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Lokalanzeiger-2009-12 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow

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<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, 11. Mai 2006 Nr. 5/2006 – 19. Woche<br />

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Informationen des Bürgermeisters<br />

14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 9<br />

Bürger in Bewegung<br />

Sportfest lud ein zum Mitmachen und Spaß haben<br />

„Wir sind in Bewegung“ das Motto<br />

des <strong>Gemeinde</strong>sportfestes traf am<br />

20. September beim 5. Ge-meindesportfest<br />

im Natursportpark in<br />

<strong>Blankenfelde</strong> den Kern. (Siehe Titelbild<br />

Amtsblatt)<br />

Bei herrlichem Sonnenschein eröffnete<br />

der Bürgermeister Herr Baier um<br />

11.00 Uhr das traditionelle Sportfest<br />

und dann waren die Bürger in Bewegung.<br />

Die vielfältigen Mitmachangebote<br />

der teilnehmenden 30 Vereine<br />

machten die Auswahl schwer. So<br />

konnte man laufen, springen, tanzen,<br />

voltigieren, Tennis spielen, Basketball<br />

werfen, angeln, Bogen schießen, Kisten<br />

klettern, das Gedächtnis trainieren<br />

und vieles mehr. Jeder Teilnehmer,<br />

der min-destens 5 Mitmachangebote<br />

genutzt hatte, konnte seinen Laufzettel<br />

in die Losbox zur großen Endverlosung<br />

werfen. Wer sich vom vielen<br />

Mitmachen erholen wollte, tummelte<br />

sich vor der Bühne und genoss<br />

das umfangreiche Showprogramm.<br />

Hier zeigten vom Hortkind bis zur Seniorin<br />

alle ihr Können und ihren Spaß<br />

an der Bewegung. Ein Augenschmaus<br />

war natürlich wie immer der Löwentanz.<br />

Aber auch bei vielen anderen<br />

Attraktionen wie z.B. den Kampfkunstvorführungen,<br />

den Cancan-Damen,<br />

den Aerobic- und den Turnvorführungen<br />

war die Bühne umlagert.<br />

Zur zwischenzeitlichen Stärkung<br />

konnten die vielen Besucher zwischen<br />

Kuchen, Fisch, Gegrilltem, Chinapfanne<br />

und einigem mehr wählen.<br />

Die Vereine hatten sich auch hier sehr<br />

viel Mühe gegeben, um ein vielfältiges<br />

Angebot zu haben.<br />

Nach der Verlosung der attraktiven<br />

Preise endete das Fest um 18.00 Uhr.<br />

Zufrieden, müde und mit leichten<br />

„Sonnenschäden“ ging der Abbau<br />

zügig voran und das Organisationsteam<br />

hofft auf eine so tolle Wiederholung<br />

im nächsten Jahr.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den<br />

Sponsoren, allen Vereinen und Organisatoren,<br />

die mit ihrer Unterstützung<br />

und ihrem Engagement zum Gelingen<br />

des 5. <strong>Gemeinde</strong>sportfestes beigetragen<br />

haben.<br />

Nachruf<br />

Wir Mitglieder des Partnerschaftskreises<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>/Verbandsgemeinde<br />

Bad Ems haben tief<br />

betroffen den Tod unseres langjährigen<br />

Präsidenten Dr. Horst<br />

Thiele zur Kenntnis genommen.<br />

Trotz seiner vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Verpflichtungen, so<br />

zum Beispiel als Gründer und<br />

langjähriger Vorsitzender des<br />

Kulturvereins <strong>Blankenfelde</strong>, hat<br />

sich Herr Dr. Thiele von Anbeginn<br />

an auch aktiv in die seit 1992<br />

bestehende Städtepartnerschaft<br />

mit der Verbandsgemeinde Bad<br />

Ems in Rheinland-Pfalz eingebracht.<br />

Auf der Gründungsversammlung<br />

des Partnerschaftskreises am 23.<br />

September 1994 war er einstimmig<br />

zum Präsidenten des<br />

Partnerschaftskreises gewählt<br />

worden.<br />

In all den Jahren – bis zu seinem<br />

krankheitsbedingten Ausscheiden<br />

aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben – hat er maßgebend Einfluss<br />

auf die erfolgreiche Arbeit<br />

und Entwicklung des Partnerschaftskreises<br />

genommen und so<br />

nicht nur bei uns in <strong>Blankenfelde</strong>-<br />

<strong>Mahlow</strong>, sondern vor allem auch<br />

in der Verbandsgemeinde Bad<br />

Ems viele Freunde gewonnen.<br />

In Würdigung seiner Verdienste<br />

bei der Ausgestaltung der Städtepartnerschaft<br />

zwischen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

und der Verbandsgemeinde Bad<br />

Ems sowie seiner Leistungen als<br />

Präsident und Vorstandsmitglied<br />

ist Herr Dr. Horst Thiele auf der<br />

Mitgliederversammlung am 14.<br />

März 2007 einstimmig zum Ehrenmitglied<br />

unseres Partnerschaftskreises<br />

ernannt worden.<br />

Für uns wird Dr. Horst Thiele stets<br />

in guter Erinnerung bleiben, sein<br />

aufrechter Charakter, sein freundliches<br />

Wesen und seine Zielstrebigkeit<br />

in der Arbeit bleiben für<br />

uns unvergessen.<br />

Ihm gilt unser ehrendes Gedenken,<br />

seiner ihn bis zuletzt treu sorgenden<br />

Frau und seinen Kindern<br />

unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

Günter Laux<br />

Präsident des<br />

Partnerschaftskreises<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>,<br />

im September <strong>2009</strong>


10 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Informationsveranstaltung<br />

zu „Wohnen<br />

im Alter“<br />

„Wohnen im Alter“ ist das Thema<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

am 14. November (Mittwoch)<br />

um 14.00 Uhr in der Grünen<br />

Passage in <strong>Blankenfelde</strong>.<br />

Die Zeiten ändern sich – die<br />

Wohnformen auch! Mittlerweile<br />

gibt es eine Reihe verschiedener<br />

Modelle, wie man im Alter wohnen<br />

und leben kann, weit über<br />

das klassische Altenheim hinaus.<br />

Angesichts der Fülle an Angeboten<br />

ist es nur natürlich, dass auch<br />

der Informationsbedarf der Bevölkerung<br />

steigt. Um interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger (Senioren<br />

und Angehörige) der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

über die verschiedenen Möglichkeiten<br />

der „Wohnformen im Alter“<br />

aufzuklären, lädt der Ausschuss<br />

Soziales und Kultur am 14.<br />

November zu einer Informationsveranstaltung<br />

zu diesem<br />

Thema ein. Ein Vertreter der Akademie<br />

zweite Lebenshälfte wird<br />

einen Überblick über die verschiedenen<br />

Wohnformen im Alter<br />

und bei Pflegebedürftigkeit<br />

geben. Weiterhin soll über Anforderungen<br />

und Besonderheiten<br />

der Wohnformen wie über rechtliche<br />

Fragen informiert werden.<br />

Im Anschluss gibt es Zeit und<br />

Raum für Gespräche und den<br />

Austausch, mit dem Ziel, herauszufinden,<br />

welche Bedürfnisse und<br />

Wünsche die Bürger konkret in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> haben.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Hellberg (Tel: 03379-<br />

372007).<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Informationen des Bürgermeisters<br />

Kritik am Landesentwicklungsplan<br />

Bürgermeister Ortwin Baier übergibt in Potsdam erste Unterschriften<br />

Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Ortwin Baier<br />

(SPD), hat die ersten Listen seiner<br />

Unterschriftenaktion zur Schaffung<br />

von 250 Arbeitsplätzen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet in der Gemeinsamen<br />

Landesplanungsabteilung des<br />

Ministeriums für Infrastruktur und<br />

Raumordnung in Potsdam übergeben.<br />

Begleitet wurde Baier vom Vorsitzenden<br />

der Fraktion DIE LINKE,<br />

Roland Scharp, sowie Thomas<br />

Mottner von der Fraktion FWR/<br />

WMB/FDP.<br />

In einem Gespräch mit der Leiterin<br />

der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung,<br />

Kathrin Schneider, machte<br />

Baier seine Kritik am Landesentwicklungsplan<br />

deutlich. Wenn der<br />

Plan die Ansiedlung eines Unternehmens<br />

in <strong>Mahlow</strong> und damit die<br />

Schaffung von 250 Arbeitsplätzen<br />

verhindere, müsse er geändert werden.<br />

Es müsse zumindest eine<br />

Ausnahmeregelung in den Plan aufgenommen<br />

werden, die es ermöglicht,<br />

die starre Regelung, wonach<br />

großflächiger Einzelhandel nur in<br />

Mittelzentren vorgesehen ist, in Einzelfällen<br />

zu durchbrechen. Und so<br />

ein besonderer Einzelfall liege hier<br />

vor. Baier wies in diesem Zusammenhang<br />

auf die besondere Situation in<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> hin. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

sei aus nicht nachvollziehbaren<br />

Gründen kein Mittelzentrum<br />

geworden. Man habe der <strong>Gemeinde</strong><br />

aber dennoch Unterstützung zugesagt.<br />

Dies auch vor dem Hintergrund,<br />

dass <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

besonders unter den negativen Auswirkungen<br />

des zukünftigen Groß-<br />

Herr Baier, Herr Mottner und Herr Scharp (von links) überbringen die ersten<br />

Unterschriften.<br />

flughafens BBI zu leiden habe. Diese<br />

Unterstützung fordere er nun ein.<br />

Für den Investor, der in <strong>Mahlow</strong> einen<br />

großflächigen Einzelhandel eröffnen<br />

wolle und das Grundstück<br />

dafür bereits gekauft habe, komme<br />

ein Alternativstandort nicht in Betracht.<br />

Wenn er sein Projekt nicht in<br />

<strong>Mahlow</strong> verwirklichen kann, werde<br />

er auch an einem anderen Ort nicht<br />

investieren und die 250 Arbeitsplätze<br />

könnten nicht geschaffen werden.<br />

Wenn dies das Ergebnis des Landesentwicklungsplans<br />

sei, müsse er geändert<br />

werden, so Baier. Angesichts<br />

der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

dürfe der Plan einer wirtschaftlichen<br />

Entwicklung nicht im<br />

Wege stehen. „Der Plan ist kein<br />

Dogma“, sagt Baier, „mit dem entsprechenden<br />

politischen Willen kann<br />

er geändert werden, und er muss<br />

geändert werden. Es kann nicht sein,<br />

dass auf der einen Seite bei Opel<br />

Milliarden an Steuergeldern für den<br />

temporären Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

vorgesehen sind und dennoch<br />

über 4.000 Arbeitsplätze verlorengehen<br />

und auf der anderen Seite<br />

eine restriktive Regelung des<br />

Landesentwicklungsplans die Schaffung<br />

von 250 Arbeitsplätzen verhindert.<br />

Der Plan soll schon dem Namen<br />

nach das Land entwickeln, nicht<br />

blockieren.“<br />

Baier bat noch einmal darum, sein<br />

Anliegen an Minister Dellmann heranzutragen.<br />

Er werde seine Unterschriftenaktion<br />

weiter führen und<br />

weiter für die Schaffung der Arbeitsplätze<br />

in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

kämpfen.<br />

Rainer Manning<br />

Referent des Bürgermeisters<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong> <strong>Mahlow</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 11<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Herrn Bürgermeister<br />

Ortwin Baier<br />

Karl-Marx-Str. 4<br />

15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

Informationen des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister gibt Auszeichnung zurück<br />

Ortwin Baier schickte „Motor des Jahres 2008“ an SPD-Geschäftsstelle<br />

Seit langem ist Bürgermeister Ortwin<br />

Baier darum bemüht, die Ansiedlung<br />

eines namhaften Möbelmarktes im<br />

Gewerbegebiet <strong>Mahlow</strong> zu ermöglichen.<br />

Das Projekt konnte bislang nicht<br />

umgesetzt werden, da der Gemeinsame<br />

Landesentwicklungsplan der<br />

Länder Berlin und Brandenburg<br />

großflächigen Einzelhandel nur in<br />

Berlin und in den Mittelzentren in<br />

Brandenburg vorsieht, wozu <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

nicht gehört.<br />

Da das Unternehmen aber nicht an<br />

einem Alternativstandort, sondern<br />

nur in <strong>Mahlow</strong> investieren will, wirbt<br />

Baier um politische Unterstützung<br />

zur Änderung des Entwicklungsplanes<br />

oder einer Ausnahmegenehmigung.<br />

Im Jahre 2008 ist Baier für seine<br />

Bemühungen um die Ansiedlung des<br />

Technologiezentrums der Fa. Rolls<br />

Royce mit der Auszeichnung „Motor<br />

des Jahres 2008“ geehrt worden.<br />

Bei seinen Bemühungen um die Ansiedlung<br />

des Möbelmarktes vermisst<br />

Baier insbesondere die Unterstützung<br />

aus seiner Partei.<br />

Die Auszeichnung hat er daher jetzt<br />

Aktuelles zum Flughafen<br />

Potsdam, 26. August <strong>2009</strong><br />

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 1.7. <strong>2009</strong>. Ihre Befürchtungen hinsichtlich<br />

möglicher zukünftiger Lärmbelästigungen durch den Betrieb des Flughafens<br />

Berlin Brandenburg International (BBI) kann ich nachvollziehen. Die<br />

Landesregierung Brandenburg tut alles in ihrer Macht stehende, um die<br />

Belastungen durch die für die wirtschaftliche Entwicklung der Gesamtregion<br />

und für den Aufbau von Arbeitsplätzen unabweisbare Infrastrukturmaßnahme<br />

so gering wie möglich zu halten. Auch aus diesem Grunde wird<br />

der Flughafen BBI hinsichtlich seiner lärmrelevanten Grenzwerte und seiner<br />

allgemeinen Verkehrsregelungen zu den umwelt- und sozialverträglichsten<br />

in Europa gehören.<br />

So wurden beispielsweise mit dem Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau<br />

des Flughafens Berlin-Schönefeld vom 13.08.2004 Auflagen zur Vermeidung<br />

und Minderung des Fluglärms, insbesondere in Wohnräumen, Büroräumen,<br />

Praxisräumen, Räumen besonders schutzbedürftiger Einrichtungen<br />

usw., festgesetzt. Auf dieser Grundlage setzt die Flughafen Berlin-<br />

Schönefeld GmbH seit dem Jahr 2008 ein Schallschutzprogramm um. Im<br />

Rahmen dieses Programms werden in den nächsten Jahren weit über 100<br />

Millionen Euro in Schallschutzmaßnahmen investiert.<br />

Die von Ihnen angesprochene Flugplatz-Schallschutzverordnung (2. FlugLSV)<br />

folgt hinsichtlich des Einbaus von Belüftungseinrichtungen bei Aufenthaltsräumen<br />

für eine größere Anzahl von Personen in der Tag-Schutzzone dem<br />

Votum des Umweltressorts. Aber wie alle Verordnungen, unterlag auch die<br />

Flugplatz-Schallschutzverordnung unterschiedlichsten Interessen. In meiner<br />

Wahrnehmung haben die Anwohnerinnen und Anwohner von Flughäfen<br />

in diesem Prozess der Kompromissfindung viel erreicht.<br />

Zu Ihren Bedenken, der ergänzende Planfeststellungsbeschluss könnte aus<br />

sonstigen Gründen verzögert werden, teile ich Ihnen gerne mit, dass dieser<br />

erst dann veröffentlicht werden wird, wenn die sach- und fachgerechte<br />

Abwägung aller Belange durch die Planfeststellungsbehörde erfolgt ist.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Matthias Platzeck<br />

