Lokalanzeiger-2008-11 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow
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14 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Informationen des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister lud ein<br />
Die aus den Kommunalwahlen am 28.09.<strong>2008</strong> hervorgegangenen Ortsbeiräte<br />
wählten in ihren ersten Sitzungen die neuen Ortsvorsteher für den<br />
jeweiligen Ortsteil.<br />
Der Bürgermeister Ortwin Baier lud die frisch Gewählten ein, um ihnen zu<br />
gratulieren und viel Erfolg für die kommenden Jahre zu wünschen.<br />
Von links nach rechts : für den Ortsteil <strong>Blankenfelde</strong>: Herr Bernd Habermann,<br />
für den Ortsteil <strong>Mahlow</strong> Herr Manfred Claus, für den Ortsteil Groß<br />
Kienitz Herr Eberhard Schulze, für den Ortsteil Dahlewitz Herr Peter Rink.<br />
Herzlichen Dank<br />
an unsere Sicherheitspartner!<br />
Zehn Jahre gibt es sie nun schon –<br />
die Sicherheitspartner von <strong>Mahlow</strong>.<br />
Seit 1998 sind sie auf den Straßen<br />
präsent und halten die Augen und<br />
Ohren offen, um Anregungen, Bedenken<br />
und Defizite an die Polizei<br />
und das Ordnungsamt weiterzuleiten.<br />
Durch offene Gespräche mit den<br />
Bürgern und Kontaktaufnahme zu<br />
Sozialeinrichtungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
brachten sich die fünf Ehrenamtli-<br />
chen aktiv in das <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
ein; Zivilcourage ist für sie selbstverständlich.<br />
Für dieses Engagement und die stets<br />
zuverlässige Zusammenarbeit in den<br />
vergangenen Jahren lud der Bürgermeister<br />
am 13.10.<strong>2008</strong> alle Beteiligten<br />
zu einem kleinen Imbiss ein,<br />
um ihnen seinen Dank auszusprechen<br />
und ein kleines Präsent zu<br />
überreichen.<br />
V.l.n.r: Herr Witt, Herr Brandt, Bürgermeister Ortwin Baier, Herr Stüben, Herr<br />
Dr. Faupel, Herr Dennewill, Herr Thalheim, Polizeiobermeister Herr Ewert,<br />
Präventionsbeauftragter Polizeikommissar Herr Lehnhardt. Mitte hinten:<br />
Fachbereichsleiterin Frau Rendler.
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 15<br />
Am 18. Oktober <strong>2008</strong> lud die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> zum<br />
nun schon traditionellen 5.<br />
Gewerbeforum unter dem Motto<br />
„Tag der sozialen Dienste“ von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr ins Vereinsheim<br />
<strong>Mahlow</strong> ein. Der Bürgermeister, Herr<br />
Baier, begrüßte die insgesamt 13<br />
Aussteller, die die Gäste über die<br />
gesamte Bandbreite der Sozialen<br />
Dienste informierten. Von A wie<br />
Alltagshilfen über L wie Langzeitbetreuung<br />
und S wie Sport- und<br />
Freizeitangebote bis hin zu Z wie<br />
Zubehör im täglichen Leben konnten<br />
sich die Gäste kostenlos beraten<br />
lassen. Den größten Stand hatte<br />
das Deutsche Rote Kreuz aufgebaut,<br />
das sich mit dem Seniorenbetreuungshaus„Prießnitzhaus“,<br />
der DRK-Sozialstation, der<br />
Abteilung „Tagespflege“ und dem<br />
DRK-Hausnotruf vorstellte. Mit dabei<br />
war auch das DRK-Familienzentrum<br />
„Haus der Familie“.<br />
Weiterhin stellte sich der Lebenshilfe<br />
e.V. mit seinen Angeboten vor. Der<br />
Volkssolidarität e. V., Ortsgruppe<br />
<strong>Mahlow</strong>, die Sozialstation Blanken-<br />
Informationen des Bürgermeisters<br />
Tag der sozialen Dienste am 18. Oktober <strong>2008</strong><br />
felde und das Sanitätshaus<br />
Morschek hatten einen gemeinsamen<br />
Stand aufgebaut, an dem sich<br />
die Besucher umfangreich über die<br />
angebotenen Leistungen informieren<br />
konnten. Das Sanitätshaus<br />
Morschek hatte eine große Anzahl<br />
von Hilfsartikeln, wie z. B. Rollstühle<br />
und Gehhilfen zum „Anfassen und<br />
Ausprobieren“ mitgebracht. Weitere<br />
Aussteller waren der ASB<br />
Regionalverband Königs-Wusterhausen,<br />
der die Seniorenresidenz<br />
Rangsdorf vorstellte, das Bestattungshaus<br />
Decus, das Reiseunternehmen<br />
Scheithauer die Heilpraktikerin<br />
Birgit Kall sowie die „Hauskrankenpflege<br />
„Jung und Alt“ und<br />
die Evangelische Kirchengemeinde,<br />
vertreten durch Frau Lauschuss.<br />
Neben den Informationsständen<br />
konnten sich Interessierte parallel in<br />
Vorträgen zu Vorsorgevoll-machten/<br />
Patientenverfügung durch Herrn RA<br />
Beckmann, Sport und Ernährung<br />
durch Frau Dr. Nobis, Erhalt der geistigen<br />
Fitness durch Frau Ilka Skoda<br />
und über den ambulanten Hospizdienst<br />
des Vereins Chronos durch<br />
Frau Habermann kundig machen.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei<br />
allen Mitgestaltern, die zum Gelingen<br />
des Tages der Sozialen Dienste<br />
beitrugen.<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an<br />
die Frauen des Volkssolidarität e.V.<br />
der Ortsgruppe <strong>Mahlow</strong>, die mit einem<br />
liebevoll zusammengestellten<br />
Bewirtungsangebot in Form von Kuchen,<br />
Brötchen und Getränken die<br />
Gäste und Aussteller versorgten.<br />
Wir freuen uns auch in Zukunft auf<br />
eine breite Unterstützung der Veranstaltungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>.<br />
Ihr Organisationsteam
16 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Bundesfinanzdirektion Mitte<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
– Der Bürgermeister –<br />
Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
21. Oktober <strong>2008</strong><br />
BETREFF Bekämpfung des Handels mit unversteuerten Zigaretten<br />
im Bereich der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
BEZUG Ihr Schreiben vom 08.05.<strong>2008</strong><br />
ANLAGEN<br />
Sehr geehrter Herr Baier,<br />
ich danke Ihnen für Ihr Schreiben vom 08.05.<strong>2008</strong>.<br />
Der Vorgang des Hauptzollamtes Potsdam, in dem Sie eine konsequente<br />
Bekämpfung des illegalen Handels mit Zigaretten in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> fordern,<br />
liegt mir hier vor.<br />
Um Ihnen detaillierte Informationen zu den durchgeführten Kontrollen übermitteln<br />
zu können, habe ich mir die Beantwortung Ihres Schreibens für den<br />
heutigen Tag vorbehalten.<br />
Dem Staat und insbesondere auch den Behörden der Bundesfinanzverwaltung<br />
obliegt es, den gesetzlichen Vorgaben nachzukommen und damit<br />
verbunden den Handel mit geschmuggelten Zigaretten zu unterbinden.<br />
Die Zöllnerinnen und Zöllner sorgen bundesweit dafür, dass sich Schmuggler<br />
und illegale Straßenhändler nicht sicher fühlen können.<br />
Um hier wirkungsvoll eingreifen zu können, müssen die vorhandenen Ressourcen<br />
möglichst effektiv eingesetzt werden.<br />
Ich bitte Sie deshalb um Verständnis dafür, dass das Hauptzollamt Potsdam<br />
das zur Verfügung stehende Personal nicht ausschließlich zur Bekämpfung<br />
des so genannten offenen Handels mit Zigaretten an den von Ihnen benannten<br />
Plätzen einsetzen kann.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong> liegt im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamtes Potsdam,<br />
wird jedoch von der Mobilen Kontrollgruppe (MKG) Cottbus überwacht.<br />
Die von Ihnen benannten Verkaufsplätze sind bei der MKG Cottbus bekannt,<br />
ebenso wie unzählige andere Verkaufsplätze, und werden im Rahmen<br />
der Kontrolldienste regelmäßig kontrolliert.<br />
Dabei geht die Zollverwaltung mit einer Kombination aus verschiedenen<br />
Kontrollansätzen gegen die Händler und auch gegen Drahtzieher des international<br />
organisierten Zigarettenschmuggels vor. Diese Strategie ist – wie<br />
die regelmäßigen Ermittlungserfolge belegen – erfolgreich.<br />
Die MKG Cottbus hat in diesem Jahr schon weit über 15.083 Personenkontrollen<br />
durchgeführt und konnte bereits 2.212.146 Stück unversteuerte<br />
Zigaretten feststellen. Diese Zahlen sprechen für sich.<br />
Hinter diesen Zahlen verbergen sich auch Kontrollen in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>.<br />
So wurden im Zeitraum März bis September <strong>2008</strong> insgesamt 12 Einsätze<br />
der MKG Cottbus gegen den bandenmäßig offenen Verkauf von unversteuerten<br />
Zigaretten durchgeführt.<br />
Dabei konnten 8 Strafverfahren mit insgesamt 15.260 Stück Zigaretten eröffnet<br />
werden (<strong>11</strong>.03., 20.03., 21.04., 29.04., 16.05., 17.09., 18.09. und<br />
26.09.<strong>2008</strong>). Am 23.04., 25.06. sowie am 26.09.<strong>2008</strong> erfolgte darüber<br />
hinaus die Ahndung von drei Verkaufshandlungen mit insgesamt 1.660<br />
Stück unversteuerten Zigaretten.<br />
Die weiteren Einsätze am 12.03., 22.04. und 25.04.<strong>2008</strong> führten aufgrund<br />
des Fehlens des polizeilichen Gegenübers zu keinen Feststellungen.<br />
Die vorgenannten Ausführungen machen deutlich, dass in Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />
verstärkt Kontrollen durch die MKG Cottbus stattfinden. Eine andauernde<br />
Präsenz in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> ist jedoch nicht möglich, da der räumliche Bereich<br />
der MKG Cottbus sehr weitläufig ist und somit auch an anderen Orten<br />
die Bekämpfung des Zigarettenschmuggels fortgesetzt werden muss.<br />
Darüber hinaus ist es mit den zur Verfügung stehenden Einsatzkräften nicht<br />
möglich, eine dauerhafte Präsenz in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> sicherzustellen.<br />
Ich versichere Ihnen aber, dass das Hauptzollamt Potsdam und auch die<br />
MKG Cottbus weiterhin bemüht sein werden, den Handel mit unversteuerten<br />
Zigaretten in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> zu unterbinden und auch zu ahnden.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Im Auftrag<br />
Im Entwurf gezeichnet<br />
Below<br />
Radunski
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 17<br />
Ehrung der Ehrenamtlichen<br />
Der Bürgermeister, Ortwin Baier (links hinten) ehrte in diesem Jahr: (vlnr:)<br />
Frau Christel Schmidt, Herrn Wolfgang Scholz, Frau Marianne Lambertz,<br />
Herrn Konrad Brandt, Herrn Michael Turnschek, Herrn Fritz Dreke, Herrn<br />
Günter Schröder, Frau Sigrid Uhrig, Frau Rosemarie Koriath, Herrn Fritz Lenk<br />
und Herrn Dr. Richard Faupel (nicht auf dem Bild) Herzlichen Glückwunsch!<br />
„Demokratie lebt vom Ehrenamt“, hat<br />
einmal Theodor Heuss, unser erster<br />
Bundespräsident, gesagt – damit sind<br />
die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
gemeint, denen sich der Staat und die<br />
<strong>Gemeinde</strong> nicht widmen können.<br />
Unser Gemeinwesen lebt vom Engagement<br />
unserer Bürgerinnen und Bürger,<br />
gerade im sozialen und kulturellen<br />
Bereich, denn ohne diese Hilfe und<br />
Unterstützung könnte unser Zusammenleben<br />
nicht funktionieren.<br />
Der Bürgermeister Ortwin Baier lud<br />
auch in diesem Jahr ehrenamtlich täti-<br />
„Schnelle Internet-Zugänge sind in<br />
Brandenburg leider nicht flächendeckend<br />
verfügbar. Insbesondere<br />
Kommunen im ländlichen Raum sind<br />
aufgrund von Reichweitenproblemen<br />
bei der DSL-Technologie<br />
benachteiligt. Das Vorhandensein<br />
von Breitband-Internet ist sowohl für<br />
Unternehmen als auch für Privatpersonen<br />
zu einem wichtigen Bestandteil<br />
der Informationsgesellschaft geworden.<br />
Dort wo es fehlt oder nur<br />
ge Bürgerinnen und Bürger, die sich<br />
besonders in unserer <strong>Gemeinde</strong> engagieren,<br />
ein, um ihnen die Wertschätzung,<br />
den Dank und die Anerkennung<br />
für diese Leistungen auszusprechen.<br />
Die Auszeichnung fand am 9. November<br />
<strong>2008</strong> im großen Saal der Regenbogen<br />
Kunst- und Musikschule in einem<br />
feierlichen Rahmen statt, der von<br />
der Musikschule wieder hervorragend<br />
gestaltet wurde.<br />
An dieser Stelle auch ein herzliches<br />
Dankeschön den Organisatoren.<br />
Die Pianistin Kyoko Hosono und der Cellist Nikolaus Römisch begeisterten<br />
mit einem Konzert für Cello und Klavier das Publikum.<br />
Infos über Breitbandatlas<br />
unzureichend verfügbar ist, muss mit<br />
Nachteilen für die Zukunft gerechnet<br />
werden.<br />
Deshalb sind alle Bürger und Unternehmer,<br />
die an einer gewerblichen<br />
bzw. privaten Nutzung von schnellem<br />
Internet interessiert sind, aufgerufen,<br />
ihren Bedarf kund zu tun.<br />
Nutzen Sie hierzu den Brandenburger<br />
Breitband-Atlas, online erreichbar<br />
unter www.breitbandatlasbrandenburg.de<br />
.“
18 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Wissenswertes<br />
Eine Großgemeinde und ihre historischen Wurzeln<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> begeht <strong>2008</strong> ihr fünfjähriges Bestehen<br />
Im Oktober beging die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ihr fünfjähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass<br />
wird die historische Entwicklung<br />
der einzelnen Ortsteile kurz vorgestellt:<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Mit 1490 Hektar der größte Ortsteil<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>.<br />
Der Name leitet sich aus dem<br />
Urslawischen her und bedeutet soviel<br />
wie „Ort eines Mal“. <strong>Mahlow</strong><br />
verdankt seine Ersterwähnung einer<br />
Urkunde von 1287, durch die Jakob<br />
von Vorlant zusammen mit seiner<br />
Tochter zwei Hufen an das Nonnenkloster<br />
in Spandau abtrat.<br />
Im Landbuch Kaiser Karls IV. wird<br />
<strong>Mahlow</strong> mit 53 Hufen aufgeführt. Es<br />
hatte bereits einen Krug und eine<br />
eigene Mühle. Bereits zu Beginn des<br />
17. Jahrhunderts kam es zur Gutsbildung.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
nahm dieses mit 1.900 Morgen seine<br />
flächenmäßig größte Ausdehnung<br />
ein. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mahlow</strong><br />
hatte sich zu dieser Zeit von den<br />
Verwüstungen des Dreißigjährigen<br />
Kriegs erholt, 14 Wohnhäuser mit<br />
120 Einwohnern sind belegt. 1875<br />
wurde nicht nur der Gutsbezirk in<br />
<strong>Mahlow</strong> mit der <strong>Gemeinde</strong> vereint,<br />
sondern auch die Bahnhöfe der<br />
Berlin-Dresdener Bahn und der Kö-<br />
Die Dorfkirche in <strong>Mahlow</strong> mit dem 1928 als Torbogen errichteten Kriegerdenkmal.<br />
(Foto: Werner Brose)<br />
niglich-Preußischen-Militäreisenbahn<br />
