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Seite 8 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 6. März 2008 Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein Erfolgreiche Schulsanitäterausbildung Gottmadingen lö. Bei dieser großen Anzahl von 35 neu ausgebildeten Schulsanitätern ließ es sich Kreisschulsanitätsdienstbeauftragter Jovin S. Bürchner nicht nehmen, den frisch ausgebildeten »Schulsanis« an der Hebelgrundschule persönlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss zu gratulieren. 52 Schulen im Landkreis bilden Schulsanitäter aus. Aber so viele, wie hier an der Hebelgrundschule, gibt es nirgendwo anders. »Ihr könnt stolz darauf sein, dazuzugehören. Ihr seid der beste Beweis: Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!«. Gleichzeitig lud er alle Schulsanis zum Schulsanitätsfest am 19. Juli nach Radolfzell ein. Mit einem tollen Programm und Vorführen wie Höhenrettung, Feuerwehr-Drehleiter oder Rettungshundestaffel soll der Tag ein Dankeschön sein für die Bereitschaft, anderen zu helfen. »Ich bin stolz auf Euch«, dankte Gemeindebücherei Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei.gottmadingen@t-online.de Öffnungszeiten Montag 14.00 - 17.00 Uhr Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Freitag 15.00 - 18.00 Uhr An Ostern ist die Gemeindebücherei am Montag, 17. März, von 14 bis 17 Uhr und am Dienstag, 18. März, von 15 bis 18 Uhr für Sie geöffnet. Die Gemeindebücherei ist von Donnerstag, 20. März, bis Freitag, 28. März, geschlossen. Ab Montag, 31. März, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Landratsamt Konstanz - Stockach Winterspürer Straße 25, 78333 Stockach, Telefax 07531/800-2903, Telefon 07531/800-2966 Ausschreibung Nach dem Grundstückverkehrsgesetz ist über die beabsichtigte Genehmigung zur Veräußerung nachstehenden Grundeigentums zu entscheiden: Gemarkung: Randegg, Gewann: Flözler Flst. Nr.: 4976, Fläche: 12.200 Quadratmeter, Nutzung: Ackerfläche Aufstockungsbedürftige Landwirte können ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreisvorstellung dem Landratsamt Konstanz, Landwirtschaftsamt, Winterspürerstraße 25, 78333 Stockach bis zum 17.03.2008 schriftlich mitteilen. Bitte Aktenzeichen angeben: 3151 8481.02-1/ 0002-2008 Stockach, 28.02.2008 Lehrerin Katharina Sauter den neuen Schulsanis, die mit Begeisterung bei der Ausbildung dabei waren. Noch ist diese aber nicht abgeschlossen. »Wir werden die Ausbildung weiter intensivieren«, so Katharina Sauter. Unter ihrer Federführung läuft die Schulsanitätsausbildung, die vor sieben Jahren an der Grundschule begonnen hat. Die Ausbildung passe gut in das Grundschulkonzept der sozialen Kompetenz, Verantwortung für andere übernehmen, die an der Grundschule unter dem Slogan »IGL - in Gottmadingen (sozial) lernen« seit Jahren praktiziert wird, freute sich Rektor Claus Schür über die neuen Schulsanis aus den vier vierten Klassen. Die zwei Sanitätstaschen stehen bereit, jetzt könne das »Eisbeutelgeschwader« starten, so der Rektor, denn die Eisbeutel kämen beim Schulsanitätsdienst auf dem Schulhof am meisten zum Einsatz. So geht eine stabile Seitenlage - Lena Püthe zeigte an Rektor Claus Schür, was sie unter der Leitung von Lehrerin Katharina Sauter (kniend vorne Mitte) während der Ausbildung zum Schulsanitäter gelernt hat. Beeindruckt zeigte sich Kreisschulsanitätsdienstbeauftragter Jovin Bürchner (hintere Reihe) und die ausgebildeten Schulsanis, die jetzt alle im Besitz eines Helferausweises sind. Foto: Löffler Öffentliche Bekanntmachung Müllabfuhr – Zweckverband von Gemeinden des Landkreises Konstanz - Sitz Rielasingen-Worblingen - Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2006 Die Verbandsversammlung hat die Jahresrechnung des Müllabfuhr-Zweckverbandes für das Wirtschaftsjahr 2006 in ihrer öffentlichen Sitzung am 27. Februar 2008 wie folgt festgestellt: 1 Feststellung des Jahresabschlusses nach Anlage 9 zu § 12 EigBVO 1.1 Bilanzsumme 2.394.671,26 EUR 1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen 1.351.365,40 EUR - das Umlaufvermögen 1.043.305,86 EUR 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital 656.257,85 EUR - die Rückstellungen 176.496,51 EUR - die Verbindlichkeiten 1.561.916,40 EUR 1.2 Jahresgewinn 268.647,74 EUR 1.2.1 Summe der Erträge 3.343.878,81 EUR 1.2.2 Summe der Aufwendungen 3.075.231,07 EUR 2 Verwendung des Jahresgewinns a) zur Einstellung des Gewinns aus dem Betrieb gewerbl. Art Papier, Pappe u. Kartonagen in die Allg. Rücklage zur Erhöhung des Eigenkapitals 18.125,11 EUR b) zum Vortrag auf die neue Rechnung und Einstellung in Rückstellungen aus Kostenüberdeckungen 250.522,63 EUR Der Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2006 liegt in der Zeit vom 10.03.2008 bis 20.03. 2008 zur öffentlichen Einsichtnahme im Betriebsgebäude des Müllabfuhrzweckverbandes, Werner-von-Siemens-Str. 16, Rielasingen-Worblingen, Zimmer Nr. 2, während der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Rielasingen-Worblingen, den 28.02.2008 Der Verbandsvorsitzende: gez. Moser
Dienstleistungen aller Art Gartenarbeiten, Dacharbeiten, Reparaturen u.v.m. Hartlich Tel. 0160 / 1 13 40 25 07733/977535 hartob4@web.de Entscheidung gemeinsam tragen Ringen um eine Lösung für das Bürgerbüro - Gemeinderat hinterfragt in Diskussion sechs Varianten Gottmadingen lö. Die Räte haben sich die Entscheidung pro Bürgerbüro nicht leicht gemacht: Quer durch die Fraktionen wurde unter nur geringem Zuhörerinteresse um eine kostengünstige und möglichst effiziente Lösung kontrovers, emotionsstark, mit fachlichen und sachlichen Argumenten unterlegt, gerungen. Galt es doch unter Beisein von Planer Stefan Rufer vom Berner Architekturbüro unter sechs Varianten zwischen einer Minimal- oder Maximallösung mit Kosten von 367.000 Euro bis 677.000 Euro eine Entscheidung zu treffen. Immer wieder wurde auch quer durch die Fraktionen betont, dass man mit dem Geld des Bürgers sorgfältig umzugehen habe. Nach fast zweistündiger Diskussion, mit einer Auszeit für eine Fraktionsberatung, entschieden sich die Räte auf Antrag von Wolfgang Graf (CDU) mit zwölf zu neun Stimmen für Variante sechs, einer nachträglichen, in Zusammenarbeit mit dem Bauamt und dem Berner Architekturbüro korrigierten Lösung mit Kosten in Höhe von 600.000 Euro. Abzüglich der zu erwartenden Sanierungsmittel von circa 262.000 Euro rechnet die Verwaltung mit Kosten in Höhe von rund 340.000 Euro. Zuzüglich Verwaltungsumorganisation Umbau Neues Rathaus/ Rechnungsamt in Höhe von 92.000 Euro belaufen sich die Gesamtkosten letztendlich auf rund 430.000 Euro. Im Haushaltsansatz sind für den Bau Bürgerbüro 470.000 Euro eingestellt. Umbau-Variante sechs beinhaltet, wie von den Räten gewünscht, den Einbau eines Aufzuges, ein Besucher- und Behinderten-WC im Erdgeschoss und Obergeschoss sowie den Erhalt der Treppe mit einem behindertengerechten Zugang über eine Rampe. Falls die Kosten es erlau- ben, soll auch der Anbau abgerissen werden. Die dafür veranschlagten 20.000 Euro schienen den Räten und auch der Verwaltung niedrig kalkuliert und überprüfungsbedürftig. Zwischenzeitlich