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Möbel

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Über 2.000<br />

Sammlertermine<br />

Möbel<br />

André Sornay<br />

Keramik<br />

Ettore Sottsass<br />

Gemälde<br />

Oda Krohg<br />

Ausstellungen<br />

Tipps & Termine<br />

Auktionen<br />

Berichte & Preise<br />

Dialog<br />

Leser & Experten<br />

Januar 2012 · B 1309 | € 5,90<br />

Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 6,50 | Be/Ne/Lux € 6,90<br />

4 195488 705908 01


Messe und Congress Centrum Halle Münsterland<br />

22.-26.02.<br />

Do-Sa 12 -19 Uhr<br />

am So 11-18 Uhr<br />

Vernissage:<br />

Mi 17-21 Uhr<br />

www.antiquitaetentage-muenster.de


Über 2.000<br />

Sammlertermine<br />

Möbel<br />

André Sornay<br />

Keramik<br />

Ettore Sottsass<br />

Gemälde<br />

Oda Krohg<br />

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Berichte & Preise<br />

Dialog<br />

Leser & Experten<br />

Fotos: Editions Galerie Alain Marcelpoil<br />

DIALOG 4<br />

MAGAZIN 19<br />

MESSETERMINE 22<br />

KUNSTMARKT 24<br />

AUKTIONSTERMINE 33<br />

INSERENTENVERZEICHNIS 35<br />

AUKTIONSNOTIZEN 36<br />

LITERATURTIPP 46<br />

AUSSTELLUNGEN 59<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE 70<br />

AUKTIONSPREISE 92<br />

IMPRESSUM 98<br />

VORSCHAU 98<br />

TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />

IN DER BEILAGE<br />

Januar 2012 · B 1309 | € 5,90<br />

Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 6,50 | Be/Ne/Lux € 6,90<br />

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MÖBEL<br />

André Sornay<br />

Bettina Krogemann<br />

GLAS<br />

Anton Kothgasser<br />

Dieter Weidmann<br />

GEMÄLDE<br />

Oda Krohg<br />

Anja Iwa<br />

METALL<br />

Schloss & Schlüssel<br />

Ulf Weissenberger<br />

KUNSTSTOFFE<br />

40er- bis 70er-Jahre / Teil 1<br />

Heide Rezepa-Zabel<br />

KERAMIK<br />

Ettore Sottsass<br />

Ina Knekties<br />

INHALT 3<br />

12<br />

26<br />

42<br />

48<br />

52<br />

84


4<br />

DIALOG<br />

Kleinkunstwerke<br />

Mappe der „Gesellschaft für Radierkunst Weimar“<br />

?<br />

Im Anhang finden Sie Fotos von Radierungen von Weimarer<br />

Künstlern. Mich würde interessieren,ob Sie etwas<br />

zu den Künstlern sagen können. Es sind insgesamt fünf<br />

Blätter,die ich fotografiert habe (vier abgebildet). Waren es<br />

im Original mehr als fünf Blätter und wie würden Sie den<br />

Wert einschätzen? Gerda Krieger,o. O.<br />

!<br />

Am besten fängt man an mit dem Prachteinband dieser<br />

Mappe „Radierungen Weimarscher Künstler“,die als Jahrgang<br />

1889 vom Verlag M. Liebscher,Weimar und Leipzig,<br />

herausgegeben wurde. Der Name des Auftraggebers ist im<br />

Monogramm versteckt,das in der oberen linken Ecke die<br />

Mitte eines Sonnenblumenmotivs einnimmt,„G für R/W“,<br />

das als „Gesellschaft für Radierkunst Weimar“ aufzulösen<br />

ist. Diese Mappe enthielt ursprünglich 15 Radierungen von<br />

Künstlern der Weimarer Malschule. Hier erhalten sind Radierungen<br />

von Albert Heinrich Brendel (Berlin 1827-1895<br />

Weimar),Karl Buchholz (Schloßvippach 1849-1889 Weimar),<br />

Paul Oßwald (Weimar 1862-1940) und Konrad Ahrendts<br />

(Müncheberg/Mark 1855-1901 Weimar). Solche Kleinkunstwerke<br />

wurden damals gern aus der Mappe genommen,<br />

gerahmt und an die Wand gehängt – oder einzeln verschenkt,was<br />

natürlich dazu führte,dass Mappen dieser Art<br />

in kürzester Zeit nicht mehr komplett waren. Es fehlen hier<br />

aus diesem Grund die ursprünglich vorhandenen Radierungen<br />

von Max Asperger,Ludwig von Gleichen-Russwurm,<br />

Max Heilmann,Momme Nissen,Otto Rasch,Hans W.<br />

Schmidt und Oskar Schulz. Die fünf verbleibenden Radierungen<br />

haben einen Wert von jeweils etwa 20 Euro. Die in<br />

Weimar im Jahr 1876 als Verein gegründete „Gesellschaft<br />

für Radierkunst“ propagierte die Radiertechnik und die Verbreitung<br />

der Arbeiten,um auch die Namen Weimarer<br />

Künstler bekannter zu machen. Im Jahre 1877 erschien im<br />

Eigenverlag die erste Jahresmappe,im Jahre 1914 die letzte.<br />

Werke von insgesamt 79 Künstlern wurden herausgegeben.<br />

Die Jahresmappen erschienen in zwei Ausgaben,entweder<br />

auf Kupferstichkarton (zu 20 M.) oder auf Reispapier (zu 100<br />

M.). Für den Absatz sorgte eine lange Liste von Abonnenten.<br />

Großherzog Carl Alexander von Weimar,als Protektor des<br />

Vereins,war Vermittler von Bestellungen der deutschen<br />

Adelshäuser,u.a. des deutschen Kaisers. Eine Ätzkammer<br />

war vorhanden,gedruckt wurde durch Wilhelm Felsing in<br />

Berlin. Später wurden auch Werke in Schabkunst und Aquatinta<br />

herausgegeben. Das Druckgrafische Museum in Weimar<br />

(Scherfgasse 5,99423 Weimar) hat 2010 eine Ausstellung<br />

„Hinaus in die Natur! Der Weimarer Radierverein“ veranstaltet,zu<br />

dem ein sehr informatives Faltblatt erschien.<br />

Die Ausstellung fand mit der großen Ausstellung „Hinaus in<br />

die Natur!: Barbizon,die Weimarer Malerschule und der<br />

Aufbruch zum Impressionismus“ im Neuen Museum (Burgplatz<br />

4,99423 Weimar) gleichzeitig statt. Der Katalog,von<br />

Gerda Wendermann im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar<br />

herausgegeben,Verlag Kerber,Bielefeld,Leipzig und Berlin,<br />

kostet in der gebundenen Ausgabe 48 Euro. Auch zu empfehlen<br />

wäre das Buch von Hendrik Ziegler,„Die Kunst der<br />

Weimarer Malerschule: von der Pleinairmalerei zum Impressionismus“,Böhlau<br />

Verlag,Köln,Weimar,Wien 2001,das<br />

auch ein Kapitel über die Gesellschaft für Radierkunst enthält.<br />

Noch ein Wort zum Prachteinband der Mappe von 1889:<br />

Er ist in bestem Renaissance-Stil der 1880er gehalten und<br />

stellt ein Prachtbeispiel der Kunst des Historismus im deutschen<br />

Verlegereinband jener Jahre dar. Die beiden in


Antik & Kunst<br />

Int. Messe für Antiquitäten und zeitgenössische Kunst<br />

13. – 15. Januar 2012<br />

Messe Sindelfingen<br />

Freitag 15 – 22 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr<br />

www.messe-sindelfingen.de<br />

Eröffnungsfeier<br />

Freitag 13. Januar · 17.30 Uhr


6<br />

DIALOG<br />

Schwarz gedruckten Signaturen „H. Horn Gr. A.“ und „P.<br />

Augustin“ weisen auf den Leipziger Graveur Hugo Horn,<br />

Inhaber einer sehr bekannten Gravier-Anstalt, die die Druckplatten<br />

für diesen Einband anfertigte, sowie auf Paul Augustin,<br />

einen Leipziger Architekten, der u. a. 1912 den westlichen<br />

Flügel der Aromafabrik Oehme & Baier in der Lützowstr.,<br />

Leipzig-Gohlis, baute und an dem Bau des Völkerschlachtdenkmals<br />

in Leipzig (Entwurf von Bruno Schmitz;<br />

Einweihung 1913) beteiligt war. Der Einband hat einen Wert<br />

von etwa 50 Euro. Dr. Graham Dry, München<br />

Mit Herrchen<br />

auf Augenhöhe<br />

Staffordshire dogs<br />

?<br />

Heute möchte ich Sie gerne zu diesen beiden Porzellanpudeln<br />

befragen. Sie sind innen hohl und 8 cm hoch. Auf<br />

beiden Pudeln ist unter der Glasur ein Zeichen eingedrückt.<br />

Das eine ist ziemlich deutlich zu lesen und heißt „N64“, das<br />

andere etwas undeutlicher „945“. Zumindest vermute ich<br />

das bei dem zweiten. Diese beiden Teile sind ein Erbstück<br />

meiner Großeltern, müssten also mindestens 80 Jahre alt<br />

sein. Vor allem interessieren mich der Preis, das Alter und<br />

die Herkunft. Friederike Klatte, Wald-Michelbach<br />

! Das Hundepaar aus Steingut datiert aus dem späten<br />

19. Jahrhundert und stammt aus einer der vielen Keramikfabriken<br />

in Staffordshire, England, die gerade auf die<br />

Produktion von sich spiegelbildlich entsprechenden King<br />

Charles Spaniels, Pudeln, Dalmatinern usw., der Körper nach<br />

rechts bzw. links, der Kopf nach vorne zum Betrachter hin,<br />

als Kaminornamente spezialisiert waren. Diese Figuren


8<br />

DIALOG<br />

erfreuten sich einer immensen Beliebtheit und wurden<br />

schon ab dem frühen 19. Jahrhundert auch zu einem Exportschlager.<br />

Auf den Kaminsims gestellt, konnten sich<br />

freundlicher Hund und Mensch auf Augenhöhe begegnen.<br />

„Staffordshire“ ist eine Grafschaft in Mittelengland, und der<br />

Name wird auch benutzt etwa bei den Orts- und Typenbezeichnungen<br />

„Staffordshire dogs“ oder „Staffordshire portrait<br />

figures“; die „Staffordshire Potteries“ umfassen historisch<br />

die Städte Tunstall, Burslem, Hanley, Stoke, Fenton und<br />

Longton, die heute die Stadt Stoke-on-Trent bilden.<br />

Der Wert dieses nachweislich alten Pudelpaares beträgt<br />

etwa 400 Euro. Es gab immer zahlreiche Kopien, Nachgüsse<br />

usw., besonders in den 1920er- und 1930er-Jahren, die es<br />

dem Interessenten leider schwer machen, alt von neu zu<br />

unterscheiden. Aber auch die guten alten Reproduktionen<br />

sind in der Zwischenzeit in die Jahre gekommen. In seinem<br />

Buch „British Pottery – An Illustrated Guide“, London 1974,<br />

bildet Geoffrey Godden verschiedene Staffordshire Hundemodelle<br />

auf S. 292-94 ab. Dr. Graham Dry, München<br />

Mit Knopf im Ohr<br />

Teddybär von Steiff<br />

?<br />

Wir haben beim Ausräumen einen Steiff-Teddybären gefunden.<br />

Da wir Laien auf diesem Gebiet sind und nicht<br />

wissen, was der an Wert hat und Geschichte, wollte ich<br />

mich mit meinem Anliegen an Sie wenden, vielleicht können<br />

Sie mir ja sagen, wie alt er ist. Sabrina Wilke, o. O.<br />

!<br />

Sie haben einen tollen Teddybären gefunden. Es handelt<br />

sich tatsächlich um ein Produkt aus dem bekannten<br />

Hause Steiff in Giengen an der Brenz, glücklicherweise ist ja<br />

noch der Knopf im Ohr original erhalten. Das Modell eines<br />

gegliederten Spielzeugbären geht auf den Einfallsreichtum<br />

des Richard Steiff zurück, einem Neffen der Firmengründerin<br />

Margarete Steiff, der dadurch als Erfinder des Teddybären<br />

überhaupt gilt. Da im Laufe der vielen Jahrzehnte, in<br />

denen unzählige Steiffbären das Werk in Giengen an der<br />

Brenz verlassen haben, die Designs, die Materialien und<br />

auch die Warenzeichen immer wieder einmal geändert<br />

wurden, ist es heute möglich, fast alle Teddybären der Firma<br />

Steiff auf wenige Jahre genau zu datieren. In diesem Falle<br />

handelt es sich um ein Produkt aus der Zeit um 1922. Der<br />

Teddy zeigt Merkmale, die noch bei Bären aus der Zeit um<br />

1912 bekannt sind, allerdings hat er schon die in der Zeit ab<br />

1921 üblichen Glasaugen. Es wurden zwar auch schon in der<br />

Zeit um 1915 Glasaugen verwendet, diese sind allerdings<br />

schwarz und nicht braun mit schwarzer Pupille. Aus der kurzen<br />

Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, den Jahren 1919 bis<br />

1921, sind bei Steiff fast ausschließlich Teddybären aus<br />

Ersatzmaterialien hergestellt worden. Da dieser Teddy aber<br />

schon wieder aus dem guten Mohairplüsch gefertigt<br />

wurde, kann er ebenfalls nicht aus der direkten Nachkriegszeit<br />

sein. Vermutlich handelt es sich um den Teddy 5322, leider<br />

fehlt eine Größenangabe, was einem fünffach gegliederten<br />

Teddybären aus dem Material Mohair und einer Sitzgröße<br />

von etwa 22 cm entspricht.<br />

Teddybären der Firma Steiff zählen zu den gesuchtesten<br />

Sammlerstücken überhaupt und sind vor allem in den selteneren<br />

Bärenfarben dunkelbraun und weiß gesucht, auch<br />

wenn es sich eigentlich um Standardmodelle handelt, die in<br />

der Zeit ihres Entstehens in gigantischen Mengen produziert<br />

wurden. Die wenigen Spielspuren an Ihrem Teddy sowie<br />

die reparierten Filzpfoten tragen dazu bei, diesem Teddy<br />

ein unverwechselbares Äußeres zu geben. Der finanzielle<br />

Sammlerwert eines solchen Bären kann sicher im Bereich<br />

um 700 Euro angegeben werden, der Teddy sollte auf keinen<br />

Fall restauriert werden. Daniel Hentschel, Rheine<br />

In „Sarazena-Technik“<br />

Ziergefäße in Kalebassenform<br />

?<br />

Mein Anliegen bezieht sich auf die beiden, auf den Fotos<br />

abgebildeten Kalebassen (Mate-Becher). Dass es sich<br />

allem Anschein nach um diese Art Trinkbecher handelt,<br />

habe ich nun selbst schon herausgefunden. Laut dem Vorbesitzer<br />

sollen die Becher wohl schon alt/antik sein und aus<br />

Kolonialzeiten/Gründerzeit stammen(?). Der Korpus selbst


10<br />

DIALOG<br />

ist eine ausgehöhlte Frucht (Kürbis?), die Verzierungen sind<br />

deutlich mit Alpaca gestempelt und die kleinen Applikationen<br />

könnten aus Kupfer sein. Das Metall ist angelaufen,<br />

lässt sich aber mit Politurpaste wieder sehr schön silbrig<br />

glänzend aufpolieren. Auch an den Standfüßen sowie den<br />

Vertiefungen der Ummantelung lässt sich eine deutliche,<br />

sehr dunkle bis schwarze Patina erkennen.<br />

Handelt es sich tatsächlich um alte/antike Trinkbecher oder<br />

lediglich um sehr schön verzierte und verarbeitete neuzeitliche<br />

Becher? Des Weiteren ist es für mich natürlich auch<br />

interessant zu erfahren, welchen eventuellen Wert die Kalebassen<br />

haben. H. Neumann, Recklinghausen<br />

! Die beiden Gefäße sehen tatsächlich wie Mate-Becher<br />

aus, aber sie sind Ziergefäße in Kalebassenform und nicht<br />

Becher für das Trinken von südamerikanischem Tee (Mate).<br />

Das Material Alpakka, streng genommen die zuerst Anfang<br />

der 1830er-Jahre in Österreich eingeführte Bezeichnung für<br />

„versilbertes Nickelsilber“ (eine Legierung aus Kupfer, Zink<br />

und Nickel, die nach einer galvanischen Versilberung wie<br />

Silber glänzt), lässt sich nicht sehr gut in Relief bearbeiten.<br />

Da aber die wohl französische Bezeichnung „ALPACA“ seitlich<br />

und auf dem Boden der Vasen erscheint, müssen wir<br />

davon ausgehen, dass alles seine Richtigkeit hat. Die Art der<br />

Metallbearbeitung würde normalerweise darauf hindeuten,<br />

dass die Auflagen aus dünnem versilbertem oder verzinntem<br />

Messing wären, das sich sehr viel einfacher bearbeiten<br />

lässt. In Deutschland kannte man um 1900 diese<br />

künstlerische Bearbeitung von Metallplättchen als häusliche<br />

Kunst in „Sarazena-Technik“, die zu den so genannten<br />

„Liebhaberkünsten“ gehörte. Als Amateur konnte man sich<br />

mit diesem Kunsthandwerk zu Hause beschäftigen. Allem<br />

Anschein nach stammen diese beiden professionell hergestellten<br />

Ziervasen aus Frankreich und können um 1920/25<br />

datiert werden. Das Vasenpaar mit angelöteten Kugelfüßen<br />

hat einen Wert von etwa 120 Euro. Dr. Graham Dry, München<br />

Mit Gemütlichkeit<br />

Gemälde von Julius Wilhelm Sachs<br />

?<br />

Als langjähriger Abonnent des Sammler Journals wende<br />

ich mich heute mit der Bitte an Sie, mir bei der Bestimmung<br />

dieses Gemäldes behilflich zu sein. Dieses mit den<br />

Maßen 230 x 130 cm recht beeindruckende und detailreich<br />

gemalte Bild, welches wohl zu Beginn des vergangenen<br />

Jahrhunderts entstand, ist signiert mit J. W. Sachs. Meine<br />

Recherche im Internet ergab zwar mehrere Hinweise auf<br />

Buchillustrationen nach „Gemälden von J. W. Sachs“, aber<br />

keine Hinweise auf die Identität des Malers oder seine Werke.<br />

Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Aufklärung über<br />

Herkunft und Wirken des Malers sowie eine Wert-Einschätzung<br />

des wohl von akademisch gebildeter Hand ausgeführten<br />

Werkes. Franziska Plischka, o. O.<br />

!<br />

Viel Aufregung und fröhliche Geschäftigkeit im Goldenen<br />

Oktober! Es handelt sich um eine vielfigurige Darstellung<br />

des Weinkelterns in einem offenen Raum. Links bringen die<br />

Weinleser frisch gepflückte Trauben heran, in der Mitte wird<br />

an der Weinpresse kräftig gedreht, rechts wird der neue<br />

Wein schon probiert und für gut befunden. Im Hintergrund<br />

rechts oben steht die Figur einer Ehrfurcht gebietenden<br />

Köchin. Das sehr große Format des Gemäldes, das vermutlich<br />

aus den 1890er-Jahren stammt, sowie das die Gemütlichkeit<br />

fördernde Motiv des Bildes selbst müssten ein Hinweis<br />

darauf sein, dass das Bild einmal als Wanddekoration<br />

etwa für ein Weinlokal oder einen Weinkeller gedient hat.<br />

Über den Maler des Bildes, Julius Wilhelm Sachs (Hausen bei<br />

Frankfurt a.M. 1866 - 1927 Frankfurt a.M.) ist so gut wie<br />

nichts bekannt. Er ist mit Sicherheit als Maler akademisch<br />

ausgebildet worden, möglicherweise an der Kunstschule<br />

des Städel’schen Kunstinstituts in Frankfurt a.M. Er war in<br />

Frankfurt ansässig und ab etwa 1900 als Illustrator tätig,<br />

vor allem für zwei Berliner Verlage, den Verlag Schreiter’sche<br />

Buchhandlung und den Verlag Jugendhort. Als Beispiele seiner<br />

Illustrationstätigkeit nennen wir Hans Forstens „Kriegserlebnisse<br />

eines Schülers in der Mandschurei“, Berlin um<br />

1900, George Sands „Die Grille. Erzählung für junge Mädchen“,<br />

Berlin 1909, und Hans Forstens „Der russisch-japanische<br />

Krieg. Ausgabe für die Jugend“, Berlin um 1910, die alle<br />

Farb- bzw. Schwarzweißtafeln nach Bildern von Sachs enthalten.<br />

Gemälde und Zeichnungen von Sachs sind bisher im<br />

Kunsthandel nicht nachweisbar. Falls dieses sehr ansprechende<br />

Bild verkauft werden sollte, könnte sich heute, wie<br />

damals, ein Weinlokal dafür interessieren, vielleicht für<br />

einen Preis um die 1.200 Euro oder etwas mehr. Allerdings<br />

müsste ein professioneller Restaurator eingreifen, denn der<br />

rechte Rand weist erhebliche<br />

Farbverluste auf und es ist<br />

auch anzunehmen, dass das<br />

Bild nach vielen Jahren im<br />

Nikotindunst gereinigt werden<br />

muss. Dr. Graham Dry, München


Imposantes<br />

Stadtdokument<br />

Zunftpokal<br />

?<br />

Ich möchte Sie bitten, mir bei der Einschätzung folgenden<br />

Objektes zu helfen: Zunft-/Willkomm-Pokal: Zinn,<br />

Höhe 53 cm, Amtspatte von Senator Rieckl, eckiger Standfuß,<br />

nur in Stralsund und Rostock im 19. Jahrhundert lt.<br />

Zinnbuch „Zunftzinn“ von Dieter Nadolski festzustellen.<br />

Weiterhin sind auffällig die Jahreszahlen: 1834 – Mittelfeld<br />

und Fahne – späte Gründung. 1885 – Erneute Gründung auf<br />

DIALOG 11<br />

dem Deckel. 1934 – Die letzten Mitglieder der freien Innung<br />

(dies erscheint mir als Besonderheit, da die eingravierten<br />

Personen in dieser Zeit mit Repressalien zu rechnen hatten).<br />

Da sich die Zunamen teilweise wiederholen, muss diese Bäckerinnung<br />

eine längere Zeit am gleichen Ort/Stadt gewesen<br />

sein. Es ergibt sich kein Hinweis auf einen Ort, auch sind<br />

keine Meister-/Zinn-Stempel vorhanden, so dass eine Lokalität<br />

nicht ohne Weiteres festzustellen oder einzugrenzen<br />

ist. Siegfried Ernst, Soltau<br />

! Da der mächtige Zunftpokal mit dem Deckelgriff in Form<br />

eines offen gearbeiteten Ofens mit Brezel keine Zinnmarken<br />

aufweist, wird die Herkunft dieses Zunkftpokals nur<br />

anhand sehr intensiver Recherchen über die Namen der<br />

Bäcker, auch in deren Kombination, erfolgen können. Vielleicht<br />

wird eine Suche nach einem „Senator Rieck“, bei der<br />

Gründung der Innung 1834 als „Amts. Patteron“ (= Amtspatron)<br />

dabei, zu einem Ergebnis führen, das den Ort dieser<br />

Bäckerinnung bestimmt. Ein Blick ins Internet verrät, dass<br />

der klassizistische Pokal vor nicht langer Zeit im Auktionshaus<br />

Eicklingen, südwestlich von Celle, verkauft wurde oder<br />

stand: Der bezahlte Preis entspricht der aktuellen Bewertung.<br />

Eine norddeutsche Herkunft ist vermutlich richtig: Ob<br />

sich die Zuweisung nach Rostock oder Stralsund erhärten<br />

kann, muss eine Anfrage bei dem jeweiligen Stadtarchiv<br />

klären. Zwischen viereckigem Fußstand und Schaft scheinen<br />

Lötspuren erkennbar zu sein. Es handelt sich vermutlich<br />

doch um den originalen Fußstand, aber wenn nicht, könnte<br />

es sich um einen Ersatzstand handeln, was das Nichtvorhandensein<br />

von Zinnmarken erklären könnte. Der Pokal, als<br />

imposantes stadt- und innungsgeschichtliches Dokument,<br />

müsste von großem Interesse für seine noch nicht identifizierte<br />

Heimatstadt sein. Dr. Graham Dry, München


orn<br />

Sornay yAndré<br />

Bettina Krogemann<br />

Coiffeuse, Frisiertisch für die Tochter von André Sornay, Annik Béras, mit herausnehmbarem<br />

Geheimfach (Foto:Thierry Roche)<br />

DYNAST WIDER WILLEN<br />

Bereits im frühen 20. Jahrhundert<br />

hatte der Name „Sornay Meubles" einen<br />

guten Klang. Er stand für solide<br />

Möbelstücke, die nach den historischen<br />

Vorbildern aus der Renaissance<br />

oder dem Louis XIV. gutbürgerliche<br />

Salons in ein epochal rückwärtsgewandtes<br />

Weltbild kleideten. Claudius<br />

Sornay (1835-1922), der Großvater<br />

von André Sornay, dem „Dynast<br />

wider Willen", hatte sich vom Lehrling<br />

eines Einrichtungsgeschäfts erst<br />

zu dessen Eigentümer und später<br />

zum Präsidenten der Lyoner Syndikatskammer<br />

emporgearbeitet. Um<br />

1900 übertrug er die Leitung an seinen<br />

Sohn Jean-Baptiste (1866-1919),<br />

der das Unternehmen auf Expansionskurs<br />

brachte und dabei der historisierenden<br />

Linie des Familienunternehmens<br />

treu blieb. Jean-Baptiste<br />

Sornay wurde Vater und als erstes<br />

von drei Kindern kam am 28. Januar<br />

1902 André Sornay zur Welt. Er ging<br />

in ein katholisches Collège zur Schule<br />

und verlebte eine beschauliche<br />

Jugend, dazu hatte er Muße genug,<br />

um seine früh entdeckte Liebe zum<br />

Zeichnen zu pflegen. 1918 schrieb<br />

sich André Sornay an der Lyoneser<br />

École des Beaux-Arts im Fachbereich<br />

Dekor ein und fand dort einen<br />

Freund für sein ganzes Leben, nämlich<br />

den Architekturstudenten Louis<br />

Weckerlin (1902-1981). André Sornay<br />

wollte Buchillustrator werden, das<br />

war sein Ziel, doch es sollte eben<br />

anders kommen. 1919 verstarb, und<br />

dies unerwartet, sein Vater Jean-<br />

Baptiste und André Sornay wurde<br />

über Nacht zum Leiter des väterlichen<br />

Möbelateliers ernannt und<br />

hatte gleichzeitig die Rolle des Familienoberhauptes<br />

zu übernehmen.<br />

Seine Mutter Marie Sornay (1868-<br />

1956) hatte sich bisher um die Finanzen<br />

gekümmert, und sie übernahm<br />

diesen Part, die reibungslose Fortführung<br />

der Geschäfte, auch weiterhin.<br />

Ihrem Sohn André übertrug sie<br />

das kreative Management des Familienunternehmens.


