noch als Mannschaft finden
und eine Einheit werden“, sagt Trainer Wolfgang
Horn und blickt auf eine sehr gute Vorbereitung
auf die Saison 13/14 zurück. „Wir haben
hauptsächlich gegen Bundesligisten getestet,
gute Ergebnisse erzielt und viel aus diesen Spielen
mitnehmen können“, sagt Horn.
Ein Saisonziel wird bei den Weiß-Schwarzen
nicht am Tabellenplatz gemessen. An erster
Stelle steht die Ausbildung der Spieler. Damit sie
den Sprung in die U19 und später in den Herrenbereich
schaffen. „Die Platzierung ist daher
zweitrangig, sollte aber schon einstellig sein“,
sagt Horn. In den nächsten Jahren sollte dann
die Bundesliga das Ziel sein. „Ein langsamer Aufbau
dieses Zieles wäre ratsam. Mannschaft und
Verein brauchen Zeit, um sich zu finden und ihre
Position zu festigen“, so Wolfgang Horn. Der Saisonstart
ist schon mal gelungen. Der neue JFV
Nordwest stellte sich mit einem 3:0 gegen den
FC Oberneuland vor.
Mannschaft herausgebildet, die mit sehr erfahrene Regionalliga-Spieler
bestückt ist, die auf drei oder auch
vier Regionalliga-Spielzeiten zurückblicken können.
Hinzu kommen Akteure, wie Kuschkowitz, Milz, Zohrabian,
Sikken, die bereits Bundesligaluft schnuppern
durften. Die Vorbereitung lief insgesamt sehr gut. Es
wurde ausgiebig getestet und im Trainingslager konnten
sich die Spieler dann auch über mehrere Tage besser
kennen lernen. „Interessanterweise hat sich das komplett
neu zusammengestellte Team auf und neben dem
Platz re lativ schnell und reibungslos gefunden und ist
auf dem besten Weg eine echte Einheit zu werden. Darüber
hinaus sind wir auch im Trainerfunktionsteam
bestens aufgestellt, sodass die Spieler eine sehr gute
Rundumbetreuung genießen“, sagt Trainer Stephan Ehlers.
Das junge Team soll insgesamt Zeit bekommen
sich zu finden, denn sieben Spieler des 23-Kaders sind
jüngeren Jahrgangs und als Saisonziel ist das obere Tabellendrittel
anvisiert. Langfristig, wenn die Vereinsstrukturen
und Bedingungen sich optimiert haben, soll auch
wieder an die Tür zur Bundesliga angeklopft werden.
Die Verantwortlichen jedoch wissen, dass so etwas im
Jugendfußball schwer planbar ist. Soll so etwas einmal
wieder gelingen, muss auch wirklich alles passen.
KADER
Tor: Lukas Seidel, Fynn-Ole Dust.
Abwehr: Mirco Hanke,
Jelte Johanning, Enno Kurth, Aaron Lepthien,
Cedric Siewert, Julius Zaher, Kilian Schaar.
Mittelfeld: Befekadu De Buhr, Behailu De Buhr,
Hendrik Hadeler, Tim Hühne, Nick Kassmann,
Simon Mohn, Dominique Ndure, Niklas Neumann,
Tom Schmidt, Lucas Temme.
Angriff: Osman Atilgan, Tjard Peters,
Kuiblay Yalabik.
Trainer: Lasse Otremba.
Co-Trainer: Christian Gropius.
Teammanager: Dennis Stratmann.
Seidel, Hanke, Kurth, Lepthien, Siewert, Beh. De
Buhr, Bef. De Buhr, Hühne, Kassmann, Mohn,
Ndure, Temme, Atilgan, Peters, Yalabik (alle VfB Oldenburg),
Johanning, Hadeler, Zaher, Neumann
(alle VfL Oldenburg) Dust ( FC Rastede), Schmidt
(VfL Wildeshausen), Schaar (TV Jahn Delmenhorst)
KADER
Tor: Lauren Riedel, Jannik Sürstedt.
Abwehr: Oliver Prondzinski,
Philip Onnen, Nikita Kirik, Jann Schlötke,
Niklas Südkamp, Kevin Kari, Keano Timme,
Kristof Köhler.
Mittelfeld: Alexander von Lewen, Minh LY,
Sven Schenkel, Duc Nguyen,
Patrick Papachristodoulou, Fabio Grigoleit,
Ercan Karavul, Mesüt Saka, Frederik Goddon,
Till Schlömer, Dominik Rabe.
Angriff: Marcel Walter, Alexander Lüttmers,
Kilian Kreye.
Trainer: Wolfgang Horn.
Co-Trainer: Andrew Uwe.
Teammanager: Werner von Aschwege.
Riedel, Sürstedt, Prondzinski, Onnen, Kirik,
Nguyen, Grigoleit, Karavul, Goddon, Rabe (alle VfB
Oldenburg), Schlötke, Südkamp, Kari, von Lewen,
LY, Schenkel, Saka, Walter (alle VfL Oldenburg),
Lüttmers, Kreye (beide SV Werder Bremen), Schlömer
(BW Lohne), Köhler, Papachristodoulou (beide
STV Voslapp), Timme (JFV Bremerhaven).
KADER
Tor: Lucas Feldmann,
Niklas Kuschkowitz.
Abwehr: Kevin Rönpage, Derk Telschow,
Fabian Milz, Jannik Vollmer, Sahin Yasar,
David Demir, Nick Smyrak, Mark Kwarteng.
Mittelfeld: Frederik Voltmann, Kai-Sotiris Kaissis,
Jannes Hillerns, Tilman Bischoff, Andrik Zohrabian,
Lucas Janßen, Ömer Kalmis.
Angriff: Simon Matta, Lukas Matta, Tobias Heuer,
Pascal Steinwender, Thore Sikken,
Emmanuel Duah.
Trainer: Stephan Ehlers.
Co-Trainer: Key Riebau.
Torwart-Trainer: Jens Prawitt.
Athletik-Trainer: Georg Diettrich.
Vollmer, Voltmann, Kaissis, Steinwender, L.Matta,
S.Matta (alle VfB Oldenburg), Feldmann, Kuschkowitz,
Rönpage, Telschow, Milz, Yasar, Hillerns, Bischoff,
Zohrabian, Janßen, Kalmis, Heuer, Sikken,
Duah (alle VfL Oldenburg), Smyrak (VfV Borussia
Hildesheim), Demir, Kwarteng (beide SV Werder
Bremen U18).
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