eröffnet. Auf der Strecke letztgenannter<br />
fanden zwischen Schöneberg<br />
und Zossen Schnellfahrversuche<br />
statt, die 1903 im Geschwindigkeitsweltrekord<br />
sämtlicher Verkehrsmittel<br />
gipfelten. Der Bau des<br />
zivilen Bahnhofs trug deutlich zum<br />
Aufschwung <strong>Mahlow</strong>s und bei. Die<br />
darauf folgenden Jahrzehnte wiesen<br />
eine rege Bautätigkeit und die Eröffnung<br />
zahlreicher Gasthöfe, mit dem<br />
Lindengarten sei hier nur der größte<br />
genannt, auf.<br />
Deutliche Verluste an Gefallenen und<br />
Zerstörungen waren in den beiden<br />
Weltkriegen zu beklagen. Für die<br />
<strong>Mahlow</strong>er ging der Zweite Weltkrieg<br />
mit dem kampflosen Einmarsch der<br />
Roten Armee im April 1945 zu Ende.<br />
Die Kampfkommandantur beschlagnahmte<br />
zwei Gebäude in der Maxim-<br />
Gorki/Ecke Poststraße und verfügte<br />
die gemeinsame Verwaltung<br />
<strong>Mahlow</strong>s und Glasows. Die endgültige<br />
Eingemeindung Glasows erfolgte<br />
im Juni 1950. Im Mai 1963 konnte<br />
<strong>Mahlow</strong> mit dem Lindenring und<br />
dessen angrenzenden Straßen sowie<br />
dem Berliner Damm weiteren<br />
Gebietszuwachs von <strong>Blankenfelde</strong><br />
verzeichnen.<br />
<strong>Mahlow</strong> wurde im Sommer 1945<br />
Kreisstadt und blieb es bis zur endgültigen<br />
Auflösung des Kreises<br />
Teltow 1952. Das Landratsamt bestand<br />
aus Baracken vom ehemaligen<br />
Truppenübungsplatz in Wünsdorf,<br />
die in der heutigen Herbert-Tschäpe-<br />
Straße wiederaufgebaut wurden.<br />
Eine deutliche Zäsur setzte der Bau<br />
der „Mauer“ im August 1961, an die<br />
<strong>Mahlow</strong> mit den Siedlungen Waldblick<br />
und Roter Dudel unmittelbar<br />
angrenzte. Der Verkehr nach Westberlin<br />
war damit bis zur Grenzöffnung<br />
am 9. November 1989,<br />
einmal abgesehen vom, durch Westberliner<br />
LKW und der Berliner Stadtreinigung<br />
genutzten, Grenzübergang<br />
zwischen Lichtenrade und<br />
<strong>Mahlow</strong>, unterbrochen. Mit dem<br />
Mauerfall entstand ein weiterer Bauboom,<br />
dem beispielsweise der<br />
Wohnpark Berliner Straße seine Entstehung<br />
verdankt. Am 31. August<br />
1992 wurde die S-Bahnstrecke<br />
wiedereröffnet.<br />
Die politische Wende brachte neue<br />
Strukturen mit sich. Ab dem 1. Januar<br />
1992 gehörte <strong>Mahlow</strong> bis zur<br />
Bildung der Großgemeinde zum Amt<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, ab Dezember<br />
1993 zum neu gebildeten Landkreis<br />
Teltow-Fläming.<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
Dr. Susanne Wölfle-Fischer<br />
Ihr zuständiger Schornsteinfeger<br />
In dem Ortsgebiet von<br />
<strong>Mahlow</strong>, <strong>Blankenfelde</strong><br />
und Dahlewitz, indem<br />
bisher Herr Karsten<br />
Linsdorff als Bezirksschornsteinfegermeister<br />
zuständig war, ist seit dem<br />
01.September <strong>2008</strong> Herr<br />
Sven Thormann, 14715<br />
Milower Land, Neudessauer Straße<br />
<strong>11</strong>c, Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfegermeister.<br />
Tel.03386<br />
285369 / Fax.03386 2<strong>11</strong>439 Mobil<br />
0172 9300743.<br />
Mein Mitarbeiter ist Herr<br />
Florian Valentin Tel.:0152<br />
016<strong>11</strong>057, und bis Jahresende<br />
zusätzlich Herr<br />
Mattes Drzymalski.<br />
Sie suchen Ihren zuständigenBezirksschornsteinfegermeister?<br />
Sie finden<br />
ihn unter<br />
www.Schornsteinfeger-brb.de<br />
im Dialogfeld Suche Schornsteinfeger.<br />
Der kleine<br />
Mutmacher<br />
Mut und Liebe haben eines<br />
gemeinsam: Beide werden von der<br />
Hoffnung genährt.<br />
(Napoleon I. Bonaparte)
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 19<br />
Am 18. Oktober trafen sich auf Einladung<br />
der Grünen Liga mehrere<br />
Brandenburger Bürgerinitiativen, um<br />
sich zu vernetzen und erstmals ganztägig<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
In den nächsten Wochen wollen die<br />
Initiativen gemeinsam das Volksbegehren<br />
„Keine neuen Tagebaue – für<br />
eine zukunftsfähige Energiepolitik“<br />
voranbringen.<br />
Ortwin Baier, Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
begrüßte die Gäste im Bürgerhaus<br />
Dahlewitz und betonte: „Wir müssen<br />
gegenüber der Politik gemeinsam<br />
auftreten. Nur wenn wir jetzt<br />
den Betroffenen in der Lausitz beim<br />
Volksbegehren helfen, können wir<br />
künftig auch Rückhalt für unsere eigenen<br />
Bemühungen erwarten.“<br />
Tagebau-Betroffene aus Grabko und<br />
Kerkwitz sowie Falk Hermenau,<br />
Koordinator des Volksbegehrens diskutierten<br />
mit den Anwesenden die<br />
Mittel und Möglichkeiten, mit denen<br />
jede Initiative vor Ort das Volksbegehren<br />
unterstützen kann. Bereits im<br />
September war vereinbart worden,<br />
dass die Bürgerinitiativen zu diesem<br />
Thema gemeinsam vorgehen werden.<br />
Aktuelles vom Bürgernetzwerk<br />
Brandenburger Bürgernetzwerk ruft zum Volksbegehren auf<br />
Gemeinsames Auftreten als Rückhalt für eigene Bemühungen<br />
Prof. Greiser hielt einen Vortrag<br />
über Entstehung und Wirkungen von<br />
Nanopartikeln (Ultrafeinstäuben),<br />
der insbesondere auf Emissionen aus<br />
Flugzeugtriebwerken und Kraftfahrzeugen<br />
einging, wie sie im Bereich<br />
des BBI künftig verstärkt auftreten<br />
werden.<br />
Karl-Otto Zabel vom IDAV Oder-<br />
Spree e.V. stellte den aktuellen Stand<br />
in der Auseinandersetzung um Abwasser-Zwangsanschlüsse<br />
in Bran-<br />
Vortrag Prof. Greiser über Luftschadstoffe<br />
aus dem Verkehr und daraus<br />
resultierender Gesundheitsgefährdungen<br />
Am 18.10.<strong>2008</strong> hielt Herr Prof. Greiser<br />
im Bürgerhaus Dahlewitz einen<br />
Vortrag über Luftschadstoffe aus<br />
dem Verkehr.<br />
Dabei stellte er dar, dass seit langem<br />
bekannt ist, dass Verbrennungen<br />
Luftschadstoffe erzeugen, die<br />
Gesundheitsschäden hervorrufen<br />
können. Relativ neu aber ist die Erkenntnis,<br />
dass Nanopartikel – also<br />
ultrafeine Partikel – gefährlicher sind<br />
als gröbere Partikel.<br />
Nanopartikel entstehen bei allen<br />
Verbrennungsprozessen von organischen<br />
oder fossilen Materialien beim<br />
Rauchen, Waldbränden, Heizen aber<br />
auch aus den Abgasen von Düsentriebwerken.<br />
Nanopartikel besitzen akute und<br />
chronische Wirkungen. Ihre Persistenz<br />
im menschlichen Körper bedeu-<br />
tet ein hohes Risiko für eine Vielzahl<br />
von chronischen Krankheiten. Dazu<br />
zählen Entzündungsreaktionen, Arteriosklerose<br />
mit Folgen für Herz und<br />
Gefäße und Krebserkrankungen.<br />
denburg vor. Neben dem im Internet<br />
frei verfügbaren 12-minütigen Film<br />
„Tatort Briesensee“ ist eine Langfassung<br />
in Arbeit, die zur gewaltsamen<br />
Durchsetzung von Abwasser-<br />
Zwangsanschlüssen auch Hintergründe<br />
dokumentieren soll.<br />
Auf dem Treffen waren Vertreter der<br />
folgenden Initiativen anwesend:<br />
– Agenda 21 der <strong>Gemeinde</strong><br />
Schenkendöbern<br />
– BVBB<br />
– Friedensinitiative Kyritz-Ruppiner<br />
Heide<br />
– Grüne Liga Brandenburg e.V.<br />
– Interessenverband für dezentrale<br />
Abwasserbehandlung und<br />
Verwertung IDAV<br />
– Klinger Runde<br />
– Schutzgemeinschaft der Umlandgemeinden<br />
des Flughafens<br />
BBI<br />
Interessenten an einer weiteren Mitarbeit<br />
bei der Vernetzung von Bürgerinteressen<br />
in Brandenburg können<br />
sich an die Geschäftsstelle der<br />
Grünen Liga in Potsdam wenden:<br />
0331-2015520 oder<br />
potsdam@grueneliga.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Wilke<br />
0331-2015520; 01520-2875749<br />
René Schuster<br />
0355-860484; 0151-14420487
20 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue:<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> liegen die Listen für das Volksbegehren<br />
vom 10.10.08 bis 09.02.2009<br />
in der Zeit<br />
Montag: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr<br />
Dienstag: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Mittwoch: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr<br />
Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag: 09:00 - <strong>11</strong>:00 Uhr<br />
im Einwohnermeldeamt aus.
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 21<br />
1.<br />
Der Gutachter der Schutzgemeinschaft<br />
der Flughafenumlandgemeinden,<br />
Herr Faulenbach da<br />
Costa, kommt zum Ergebnis, dass die<br />
von der FBS GmbH vorgelegten Unterlagen<br />
(ARC-Gutachten nebst Rohdaten)<br />
im Rahmen der Anhörung zum<br />
Planergänzungsverfahren Großflughafen<br />
Schönefeld nicht geeignet<br />
sind einen Bedarf an Nachtflug nachzuweisen.<br />
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes<br />
vom 16.03.2006<br />
können sich in den Nachtrandstunden<br />
(22:00 -24:00 und 05:00 bis 06:00<br />
Uhr) nur „plausibel nachgewiesene<br />
sachliche Gründe“ gegen die Belange<br />
des Lärmschutzes durchsetzen.<br />
Starts und Landungen dürfen nicht<br />
ohne erkennbare Notwendigkeit in<br />
den Zeitraum der Nachtrandstunden<br />
gelegt werden. Die möglicherweise für<br />
Nachtflug sprechenden Gründe müssten<br />
in einer neuen Regelung des<br />
nächtlichen Flugbetriebs belastbar<br />
dargelegt und in ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zu den berechtigten Lärmschutzbelangen<br />
der Anwohner gebracht<br />
werden, wobei dem Lärmschutz<br />
ein um so höheres Gewicht beizumessen<br />
ist, je näher die begehrten<br />
Flugbewegungen zeitlich an die<br />
Nachtkernzeit (0:00 bis 05:00 Uhr) heranrücken.<br />
Spätestens die Erörterungstermine im<br />
April <strong>2008</strong> haben gezeigt, dass das<br />
Aktuelles zum Flughafen<br />
Weitere Stellungnahme der <strong>Gemeinde</strong> zur Anhörung<br />
im Planergänzungsverfahren Großflughafen Schönefeld<br />
1. Nachtflug (Rotationspläne)<br />
2. Gesundheitliche Auswirkungen von Fluglärm (Ausführungen von Prof. Jansens)<br />
ARC-Gutachten der FBS GmbH nicht<br />
geeignet ist, einen Nachtflugbedarf<br />
nachvollziehbar und belastbar in diesem<br />
Sinne darzulegen.<br />
Die vom Vorhabensträger (FBS GmbH)<br />
vorgelegte Bedarfsprognose erfüllt<br />
nicht einmal die vom Bundesverwaltungsgericht<br />
vorgegebenen Grundanforderungen.<br />
Da die vorliegenden Gutachten der<br />
Vorhabensträgerin (FBS GmbH) es<br />
nicht zulassen einen möglichen<br />
Nachtflugbedarf in ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zu den berechtigten Lärmschutzbelangen<br />
der Einwohner zu<br />
bringen, stellt Herr RA Dr. Hofman<br />
(Rechtsanwaltkanzlei Siebeck,<br />
Hofman, Voßen & Kollegen) fest, dass<br />
der Planfeststellungsbehörde somit<br />
keine andere Wahl bleibt, als den Antrag<br />
auf Nachtflug von 22.00 Uhr bis<br />
06.00 Uhr vollumfänglich abzulehnen.<br />
2.<br />
Stellungnahme der Rechtsanwaltkanzlei<br />
Siebeck, Hofman, Voßen & Kollegen<br />
zu den Ausführungen der FBS<br />
GmbH durch Prof. Jansen zur Lärmwirkungsforschung<br />
Der Gutachter der Schutzgemeinschaft,<br />
Herr Prof. Dr. Greiser, zeigt in<br />
seinem Gutachten an Hand einer Vielzahl<br />
von Beispielen auf, dass die von<br />
den Gutachtern der FBS GmbH herangezogene<br />
Fluglärm-Synopse an wesentlichen<br />
und grundlegenden methodischen<br />
Mängeln leidet. So werden<br />
zum einen Quellen falsch angegeben,<br />
zum anderen werden zitierte Quellen<br />
inhaltlich falsch wieder gegeben,<br />
oftmals in dem erheblich niedrigere<br />
Schallwerte in den entsprechenden<br />
Publikationen entweder negiert oder<br />
„korrigiert“ werden.<br />
Der in der internationalen Wissenschaft<br />
zwischenzeitlich absolut anerkannte<br />
Grundkonsens, die Auswirkungen<br />
des Lärms auf die Gesundheit in<br />
epidemiologischen Studien zu untersuchen,<br />
findet in der Fluglärm-Synopse<br />
überhaupt keine Beachtung. Die in<br />
der Synopse getroffenen Aussagen beruhen<br />
vielmehr ausschließlich auf<br />
Laboruntersuchungen mit vielfach<br />
völlig veralteten und dem heutigen<br />
Stand der Wissenschaft nicht mehr genügenden<br />
Methoden und Qualitätskriterien.<br />
In der internationalen Lärmwirkungsforschung<br />
und auch in der WHO hat<br />
sich jedenfalls zwischen-zeitlich der<br />
Grundkonsens durchgesetzt, dass die<br />
bisher angenommenen Auswirkungen,<br />
was Belästigung durch Fluglärm,<br />
die Auswirkungen des Fluglärms auf<br />
die Gesundheit, insbesondere das<br />
Herzkreislaufsystem und den Bluthochdruck<br />
sehr viel größer sind, als<br />
bisher angenommen. Insbesondere<br />
besteht mittlerweile der allgemeine<br />
Grundkonsens, dass erhebliche Auswirkungen<br />
bereits bei sehr viel geringeren<br />
Lärmwerten auftreten und<br />
nachweisbar sind, als dies in der älte-<br />
ren Forschung angenommen wurde.<br />
Somit lässt sich festhalten, dass die<br />
Autoren der Fluglärm-Synopse mit<br />
ihren hierin getroffenen Aussagen in<br />
der internationalen Lärmwirkungsforschung<br />
zwischenzeitlich vollständig<br />
allein und isoliert „da stehen“.<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Hofman stellt<br />
damit fest, dass der Vortrag von Prof.<br />
Jansen im Rahmen der Anhörung zum<br />
Großflughafen Schönefeld damit völlig<br />
ins Leere geht.<br />
Dass sich die Autoren der vom Flughafen<br />
Frankfurt bezahlten Fluglärm-<br />
Synopse hartnäckig weigern, diesen<br />
internationalen zwischenzeitlich anerkannten<br />
Stand der Wissenschaft zu<br />
akzeptieren, ist in diesem Zusammenhang<br />
unerheblich. Nach den Feststellungen<br />
des Bundesverwaltungsgerichts<br />
setzt nämlich ein von der<br />
Planfeststellungsbehörde zu beachtender<br />
neu herausgebildeter Grundkonsens<br />
in der Wissenschaft nicht voraus,<br />
dass dieser „einhellige Zustimmung“<br />
gefunden hat. Das beharrliche<br />
Weigern der Autoren der Fluglärm-<br />
Synopse, die neuen epidemiologischen<br />
Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen<br />
ändert somit nichts daran, dass<br />
sich in der internationalen Wissenschaft<br />
ein entsprechender neuer<br />
Grundkonsens herausgebildet hat, der<br />
von der Planfeststellungsbehörde zu<br />
beachten ist und sich insbesondere im<br />
Nachtflugverbot (22:00 - 06:00 Uhr)<br />
niederschlagen muss.