DESSINATEUR DE MOBILIER<br />

Wenn er nun kein reiner „dessinateur",<br />

kein Dekorationszeichner und<br />

Illustrator werden konnte, so wollte<br />

André Sornay zumindest „dessinateur<br />

de mobilier" sein und sich auf<br />

den Entwurf von Möbeln konzentrieren.<br />

Das Familienunternehmen<br />

strukturierte André Sornay bald<br />

grundlegend um: Noch im Jahr 1919<br />

machte er aus dem Atelier und den<br />

Schauräumen des Unternehmens<br />

Sornay zugleich eine Galerie für<br />

moderne Lyoneser Malerei. Er fertigte<br />

ausgefeilte Zeichnungen für Interieurs,<br />

nach einer ersten flüchtigen<br />

Skizze setzte Sornay seine Ideen in<br />

akribisch ausgearbeitete, perspektivische<br />

Tuschzeichnungen um. Diese<br />

wurden säuberlich koloriert und gebunden<br />

und waren ausschließlich<br />

zur Ansicht im Geschäft bestimmt.<br />

So sicherte Sornay sein geistiges<br />

Eigentum und zog die Kundschaft in<br />

sein Geschäft. Während andere Ebenisten<br />

die Ausarbeitung von Detailplänen<br />

angestellten Zeichnern überließen,<br />

kümmerte Sornay sich selbst<br />

mit allergrößter Detailverliebtheit<br />

um jede Einzelheit der Entwurfszeichnung.<br />

INTERNATIONALE EINFLÜSSE<br />

Die 1920er-Jahre sind der Ausgangspunkt<br />

für das Werk von André Sornay<br />

und in diesen Jahren schöpfte die<br />

Innenarchitektur und das Möbeldesign<br />

aus zahlreichen internationalen<br />

Schulen. Es ist die Epoche<br />

der jungen Moderne, die im Bereich<br />

der nützlichen Künste neue Formen,<br />

Servierwagen auf Rollen, Dekor in der<br />

„cloutage"-Technik, in der Konstruktion<br />

stark an Gerrit Rietveld angelehnt (Foto:<br />

Thierry Roche)<br />

Kommode mit vier Schüben. Strukturierung<br />

der Front in der sogenannten<br />

„cloutage"-Technik (Foto:Thierry Roche)<br />

MÖBEL 13


14<br />

neue Techniken und neue Produktionsverfahren<br />

erfand. Nachdem die<br />

Shakers bereits in der Zeit des US-<br />

Bürgerkriegs funktionale Möbel populär<br />

gemacht hatten, folgten in der<br />

Neuen Welt nun die minimalistischen<br />

Eichenmöbel eines Gustav<br />

Stickley oder Frank Lloyd Wrights<br />

Büroeinrichtungen aus Metall. In<br />

England begingen Künstler wie Christopher<br />

Dresser oder Arthur Liberty<br />

den Weg eines gemäßigten Funktionalismus<br />

im Sinne der Art Nouveau<br />

und des Reformstils, der schottische<br />

Kollege Charles Rennie Mackintosh<br />

folgte ihnen. In Belgien wurden diese<br />

Ideen und Stilprinzipien im Bereich<br />

der Angewandten Kunst prominent<br />

von den Architekten Victor Horta<br />

und Henry van de Velde vertreten. In<br />

Wien war es der Möbelbauer Gebrüder<br />

Kohn, der junge Köpfe wie Koloman<br />

Moser oder Adolf Loos für Entwürfe<br />

seiner Produktpalette heranzog.<br />

Am meisten prägte jedoch der<br />

Architekt und Industriedesigner Peter<br />

Behrens die funktionale Angewandte<br />

Kunst und Architektur, dazu<br />

hinterließ er gewichtige Spuren in<br />

der Nachfolgegeneration, etwa im<br />

Œuvre der Bauhäusler Marcel Breuer<br />

und Ludwig Mies van der Rohe. In<br />

den Niederlanden kam die Gruppe<br />

„De Stijl" empor und Gerrit Rietveld<br />

schuf die wichtigsten und eigenwilligsten<br />

Sitzmöbel. In Frankreich etablierte<br />

sich der Designer, Maler und<br />

Kunstkritiker Francis Jourdan als<br />

„graue Eminenz" der Moderne im<br />

Segment des Nützlichen. Er war es<br />

auch, der dem heimischen Publikum<br />

die theoretischen Schriften von<br />

Adolf Loos vermittelte, so in seinem<br />

1908 veröffentlichten Aufsatz „Ornement<br />

et Crime" (Ornament und<br />

Verbrechen). In seinen „Ateliers modernes"<br />

lancierte er das erfolgreiche<br />

Beispiel modernen Produktdesigns<br />

und schuf dort modulare Möbel-<br />

Raumentwürfe (Fotos:Alain Marcelpoil<br />

u.a.)


Kompartimente mit einfacher Linienführung.<br />

Schließlich gehörte Francis<br />

Jourdan neben Le Corbusier auch<br />

zu den fünf Gründern der „Union des<br />

Artistes Modernes", die eine optisch<br />

leichte, vom historistischen Horror<br />

Vacui gereinigte Formensprache entwickelten<br />

und povere Materialien<br />

mit eleganten oder ausgefallenen<br />

Furnieren kombinierten. All dies fiel<br />

in Sournays „Zeichenstube" auf<br />

fruchtbaren Boden.<br />

Auch der Prager Kubismus war André<br />

Sornay nicht unbekannt. Als Reaktion<br />

auf den französischen Kubismus<br />

in der Malerei hatten Pavel Janák,<br />

Josef Gocár und Josef Chochol ihre<br />

„Prager Kunstwerkstätten" gegründet<br />

mit dem Ziel, kubistische Möbel<br />

zu produzieren. Sie perfektionierten<br />

Verbindungs- und Verstärkungssysteme,<br />

um in den Formen eines Georges<br />

Braque und eines Pablo Picasso<br />

komplexe Kompositionen zu tischlern.<br />

Die Prager Kubismus-Tischler<br />

waren 1919 mit einem Pavillon auf<br />

der Gewerbeausstellung in Lyon vertreten<br />

und Sornay kam so mit ihrer<br />

Kunst in Berührung. Die klare Sprache<br />

geometrischer Grundformen<br />

und unkonventionell gebrochene Linien,<br />

Leitmotive des Prager Kubismus,<br />

finden sich auch im Möbelstil<br />

von André Sornay wieder. So übten<br />

zum Beispiel die aus Dreiecken zusammengesetzten<br />

Eichenstühle eines<br />

Vlastislav Hofman unübersehbar<br />

starken Einfluss auf die Prismenund<br />

Pyramiden-Kompositionen von<br />

André Sornay aus.<br />

PERFEKTIONIST IN DER PROVINZ<br />

André Sornay war weder handwerklich<br />

noch kunsttheoretisch ausgebildet.<br />

Dennoch – oder gerade wegen<br />

seiner Unvoreingenommenheit –<br />

schaffte er bald den Sprung auf die<br />

Höhe seiner Zeit. Er war so von der<br />

Qualität seiner Arbeit überzeugt,<br />

dass er es nicht nötig hatte, sich<br />

öffentlich in Szene zu setzen oder<br />

gar mit Kollegen aus Paris zu konkurrieren.<br />

Der Nachtarbeiter Sornay<br />

zeichnete stets allein und hochkonzentriert.<br />

Neben dem Entwurf, der<br />

für ihn absolute Priorität hatte, zählte<br />

ansonsten nur das Geschäft. Er<br />

sah sich weniger als Dekorateur, sondern<br />

eher als Innenarchitekt, als Planer<br />

und Organisator von Wohnräumen.<br />

Zeitgemäß und praktisch-funktional<br />

sollten seine Räume werden.<br />

Ferner gelang es ihm, seine Kunden<br />

von den Vorzügen seiner konstruktivistischen<br />

Ästhetik und einer klaren<br />

Geometrie zu überzeugen. Bis in die<br />

1930er-Jahre beherrschten Trapezoide<br />

sein Design, Sechsecke bildeten<br />

Tischplatten, halbiert dienten sie als<br />

Auszüge. Auf der Spitze stehende Pyramiden<br />

wurden zu Beinen für Tische<br />

und Stühle. Dreiecke verwandte<br />

Sornay als seitliche Abschlüsse. Griffe<br />

wurden oft über die ganze Breite<br />

oder Höhe einer Möbelfront durch<br />

horizontale oder vertikale Stäbe geformt.<br />

Oft kontrastierte ihre Farbgebung<br />

mit der des Möbelkorpus.<br />

MÖBEL 15<br />

Von 1922 bis 1950 nahm André Sornay<br />

regelmäßig an den Herbstsalons<br />

und Gewerbeausstellungen in Lyon<br />

teil, in Paris war er insgesamt nur<br />

drei Mal mit Einzelstücken auf Messen<br />

vertreten. Sornay steht zwar, was<br />

seinen Bekanntheitsgrad betrifft,<br />

nicht auf einer Stufe mit Weltgrößen<br />

wie Emile-Jacques Ruhlmann oder<br />

Jules Leleu, doch verhalf er seiner<br />

Heimatstadt Lyon dazu, ein Zentrum<br />

der Möbel-Avantgarde zu werden.<br />

Vor Ort arbeitete er mit ausgesuchten<br />

Künstlerkollegen zusammen und<br />

vertrat einen interdisziplinären An-<br />

Büro. Rot lackierter Schreibtisch mit abschließender<br />

Glasplatte, hergestellt von<br />

St-Gobain mit polierten Aluminiumgriffen<br />

und einer Aluminium-Basis, passende<br />

Sessel, um 1930. Der Scheibtisch wurde<br />

als Einzelstück gefertigt (Foto:Alain<br />

Marcelpoil u.a.)


16<br />

MÖBEL<br />

Kleines Sideboard. Strukturierung der Front mit Metall-Modulen (Foto:Thierry<br />

Roche)<br />

Bedeutendes Möbel mit Palisander und Nussbaum-Furnier, der geometrische Dekor<br />

in Messing, die Griffe aus Bronze. Das Möbel wurde 1924 auf dem Herbstsalon in<br />

Lyon ausgestellt (Foto:Thierry Roche)<br />

satz: Er kooperierte beispielsweise<br />

mit dem Art déco-Ebenisten Claudius<br />

Linossier und dem Keramiker<br />

Paul Beyer. Dazu verkehrte er mit<br />

dem visionären Urbanisten Tony<br />

Garnier. Seinen Schulfreund, den<br />

fortschrittlichen Architekten Louis<br />

Weckerlin, betraute er 1925 mit dem<br />

Bau seiner Fabrik. Der Überlieferung<br />

nach las Sornay die avantgardistische<br />

Zeitschrift „Manomètre", die<br />

der Arzt und Dadaist Émile Malespine<br />

in Lyon herausgab.<br />

CLOUTAGE UND MODUL<br />

André Sornay heiratete 1925 Suzanne<br />

Lunant (1902-1980), mit der er vier<br />

Kinder bekam. Suzanne war wie André<br />

Sornay Absolventin der Lyoneser<br />

École des Beaux-Arts. Sie entwarf<br />

oftmals Einlegearbeiten und Intarsien<br />

aus Holz und gekreuzten Messingbändern<br />

für ihren Mann, dazu<br />

auch Teppiche für die vielen Interieurs.<br />

Als Tochter des Industriellen,<br />

Fliegers und Autopioniers André Lunant<br />

brachte sie viel Erfindergeist,<br />

Mut, unternehmerisches Geschick<br />

und einen starken Willen zur Modernität<br />

ins Haus. Rationalisierung, Modularisierung<br />

und serielle Fertigung<br />

wurden nicht zuletzt auch durch Suzanne<br />

Sornay die Schlüsselwörter für<br />

die Produktion des Unternehmen<br />

Sornay. Als André Sornay das elterliche<br />

Atelier übernahm, hatte er noch<br />

Einzelstücke an lokale Kunsttischler<br />

kommissioniert und die massiven<br />

Konstruktionen wurden nach traditionellen<br />

Ebenisten-Methoden gefertigt.<br />

Nachdem ihm sein Freund<br />

Louis Weckerlin im Jahr 1925 die<br />

hochmoderne Fabrik errichtet hatte,<br />

konnte Sornay endlich seine Vorstellungen<br />

einer Mechanisierung des<br />

Möbelbaus und einer Standardisierung<br />

der einzelnen Teile dafür realisieren.<br />

Das Innenleben der Möbel bildeten<br />

nun Rahmen aus Sperrholzlaminat<br />

in Sandwichtechnik. Sie wurden<br />

mit Furnieren verkleidet, die<br />

mittels der 1935 patentierten Technik<br />

der „cloutage" befestigt wurden.


Während die „cloutage" (von franz.<br />

„clou" für Nagel) sonst die bloße Verzierung<br />

mit Nägeln bedeutet, setzte<br />

Sornay sie als konstruktives Element<br />

ein. Die von ihm verwendeten Flachkopfnägel<br />

wurden in der Regel aus<br />

Messing und Kupfer gefertigt. Während<br />

des Krieges kamen auch Eisen<br />

und Aluminium zum Einsatz. Es gab<br />

dazu noch eine weitere Technik, die<br />

zum Markenzeichen Sornays wurde:<br />

die Verwendung standardisierter,<br />

profilierter schmaler Module für<br />

Griffe und Leisten. Diese Module<br />

wurden nach 1932 verwendet. Das<br />

Lieblingsholz André Sornays war<br />

Kiefer. Als Deckfurnier wurde es<br />

zunächst metallgebürstet, dann<br />

schwarz gebeizt und schließlich abgeschliffen.<br />

So entstand das für Sornay<br />

typische schwarz-orange Wellenmuster.<br />

Des Weiteren setzte Sornay<br />

schon vor 1930, ab 1950 dann<br />

häufiger, farbige Sprühlacke aus der<br />

Autoindustrie ein. Andere patentierte<br />

Innovationen von Sornay folgten<br />

in der Nachkriegszeit, darunter 1955<br />

die sogenannte „tigette Sornay", das<br />

waren Möbel, die der Kunde aus einem<br />

Selbstbauset bauen konnte.<br />

André Sornay zog sich 1967 aus dem<br />

Geschäftsleben zurück und übertrug<br />

Ein Paar Beistelltische in Kiefer, Konstruktion und Dekor in der „cloutage"-Technik, ca.<br />

1936. H 69 cm, B 22 cm, T 34,5 cm (Foto:Alain Marcelpoil u.a.)<br />

Ein Paar Armlehnsessel und zwei Hocker in Mahagoni-Konstruktion, gestempelt,<br />

circa 1933, Maße Sessel:H 74 cm, B 70 cm, T 78 cm, Maße Hocker:H 48 cm, B 36 cm<br />

(Foto:Courtesy Galerie Marcelpoil, Paris)


18<br />

Zwei Stuhltypen:Typisch für André Sornay<br />

sind trapezförmige Beine und Rückenlehnen<br />

in geometrischen Grundformen.<br />

Die Sitzfläche ist gepolstert und<br />

mit verschiedenen Materialien überzogen.<br />

Dekor und konstruktives Detail in<br />

„cloutage"-Technik (Foto:Thierry Roche)<br />

Vier Variationen von Stuhltypen mit<br />

trapezförmigen Rückenlehnen (Foto:<br />

Thierry Roche)<br />

die Firmenleitung seinem Sohn Jean-<br />

Claude. Er starb 2000, ein Jahr, nachdem<br />

die Produktion der Firma Sornay<br />

eingestellt worden war.<br />

MARKEN ODER KUNDENUMMERN?<br />

Mit Beginn der Fabrikfertigung und<br />

Serienproduktion von Möbeln ab<br />

dem Ende der 1920er-Jahre wurde<br />

den Möbelstücken entweder nur der<br />

Namenszug „Sornay" mit oder ohne<br />

Diese Signatur mit dem Namenszug<br />

wurde für Möbelprodukte von Sornay<br />

aus den Jahren 1919 bis 1932 verwandt.<br />

Meistens wurden die Signaturen an der<br />

Basis angebracht<br />

„Breveté France Etranger" als Stempel<br />

kalt aufgeprägt. Diese beiden<br />

Markenzeichen finden sich auch auf<br />

den frühen Möbeln „à clouté" bis<br />

1934. Ab den 1950er-Jahren wurde<br />

eine Pyrogravur eingeführt, die neben<br />

„Sornay" und dem Patenthinweis<br />

die Anschrift „22-24 Av. Roger<br />

Salengro / Villeurbanne – Rhone"<br />

trägt. Später kamen verschiedene<br />

Aufkleber hinzu. Nummern, die in<br />

die Rückseite von Möbeln geprägt<br />

sind, sind bei Sornay keine Serienoder<br />

Modellnummern, sondern Kundennummern.<br />

So kommt es vor, dass<br />

unterschiedliche Möbelstücke dieselbe<br />

Nummer tragen. Bislang hat<br />

auch die wissenschaftliche Literatur<br />

nicht den Versuch unternommen,<br />

die Möbelprodukte von André Sornay<br />

eindeutig zu datieren, genaue<br />

zeitliche Einordnungen sind eher die<br />

Ausnahme als die Regel. Die Preisspannen<br />

für Sornay-Möbel sind weit<br />

entfernt von denen für die hoch gehandelten<br />

Art déco-Künstler wie etwa<br />

Ruhlmann. Meist liegen sie im<br />

vierstelligen Euro-Segment, für seltene<br />

Stücke können auch fünfstellige<br />

Summen erzielt werden.<br />

LITERATUR<br />

Alain Marcelpoil, Annik Béras Sornay,<br />

Oliver Lassalle: „André Sornay – un<br />

concepteur d’avant-garde”, Editions<br />

Galerie Alain Marcelpoil, Paris 2010<br />

(zitiert: Alain Marcelpoil u.a.); Roche<br />

Thierry: André Sornay, 1902-2000,<br />

Plouguerneau, Beau Fixe, 2002<br />

(zitiert: Thierry Roche).


Königs Kollektion<br />

BRAFA’12 in Brüssel<br />

Neun Ausstellungstage, 120 Aussteller aus elf Ländern,<br />

14.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, unzählige Werke<br />

und Objekte aus mehreren tausend Jahren Kunstgeschichte<br />

von der Antike bis zur Gegenwart, strengste Begutachtung<br />

durch rund 120 unabhängige Experten, über 40.000 erwartete<br />

Besucher – die BRAFA in Brüssel, vom 21. bis 29. Januar,<br />

ist das Highlight des Winters auf dem europäischen Kunstund<br />

Antiquitätenmarkt.<br />

Bei den Ausstellern wird die BRAFA’12 auch weiterhin eine<br />

ausgewogene Mischung mit 120 Galerien aus elf Ländern<br />

präsentieren. Belgien (52) und Frankreich (45) stellen die<br />

größte Ausstellerzahl, gefolgt von Deutschland (6), der<br />

Schweiz (4), Großbritannien (4), Italien (2), Monaco (2), Spanien<br />

(2), Kanada (1), Portugal (1) und Ungarn (1). 20 Prozent<br />

der Aussteller sind neu, vergleichbar mit anderen Messen<br />

ähnlicher Größe. Dies ist ganz im Sinne der Organisatoren,<br />

die den Besuchern auch neue Marken präsentieren und eine<br />

natürliche Rotation der Aussteller ermöglichen möchten.<br />

Die meisten großen Namen, die zum Renommée der BRAFA<br />

beigetragen haben, werden auch in diesem Jahr wieder vertreten<br />

sein: die Galerien Bérès, Berko, Claes, De Backker, Bernard<br />

De Leye, Florence De Voldère, Manufacture Royale De<br />

Wit, Jean-Jacques Dutko, Mermoz, Phoenix Ancient Art, Steinitz,<br />

Ronny Van de Velde, Axel Vervoordt, N. Vrouyr sowie die<br />

Galerie Ludorff aus Düsseldorf (Expressionismus, moderne<br />

und zeitgenösische Kunst) u.v.m. Sie werden von anderen<br />

renommierten Kunsthändlern ergänzt, wobei manche zum<br />

ersten Mal dabei sind. Aus Deutschland haben außerdem<br />

die Galerie Brenske (München, Ikonen), Roswitha Eberwein<br />

Antike Kunst (Göttingen), Dr. Rainer Jungbauer (Straubing,<br />

Skulpturen), Dr. Tilman Roatsch Fine Art (Haag/Oberbayern),<br />

die Galerie Dr. Riedl (München, Alte Meister, Impressionismus,<br />

Klassische Moderne) und Elmar Robert Medieval<br />

Art (Köln) ihre Teilnahme zugesagt.<br />

René Lalique (1860-1945), Libellenanhänger, circa 1903; bei Epoque<br />

Fine Jewels auf der BRAFA in Brüssel<br />

© Epoque Fine Jewels<br />

Zu den Trends der BRAFA’12<br />

gehört die Dekorative<br />

Kunst des 20.<br />

Jahrhunderts, die<br />

vor allem durch<br />

die gleichzeitige<br />

Teilnahme von<br />

Futur Antérieur<br />

(Brüssel), Yves<br />

Gastou (Paris)<br />

und Oscar Graf<br />

(Paris) Gewicht<br />

bekommt. Die<br />

Primitive Kunst<br />

zählt weiterhin zu<br />

den Stärken der<br />

BRAFA, wobei in diesem<br />

Jahr Serge Schoffel<br />

(Brüssel) für zusätzlicheUnterstützung<br />

sorgt.<br />

Liebhaber von<br />

Möbeln des<br />

18. Jahrhunderts<br />

werden begeistert<br />

die Rückkehr<br />

von Perrin<br />

Antiquaires (Paris)<br />

begrüßen,<br />

und jene der<br />

MAGAZIN<br />

Haute Epoque die neu dazugekommene Mullany Gallery<br />

(London). Der Bereich Fayence, Porzellan und Keramik, der<br />

bei den letzten Ausgaben eher im Hintergrund geblieben<br />

ist, feiert sein großes Comeback mit einem gemeinsamen<br />

Stand von Lemaire s.a. (Brüssel) und Marc Michot (Brügge)<br />

sowie Art & Patrimoine (Athen) an einem eigenen Stand.<br />

Das Angebot im Bereich Malerei gestaltet sich besonders<br />

attraktiv und vielseitig mit der Rückkehr von Oscar De Vos<br />

(Sint Martens Lathem) sowie den Neuzugängen Jean-François<br />

Cazeau (Paris) und J. Bastien Art (Brüssel). Trotz der Teilnahme<br />

von Copetti Antiquari (Udine) und den Genfern<br />

Charly Bailly Fine Art und Galerie Grand Rue (Radierungen,<br />

Aquarelle und antike Gouachen) werden die Alten Meister<br />

weniger gut vertreten sein als 2011. Für Liebhaber dieser<br />

Sparte wird darüber hinaus der Stand der Galerie Montanari<br />

(Paris), die antike Rahmen anbietet, interessant.<br />

Die König-Baudouin-Stiftung ist in diesem Jahr Ehrengast<br />

der BRAFA. Der Kulturerbefonds der Stiftung, der 2012 glanzvoll<br />

sein 25-jähriges Bestehen feiert, wird mit einer außergewöhnlichen<br />

Ausstellung herausragender Meisterwerke<br />

aus seiner Kollektion vertreten sein, die insgesamt rund<br />

7.000 Kunstwerke umfasst, die in über 20 öffentlichen Einrichtungen<br />

in Belgien zu sehen sind: Gemälde von Henri<br />

Evenepoel, Fernand Khnopff und Jo Delahaut werden neben<br />

Aquarellen des Künstlers Félicien Rops und Werken der<br />

Goldschmiedekunst, Skulpturen und antiken Wandteppichen<br />

präsentiert werden.<br />

TELEFON I 0211 209 58 30<br />

INTERNET I www.brafa.be<br />

Afrikanische Stammeskunst; P. Dartevelle<br />

auf der BRAFA in Brüssel<br />

© P. Dartevelle<br />

19


20<br />

MAGAZIN<br />

Antikes als Anlage<br />

„Drei-Königs-Antik“ in der Friedrich-List-Halle, Reutlingen<br />

Die „Drei-Königs-Antik“ in der Reutlinger Listhalle gehört<br />

zu den ältesten und bekanntesten Messen ihrer Art in<br />

Deutschland und ist schon seit 1978 ein Mekka für den Antiquitäten-<br />

und Kunstsammler. Sie findet vom 6. bis 8. Januar<br />

zum 34. Mal statt.<br />

Ein breites und erlesenes Angebot wartet hier auf den Besucher:<br />

alte Handschriften und Grafiken, antiker Schmuck in<br />

den verschiedensten Variationen, Porzellan und Glas, Puppen<br />

und Spielzeug, alte Hüte und Trachten. Ein besonderer<br />

Magnet für die Fans von edlem altem Mobiliar: Auch in diesem<br />

Jahr wird wieder eine breite Auswahl an hochwertigen<br />

antiken Möbeln präsentiert – vom Barock über Biedermeier-<br />

Zeit und Jugendstil bis hin zum Art déco der 1920er- und<br />

1930er-Jahre, die passenden Wohnaccessoires wie Leuchten<br />

und Lüster oder z.B. auch Kaminuhren aus dem 17. bis 20.<br />

Jahrhundert inbegriffen.<br />

Organisiert wird die traditionsreiche Messe in diesem Jahr<br />

von der Messe Sindelfingen, die dabei Hand in Hand mit<br />

dem bisherigen Veranstalter Roland Mezger arbeitet. „Wir<br />

erwarten über 40 Aussteller“, erklärt Kathrin Sindlinger von<br />

der Messe Sindelfingen. Das Kunst-Angebot dieser Messe<br />

wird sich sehen lassen können: Zum einen wird eindrucksvolle<br />

Volkskunst aus vieler Herren Länder präsentiert. Einen<br />

attraktiven Kontrast hierzu bildet die Ausstellung wertvoller<br />

alter Originalgemälde, die ebenfalls zum Verkauf stehen<br />

– Bilder aus fünf Jahrhunderten, die die Aura längst vergangener<br />

Zeiten atmen und den Besucher mit ihrer Ästhetik<br />

verführen. Vom Porzellan aus dem 18. Jahrhundert über das<br />

Originalwerk aus der Epoche des Barock bis hin zur Jugendstil-Lampe<br />

ist das ganze Spektrum vertreten.<br />

Kunst und antike Raritäten als Wertgegenstand – auch das<br />

ist ein wichtiges Thema auf der „Drei-Königs-Antik“: Zum<br />

einen werden gerade in der heutigen Zeit erlesene Antiquitäten<br />

und Kunstgegenstände als mögliche Wertanlage<br />

immer interessanter. Umgekehrt möchten viele gerne wissen,<br />

wie viel ein Erbstück aus dem eigenen Besitz wie z.B.<br />

Uromas Halskette oder ein Landschaftsbild aus dem 19.<br />

Jahrhundert denn nun wert ist. Wer den Wert seiner Privatschätze<br />

von einem Profi taxieren lassen möchte, kann ihn in<br />

„Drei-Königs-Antik“ in der Friedrich-List-Halle in Reutlingen<br />

„Antik & Kunst“ in der Messe Sindelfingen<br />

der „Schätzstunde“ am 7. Januar von 16 bis 18 Uhr von ausgewiesenen<br />

Experten für alte Gemälde, Asiatika und alte<br />

Puppen schätzen lassen – ein kostenloser und begehrter<br />

Messeservice.<br />

TELEFON I 07031/791-0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I von 11 bis 18 Uhr<br />

INTERNET I www.messe-sindelfingen.de<br />

Attraktive Liaison<br />

„Antik & Kunst“ in der Messe Sindelfingen<br />

Ein Champagnerglas aus der Zeit von Marie-Antoinette,<br />

kostbare Art-déco-Möbel mit dem eleganten Charme der<br />

1920er-Jahre, die Puppenstube aus Uromas Zeiten – wer stilvolle<br />

antike Möbel und schöne Dinge mit Geschichte liebt,<br />

kann sich schon jetzt auf die „Antik & Kunst“ vom 13. bis<br />

15. Januar in der Messe Sindelfingen freuen. Gleichzeitig<br />

werden die Werke zeitgenössischer Künstler und Galerien<br />

sowie eine Sonderausstellung mit den Werken führender<br />

Cartoon- und Comic-Künstler präsentiert – eine attraktive<br />

Liaison für Kunst- und Antiquitätenfreunde auf 8000 qm.<br />

Die vergangenen Zeiten, sie werden im Erdgeschoss der<br />

Messe im breiten Angebot erlesener Antiquitäten repräsentiert:<br />

Extravagante, üppige Kronleuchter aus der Epoche des<br />

Barock, Palisander- und Mahagonimöbel im viktorianischen<br />

Stil, Jugendstil-Schmuck mit seinen typischen geschwungenen<br />

Linien, Spielzeug und Puppenstuben aus Uromas Kinderzimmer,<br />

Handschriften aus dem Mittelalter, Porzellan<br />

und alte Glaskunst. Ob Modeschmuck aus dem Hollywood<br />

der 1930er-Jahre, Volkskunst-Raritäten oder sogar eine weltweit<br />

bekannte Sammlung russischer Ikonen – auch solche<br />

Schätze sind bei der „Antik & Kunst“ zu finden. Antiquitäten<br />

und antiquarische Kunstwerke als Wertgegenstand spielen<br />

eine große Rolle. Wer den Wert seiner privaten Erbstücke<br />

von einem seriösen Profi taxieren lassen möchte, kann auch<br />

hier zur „Schätzstunde“ mit renommierten Experten für<br />

sakrale Kunst, außereuropäische Volkskunst, alte Puppen,<br />

Schmuck und Edelsteine am Samstag, dem 14. Januar von<br />

16 bis 18 Uhr kommen.


