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15 Tipps zum Schreiben von Texten für den Gemeindebrief

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13<br />

Synonyme sparsam einsetzen<br />

Synonyme können einen Text interessanter gestalten. Vermei<strong>den</strong> Sie zwar<br />

Wiederholungen <strong>von</strong> Wörtern, aber nicht um je<strong>den</strong> Preis. Für manche Journalisten gilt die<br />

Regel: „,Sagt‘ sagt nichts.“ Soll heißen: Wenn jemand etwas sagt, schwingen keine Emotionen<br />

mit. Besser sind dann Synonyme wie „bekräftigt“, „bemängelt“ oder „erzählt“ – allerdings nur,<br />

wenn es wirklich passt.<br />

14<br />

Einfacher Satzbau<br />

Bauen Sie Ihre Sätze, besonders in Nachrichten, einfach auf. Subjekt – Prädikat –<br />

Objekt ist für <strong>den</strong> Leser am verständlichsten. Also: Wer macht was warum/für<br />

wen/wann/wieso? Reißen Sie Wörter nicht auseinander, die zusammengehören. Statt: „Er<br />

sagte die Gemeindeversammlung, die für Mittwoch angesetzt war, ab.“ Besser: „Er sagte die<br />

Versammlung ab, die für Mittwoch angesetzt war.“<br />

<strong>15</strong><br />

Schiefe Bilder<br />

Manche Bilder oder Metaphern passen einfach nicht zusammen. Wenn die Stadt <strong>zum</strong><br />

Beispiel die örtliche Jugendarbeit „aufs Abstellgleis schiebt“, ist „der Zug vielleicht schon<br />

abgefahren“, aber „hohe Wellen“ schlägt diese Entscheidung dann nicht.<br />

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