Bürgermeisterschaft 2006 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow
Bürgermeisterschaft 2006 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow
Bürgermeisterschaft 2006 - Gemeinde Blankenfelde - Mahlow
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<strong>Blankenfelde</strong><br />
Jühnsdorf<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Dahlewitz<br />
Groß<br />
Kienitz<br />
1. Jahrgang, Nr. 4/<strong>2006</strong> <strong>Blankenfelde</strong>, 16. August <strong>2006</strong>
2 Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Amtsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4/<strong>2006</strong><br />
– Bekanntmachung zur Nachtrags-Planfeststellung für den vierstreifigen Ausbau der B 96 südlich Berlin, von der Anschlussstelle Rangsdorf<br />
bis zur Landesgrenze Berlin/Brandenburg<br />
– Beschlüsse der 20. Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> vom 13.07.<strong>2006</strong><br />
– Öffentliche Zustellungen<br />
Amtliche Mitteilungen des Bürgermeisters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
– Hauptamt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Nr. 4/<strong>2006</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Gemäß § 17 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) i. V. m. § 74 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
(VwVerfG) macht der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
auf Veranlassung des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung<br />
des Landes Brandenburg folgendes bekannt:<br />
Bekanntmachung<br />
Nachtrags-Planfeststellung für den vierstreifigen Ausbau der<br />
B 96 südlich Berlin, von der Anschlussstelle Rangsdorf bis zur Landesgrenze<br />
Berlin/Brandenburg; Bau-km 0-001,620 bis Bau-km<br />
5+335,838 (2. Bauabschnitt); einschließlich Neubau der Knoten<br />
B 96 / L 40, B 96 (alt) / L 40, B 96 / L 402 und B 96 / K 7238;<br />
einschließlich landschaftspflegerischer Begleitmaßnahmen und<br />
lärmtechnischer Maßnahmen in der <strong>Gemeinde</strong> Nuthe-Urstromtal<br />
und den Ämtern Rangsdorf, <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Trebbin im Landkreis<br />
Teltow-Fläming, im Amt Schönefeld im Landkreis Dahme-<br />
Spreeewald und im Amt Rehbrücke im Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
hier: Neubau eines gemeinsamen Rad- und Gehweges entlang der<br />
Kreisstraße 7238 von der B 96 alt zur B 96 von Bau-km 0+000<br />
bis Bau-km 0+472.052 in der Ortslage Glasow der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> im Landkreis Teltow-Fläming, einschließlich<br />
landschaftspflegerischer Maßnahmen –<br />
503 7172/96.20 N3 vom 19. Juli <strong>2006</strong><br />
Mit Planfeststellungsbeschluss des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung<br />
des Landes Brandenburg (Planfeststellungsbehörde) vom 19. Juli<br />
<strong>2006</strong> – Az.: 50.3 7172/96.20 N3 – ist der Plan für das o.g. Bauvorhaben<br />
gemäß § 74 des Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Brandenburg<br />
(– VwVfGBbg - i.d.F. der Bekanntmachung vom 09.03.2004, GVBl. I S. 78)<br />
festgestellt worden und liegt<br />
vom 18.08.<strong>2006</strong> bis 31.08.<strong>2006</strong> einschließlich<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Karl-Marx-Straße 4,<br />
15827 <strong>Blankenfelde</strong> (Dienstgebäude) während der Dienststunden zu jedermanns<br />
Einsicht aus.<br />
Der Planfeststellungsbeschluss wurde den Beteiligten und den betroffenen<br />
Grundstückseigentümern, über deren Einwendungen entschieden worden<br />
ist, zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss allen<br />
übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt (§ 74 Absatz 4 Satz 3<br />
VwVfGBbg).<br />
gez. Ortwin Baier<br />
Bürgermeister<br />
Beschlussübersicht<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
hat auf ihrer 40. Sitzung am 13.07.<strong>2006</strong><br />
folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss-Nr.: GV 48/40/<strong>2006</strong> n.ö. T. bestätigt<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt, in Bezug auf das Grundstück auf das<br />
Grundstück OT <strong>Mahlow</strong>, Poststraße 10, Flur 9, Flurstück 133, unter Änderung<br />
des Beschlusses des Hauptausschusses vom 02.03.<strong>2006</strong><br />
a) eine Ausschreibung im Sinne von § 2 Abs. 3 Ziffer 2. Genehmigungsfreistellungsverordnung<br />
vorzunehmen<br />
b) bei fruchtlosem Verlauf von a) einen Einlieferungsvertrag mit der Karhausen<br />
Immobilien-Auktionen Organisationsgesellschaft mbH & Co KG<br />
zu schließen mit der Maßgabe, dass der Ersteher einen festgesetzten<br />
Mindestbetrag bieten muss und das alleinige Auktionsrecht und Recht<br />
zum Nachverkauf am 15.11.<strong>2006</strong> endet.<br />
Abstimmungsergebnis: 15/0/1<br />
Beschluss-Nr.: GV 49/40/<strong>2006</strong> ö. T. bestätigt<br />
Punkt 3. der Beschlussvorlage 49/<strong>2006</strong>:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> verzichtet auf die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde<br />
vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgericht<br />
zum Planfeststellungsbeschluss „Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-<br />
Schönefeld“.<br />
Abstimmungsergebnis: 14/3/0<br />
Punkt 1. der Beschlussvorlage 49/<strong>2006</strong>:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich an der Erarbeitung des „Gemeinsamen Strukturkonzeptes<br />
Flughafenumfeldentwicklung BBI“ (GSK FU-BBI).<br />
Abstimmungsergebnis: 14/2/1<br />
Punkt 2. der Beschlussvorlage 49/<strong>2006</strong>:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich an Erörterungen über die sachgerechte Umsetzung<br />
des Urteiles des Bundesverwaltungsgerichtes zum Planfeststellungsbeschluss<br />
„Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld“ unter Hinzuziehung<br />
eines Rechtsanwaltes.<br />
Abstimmungsergebnis: 13/4/0
Nr. 4/<strong>2006</strong> Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 3<br />
Punkt 4. der Beschlussvorlage 49/<strong>2006</strong>:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> behält sich die Erhebung einer Normenkontrollklage vor dem<br />
Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Änderung des Landesentwicklungsplanes<br />
Flughafenstandortentwicklung i.d.F. vom 30.05.<strong>2006</strong><br />
vor.<br />
Abstimmungsergebnis: 15/2/0<br />
Beschluss-Nr.: GV 50/40/<strong>2006</strong> ö. T. bestätigt<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe<br />
von 115.600,00 EUR zur Anmietung von Containern für den Hort „Fuchsbau“<br />
in der Haushaltsstelle 46484.5300 und für die Ausstattung in Höhe<br />
von 40.000,00 EUR in der Haushaltsstelle 46484.9350. Der Bürgermeister<br />
wird ermächtigt, nach Auswertung der eingegangenen Angebote den Auftrag<br />
entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu vergeben.<br />
Abstimmungsergebnis: 18/0/1<br />
Öffentliche Zustellungen<br />
Öffentliche Zustellung<br />
Grählert, Hans-Joachim<br />
Selchowstr. 1 in 14199 Berlin<br />
Der derzeitige Aufenthaltsort (Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt) der<br />
vorgenannten Person ist unbekannt.<br />
Der vorgenannten Person ist zuzustellen:<br />
Abgabenbescheid vom 10.01.<strong>2006</strong> für das Grundstück Luisenstraße<br />
18 im OT <strong>Mahlow</strong> Flur 9 Flurstück 199<br />
Steuernummer 80/100080443177<br />
Zustellungsversuche durch die Post und Ermittlungen über den Aufenthaltsort<br />
sind ergebnislos geblieben.<br />
Der vorbezeichnete Bescheid wird deshalb nach § 15 Absatz 1 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
öffentlich zugestellt und kann innerhalb zwei Wochen<br />
nach dem Tag des Aushangs gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises<br />
oder durch einen bevollmächtigten Vertreter auf Zimmer 116 abgeholt<br />
werden.<br />
Öffentliche Zustellung<br />
Grählert, Hans-Joachim<br />
Selchowstr. 1 in 14199 Berlin<br />
Der derzeitige Aufenthaltsort (Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt) der<br />
vorgenannten Person ist unbekannt.<br />
Der vorgenannten Person ist zuzustellen<br />
Abgabenbescheide vom 17.07.<strong>2006</strong> für Maxim-Gorki-Str. 6 im<br />
OT <strong>Mahlow</strong> Fl. 9 Flurstück 297<br />
St-NR. 80/100080502106 Gbbl. 3040 Wohnungs-Nr. 2<br />
St-NR. 80/100080502050 Gbbl. 3041 Wohnungs-Nr. 3<br />
St-NR. 80/100080502000 Gbbl. 3042 Wohnungs-Nr. 4<br />
St-NR. 80/100080501955 Gbbl. 3043 Wohnungs-Nr. 5<br />
St-NR. 80/100080501904 Gbbl. 3044 Wohnungs-Nr. 6<br />
St-NR. 80/100080270229 Gebühren WABO<br />
Zustellungsversuche durch die Post und Ermittlungen über den Aufenthaltsort<br />
sind ergebnislos geblieben.<br />
Die vorbezeichneten Bescheide werden deshalb nach § 15 Absatz 1 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
öffentlich zugestellt und können innerhalb zwei<br />
Wochen nach dem Tag des Aushangs gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises<br />
oder durch einen bevollmächtigten Vertreter auf Zimmer 116<br />
abgeholt werden.<br />
Hauptamt<br />
Aufruf zur Mitarbeit als Wahlhelfer / in<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Am 26. November <strong>2006</strong> findet im <strong>Gemeinde</strong>teil <strong>Blankenfelde</strong> die Wahl<br />
des Ortsbeirates <strong>Blankenfelde</strong> statt.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf der Wahlen zu gewährleisten, ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> auch auf freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />
angewiesen, die an dem Wahlsonntag in den jeweiligen Wahllokalen<br />
in <strong>Blankenfelde</strong> ihren Dienst verrichten. Ihre Aufgabe ist es, die Durchführung<br />
der Wahlhandlung entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen abzusichern<br />
und nach Schließung des Wahllokals das Wahlergebnis zu ermitteln.<br />
Hierfür wird ein so genanntes „Erfrischungsgeld“ gezahlt.<br />
Es werden Bürgerinnen und Bürger gesucht, die gerne zur Übernahme dieses<br />
interessanten Ehrenamtes bereit sind.<br />
Die Wahlvorsteher, deren Stellvertreter und die Beisitzer können an der im<br />
Vorfeld der Wahl stattfindenden Schulung teilnehmen. Sie erhalten ein fundiertes<br />
Wissen. In solch einem geschulten Team sind Sie als Bürger der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong> als Wahlhelfer herzlich willkommen.<br />
Sofern Ihr Interesse an der Ausübung dieses Ehrenamtes geweckt wurde,<br />
melden Sie sich bitte in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Karl-Marx-Straße 4, GT<br />
<strong>Blankenfelde</strong> oder telefonisch bei Frau Amelung 03379/333-105 oder Frau<br />
Kinberger 03379/333-134.<br />
gez. Steffi Amelung<br />
Stellv. Wahlleiterin<br />
Ausschreibung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
sucht ab sofort eine/n ehrenamtliche/n<br />
Jugendbeauftragte/n<br />
Der/die Jugendbeauftragte<br />
– ist Ansprechpartner und Koordinator für jugendrelevante Ideen, Vorschläge<br />
und Probleme,<br />
– informiert die Jugend über Freizeit- und Ausbildungsangebote sowie<br />
Beratungsstellen in <strong>Gemeinde</strong> und Region,<br />
– erfragt, bündelt und vertritt die Interessen der Jugend gegenüber der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung, der Verwaltung und der Öffentlichkeit,<br />
– fördert Formen der Mitwirkung und Mitbestimmung von Jugendlichen<br />
bei den sie betreffenden Entscheidungen.<br />
Jede/r Jugendliche oder Erwachsene, der/die in diesem Sinne Lust und Spaß<br />
an Jugendprojekten hat, Ideen, Begeisterungsfähigkeit und etwas Zeit mitbringt,<br />
kann sich bis Ende August <strong>2006</strong> formlos bewerben:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Hauptamt<br />
Stichwort „Jugendbeauftragter“<br />
Karl-Marx-Str. 4<br />
15827 <strong>Blankenfelde</strong>
4 Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Mitteilung<br />
der Unteren Fischereibehörde<br />
des Landkreises Teltow-Fläming zur<br />
Änderung des Fischereigesetzes des<br />
Landes Brandenburg bezüglich<br />
der Möglichkeit, ab dem 01.08.<strong>2006</strong> im<br />
Land Brandenburg ohne Fischereischein<br />
auf Friedfisch zu angeln.<br />
Die Untere Fischereibehörde im Ordnungsamt des Landkreises Teltow-Fläming<br />
teilt mit, dass im Land Brandenburg ab dem 01.08.<strong>2006</strong> für Bürger<br />
ab dem 8. Lebensjahr die Möglichkeit besteht, ohne Fischereischein und<br />
damit ohne Anglerprüfung auf Friedfische zu angeln. Voraussetzung ist, dass<br />
die Bürger vorher eine Fischereiabgabe entrichten und dann eine Erlaubnis<br />
(z. B. Angelkarte) vom Fischereiausübungsberechtigten (z. B. ein Fischer<br />
oder Landesanglerverband Brandenburg e.V.) des fischereilich bewirtschafteten<br />
Gewässers erwerben können, an dem sie angeln möchten. Der Nach-<br />
Impressum<br />
Landkreis Teltow-Fläming<br />
Nr. 4/<strong>2006</strong><br />
weis der Entrichtung der Fischereiabgabe erfolgt als Marke auf einer Nachweiskarte.<br />
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass Angelvereine und<br />
Fischer und von diesen beauftragte Dritte (z. B. Inhaber von Angelgeschäften)<br />
die Nachweiskarten und Fischereiabgabemarken ausgeben.<br />
Die Fischereiabgabe für Kinder/Jugendliche ab dem 8. Lebensjahr beträgt<br />
2,50 Euro und für Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr 12 Euro pro Jahr.<br />
Gleichfalls erfolgt die Ausgabe der Nachweiskarten und Fischereiabgabemarken<br />
zu den Sprechzeiten bei der Unteren Fischereibehörde des Landkreises<br />
Teltow-Fläming in Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, bei Vorlage eines<br />
Einzahlungsbeleges.<br />
Die Einzahlung der Fischereiabgabe ist nur per Überweisung möglich. Empfänger:<br />
Landkreis Teltow-Fläming, Geldinstitut: Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />
Potsdam, BLZ: 1605 0000, Kto.-Nr.:36 33 02 75 98 Verwendungszweck:<br />
Name des Betroffenen und Codierung: 11010.10010<br />
Die Öffnungszeiten der Unteren Fischereibehörde sind: Montag und Dienstag<br />
9 bis 12 Uhr, 13 bis 15 Uhr, Donnerstag 9 bis 12 Uhr, 13 bis 17.30 Uhr<br />
und Freitag von 9 bis 12 Uhr.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von der Unteren Fischereibehörde des<br />
Landkreises Teltow-Fläming in Luckenwalde unter der Telefonnummer<br />
(03371) 608 2114.<br />
Ende der amtlichen Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
AMTSBLATT der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 0 30 / 28 09 93 45, Fax: 0 30 / 28 09 94 06, www.heimatblatt.de<br />
Objektleitung und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Michael Buschner<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb<br />
Verantwortlich für den Inhalt der amtlichen Bekanntmachungen und Mitteilungen:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, der Bürgermeister, Ortwin Baier, Karl-Marx-Str. 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>, Tel.: 03379/333-0, Fax: 03379/333-200, e-mail: verwaltung@blankenfelde-mahlow.de<br />
Erscheinungsweise und Bezugsmöglichkeiten:<br />
Das Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> erscheint in der Regel einmal monatlich.<br />
Das Amtsblatt kann in den Bibliotheken der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen werden.<br />
Es wird an die Haushalte im <strong>Gemeinde</strong>gebiet kostenfrei verteilt.<br />
Die Bestellung außerhalb des Verteilungsgebietes ist bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> möglich.<br />
In diesem Falle erfolgt eine Zusendung des Amtsblattes per Post, die Versandkosten werden in Rechnung gestellt.
