GELD + GEWINN - PSD Bank München eG
GELD + GEWINN - PSD Bank München eG
GELD + GEWINN - PSD Bank München eG
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Nr. 02 2010<br />
Steuern<br />
Mit dem Fiskus renovieren:<br />
So nutzen Sie Ihre Vorteile bei<br />
Handwerkerleistungen.<br />
Seite 12<br />
IHR PERSÖNLICHER FINANZRATGEBER<br />
<strong>GELD</strong> + <strong>GEWINN</strong><br />
<strong>PSD</strong> BANK <strong>München</strong> <strong>eG</strong><br />
Vermögen Versicherungen<br />
Mit sicheren Sparanlagen<br />
durch die Krise: Profitieren Sie<br />
jetzt von Zins und Zinseszins.<br />
Seite 14<br />
SPEZIAL<br />
Mit Komfort in die Klinik:<br />
Zusatzpolicen, die Sie als<br />
Patient erstklassig schützen.<br />
Seite 17
<strong>PSD</strong> BANK MÜNCHEN <strong>eG</strong><br />
EDITORIAL INHALT<br />
Wünsche jetzt verwirklichen<br />
Die Deutschen streben derzeit<br />
verstärkt nach Sicherheit,<br />
Geborgenheit und<br />
sozialen Werten. Das ist<br />
eine Folge der Krise, wie<br />
eine aktuelle Umfrage der<br />
GfK Nürnberg ermittelt<br />
hat. Das Thema Sicherheit<br />
steht für rund 70 Prozent<br />
der Bundesbürger momentan<br />
an erster Stelle. So erscheint<br />
das Eigenheim den<br />
Bundesbürgern in diesen<br />
unsicheren Zeiten immer erstrebenswerter. Fast 60<br />
Prozent messen den eigenen vier Wänden künftig<br />
mehr Bedeutung zu als bisher, so die Marktforscher.<br />
Als Kunde der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> können Sie<br />
sich diesen Wunsch jetzt einfach und unkompliziert<br />
erfüllen. Denn Immobilien lassen sich aktuell zu<br />
sehr günstigen Konditionen finanzieren. Die Zinsen<br />
sind mit effektiv unter 4 Prozent auf dem tiefsten<br />
Stand seit Jahrzehnten. Das gilt es auszunutzen. Wir<br />
zeigen Ihnen im Titelthema ab Seite 6 den direkten<br />
und sicheren Weg in Ihre eigenen vier Wände.<br />
Und zusätzliche Detailinformationen, Checklisten,<br />
Broschüren sowie Rechner rund um das Thema<br />
„Immobilien“ finden Sie auf unserer neu gestalteten<br />
Web-Seite www.psd-muenchen.de. Übersichtlich<br />
und nutzenorientiert gelangen Sie zu den Informationen.<br />
Denn die Seite ist so aufgebaut, dass alle<br />
wichtigen Details zu jedem Thema zusammengefasst<br />
und ganz einfach zu finden sind.<br />
Egal also, ob Sie sich für die Finanzierung Ihres<br />
Eigenheims interessieren oder ergänzend zum<br />
Beitrag ab Seite 14 nach einer sicheren Geldanlage<br />
recherchieren: Sie erhalten schnell und umfassend<br />
alle relevanten Informationen. Ganz unabhängig<br />
davon, wie Sie uns kontaktieren.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Ihr<br />
Thomas Hausfeld, Vorstandssprecher der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Sitz Augsburg<br />
T. Hausfeld<br />
Ihr direkter Draht zu uns: (01801) 50 49 00*<br />
*3,9 Cent/Min. aus dem Festnetz; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.<br />
04 News Finanzen und mehr<br />
Mehr verdienen als Student, mehr Transparenz<br />
für Darlehensnehmer, mehr Information für Konsumenten<br />
06 Immobilienkredit Nie mehr Miete<br />
Kaufen, modernisieren, sanieren: Immobilienfinanzierer<br />
können derzeit von extrem niedrigen<br />
Finanzierungszinsen profitieren<br />
10 Sanierung Kein Geld mehr verheizen<br />
Umwelt schonen, Energiekosten sparen: Das sind<br />
stichhaltige Gründe dafür, jetzt in die neue Wärmetechnik<br />
zu investieren<br />
12 Handwerkerleistungen Bonus kassieren<br />
Wenn Mieter oder Eigenheimer ihre Wohnung von<br />
einer Firma renovieren lassen, gibt es vom Fiskus<br />
einen satten Zuschuss<br />
14 Zinsen Sparen ist wieder hip<br />
In Krisenzeiten sind sichere Anlagen gefragt. Zins<br />
und Zinseszins bringen gute Erträge<br />
16 Web-Seite Gelungener Auftritt<br />
Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> hat ihre Internetseite für<br />
Sie komplett neu gestaltet<br />
17 Krankenschutz Zusätzlich versichert<br />
Die gesetzlichen Kassen bieten die Basis. Erst private<br />
Zusatzpolicen bringen Komfort<br />
18 <strong>PSD</strong> Lexikon Keine Angst vor dem Euro<br />
Der Euro schwächelte im Frühjahr. Ein Grund zur<br />
Sorge ist das noch nicht<br />
19 Freizeit Wandern in Bayern<br />
Rucksäcke zu gewinnen<br />
20 Hörbuch-Tipps Für starke Nerven<br />
Unterhaltung und Spannung pur – ideale Begleiter<br />
für Ihren wohlverdienten Urlaub<br />
IMPRESSUM<br />
Geld + GeWinn Spezial<br />
2 3<br />
Herausgeber: <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>, Sitz Augsburg, Max-Hempel-Str. 5,<br />
86153 Augsburg; Telefon: 01801 / 50 49 00*<br />
Internet: www.psd-muenchen.de<br />
E-Mail: info@psd-muenchen.de<br />
Objektleitung: Habiba Elkaihel<br />
Redaktion: BrunoMedia GmbH, Bonner Straße 328, 50968 Köln<br />
Chefredaktion: Eva-Maria Neuthinger, Ralf-Dieter Brunowsky<br />
Gestaltung: d-sign us, Ulrich Schmidt-Contoli<br />
Fotos: Corbis, Fotolia, Getty, Habiba Elkaihel, Bernd Müller<br />
Anzeigen: Habiba Elkaihel, Telefon: 0821 / 50 49 - 128<br />
Druck: Repa Druck, 66131 Saarbrücken<br />
Erscheinungsweise: dreimal jährlich<br />
Geld + GeWinn Spezial ist das Kundenmagazin der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle können wir keine Haftung für<br />
die Richtigkeit und Vollständigkeit der in dieser Zeitschrift veröffentlichten<br />
Informationen und Ratschläge übernehmen.<br />
Der Bezug dieses Kundenmagazins ist kostenlos. Wenn Sie die Geld+Gewinn<br />
SPEZIAL nicht mehr erhalten möchten, informieren Sie uns darüber bitte schriftlich.
MELDUNGEN<br />
WEb-tipp<br />
Online-ShOp<br />
Apple im Angebot<br />
Dabei sein, neidische Blicke auf sich ziehen,<br />
das Design und die Technik genießen: Als<br />
Kunde der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> können<br />
Sie sich Ihren großen Wunsch nach einem<br />
iPod, iPad oder den neuen MacBooks zu einem<br />
besonders günstigen Preis erfüllen. Die<br />
<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> kooperiert jetzt mit GRAVIS, größte deutsche Handelskette<br />
für Mac und iPod. Bis zu 7 Prozent Preisvorteil lassen sich erzielen.<br />
Und so funktioniert es: Sie gehen auf www.psd-muenchen.de und klicken<br />
in der Leiste rechts oben das Stichwort „Ihre <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>“ an. Dort steuern Sie<br />
„Wir für Sie“ an. Dann „GRAVIS WebShop“ wählen, danach „zum GRAVIS<br />
WebShop“ anklicken. Um sich exklusiv als <strong>PSD</strong>Kunde anzumelden, geben<br />
Sie als Code „Preisvorteil“ ein. Nach Angabe ihrer Adressdaten erhalten Sie<br />
von GRAVIS eine Mail mit Ihren ganz persönlichen Zugangsdaten.<br />
Wichtig: Um die Exklusivität zu gewährleisten, ändert sich das Stichwort<br />
regelmäßig. Den aktuellen Code finden Sie unter www.psd-muenchen.<br />
de. Außerdem gut zu wissen: Es gibt bei diesem Angebot kein Kauflimit<br />
– höchstens Ihr ganz persönliches.<br />
nebenjOb<br />
Kindergeld retten<br />
Mit dem Schulabschluss in der Tasche überbrücken viele junge Erwachsene<br />
die Zeitspanne bis zum Beginn des Studiums, indem sie einem guten Aushilfs<br />
oder Ferienjob nachgehen – oftmals sogar in Vollzeit. Doch für die Eltern kann<br />
das zum finanziellen Risiko werden, wenn nämlich der engagierte Nachwuchs<br />
mehr als 8004 Euro verdient. Dann streicht der Fiskus gern rigoros das Kindergeld<br />
für das ganze Jahr.<br />
Dagegen haben Eltern jedoch ein gutes Argument in der Hand: Der Bundesfinanzhof<br />
(BSt.Bl. 2006 II S. 305) hat diesen Fall klar zu ihren<br />
Gunsten geregelt. Geht das Kind in der Zeit zwischen zwei Ausbildungen<br />
in Vollzeit arbeiten (nicht als Berufsausbildung),<br />
besteht zwar für diese Monate kein Anspruch auf Kindergeld<br />
oder Kinderfreibetrag. Die erzielten Einkünfte in dieser Zeit<br />
zählen dann aber auch bei den Jahreseinkünften insgesamt<br />
nicht mit. Für alle anderen Monate sollte es also<br />
Kindergeld geben. Der Nachwuchs muss aber<br />
trotzdem ein wenig rechnen: Denn der Jahresgrenzbetrag<br />
reduziert sich jeweils um ein Zwölfel<br />
pro Monat der Vollzeittätigkeit. Geht das volljährige<br />
Kind später also einem lukrativen Nebenjob<br />
während des Studiums nach, dürfen die Einkünfte<br />
aus dieser Tätigkeit dann den geminderten Jahreseinkünftebetrag<br />
nicht überschreiten.<br />
Studentenjobs: immer auf die<br />
Verdienstgrenzen achten.<br />
<strong>PSD</strong>-Kunden erhalten bis zu 7 Prozent auf Apple-Produkte.<br />
ScOring<br />
Auskunft einholen<br />
Kaum ein Verbraucher weiß, wie <strong>Bank</strong>en, Online<br />
Händler oder Reisebüros seine Bonität genau einschätzen.<br />
Dieser Wert wird über ein kompliziertes,<br />
so genanntes ScoringVerfahren ermittelt. Fehler<br />
kommen dabei nicht besonders häufig vor, sind<br />
aber auch nicht auszuschließen.<br />
Seit Anfang April können Konsumenten kostenfrei<br />
für die vergangenen zwölf Monate bei verschiedenen<br />
Auskunfteien – etwa der Schufa (www.schufa.de)<br />
– die für sie relevanten Informationen über eine so<br />
genannte Selbstauskunft abfragen. Darin erfahren<br />
sie zum Beispiel, welche Daten für die Berechnung<br />
verwendet und wie sie gewichtet wurden. Der Verbraucherzentrale<br />
Bundesverband (www.vzbv.de)<br />
stellt für die Anforderung der Selbstauskunft auf<br />
seiner Internetseite ein Musterschreiben zum<br />
Download bereit. Übrigens müssen Unternehmen<br />
Verbraucher informieren, wenn sie<br />
auf Grundlage eines ScoreWertes einen Antrag<br />
– etwa auf einen Telefonvertrag – abgelehnt<br />
haben.