Am Samstag, dem 14. Januar nach Messeschluss um 18 Uhr<br />

laden die Veranstalter ihre kunstinteressierten Besucher<br />

und Aussteller ein zur „Kunst-Trilogie“: Im Oldtimer-Bus<br />

geht es von der Messe Sindelfingen zunächst zum SCHAU-<br />

WERK Sindelfingen, dann zur Galerie der Stadt Sindelfingen<br />

und schließlich zur Städtischen Galerie Böblingen.<br />

TELEFON I 07031/791-0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I Fr: 15 bis 22 Uhr, Sa und So: 11 bis 18 Uhr<br />

INTERNET I www.messe-sindelfingen.de<br />

Louisbourg und<br />

Mömpelgard<br />

26. Antiquaria in der Musikhalle von Ludwigsburg<br />

Vom 26. bis 28. Januar 2012 findet in der Ludwigsburger<br />

Musikhalle die 26. Antiquaria statt, zeitgleich mit der Stuttgarter<br />

Antiquariatsmesse. 55 Aussteller aus Deutschland,<br />

Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz nehmen an<br />

der Messe für alte Bücher und Grafiken teil. Das diesjährige<br />

Rahmenthema „Frankreich“ will die deutsch-französische<br />

Freundschaft pflegen, die in Ludwigsburg Tradition hat:<br />

1950 unterzeichneten Louisbourg / Ludwigsburg und Mömpelgard<br />

/ Montbeliard den ersten Städtepartnerschaftsvertrag.<br />

Wie in jedem Jahr wird der Antiquaria-Preis am Abend<br />

des ersten Messetages verliehen.<br />

Im vielseitigen Angebot ist Folgendes: Incipit – das ist oft<br />

das erste Wort bei Inkunabeln, auch Wiegendrucke genannt,<br />

weil es die ersten, in der Tradition Gutenbergs mit<br />

beweglichen Lettern gedruckten Bücher sind. Und so beginnt<br />

auch die Thomas von Aquin-Ausgabe, die das Antiquariat<br />

am Moritzberg (Hildesheim) mitbringt. 10.000 Euro<br />

werden für das rare Stück erwartet.Wie so oft in den letzten<br />

Jahren ist das Angebot an Fotografie umfangreich. Mertens<br />

& Pomplun (Berlin) offerieren rund 135 Original-Bilder, die<br />

um 1900 auf den Philippinen entstanden sind. Ansichtskarten<br />

und Porträt-Fotografien runden das umfangreiche Konvolut<br />

ab (2.800 Euro). Zwölf Spiele – allesamt in der ersten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden – bringt Magister<br />

Bauer (Wien) mit. Goethe, Friedrich der Große, Einstein –<br />

ihre Handschriften tauchen immer wieder auf den großen<br />

Messen und Auktionen auf. Jetzt rückt die Studentenbewegung<br />

nach. Ein maschinenschriftlicher Brief von Rudi<br />

Dutschke, geschrieben in Aarhus 1978, soll 800 Euro einspielen<br />

(Heider, Köln). Es geht um ein Buchprojekt über den<br />

„asiatischen Imperialismus chinesicher Prägung mit Mauer-<br />

Tradition und anderen Tendenzen“. Mykologie nennt man<br />

die Wissenschaft von den Pilzen. Ihnen verschrieben hat<br />

sich Christian Volbracht vom Antiquariat MykoLibri (Hamburg),<br />

und es war schon immer ein Thema, das Nützliche<br />

vom Schädlichen unterscheiden zu können. Johann Simon<br />

Kerner hat sich 1786 dessen angenommen und die Schrift<br />

„Giftige und eßbare Schwämme, welche so wohl im Herzogthum<br />

Wirtemberg, als auch im übrigen Teutschland wild<br />

wachsen“ verfasst (1.800 Euro).<br />

Alleine die Grafik-Stände sind einen Antiquaria-Besuch<br />

MAGAZIN 21<br />

Max Ackermann, Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs, Zaberfeld<br />

Kunstkabinett; 26. Antiquaria Ludwigsburg<br />

wert. Handzeichnung, Radierung, Lithografie, Offsetdruck –<br />

es wird schwer sein, eine Technik zu finden, die nicht vertreten<br />

ist. Für die Altmeister zuständig ist Pütz (Freiburg). Er<br />

bringt eine Rembrandt-Radierung von 1635 mit: Der Heilige<br />

Hieronymus im Gebet, niederblickend (10.000 Euro). Die<br />

(politisch aktuelle) Moderne präsentiert das Zaberfelder<br />

Kunstkabinett (Zaberfeld): eine Radierung von Max Ackermann,<br />

den Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofes zeigend<br />

(1.200 Euro). Reiseberichte gehören zu den Klassikern im<br />

Geschäft, und Rezek (München) zeigt etwas Ausgefallenes<br />

an: „Beschreibung von dem Lande Kamtschka, dessen Einwohnern,<br />

deren Sitten, Nahmen, Lebensart und verschiedenen<br />

Gewohnheiten“ von 1774 (6.800 Euro).<br />

Belletristische Erstausgaben aus dem 20. Jahrhundert<br />

gehören zu den Segmenten des Antiquariatsbuchhandels,<br />

die in den letzten Jahren besonders unter der Allgegenwart<br />

des Netzes gelitten haben. Es wundert deshalb nicht, dass<br />

die Aussteller mit Fingerspitzengefühl auswählen, was sie<br />

auf der Messe präsentieren: „Die Buddenbrocks“ von Thomas<br />

Mann (Antiquariat am Moritzberg, Hildesheim –<br />

10.000 Euro), „Der Mann ohne Eigenschaften“ (Carpe diem,<br />

Bocholt – 1800 Euro), „Das Buch der Tänze“ von Ödön von<br />

Horvath (Osthoff, Würzburg – 1000 Euro),„Berlin Alexanderplatz“<br />

von Alfred Döblin (Delibrium, Münster – 300 Euro).<br />

Der Katalog kann bei der Veranstalterin angefordert (Antiquariat<br />

Petra Bewer, Gänsheidestr. 69, 70184 Stuttgart) oder<br />

im Internet abgerufen werden.<br />

TELEFON I 0711/2348526<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I Do, 26.01.: 15 bis 20 Uhr, Fr, 27.01.: 11 bis<br />

19 Uhr und Sa, 28.01.:, 11 bis 17 Uhr<br />

INTERNET I www.antiquaria-ludwigsburg.de


DR. ROLF THEURER<br />

Sonntag!!, den 08. Januar 2012<br />

Filderhalle Leinfelden-Echterdingen<br />

Samstag, den 04. Februar 2012<br />

Kongresshalle Böblingen<br />

Samstag, den 31. März 2012<br />

Kongresshalle Böblingen<br />

Spielzeugsalon<br />

Böblingen<br />

Spielzeugsalon<br />

Böblingen<br />

Sonntag, den 09. September 2012<br />

Sportzentrum 3 Bruchsal SEAS<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Süddt. Europatauschbörse für<br />

altes Spielzeug, 10.30–15.30 Uhr<br />

Dr. R. Theurer, Wiesbadener Str. 74, D-70372 Stuttgart, Tel. (0711) 5 59 00 44, Fax (0711) 5 59 00 54<br />

Mail: info@theurers.de • www.theurers.de


MESSETERMINE<br />

|DEZEMBER|<br />

ANIF (A)<br />

28.12.-30.12.2011<br />

11. Salzburger Antiquitäten-,<br />

Kunst- und Raritätenmesse<br />

Gemeindesaal<br />

Tel. 0043/664/9173631<br />

www.antik-events.at<br />

SALZBURG/ANIF (A)<br />

28.12.-30.12.2011<br />

11. Salzburger Antiquitäten-,<br />

Kunst- und Raritätenmesse<br />

Gemeindesaal Anif<br />

Tel. 0043/664/9173631<br />

www.antik-events.at<br />

|JANUAR|<br />

BASEL (CH)<br />

21.01.-22.01.2012<br />

Basler Münzenmesse<br />

Kongresszentrum Messe<br />

Tel. 0041/613825505<br />

www.worldmoneyfair.ch<br />

BIRMINGHAM (GB)<br />

18.01.-22.01.2012<br />

National Fine Art & Antiques Fair<br />

NEC<br />

Tel. 0044/121/7673535<br />

www.thenationalfair.co.uk<br />

BOLOGNA (I)<br />

26.01.-30.01.2012<br />

Arte Fiera<br />

Messe<br />

Tel. 0039/051/282111<br />

www.artefiera.bologna.it<br />

BREMEN<br />

15.01.2012<br />

Antikmesse<br />

Weserpark<br />

Tel. 02104/46152<br />

www.interantik-gmbh.de<br />

BRÜSSEL (B)<br />

21.01.-29.01.2012<br />

Brussels Antiques &<br />

Fine Arts Fair<br />

Tour & Taxis<br />

Tel. 0032/2/5134831<br />

www.brafa.be<br />

GENOBLE (CH)<br />

19.01.-23.01.2012<br />

Antiquitätenmesse<br />

Alpexpo<br />

Tel. 0041/476/396600<br />

www.alpexpo.com<br />

HAMBURG<br />

13.01.-15.01.2012<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

Hotel InterContinental<br />

Tel. 04542/8569070<br />

www.mendelssohn-messen.de<br />

LONDON (GB)<br />

18.01.-22.01.2012<br />

London Art Fair<br />

Business Design Centre<br />

Tel. 0044/20/72886482<br />

wwwlondonartfair.co.uk.<br />

LUDWIGSBURG<br />

26.01.-28.01.2012<br />

26. Antiquaria - „Antiquaria<br />

italiana“<br />

Musikhalle<br />

Tel. 0711/2348526<br />

www.antiquaria-ludwigsburg.de<br />

NECKARSTEINACH<br />

06.01.-08.01.2012<br />

Antiktage<br />

Vierburgenhalle<br />

Tel. 0621/87524567<br />

NÜRNBERG<br />

06.01.-08.01.2012<br />

Antique & Art<br />

Meistersingerhalle<br />

Tel. 07032/71009<br />

www.piesch.de<br />

PARMA (I)<br />

14.01.-15.01.2012<br />

Emporium - Antiquitäten<br />

und Moderne<br />

Messe<br />

Tel. 0039/0521/996328<br />

www.fiereparma.it<br />

REUTLINGEN<br />

06.01.-08.01.2012<br />

Drei-Königs-Antik<br />

Listhalle<br />

Tel. 07031/7910<br />

www.messe-sindelfingen.de<br />

SINDELFINGEN<br />

13.01.-15.01.2012<br />

Antik & Kunst Messe<br />

für Antiquitäten und<br />

zeitgenössische Kunst<br />

Messe<br />

Tel. 07031/7910<br />

www.messe-sindelfingen.de<br />

STUTTGART<br />

27.01.-29.01.2012<br />

Antiquariatsmesse<br />

Württembergischer Kunstverein<br />

Tel. 06435/909147<br />

www.stuttgarter-antiquariatsmesse.de<br />

WIESBADEN<br />

26.01.-29.01.2012<br />

Art & Antique<br />

Rhein-Main-Hallen<br />

Tel. 06471/927290<br />

www.artundantique.de<br />

Bitte melden Sie Ihre<br />

Veranstaltungstermine<br />

immer bis zum<br />

1. des Vormonats<br />

per Fax an 08441/ 71846<br />

oder per E-mail an<br />

termine@gemiverlag.de<br />

Datenanlieferung<br />

für Anzeigen<br />

Bitte liefern Sie Anzeigen<br />

per E-mail als pdf<br />

oder jpg mit mindestens<br />

300 dpi Auflösung an<br />

anzeigen@gemiverlag.de<br />

Info: 08441 / 402213<br />

Petrus van Schendel, 1806 – 1870<br />

Hessenhalle<br />

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direkt an der<br />

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ANTIK<br />

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Kunst<br />

Antiquitäten<br />

Jedes 3. Wochenende<br />

im Monat:<br />

21./22. Jan. • 18./19. Feb.<br />

17./18. März • 21./22. April<br />

usw.<br />

Samstag + Sonntag<br />

9 bis 16 Uhr für Besucher<br />

Standgebühr: Halle ab 10,– €,<br />

Freigelände 6,– € lfm/Tag<br />

Messebüro Rode<br />

0160 / 96 23 76 22<br />

E-mail:<br />

rode@messe-borken.de<br />

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Hölzern eingelegt.<br />

Ab 3. Feb. 2012 jeden Freitag<br />

von 9 bis 13 Uhr Händlereinkauf<br />

und Verkauf in Borken bei Kassel.<br />

Keine Gebühr. Halle und Freigelände.<br />

Antik und Trödel. Ohne Anmeldung kommen.


24<br />

KUNSTMARKT<br />

Yayoi Kusama<br />

Im Königreich der Punkte<br />

Das Centre Pompidou in Paris feiert die große alte Dame und<br />

ihr von Halluzinationen geprägtes Lebenswerk bis zum 9.<br />

Januar 2012 mit einer Retrospektive: Das exzentrische, psychedelische<br />

Universum der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama<br />

(1929 in Matsumoto, Nagano, geboren) wird derzeit in<br />

Frankreich erstmals in einer Ausstellung mit 150 zwischen<br />

1949 und 2011 entstandenen Werken vergegenwärtigt. Kusama,<br />

die sich jeder Einordnung in künstlerische Schubladen<br />

entzieht und in der gesamten Welt für ihre Außenseiterrolle<br />

berühmt ist, überzieht die Welt mit farbigen Punkten. Doch<br />

um den Übergang von dem durch die zwanghafte Wiederholung<br />

des Motivs erzeugten visuellen Schwindel zu einem<br />

mentalen Gefühl des Schwindels zu vollziehen, muss der Betrachter<br />

tiefer blicken, über die Oberfläche hinaus auf die<br />

andere Seite des Spiegels.<br />

Alles begann mit einer Vision, die die Künstlerin im zarten<br />

Alter von zehn Jahren hatte: Aus der Tischdecke im Esszimmer<br />

der Familie lösten sich Blumenmuster und breiteten<br />

sich überall aus, über Wände, den Fußboden, die Decke,<br />

selbst im Geist der Künstlerin. Diese wiederholten Halluzinationen<br />

wurden zu ihrem ständigen Begleiter als Ausdruck<br />

eines Gefühls der Angst, sich selbst aufzulösen, „ein Punkt,<br />

der sich unter tausenden anderen Punkten verliert". Im Alter<br />

von 28 Jahren zog die junge Künstlerin nach New York und<br />

fand im dortigen Underground-Milieu Zuflucht. Sie begann<br />

mit der Arbeit an großformatigeren Werken und bedeckte<br />

die Oberfläche von Körpern bei mehreren Performances mit<br />

Punkten. 1959 widmete ihr die Brata Gallery in New York eine<br />

erste Ausstellung, auf der sie ihre „Infinity Net Paintings"<br />

zeigte. Der dumpfe Wahnsinn, der sich hinter dem bunten,<br />

spielerischen Erscheinungsbild ihrer Werke abzeichnete, veranlasste<br />

die Künstlerin dazu, sich ab 1973 in eine psychiatrische<br />

Anstalt zurückzuziehen. Die bildhaften Visionen, die<br />

über sie hereinbrachen, wurden zunehmend beherrschter<br />

und komplexer. Die Punkte verließen die Leinwand und<br />

durchdrangen die Welt, gewannen auf Fußböden, Decken,<br />

Yayoi Kusama: Infinity Nets, 1962 (Christie’s, Paris, 12/2007; Zuschlag:<br />

310.000 Euro)<br />

Yayoi Kusama: No. 2, 1959 (Christie’s, New York, 12/2008; Zuschlag:<br />

5,1 Mio. US-Dollar)<br />

Wänden und Kleidern zunehmend an Terrain und fanden<br />

über Videos, Installationen, Mode, Skulpturen aus gepolstertem<br />

Stoff und Spiegeltricks Ausdruck, die das Bild zunehmend<br />

vervielfachten.<br />

Das Gefühl des Schwindels, das Betrachter beim Anblick<br />

ihrer Werke empfinden, hat Yayoi Kusama nach ihren Landsleuten<br />

Takashi Murakami und Tsuguharu Foujita zur begehrtesten<br />

japanischen Künstlerin gemacht. 2008 erzielte sie<br />

mit vier Mio. Euro ihren persönlichen Auktionsrekord. Im<br />

Vergleich dazu liegen die Rekorde von Foujita bei 4,8 Mio.<br />

Euro für „Jeune fille dans le parc" (16. Mai 1990, Christie's NY)<br />

und von Takashi Murakami bei 8,7 Mio. Euro für „My Lonesome<br />

Cowboy” (14. Mai 2008, Sotheby's NY). Den Rekordzuschlag<br />

erzielte Kusama für ein praktisch monochromes<br />

Werk, in dem die Farbe Weiß (in der asiatischen Tradition<br />

mit Tod, Wiedergeburt und Reinheit assoziiert) die Farbe<br />

Schwarz auffrisst. Philippe Ségalot ersteigerte das fast drei<br />

Meter große Gemälde mit dem Titel „No. 2” in der New Yorker<br />

Niederlassung von Christie's am Rockefeller Center (5,1<br />

Mio. US-Dollar, 12. November 2008, Christie's NY). Seitdem<br />

verzeichneten zwei weitere Werke Yayoi Kusamas Zuschläge<br />

in Millionenhöhe, allerdings sind rund 30 Prozent ihrer Werke<br />

für Beträge von unter 2.200 Euro in Auktionssälen durchaus<br />

noch erschwinglich. Zumeist handelt es sich dabei um<br />

Grafiken (31 Prozent ihres Marktes) und zuweilen um Kürbisse,<br />

rund zehn Zentimeter große Skulpturen, die unweigerlich<br />

mit Ansammlungen von Punkten überzogen sind.<br />

Die Produktion der heute 82 Jahre alten Künstlerin lässt zunehmend<br />

nach, während die Nachfrage nach ihren Werken<br />

stetig anwächst. In einem Markt, auf dem die Nachfrage<br />

ausschlaggebend ist, sind einige Anleger versucht, ihr Glück<br />

bei Auktionen zu suchen, um hohe Gewinne einzufahren.<br />

Dies bezeugt die wiederholte Versteigerung eines roten Gemäldes<br />

aus dem Jahr 1962, „Infinity Nets", dessen Bewertung<br />

innerhalb von drei Jahren um ganze 66 Prozent in die<br />

Höhe schnellte. Das Werk wurde 2004 in New York zum ersten<br />

Mal für umgerechnet 186.000 Euro versteigert, doch<br />

seinen höchsten Wert erzielte es am 11. Dezember 2007 bei<br />

Christie's in Paris, als es für 310.000 Euro erneut den Besitzer<br />

wechselte.<br />

Mit ein wenig Abstand ist festzustellen, dass die Bewertung<br />

einiger Werke sich innerhalb eines Jahrzehnts mindestens<br />

verzehnfacht hat. Ein rotes Gemälde von rund anderthalb


Yayoi Kusama: Auktionsumsatz (2000-1. Semester 2011)<br />

Yayoi Kusama: Anteil verkaufter Lose unter 10.000 Euro (2000-1.<br />

Semester 2011<br />

Metern Größe und einem ähnlichen Kontext wie „Infinity<br />

Nets" kam beispielsweise am 18. November 1998 bei Sotheby's<br />

New York für 60.000 Euro unter den Hammer („No. Red.<br />

Q", 1960, 105,5 x 162 cm). Heute zahlen Anleger denselben<br />

Betrag für halb so große Gemälde, und „No. Red. Q" wurde<br />

im Mai 2005 in New York für umgerechnet 930.000 Euro,<br />

das heißt für den fünfzehnfachen Betrag, erneut versteigert.<br />

Die Dynamik dieses Preisanstiegs hat nichts mit der allgemeinen<br />

Spekulationsfreudigkeit der Jahre 2004-2008 zu<br />

tun, denn Yayoi Kusama ist ein sicherer Wert mit einer stolzen<br />

Bilanz von 60 Jahren erfolgreichen Kunstschaffens und<br />

einer großen Anhängerschaft eifriger Sammler. Paradoxerweise<br />

befindet sich der Schwerpunkt ihres Marktes immer<br />

noch in New York, wo die wichtigsten Werke verstreut sind.<br />

Tatsächlich werden mehr als die Hälfte der weltweiten Einnahmen<br />

aus der Versteigerung von Werken Kusamas nicht<br />

in Japan, sondern in den Vereinigten Staaten erzeugt. Japan<br />

verfügt zwar über viele ihrer Werke, generiert jedoch nur 25<br />

Prozent des weltweiten Umsatzes der Künstlerin. Dieses Verhältnis<br />

könnte sich in den kommenden Jahren umkehren,<br />

denn Kusamas Werke werden immer häufiger in Tokio angeboten.<br />

Der Wert eines Acrylgemäldes aus dem Jahr 1989 mit<br />

dem Titel „High Heels" (72,7 x 91 cm) verdoppelte im vergangenen<br />

Jahr seinen Wert bei zwei Auktionen in ein und demselben<br />

Auktionshaus in Tokio: am 16. Mai 2009 für umgerechnet<br />

47.580 Euro und am 28. Mai 2010 für 117.000 Euro<br />

versteigert (Est-Ouest Auctions, Tokio). Die wiederentdeckte<br />

Yayoi Kusama: Preisindex (Basis 100 im Jahr 2000)<br />

KUNSTMARKT<br />

Leidenschaft ihrer Landsleute ist ein weiterer Faktor, der die<br />

Preise für die Werke der Künstlerin in die Höhe treibt.<br />

Aufgrund der starken Nachfrage wächst das Tempo der Auktionen<br />

und Weiterverkäufe stetig an. Einige Anleger zögern<br />

nicht, mehrere zehntausend Euro für ein Werk Kusamas auszugeben,<br />

nur um es nach sechs oder acht Monaten erneut<br />

auf einer Auktion anzubieten und den Gewinn einzustreichen.<br />

2010 war dies beispielsweise für „The Evening Glow"<br />

der Fall, das am 22. April für umgerechnet 41.600 Euro (The<br />

Market Tokyo) und im Dezember für 54.300 Euro (Mallet Japan)<br />

erneut verkauft wurde. Im Anschluss an die Retrospektive<br />

in Paris wird die Ausstellung der Werke Yayoi Kusamas<br />

jenseits des Ärmelkanals in der Tate Modern zu sehen sein<br />

(9. Februar bis 5. Juni 2012). Der Schwindel hält an...<br />

QUELLE | artprice.com<br />

Yayoi Kusama:The Evening Glow, 2000 (Mallet, Tokio, 12/2010; Zuschlag:<br />

54.300 Euro)<br />

25


oth<br />

asser<br />

Anton<br />

Kothgasser<br />

Dieter Weidmann<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Spielkarten, Wien, um 1825, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 12 cm. Diese Spielkartenbecher gibt es von<br />

Kothgasser mehrfach, und zwar sowohl mit deutscher wie mit französischer<br />

Inschrift. Hier lautet sie:„Nach Belieben jeden Abend davon zu nehmen", was auf die<br />

große Bedeutung der Karten für die Abendunterhaltung der damaligen Gesellschaft<br />

hindeutet (Foto: Im Kinsky)<br />

ANDENKENGLÄSER<br />

Über Anton Kothgasser, einen Porzellanmaler<br />

an der Wiener Porzellanmanufaktur,<br />

der dort als Dessinmaler<br />

eingestuft war, weil man ihn<br />

nicht für geeignet erachtete, als Figuren-<br />

oder Landschaftsmaler ausgebildet<br />

zu werden, gibt es seit 2009<br />

einen Prachtband beim Münchner<br />

Hirmer Verlag. Dabei handelt es sich<br />

um das Lebenswerk eines Sammlers<br />

und Aficionados. Dieser hat über ein<br />

Thema – den Glasmaler Kothgasser<br />

und die Glasmalerfamilie Mohn – alles<br />

ihm verfügbare Material eifrig<br />

gesammelt und außerdem viele Fotos<br />

von Gläsern angefertigt. Dabei<br />

ist dieses Buch ausdrücklich das<br />

Buch eines Besessenen, nicht eines<br />

Wissenschaftlers. Ein Sammler und<br />

Besessener interessiert sich für andere<br />

Aspekte und er arbeitet anders.<br />

Sein Auftrag ist seine Besessenheit,<br />

sein Interesse, während ein Wissenschaftler<br />

der Objektivität und dem<br />

Anmerkungsapparat verpflichtet ist.<br />

Der eine ist also heiß, der andere<br />

kalt. Dabei sollte der Wissenschaftler<br />

auch zumindest ein wenig Besessenheit<br />

für sein Thema mitbringen,<br />

während der Sammler sich auch um<br />

wissenschaftliche Objektivität kümmern<br />

sollte. Es kommt hier also zu<br />

weitreichenden Überschneidungen,<br />

doch die Ausgangslage ist eine andere.<br />

Dabei kann man nicht generell<br />

sagen, das eine ist gut, das andere ist<br />

schlecht, oder das eine ist besser, das<br />

andere schlechter. Es gibt keine Methode,<br />

keinen Ansatz, der alle Fragen<br />

abdeckt, es gibt kein Klassifikationssystem,<br />

in dem man alles optimal<br />

einsortieren und wiederfinden kann.<br />

Es ist meist das Verdienst von<br />

Sammlern, dass sie sich überhaupt<br />

kunsthistorisch etwas entlegener<br />

Bereiche annehmen. Ein Wissenschaftler<br />

würde für ein solches Thema<br />

kaum ausreichende Unterstützung<br />

finden. Es handelt sich also um<br />

ein privat finanziertes Unterfangen,<br />

das lange begann, bevor diese Gläser<br />

auf dem Markt die hohen Preise er


Anton Kothgasser, Ranftbecher, Wien,<br />

um 1825, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 11 cm. Das<br />

Motiv eignet sich in besonders reizvoller<br />

Weise für die Glasmalerei, da die aufgemalten<br />

Fische in der milchig getrübten<br />

Fläche wie in Wasser zu schweben scheinen<br />

(Foto: Im Kinsky)<br />

zielten, die heute für sie bezahlt werden.<br />

Der Nachteil liegt darin, dass<br />

der Besessene seiner Besessenheit<br />

folgt, und das ist ja nun zunächst<br />

eine subjektive. Ihm gefällt, was ihm<br />

eben gefällt, und so meint er, dass<br />

dies auch jedermann sonst gefallen<br />

müsste. Das kann so sein, muss aber<br />

nicht. So reduziert sich für Paul von<br />

Lichtenberg etwa die durchaus kniffelige<br />

Frage, welche Gläser von Kothgasser<br />

und welche von anderen<br />

Malern geschaffen wurden oder welche<br />

Fälschungen sind, letztendlich<br />

auf das Grundkriterium, ob sie ihm<br />

persönlich gefallen. Dabei wird dieses<br />

Kriterium opportunistisch, d. h.<br />

angereichert mit der entsprechenden<br />

Erfahrung, verwendet. Er hat im<br />

Lauf der Zeit einen Blick für echtes<br />

Biedermeier gegenüber Historismus<br />

entwickelt, wobei allerdings Historismus<br />

nicht per se schlechter ist,<br />

sondern zunächst einfach anders.<br />

Daneben gibt er noch einige weitere<br />

Faustregeln an, die im einzelnen<br />

nützlich sind, etwa die Aussage, dass<br />

die Bodenwülste in Ranftbechern<br />

des Biedermeier sich immer mindestens<br />

berühren, wenn nicht wie<br />

zusammengepresst aussehen.<br />

Die Gefahr eines solchen Buches für<br />

den Laien besteht – sofern er die dargebotene<br />

Materialfülle überhaupt<br />

bewältigt – darin, dass er meint, es<br />

seien nun alle Fragen gelöst, doch<br />

das ist nicht der Fall. Viele grundlegende<br />

Probleme werden in Nebensätzen<br />

versteckt, bei manchen ist<br />

dies regelrecht ärgerlich. So war die<br />

offizielle Berufsbezeichnung von<br />

Anton Kothgasser „Dessinmaler",<br />

doch genau dieses Wort, ein Fachbegriff<br />

aus der Porzellanmalerei, wird<br />

nicht erklärt. Es könnte sein, dass<br />

man es in einem Fachlexikon für Porzellan<br />

erklärt findet, aber das Buch<br />

behandelt ja nun nicht Porzellan-,<br />

sondern Glasmalerei. Dennoch ist es<br />

für die Frage einigermaßen wichtig,<br />

wie ein Spezialmaler für Porzellan im<br />

Fachbereich „Dessin" dazu kommt, in<br />

der Glasmalerei eine solch mythische<br />

Figur zu werden, und das trotz<br />

der Tatsache, dass dieser als Glasmaler<br />

so berühmte, als Dessinmaler für<br />

Porzellan so unbedeutende und<br />

ignorierte Maler mit der Glasmalerei<br />

erst in Kontakt kam, als er bereits<br />

42 Jahre alt war. Was man aus<br />

dem Kontext schließen kann, ist,<br />

dass ein Dessinmaler keine Figuren<br />

und keine Landschaften malte. Das<br />

hätte Kothgasser gerne gelernt, aber<br />

man hat ihm in der Manufaktur<br />

andere vorgezogen. Aufgrund dieses<br />

unerfüllten Ehrgeizes – wobei im<br />

Buch nicht thematisiert wird, ob die<br />

Einschätzung der Manufaktur gerechtfertigt<br />

war oder nicht – erkannte<br />

und ergriff Anton Kothgasser<br />

seine Chance, im Bereich der Glasmalerei<br />

all das zu verwirklichen, was<br />

ihm in der Porzellanmalerei verwehrt<br />

blieb. Er wich also in ein bis<br />

dato nicht reglementiertes, noch im<br />

Aufbau befindliches und als indivi-<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „Domkirche<br />

zu St. Stephan in Wien", Wien, um<br />

1825, farbloses Glas,Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 12 cm. Was wäre<br />

die Wiener Andenkenindustrie ohne<br />

ihren „Steffl"? (Foto: Dorotheum)<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amour<br />

en croisant", Wien, um 1825, farbloses<br />

Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />

vergoldet, H 10,5 cm. Der Amor auf der<br />

Mondsichel soll hier wohl so gelesen<br />

werden, dass der Mond als Sichelform<br />

nur eine Entwicklung kennt, nämlich<br />

die, zu wachsen (Foto: Dorotheum)


