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E - APOLLO-Theater Siegen

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2<br />

Auf ein wort i Die Jury<br />

2. <strong>Siegen</strong>er Biennale<br />

„Dran glauben”<br />

Kurator: Magnus reitschuster<br />

Kurator des Biennalerahmenprogramms:<br />

Prof. Dr. ralf Schnell<br />

Fundraising: Walter Schwerdfeger<br />

organisations- und<br />

Ausstattungsleitung: Petra Georg-Achenbach<br />

Technische leitung: robert Schäfer<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

im eingangsbereich des Biennale-Zeltes vor dem<br />

Apollo-<strong>Theater</strong><br />

Morleystraße 1 I 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Telefon: 0271/ 77 02 77-2 I Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

e-Mail: theaterkasse@apollosiegen.de<br />

Öffnungszeiten während der biennale:<br />

Mo – Fr: 13 – 20.30 Uhr I Sa: 10 – 19 Uhr<br />

An Sonn- und Feiertagen wird die Kasse 2 Stunden vor<br />

Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

Apollo-Newsletter<br />

Unser E-Mail-Newsletter kann auf www.apollosiegen.de und<br />

an der <strong>Theater</strong>kasse kostenlos abonniert werden.<br />

Facebook-Fanpage<br />

Alle Biennale-Veranstaltungen sind bei Facebook zu finden<br />

unter: 2. <strong>Siegen</strong>er Biennale – wir freuen uns über Kommentare<br />

und Diskussionen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong> I Morleystraße 1<br />

57072 <strong>Siegen</strong> I Tel.: 02 71 / 77 02 77 - 2<br />

Fax: 02 71 / 77 02 77 - 22 I E-Mail: info@apollosiegen.de<br />

Internet: www.apollosiegen.de<br />

Verantwortlich i.S.d.P.: Magnus Reitschuster<br />

Redaktion: Jan Vering, Miriam Petri<br />

Gestaltung: Lisa Bäcker; Benderwerbung, <strong>Siegen</strong><br />

Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, <strong>Siegen</strong><br />

Kreis <strong>Siegen</strong>-<br />

Wittgenstein<br />

Stadt <strong>Siegen</strong><br />

Verehrtes Publikum...<br />

Verdammt lang her, verdammt<br />

lang: Vor fünf Jahren eröffnete<br />

unser neues, mit Herzblut erkämpftes<br />

<strong>Theater</strong>. Die 2. <strong>Siegen</strong>er<br />

Biennale ist also auch eine<br />

Geburtstags-Fete für dieses<br />

schöne, vielgeliebte und trotzige<br />

Kind namens Apollo. „Die<br />

Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen<br />

/ und jedermann erwartet<br />

sich ein Fest.“ So Goethe.<br />

Willkommen also zum ambitioniert<br />

Apollinischen,<br />

zum kulinarisch<br />

Dionysischen, zur<br />

k o n z e n t r i e r t e n<br />

Nachdenklichkeit<br />

auf der Bühne und<br />

zum weinseligen<br />

Versacken im Zelt.<br />

Die ganze Spannbreite<br />

des neuen<br />

T h e a te r m o d e l l s<br />

versammelt sich<br />

in diesen drei Wochen:<br />

das Beste der<br />

<strong>Theater</strong>metropolen<br />

neben dem Jugend-<br />

Partizipations-<br />

projekt des Apollo-<strong>Theater</strong>s<br />

und<br />

seinen Eigenpro-<br />

Magnus Reitschuster<br />

Intendant<br />

duktionen – darunter die letzte<br />

der 34 Aufführungen von „Ich<br />

habe einen Traum“, die mit der<br />

Biennale 2009 begann und nun<br />

„dran glauben muss“. (Wird die<br />

schön traurig!) Unruhe ist erste<br />

<strong>Theater</strong>pflicht, es will „die Verhältnisse<br />

dadurch zum Tanzen<br />

bringen“, dass es ihnen „ihre eigene<br />

Melodie vorsingt“, wie der<br />

berühmte deutsche Philosoph<br />

Marx es ausdrückte.<br />

Walter Schwerdfeger<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

In den (berechtigten, aber nervenden)<br />

Singsang vom fehlenden<br />

Geld wollen wir hier nicht<br />

mit einstimmen. Im Gegenteil:<br />

Die „Biennale“ ist den Menschen<br />

dieser Region so viel wert, dass<br />

sie 250.000 € zusätzlich aufgebracht<br />

haben, um dieses in 2011<br />

ausgefallene Fest am Karsamstag<br />

2012 wieder auferstehen zu<br />

lassen. Und zwar mit dem Doppelprojekt<br />

„Draußen vor der<br />

Tür“ vom Thalia The-<br />

ater Hamburg und<br />

der anschließenden<br />

„Auferstehungssinfonie“.<br />

Dass es die Biennale<br />

immer noch gibt,<br />

ist ein Wunder. Ein<br />

Wunder an Bürgersinn<br />

und nicht nachlassendemEngagement<br />

auch nach<br />

der Euphorie der<br />

Aufbruchsjahre. Wir<br />

wollen dieser Stadt<br />

und Region die<br />

Möglichkeit geben,<br />

über sich hinauszuwachsen.<br />

Und das<br />

mit Lust.<br />

Publikum + Jury bestimmen Preisträger<br />

5 <strong>Theater</strong>-enthusiasten<br />

eine fünfköpfige Jury und das publikum stimmen ab, wer den biennale-preis<br />

gewinnt. Das publikum hat wahlurnen für „sehr gut“ – „okay“ – „war nix“.<br />

Z<br />

ur Biennale-Jury gehört<br />

tobias schuster,Schauspieldramaturg<br />

am Badischen Staatstheater<br />

Karlsruhe. er ist in<br />

<strong>Siegen</strong> zur Schule gegangen<br />

und hat 2004 an der <strong>Siegen</strong>er<br />

Inszenierung von Kleists „Der<br />

zerbrochene Krug“ mitgewirkt.<br />

Prof. Dr. ralf schnell,<br />

früher rektor der <strong>Siegen</strong>er<br />

Universität, gehört ebenso zur<br />

Jury wie die Anglistik-Professorin<br />

Dr. brigitte pichon, die<br />

im Apollo-Programmbeirat<br />

mitwirkt. sven schuppener<br />

ist Chefredakteur der Schülerzeitschrift<br />

lAUTschrift und<br />

Mitglied des Schultheaters<br />

am Gymnasium Wilnsdorf.<br />

simon Dworaczek, Schüler<br />

am Gymnasium lennestadt,<br />

hat eine neue <strong>Theater</strong>gruppe<br />

aufgebaut und zwei eigene<br />

Inszenierungen realisiert. Im<br />

Apollo-<strong>Theater</strong> wirkte er in<br />

dieser Spielzeit als regiehospitant<br />

bei „Busch-Brüder oder<br />

Karajans Bräune“ mit.<br />

Das Apollo-Publikum stimmt nach jeder Vorstellung ab.<br />

Foto: René Achenbach

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