Herbert Baumeister (48),<br />
Teamleitung Anlageberatung<br />
Der buchtipp vOn pSD-Mitarbeitern<br />
Auf Traumpfaden durch Australien<br />
Bruce Chatwin erzählt in seinem Buch „Traumpfade“ von seinem Versuch,<br />
die Funktionsweise und die Magie der legendären Traumpfade, der Songlines,<br />
zu verstehen. In langen Gesprächen mit den australischen Ureinwohnern<br />
erfährt Chatwin von ihren Problemen mit der modernen Welt, vom<br />
Handel mit AborigineKunst, aber auch von Ritualen und von Träumen.<br />
Weit gereist und vertraut mit dem Nomadentum, fließen in seinen Roman<br />
immer wieder seine Notizen über die Nomadenvölker wie auch Zitate<br />
aus Gesprächen und Büchern ein. Eine spannende<br />
Lektüre für AustralienFans und für alle, die sich mit fremden Lebenskonzepten<br />
auseinandersetzen möchten. Die Lesefreude kommt dabei nicht zu kurz.<br />
telefOnwerbung<br />
Unerwünscht belästigt<br />
Versandhändler dürfen nach einem Akquisetelefonat<br />
nicht einfach Waren versenden und eine Rechnung beilegen.<br />
Der Fall: Ein Unternehmen, das Münzen und Medaillen<br />
vertreibt, hatte Verbraucher angerufen und anschließend eine<br />
Medaille verschickt. Das Landgericht Hildesheim (AZ: 11 0<br />
42/09) gab einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes<br />
dagegen recht. Der Kunde habe innerhalb des kurzen<br />
Gesprächs nicht entscheiden können, ob er mit dem Kauf<br />
der Münze einverstanden ist.<br />
verbraucher-kreDitrichtlinie<br />
Mehr Transparenz für Darlehensnehmer<br />
04 05<br />
Bruce Chatwin, Fischer Taschenbuch Verlag<br />
ISBN: 978-3596509508, 541 Seiten, 9,95 Euro<br />
elterngelD<br />
Prämien zählen mit<br />
Doppelte Freude: Für die Höhe des<br />
Elterngelds sind nicht nur die festen<br />
und garantieren Gehaltsbestandteile von<br />
Mama oder Papa relevant. Auch variable<br />
Zuflüsse wie etwa Prämien, Boni und<br />
Umsatzbeteiligungen müssen bei der<br />
Berechnung mit beachtet werden. Dies hat<br />
jüngst das Bundessozialgericht (AZ B 10<br />
EG 3/09) in einem Urteil entschieden.<br />
Ein Auto oder neue Möbel zu null Prozent finanzieren: Angebote für Kredite können extrem verlockend sein. Doch manchmal<br />
erweisen sich solche Offerten auf den zweiten Blick als Mogelpackungen. So gibt es Anbieter, die für einen Kredit zum<br />
Niedrigzins werben, diesen aber tatsächlich nie einem Kunden gewähren. Die neue Verbraucherkreditrichtlinie, seit Mitte<br />
Juni in Kraft, untersagt solche Lockvogelangebote. <strong>Bank</strong>en müssen jetzt mit einem effektiven Jahreszins werben, dem mindestens<br />
zwei Drittel der aufgrund der Werbung zustande kommenden Verträge auch tatsächlich entsprechen.<br />
Kunden der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> sind seit jeher auf der sicheren Seite. Wolfgang Rutha, Leiter der Kreditabteilung bei<br />
der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>, erklärt: „Jeder Kunde erhielt bei uns schon immer die gleichen Kreditkonditionen.“ Weitere<br />
Regeln der neuen Richtlinie erklärt der Verbraucherzentrale Bundesverband (www.vzbv.de):<br />
1. Standardinformation: Schon vor Abschluss eines Vertrages werden Konsumenten über die wesentlichen Bestandteile informiert.<br />
Dazu ist das Muster „Europäische Standardinformation für Verbraucherkredite“ zu verwenden.<br />
2. Effektiver Jahreszins: Dieser wird jetzt einheitlich von allen Geldinstituten in ganz Europa berechnet.<br />
3. Kündigung: Darlehensgeber dürfen bei unbefristeten Verträgen nur noch kündigen, wenn eine Frist von mindestens zwei<br />
Monaten vereinbart ist. Verbraucher hingegen können jederzeit einen unbefristeten Vertrag kündigen. Gegebenenfalls kann<br />
per Vertrag eine Kündigungsfrist von maximal einem Monat vereinbart werden.<br />
4. Vorfälligkeitsentschädigung: Will der Kreditnehmer das Darlehen früher zurückzahlen, darf der Darlehensgeber eine<br />
Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Das verschlechtert die Position des Verbrauchers, bisher war das nicht erlaubt.
EigEnhEim<br />
TITEL: ImmobILIEnfInanzIErung<br />
Nie mehr miete<br />
Kaufen, modernisieren oder sanieren: Egal welches Projekt Immobilien<br />
finanzierer planen, jetzt ist dafür der ideale Zeitpunkt. Denn sie profitieren<br />
von extrem niedrigen Finanzierungszinsen.<br />
Von den Deutschen unterscheiden sich die Angelsachsen nicht<br />
nur durch ihre Liebe zur Queen und zu den Schottenröcken,<br />
sondern auch durch ihr Streben nach den eigenen vier Wänden.<br />
Im zarten Alter von 20 Jahren kauft der durchschnittliche<br />
Brite eine kleine Single-Wohnung. Mit 30 Jahren stößt<br />
er sie wieder ab und sucht, nun unter der Haube, ein größeres<br />
Objekt. Kurze Zeit später verkauft<br />
er das Eigenheim wieder<br />
und zieht mit Partner und<br />
Nachwuchs in ein neues Heim<br />
am Stadtrand.<br />
Der Deutsche dagegen ist<br />
ein Spätstarter. Erst wenn alles<br />
andere geregelt ist, greift er, oftmals nach jahrelangem Zaudern<br />
und Zögern, ein einziges Mal zu. Welch ein Kalauer:<br />
Der Deutsche zieht vertikal ins Eigenheim ein und horizontal<br />
wieder aus.<br />
Jetzt sollte das Warten ein Ende haben. Die Rahmenbedingungen<br />
für den Kauf einer Immobilie sind einmalig günstig:<br />
% p. a.<br />
5,5<br />
niedrige zinsen und günstige Preise<br />
bestimmen den Immobilienmarkt.<br />
5,0<br />
4,5<br />
4,0<br />
3,5<br />
in der Niedrigzinsphase<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Sollzinsbindung<br />
von über fünf Jahren bis zehn Jahren.<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank<br />
Zum Beispiel das Zinsniveau: Darlehensfinanzierungen mit<br />
einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren sind mit einem effektiven<br />
Jahreszins von rund 4 Prozent aktuell bestens aufgestellt.<br />
So niedrig waren die Zinsen zuletzt kurz nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg. Diese Situation gilt es auszunutzen. Zumal Kunden<br />
der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> sogar noch von einem weiteren<br />
Vorteil profitieren: „Jeder Immobilienfinanzierer<br />
erhält die<br />
gleichen, guten Konditionen<br />
– unabhängig von seiner Bonität<br />
und den Sicherheiten“, sagt<br />
Paul Reitzle, Teamleiter <strong>PSD</strong><br />
BauGeld.<br />
Zum Beispiel die marktsituation: Käufer sind derzeit in einer<br />
vergleichsweise guten Position. Allerdings sollten sie nicht<br />
mehr zu lange zögern, denn nach zwei schwachen Jahren ändert<br />
sich langsam wieder das Bild. Jürgen Schick, Vizepräsident<br />
des Bundesverbandes der Immobilienmakler Deutschland
(IVD) in Berlin, prognostiziert: „Eine verstärkte Nachfrage<br />
erfahren mittlere und gute Lagen in Ballungsgebieten.“ Die<br />
Unternehmensberatung Dr. Vossen hat in einer aktuellen Umfrage<br />
ermittelt, dass die Nachfrage nach Altbauten mittelfristig<br />
steigen wird.<br />
Und Erich Gluch, Prognoseexperte beim ifo-Institut für<br />
Wirtschaftsforschung in <strong>München</strong> (siehe Interview, Seite 9),<br />
ergänzt: „In einigen Großstädten hat sich die Nachfrage nach<br />
Wohnimmobilien bereits wieder sichtlich belebt. Vor allem<br />
Mietshäuser werden nachgefragt. Die Gründe sind neben<br />
einem möglichen Schutz vor Inflation die höheren Renditen,<br />
die im Vergleich zu einem Investment in Anleihen erzielt<br />
werden können.“ So sind Immobilien für Selbstnutzer wie<br />
Vermieter aktuell eine attraktive Investition.<br />
Zum Beispiel die Altersvorsorge: Betongold dient in unsicheren<br />
Zeiten als Renditeobjekt und zur sicheren Altersvorsorge.<br />
Das unterstreichen die Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativumfrage<br />
des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag<br />
der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Partner der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>München</strong> <strong>eG</strong>. Fast 90 Prozent der Eigenheimbesitzer über 50<br />
vertrauen danach bei der Altersvorsorge auf die eigene Immobilie.<br />
„Wohneigentum ist heute die Nummer eins der persönlichen<br />
Zukunftsvorsorge“, kommentiert Dr. Matthias Metz,<br />
! SIcHEr unD günSTIg fInanzIErEn<br />
ein Schuss eigenkapital muss sein:<br />
Wer bauen oder kaufen möchte, sollte<br />
rund 30 Prozent des Kaufpreises plus<br />
nebenkosten als eigene mittel mitbringen.<br />
Die faustregel gilt sowohl für<br />
Eigennutzer als auch für Vermieter.<br />
Will die familie selbst in der Immobilie<br />
wohnen, sollte sie zusätzlich noch etwa<br />
drei nettomonatsgehälter als reserve<br />
auf dem Sparkonto liegen haben. „falls<br />
die Waschmaschine oder das auto<br />
mal kaputt gehen oder reparaturen<br />
am objekt anfallen“, meint reitzle. Es<br />
macht keinen Spaß, in den eigenen vier<br />
Wänden zu wohnen und sich die raten<br />
später im wahrsten Sinne vom mund<br />
abzusparen.<br />
Wie hoch darf die Belastung im monat<br />
sein? maximal so hoch, wie bisher die<br />
Kaltmiete beträgt, plus dem betrag,<br />
der im monat als Sparrücklage übrig<br />
bleibt. Die <strong>PSD</strong> bank münchen eg hat<br />
dazu einen Immocheck-rechner im<br />
Internet paratgestellt. Sie geben Ihre<br />
Kaltmiete, Ihre monatlichen rücklagen,<br />
Ihr Eigenkapital ein und erfahren Ihre<br />
maximale Investitionssumme. beispiel:<br />
Eine familie zahlt derzeit 600 Euro<br />
zITIErT<br />
Kaltmiete und kann 200 Euro im monat<br />
sparen. Insgesamt bringt sie 30.000<br />
Euro Eigenkapital ein. Dann beträgt der<br />
maximale Kaufbetrag rund 240.989,01<br />
Euro – inklusive nebenkosten. für<br />
makler, notar, grundbucheintrag fallen<br />
Pi mal Daumen rund 10 Prozent des<br />
Kaufpreises an. Die familie kann also<br />
nach einer Immobilie im Wert von rund<br />
215.000 Euro suchen.<br />
Welche Produkte bietet die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />
münchen <strong>eG</strong> zur Finanzierung an?<br />
Das <strong>PSD</strong> BauGeld: Haus oder Wohnung<br />
können bis zu 80 Prozent beliehen<br />
werden. Die Laufzeit beträgt zehn oder<br />
wahlweise auch fünf Jahre, getilgt wird<br />
in gleichbleibenden raten von jährlich<br />
1 Prozent. Der mindestdarlehensbetrag<br />
liegt bei 30.000 Euro. Die monatliche<br />
Darlehensschuld sinkt von monat zu<br />
monat.<br />
Das <strong>PSD</strong> BauGeldKompakt: Wer nach<br />
dem Kauf die Immobilie modernisieren<br />
oder sanieren möchte, greift auf diese<br />
Variante zurück. Die Darlehenssumme<br />
kann zwischen 5.000 und 50.000 Euro<br />
in 500-Euro-Schritten frei gewählt wer-<br />
Paul Reitzle<br />
teamleiter <strong>PSD</strong> BauGeld bei der<br />