stand auf Antrag von Daniel Binder (CDU), der die Minimallösung Variante eins als »Gurkenlösung« bezeichnete, auch eine Entscheidung für eine Null-Lösung Bürgerbüro zur Abstimmung an: »Wir wollen das Haus in die Zukunft bringen. Entweder wir machen es richtig, oder wir lassen es«, so Binders Argument. Auch Bürgermeister Dr. Michael Klinger sah in diesem Fall in der Null-Lösung eine echte Option: »Wenn wir nicht in der Lage sind, das Haus zukunftsträchtig zu machen, dann bleibt es so, wie es ist«. Dann seien 367.000 Euro für Variante eins zu viel Geld. Für eine Null-Lösung entschieden sich letztendlich nur drei Räte: Titus Koch (SPD) und sein Fraktionskollege Georg Ruf, ebenso wie Eberhard Koch (FWG), der argumentierte, dass die Mehrheit der Bürger aufgrund der hohen Kosten das Bürgerbüro ablehne. »Für eine Rapp ... denn Grün tut gut. Wir übernehmen Gartenarbeiten Grünschnittentsorgung; Rasen vertikutieren; Hecken, Sträucher und Bäume schneiden; Bäume fällen. Einfach anrufen: 07739/926787 0172 / 7 42 69 21 MALERBETRIEB & FARBGESTALTUNG Altbausanierung Tapezierarbeiten Antik-, Glätte- u. Lasurtechnik Marmorimitation Bodenverlegearbeiten ANDREAS LATTNER Maler- und Lackierermeister Zum Grenzstein 12 78244 Gottmadingen-Murbach Tel. 0 77 34 / 93 11 20 Fax 0 77 34 / 93 11 27 Entscheidung dafür machen wir uns nicht viele Freunde«. Schon der Ansatz der Diskussion sei falsch: Zwischenzeitlich diskutiere man über eine Sanierung Altes Rathaus. Für Georg Ruf stehen auf der Prioritätenliste »noch viele Sachen, die für die Bürger wichtiger sind«. Für ihn mit ein Grund, für die Null-Lösung zu stimmen. Auch Claudia Kipker-Preyß (FWG) verwies auf die Prioritätenliste, die es abzuarbeiten gelte. Zwar seien die Pläne der Varianten zwei bis sechs sehr verführerisch, aber die hohen Kosten gegenüber dem Bürger nicht zu verantworten. In ihrer Fraktion gäbe es keine einheitliche Meinung, so Kirsten Graf (SPD). Aber für sie sei wichtig, das maximal Mögliche zu einem vernünftigen Preis auf den Weg zu bringen. Man gebe hier das Geld des Bürgers aus und müsse damit sorgfältig umgehen, so Wolfgang Graf (CDU. Für ihn stellt sich die Frage: Was müssen wir mindestens ausgeben, um eine zeitgemäße Lösung zu finden. Auch ihm liege das Geld der Bürger am Herzen, erklärte Walter Nur bis 31. März 2008 Angebot des Monats Renten- Zulage jetzt beantragen: Wie viel Rente bekommen Sie? * Beispiel: Berufstätiges Ehepaar mit zwei Kindern und 37 Jahre bis zur Rente. Zulagen vom Staat. Beyl (FWG). Er forderte vor einer weiteren Diskussion eine Abstimmung, ob über die Minimallösung weiter diskutiert werden solle. Mehrheitlich mit 17 zu fünf Stimmen sprachen sich die Räte gegen Variante eins aus, die lediglich im EG eine behindertengerechte Gestaltung vorsah. Als schwierig sah Herbert Buchholz (FWG) seine Entscheidung, da die Zuschusshöhe noch nicht feststehe. Bürgermeister Klinger verwies darauf, dass er gemeinsam mit Kämmerer Andreas Ley erst mit dem Ergebnis der Sitzung persönlich beim Regierungspräsidium Freiburg Zuschüsse um Sanierungsmittel vorspreche. Als relativ sicher sah Bauamtsleiter Uran Gramlich eine Förderzusage und gab gleichzeitig zu bedenken: »Je höher die Bausumme, um so eher ist mit einem Zuschuss zu rechnen«. Man habe im Ringen um eine Lösung eine seriöse Diskussion auf hohem Niveau geführt, lobte Bürgermeister Klinger die faire Debatte. Jetzt müsse man die gefallene Entscheidung gemeinsam nach außen tragen. Familien erhalten über 20.000€ * als Geschenk! 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