Ministerpräsident<br />

an die SPD-Kreisgeschäftsstelle zurückgeschickt.<br />

„Es geht um die Schaffung von 250<br />

Arbeitsplätzen. Wenn dies am<br />

Landesentwicklungsplan scheitert,<br />

muss er abgeschafft oder geändert<br />

werden. Hierzu hätte ich mir Unterstützung<br />

aus meiner Partei gewünscht.<br />

Aber offensichtlich fehlt in<br />

der SPD der politische Wille, die Arbeitsplätze<br />

in <strong>Mahlow</strong> zu schaffen“,<br />

sagt Baier.<br />

Seinen Kampf um die Ansiedlung des<br />

Marktes wird er nicht aufgeben.<br />

Aktuelles zur Studie „Umwelt<br />

und Gesundheit in Brandenburg“<br />

Wie bereits im <strong>Lokalanzeiger</strong> vom August berichtet, führt die <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Studie über den Einfluss von Fluglärm auf die Lernfähigkeit von Grundschülern<br />

sowie die Häufigkeit von Bluthochdruck bei Erwachsenen durch.<br />

Für die Vorbereitung dieser Studie wurden noch vor den Sommerferien erste<br />

Testungen der Erhebungsinstrumente in einer Grundschulklasse durchgeführt.<br />

Hierzu hatte ich bereits im Amtsblatt August <strong>2009</strong> über den erfolgreichen<br />

Abschluss der Pilotphase berichtet. Nunmehr ist der Bürgermeister<br />

bestrebt, das weitere Verfahren als Langzeitmonotoring auf den Weg zu<br />

bringen. Erste konstruktive Gespräche hierzu haben bereits stattgefunden.<br />

Soweit nun Gerüchteweise behauptet wird, der Bürgermeister habe diese<br />

Studie „versiebt“ und „ohne Not ein wichtiges Faustpfand aus der Hand<br />

gegeben“, ist klarstellend festzustellen, dass die Studie weder versiebt noch<br />

Mehrkosten verursacht wurden. Die vor den Sommerferien durchgeführten<br />

Testreihen hatten das Ziel, geeignete Untersuchungsmethoden und<br />

Untersuchungsinstrumente für eine Hauptstudie zu überprüfen. Das ist erfolgreich<br />

geschehen.<br />

Lesen Sie hierzu auch die Erklärung des Studienleiters zur Klarstellung der<br />

verleumderischen Mutmaßungen des Herrn Breitbach im BVBB Infoblatt:<br />

(Erklärung vom 13.09.<strong>2009</strong>)<br />

Erklärung<br />

Die Annahme des BVBB trifft nicht zu, dass die Testung der Erhebungsinstrumente<br />

in einer Grundschulklasse von 8-10-jährigen Schülern wiederholt<br />

werden müsste und damit € 150.000 an Steuermitteln verschwendet<br />

worden wären.<br />

Die unter unserer Verantwortung durchgeführte Pilotstudie hatte das Ziel,<br />

geeignete Untersuchungsmethoden und Untersuchungsinstrumente für eine<br />

Hauptstudie zusammenzustellen und ihre Verwendbarkeit anhand von Vorstudien<br />

zu überprüfen bzw. zu optimieren. Dieses Ziel ist sowohl für die<br />

Bewertung von Einflüssen des Fluglärms auf das Lese- und Erinnerungsvermögen<br />

von Schulkindern als auch für die Bestimmung des Einflusses von<br />

Fluglärm auf die Häufigkeit des Bluthochdrucks bei Erwachsenen voll erreicht<br />

worden.<br />

Berlin, den 13.9.<strong>2009</strong> Musweiler, den 13.9.<strong>2009</strong><br />

(PD Dr. Christian Maschke) (Prof. Dr. Eberhard Greiser)


<strong>12</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> lädt<br />

zur Lichterkette<br />

am Mauerstreifen<br />

20 Jahre Ost und West<br />

gemeinsam<br />

20 Jahre deutsche Einheit<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

Das ist ein guter Zeitpunkt, um<br />

gemeinsam zurückzublicken, sich<br />

die Erlebnisse und Gedanken von<br />

damals zu erzählen, über die erfüllten<br />

und unerfüllten Hoffnungen,<br />

die eingetretenen und unnötigen<br />

Ängste zu sprechen und<br />

vor allem gemeinsam zu feiern.<br />

Denn: Das, was unserem Land an<br />

diesem Tag geschenkt wurde, ist<br />

ein einmaliges Ereignis, eine große<br />

Chance und ein riesiges Glück.<br />

Deshalb lädt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> alle dazu<br />

ein, am 09. November um<br />

18:00 Uhr eine Lichterkette auf<br />

dem Mauerstreifen zu „bauen“.<br />

Mit Lichtern in der Hand wollen<br />

wir uns auf dem Mauerstreifen<br />

versammeln, andere Menschen<br />

treffen, Zeit haben, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und<br />

einfach genießen, dass wir uns<br />

dort, wo vorher eine nicht<br />

betretbare Zone war, versammeln<br />

dürfen.<br />

Treffpunkte:<br />

im Wohngebiet <strong>Mahlow</strong><br />

Waldblick, Ende Marienfelder<br />

Straße / Hubertusstraße<br />

linker Hand<br />

im Wohngebiet <strong>Mahlow</strong> Roter<br />

Dudel, Trebbiner Straße<br />

linker Hand.<br />

An diesen 2 zentralen Punkten<br />

wird die Feuerwehr ein großes<br />

Lagerfeuer entzünden, an dem<br />

wir uns vor und nach der Lichterkette<br />

zusammenfinden wollen.<br />

Dort wird es auch Bratwurst und<br />

heiße Getränke zum Aufwärmen<br />

geben. Die Lichterkette soll von<br />

18:30 Uhr bis 18:45 Uhr entlang<br />

des Grenzstreifens ein Zeichen<br />

setzen. Ein großer Plan, der nur<br />

gelingen kann, wenn viele Menschen<br />

mitwirken.<br />

Seien Sie dabei, sagen Sie es<br />

weiter und kommen Sie mit Ihrem<br />

Licht, mit Ihren Erinnerungen<br />

oder einfach nur um dabei zu<br />

sein.<br />

Initiative 9. November /<br />

Ideenkonferenz<br />

Siehe auch Titelfoto des<br />

<strong>Lokalanzeiger</strong>s<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Aktuelles zum Flughafen<br />

Gemeindliche Klage gegen den Bescheid über<br />

die Änderung und Verlängerung der örtlichen<br />

Flugbeschränkungen am Flughafen Schönefeld<br />

Am 15.01.<strong>2009</strong> reichte Herr Rechtsanwalt Dr. Siebeck für die <strong>Gemeinde</strong> Klage gegen den vom Ministerium für<br />

Infrastruktur und Raumordnung (MIR) erlassen Bescheid ein, in welchem für den bestehenden Flughafen der<br />

zulässige Nachtflugverkehr geregelt wird.<br />

Mit Schreiben vom 17.09.09 und im Auftrag des Bürgermeisters Herrn Baier fordert Herr Rechtsanwalt Dr. Siebeck<br />

das zuständige Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auf, möglichst bald eine mündliche Verhandlung anzuberaumen.<br />

Weitere Stellungnahmen<br />

zu gesundheitlichen Folgen von nächtlichem Fluglärm<br />

Herr Prof. Dr. Scheuch hat im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg<br />

im Juni dieses Jahres eine „Stellungnahme zu den Einwendungen zum Themenkomplex Lärmmedizin und<br />

Lärmwirkungsforschung“ vorgelegt.<br />

Nunmehr beauftragte die Schutzgemeinschaft Herrn Prof. Greiser mit einer fachlichen Stellungnahme zum Scheuch-<br />

Gutachten.<br />

Mein privater 9. November 1989 war<br />

wenig spektakulär. Der erste Wecker<br />

klingelte damals um 5:00 Uhr –<br />

„Gleitzeit“ war ein bis dahin unbekannter<br />

Begriff. Also war auch die<br />

Zeit nach dem Sandmännchen am<br />

Vorabend nicht wirklich lang.<br />

So erreichte mich die Nachricht der<br />

offenen Grenze erst am Freitag gegen<br />

5:30 Uhr. Meine Euphorie hielt<br />

sich in Grenzen, zwei kleine Kinder,<br />

ein eine relativ gute ökonomische<br />

Grundbildung – die Unsicherheit<br />

überwog zunächst. Zeit zum Nachdenken<br />

war nicht viel. Schließlich<br />

verlief der Tag erst einmal, wie die<br />

anderen auch – Kinder wecken, in<br />

Kindergarten und Krippe bringen,<br />

Aktuelles zur Ideenwerkstatt<br />

Gedanken von Bürgern zur Grenzöffnung<br />

9./10. November 1989 – ein (fast) normaler Tag im bewegten Jahr 1989<br />

Mit dem Fall der Mauer am 09.11.<br />

1989 hat sich für mich ein Kapitel eines<br />

unwirklichen, durch staatliche<br />

Bedingungen reglementierten Lebens<br />

in jeglicher Hinsicht geschlossen. Am<br />

Morgen des 10.11.1989 sah ich auf<br />

dem Weg zu meiner Arbeit, wie die<br />

Straßen zu den wenigen Grenzübergängen<br />

in der Mauer durch Mitmenschen<br />

ausgefüllt waren, die selbst<br />

sehen wollten was bisher reiseberechtigte<br />

Rentner oder Besucher<br />

berichteten. Am 11.11.1989 erlebte<br />

selbst zur Arbeit und Unterricht machen.<br />

Natürlich war die offene Grenze<br />

überall das Gesprächsthema Nummer<br />

1. Aber im Großen und Ganzen<br />

gab es eigentlich keine große Unruhe.<br />

Am Freitag fehlten zwar einige<br />

Schüler, der Unterricht verlief normal.<br />

Am Samstag erschienen mehrere<br />

Schüler nicht zum Unterricht. In den<br />

Klassenbüchern der Klassen 10 ist<br />

z.B. nachzulesen, dass nur insgesamt<br />

10 Schüler dem Unterricht fernblieben.<br />

Ich war Klassenleiter einer 6.<br />

Klasse – auch dort fehlten einige<br />

Schüler und ich erinnere mich, dass<br />

mich beeindruckt hat, mit welchen<br />

Entschuldigungen die Eltern nach<br />

dem selbst verlängerten Wochenende<br />

aufwarteten. Mir waren die am<br />

angenehmsten, die ehrlich von ihren<br />

Ausflügen in den Westen berichteten.<br />

In den folgenden Tagen wurde<br />

schnell klar, dass die Quote der<br />

Fehlenden am Samstag steigen würde<br />

und so wurden die beiden Samstage<br />

nach dem 9. November für<br />

unterrichtsfrei erklärt.<br />

Der Unterricht fiel übrigens ersatzlos<br />

aus – aber es blieben 30 Wochenstunden<br />

(!).<br />

Der letzte reguläre Unterricht an einem<br />

Sonnabend fand am 2. Dezember<br />

1989 statt.<br />

B. Bemowski, <strong>Blankenfelde</strong><br />

Gedanken zur Öffnung des Grenzübergangs<br />

Bei erster Überfahrt in <strong>Mahlow</strong>-B96 mit Handschlag begrüßt<br />

ich die Öffnung der B96 zwischen<br />

meinem Wohnort <strong>Mahlow</strong> und den<br />

Nachbarn in Berlin Lichtenrade. Für<br />

mich hat dieser Tag die Bedeutung,<br />

dass <strong>Mahlow</strong> und damit auch das<br />

südliche Umland wieder mit der Stadt<br />

Berlin durch eine Hauptverkehrsader<br />

verbunden sind.<br />

Bei der ersten Überfahrt wurden wir<br />

durch ein langes Spalier Lichtenrader<br />

Anwohner begrüßt. Bei einem Handkontakt<br />

während des Passierens des<br />

Spaliers fühlte ich in meiner Hand eine<br />

Münze, die sich als eine 2 DM-Münze<br />

herausstelle. Es war ein anonymes<br />

und doch persönliches „Begrüßungsgeld“.<br />

Zur Erinnerung an dieses Erlebnis,<br />

dass Ende einer unrühmlichen<br />

Staatenteilung, habe ich diese Münze<br />

halb aufgetrennt, mit einer Öse<br />

versehen und an einer kleinen Kette<br />

sichtbar angebracht, so dass sie als<br />

Symbol diesen Augenblick für lange<br />

Zeit dokumentieren kann.<br />

Werner Brose, <strong>Mahlow</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 13<br />

Aktuelles zur Ideenwerkstatt<br />

Poesiewettbewerb gegen Gewalt <strong>2009</strong><br />

In dieser Ausgabe des <strong>Lokalanzeiger</strong>s stellen wir Ihnen weitere Beiträge des Wettbewerbs vor<br />