<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> münchen <strong>eG</strong><br />
06 07<br />
„Jeder Immobilienfinanzierer<br />
erhält<br />
die gleichen, guten<br />
Konditionen – unabhängig<br />
von seiner Bonität<br />
und den Sicherheiten.“<br />
Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die<br />
forsa-Umfrage (siehe Grafik, Seite 9). In diesem positiven Umfeld<br />
müssen Betongold-Fans eigentlich nur noch das richtige<br />
Objekt auswählen. Doch gilt es dabei einiges zu beachten.<br />
Neubau oder Altbau – jede Alternative hat ihre eigenen Fallstricke.<br />
Deshalb empfiehlt Paul Reitzle: „Interessenten sollten<br />
den. Die Laufzeit beträgt acht Jahre,<br />
rückzahlung wie beim <strong>PSD</strong> baugeld in<br />
gleichbleibenden raten. Das Darlehen<br />
kann mit einer Kreditlebensversicherung<br />
abgesichert werden, und Sonderzahlungen<br />
sind jederzeit ohne zusätzliche<br />
Kosten möglich. Der Kredit ist<br />
zweckgebunden. Es erfolgt kein Eintrag<br />
ins grundbuch. beispiel: bei einem Darlehensnettobetrag<br />
von 10.000 Euro fällt<br />
eine bearbeitungsgebühr von 100 Euro<br />
an. Die Sollzinsen bei einem effektiven<br />
Jahreszins von 4,03 Prozent belaufen<br />
sich dann auf 1.583,85 Euro. Jeden<br />
monat ist eine rate von 121,71 Euro zu<br />
leisten.<br />
Welche Voraussetzungen müssen für<br />
die Auszahlung erfüllt sein? Es liegt<br />
ein unterschriebener Darlehensvertrag<br />
inklusive zweckerklärung vor, der<br />
nachweis einer gebäudeversicherung<br />
(eine Kopie der Police), ein schriftlicher<br />
auszahlungsauftrag, bei neubauten<br />
gegebenenfalls baufortschrittsnachweise<br />
und eine Eintragungsbestätigung<br />
des grundbuchamtes oder alternativ<br />
eine notar-bestätigung bzw. Treuhandzahlung<br />
auf ein notar-anderkonto.
!<br />
TITEL: ImmobILIEnfInanzIErung<br />
urSacHEn für baumängEL<br />
Schlechte Vorbereitung, schlampige Arbeit: Daraus ergeben sich<br />
die häufigsten Probleme bei Altbauten (Angaben in Prozent).<br />
ausführungsfehler<br />
Planungsfehler<br />
bauleitungsfehler<br />
materialfehler<br />
unvorhersehbares,<br />
Sonstiges<br />
11,3<br />
18,4<br />
7,2<br />
24,7<br />
38,4<br />
Quelle: Gemeinsame Untersuchung des Instituts für Bauforschung e.V, Hannover,<br />
und des Bauherren-Schutzbundes e.V.<br />
sich vorab umfassend informieren“. So müssen Eigenheimer<br />
wissen: Neubauten liegen zumeist in der Hand von Bauträgern,<br />
deren Verträge mitunter kritische Klauseln beinhalten.<br />
Der Bauherren-Schutzbund warnt zum Beispiel vor Vorauszahlungen<br />
für Sonderwünsche. Er empfiehlt, diese genauso<br />
wie Eigenleistungen konkret zu vereinbaren und mit dem Bauträgervertrag<br />
zu beurkunden.<br />
Die Profis weisen zudem auf die so genannte Übergabefalle<br />
hin: „In Bauverträgen wird die Übergabe des fertiggestellten<br />
Eigenheims beziehungsweise der Einzug oft davon abhängig<br />
gemacht, dass die Vertragssumme in vollem Umfang an den<br />
Bauträger gezahlt wird.“ Der Ausweg: „Eine solche Vertragsklausel<br />
nicht akzeptieren, weil damit das Leistungsverweigerungsrecht<br />
des Erwerbers bei unvollständigen Bauleistungen<br />
und Mängeln vereitelt wird.“<br />
Oder: Der Bauherrenschutzbund erklärt, dass in den Verträgen<br />
Mängelrechte häufig auf ein Nachbesserungs-/Nacherfüllungsrecht<br />
beschränkt sind. Deshalb sollte bei der notariellen<br />
Beurkundung darauf geachtet werden, dass außer<br />
der Nacherfüllung auch noch die Chance auf Schadenersatz,<br />
Rücktritt oder Minderung erhalten bleibt.<br />
Anbieter vor Vertrag auf herz und Nieren prüfen<br />
Das ist nur ein Ausschnitt der Risiken und Nebenwirkungen<br />
in Bauträgerverträgen, er zeigt aber die Komplexität. Wer ins<br />
Detail gehen möchte, findet unter www.bsb-ev.de eine Auflistung<br />
der typischen Fallstricke im Bauträgervertrag. Und<br />
auf der Internetseite der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>, www.psdmuenchen.de,<br />
können Immobilienkäufer eine Checkliste zu<br />
den wichtigsten acht Punkten abrufen, die vor der Wahl des<br />
Anbieters geklärt werden sollten. Denn: „Wer sich für einen<br />
Bauträger als Partner beim Bau entscheidet, sollte vor Vertragsabschluss<br />
sicherstellen, dass er keinem schwarzen Schaf aufsitzt.<br />
Die gibt es in der Branche immer wieder“, sagt Reitzle.<br />
Bei Altbauten sind vor allem versteckte Mängel die neuralgischen<br />
Punkte: Altlasten auf dem Grundstück, Beeinträchtigungen<br />
durch Emissionen wie Geruch oder Lärm, Feuchtigkeit<br />
im Keller, schlechter Zustand der Wände hinter den<br />
Tapeten. „Wer bautechnisch nicht bestens bewandert ist, beauftragt<br />
einen unabhängigen Sachverständigen, das Objekt<br />
auf Schwachstellen zu überprüfen“, rät Reitzle. Auch ein Experte<br />
kann zwar keine Garantie geben, aber doch das Objekt<br />
im Hinblick auf die größten Risiken abchecken.<br />
Ein solches Gutachten kostet sicher mehrere hundert Euro.<br />
Nur wird eine ungeplante Sanierung um ein Vielfaches teurer.<br />
Tipp: Immobilieninteressenten können sich vorab eine Checkliste<br />
zu den häufigsten Mängeln bei Altbauten und eine Liste<br />
mit Angaben dazu, wann etwa Fenster erneuert werden müssen,<br />
unter www.psd-muenchen.de, dann Bauen & Wohnen,<br />
Tipps & Infos downloaden. Schließlich sollte, wer sich einmal<br />
im Leben für die gute Sache entscheidet, daran denken: „Es<br />
prüfe, wer sich bindet“, sagt Reitzle.<br />
eva-maria Neuthinger
? WIE ScHäTzEn HauSbESITzEr IHrE ImmobILIE EIn?<br />
Immobilie ist zentraler bestandteil für die<br />
altersvorsorge<br />
möchte nach renteneintritt kein Darlehen<br />
mehr aufnehmen<br />
Werde finanzbedarf aus eigenen Ersparnissen<br />
bestreiten<br />
Immobilie verschafft notfalls zusätzlichen<br />
finanziellen Spielraum<br />
gehe davon aus, dass ich nach renteneintritt<br />
kein Darlehen mehr erhalte<br />
finanzmittel sind sehr stark in der Immobilie<br />
gebunden/habe kaum flüssige finanzmittel<br />
Angaben: Bundesbürger ab 50 Jahren<br />
WoHnImmobILIEn: „nacH unTEn abgEfEDErT“<br />
Geld + Gewinn:<br />
Die finanzierungszinsen<br />
sind<br />
derzeit extrem<br />
niedrig. Wird<br />
das mittelfristig<br />
so bleiben?<br />
Gluch: Das anlage suchende Kapital<br />
wandert derzeit vor allem in die Währungen<br />
und Länder, die als besonders<br />
„sicher“ angesehen werden. Diesem<br />
Effekt ist es zu verdanken, dass das<br />
zinsniveau in Deutschland derzeit rund<br />
1 Prozent niedriger sein dürfte als ohne<br />
diese nachfrage. Die finanzierungszinsen<br />
werden jedoch mittelfristig nicht so<br />
niedrig bleiben. Es sei denn, wir erleben<br />
eine lang anhaltende wirtschaftliche<br />
Schwächephase.<br />
Geld + Gewinn: Viele Verbraucher wollen<br />
ihr geld in unsicheren zeiten sicher anlegen.<br />
Sind Immobilien dafür eine gute<br />
möglichkeit?<br />
Gluch: Im Prinzip ja. Es muss jedoch<br />
berücksichtigt werden, dass Immobilien<br />
– im gegensatz zu anleihen oder aktien<br />
– nicht rasch verkauft werden können.<br />
Dies muss jedoch nicht immer von nachteil<br />
sein, da Eigentümer von Immobilien<br />
dadurch auch leichter vor unüberlegten<br />
Panikverkäufen bewahrt werden.<br />
50<br />
54<br />
70<br />
87<br />
85<br />
83<br />
Prozent<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Quelle: forsa / Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
für etliche regionen gehen zwar die<br />
Prognosen zur weiteren Entwicklung der<br />
bevölkerung unisono nach unten, und<br />
damit dürften dort auch die Immobilienpreise<br />
weiterhin tendenziell unter Druck<br />
bleiben. andererseits hat es in Deutschland<br />
keine blase bei den Immobilienpreisen<br />
gegeben. Investitionen in Wohnimmobilien<br />
sind somit „nach unten“ gut<br />
abgefedert.<br />
Geld + Gewinn: Wie entwickeln sich die<br />
Preise für Wohnimmobilien speziell im<br />
münchener raum?<br />
Gluch: nach den vorliegenden Prognosen<br />
für die Landeshauptstadt münchen ist zumindest<br />
bis 2020 mit einem weiteren anstieg<br />
der bevölkerung zu rechnen. aber<br />
auch die umliegenden regionen dürften,<br />
vor allem aufgrund von weiteren zuzügen,<br />
in diesem zeitraum einen positiven<br />
bevölkerungssaldo aufweisen. Wirtschaftswachstum<br />
– und damit einhergehend<br />
die Schaffung neuer arbeitsplätze<br />
– sowie eine zunehmende bevölkerung<br />
sind die größten stimulierenden faktoren<br />
für eine anhaltend hohe nachfrage nach<br />
Wohnungen. bei dieser Konstellation<br />
kommt es auch zu Preissteigerungen.<br />
Geld + Gewinn: Wer sollte jetzt eine<br />
Immobilie kaufen? zum beispiel eine<br />
familie mit Kindern?<br />
! mEHr InfoS<br />
08 09<br />
Bauen, kaufen, modernisieren<br />
oder einfach nur renovieren<br />
– egal welches Projekt Sie vorhaben:<br />
Sich umfassend vorab<br />
zu informieren, ist das a und<br />
o. Die Experten der <strong>PSD</strong> bank<br />
münchen eg unterstützen Sie<br />
dabei gerne. Das Team <strong>PSD</strong><br />
baugeld erreichen Sie unter der<br />
Telefonnummer 0821 / 50 49 270.<br />
oder Sie nutzen den coupon,<br />
den Sie am Ende des Heftes<br />
finden, um mit uns in Kontakt<br />
zu treten.<br />
Erich Gluch analysiert beim ifo Institut für Wirtschaftsforschung in <strong>München</strong><br />
die Entwicklung der Immobilienmärkte in Deutschland.<br />
Gluch: normalerweise ist das „zeitfenster“,<br />
das junge familien mit Kindern<br />
haben, um ihren Eigenheimwunsch<br />
zu realisieren, relativ klein. Sie bauen<br />
beziehungsweise kaufen, wenn es die<br />
familiensituation „erfordert“ und sie<br />
die finanzierung bewältigen können. Da<br />
sie generationsübergreifend investieren,<br />
also auf eine Sicht von 20 oder 30 Jahren,<br />
dürfte ihnen die schlichte Lebenserfahrung<br />
helfen: Es gab noch nie einen so<br />
langen zeitraum ohne einen spürbaren<br />
Inflationsschub. ganz egal zu welchem<br />
Preis sie also kaufen, ein großer Teil der<br />
Hypothek wird letztlich durch Inflation<br />
„getilgt“ werden. Wichtig ist nur, dass sie<br />
sich die derzeit immer noch niedrigen<br />
zinsen langfristig sichern.<br />
Geld + Gewinn: und wie sieht es bei<br />
Vermietern aus?<br />
Gluch: bei Vermietern ist die Situation<br />
schon schwieriger. Einerseits stehen ihnen<br />
heute überaus günstige finanzierungskonditionen<br />
zur Verfügung. andererseits<br />
werden sich die Immobilienpreise regional<br />
sehr differenziert entwickeln. Das<br />
heißt in der Konsequenz, der auswahl<br />
des objekts und vor allem auch der Lage<br />
kommt inzwischen eine noch größere<br />
bedeutung zu, als dies schon immer der<br />
fall war.