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, 11. Mai <strong>2006</strong> Nr. 5/<strong>2006</strong> – 19. Woche<br />
94,3 rs2 <strong>Bürgermeisterschaft</strong> <strong>2006</strong> in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Organisieren Sie einen Karnevalsumzug!
6 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Informationen des Bürgermeisters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Information des Bürgermeisters zu Fahrplanänderungen<br />
im neuen Busverkehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />
Aus aktuellem Anlass möchte ich Sie<br />
über einige Daten, Fakten und Erläuterungen<br />
zu Fahrplanänderungen<br />
des neuen Busverkehrs <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
nach Schuljahresbeginn<br />
<strong>2006</strong>/ 2007 informieren.<br />
Das neue ÖPNV-Konzept (öffentlicher<br />
Personennahverkehr) für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
wurde am 28.05.<strong>2006</strong> mit dem<br />
Wechsel der Fahrpläne (Winter/Sommer)<br />
umgesetzt. Mit dem Konzept<br />
wurde das Ziel verfolgt,<br />
Ungleichgewichte in der Anbindung<br />
und Erschließung der einzelnen<br />
Ortsteile (insbesondere<br />
zwischen vergleichbaren Wohngebieten<br />
im GT <strong>Blankenfelde</strong><br />
und dem OT <strong>Mahlow</strong>) zu beseitigen;<br />
Bus und Bahn an den drei Bahnhöfen<br />
innerhalb des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />
zu verknüpfen, um für<br />
Aus- und Einpendler zuverlässige<br />
Umsteigebeziehungen zu<br />
gewährleisten;<br />
Linienführung und Fahrpläne<br />
auf die Quellen und Ziele der<br />
Beförderungsnachfrage (innerhalb<br />
des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />
und vor allem im Schülerverkehr)<br />
auszurichten;<br />
im Wochenend- und Spätverkehr<br />
ein Mindestangebot im<br />
Busverkehr bereitzustellen.<br />
Zur Umsetzung der vorgenannten<br />
Ziele wurden in einigen Bereichen Linienführungen<br />
und Fahrplanangebote<br />
neu eingerichtet oder umgestaltet<br />
(Linie 794 und 797). Im Gegenzug<br />
wurde der Busverkehr in<br />
einigen Bereichen (Linie 793/794) reduziert,<br />
da der insgesamt zur Verfügung<br />
stehende Leistungsumfang des<br />
Busverkehrs begrenzt ist. Die Veränderungen<br />
haben vor allem in den Bereichen,<br />
wo verbesserte Angebote<br />
bereitgestellt wurden, meist Zustimmung<br />
der Nutzer gefunden. In den<br />
Bereichen, wo Einschränkungen vorgenommen<br />
werden mussten, gab es,<br />
von den Nutzern zahlreiche Kritiken,<br />
Beschwerden, aber auch Hinweise<br />
zur besseren Angebotsgestaltung.<br />
Auch einige Fahrten im Schülerverkehr<br />
gaben Anlass zur Kritik.<br />
Schließlich hat sich aber auch gezeigt,<br />
dass bestimmte Angebote (z.B.<br />
Fahrten zum Roten Dudel im OT<br />
<strong>Mahlow</strong> und im Nachtverkehr) zum<br />
Teil überhaupt nicht genutzt wurden.<br />
Aus vorgenannten Gründen und<br />
im Zusammenhang mit Veränderungen<br />
im Regional-Verkehr der<br />
Bahn (Fahrplan des RE 7) werden<br />
mit Schuljahresbeginn<br />
<strong>2006</strong>/2007, also somit ab dem<br />
21. August <strong>2006</strong> folgende Veränderungen<br />
des Bus-Fahrplanes<br />
wirksam:<br />
Linie 792:<br />
Bereits zum 10. Juli <strong>2006</strong> mussten<br />
zur Gewährleistung der Verknüpfung<br />
mit dem RE 7 kurzfristig Fahrplanänderungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Wenn mit den Baumaßnahmen auf<br />
der Landesstraße 40 im GT <strong>Blankenfelde</strong><br />
(Zossener Damm) begonnen<br />
wird, werden zur Sicherstellung des<br />
Berufsverkehrs die Zugankünfte des<br />
RE 7 um 5:39 Uhr, 6:39 Uhr, 7:39<br />
Uhr und 8:39 Uhr bereits am Bahnhof<br />
<strong>Blankenfelde</strong> mit den Bussen der<br />
Linie 792 (jeweils <strong>Blankenfelde</strong> ab<br />
Std. :43) verknüpft, die dann über<br />
Glasow direkt zum Gewerbepark<br />
Dahlewitz fahren (Umleitungsstrecke<br />
für den ÖPNV). Da der genaue Termin<br />
für den Beginn der Baumaßnahmen<br />
noch nicht feststeht, wird über<br />
die Fahrplanänderungen operativ informiert<br />
(in den Linienbussen und an<br />
den Haltestellen). Inwieweit dann<br />
die geplanten Fahrzeiten eingehalten<br />
werden können, hängt vor allem<br />
vom Fortgang der genannten<br />
Baumaßnahmen ab.<br />
Linie 793:<br />
In der Hauptverkehrszeit wird der<br />
Busverkehr wieder verdichtet. Da die<br />
Umlaufzeiten auf der „großen“ Runde<br />
22 Minuten betragen, kann die<br />
Taktverdichtung hauptsächlich nur<br />
auf der am stärksten nachgefragten<br />
Relation – Bahnhof <strong>Blankenfelde</strong> –<br />
Wohngebiete Dietrich Bonhoeffer-<br />
Straße/Lindenstraße und zurück vorgenommen<br />
werden. Die etwas „holperigen“<br />
Abfahrzeiten (z.B. Bahnhof<br />
<strong>Blankenfelde</strong> ab Std.: 20, 44, 56 in<br />
der Hauptverkehrszeit) sind den<br />
Umlaufzeiten der Busse und der Absicht<br />
geschuldet, möglichst viele<br />
Fahrten mit dem S-und Regionalbahnverkehr<br />
zu verknüpfen.<br />
Die Rückfahrten von der „Ingeborg-<br />
Feustel“ Grundschule zu den Wohngebieten<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße/<br />
Lindenstraße wurden den Unter-<br />
richtsendzeiten besser angepasst.<br />
Die Fahrt um 15:20 Uhr nach Groß<br />
Schulzendorf ermöglicht es, dass auf<br />
der Rückfahrt durch die Verknüpfung<br />
mit der Linie 716 die Schülerbeförderung<br />
von Dabendorf zum Ortsteil<br />
Jühnsdorf gewährleistet wird.<br />
Linie 794:<br />
Die Linienführung wurde der nachfragestärksten<br />
Region zum Wohnbereich<br />
Am Lückefeld im OT <strong>Mahlow</strong><br />
und den Erfordernissen des Schülerverkehrs<br />
angepasst. Mangels Nachfrage<br />
wird die Anbindung des Wohnbereiches<br />
Roter Dudel im OT <strong>Mahlow</strong><br />
auf den Schülerverkehr beschränkt<br />
und in die Verbindung zum Wohnbereich<br />
Am Lückefeld integriert. Damit<br />
besteht für die Bus-Nutzer zum<br />
Wohnbereich Am Lückefeld neben<br />
der bisherigen Verbindung über die<br />
Ibsenstraße im OT <strong>Mahlow</strong> die Möglichkeit,<br />
vom S-Bahnhof <strong>Mahlow</strong> über<br />
den Wohnbereich Roter Dudel mit einer<br />
geringfügigen Fahrzeitverlängerung<br />
von 2 Minuten zum Am<br />
Lückefeld zu gelangen.<br />
Mit jeweils zwei Fahrten zum und<br />
vom Bahnhof <strong>Blankenfelde</strong> wird der<br />
Wohnbereich Am Lückefeld und<br />
Glasow außerdem mit dem Regionalbahnverkehr<br />
– RE 7 über Schönefeld<br />
nach Berlin) verknüpft.<br />
Das „Kopernikus“ Gymnasium im<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> kann nur mit dem<br />
Bus aus dem Wohnbereich Am<br />
Lückefeld im OT <strong>Mahlow</strong> durch Umsteigen<br />
von der Linie 794 zur Linie<br />
797 (Umsteigezeit am S-Bahnhof<br />
<strong>Mahlow</strong> 6 Minuten) erreicht werden.<br />
Auch für die Rückfahrten nach Unterrichtsende<br />
(bis zur 9. Std. aber mit<br />
Ausnahme der 7. Std. – hier müsste<br />
ggf. eine längere Umsteigezeit am<br />
S-Bahnhof <strong>Mahlow</strong> in Kauf genommen<br />
werden) wurde die Verknüpfung<br />
der Linie 794 und 797 hergestellt,<br />
was auch für andere Nutzer<br />
(z.B. Einkauf/Information im Bauhaus)<br />
interessant sein könnte.<br />
Auf der Linie 794 kann die Waldsiedlung<br />
im OT <strong>Mahlow</strong> gegenwärtig<br />
wegen Baumaßnahmen an der B 96<br />
nicht angebunden werden. Deshalb<br />
ist zum gegebenen Zeitpunkt eine<br />
Linien- und Fahrplankorrektur vorgesehen,<br />
über die alle Bürgerinnen und<br />
Bürger in der ortsüblichen Weise<br />
(Amtsblatt und lokale Presse) informiert<br />
werden.<br />
Linie 797:<br />
In die Linie 797 wurde die Befahrung<br />
des Leonard-Bernstein-Ringes<br />
im Musikerviertel des OT <strong>Mahlow</strong><br />
wieder integriert und an der Beethovenstraße/Ecke<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Mahlow</strong> eine Haltestelle zusätzlich<br />
angeordnet bzw. eingerichtet,<br />
um den Übergang zur S-Bahn<br />
<strong>Mahlow</strong> zu stabilisieren.<br />
Der Schülerverkehr vom Musikerviertel<br />
zur „Astrid-Lindgren“ Grundschule<br />
wird auf der Hinfahrt ohne<br />
Umsteigen durchgeführt. Auf der<br />
Rückfahrt kann nur der Bus nach der<br />
7. Std. durchgebunden werden.<br />
Nach der 6. Std. muss am S-Bahnhof<br />
<strong>Mahlow</strong> mit einer Wartezeit von<br />
5 Minuten umgestiegen werden. Für<br />
die Befahrung des Wohnbereiches<br />
Waldblick im OT <strong>Mahlow</strong> – S-Bahnhof<br />
Berlin-Lichtenrade ist in der<br />
Hauptverkehrszeit ein 30 Minuten-<br />
Takt vorgesehen. Allerdings liegt<br />
dafür leider noch keine Erlaubnis<br />
des Berliner Senats vor, da<br />
insbesondere die Befahrung der<br />
Hilpertstraße auf Berliner Territorium<br />
im Busbegegnungsverkehr<br />
mit den Linien der BVG<br />
ohne ein zumindest einseitiges<br />
Haltverbot nicht stattfinden<br />
kann (Platz ist zu gering). Die<br />
Alternative wäre (da das andere<br />
Straßennetz für den Busverkehr<br />
ungeeignet ist), über die<br />
Mozartstraße – Goltzstraße –<br />
Brisingstraße auf Berliner Territorium<br />
bis zum S-Bahnhof Berlin-Lichtenrade<br />
zu fahren. Da<br />
frühestens in der 32. Kalenderwoche<br />
<strong>2006</strong> von den Verantwortlichen<br />
darüber befunden<br />
werden kann, wird der Fahrplan<br />
für diese Linienführung erst<br />
nach Vorliegen der Erlaubnis<br />
veröffentlicht (Faltblätter im Linienbus,<br />
Homepage der Fa. Personenverkehr<br />
Michael Müller<br />
(PvM) und Homepage und Amtsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>).<br />
Wird die Erlaubnis<br />
jedoch nicht erteilt, konzentriert<br />
sich das Fahrplanangebot<br />
auf den Schülerverkehr und<br />
Verstärkerfahrten zwischen<br />
dem Wohnbereich Waldblick –<br />
S-Bahnhof <strong>Mahlow</strong>, wie im Fahrplan<br />
der Linie 797 dargestellt.<br />
Fortsetzung auf Seite 7
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 7<br />
Information des Bürgermeisters zu Fahrplanänderungen<br />
im neuen Busverkehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Fortsetzung von Seite 6 Wochenendangebot<br />
Ein neues Rufbusangebot:<br />
Auf den Linien 794 und 797 wird zu<br />
bestimmten Zeiten mit der Kennzeichnung<br />
S-R ein Rufbusangebot installiert.<br />
Die so gekennzeichneten<br />
Busse fahren montags bis freitags<br />
stets an Schultagen, aber in den Ferien<br />
nur dann, wenn bis spätestens<br />
eine Stunde vor Fahrtbeginn unter<br />
der Rufnummer: 033708 - 933 790<br />
der Fahrwunsch des jeweiligen Nutzers<br />
angemeldet wurde.<br />
Das Angebot wird besser an der<br />