22 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Zum Dialogforum<br />
am 16.10.<strong>2008</strong><br />
Am 16.10.<strong>2008</strong> fand das letzte Dialogforum unter Leitung der Gemeinsamen<br />
Landesplanungsabteilung statt. Das Dialogforum wird mit den Kommunen<br />
mit einem/er neutralen Moderator/in weitergeführt.<br />
Im Nachfolgenden ist die Erklärung der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>,<br />
Eichwalde, Großbeeren und Schulzendorf zur Fortführung des Dialogforums<br />
abgedruckt.<br />
Zum Protokoll des Dialogforums am 16.10.<strong>2008</strong><br />
Erklärung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>,<br />
Eichwalde, Großbeeren<br />
und Schulzendorf<br />
Wir begrüßen die Weiterführung des Dialogforums und unterstützen die<br />
bisherigen Ergebnisse.<br />
Wir erwarten, dass die erkannten Handlungserfordernisse, die den engeren<br />
Wirkbereich des Flughafens befähigen, seine Funktion für den BBI zu erfüllen,<br />
mit finanzieller Unterstützung der Gesellschafter des Flughafens umgesetzt<br />
werden.<br />
Wir sprechen uns dafür aus, das existierende Dialogforum als Gremium der<br />
Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaftern des Flughafens, der FBS und<br />
den Kommunen weiterzuführen.<br />
Darüber hinaus fordern wir ein weiteres Dialogforum mit den vom Betrieb<br />
des BBI –insbesondere vom Fluglärm – Betroffenen einzurichten.<br />
Betroffen sind aus unserer Sicht Grundstückseigentümer, Wohnungsbaugenossenschaften,<br />
Betreiber sensibler Einrichtungen, Firmen besonders aus<br />
dem Tourismus affinen Bereich. Sie benötigen Unterstützung von Naturschutzverbänden<br />
und solchen Organisationen und Verbänden wie der<br />
Bundesvereinigung gegen Fluglärm und dem BVBB.<br />
In diesem Forum muss der Interessenausgleich mit den vom Flughafenbetrieb<br />
belasteten Bürgern herbeigeführt werden.<br />
Die Verantwortung für die Einrichtung eines solchen Forums liegt bei der<br />
brandenburgischen Landesregierung.<br />
Für die Fortführung des Dialogforums mit den <strong>Gemeinde</strong>n halten wir unsere<br />
Forderungen aufrecht:<br />
1. Ausgleichszahlungen an die unterzeichnenden <strong>Gemeinde</strong>n nach dem<br />
Wiener Modell rückwirkend ab Baubeginn analog dem Vorgehen des<br />
Wiener Flughafens.<br />
2. Schutz aller sensiblen Einrichtungen vor Inbetriebnahme des BBI bzw.<br />
deren Umsiedlung.<br />
3. Uneingeschränktes Nachtflugverbot zwischen 22.00 und 06.00 Uhr.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Bürgermeister Baier<br />
<strong>Gemeinde</strong> Eichwalde<br />
Bürgermeister Dr. Schulz<br />
<strong>Gemeinde</strong> Großbeeren<br />
Bürgermeister Ahlgrimm<br />
<strong>Gemeinde</strong> Schulzendorf<br />
Bürgermeister Dr. Burmeister<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Neues Studienprojekt<br />
an der TU Berlin<br />
„Flughafenumfeldentwicklung BBI<br />
Leitbild und Innenentwicklungspotenziale<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>“<br />
Bürgermeister Ortwin Baier konnte<br />
Herrn Dipl.-Ing. Tim Schwarz für ein<br />
weiteres Projekt zur Flughafenumfeldentwicklung<br />
mit Fokus auf die<br />
besondere Betroffenheit der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> gewinnen.<br />
Da die <strong>Gemeinde</strong> direkt vor den<br />
beiden Start- und Landebahnen des<br />
geplanten Flughafen BBI liegt, werden<br />
gerade die zentralen Ortsteile<br />
<strong>Blankenfelde</strong> und <strong>Mahlow</strong> zukünftig<br />
in erheblichem Maße vom Flug-<br />
Bundeskanzleramt, <strong>11</strong>012 Berlin<br />
Herrn Bürgermeister Ortwin Baier<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-Mahjow<br />
Karl-Marx-Straße 4<br />
15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
lärm beeinträchtigt sein. Deshalb<br />
sollen in dem Studienprojekt im Wintersemester<br />
<strong>2008</strong>/09 und Sommersemester<br />
2009 Potenziale und Restriktionen<br />
der Innenentwicklung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
untersucht werden.<br />
Im ersten Teil des Studienprojektes<br />
sollen die Auswirkungen des geplanten<br />
Flughafens auf die <strong>Gemeinde</strong><br />
untersucht werden und in einer Exkursion<br />
ins Rhein-Main-Gebiet vergleichbare<br />
Entwicklungen erforscht<br />
werden.<br />
Im Sommersemester sollen darauf<br />
aufbauend Szenarien und ein Leitbild<br />
für die Innenentwicklung erarbeitet<br />
werden.<br />
323 - 95001 - Fl 38 Berlin, 9. Oktober <strong>2008</strong><br />
Sehr geehrter Herr Baier,<br />
haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben an die Bundeskanzlerin vom 18.<br />
Juli <strong>2008</strong>. Sie hat mich gebeten, Ihnen zu antworten. Bitte entschuldigen<br />
Sie die Verzögerung bei der Beantwortung Ihres Schreibens.<br />
Ich kann nachvollziehen, dass Sie sich im Hinblick auf den Ausbau des Großflug-hafens<br />
BBI Schönefeld um die vom Flugverkehr ausgehenden Belastungen<br />
für die Einwohner Ihrer <strong>Gemeinde</strong> – insbesondere für die Kinder<br />
und Jugendlichen – sorgen.<br />
Der Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm ist der Bundesregierung sehr wichtig.<br />
Sie hat daher im vergangenen Jahr das Fluglärmgesetz geändert. Kern<br />
dieser Novelle ist eine entschiedene Verschärfung der Grenzwerte für Lärmschutzzonen<br />
in der Umgebung von Flughäfen. Die Kosten des Schallschutzes,<br />
vor allem für den Einbau von Schallschutzfenstern, sind dabei vom<br />
Flughafenbetreiber zu tragen.<br />
Ich bitte Sie daher, sich hinsichtlich der von Ihnen angesprochenen Kostenfrage<br />
für ggf. erforderliche Maßnahmen zum Schallschutz für die Kindertagesstätten<br />
und Schulen in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> an die Berliner Flughafengesellschaft<br />
zu wenden.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass von hier aus keine Möglichkeit der finanziellen<br />
Unterstützung für die Errichtung eines neuen Kindertagesstättenund<br />
Schulstandorts in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> besteht. Nach der vom Grundgesetz<br />
vorgegebenen Kompetenzverteilung liegt die Zuständigkeit für die<br />
Finanzierung von Schulen und Kindertagesstätten bei den Ländern.<br />
Ich kann Ihnen daher nur empfehlen, sich insoweit an die Brandenburgische<br />
Landesregierung zu wenden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auftrag<br />
Dirk Pung-Jakobsen<br />
Bundeskanzleramt
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 23<br />
Landkreis Teltow-Flämings<br />
Der Landrat<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Bürgermeister Herrn Ortwin Baier<br />
Karl-Marx-Str. 4<br />
15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
<strong>11</strong>. September <strong>2008</strong><br />
Ausstattung des örtlichen Trägers des<br />
Brandschutzes bei Flugzeugabstürzen<br />
Ihr Schreiben vom 25. Juli <strong>2008</strong><br />
Sehr geehrter Herr Baier,<br />
die besonderen Risiken und Gefahren<br />
im Zusammenhang mit Flugunfällen<br />
auf dem Gebiet des Landkreises sind<br />
u.a. Gegenstand der (vorläufigen) Gefahren-<br />
und Risikoanalyse des Landkreises.<br />
Die Bewältigung einer Luftnotlage<br />
bzw. eines Flugzeugabsturzes,<br />
insbesondere von Passagiermaschinen,<br />
stellt ein Großschadensereignis<br />
dar, das regelmäßig den Einsatz<br />
von überörtlichen Kräften und<br />
Mitteln und eine zentrale<br />
Koordinierung der Maßnahmen erfordert.<br />
Die notwendigen Erstmaßnahmen<br />
bei einem solchen Ereignis<br />
sind daher Gegenstand der<br />
kreislichen Gefahrenabwehrplanung.<br />
Die kreisliche Gefahren- und Risikoanalyse<br />
soll aber auf die Ergebnisse der<br />
örtlichen Gefahren- und Risikoanalysen,<br />
die Sie aufgrund § 3 Abs. 2<br />
Nr. 1 Brandenburgisches Brand- und<br />
Katastrophenschutzgesetz - BbgBKG<br />
u.a für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong> zu erstellen haben, aufbauen.<br />
Leider liegt mir Ihre Analyse, in der<br />
sicher auch die besondere Gefährdungslage<br />
für das <strong>Gemeinde</strong>gebiet im<br />
Zusammenhang mit dem Betrieb des<br />
Flughafens BBl sachlich und räumlich<br />
beurteilt wird, nicht vor. Die gesetzliche<br />
Verpflichtung hierzu obliegt Ihnen<br />
als Träger des Brandschutzes bereits<br />
seit Mai 2004.<br />
Die Planung der Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />
bei möglichen Unfällen<br />
mit Luftfahrzeugen im Landkreis und<br />
im unmittelbaren Einzugsbereich des<br />
Flughafens BBl wird in den nächsten<br />
Monaten angepasst. Darüber hinaus<br />
ergeben sich im Umfeld des Flughafens<br />
Gefahrenschwerpunkte, so im<br />
Bereich der Deutschen Bahn, die auch<br />
eine überörtliche Einsatzplanung der<br />
unteren Katastrophenschutzbehörden<br />
erfordern. Schwerpunkt wird<br />
neben der Alarm- und Ausrückordnung<br />
auf die Ausrüstung und Ausbildung der<br />
Feuerwehren in den betreffenden Feuerwehren<br />
gelegt. Bereits in der jetzigen<br />
Bauphase kann sich Ihre Wehrführung<br />
über die Verhältnisse auf dem<br />
BBI-Gelände informieren.<br />
Der Landkreis und das Land haben<br />
bereits Schlussfolgerungen aus Ana-<br />
lysen gezogen und die finanzielle Förderung<br />
der Ausstattung Ihrer Feuerwehr<br />
für notwendig erachtet. Sie ist<br />
dazu im März 2007 als Stützpunktfeuerwehr<br />
durch das Ministerium des<br />
Innern statuiert worden. Sie erhalten<br />
deshalb aus dem Landeshaushalt zur<br />
Erfüllung überörtlicher Aufgaben<br />
Fördermittel zur Beschaffung von Einsatztechnik.<br />
Die Förderung der Ausstattung<br />
der Stützpunktfeuerwehr erfolgt<br />
in erster Linie zur Erfüllung der<br />
überörtlichen Aufgaben und unterstützt<br />
Sie in zweiter Hinsicht bei der<br />
Wahrnehmung der örtlichen Aufgaben<br />
im Brandschutz. Nach der vorliegenden<br />
Planung wird für 2009 die Beschaffung<br />
einer Drehleiter für dringend<br />
notwendig erachtet und deshalb gefördert.<br />
Bei der übrigen Technik soll die Feuerwehr<br />
nach eigenem Bekunden<br />
fahrzeugmäßig komplett ausgestattet<br />
sein. Erforderliches Spezialgerät wird<br />
zentral bzw. durch den Betreiber des<br />
Flughafens vorgehalten. Hierneben hat<br />
der Landkreis in ergänzende Ausrüstung,<br />
die bei Großschadenslagen erforderlich<br />
ist, investiert. Eine Förderung<br />
der Träger des Brandschutzes ist schon<br />
von Gesetzes wegen nicht vorgesehen.<br />
Im Zusammenhang mit dem Ausbau<br />
des Flughafens gibt es aber auch weitere<br />
vorbereitende Maßnahmen, die in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis<br />
Dahme-Spreewald als örtlich<br />
zuständiger Landkreis erfolgen. Ihre<br />
Wehrführung wurde und wird hier intensiv<br />
durch den Kreisbrandmeister<br />
einbezogen. Seit 2004 werden Ihre<br />
Führungskräfte kontinuierlich in die<br />
Besonderheiten bei Einsätzen geschult.<br />
An dieser Ausbildung haben bisher die<br />
Kameraden Frank Müller und<br />
Eberhardt Schulze teilgenommen.<br />
Um mögliche Unklarheiten und Missverständnisse<br />
auszuräumen und detailliert<br />
Ihre Fragen zu Szenarien, Ausrüstung<br />
und Ausbildung zu erörtern,<br />
werde ich Ihnen eine Gesprächsrunde<br />
in unserem Hause vorschlagen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auftrag<br />
Dübe<br />
Amtsleiter<br />
Landkreis Teltow-Fläming<br />
Amt für Ordnung, Brand und Katastrophenschutz<br />
Am Nuthefließ 2, 14943 Luckenwalde<br />
Sehr geehrter Herr Dübe,<br />
als Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> sehe ich es als<br />
meine Aufgabe an, Einwohner, Besucher,<br />
Durchreisende und selbstverständlich<br />
die Unfallopfer selbst im Katastrophenfall<br />
so gut wie möglich zu<br />
schützen, auch wenn nicht die <strong>Gemeinde</strong>,<br />
sondern der Landkreis Träger des<br />
Katastrophenschutzes und des bodengebundenen<br />
Rettungsdienstes ist. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> soll jedenfalls im Katastrophenfall<br />
so gut ausgerüstet und in die<br />
Organisation der Hilfe eingebunden<br />
sein, dass sie den größtmöglichen Anteil<br />
zum Notfalleinsatz beitragen kann.<br />
In diesem Zusammenhang bereitet es<br />
mir Sorge, dass weite Teile der <strong>Gemeinde</strong><br />
im Einflugbereich des Flughafens<br />
Schönefeld liegen und vor allem nach<br />
dessen Ausbau zum Großflughafen BBI<br />
einem erhöhten Risiko durch Luftverkehrsunfälle<br />
ausgesetzt sind. Im<br />
Umfeld von Flughäfen liegt das Risiko<br />
eines Flugzeugabsturzes erwiesenermaßen<br />
höher als in anderen Regionen.<br />
25.07.<strong>2008</strong><br />
Katastrophenschutz und Ausstattung<br />
des örtlichen Trägers des Brandschutzes<br />
bei Flugzeugabstürzen<br />
Spezielle Szenarien, wie mit Flugzeugabstürzen<br />
oder ähnlichen Unfällen<br />
außerhalb des eigentlichen Flughafengeländes<br />
umgegangen wird, sind mir<br />
nicht bekannt. Die freiwillige Feuerwehr<br />
der <strong>Gemeinde</strong> ist zwar Teil des Katastrophenschutzes,<br />
aber nicht für die<br />
Brandbekämpfung bei einem solchen<br />
Großereignis ausgestattet. Über dem<br />
Standard liegt<br />
lediglich die Geländegängigkeit der Einsatzfahrzeuge.<br />
Daher erbitte ich Ihre Darlegung, wie<br />
der Landkreis und ggf. das Land für<br />
Großschadensfälle dieser Art in meiner<br />
<strong>Gemeinde</strong> vorbereitet sind und welche<br />
besondere Schulung und Ausrüstung<br />
noch erforderlich ist sowie um kurzfristige<br />
Umsetzung und Kostentragung<br />
aller notwendigen Maßnahmen, um in<br />
solchen potentiellen Katastrophenfällen<br />
den maximalen Schutz für unsere<br />
Feuerwehrkameraden gewähren zu<br />
können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
(Ortwin Baier)<br />
Bürgermeister
24 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong>
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
25
26 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Land Brandenburg, Ministerium des Innern<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
zunächst bedanke ich mich für Ihr<br />
an Herrn Minister Schönbohm gerichtetes<br />
Schreiben vom 25. Juli<br />
<strong>2008</strong>, in dem Sie auf die Belange des<br />
Brand- und Katastrophenschutzes in<br />