Sanierung<br />
ImmobIlIen<br />
mehr SPAreN<br />
BeIm heIZeN<br />
Umwelt schonen, Energiekosten sparen: Das sind mehr als stichhaltige<br />
Gründe für Eigenheimbesitzer, jetzt in neue Wärmetechnik zu investieren.<br />
Mit der Chance auf eine Finanzierung zu besten Konditionen.<br />
heimische Produkte stehen bei den<br />
Deutschen hoch im Kurs, wie die Marktforscher<br />
der GfK in Nürnberg in einer<br />
neuen Umfrage ermittelt haben. Dahinter<br />
verbirgt sich nicht etwa ungeahnter<br />
Patriotismus, sondern Erkenntnis. Waren<br />
aus dem Ausland haben lange Transportwege<br />
hinter sich, das geht zulasten<br />
der Umwelt. Was viele Bundesbürger<br />
allerdings noch nicht realisiert haben:<br />
Unsanierte Bestandsbauten produzieren<br />
40 Prozent der CO2-Emissionen in<br />
Deutschland. Und eine vierköpfige Familie<br />
verbraucht in einem energetisch<br />
modernisierten Alt- oder Neubau ein<br />
Drittel weniger Energie als in einem unsanierten<br />
Gebäude aus den 70er-Jahren.<br />
Die Rundum-Sanierung eines Altbaus ist<br />
sicherlich die Kür. Der Weg der kleinen<br />
Schritte eine probate Lösung. Denn „wer<br />
jetzt eine neue Heizung mit Solaranlage<br />
installiert, spart dauerhaft Energiekosten.<br />
Besonders wenn der Kessel sowieso erneuert<br />
wird, raten wir zum Einbau einer<br />
Solaranlage“, erklärt Thomas Kwapich,<br />
Bereichsleiter der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) in Berlin. Der Experte<br />
geht davon aus, dass der Austausch einer<br />
alten Heizung sich oft schon rechnet,<br />
wenn sie älter als 15 Jahre ist.<br />
Eigenheimer müssen sich entscheiden,<br />
ob die Solaranlage nur den Warmwasserbedarf<br />
liefern oder auch die Heizung unterstützen<br />
soll. Eine kleine Solaranlage<br />
erzeugt in warmen Monaten genug Energie,<br />
um den Warmwasserbedarf eines<br />
Hauses zu decken. Soll allerdings auch<br />
die Heizung unterstützt werden, müssen<br />
Solaranlage und Speicher größer ausfallen.<br />
Mindestens vier bis sechs Quadratmeter<br />
Kollektorfläche braucht ein Haushalt<br />
mit vier Personen allein zur Erzeugung<br />
des Warmwassers. Wird auch eine Heizungsunterstützung<br />
gewünscht, so ist<br />
mit etwa zehn bis 18 Quadratmetern<br />
Kollektorfläche zu rechnen.<br />
Zu aufwendig, zu kompliziert?<br />
Alfons Kugelmann, Gebietsmanager<br />
des Bayerischen Büros des Heizungsherstellers<br />
Paradigma Deutschland<br />
GmbH, kann beruhigen: „Noch nie war<br />
es so einfach wie heute, eine bestehende<br />
Heizung um eine Solarwärmeanlage<br />
zu erweitern. Die Installation dauert<br />
nur wenige Tage“. Die Firma Paradigma,<br />
Partner der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong><br />
<strong>eG</strong>, entwickelt seit über zwanzig Jahren<br />
nachhaltige Heizungslösungen aus den
Bereichen Solarthermie, Holzpellets und<br />
Gas-Brennwerttechnologie.<br />
Mit dem Bundesinnovationspreis ist das<br />
„AquaSystem“ von Paradigma ausgezeichnet.<br />
Es eignet sich zur Warmwasserbereitung<br />
und Heizungsunterstützung bei der<br />
Nachrüstung wie bei Neuanlagen Ein<br />
Vorteil: Anstelle des üblichen Glykol-<br />
gemischs transportiert normales Heizungswasser<br />
die Wärme vom Solarkollektor<br />
zum Warmwasserspeicher. „Dadurch<br />
ist dieses System wesentlich ertragreicher<br />
und wartungsfreundlicher als konventionelle<br />
Anlagen, bei denen das Glykol-<br />
gemisch regelmäßig ausgetauscht werden<br />
muss“, sagt Alfons Kugelmann.<br />
So gut, so teuer?<br />
Der Einbau einer thermischen Solaranlage<br />
für Warmwasser kostet ab 5.000<br />
Euro. Bei einer Anlage mit Heizung erhöhen<br />
sich die Aufwendungen auf 8.000<br />
bis 12.000 Euro.<br />
Wer die Aufwendungen nicht aus<br />
der Tageskasse aufbringen möchte: Die<br />
<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> bietet zur Finanzierung<br />
insbesondere zwei Produkte<br />
zu derzeit äußerst günstigen Finanzierungskonditionen.<br />
<strong>PSD</strong> EnergieSparKredit: Mit dem<br />
Ratenkredit können Geräte zur Nutzung<br />
erneuerbarer Energien und andere<br />
Maßnahmen zur Energieeinsparung am<br />
Wohnungseigentum finanziert werden.<br />
?<br />
Der Kreditbetrag liegt zwischen 5.000<br />
und 50.000 Euro bei einer Sollzinsbindung<br />
von 15 Jahren. Die Rückzahlung<br />
erfolgt in gleichbleibenden Beträgen<br />
über die gesamte Laufzeit, Sondertilgungen<br />
sind allerdings jederzeit möglich.<br />
Das Bearbeitungsentgelt liegt bei<br />
1 Prozent des Kreditbetrages.<br />
Alternative <strong>PSD</strong> BauGeldKompakt:<br />
ein Ratenkredit speziell für Umbau, Modernisierung<br />
und Renovierung mit einer<br />
variablen Kreditsumme zwischen 5.000<br />
und 50.000 Euro. Der Kredit läuft über<br />
acht Jahre – bei einer Rückzahlung in<br />
gleichbleibenden Raten. Sondertilgungen<br />
können wieder jederzeit getätigt<br />
werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit,<br />
das Darlehen durch eine Kreditlebensversicherung<br />
abzusichern.<br />
Modernisierer können über die <strong>PSD</strong><br />
<strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> zusätzlich eine staatliche<br />
Förderung bei der KfW beantragen.<br />
Je nachdem, wie umfassend das energetische<br />
Projekt ausfällt, bietet die Staatsbank<br />
verschiedene Förderprogramme.<br />
Zum Beispiel erhalten Eigentümer für<br />
bestimmte Einzelmaßnahmen einen Zuschuss<br />
von 5 Prozent der förderfähigen<br />
Investitionskosten, maximal 2.500 Euro<br />
pro Einheit. Der Betrag muss über 300<br />
Euro liegen. Weitere Infos zu den Programmen<br />
finden Sie unter www.kfwfoerderbank.de,<br />
dort „Bauen, Wohnen,<br />
Energie sparen“ anklicken.<br />
monika Schneider<br />
Ist Ihr haus geeIgnet für eIne solaranlage?<br />
Paradigma bietet neben Solaranlagen verschiedene<br />
weitere Produkte wie etwa Gasbrennwert- oder<br />
holzpellets-Systeme. Weitere Informationen zum<br />
Angebot und zum Service des Partners Paradigma<br />
erhalten Interessierte unter www.paradigma.de oder<br />
unter der rufnummer 0821 / 45 30 460. Tipp: Ob Ihr<br />
haus für den einbau einer Solaranlage geeignet ist<br />
und wie viel Solarenergie Ihr Dach bringt, analysiert<br />
Paradigma als Leseraktion kostenfrei. Gutscheine<br />
gibt es unter www.paradigma.de/psdbank.<br />
Kontakt: Paradigma Deutschland Gmbh, Döllgast-Straße 12, 86199 Augsburg<br />
e-mail: bayern@paradigma.de.<br />
IntervIew<br />
10 11<br />
Alfons Kugelmann<br />
ist Gebietsmanager<br />
im Büro Bayern des<br />
heizungsherstellers<br />
Paradigma Deutschland<br />
Gmbh, Partner<br />
der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> münchen<br />
<strong>eG</strong>. Nachrüsten<br />
mit einer Solarwärme-Anlage lohnt sich<br />
für den energieexperten immer.<br />
Was sind die Vorteile einer Solaranlage<br />
zur Wärmegewinnung?<br />
man spart energiekosten und entlastet<br />
die Umwelt, da solar erzeugte Wärme<br />
frei von CO2 ist. Darüber hinaus ist ein<br />
Solarwärme-System eine Investition<br />
in die langfristige Werterhaltung der<br />
eigenen Immobilie.<br />
Was bedeutet solare Nachrüstung<br />
genau?<br />
Darunter versteht man die erweiterung<br />
einer bestehenden heizungsanlage um<br />
ein Solarwärme-System. Dabei gilt:<br />
Je weniger in die bestehende heizung<br />
eingegriffen wird, desto einfacher ist<br />
die Nachrüstung – wie z.B. beim Solarwärme-System<br />
Aqua von Paradigma.<br />
Bei diesem System wird das reine heizungswasser<br />
als Wärmeträger genutzt<br />
und der Kollektor wie ein zweiter heizkessel<br />
an das vorhandene heizungssystem<br />
angeschlossen. Dabei kann in der<br />
regel der vorhandene Warmwasserspeicher<br />
weiter genutzt werden.<br />
Was bringt die Nachrüstung konkret?<br />
eine Solarwärme-Anlage in der Nachrüstung<br />
kann sich nach rund acht<br />
Jahren amortisieren und liefert dann<br />
noch mal mindestens über den gleichen<br />
Zeitraum energie, die keinen Cent<br />
mehr zusätzlich kostet.<br />
Können alle ein- und Zweifamilienhäuser<br />
mit einer Solaranlage ausgestattet<br />
werden?<br />
Fast alle bestehenden heizungsanlagen,<br />
die nicht aufgrund von gesetzlichen<br />
Bestimmungen oder wegen<br />
Defekten erneuert werden müssen,<br />
können solar erweitert werden.