Nachfrage orientiert, deshalb unter<br />
Berücksichtigung des S- und<br />
Regionalbahnverkehrs zeitlich verändert<br />
und bleibt zunächst auf den Linien<br />
792, 793 und 794 beschränkt.<br />
Eine Angebotsdifferenzierung nach<br />
Sams- und Sonntagen entfällt.<br />
Spätverkehr:<br />
Die bisherige Nachfrage war hierzu<br />
sehr gering, was nach Aussagen von<br />
Nutzern auch an den Abfahrtszeiten<br />
lag. Deshalb wird die Abfahrtszeit jeweils<br />
ab Bahnhof-<strong>Blankenfelde</strong> auf<br />
22:16 Uhr, 23:16 Uhr und 00:16 Uhr<br />
verlegt. Dadurch sind ggf. etwas längere<br />
Fahrzeiten in Kauf zu nehmen,<br />
da vom S-Bahnhof <strong>Blankenfelde</strong> aus<br />
das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet bedient<br />
wird. Allerdings bleibt der Spätverkehr<br />
mit den veränderten Abfahrtszeiten<br />
zunächst auf den Samstag<br />
(Nacht zum Sonntag) beschränkt.<br />
In der Hoffnung, mit den neuen bzw.<br />
überarbeiteten Fahrplänen die bisherigen<br />
Mängel beseitigt und die An-<br />
siehe Fahrpläne auf den Seiten 8 bis 11<br />
forderungen der Nutzer berücksichtigt<br />
zu haben, würden wir uns freuen,<br />
wenn der ÖPNV von Bürgerinnen<br />
und Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
und deren Besuchern,<br />
den Schülern und Pendlern möglichst<br />
oft genutzt wird.<br />
Nachfolgend die neuen Fahrpläne<br />
mit Gültigkeit ab dem<br />
21.08.<strong>2006</strong>.<br />
gez. Ortwin Baier<br />
Bürgermeister
Linie 792 Bhf. <strong>Blankenfelde</strong> - Gewerbegebiet Dahlewitz - Groß Kienitz<br />
Tarifbereich C<br />
PVM Montag - Freitag, Samstag & Sonntag (nicht an Feiertagen) gültig ab 21.08.<strong>2006</strong><br />
Montag - Freitag Sa/So Sa/So Sa/So Sa/So Nachtfahrten<br />
Bahnhof <strong>Blankenfelde</strong> ab 5.38 6.18 6.38 6.58 7.18 7.38 7.58 8.18 8.38 9.38 10.40 11.56 12.40 13.43 14.36 15.36 16.36 17.18 17.36 17.40 18.00 18.42 22.16 23.16 0.16<br />
Gesundheitszentrum 5.41 6.21 6.41 7.01 7.21 7.41 8.01 8.21 8.41 9.41 10.43 11.59 12.43 13.46 14.39 15.39 16.39 I 17.39 17.43 18.03 I I I I<br />
Café Tanja 5.42 6.22 6.42 7.02 7.22 7.42 8.02 8.22 8.42 9.42 10.44 12.00 12.44 13.47 14.40 15.40 16.40 I 17.40 17.44 18.04 I I I I<br />
Bahnhof Dahlewitz 5.44 6.24 6.44 7.04 7.24 7.44 8.04 8.24 8.44 9.44 10.47 12.02 12.46 13.49 14.42 15.42 16.42 17.23 17.42 17.47 18.07 18.47 x x x<br />
Dahlewitz Schule 5.45 6.25 6.45 7.05 7.25 7.45 8.05 8.25 8.45 9.45 10.48 12.03 12.47 13.50 14.43 15.43 16.43 17.24 17.43 17.48 18.08 18.48 x x x<br />
Thälmannstraße/Imbiss 5.46 6.26 6.46 7.06 7.26 7.46 8.06 8.26 8.46 9.46 10.49 12.04 12.48 13.51 14.44 15.44 16.44 17.25 17.44 17.49 18.09 18.49 x x x<br />
Thälmannstr./Rangsd. Weg 5.47 6.27 6.47 7.07 7.27 7.47 8.07 8.27 8.47 9.47 10.50 12.05 12.49 13.52 14.45 15.45 16.45 17.26 17.45 17.50 18.10 18.50 x x x<br />
Groß Kienitz Dorf I I I I I I I I I I I 12.57 14.00 14.53 15.53 16.53 I 17.53 I<br />
Gr.Kienitz Gew.Park/MEWA I I I I I I I I I I I 12.58 14.01 14.54 15.54 16.54 I 17.54 I<br />
Gr.Kienitz Gew.Park/Hoffm. I I I I I I I I I I I 12.59 14.02 14.55 15.55 16.55 I 17.55 I<br />
Gew.Park Rolls Royce 5.49 6.29 6.49 7.09 7.29 7.49 8.09 8.29 8.49 9.49 12.07 I I I I I I I I<br />
Gew.Park Dassbach 5.50 6.30 6.50 7.10 7.30 7.50 8.10 8.30 8.50 9.50 12.08 13.06 14.09 15.02 16.02 17.02 17.28 18.02 18.54<br />
Gew.Park PVM 5.50 6.30 6.50 7.10 7.30 7.50 8.10 8.30 8.50 9.50 12.08 13.06 14.09 15.02 16.02 17.02 17.28 18.02 18.54<br />
Gew.Park Hildebr.&Bartsch 5.51 6.31 6.51 7.11 7.31 7.51 8.11 8.31 8.51 9.51 12.09 13.07 14.10 15.03 16.03 17.03 17.29 18.03 19.03<br />
Gew.Park Kaefer 5.51 6.31 6.51 7.11 7.31 7.51 8.11 8.31 8.51 9.51 12.09 13.07 14.10 15.03 16.03 17.03 17.29 18.03 19.03<br />
Gew.Park NGZ 5.52 6.32 6.52 7.12 7.32 7.52 8.12 8.32 8.52 9.52 12.10 13.08 14.11 15.04 16.04 17.04 17.30 18.04 19.04<br />
Gew.Park Rolls Royce I I I I I I I I 13.09 14.12 15.05 16.05 17.05 17.31 18.05 19.05<br />
Gr.Kienitz Gew.Park/Hoffm. 6.00 6.40 7.20 7.40 I I I 12.18 I I I I I I I I<br />
Gr.Kienitz Gew.Park/MEWA 6.01 6.41 7.21 7.41 I I I 12.19 I I I I I I I I<br />
Groß Kienitz Dorf 6.02 6.42 7.22 7.42 I I I 12.20 I I I I I I I I<br />
Thälmannstr./Rangsd. Weg 6.09 6.49 7.29 7.49 8.15 8.45 8.55 9.55 12.27 13.13 13.33 14.16 15.09 15.45 16.09 17.09 17.35 18.09 19.09<br />
Thälmannstraße/Imbiss 6.10 6.50 7.30 7.50 8.16 8.46 8.56 9.56 12.28 13.14 13.34 14.17 15.10 15.46 16.10 17.10 17.36 18.10 19.10<br />
Dahlewitz Schule 6.11 6.51 7.31 7.51 8.17 8.47 8.57 9.57 12.29 13.15 13.35 14.18 15.11 15.47 16.11 17.11 17.37 18.11 19.11<br />
Bahnhof Dahlewitz 6.12 6.52 7.32 7.52 8.18 8.48 8.58 9.58 12.30 13.16 13.36 14.19 15.12 15.48 16.12 17.12 17.38 18.12 19.12<br />
Café Tanja I I I 7.54 8.21 8.51 9.01 10.01 12.33 13.19 13.39 14.22 15.15 15.51 16.15 I I 18.15 19.15<br />
Gesundheitszentrum I I I 7.55 8.22 8.52 9.02 10.02 12.34 13.20 13.40 14.23 15.16 15.52 16.16 I I 18.16 19.16<br />
Bahnhof <strong>Blankenfelde</strong> an 6.18 6.58 7.38 7.58 8.25 8.55 9.05 10.05 12.37 13.23 13.43 14.26 15.19 15.55 16.19 17.18 17.44 18.19 19.19<br />
Gilt für alle Buslinien Nachtverkehr (Nacht vom Samstag zum Sonntag): Sa/So fährt nur Samstag und Sonntag<br />
Fahrten werden für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> Personenverkehr M. Müller am 24.12. und 31.12. nur bis 17.00 Uhr<br />
ab Bhf. <strong>Blankenfelde</strong> nur bei Bedarf durchgeführt. Tel.: 033708 933 79 18<br />
(x) Haltestelle bei Bedarf nur zum Ausstieg www.pvm-mueller.de (Angaben ohne Gewähr)<br />
8 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong>
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16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 9
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10 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong>
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16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 11
12 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> Nr. ÖRTLICHES<br />
4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
<strong>Bürgermeisterschaft</strong> <strong>2006</strong> – Organisieren Sie einen<br />
Karnevalsumzug! Aufgabe gemeistert!<br />
Am Freitag, dem 04.08.<strong>2006</strong>, stellte<br />
uns Moderator Marcus Kaiser die<br />
nicht ganz einfache Aufgabe. Durch<br />
die spontane Mithilfe unserer Vereine,<br />
Bürger und Verwaltungsmitarbeiter<br />
haben wir unsere Aufgabe um<br />
kurz vor 15 Uhr bestanden. Dem Sieger,<br />
der insgesamt 15 teilnehmenden<br />
Städte und <strong>Gemeinde</strong>n, winkt<br />
ein Freikonzert mit Jeanette Biedermann,<br />
Ich + Ich, Patrick Nuo, Jimmy<br />
Sommerville, Right Said Fred und vielen<br />
anderen Stars. Der Zweitplatzierte<br />
kann sich über einen Tag für<br />
seine Bürgerinnen und Bürger im<br />
Belantis Vergnügungspark Leipzig<br />
freuen. Ein Mediapaket im Wert von<br />
10.000 Euro erhält der Drittplatzierte.<br />
Drücken wir uns die Daumen!<br />
17.08. Franz Püttner<br />
OT Dahlewitz zum 75. Geburtstag<br />
18.08. Fritz Peter<br />
OT Dahlewitz zum 70. Geburtstag<br />
18.08. Margareta Skoda<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 75. Geburtstag<br />
19.08. Erhard Küster<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 75. Geburtstag<br />
19.08. Edith Lehmann<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
19.08. Gerhard Leinenbach<br />
OT Dahlewitz zum 70. Geburtstag<br />
19.08. Hedwig Struck<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 80. Geburtstag<br />
19.08. Käthe Weske<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 95. Geburtstag<br />
20.08. Karl-Heinz Tetzlaff<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 75. Geburtstag<br />
21.08. Christa Lojewski<br />
OT Dahlewitz zum 75. Geburtstag<br />
22.08. Erich Kamp<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
22.08. Siegfried Rupprecht<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 75. Geburtstag<br />
22.08. Heinz Sonnenberg<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
24.08. Gisela Bernhardt<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
24.08. Vera Nickel<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 80. Geburtstag<br />
24.08. Rainer Pannier<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
24.08. Adolf Siebert<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 91. Geburtstag<br />
25.08. Edith Genz<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
26.08. Dieter Lange<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
26.08. Siegfried Peschke<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
Ein großes Dankeschön für die Unterstützung geht an...<br />
... Herrn Jürgen Schlösser (Transportund<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
<strong>Mahlow</strong>) für den 13m langen Truck,<br />
die Grals-Familie für ihre tatkräftige<br />
ritterliche Mithilfe, den Zweite Hand<br />
Shop „Sparschwein“ <strong>Mahlow</strong>, Herrn<br />
Demmin (Fuhrunternehmen), Herrn<br />
Rohde (Elektrotechnik) der extra aus<br />
Strausberg ein Notstromaggregat<br />
Gratulationen<br />
besorgte, die Lindenapotheke für die<br />
zahnfreundlichen Bonbons zum Verteilen,<br />
den Karnevalsverein Rangsdorf<br />
und den Karnevalsverein Teltow,<br />
das Bauhaus <strong>Mahlow</strong>, die Firma<br />
Bloch, Herrn Schachtschneider und<br />
Herrn Paul für die Bereitstellung privater<br />
Fahrzeuge, die Sparkasse, Frau<br />
Haschke und Herrn Thiedemann für<br />
ihre Ideen, Jens Fischer für die Bereitstellung<br />
der Musikanlage, den<br />
Faschingsverein Großbeeren, unseren<br />
Hort Schatzinsel, Fanny Heine &<br />
Freundinnen sowie Frau Barth-Bussmann<br />
für die schöne Ponykutsche<br />
und allen anderen Mitwirkenden,<br />
ohne die diese glänzende Leistung<br />
nicht zu Stande gekommen wäre!<br />
26.08. Rosemarie Wenzke<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
27.08. Inge Kyborg-Ferber<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
28.08. Dr. Horst Amoulong<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
28.08. Anna Demant<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 92. Geburtstag<br />
29.08. Anneliese Schade<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
30.08. Renate Aßmann<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
30.08. Ruth Thom<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
31.08. Rolf-Dieter Bomm<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 75. Geburtstag<br />
31.08. Frieda Franke<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 96. Geburtstag<br />
31.08. Richard Schiller<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 85. Geburtstag<br />
31.08. Jürgen Woitek<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 70. Geburtstag<br />
