Lokalanzeiger-2009-04 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow
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8. April <strong>2009</strong> Nr. 4 / Woche 15<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 27<br />
Die Jühnsdorfer Schüler der Unterstufe<br />
mussten ab Januar 1951 zur<br />
Schule am Fuchspass nach <strong>Blankenfelde</strong>.<br />
Morgens fuhren wir, wie sich<br />
das gehört, standesgemäß mit einem<br />
PKW F 7-Kombi des damaligen<br />
Landratsamtes aus <strong>Mahlow</strong> zu Schule.<br />
Spötter behaupten, die Holzwürmer<br />
waren lebendiger als der Motor<br />
dieses Fahrzeuges. Doch was soll´s,<br />
„fahren ist allemal besser als<br />
loofen“, wie dat der Volksmund so<br />
säit.<br />
Die Rücktour wurden die vier Kilometer<br />
gelaufen. Damit wir den Weg<br />
nicht verfehlten, begleitete uns Erna<br />
Ückert auf dem Weg nach Hause.<br />
Erna machte so manchen Zeck mit<br />
uns. Von Schneeballschlacht, Versteckspielen<br />
bis Figuren in den frischen<br />
Schnee formen. Das schönste<br />
war der „Deutsche Adler“, aber das<br />
musste streng geheim bleiben, mit<br />
großem Ehrenwort.<br />
Erna zeigte uns die einzelnen Baumarten,<br />
Sträucher, Gräser und Farne,<br />
Jühnsdorf<br />
Die Jühnsdorfer Anekdote<br />
Der Fußmarsch durch den Forst<br />
wo die Wetterseite ist und was sonst<br />
alles im Wald interessant ist. Solche<br />
Heimwege dauerten dann mal etwas<br />
länger als geplant.<br />
Später mussten wir dann auf Erna<br />
verzichten und ohne Geleitschutz<br />
nach Hause laufen. Der Ehrgeiz übermannte<br />
uns, jeder wollte als erster<br />
zu Hause sein. Vom Fuchspass quer<br />
durch den Wald nach Jühnsdorf. Alle<br />
Regeln von der Wetterseite und dem<br />
Sonnenstand als Orientierungsmittel<br />
waren vergessen. Nach stundenlangem<br />
Umherirren im Wald stand ich<br />
an der Krummen Lanke und traf dort<br />
auf Forstarbeiter, die mir den Weg<br />
nach Jühnsdorf zeigten. Mama wir<br />
hatten noch Basteln in der Schule…,<br />
hat´s den Spaß gemacht…na klar<br />
und Löcher in die Strümpe hab ick<br />
och wieder. Bei dem Fußmarsch<br />
durch den Jühnsdorfer Forst war das<br />
auch kein Wunder.<br />
Horst Bartz<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Domizil im Musikerviertel<br />
Dank für tatkräftige Unterstützung<br />
Am 25. März <strong>2009</strong> eröffnete die<br />
GAB – Gesellschaft für Arbeits- und<br />
Berufsförderung Ludwigsfelde in der<br />
Beethovenstraße 50a in <strong>Mahlow</strong> ihre<br />
neuen Räume für das Bürgerhaus.<br />
Die GAB -Geschäftsführerin Monika<br />
Rautenberg-Barz dankte dem Bürgermeister,<br />
Ortwin Baier, sowie dem<br />
Ortsvorsteher, Manfred Claus für die<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
Der Bürgermeister, Ortwin Baier, lobte bei der Eröffnung das Engagement<br />
der insgesamt 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Die Arbeit sei eine gute Ergänzung zu den anderen Aktivitäten in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
An die Geschäftsführerin der GAB, Frau Monika Rautenberg-Barz, überreichte<br />
er für die neuen Räume eine große Grünpflanze.<br />
Ortsbeirat-Sprechstunden<br />
Jeweils am 1. Dienstag des Monats<br />
Der Ortsbeirat <strong>Mahlow</strong> führt seine Sprechstunden jeweils am 1. Dienstag<br />
des Monats von 16.00 - 18.00 Uhr im Vereinshaus <strong>Mahlow</strong> durch.<br />
Die Sprechstunde wird durchgeführt vom Ortsvorsteher, Herrn Manfred Claus<br />
oder den anderen beiden Mitgliedern des Ortsbeirates, Frau Regina Bomke<br />
bzw. Frau Vera Hellberg.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können sich aber auch telefonisch an die Mitglieder<br />
des Ortsbeirates wenden:<br />
– Herr Claus: 37 25 68<br />
– Frau Bomke: 39 199<br />
– Frau Hellberg: 37 2007<br />
Manfred Claus<br />
Ortsvorsteher<br />
Ab April bietet die GAB im neuen<br />
Bürgerhaus von montags bis freitags<br />
in der Zeit von 7.30 - 14.30 Uhr ein<br />
umfangreiches Programm für Jung<br />
und Alt an: Handarbeit, Spielnachmittage,<br />
Mutter-Kind-Frühstück,<br />
Bastelnachmittage und weitere Projekte<br />
zur Unterstützung von Menschen<br />
ohne Arbeit.