Bezug auf den künftigen GroßflughafenBerlin-Brandenburg-International<br />
eingehen. Herr Minister<br />
Schönbohm hat mich gebeten, Ihnen<br />
zu antworten.<br />
Sie führen in Ihrem Schreiben zutreffend<br />
aus, dass gemäß § 2 Abs. 1 Nr.<br />
3 Brandenburgisches Brand- und<br />
Katastrophenschutzgesetz (BbgBKG)<br />
Sehr geehrter Herr Minister<br />
Schönbohm,<br />
vielen Dank für Ihr in Rede stehendes<br />
Antwortschreiben, welches bei mir eine<br />
gewisse Enttäuschung und die Erkenntnis,<br />
weiterhin im Falle eines Großschadensereignisses<br />
auf sich selbst<br />
gestellt zu sein, hervorgerufen hat.<br />
Es ist mir bekannt, dass der Stützpunktfeuerwehr<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
und hier dem Unterstützpunkt Rangsdorf<br />
Fördermittel bei der Anschaffung<br />
eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges<br />
(HLF 20/16) zu Teil wurden und für die<br />
Freiwillige Feuerwehr Dahlewitz die<br />
Förderung einer Drehleiter vorgesehen<br />
ist. Dafür bedanke ich mich an dieser<br />
Stelle nochmals ganz herzlich, auch im<br />
Namen aller Kameraden.<br />
Meine Fragen bezogen sich jedoch vorrangig<br />
auf das Vorhandensein spezieller<br />
technischer Ausrüstungsgegenstände,<br />
sowie Festlegungen und<br />
Ablaufpläne, die im Vorfeld bereits erprobt<br />
und durchgespielt werden können,<br />
um für den Ernstfall bestmöglich<br />
vorbereitet zu sein. Hieraus könnten<br />
dann wertvolle Erkenntnisse auch in<br />
Hinblick auf eventuell fehlende, aber<br />
durchaus wichtige Spezialtechnik oder<br />
-gerätschaften gewonnen werden, die<br />
die Arbeit der Kameraden erleichtert<br />
und deren Schutz verbessert. In diesem<br />
Zusammenhang sei mir die Frage gestattet,<br />
warum eine Zusammenarbeit<br />
mit der Flughafenfeuerwehr nicht möglich<br />
ist? Übungsobjekte und die Mög-<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Herrn Bürgermeister Ortwin Baier<br />
Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong> Potsdam, 20. August <strong>2008</strong><br />
Belange des Brand- und Katastrophenschutzes im Landkreis Teltow-Fläming<br />
Ihr Schreiben vom 25. Juli <strong>2008</strong><br />
die Landkreise und die kreisfreien<br />
Städte die für den Katastrophenschutz<br />
zuständigen Aufgabenträger<br />
sind. Weiterhin legen Sie dar, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
für Aufgaben der Mitwirkung zur<br />
Abwehr von Großschadensereignissen<br />
und Katastrophen (§ 2 Abs. 3<br />
BbgBKG) angemessen ausgestattet<br />
sein soll. In Abstimmung mit dem<br />
Landkreis Teltow-Fläming ist die<br />
Stützpunktfeuerwehr <strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong> durch das Ministerium des<br />
Innern mit Schreiben vom 7. März<br />
2007 anerkannt und im Jahr <strong>2008</strong><br />
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, Herrn Minister Jörg Schönbohm<br />
Henning-von-Tresckow-Straße 9-13, 14467 Potsdam 14.10.<strong>2008</strong><br />
Katastrophenschutz und Ausstattung des örtlichen Trägers des Brandschutzes<br />
bei Flugzeugabstürzen<br />
Ihr Antwortschreiben vom 20.08.<strong>2008</strong><br />
lichkeit, Erfahrungen zu gewinnen sind<br />
zum Greifen nah und dennoch für unsere<br />
Kameraden unerreichbar.<br />
Ein Blick nach Bayern auf die <strong>Gemeinde</strong><br />
Hallbergmoos zeigt, wie gut die<br />
Zusammenarbeit zwischen der<br />
Flughafenfeuerwehr und den Freiwilligen<br />
Feuerwehren der umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n funktionieren kann. Hier<br />
wurde unter Mitwirkung des Landkreises<br />
eine Vereinbarung geschlossen,<br />
wonach u. a. Gerätschaften der<br />
Flughafenfeuerwehr ausgeliehen werden<br />
können und einmal jährlich eine<br />
Übung auf dem Gelände des Flughafens<br />
zwischen der Flughafenfeuerwehr<br />
und den Freiwilligen Feuerwehren stattfindet.<br />
Auch sind Regelungen im Falle eines<br />
Großschadensereignisses getroffenen<br />
worden: Dann verlässt die Flughafenfeuerwehr<br />
mit einem Zug das Gelände,<br />
um vor Ort Hilfe zu leisten und<br />
gleichzeitig übernimmt ein Zug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr den Gebäudeschutz<br />
des Flughafengeländes.<br />
Leider lässt Ihr Antwortschreiben diesbezüglich<br />
eine inhaltliche Auseinandersetzung,<br />
bis hin zur Kostenträgerschaft,<br />
mit diesem brisanten Thema offen. Es<br />
folgte lediglich der Hinweis auf in der<br />
Vergangenheit geführte Verhandlungen<br />
mit dem Landkreis. Das Ergebnis<br />
liegt mir in Form eines Schreibens vom<br />
<strong>11</strong>.09.<strong>2008</strong> vor. Darin wird u. a. darauf<br />
verwiesen, dass erforderliches<br />
Spezialgerät zentral bzw. durch den<br />
durch Bereitstellung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs<br />
(HLF 20/16)<br />
unterstützt worden. Des Weiteren ist<br />
für das Jahr 2009 die Beschaffung<br />
einer Drehleiter (DLK 23/12) für Ihre<br />
Stützpunktfeuerwehr vorgesehen.<br />
Darüber hinaus gehende Ausstattungsbedarfe<br />
müssten sich aus der<br />
örtlichen Gefahren- und Risikoanalyse<br />
ergeben.<br />
Hinsichtlich der Ausstattung und<br />
Ausbildung der öffentlichen Feuerwehren,<br />
die im Bereich des künftigen<br />
Großflughafens Berlin-Brandenburg-International<br />
zum Einsatz kom-<br />
Betreiber des Flughafens vorgehalten<br />
wird. Wenn die Flughafenfeuerwehr<br />
das Gelände jedoch nicht verlässt, zielt<br />
dieser Hinweis aus meiner Sicht ins<br />
Leere!<br />
Unbefriedigend ist ebenfalls die Aussage<br />
des Landkreises, dass die Planung<br />
der Gefahrenabwehrmaßnahmen bei<br />
möglichen Unfällen mit Luftfahrzeugen<br />
in den nächsten Monaten angepasst<br />
wird und offensichtlich in Abhängigkeit<br />
mit der Erstellung der kreislichen Gefahren-<br />
und Risikoanalyse steht, welche<br />
wiederum erst bei Vorliegen aller<br />
gemeindlichen Analysen tatsächlich<br />
erstellt werden kann. Zurzeit finden<br />
bereits 68.000 Flugbewegungen jährlich<br />
in unserem Umfeld statt und die<br />
Eröffnung des Großflughafens Schönefeld<br />
ist mit bis zu 420.000 Flugbewegungen<br />
im Jahr 20XX für 20<strong>11</strong><br />
avisiert. Wie hier mit dieser latenten<br />
Gefahr für viele Tausend Menschen im<br />
dicht besiedelnden Umfeld des BBI<br />
umgegangen wird, ist für mich nicht<br />
nachvollziehbar. Ich erlaube mir<br />
nochmals darauf hinzuweisen, dass<br />
gerade im näheren Flughafenumfeld<br />
die Gefahr für ein Schadensereignis am<br />
größten ist und meine <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
über 25.000 Einwohnern direkt vor den<br />
beiden Start- und Landebahnen liegt.<br />
Die oben aufgezeigten Maßnahmen,<br />
die in anderen Landkreisen offensichtlich<br />
problemlos praktiziert werden, können<br />
sehr wohl auch ohne langfristige<br />
Planungen und umfangreiche Zuarbei-<br />
men sollen, sind in den zurück- liegenden<br />
Monaten unter Beteiligung<br />
des Referates für Brand- und Katastrophenschutz<br />
weitgehende Verhandlungen<br />
geführt worden. Da Sie<br />
den Landkreis Teltow-Fläming zu<br />
dem Sachverhalt ebenfalls um eine<br />
Stellungnahme gebeten haben, darf<br />
ich Sie unter Verweis auf den Dienstweg<br />
bitten, dieser Darstellung zunächst<br />
entgegen zu sehen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auffrag<br />
Storbeck<br />
ten anderer <strong>Gemeinde</strong>n, die weit ab<br />
von einem Flughafen liegen, bereits<br />
jetzt umgesetzt werden. Wenn sich in<br />
dem Schreiben des Landkreises auf<br />
Schulungen in der Vergangenheit berufen<br />
wird, die in Hinblick auf den Ausbau<br />
des Flughafens durchgeführt wurden,<br />
so erfolgten in den letzten vier<br />
Jahren drei Veranstaltungen für zwei<br />
Kameraden unserer <strong>Gemeinde</strong>. Diese<br />
Maßnahmen zielen schlicht an der Realität<br />
vorbei, wenn ein Großschadensereignis<br />
durch ein verunfalltes Flugzeug<br />
eintritt!<br />
Ich möchte mein Schreiben aber nicht<br />
mit bloßen Unmutsbekundungen<br />
beenden, sondern – auch im Namen<br />
aller Kameraden – eine engagierte und<br />
unkomplizierte Zusammenarbeit mit<br />
der Flughafenfeuerwehr anbieten, aus<br />
der für alle Betroffenen im Schadensfall<br />
nur Vorteile gezogen werden können.<br />
Meine konkrete Bitte an Sie ist<br />
daher die Übernahme einer Moderation<br />
zwischen allen Beteiligten, um<br />
schnellstmöglich die rechtlichen Grundlagen<br />
für eine Zusammenarbeit zwischen<br />
der Flughafenfeuerwehr und der<br />
Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> mit allen<br />
Qualifikationsanforderungen und technischen<br />
Hilfsmittel zu schaffen. Ihrer<br />
geschätzten Antwort entgegensehend<br />
verbleibe ich<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Ortwin Baier, Bürgermeister
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 27<br />
Vom 25. bis 28. September <strong>2008</strong><br />
fand das 15. Partnerschaftstreffen in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> statt. Nach Ankunft<br />
am Abend des 25. September<br />
begrüßte Bürgermeister Ortwin Baier<br />
die Gäste im Saal der Grünen Passage<br />
und wünschte gute Gespräche<br />
und viel Spaß in den drei Tagen. Er<br />
kündigte einen kurzen Video-Beitrag<br />
an, in dem in beeindruckenden Bildern<br />
wichtige Ereignisse und Stationen<br />
in der Entwicklung der Groß-<br />
<strong>Gemeinde</strong> dokumentiert sind. Der<br />
Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />
Bad Ems, Josef Oster,hob<br />
die Dynamik in der Entwicklung unserer<br />
Region hervor. Es sei interessant<br />
zu sehen, wie sich die Region<br />
verändert. Er freute sich, dass eine<br />
große Gruppe aus Bad Ems hierher<br />
gekommen ist. Der Präsident des<br />
Partnerschaftskreises Bad Ems, Willi<br />
Laux, äußerte ebenfalls seine Freude<br />
über das Treffen und teilte mit,<br />
dass diesmal neue Gäste mitgekommen<br />
sind. Der Präsident des Partnerschaftskreises<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong>, Günter Laux, erläuterte in<br />
seiner Begrüßung das Programm des<br />
Treffens. Während der Begrüßung<br />
spielte Theo Rüster, ein junger Pianist<br />
der Regenbogen e.V. Musik- &<br />
Kunstschule, Musicalmelodien. Die<br />
Tanzpädagogin Heike Franziska<br />
Bartsch trat mit einer originellen<br />
Schatten-Tanzperformance auf.<br />
Am 26. September stand eine Exkursion<br />
durch das Havelland auf dem<br />
Örtliches<br />
Partnerschaftstreffen <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> / Bad Ems<br />
Gäste-Bürgermeister beeindruckt von Dynamik der Entwicklung in unserer Region<br />
Partnerschaftstreffen <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>/Bad Ems, 25.-28.9.<strong>2008</strong>, am<br />
Schloß Caputh<br />
Programm. Sie begann mit einer<br />
Besichtigung des frühbarocken, malerisch<br />
am südlichen Havelufer gelegenen<br />
Schlosses Caputh. In einer<br />
sachkundigen Führung erfuhren wir,<br />
dass es das einzige erhaltene Schloss<br />
aus der Zeit des Großen Kurfürsten<br />
Friedrich Wilhelm von Brandenburg<br />
ist, dass es aus einem Landhaus hervorgegangen,<br />
Friedrich Wilhelm seiner<br />
zweiten Gemahlin, der Kurfürstin<br />
Dorothea, übereignete. Sie ließ das<br />
Gebäude ab 1671 repräsentativ erweitern,<br />
zu einer fürstlichen Sommerresidenz<br />
umgestalten und verlieh<br />
so dem Schloß annähernd seine heutige<br />
Gestalt. Nach drei Jahrhunderten<br />
unterschiedlicher Nutzung wurde<br />
mit der Restaurierung des Hauses<br />
im vergangenen Jahrzehnt ein<br />
Die beiden Bürgermeister der Partnerschaftsgemeinden - Herr Oster, Bad<br />
Ems und Ortwin Baier, <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, sowie die Vorsitzenden der<br />
Partnerschaftskreise - Herr Willi Laux (Bad Ems) und Günter Laux (<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>)<br />
eröffnen das gemütliche Beisammensein im Saal der Regenbogen<br />
Musik- und Kunstschule.<br />
einzigartiges Zeugnis brandenburgisch-preußischerSchloßbaukunst<br />
wiedergewonnen. Die hier<br />
ausgestellten Kunstwerke vermitteln<br />
beispielhaft einen Eindruck von höfischer<br />
Kunstentfaltung und fürstlicher<br />
Wohnkultur um 1700.<br />
Nach der Schloßbesichtigung fuhren<br />
wir am Schwielowsee entlang nach<br />
Werder. Von hier fuhren wir mit dem<br />
Traditionsschiff „Friedericus Rex“<br />
nach Potsdam. Die Zeit wurde nicht<br />
nur zur Stärkung durch Speisen und<br />
Getränke genutzt, sondern vor allem<br />
zu ausführlichen Gesprächen zwischen<br />
Gästen und Gastgebern. In<br />
Potsdam beteiligten sich vor allem<br />
die Bad Emser an einer Stadtführung,<br />
während vorwiegend die Teil-<br />
nehmer aus <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
sich im Museum der Brandenburgpreußischen<br />
Geschichte über die Geschichte<br />
von der Entstehung der<br />
Mark Brandenburg bis in die jüngste<br />
Zeit informieren ließen.<br />
Der Sonnabend war traditionell der<br />
individuellen Gestaltung nach den<br />
Wünschen der Gäste vorbehalten.<br />
Am Abend kamen Gäste und Gastgeber<br />
im Saal der Grünen Passage<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
zusammen, wobei sich ausgiebig<br />
von einem von der Fleischerei<br />
Bendig ausgestatteten Büffet bedient<br />
wurde. Mit Vergnügen wurde<br />
der Auftritt von Hartmut Klucke aufgenommen,<br />
der Altberliner Lieder<br />
und bekannte Lieder von Otto<br />
Reutter interpretierte, am Klavier<br />
begleitet von Wladimir Safke. Ein<br />
origineller Beitrag waren die Darbietungen<br />
der Line-Dance-Clique <strong>Mahlow</strong><br />
unter Leitung von Detlef<br />
Pikarski. Die Tanzformation besteht<br />
seit 5 Jahren und hat inzwischen<br />
über 50 Mitglieder.<br />
Bei der Verabschiedung am 28. September<br />
luden die Bad Emser zum<br />
nächsten Partnerschaftstreffen im<br />
kommenden Jahr ein.<br />
Günter Schröder<br />
Vorstandsmitglied Partnerschaftskreis<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>/Bad Ems<br />
Der Verbandsgemeinde übergab Herr Baier ein wunderschönes Bild mit einem<br />
Motiv aus unserer <strong>Gemeinde</strong> von der Malerin Grit Ritzel aus <strong>Mahlow</strong>.