Anton Kothgasser, Ranftbecher „Pour<br />

avoir volé des coeurs", Wien, um 1820,<br />

farbloses Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />

vergoldet, H 10,5 cm. Der kleine<br />

Amorknabe im Gefängnis wegen Diebstahl<br />

von Herzen, wogegen er mit heftigen<br />

Fußtritten, freilich vergebens, aufbegehrt.<br />

Das Glas ist am Boden mit „AK"<br />

signiert (Foto: Im Kinsky)<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Blumenstrauß,<br />

Wien, um 1830, farbloses<br />

Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 11 cm. Ein von himmlischer<br />

Hand überreichter Blumenstrauß ist eine<br />

feine Sache, auch dann, wenn er auf<br />

Glas gemalt ist. (Foto: Im Kinsky)<br />

duelles Gewerbe betreibbares Metier<br />

aus, in dem er nach eigenem Geschmack<br />

und Gutdünken bzw. der<br />

Nachfrage auf dem Markt folgend<br />

sein Talent uneingeschränkter einsetzen<br />

konnte. Wenn man sich in der<br />

Geschichte des Design auskennt,<br />

weiß man, dass das Wort von „dessin"<br />

kommt, was mit Zeichnen zu tun<br />

hat, und dass die Vorläufer der heutigen<br />

Designer Vorlagenzeichner für<br />

Ornamente waren. Daraus lässt sich<br />

ableiten, dass Kothgasser an der<br />

Wiener Porzellanmanufaktur als Ornamentzeichner,<br />

später als Goldornamentzeichner<br />

tätig war. Dies passt<br />

auch zusammen mit seinem Stil, der<br />

sehr präzise und akkurat auftritt,<br />

was gerade im geometrischen Ornament,<br />

bei Schriften und Ähnlichem<br />

wichtig ist, aber nicht bei Figuren<br />

und schon gar nicht bei Landschaft.<br />

Negativ könnte man sagen, Kothgasser<br />

war eher ein Pedant als ein genialer<br />

Künstler, und genau diese Art<br />

von Pedanterie scheint die spezifische<br />

Magie dieser Gläser bei ihren<br />

Sammlern auszumachen. Streng genommen<br />

lässt sich schlussfolgern,<br />

dass Kothgasser als Figuren- und<br />

Landschaftsmaler ein Autodidakt<br />

war, und zwar einer, der spezifische<br />

Präzision und Sorgfalt mitbrachte<br />

und diese auf andere, eine größere<br />

Freizügigkeit erfordernde Themenbereiche<br />

übertrug. Kothgasser hat<br />

keine freien, romantischen Landschaften<br />

auf Glas gezaubert, sondern<br />

er ist bei seiner Grundfertigkeit<br />

geblieben, hat diese aber in die entsprechenden<br />

Gebiete ausgeweitet,<br />

etwa auf Architekturveduten, die ja<br />

auch vor allem Präzision verlangen.<br />

GLASMALEREI<br />

Die Glasmalerei war um 1800 von<br />

der Glasgravur bzw. dem Glasschnitt<br />

als Veredelungsmethode von Glas<br />

verdrängt worden. Dies ging so weit,<br />

dass man in Laxenburg – wo man<br />

alte Glasbilder, die meist aus Kirchen<br />

entfernt wurden, aufbewahrte<br />

– neue Glasbilder in Ölfarbe ausführ-<br />

te, was bedeutete, dass die Werkstattgeheimnisse<br />

der im Mittelalter<br />

und im Barock eifrig betriebenen<br />

Glasmalerei nicht mehr gepflegt<br />

wurden. Glas ist ein durchaus anderer<br />

Grund als Leinwand oder Holz,<br />

wo sich Öl als Bindemittel für Farbpigmente<br />

bewährt hat. Da Glas ein<br />

sehr schlecht haftender Grund ist,<br />

halten diese Ölfarben darauf nicht<br />

gut und lange, so dass die neuen<br />

Glasbilder schon nach wenigen Jahren<br />

restauriert werden mussten.<br />

Man kann an diesem Beispiel ablesen,<br />

dass die alte Technik der Glasemaillierung,<br />

bei der Farben auf dem<br />

Glas bei etwa 600 Grad aufgebrannt<br />

werden, in Vergessenheit geraten<br />

war. Nun hat aber ein gewisser Samuel<br />

Mohn in Dresden, der als Porzellanmaler<br />

arbeitete, durch aufwändige<br />

persönliche Recherchen<br />

dieses alte Geheimnis wieder ans<br />

Licht gebracht; er hat es nicht neu<br />

erfunden, sondern nur wieder ausgegraben.<br />

Dabei stieß er mit seinen<br />

in dieser Technik gemalten Gläsern<br />

auf rege Nachfrage. Zugleich fing<br />

man in dieser Zeit wieder an, sich für<br />

farbige Glasfenster zu interessieren,<br />

was man schon als eine Gegenreaktion<br />

auf den strengen Klassizismus<br />

werten kann: Stilistisch kam ja in<br />

dieser Zeit auch die Neugotik auf,<br />

und gotische Kirchen hatten nun<br />

einmal bunte Glasfenster, die man<br />

im Klassizismus in der Gewissheit,<br />

damit der Vernunft, dem Licht und<br />

der Aufklärung zu dienen, zerstört<br />

und durch farblose Fensterscheiben<br />

ersetzt hatte. Es gab also um 1800<br />

erste Anzeichen der stilistischen<br />

Umkehr, in der die Antike aus der<br />

Position des absoluten Vorbilds allmählich<br />

verdrängt wurde, und nachdem<br />

man im Zeitalter der französischen<br />

Revolution und der auch in<br />

Deutschland grassierenden Säkularisation<br />

der alten Kirchenkunst in gezielten<br />

Vernichtungsaktionen zu Leibe<br />

gerückt war, begann man sich<br />

wieder für diese alte, nicht zuletzt<br />

mittelalterliche Kunst zu interessieren.<br />

Teilweise war dieses Interesse


gerade durch Kunstvernichtung und<br />

Kunstdeportationen geweckt worden,<br />

als Sammler anfingen, die Werke<br />

zu retten, wie etwa in Deutschland<br />

die Gebrüder Boisserée, deren<br />

Sammlung gotischer Altartafeln von<br />

Ludwig I. für die Alte Pinakothek in<br />

München angekauft wurde. Es begann<br />

also eine Zeit, in der Glasbilder<br />

wieder gefragt waren. Für repräsentative<br />

Gebäude wurden Flachglasscheiben<br />

bemalt, etwa mit heraldischen<br />

Motiven. Doch dies waren nur<br />

einzelne, ehrenvolle Aufträge, von<br />

denen man auf Dauer nicht leben<br />

konnte. Weniger angesehen, aber in<br />

der Summe wesentlich lukrativer,<br />

war in dieser Zeit das Bemalen von<br />

Trinkgläsern, die im Fachjargon auch<br />

Hohlgläser genannt werden. Diese<br />

erfreuten sich einer rasch zunehmenden<br />

Beliebtheit, da man sie<br />

nicht nur zum Trinken, sondern vor<br />

allem auch als Andenken und Geschenk<br />

verwenden konnte.<br />

KUNST UND MODE<br />

Dabei ist die Frage interessant, warum<br />

im Wien der Nach-Napoleonzeit<br />

das Umdruckverfahren, das Samuel<br />

Mohn in Dresden geschickt einzusetzen<br />

wusste, keine wichtige Rolle<br />

spielte oder warum sich Kothgasser<br />

so erfolgreich gegen diese Konkurrenz<br />

behaupten konnte. Eine denkbare<br />

Erklärung ist, dass man in Wien<br />

den Charakter der Handarbeit in anderer<br />

Weise zu schätzen gelernt hatte,<br />

so dass man durchaus bereit war,<br />

dafür auch etwas mehr zu bezahlen.<br />

Ein Grund, warum Leute sich solche<br />

Becher kauften, obwohl sie nicht<br />

überzeugt waren, dass es sich um<br />

bedeutende Kunstwerke handelte,<br />

sondern eher um liebenswerte, im<br />

Augenblick attraktive Mitbringsel<br />

und Geschenkartikel, und dafür auch<br />

noch verhältnismäßig viel Geld ausgaben,<br />

könnte darin liegen, dass es<br />

eine besondere Kultur dieser Mitbringsel<br />

und Grüße gab, die auch im<br />

Zusammenhang mit gewissen Moden<br />

stand. Denn es lassen sich ge-<br />

wichtige Argumente dafür finden,<br />

dass sich die Zeit, in der Kothgassers<br />

Becher auf einen kaufwilligen Markt<br />

stießen, auf die 20er- und 30er-Jahre<br />

eingrenzen ließ. Da Kothgasser, er<br />

starb 1851 mit 82 Jahren, sehr alt<br />

wurde, musste er noch miterleben,<br />

dass er außer Mode kam, so dass die<br />

Geschäfte in den 40er-Jahren sehr<br />

viel schleppender gingen, teilweise<br />

regelrecht zum Erliegen kamen.<br />

Meines Erachtens sind die Gläser von<br />

Kothgasser, die kunsthandwerklich<br />

in der Tradition des Glashandwerks<br />

und der Glasveredelung stehen, wobei<br />

sehr wichtige Verwandtschaften<br />

zum Bereich des Porzellans und der<br />

Porzellanbemalung bestehen, kulturgeschichtlich<br />

in einem ganz anderen<br />

Umfeld anzusiedeln, nämlich<br />

in dem der Glückwunschkarten und<br />

der Briefkultur. Eine weitere Beziehung<br />

besteht zur Trinkkultur. In beiden<br />

Bereichen haben wir eine Tendenz<br />

zu Botschaften, nicht selten humorvoller<br />

oder pointierter Art, die<br />

wiederum Beziehungen zu Rätseln<br />

haben können. Es handelt sich hier<br />

also um einen kulturgeschichtlichen<br />

Komplex, wobei der Reiz gerade darin<br />

besteht, dass verschiedene, zunächst<br />

gänzlich getrennte Bereiche –<br />

wie die des Trinkgefäßes, der Porzellanveredelung,<br />

der Glückwunschkarten,<br />

der Andenken, der Kultur des<br />

Reisens oder der Freundschaftspflege<br />

– zusammenfinden, sich in einem<br />

Objekt materialisieren und eine konkrete<br />

Gestalt gewinnen. Wie weit<br />

Moden hier eine Rolle spielen, unterstreicht<br />

die Tatsache, dass ein erheblicher<br />

Teil der Kothgasser-Gläser<br />

nicht deutsche, sondern französische<br />

Inschriften trägt. Man könnte<br />

hier natürlich denken, dass sie für<br />

den Export nach Frankreich bestimmt<br />

waren, doch das war in aller<br />

Regel nicht der Fall. Vielmehr gab es<br />

damals eine Mode des „Franzosierens”,<br />

denn Frankreich galt als die<br />

führende Kulturnation, so dass man<br />

mit französischen Sprüchen auf Mitbringseln<br />

einen deutlichen „Distinktionsgewinn”<br />

erzielen konnte,<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „Frohsinn<br />

Erheitere deine Erdentage", Wien,<br />

um 1820, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 10,5 cm.<br />

Ein vierblättriges Kleeblatt ist selten<br />

und damit für den, der es findet, ein<br />

glücklicher Fund (Foto: Im Kinsky)<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „Den<br />

Neidern zum Trotz",Wien, um 1825, farbloses<br />

Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />

vergoldet, H 12 cm. Hahn und Henne in<br />

eindeutiger Position. Das Glas beweist,<br />

dass das ach so biedere Biedermeier<br />

durchaus auch etwas deftiger sein<br />

konnte (Foto: Im Kinsky)


Anton Kothgasser, Ranftbecher „Andenken",<br />

Wien, um 1830, farbloses Glas,<br />

Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 11 cm. Zwischen jedem der acht Zacken<br />

steht ein Buchstabe des Wortes „Andenken"<br />

(Foto: Dorotheum)<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „Ehret<br />

die Frauen", Wien, um 1825, farbloses<br />

Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 10,6 cm. Unter der umlaufenden<br />

Bordüre aus roten Rosen die ersten<br />

zwei Zeilen aus Schillers damals ungeheuer<br />

populärem Gedicht „Würde der<br />

Frauen" (Foto: Im Kinsky)<br />

wie man im Soziologenfachchinesisch<br />

zu sagen pflegt.<br />

VORLÄUFER DER BILDPOSTKARTE<br />

Durch die Bemalung können Trinkgläser<br />

ihre Funktion verändern. Das<br />

Trinken ist ja eine universale und alltägliche<br />

Verrichtung, die mit einfachen<br />

Hilfsmitteln, etwa einem Becher,<br />

gesittet vollzogen werden<br />

kann. Der mythische, religiöse, kulturelle,<br />

gesellschaftsstiftende und Verbundenheit<br />

zelebrierende Charakter<br />

des Trinkens, vor allem des geselligen<br />

Konsums von berauschenden<br />

Getränken, ist allgemein bekannt, so<br />

dass die Auswahl von Trinkgefäßen<br />

als Gegenstand eines symbolischen<br />

Aufwertungsprozesses naheliegt.<br />

Wenn ich einem Bekannten eine<br />

Glückwunschkarte schicke, ist dies<br />

eine Botschaft, die er zur Kenntnis<br />

nimmt. Danach besteht die Tendenz,<br />

dass er diese Karte achtlos wegwirft,<br />

oder, kaum weniger tröstlich, in<br />

irgendeiner Schublade verstaut, wo<br />

sie dann die Erben irgendwann einmal<br />

finden und wegwerfen. Wenn<br />

man also eine Glückwunschkarte<br />

senden will, die nicht dieses vorhersehbare<br />

Ende findet, bietet sich ein<br />

Trinkgefäß, auf dem der Gruß aufgemalt<br />

ist, an. Das Gefäß wird man<br />

nicht wegwerfen. Dazu ist es zu<br />

kostbar und zu nützlich. Entweder<br />

man benützt es, und dann nimmt<br />

man es häufig zur Hand, oder aber<br />

man bewahrt es auf, und dazu hat<br />

man Vitrinen, wo man es ständig vor<br />

Augen hat. Die Kultur der Andenkenglasbecher<br />

hängt somit auch wieder<br />

zusammen mit der Kultur der Glasvitrinen,<br />

die in der Zeit des Biedermeier<br />

ebenfalls einen starken Entwicklungsschub<br />

erfahren. Wenn<br />

man aber Glasvitrinen hat, braucht<br />

man andererseits auch wieder<br />

Gegenstände, die man dort aufbewahrt,<br />

und was wäre hier sinnvoller<br />

als kostbare oder doch aus persönlichen<br />

Gründen liebe Geschenke, mit<br />

denen man seine soziale Vernetzung<br />

dokumentieren kann, ohne dass dies<br />

gleich als Angeberei aufstößt. Die<br />

bemalten Glasbecher haben also die<br />

Funktion sozialer Mitteilungen, die<br />

gerade nicht durch ihre zielgerichtete<br />

Funktionalität, sondern durch ihre<br />

weitläufige kulturelle Vernetzung<br />

erst ihre Wirkung entfaltet. Hier<br />

spielen auch der wohldosierte Aufwand<br />

und der entsprechende Preis<br />

eine Rolle, mit dem man klarstellt,<br />

was einem der andere wert ist. So<br />

ein Becher ist also einerseits ein aufbewahrenswertes<br />

Objekt, andererseits<br />

aber auch wiederum nicht so<br />

kostbar, als dass man seine Annahme<br />

als einen Akt der Bestechung<br />

empfinden könnte, indem man sich<br />

dem anderen verpflichtet fühlen<br />

muss. So thematisieren die Becher<br />

eine Schwelle, die sie einerseits nicht<br />

in Richtung des Billigen und Wertlosen<br />

unterschreiten, andererseits<br />

aber auch nicht in Richtung des Protzigen<br />

und betont Aufwändigen und<br />

Verbindlichen überschreiten. In der<br />

Geschichte der Geschenkartikelindustrie<br />

sind Kothgasser-Becher ein frühes,<br />

und wie die Sammler heute finden,<br />

gelungenes Beispiel dafür, wie<br />

man es richtig macht: ein Geschenk,<br />

das man praktisch verwenden, aber<br />

auch sammeln und mit dem man<br />

renommieren kann, ohne dass es zu<br />

viel kostet. Das letzte Kriterium ist<br />

allerdings heute nicht mehr gegeben:<br />

Kothgasser-Gläser eignen sich<br />

nicht mehr als Mitbringsel, allenfalls<br />

als Stiftungen für Museen.<br />

ZUSCHREIBUNG<br />

Das Problem der Zuschreibung besteht<br />

zunächst darin, dass es sich bei<br />

den bemalten Biedermeiergläsern<br />

im engeren Sinne nicht um einzigartige<br />

Kunstwerke handelt, sondern<br />

„nur" um hochspezialisiertes Kunsthandwerk,<br />

das überwiegend mit allgemein<br />

zugänglichen Versatzstücken,<br />

Grafikvorlagen usw. arbeitet.<br />

Dies bedeutet, dass hier die Profis in<br />

diesem Metier sowohl mit ihrem formalen<br />

Instrumentarium wie in ihrer<br />

Kompetenz nahe beieinander liegen.


Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Tänzern<br />

und Musikanten, Wien, um 1820,<br />

farbloses, geschliffenes Glas, Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 10,5<br />

cm. Das Motiv des Tanzes passt sehr gut<br />

zu der umlaufenden Darstellung, wobei<br />

durch die Transparenz der Malerei diese<br />

sowohl von außen wie von innen gleich<br />

gut sichtbar ist (Foto: Dorotheum)<br />

Auch die Signaturen der Gläser, sofern<br />

sie denn vorhanden sind, schaffen<br />

keine endgültige Klarheit, denn<br />

natürlich kann man solche Signaturen<br />

auch noch irgendwann später<br />

anbringen. Zuschreibung wird häufig<br />

über den Gesamteindruck und<br />

das Kriterium der „Qualität" betrieben,<br />

was erfahrungsgemäß sehr fehleranfällig<br />

ist. Eine Grundmethode,<br />

die von dem italienischen Arzt und<br />

Kunstkenner Giovanni Morelli (1816-<br />

1891) stammt, besteht im Vergleich<br />

handschriftlicher Eigenwilligkeiten<br />

und morphologischer Besonderheiten<br />

– also in etwa das, was ein Graphologe<br />

macht, nur auf die bildende<br />

Kunst mit ihrem viel größeren Formenrepertoire<br />

erweitert. Wenn man<br />

also herausfinden könnte, dass Kothgasser<br />

gewisse ganz eigentümliche<br />

Schlenker und formale Eigentümlichkeiten<br />

ausgeprägt hat, möglichst<br />

noch solche, die Nachahmern gar<br />

nicht auffielen, so wären das natürlich<br />

sehr willkommene Indizien für<br />

eine Identifizierung. Wenn allerdings<br />

der Kothgasser-Experte bereits bei<br />

den durch echte Signaturen gesicherten<br />

Stücken starke Qualitätsunterschiede<br />

feststellen und daraus<br />

verschiedene Urheber ausfindig gemacht<br />

haben will, dann wird die Sache<br />

mehr oder weniger hoffnungslos.<br />

Man muss hier bedenken, dass<br />

„Qualität" ein sehr diffuses Zuschreibungsmerkmal<br />

ist, weil zwar gefühlsmäßig<br />

unmittelbar, aber in seinen<br />

Kriterien schwer fass- und präzisierbar.<br />

Einerseits ist es natürlich so,<br />

dass ein gut ausgebildeter Künstler<br />

nicht über Nacht sein Metier<br />

verlernt und unvermittelt<br />

irgendeinen Dilettantismus<br />

abliefert.<br />

Andererseits muss<br />

man sagen, dass ein<br />

Künstler nicht jeden<br />

Tag oder nicht in jedem<br />

Lebensabschnitt gleich<br />

gut ist, dass die Umstände<br />

nicht immer die gleichen<br />

sind, dass einem<br />

Künstler nicht jedes Thema<br />

und jede Aufgabe<br />

gleich gut liegt, dass er<br />

manchmal unter Zeitdruck<br />

arbeitet, dass er sich in<br />

manchen Fällen besondere<br />

Mühe gibt, und dass nicht<br />

alles gleich gut gelingt.<br />

Dazu kommt, dass dem<br />

Beurteiler nicht alles<br />

gleich gut gefällt, bzw.<br />

dass sich nach fast 200<br />

Jahren auch die Beurteilungskriterien<br />

teilweise<br />

verändert haben. Wie im-<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amitie<br />

eternele", Wien, um 1820, farbloses Glas,<br />

Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 10,3 cm. Sog. Wolkenhände finden sich<br />

häufiger in der Symbolsprache des Biedermeier.<br />

Sie weisen auf die Göttlichkeit<br />

von Freundschaft hin, während die im<br />

Kreis geschlossene Schlange auf ihre<br />

Ewigkeit hinweist (Foto: Dorotheum)<br />

Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amour<br />

et la fidélité", Wien, um 1820, farbloses<br />

Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 10,6 cm. Hier wird Liebe und<br />

Treue durch eine Vielzahl von Symbolen<br />

versichert (Foto: Dorotheum)


Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Blumen,<br />

Wien, um 1815/20, farbloses Glas,<br />

Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />

H 11,5 cm. Blumen sind immer willkommen,<br />

zumal sie in gemalter Form nicht<br />

verwelken und, auf Glas gemalt, auch<br />

nicht vergilben (Foto: Dorotheum)<br />

Anton Kothgasser, Becher mit Spinne,<br />

Wien, um 1815, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />

teilweise vergoldet, H 10,5<br />

cm. Das Spinnennetz samt Spinne und<br />

zwei Fliegen beinhaltet eine moralische<br />

Mahnung: Das Leben ist voller Fallen<br />

und Gefahren, so dass man ständig auf<br />

der Hut sein sollte (Foto: Dorotheum)<br />

mer man es dreht und wendet: In der<br />

Praxis ist es so, dass dann, wenn der<br />

überwiegende Teil der Experten zu<br />

dem Schluss kommt, dies ist ein Glas<br />

von Kothgasser, dann wird dies in<br />

der Regel allgemein akzeptiert, auch<br />

wenn es tatsächlich gar nicht der Fall<br />

zu sein braucht. Tatsache ist aber<br />

auch, dass es durchaus eine ganze<br />

Reihe von Gläsern gibt, die den Kothgasser-Gläsern<br />

so nahe kommen,<br />

dass sie, auch wenn sie von anderen<br />

talentierten und gut ausgebildeten<br />

Fachkräften bemalt wurden, doch als<br />

authentische Werke ihrer Zeit gelten<br />

müssen und entsprechend ihren<br />

Wert und ihren Preis haben. Denn<br />

die Kothgasser-Gläser finden ja letztendlich<br />

ihre Wertschätzung nicht,<br />

weil sie von Kothgasser stammen,<br />

sondern weil sie eine hohe Qualität<br />

aufweisen, so dass andere Gläser,<br />

auch wenn sie nicht von Kothgasser<br />

stammen sollten, Anrecht auf eine<br />

entsprechend hohe Wertschätzung<br />

haben.<br />

Anders verhält es sich mit Gläsern<br />

des Historismus bzw. des zweiten<br />

Biedermeier, die nach 1900 und bis<br />

weit ins 20.Jahrhundert hinein gefertigt<br />

wurden. Hier ist weniger die<br />

Frage nach der Qualität entscheidend,<br />

als vielmehr die des Zeitstils.<br />

Hier ist es hilfreich, wenn man sich in<br />

den formalen Gepflogenheiten, den<br />

Ornamentsystemen, dem Sprachund<br />

Schreibduktus bei Inschriften<br />

usw. gut auskennt, um so schon eine<br />

Verfälschung oder einen falschen<br />

Zungenschlag herausfiltern zu können.<br />

Gemeinerweise sind nicht selten<br />

originale Biedermeiergläser<br />

nachträglich durch Malerei „veredelt"<br />

worden, so dass die Aufgabe<br />

doppelt schwierig wird. Man muss<br />

ein Auge entwickeln für die stilistische<br />

Strenge und Sprödigkeit der<br />

Zeit, die bei einer späteren Entstehungszeit<br />

in der Regel malerischer,<br />

weicher, diffuser ausfallen. Die Imitation<br />

eines Stils ist in aller Regel weniger<br />

attraktiv als das Original, und<br />

zwar paradoxerweise nicht zuletzt<br />

deshalb, weil der Nachahmer das<br />

Original „verbessert", was aber bedeutet,<br />

dass er den Stil verwässert<br />

und verfälscht.<br />

PREISE<br />

Ein weiteres Problem sind Restaurierungen,<br />

da Sprünge und kleine Beschädigungen<br />

bei Glasobjekten in<br />

aller Regel eine doch recht erhebliche<br />

Wertbeeinträchtigung darstellen<br />

können. Nicht immer aber ist es<br />

vor allem für einen Laien einfach,<br />

solche kaschierten Beschädigungen<br />

auch wirklich zu bemerken. Die Preise<br />

für Kothgasser-Gläser bewegen<br />

sich durchweg im vierstelligen Bereich.<br />

Ausreißer nach oben sind eher<br />

selten, ebenso solche nach unten.<br />

Dabei liegen die sicheren bzw. als<br />

sicher geglaubten Gläser eher im<br />

oberen vierstelligen, die hypothetisch<br />

zugeschriebenen oder nur in<br />

den „Umkreis" gehörenden Gläser im<br />

unteren vierstelligen Bereich. Preisunterschiede<br />

ergeben sich auch aus<br />

den jeweils ganz verschieden attraktiv<br />

empfundenen Motiven und/oder<br />

nach ihrer Seltenheit. Für Einsteiger<br />

sei gesagt, dass die große Zeit der<br />

Wiederentdeckung des Biedermeier<br />

schon einige Jahre zurückliegt – und<br />

somit wohl auch die übertrieben hohen<br />

Preise für Kothgasser-Gläser. Es<br />

ist hier wie überall: Wenn eine Mode<br />

abklingt, fallen die Preise für die<br />

Mittelware, während die Spitzenwerke<br />

meist ihren Wert behalten.<br />

Welchen Einfluss eine große Publikation<br />

wie die von Paul von Lichtenberg<br />

auf den Markt hat, ist nicht eindeutig<br />

zu sagen. Einerseits wird ein<br />

solches Buch das Interesse eher fördern.<br />

Andererseits kann es dadurch<br />

auch zu einer Marktbereinigung<br />

kommen, etwa dadurch, dass nun<br />

das Material differenzierter begutachtet<br />

wird.<br />

LITERATUR<br />

Paul von Lichtenberg: Mohn & Kothgasser.<br />

Transparent bemaltes Biedermeierglas,<br />

München 2009.