? Wie rechnet der Fiskus?<br />
steuern<br />
Handwerkerleistungen<br />
REnoviEREn mit bonuS<br />
Ein Grund mehr, lieber gleich einen Fachmann zu<br />
engagieren: Lassen Mieter oder Eigenheimer<br />
ihre Wohnung von einer Firma erneuern, gibt es<br />
vom Fiskus Geld zurück.<br />
männer mit zwei linken Händen können<br />
sich entspannen. Tapezieren, streichen<br />
oder den neuen Teppich verlegen<br />
dürfen sie getrost einem Experten überlassen.<br />
Denn es gibt ein erstklassiges Argument<br />
dafür: Steuern sparen.<br />
Das Finanzamt akzeptiert 20 Prozent<br />
der Arbeits und Fahrtkosten inklusive<br />
Mehrwertsteuer für Renovierungs, Erhaltungs<br />
und Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Das gilt für jeden Haushalt bis<br />
zur Höchstgrenze von 6.000 Euro im<br />
Jahr. Insgesamt übernimmt der Fiskus<br />
also maximal 1.200 Euro jährlich. Der<br />
Betrag für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
wird mit dem nächsten Einkommensteuerbescheid<br />
jeweils direkt von<br />
der Steuerschuld abgezogen. „Wichtig<br />
ist, dass ein Überweisungsbeleg vorliegt<br />
und dass in der Rechnung die Arbeits<br />
und Fahrtkosten sowie anteilig die<br />
Mehrwertsteuer extra ausgewiesen sind“,<br />
sagt Dr. Bernhardt Arlt, Steuerberater<br />
der Kanzlei Rödl & Partner in <strong>München</strong>.<br />
Barzahlungen erkennt das Finanzamt<br />
nicht an. Dagegen hatte ein Steuerzahler<br />
zwar geklagt, doch bestätigten die Richter<br />
des Bundesfinanzhofes (VI R 14/08)<br />
jetzt diese strenge Regel. „Zudem sind<br />
Belege vom Steuerzahler zwei Jahre lang<br />
aufzubewahren“, so Arlt, wenn sie auch<br />
nur auf Nachfrage beim Finanzamt eingereicht<br />
werden müssen.<br />
Mieter wie Eigenheimer können von<br />
der Finanzspritze gleichermaßen profitieren.<br />
Mieter machen die Rechnungen<br />
aus Aufträgen geltend, die sie Handwerkern<br />
erteilt haben (ggf. Aufstellung<br />
beim Vermieter erfragen). Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
verteilen<br />
die Arbeitskosten separat entsprechend<br />
der Abrechnung und Bescheinigung des<br />
Hausverwalters. Vermieter hingegen setzen<br />
Handwerksarbeiten nicht über den<br />
Steuerbonus, sondern als Werbungskosten<br />
von ihren Mieteinnahmen ab.<br />
Der Fall: ein eigenheimer entscheidet sich, sein haus energetisch aufzubessern.<br />
er saniert sein Objekt für 4.800 euro. Zudem lässt er die heizungsanlage warten,<br />
kostenpunkt: 400 euro. später muss noch die Waschmaschine für 300 euro<br />
repariert werden. die Beträge beziehen sich jeweils auf Fahrt- und Arbeitskosten<br />
inklusive Mehrwertsteuer,<br />
Materialkosten sind irrelevant. sanierungsaufwendungen 4.800 euro<br />
Fazit: die Familie erzielt im nächsten<br />
Jahr eine steuerersparnis von<br />
1.100 euro, wenn sie ihre einkommensteuererklärung<br />
beim Finanzamt<br />
einreicht.<br />
Wartungskosten 400 euro<br />
Waschmaschinenreparatur 300 euro<br />
Gesamt 5.500 euro<br />
davon 20 Prozent 1.100 euro<br />
Zitiert<br />
Dr. Bernhardt<br />
Arlt<br />
Steuerberater<br />
in der Kanzlei<br />
Rödl & Partner,<br />
münchen<br />
„Es muss ein Überweisungsbeleg<br />
vorliegen.<br />
Barzahlungen wird das<br />
Finanzamt sicher nicht<br />
akzeptieren.“<br />
So weit so einfach, doch der Teufel steckt<br />
wieder einmal im Detail. Denn es sind<br />
nur ganz bestimmte Handwerkerleistungen<br />
steuerlich begünstigt. Angenommen,<br />
ein Schreiner wird damit beauftragt, neue<br />
Fenster anzufertigen und anschließend<br />
einzusetzen. Dann akzeptiert der Fiskus<br />
seine Arbeit in der Werkstatt nicht, wohl<br />
aber seine Tätigkeit beim Kunden. Ob<br />
das Gesetz so streng ausgelegt werden<br />
muss, prüft allerdings zurzeit der Bundesfinanzhof<br />
(AZ.: VI R 3/10). „Wer für viel<br />
Geld seinen Neubau mit einer modernen<br />
Heizungsanlage ausstatten möchte, kann<br />
die Arbeitsleistung des Handwerkers<br />
nicht geltend machen. Wer allerdings<br />
in seinem Altbau die bisherige Heizung<br />
durch eine neue ersetzt, profitiert vom<br />
Steuervorteil“, so Arlt. Auch für Erweiterungen<br />
bestehender Gebäude – etwa den<br />
Ausbau des Dachgeschosses – gibt es keinen<br />
Steuerbonus.<br />
Die Aufteilung ist kompliziert. Deshalb<br />
regelt ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums<br />
(Aktenzeichen IV C 4 – S<br />
2296 – b/07/0003) über 30 Seiten die
Details. Im Anhang ist ein langer Katalog<br />
der begünstigten und der nicht begünstigten<br />
Leistungen vermerkt. Was<br />
kurios erscheint, hat System: Steuervorteile<br />
lassen sich aus allen Arbeiten im<br />
privaten Haushalt und auf dem privaten<br />
Grundstück ziehen.<br />
So wird zum beispiel die Abflussrohrreinigung<br />
innerhalb des eigenen Grund<br />
und Bodens vom Finanzamt unterstützt,<br />
außerhalb dann aber nicht mehr. Wer im<br />
Winter die Einfahrt professionell vom<br />
Schnee befreien lässt, kann die Kosten<br />
steuerlich geltend machen. Den Bürgersteig<br />
befreit der Eigenheimer wie Mieter<br />
auf eigene Kasse. Die Aufwendungen<br />
einer Brandschadensanierung wiederum<br />
lassen sich geltend machen, falls keine<br />
Versicherung einspringt. Die Müllabfuhr<br />
zahlt auch jeder selbst. Selbst wenn in<br />
einem Jahr mal keine Reparatur anfällt,<br />
einen Posten wird es in der Steuererklärung<br />
unter den handwerksnahen Dienstleistungen<br />
immer geben: den Schornsteinfeger.<br />
Sein jährlicher Besuch ist vom<br />
Fiskus begünstigt.<br />
Eva-maria neuthinger<br />
12 13<br />
! der Fiskus ZAhlt<br />
ein Blick auf die internetseite des<br />
Bundesfinanzministeriums<br />
www.bundesfinanzministerium.de<br />
kann sich lohnen. unter dem stichwort<br />
„haushaltsnahe dienstleistungen“<br />
oder genauer BMF-schreiben<br />
(iV c 4 – s 2296 – b/07/0003)<br />
erscheint eine ausführliche mehrseitige<br />
tabelle aller begünstigten<br />
handwerkerleistungen.<br />
www.paradigma.de<br />
Quelle: Bundesfinanzministerium
Zinsen<br />
GeldanlaGe<br />
Sparen iSt hip<br />
In Krisenzeiten besinnen sich Anleger wieder auf bewährte Sparformen.<br />
Dank der Kraft von Zins und Zinseszins lassen sich persönliche Ziele erreichen.<br />
Die Finanzkrise verändert die Strategie<br />
der Sparer. Statt „neumodische“ Anlageformen<br />
mit unnötigem Risiko wählen<br />
immer mehr Sparer klassische Produkte.<br />
„Was wir derzeit sehen, ist eine Rückbesinnung<br />
auf bewährte und bekannte<br />
Sparformen wie das gute alte Sparbuch<br />
und diverse Sonderformen dazu“, sagt<br />
Karlheinz Schaile, Abteilungsleiter Einlagen<br />
bei der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Durch die Finanzmarktkrise haben viele<br />
Menschen ihr Geld verloren. Lehman<br />
Zertifikate wurden wertlos, viele Aktien<br />
sanken deutlich. Diese Erfahrungen<br />
führen zu einer veränderten Einstellung.<br />
Umfragen belegen: Selbst risikofreudige<br />
Anleger gehen vorsichtiger ans Werk.<br />
Inzwischen sparen die Deutschen so<br />
eifrig wie lange nicht mehr. Im Schnitt<br />
legten die Verbraucher von Januar bis<br />
März 2010 gut 15 Prozent ihres verfügbaren<br />
Einkommens auf die hohe Kante,<br />
berichtet das Statistische Bundesamt.<br />
„Höher war die Sparquote zuletzt vor 17<br />
Jahren“, so eine Statistikerin des Bundesamtes.<br />
Die Verbraucher sparen in der<br />
Regel im ersten Quartal eines Jahres<br />
besonders viel. Doch auch bereinigt um<br />
saisonale Effekte brachten die Bundesbürger<br />
mehr Geld zur <strong>Bank</strong>: Mit 11,6<br />
Prozent war die saisonbereinigte Sparquote<br />
ebenfalls so hoch wie seit 1993<br />
nicht mehr und um 0,3 Prozentpunkte<br />
höher als vor einem Jahr.<br />
Aber beim Sparen gibt es große Unterschiede.<br />
Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong><br />
bietet ihren Kunden nicht einfach ein<br />
Sparbuch mit einem bestimmten Zins<br />
an. Beim „<strong>PSD</strong> SparDirekt“ richtet sich<br />
die Verzinsung nach der Höhe des Guthabens.<br />
Ausgehend vom Mindestzins in<br />
Höhe von 1 Prozent pro Jahr steigt der<br />
Satz auf bis zu 1,8 Prozent pro Jahr. Den<br />
größten Vorteil erzielen Kunden, wenn<br />
sie „<strong>PSD</strong> SparDirekt“ mit dem gebührenfreien<br />
Girokonto <strong>PSD</strong> GiroDirekt“<br />
kombinieren. Um sich die höheren Zinsen<br />
zu sichern, ist nur eine Umbuchung<br />
notwendig. Dabei sind die Kunden<br />
unabhängig von Schalterstunden und<br />
Öffnungszeiten. Umbuchungen sind bequem<br />
auch ohne Sparurkunde möglich,<br />
online oder telefonisch.<br />
Das Geld wachsen lassen können Kunden<br />
auch mit dem „<strong>PSD</strong> WachstumsSparen“.<br />
Bei diesem Sparprodukt steigt der Zins<br />
nicht mit dem Anlagebetrag, sondern<br />
mit der Laufzeit. Für das erste Jahr zahlt<br />
die <strong>Bank</strong> 1,5 Prozent Zinsen, für das<br />
zweite Jahr 1,7 Prozent, dann 1,8 Prozent<br />
und für das vierte Jahr 2 Prozent<br />
– im Schnitt also 1,75 Prozent. Notwendig<br />
ist nur eine Mindestanlage von<br />
1.500 Euro. Weiterer Vorteil: Nach neun<br />
Monaten ist das Geld verfügbar. Auf diese<br />
Weise spart der Kunde zinsbewusst,<br />
sicher und flexibel.<br />
Wer längerfristig sparen will, wählt<br />
einen Sparplan. Dieser eignet sich insbesondere<br />
für das Sparen überschüssiger<br />
Beträge. Die Idee: Kleine Summen, jeden<br />
Monat beiseite gelegt, werden gesammelt<br />
und verzinst und schaffen ein<br />
kleines Vermögen. Die meisten Sparpläne<br />
werden variabel verzinst, bei der <strong>PSD</strong><br />
<strong>Bank</strong> <strong>München</strong> mit 2,1 Prozent pro Jahr.<br />
Dieser Grundzins wird an die aktuellen<br />
Marktzinsen angepasst. „Zusätzlich zum<br />
variablen Grundzins unterstützen wir<br />
die Sparleistung unserer Kunden mit einer<br />
Prämie auf die Zinsen, deren Höhe<br />
sich durch die Laufzeit ergibt“, erklärt<br />
Anlageexperte Schaile.