28 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Fahrradgaragen am Bahnhof<br />
<strong>Mahlow</strong> (Westseite)<br />
Attraktive Alternative zum Anlehnbügel<br />
Im Rahmen der Umgestaltung des<br />
Bahnhofsvorplatzes in <strong>Mahlow</strong> im<br />
Jahr 2006 wurden auf der Westseite<br />
Fahrradgaragen aufgestellt.<br />
Diese abschließbaren Boxen sind als<br />
Wetterschutz und zur sicheren Aufbewahrung<br />
der Fahrräder vor allem<br />
für Pendler interessant.<br />
Sie bieten eine attraktive Alternative<br />
zur Abstellung der Fahrräder an<br />
die Anlehnbügel.<br />
Zurzeit stehen für dieses Angebot die<br />
Boxen 1 bis 35 zur Verfügung. Die<br />
Anmietung einer oder mehrerer<br />
Box(en) kann zeitlich individuell fest-<br />
gelegt werden, die monatliche Miete<br />
beträgt 8,00 € (zusätzlich einmalig<br />
20,00 € Pfand für den Schlüssel).<br />
Weitere Informationen zur Anmietung<br />
erhalten Sie unter:<br />
Fahrradboxen Nr. 1 bis 35<br />
Betreiber/Vermietung:<br />
Dieter Andersch<br />
Karl-Liebknecht-Straße 27<br />
15831 <strong>Mahlow</strong><br />
Tel.: 03379/57353<br />
Mobil: 0157-73823<strong>11</strong>4<br />
Mail: dieter_andersch@web.de<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Heute muss ick<br />
mir mit zwei Dinge<br />
auseinander<br />
setzen.<br />
Hallo Leute,<br />
hier bin ick wieda<br />
Zum enen mit de<br />
Vorbereitung offn<br />
Wintadienst<br />
durch meine Kollejen und mir und<br />
zum anderen mit de Schildbürjerstreiche<br />
in unsrer Vawaltung.<br />
Na mal immer ent nach det andere.<br />
De Unimogs sind offn Bauhof<br />
anjekommen. Denkste de Winta<br />
kann bejinnen – falsch jedacht!<br />
Von de materielle Vorausetzung<br />
und och von de Lojistik allet vont<br />
Feinste. Da kann der Winta kommen.<br />
Aba da sind ja och noch Menschen,<br />
die de Technik bewejen solln , de<br />
Lojistik bejreifen und beherrschen<br />
müssen, um in Interesse det<br />
Jemeinwohl aktiv wern zu können.<br />
Und dette so, det och alle Bürjer<br />
zufrieden sein können.<br />
Also hat sich unsere Führung mit<br />
det Janze ausenandajesetzt und<br />
entschieden, det de neuen Fahrer<br />
von de Unimogs und och de „alten<br />
Kollejen“, die den jroßen Führerschein<br />
ham, sich mit de neue<br />
Technik beschäftijen.<br />
Und dette kann ja nur bedeuten,<br />
det die Tourenpläne abjefahren<br />
wern, um im Ernstfall allet zu beherrschen.<br />
Na sicherlich sieht det<br />
komisch aus, wenn bei Sonnenschein<br />
in Oktoba en vorn Wintadienst<br />
ausjerüsteter Unimog off de<br />
Straße fährt und och ranjiert.<br />
Ja det Ranjieren is in ville von de<br />
kleenen Straßen in alle Ortsteile erforderlich,<br />
denn dette wat da an<br />
Autos of de Straße, anstatt of det<br />
Jrundstück jeparkt wird, ist<br />
beängstijend.<br />
Hier ma schon der Zuruf: schafft<br />
doch bitte in Winta det Blech off<br />
de Jrundstücke und ermöglicht uns<br />
den Wintadienst, och in euret Interesse,<br />
jut zu machen.<br />
Ene klene Episode mit enen von<br />
mene Kollejen. Mitten off de Staße<br />
bejegnet sich der in Unimog mit<br />
enen jestreßten Autofahrer.<br />
Vielleicht hatte der Angst jekricht<br />
vor det Riesenjefährt und benölte<br />
men Kollejen etwa so: „Das kann<br />
doch wohl nicht wahr sein; mitten<br />
im Sommer hier die Straßen blockieren.<br />
Kannst wohl nicht fahren!<br />
Verschwendest meine Steuern!“<br />
Hatte der Jlück, det icke nich in de<br />
Hütte jesessen habe. Meine Antwort<br />
wär promt jekommen. – Sicha<br />
kann ick nich fahrn, sonst würde<br />
ick ja hier nich üben und wat de<br />
Steuern betrifft, die zahl ick in de<br />
Jemeinde jenau so wie du. Und<br />
damit ick de Steuerjelda nich weeta<br />
vaschwende lass mir mal<br />
weitafahrn – Zum Jlück ham wa<br />
aba och vastehende Bürja, wat det<br />
janze erträglicha macht.<br />
Nu zu den Schildbürjerstreichen.<br />
De Vabindung zu de „Neue B 96“<br />
von <strong>Mahlow</strong> aus kommend besteht<br />
ja nu schon länga als en halbet<br />
Jahr.<br />
Nu is en ofjefallen det de Beschilderung<br />
vor de Zuwejung nich ausreichend<br />
is. Da sind zich<br />
Bejehungen bei de Übajabe an de<br />
Jemeinde jemacht worden und<br />
dette ist keen ofjefallen.<br />
Nu aba doch und promt de Reaktion.<br />
Off en DINA 2 Papierbojen<br />
mit eene Schrift, die ma erst lesen<br />
kann, wenn man anjehalten hat<br />
und vor det Plakat steht, off Pappe<br />
getakkert, soll der<br />
Ortsunkundije aus det Dorf jeführt<br />
wern.<br />
Dette is richtich und hätte schon<br />
vorn halbet Jahr jemacht wern<br />
solln. Nu aba nach det halbe Jahr<br />
so ´ne Hilfslösung!<br />
Icke habe mir jeschämt, det umsetzen<br />
zu müssen. Und det janze<br />
och noch für´n weiteret halbet Jahr;<br />
da hätte man och richtije Schilder<br />
machen könn und nich solche, die<br />
bei det nächste Unwetta abfliejen.<br />
Na ick hoffe, det da mal ener wat<br />
of de Finga bekommt, denn<br />
„Schilda“ lässt jrüßen.<br />
Bis zum nächsten Mal jrüßt euch<br />
alle euer<br />
BAUHOF- ATZE
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 29<br />
19.<strong>11</strong>. zum 96. Geburtstag Frau Grothe, Luise OT <strong>Mahlow</strong><br />
19.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Schmieder, Eleonore OT <strong>Mahlow</strong><br />
19.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Wittke, Gerhard OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
20.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Halbauer, Elfriede OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
20.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Heine, Martin OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
20.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Lehmann, Kurt OT <strong>Mahlow</strong><br />
20.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Wollenberg, Werner OT <strong>Mahlow</strong><br />
21.<strong>11</strong>. zum 90. Geburtstag Frau Hipner, Ilse OT <strong>Mahlow</strong><br />
21.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Nimz, Margot OT Dahlewitz<br />
21.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Reisert, Evelyn OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
22.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Hoppe, Waltraud OT <strong>Mahlow</strong><br />
23.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Andersch, Dieter OT <strong>Mahlow</strong><br />
23.<strong>11</strong>. zum 85. Geburtstag Frau Grabs, Gertrud OT <strong>Mahlow</strong><br />
23.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Haupt, Gisela OT <strong>Mahlow</strong><br />
23.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Schneider, Sieglinde OT <strong>Mahlow</strong><br />
24.<strong>11</strong>. zum 80. Geburtstag Frau Gaulke, Ingeborg OT <strong>Mahlow</strong><br />
24.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Meindl, Ulrich OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
24.<strong>11</strong>. zum 99. Geburtstag Herr Scholz, Erwin OT <strong>Mahlow</strong><br />
24.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Steffen, Doris OT <strong>Mahlow</strong><br />
25.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Herr Gerlach, Peter OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
25.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Globisch, Gisela OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
26.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Deutschmann, Edelgard OT <strong>Mahlow</strong><br />
26.<strong>11</strong>. zum 80. Geburtstag Herr Herrmann, Paul OT <strong>Mahlow</strong><br />
26.<strong>11</strong>. zum 94. Geburtstag Frau Schellenberg, Alice OT <strong>Mahlow</strong><br />
26.<strong>11</strong>. zum 94. Geburtstag Frau Stremlow, Ella OT <strong>Mahlow</strong><br />
27.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Fahtz, Gisela OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
27.<strong>11</strong>. zum 95. Geburtstag Frau Geisler, Herta OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
27.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Herr Graebert, Klaus OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
27.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Herbrich, Edelgard OT <strong>Mahlow</strong><br />
28.<strong>11</strong>. zum 80. Geburtstag Frau Siebert, Ruth OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
28.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Wagner, Olga OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
28.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Wenzel, Ruth OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
Gratulationen<br />
29.<strong>11</strong>. zum 70. Geburtstag Frau Bierhorst, Gunda OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
29.<strong>11</strong>. zum 80. Geburtstag Herr Diepold, Hans OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
29.<strong>11</strong>. zum 91. Geburtstag Frau Dubetiene, Stanislava OT <strong>Mahlow</strong><br />
29.<strong>11</strong>. zum 80. Geburtstag Frau Obst, Ingrid OT Dahlewitz<br />
29.<strong>11</strong>. zum 75. Geburtstag Frau Ribbe, Gertrud OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
29.<strong>11</strong>. zum 85. Geburtstag Herr Stenzel, Jakob OT <strong>Mahlow</strong><br />
30.<strong>11</strong>. zum 90. Geburtstag Frau Schoof, Hannelore OT <strong>Mahlow</strong><br />
01.12. zum 75. Geburtstag Frau Grothe, Erna OT Groß Kienitz<br />
01.12. zum 75. Geburtstag Frau Pfeiffer, Christel OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
02.12. zum 95. Geburtstag Frau Hums, Gertrud OT <strong>Mahlow</strong><br />
02.12. zum 80. Geburtstag Herr Joseph, Heinz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
03.12. zum 93. Geburtstag Frau Ansorge, Maria OT <strong>Mahlow</strong><br />
03.12. zum 75. Geburtstag Frau Riesner, Brigitte OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
04.12. zum 70. Geburtstag Frau Klaffke, Hildegard OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
05.12. zum 90. Geburtstag Frau Ludwig, Gerda OT <strong>Mahlow</strong><br />
06.12. zum 85. Geburtstag Herr Blaß, Heinz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
07.12. zum 70. Geburtstag Herr Hilger, Werner OT <strong>Mahlow</strong><br />
07.12. zum 92. Geburtstag Frau Müller, Gerda OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
07.12. zum 94. Geburtstag Frau Zimanyi, Irmgard OT <strong>Mahlow</strong><br />
08.12. zum 75. Geburtstag Frau Otto, Ingeborg OT Groß Kienitz<br />
08.12. zum 80. Geburtstag Frau Pfahl, Barbara OT <strong>Mahlow</strong><br />
08.12. zum 70. Geburtstag Herr Schülke, Rüdiger OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
08.12. zum 75. Geburtstag Herr Senger, Karl-Heinz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
09.12. zum 70. Geburtstag Herr Gommert, Udo OT <strong>Mahlow</strong><br />
10.12. zum 70. Geburtstag Frau Capek, Ingrid OT <strong>Mahlow</strong><br />
10.12. zum 80. Geburtstag Herr Imme, Horst OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
10.12. zum 70. Geburtstag Herr Skoda, Werner OT <strong>Mahlow</strong><br />
10.12. zum 75. Geburtstag Frau Winkelmann, Christel OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
<strong>11</strong>.12. zum 75. Geburtstag Frau Frick, Anne-Gret OT Dahlewitz<br />
<strong>11</strong>.12. zum 80. Geburtstag Herr Raböse, Bruno OT <strong>Mahlow</strong><br />
12.12. zum 75. Geburtstag Frau Kain, Christel OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
12.12. zum 75. Geburtstag Herr Schleupner, Helmut OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
13.12. zum 70. Geburtstag Herr Blechschmidt, Jürgen OT Dahlewitz<br />
13.12. zum 80. Geburtstag Frau Ferchow, Gerlinde OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
14.12. zum 95. Geburtstag Herr Cange, Herbert OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
15.12. zum 80. Geburtstag Herr Knothe, Eberhard OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
15.12. zum 70. Geburtstag Herr Röschel, Fritz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
16.12. zum 75. Geburtstag Herr Henze, Karl-Heinz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
16.12. zum 80. Geburtstag Herr Koch, Willi-Peter OT <strong>Mahlow</strong><br />
16.12. zum 70. Geburtstag Herr Köster, Heinz OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