31.08. Frieda Zupalla<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 94. Geburtstag<br />
02.09. Helmut Paeplow<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
03.09. Anneliese Klam<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 75. Geburtstag<br />
03.09. Frieda Venzke<br />
OT Dahlewitz zum 90. Geburtstag<br />
04.09. Elfriede Kohl<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 70. Geburtstag<br />
06.09. Hildegard Grallert<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong> zum 80. Geburtstag<br />
07.09. Agnes Kretschmar<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 85. Geburtstag<br />
07.09. Renate Paetzold<br />
OT <strong>Mahlow</strong> zum 99. Geburtstag
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 13<br />
Anfänge eines Archivs<br />
Der größte und gröbste Schaden,<br />
den die NSDAP (Nationalsozialistische<br />
deutsche Arbeiterpartei) in<br />
<strong>Blankenfelde</strong> anrichtete, war die Zerstörung<br />
des Archivs des Ortes. Eine<br />
der letzten Lebenshandlungen des<br />
Ortsgruppenführers – vergessen sei<br />
sein Name! – war es, den Sitz der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, in der ehemaligen<br />
<strong>Gemeinde</strong>schule auf dem Dorfanger,<br />
durch Brandstiftung zu vernichten.<br />
Unwiederbringliche Dokumente<br />
der Geschichte <strong>Blankenfelde</strong>s<br />
wurden am 22./23. April 1945 das<br />
Opfer der Flammen. Sich umso konsequenter<br />
kontinuierlich um die Geschichte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu kümmern,<br />
ist der Kommune in den folgenden<br />
Jahrzehnten nicht in den Sinn gekommen.<br />
Die Bemühungen einzelner<br />
Personen, einiger Gruppen –<br />
„Junge Historiker“ – genügten nicht,<br />
um eine kontinuierliche heimatgeschichtliche<br />
Forschung zu gewährleisten.<br />
Das bedeutendste, älteste Dokument<br />
<strong>Blankenfelde</strong>s ist das 1653<br />
begonnene Kirchenbuch der evangelischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Vergleichbares<br />
gibt es nicht für die politische Geschichte,<br />
die Genealogie der wechselnden<br />
Gutsbesitzer. Der Verlust,<br />
den <strong>Blankenfelde</strong> 1945 erlitt, ist<br />
durch nichts auszugleichen. Nach<br />
1945 wäre es jedoch möglich gewesen,<br />
die Erinnerungen von Zeitzeugen<br />
des 20. Jahrhunderts zu sichern.<br />
Auch das ist kaum und schon gar<br />
nicht mit der erforderlichen Konsequenz<br />
geschehen.<br />
Erst als sich das 625. Jahr der ersten<br />
Erwähnung <strong>Blankenfelde</strong>s näherte –<br />
im Landbuch Karls IV. – fanden sich<br />
im Konferenzraum der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Interessierte zusammen, um<br />
über die Bildung eines heimatgeschichtlichen<br />
Arbeitskreises nachzudenken.<br />
Nur wenige Interessierte<br />
blieben der Sache treu und konnten,<br />
im Laufe regelmäßiger wie unregelmäßiger<br />
Treffen, kaum Wesentliches<br />
zur 625-Jahr-Feier beitragen, nahezu<br />
gar nichts Abschließendes zu einzelnen<br />
Themen leisten. Bleibendes<br />
Ergebnis des Jubiläumsjahrs war der<br />
Videofilm „Jahreszeiten – <strong>Blankenfelde</strong><br />
im Jahr 2000“ sowie die Gründung<br />
der „<strong>Blankenfelde</strong>r Blätter“ mit<br />
der ersten Ausgabe des Jahr-Buch.<br />
Beide Publikationen entstanden auf<br />
Initiative des Kulturvereins und durch<br />
ihn. Nachdem es für die personelle<br />
Zusammensetzung des Arbeitskreises<br />
Heimatgeschichte keine Zukunft<br />
mehr gab, wurde die Fortführung unter<br />
dem Dach des Kulturvereins garantiert.<br />
Ohne neue Mithelfer wurde<br />
im kleinsten Kreis die Hoffnung<br />
aufrecht gehalten, die Arbeit zu aktivieren.<br />
Die Hoffnung schien auch<br />
dadurch berechtigt, als der Kulturverein<br />
2002 einen Raum in der ersten<br />
Etage der „Alten Aula“ übernahm,<br />
um ein Archiv einzurichten.<br />
Der schmale Raum erwies sich je-<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
doch als unzweckmäßig. Zudem<br />
fehlte jegliche Ausstattung und Technik.<br />
Sporadische Arbeitseinsätze, unter<br />
erschwerten Bedingungen,<br />
machten aus dem Archivraum kein<br />
Archiv.<br />
Viele Besucher des 4. <strong>Blankenfelde</strong>r<br />
Heimatfestes, das der Kulturverein<br />
am 25. Juni <strong>2006</strong> ausrichtete, haben<br />
die Gunst der Stunde genutzt, um<br />
das am Tag eröffnete Archiv zur<br />
Heimatgeschichte <strong>Blankenfelde</strong>s zu<br />
besichtigen. Einen großen, lichten<br />
Raum, vom Kulturverein im April renoviert,<br />
der komplett mit zwei Arbeitstischen,<br />
Arbeitsschränken unterschiedlicher<br />
Höhen und Tiefen sowie<br />
anderem Mobiliar ausgestattet wurde.<br />
Die Lichtheit des Raumes, die<br />
sachgerechte, solide Ausstattung, für<br />
die die <strong>Gemeinde</strong> verantwortlich<br />
war, überzeugte die Besucher. Das<br />
ist wichtig. Wer immer bereit sein<br />
wird, Dokumente seines Lebens herzugeben<br />
– vom Ausweis bis zum<br />
Zeugnis –, wer sich von Dokumenten<br />
trennt, die Ereignisse vergangener<br />
Tage in <strong>Blankenfelde</strong> belegen,<br />
will Gewissheit haben, dass die Dokumente<br />
nicht im Nirgendwo und<br />
auf Nimmerwiedersehen verschwinden.<br />
Das Archiv zur Heimatgeschichte<br />
<strong>Blankenfelde</strong>s soll zu einem würdigen<br />
Ort des Aufbewahrens für alles<br />
werden, was zu den Geschichten<br />
des Lebens in <strong>Blankenfelde</strong> und somit<br />
der Geschichte <strong>Blankenfelde</strong>s gehört.<br />
Wertvoll wird das Archiv auf jeden<br />
Fall für <strong>Blankenfelde</strong> sein. We-<br />
sentlich wird es durch das werden,<br />
was es sammelt, aufbereitet und<br />
schließlich in Ausstellungen und Publikationen<br />
öffentlich präsentiert. Die<br />
Ausstellungsräume in der „Alten<br />
Aula“ bieten die besten Voraussetzungen<br />
dafür, daß das Archiv keine<br />
Angelegenheit hinter verschlossenen<br />
Türen bleibt. Die Einrichtung des<br />
Archivs macht die „Alte Aula“ als<br />
kulturelles Zentrum der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
mit Veranstaltungssaal, Galerien,<br />
Kunstsammlungen, in der Substanz<br />
stärker und stabiler.<br />
Das Archiv anläßlich des Heimatfestes<br />
eröffnet zu haben heißt, es für<br />
alle offenzuhalten, die maßgeblich<br />
mitbestimmten wie wesentlich das<br />
Archiv werden wird. Die<br />
Wesentlichkeit wird durch den Inhalt<br />
bestimmt. Und den Inhalt bestimmen<br />
diejenigen, die zu Hause in ihren<br />
Schränken schauen, Fotoalben<br />
oder Koffer öffnen, Schulhefte oder<br />
Tagebücher hervorkramen und sich<br />
entschließen, ins Archiv zu geben,<br />
was aufgehoben werden soll für<br />
künftige Zeiten. Das Archiv ist also<br />
ein Angebot an alle Bürger, nicht verschwinden<br />
zu lassen, was mit ihrer<br />
Lebensgeschichte in <strong>Blankenfelde</strong><br />
und somit der Geschichte <strong>Blankenfelde</strong>s<br />
zu tun hat. Bieten Sie also dem<br />
Archiv, sprich dem Kulturverein <strong>Blankenfelde</strong>,<br />
an, was immer Sie anzubieten<br />
haben.<br />
Bernd Heimberger
14 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Erklärung statt Empfindung<br />
Drittes Sommerstück zur Großgemeinde<br />
Welcher <strong>Gemeinde</strong>vertreter aus<br />
<strong>Blankenfelde</strong> weiß auf Anhieb zu<br />
sagen, wo die <strong>Mahlow</strong>er Straße<br />
„Am Graben“ ist? Welcher <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
aus <strong>Mahlow</strong> weiß,<br />
ohne auf eine Karte zu gucken, wo<br />
der Wiesenweg in <strong>Blankenfelde</strong> ist?<br />
Zugegeben, das wissen viele Ortsansässige<br />
nicht. Die Dahlewitzer<br />
würden sofort ihre Feldstraße orten.<br />
Und die Jühnsdorfer und die Groß-<br />
Kienitzer? Die sind nicht zu befragen.<br />
Sie sind nicht in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
von <strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong>. Was sich eine<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung einer Großgemeinde<br />
so leisten kann!<br />
Muss jeder <strong>Gemeinde</strong>vertreter jede<br />
Straße, jeden Winkel der Großgemeinde<br />
kennen? Zu wünschen<br />
wär’s. Wenn wieder über den Verkauf<br />
eines Grundstücks abgestimmt<br />
wird. Wenn wieder eine Bebauung<br />
geprüft wird. Wenn wieder<br />
über die Pflasterung von Gehwegen<br />
nachgedacht wird. Dann müsste<br />
man sich nicht nur in seinem Kaff<br />
auskennen. Dann sollte man über<br />
die eigenen, engen Grenzen gucken.<br />
Nicht nur nach Lichtenrade.<br />
Am besten gleich bis Zehlendorf, bis<br />
Alt-Marienfelde..., um sich anzusehen,<br />
wie andernorts bewahrt wird,<br />
was bewahrenswert ist und dennoch<br />
heutigen Ansprüchen nicht<br />
nur genügt, sondern gerecht wird.<br />
Aufgerufen, Bewahrer zu sein, fühlen<br />
sich die meisten <strong>Gemeinde</strong>ver-<br />
treter belästigt. Bewahren heißt, sich<br />
selbst zu stören, Zweifel zu pflegen.<br />
Wer will das schon? Zumal, wenn<br />
dem einen ein Pfarrhaus – so oder<br />
so – suspekt ist, anderen eine<br />
Arcostraße ohnehin zu weit weg und<br />
ein Wasserturm nur eine Ruine, in der<br />
sich „gutes“ Geld auflöst wie eine<br />
Tablette im Wasser? Ach ja, nach drei<br />
Jahren Großgemeinde ist man einander<br />
sehr fern, sehr fremd. Ferner,<br />
fremder denn je?<br />
Wann immer ich durch den Lindenring<br />
in <strong>Mahlow</strong> fahre, denke ich dran,<br />
dass die Anwohner – wenn – Mitglieder<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Blankenfelde</strong>s sind.<br />
Gefühltermaßen gehört der Lindenring<br />
unverändert zu <strong>Blankenfelde</strong>. Da<br />
hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert.<br />
Die Gewißheit ist, eine gefühlte<br />
Großgemeinde gibt es nicht.<br />
Kann das, aufrechten Gewissens, ein<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreter behaupten und<br />
beweisen? Trotz der gemeinsamen<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung, der gemeinsamen<br />
Ausschüsse, die Jühnsdorfer und<br />
Groß-Kienitzer zumeist nur über die<br />
Protokolle ihrer Ortsbeiräte erreichen.<br />
Das ist für die Integration wenig vorteilhaft<br />
und völlig unvorteilhaft für<br />
das Keimen eines Gemeinschaftsgefühls.<br />
Gibt’s nicht das Gemeinsame, Gemeinschaftliche,<br />
das in den vergangenen<br />
Jahren geschaffen wurde, zu<br />
dem sich alle Bürger der Großgemeinde<br />
bekennen können? Zuviel<br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Dahlewitz<br />
verlangt? Zuviel! Zumal im ersten<br />
Jahr der Großgemeinde die erklärten<br />