Gewalt ? Nein Danke !<br />

Wo fängt Gewalt an? Wo hört<br />

Gewalt auf?<br />

Zuhause mit Schimpfen, Schlägen,<br />

im Kindergarten mit Raufereien, in<br />

der Schule mit Ausgrenzungen. Beleidigungen<br />

oder im Beruf mit Mobbing.<br />

Warum?<br />

Ein Kind in die Welt zu setzen bedeutet<br />

unter anderem ihm Liebe, Zuneigung<br />

und Geduld zu schenken.<br />

Schläge, Tritte, Anschreien, was soll<br />

das bringen?<br />

Diese Wut bleibt nicht im Kind, sondern<br />

äußert sich an anderer Stelle<br />

wieder mit Gewalt. Wo sind die<br />

Grenzen? Wo ist hier Halt?<br />

Wie erkennt man Gewalt? Wie<br />

geht man gegen Gewalt vor?<br />

Gewalt äußert sich durch Sprache<br />

und Taten, sie ist physisch als auch<br />

psychisch.<br />

In Parolen die von Gruppen gerufen<br />

werden, in Filmen, Medien und in<br />

Spielen ist Gewalt versteckt, die wir<br />

täglich erleben.<br />

Ob in Sprache oder Schrift, Gewalt<br />

ist Bestandteil unserer Gesellschaft.<br />

Erlaubt, gesendet, gedruckt und ausgestrahlt,<br />

wo sind die Grenzen? Wo<br />

ist hier Halt?<br />

Warum gibt es Gewalt? Was<br />

sind die Auslöser?<br />

Überlastung, Stress, Hass, Selbstzweifel,<br />

fehlende Perspektive, Rassismus,<br />

keine Zuneigung, keine Liebe<br />

dies sind einige Auslöser, die zu<br />

Gewalt führen können.<br />

Was geht in einem solchen Menschen<br />

vor? Warum kann man ihm<br />

nicht helfen? Warum ist er nicht im<br />

Stande sich anders zu wehren oder<br />

auf sich aufmerksam zu machen?<br />

Faktoren die Geduld erfordern, an<br />

den man arbeiten kann und muss.<br />

Doch wer nimmt sich die Zeit für<br />

andere?<br />

Rassismus ist dumm, jeder Mensch,<br />

egal welche Nationalität. Aussehen,<br />

Religion ist ein Teil von uns. Wir unterscheiden<br />

uns, aber das ist kein<br />

Grund für Gewalt.<br />

Wer Gewalt wählt in Äußerung und<br />

Handlungen ist schwach, schwach in<br />

seiner eigenen Persönlichkeit.<br />

Gewalt ist kein Weg von seinen Problemen<br />

wegzukommen. Wo sind die<br />

Grenzen? Wo ist hier Halt?<br />

Theresa Rüster, 20 Jahre<br />

Meine Gedanken zu Gewalt<br />

Ich verstehe nicht, warum Menschen<br />

sich verprügeln und fast töten.<br />

Warum es Gewalt überhaupt gibt.<br />

Manchmal denke ich mir, ich möchte<br />

in eine Welt, wo es keine Gewalt gibt.<br />

Natürlich weiß ich, dass das nicht geht.<br />

Aber es wäre toll.<br />

Wenn ich abends im Bett liege und an die Wand gucke,<br />

denke ich immer daran, wie viele<br />

Menschen von Gewalt bedroht werden.<br />

Manchmal zähle ich sie auch in Gedanken.<br />

Es macht mich immer wieder traurig.<br />

Kinder und Erwachsene werden damit gequält<br />

und selbst hat man nichts davon.<br />

Wenn ich das Wort Gewalt sage,<br />

möchte ich es gleich immer vergessen<br />

am besten aus dem Kopf streichen.<br />

Gewalt Gewalt Gewalt<br />

ist ein schlimmes Wort<br />

womit man Menschen nur verletzt.<br />

Es soll am besten nicht mehr passieren,<br />

dass, wenn die Schwarzhäutigen<br />

in die weißhäutige Welt gehen,<br />

es zu Gewalt kommt andersrum natürlich auch nicht .<br />

Marie Hellberg,<br />

11 Jahre<br />

„Hilfe“,<br />

Gewalt ist nicht gut.<br />

Gewalt endet mit Blut.<br />

Gewalt macht keinen Mut,<br />

aber dafür sehr viel Wut.<br />

Gewalt fängt an mit Spaß,<br />

aber wenn es ernst wird<br />

war es das.<br />

Gewalt heißt nicht, feige sein!<br />

Lass die Opfer nicht allein!<br />

Misch´dich ein !!!<br />

Nick Höpfner, <strong>12</strong> Jahre<br />

Ich habe ein Elfchen und ein Haiku<br />

zu dem Thema Gewalt geschrieben.<br />

Ein Elfchen ist ein Gedicht bei dem<br />

11 Wörter in festgelegter Form auf<br />

5 Zeilen verteilt sind.<br />

Ein Haiku ist ein Japanisches Kurzgedicht,<br />

bei dem 17 Silben auf 3<br />

Zeilen in fest gelegter Form aufgeteilt<br />

sind.<br />

Elfchen<br />

Grausam<br />

Grausame Gewalt<br />

Sie lauert überall<br />

Dies verabscheue ich sehr<br />

Schrecklich<br />

Haiku<br />

Sag nein zu Gewalt<br />

Sie verdirbt dir das Leben<br />

Und macht es dir schwer<br />

Noah Göhringer,<br />

11 Jahre


14 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 15<br />

Am 24. September trafen zwölf Gäste<br />

aus der ungarischen Partnergemeinde<br />

Tòszeg zu einem schon zu<br />

einer Tradition gewordenen Besuch<br />

bei uns ein, unter ihnen dieses Mal<br />

auch einige Senioren.<br />

Die Wohnungsgesellschaft WOBAB<br />

hatte dafür wieder ihre Gästewohnungen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Nach Aufsuchen der Unterkunft,<br />

Abstellen der Koffer und einer kleinen<br />

Verschnaufpause ging es abends<br />

zum Bürgerhaus Dahlewitz, wo sie<br />

von Bürgermeister Baier, Mitgliedern<br />

von DAHL-PART, Dahlewitzer Senioren<br />

und anderen Gästen zur Begrüßung<br />

und einem gemeinsamen<br />

Abendessen erwartet wurden.<br />

Der folgende Tag führte die Gäste in<br />

unsere Hauptstadt Berlin. Manfred<br />

Lieke hatte wieder einen interessanten<br />

Stadtspaziergang vorbereitet,<br />

der am Hauptbahnhof begann,<br />

durch das Regierungsviertel über das<br />

Brandenburger Tor zum Gendarmenmarkt<br />

führte.<br />

Vom Französischen Dom aus, der<br />

niemals eine kirchliche Bedeutung<br />

gehabt hatte, genossen sie einen<br />

großartigen Blick über die Berliner<br />

Innenstadt. Der Tag klang dann mit<br />

einem typischen Brandenburger Essen<br />

im Dahlewitzer Hotel „Townhouse“<br />

aus.<br />

Am Samstagvormittag erlebten sie<br />

eine Führung auf dem Infotower des<br />

BBI und staunten über Berlins größtes<br />

Bauvorhaben mit einem eigenen<br />

Betonwerk.<br />

Von dem 32 Meter hohen Tower<br />

hatten sie einen weiten Blick über<br />

unsere Landschaft. Nach einem privaten<br />

Mittagessen bei unserem<br />

Vereinsmitglied Rita Bergmann nahmen<br />

die Gäste an der Eröffnung des<br />

Dorffestes Dahlewitz durch den Ortsvorsteher<br />

Peter Rink teil.<br />

Gleich danach wurden sie Zeugen<br />

der Übergabe einer hölzernen<br />

Gedenkstele direkt vor dem Bürgerhaus<br />

durch den Vorsitzenden von<br />

DAHL-PART im Beisein der Vorsitzenden<br />

des ungarischen Partnervereins<br />

TÒ-PART und der sich anschließenden<br />

Enthüllung.<br />

In Ungarn des historischen Mittelalters<br />

wurden derartige Stelen als sogenannte<br />

Grabhölzer verwendet.<br />

Ursprünglich waren es die Speere der<br />

verstorbenen Krieger gewesen, später<br />

wurden diese Hölzer extra angefertigt.<br />

Örtliches<br />

Besuch aus Tószeg und eine „Enthüllung“<br />

Hölzerne Stele als Zeichen der Partnerschaft<br />

Enthüllung der Stele auf dem Dorffest Dahlewitz. Personen von links nach<br />

rechts: Wolfgang Lebe, Erika Vigh, Ortwin Baier, Peter Rink, Jozsef Hegedüz<br />

Foto: Franz Mattuschka<br />

An den Seiten wurden wichtige Daten<br />

der Lebensstationen der Verstorbenen<br />

aufgeführt.<br />

Nach Beendigung der türkischen<br />

Besetzung geriet dieser ungarische<br />

Brauch für lange Zeit in Vergessenheit.<br />

Aber in der Neuzeit, u.z. im Zusammenhang<br />

mit der politischen Wende,<br />

lebte dieser alte Brauch wieder<br />

auf.<br />

Jetzt aber sind es nicht mehr Grabhölzer,<br />

sondern Gedenkstelen, die zu<br />

besonderen Anlässen, an die man<br />

sich erinnern möchte, aufgestellt<br />

werden. Hier handelt es sich um die<br />

zweite Stele, die in Deutschland aufgestellt<br />

ist.<br />

Die erste Stele befindet sich auf dem<br />

Gelände des ungarischen Gymnasiums<br />

in Markt Kastl in Bayern (Landkreis<br />

Amberg).<br />

Diese zweite in Deutschland aufgestellte<br />

Stele wurde von dem Verein<br />

DAHL-PART als weiteres sichtbares<br />

Zeichen der bestehenden deutschungarischen<br />

Partnerschaft gespendet<br />

und am 14. September von<br />

Vereinsmitgliedern persönlich aus<br />

Tòszeg abgeholt.<br />

Sie wurde dort von dem international<br />

bekannten Tòszeger Holzschnitzer<br />

Jòzsef Hegedüs angefertigt, der<br />

sie vor dem Bürgerhaus Dahlewitz<br />

auch selber enthüllte.<br />

Die ungarischen Gäste tauften diese<br />

Stele auf den Namen „Todali“,<br />

was so viel bedeutet wie „Tòszeg-<br />

Dahlewitzer“.<br />

Am Sonntag ging es mit dem<br />

Regionalzug nach Oranienburg, um<br />

dort bei allerschönstem Spätsommerwetter<br />

die Landesgartenschau<br />

<strong>2009</strong> „Traumlandschaften einer Kurfürstin“<br />

zu besuchen.<br />

Der Schlosspark und der Neue Park<br />

zeigten sich noch einmal als eine<br />

blühende Einheit mit vielen verschiedenen<br />

Herbstblumen.<br />

Hier konnten alle diese Parklandschaft<br />

in Ruhe genießen.<br />

Am Abend waren sie noch einmal<br />

Gäste von DAHL-PART und gemeinsam<br />

verbrachten wir diesen Abend<br />

in froher Runde in der <strong>Blankenfelde</strong>r<br />

Gaststätte „Zur Birke“.<br />

Aber wie auch in den vergangenen<br />

Jahren, mischte sich so langsam etwas<br />

Wehmut in die Stimmung, denn<br />

am nächsten Morgen sollte es<br />

wieder zurück nach Tòszeg gehen.<br />

Wir hatten wunderschöne Tage<br />

miteinander verlebt – wir fühlten<br />

uns, wie auch vorher immer schon,<br />

freundschaftlich miteinander verbunden<br />

und freuen uns schon jetzt<br />

auf ein Widersehen im Jahr 2010 –<br />

dann aber in Tòszeg.<br />

Wolfgang Lebe, 1. Vorsitzender<br />

DAHL-PART e.V.<br />

Regenbogen<br />

Musik- und<br />

Kunstschule<br />

Ferienmalkurse in der letzten<br />

Oktoberferienwoche<br />

Dienstag, 27.10.09<br />

von 15 bis 17 Uhr<br />

Mittwoch, 28.10.09<br />

von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Donnerstag, 29.10.09<br />

von 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag, 30.10.09<br />

von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Info und Anmeldung zu unseren<br />

Ferienmalkursen:<br />

03379-376874<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Festsaal Grüne Passage :<br />

Sonnabend, 14.11.09<br />

Tanzclub Gesellschaftstanz<br />

Sonnabend, 21.11.09<br />

Kabarett mit Ranz & May<br />

Freitag, 27.11.<strong>2009</strong><br />

16.00 Uhr Tanztee<br />

Sonntag, 29.11.09<br />

Irisches Konzert<br />

Karten unter 03379-3<strong>12</strong>244<br />

Café & Musikladen in der<br />

Grünen Passage<br />

Nähere Informationen zum Tanzclubabend<br />

unter 03379-376874


16 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

16. Oktober<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Veranstaltungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Begegnung mit dem Buch<br />

Populäre DDR-Irrtümer Lesung: Peter Ensikat<br />

19:30 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

18. Oktober<br />

Ehrung der Ehrenamtlichen<br />

18:00 Uhr Regenbogen Musik- und Kunstschule, <strong>Blankenfelde</strong><br />

21. Oktober<br />

„Impression im Odervorland“<br />

Herr Mertens zu Gast bei den Senioren<br />

15:00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

Große Herbstmodenschau<br />

Große Herbstmodenschau– von und mit Seniorinnen und Senioren –<br />

mit Verkauf, 14:00 Uhr, Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

27. Oktober<br />

Beginn der Herbstseniorenakademie<br />

10:00 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

30. Oktober<br />

Moskauer Bajan-Virtuosen<br />

Prof. Wladimir Bonakow, Igor Sokolow<br />

19:30 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

Country-Party<br />

mit Mr. Tanglewood & Co.<br />

19:00 Uhr Einlass, Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

31. Oktober<br />

Tanzabend<br />

des TSC <strong>Mahlow</strong>-<strong>Blankenfelde</strong> e.V.<br />

18:30 Uhr Gasthaus zur Eiche, <strong>Blankenfelde</strong><br />

Kino-Café<br />

„Harold und Maude“<br />

Regie: Hal Ashby USA, 1971<br />

19:30 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

6. November<br />

<strong>Blankenfelde</strong> Begegnungen XLI<br />

„Wo waren Sie am 9. November?“ Gemeinsames Erinnern im Gespräch<br />

Moderation: Bernd Heimberger<br />

19:30 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

Vortrag zu archäologischen Ausgrabungen<br />

in der Gemarkung Dahlewitz<br />

durch die FHTW Berlin, Referent: Grabungsleiter H. Schenk<br />

19:30 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

9. November<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

Lichterkette entlang des Grenzstreifens<br />

18:00 Uhr Waldblick und Roter Dudel, <strong>Mahlow</strong><br />

10. November<br />

„In jeder Krise steckt eine Chance“ – Gewerbeforum<br />

zum Thema „Finanzmarktkrise und KMU’s“ mit Referenten der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse, der Investitionsbank des Landes Brandenburg<br />

und der ZukunftsAgentur Brandenburg<br />

18:00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

<strong>12</strong>. November<br />

„Wohnen im Alter“<br />

Informationsveranstaltung des Ausschusses Soziales und<br />

Kultur mit der Akademie 2. Lebenshälfte<br />

14:00 Uhr Regenbogen Musik- und Kunstschule, <strong>Blankenfelde</strong><br />

13. November<br />

Mattscheibe – „Lachen und lachen lassen“<br />

Texte des Eulenspiegelverlages Klaus Feldmann<br />

19:30 Uhr „Alte Aula“ <strong>Blankenfelde</strong><br />

18. November<br />

Vor dem Schaden klug sein – Die Polizei berät<br />

14:00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

„Konzertierte Aktion“ Lesung mit Musik<br />

15:00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

20. November<br />

Eröffnung Fotoausstellung<br />

„Portraits von Gabriela von Oettingen“<br />

19:30 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

28. November<br />

Familienadvent mit Markt rund um die Dahlewitzer Kirche<br />

15:00 Uhr Kirche Dahlewitz<br />

Genauere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter www.blankenfelde-mahlow.de<br />

Kontaktadressen<br />

„Alte Aula“,<br />

Zossener Damm 2, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Telefon: 03379 - 374482, barrierefrei<br />

Bürgerhaus Dahlewitz,<br />

Bahnhofsschlag 1, 15827 Dahlewitz<br />

Telefon: 033708 - 90557, barrierefrei<br />

Natursportpark <strong>Blankenfelde</strong>,<br />

Jühnsdorfer Weg 1c, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Regenbogen e.V.<br />

Musik- und Kunstschule <strong>Blankenfelde</strong>, Saal „Grüne Passage“,<br />

Brandenburger Platz 35, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Telefon: 03379 - 376874, barrierefrei<br />

Vereinshaus <strong>Mahlow</strong>,<br />

Heinrich-Heine-Straße 3-5, 15831 <strong>Mahlow</strong>, barrierefrei<br />

Gasthaus zur Eiche<br />

Dorfstraße 25, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

17


18 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

35-jähriges Dienstjubiläum<br />

Bürgermeister erhielt Dank und Ehrung<br />

Seit 35 Jahren wirkt Bürgermeister Ortwin Baier im Öffentlichen Dienst.<br />

Davon nun bereits fünf Jahre als Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>.<br />

Die Kämmerin Frau Sachtleben und der Referent des Bürgermeisters<br />

Herr Manning überreichten aus diesem Anlass eine Urkunde sowie<br />

Blumen und dankten für sein Engagement nicht nur als Bürgermeister.<br />

Wir wünschen dem Jubilar auch weiterhin viel Glück und Erfolg.<br />

Seniorenakademie startet<br />

Neubeginn am 27. Oktober<br />

Nachdem der Start der Seniorenakademie<br />

im November des<br />

vergangenen Jahres bis April 09 in<br />

der „Alten Aula“ mit den Themen<br />

Preußische Geschichte, Stil Epochen<br />

mit Musik und Weltreligionen einen<br />

sehr großen Anklang gefunden hatte,<br />

soll es nun weiter gehen. Es besteht<br />

der Wunsch, die Seniorenakademie<br />

fortzusetzen und noch<br />

mehr über die Religionen der Welt<br />

zu hören. Mit Herrn Kraatz haben wir<br />

hierzu einen Kenner und guten Referenten,<br />

der sehr verständlich und<br />

interessant vorträgt.<br />

Inzwischen sind nachstehende Themen<br />

in Vorbereitung:<br />

Weltreligionen Oktober, November,<br />

Dezember<br />

Januar Nah-Ost-Krise; Krise der Religionen?<br />

Februar, März: Napoleon.<br />

April: Aus dem Leben eines großen<br />

Musikers.<br />

Wir beginnen am 27.10.09 mit der<br />

Fortsetzung des Themas Weltreligionen<br />

(1. Buddhismus)<br />

Ort: Alte Aula ; Beginn: 10:00 Uhr.<br />

Alle, die sich noch etwas weiterbilden<br />

wollen oder einfach nur zuhören<br />

möchten, sind hierzu wieder<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die vereinbarte Busfahrt zur Preußischen<br />