16.12. zum 75. Geburtstag Herr Schütte, Hubert OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
16.12. zum 75. Geburtstag Frau Wellnitz, Gertrud OT <strong>Mahlow</strong>
30 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Einladung zum Kabarett<br />
mit Ranz & May!<br />
„Mutti ist die A l l e r b e s t i e“<br />
Sonnabend, 22.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
im Festsaal der Grünen Passage<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
Achtung: Die Abendveranstaltung<br />
beginnt um 20 Uhr und ist bereits<br />
ausverkauft. Wir laden deshalb ganz<br />
herzlich zur zweiten Veranstaltung<br />
um 17.00 Uhr ein!<br />
Karten gibt es Montag bis Freitag<br />
von 14 bis 20 Uhr in der Regenbogen<br />
Musik- & Kunstschule im Musik-Café<br />
in der Grünen Passage.<br />
Infotelefon: 03379-376874 |<br />
Kartenvorbestellungen: 03379-<br />
312244<br />
Infos und Termine:<br />
21.<strong>11</strong>.08<br />
Rumpelstilzchen / Märchen für Kitas<br />
und Grundschulen (bis ca. 3.Klasse)<br />
24.<strong>11</strong>.08<br />
Schülerkonzert Gitarre 18.00 Uhr<br />
28.<strong>11</strong>.08<br />
Tanztee im Festsaal der Grünen Passage<br />
16.00 Uhr<br />
29.<strong>11</strong>.08<br />
Schülerkonzert Violine<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
Erfolgreiche Neuauflage des<br />
Dorfangerfestes <strong>Blankenfelde</strong>!<br />
Weit über tausend Besucher waren am <strong>11</strong>. Oktober zum <strong>Blankenfelde</strong>r Dorfangerfest<br />
gekommen, an dem sich nicht zahlreiche Vereine und Gewerbetreibende<br />
des Dorfes präsentierten. Nach der erfolgreichen „Wiederbelebung“<br />
des Dorfangerfestes versteht es sich von selbst, dass es im nächsten<br />
Jahr eine Fortsetzung geben wird.<br />
Helmut Uwer, Alpenstr. 14, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
03379/20 20 74 Mobil 0172/90 999 60, Helmutuwer@gmx.de<br />
Grußwort des Bürgermeisters, Ortwin Baier: Ich freue mich, dass es nach<br />
der mehrjährigen Unterbrechung in diesem Herbst eine Fortsetzung des<br />
schon traditionellen Dorfangerfestes gab und kleine und große Leute viel<br />
Spaß hatten bei diesem Fest. Insbesondere danke ich dem Organisationsteam<br />
– Frau Bock, Herrn Uwer, Herrn Habermann und Herrn Hötmann – für<br />
die gelungene Veranstaltung und wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Gestaltung<br />
des Dorfangerfestes in den nächsten Jahren!<br />
Ihr Ortwin Baier
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 31<br />
Lichterfest<br />
in der Kita „Wirbelwind“<br />
Die Tage werden kürzer,<br />
es ist früher dunkel und<br />
der Duft von Lebkuchen,<br />
Stollen und Kerzen breitet<br />
sich aus. Bald ist .....<br />
richtig, Lichterfest-Zeit.<br />
Eine schöne Tradition<br />
setzt sich auch in diesem<br />
Jahr fort. Am 28. November,<br />
dem Freitag vor dem 1. Advent, beginnt<br />
um 15.30 Uhr das Fest in der<br />
Kita „Wirbelwind“ mit einem<br />
Märchenspiel der Eltern für die Kinder.<br />
Aber auch die Kindergarten- und<br />
Hortkinder haben fleißig geübt und<br />
präsentieren ihre Überraschungen<br />
den Eltern und Besuchern.<br />
Auf dem kleinen, aber feinen<br />
„Marktplatz“ können anschließend<br />
die ersten Weihnachtsgeschenke<br />
ausgesucht<br />
werden, festlich beleuchtete<br />
Marktstände<br />
laden zum Schlemmen<br />
ein. Bevor der Laternenzug<br />
der Kinder die dunklen<br />
Straßen erleuchtet,<br />
werden die Laternenlieder noch<br />
einmal am Lagerfeuer geübt.<br />
Haben Sie Lust uns an diesem Nachmittag<br />
zu besuchen? Sie finden uns<br />
in <strong>Blankenfelde</strong>, Käthe-Kollwitz-Straße<br />
14.<br />
Das Team und die Kinder der Kita<br />
„Wirbelwind“ laden Sie herzlich ein!<br />
Organisationsteam Kita Wirbelwind<br />
Hausaufgaben mit<br />
Albert-Einstein-Club<br />
DRK Haus der Familie <strong>Blankenfelde</strong> lädt ein<br />
Wieder einmal Hausaufgaben auf<br />
und so ganz allein zu Haus, macht<br />
das auch keinen Spaß? Im Haus der<br />
Familie gibt es den Albert- Einstein-<br />
Club, hier kann jeder der die Lust<br />
verspürt, die Hausaufgaben erledigen<br />
oder auch mit uns gemeinsam<br />
für die Schule üben. Mitglied in unserem<br />
Club zu sein, ist natürlich unheimlich<br />
cool und kann auch noch<br />
zu besseren Noten führen. Die Kinder<br />
haben die Möglichkeit sich untereinander<br />
zu helfen oder auch die<br />
Hilfe vor Ort anzunehmen. Neu-<br />
mitglieder sind immer gern gesehen<br />
und können gern auch einmal bei<br />
uns schnuppern kommen. Immer<br />
dienstags und donnerstags ist unser<br />
Club geöffnet, in der Zeit von<br />
14.00 Uhr- 17.00 Uhr, können die<br />
Hausaufgaben erledigt werden und<br />
vielleicht findet ihr ja auch ein paar<br />
neue Freunde.<br />
Wir freuen uns auf Euch, nähere Informationen<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
03379/207164 bei der<br />
Ansprechpartnerin Jacqueline<br />
Hönow.<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
Dabei sein ist alles!<br />
Nur Gewinner beim Sportfest<br />
Der September ist für uns immer der<br />
sportlichste Monat im Jahr. Neben<br />
der Sportgruppe, die sich wöchentlich<br />
trifft und dem monatlichen Bowlen<br />
stand die Teilnahme am 28.<br />
Sportfest für behinderte Menschen<br />
im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark<br />
in Berlin auf dem Programm.<br />
Unter dem Motto „Dabei sein ist alles!“<br />
hatte uns dazu wie in jedem<br />
Jahr der Sportclub der Lebenshilfe<br />
Berlin eingeladen. 28 Sportlerinnen<br />
und Sportler sowie unser Betreuer-<br />
Team machten sich am 20. September<br />
per „Mannschaftsbus“ von Müller-Reisen<br />
auf nach Berlin. Die „alten<br />
Hasen“ schienen sehr gelassen<br />
und die Teilnehmer, die das erste Mal<br />
mitfuhren (wir hatten das Teilnehmeralter<br />
nach unten auf 13 J. begrenzt)<br />
waren sehr aufgeregt.<br />
Im Sportpark angekommen, nahmen<br />
wir nach kurzer Pause (schließlich<br />
mussten noch befreundete Sportler<br />
aus den Vorjahren begrüßt werden)<br />
Aufstellung. Es folgte der Einmarsch<br />
aller Teilnehmer, angeführt von einer<br />
Musikgruppe und begrüßt durch<br />
den Stadionsprecher.<br />
Ca. 1000 Sportlerinnen und Sportler,<br />
auch aus Polen und Tschechien,<br />
absolvierten Weitsprung, Hürdenlauf,<br />
Kugelstoßen, Korbballwurf u.a. Jeder,<br />
ob mit großem oder kleinem Handicap<br />
gab sein Bestes und wir alle hatten<br />
viel Spaß. Es gab an diesem Tag<br />
nur glückliche Gewinner. Jeder Teilnehmer<br />
erhielt bei der Siegerehrung<br />
eine persönliche Urkunde und eine<br />
Medaille.<br />
Wenn auch etwas müde, waren sich<br />
alle einig, dass wir auch 2009 wieder<br />
dabei sein werden. Und wer jetzt<br />
denkt, dass sich am nächsten Tag alle<br />
ausgeruht haben, der irrt! Denn da<br />
war das <strong>Gemeinde</strong>sportfest, an dem<br />
wir uns ebenfalls beteiligt haben. Mit<br />
Vereinsstand, Mitmachangebot und<br />
natürlich wieder mit unseren Sportlern,<br />
wenn auch nicht so viele wie<br />
am Tag davor.<br />
Dabei sein ist eben alles!<br />
Lebenshilfe e.V./FeD-Team<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
Veranstaltungen im November und Dezember im Überblick
32 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Sprechstunde<br />
des Ortsvorstehers,<br />
Herrn Peter Rink<br />
Jeweils am 1. und 3. Dienstag im<br />
Monat von 16.00 - 17.30 Uhr im<br />
Büro Bürgerhaus Dahlewitz, am<br />
Bahnhofschlag 1.<br />
Interessenten<br />
gesucht<br />
Für den 3. Familienadvent in und um<br />
die Dahlewitzer Kirche am 29.<strong>11</strong>.<br />
<strong>2008</strong> ab 15.00 Uhr werden noch<br />
Interessenten – keine gewerblichen<br />
Händler – für einen Stand gesucht,<br />
die ausschließlich selbst gefertigte<br />
oder kunsthandwerkliche Waren<br />
anbieten. Die Standgebühr beträgt<br />
12,00 € bzw. 20,00 €. Für die Anmeldung<br />
und weitere Informationen<br />
ist unser Organisationsteam unter<br />
Telefon 033708 90557 oder 033708<br />
32895 erreichbar.<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
Jeden Montag von 13.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr im Bürgerhaus Dahlewitz<br />
(Am Bahnhofsschlag 1)<br />
Werdende Eltern und ihre Familien<br />
können sich hier zu finanziellen und<br />
sozialrechtlichen Fragen beraten lassen.<br />
Auch zu Konflikten im Zusammenhang<br />
mit einer Schwangerschaft<br />
wird Beratung angeboten.<br />
Eine Terminvereinbarung unter<br />
03378/874280 ist sinnvoll.<br />
Im Gedenken an den Architekten<br />
Bruno Taut gestaltet der Verein Historisches<br />
Dorf Dahlewitz e.V. anlässlich<br />
seines 70. Todestages (24.<br />
Dezember 1938) eine Ausstellung,<br />
die in ausgewählten Themen sein<br />
Leben und Werk vorstellt.<br />
Zu Bruno Tauts umfangreichem Lebenswerk<br />
als Autor und Architekt<br />
gehören unter anderem die seit 07.<br />
Juli <strong>2008</strong> in die UNESCO-Welterbe-<br />
Liste aufgenommenen Bauten in<br />
Berlin (Gartenstadt Falkenberg,<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Dahlewitz<br />
Ausstellung zum 70. Todestag von Bruno Taut<br />
Die Beobachtungsabende im November<br />
und Dezember immer montags<br />
finden wie gewohnt ab 19:00<br />
Uhr statt, so es die Wetterlage zulässt.<br />
November:<br />
Im Mittelpunkt stehen die Sternbilder<br />
Andromeda und Pegasus.<br />
Insbeson-dere der Andromedanebel,<br />
eine ca. 2,4 Millionen Lichtjahre entfernte<br />
Galaxie wird von Interesse<br />
sein. Von den Planeten können wir<br />
Uranus gut sehen.<br />
Im November werden unsere Planetariumsführungen<br />
wie gewohnt wöchentlich<br />
jeden Freitag um 19:00 Uhr<br />
mit anschließender Beobachtung im<br />
Observatorium durchgeführt.<br />
21.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong>: „Herausbildung unserer<br />
Vorstellungen vom Weltall“,<br />
verantw. Herr Schierhorn<br />
Siedlung Schillerpark, Hufeisensiedlung<br />
Britz und die Wohnstadt<br />
Carl Legien) und seine theoretischen<br />
Werke, die durch seine Abscheu vor<br />
dem Krieg und dessen Verdammung<br />
entstanden sind.<br />
Mehr und interessante Details zu<br />
Bruno Taut erfahren die Besucher in<br />
der Ausstellung. Sie wird am Freitag,<br />
dem 05. Dezember <strong>2008</strong> um 18.00<br />
Uhr im Bürgerhaus Dahlewitz, Am<br />
Bahnhofschlag 1 eröffnet und ist bis<br />
zum 28. Februar 2009 zu den Öff-<br />
nungszeiten der Bibliothek (Dienstag<br />
13 - 17 Uhr, Mittwoch 10 - 12<br />
und 13 - 18 Uhr, Donnerstag 13 -<br />
17 Uhr) zu besichtigen.<br />
Zur musikalischen Begrüßung spielen<br />
Mitglieder des Tauthaus-Ensembles.<br />
Die Einführung zur Ausstellung übernimmt<br />
Frau Dr. Eva-Maria Barkhofen,<br />
Leiterin des Baukunstarchivs der<br />
Akademie der Künste in Berlin.<br />
Schulsternwarte Dahlewitz informiert<br />
28.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong>: „Reise zum Mond“,<br />
verantwortlich: Herr Wenzel<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
Die Sternbilder Andromeda und Pegasus<br />
beherrschen noch den Südhimmel.<br />
Die meisten Planeten können<br />
wir in den Abendstunden leider<br />
nicht beobachten, so dass wir uns<br />
vorwiegend einigen Deep-Sky-Objekten<br />
zuwenden.<br />
Im Planetarium haben wir im Dezember<br />
Vorweihnachtliches im Programm.<br />
Sollte insbesondere bei<br />
Hortgruppen, Schulklassen oder<br />
Seniorengruppen Interesse bestehen,<br />
können für sie auch zusätzlich<br />
gesondert Termine vereinbart werden.<br />
Planetariumsführungen (jeweils<br />
19:00 Uhr, anschließend Beobachtung):<br />
05.12.<strong>2008</strong>: „Der Abendhimmel im<br />
Winter mit seinen Sternen und Sternbildern“<br />
12.12.<strong>2008</strong>: „Auf der Suche nach<br />
dem Weihnachtsstern“<br />
19.12.<strong>2008</strong>: „Auf der Suche nach<br />
dem Weihnachtsstern“<br />
Die Planetariumsvorführungen werden<br />
im Dezember von Herrn Scholz<br />
durchgeführt.<br />
Alle Veranstaltungen finden in der<br />
Sternwarte in Dahlewitz, Bahnhofstraße<br />
63 statt. Sie erreichen die Einrichtungen<br />
der Sternwarte über den<br />
Haupteingang der Oberschule. Wir<br />
bitten um Verständnis, dass ein Einlass<br />
zu Veranstaltungen im Planetarium<br />
nach Beginn nicht mehr erfolgen<br />
kann.<br />
Michael Wenzel, 1. Vorsitzender<br />
.