Wer zum Beispiel aktuell 100 Euro monatlich<br />
im „<strong>PSD</strong> SparPlan“ anlegt, zahlt<br />
bei einer Laufzeit von fünf Jahren 6.000<br />
Euro ein; ausgezahlt werden 6.470,90<br />
Euro. Je länger die Laufzeit, desto stärker<br />
macht sich der Zinseszinseffekt bemerkbar.<br />
Bei einer Laufzeit von 15 Jahren<br />
zahlt der Kunde 18.000 Euro ein und<br />
bekommt 23.307,12 Euro ausgezahlt<br />
(siehe „Sparen mit Prämienstaffelung“).<br />
Basis des „<strong>PSD</strong> SparPlans“ ist ein Konto<br />
mit dreimonatiger Kündigungsfrist.<br />
Die monatliche Sparrate bestimmen die<br />
Kunden selbst; die Mindestrate beträgt<br />
25 Euro, die Höchstrate 1.500 Euro.<br />
Sparen ist also wieder „hip“. Die Kraft<br />
von Zins und Zinseszins lässt das Kapital<br />
automatisch wachsen. Angst, sich<br />
zu verzocken, brauchen Sparer nicht zu<br />
haben. Im Gegenteil: Wer auf klassische<br />
Sparformen setzt, erreicht seine persönlichen<br />
Ziele. Stefan terliesner<br />
Geld + Gewinn:<br />
Herr Schaile,<br />
warum sind klassischeSparprodukte<br />
wieder so<br />
beliebt?<br />
Schaile: Unter klassischen Sparprodukten<br />
versteht man als erstes das „gute alte<br />
Sparbuch“ und dann noch die diversen<br />
Sonderprodukte dazu. In Krisenzeiten<br />
besinnen sich die Kunden wieder auf<br />
bewährte und bekannte Sparformen. Gerade<br />
die deutschen lieben „Ihr Sparbuch“<br />
mit dreimonatiger Kündigungsfrist. der<br />
Vorteil beim Sparbuch liegt sicherlich in<br />
der Flexibilität. So kann der Kunde hierbei<br />
in jedem Kalendermonat über 2.000<br />
euro vorschusszinsfrei verfügen, beziehungsweise<br />
nach einhaltung der Kündigungsfrist<br />
auch über größere Beträge<br />
ohne anrechnung von Vorschusszinsen.<br />
Gegen Vorschusszinsen – also ein Viertel<br />
der jeweiligen Guthabenzinsen gerechnet<br />
auf drei Monate – ist auch eine jederzeitige<br />
auszahlung des gesamten Guthabens<br />
möglich. die PSd <strong>Bank</strong> <strong>München</strong><br />
<strong>eG</strong> nennt das beliebte Sparbuch „PSd<br />
Spardirekt“. es ist mit einem attraktiven<br />
Staffelzins – je nach Guthabenhöhe – ausgestattet.<br />
als Faustregel gilt: es sollten<br />
darauf mindestens zwei bis drei Monatsgehälter<br />
für „notfälle“ bereitstehen.<br />
Geld + Gewinn: aber die persönlichen<br />
Sparziele der Menschen gehen weit auseinander.<br />
Wie können Sie dies berücksichtigen?<br />
Schaile: nun, hier kann ich als Variante<br />
unseren „PSd SparPlan“ empfehlen. eine<br />
ideale und lukrative Form des monatlichen<br />
ansparens mit hoher Flexibilität.<br />
der Kunde kann individuell „aussteigen“<br />
oder auch bis zu 25 Jahre lang eine schöne<br />
Summe ansparen. da die PSd <strong>Bank</strong><br />
vor allem auch die Kleinsparer fördern<br />
14 15<br />
! PSd SParPlan – SParen MIt PrÄMIenStaFFelUnG<br />
Entwicklung von Basiszins und Auszahlungsbetrag bei einer monatlichen Sparrate von<br />
100 Euro. Sparrate frei wählbar ab 25 Euro pro Monat.<br />
Laufzeit in Jahren rendite in %<br />
(davon Grundzins<br />
2,1 %)<br />
einzahlungsbetrag<br />
in euro<br />
In KrISenZeIten BeSInnen SIcH dIe KUnden aUF BeWÄHrte SParForMen<br />
auszahlungsbetrag<br />
in euro<br />
1 2,73 1.200 1.217,74<br />
3 2,94 3.600 3.760,42<br />
5 3,15 6.000 6.470,90<br />
7 3,15 8.400 9.364,38<br />
9 3,36 10.800 12.467,23<br />
11 3,36 13.200 15.803,84<br />
13 3,57 15.600 19.406,67<br />
15 3,57 18.000 23.307,12<br />
17 3,78 20.400 27.545,66<br />
19 3,78 22.800 32.162,90<br />
21 3,99 25.200 37.209,83<br />
23 3,99 27.600 42.739,20<br />
25 4,20 30.000 48.815,89<br />
Variabler Grundzins in Höhe von 2,1 % p. a. Quelle: <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong>; Stand: Mai 2010<br />
Karlheinz Schaile ist Abteilungsleiter Einlagen bei der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong>. Er<br />
empfiehlt eine ausgewogene Mischung verschiedener Anlagemöglichkeiten.<br />
möchte, ist bei dieser ansparform der<br />
Zinsertrag sehr, sehr gut.<br />
Geld + Gewinn: löst die eurokrise bei<br />
langfristsparern nicht neue Ängste aus?<br />
Schaile: Ängste sind momentan durchaus<br />
bei den Kunden vorhanden. Generell<br />
sind aber gerade die Menschen in<br />
deutschland schon immer besonders<br />
pessimistisch. die amerikaner sind zum<br />
Beispiel wesentlich höher verschuldet<br />
als wir – trotzdem sind sie äußerst<br />
optimistisch. Ich denke, am wichtigsten<br />
bei Geld- und Finanzanlagen ist eine<br />
ausgewogene Mischung verschiedener<br />
anlagemöglichkeiten. angefangen bei<br />
einer eigengenutzten Immobilie, über<br />
einen kleinen aktienanteil – bevorzugt<br />
daX-Werte – bis hin zu <strong>Bank</strong>sparformen<br />
mit unterschiedlichen Fälligkeiten sollte<br />
alles dabei sein. So aufgestellt sorgt man<br />
am besten vor. alles andere sind doch<br />
nur wieder „Spekulationen“.