Gegner aus <strong>Mahlow</strong> und Dahlewitz<br />
mitmachten. Wie eine Schaukel in<br />
Schwung bringen, wenn die Bremsen<br />
angezogen sind? Also sind die<br />
Versuche der Fraktion des<br />
BürgerBündnis <strong>Blankenfelde</strong> sogleich<br />
im Ansatz gescheitert, alles auf seine<br />
Existenzberechtigung hin miteinander<br />
zu vergleichen, was die öffentliche<br />
<strong>Gemeinde</strong> ausmacht. Begonnen<br />
mit den Schulen bis hin zu den Kindergärten,<br />
den Sportplätzen bis hin<br />
zu den Feuerwehren, den Bibliotheken<br />
bis hin zu den Jugendklubs. Es<br />
gibt keinen aussagekräftigen Vergleich.<br />
Es existiert kein grundsätzliches<br />
Konzept. Es herrscht hingegen<br />
Unruhe, wenn an die Schulen gedacht<br />
wird. Nie wurde ernsthaft und<br />
entschieden geprüft, ob das Kopernikus-Gymnasium<br />
vorteilhafter in<br />
Dahlewitz untergebracht wäre. Nie<br />
wurde mit der nötigen Achtsamkeit<br />
die Idee bedacht, eine zentrale<br />
Grundschule im Bereich der <strong>Blankenfelde</strong>r<br />
Karl-Liebknecht-Straße zu etablieren.<br />
Das Gymnasium bekam einen<br />
Erweiterungsbau. Den erwartet<br />
nun auch die Astrid-Lindgren-Schule.<br />
Das ist fortgesetztes Flicken. Das<br />
ist nicht grundlegend, grundsätzlich<br />
konzeptionell Entwickeltes. Das ist<br />
Lokalpolitik, die eher das Einzelne<br />
denn das Ganze bedenkt. In Vergessenheit<br />
gerät der Gedanke, den<br />
Sportplatz an der <strong>Mahlow</strong>er<br />
Veranstaltung zum Tag des offenen Denkmals <strong>2006</strong><br />
Alljährlich ist das zweite Wochenende<br />
im September unter einem zentralen<br />
Thema dem Tag des offenen<br />
Denkmals gewidmet, das in diesem<br />
Jahr „Rasen, Rosen und Rabatten –<br />
Historische Gärten und Parks“ lautet.<br />
Im Mittelpunkt des Interesses<br />
steht deshalb für uns der Gutspark<br />
Dahlewitz, dessen Rechtsträger die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist.<br />
Unter dem speziellen Thema „Gutspark<br />
im Abendlicht - Fackeln, Fledermäuse<br />
und Fantasien“ bereiten sich<br />
gemeinsam die Veranstalter vor: Projekt<br />
„Waldhaus <strong>Blankenfelde</strong>“<br />
(Landschaftspflegeverein Teltow-Fläming)<br />
und die Oberschule Dahlewitz<br />
in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />
Historisches Dorf Dahlewitz e.V.<br />
Zum Abschluss der Projektwoche<br />
zeigten die Schüler der 8. und 9.<br />
Klassen mit ihren Lehrern und der<br />
Leitung der Oberschule in einem<br />
kleinen Schulfest am 29. Juni ihre Arbeitsergebnisse,<br />
die sie zum Tag des<br />
offenen Denkmals vorbereitet haben.<br />
An jedem vorgestellten Exponat<br />
spürte man das Interesse und die<br />
Begeisterung, die die Schülerinnen<br />
und Schüler für die beachtenswerte<br />
Ausstellung aufgewendet haben:<br />
Modell des Gutsparks, Fotoserie zum<br />
Park, durchgeführte Wasser- und Bodenproben<br />
mit Auswertung unter<br />
fachlicher Anleitung (auch vom<br />
Krummen See), Bau von Nistkästen.<br />
Eine Schülergruppe hat nach individuellen<br />
Auffassungen und Eindrücken<br />
den Wasserturm gemalt.<br />
Diese angeführten Beispiele und<br />
weitere Arbeiten können sich die interessierten<br />
Besucher ansehen und<br />
erläutern lassen.<br />
Ort: Gutsgelände, Dorfstr. 35 (B 96),<br />
Hinweisschild zum Ausstellungsraum<br />
beachten.<br />
Termin: Sonnabend, 2. September<br />
<strong>2006</strong>, 16.00 Uhr, Musikalische Begrüßung<br />
- Oberschule Dahlewitz.<br />
Aktionen im Gutspark ab 17.00 Uhr:<br />
Führungen zu Flora und Fauna, die<br />
Parkteiche erstrahlen im Fackelschein,<br />
weitere kleine Überraschungen.<br />
Gershwinstraße zum „zentralen<br />
Stadion“ auszubauen. Die bewährten<br />
Sportplätze aufwendig zu sanieren<br />
heißt, die Vergangenheit zu<br />
stabilisieren und der Zukunft der<br />
Großgemeinde das Leben zu erschweren.<br />
In der sollte eine<br />
Schwimmhalle so selbstverständlich<br />
sein wie ein Krankenhaus, ein<br />
Kino, ein Rathaus... das mehr sein<br />
müsste, als ein Fünf-Tage-Gebäude.<br />
Dass das so wird, danach sieht’s<br />
derzeit nicht aus. Wie ein Gefühl für<br />
die Großgemeinde bekommen, in<br />
der alles Kommunikative fehlt, was<br />
das Gefühl für sie möglich macht?<br />
Die Kommunikationszentren schaffen?<br />
Sie werden kommen, wenn die<br />
Menschen in die <strong>Gemeinde</strong> kommen,<br />
die bereits heute die größte<br />
im Kreis Teltow-Fläming ist.<br />
25 Tausend, 30 Tausend Einwohner<br />
in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> werden<br />
mehr in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
erwarten, als ihnen derzeit geboten<br />
wird. Die Großgemeinde ist eine<br />
Erklärung. Eine Empfindung ist sie<br />
nicht. Die wird sie, wenn, zuerst für<br />
die sein, die ihre Biographie in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
beginnen. Doch,<br />
wer von den Neugeborenen kann<br />
von sich sagen: Geboren in <strong>Blankenfelde</strong>-<br />
<strong>Mahlow</strong>? Also ist dafür<br />
zu sorgen, das sagen zu können.<br />
Auch der Weg zu „Deutschland, einig<br />
Vaterland“, war – wieder und<br />
wieder – ein langer Weg!<br />
Bernd Heimberger<br />
Treffpunkt: Gutsgelände, vor dem<br />
Ausstellungsraum (Parkplätze an der<br />
Kirche).<br />
Weitere Veranstaltung am Tag<br />
des offenen Denkmals, Sonntag,<br />
10. September <strong>2006</strong>:<br />
13.00 Uhr: Ausstellung zum Gutspark,<br />
Ort: Gutsgelände s.o.,<br />
14.00 Uhr: Führung in der Dorfkirche<br />
Dahlewitz (Herr Manz),<br />
14.30 Uhr: Führung durch den<br />
Gutspark (Herr Bocksch).<br />
V. Seidel, i.A. des Vereins Historisches<br />
Dorf Dahlewitz e.V.<br />
M. Mohn, i.A. des<br />
Landschaftspflegevereins<br />
Teltow-Fläming e.V.
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 15<br />
Eine gelungene Vorbereitung auf den<br />
Tag des Offenen Denkmals im September<br />
Eigentlich waren gar nicht alle so<br />
begeistert, in unserer letzten Schulwoche<br />
ein Projekt zum Thema<br />
Gutspark in Dahlewitz zu machen.<br />
Viele dachten vielleicht an mögliche<br />
Waldarbeiten in dem mückenreichen<br />
Park. Doch durch viele<br />
Helfer vor allem vom LandschaftspflegevereinTeltow-Fläming<br />
e.V., durch Vorschläge und<br />
Materialien vom Verein Historisches<br />
Dorf Dahlewitz e.V. und<br />
durch Ideen von vielen Kollegen<br />
und Schülern wurde diese Woche<br />
mehr als nur die Vorbereitung einer<br />
Ausstellung.<br />
So haben Schüler mit dem Umweltmobil<br />
vom Waldhaus <strong>Blankenfelde</strong><br />
Wasser und Bodenproben von Teichen<br />
und Tümpeln aus dem Gutspark<br />
und auch in Dahlewitz entnommen<br />
und untersucht. Dabei<br />
stellten sie fest, dass besonders die<br />
Teiche im Gutspark sehr phosphathaltig<br />
sind, was ungewöhnlich für<br />
solche Gewässer ist.<br />
Nach einer alten gezeichneten Karte<br />
vom Gutspark um 1900 wurde<br />
ein plastisches Modell von der Anlage<br />
angefertigt. Zu sehen sind<br />
nicht nur die 3 Teiche, die miteinander<br />
verbunden waren, sondern<br />
auch der reichhaltige und vielseitige<br />
Baumbestand wird deutlich.<br />
Ganz so idyllisch und klar abgegrenzt,<br />
sieht es heute leider nicht<br />
mehr aus.<br />
2 weitere Gruppen beschäftigten<br />
sich mit den unterschiedlichen Vogelarten<br />
und Bäumen im Gutspark<br />
und stellten diese auf Ausstellungstafeln<br />
zusammen.<br />
Sehr viel Freude machte den Schülern<br />
das Zeichnen verschiedener<br />
Impressionen aus dem Gutsgelände<br />
und des Parks. Mit unterschiedlichen<br />
Mal- und Zeichentechniken entstanden<br />
kleine Kunstwerke, die ausstellungswürdig<br />
sind.<br />
Und natürlich waren die Schüler<br />
auch an 4 Tagen mit der Försterin<br />
im Park unterwegs, um Wege zu säubern,<br />
Holz zu stapeln und aufzuräumen<br />
und das trotz tausender Mücken,<br />
die förmlich auf Besuch warteten.<br />
Nach Zeichnungen des Landschaftspflegevereins<br />
wurden Nistkästen<br />
angefertigt, die bis zum Tag des<br />
Offenen Denkmals im Gutspark gemeinsam<br />
mit den Schülern zu ihrer<br />
Bestimmung befestigt werden sollen.<br />
Doch wir sahen auch über den<br />
„Dahlewitzer Parkrand“ hinaus und<br />
besuchten „Tropical Island“. Hier erkundeten<br />
die Schüler unter sachkundiger<br />
Führung die tropischen Pflanzen<br />
in dieser Anlage, erfuhren wie<br />
dieses Badeparadies technisch ausgestattet<br />
ist und funktioniert und sahen<br />
die Anlage mal von unten. Auch<br />
darüber werden wir auf der Ausstellung<br />
am 2. September berichten.<br />
Auch kulturell sind wir gut auf den<br />
Tag vorbereitet, denn die Musikund<br />
Theatergruppen haben viele<br />
Lieder, die wir einmal gelernt haben<br />
wieder aufgefrischt und für<br />
gute Stimmung gesorgt.<br />
Auf unserem Schulfest wurden alle<br />
Ergebnisse präsentiert und wir waren<br />
alle positiv überrascht, was wir<br />
innerhalb von 4 Tagen vorweisen<br />
konnten. Der Tag des offenen<br />
Denkmals kann kommen. Wir sind<br />
vorbereitet.<br />
Brigitte Lochmann<br />
Oberschule Dahlewitz<br />
Dieses Modell wird im September in Dahlewitz zu sehen sein. Foto: Brigitte Lochmann
16 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Jühnsdorf<br />
Als Heimatforscher unvergessen<br />
Zum 30. Todestag von Willy Lademann<br />
Wer in Jühnsdorf den Kirchhof besucht,<br />
wird dort auf ein einfaches<br />
Grab stoßen. Dr. Willy Lademann ist<br />
neben den Lebensdaten 1884-1976<br />
auf dem Grabstein zu lesen, gefolgt<br />
von einem Bibelzitat. Es ist die Begräbnisstätte<br />
eines bedeutenden<br />
Heimatforschers, der den Jühnsdorfern<br />
und all denjenigen, die sich<br />
mit der Geschichte der Region beschäftigen,<br />
unvergessen und ein Begriff<br />
ist. Am 17. August jährt sich der<br />
Todestag dieses Heimatforschers<br />
zum 30. Mal.<br />
Am 5. März 1884 in Jühnsdorf als<br />
Sohn des Dorfschullehrers geboren,<br />
wurde Willy Lademann bis zum 10.<br />
Lebensjahr zusammen mit den Dorfkindern<br />
von seinem Vater unterrichtet.<br />
Danach folgte der Schulbesuch<br />
in Köpenick und Schöneberg, gefolgt<br />
vom Studium der Geschichte und<br />
Philologie an den Universitäten Berlin<br />
und Tübingen. Nach dem Staatsexamen<br />
für das höhere Lehramt legte<br />
Willy Lademann 1914 in Basel die<br />
Promotion zum Doktor der Philologie<br />
ab, um nach der Zeit als Asses-<br />
sor in Neuruppin seine Tätigkeit als<br />
Studienrat in Berlin aufzunehmen,<br />
die er bis 1949 ausübte.<br />
Hervorgetreten ist Willy Lademann<br />
durch seine heimatkundlichen Studien,<br />
vor allem aber<br />
durch die aufwändige<br />
