versammlung - in Gottmadingen
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Entscheidung geme<strong>in</strong>sam tragen<br />
R<strong>in</strong>gen um e<strong>in</strong>e Lösung für das Bürgerbüro - Geme<strong>in</strong>derat h<strong>in</strong>terfragt <strong>in</strong> Diskussion sechs Varianten<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Die Räte haben sich die Entscheidung pro Bürgerbüro nicht leicht gemacht: Quer durch die Fraktionen wurde unter<br />
nur ger<strong>in</strong>gem Zuhörer<strong>in</strong>teresse um e<strong>in</strong>e kostengünstige und möglichst effiziente Lösung kontrovers, emotionsstark, mit fachlichen<br />
und sachlichen Argumenten unterlegt, gerungen. Galt es doch unter Beise<strong>in</strong> von Planer Stefan Rufer vom Berner Architekturbüro<br />
unter sechs Varianten zwischen e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>imal- oder Maximallösung mit Kosten von 367.000 Euro bis 677.000 Euro e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />
zu treffen. Immer wieder wurde auch quer durch die Fraktionen betont, dass man mit dem Geld des Bürgers sorgfältig<br />
umzugehen habe.<br />
Nach fast zweistündiger Diskussion,<br />
mit e<strong>in</strong>er Auszeit für<br />
e<strong>in</strong>e Fraktionsberatung, entschieden<br />
sich die Räte auf Antrag<br />
von Wolfgang Graf (CDU)<br />
mit zwölf zu neun Stimmen für<br />
Variante sechs, e<strong>in</strong>er nachträglichen,<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
dem Bauamt und dem Berner<br />
Architekturbüro korrigierten Lösung<br />
mit Kosten <strong>in</strong> Höhe von<br />
600.000 Euro. Abzüglich der zu<br />
erwartenden Sanierungsmittel<br />
von circa 262.000 Euro rechnet<br />
die Verwaltung mit Kosten <strong>in</strong><br />
Höhe von rund 340.000 Euro.<br />
Zuzüglich Verwaltungsumorganisation<br />
Umbau Neues Rathaus/<br />
Rechnungsamt <strong>in</strong> Höhe von<br />
92.000 Euro belaufen sich die<br />
Gesamtkosten letztendlich auf<br />
rund 430.000 Euro. Im Haushaltsansatz<br />
s<strong>in</strong>d für den Bau<br />
Bürgerbüro 470.000 Euro e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Umbau-Variante sechs be<strong>in</strong>haltet,<br />
wie von den Räten gewünscht,<br />
den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es Aufzuges,<br />
e<strong>in</strong> Besucher- und Beh<strong>in</strong>derten-WC<br />
im Erdgeschoss und<br />
Obergeschoss sowie den Erhalt<br />
der Treppe mit e<strong>in</strong>em beh<strong>in</strong>dertengerechten<br />
Zugang über e<strong>in</strong>e<br />
Rampe. Falls die Kosten es erlau-<br />
ben, soll auch der Anbau abgerissen<br />
werden. Die dafür veranschlagten<br />
20.000 Euro schienen<br />
den Räten und auch der Verwaltung<br />
niedrig kalkuliert und<br />
überprüfungsbedürftig.<br />
Zwischenzeitlich stand auf Antrag<br />
von Daniel B<strong>in</strong>der (CDU), der<br />
die M<strong>in</strong>imallösung Variante e<strong>in</strong>s<br />
als »Gurkenlösung« bezeichnete,<br />
auch e<strong>in</strong>e Entscheidung für e<strong>in</strong>e<br />
Null-Lösung Bürgerbüro zur Abstimmung<br />
an: »Wir wollen das<br />
Haus <strong>in</strong> die Zukunft br<strong>in</strong>gen.<br />
Entweder wir machen es richtig,<br />
oder wir lassen es«, so B<strong>in</strong>ders<br />
Argument. Auch Bürgermeister<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger sah <strong>in</strong> diesem<br />
Fall <strong>in</strong> der Null-Lösung e<strong>in</strong>e echte<br />
Option: »Wenn wir nicht <strong>in</strong> der<br />