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Das Schlachtschiff Fürst Bismarck mit Dampfmaschinenantrieb (um<br />

1900), das auf 5.000 Euro geschätzt war, wurde in der Neumeister-<br />

Auktion (19./20.10.2011) für 40.000 Euro zugeschlagen.<br />

TELEFON | 089/2317100; INTERNET | www.neumeister.com


34<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

In der Jubiläumsauktion von Neumeister am 19. und 20. Oktober 2011 konnten beste Ergebnisse im Bereich historisches Spielzeug verzeichnet werden.<br />

Ein deutscher Sammler sicherte sich nach anhaltenden Bietergefechten und hohen Vorabgeboten eine alte Märklin-Lokomotive (1903-1908;<br />

Taxe 4.500 Euro) für 37.500 Euro. TELEFON | 089/2317100; INTERNET | www.neumeister.com<br />

231. Auktion – Sa., 14. Januar 2012 ab 10 Uhr<br />

Aus Nachlässen etc. versteigere ich freiwillig meistbietend in meinen Räumen: über 900 Posten<br />

Antiquitäten, Möbel, Teppiche, Uhren, Gemälde, Bronzen, Schmuck, Glas, Silber, Varia etc.<br />

Vorbesichtigung: So. 08.01. 11-17 Uhr sowie Mi./Do. 11./12.01. 15-20 Uhr.<br />

Bildkatalog im Internet unter: www.leonhardt-auktionshaus.de<br />

Leonhardt – Auktionshaus GmbH Münsterstr. 50 • 49477 Ibbenbüren<br />

Tel. 05451/15550 o. 0171/7423270 • Fax 05451/49550 • mail@leonhardt-auktionshaus.de<br />

Ladenburger<br />

Spielzeugauktion<br />

Einlieferungen gesucht!<br />

Puppen – Puppenstuben – Teddybären –<br />

Blechspielzeug – Eisenbahnen.<br />

Götz Ch. Seidel<br />

Lustgartenstr. 6<br />

68526 Ladenburg<br />

Tel. (0 62 03) 1 30 14<br />

www.auktionshaus-karbstein.com<br />

tel. 0211-90.61.61 • fax 0211-361.32.32<br />

Kurfürstenstr. 16 • 40211 Düsseldorf • … immer erreichbar<br />

Einlieferungen gesucht!<br />

29.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Kunst, Antiquitäten & Varia<br />

30.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Alte & Moderne Kunst<br />

und Orientteppiche<br />

NÜRNBERG<br />

13.01.-14.01.<br />

Franke Tel. 0911-5273720<br />

www.auktionshaus-franke.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

OBERURSEL<br />

21.01.<br />

Homm Tel. 0171-2060060<br />

www.auktionshaus-homm.de<br />

Kunst, Antiquitäten & Teppiche<br />

SOLINGEN<br />

11.01.-13.01.<br />

Münz Zentrum Rheinland<br />

Tel. 0212/3821320<br />

www.muenzzentrum.de<br />

Münzen und Medaillen<br />

WIESLOCH<br />

28.12.-29.12.<br />

Badisches Auktionshaus<br />

Tel. 06222/386522<br />

www.badisches-auktionshaus.de<br />

Briefmarken, Kunst & Antiquitäten<br />

| BELGIEN |<br />

GENT<br />

20.12.-21.12.<br />

DVC Tel. 0032/3/2323664<br />

www.dvc.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

HASSELT<br />

30.01.-31.01.<br />

AEKO Tel. 0032/11/220408<br />

www.aeko.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

NAMUR<br />

22.01.-23.01.<br />

Rops Tel. 0032/81/744400<br />

www.rops.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

| ENGLAND |<br />

LONDON<br />

10.01.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

11.01.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.com<br />

Schmuck<br />

17.01.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.com<br />

Moderne Gemälde<br />

17.01.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Tel. 0044/20/77523121<br />

www.christies.com<br />

A. Hempel. Kay Saatchi.<br />

Ivor Braka Three Tastemakers<br />

18.01.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Tel. 0044/207/4477447<br />

www.bonhams.com<br />

Kunst und Antiquitäten


18.01.<br />

Christie’s<br />

South Kensington<br />

Tel. 0044/20/77523121<br />

www.christies.com<br />

Schmuck<br />

24.01.<br />

Bonhams<br />

Knightsbridge<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.com<br />

Gemälde<br />

25.01.<br />

Bonhams<br />

Knightsbridge<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.com<br />

Andrewartha Collection<br />

| FRANKREICH |<br />

PARIS<br />

20.01.<br />

Artcurial<br />

Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

29.01.<br />

Artcurial<br />

Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Aeronautica<br />

30.01.<br />

Artcurial<br />

Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Fashion Paco Rabanne<br />

| NIEDERLANDE |<br />

HILVERSUM<br />

12.12.-20.12.<br />

Van Spengen<br />

Tel. 0031/35/6400989<br />

www.vanspengen.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

19.12.<br />

Van Zadelhoff<br />

Tel. 0032/35/6247170<br />

www.vanzadelhoff.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

UTRECHT<br />

22.01.<br />

Peerdeman<br />

Tel. 0031/30/2610485<br />

www.veilinghuispeerdeman.nl<br />

Kunst, Antiquitäten & Varia<br />

| ÖSTERREICH |<br />

WIEN<br />

19.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Moderne und zeitgen. Kunst<br />

21.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Bücher und Graphik<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Auktionshäuser, Veranstalter, Museen und weitere Inserenten<br />

A<br />

artprice U3<br />

ARS Verlag 71<br />

Art & Antique 22<br />

Auktionshaus Jena 22<br />

B<br />

Bloss 35<br />

Buchheim Museum 80<br />

Bundeskunsthalle 81<br />

E<br />

Eppli 7<br />

F<br />

Franke 9<br />

H<br />

Halle Münsterland U2<br />

Henry’s U4<br />

K<br />

Karbstein 34<br />

Klokowski 9<br />

Kühling 7<br />

L<br />

Leonhardt 34<br />

Lösch 22<br />

Lüffe 9<br />

M<br />

Merry Old England 34<br />

Messe Sindelfingen 5<br />

MünzenZeitung 35<br />

Münz Zentrum<br />

Rheinland 33<br />

N<br />

NADB 22<br />

P<br />

Peege 33<br />

Poestgens 33<br />

Puppenhausmuseum 80<br />

AUKTIONSTERMINE 35<br />

22.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Spielzeug<br />

R<br />

Richter & Kafitz 7<br />

Rode 23<br />

S<br />

Schmuckmuseum<br />

Pforzheim 73<br />

Seidel 34<br />

Sigalas 33<br />

T<br />

Theurer 22<br />

W<br />

Weidler 33


36<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Money makes<br />

the world go round<br />

Münzzentrum Rheinland,Solingen<br />

Das Geldwesen beschäftigt die Menschheit schon seit Jahrhunderten.<br />

Dessen Ausprägungen bietet das Münzzentrum<br />

Rheinland nun wieder vom 11. bis 13. Januar in all seinen<br />

Facetten und Werten an. Groß ist bereits das Angebot an keltischen<br />

Münzprägungen. Unter den fünfzig Stücken in Gold,<br />

Silber und Bronze befinden sich schöne Reihen des germanischen<br />

Stammes der Ubier, wie die Quinare mit dem „tanzenden<br />

Männlein“ – die Darstellung eines Kriegers im Lauf –<br />

und viele gewölbte Münzen, die sogenannten „Regenbogenschüsselchen“.<br />

Das Angebot griechischer Münzen reicht von<br />

Prägungen Italiens über Baktriens bis nach Ägypten. Drei<br />

makedonische Goldstatere werden offeriert sowie manch<br />

gut erhaltenes Silber- und Bronzestück mit vielen Tetradrachmen.<br />

Zu den römischen Münzen der Republik und der<br />

Kaiserzeit gehören allein sieben Denare von Caesar. Die<br />

Spätantike spiegelt sich in vielen Bronzemünzen und einigen<br />

Goldstücken wider. Das Angebot an byzantinischen<br />

Goldmünzen wird ergänzt von einer interessanten Reihe<br />

ordentlich getexteter Bleisiegel. Nach einem Zeitsprung ins<br />

19. Jahrhundert gibt es eine günstig geschätzte Schwalbach-<br />

Talersammlung mit Stücken ab 1837. Die Sammlung setzt<br />

sich logisch mit entsprechenden Kaiserreichmünzen fort.<br />

Derartig vollständige Sammlungen werden selten mit allen<br />

Jahrgängen angeboten. Ein Sonderkatalog dokumentiert<br />

den zweiten Teil der Auktion mit Stammeskunst.<br />

TELEFON | 0212/3821320<br />

INTERNET | www.muenzzentrum.de<br />

Bibelfest<br />

Allgäuer Auktionshaus,Kempten<br />

Der 1844 in Ungarn geborene Emanuel Spitzer wurde während<br />

seines Parisaufenthaltes sehr von Honoré Daumier beeinflusst.<br />

Spitzer entwickelte sich zu einem trefflichen Zeichner und Grafiker,<br />

der aber auch die Genremalerei beherrschte. 1881 schuf er<br />

im Auftrag einer Münchner Kaufmannsfamilie die rührig-üppige<br />

Darstellung eines kleinen Mädchens beim ersten Einkauf<br />

bei einer Gemüsehändlerin (Limit 9.000 Euro). Damit startet<br />

das Allgäuer Auktionshaus am 13. und 14. Januar ins neue Jahr.<br />

Mit 15.000 Euro Limitpreis kommt das Spitzenstück der zweitägigen<br />

Auktion, die Darstellung zweier Landsknechte aus dem<br />

Umkreis des Antwerpener Malers Abel Grimmer (1570-1619),<br />

zum Aufruf. Die Geschichte der Susanna im Bade hat ein süddeutscher<br />

Meister großformatig in zwei unterschiedlichen Szenen<br />

angelegt: Susanna wird von zwei Zofen entkleidet, während<br />

sie vom Richter beobachtet wird und Susanna im Quellbad,<br />

wo sie von beiden Richtern bedrängt wird. Die Bilder sind<br />

auf 5.000 Euro limitiert. Mit ausladender Figuren- und Architekturstaffage<br />

ausgestattet hat ein unbekannter süddeutscher<br />

Römisches Kaiserreich, Hadrianus 117-138, AE-Sesterz (1.200 Euro).<br />

Münzzentrum Rheinland, Solingen, 11.-13.01.2012<br />

Maler die biblische Szene mit der Königin von Saba vor König<br />

Salomo (4.000 Euro). Auf großes Interesse dürften auch die<br />

Porzellanobjekte stoßen. Vorwiegend Arbeiten der Porzellanmanufakturen<br />

Meißen, Herend, Nymphenburg, KPM, Rosenthal<br />

und Hutschenreuther werden präsentiert.<br />

TELEFON | 0831/5642530<br />

INTERNET | www.allgaeuer-auktionshaus.de<br />

Süddeutscher Barockmaler des 17./18. Jh., möglicherweise Franz<br />

Georg II Hermann (1692-1768 Kempten), Susanna im Bade (Limit<br />

5.000 Euro). Allgäuer Auktionshaus, Kempten, 13./14.01.2012


Emil Ens, Kinderporträt auf Porzellan, 19. Jahrhundert (Limit<br />

unter 1.000 Euro). Franke, Nürnberg, 13./14.01.2012<br />

Rubens auf Porzellan<br />

Franke,Nürnberg<br />

Motive von Peter Paul Rubens oder Claude Lorrain übertrug<br />

Emil Ens im 19. Jahrhundert meisterhaft auf Porzellanplatten.<br />

Eine Sammlung seiner Porzellangemälde, die aus dem<br />

Nachlass seiner berühmten thüringischen Porzellanmalerfamilie<br />

Ens stammen, offeriert Franke in seiner Auktion am<br />

13. und 14. Januar. Ens’ außerordentliche Kunstfertigkeit in<br />

der Porzellanmalerei spiegelt sich nicht nur in der Kopie des<br />

Rubensgemäldes mit dem Doppelporträt seiner Kinder<br />

Albert und Nikolaus wider, das sich in der Sammlung des<br />

Fürstenhauses Liechtenstein befindet. Seine Kunstfertigkeit<br />

zeigt sich auch in der großen Porzellanplatte mit der „Landschaft<br />

mit der Flucht nach Ägypten“ nach einem in der<br />

Dresdner Gemäldegalerie ausgestellten Meisterwerk von<br />

Claude Lorrain sowie drei für das 19. Jahrhundert typischen<br />

Porträtdarstellungen. Die Limitpreise für die Porzellanbilder<br />

liegen alle im interessanten Bereich von unter tausend Euro.<br />

Spitzenstück der Gemäldesparte ist ein marktfrisches<br />

Gemälde von Wilhelm Kohlhoff (1893-1971, Schweinfurt). Das<br />

Gemälde „Häuser am Fluss“ stammt aus den 1920er-Jahren,<br />

als der gebürtige Berliner auf dem Höhepunkt seines künstlerischen<br />

Schaffens war. Wie Kohlhoff gehört auch Karl Tratt<br />

(1900 Sindlingen -1937 Frankfurt) zu den Künstlern der sogenannten<br />

verschollenen Generation zwischen den beiden<br />

Weltkriegen. Tratt war Meisterschüler von Max Beckmann,<br />

das angebotene Gemälde „Stillleben mit Krug“ stammt aus<br />

den 1930er-Jahren. Im Mittelpunkt des breiten Möbelangebotes<br />

stehen zwei prächtige barocke Tabernakel-Sekretäre,<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 37<br />

wohl aus Dresden, teilweise mit figürlichen Intarsien<br />

geschmückt. Ein Nürnberger Wellenschrank aus der Zeit um<br />

1750 hat das typische Nussbaum-Querfurnier, dazu gibt es<br />

einen kleinen Barockschrank, der mit Blumen- und Papageienmotiven<br />

intarsiert ist.<br />

TELEFON | 0911/5273720<br />

INTERNET | www. auktionshaus-franke.de<br />

Von heiter bis wolkig<br />

Karbstein,Düsseldorf<br />

Sonnenstrahlen, glitzerndes<br />

Wasser und darauf<br />

tanzende Silhouetten<br />

einer einmaligen<br />

Architektur – das sind<br />

die Zutaten, die Venedig<br />

zu einem der beliebtesten<br />

Bildmotive machen.<br />

Auch Gustav Adolf Hahn<br />

hat Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

sein Venedigbild<br />

mit eben dieser<br />

Mischung versehen. Der<br />

Architekturmaler und<br />

Professor am Polytechnikum<br />

in Dresden legte<br />

1856 eine heitere Komposition<br />

an, in der er geschickt die venezianische Architektur<br />

mit einem weiten Ausblick über eine italienische Felsenlandschaft<br />

verknüpft. Zum Schätzpreis von 2.500 Euro bis 3.500<br />

Euro wird das Bild in der Auktion von Peter Karbstein am 14.<br />

Januar angeboten. Einem Mondaufgang über der italienischen<br />

Küste schenkte der Landschaftsmaler Albert Flamm<br />

seine Aufmerksamkeit. Zart zeichnet er den Mond vor dem<br />

vom Sonnenuntergang beleuchteten Abendhimmel über der<br />

mediterranen Küste ab, an der eine rastende Gesellschaft ihr<br />

Mahl zubereitet (6.500-7.500 Euro). Dramatischer dagegen<br />

Andreas Achenbachs Meereshimmel: Spektakuläre Wolkentürme<br />

schieben sich vor einen schwefelgelben Himmel und<br />

kündigen mit den aufgepeitschten Wogen einen Sturm an,<br />

der den Fischern an der Mole droht (8.500-9.500 Euro). Neben<br />

der Malerei des 19. Jahrhunderts bietet Karbstein Werke der<br />

konkreten Kunst (François Morellet, 8.000-10.000 Euro), des<br />

Zero-Künstlers Adolf Luther (Spiegelobjekt, 4.000-5.000 Euro)<br />

und der Minimal Art (Imi Knoebel, 4.000-4.500 Euro).<br />

TELEFON | 0211/906161<br />

INTERNET | www.auktionshaus-karbstein.de<br />

Gustav Adolf Hahn, Venedig, Öl/Lw., H 73 cm, B 55 cm, signiert u.<br />

l. „G. Hahn 1856“, verso alte Etiketten der „Kunsthandlung am<br />

Schloß, Dresden“ und „Königl. Garde-Meubles-Verwaltung<br />

(Schätzpreis 2.500-3.500 Euro). Karbstein, Düsseldorf, 14.01.2012


38<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Probeservice, Meißen, um 1900. Leonhardt,<br />

Ibbenbüren, 14.01.2012<br />

Porzellan to go<br />

Leonhardt,Ibbenbüren<br />

In der für den 14. Januar angesetzten Auktion offeriert Leonhardt<br />

ein Riemerschmid-Zimmer aus der Zeit um 1910 mit<br />

Esstisch, sechs Stühlen, einer Anrichte, einem Bücherschrank<br />

sowie einem Sofa. Tafelsilber stammt von Wilkens, unter<br />

anderem mit sechzehn, in Handarbeit hergestellten Platztellern<br />

mit einem Gesamtgewicht von über zehntausend<br />

Gramm. Um 1900 fertigte die Meißener Manufaktur ein Probeservice<br />

für ein deutsches Fürstenhaus an, das ebenfalls<br />

zum Angebot in Ibbenbühren zählt. Ein ganz spezielles<br />

Stückchen Porzellan ist die Wiener Empire-Tasse, die 1801<br />

entstanden ist und mit einer mythologischen Szene bemalt<br />

wurde. Sie gibt es im originalen Lederfutteral, mit dem beim<br />

Heimtransport gewiss nichts schief gehen kann. Ein in Bronze<br />

gegossener Stier von Antoine Louis Barye, zwei Kosaken<br />

des russischen Bildhauers Wassily Jakowlewitsch Gratschew<br />

sowie die Bronze einer Nymphe von Albert-Ernest Carrier-<br />

Belleuse vertreten die Abteilung der Plastiken und Skulpturen.<br />

Für den Gemäldebereich werden unter anderem ein<br />

Werk von Richard Bloos angekündigt sowie mehrere Zeichnungen<br />

von Hermann Hesse und Heinrich Zille.<br />

TELEFON | 05451/15550<br />

INTERNET | www.leonhardt-auktionshaus.de<br />

Schöne Bücherschau<br />

Hauff und Auvermann,Berlin<br />

Seltene und schöne Bücher heißt die Sonderauktion von<br />

Hauff und Auvermann am 14. Januar in der ebenjene angeboten<br />

werden. 580 Werke aus allen Gebieten wurden ausgewählt,<br />

nur einige Beispiele davon können im Folgenden<br />

genannt werden. Da ist zum einen eine Ausgabe der Studien<br />

des Amsterdamer Botanikers Johannes Commelins von<br />

1697-1701, in dem er seltene<br />

und exotische Pflanzen<br />

der Amsterdamer<br />

Heilgärten dokumentiert.<br />

Mit 225 altkolorierten<br />

Kupferstichen hat<br />

das Horti medici Amstelodamensis<br />

rariorum tam<br />

orientalis einen Schätzpreis<br />

von 30.000 Euro.<br />

Mit 35.000 Euro taxiert<br />

ist Maria Sibylla Merians<br />

berühmte Histoire des<br />

Insectes de l'Europe, Amsterdam<br />

1730, mit 94 Tafeln<br />

mit 184 altkolorierten<br />

Kupferstichen. In der<br />

zweiten Ausgabe angeboten<br />

wird Eucharius<br />

Rösslins frühes Hebammenbuch Der Swangern frawen und<br />

hebammê roßgartê. (25.000 Euro). 9.000 Euro soll eine<br />

Sammlung von 55 Blatt Anschlagzetteln, sogenannten Affichen,<br />

berühmter Moskauer Theater der Zarenzeit kosten,<br />

eine Sammlung von 16 eigenhändigen Briefen und Postkarten<br />

von Ida Kästner an Erich aus der Zeit der Bombardierung<br />

Dresdens und kurz danach, 14. bis 27. Februar 1945, ist auf<br />

8.000 Euro geschätzt. Da ist aber auch zum anderen eine<br />

umfangreiche Abteilungen zur deutschen Literatur, Geschichte,<br />

zu Reisen und Entdeckungen, Kinderbüchern und<br />

Papiertheatern, moderner Literatur und Wissenschaft und<br />

Technik.<br />

TELEFON | 030/214580400<br />

INTERNET | www. hauff-und-auvermann.de<br />

Johannes Commelins, Horti medici Amstelodamensis rariorum<br />

tam orientalis, Amsterdam 1697-1701, mit 225 altkolorierten<br />

Kupferstichen auf 222 Blatt (Schätzpreis 30.000 Euro). Hauff und<br />

Auvermann, Berlin, 14.01.2012


Märklin-Modelle<br />

Eppli,Stuttgart<br />

Die Auktion des Hauses Eppli am 21. Januar in der Auktionshalle<br />

Leinfelden-Echterdingen steht ganz im Zeichen von<br />

Spielzeug. So kommt eine umfangreiche Privatsammlung<br />

von historischen Märklin Modell-Eisenbahnen, Wagen und<br />

Zubehör zum Aufruf. Seltene und schön erhaltene Stücke,<br />

wie eine Uhrwerk-Dampflok mit Tender vom Anfang des<br />

Jahrhunderts, ein Flugzeugtransportwagen Nr. 1881, der Tierwagen<br />

Sarrasan Nr. 1983C oder der Museumwagen aus dem<br />

Jahre 1985 sind darunter.<br />

TELEFON | 0711/2369442<br />

INTERNET | www.eppli.com<br />

Der Berg ruft<br />

Richter & Kafitz,Bamberg<br />

Am 21. Januar beginnt das neue Auktionsjahr bei Richter &<br />

Kafitz in Bamberg mit einem reichen Angebot aus privaten<br />

Sammlungen und Nachlässen. Besonders gut aufgestellt ist<br />

man in der Gemälde-Offerte, deren Highlight ein marktfrisches<br />

Ölgemälde Erich Heckels ist. Die atmosphärische Erzgebirgslandschaft<br />

mit verschneiten Tannen vor der Kulisse des Geisingbergs<br />

bei Altenberg stammt aus dem Jahr 1928 und verfügt<br />

über eine lückenlose Provenienz. Das 83 x 96 cm große<br />

Gemälde trägt im Oeuvre-Katalog bei Paul Vogt die Nummer<br />

5 des Jahres 1928 und wird von Hans Geissler in sein<br />

neues Heckel-Werksverzeichnis aufgenommen. Der Aufrufpreis<br />

beträgt 75.000 Euro. Flankiert wird das Toplos von zwei<br />

Aquarellen und fünf Holzschnitten Erich Heckels. Für die Liebhaber<br />

der Bergwelt Oskar Mulleys enthält das Gemäldeangebot<br />

gleich zwei Werke des begehrten Malers in Spachtelmanier:<br />

Ein Berghof vor Gebirgsmassiv wird zum Limit von 24.000<br />

Euro angeboten; ein Querformat der Garmischer Zeit mit<br />

Gebirgshof im Hochgebirge verspricht mit einem moderaten<br />

Limit von 18.000 Euro Steigerungsmöglichkeiten. Das Angebot<br />

der Münchner Malerei wird angeführt von einem lichten, großformatigen<br />

Ölgemälde Joseph Wopfners mit der Darstellung<br />

sommerlichen Landlebens am Seeufer. Das großformatige<br />

Gemälde wird für 19.000 Euro offeriert. Aus dem Bereich der<br />

Berliner Malerei gelangt ein tief verschneiter Winterwald des<br />

Landschafters Walter Moras für 3.800 Euro zum Aufruf. Einen<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 39<br />