Geschichte musste abgesagt<br />

werden und findet zu einem späteren<br />

Zeitpunkt statt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>fahrt nach Glashütte<br />

In diesem Jahr führte uns die <strong>Gemeinde</strong>fahrt,<br />

zu der alle Senioren der<br />

Großgemeinde eingeladen waren,<br />

nach Glashütte.<br />

Mit drei Bussen, die alle gut besetzt<br />

waren, starteten wir jeweils um<br />

13:00 Uhr an drei verschiedenen<br />

Tagen.<br />

Diese Fahrt, so mein Eindruck, fand<br />

allerseits großen Anklang.<br />

Zuerst besuchten wir das Museum<br />

in Glashütte.<br />

Wir konnten zuschauen, wie Glas geschmolzen<br />

und anschließend bearbeitet<br />

wird.<br />

Beim gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

zeigten sich alle gut gelaunt und<br />

erhielten zur Erinnerung ein kleines<br />

Tierchen aus Glas.<br />

Danach hatte jeder noch etwas Freizeit<br />

und konnte sich im Ort umschauen.<br />

Zum Treffpunkt um 17:00 Uhr versammelten<br />

sich alle und jeder hatte<br />

eine Kleinigkeit für sich in dem niedlichen<br />

Lädchen gefunden.<br />

Wo führt uns die nächste <strong>Gemeinde</strong>fahrt<br />

hin?<br />

Ein herzliches Dankeschön an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>, die auch diese Fahrt unterstützte.<br />

R. Müller<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Örtliches<br />

Schöne Seniorenwanderung<br />

17 Wanderer und ein Hund<br />

Die 2. Seniorenwanderung, von der<br />

Seniorenbeauftragten Rosemarie<br />

Müller initiiert und von Konrad<br />

Brandt geführt, fand am 18. September<br />

09 bei schönstem Wanderwetter<br />

statt. Die Senioren trafen sich<br />

wieder um 10.00 Uhr am Bahnhof<br />

<strong>Mahlow</strong>. Es ging Richtung Musikerviertel,<br />

von dort schlugen sie einen<br />

großen Bogen um die Felder, um<br />

dann den Plattenweg zu einem kleinen,<br />

namenlosen Teich einzuschlagen.<br />

Hier angekommen, holte<br />

Konrad Brandt seine Mundharmonika,<br />

Gudrun Hilzbrich verschiedene<br />

Fläschchen mit prozentigem Inhalt<br />

hervor. Denn sie feierte kürzlich ihren<br />

70. Geburtstag. Da einige<br />

Sängerinnen vom Frauenchor<br />

<strong>Mahlow</strong> mit von der Party waren,<br />

bekam sie auch gleich ihr Ständchen,<br />

in das alle mit einstimmten. Weiter<br />

wanderte die Gruppe durch den<br />

Wald Richtung Kleinbeeren, scherte<br />

dann rechts aus, am Wasserlauf<br />

entlang Richtung Birkholz. Etwas<br />

später wurde es abenteuerlich. Die<br />

immer noch frischen „jungen Alten“<br />

schlugen sich im wahrsten Sinne des<br />

Wortes durch die Büsche, d.h., durch<br />

mannshohe Brennnesselsträucher.<br />

Doch das Ziel lockte, bald sah man<br />

das Gebäude des Seebades <strong>Mahlow</strong><br />

durch die Bäume schimmern. Dort<br />

stärkte man sich, schwatzte, lachte<br />

und wer beim Lauf nicht schon die<br />

Weltpolitik abgehakt hatte, tat es<br />

hier. Der Rückweg zum Musikerviertel<br />

verging wie im Fluge. Was<br />

hatte man während dieser vierzehn<br />

Kilometer nicht alles besprochen:<br />

Computerprobleme, Hund und Katz,<br />

Mode und Kosmetik, Enkelkinder,<br />

Hobbys und vieles mehr. Lachende<br />

Gesichter bestätigten, die Wanderung<br />

war „wieder Klasse“. Übrigens<br />

der Hund suchte sich nach dieser<br />

Wanderung ein ruhiges kühles Plätzchen<br />

zum Ausruhen. Der nächste<br />

Termin für alle Interessierten: 23.<br />

Oktober 09. Treffpunkt in <strong>Blankenfelde</strong><br />

Parkplatz Netto gegenüber der<br />

Sparkasse. Es wird der Waldnaturlehrpfad<br />

in Angriff genommen.<br />

Einkehr ist noch fraglich. Bitte feste<br />

Schuhe anziehen.<br />

Text und Foto: Helga Brandt


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 19<br />

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück<br />

14.10. Horst Christoph zum 80. Geburtstag<br />

14.10. Monika Raum zum 70. Geburtstag<br />

15.10. Dieter Stolte zum 70. Geburtstag<br />

18.10. Arnold Duttig zum 75. Geburtstag<br />

19.10. Bruno Darowski zum 80. Geburtstag<br />

19.10. Anni Held zum 70. Geburtstag<br />

20.10. Gertrud Brill zum 97. Geburtstag<br />

20.10. Dieter Herrmann zum 70. Geburtstag<br />

20.10. Bärbel Pahlau zum 70. Geburtstag<br />

20.10. Rudolf Weigt zum 70. Geburtstag<br />

21.10. Ingeburg Bohne zum 70. Geburtstag<br />

21.10. Wolfgang Munsch zum 70. Geburtstag<br />

22.10. Margret Schadow zum 70. Geburtstag<br />

22.10. Werner Schultgen zum 70. Geburtstag<br />

23.10. Ludwig Matthies zum 80. Geburtstag<br />

23.10. Manfred Schröer zum 70. Geburtstag<br />

24.10. Ernst Voigt zum 95. Geburtstag<br />

25.10. Erwin Schwabe zum 91. Geburtstag<br />

26.10. Helga Achterberg zum 70. Geburtstag<br />

26.10. Hedwig Haubenreißer zum 97. Geburtstag<br />

26.10. Hans Schneider zum 80. Geburtstag<br />

28.10. Ingeborg Gustavus zum 80. Geburtstag<br />

28.10. Joachim Schmelz zum 70. Geburtstag<br />

28.10. Ilse Wäsche zum 80. Geburtstag<br />

29.10. Helmut Balzer zum 75. Geburtstag<br />

29.10. Sieglinde Feister zum 70. Geburtstag<br />

29.10. Johanna Hennke zum 85. Geburtstag<br />

30.10. Edith Hauschke zum 95. Geburtstag<br />

30.10. Klaus Jabs zum 75. Geburtstag<br />

30.10. Edeltraud Menzer zum 75. Geburtstag<br />

30.10. Jürgen Muß zum 70. Geburtstag<br />

31.10. Kurt Braband zum 75. Geburtstag<br />

31.10. Günter Voß zum 70. Geburtstag<br />

02.11. Ursula Arp zum 90. Geburtstag<br />

02.11. Katharina Jahning zum 90. Geburtstag<br />

03.11. Helene Ückert zum 93. Geburtstag<br />

03.11. Maria Vetter zum 75. Geburtstag<br />

05.11. Irmgard Elitzke zum 80. Geburtstag<br />

05.11. Dr. Fritz-Heiner Lammert zum 70. Geburtstag<br />

06.11. Ursula Stricker zum 75. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

gratuliert im Oktober und November<br />

07.11. Erika Leue zum 70. Geburtstag<br />

07.11. Mary MacMillan zum 70. Geburtstag<br />

08.11. Siegfried Abramowski zum 80. Geburtstag<br />

08.11. Wolfgang Böhnke zum 75. Geburtstag<br />

08.11. Anita Hanelt zum 75. Geburtstag<br />

08.11. Bruno Matalewski zum 85. Geburtstag<br />

08.11. Susanne Nagel zum 75. Geburtstag<br />

09.11. Erika Bungartz zum 85. Geburtstag<br />

09.11. Margitta Thoß zum 75. Geburtstag<br />

10.11. Anne-Lore Darowski zum 75. Geburtstag<br />

11.11. Eva-Marie Alack zum 80. Geburtstag<br />

11.11. Karl Böhmichen zum 75. Geburtstag<br />

11.11. Karl Deinert zum 80. Geburtstag<br />

11.11. Lilli Renner zum 75. Geburtstag<br />

11.11. Jürgen Riemer zum 70. Geburtstag<br />

11.11. Ursula Schmidt zum 91. Geburtstag<br />

<strong>12</strong>.11. Frieda Domschke zum 80. Geburtstag<br />

<strong>12</strong>.11. Edith Scholz zum 70. Geburtstag<br />

13.11. Klaus Sliwinski zum 70. Geburtstag<br />

14.11. Erika Pepmöller zum 90. Geburtstag<br />

14.11. Wolfgang Puff zum 75. Geburtstag<br />

15.11. Edith Schiller zum 80. Geburtstag<br />

16.11. Ruth Peschel zum 80. Geburtstag<br />

17.11. Lieselotte Vogt zum 80. Geburtstag<br />

17.11. Renate Wehmann zum 70. Geburtstag


20 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong><br />

im 20. Jahrhundert<br />

Stoffbespannte Wände, Kronleuchter<br />

aus Porzellan, samtene Ottomanen<br />

– das nannte man einst hochherrschaftlich.<br />

Genau so war das<br />

<strong>Blankenfelde</strong>r Schloss eingerichtet.<br />

Einen Blick ins Innere bietet das<br />

Januarblatt des nunmehr fünften<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-Kalenders, den der<br />

Kulturverein des Ortes im bewährten,<br />

repräsentativen Format herausgibt.<br />

Dreizehn vergrößerte, teils<br />

colorierte photografische Aufnahmen<br />

zeigen, wie <strong>Blankenfelde</strong> vor<br />

hundert, fünfzig Jahren aussah. Mit<br />

einem Extra-Deckblatt, einer hundert<br />

Jahre alten Postkarte sowie den übrigen<br />

Monatsblättern unterscheidet<br />

sich der Kalender für 2010 von allen<br />

vorangegangenen Ausgaben<br />

und ist nicht nur etwas für die Sammler<br />

des <strong>Blankenfelde</strong>r-Kalenders. Zu<br />

erwerben ist er im Büro des Kulturvereins,<br />

also in der „Alten Aula“:<br />

Dienstag von 9 bis <strong>12</strong> Uhr (03379<br />

372872).<br />

Kulturverein <strong>Blankenfelde</strong><br />

Für die Schüler der Ingeborg-Feustel-<br />

Grundschule in <strong>Blankenfelde</strong> begann<br />

die Schule in diesem Jahr mit einem<br />

ganz besonderen Ereignis. Grund<br />

war der einwöchige Besuch des „1.<br />

Ostdeutscher Projektcircus André<br />

Sperlich“, dessen Team unter der Leitung<br />

von Marko am Sonntag, dem<br />

30. August das Zirkuszelt auf dem<br />

Hof der Schule aufbaute.<br />

Der Montag begann mit einer kleinen<br />

Kostprobe des Zirkusteams.<br />

Ganz entspannt konnten sich die<br />

Kinder davon überzeugen, dass ihre<br />

zukünftigen Trainer auch etwas von<br />

ihrem Handwerk verstehen. Zusätzlich<br />

wurde die Einteilung in zwei<br />

Gruppen vorgenommen, wobei sich<br />

die Schüler bereits vor den großen<br />

Ferien für ihren Wunschbereich entschieden<br />

hatten.<br />

Am Dienstag und Mittwoch trainierten<br />

Akrobaten, Seiltänzer, Dompteure,<br />

Fakire, Feuerspucker, Trapezkünstler,<br />

Clowns, Zauberer, Jongleure,<br />

Schwertkünstler und Taubenbändiger<br />

im Schulgebäude, in der Turnhalle<br />

und im Zirkuszelt unter Anweisung<br />

ihrer jeweiligen Trainer.<br />

Nach nur gut vier Stunden Training<br />

wurde am Donnerstagmorgen dann<br />

auch schon die Generalprobe mit<br />

Bravour absolviert. Die erste Vorstellung<br />

fand am Nachmittag statt, die<br />

folgenden Vorstellungen am Freitag<br />

und Sonnabend, so dass jede Gruppe<br />

zwei Auftritte hatte.<br />

Ich für meinen Teil war bisher kein<br />

großer Freund vom Zirkus – aber was<br />

ich in dieser Woche gesehen und<br />

erlebt habe, übertrifft alles, was ich<br />

mir je vorgestellt habe.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Erstund<br />

Sechstklässlern, die Freude in<br />

den Augen der Kinder, wenn Figuren<br />

oder Kunststücke auf Anhieb<br />

geklappt haben und der enorm hohe<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong><br />

Projektcircus – Zirkusprojekt<br />

Begeisterte Schüler im Rampenlicht<br />

Einsatz der Schüler, Trainer und Lehrer<br />

hat dieses Zirkusprojekt zu einem<br />

riesigen Erfolg gemacht, der durch<br />

die Auftritte in den öffentlichen Vorstellungen<br />

gekrönt wurde.<br />

Jede Gruppe hatte ihre eigenen Kostüme<br />

in schillernden Farben und bei<br />

der professionellen Beleuchtung<br />

waren unsere Kinder auf einmal richtige<br />

Stars in der Manege.<br />

Selbstbewusst und völlig ohne Scheu<br />

präsentierten sie ein zweistündiges<br />

Programm, in dem aus Tauben Kaninchen<br />

wurden, Schüler von<br />

Schwertern „durchbohrt“ wurden<br />

und Fakire auf Scherben Kopfstand<br />

machten. Die Kinder des anliegenden<br />

Kindergartens führten einen<br />

Tüchertanz auf und erstaunten alle<br />

mit ihren Jonglierkünsten. Trapezkünstler<br />

und Seiltänzer beeindruckten<br />

das Publikum mit ihrer Eleganz<br />

und ihrem Gleichgewichtssinn, mutige<br />

Dompteure bändigten Ziegen<br />

und Zwergponys und bis auf eine<br />

Taube, die partout auf einem Kopf<br />

sitzen wollte, hatten die Schüler der<br />

Taubenvorführung ihre Täubchen<br />

wundervoll im Griff.<br />

Ein Höhepunkt waren die Feuerspucker,<br />

die wagemutig riesige Flammen<br />

in die Manege pusteten und<br />

natürlich die Clowns, die wie die Alten<br />

ihre Sketche präsentierten und<br />

das Zelt zum Beben brachten.<br />

Den Abschluss bildeten die Akrobaten,<br />

die die Vorstellung mit Handständen,<br />

Rädern und riesigen Pyramiden<br />

krönten. Der Jubel, der nach<br />

den Vorstellungen ausbrach bestätigt<br />

das Konzept des Projektes. Wir<br />

– Schüler, Eltern und Lehrer werden<br />

die Erfahrungen dieser Woche nie<br />

vergessen. Dafür noch einmal unseren<br />

herzlichsten Dank an alle Trainer<br />

des Teams Marko!<br />

Nach dem gemeinsamen Abbau am<br />

Samstagabend fuhr der „1. Ostdeutscher<br />

Projektcircus“ dann auch<br />

gleich zum nächsten Veranstaltungsort,<br />

wo das Programm nächste Woche<br />

wieder neue Schüler, Eltern und<br />

Lehrer verzaubern wird.<br />

Informationen zum Projekt gibt es<br />

unter www.projektcircus.de.<br />

Zurück bleiben wir mit einer wundervollen<br />

Erinnerung und der Einsicht,<br />

dass eine Woche viel zu schnell<br />

vergeht.<br />

Ellen Drasdo<br />

<strong>Blankenfelde</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 21<br />