Internet<br />
www.psd-muenchen.de<br />
Starker<br />
auftritt<br />
Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> hat ihre Web-Site<br />
komplett modernisiert. Der Vorteil: Noch mehr<br />
nutzenorientierte Inhalte und leichtere Navigation.<br />
Besser, schneller, einfacher in der Horizontalen: Nach diesem<br />
Prinzip funktioniert die neu gestaltete Internetseite der <strong>PSD</strong><br />
<strong>Bank</strong> <strong>München</strong> www.psd-muenchen.de. Wer zu einer bestimmten<br />
Frage recherchiert, findet seine Informationen jetzt<br />
im Hauptmenü waagerecht gelistet. Der Clou: Alle wichtigen<br />
Daten und Fakten sind nach Themen systematisch zusammengefasst.<br />
Die Vorteile an Beispielen: Angenommen, Sie wollen in eine<br />
Immobilie investieren. Dann klicken Sie einfach auf der Hauptseite<br />
links oben den Button „Bauen & Wohnen“ an. Es er-<br />
!<br />
APP FürS iPHone<br />
iPhone- oder iPod touch-Fans<br />
können sich kostenlos über den<br />
Apple Store itunes die neue <strong>PSD</strong><br />
<strong>Bank</strong>-App herunterladen. Damit<br />
haben sie immer einen Filialfinder<br />
von ihrem jeweiligen Standort aus<br />
zur Hand – inklusive routenplaner.<br />
Mit der App stehen ihnen aber auch<br />
wichtige Informationen zu ihrem<br />
<strong>Bank</strong>kontakt zur Verfügung. Zum<br />
Beispiel die Kontaktdaten, um im<br />
notfall ihre Karten sperren zu lassen.<br />
Zusätzlich haben sie unter dem<br />
Stichwort „Meine <strong>Bank</strong>“ stets sämtliche<br />
nummern rund um das eigene<br />
Konto parat.<br />
scheint senkrecht eine Liste mit allen wichtigen Informationen<br />
dazu – etwa Details zu „Baufinanzierung“, „Basiswissen“ oder<br />
„Tipps & Infos“.<br />
Wollen Sie mehr zur „Baufinanzierung“ wissen, präsentieren<br />
sich weitere Details zum Programm „<strong>PSD</strong> BauGeld“, zur „<strong>PSD</strong><br />
AnschlussFinanzierung“ oder zum „<strong>PSD</strong> UmschuldungsKredit“<br />
sowie Einzelheiten rund um „Wohn-Riester“-Verträge. Unter<br />
dem Punkt „Tipps & Infos“ sind zusätzlich zahlreiche Broschüren<br />
(etwa ein Leitfaden zum Architektenhonorar) wie auch<br />
Checklisten (zu Bauverträgen oder Mängeln beim Kauf eines<br />
Altbaus) als PDF zum Downloaden hinterlegt. Sie müssen sich<br />
also nicht lange durchklicken, sondern erhalten die gewünschten<br />
Informationen stets auf einen Blick.<br />
Angenommen, Sie planen jetzt auch noch Ihre Altersvorsorge zu<br />
verbessern. Dann finden Sie unter dem Menüpunkt „Altersvorsorge“<br />
unter „Vorsorge-Lösungen“ etwa Details zur „UniProfi-<br />
Rente“, zur „Lebensversicherung“ oder zu „Investmentfonds als<br />
Altersvorsorge“ der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong>.<br />
und falls Sie dann noch wissen wollen, in welcher Höhe Ihre<br />
Raten bei einem <strong>PSD</strong> PrivatKredit ausfallen würden, dann nutzen<br />
Sie den entsprechenden „Rechner“. Sie geben – ohne sich<br />
registrieren zu müssen – Ihre individuellen Daten ein und erfahren<br />
in wenigen Sekunden, wie hoch die Belastung im Monat<br />
sein würde.<br />
Probieren Sie es einfach aus. Nutzen Sie die<br />
zahlreichen Informationen der Internetseite<br />
www.psd-muenchen.de.<br />
Gut zu wissen: Auf der Homepage sind auch<br />
alle Geldautomaten der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong><br />
aufgeführt. Sie geben nur Ort oder Postleitzahl<br />
ein und erhalten direkt die Adresse des<br />
nächsten Terminals.<br />
Monika Schneider
Versicherungen<br />
KranKenschutz<br />
PatiENt<br />
1. KLaSSE<br />
Die gesetzlichen Leistungen bieten<br />
nur die Basis. Erst mit privaten<br />
Zusatzpolicen sind Patienten kom-<br />
fortabel geschützt.<br />
Extrem eingeschränkte Leistungen<br />
beim Zahnersatz, hohe Zuzahlungen bei<br />
Medikamenten, minimaler Schutz bei<br />
Auslandsreisen: Gesetzlich Versicherte<br />
müssen bluten und einen guten Teil ihrer<br />
Krankheitskosten selbst aufbringen. Und<br />
besser wird es für die Versicherten nicht.<br />
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp<br />
Rösler hat einen Kraftakt vor sich. Im<br />
nächsten Jahr muss er rund 11 Milliarden<br />
Euro herausholen.<br />
Was da neben der jüngst beschlossenen<br />
Erhöhung der Beitragssätze noch auf<br />
die Bundesbürger zukommt, ist offen.<br />
Klar ist: Wer für sich und seine Familie<br />
bestmöglich abgesichert sein will,<br />
schließt eine private Krankenzusatzpolice<br />
ab. „Nach dem Bausteinprinzip<br />
lässt sich das Komfortpaket individuell<br />
zusammenstellen“, erklärt Tanja Diekmann,<br />
Leiterin Vertriebssteuerung des<br />
Versicherungsmaklers DeTeAssekuranz.<br />
Der Kooperationspartner der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>München</strong> <strong>eG</strong> bietet dazu verschiedene<br />
Policen an.<br />
1. Fürs Krankenhaus: Einbett- statt<br />
Mehrbettzimmer, Chefarzt statt Assistenzarzt<br />
– mit dem stationären Zusatzschutz<br />
genießen gesetzlich Versicherte<br />
im Krankenhaus die Vorzüge der Privatpatienten.<br />
Die Kosten übernimmt der<br />
Versicherungspartner komplett, ohne<br />
Vorleistung des Patienten. Und ohne<br />
bürokratischen Aufwand: Das Kranken-<br />
haus rechnet die Unterbringungskosten<br />
direkt mit der Gesellschaft ab. Werden<br />
die garantierten Leistungen nicht in Anspruch<br />
genommen, gibt es Ersatz-Krankenhaustagegeld.<br />
2. Für die Pflege: Die Lücken zwischen<br />
den Kosten einer vollständigen Pflege<br />
mit Unterbringung in einem Heim<br />
und Erstattungen durch die gesetzliche<br />
Pflegeversicherung sind riesig. Was<br />
viele Verbraucher nicht wissen: Reicht<br />
das Vermögen nicht aus, um die Pflegeaufwendungen<br />
zu decken, müssen gegebenenfalls<br />
die Kinder einspringen.<br />
Grund genug also, frühzeitig eine entsprechende<br />
private Police abzuschließen<br />
– etwa über den Kooperationspartner<br />
DeTeAssekuranz der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong><br />
<strong>eG</strong> bei der ARAG Krankenversicherung.<br />
„Der Schutz umfasst Leistungen<br />
der häuslichen, teil- und vollständigen<br />
Pflege-Pflichtversicherung für alle Pflegestufen“,<br />
erklärt Tanja Diekmann. Mit<br />
der Versicherung werden die gesetzlichen<br />
Leistungen unabhängig von der<br />
Pflegestufe verdoppelt. Es gibt keine<br />
Warte- und Karenzzeiten.<br />
3. Für die Zähne: Je hochwertiger der<br />
Zahnersatz, desto höher die Eigenleistung.<br />
Dagegen schützt eine Zahnzusatzpolice.<br />
Sie übernimmt den Zahnersatz<br />
voll, falls die Behandlung im Rahmen<br />
der GKV-Regelversorgung durchgeführt<br />
wurde. 80 Prozent der Aufwendungen<br />
trägt die Versicherung zusammen mit<br />
den gesetzlichen Kassen bei Implantaten<br />
und Inlays. Voraussetzung für den Abschluss:<br />
Es dürfen höchstens zwei Zähne<br />
fehlen (ohne Weisheitszähne).<br />
4. Für die Reise: Sommerzeit ist Reisezeit.<br />
Damit Kunden ihren Urlaub genießen<br />
können, bietet der Versicherungsmakler<br />
DeTeAssekuranz über den Kooperationspartner<br />
HUK-Coburg weltweiten<br />
Versicherungsschutz für Reisen bis zu 42<br />
Tage. „Zum Beispiel übernimmt die Gesellschaft<br />
dann Arznei-, Heil- und Verbandmittel<br />
nach ärztlicher Versorgung<br />
oder die Kosten für die Unterbringung<br />
im Krankenhaus“, so Diekmann.<br />
Natürlich können auch Beamte oder<br />
privat vollversicherte Angestellte mit<br />
der DeTeAssekuranz ihren Krankenschutz<br />
optimal aufbauen. Ambulant wie<br />
stationär sind sie damit stets ein Patient<br />
1. Klasse.<br />
Monika Schneider<br />
?<br />
Mehr infos<br />
16 17<br />
Falls Sie Fragen zu privaten Zusatzpolicen<br />
haben oder sich für ein individuelles<br />
angebot interessieren: Der<br />
Partner Deteassekuranz unterstützt<br />
Sie gerne. Weitere informationen<br />
erhalten Sie unter der telefonnummer<br />
02173 / 95 30 179.
<strong>PSD</strong> LEXIKON<br />
Keine Angst vorm Euro!<br />
Der Euro verlor im Frühjahr gegenüber Dollar, Franken und anderen Währungen an Wert. Ein Grund zur Sorge ist das (noch)<br />
nicht. Denn das Auf und Ab von Wechselkursen ist in jeder Volkswirtschaft ganz normal.<br />
Gerade entdeckten die Deutschen ihr Herz für den Euro, da<br />
haben sie auch schon Angst um ihn. „Der Euro ist schwach“,<br />
heißt es. Aber was genau bedeutet das? Wann ist eine Währung<br />
schwach, wann stark? Zunächst einmal ist das relativ gemeint,<br />
denn schwach oder stark ist eine Währung immer nur<br />
gegenüber einer anderen Währung. Daher spricht man vom<br />
Wechselkurs. Im Mai 2010 zum Beispiel verlor der Euro gegenüber<br />
dem Dollar an Wert. Anfang Mai kostete ein Euro<br />
1,32 Dollar, Ende Mai 1,23 Dollar. Auch gegenüber Schweizer<br />
Franken, japanischem Yen und südafrikanischem Rand verlor<br />
der Euro an Wert. Gegenüber anderen Währungen wie dem<br />
polnischen Zloty legte der Euro aber zu. Es gibt zahlreiche<br />
Einflussfaktoren auf einen Wechselkurs. Die wichtigsten sind:<br />
Der Devisenmarkt<br />
Der flexible Wechselkurs bestimmt sich aus Angebot und<br />
Nachfrage nach Devisen, also ausländischen Zahlungsmitteln.<br />
Nachfrage und Angebot nach Devisen ergeben sich aus<br />
wirtschaftlichen Transaktionen mit dem Ausland. Deutschland<br />
erzeugt Nachfrage nach Devisen für Importe von Gütern<br />
und Dienstleistungen, Transfers an das Ausland und für<br />
Anlageinvestitionen außerhalb des Euro-Raums.<br />
Die Kaufkraftparität<br />
Die Kaufkraftparitätentheorie versucht, den Wechselkurs<br />
zweier Währungen durch die Kaufkraftverhältnisse in den<br />
entsprechenden Ländern zu erklären. Der Wechselkurs soll<br />
demnach auf dem Niveau sein, dass er die Preise in nationaler<br />
Währung für identische Güter angleicht. Der<br />
Big Mac von McDonald‘s zum Beispiel ist überall<br />
auf der Welt gleich. Kostet er in den USA<br />
3,50 Dollar und in Deutschland 3,00<br />
Euro, dann müsste der Wechselkurs<br />
bei 1,17 Dollar je Euro liegen. Bei<br />
1,17 Dollar je Euro würden die<br />
Euro-Preise den Dollar-Preisen<br />