Umfangreiche Privatsammlung von historischen Märklin Modell-<br />

Eisenbahnen, Wagen und Zubehör. Eppli, Stuttgart, 21.01.2012<br />

zweiten Schwerpunkt der Auktion bildet die Auflösung einer<br />

süddeutschen Sammlung von sakralen Skulpturen und Gemälden.<br />

Unterschiedlichste Putti und Heiligenskulpturen sowie<br />

Leuchterengel und ein großes Konvolut von Kirchturm-Uhrenzeigern<br />

stammen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Zwei weiteren<br />

Sammlungsauflösungen zu verdanken ist die reiche Offerte<br />

an Fayence-Krügen. Die erste Sammlung umfasst zahlreiche<br />

Walzenkrüge mit Pferdedarstellungen und bietet in diesem<br />

Motivsegment ein breites Spektrum an Varianten der unterschiedlichen<br />

Fayence-Manufakturen. Die zweite Sammlung<br />

enthält einige individuelle Stücke. Erwähnt sei ein Durlacher<br />

Birnkrug sowie ein besonders aufwändig bemalter Walzenkrug<br />

mit Städtemotiv. Die Limite der Fayence-Krüge bewegen<br />

sich zwischen 100 Euro und 700 Euro. Aus dem ehemaligen<br />

Besitz des Coburger Herzoghauses stammt ein elegantes<br />

Mahagoni-Kleinmöbel der renommierten Möbel-Hersteller<br />

Holland & Sons. Das rückseitig mit dem Besitzernachweis Herzog<br />

Alfreds versehene Möbelstück zählte vormals zur Ausstattung<br />

des Coburger Palais Edinburgh, in dem Herzog Alfred von<br />

Sachsen-Coburg und Gotha, Prinz von Großbritannien und<br />

Irland, Duke of Edingurgh, Earl of Kent und Earl of Ulster (1844-<br />

1900) mit seiner Gemahlin, der russischen Großfürstin Maria<br />

Alexandrowna (1853-1920), lebte. Das geschichtsträchtige<br />

Möbel wird zu einem Limit von 950 Euro aufgerufen. Als zweites<br />

Möbelstück mit Geschichte und geisteswissenschaftlicher<br />

Aura sei ein chinesischer Schrank aus dem Besitz des Dichters<br />

und Orientalisten Friedrich Rückert (1788-1866) hervorgehoben.<br />

Der in Schweinfurt geborene, in Coburg ansässige und weit<br />

gereiste Universalwissenschaftler erhielt das chinesische Lackmöbel<br />

der Ming-Zeit als Gabe seines Frankfurter Wein- und Tabak-Lieferanten<br />

für treue Kundschaft. Im Haus Rückerts diente<br />

das durch ein Untergestell ergänzte Kabinett als sorgsam verwalteter<br />

Medizinschrank. Das über Generationen geführte Inventar<br />

des Schrankes zählt neben verschiedenen Heilsalzen,<br />

Myrrhentinktur und Ameisenspiritus auf (Limit 7.500 Euro).<br />

TELEFON | 0951/5099343<br />

INTERNET | www.richter-kafitz.de<br />

Oskar Mulley, Gebirgshof im Hochgebirge, 86 x 161 cm (Limit<br />

18.000 Euro). Richter & Kafitz, Bamberg, 21.01.2012


40<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VOR-/NACHBERICHTE<br />

Arkadien<br />

und Höllenfahrt<br />

Demessieur,Düsseldorf<br />

Die Winterauktion von Demessieur findet Ende Januar statt.<br />

Eine stattliche Offerte mit rund 700 Artikeln aus den Sparten<br />

Kunsthandwerk und Silber, Gemälde und Grafiken, Porzellan<br />

und Skulpturen, Teppiche und Möbel wurden in Düsseldorf<br />

zusammengetragen. Ein kleines Ölgemälde, das eine<br />

arkadische Landschaft mit Figuren in der abendlichen Sonne<br />

zeigt, wird einem deutschen Meister aus der ersten Hälfte<br />

des 18. Jahrhunderts zugeschrieben. Mindestens 1.300 Euro<br />

sollten Interessenten dafür bereit halten. Die Kreuzigung<br />

Christi, die Höllenfahrt und die Auferstehung zeigt eine russische<br />

Ikone aus der Zeit um 1800. Sie wird zum Limitpreis<br />

von 400 Euro angeboten. Aus jüngerer Zeit stammen zwei<br />

Asiatika-Objekte. Um 1935 wurde das Hutständerpaar in<br />

China hergestellt, die Malereien zeigen vier Frauen im Garten<br />

sowie einem Kranich. Sie sind auf Glasur rot gemarkt<br />

(Limit 300 Euro).<br />

TELEFON | 0211/93655885<br />

INTERNET | www.demessieur.de<br />

NACHBERICHTE<br />

Orientalisch<br />

Hermann Historica,München<br />

Exzellente Ergebnisse wurden erneut in allen Themengebieten<br />

der Hermann Historica – Antiken, Alte Waffen, Kunsthandwerk,<br />

Jagdliches, Orden und Militaria – in der Herbstauktion<br />

erzielt. Insgesamt kamen rund 3.500 ausgewählte<br />

Sammlungsstücke vom 24. bis 29. Oktober zum Aufruf.<br />

110.000 Euro konnten für einen osmanischen Dolch mit<br />

reich verzierter Klinge aus dem 16. Jahrhundert und kunstvollem<br />

grünschwarzen Nephritgriff, der dem 18. Jahrhundert<br />

zugeschrieben wird, erzielt werden. Der mit ornamentalen<br />

Gabelblattranken goldeingelegte Kandshar wurde als<br />

extrem seltenes und einzigartiges Stück erkannt. Moderat<br />

mit 4.000 Euro angesetzt, bestätigte die Vielzahl der Anfragen<br />

bereits im Vorfeld diese Einschätzung. Im Bietgefecht<br />

zwischen Museen, Sammlern und Antiquitätenhändlern aus<br />

aller Welt konnte sich schließlich ein europäischer Sammler<br />

gegen den internationalen Handel durchsetzen. Ein Trend,<br />

der auch beim Aufruf weiterer Lose aus dem osmanischen<br />

Kulturraum Bestätigung fand. Ebenfalls sehr ausgeprägt<br />

war das Interesse an dem fein dekorierten Prunksäbel im<br />

osmanisch-europäischen Stil, ein Geschenk des türkischen<br />

Sultans Mahmud II. an König Otto I. von Griechenland (1815-<br />

67). Kostbar und kunstvoll mit Feuervergoldung, Silbereinlagen<br />

und Elfenbeingriff gearbeitet, lag die Taxe für diese<br />

historisch bedeutsame Waffe bei 30.000 Euro. Erst bei<br />

Paar chinesische Hutständer, um 1935, H 28 cm und 28,5 cm, rote<br />

Marken auf Glasur, Jiangxi Min Ci (Limit 300 Euro). Demessieur,<br />

Düsseldorf, Ende Januar 2012<br />

43.000 Euro fand die Waffe einen neuen Besitzer. Hier musste<br />

sich ein Museum als Unterbieter gegen die Leidenschaft<br />

eines internationalen Sammlers geschlagen geben.<br />

TELEFON | 089/54726490<br />

INTERNET | www.hermann-historica.com<br />

Prunksäbel im osmanisch-europäischen Stil, Geschenk des türkischen<br />

Sultans Mahmud II. an König Otto I. von Griechenland<br />

(Taxe 30.000 Euro/Zuschlag 43.000 Euro). Hermann Historica,<br />

München, 24.-29.10.2011


Chinesische Sensation<br />

Bolland & Marotz,Bremen<br />

Die Sensation des Tages in der Herbstauktion bei Bolland &<br />

Marotz am 12. November entspann sich rund um eine wohlgeformte<br />

chinesische Bodenvase. Im Katalog mit 750 Euro<br />

ausgeschrieben, interessierte man sich bereits im Vorfeld<br />

rege für sie. In der Auktion wurde die Vase dann von Telefonbietern<br />

umkämpft. Der Zuschlag fiel erst bei 22.000 Euro.<br />

Ähnliches geschah beim Aufruf der Skulptur Der gefallene<br />

Kosak von Jewgemij Alexandrowitsch Lanceray (2.000 Euro).<br />

Erst bei 30.000 Euro wurde die Figur für einen Telefonbieter<br />

zugeschlagen. Überrascht hat auch der Hammerpreis von<br />

7.000 Euro für Wilhelm Gerstels Bronze eines weiblichen<br />

Aktes, der für 900 Euro limitiert war. Gewohnt gut verlief die<br />

Versteigerung der Werke Bremer, Worpsweder und Oldenburger<br />

Künstler und die Erwartungen wurden sogar übertroffen.<br />

Der Markt zeigte sich stabil und weiter aufnahmebereit.<br />

Die Kohlezeichnung von Paula Modersohn-Becker<br />

(5.500 Euro) wurde bei 16.000 Euro weitergereicht, die<br />

Gemälde von Otto Modersohn erreichten sogar Spitzenpreise:<br />

Der Torfstecher im Teufelsmoor (14.000 Euro) wurde bei<br />

17.000 Euro zugeschlagen, der Fischerhuder Bauernhof im<br />

Winter (16.000 Euro) bei 18.000 Euro und seine Herbstlandschaft<br />

am Moorkanal (25.000 Euro) wurde bei 30.000 einem<br />

neuen Besitzer zugesprochen. Daneben machte auch das<br />

Gemälde von Richard Friese, der Tiger mit Antilope, eine gute<br />

Figur. Für 14.000 Euro kam er in neuen Besitz.<br />

TELEFON | 0421/328282<br />

INTERNET | www.bolland-marotz.de<br />

Berlin ist<br />

lieb und teuer<br />

Stahl,Hamburg<br />

Der 26. November verlief für das Hamburger Auktionshaus<br />

Stahl besonders erfolgreich, man meldete heftige Bietgefechte<br />

zwischen den Saal- und den Telefonbietern sowie<br />

erfolgreich verbuchte Zuschläge nicht nur für die internationalen<br />

Kunden, sondern auch für die Hamburger Klientel. Die<br />

Toplose waren die Berlinansichten von Lesser Ury. Das Pastell<br />

Unter den Linden mit Blick auf das Brandenburger Tor, das<br />

mit 25.000 Euro angesetzt war, wurde erst für 130.000 Euro<br />

weitergereicht. Urys Siegesallee (20.000 Euro) kam für<br />

75.000 Euro unter den Hammer. Für Ivo Hauptmanns Badende<br />

am Strand von Hiddensee von 1920 mit den Ausstellungsetiketten<br />

der Freien Sezession Berlin 1920, der Galerie<br />

Möller und des Kunsthauses Hamburg wurden 50.000 Euro<br />

gewährt. Einige Stücke stammten aus dem Nachlass der<br />

Hilde von Lang, ehemalige Verlagschefin und Geschäftsführerin<br />

des Zeits-Verlags, wie die Studie zu Die Freundinnen<br />

von Gustav Klimt (Zuschlag 33.000 Euro), die Tiffany-Lampe<br />

Pond Lily (28.000 Euro) sowie die Nana von Niki de Saint<br />

AUKTIONSNOTIZEN – NACHBERICHTE 41<br />

Bodenvase, China (Katalogpreis 750 Euro/Zuschlag 22.000 Euro).<br />

Bolland & Marotz, Bremen, 12.11.2012<br />

Phalle (20.000 Euro). Zwei Chiparus-Figuren wurden bei<br />

13.000 Euro und 15.000 Euro weitergegeben, ein Kuhnert-<br />

Gemälde ebenfalls bei 15.000 Euro.<br />

TELEFON | 040/343471<br />

INTERNET | www.auktionshaus-stahl.de<br />

Niki de Saint Phalle, Nana, aus dem Nachlass Hilde von Lang<br />

(Zuschlag 20.000 Euro). Stahl, Hamburg, 26.11.2011


daK<br />

ohg<br />

Oda Krohg<br />

Anja Iwa<br />

PRINZESSIN DER BOHÈME<br />

Oda Krohg, eigentlich Othilia Pauline<br />

Christine Lasson (geboren am 11. Juni<br />

1860 in Asgardstrand, gestorben am<br />

19. Oktober 1935 in Oslo) war eine<br />

norwegische Landschafts- und Porträtmalerin,<br />

die sich ohne Rücksicht<br />

auf Konventionen und Traditionen<br />

kompromisslos für ihre Ziele einsetzte.<br />

Im Kreis der literarischen und<br />

künstlerischen Revolutionäre Oslos<br />

(bis 1924 Kristiania genannt) nahm<br />

sie einen festen Platz ein und galt<br />

dort als „Prinzessin der Bohème”.<br />

Ihre stimmungsvollen Bilder zeugen<br />

von einer intensiven Auseinandersetzung<br />

mit dem Impressionismus<br />

und sind von künstlerisch richtungsweisender<br />

Kraft. In Skandinavien ist<br />

Oda bereits als wichtige Künstlerin<br />

der Jahrhundertwende vom 19. zum<br />

20. Jahrhundert bekannt, und es wird<br />

nun höchste Zeit, sie auch in anderen<br />

Ländern als begnadete Malerin kennenzulernen.<br />

LEBENSWEG<br />

Oda Krohg wurde am 11. Juni 1860 als<br />

zweitältestes von insgesamt zehn<br />

Kindern des norwegischen Regierungsrats<br />

Christian Otto Carl Lasson<br />

und dessen Frau Alexandra Cathrine<br />

Henriette von Munthe af Morgenstierne<br />

geboren. Odas Großmutter<br />

mütterlicherseits war eine russische<br />

Prinzessin. Zusammen mit zwei Brüdern<br />

und sieben Schwestern wuchs<br />

sie in einem konservativ-liberalen Elternhaus<br />

in Asgardstrand in Norwegen<br />

auf. Im Alter von 21 Jahren heiratete<br />

sie den Unternehmer Jorgen Engelhart,<br />

mit dem sie zwei Kinder<br />

hatte. Oda merkte jedoch recht bald,<br />

dass dies nicht das Leben war, das sie<br />

führen wollte, und so trennte sie sich<br />

„Am Kristianiafjord” (Japanische<br />

Laterne), 1886, Pastell, 61 x 40 cm,<br />

Privatbesitz; Foto: Blomqvist<br />

handelKunst


„Chinesische Laterne” (An der Wiese),<br />

1889, Öl / Leinwand, 131 x 202 cm, City of<br />

Oslo, City Art Collection; Foto: Sidsel de<br />

Jong<br />

„Sonnenflecken” (Die Hängematte),<br />

gefertigt 1891, Öl / Leinwand, 88,5 x 96,5<br />

cm, Privatbesitz, Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />

„Nachtschwärmer”, 1902, Öl / Leinwand,<br />

50 x 98 cm, Privatbesitz; Foto: Thomas<br />

Widerberg<br />

1883 von ihrem Ehemann, nahm sich<br />

ein eigenes Zimmer in der norwegischen<br />

Hauptstadt Kristiania und<br />

entschied sich, fortan eine künstlerische<br />

Laufbahn einzuschlagen. Dort<br />

wurde sie zunächst Schülerin bei<br />

dem Maler Erik Werenskiold und<br />

später bei Christian Krohg, der<br />

gleichzeitig ihr zukünftiger Geliebter<br />

und später ihr zweiter Ehemann<br />

werden sollte. Seit der Trennung von<br />

ihrem ersten Ehemann, die zur damaligen<br />

Zeit einen Skandal auslöste,<br />

da es absolut unüblich war, dass eine<br />

Frau einen solchen Schritt unternimmt,<br />

wurde ihr weiterer Lebensweg<br />

weitgehend von der Malerei<br />

bestimmt. Zusammen mit Edvard<br />

Munch wurde Oda bald zu einer zentralen<br />

Figur der Künstler-Bohème in<br />

Kristiania.<br />

Noch vor der Scheidung von Jorgen<br />

Engelhart wurde Oda von Christian<br />

Krohg schwanger. Um einen weiteren<br />

Skandal zu vermeiden, reiste das<br />

Paar nach Belgien, wo die gemeinsame<br />

Tochter Nana geboren wurde.<br />

Das Kind blieb bei Pflegeeltern zurück<br />

und Oda Krohgs Aufenthalt in<br />

Brüssel wurde als Studienreise getarnt.<br />

1888 heiratete die Künstlerin<br />

Christian Krohg, mit dem sie 1889<br />

noch einen Sohn namens Per haben<br />

sollte. Auch aus ihrer zweiten Ehe<br />

brach die Künstlerin immer wieder<br />

gerne aus und lebte zwischenzeitlich<br />

in einem komplizierten Dreiecksverhältnis<br />

zusammen mit Hans Jaeger<br />

GEMÄLDE 43


44<br />

und Christian Krohg. Odas öffentliches<br />

Ansehen litt jedoch erheblich<br />

unter diesem Verhältnis und auch<br />

die Freundschaft zwischen Jaeger<br />

und den Krohgs zerbrach letztendlich<br />

an der komplizierten Liaison.<br />

1890 wurde die Tochter Nana zurück<br />

in die Familie geholt. Beide Kinder<br />

des Ehepaares sollten sich ebenfalls<br />

in Zukunft künstlerisch betätigen:<br />

Nana wurde bekannt für ihre Grafiken<br />

und Per wurde einer der führenden<br />

Maler Norwegens in der Zeit<br />

zwischen den Weltkriegen. Ab 1891<br />

ging Oda eine kurzzeitige Liebesaffäre<br />

mit dem Kunstkritiker und<br />

Dichter Jappe Nilssen ein, von dem<br />

sie sich jedoch bald wieder trennte,<br />

um zu ihrem Ehemann zurückzukehren.<br />

Oda und Christian Krohg eröffneten<br />

im Mai 1892 eine gemeinsame<br />

Ausstellung in Fitzners Pavillon in<br />

Kristiania, die von den damaligen<br />

Kritikern äußerst positiv aufgenommen<br />

wurde und somit gleichzeitig<br />

einen Höhepunkt in Odas künstlerischer<br />

Laufbahn darstellt.<br />

Gemeinsam mit ihren B0hème-<br />

Freunden Edvard Munch, August<br />

Strindberg und Gunnar Heiberg lebten<br />

Oda und Christian Krohg von<br />

Februar bis April 1893 in Berlin, wo<br />

sie regelmäßig zu Gast in der Kneipe<br />

„Zum Schwarzen Ferkel” waren. Zu<br />

dieser Zeit begann eine Liebesbeziehung<br />

zwischen Oda und Gunnar Heiberg.<br />

Christian Krohg schien diese<br />

Liaison seiner Frau zu tolerieren,<br />

„Haaretrocknen am Kamin I”, um 1908,<br />

Öl / Leinwand, 29,5 x 40 cm, Privatbesitz,<br />

Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />

denn Oda zog 1897 zusammen mit<br />

ihrem Sohn Per und Heiberg für vier<br />

Jahre nach Paris, ohne dass sich das<br />

Ehepaar trennte. 1901 nahmen Oda<br />

und Christian Krohg ihr gemeinsames<br />

Leben wieder auf und zogen zusammen<br />

nach Paris, wo Oda sich in<br />

Montparnasse ein eigenes Atelier<br />

einrichtete und mit berühmten<br />

Künstlern und Literaten verkehrte<br />

und Christian Krohg an der Académie<br />

Colarossi lehrte. Zu dieser Zeit<br />

stand vor allem die Porträtmalerei<br />

im Mittelpunkt ihres Schaffens, denn<br />

Künstler und Intellektuelle, vor allem<br />

aber in Paris verweilende Norweger<br />

zählten hier zu ihren Modellen.<br />

1903 wurden Odas Arbeiten erstmals<br />

im Salon des Indépendents präsentiert<br />

und von da an beteiligte sich die<br />

Künstlerin bis 1909 regelmäßig an<br />

dieser Ausstellung. 1909 wurde in<br />

Norwegen die staatliche Kunstakademie<br />

gegründet, deren erster Direktor<br />

und Professor Christian Krohg<br />

wurde. Auch Oda kehrte schließlich<br />

1911 endgültig nach Kristiania zurück.<br />

In den folgenden Jahren malte<br />

Oda Krohg zwar noch weiter und be-<br />

„Ingrid mit Katze”, gefertigt um 1897, Öl<br />

/ Leinwand, 64 x 50 cm, Privatbesitz;<br />

Foto: Thomas Widerberg<br />

„Porträt von Mimi Thoresen”, um 1920-<br />

25, Öl / Leinwand, 74 x 59 cm, Privatbesitz,<br />

Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />

teiligte sich mit frühen Arbeiten an<br />

diversen Ausstellungen, doch sie<br />

nahm sich als Künstlerin sehr zurück,<br />

um ihren Mann zu unterstützen.<br />

Christian Krohg verschied am 16.<br />

Oktober 1925 in Oslo. Am 19. Oktober<br />

1935 starb Oda Krohg im Alter von 75<br />

Jahren an den Folgen einer Grippe in<br />

Oslo. Sie wurde auf dem Friedhof Var<br />

Frelsers Gravlund beigesetzt.<br />

AUSSTELLUNG<br />

Oda Krohg gab ihr Debüt als Künstlerin<br />

1886 auf dem Norwegischen<br />

Herbstsalon mit zwei Bildern: „Mein<br />

Junge” und dem Pastell „Am Kristianiafjord”<br />

(Japanische Laterne), das<br />

heute als Vorläufer für Edvard<br />

Munchs berühmte Sommernachtsbilder<br />

gilt. Hiermit legte Oda den<br />

Grundstein für die atmosphärische<br />

Malerei und den Symbolismus in<br />

Norwegen. Edvard Munch und Oda<br />

Krohg lernten sich in den 188oer-<br />

Jahren kennen und es entwickelte<br />

sich nicht nur eine Freundschaft,<br />

sondern auch ein künstlerischer<br />

Austausch. Im Gegensatz zu Odas


„Ein Abonnent der Aftenposten II”,<br />

gefertigt 1887, Öl / Leinwand, 27 x 35 cm,<br />

Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand;<br />

Foto: Marit S. Kvaale<br />

„Ein Abonnent der Aftenposten I”, 1887,<br />

Öl / Leinwand, 46,5 x 54,5 cm, The<br />

National Museum of Art, Architecture<br />

and Design, Oslo; Foto: Jacques Lathion<br />

„Crescendo”, 1889, Öl / Leinwand, 63,5 x<br />

84 cm, Privatbesitz; Foto: Thomas Widerberg<br />

Werken, in denen sich nur selten<br />

Spuren ihres Lebens als „Prinzessin<br />

der Boheme” entdecken lassen, wirken<br />

die Bilder Munchs wie Tagebucheinträge<br />

aus einer bewegten Zeit. Eine<br />

direkte Verbindung zu Oda Krohg<br />

schaffte Munch in einer Radierung,<br />

wo die Künstlerin in einer selbstbewussten<br />

Pose als „Femme Fatale” am<br />

Ende eines Tisches, umgeben von ihren<br />

Liebhabern, posiert.<br />

Parallel zu einer großen Munch-Ausstellung<br />

in der Kunsthalle Bremen<br />

(bis 26.2.2012) präsentieren die<br />

Kunstsammlungen in der Böttcherstraße<br />

im Paula Modersohn-Becker<br />

Museum in Bremen bis zum 26. Februar<br />

2012 unter dem Titel „Oda<br />

Krohg – Malerin und Muse im Kreis<br />

um Edvard Munch” insgesamt 22<br />

Gemälde von Oda Krohg sowie eine<br />

Zeichnung und zwölf Grafiken von<br />

Edvard Munch, die vornehmlich Portäts<br />

der literarischen und künstlerischen<br />

Revolutionäre Kristianias zeigen<br />

und das „Boheme-Leben” deutlich<br />

spürbar machen. Informationen<br />

zur Ausstellung unter: www.pmbm.<br />

de oder unter der Telefon-Nummer<br />

0421/33882-22<br />

LITERATUR<br />

Verena Borgmann und Frank Laukötter<br />

(Herausgeber): Oda Krohg,<br />

Malerin und Muse im Kreis um Edvard<br />

Munch, Wienand Verlag, Köln,<br />

2011<br />

45


46<br />

LITERATURTIPP<br />

Maniera moderna<br />

Porträt-Kunst<br />

Christianson, Keith / Weppelmann, Stefan (Hg.): Gesichter<br />

der Renaissance – Meisterwerke italienischer Porträtkunst,<br />

420 Seiten, rund 250 Abbildungen in Farbe, Hirmer Verlag,<br />

München, 2011, Preis: € 47,50.<br />

An der Renaissance der Renaissance im 19. Jahrhundert<br />

waren der Historiker Jacob Burckhardt (1818-1897) und der<br />

Museumsmann Wilhelm von Bode (1845-1925) nicht unerheblich<br />

beteiligt. In seinem Buch Die Cultur der Renaissance,<br />

das heute noch als Standardwerk gilt, auch wenn manche<br />

der darin vertretenen Thesen zu diskutieren sind, spricht<br />

Burckhardt ganz generell von der „Entdeckung des Menschen“.<br />

In der Bildenden Kunst spiegelt sich dieser Sachverhalt<br />

wider anhand des Aufkommens von autonomen Porträts.<br />

Als Wegbereiter der maniera moderna gilt gemeinhin<br />

Giotto, der seinen frommen Stifterfiguren individuelle Züge<br />

verlieh und seine Kompositionen durch die Abkehr vom<br />

überirdischen, goldenen Hintergrund in der realen Welt verortete.<br />

Die eigentliche Bildniskunst entwickelte sich dann<br />

im Quattrocento und sie blieb bis heute eine der beliebtesten<br />

Gattungen, das belegen auch die langen Schlangen,<br />

die sich bis vor kurzem in Berlin vor den Toren des Bode-<br />

Museums formierten, um die italienischen Meisterwerke,<br />

die aus aller Welt zusammengeführt worden sind, zu bestaunen.<br />

Nun sind Blockbuster-Ausstellungen mit dem entsprechenden<br />

Publikumsandrang nicht wirklich dazu geeignet,<br />

sich in aller Ruhe mit der Materie auseinanderzusetzen,<br />

dazu gibt es Kataloge. Manchmal erwirbt man mit dessen<br />

Kauf, so auch in diesem Fall, ein echtes Standardwerk. Dieses<br />

Begleitbuch behandelt die frühe italienische Bildniskunst<br />

als geschlossenes Kapitel der Kunstgeschichte ganz<br />

ausführlich. Alle möglichen Facetten und Erscheinungsfor-<br />

men, ob als Tafelbild, Zeichnung,<br />

Skulptur oder geprägt<br />

als Medaille, Profiloder<br />

en face-Darstellungen,<br />

Doppel- oder Einzelporträt,<br />

weiblich oder männlich,<br />

finden sich darin. Der Leser<br />

kann aber nicht nur Meisterwerkeunterschiedlichster<br />

Herkunft und Art mit<br />

Freude und Muße betrachten,<br />

sondern sich intensiv<br />

mit der grundsätzlichen<br />

Problematik der Bildniskunst,<br />

der komplexen Frage:<br />

Was heißt Ähnlichkeit?,<br />

auseinandersetzen.<br />

ISBN 978-3-7774-3581-7<br />

Heilig’s Blechle<br />

Mittelalterliche Sakralkunst<br />

Toussaint, Gia: Kreuz und Knochen – Reliquien zur Zeit der<br />

Kreuzzüge, 288 Seiten, 88 Abbildungen in Schwarzweiß und<br />

20 Farbtafeln, Dietrich Reimer Verlag, Berlin, 2011, Preis:<br />

€ 49,00.<br />

Die Heiligen- und Reliquienverehrung war bereits im 4.<br />

Jahrhundert ein fester Bestandteil der christlichen Lehre.<br />

Nicht zuletzt weil anhand dieser Praxis Bekehrungen erleichtert<br />

wurden, da man damit an heidnische Gebräuche<br />

und Kulte anknüpfte, wie das Tragen von Amuletten und die<br />

Ahnenverehrung. Die Heiligen ersetzten in gewisser Weise<br />

die antiken Halbgötter. Bei der Aufbewahrung der Reliquien<br />

orientierte man sich deshalb am Bestattungsritual der<br />

spätantiken Oberschicht: Genauso wie der Leichnam in ein<br />

Tuch gewickelt wurde, ehe<br />

man ihn im Sarg zur letzten<br />

Ruhe bettete, hat man die<br />

Gebeine der Heiligen in<br />

meist überaus kostbare<br />

Stoffe gehüllt und anschließend<br />

im Reliquiar eingeschlossen,<br />

zumindest in<br />

der westlichen Hemisphäre.<br />

Im Einflussbereich der<br />

oströmischen Kirche pflegte<br />

man von Anfang an<br />

einen offeneren Umgang<br />

damit. Die dort üblichen<br />

Staurotheken oder Kreuzladen<br />

konnten bei Bedarf<br />

geöffnet werden, um den<br />

Gläubigen die Ansicht und bisweilen auch die Berührung<br />

der Reliquie zu ermöglichen. Seit dem 13. Jahrhundert werden<br />

nun auch den katholischen Christen im Westen die<br />

sterblichen Überreste von Heiligen offenbart. Warum?, die-


ser Frage geht die Autorin hier nach. Sie untersucht die<br />

genauen Umständen dieses Wandels und kommt zu dem<br />

Schluss, dass es nicht dem „sogenannten gotischen Zeitgeist<br />

und daran gekoppelter Schaufrömmigkeit zuzuschreiben“<br />

ist, sondern weist explizit Zusammenhänge mit den<br />

Kreuzzügen nach.<br />

ISBN 978-3-496-01431-7<br />

Stilbildend<br />

Klassische Moderne<br />

Lenbachhaus München (Hrsg.): Mondrian – de Stijl, 304 Seiten,<br />

Text in Deutsch und Englisch, 167 Abbildungen, überwiegend<br />

in Farbe, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 2011, Preis:<br />

