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Titelseite der 19. Ausgabe - Das Berlinmagazin

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Meißener Porzellankunst<br />

Religionen und Weltanschauungen. Sie vereint<br />

Tradition mit Mo<strong>der</strong>ne und wi<strong>der</strong>spiegelt internationale<br />

Kunst- und Kulturgeschichte. Die Ausstellung<br />

belegt dies mit Meißener Porzellanstücken,<br />

die den Einfluss <strong>der</strong> Kulturen und Epochen<br />

während <strong>der</strong> 300-jährigen Geschichte <strong>der</strong> Manufaktur<br />

reflektieren. Ein Highlight sind Porzellane,<br />

die im Auftrag <strong>der</strong> russischen Zarin Katharina II.<br />

gefertigt wurden. Sie bestellte 1772 ein umfangreiches<br />

Figurenprogramm.<br />

An dieser sogenannten ‚Großen russischen Bestellung’<br />

arbeiteten die Meißener Modellmeister<br />

Johann Joachim Kaendler und Michel Victor Acier<br />

über drei Jahre. Ergänzt werden die Objekte durch<br />

Kunstwerke <strong>der</strong> letzten Jahre, wie <strong>der</strong> Großplastik<br />

eines Weißkopfseeadlers – des Wappentiers <strong>der</strong><br />

USA –, <strong>der</strong> 2008 anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> neuen<br />

amerikanischen Botschaft in Berlin entstand<br />

und seitdem das Foyer <strong>der</strong> Botschaft schmückt.<br />

Die Ursprünge des Porzellans liegen in Ostasien,<br />

in China und Japan. So waren die ersten Formen<br />

und Dekore <strong>der</strong><br />

Manufaktur<br />

auch überwiegend<br />

<strong>der</strong><br />

ostasiatischen<br />

Keramik nachempfunden.<br />

Bald jedoch<br />

inspirierten<br />

europäische<br />

Kunststile,<br />

vor allem das<br />

französische<br />

Rokoko, das<br />

„Weiße Gold“<br />

von Meißen.<br />

Heute spiegeln<br />

sich die verschiedenen<br />

Stilempfinden <strong>der</strong> Nationen in den<br />

vielfältigen Artikeln und Sortimenten, die heute<br />

in Meißen für den internationalen Markt hergestellt<br />

werden.<br />

Besucher des Museums <strong>der</strong> Manufaktur können<br />

in den Schauwerkstätten die kunsthandwerkliche<br />

Fertigung erleben und in <strong>der</strong> Schauhalle einen Gesamtüberblick<br />

über die Meißener Porzellankunst<br />

erhalten. Weitere Infos unter www.meissen.de<br />

Quelle und Fotos: ©MEISSEN®<br />

Sächsische Gastlichkeit mit Tradition<br />

Zwischen Dresden und Meißen, direkt am Elberadweg und <strong>der</strong><br />

Sächsischen Weinstraße, liegt das familiär geführte Haus mit<br />

jahrhun<strong>der</strong>telanger Tradition. Liebevoll restauriertes Mobiliar<br />

verleiht den 60 ruhigen Zimmern eine ganz persönliche Note.<br />

Teilweise bieten sie einen direkten Blick zur Elbe o<strong>der</strong> zum<br />

historischen Dorfanger Altkötzschenbrodas. Täglich frisch zubereitete<br />

Speisen und das adäquate Weinangebot sorgen für<br />

das leibliche Wohl <strong>der</strong> Hausgäste. Der kulinarische Kalen<strong>der</strong><br />

bietet jeden Monat ein spezielles Highlight <strong>der</strong> nationalen<br />

und internationalen Küche. <strong>Das</strong> Herzstück des historisch wie<strong>der</strong><br />

aufgebauten Gebäudes bildet <strong>der</strong> imposante Ballsaal mit<br />

Empore, Deckenmalerei und dekorativen Stuckleisten.<br />

Hotel Goldener Anker · Altkötzschenbroda 61 · 01445 Radebeul · Fon 0351.83990-100 · www.goldener-anker-radebeul.de<br />

www.BerlinMagaz i n.com 37

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