Zirka 50 Senioren hatten sich zur<br />

allmonatlichen gemütlichen „Kaffeetafel“<br />

im Saal der Alten Aula eingefunden.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung verkündete<br />

Herr Lothar Marx, stellvertretender<br />

Vorsitzender der Ortsgruppe,<br />

voller Stolz, dass auf der Kreisdelegiertenkonferenz<br />

der Volkssolidarität<br />

in Königs-Wusterhausen unsere<br />

„Chefin“ Regina Wach zum<br />

Mitglied des Kreisvorstandes gewählt<br />

wurde.<br />

Nach einem ausgiebigen Kaffeeplausch<br />

hielt Frau Koch aus Friedersdorf<br />

vom Verein Pro Senior einen<br />

Vortrag über gesundheitsprophylaktische<br />

Verhaltensweisen. Sie pries<br />

verschiedene pflanzliche Arzneimittel<br />

an und wies auf gesunde Vollwerternährung<br />

hin. Des Weiteren<br />

verdeutlichte Frau Koch, wie wichtig<br />

es im vorgerückten Alter ist, ausreichend<br />

zu trinken, Sport zu treiben,<br />

sein Gehirn fit zu halten und bei all<br />

dem das Gruppenerlebnis und den<br />

Humor nicht außer acht zu lassen.<br />

<strong>Blankenfelde</strong><br />

Rückblick auf geselligen Kaffeenachmittag<br />

Ortsgruppe der Volkssolidarität erlebte zwei Vorträge<br />

In einer Feierstunde wurde am 9.<br />

September an die Eröffnung des<br />

Gesundheitszentrums in <strong>Blankenfelde</strong><br />

erinnert. Bürgermeister Ortwin<br />

Baier blickte in seinem Grußwort auf<br />

die erfolgreiche Geschichte des Hauses<br />

zurück und unterstrich die Bedeutung<br />

des Gesundheitszentrums<br />

für die ärztliche und pflegerische<br />

Versorgung der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Bettina Baumgardt, Referatsleiterin<br />

im Brandenburgischen Gesundheitsministerium,<br />

richtete die Grüße der<br />

Ministerin Ziegler aus und stellte in<br />

ihrer Ansprache die Entwicklung der<br />

Gesundheitszentren in Brandenburg<br />

dar.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung war<br />

die Enthüllung einer Gedenktafel.<br />

Mit ihr wird an die Eröffnung des<br />

Hauses durch die damalige Gesundheitsministerin<br />

Regine Hildebrandt<br />

Unter lebhaftem Applaus und mit einem<br />

Blumenstrauß wurde Frau Koch<br />

verabschiedet.<br />

Im zweiten Vortrag informierte uns<br />

der leitende Apotheker Herr Volker<br />

Thomas über die Wirkungsweise von<br />

pflanzlichen bzw. synthetischen Arzneimitteln.<br />

Dabei ging er näher auf<br />

die Entstehungsgeschichte und auf<br />

das Wirkungsspektrum des wohl<br />

bekanntesten Arzneimittels Aspirin<br />

ein. Mit freundlichem Applaus wurde<br />

Herr Thomas verabschiedet.<br />

Beide Vorträge zeigten den Senioren,<br />

wie wichtig es ist, gerade im höheren<br />

Alter, in sich hineinzuhorchen<br />

und auf die Gesundheit zu achten.<br />

Volkssolidarität<br />

Ortsgruppe <strong>Blankenfelde</strong><br />

15 Jahre Gesundheitszentrum <strong>Blankenfelde</strong><br />

Regine Hildebrandts Idee erfolgreich umgesetzt<br />

am 6. September 1994 erinnert. Enthüllt<br />

wurde die Tafel neben Bürgermeister<br />

Baier von Jörg Hildebrandt,<br />

dem Ehemann der verstorbenen<br />

Ministerin Regine Hildebrandt. Er<br />

freute sich, dass die Idee seiner Frau,<br />

die ehemaligen Polikliniken der DDR<br />

nach der Wende in Gesundheitszentren<br />

umzuwandeln, in <strong>Blankenfelde</strong><br />

umgesetzt wurde und jetzt<br />

sogar bis nach Bayern und Hessen<br />

vorgedrungen ist.<br />

Platz 5 – trotzdem<br />

gut gekämpft<br />

Am Sonntag, dem 20. September<br />

fand das jährliche <strong>Gemeinde</strong>sportfest<br />

auf dem Natursportpark in<br />

<strong>Blankenfelde</strong> statt.<br />

Traditionell startete gegen 14 Uhr<br />

der Staffellauf der Grundschulen.<br />

Die Mannschaft unserer Astrid<br />

Lindgren Grundschule wurde am<br />

Ende Fünfter. Unsere jungen Schüler,<br />

die zum Teil sogar aus den 4.<br />

Klassen waren, hatten dann leider<br />

sehr schnell das Nachsehen. Trotzdem<br />

kämpften Tessa, Lucas, Marie,<br />

Nora, Richard, Jana, Alexandra und<br />

Tom um jeden Meter. Ersatzläufer<br />

Tobias unterstützte seine Teamkollegen<br />

aktiv. Den Pokal erkämpfte<br />

das Gymnasium <strong>Blankenfelde</strong>. Auf<br />

den Plätzen folgten die Tschäpe-<br />

Grundschule und die <strong>Blankenfelde</strong>r<br />

Grundschulen.<br />

Unser Danke gilt der Organisatorin<br />

Frau Hellberg.<br />

A. Liesegang<br />

Sportlehrer<br />

der Astrid-Lindgren-Grundschule<br />

Sprechstunde<br />

des Ortsvorstehers<br />

Der Ortsvorsteher von <strong>Blankenfelde</strong>,<br />

Herr Bernd Habermann, führt ab<br />

sofort jeden Donnerstag von 17.00<br />

- 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

im Bürgerhaus (auf dem Dorfanger<br />

<strong>Blankenfelde</strong>) neben der Dorfkirche<br />

seine Sprechstunde durch.<br />

Bürgerinnen und Bürger aus dem<br />

Ortsteil <strong>Blankenfelde</strong> können hier<br />

ihre Hinweise und Anregungen für<br />

die Entwicklung des gemeindlichen<br />

Zusammenlebens, aber auch ihre<br />

Beschwerden vortragen.<br />

Bernd Habermann<br />

Ortsvorsteher OT <strong>Blankenfelde</strong>


22 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Senioren-Radwanderung<br />

Volkssolidarität lud ein<br />

Voll gespannter Erwartung trafen<br />

sich am Vormittag des 15.Septembers<br />

25 Radler zur monatlichen Tour<br />

der Ortsgruppe <strong>Blankenfelde</strong> der<br />

Volkssolidarität, Bürgerhilfe e.V.<br />

Nach kurzer einleitender Streckenskizzierung<br />

durch unseren Wanderleiter<br />

Herrn Marx ging es pünktlich<br />

los. Zunächst lenkten wir unsere<br />

„Stahlrösser“ durch die Luchwiesen<br />

über den Nuthegraben hinweg zum<br />

Schloss Genshagen. Gut 30 Minuten<br />

wurden uns eingeräumt, um den<br />

wieder schön hergerichteten<br />

Schlosspark zu besichtigen. Nebenher<br />

erfuhren wir vom Wanderleiter<br />

einige Details über die wechselvolle<br />

Schlossgeschichte.<br />

Danach wurde wieder „aufgesattelt“<br />

und der Weg führte uns<br />

weiter in Richtung Rieselfeldanlage<br />

Großbeeren.<br />

Unterhalb des unter Denkmalschutz<br />

stehenden Standrohres, vor der<br />

neuen großen Schautafel wurde uns<br />

die für die damalige Zeit moderne<br />

Rieselfeld-Technik anschaulich dargelegt.<br />

Wir erfuhren von den gigantischen<br />

Rohr- und Pumpsystemen,<br />

von den großen Rieselfeldtafeln (Felder,<br />

welche durch manuell betätigte<br />

Schieber bewässert wurden….)<br />

Jetzt endlich kam unser „fahrendes<br />

Buffet“ mit dem Grillmeister Alfred<br />

zu seinem Auftritt, was für uns bedeutete:<br />

eine Stunde Mittagspause<br />

bei leckerer Kost und labenden Getränken!<br />

Nun aber weiter. Nächstes Ziel und<br />

Höhepunkt der Tour war der<br />

Gedenkturm in Großbeeren. Hier<br />

erwartete uns Frau Clausnitzer, die<br />

uns äußerst gekonnt den dramatischen<br />

Tag des 23.08.1813, der<br />

Schlacht von Großbeeren nacherlebbar<br />

machte und uns in die Entstehungsgeschichte<br />

des Turmes einweihte.<br />

Die Besteigung des 32 m<br />

hohen Turmes wurde für jeden Einzelnen<br />

von uns zu einem besonderen<br />

Erlebnis. Aus luftiger Höhe bot<br />

sich ein prächtiger Blick über den<br />

Teltow und die angrenzende Notte-<br />

Niederung.<br />

Jetzt aber in Richtung Heimat.<br />

Nach insgesamt 21 km Radfahrt war<br />

der Ausgangspunkt erreicht.<br />

Herzlichen Dank allen Organisatoren,<br />

macht weiter so.<br />

im Auftrag<br />

der Ortsgruppe <strong>Blankenfelde</strong><br />

der Volkssolidarität<br />

Egmont Edelhoff<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong><br />

Aktiv im Natursportpark<br />

„Herbst Du kannst kommen – Wir sind bereit!“<br />

Wir können rückblickend auf ein gelungenes <strong>Gemeinde</strong>sportfest mit ca.<br />

3000 Besuchern schauen. Die Gäste waren von der Bühnenshow begeistert<br />

und nahmen rege an den Mitmachangeboten teil. Viele schöne Fotos<br />

kann man bei uns unter www.natursportpark-blankenfelde.de sehen.<br />

Der Natursportpark <strong>Blankenfelde</strong> fällt jetzt nicht in den Winterschlaf, sondern<br />

hat noch einige Highlights zu bieten:<br />

Wildniswissen Oktobercamp „Stadtfüchse“ (19.10. - 23.10.)<br />

Wie bereits in den Sommerferien dürfen wir das Wildniswissen Feriencamp<br />

unter der Leitung von Herrn Ingmar Vogel als Gast in der ersten Ferienwoche<br />

auf dem Gelände des Natursportparks begrüßen. Der Fokus liegt<br />

auch in diesem Wildniswissen Feriencamp darauf, den Kindern dabei zu<br />

helfen, Fähigkeiten zu erlangen, die sie auf ihrem weiteren Weg unterstützen.<br />

Ab Oktober beginnt auf dem Natursportpark <strong>Blankenfelde</strong> die Sauna-Saison<br />

wieder. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass es noch freie<br />

Saunazeiten gibt. Unsere wunderschöne Sauna mit angrenzendem Ruhebereich<br />

wartet auf Ihren Besuch. Wer vielleicht doch nicht schwitzen möchte,<br />

kann mit den Kollegen oder der Familie ein herbstliches bzw. vorweihnachtliches<br />

Event im Freien noch feiern. Wir würden unsere Grillhütte<br />

dazu gern zur Verfügung stellen. Außerdem möchten wir Sie herzlich<br />

zu unserer Wanderung am „Hubertustag“ einladen. Treffpunkt ist der<br />

08.11.<strong>2009</strong> um 14:00 Uhr auf dem Gelände des Natursportparks <strong>Blankenfelde</strong>.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter 033708/20821 (Waldhaus<br />

<strong>Blankenfelde</strong>).<br />

Der Natursportpark <strong>Blankenfelde</strong> hat eigens für die anlaufende Wintersaison<br />

neue Öffnungszeiten bzw. Sprechzeiten.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Do 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Sprechzeiten<br />

Die 14:00 - 16:30 Uhr<br />

Fr 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Auch weiterhin sind donnerstags die Kinder auf dem Natursportpark<br />

herzlich willkommen.<br />

vormittags 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr für Kindergruppen und Kita´s<br />

nachmittags 14:00 - 17:00 Uhr für alle Kinder<br />

Informationen über die Angebote für die Oktoberferien erhalten Sie vom<br />

Waldhaus <strong>Blankenfelde</strong> unter 033708/20821 oder bei uns unter 03379/<br />

204677.<br />

Die neuen Nordic-Walking- und Pilates-Kurse laufen noch. Laufinteressierte<br />

bzw. Freunde des Pilates können gern noch teilnehmen.<br />

Nordic Walking für Anfänger<br />

Die 10:00 - 11:30 Uhr<br />

Do 16:00 - 17:30 Uhr<br />

Pilates<br />

Die 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Do 19:00 - 20:00 Uhr<br />

Sie erreichen uns unter 03379/204677 oder per Mail unter<br />

kontakt@natursportpark-blankenfelde.de oder kommen Sie einfach persönlich<br />

im Jühnsdorfer Weg 1c, 15827 <strong>Blankenfelde</strong> vorbei. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Ihr Natursportpark-Team


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 23<br />

Kennen Sie die Naturdenkmale in<br />

Dahlewitz?<br />

Wir, der Verein Historisches Dorf<br />

Dahlewitz e.V., stellen diese und<br />

andere bemerkens- und sehenswerte<br />

Ein- und Ausblicke – eben „NA-<br />

TUR-DENK-MALE“ – seit dem 6.September<br />

im Bürgerhaus Dahlewitz,<br />

Am Bahnhofschlag 1 vor.<br />

Dahlewitzer sind auf Anregung des<br />

Vereins auf Exkursion gegangen, um<br />

nicht nur „geschützte Natur“, sondern<br />

auch das direkte Wohnumfeld,<br />

schöne Ansichten, Panoramablicke<br />

und interessante Detailaufnahmen<br />

mit der Kamera festzuhalten. Ebenso<br />

wurde versucht auf historischen Fotos<br />

festgehaltene Blicke heute auf-<br />

Dahlewitz<br />

Natur – Denk – Mal<br />

Sehens- und bemerkenswerte Natur in der Gemarkung Dahlewitz<br />

Linde – Dorfangerpanorama<br />

zuspüren und zu vergleichen.<br />

Lassen Sie sich zu einem oder mehreren<br />

Spaziergängen mit offenen<br />

Augen durch die Gemarkung<br />

Dahlewitz entführen und im Sinne<br />

des Titels – Natur denk mal (nach)<br />

oder (an) den Blick für die eine oder<br />

andere Entdeckung von noch unbekannten<br />

oder bisher übersehenen<br />

Eindrücken gleich vor der Haustür<br />

und um die Ecke öffnen.<br />

Die Ausstellung kann bis zum<br />

15.11.<strong>2009</strong> jeweils zu den Öffnungszeiten<br />

der Bibliothek (Di+Do<br />

13.00 - 17.00 und Mi 10.00 - <strong>12</strong>.00<br />

/ 13.00 - 18.00) und nach Absprache<br />

unter 033708/90557 besucht<br />

werden.<br />

Neue Drehleiter übergeben<br />

Künftig gibt es mehr Sicherheit durch bessere Rettungstechnik<br />

Nach einer langwierigen Beschaffungsphase<br />

war es am Dienstag,<br />

Die neue Drehleiter im ersten Belastungstest.<br />

dem 22. September endlich soweit<br />

– die neue Drehleiter der Gemein-<br />

de <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> konnte der<br />

Feuerwehr Dahlewitz übergeben<br />

werden.<br />

Aus den Händen von Bürgermeister<br />

Ortwin Baier erhielt Ortswehrführer<br />

der Feuerwehr Dahlewitz, Marco<br />

Paul, die Schlüssel für das neue<br />

500.000 Euro teure Drehleiterfahrzeug<br />

der Firma Iveco Magirus.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> investierte davon rd.<br />

178.000 Euro, um die Sicherheit der<br />

Einwohnerinnen und Einwohner sowie<br />

der Gewerbetreibenden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

weiter zu optimieren.<br />

Die neue Drehleiter ersetzt eine über<br />

20 Jahre alte Drehleiter und die Feuerwehr<br />

ist somit wieder auf dem<br />

neusten Stand der Rettungstechnik<br />

für Menschen und Sachwerte.<br />

Interessenten<br />

gesucht<br />

Für den 4. Familienadvent in und um<br />

die Dahlewitzer Kirche am 28. November<br />

ab 15.00 Uhr werden noch<br />

Interessenten – keine gewerblichen<br />

Händler – für einen Stand gesucht,<br />

die ausschließlich selbst gefertigte<br />

oder kunsthandwerkliche Waren anbieten.<br />

Die Standgebühr beträgt<br />

<strong>12</strong>,00 € bzw. 20,00 €.<br />

Für die Anmeldung und weitere Informationen<br />

ist unser Organisationsteam<br />

ab dem 26. Oktober unter Telefon<br />

033708 90557 erreichbar.