€ 39,80.<br />

München, die etwas behäbige bayerische Metropole, war/<br />

ist nicht gerade bekannt für ihre Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

der Modernen Kunst und Architektur. Hier melden sich<br />

häufig die Traditionalisten zu Wort. Im 19. Jahrhundert gaben<br />

bodenständige Künstler wie Lenbach, Piloty oder Kaulbach<br />

den Ton an. Umso überraschender, dass dennoch eine<br />

ganze Reihe angehender Künstler aus ganz Europa hierher<br />

kamen, um sich an der Akademie ausbilden zu lassen. Wassiliy<br />

Kandinsky war einer davon. Etliche seiner sowie die<br />

bahnbrechenden Kunstwerke seiner Gesinnungsgenossen,<br />

den Mitgliedern der in München gegründeten Künstlervereinigung<br />

„Blauer Reiter“, sind heute u.a. in der ehemaligen<br />

Lenbachvilla zu bewundern! Nun, was Kandinsky in München,<br />

war Mondrian in Den Haag, könnte man sagen. Sie<br />

beide waren Wegbereiter der abstrakten oder vielleicht zutreffender<br />

formuliert, ungegenständlichen Kunst und folgerichtig<br />

wurde im Lenbachhaus vor einiger Zeit eine Ausstellung<br />

über den holländischen Künstler und de Stijl präsen-<br />

tiert. Malerei war jedoch nur ein Feld, auf dem sich diese<br />

Avantantgardegruppe betätigte. Die „Entgrenzung der<br />

Kunst“, sowohl interdisziplinär, alle Gattungen betreffend,<br />

als auch übergreifend in die Bereiche Politik, Wissenschaft<br />

hinein, bzw. das „Leben“ schlechthin, war das oberste Anliegen;<br />

unverkennbar die Parallelen zum Bauhaus. Publiziert<br />

wurden die neuen Ideen in der gleichnamigen Zeitschrift<br />

„De Stijl“. Ganz so geschlossen, wie es dieses Organ und<br />

dessen Herausgeber Theo van Doesenberg vermittelte,<br />

waren die Ansätze und ästhetischen Vorstellungen der einzelnen<br />

Mitglieder allerdings doch nicht. Hinter De Stijl – das<br />

macht auch dieser Ausstellungskatalog deutlich – steckt<br />

mehr als die charakteristischen Gemälde Piet Mondrians<br />

und der legendäre rot-blaue Stuhl von Gert Rietveld.<br />

ISBN 978-3-7757-3023-5<br />

LITERATURTIPP 47


ch<br />

oss<br />

Schloss &<br />

Schlüssel<br />

Ulf Weissenberger / Sabine Wegele<br />

Kästchenschloss aus Bronze mit T-förmigem Schlüsselloch. Der sichtbare Teil im<br />

Schlüsselloch ist der vordere Teil einer Hakenfeder, in der der Schließkloben einrastete.<br />

Ein Hebeschlüssel würde dann durch Hochfahren des Schlüssels den Federschließer<br />

zusammendrücken und so den Schließkloben freigeben. Ein Fingerringschlüssel,<br />

wie daneben abgebildet, würde zu diesem Schließsystem passen<br />

Drei römische Fingerringschlüssel aus Bronze aus der Zeit des 1. bis 3. Jahrhunderts<br />

5000 JAHRE ENTWICKLUNG<br />

Was auf den ersten Blick aussieht<br />

wie ein verbogenes Stück Eisen aus<br />

grauer Vorzeit, ist in Wahrheit ein<br />

keltischer Hakenschlüssel aus der<br />

Zeit um 250 v. Chr. Optisch ist er<br />

nicht mit dem zu vergleichen, was<br />

man sich heute unter einem Schlüssel<br />

vorstellt. Und das ist noch nicht<br />

einmal das älteste Exemplar. Fast<br />

5000 Jahre der Entwicklung von<br />

Schlüsseln, Schlössern und Schließsystemen<br />

kann man mittlerweile<br />

nachvollziehen. Und wenn man sich<br />

heute umsieht, so bemerkt man,<br />

dass dieses Thema auch noch lange<br />

kein Ende gefunden hat. Denn eine<br />

heutige Hightech-Plastikkarte im<br />

Hotel beispielsweise ordnet man optisch<br />

auch nicht dem typischen Bild<br />

eines Schlüssels, das man vor Augen<br />

hat, zu. Und dennoch sind die Plastikkarte,<br />

gespickt mit Elektronik, und<br />

das weit über 2000 Jahre alte verbogene<br />

Stück Eisen untrennbar verbunden,<br />

sie sind beide Teil der einen<br />

Geschichte der Kulturgüter Schloss<br />

und Schlüssel. Ulf Weissenberger aus<br />

St. Margrethen in der Schweiz ist<br />

dieser Geschichte nachgegangen.<br />

Herr Zufall und Frau Notwendigkeit<br />

standen Pate, als er in den späten<br />

1970er-Jahren begonnen hat, alte<br />

Schlösser und Schlüssel zusammenzukaufen,<br />

um beim Restaurieren antiker<br />

Möbel keine neuen Schlösser<br />

einbauen zu müssen. Ein besonders<br />

schönes Schloss fiel ihm dabei ins<br />

Auge. Er beschloss, es zunächst beiseite<br />

zu legen. Ähnlich erging es ihm<br />

bald mit einem anderen, schließlich<br />

noch ein weiteres, und so führte eines<br />

zum anderen. Der Grundstock<br />

der Sammlung entstand.<br />

Ob der Ungewöhnlichkeit des Sammelgebietes<br />

– nicht vergleichbar mit<br />

Münzen oder Papiergeld, auch nicht<br />

mit antiken Möbeln – gibt es nicht<br />

wirklich einen Markt für die Stücke,<br />

Preisbewertungen machen kaum<br />

Sinn und sind auch schwer zu treffen.<br />

Die Geschichte dahinter, die Ausstrahlung<br />

und der matte Glanz des


Eisens, die Präzision der Arbeit und<br />

die technischen Raffinessen sind es,<br />

mit denen die Stücke begeistern.<br />

ENTWICKLUNG<br />

Der Wandel von der „mit einer Steinplatte<br />

zugedeckten Grube" zum „an<br />

der Tür angebrachten Schloss mit<br />

Schlüssel" vollzog sich bereits während<br />

der Jungsteinzeit zwischen<br />

5500 bis 2000 v. Chr. In dieser Zeit<br />

wurden auch die ersten Schlüsseldarstellungen<br />

– oder zumindest<br />

schlüsselähnlichen Gegenstände –<br />

in zeitgenössischen Bildnissen gefunden.<br />

Vom babylonischen Reich,<br />

dem heutigen Irak, ging die langsame<br />

Entwicklung weiter über die<br />

Ägypter und Griechen im Süden hin<br />

zu den Illyrern und Kelten im Norden.<br />

Aus dieser Epoche, die circa im<br />

9. Jahrhundert v. Chr. begann und<br />

sich bis zum Jahr 0 erstreckte, sind<br />

die ersten Schlüsselfunde aus Bronze<br />

und Eisen bekannt. Während der<br />

römischen Kaiserzeit bis ins 3. Jahrhundert<br />

hinein verlief die Entwicklung<br />

der Schließsysteme schneller<br />

und vielseitiger, auch die Form der<br />

Schlüssel variierte, neue Schlösser<br />

wurden initiiert und verwendet, wie<br />

zum Beispiel die Erfindung eines<br />

Schlosses mit Drehschlüssel. Nach<br />

den Römern waren es schmucklose<br />

einfache Zweckgebilde, von Schmiedekunst<br />

und handwerklichen Raffinessen<br />

ist bei Schloss und Schlüssel<br />

bis einschließlich der Epoche der Romanik<br />

wenig zu spüren. Zwar kam es<br />

Römische Drehschlüssel aus Bronze<br />

Bedeutendes Truhenschloss aus der Zeit<br />

der Renaissance um 1640. Die Abdeckungen<br />

und die zweite Zuhaltung sind<br />

in reichem Eisenschnitt gearbeitet und<br />

graviert sowie mit gebläutem Blech<br />

unterlegt. Mehrere Grotesken sind eingearbeitet,<br />

ebenso Pferde auf der Fallenführung.<br />

Das Schloss erinnert stark<br />

an die bedeutenden deutschen Schlosser<br />

der Renaissance in Nürnberg, Augsburg,<br />

Würzburg und könnte ein Meisterstück<br />

sein<br />

Hebeschiebeschlüssel mit Laternengriff<br />

aus Bronze aus der römischen Kaiserzeit.<br />

Schaftteil und Bart aus Eisen fragmentiert<br />

METALL 49


50<br />

METALL<br />

Hohlschlüssel, romanisch, mit Linienverzierung,<br />

10.-12. Jahrhundert<br />

Keltischer Hakenschlüssel für Riegelzugriff<br />

von innen, ca. 250 v. Chr.<br />

Truhenschloss aus der späten Gotik um<br />

1530 mit verzinntem Schlüsselfang und<br />

schönem Stulpfries mit verschlungenem<br />

Blattwerk. Stulpfries und Schlüsselfang<br />

sind geschnitten, getrieben und<br />

geschlagen graviert<br />

ab etwa 1100 zu einer Belebung in<br />

der Entwicklung der Schließsysteme,<br />

der eine lange Stagnation vorausgegangen<br />

war, doch erst zu Beginn der<br />

Gotik begannen sich die Schlösser<br />

sowohl in ihrer Funktionsweise als<br />

auch in ihrer Verarbeitung und<br />

Gestaltung zu wandeln. Die Technik<br />

wurde ausgefeilter, die Schlösser<br />

und Schlüssel begannen kleine oder<br />

auch größere Kunstwerke zu werden,<br />

die ein hohes Maß an Handfertigkeit<br />

des Schmiedes und Qualität<br />

des Materials voraussetzen. Die Symbolik<br />

gewann an Bedeutung, reiche<br />

Ornamente schmückten die Schlösser,<br />

schöne Proportionen und Verzierungen<br />

entstanden und ließen die<br />

Schlösser sich entfernen vom<br />

schmucklosen Zweckgebilde hin<br />

zum wertvollen Gebilde und heute<br />

wertvollen Sammlerobjekt.<br />

Die intensive technische Entwicklung<br />

hielt über die Renaissance bis<br />

zum Beginn des Barocks an und<br />

erlebte im Klassizismus bis kurz nach<br />

1800 nochmals eine Blüte. Mit dem<br />

anschließenden ersten Entstehen<br />

von Manufakturen und der ab circa<br />

1850 flächendeckend einsetzenden<br />

Industrialisierung jedoch setzte<br />

auch bei Schloss und Schlüssel eine<br />

massenweise Produktion ein und<br />

schöne, handwerklich gefertigte Exemplare<br />

vom Schmied bilden seither<br />

die Ausnahme.<br />

SAMMELN UND ERHALTEN<br />

Die Restauration, Erhaltung und<br />

Pflege sowie die Aufbewahrung der<br />

Schlösser und Schlüssel verlangen<br />

dem Sammler natürlich einiges an<br />

Fertigkeiten ab. Auch Platz benötigt<br />

man etwas mehr als zum Beispiel für<br />

die Münzsammlung. Bei Ulf Weissenberger<br />

glaubt man ein Museum<br />

zu betreten. Der talentierte Allrounder<br />

hat sich im Laufe der Jahre so intensiv<br />

mit seiner Sammlung beschäftigt,<br />

dass er genau weiß, worauf<br />

es ankommt: Wichtig ist die Erhaltung<br />

des kulturhistorischen Wertes,<br />

der Funktionsweise des Schlosses.<br />

„Den alten Glanz wiederherstellen"<br />

geht oftmals zu Lasten des Materials<br />

und der Beschaffenheit, deshalb<br />

muss man als Restaurator ein<br />

gewisses Fingerspitzengefühl an<br />

den Tag legen und sich in jedem Fall<br />

das benötigte Know-how aneignen,<br />

bevor man sich ans Reinigen, Wiederherstellen<br />

der Funktionalität, gegebenenfalls<br />

Reparieren und Konservieren<br />

macht. Wenn Ulf Weissenber-


Rekonstruktion eines Schlosses, das die<br />

Verwendung eines so genannten Sanzenoschlüssels<br />

erlaubt, der ca. 500 bis 400<br />

v. Chr. zum ersten Mal Verwendung<br />

fand, vermutlich bei einer Hebeschiebetechnik<br />

ger dann nach der Restaurierung ein<br />

schönes Schloss in den Händen hält,<br />

dem er seine Geheimnisse entlocken<br />

konnte, kommt er unweigerlich ins<br />

Schwärmen, ob dem unvergleichlichen<br />

matten Schimmer des alten<br />

Eisens, der komplexen, zum Teil komplizierten<br />

Mechanik und der wiedererwachten<br />

Funktion. Die Verbindung<br />

von Technik mit der kühlen Schönheit<br />

und dem handwerklichen Können,<br />

das Bewusstsein, dass diese<br />

großartigen Handwerker mit den<br />

ihnen damals zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln ihr ganzes Können und<br />

ihre Liebe zum Detail in diesen Stücken<br />

an den Tag legten – das gibt<br />

den Schlössern und Schlüsseln eine<br />

ganz eigene Faszination, macht das<br />

Sammeln aufregend und spannend.<br />

Nachdem der Großteil seiner Sammlung<br />

über Jahre hinweg in Kisten geschlummert<br />

hat, bevor er sich ihnen<br />

ausreichend widmen konnte, hat Ulf<br />

Weissenberger nun alle Stücke restauriert<br />

und gepflegt und die<br />

Sammlung immer weiter vervoll-<br />

ständigt. Wichtig ist ihm dabei vor<br />

allem, dass eine Durchgängigkeit<br />

gegeben ist, dass man die Entwicklung<br />

von Schloss und Schlüssel an<br />

seiner Sammlung chronologisch<br />

nachvollziehen kann – das älteste<br />

Exemplar der Kollektion hat bereits<br />

weit über 2000 Jahre auf dem Buckel.<br />

Ob der Ungewöhnlichkeit der<br />

Objekte und des Sammelgebiets und<br />

auch, um seine Sammelleidenschaft<br />

abzurunden, hat Ulf Weissenberger<br />

beschlossen, seine Sammlung zu dokumentieren.<br />

Dies ist ihm in einem<br />

einzigartigen Band gelungen. Mit<br />

über 900 Abbildungen zeigt er darin<br />

nicht nur seine Sammlung, sondern<br />

erzählt auch die Entwicklung der<br />

Schließsysteme, mit ausführlicher<br />

Beschreibung der technischen Details<br />

und vielen Besonderheiten. Das<br />

alte Eisen wird aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln heraus betrachtet. Spezialgebiete<br />

wie verzieren, restaurieren,<br />

löten, formen, Besonderheiten<br />

bei der Datierung oder die Symbolik<br />

des Schlüssels werden separat behandelt.<br />

Spezielle Objektlisten und<br />

ein Glossar runden das Werk ab.<br />

LITERATUR<br />

Ulf Weissenberger: „Eiserne Schönheiten<br />

– Schloss und Schlüssel”, Battenberg<br />

Verlag. ISBN 978-3-86646-<br />

078-2. Preis: 79,- Euro.<br />

Vor der Restaurierung<br />

Nach der Restaurierung<br />

METALL 51<br />

Ulf Weissenberger inmitten seiner<br />

Sammlung, mit einem gerade fertig restaurierten<br />

Stück


0er-<br />

0er<br />

40er-bis<br />

70er-Jahre<br />

Teil 1<br />

Heide Rezepa-Zabel<br />

PLASTIK<br />

Aus was ist es gemacht?, fragt man<br />

sich angesichts des schillernden, fantastisch<br />

geformten Stücks. In der Regel<br />

lautet die Antwort: „Kunststoff".<br />

Aber eine genauere Angabe bleibt<br />

oft aus, obwohl diese zur Datierung<br />

und damit auch zur Taxierung des<br />

Stücks erhebliche Relevanz besitzen<br />

könnte. Die Angabe der Werkstoffklasse<br />

allein ist in einem Bereich, in<br />

dem längst um Original und Fälschung,<br />

Reproduktion oder Nachbildung<br />

gestritten wird, unbefriedigend<br />

geworden. Angesichts einer<br />

über 160-jährigen Kunststoffgeschichte<br />

– vorausgesetzt man blickt<br />

nur auf die industriell verarbeiteten<br />

Kunststoffe – spiegelt das jeweils<br />

verwendete Material die Gegebenheiten<br />

des historischen Kontexts.<br />

Manche Synthesen aus dem Baukasten<br />

der Chemie lassen sich in ihrer<br />

Bedeutung mit den weittragenden<br />

keramischen Rezepturen oder metallischen<br />

Legierungen vergangener<br />

Jahrhunderte vergleichen. Auch in<br />

diesem relativ jungen Werkstoffbereich<br />

knüpften Erfinder Visionen an<br />

ihre Synthesen. Nicht selten opferten<br />

sie Jahrzehnte ihrer Lebenszeit,<br />

um neuen Substanzen auf die Spur<br />

zu kommen. Oft trieb sie nur das Forschen<br />

nach Unbekanntem an, dessen<br />

Nutzen bzw. technisches wie<br />

kommerzielles Potenzial noch zu ergründen<br />

war. Erst der Ausbau der Industrie<br />

im 20. Jahrhundert führte zu<br />

„La Chaise", heute „Eames Chair", Entwurf<br />

Charles und Ray Eames, 1948, Ausführung<br />

Vitra Design AG, Weil am<br />

Rhein, nach 1991; glasfaserverstärkter<br />

Kunststoff, Stahlstäbe, Holz (Foto: Quittenbaum<br />

München, Auktion 75, Zuschlag<br />

2.900 Euro)<br />

„Womb Chair” mit Ottoman, Eero Saarinen<br />

1946/47, Knoll International (Foto:<br />

Quittenbaum München, Auktion 63,<br />

Taxe 1.800 Euro)