entsprechen. Laut OECD<br />
liegt die Kaufkraftparität tatsächlich<br />
bei rund 1,17 Dollar<br />
Wechselkurs<br />
je Euro. Insofern ist der Wechselkurs Anfang Juli 2010 mit<br />
1,24 Dollar je Euro noch nicht bei einem angemessenen<br />
Niveau angekommen.<br />
Die Zinsparität<br />
Die Kaufkraftparitätentheorie hat nur eingeschränkt und<br />
auf lange Zeiträume bezogen Gültigkeit. Dies liegt auch<br />
daran, dass neben Güterströmen vor allem Kapitalströme<br />
am Devisenmarkt eine Rolle spielen. Hier setzt die Zinsparitätentheorie<br />
an. Demnach fließt Kapital ins Ausland,<br />
wenn dort die Zinsen steigen. Am Devisenmarkt wird die<br />
ausländische Währung in größerem Umfang nachgefragt,<br />
weil es für Inländer attraktiver wird, ihr Geld zu höheren<br />
Zinsen anzulegen. Die Nachfrage nach der ausländischen<br />
Währung führt zu Aufwertung, der Wechselkurs sinkt.<br />
Damit es zu einer solchen Entwicklung kommen kann,<br />
müssen die Wertpapiere des In- und Auslands in der Einschätzung<br />
der Anleger gleich sein, etwa in Bezug auf die<br />
Risikoeinschätzung und die Bonität. Außerdem darf Ausländern<br />
der Zugang zum Kapitalmarkt nicht verwehrt<br />
werden. Staatliche Eingriffe am Kapitalmarkt können die<br />
Renditeunterschiede konterkarieren.<br />
Die Wirtschaftskraft<br />
Grundsätzlich gilt, dass der Wechselkurs Auskunft über<br />
die Wirtschaftskraft eines Landes gibt: Hohe Wachstumsraten<br />
und steigende Unternehmensgewinne ziehen ausländisches<br />
Kapital an und machen Anlagen in der Währung<br />
attraktiv. Ein Land mit niedrigem Wirtschaftswachstum<br />
lockt internationales Geld kaum an. Da sich<br />
das Tauschverhältnis aber aus einer Vielzahl von<br />
Einflussfaktoren bestimmt, kann es auch in<br />
Zeiten kräftigen Wachstums zeitweise<br />
zu einem Wertverlust der Währung<br />
an den internationalen Märkten<br />
kommen. Anleger bringen ihr<br />
Geld dorthin, wo sie langfristig<br />
die besten Ertragsperspektiven<br />
vermuten. Stefan Terliesner
FREIZEIT<br />
Tipps fÜr AkTive<br />
DeR Sonne<br />
entG<strong>eG</strong>en<br />
Wenn Skirennläuferin Maria Riesch ihre Eltern in Garmisch<br />
besucht, dann will sie nur noch eines: Ankommen, sich wohlfühlen<br />
und Zeit mit ihren Eltern und Geschwistern verbringen.<br />
Freizeit hat die Weltklasseathletin nicht viel. Denn kurz nach<br />
der Saison startet schon wieder das Training für die nächsten<br />
Wettbewerbe. „Die besten Skifahrer werden eben im Sommer<br />
gemacht“, sagt der Alpinstar im Interview mit „Sunny“, dem<br />
Magazin des Solarenergiespezialisten Paradigma (siehe auch Artikel<br />
ab Seite 10).<br />
Bewegung und Bergerlebnisse: Was die Profisportlerin nahezu<br />
permanent genießen darf, ist den meisten Bayern nur in ihrer<br />
Freizeit und in den Ferien vergönnt. Dabei bietet die Region<br />
ein unerschöpfliches Reservoir für Aktive, mit ihrem Rucksack<br />
der Sonne entgegen die Gipfel der bayerischen Hausberge zu<br />
erklimmen. Dazu einige ausgewählte Ideen für einen sonnigen<br />
Tagesausflug, der Sie die Zeit vergessen lässt:<br />
Der Guffert: Bei Steinberg in 1010 Metern Höhe geht die<br />
Bergtour los. Der Aufstieg dauert rund drei Stunden, der Ab<br />
Zu <strong>GEWINN</strong>EN: HocHWERTIGE HERREN-ARMBANDuHR<br />
oDER FREIZEIT-RucKSAcK<br />
Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> verlost in Kooperation mit<br />
der Paradigma Deutschland GmbH, Hersteller ökologischer<br />
Heiztechnik für Ein- und Zweifamilienhäuser,<br />
insgesamt drei hochwertige Herren-Armbanduhren<br />
von Paradigma als 1. bis 3. Preis. Als 4. bis 10. Preis ist<br />
jeweils ein Paradigma-Rucksack für Ihren Tagesausflug<br />
reserviert.<br />
Mit innovativen Solaranlagen, Pellets-Heizungen und<br />
Gasheizungen mit Brennwerttechnik versetzt Paradigma<br />
Menschen in die Lage, kostensparender und vor<br />
allem umweltschonender zu heizen. Über 900 Systempartner<br />
in Deutschland stellen die hohe Qualität der<br />
installierten Anlagen sicher. Eine Postkarte oder ein Fax<br />
schicken Sie einfach an:<br />
BrunoMedia GmbH<br />
Stichwort:<br />
Sonne<br />
Bonner Straße 328<br />
50968 Köln<br />
Fax: 0221 / 34 80 38 50<br />
Einsendeschluss ist der<br />
31. August 2010 *<br />
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Minderjährige Personen, Mitarbeiter der<br />
<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> sowie die Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Durch die<br />
Teilnahme am Gewinnspiel wird die Bereitschaft zur<br />
Veröffentlichung des Namens und ggf. eines Fotos in einer<br />
Gewinnerliste in der Kundenzeitschrift <strong>GELD</strong> + <strong>GEWINN</strong><br />
SPEZIAL, im Newsletter der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> <strong>München</strong> <strong>eG</strong> und<br />
auf der Internetseite www.psd-muenchen.de erklärt.<br />
18 19<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das sonnige<br />
Bayern gilt als die beliebteste Urlaubsregion der Deutschen und ist nicht nur<br />
für Wanderer die Nummer eins. Tipps für Tagesausflüge in der Region.<br />
stieg nochmals 2,5 Stunden. Trittsicherheit erfordert der Gipfelbereich.<br />
Die beste Zeit für ein Bergerlebnis mit viel Sonne sind<br />
die Monate Juli bis Oktober.<br />
Das Seekarkreuz: Gestartet wird bei Lenggries. Der freie Blick<br />
über die Almwiesen bis zur Zugspitze lässt sich bis in den November<br />
genießen. Die Wanderung auf 1.600 Meter Höhe ist<br />
relativ leicht zu schaffen und dauert insgesamt (Aufstieg und<br />
Abstieg) rund fünf bis sechs Stunden.<br />
Der Roß- und Buchstein: Wer noch ein Stück weiter fahren<br />
will, beginnt in Bayerwald. Der Weg hinauf dauert wieder<br />
rund 2,5 Stunden, hinab ist mit zwei Stunden zu rechnen. In<br />
der Nachmittagssonne lässt sich beim Picknick die Felsspitze<br />
besonders genießen.<br />
Der Schildenstein: Wer trittsicher ist, wandert ab Kreuth zum<br />
1.613 Meter hohen Schildenstein. Die Tour dauert insgesamt<br />
fast sechs Stunden. Aber auch Geübte dürfen ja einmal eine<br />
Pause machen – ohne auf die Uhr zu sehen.
HöRBUCH-TIPPS<br />
Nichts für schwache NerveN<br />
VoRGEStELLt VoN <strong>PSD</strong> BANK-MItARBEItERN<br />
SIE WERDEN VERZAUBERT SEIN<br />
Als Harry-Potter-Fan versteht es sich von selbst, dass ich alle Bücher gelesen, alle Filme<br />
gesehen und auf Autofahrten alle Hörbücher gehört habe. Als großer Fan der englischen<br />
Sprache versteht es sich ebenfalls von selbst, dass ich mir die Geschichte in<br />
Englisch einverleibt habe. An dieser Stelle jedoch möchte ich Ihnen die<br />
Originalversion des ersten Romans als superspannenden „Auffrischungskurs“<br />
in Englisch empfehlen: Harry Potter wohnt im Haus seiner Tante und seines<br />
Onkels in einem alten Schrank unter der Treppe. Seine Verwandten bereiten ihm<br />
nicht gerade ein fröhliches Leben. Da seine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind,<br />
muss er sich damit abfinden … bis er kurz nach seinem elften Geburtstag einen Brief von der<br />
Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei erhält. Ab dann geht das fantastische Abenteuer<br />
los. Und das Brillante daran: mit sechs weiteren Teilen, die Sie verzaubern werden!<br />
Joanne K. Rowling – Harry Potter and the Philosopher‘s Stone,<br />
gelesen von Stephen Fry.<br />
BBC Audiobooks, ISBN: 978 1907545009, 7 Audio-CDs, Preis: 39,95 Euro<br />
SIE WERDEN GEFESSELT SEIN<br />
In Paris tauchen über Nacht an verschiedenen Orten immer wieder mysteriöse blaue Kreidekreise<br />
auf, die um verlorene oder weggeworfene Gegenstände gezogen sind. Und daneben<br />
steht immer der gleiche seltsame Reim geschrieben. Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg, der<br />
sich in seiner Arbeit durch intuitive Stimmungen leiten lässt, empfindet<br />
diese Kreise zunehmend als bedrohlich und fürchtet Schlimmeres. Und<br />
tatsächlich: Eines Tages liegt eine Frau ermordet in einem der blauen<br />
Kreidekreise… Wenn man Kommissar Adamsberg auf seinen verschlungenen<br />
Pfaden durch das Dickicht der seltsamen Geschehnisse folgt, trifft man auf außerordentlich skurrile<br />
Gestalten. Das hat mir besonders gut gefallen, man muss es aber auch ein wenig verwickelter mögen. Und<br />
Hannelore Hoger gelingt es mit ihrer einprägsamen Stimme wunderbar, die eigenwilligen Charaktere<br />
herauszuarbeiten. Dadurch wird die Geschichte nicht nur lesens-, sondern auch wirklich hörenswert.<br />
Fred Vargas – Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord,<br />
gelesen von Hannelore Hoger,<br />
Brigitte-Hörbuchedition „Starke Stimmen“, 4 Audio-CDs, Preis: 9,95 Euro<br />
SIE WERDEN NICHT ENTSPANNT SEIN<br />
Habiba Elkaihel (30),<br />
Teamleitung Marketing<br />
Barbara Mack (44), Mitarbeiterin<br />
Innenrevision<br />
Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt: Es ist beklemmend, skurril und grausam. Es<br />
wirkt nach und regt zum Nachdenken an. Wer den Autor Jean-Christophe Grangé kennt<br />
(Die purpurnen Flüsse), erwartet einen gut recherchierten, gehaltvollen Thriller. Wenn man<br />
einmal anfängt, muss man immer weiterhören. Ich war gerne bereit<br />
länger im Auto zu bleiben, um das Ende zu erleben. Ein Erlebnis ist auch<br />
die Stimme von Joachim Kerzel, der zum Beispiel Jack Nicholson und<br />
Dustin Hoffman seine Stimme gibt. Um Ihnen die Spannung nicht zu rauben, gebe ich im<br />
Wesentlichen den Klappentext wieder: Jedes Jahr im Spätsommer versammeln sich die Störche<br />
und brechen nach Süden auf. Und jedes Jahr im Frühling kehren sie zurück in ihre Nester.<br />
Doch diesmal bleibt die Rückkehr der Zugvögel aus. Ein Schweizer Ornithologe schlägt<br />
Alarm. Er erteilt Louis Antioche den Auftrag, den Weg der Störche zu verfolgen. Seine Nachforschungen<br />
führen ihn bis nach Zentralafrika – und werden zu einer Reise ins Grauen.<br />
Jean-Christophe Grangé – Der Flug der Störche,<br />
gelesen von Joachim Kerzel, Lübbe Audio, 6 Audio-CDs, Preis: 10,95 Euro<br />
Thomas Hausfeld (53),<br />
Vorstandssprecher
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