24 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Sprechstunde Ortsvorsteher<br />

Jeweils am 1. Dienstag im Monat<br />

Schul- und Volkssternwarte<br />

Informationen zur Vereinsarbeit<br />

Veranstaltungen im November:<br />

Die Beobachtungen im November<br />

finden wie gewohnt nach den Plane-tariumsführungen<br />

freitags ab<br />

20:00 Uhr sowie an den Montagen<br />

(02.11., 09.11., 16.11., 23.11.<br />

und 30.11.) ab 19:00 Uhr im Observatorium,<br />

so es die Wetterlage<br />

zulässt statt. Wie bereits einen<br />

Monat zuvor stehen im Mittelpunkt<br />

der Beobachtungen die Sternbilder<br />

Andromeda und Pegasus sowie diverse<br />

Kugelsternhaufen. Von den<br />

Planeten wird uns<br />

Jupiter den ganzen Monat über begleiten.<br />

Planetariumsführungen (jeweils<br />

19:00 Uhr, Beobachtung ab<br />

20:00 Uhr): 06.11.<strong>2009</strong>: „1609 -<br />

Ein besonderes Jahr für die Astronomie“,<br />

verantwortlich Herr Wenzel<br />

13.11.<strong>2009</strong>: „Kosmologie – Eine<br />

kurze Geschichte der Zeit“, verantwortlich<br />

Herr Kausch 20.11.<strong>2009</strong>:<br />

„Der Griff nach den Sternen“, verantwortlich<br />

Herr Wenzel<br />

27.11.<strong>2009</strong>: „Eine Reise durch<br />

Raum und Zeit“, verantwortlich Herr<br />

Wenzel<br />

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

findet jeweils am 1. Dienstag des<br />

Monats von 16.00 - 17.30 Uhr im<br />

Büro Bürgerhaus Dahlewitz, am<br />

Bahnhofsschlag 1, mit Peter Rink statt.<br />

Auf unserer Webseite http://<br />

www.sternwartedahlewitz.de finden<br />

Sie aktuelle Informationen zur Arbeit<br />

des Vereins. Telefonische Anfragen<br />

sind wie immer unter 03379 320432<br />

möglich.<br />

Alle Veranstaltungen finden in<br />

der Sternwarte in Dahlewitz,<br />

Bahnhofstraße 63 statt.<br />

Sie erreichen die Einrichtungen<br />

der Sternwarte über den<br />

Haupteingang der Oberschule.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass<br />

ein Einlass zu Veranstaltungen<br />

im Planetarium nach Beginn<br />

nicht mehr erfolgen kann.<br />

Michael Wenzel<br />

1. Vorsitzender


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 25<br />

Neue Bank im „Roten Dudel“<br />

<strong>Gemeinde</strong> und Bürger arbeiten Hand in Hand<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

hat im „Roten Dudel“ in <strong>Mahlow</strong><br />

eine neue Bank aufgestellt.<br />

Die sich dort bislang befindliche<br />

Bank ist aus noch nicht geklärten<br />

Umständen verschwunden, so dass<br />

bereits von einem „Bankraub“ ge-<br />

sprochen wurde. Bürgermeister<br />

Ortwin Baier hat die neue Bank<br />

bereits eingeweiht.<br />

Herr Stüben hat sich bereit erklärt<br />

die Pflege der Blumenkübel zu übernehmen.<br />

So arbeiten <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Bürger Hand in Hand.<br />

Ortsbeirats-Sprechstunden<br />

Mitglieder auch telefonisch erreichbar<br />

Der Ortsbeirat <strong>Mahlow</strong> führt seine<br />

Sprechstunden jeweils am 1. Dienstag<br />

des Monats von 16.00 - 18.00<br />

Uhr im Vereinshaus <strong>Mahlow</strong>, Heinrich-Heine-Str.<br />

3-5, durch. Die<br />

Sprechstunde wird durchgeführt<br />

vom Ortsvorsteher, Herrn Manfred<br />

Claus, oder den anderen beiden Mitgliedern<br />

des Ortsbeirates, Frau<br />

Regina Bomke bzw. Frau Vera Hell-<br />

berg. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

können sich aber auch telefonisch<br />

an die Mitglieder des Ortsbeirates<br />

wenden:<br />

Herr Claus: 37 25 68<br />

Frau Bomke: 39 199<br />

Frau Hellberg: 37 2007<br />

Manfred Claus, Ortsvorsteher<br />

Einweihung des Sportplatzes<br />

Vereine begeistert über tolle Anlage<br />

Nach abgeschlossener Sanierung ist<br />

am <strong>12</strong>. September der Sportplatz an<br />

der <strong>Mahlow</strong>er Str./Beethovenstr. in<br />

<strong>Mahlow</strong> eingeweiht worden.<br />

Neben dem Rasenplatz, einem Kleinspielfeld<br />

sowie einem Aufwärmplatz<br />

stehen den Sportlern eine Laufbahn<br />

und Flächen für Kugelstoßen, Volleyball<br />

und Beachvolleyball zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Ortwin Baier<br />

bezeichnete das Projekt als einen<br />

Meilenstein des Sportstättenkonzeptes<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. 2,8 Millionen<br />

Euro hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

hierfür bereitgestellt.<br />

Beim Gebäude wurde besonderer<br />

Wert auf die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien gesetzt.<br />

Eine Kombination aus Solaranlage<br />

und Geotherme-Wasserpumpe in<br />

Verbindung mit einer Fußbodenheizung<br />

wird zu einer Einsparung bei<br />

den normalen Energiekosten von 70<br />

% führen, so Baier.<br />

Die neue Technik wird auch eine<br />

deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes<br />

mit sich bringen. Vertreter der<br />

Vereine zeigten sich begeistert von<br />

den guten Bedingungen im Gebäude<br />

und auf dem Platz.<br />

Die Sportanlage selbst wurde auch<br />

sogleich ausprobiert: die Frauennationalmannschaft<br />

aus Sansibar<br />

trat in einem Benefizspiel gegen die<br />

Männer des BSC Preußen an.


26 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Impressum<br />

LOKALANZEIGER<br />

für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<br />

<strong>Mahlow</strong><br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefon 0 30 / 28 09 93 45, E-Mail:<br />

redaktion@heimatblatt.de<br />

Objektleitung und<br />

verantwortlich für den Gesamtinhalt:<br />

Michael Buschner<br />

Vertrieb: DVB<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 20. November <strong>2009</strong>.<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 5. November <strong>2009</strong>.<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Regionales<br />

pro familia-<br />

Beratungsstelle<br />

Rathausstraße 2<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Telefon: 03378 / 874280<br />

Fax: 03378 / 874282<br />

E-Mail: ludwigsfelde@profamilia.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr,<br />

Dienstag 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

„offene Sprechstunde“<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag<br />

10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

(vom Bahnhof ca. 10 Minuten Fußweg<br />

Richtung Stadtzentrum —><br />

Rathaus, über NORMA im 2. Stock<br />

ist die Beratungsstelle)<br />

Verbraucherzentrale<br />

Die Beratungsstelle ist am Donnerstag,<br />

dem 15.10. nur bis 17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Folgende Sonderberatungen<br />

werden angeboten:<br />

Energieberatung:<br />

Donnerstag, den 15.10. von 14<br />

bis 17 Uhr mit Termin<br />

Heizkosten sparen, Heizungsmodernisierung,Wärmedämmung,<br />

Fördermittel<br />

Mietrechtsberatung: Donnerstag,<br />

den 22.10. von 16 bis 18<br />

Uhr mit Termin<br />

Rechtliche Fragen zum Mietvertrag,<br />

Kündigungsfristen, Mieterhöhung,<br />

Mängel<br />

Bitte für die Beratung Termine vereinbaren:<br />

01805-004049(14Ct/min<br />

aus dem d. Festnetz, Mobilfunk kann<br />

abweichen)<br />

Öffnungszeiten der Beratungsstelle:<br />

Dienstag: 9 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Luckenwalde, Markt <strong>12</strong>a<br />

Donnerstag: 9 bis <strong>12</strong> und 13 bis<br />

18 Uhr<br />

Ständiges Beratungsangebot<br />

der Beratungsstelle: Kaufverträge,<br />

Werkverträge, Reklamation, Gewährleistung<br />

Haustürgeschäfte, Telekommunikation,<br />

Internetbetrug,<br />

Reiserecht, Grundberatung zu Versicherungen


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 27<br />

GAB - Bürgerhaus<br />

Veranstaltungen<br />

Mo.: 02., 09., 16., 23. und 30. November<br />

14.00 Uhr Für alle Handarbeit-Fans:In gemütlicher Runde stricken,<br />

sticken oder häkeln wir gemeinsam.<br />

Di.: 03., 10., 17. und 24. November<br />

14.00 Uhr Spielenachmittag für „Alt und Jung“<br />

Mi.: 04. und 17. November<br />

09.00 Uhr Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Mutter - Kind - Frühstück<br />

besuchen (Obolus 1 €)<br />

Mi.:11. und 25. November<br />

09.00 Uhr In einer gemütlichen Gesprächsrunde, bei lecker schmeckendem<br />

Frühstück, können Arbeitsuchende über ihre Probleme reden (Obolus<br />

1 €)<br />

Do.: 05., <strong>12</strong>., 19. und 26 November<br />

14.00 Uhr Bastelnachmittag für Kinder (Obolus 1 €)<br />

Mi.: 18. November<br />

14.00 Uhr Wir laden Sie recht herzlich zum gemütlichen Kaffeeklatsch,<br />

bei selbstgebackenem Kuchen, in <strong>Mahlow</strong>, Beethovenstraße 50a ein.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Außerdem haben wir anzubieten:<br />

kurzfristige Kinderbetreuung in unserer Einrichtung bei Terminen<br />

wie z.B. Arztbesuchen, Behördengängen und anderem<br />

(telefonische Vereinbarung unter Tel.: 03379/320250)<br />

Hilfe bei Erledigung der Hausaufgaben<br />

Unterstützung bei der Erstellung jeglicher Bewerbungsunterlagen<br />

WIR (möchten) HELFEN! Anlaufstelle für Menschen mit Problemen und<br />

Sorgen, jeder Zeit, ob jung, ob alt!<br />

Ihr GAB-Team<br />

Beethovenstraße 50a, 15831 <strong>Mahlow</strong>, Telefon 03379/320250<br />

<strong>Mahlow</strong><br />

„Tanz doch mal wieder“<br />

<strong>Mahlow</strong>er Frauenchor lädt zum Sängerball<br />

Sängerball des Frauenchores Mah-low<br />

am 24. Oktober <strong>2009</strong> im Vereinshaus<br />

<strong>Mahlow</strong>, Heinrich-Heine-Straße 3-5,<br />

Beginn 19.00 Uhr Ende 1.00 Uhr.<br />

Mehr bräuchte man eigentlich nicht<br />

anzukündigen. Denn wer die Bälle des<br />

Frauenchores besucht hat, weiß, was<br />

zu erwarten ist. Der erste Blick fällt auf<br />

die netten jungen Damen, die zur Begrüßung<br />

die Gäste mit einem Glas Sekt<br />

in Empfang nehmen. Der zweite Blick<br />

in den großen Saal ist schon ein „Aah“<br />

und ein “ Ooh“ wert. Denn die Tischdekoration,<br />

liebevoll elegant, steht<br />

keiner Dekoration in hohen Häusern<br />

nach. Die Sängerinnen strahlen mit<br />

den drei Damen der Musikband „Vagant“<br />

um die Wette, denn alle freuen<br />

sich, wieder so viele Gäste begrüßen<br />

zu können. Die alkoholischen und al-<br />

koholfreien Getränke werden non-stop<br />

angeboten. Das Buffet ist erlesen, für<br />

jeden, aber auch jeden Geschmack ist<br />

etwas dabei. Getanzt wird bis nachts<br />

um 1.00 Uhr. Und meine Damen, Sie<br />

brauchen um Ihren Schönheitsschlaf<br />

keine Bange zu haben, denn wir haben<br />

die Nacht der Zeitumstellung, also<br />

eine Stunde wird uns „geschenkt“. Für<br />

einen günstigen Preis kann man in dieser<br />

Ballnacht kräftig zulangen, denn<br />

er beinhaltet Speisen, Getränke und<br />

die Musik. Die Karten bekommt man<br />

bei Frau Wegner, Trebbiner Straße <strong>12</strong>,<br />

in <strong>Mahlow</strong>. Immer montags und mittwochs<br />

von 9.00 bis <strong>12</strong>.00 und 14.00<br />

bis 18.00 Uhr. Der Frauenchor <strong>Mahlow</strong><br />

freut sich auf Sie.<br />

Helga Brandt<br />

Frauenchor <strong>Mahlow</strong> 1951 e.V.