Erforschung des Teltower<br />
Platt. Erste Anregung<br />
dazu hatte er von keinem<br />
geringeren als seinem<br />
Schöneberger Geschichtslehrer<br />
Willy<br />
Spatz erhalten, der<br />
selbst ein dreibändiges<br />
Standardwerk zur Geschichte<br />
des Teltow vorlegte.<br />
So begann Lademann<br />
bereits während<br />
des Studiums heimatkundliche<br />
Themen zu<br />
bearbeiten, die Ergebnisse<br />
seiner sorgfältigen<br />
Recherchen veröffentlichte<br />
er seit 1909 im<br />
Teltower Kreiskalender<br />
und dessen Nachfolger<br />
dem Heimatkalender<br />
Wir werden 55 Jahre jung.<br />
Am 23. August 1951 wurde der<br />
Frauenchor <strong>Mahlow</strong> 1951 e.V. gegründet.<br />
„Wir“ werden also 55<br />
Jahre alt. Sicher, es gibt Chore, die<br />
wesentlich älter sind, aber wir sind<br />
auf unsere 55 Jahre stolz, weil wir<br />
meinen, wir sind jung geblieben.<br />
Viel Aufhebens wollen wir Sängerinnen<br />
um diesen Tag auch nicht<br />
machen, doch wird es eine offene<br />
Chorprobe geben. Anschließend<br />
wollen wir mit denen ein Glas Sekt<br />
trinken, die sich schon immer einmal<br />
sagten: „Ich wollte schon lange<br />
einmal sehen und hören, was<br />
der <strong>Mahlow</strong>er Frauenchor so<br />
macht“. Also ein doppelter Grund<br />
uns zu besuchen. Oder? Gehen wir<br />
zusammen hin? Rufen Sie mich an.<br />
03379-375377. Für die wissbegierigen,<br />
singesfreudigen Damen, die<br />
alleine zu uns kommen wollen gilt:<br />
der 23. August 19.30 Uhr, Vereinshaus<br />
<strong>Mahlow</strong>, Heinrich-Heine-Straße<br />
3-5. Bis bald.<br />
Helga Brandt<br />
Frauenchor <strong>Mahlow</strong> 1951 e.V.<br />
für den Kreis Zossen. Zahlreiche Artikel<br />
sind auch in der Heimatbeilage<br />
des Teltower Kreisblatts zu finden<br />
und nachzulesen.<br />
Neben der Recherche in Archiven hat<br />
Das Grab des Heimatforschers Willy Lademann in<br />
Jühnsdorf. Foto: Susanne Wölfle-Fischer<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
der Heimatforscher Sonntag für<br />
Sonntag die Orte des Teltows<br />
erandert, um die Bevölkerung nach<br />
Bräuchen, oder Begriffen des Teltower<br />
Platt zu befragen. „Ik hä doabei<br />
di Lüde upt Mul jekääken un schöne<br />
tuejehörkt“, hat er sich selbst<br />
dazu geäußert. Als Ergebnis und Krönung<br />
seiner jahrzehntelangen<br />
Sammeltätigkeit veröffentlichte er<br />
1956 im Berliner Akademie-Verlag<br />
das „Wörterbuch der Teltower Volkssprache“.<br />
Über 8000 Wörter sind<br />
hier alphabetisch erfasst. Ein unschätzbarer<br />
Beitrag dazu, eine schon<br />
damals im Schwinden begriffene<br />
Volkssprache für spätere Generationen<br />
zu bewahren. In Anerkennung<br />
seiner Verdienste erhielt Willy Lademann<br />
1964 von der Akademie der<br />
Wissenschaften der DDR die Leibniz-<br />
Medaille verliehen. Zwölf Jahre später<br />
ist Willy Lademann in Berlin verstorben,<br />
beigesetzt wurde er in<br />
Jühnsdorf in unmittelbarer Nähe zu<br />
seinen Vorfahren.<br />
Dr. Susanne Wölfle-Fischer
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
17
18 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Singen im Prießnitzhaus<br />
Zeigt her eure Füßchen, zeigt her<br />
eure Schuh .... Es sind keine kleinen<br />
Füßchen die auf dem Fußboden hin<br />
und herschurren, sondern sehr alte<br />
Füße, die im bequemen Schuhwerk<br />
stecken. Zeigt her eure Füße, zeigt<br />
her eure Schuh .... mit diesem alten<br />
Kinderlied beginnt die schönste<br />
Stunde der Woche für die Alten und<br />
Kranken im Prießnitzhaus.*<br />
* Das Prießnitzhaus, eine<br />
Seniorenbetreuungseinrichtung<br />
des DRK, stellt 50 Plätze für die<br />
vollstationäre Pflege, 12 für die<br />
Tagespflege und 5 Plätze für die<br />
Kurzzeitpflege bereit, klärt uns<br />
Frau Jahn von der Sozialstation<br />
auf. Außerdem gibt es noch die<br />
Einrichtung des betreuten Wohnens<br />
auf dem Gelände.<br />
Helga Drozdzynski kommt jeden<br />
Mittwoch, und das schon seit dem<br />
13.11.2002, hierher, um mit den Bewohnern<br />
zu singen. Wie fing das<br />
denn alles an, wollten wir wissen.<br />
Und Frau Drozdzynski erzählt: „Frau<br />
Dr. Koppen, die hier ihre Schwiegermutter<br />
zur Pflege hatte, sang mit ihr<br />
im Park, andere Frauen gesellten sich<br />
dazu und sangen spätestens nach<br />
der 2. Strophe mit. Hier erkannte<br />
man, war Bedarf. Und so wendete<br />
sich Frau Dr. Koppen an die damalige<br />
Vorsitzende des Frauenchores<br />
<strong>Mahlow</strong> Helga Brandt und fragte sie,<br />
ob einige Frauen des Frauenchores<br />
nicht regelmäßig zum Singen in das<br />
Prießnitzhaus kommen könnten.<br />
Frau Brandt gab die Bitte an den<br />
Chor weiter und schon nahm alles<br />
seinen Lauf. Helga Drozdzynski hatte<br />
schon zu DDR Zeiten 18 Jahre als<br />
Physiotherapeutin im Prießnitzhaus<br />
gearbeitet. Für sie war es selbstverständlich,<br />
ja, es war für sie sogar ein<br />
Bedürfnis, in diesem Hause wieder<br />
aktiv zu werden. Andere Frauen des<br />
Chores schlossen sich ihr an. Aber<br />
wir singen nicht nur“, fährt sie fort,<br />
„zuerst machen wir mit den Heimbewohnern<br />
Gymnastik. Arme hoch,<br />
Füße auf und ab, Luft rein und raus,<br />
Finger strecken und zur Faust ballen,<br />
alle machen mit, so gut es geht.<br />
Geburtstage werden bei unserer<br />
Singstunde natürlich besonders hervorgehoben.<br />
Ich habe eine Geburtstagsliste.<br />
Jedes Geburtstagskind bekommt<br />
ein besonderes Ständchen.<br />
Hier werden sie für kurze Zeit total<br />
in den Mittelpunkt gestellt und sie<br />
genießen das auch“.<br />
Frau Branke, die Betreuerin,<br />
schwärmt geradezu, wenn das Gespräch<br />
auf die Chorsängerinnen<br />
kommt. „Also, geradezu bewundernswert<br />
mit welcher Freude und<br />
Regelmäßigkeit hier gesungen<br />
wird“, sagt sie. „Durch dieses regelmäßige<br />
Singen“, fährt sie fort, „geben<br />
wir unseren Bewohnern eine gewisse<br />
Zeitorientierung zurück, sie<br />
wissen alle, wenn heute gesungen<br />
wird, dann ist heute Mittwoch. Mit<br />
Musik kommt man an das Langzeitgedächtnis<br />
heran. Früher wurde ja<br />
noch Hausmusik gemacht, es wurde<br />
gesungen und musiziert. Die Damen<br />
und Herren, die kaum noch<br />
Worte haben, die fast nicht mehr<br />
sprechen, formen beim Singen wieder<br />
Worte, erkennen die Lieder die<br />
sie früher gesungen haben und singen<br />
wirklich mit, wenn es heißt, hoch<br />
auf dem gelben Wagen oder Gold<br />
und Silber lieb ich sehr. Das Erkennen<br />
strahlt aus ihren Augen und der<br />
Stolz, das sie dieses oder jenes Lied<br />
auswendig singen können. Auch die,<br />
die nicht mitsingen und regungslos<br />
dasitzen, empfinden etwas bei der<br />
Musik. Denn wenn ich die Hand auf<br />
ihre Atmung lege“, erklärt Frau<br />
Branke, „fühle ich, wie es da drinnen<br />
abgeht“. Frau Branke kann gar<br />
nicht aufhören zu erzählen, so begeistert<br />
ist sie, über das wöchentliche<br />
Singen. „Am Mittwoch, wenn<br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
der Kaffee ausgetrunken und der Kuchen<br />
aufgegessen ist, stehen die ersten<br />
am Fahrstuhl und wollen in das<br />
Musikzimmer. Dann schauen die, die<br />
im Rollstuhl sitzen, ob ich nicht bald<br />
komme und sie zu den anderen hineinschiebe.<br />
Diese Musikstunde ist ein<br />
fester Bestandteil ihres Lebens. Einmal“,<br />
erzählt sie weiter und lacht<br />
schallend, „kam aus irgendeinem<br />
Grunde keiner vom Chor, trotzdem<br />
holte ich alle Bewohner aus ihren<br />
Zimmern, heute wollte ich den Chor<br />
vertreten. Frau Möhring sollte mich<br />
am Klavier begleiten. So oft ich auch<br />
anstimmte, es sang keiner, es fehlten<br />
die vertrauten Gesichter der<br />
Chorfrauen“. „Lassen Sie mich<br />
gleich noch etwas über unsere Klavierspielerin<br />
sagen“, fährt Frau<br />
Branke fort.<br />
„Eines Tages stand eine gepflegte<br />
alte Dame vor mir und brachte für<br />
unsere Bewohner einen Kuchen. Bei<br />
unserem Gespräch stellte sich heraus,<br />
dass Frau Möhring gerne und<br />
eigentlich schon ihr Leben lang Klavier<br />
spielt. Sie war vom Fleck weg<br />
,engagiert’.<br />
Seit dem kommt die 81jährige jeden<br />
Mittwoch mit dem Fahrrad zu uns,<br />
bei schlechtem Wetter holen wir sie<br />
selbstverständlich ab, und begleitet<br />
unsere Sänger auf dem Klavier. Sie<br />
spielt alles auswendig, eine große<br />
Bereicherung für uns“.<br />
„Ach, wenn ich doch auch Klavier<br />
spielen könnte, fällt Frau Drozdzynski<br />
ein, leider kann ich das nicht, aber<br />
dafür kann ich die Leute zum Singen<br />
motivieren und sie mitreißen<br />
und ihnen Freude bringen“. „Aber<br />
Freude bringe ich ja nicht alleine,<br />
meine Sangesschwestern Gisela<br />
Kuhnt, Heide Strzoda, Marlies<br />
Schwietzke und Vera Gierke unterstützen<br />
mich, das möchte ich hier<br />
doch gerne betonen, denn es gibt<br />
auch Tage, an denen ich nicht hier<br />
sein kann“. Nach diesen Gesprächen<br />
geht es nun aber hinein in das<br />
Musikzimmer. Frau Möhring spielt<br />
schon gut gelaunt die ersten Takte<br />
zum Aufwärmen. Mindestens dreißig<br />
Damen und Herren, alle gepflegt<br />
und hübsch anzusehen, sitzen zusammen<br />
mit den Damen des Chores<br />
und anderen externen Mitstreiterinnen<br />
und warten gespannt. Helga<br />
Drozdzynski setzt sich ihnen<br />
gegenüber und begrüßt alle strahlend.<br />
Gebannt hängen die Blicke an<br />
ihr, die mit ihrem sprechendem Gesicht<br />
ausdrückt, wie viel Freude es<br />
ihr selber bereitet, Fröhlichkeit und<br />
Spaß zu den Bewohnern des<br />
Prießnitzhauses zu bringen. Und los<br />
geht es, Gymnastik, lachen, singen,<br />
hier ein Streicheln, dort ein aufmunterndes<br />
Wort. Die Blicke bleiben an<br />
Helgas Gesicht hängen und man versucht,<br />
so fröhlich auszusehen wie sie.<br />
Frau Möhring passt sich dem Takt der<br />
Sängerinnen und Sänger an. Auch<br />
wenn von denen einfach mal zwei<br />
Strophen ausgelassen werden, na<br />
macht nichts, man kann ja noch anderes<br />
spielen. Frau Branke guckt, ob<br />
es ihren Schäflein gut geht und hat<br />
sogar noch Zeit, den Gästen ein Glas<br />
Wasser zu reichen. Ich schleiche mich<br />
davon, im Treppenhaus klingt mir<br />
noch das Lied hinterher: Sabinchen<br />
war ein Frauenzimmer, dabei ganz<br />
tugendhaft.........<br />
Helga Brandt<br />
Dann wurden Musikbücher durchgeschaut<br />
und gängige Lieder kopiert<br />
und vervielfältigt. Zu Hause auf dem<br />
großen Küchentisch wurden die Seiten<br />
in Ordner abgeheftet, so dass die<br />
Bewohner des Prießnitzhauses die<br />
Texte ablesen können. „Meist können<br />
sie die aber auswendig singen,<br />
meint Helga Drozdzynski.