Lage s<strong>in</strong>d, das Haus zukunftsträchtig<br />
zu machen, dann bleibt<br />
es so, wie es ist«. Dann seien<br />
367.000 Euro für Variante e<strong>in</strong>s<br />
zu viel Geld. Für e<strong>in</strong>e Null-Lösung<br />
entschieden sich letztendlich<br />
nur drei Räte: Titus Koch<br />
(SPD) und se<strong>in</strong> Fraktionskollege<br />
Georg Ruf, ebenso wie Eberhard<br />
Koch (FWG), der argumentierte,<br />
dass die Mehrheit der Bürger<br />
aufgrund der hohen Kosten das<br />
Bürgerbüro ablehne. »Für e<strong>in</strong>e<br />
Rapp<br />
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Entscheidung dafür machen wir<br />
uns nicht viele Freunde«. Schon<br />
der Ansatz der Diskussion sei<br />
falsch: Zwischenzeitlich diskutiere<br />
man über e<strong>in</strong>e Sanierung<br />
Altes Rathaus. Für Georg Ruf<br />
stehen auf der Prioritätenliste<br />
»noch viele Sachen, die für die<br />
Bürger wichtiger s<strong>in</strong>d«. Für ihn<br />
mit e<strong>in</strong> Grund, für die Null-Lösung<br />
zu stimmen.<br />
Auch Claudia Kipker-Preyß<br />
(FWG) verwies auf die Prioritätenliste,<br />
die es abzuarbeiten gelte.<br />
Zwar seien die Pläne der Varianten<br />
zwei bis sechs sehr verführerisch,<br />
aber die hohen Kosten<br />
gegenüber dem Bürger nicht<br />
zu verantworten. In ihrer Fraktion<br />
gäbe es ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche<br />
Me<strong>in</strong>ung, so Kirsten Graf (SPD).<br />
Aber für sie sei wichtig, das maximal<br />
Mögliche zu e<strong>in</strong>em vernünftigen<br />
Preis auf den Weg zu<br />
br<strong>in</strong>gen. Man gebe hier das Geld<br />
des Bürgers aus und müsse damit<br />
sorgfältig umgehen, so Wolfgang<br />
Graf (CDU. Für ihn stellt<br />
sich die Frage: Was müssen wir<br />
m<strong>in</strong>destens ausgeben, um e<strong>in</strong>e<br />
zeitgemäße Lösung zu f<strong>in</strong>den.<br />
Auch ihm liege das Geld der Bürger<br />
am Herzen, erklärte Walter<br />
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Beyl (FWG). Er forderte vor e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Diskussion e<strong>in</strong>e Abstimmung,<br />
ob über die M<strong>in</strong>imallösung<br />
weiter diskutiert werden<br />
solle. Mehrheitlich mit 17 zu<br />
fünf Stimmen sprachen sich die<br />
Räte gegen Variante e<strong>in</strong>s aus, die<br />
lediglich im EG e<strong>in</strong>e beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />
Gestaltung vorsah.<br />
Als schwierig sah Herbert<br />
Buchholz (FWG) se<strong>in</strong>e Entscheidung,<br />
da die Zuschusshöhe noch<br />
nicht feststehe. Bürgermeister<br />
Kl<strong>in</strong>ger verwies darauf, dass er<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Kämmerer Andreas<br />
Ley erst mit dem Ergebnis<br />
der Sitzung persönlich beim Regierungspräsidium<br />
Freiburg Zuschüsse<br />
um Sanierungsmittel<br />
vorspreche. Als relativ sicher sah<br />
Bauamtsleiter Uran Gramlich<br />
e<strong>in</strong>e Förderzusage und gab<br />
gleichzeitig zu bedenken: »Je<br />
höher die Bausumme, um so eher<br />
ist mit e<strong>in</strong>em Zuschuss zu<br />
rechnen«.<br />
Man habe im R<strong>in</strong>gen um e<strong>in</strong>e<br />
Lösung e<strong>in</strong>e seriöse Diskussion<br />
auf hohem Niveau geführt, lobte<br />
Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger die faire<br />
Debatte. Jetzt müsse man die gefallene<br />
Entscheidung geme<strong>in</strong>sam<br />
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