28 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

05.11.<strong>2009</strong><br />

Ausstellungseröffnung<br />

05.11.<strong>2009</strong>, 19.00 Uhr Heimatmuseum<br />

Luckenwalde, Markt 11<br />

Ausstellungsdauer bis 6.<strong>12</strong>.<br />

Eintritt 1,00 Euro<br />

Ausstellung<br />

„Doppelpässe – Wie die Deutschen<br />

die Mauer umspielten“<br />

Diese Ausstellung erzählt aus ungewöhnlicher<br />

Perspektive die Geschichte<br />

der deutschen Teilung. Sie<br />

lässt die deutsch-deutsche Fußballgeschichte<br />

zwischen 1945 und 1990<br />

lebendig werden – eine Geschichte,<br />

die ihren eigenen Regeln folgte. Der<br />

Systemstreit und seine Folgen waren<br />

auch im Fußball unübersehbar.<br />

Unter dem Einfluss des Kalten Krieges<br />

wurden ideologische Barrieren<br />

errichtet und private Schicksale besiegelt.<br />

Die Ausstellung dokumentiert<br />

aber auch, wie es Fußballern<br />

und Fans immer wieder aufs Neue<br />

gelang, die politische Realität der<br />

Teilung zu umspielen. Sie vereint<br />

Aspekte der politischen Geschichte,<br />

der Sporthistorie und der deutschdeutschen<br />

Gesellschaftsgeschichte.<br />

Die Ausstellung „Doppelpässe“ ist<br />

ein Kooperationsprojekt des Zentrums<br />

deutsche Sportgeschichte e.V.<br />

mit der Ausstellungsagentur exibeo.<br />

Da sich Luckenwalde gerade als<br />

Sportstadt einen Namen gemacht<br />

hat ist es sehr spannend die Wende<br />

unter diesem Aspekt zu betrachten.<br />

Als Gast zur Eröffnung begrüßen wir<br />

Jürgen Sparwasser.<br />

<strong>12</strong>.11.<strong>2009</strong><br />

19.00 Uhr Bibliothek am Bahnhof,<br />

Bahnhofsplatz 5<br />

Eintritt frei<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Regionales<br />

„20 Jahre Wende“ – Ausstellung, Lesung, Theater<br />

Veranstaltungen der Stadt Luckenwalde<br />

Buchpräsentation<br />

„Die Wende – 20 Jahre friedliche<br />

Revolution in Luckenwalde“<br />

Die politischen Ereignisse 1989 in<br />

Leipzig und Berlin sind 20 Jahre nach<br />

Mauerfall in den Medien allgegenwärtig.<br />

Wie aber erlebten „ganz<br />

normale“ DDR-Bürger diese Umbruchzeit<br />

in einer Kleinstadt wie<br />

Luckenwalde? Dort hatte sich zwar<br />

schon im September 1989 ein Neues<br />

Forum gegründet, die ersten Demonstrationen<br />

fanden aber erst nach<br />

dem 9. November 1989 statt. Das<br />

Heimatmuseum Luckenwalde veröffentlichte<br />

im Frühjahr <strong>2009</strong> einen<br />

Aufruf im Amtsblatt und suchte Zeitzeugen<br />

aus Luckenwalde, die bereit<br />

waren über ihre Erfahrungen mit der<br />

Wende zu sprechen. Das Ergebnis<br />

wird am <strong>12</strong>. November in einem<br />

Buch präsentiert.<br />

Zwanzig Personen antworten auf<br />

Fragen rund um den 9. November<br />

1989: Wo waren sie damals, welche<br />

Hoffnungen und Ängste hatten sie<br />

oder was ist seither besser und was<br />

ist schlechter geworden in<br />

Luckenwalde, haben sie daran gedacht<br />

weg zu gehen.<br />

Die jüngste unserer Gesprächspartnerinnen<br />

war am 9. November<br />

1989 fünf Jahre alt, die älteste<br />

bereits Rentnerin, einige der Befragten<br />

lebten in West-Berlin, eine in<br />

Texas/USA. Dabei sind ehemalige<br />

Funktionäre der SED, Mitglieder der<br />

Kirche und des Neuen Forums<br />

ebenso wie Arbeiter, Handwerker,<br />

Verkäuferinnen und Schüler. So unterschiedlich<br />

wie die Menschen sind<br />

auch die geschilderten Eindrücke<br />

vom Tag des Mauerfalls, die Erinnerungen<br />

an die Zeit davor und<br />

danach, die Einschätzungen über die<br />

DDR und den heutigen Alltag. Den<br />

einen ging die Wiedervereinigung zu<br />

schnell, den anderen zu langsam und<br />

viele hatten Hoffnungen auf eine<br />

reformierte DDR. Es ist die Rede von<br />

verlorener Sicherheit, maroden Arbeitsplätzen,<br />

Selbsttäuschungen und<br />

überzogenen Hoffnungen, aber auch<br />

von Chancen und Neuanfängen.<br />

Repräsentativ ist die befragte Gruppe<br />

nicht, dennoch werden sich viele<br />

ehemalige DDR-Bürger in den Berichten<br />

wieder finden.<br />

Ergänzt werden die Interviews durch<br />

eine Chronologie der Ereignisse in<br />

der DDR und Zeitungsberichte über<br />

Veranstaltungen und Demonstrationen<br />

in Luckenwalde.<br />

19.11.<strong>2009</strong><br />

19.00 Uhr Stadttheater Luckenwalde<br />

Eintritt 8,00 Euro, Ermäßigung<br />

für Schüler<br />

Tickets: Touristinformation,<br />

Markt 11, Tel.: 03371/672500<br />

„Wir sind so frei“<br />

Zwei Theaterstücke von Schülern<br />

des Friedrich-Gymnasiums<br />

Luckenwalde<br />

Spielleitung: Gabriela und<br />

Franco Ulrich<br />

Die Schülerinnen und Schüler, die im<br />

Jahr 2008 begonnen haben, je ein<br />

Stück über die „Wende“ von der<br />

DDR zur BRD zu erarbeiten, sind alle<br />

einige Jahre nach der DDR geboren.<br />

Dieses Land und das Leben darin<br />

sind ihnen sehr fremd. Sie kennen<br />

beides meist nur von alten Familienfotos,<br />

aus seltenen Erzählungen der<br />

Eltern oder aus Geschichtsbüchern.<br />

Einigen erscheint der real existierende<br />

Sozialismus rosarot als verlorenes<br />

Paradies.<br />

Sie gehen also zusammen mit ihren<br />

Lehrern auf Entdeckungsfahrt wie<br />

vor ihnen Columbus oder Neil<br />

Armstrong. Was sie bei diesem Abenteuer<br />

erfahren, können sie oft kaum<br />

glauben. Gab es wirklich kein Klopapier<br />

zu kaufen? Man durfte nicht<br />

die Musik hören, die man mochte?!<br />

Was ist ein Fahnenappell? Honecker<br />

war der Republikopa?<br />

Der Zugang beider Gruppen zum<br />

Thema ist sehr unterschiedlich. Eine<br />

Gruppe erarbeitete Szenen auf der<br />

Grundlage eines Romans über Alltägliches<br />

im Leben von Abiturienten<br />

im Vorwendejahr. Sie gestaltete eine<br />

Abschlussfeier, auf der getanzt, geliebt,<br />

gesungen wird. In Gesprächen<br />

erinnern sich die Jugendlichen an<br />

ihre Schulzeit in der DDR und daran,<br />

wer aus politischen Gründen vor der<br />

Zeit von der Schule geflogen ist.<br />

Wir sind so frei, beschlossen die<br />

Schüler des anderen Kurses und inszenierten<br />

den DDR - Alltag als großen<br />

Witz. In einer schnellen Revue<br />

folgt ein Gag dem nächsten. Gespottet<br />

wird über das Leben in der<br />

Mangelwirtschaft, den Kadavergehorsam<br />

vor einer Riege immer älter<br />

werdender Männer, über ideologisch<br />

durchtränkte Matheaufgaben, über<br />

allgegenwärtige Spitzel hinter der<br />

Zeitung. Dabei wird, wie es sich für<br />

eine richtige Satire gehört, auch gehörig<br />

übertrieben. Im Übrigen, niemand<br />

hat die Absicht neue Mauern<br />

zu bauen.<br />

25.11.<strong>2009</strong><br />

19.00 Uhr Bibliothek am Bahnhof<br />

Eintritt frei<br />

Lesung mit Hubertus Knabe<br />

„Honeckers Erben – Die Wahrheit<br />

über DIE LINKE“<br />

Als 1989 die SED-Diktatur gestürzt<br />

wurde, hätte niemand gedacht, dass<br />

die Staatspartei der DDR zwanzig<br />

Jahre später die Geschicke der Bundesrepublik<br />

mitbestimmen würde.<br />

Doch nach mehrfachen Metamorphosen,<br />

dubiosen Verschiebungen<br />

ihres Milliardenvermögens und dem<br />

obskuren Zusammenschluss mit<br />

westdeutschen Altlinken drängt die<br />

Partei zurück an die Macht.<br />

In welch beunruhigendem Maße es<br />

eine personelle, programmatische,<br />

organisatorische und finanzielle Kontinuität<br />

von der SED zur Partei Die<br />

LINKE gibt, dokumentiert Hubertus<br />

Knabe in gewohnter Gründlichkeit.<br />

Hubertus Knabe, geboren 1959 in<br />

Unna, ist wissenschaftlicher Direktor<br />

der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen<br />

im ehemaligen zentralen<br />

Untersuchungsgefängnis des<br />

DDR-Staatssicherheitsdienstes.<br />

Von 1992 bis 2000 war er in der<br />

Forschungsabteilung des Bundesbeauftragten<br />

für die Stasi-Unterlagen<br />

(Gauck-Behörde) tätig.<br />

Er gehört zu den profiliertesten Historikern<br />

der Bundesrepublik, die sich<br />

der Aufarbeitung der SED-Diktatur<br />

widmen. Zuletzt erschienen von ihm<br />

die Bestseller Die Täter sind unter<br />

uns (2007) und Honeckers Erben<br />

(<strong>2009</strong>).<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung der<br />

Stadtbibliothek Luckenwalde, des<br />

Brandenburgischen Literaturbüros<br />

und der Friedrich Naumann Stiftung.<br />

Informationen:<br />

www.luckenwalde.de<br />

Stadt Luckenwalde, Kulturamt, Markt<br />

10, Tel. 03371 / 67 22 88<br />

Touristinformation Luckenwalde,<br />

Markt 11, Tel. 03371 /67 25 00<br />

Heimatmuseum Luckenwalde, Markt<br />

11, Tel. 03371 /67 25 50<br />

Bibliothek im Bahnhof, Bahnhofsplatz<br />

5, Tel. 03371 / 403340


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 29<br />

Jedes Jahr tritt in unserem Land in<br />

den Wintermonaten die „saisonale“<br />

Influenza (Grippe) auf. Da die meisten<br />

Grippe-Fälle in den Monaten<br />

Dezember bis April registriert werden,<br />

ist es ratsam, sich jetzt gegen<br />

die Grippe impfen zu lassen.<br />

Die Influenza („echte Virusgrippe“)<br />

ist eine Infektionskrankheit der<br />

Atemwege, die durch bestimmte Viren<br />

(Influenzaviren) verursacht wird.<br />

Die Krankheit ist sehr ansteckend:<br />

Durch kleine Tröpfchen, die z. B. beim<br />

Husten oder Niesen entstehen, wird<br />

das Influenzavirus von Mensch zu<br />

Mensch übertragen. Wegen dieses<br />

hohen Ansteckungspotentials<br />

kommt es vor allem in den Wintermonaten<br />

oft zu gehäuftem Auftreten<br />

von Influenzaerkrankungen<br />

(Grippe-Epidemien).<br />

Nach einer Inkubationszeit von 1 bis<br />

3 Tagen beginnt die Krankheit akut<br />

(schlagartig) mit hohem Fieber,<br />

Schüttelfrost, trockenem Husten,<br />

Muskel-, Hals- und Kopfschmerzen<br />

sowie allgemeiner Abgeschlagenheit.<br />

Besonders bei Neugeborenen,<br />

alten Menschen und Patienten<br />

mit chronischen Erkrankungen kann<br />

eine Influenza zu bedrohlichen Komplikationen<br />

wie Lungenentzündun-<br />

Regionales<br />

Information zur Grippe-Schutzimpfung<br />

Vorbeugen ist besser als heilen<br />

gen und andere Organschäden führen<br />

oder sogar tödlich verlaufen.<br />

Gegen die saisonale Influenza kann<br />

man sich jedoch durch eine vorbeugende<br />

Impfung schützen. Dabei wird<br />

eine einzelne Impfdosis durch intramuskuläre<br />

Injektion in den Oberarm<br />

verabreicht. Der Impfstoff ist im Allgemeinen<br />

sehr gut verträglich, d. h.<br />

nach der Impfung treten normalerweise<br />

keine Nebenwirkungen auf.<br />

Der Impfschutz beginnt zwei Wochen<br />

nach dem Impftermin und dauert<br />

etwa sechs Monate an.<br />

Eine frühzeitige Impfung gegen die<br />

saisonale Grippe ist in diesem Jahr<br />

besonders wichtig, weil unbedingt<br />

verhindert werden soll, dass sich die<br />

Menschen mit zwei verschiedenen<br />

Viren gleichzeitig anstecken<br />

(„Doppelinfektion“): mit einem saisonalen<br />

Influenzavirus und mit dem<br />

Erreger der sogenannten Neuen Influenza<br />

(„Schweinegrippe“).<br />

Im dem aktuellen saisonalen Impfstoff<br />

sind zwei Influenza-A-Subtypen<br />

(H1N1 und H3N2) sowie ein Influenza-<br />

B-Subtyp enthalten. Achtung:<br />

Außer seiner Bezeichnung (H1N1)<br />

hat der in diesem saisonalen Impfstoff<br />

enthaltene H1N1-Virusstamm<br />

nichts mit dem Erreger der Neuen<br />

Influenza („Schweinegrippevirus“)<br />

zu tun. Der aktuelle saisonale<br />

Grippeimpfstoff bietet daher auch<br />

keinen Schutz vor der Neuen Influenza.<br />

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts<br />

in Berlin sind Influenza-<br />

Schutzimpfungen vor allem in folgenden<br />

Fällen empfehlenswert: bei<br />

allen Menschen über 60 Jahren, bei<br />

Personen mit bestimmten Grunderkrankungen<br />

(beispielsweise bei<br />

chronischen Krankheiten der Atemwege<br />

oder des Herz-Kreislauf-Systems,<br />

Diabetes mellitus oder Immunschwäche)<br />

sowie bei Personen mit<br />

erhöhter Gefährdung, wie zum Beispiel<br />

medizinisches Personal, Personen<br />

mit umfangreichem Publikumsverkehr<br />

und Personen mit erhöhter<br />

Gefährdung durch direkten Kontakt<br />

zu Geflügel und Wildvögeln.<br />

Gegen die Influenza kann man sich<br />

beim Hausarzt oder ab Oktober<br />

<strong>2009</strong> auch beim Amt für Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz/Sachgebiet<br />

Gesundheit in Luckenwalde impfen<br />

lassen. Anmeldungen sind bei Frau<br />

Junack unter Tel. (03371) 608-3814<br />

möglich.<br />

Kursangebote der Volkshochschule<br />

Das Semester in Teltow-Fläming startet<br />

Kursbeginn Uhrzeit Kursnummer Kurstitel Kursort<br />

Do., 15.10.09 18:00 H10621 Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ <strong>Mahlow</strong><br />

Di., 03.11.09 18:30 H40610 Englisch für Anfänger <strong>Blankenfelde</strong><br />

Mi., 04.11.09 19:30 H30100 Entspannung im Alltag –<br />

sanfte Hilfe durch Bachblüten <strong>Mahlow</strong><br />

Do., 05.11.09 08:30 H406<strong>12</strong> Englisch für Anfänger <strong>Mahlow</strong><br />

Do., 05.11.09 10:15 H40676 English for Tourists - A2 <strong>Mahlow</strong><br />

Do., 05.11.09 18:00 H30156 Fußreflexzonenmassage <strong>Mahlow</strong><br />

Sa., 07.11.09 10:30 H30140 Yoga für Eltern und Kinder ab 6 Jahren <strong>Mahlow</strong><br />

Mi., 11.11.09 09:30 H30139 Yoga für Schwangere <strong>Mahlow</strong><br />

Mo. - Fr., 16.11. - 20.11.<br />

Wochenkurs täglich von<br />

09:00 -<br />

13:00 H40990 Italienisch für Fortgeschrittene – A2 <strong>Mahlow</strong><br />

Anmeldung und Informationen zu Inhalten und Terminen in der Geschäftsstelle der VHS Teltow-Fläming, Luckenwalde,<br />

Am Nuthefließ 2, Tel. 03371 608-3140 bis -3148, per E-Mail an kvhs@teltow-flaeming.de oder online


30 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Nikolaus<br />

Zossener Damm 39, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Tel.: 03379/372664, Fax: 03379/207921<br />