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 33<br />
Veranstaltungen im November und Dezember im Überblick<br />
Karl war früher so ein Allerweltsname<br />
wie auch Wilhelm, Friedrich,<br />
Otto, det warn die Vornamen der alten<br />
deutschen Kaiser und Könige. Bei<br />
der Namensgabe seiner Nachkommenschaft<br />
konnte man politisch<br />
nichts falsch machen und die Treue<br />
zu den Obrigkeiten zeigen.<br />
Der Drang der Berliner nach frischer<br />
Luft und ins Grüne ist nicht so neu<br />
und so kam es dazu, dass sich vor<br />
mehr als hundert Jahren eine Berliner<br />
Familie nach Jühnsdorf auf den<br />
Weg machte, um ein Wochenendgrundstück<br />
zu erwerben. Am besten<br />
ein Waldgrundstück, da konnte man<br />
aus dem Holz eine Blockhütte bauen,<br />
die Kienäpfel und trockenen Äste<br />
als Brennmaterial verwenden und<br />
von der aufwendigen Rasenmäherei<br />
mit der Sense blieb man auch verschont.<br />
Das Grundstück beträchtlicher Grö-<br />
Jühnsdorf<br />
Jühnsdorfer Anekdoten<br />
„Donnerbalken“ am Fußweg<br />
ße wurde zur Hälfte eingezäunt und<br />
die Blockhütte errichtet. So weit, so<br />
gut... zum idyllischen Leben auf dem<br />
Lande gehört auch die Verrichtung<br />
der Notdurft und da gab es, wie oft<br />
auf damaligen Grundstücken, Probleme.<br />
So mit hintern Baum setzen geht<br />
nicht auf längere Sicht, missfällt den<br />
Nachbarn und gibt oft viel Verdruss.<br />
Direkt am Grundstück vorbei verlief<br />
damals ein Fußweg von Jühnsdorf<br />
in Richtung Bahnhof Dahlewitz, welcher<br />
durch den späteren Autobahnbau<br />
nicht mehr genutzt werden<br />
konnte. In den Flurkarten der Gemarkung<br />
Jühnsdorf ist der Weg noch<br />
erkennbar.<br />
Eben diesen Fußweg benutzte der<br />
benachbarte Waldbesitzer, Rittmeister<br />
von dem Knesebeck für die Ausübung<br />
seiner Jagdleidenschaft. Es<br />
kam zur Beschwerde wegen der Er-<br />
Dahlewitz<br />
regung öffentlichen Ärgernisses.<br />
Die Berliner, die sind helle, det is ja<br />
von jeher bekannt und die Lösung<br />
war ein Herzhäuschen, im Volksmund<br />
auch „Donnerbalken“ genannt.<br />
Dem hochwohlgeborenen Herrn war<br />
das Ganze doch sehr unschicklich<br />
und er vermied fortan diesen Weg,<br />
um nicht den in Unterhosen etc. herumlaufenden<br />
Gören zu begegnen.<br />
Die Moral von der Geschicht´, verzanke<br />
dich mit deinem Nachbarn<br />
nicht, denn für einen Donnerbalken<br />
findet sich überall noch ein Platz.<br />
Wer heute zur Kompostierungsanlage<br />
nach Jühnsdorf fährt, kann<br />
die Reste des Zaunes des besagten<br />
Grundstücks am Beginn des Hochwaldes<br />
noch deutlich erkennen. Die<br />
Blockhütte wurde vor längerer Zeit<br />
ein Opfer ungebetener Gäste.<br />
Bartz
34 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Sprechstunden<br />
des Ortsbeirates<br />
Der Ortsbeirat <strong>Mahlow</strong> führt seine<br />
Sprechstunden jeweils am 1. Dienstag<br />
des Monats von 16.00 - 18.00<br />
Uhr im Vereinshaus <strong>Mahlow</strong> durch.<br />
Die Sprechstunde wird durchgeführt<br />
vom Ortsvorsteher, Herrn Manfred<br />
Claus oder den anderen beiden Mitgliedern<br />
des Ortsbeirates, Frau<br />
Regina Bomke bzw. Frau Vera Hellberg.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können<br />
sich aber auch telefonisch an die<br />
Mitglieder des Ortsbeirates wenden:<br />
Herr Claus: 37 25 68<br />
Frau Bomke: 39 199<br />
Frau Hellberg: 37 20 07<br />
Manfred Claus<br />
Ortsvorsteher<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Vom 12.09. - 14.09.<strong>2008</strong> war es<br />
wieder soweit. Ingrid Dewitz vom<br />
Gemischten Chor <strong>Mahlow</strong> 1912 e.V.<br />
hatte für uns eine Fahrt in die Oberlausitz<br />
vorbereitet. 41 Reiselustige<br />
und unser Busfahrer, in diesem Jahr<br />
Achim, starteten gegen 13.00 Uhr<br />
ab <strong>Mahlow</strong> in Richtung Ostritz. Das<br />
ist ein kleiner Ort an der Neiße.<br />
Mit der Begrüßung durch unseren<br />
Vorsitzenden Hans-Walter Ludwig<br />
und ausgerüstet mit der aktuellen<br />
„Reisefibel“ von Bernd Bonso (Danke!!)<br />
ging es zügig voran.<br />
Das Kloster St. Marienthal war unser<br />
erster Haltepunkt. Weiter ging die<br />
Fahrt zu unserem Hotel „Neißeblick“.<br />
Nach der Zimmerverteilung<br />
folgte der gemütliche Teil mit Büffet,<br />
Tanzmusik, Gesang des Chores<br />
und imposanten Wasserspielen. Es<br />
war ein lustiger Abend, der uns viel<br />
Spaß gemacht hat.<br />
Am Sonnabend besuchten wir unser<br />
Nachbarland Polen. Die Landschaft<br />
rund um das Isar- und Riesengebirge<br />
mit der Schneekoppe und<br />
herrliches Wetter machten die Fahrt<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Von Bad Flinsberg über Krummhübel<br />
mit der mittelalterlichen Holzkirche<br />
Wang aus dem 12. Jahrhundert ging<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Eine Chorfahrt, die ist lustig,<br />
eine Chorfahrt, die ist schön….<br />
es nach Schmiedeberg zur Besichtigung<br />
des Miniaturen-Parks.<br />
Schon war es Sonntag und es hieß<br />
Abschied nehmen von unserem Hotel<br />
und seiner Supermannschaft. Mit<br />
der Melodie „Im Krug zum grünen<br />
Kranze…“ verließen wir den<br />
„Neißeblick“.<br />
Jetzt stand die Besichtigung der<br />
Stadt Görlitz auf dem Programm. Zu<br />
den Perlen von Görlitz gehört die<br />
evangelische Kirche St. Peter und<br />
Paul mit der neuen Sonnenorgel. Es<br />
ist immer wieder spannend, welche<br />
gewaltigen und dann wieder ganz<br />
zarten Töne auf einer Orgel gespielt<br />
werden können. Wir erlebten eine<br />
beeindruckende Kostprobe.<br />
Allen, die zum Gelingen dieser schönen<br />
Tage beigetragen haben, gilt ein<br />
herzliches Dankeschön:<br />
– Ingrid für die Vorbereitung<br />
– Moni für die Betreuung im Bus<br />
– Achim für sein umsichtiges Fahren<br />
– allen Kuchenbäckern und<br />
– allen fleißigen Sängern für den<br />
Gesang<br />
Danke!<br />
Ihre/Eure Christel Schmidt<br />
Trebbiner Str. 49, 15831 <strong>Mahlow</strong><br />
Veranstaltungen im November und Dezember im Überblick<br />
Seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts<br />
vom März 2006 steht<br />
fest, dass der Großflughafen BBI in<br />
Schönefeld gebaut wird. Damit ist für<br />
die Bürger der Region Hoffnung auf<br />
wirtschaftlichen Aufschwung und<br />
Arbeitsplätze verbunden, aber es<br />
wachsen auch die Ängste der<br />
Flughafenanrainer vor den möglichen<br />
Auswirkungen der Flughafenerweiterung<br />
und des Flugbetriebes.<br />
Die nachvollziehbaren Sorgen waren<br />
schon oft Gegenstand der Diskussion<br />
im Kreistag und seinen Ausschüssen.<br />
So wurde zuletzt in der Kreis-<br />
Beratung begann im Oktober<br />
tagssitzung am 18. Februar <strong>2008</strong> mit<br />
großer Mehrheit beschlossen, einen<br />
Maßnahmeplan zum Schutz der Gesundheit<br />
der vom Flughafen BBI betroffen<br />
Bürger zu entwickeln.<br />
Als eine erste Maßnahme wurde die<br />
Einrichtung einer Bürgerberatungsstelle<br />
beschlossen, in der zunächst<br />
14-täglich eine Sprechstunde abgehalten<br />
werden soll. Dies kann bei<br />
Bedarf erweitert werden. In Abstimmung<br />
mit dem Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>,<br />
Ortwin Baier, wurde als Beratungsort<br />
das Bürgerhaus Dahlewitz aus-<br />
gewählt, damit die Bürger der hauptsächlich<br />
betroffenen <strong>Gemeinde</strong> einen<br />
kurzen Anfahrtsweg haben.<br />
Mit dieser Vor-Ort-Beratung soll den<br />
Bürgern die Möglichkeit geboten<br />
werden, sich zunächst zu einem Problem<br />
sachkundig zu machen und<br />
sich so ggf. den Gang zum Rechtsanwalt<br />
zu ersparen. In der Bürgerberatungsstelle<br />
werden sachkundige<br />
Mitarbeiter aus Ämtern der Kreisverwaltung<br />
u. a. zu Gesundheitsund<br />
Grundstücksfragen Auskunft<br />
geben. Da es der Kreisverwaltung<br />
gesetzlich verwehrt ist, Bürger recht-<br />
lich zu beraten, hat sich im Juni <strong>2008</strong><br />
der Verein Bürgerhilfe e. V. gegründet,<br />
der mit Anwälten kostenlos<br />
Rechtsberatung durchführen wird.<br />
Die unabhängige Beratungsstelle ist,<br />
seit dem 9. Oktober <strong>2008</strong>, jeden<br />
zweiten Donnerstag von 15 bis 20<br />
Uhr im Bürgerhaus Dahlewitz, am<br />
Bahnhofsschlag 2, geöffnet. Termine<br />
können vorab vereinbart werden<br />
unter der Faxnummer (03377)<br />
300590 unter der E-Mail-Adresse<br />
buergerhilfe-bbi@web.de.