20 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus<br />
Zossener Damm 39, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>, Tel.: 03379/372664<br />
Fax: 03379/207921<br />
Gottesdienstzeiten: sonn- und feiertags 7.45 Uhr und 9.45 Uhr; Feiertage,<br />
die auf einen Werktag fallen 18.30 Uhr; montags, donnerstags und<br />
samstags 7.30 Uhr; dienstags 8.00 Uhr, freitags 18.30 Uhr.<br />
Evangelisch-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong><br />
(Baptisten) <strong>Blankenfelde</strong>, Waldstraße 2, 15827 <strong>Blankenfelde</strong> (Bhf.)<br />
Tel.: 03375/277440, Homepage: www.efg-blankenfelde.de<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Kinderstunde,<br />
sonstige Zusammenkünfte:<br />
Krabbelgruppe, Hauskreis, Bibel-, Jugend- u. Frauenstunde.<br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Städtepartnerschaften<br />
Deutsch-ungarische Begegnungen<br />
Kunst und Musik aus Tószeg<br />
10. Juli <strong>2006</strong>: wegen abreisender<br />
Fans der Fußballweltmeisterschaft<br />
trafen die beiden jungen Künstler<br />
Aliz Borsos und György Heinermann<br />
aus der ungarischen Partnergemeinde<br />
Tószeg zu ihrem bereits 2005 geplanten<br />
Besuch erst mit zweistündiger<br />
Verspätung auf dem Flughafen<br />
Berlin-Schönefeld ein. Sie wurden<br />
von Mitgliedern des Vereins DAHL-<br />
PART begrüßt und zu ihrer Unterkunft<br />
in einer Gästewohnung der<br />
WOBAB begleitet.<br />
Am 14. Juli präsentierte Aliz Borsos<br />
auf einer Vernissage im Bürgerhaus<br />
Dahlewitz ihre Kunst: Aquarelle,<br />
Pastellbilder, Tuschezeichnungen mit<br />
expressionistischem Charakter, aber<br />
auch Masken und stimmungsvolle<br />
Fotografien. Die Besucher waren sich<br />
einig: Aliz Borsos ist eine Künstlerin<br />
mit vielseitigen Talenten. „Die Kunst<br />
liegt in meiner Familie“, erklärte sie.<br />
Ihre eigentliche Liebe aber gehört<br />
dem Theater und sie hofft auf eine<br />
Karriere als Bühnen- und Kostümbildnerin.<br />
Die Ausstellung ist noch<br />
bis zum 31. August im Bürgerhaus<br />
zu sehen (Mo-Fr, ab 12:00 Uhr - in<br />
der Bibliothek melden).<br />
Im Anschluss an die Vernissage präsentierte<br />
DAHL-PART ein deutschungarisches<br />
Konzert. Der Violinist<br />
György Heinermann und der Konzertmeister<br />
Olaf Tabbert am Flügel<br />
(Mitglied bei DAHL-PART) begeisterten<br />
ihr Publikum mit Werken von<br />
Schubert, Brahms, Kreisler, Weiner<br />
und Heinermann. Als Zugabe gab es<br />
„Sah ein Knab’ein Röslein stehen“<br />
in einer Bearbeitung von Olaf<br />
Tabbert. Das Konzert wurde am 16.<br />
Juli in der Dahlewitzer Dorfkirche vor<br />
ebenfalls begeistertem Publikum<br />
wiederholt.<br />
Beide Künstler wurden während ihres<br />
Aufenthaltes vom Verein betreut.<br />
Da beide leidenschaftliche Radfahrer<br />
sind, wurden ihnen Fahrräder zur<br />
Verfügung gestellt und sie konnten<br />
die Gegend aus der Sicht von Bikern<br />
erkunden. Darüber hinaus gab es einen<br />
Besuch in Potsdam, eine Stadtrundfahrt<br />
in Berlin, viele persönliche<br />
Begegnungen und ein gemeinsames<br />
Mittagessen mit Bürgermeister Ortwin<br />
Baier.<br />
Mit viel Wehmut auf beiden Seiten<br />
verabschiedete DAHL-PART die beiden<br />
sympathischen Menschen am<br />
20. Juli auf dem Flughafen.<br />
Evangelisch-Kirchengemeinde <strong>Blankenfelde</strong><br />
Gottesdienstzeiten:<br />
sonn- u. feiertags 10.00 Uhr Dorfkirche <strong>Blankenfelde</strong><br />
1.+3. Sonntag 8.30 Uhr Kirchsaal W.-Raabe-Str.<br />
2.+4. Sonntag 8.30 Uhr Dorfkirche Jühnsdorf<br />
Sonstige Zusammenkünfte: Christenlehre, Kinderwerkstatt, Kinderkreis,<br />
Kinderchor, Flöten für Kinder, für Jugendliche, für Erwachsene, Jugendchor,<br />
Kammer- u. Vokalkreis, Erwachsenenkantorei, Posaunenchor, Pfadfinder,<br />
Konfirmandenkreis, Junge <strong>Gemeinde</strong>, Gesprächskreis, Familienkreis, Frauenkreis,<br />
Seniorenkreis.<br />
Evangelische Kirchengemeinden <strong>Mahlow</strong> und Glasow<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro: Rathenaustraße 45, 15831 <strong>Mahlow</strong>, Tel.: 03379/374407,<br />
Fax: 03379/374470, Pfarrerin: Anne Lauschus<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
Sonn- und feiertags 9.00 Uhr – Dorfkirche Glasow<br />
10.30 Uhr Dorfkirche <strong>Mahlow</strong><br />
(jeden 3. Sonntag im Monat <strong>Gemeinde</strong>zentrum, Rathenaustraße 45)<br />
Ungarische Jugendliche vom 22.-28. Juli<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Zu Ostern <strong>2006</strong> kam es zu einem katastrophalen<br />
Hochwasser der Theiß<br />
in Tószeg, bei dem die Bewohner<br />
mehrere Wochen lang auf gepackten<br />
Koffern saßen und mit einer Evakuierung<br />
rechnen mussten. Dank<br />
großer Tatkraft der Bewohner, ihres<br />
unermüdlichen persönlichen Einsatzes<br />
und wegen verstärkter Deichbefestigungen<br />
war eine Evakuierung<br />
letztendlich nicht erforderlich gewesen.<br />
DAHL-PART hatte während dieser<br />
Zeit ständigen Kontakt mit<br />
Tószeg, war jederzeit aktuell informiert<br />
gewesen und bot sofort Hilfe<br />
im Rahmen seiner Möglichkeiten an.<br />
Bürgermeister Ortwin Baier wurde<br />
umgehend durch DAHL-PART über<br />
das Hochwasser informiert und bot<br />
ebenfalls Hilfe an. Der Tószeger<br />
Bürgermeister István Papp nahm dieses<br />
Angebot an und schlug vor, einigen<br />
Kindern und Jugendlichen einen<br />
Ferienaufenthalt bei uns zu ermöglichen.<br />
Diese Jugendgruppe aus Tószeg traf<br />
am 22. Juli mit einem Schulbus hier<br />
ein: 10 Jugendliche, 2 Lehrerinnen<br />
und 1 Busfahrer. Vereinsmitglieder<br />
erwarteten die Gruppe an der Autobahnabfahrt<br />
Ragow und begleiteten<br />
Aliz Borsos und György Heinermann<br />
vor dem Baum der dt.-ungr. Partnerschaft<br />
(rote Kastanie vor dem Bürgerhaus<br />
Dahlewitz)<br />
Fortsetzung auf Seite 21
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 21<br />
Fortsetzung von Seite 20<br />
Ungarische Jugendliche vom 22.-28. Juli in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Grill auf dem Schulhof<br />
sie in zwei Gästewohnungen der<br />
WOBAB. Am Abend wurden die Gäste<br />
von DAHL-PART und der Ortsbürgermeisterin<br />
Angela Eisert mit einem<br />
zünftigen Grillfest im<br />
Dahlewitzer Jugendclub begrüßt.<br />
„So einen Jugendclub gibt es bei uns<br />
leider nicht. Die Jugendlichen treffen<br />
sich auf der Strasse“, bedauerte<br />
ein junger Ungar.<br />
Der Verein hatte ein jugendgemäßes<br />
Programm organisiert, das von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und von Sponsoren unterstützt<br />
wurde: Baden in Kallinchen,<br />
Teilnahme an ritterlichen Spielen bei<br />
der Dahlewitzer Gralsfamilie, Besuch<br />
des Filmparks Babelsberg, Stadtrundfahrt<br />
in Berlin, Spiele auf dem<br />
Sportplatz von Blau-Weiß-Dahlewitz,<br />
Besichtigung des Observatoriums<br />
und des Planetariums der Schul- und<br />
Volkssternwarte Dahlewitz, Grillfest<br />
mit Vereinsmitgliedern, dem Bürgermeister,<br />
der Ortsbürgermeisterin und<br />
Seit mehr als einem Jahr besteht zwischen<br />
Tószeg (Ungarn) und unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> eine Städtepartnerschaft.<br />
Auf Einladung des Vereins Dahlpart<br />
und des Bürgermeisters Ortwin Baier<br />
kamen 10 Jugendliche aus Tószeg<br />
zu uns und verlebten 1 Woche Ferien.<br />
Neben den Programmpunkten<br />
Filmpark Babelsberg, Stadtrundfahrt<br />
in Berlin, Badetag und Erholungspark<br />
in Leipzig, besuchten die ungarischen<br />
Jugendlichen auch den Jugendclub<br />
und die Gralsfamilie in<br />
Dahlewitz. Die Schüler, die von Ihrem<br />
Aufenthalt hell auf begeistert<br />
waren, stammen aus Familien, die im<br />
Frühjahr von der Hochwasserkatastrophe<br />
in Tószeg betroffen waren.<br />
der Leiterin der Dahlewitzer Grundschule<br />
Elfie Brandt auf dem Schulgelände.<br />
Der letzte Besuchstag führte<br />
die Gruppe zum Freizeitpark<br />
BELANTIS nahe Leipzig. Eine Spende<br />
von EMB Erdgas Mark Brandenburg<br />
GmbH ermöglichte diese Fahrt,<br />
außerdem gab es Basekaps und kleine<br />
Geschenke, die vor der Abfahrt<br />
von einem Vertreter der Firma EMB<br />
persönlich überreicht wurden. Weitere<br />
Gastgeschenke wurden von der<br />
MBS Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />
(Filiale <strong>Blankenfelde</strong>) zur Verfügung<br />
gestellt und über einige Spiele<br />
an die Gruppe verteilt.<br />
Die Reisegruppe bezeichnete ihre<br />
Tage bei uns als überwältigend. Die<br />
offene und herzliche Aufnahme, die<br />
durchgehende Betreuung durch<br />
DAHL-PART und das eindrucksvolle<br />
Programm haben die Gruppe nach<br />
eigenen Aussagen sehr beeindruckt<br />
und tragen sicherlich zur weiteren<br />
Bogenschießen bei der Gralsfamilie<br />
Verfestigung dieser deutschungarischen<br />
Partnerschaft mit bei.<br />
Der Verein DAHL-PART ist fest entschlossen,<br />
den eingeschlagenen<br />
Weg fortzusetzen und diese Partnerschaft<br />
weiter zu entwickeln und würde<br />
sich darüber sehr freuen, wenn<br />
sich noch mehr Menschen dazu aufgerufen<br />
fühlen, sich an den künftigen<br />
Projekten aktiv zu beteiligen.<br />
Der Vereinsvorstand dankt allen<br />
Sponsoren und der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
finanzielle Unterstützung und<br />
besonders allen Helfern im Hintergrund<br />
für ihr Wirken. Alles zusammen<br />
hat zum Gelingen dieser beiden<br />
Partnerschaftsprojekte beigetragen.<br />
Wolfgang Lebe<br />
1. Vorsitzender DAHL-PART e.V.<br />
György Heinermann bei einer Probe
22 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Veranstaltungskalender
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
23
24 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Ist das Reh die Frau vom Hirsch?<br />
Tag des Waldes und der Jagd auf Schloss<br />
Diedersdorf<br />
Der Hegering Jühnsdorfer Heide<br />
veranstaltet am 2. September <strong>2006</strong><br />
seinen ersten Erlebnis- und Informationstag<br />
rund um das Thema<br />
Wald und Jagd. Mit einem bunten<br />
Markttreiben aus Quiz, Musik und<br />
Unterhaltung präsentieren örtliche<br />
Jäger ein umfangreiches Informations-<br />
und Unterhaltungsprogramm<br />
mit vielen Attraktionen auf<br />
Schloss Diedersdorf.<br />
Wann: 2. September <strong>2006</strong>; 10.00<br />
- 17.00 Uhr -<br />
Wo: Schloss Diedersdorf, 15831<br />
Diedersdorf, Schlossplatz 1<br />
Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Veranstaltung in der Markthalle<br />
statt. Parkplätze vorhanden<br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Regionales<br />
15 Jahre Sängerkreis Zossen im BCV e.V.<br />
Singen – Toleranz – Generationen verbinden<br />
Großes Fest des Liedes <strong>2006</strong><br />
Mit Chören aus der Region<br />
<strong>Blankenfelde</strong><br />
Rangsdorf<br />
Grossbeeren<br />
Löwendorf<br />
Mellensee<br />
Baruth<br />
<strong>Mahlow</strong><br />
Ludwigsfelde<br />
Dahme/Mark<br />
Lüdersdorf<br />
Berlin<br />
Schloß Diedersdorf<br />
Tel.: 03379 / 35 35 0<br />
Sonntag 10. September <strong>2006</strong><br />
13:00 Uhr Markthalle<br />