Gottesdienstzeiten: sonn- und feiertags 7.45 Uhr und 9.45 Uhr; Feiertage,<br />

die auf einen Werktag fallen 18.30 Uhr; montags, donnerstags und<br />

samstags 7.30 Uhr; dienstags 8.00 Uhr, freitags 18.30 Uhr.<br />

Förderverein Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus e.V.<br />

Zossener Damm 39, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Blankenfelde</strong>/Jühnsdorf<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro: Dorfstr. 21, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Büro: Frau A. Schiller<br />

Tel.: 03379/372778<br />

Fax: 03379/372785<br />

E-Mail: EKG-<strong>Blankenfelde</strong>@arcor.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Pfarrerin Gerda Kwaschik<br />

(Tel.: 03379/3747<strong>12</strong>)<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

Sonn- und feiertags 10.00 Uhr Dorfkirche <strong>Blankenfelde</strong><br />

1. + 3. Sonntag 8.30 Uhr Kirchsaal W.-Raabe-Str.<br />

2. + 4. Sonntag 8.30 Uhr Dorfkirche Jühnsdorf<br />

Sonstige Zusammenkünfte:<br />

Christenlehre, Kinderwerkstatt, Kinderkreis, Mini-Singers, Kinderchor, Flöten:<br />

für Kinder, für Jugendliche, für Erwachsene, Kammer- und Vokalkreis,<br />

Jugendchor, Erwachsenenkantorei, Posaunenchor (Kinder und Erwachsene),<br />

Pfadfinder, Konfirmandenkreise, Junge <strong>Gemeinde</strong>, Familienkreis, Frauenkreis,<br />

Gesprächskreis, Seniorenkreis.<br />

Die Termine der einzelnen Kreise sind nachzulesen im <strong>Gemeinde</strong>brief „Die<br />

Einladung“ per Internet: www.kkzf.de (Kirchenkreis Zossen-Fläming)<br />

Evangelisch-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong><br />

(Baptisten) <strong>Blankenfelde</strong><br />

Waldstraße 2, 15827 <strong>Blankenfelde</strong> (Bhf.)<br />

Tel.: 03375/277440, Homepage: www.efg-blankenfelde.de<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Kinderstunde, sonstige Zusammenkünfte:<br />

Krabbelgruppe, Hauskreis, Bibel-, Jugend- u. Frauenstunde.<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinden <strong>Mahlow</strong><br />

und Glasow / Ev. Friedhof <strong>Mahlow</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>büro und<br />

Friedhofsverwaltung: Rathenaustraße 45, 15831 <strong>Mahlow</strong><br />

Tel.: 03379/374407, Fax: 03379/374470<br />

Email: Ev. Kirchengemeinde.<strong>Mahlow</strong>@T-Online.de<br />

Pfarrerin: Anne Lauschus<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

Sonn- und feiertags 9.00 Uhr - Dorfkirche Glasow<br />

10.30 Uhr Dorfkirche <strong>Mahlow</strong><br />

(jeden 3. Sonntag im Monat <strong>Gemeinde</strong>zentrum mit Kindergottesdienst,<br />

Rathenaustraße 45)<br />

Sonstige Aktivitäten:<br />

Ev. Kindertagesstätte, Familiengottesdienste, Tauf- und Konfirmandenkurse,<br />

Religionsunterricht an den örtlichen Schulen, Kinderwerkstatt, Minisingers<br />

(Vorschulalter), Kinderchor ab 1. Klasse, Bandprojekt, Jugendchorprojekte<br />

ab 7. Klasse, Chor für Erwachsene, Mutter-Kind-Gruppe, Frauenkreis,<br />

Gesprächskreis „Was sich schon immer wissen wollte“, Seniorenkreis, Gemeinsame<br />

Mittagstafel, Fahrdienst für Senioren zum Gottesdienst oder anderen<br />

Aktivitäten, Diakonie, Weltladen, Standardtanz<br />

Weitere Informationen im <strong>Gemeinde</strong>brief der Evangelischen Kirchengemeinden<br />

<strong>Mahlow</strong> und Glasow unter folgendem Link<br />

Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming/<strong>Mahlow</strong><br />

Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming/<strong>Mahlow</strong>/<strong>Gemeinde</strong>briefarchiv<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Dahlewitz<br />

Kontakt: Pfarrer Karsten Weyer, Dorfstr. 24, 15831 Diedersdorf, Tel.: 03379/<br />

372161, Fax: 03379/3100221, E-Mail: karsten.weyer@kkzossen.de,<br />

Sprechzeit in der Dorfkirche Dahlewitz: donnerstags zwischen 16:45 Uhr<br />

und 18:00 Uhr.<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

sonn- und feiertags 11:00 Uhr Dorfkirche Dahlewitz<br />

Taizé-Andachten immer am 2. Freitag im Monat um 20:30 Uhr<br />

Termine für Chor, Kindergottesdienste, Christenlehre, Konfirmandenunterricht,<br />

Junge <strong>Gemeinde</strong> und weitere <strong>Gemeinde</strong>kreise sind nachzulesen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief ‚Die Einladung’, zu beziehen über den Pfarrer oder über das<br />

Internet: www.kkzossen.de.<br />

Evangelische Freikirche /<br />

Paulus-<strong>Gemeinde</strong><br />

(Kirche des Nazareners)<br />

Ibsenstraße 71, 15831 <strong>Mahlow</strong>, Tel.: 0178/1538375 oder 03379/39446<br />

Homepage: www.paulus-nazarener.de<br />

sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

jeden letzten Sonntag im Monat Nachmittagsgottesdienst<br />

von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr dafür kein Vormittagsgottesdienst<br />

freitags 15.00 bis 17.00 Uhr „Offene Tür“ für Kinder<br />

(Hausaufgabenbetreuung und Spiele)


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 31<br />

Die AKADEMIE „2. Lebenshälfte“<br />

bietet im Rahmen ihrer Vortragsreihe<br />

die Möglichkeit, sich über Neuerungen<br />

bei Gesetzen und Vorschriften<br />

zu informieren.<br />

Der Landtagsabgeordnete Herr<br />

Christoph Schulze stellt sich Ihren<br />

Fragen zum Thema „20 Jahre<br />

Deutsche Einheit“ am 15. Oktober<br />

ab 18.00 Uhr.<br />

Herr Borchert wird Ihnen die Entstehungsgeschichte<br />

der Bücher-und<br />

Bunkerstadt am 21. Oktober ab<br />

17.00 Uhr nahebringen.<br />

Termine<br />

Es hat sich einiges geändert!<br />

Interessante Vorträge im Oktober<br />

Junge Familien wünschen sich einen<br />

Paten…<br />

Am 20. Oktober in Luckenwalde und<br />

am 22. Oktober in Ludwigsfelde bietet<br />

das Netzwerk Gesunde Kinder<br />

Informationsveranstaltungen zur<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit der<br />

Familienpaten an.<br />

Bereits über 50 Familien werden seit<br />

dem Frühjahr <strong>2009</strong> von ehrenamtlichen<br />

Paten begleitet. Die Resonanz<br />

und der Zuspruch sind sehr hoch.<br />

Viele Familien wünschen sich einen<br />

Paten. Daher suchen wir interessierte<br />

Frauen und Männer, die sich sozial<br />

engagieren und ihre Erfahrungen<br />

weiter geben möchten.<br />

Familienpaten stehen den Müttern<br />

und Vätern von Anfang an zur Seite.<br />

Sie begleiten die Eltern, sind<br />

Die sinnvolle Einrichtung Ihrer Hausbzw.<br />

Reise-Apotheke sowie Vorsorgemaßnahmen<br />

bei Auslandsreisen<br />

werden von Herrn Trillhose am<br />

28. Oktober ab 18.00 Uhr erläutert.<br />

Anmeldung ist erforderlich unter:<br />

AKADEMIE „2. Lebenshälfte“<br />

Gutenbergstr.1<br />

15806 Zossen/OT Wünsdorf<br />

(Waldstadt)<br />

Tel.:033702-60404<br />

Fax: 033702-60405<br />

e-Mail:<br />

aka-waldstadt@lebenshaelfte.de<br />

Netzwerk Gesunde Kinder<br />

Neue Paten gesucht<br />

Ansprechpartner und informieren bei<br />

Bedarf. Paten werden durch die Fachkräfte<br />

des Netzwerkes auf ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit durch Schulungen<br />

vorbereitet.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte:<br />

Koordinationsbüro<br />

Tel. 03378 / 200 782<br />

www.gesundekinder-tf.de<br />

20.10.<strong>2009</strong> um 18.00Uhr<br />

im Mehrgenerationenhaus, Burg<br />

22d, Luckenwalde<br />

22.10.09 um 18 Uhr<br />

im Evangelischen Krankenhaus<br />

Ludwigsfelde Albert-Schweitzer Str.<br />

40-44, Treffpunkt Empfang


32 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

33


34 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

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36 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong>


14. Oktober <strong>2009</strong> Nr. <strong>12</strong> / Woche 42<br />

<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

37


38 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung „<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>“,<br />

Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong><br />

Telefon: 03379 333 - 0 Bürgerservice zentral<br />

Telefax: 03379 333-200<br />

Internetadresse: www.blankenfelde-mahlow.de<br />

E-Mail: verwaltung@blankenfelde-mahlow.de<br />

Für den Bürgerservice gelten folgende Öffnungszeiten:<br />

Am Montag, Mittwoch und Freitag:<br />

von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Am Dienstag und Donnerstag<br />

von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Im Bürgerservice können Sie auch Gesprächstermine mit<br />

weiteren Verwaltungsmitarbeitern vereinbaren.<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters<br />

Der Bürgermeister steht Ihnen täglich nach vorheriger<br />

Terminabstimmung mit dem Sekretariat, Frau Garnatz –<br />

03379/ 333-102 – für individuelle Gesprächstermine zur Verfügung.<br />

Die nächste <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung:<br />

15.10.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />

Die nächsten planmäßigen Ausschusssitzungen<br />

Hauptausschuss<br />

19.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

Bahnhofschlag 1, OT Dahlewitz<br />

Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />

04.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />

Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport<br />

03.11.<strong>2009</strong> 19.30 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />

Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />

Bau-, Umwelt- und Territorialausschuss<br />

05.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

Bahnhofschlag 1, OT Dahlewitz<br />

Flughafenausschuss<br />

04.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz<br />

Bahnhofschlag 1, OT Dahlewitz<br />

Ausschuss für Soziales und Kultur<br />

16.11.<strong>2009</strong> 19.30 Uhr Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />

Die nächsten Sitzungen der Ortsbeiräte<br />

Ortsteil <strong>Blankenfelde</strong><br />

09.11.<strong>2009</strong> 19.30 Uhr „Alte Aula“, Zossener Damm 2,<br />

OT <strong>Blankenfelde</strong><br />

Ortsteil Groß Kienitz<br />

16.11.<strong>2009</strong> 18.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 14,<br />

OT Groß Kienitz<br />

Ortsteil <strong>Mahlow</strong><br />

17.11.<strong>2009</strong> 19.30 Uhr Heinrich-Heine-Str. 3-5,<br />

OT <strong>Mahlow</strong><br />

Ortsteil Dahlewitz<br />

02.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz,<br />

Am Bahnhofschlag 1, OT Dahlewitz<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Was? Wann? Wo?<br />

Ortsteil Jühnsdorf<br />

04.11.<strong>2009</strong> 19.00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>haus OT Jühnsdorf<br />

Informationen über Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzungen für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung, Fachausschüsse und Ortsbeiräte werden in den<br />

Aushängen der <strong>Gemeinde</strong> und auf unserer Homepage<br />

www.blankenfelde-mahlow.de bekannt gegeben und können sich<br />

ggf. noch verschieben.<br />

Bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen der jeweiligen<br />

Ortsteile.<br />

Schiedsstellen (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Karl-Marx-Straße<br />

4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>)<br />

Die Schiedsstelle 1 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist<br />

zuständig für<br />

– OT <strong>Blankenfelde</strong><br />

– OT Dahlewitz<br />

– OT Jühnsdorf<br />

Die Schiedsstelle 1 ist telefonisch zu erreichen unter den Telefonnummern:<br />

0 33 79 / 37 17 70 oder 0 33 79 / 37 28 26.<br />

Sprechstunde: Donnerstag 05.11.<strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Schiedsstelle 2 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist<br />

zuständig für<br />

– OT <strong>Mahlow</strong><br />

– OT Groß Kienitz<br />

Die Schiedsstelle 2 ist telefonisch zu erreichen unter der Telefonnummer:<br />

0 33 79 / 37 57 30. oder 376237.<br />

Sprechstunde: Donnerstag 29.10.<strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Umfassende Informationen zum Schiedsamt finden Sie auch im<br />

Internet unter www.schiedsamt.de.<br />

Polizeiposten <strong>Blankenfelde</strong><br />

Glasower Damm 2 / Ecke Heckenrosenstraße, GT <strong>Blankenfelde</strong>, Telefon:<br />

03379/372742<br />

Sprechzeiten: jeden Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr<br />

jeden Donnerstag 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Polizeiwache Zossen<br />

An der Wache 2, 15806 Zossen, Telefon: 03377/310 2601, Notruf:<br />

110<br />

Beratung in Rentenangelegenheiten<br />

Die LVA und BFA wurden zum Bund „Deutsche-Rentenversicherung“<br />

zusammengelegt. (Sitz: Baruther Straße 23, 15806 Zossen) Tel.:<br />

03377/300849<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Den ärztlichen Bereitschaftsdienst für dringende Hausbesuche im<br />

Krankheitsfall erreichen Sie über: 0180/5582223440 oder über den<br />

Notruf 1<strong>12</strong><br />

Kinder- und Jugendnotruf<br />

Unter 0800/45 67 809 ist rund um die Uhr ein kompetenter<br />

Ansprechpartner aus dem Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten Jugendamt<br />

Die Sprechzeiten des Jugendamtes Teltow-Fläming finden jeden Donnerstag<br />

von 9.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus<br />

Dahlewitz statt. Termine können vorab telefonisch unter 03371/<br />

608-3509 vereinbart werden. Während der Sprechzeiten wählen Sie<br />

bitte folgende Telefonnummer: 033708/30191.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Redaktionsschluss: 5. November (donnerstags <strong>12</strong>.00 Uhr)<br />

Erscheinungstag: 20. November


40 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />

Im Rahmen der Umgestaltung des<br />

Bahnhofsvorplatzes in <strong>Mahlow</strong> im<br />

Jahr 2006 wurden auf der Westseite<br />

Fahrradgaragen aufgestellt. Diese<br />

abschließbaren Boxen sind als Wetterschutz<br />

und zur sicheren Aufbewahrung<br />

der Fahrräder vor allem für Pendler<br />

interessant. Sie bieten eine attraktive<br />

Alternative zur Abstellung der<br />

Fahrräder an die Anlehnbügel.<br />

Zurzeit stehen für dieses Angebot die<br />

Boxen 1 bis 35 zur Verfügung. Die<br />

Anmietung einer oder mehrerer<br />

Box(en) kann zeitlich individuell festgelegt<br />

werden, die monatliche Miete<br />

Nr. <strong>12</strong> / Woche 42 14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Fahrradgaragen am Bahnhof <strong>Mahlow</strong> (Westseite)<br />

Attraktive Alternative zum Anlehnbügel<br />

beträgt 8,00 € (zusätzlich einmalig<br />

20,00 € Pfand für den Schlüssel).<br />

Weitere Informationen zur Anmietung<br />

erhalten Sie unter:<br />

Fahrradboxen<br />

Nr. 1 bis 35<br />

Betreiber/Vermietung:<br />

Dieter Andersch<br />

Karl-Liebknecht-Straße 27<br />

15831 <strong>Mahlow</strong><br />

Tel.: 03379/57353<br />

Mobil: 0157-73823114<br />

Mail:<br />

dieter_andersch@web.de

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