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 35<br />
GAB – Bürgerhaus<br />
Beethovenstraße 50a in <strong>Mahlow</strong><br />
Mi.: 19.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
09.00 Uhr Wir würden uns freuen, wenn sie unser Mutter - Kind -<br />
Frühstück besuchen! (Obolus 1€)<br />
Do.: 20.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Bastelnachmittag für Kinder (Obolus 1€)<br />
Mo.: 24.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Für alle Handarbeit - Fans:<br />
Wir geben Hilfestellung beim Ausbessern von Kleidung und<br />
anderen Handarbeitsarten!<br />
Di.: 25.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Singen / Spielenachmittag<br />
Mi.: 26.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
09.00 Uhr In einer gemütlichen Gesprächsrunde, bei lecker schmeckendem<br />
Frühstück können Arbeitsuchende über ihre Probleme<br />
reden. (Obolus 1€)<br />
Do.:27.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Bastelnachmittag für Kinder (Obolus 1€)<br />
Mo.: 01.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Für alle Handarbeit - Fans:<br />
Wir geben Hilfestellung beim Ausbessern von Kleidung und<br />
anderen Handarbeitsarten!<br />
Di.: 02.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Singen / Spielenachmittag<br />
Mi.: 03.12.<strong>2008</strong><br />
09.00 Uhr Wir würden uns freuen, wenn sie unser Mutter - Kind -<br />
Frühstück besuchen. (Obolus 1€)<br />
Do.: 04.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Bastelnachmittag für Kinder (Obolus 1 €)<br />
Mo.: 08.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Für alle Handarbeit - Fans:<br />
Wie geben Hilfestellung beim Ausbessern von Kleidung und<br />
anderen Handarbeitsarten!<br />
Di.: 09.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch bei selbstgebackenem Kuchen!<br />
Mi.: 10.12.<strong>2008</strong><br />
09.00 Uhr In einer gemütlichen Gesprächsrunde, bei lecker schmeckendem<br />
Frühstück, können Arbeitsuchende über ihre Probleme<br />
reden. (Obolus 1€)<br />
Do.: <strong>11</strong>.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Bastelnachmittag für Kinder (Obolus 1€)<br />
Mo.: 15.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Für alle Handarbeit - Fans:<br />
Wir geben Hilfestellung beim Ausbessern von Kleidung und<br />
anderen Handarbeitsarten!<br />
Di.: 16.12.<strong>2008</strong><br />
14.30 Uhr Singen /Spielenachmittag<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Außerdem haben wir anzubieten:<br />
– kurzfristige Kinderbetreuung in unserer Einrichtung bei Terminen wie<br />
z.B.: Arztbesuchen, Behördengängen und anderem (telefonische Vereinbarung<br />
unter Tel.: 03379/320250)<br />
– Hilfe bei Erledigung der Hausaufgaben<br />
– Unterstützung bei der Erstellung jeglicher Bewerbungsunterlagen<br />
– WIR (möchten) HELFEN! Anlaufstelle für Menschen mit Problemen und<br />
Sorgen, jeder Zeit, ob jung, ob alt!<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Informationen der Ortsgruppe<br />
der Volkssolidarität <strong>Mahlow</strong><br />
Mittwoch, den 19.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> Konzert für Harfe und Klavier:<br />
Dagmar Flemming, Harfe<br />
Heiko Hohlmeier, Klavier<br />
Unkostenbeitrag:<br />
Mitglieder: 2,- €, Gäste: 5,- €<br />
Mittwoch, den 19.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> Skat<br />
Mittwoch, den 26.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> Schach<br />
Mittwoch, den 26.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> Kreatives Gestalten<br />
Mittwoch, den 03.12.<strong>2008</strong> Spiele<br />
Mittwoch, den 03.12.<strong>2008</strong> Skat<br />
Mittwoch, den 10.12.<strong>2008</strong> Gemütliches Beisammensein besonderer Art<br />
für jung gebliebene Seniorinnen und Senioren<br />
Mittwoch, den 17.12.<strong>2008</strong> Die Volkssolidarität <strong>Mahlow</strong> lädt im Auftrag<br />
des Bürgermeisters und des Seniorenbeirats<br />
alle Seniorinnen und Senioren des Ortsteils<br />
<strong>Mahlow</strong> zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier<br />
ein.<br />
Von 14.00 bis 19.00 Uhr wollen wir bei<br />
Kaffee und Kuchen und einem leckeren<br />
Abendessen einen vorweihnachtlichen<br />
Nachmittag mit besinnlichen und unterhaltsamen<br />
Darbietungen verleben. Das<br />
Weihnachtsprogramm wird gestaltet vom<br />
Duo Thomasius sowie Kindern und Jugendlichen<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Anmeldungen ab sofort bei Frau Hannelore<br />
Neumann unter Tel.: 03379/39846<br />
Donnerstag, den 18.12.<strong>2008</strong> Skat<br />
Alle Veranstaltungen finden im Vereinshaus <strong>Mahlow</strong>, Heinrich-Heine-Str. 3-<br />
5, um 14.00 Uhr statt.<br />
Dienstag, den 25.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> 15.00 Uhr, „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong>:<br />
„Wie sorge ich vor?“ Beratung zu Patientenverfügung<br />
und Patiententestament.<br />
Donnerstag, den <strong>11</strong>.12.<strong>2008</strong> 15.00 Uhr, „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />
Weihnachtlicher Nachmittag für die Mitglieder<br />
der Volkssolidarität und des Frauenbundes<br />
<strong>Blankenfelde</strong>.<br />
Außerdem:<br />
Die Sportgruppe „Fit ab 55“ trifft sich jeden Montag von 16.00 bis 17.00<br />
Uhr in der Turnhalle der Schule am Glasower Damm mit Brigitte Wolff.<br />
An jedem Dienstag findet der „Seniorensport“ in der Turnhalle am Weidenhof<br />
mit Gabi Schröder von 15.00 bis 16.00 Uhr statt.<br />
Dr. Heidrun Nobis<br />
Vorsitzende
36 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Das Aktionsbündnis „Hier Geblieben!;<br />
Jugendliche ohne Grenzen“<br />
ruft gemeinsam mit anderen zu einer<br />
internationalen Demonstration<br />
am Donnerstag, dem 20. November<br />
<strong>2008</strong>, um 17:00 Uhr in Potsdam, am<br />
Platz der Einheit, auf.<br />
Gleiche Rechte für Alle bestehen in<br />
Deutschland leider nur auf dem Papier.<br />
Die UNO-Kinderrechte gelten nicht<br />
für Flüchtlinge und über 100.000<br />
Geduldete müssen nicht nur jahrelang<br />
in Angst vor der Abschiebung<br />
leben, sie dürfen nicht einmal ihr<br />
Bundesland verlassen, so will es die<br />
Residenzpflicht.<br />
UNO-Kinderrechte umsetzen!<br />
Bis heute behält sich die Bundesregierung<br />
z.B. das Recht vor, Kinder<br />
deutscher und nichtdeutscher<br />
Staatsbürgerschaft unterschiedlich<br />
zu behandeln. Flüchtlingskinder haben<br />
deshalb in Deutschland nur eingeschränkte<br />
Rechte.<br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong><br />
Regionales<br />
Information der Gleichstellungsbeauftragten<br />
zur Internationalen Demonstration am 20.<strong>11</strong>. in Potsdam<br />
– Gleiche Rechte für Alle! –<br />
für UNO-Kinderrechte und Abschaffung der Residenzpflicht für Bleiberecht und Legalisierung<br />
So gilt bis heute nicht einmal<br />
in allen Bundesländern die<br />
Schulpflicht für junge geduldete<br />
Flüchtlinge!<br />
Residenzpflicht abschaffen! Das<br />
deutsche „Residenzpflicht“ - Gesetz<br />
gibt es in dieser Art in keinem anderen<br />
europäischen Land. Es besagt,<br />
dass Asylbewerber/innen ihren Landkreis<br />
nicht verlassen dürfen.<br />
Klassenfahrten, Besuche bei<br />
Freunden und Verwandten oder<br />
von kulturellen und politischen<br />
Veranstaltungen hängen so von<br />
der Willkür der Mitarbeiter der<br />
Ausländerbehörde ab.<br />
Dies führt zwangsläufig zur Isolation<br />
und dem gesellschaftlichen<br />
Ausschluss von Flüchtigen.<br />
Legalisierung jetzt! „Der Pass<br />
ist das edelste Stück des Menschen“<br />
– dieser zynische Spruch ist<br />
die bittere Wahrheit für Hunderttausende<br />
von Menschen, die in<br />
Deutschland leben.<br />
Sie sind „illegal“ in den Augen der<br />
Behörden und Gerichte, doch ihr<br />
Verbrechen besteht in der bloßen<br />
Existenz auf deutschem<br />
Boden. Denn ihnen fehlt ein<br />
Stück Papier.<br />
Tagtäglich werden ihre fundamentalen<br />
Menschenrechte (wie z.B. die<br />
Europäische Menschenrechtskonvention<br />
formuliert) verletzt.<br />
Es ist höchste Zeit für Taten!<br />
Deshalb wird auf der diesjährigen<br />
Innenministerkonferenz in Potsdam<br />
(20.-21.November) sowie die Politiker/innen<br />
der Bundesrepublik am 49.<br />
Jahrestag der Unterzeichnung der<br />
Kinderrechte in den Vereinten Nationen<br />
aufgefordert:<br />
die Kinder- und Menschenrechtskonventionen<br />
der UNO<br />
vollständig in der Bundesrepublik<br />
umzusetzen;<br />
umgehend einen Abschiebestopp<br />
für alle Flüchtlinge zu verhängen<br />
und abgeschobenen<br />
Menschen die Rückkehr in ihre<br />
Heimat – Bundesrepublik<br />
Deutschland – zu ermöglichen;<br />
Den Menschen ohne Papiere ein<br />
Bleiberecht zu geben und Zuwanderung<br />
ohne Rassismus<br />
und ein generelles Bleiberecht<br />
umzusetzen;<br />
die Residenzpflicht in Deutschland<br />
abzuschaffen.<br />
Also liebe Mitbürger/innen, trauen<br />
Sie sich, diese Ungerechtigkeiten in<br />
der Bundesrepublik Deutschland zu<br />
verändern und Ihre Sichtweisen einzubringen.<br />
Gabriela Friedrich<br />
Ihre kommunale<br />
Gleichstellungsbeauftragte
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 37<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus<br />
Zossener Damm 39, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
Tel.: 03379/372664, Fax: 03379/207921<br />
Gottesdienstzeiten: sonn- und feiertags 7.45 Uhr und 9.45 Uhr; Feiertage,<br />
die auf einen Werktag fallen 18.30 Uhr; montags, donnerstags und samstags<br />
7.30 Uhr; dienstags 8.00 Uhr, freitags 18.30 Uhr.<br />
Förderverein Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus e.V.<br />
Zossener Damm 39, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
Evangelisch-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong><br />
(Baptisten) <strong>Blankenfelde</strong>, Waldstraße 2, 15827 <strong>Blankenfelde</strong> (Bhf.)<br />
Tel.: 03375/277440, Homepage: www.efg-blankenfelde.de<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Kinderstunde, sonstige Zusammenkünfte:<br />
Krabbelgruppe, Hauskreis, Bibel-, Jugend- u. Frauenstunde.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>büro: Dorfstraße 21, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>, Tel.: 03379/372778,<br />
FAX: 03379/ 372785, E-Mail: EKG-<strong>Blankenfelde</strong>@arcor.de,<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-<strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Kontakt: Pfarrerin Gerda Kwaschik<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
sonn- u. feiertags 10.00 Uhr Dorfkirche <strong>Blankenfelde</strong><br />
1. + 3. Sonntag 8.30 Uhr Kirchsaal W.-Raabe-Str.<br />
2. + 4. Sonntag 8.30 Uhr Dorfkirche Jühnsdorf<br />
Sonstige Zusammenkünfte:<br />
Christenlehre, Kinderwerkstatt, Kinderkreis, Kinderchor, Flöten für Kinder,<br />
für Jugendliche, für Erwachsene, Jugendchor, Kammer- u. Vokalkreis,<br />
Erwachsenenkantorei, Posaunenchor, Pfadfinder, Konfirmandenkreis, Junge<br />
<strong>Gemeinde</strong>, Gesprächskreis, Familienkreis, Frauenkreis, Seniorenkreis.<br />
Die Termine der einzelnen Kreise sind nachzulesen im <strong>Gemeinde</strong>brief ‚Die<br />
Einladung’ Internet: www.kkzossen.de.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelische Kirchengemeinde Dahlewitz<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
sonn- und feiertags 09:30 Uhr Dorfkirche Dahlewitz<br />
Taizé-Andachten immer am 2. Freitag im Monat um 20:30 Uhr<br />
Termine für Chor, Kindergottesdienste, Christenlehre, Konfirmandenunterricht,<br />
Junge <strong>Gemeinde</strong> und weitere <strong>Gemeinde</strong>kreise sind nachzulesen im<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief ‚Die Einladung’, zu beziehen über den Pfarrer oder über das<br />
Internet: www.kkzossen.de.<br />
Kontakt: Pfarrer Karsten Weyer, Dorfstr. 24, 15831 Diedersdorf, Tel.: 03379/<br />
372161, FAX: 03379/3100221, E-Mail: karsten.weyer@kkzossen.de,<br />
Sprechzeit in der Dorfkirche Dahlewitz: donnerstags zwischen 16:45 und<br />
18:00 Uhr.<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
<strong>Mahlow</strong> und Glasow<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro: Rathenaustraße 45, 15831 <strong>Mahlow</strong><br />
Tel.: 03379/374407, Fax: 03379/374470<br />
Pfarrerin: Anne Lauschus<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
Sonn- und feiertags 9.00 Uhr - Dorfkirche Glasow<br />
10.30 Uhr Dorfkirche <strong>Mahlow</strong><br />
(jeden 3. Sonntag im Monat <strong>Gemeinde</strong>zentrum, Rathenaustraße 45)<br />
Evangelische Freikirche/<br />
Paulus-<strong>Gemeinde</strong><br />
(Kirche des Nazareners)<br />
Ibsenstraße 71, 15831 <strong>Mahlow</strong>, Tel.: 0178/1538375 oder 03379/39446<br />
Homepage: www.paulus-nazarener.de<br />
sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
mittwochs <strong>11</strong>.30 bis 16.00 Uhr „Offene Tür“ für Kinder (Hausaufgabenbetreuung,<br />
Imbiss und Spiele)<br />
Samstag, 29.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> ab 10.00 Uhr Tag der offenen Tür
38 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 12 / Woche 47 19. November <strong>2008</strong>
19. November <strong>2008</strong> Nr. 12 / Woche 47<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 39<br />
Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>verwaltung „<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong>“, Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />
Telefon: 03379/333-0<br />
Telefax: 03379/333-200<br />
Internetadresse: www.blankenfelde-mahlow.de<br />
E-Mail: verwaltung@blankenfelde-mahlow.de<br />
Dienstag 9:00 -12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
7:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
(nur Einwohnermeldeamt)<br />
Donnerstag 9:00 -12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag 9:00 -<strong>11</strong>:00 Uhr<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters<br />
Der Bürgermeister steht Ihnen täglich nach vorheriger Terminabstimmung<br />
mit dem Sekretariat, Frau Garnatz - 03379/ 333-<strong>11</strong>6 -<br />
für individuelle Gesprächstermine zur Verfügung.<br />
Die nächste <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung:<br />
Datum Uhrzeit Ort<br />
27.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />
Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />
18.12.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />
Bahnhofschlag 1, OT Dahlewitz<br />
Die nächsten planmäßigen Ausschusssitzungen<br />
Hauptausschuss<br />
20.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />
<strong>11</strong>.12.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />
Finanz- und Wirtschaftausschuss<br />
10.12.<strong>2008</strong> 18.30 Uhr Grüne Passage<br />
Brandenburger Platz, <strong>Blankenfelde</strong><br />
Die Termine für die weiteren Ausschusssitzungen stehen noch nicht fest –<br />
bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen der jeweiligen Ortsteile.<br />
Die nächsten Sitzungen der Ortsbeiräte<br />
Ortsteil <strong>Blankenfelde</strong><br />
08.12.<strong>2008</strong> 19.30 Uhr „Alte Aula“, Zossener Damm 2,<br />
OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
Ortsteil Groß Kienitz<br />
08.12.<strong>2008</strong> 18.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 14,<br />
OT Groß Kienitz<br />
Ortsteil <strong>Mahlow</strong><br />
09.12.<strong>2008</strong> 19.30 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong>, H.- Heine-Str. 3-5,<br />
OT <strong>Mahlow</strong><br />
Ortsteil Dahlewitz<br />
08.12.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz,<br />
Am Bahnhofsschlag 1, OT Dahlewitz<br />
Ortsteil Jühnsdorf<br />
09.12.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 8,<br />
OT Jühnsdorf<br />
Informationen über Zeit und Ort der Sitzungen für die <strong>Gemeinde</strong>vertretung,<br />
Fachausschüsse und Ortsbeiräte werden in den Aushängen der <strong>Gemeinde</strong><br />
und auf unserer Homeparge www.blankenfelde-mahlow.de bekannt<br />
gegeben.<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Schiedsstellen<br />
(<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>)<br />
Die Schiedsstelle 1 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist zuständig für<br />
OT <strong>Blankenfelde</strong><br />
OT Dahlewitz<br />
OT Jühnsdorf<br />
Die Schiedsstelle 1 ist telefonisch zu erreichen unter den Telefonnummern:<br />
0 33 79 / 37 17 70 oder 0 33 79 / 37 28 26.<br />
Sprechstunde: Donnerstag 04.12.<strong>2008</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Die Schiedsstelle 2 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist zuständig für<br />
OT <strong>Mahlow</strong><br />
OT Groß Kienitz<br />
Die Schiedsstelle 2 ist telefonisch zu erreichen unter der Telefonnummer:<br />
0 33 79 / 37 57 30 oder 376237.<br />
Sprechstunde: Donnerstag 27.<strong>11</strong>.<strong>2008</strong> 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfassende Informationen zum Schiedsamt finden Sie auch im Internet<br />
unter www.schiedsamt.de.<br />
Polizeiposten <strong>Blankenfelde</strong><br />
Glasower Damm 2 / Ecke Heckenrosenstraße, GT <strong>Blankenfelde</strong>, Telefon:<br />
03379/372742<br />
Sprechzeiten: jeden Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr<br />
jeden Donnerstag 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Polizeiwache Zossen<br />
An der Wache 2, 15806 Zossen, Telefon: 03377/3100, Notruf: <strong>11</strong>0<br />
Beratung in Rentenangelegenheiten<br />
Die LVA und BFA wurden zum Bund „Deutsche-Rentenversicherung“ zusammengelegt.<br />
(Sitz: Baruther Straße 23, 15806 Zossen) Tel.: 03377/300849<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Den ärztlichen Bereitschaftsdienst für dringende Hausbesuche im Krankheitsfall<br />
erreichen Sie über: 0180/5582223440 oder über den Notruf <strong>11</strong>2<br />
Kinder- und Jugendnotruf<br />
Unter 0800/45 67 809 ist rund um die Uhr ein kompetenter Ansprechpartner<br />
aus dem Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming zu erreichen.<br />
Sprechzeiten Jugendamt<br />
Die Sprechzeiten des Jugendamtes Teltow-Fläming finden jeden Donnerstag<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus Dahlewitz<br />
statt. Termine können vorab telefonisch unter 03371/608-3509 vereinbart<br />
werden. Während der Sprechzeiten wählen Sie bitte folgende Telefonnummer<br />
033708/30191.<br />
Die Sprechzeiten in <strong>Mahlow</strong> entfallen zeitgleich.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Redaktionsschluss: 04.12.<strong>2008</strong><br />
(donnerstags 12.00 Uhr)<br />
Erscheinungstag: 17.12.<strong>2008</strong>