16:00 Uhr Schmiede<br />
Eintritt: 5,00 Euro<br />
Kinder bis 12 Jahre frei<br />
Öffentl. Verkehrsmittel:<br />
S-Bahn bis <strong>Blankenfelde</strong><br />
ab 10.00 Uhr BUS-Shuttle zum<br />
Schloss<br />
Veranstalter: Sängerkreis Zossen,<br />
Tel.: 03379/37 27 52
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
25
26 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Heimatforscher trafen sich<br />
Chronistentreffen fand in diesem Jahr in Prieros statt<br />
Viel zu erzählen und zu besichtigen<br />
gab es am 1. Juli für die Chronisten<br />
im Landkreis Teltow-Fläming. Organisiert<br />
vom Verein Freunde der Geschichte<br />
des Teltow hatten sich rund<br />
20 Vertreter zum Treffen in Prieros,<br />
Ortsteil der <strong>Gemeinde</strong> Heidesee, im<br />
Landkreis Dahme-Spreewald, eingefunden.<br />
Gut vertreten war die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> mit<br />
Heimatforschern aus Dahlewitz,<br />
<strong>Mahlow</strong> und <strong>Blankenfelde</strong>, darunter<br />
auch zwei Mitglieder des Vereins Historisches<br />
Dorf Dahlewitz e.V..<br />
Gastgeber war das Heimathaus<br />
Prieros unter Leitung von Carmen<br />
Knob.<br />
Die Wahl des diesjährigen Veranstaltungsortes<br />
war Karl Hohmann, gern<br />
als Archäologe des Teltow bezeichnet,<br />
zu verdanken. Hohmann schuf<br />
nicht nur eine herausragende Sammlung<br />
der Ur- und Frühgeschichte, von<br />
Fachleuten als eine der bedeutendsten<br />
im Süden Brandenburgs eingeschätzt,<br />
er leitete zudem die entsprechende<br />
Abteilung des Heimatmuseums<br />
für den Kreis Teltow. Letzter<br />
Standort der Kreiseinrichtung war,<br />
wie vielen Zeitzeugen noch bekannt,<br />
die Heinrich-Heine-Straße in <strong>Mahlow</strong><br />
und mancher davon hat die Sammlung<br />
Hohmann, in den Jahren 1952<br />
bis 1968 Interessierten dort zugänglich,<br />
noch in Erinnerung.<br />
Auszüge aus dem<br />
Einsatzplan des<br />
kreislichen<br />
Flitzerblitzers:<br />
17. August <strong>2006</strong>:<br />
auf der L 73 in Hennickendorf<br />
18. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Luckenwalde<br />
21. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Dahme<br />
22. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Wünsdorf<br />
23. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Petkus<br />
24. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Märkisch Wilmersdorf<br />
28. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage <strong>Mahlow</strong><br />
30. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Dabendorf<br />
31. August <strong>2006</strong>:<br />
in der Ortslage Luckenwalde<br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
Heimatforscher trafen sich in Prieros. Foto: Jörg Fischer.<br />
Auch an der Gründung des Heimathauses<br />
1955 war Hohmann beteiligt,<br />
nicht zuletzt verdankt ihm die<br />
Einrichtung mit dem steinzeitlichen<br />
Hockergrab vom Kolberg eines seiner<br />
bedeutendsten Exponate.<br />
Mit großem Engagement führte Carmen<br />
Knob durch ihre Einrichtung, erzählte<br />
wie das ein oder andere Stück<br />
ins Haus gekommen ist und wie sich<br />
das Leben früher, geprägt vom heimischen<br />
Handwerk und lokalen Gegebenheiten,<br />
in Prieros abspielte.<br />
Unterstützt wurde sie dabei vom<br />
Prieroser Ortschronisten Horst Sau-<br />
er, der historische Ereignisse, lebendig<br />
erzählt, zur Unterhaltung beisteuerte.<br />
Das Heimathaus selbst war jedoch<br />
nicht der einzige Programmpunkt,<br />
die Führung wurde in der benachbarten<br />
Kirche, einem Bau des späten<br />
19. Jahrhunderts, fortgesetzt.<br />
Eine weitere Station war das kleine<br />
Feuerwehrmuseum, mit einer noch<br />
funktionstüchtigen Handdruckspritze<br />
von 1926. Den Abschluss des<br />
Besichtigungsprogramms bildete das<br />
Besucherzentrum des Naturparks<br />
Dahme-Heideseen, in dem die Ver-<br />
anstaltungsteilnehmer Gelegenheit<br />
hatten, sich über die heimische Fauna<br />
und Flora zu informieren.<br />
Dr. Susanne Wölfle-Fischer<br />
Freunde der Geschichte<br />
des Teltow e.V.<br />
Verein Historisches Dorf<br />
Dahlewitz e.V.<br />
Veranstaltungen – Stadt Luckenwalde<br />
Datum / UhrzeitVeranstaltungs-Art VA-Ort Tel-Nr. d.VA<br />
September<br />
Fr. 01.09. 8.00 Open-End-Lauf W.-Seelenbinder-Stadion 672286<br />
und Sa. 02.09.<br />
Sa. 09.09. 20:00 The Sweet KulturKantine 400515<br />
Concert mit anschl. Disco<br />
Der 70er und 80er Jahre<br />
Fr. 22.09. 20:00 Theaterfest<br />
„Die Prinzen“ – bereits ausverkauft – Stadttheater 672500<br />
Fr. 29.09. 21.00 Jazz im Theaterkeller Theaterkeller 672500<br />
Young Voices Brandenburg<br />
Der Landesjugend Jazz & Pop Chor Brandenburg<br />
Sa. 30.09. 20.00 Barbara Clear in Concert Stadttheater 672500<br />
Stimme & Gitarre, Folk und Rockpoesie<br />
Oktober<br />
So. 01.10. 10.00-13.00 Tag der offenen Tür Stadttheater 672500<br />
stündlich – Theaterführungen – Eintritt frei<br />
Di. 03.10. 17:00 Konzert<br />
Robert Schumann Trio Stadttheater 672500<br />
Sa. 07.10. 20:00 The Glitter Band KulturKantine 400515<br />
Concert mit anschl. Disco<br />
Der 70er und 80er Jahre
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
27
28 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong>
16. August <strong>2006</strong> Nr. 4 / Woche 33<br />
<strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> 31<br />
Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung „<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>“<br />
im <strong>Gemeinde</strong>teil <strong>Blankenfelde</strong>, Karl-Marx-Straße 4<br />
Telefon: 03379/333-0<br />
Telefax: 03379/333-200<br />
Internetadresse: www.blankenfelde-mahlow.de<br />
E-Mail: verwaltung@blankenfelde-mahlow.de<br />
Dienstag 9:00 -12:00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 -12:00 Uhr und 13.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag 9:00 -11:00 Uhr<br />
Die nächste <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung:<br />
31.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong><br />
Heinrich-Heine-Str. 3-5, OT <strong>Mahlow</strong><br />
Die nächsten Ausschusssitzungen<br />
Hauptausschuss<br />
24.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Ort noch nicht bekannt<br />
(Bitte achten Sie auf die Aushänge in den<br />
Schaukästen der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Finanzausschuss<br />
13.09.<strong>2006</strong> 18.30 Uhr Ort noch nicht bekannt<br />
(Bitte achten Sie auf die Aushänge in den<br />
Schaukästen der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
23.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Ort noch nicht bekannt<br />
(Bitte achten Sie auf die Aushänge in den<br />
Schaukästen der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Ausschuss für Kultur, und Sport<br />
04.09.<strong>2006</strong> 19.30 Uhr „Alte Aula“, Zossener Damm 2,<br />
GT <strong>Blankenfelde</strong><br />
Ausschuss für Jugend, Bildung und Soziales<br />
22.08.<strong>2006</strong> 19.30 Uhr Ort noch nicht bekannt<br />
(Bitte achten Sie auf die Aushänge in den<br />
Schaukästen der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Bau- und Territorialausschuss<br />
17.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Ort noch nicht bekannt<br />
(Bitte achten Sie auf die Aushänge in den<br />
Schaukästen der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Die nächsten Sitzungen der Ortsbeiräte<br />
Ortsteil Groß Kienitz<br />
04.09.<strong>2006</strong> 18.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 14,<br />
OT Groß Kienitz<br />
Ortsteil <strong>Mahlow</strong><br />
22.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Vereinshaus <strong>Mahlow</strong>, H.- Heine-Str. 3-5,<br />
OT <strong>Mahlow</strong><br />
Ortsteil Jühnsdorf<br />
22.08.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 8,<br />
OT Jühnsdorf<br />
Ortsteil Dahlewitz<br />
11.09.<strong>2006</strong> 19.30 Uhr Bürgerhaus Dahlewitz,<br />
Am Bahnhofsschlag 1, OT Dahlewitz<br />
Veränderungen über Zeit und Ort der <strong>Gemeinde</strong>vertreter- und Ausschusssitzungen<br />
werden in den Aushängen der <strong>Gemeinde</strong> und unter<br />
www.blankenfelde-mahlow.de bekannt gegeben.<br />
Arbeitsgruppe <strong>Blankenfelde</strong><br />
Die AG <strong>Blankenfelde</strong> tagt am 24.08.<strong>2006</strong> von 17.00 bis 19.00 Uhr in der<br />
Alten Aula, Zossener Damm 2 im GT <strong>Blankenfelde</strong>.<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Schiedsstellen<br />
(<strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong>, Karl-Marx-Straße 4, 15827 <strong>Blankenfelde</strong>)<br />
Die Schiedsstelle 1 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist zuständig für<br />
– GT <strong>Blankenfelde</strong><br />
– GT Dahlewitz<br />
– OT Groß Kienitz<br />
– OT Jühnsdorf<br />
Die Schiedsstelle 1 ist telefonisch zu erreichen unter den Telefonnummern:<br />
0 33 708 / 93 00 03 oder 0 33 79 / 37 28 26.<br />
Sprechstunde: Donnerstag 07.09.<strong>2006</strong> 16.00-18.00 Uhr<br />
Die Schiedsstelle 2 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> ist zuständig für<br />
– OT <strong>Mahlow</strong><br />
Die Schiedsstelle 2 ist telefonisch zu erreichen unter der Telefonnummer:<br />
0 33 79 / 37 57 30.<br />
Sprechstunde: Donnerstag 31.08.<strong>2006</strong> 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfassende Informationen zum Schiedsamt finden Sie auch im Internet<br />
unter www.schiedsamt.de.<br />
Polizeiposten <strong>Blankenfelde</strong><br />
Glasower Damm 2 / Ecke Heckenrosenstraße, GT <strong>Blankenfelde</strong>, Telefon:<br />
03379/372742<br />
Sprechzeiten: jeden Dienstag 13:00 - 16:00 Uhr<br />
jeden Donnerstag 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Polizeiwache Zossen<br />
An der Wache 2, 15806 Zossen, Telefon: 03377/3100, Notruf: 110<br />
Beratung in Rentenangelegenheiten<br />
Die LVA und BFA wurden zum „Deutscher Rentenversicherungsbund“ zusammen<br />
gelegt. (Sitz: Am Markt, Zossen) Tel.: 03377/300849<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Den ärztlichen Bereitschaftsdienst für dringende Hausbesuche im Krankheitsfall<br />
erreichen Sie über: 0180/5582223440 oder über den Notruf 112<br />
Kinder- und Jugendnotruf<br />
Unter 0800/45 67 809 ist rund um die Uhr ein kompetenter Ansprechpartner<br />
aus dem Jugendamt des Landkreises Teltow-Fläming zu erreichen.<br />
Sprechzeiten Jugendamt<br />
Im Vereinshaus <strong>Mahlow</strong> (Heinrich-Heine-Straße 3-5) finden ab Donnerstag,<br />
dem 14.09.06, von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr Sprechzeiten<br />
des Jugendamtes Teltow-Fläming statt. Termine können vorab telefonisch<br />
unter 03371/608-3515 vereinbart werden.<br />
Augustausgabe:<br />
Redaktionsschluss: 01.09.<strong>2006</strong><br />
Erscheinungstag: 13.09.<strong>2006</strong>
32 <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong><br />
Nr. 4 / Woche 33 16. August <strong>2006</strong><br />
94,3 rs2 <strong>Bürgermeisterschaft</strong> <strong>2006</strong><br />
in <strong>Blankenfelde</strong>-<strong>Mahlow</strong> (ab S. 12)