„DAR" Armlehnstuhl, 1950, Charles &<br />

Ray Eames, glasfaserverstärkter Polyester<br />

(GPR), „elefant hide", verchromt<br />

„Eiffelturm"-Gestell, Ausführung Herman<br />

Miller, Zeeland, (Foto: Quittenbaum<br />

München, Auktion 93A, Taxe 500-<br />

600 Euro)<br />

einer gezielten Entwicklung und<br />

kontinuierlichen Verbreitung von<br />

Kunststoffen mit verschiedenen Eigenschaften.<br />

In der Vergangenheit<br />

waren „künstliche" Konsumartikel<br />

überwiegend pauschal mit dem Makel<br />

des minderwertigen Substituts<br />

oder Kitsches belastet. Das „Odium<br />

des Ersatzes" haftete Kunststoffen<br />

und ihren Erzeugnissen sowohl in ihrer<br />

technischen wie in ihrer gestalterischen<br />

Qualität an. Die massenhaft<br />

seit den Dreißigern produzierten,<br />

spritzgegossenen Polystyrolartikel<br />

rissen und brachen ebenso schnell<br />

wie die Zelluloidartikel früherer Zeiten.<br />

Entsprechend wurden Erzeugnisse<br />

aus Kunststoff bald verworfen,<br />

jedenfalls eher als solche aus herkömmlichen<br />

Materialien. Selten sah<br />

man eine Veranlassung, Kunststoffartikel<br />

noch über die Kriege zu führen.<br />

Dass diese Dinge heute gesammelt<br />

werden, ist aber nicht allein<br />

dem Umstand zu verdanken, dass sie<br />

rar geworden sind, sondern vor allem<br />

der Erkenntnis erwachsen, ein<br />

bedeutendes Kulturgut, als das es<br />

aus der gewachsenen Akzeptanz<br />

während der Jahrzehnte seines Gebrauchs<br />

hervorging, zu bewahren.<br />

Bakelit hat bereits die Hürde vom billigen<br />

Ersatzstoff zum sammelwerten<br />

Kulturgut genommen, was<br />

sicherlich auch daran liegt, dass das<br />

Erkennen von Bakelitprodukten relativ<br />

leicht ist. Nun rücken verstärkt<br />

auch die Möbel, Geräte und Leuchten<br />

der folgenden Kunststoffgeneration<br />

aus ihrer Anonymität heraus.<br />

Auch sie werden nach und nach als<br />

historische Zeugen unserer Kulturgeschichte<br />

wahrgenommen und geschätzt.<br />

Während uns in der ersten Hälfte<br />

des vergangenen Jahrhunderts vor<br />

allem Zelluloid, Galalith und die ersten<br />

Duroplaste wie die Phenolharze<br />

und Aminoplaste begleiteten, ebnete<br />

die kriegsbedingte Forschung<br />

durch zahlreiche bahnbrechende<br />

Neuentwicklungen wie Polyvinylchlorid<br />

(PVC), Polystyrol (PS), Polymethacrylat<br />

(PMMA), Polyethylen (PE),<br />

Polypropylen (PP), Polyurethane<br />

(PUR) und Polyamide (PA) neue Wege<br />

für weitere zahlreiche Varianten und<br />

so genannte „Blends" (Mischungen)<br />

und „Compounds" (Verbundstoffe)<br />

mit immer wieder überragenden,<br />

bald „maßgeschneiderten" Gebrauchswerteigenschaften.<br />

Diese<br />

Kunststofffamilien, deren Rohstoffe<br />

seit den 50er-Jahren dann die Petrochemie<br />

lieferte, beeindruckten ihr<br />

Publikum vor allem durch ihre Formbarkeit<br />

und ihre relative Belastbarkeit,<br />

die ganz neue Anwendungen<br />

nahe legten, aber auch durch ihre<br />

verlockende Farbgebung und nicht<br />

KUNSTSTOFFE 53<br />

zuletzt durch ihre relativ niedrigen<br />

Preise. Zeitgleich begann man den<br />

Begriff „Plastik", den vor allem die<br />

Amerikaner einführten und der eine<br />

neue Wertschätzung bezeugte, dem<br />

eher negativ konnotierten Begriff<br />

„Kunststoff" vorzuziehen. Allenfalls<br />

waren manchen Verbrauchern noch<br />

die von der Industrie beworbenen<br />

Handelsnamen geläufig. Plastik<br />

hatte sich vom billigen Ersatzstoff<br />

für teure Naturmaterialien, wie<br />

Elfenbein und Schildpatt, zum eigenständigen<br />

Werkstoff, der dem Designer<br />

und Künstler erlaubt, individuelle<br />

und neue Ideen in Formen,<br />

Farben und Funktionen zu realisieren,<br />

gemausert. Mit Beginn des so<br />

genannten Wirtschaftswunders<br />

wurde Plastik mehr und mehr zum<br />

Symbol für preisgünstigen Wohlstand,<br />

für einen neuen Lebensstil<br />

und demonstrativer Abgrenzung von<br />

der jüngsten politischen Vergangenheit.<br />

Die massenhaft verbreiteten<br />

stillen Helfer und Diener bezeugten


54<br />

KUNSTSTOFFE<br />

den sozialen Wandel der noch jungen<br />

Demokratie und das gehobene<br />

Design vermittelte den experimentellen<br />

Geist einer neuen Generation.<br />

Eine Zäsur erfolgte mit Beginn der<br />

globalen Energiekrise in den 70er-<br />

Jahren. Sammler und Designhistoriker<br />

bewerten diesen Zeitraum<br />

bereits als eigenständige Ära – und<br />

der Handel weiß es zu schätzen.<br />

KRIEGSTECHNOLOGIE<br />

In den 30er- und 40er-Jahren waren<br />

Bakelite und ihre Abkömmlinge bereits<br />

überall präsent. Obwohl die europäischen<br />

Designer ihren amerikanischen<br />

Kollegen hinterherhinkten,<br />

wenn es um die Adaption von<br />

Kunststoffen in der Konsumgüterindustrie<br />

ging, schufen sie doch einige<br />

ungewöhnliche Entwürfe im Idiom<br />

der Bauhaus-Moderne. Zunächst<br />

erwies sich die systematische Entwicklung<br />

funktionsspezifischer<br />

Kunststoffe als langwierig, bis die<br />

Kriegswirtschaft der Polymerforschung<br />

Priorität einräumte. Erst jetzt<br />

wurden die Erkenntnisse des späteren<br />

Nobelpreisträgers Hermann<br />

Staudinger zur Makromolekularchemie<br />

aufgriffen. Der Erste Weltkrieg<br />

hatte die Großmächte gelehrt,<br />

in die chemische Industrie zu investieren,<br />

um für den Fall eines weiteren<br />

Krieges Wissensvorsprünge strategisch<br />

nutzen zu können. Bereits<br />

Ende der 20er-Jahre stellten mit dieser<br />

Zielsetzung der größte Chemiekonzern<br />

seiner Zeit I.G. Farben, der<br />

aus den Unternehmen BASF, Bayer,<br />

Dynamit Nobel erwachsen war, und<br />

der amerikanische Chemiekonzern<br />

Du Pont de Nemours, wie auch die<br />

britische Imperial Chemical Industry<br />

(I.C.I.) ihre Teams von Fachleuten<br />

zusammen. 1931 wurde im I.G. Farben-Werk<br />

in Ludwigshafen mit der<br />

technischen Herstellung von Polystyrol<br />

begonnen. Es erwies sich als<br />

der ideale Werkstoff für das Spritzgussverfahren<br />

und Spritzguss war<br />

das ideale Medium für preiswerte<br />

Gebrauchsgegenstände. Während in<br />

den USA die Entwicklung langsam<br />

voranschritt, arbeitete man in<br />

Deutschland fieberhaft an neuen<br />

Produkten. Mit unmenschlichem<br />

Aufwand verarbeitete man das Sty-<br />

„Tulip", Stuhl der „Pedestal- oder Tulpengruppe",<br />

Modell 151 mit Drehmechanismus,<br />

1955/56, Eero Saarinen, glasfaserverstärktes<br />

Polyester, Fuß Aluminiumguss,<br />

kunststoffbeschichtet, Ausführung<br />

Knoll Associates/New York (Foto:<br />

Dorotheum Wien)<br />

„Pedestal-" oder „Tulpengruppe", 1955/<br />

56, Eero Saarinen, glasfaserverstärktes<br />

Polyester, Fuß Aluminiumguss, kunststoffbeschichtet,<br />

Ausführung Knoll Associates/New<br />

York (Foto: Quittenbaum<br />

München)<br />

rol als Copolymer für den künstlichen<br />

Gummi „Buna S", der die<br />

Bereifung der Wehrmacht garantieren<br />

und die Unabhängigkeit von ausländischen<br />

Rohstofflieferungen gewährleisten<br />

sollte.<br />

Die Grundlagen der PVC-Technologie<br />

wurden bereits in den 20er-Jahren<br />

geschaffen. 1935 gelang den I.G. Farben<br />

die industrielle Fertigung von<br />

Hart-PVC für Kabelisolierungen, Rohre<br />

und Fußbodenplatten, Weich-PVC<br />

fand für wasserdichte Folien, Schläuche,<br />

auch für Schuhe, die unter dem<br />

Namen „Igelit" bekannt wurden, Verwendung.<br />

Bereits auf der Reichsaus


stellung „Schaffendes Volk" (1937) in<br />

Düsseldorf liefen die Besucher erstmals<br />

über PVC-Böden. In England<br />

wurden die ersten Kunstlederprodukte<br />

für die Londoner Verkehrsbetriebe<br />

1941 geliefert. Und zum Ende<br />

des Krieges war die Herstellung von<br />

Kunstleder und PVC-beschichteten<br />

Produkten in den beteiligten Ländern<br />

soweit verbessert, dass mit<br />

„vinylite" nicht nur militärische und<br />

öffentliche Fahrzeuge aufgepolstert<br />

wurden, sondern auch PVC-beschichtete<br />

Stoffe (z.B. „Skai") nun<br />

vielfältige Anwendung im Wohnbereich<br />

fanden. Mitte der 60er-Jahre<br />

eröffnete es als transparentes Material<br />

für die PVC-Flasche und für aufblasbares<br />

Spielzeug oder Möbel wieder<br />

ganz neue Märkte. PVC trat so<br />

vielfältig auf, dass manche es als die<br />

tragende Säule des Kunststoffzeitalters<br />

bezeichneten und überzeugt<br />

waren, alles daraus herstellen zu<br />

können. Nachteile waren bis dahin<br />

nicht bekannt oder blieben unveröffentlicht.<br />

Von vergleichbarer Bedeutung<br />

für die Rüstung war Polymethylmethacrylat<br />

(PMMA), das der<br />

deutsche Chemiker Otto Röhm bis<br />

1936 entwickelte und „Plexiglas"<br />

nannte. In den USA wurde es etwas<br />

später als „Lucite" und in England als<br />

„Perspex" vertrieben. Als splitterfreier<br />

und leichter Ersatz für Glas<br />

fand es vielseitige Verwendung, vor<br />

allem für Flugzeugkanzeln. Nach<br />

dem Krieg interessierten sich zunächst<br />

nur die Hersteller der neuen<br />

„Jukeboxes" für das PMMA. Ihnen<br />

folgten die Schildermacher, die nun<br />

aufwändige Leuchtreklamen in Auftrag<br />

gaben, und erst danach die<br />

Automobilhersteller und Elektrofabrikanten.<br />

„Invisible Group”, Modell „Champagne”,<br />

Erwine und Estelle Laverne, nach 1957,<br />

Polymethylmethacryat, getönt, mit Sitzkissen,<br />

Ausführung Laverne Originals,<br />

New York, USA (Foto: Quittenbaum<br />

München, Auktion 73, Taxe 8.000 Euro)<br />

Polyethylen, der heute meistverwendete<br />

Kunststoff der Welt, konnte<br />

erstmals 1933 in den ICI-Laboratorien<br />

entwickelt werden. Um 1937/1938<br />

konnte die erste Polyethylenfabrik<br />

eröffnet werden und zum Ende des<br />

Jahres verkauften die Briten schon<br />

PE in die Vereinigten Staaten. Weil er<br />

sich als ein idealer Isolator für Leitungen<br />

erwies, in denen hochfrequente<br />

elektromagnetische Wellen<br />

sich in entgegengesetzte Richtungen<br />

bewegen konnten, wurde der<br />

größte Teil des britischen Polyethylens<br />

für Radarkabel verwendet. Sie<br />

ermöglichten die elektronische Abwehr<br />

nun auch in der Luft und brachten<br />

trotz der Übermacht der Nazis<br />

einen entscheidenden Wendepunkt<br />

des Krieges. Eine zivile Anwendung<br />

erfolgte erst nach dem Krieg.<br />

Ab 1938 nahmen Du Pont und die I.G.<br />

Farben die Produktion ihrer Polyamidfasern<br />

Nylon bzw. Perlon auf.<br />

Diese ersten vollständig synthetisch<br />

hergestellten Fasern spielten für die<br />

Kriegsindustrie eine wichtige Rolle,<br />

u.a. als Ausgangsmaterial für Fallschirme,<br />

wasserdichte Kleidung,<br />

Flugzeugreifen, für Schiffstaue ebenso<br />

wie für chirurgische Nähfäden. In<br />

der zivilen Produktion verwendete<br />

man das Polyamid zunächst nur für<br />

Zahnbürsten, bis 1940 in den USA<br />

der große Boom der Nylonstrümpfe<br />

begann, der nach dem Krieg mit<br />

Ankunft der Amerikaner nach Europa<br />

überschwappte und auch hier die<br />

Modewelt revolutionierte. Mit Polyamiden<br />

ließen sich ebenso Fasern<br />

wie große technische Teile, z.B.<br />

Schiffsschrauben, im Spritzgussverfahren<br />

herstellen. Als eindrucksvoll<br />

erwiesen sich die ersten Versuche<br />

der US Rubber Company, den Kunststoff<br />

mit langen Glasfasern für Flugzeugradarkanzeln<br />

und Parabolantennen<br />

zu verstärken. Auf deutscher<br />

Seite fanden erstmals geschäumte<br />

Kunststoffe im Flugzeug- und U-<br />

Bootbau als Ersatz für das leichte<br />

Balsaholz Verwendung. Die Entdeckung<br />

der Polyurethanschaumstoffe<br />

war Otto Bayer im Jahre 1937 gelungen.<br />

In der Nachkriegszeit übten sie<br />

dann Einfluss auf die Polstermöbelindustrie<br />

aus.<br />

VIERZIGER JAHRE<br />

KUNSTSTOFFE 55<br />

Nach dem Krieg war das Interesse<br />

für Kunststoffe wohl riesig, obwohl<br />

ihre Verwendung in der Geräte- und<br />

Möbelindustrie zunächst noch sehr<br />

verhalten blieb. Das änderte sich,<br />

nachdem das New Yorker Museum<br />

of Modern Art im dritten Friedensjahr<br />

1948 die Beiträge des Wettbe-


MAA Chair, George Nelson 1956, Fiberglas,<br />

verchromtes Metallgestell, Herman<br />

Miller, Zeeland, Michigan/USA<br />

(Foto: Wright, Chicago, Zuschlag $ 3.125)<br />

DAF Chair, George Nelson 1958, Fiberglas,<br />

verchromtes Metallgestell, Herman<br />

Miller, Zeeland, Michigan/USA<br />

(Foto: Wright, Chicago, Taxe $ 1.800. –<br />

Quittenbaum München, Auktion 70, mit<br />

Polster, Zuschlag 1.500 Euro)<br />

werbs „Low-Cost-Furniture-Design"<br />

präsentierte. Insgesamt beteiligten<br />

sich 31 Länder mit rund 3.000 Vorschlägen,<br />

von denen nur ein einziger<br />

Entwurf auf den Einsatz von Kunststoffen<br />

abzielte. Charles und Ray<br />

Eames stellten hier einen Prototyp<br />

vor, den sie zunächst aus Hartgummi<br />

geformt hatten. Den voluminös geschwungenen<br />

Sessel nannten sie „La<br />

Chaise" – nach einem Akt von Gaston<br />

Lachaise, der sich in ihrer Vorstellung<br />

in einer wogenden, wenn<br />

auch gänzlich ungepolsterten Sitzschale<br />

zurücklehnte. Die blanke<br />

Schale auf kaum sichtbaren Stützen<br />

stellte sich als moderner Diwan vor,<br />

einer weißen Wolke gleich, die einer<br />

surrealistischen Bilderwelt entschwebt<br />

zu sein schien. Das Designerpaar<br />

berechnete, dass die Produktion<br />

einer solchen Sitzschale aus<br />

einem Stoff – der allerdings noch zu<br />

ermitteln war – nur 15 US-Dollar und<br />

die der Unterkonstruktion 12 US-Dollar<br />

kosten würde. In jeder Hinsicht<br />

setzte ein solches Möbel vollkommen<br />

neue Maßstäbe. Das Publikum<br />

der Schau war ebenso fasziniert wie<br />

irritiert. Bisher hatte nur der Finnoamerikaner<br />

Eero Saarinen eine<br />

Kunststoffschale entwickelt und diese<br />

verbarg er unter einem Schaumgummipolster<br />

mit Stoffbezug. Er<br />

vertraute dem Material nicht ganz.<br />

Es schien ihm selbst zu instabil, roh<br />

und unansehnlich. So wie es Saarinen<br />

sah, blieb er auf halbem Wege<br />

stehen. Sein berühmter „Womb<br />

Chair" (1948) geht wohl als die erste<br />

seriell hergestellte Kunststoffschale<br />

in die Möbelgeschichte ein, aber die<br />

Eames stellten sich der Herausforderung<br />

erstmals mit aller Konsequenz.<br />

Über drei Jahre begaben sie sich auf<br />

die Suche nach einem geeigneten<br />

Material und der entsprechenden<br />

Verarbeitungstechnik. „La Chaise"<br />

wurde erst 1991 als „Eames Chair" zu<br />

Leben erweckt, das Interesse des Designerpaars<br />

galt vorerst der Verwirklichung<br />

einer einteiligen, körpergerecht<br />

geformten Sitzschale. Weil ihre<br />

Experimente mit Sperrholz und Alu-<br />

miniumblech zu keinem befriedigenden<br />

Ergebnis führten, stießen sie<br />

bei der Suche nach alternativen Materialien<br />

auf kaltgepresstes glasfaserverstärktes<br />

Polyesterharz (GFK),<br />

das umgangssprachlich auch als Fiberglas<br />

bekannt ist. Seine angenehme<br />

Haptik, seine Formbarkeit, seine<br />

Festigkeit, die zugleich ein hohes<br />

Maß an Flexibilität bot, und nicht zuletzt<br />

sein geringer Preis sowie seine<br />

Eignung zur industriellen Verarbeitung<br />

konnte sie überzeugen. Mit<br />

dem Möbelhersteller Hermann Miller<br />

und dem Kunststoff verarbeitenden<br />

Unternehmen Zenith Plastics in<br />

Zenaloy, die während des Krieges<br />

Schutzhelme und Radarverkleidungen<br />

aus GFK hergestellt hatten, entwickelten<br />

sie das Sitzmöbelprogramm<br />

der „Plastic Shell Group".<br />

Nachdem die Zenith-Ingenieure die<br />

Technologie, im Besonderen das Problem<br />

der gleichmäßigen Verteilung<br />

der Glasfasern über die recht komplexe<br />

Schalenform, gelöst hatten,<br />

übernahm Hermann Miller die Produktion.<br />

Für den Herstellungsprozess<br />

wurde zunächst ein Vorformling<br />

aus Glasfasern und einem Flüssigharz<br />

gefertigt, der in die Negativform<br />

einer hydraulischen Presse gelegt<br />

und dort mit flüssigem Polyesterharz<br />

angereichert wurde. Zur Stabilisierung<br />

arbeitete man in den<br />

Kanten noch eine Kordel ein. Dann<br />

fuhr die Positivform herab, verschloss<br />

das Werkzeug, verteilte das<br />

Pressharz und härtete das Formteil<br />

aus. Das Kordelmotiv („rope edge")<br />

und die einzigartige Textur mit deutlich<br />

erkennbaren, ca. 5 cm langen Fasersträngen,<br />

die für die guten mechanischen<br />

Eigenschaften der Schale<br />

sorgten, liefern heute die Indizien,<br />

für Schalen der ersten Serien. Zunächst<br />

kamen nur Kunststoffschalen<br />

mit Armlehnen, so genannte „A-<br />

Schalen" heraus. Die Anfangsserie,<br />

ca. 2.000 Stühle, legte Zenith nur in<br />

drei Farben auf: Elefantengrau, Pergament<br />

oder „Greige" (eine Mischung<br />

aus Grau und Beige). Erst<br />

1953 wurden weitere Farbenoptio


Bowlenservice, 1955, Wilhelm Wagenfeld,<br />

Polymethylmethacrylat (PMMA),<br />

Ausführung Kayser Joh. Buchsteiner<br />

Gingen/Fils (© Werkbundarchiv – Museum<br />

der Dinge, Berlin, Foto: Armin<br />

Herrmann)<br />

nen wie „redfire engine", „butterscotch"<br />

oder „lime green" angeboten.<br />

Später kamen noch die einfachen<br />

Sitzschalen, die „S-Schalen" und<br />

insgesamt elf verschiedene Untergestelle<br />

hinzu. Durch gepolsterte, mit<br />

Stoff oder Vinyl bezogene Versionen<br />

ließen sich die Einsatzmöglichkeiten<br />

der Stühle immer wieder erweitern.<br />

Damit fanden die Kunststoffschalen<br />

im privaten Wohnbereich ebenso<br />

Anwendung wie in Büros und Praxen<br />

oder als Massenbestuhlung in Sportstadien,<br />

Hörsälen und Flughäfen. Die<br />

wegweisende Gruppe ist bis heute<br />

in Produktion. Mit ihr ließ sich der<br />

„Traum der Moderne", zeitgemäßes<br />

Möbeldesign für Jedermann bereitzustellen,<br />

tatsächlich realisieren. Der<br />

Schalenstuhl wurde nicht nur das<br />

kommerziell erfolgreichste Kunststoffmöbel,<br />

sondern inspirierte in<br />

dessen Folge, ähnlich wie die Stahlrohr-<br />

oder die Sperrholzstühle, eine<br />

ganze Generation von Designern zu<br />

weiteren Versuchen. Der Stil, den die<br />

Eames, Eero Saarinen, Eliot Noyes,<br />

Alexander Girard und George<br />

Nelson entwickelten, gefiel<br />

nicht nur den Führungskräften<br />

in den Firmen und staatlichen<br />

Institutionen, sondern<br />

auch den Werbefotografen und<br />

Filmregisseuren, die auf die<br />

Kunststoffschalen als ihre Requisiten<br />

nicht mehr verzichten wollten.<br />

Mit den Kunststoffmöbeln<br />

wurden die Interieurs farbenfroh,<br />

nicht grell, aber<br />

fortschrittlich, ohne radikal und bedrohlich<br />

zu wirken.<br />

FÜNFZIGER JAHRE<br />

In den 50er-Jahren zeichnete sich der<br />

neue Möbeltypus vor allem durch<br />

seine Leichtigkeit und sein körpergerecht<br />

geformtes Design aus. Der kantige<br />

Bauhausstil wandelte sich zum<br />

„organischen" Funktionalismus. Was<br />

der aus Sperrholz geformte „Organic<br />

Armchair” (nach einem Entwurf von<br />

Eero Saarinen und Charles Eames<br />

1940) im vorangegangenen Jahrzehnt<br />

nicht auf den Weg brachte,<br />

schien Kunststoff nun möglich zu<br />

machen. Möbelfabrikanten wie Miller<br />

und Knoll waren bereit, neue Wege<br />

vor allem mit denen zu gehen, die<br />

an der progressiven Cranbrook Academy<br />

of Art in Michigan studiert<br />

hatten. In diesen Jahren zahlte sich<br />

Amerikas einzigartige Internationalität<br />

aus. Zu einem Meilenstein in der<br />

Entwicklungsgeschichte des Kunststoffdesigns<br />

entwickelte sich Eero<br />

Saarinens produzierte „Pedestal-"<br />

oder Tulpengruppe" (1956). Saarinen<br />

war vernarrt in Kunststoff, seine Anpassungsfähigkeit<br />

und Modellierbarkeit,<br />

der wie kein anderer Werkstoff<br />

sich eignete, der Natur und damit<br />

auch der Anatomie des menschlichen<br />

KUNSTSTOFFE 57<br />

Körpers zu folgen. Für seinen Knospensessel<br />

„Tulip" aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff entwarf er eine<br />

sanft geschwungene, fließende<br />

Form, die der Schwerkraft zum Trotz<br />

nur aus einem zentralen schlanken<br />

Stützfuß zu wachsen schien. Dieser<br />

war aber nicht, wie sein Aussehen<br />

vermuten lässt, aus Plastik, sondern<br />

musste aus Aluminium gegossen<br />

werden, das anschließend getüncht<br />

wurde. Vergleichbar Aufsehen erregend<br />

war auch die „Invisible Group"<br />

des amerikanischen Designerteams<br />

Erwine und Estelle Laverne. Die vollständig<br />

aus Acrylglas aufgebauten<br />

Modelle trugen ihre Benutzer wie<br />

auf Luftsäulen. Sie waren bereits als<br />

Einladung zu einem legeren, informellen<br />

Lebens- und Sitzstil zu verstehen,<br />

wie er sich am Ende der Dekade<br />

durchzusetzen begann. Ähnliches<br />

galt für die einprägsamen Schalenformen,<br />

die Hermann Millers Chefdesigner<br />

George Nelson für seine<br />

Swagleg Chairs MAA und DAF (1956/<br />

58) fand. Nelson unternahm auch<br />

andere Ausflüge ins Kunststoffdesign.<br />

Sein stilvolles „Florence"-Service<br />

aus hochwertigem Melaminharz<br />

nahm die klassische Schlichtheit und<br />

Eleganz japanischen Tischgeschirrs<br />

zum Vorbild,<br />

dessen<br />

schimmernder<br />

Lack ja selbst ein<br />

natürlicher Kunststoff<br />

war. Statt in knallbunten<br />

Farben oder fahlen<br />

Pastelltönen wurde das Geschirr<br />

in einer Skala gediegener<br />

und modischer Farben wie<br />

„Abendrot", „Mittagsgelb", „Morgengrau"<br />

und „Mitternachtsschwarz"<br />

angeboten. Die sinnlichen,<br />

organischen Formen und<br />

glänzenden Oberflächen vermittelten<br />

charismatische


58<br />

KUNSTSTOFFE<br />

„Schneewittchensarg" SK5 (nachfolgende<br />

Version des SK4 von 1956), Hans Gugelot<br />

und Dieter Rams, Abdeckung Polymethylmethacrylat<br />

(PMMA), Hersteller<br />

Braun Frankfurt/M. (Foto: Quittenbaum<br />

München, Auktion 32, Zuschlag 200<br />

Euro)<br />

„Ericofon", Telefon, 1954, Hugo Blomberg,<br />

Ralph Lysell, Gösta Thames, Acrylnitril-Butadien-Styrol<br />

(ABS), Polyamid,<br />

Gummi, Hersteller L.M. Ericsson, Stockholm,<br />

Schweden (Foto: © design20.eu)<br />

Modernität und betonten die edlen<br />

Qualitäten des Kunststoffs. Das Service<br />

brachte einen Hauch von Stil<br />

und Glanz in die amerikanische<br />

Durchschnittsküche, dort wo dekorative<br />

Schichtstoffplatten und „Tupperware"-Behälter<br />

aus Polyethylen<br />

die Vorteile der Hitze-, Feuchtigkeitsund<br />

Lichtbeständigkeit, der offenkundig<br />

hygienischen Qualitäten bereits<br />

unter Beweis stellten. Hier erfüllten<br />

sich wahre Kunststoffträume.<br />

Zur Jahrhundertmitte wurden gleich<br />

mehrere Designikonen aus Plastik<br />

kreiert, in Dänemark etwa die Rührschüssel<br />

„Margrethe" von Bernadotte<br />

und Bjorn (1954), in Deutschland<br />

Wilhelm Wagenfelds Bowlenservice<br />

(1955), der Braun SK4 „Schneewitchensarg"<br />

(1956), den Hans Gugelot<br />

und Dieter Rams mit Plexiglas abdeckten,<br />

aber auch der Pirelli Benzinkanister<br />

(1958) aus silbrig-grün<br />

schimmerndem Polethylen oder das<br />

„Ericofon" (1954) als das erste Telefon,<br />

das die Wählscheibe, Hör- und<br />

Sprechmuschel in einer einzigen<br />

skulpturalen Einheit verband. Sein<br />

Entwurf profitierte von der zunehmenden<br />

Miniaturisierung in der<br />

Technik und einem neuen, 1946 entwickelten,<br />

leichten Material, dem<br />

glänzenden ABS-Kunststoff. Begabte,<br />

kreative Designer nahmen ihre<br />

Vorreiterrolle für diesen Materialbereich<br />

an und stellten mit ihren Entwürfen<br />

die herausragenden Eigenschaften<br />

der hochwertigen Werkstoffe<br />

unter Beweis. Sie traten dafür<br />

ein, dass stupide Quantität einer<br />

überlegenen Qualität weichen muss,<br />

was sich am Erfolg und an der enormen<br />

Verbreitung derartiger Produkte<br />

auch bewies. Insgesamt aber warteten<br />

die meisten Gegenstände des<br />

Alltags noch auf solche Designer, die<br />

leidenschaftlich überzeugt waren,<br />

dass Kunststoff das Material der Zukunft<br />

sei.<br />

Dass Kunststoffe auch großen Herausforderungen<br />

gewachsen waren,<br />

führte in diesen Jahren die Corvette<br />

von Chevrolet vor, deren schnittige<br />

Karosserie von Harley Earl, dem<br />

Chefdesigner von General Motors,<br />

1953 aus fiberglasverstärktem Polyester<br />

konstruiert wurde. Legendär<br />

wurde die Entwicklung des ostdeutschen<br />

Kleinwagens P50, bekannt unter<br />

dem Namen „Trabant", mit serienmäßiger<br />

Kunststoffkarosserie aus<br />

einer Phenolharzmischung, die mit<br />

maschinell gerissenen Baumwollabfällen<br />

zu einem duroplastischen<br />

Pressstoff verarbeitet wurde und ab<br />

1958 in Serie ging. Diese Umsetzungen<br />

hatten bewiesen, welch reale<br />

Gestaltungslösungen möglich waren,<br />

wenn ein umsichtiger, rationaler<br />

Ansatz im Designprozess und neue<br />

Materialien und Techniken harmonisch<br />

aufeinander abgestimmt waren.<br />

Aber noch wurde der Status, den<br />

sich die Kunststoffe in diesem Bereich<br />

mühsam erkämpft hatten, untergraben.<br />

Insgesamt überwogen<br />

die vielen Anwendungen, die aus der<br />

Not der Rohstoff- und Konsumgüterknappheit<br />

geboren waren, und die<br />

große Mehrheit der Plastikartikel<br />

präsentierte sich qualitativ schlecht<br />

und geschmacklich zweifelhaft.<br />

Fortsetzung folgt!


TIPPS UND TERMINE 01/12<br />

Auflage 60.000 Exemplare


60<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Heinrich Friedrich Füger (1751-1818), Damenbildnis, um 1812;<br />

Kunsthalle Vogelmann Heilbronn<br />

© Städtische Museen Heilbronn<br />

Streben nach<br />

Originalität<br />

Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) in Heilbronn<br />

„Zwischen Genie und Akademie“ – der Ausstellungstitel<br />

greift ein Spannungsfeld auf, das sich in Leben und Werk<br />

Fügers widerspiegelt. Überzeugt von den Idealen der Aufklärung,<br />

die auch der Klassizismus verfolgte, vertrat Füger<br />

als Direktor der Wiener Akademie die klassizistische Kunstauffassung.<br />

Dennoch war er kein dogmatischer Verfechter<br />

der strengen akademischen Regeln – sein Streben nach Originalität<br />

zeigt sich vor allem in seinen Selbst- und Familienporträts,<br />

in denen er den Realismus vorwegnimmt. Fügers<br />

Oeuvre erschließt sich dem Betrachter als komplexes Dokument<br />

einer Wendezeit, die von den Ideen der Aufklärung<br />

und von tief greifenden gesellschaftlichen und geistesgeschichtlichen<br />

Umbrüchen geprägt war. Die Wendezeit vom<br />

höfischen zum bürgerlichen Leben brachte auch für Künstler<br />

andere, bis heute gültige Arbeitsbedingungen, denen<br />

sich Füger erfolgreich und auf exemplarische Weise stellte.<br />

In seiner Heimatstadt Heilbronn kann der Maler und Zeich-<br />

ner Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) neu entdeckt werden.<br />

Die Kunsthalle Vogelmann würdigt den Künstler in der<br />

ersten umfassenden und grundlegenden Retrospektive<br />

überhaupt, die bis zum 11. März zu sehen ist. Mit rund 80<br />

Werken spannt die Ausstellung den Bogen von virtuosen,<br />

vom Rokoko inspirierten Porträtminiaturen über großformatige<br />

klassizistische Historienbilder bis zu den frührealistischen<br />

Selbst- und Familienbildnissen Fügers. Dadurch<br />

wird eine schillernde Persönlichkeit greifbar, die von der Zeit<br />

der Aufklärung maßgeblich geprägt wurde.<br />

Für die Retrospektive wurden herausragende Einzelwerke<br />

von namhaften Leihgebern und Institutionen zusammengetragen,<br />

u.a. von der Akademie der bildenden Künste, der<br />

Albertina, der Österreichischen Galerie Belvedere – allesamt<br />

Wien, der Kunsthalle Kiel, dem Frankfurter Goethe-Haus,<br />

der Staatsgalerie Stuttgart sowie von privaten Leihgebern.<br />

Der Katalog ist im Hirmer Verlag München erschienen (25<br />

bzw. 35 Euro).<br />

TELEFON | 07131/564782<br />

Freunde der Nacht<br />

Nächtliche Sternstunden u.a. von Spitzweg in Schweinfurt<br />

Was Carl Spitzweg bildsprachlich von der Nacht hielt und<br />

wie ihr ein Schnippchen zu schlagen sei, zeigt diese Ausstellung<br />

mit zahlreichen Nachtstücken, die erstmals zu einer<br />

eigenen Gruppe aus dem reichen Bestand zusammengestellt<br />

werden. Freunde der Nacht und Carl Spitzwegs begegnen<br />

seiner Interpretation des Sterns von Bethlehem, dem<br />

Zapfenstreich oder der Frau mit Laterne. Sie werden Zeuge<br />

des Spitzweg’schen Blickes auf ein nächtliches Stelldichein.<br />

Das Museum Georg Schäfer präsentiert erstmals die Nachtbilder<br />

der Sammlung vollständig in einer Schau. Dass der<br />

Besucher damit eher dem Spätwerk des Künstlers zuge-<br />

Eduard Schleich d. Ä., Romantische Landschaft mit See, 1850;<br />

Museum Georg Schäfer, Schweinfurt


wandt sein wird, deutet der Spitzwegspezialist Jens Christian<br />

Jensen an: „Seit den 60er-Jahren hat sich Spitzweg intensiv<br />

mit Nachtbildern beschäftigt und auf diesem Gebiet<br />

eine Meisterschaft erreicht, die unvergessliche Bilder geschaffen<br />

hat.“<br />

Gemäß den Schwerpunkten der Sammlung des Museums<br />

Georg Schäfer tritt selbstredend in der Präsentation die Periode<br />

in Erscheinung, die die Nacht zum zentralen Thema<br />

auserkoren hatte. Nachtbilder der deutschen Romantik von<br />

Caspar David Friedrich und Gustav Carus nehmen Kontemplation,<br />

überzeitliche Sinnstiftung im Sinne eines durchdringenden<br />

Pantheismus auf. Aber auch der Ausflug in das<br />

Genrefach, über die Zeit des Biedermeiers weit hinaus, wird<br />

unter anderem bei diesem motivischen Streifzug durch<br />

die Bestände des Museums unternommen. Werke großer<br />

Meister unterschiedlicher Schulen und Generationen beziehen<br />

thematisch Stellung: Neben Friedrich sind es Dahl, Blechen,<br />

Kummer, Dorner, Schwind, Richter, Schadow, Overbeck,<br />

Diez, Hasenclever und andere. Nächtliche Trinkszenen,<br />

mondhelle Landschaften, Nachtmützen, Irrlichter und Illumination<br />

deuten an: Die Nacht und die Sicht des 19. Jahrhunderts<br />

darauf verlief vom Abstraktum, dem Glauben an<br />

die Ewigkeit, bis zu der Relativierung der Dunkelheit, der<br />

hell strahlenden Gaslaterne, nächtliches Amüsement eingeschlossen.<br />

(Bis 19. Februar).<br />

TELEFON | 09721/514820<br />

Wiederentdeckung<br />

Wasser | Farbe, Städtische Galerie Villa Zanders<br />

Günther Förg, Christiane Fuchs, Norbert Prangenberg, Adrian<br />

Schiess, Klaus Schmitt, Phil Sims, Howard Smith, Edmund<br />

Tucholski, Markus Weggenmann, Ulrich Wellmann und Jerry<br />

Zeniuk: Diese elf international agierenden Künstler haben<br />

sich der Malerei als dem persönlichsten und unmittelbarsten<br />

Medium verschrieben. In dieser Ausstellung offenba-<br />

Howard Smith, Farbraster # 3, 2008; Städtische Galerie Villa Zanders,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Foto: Prolitteris, Zürich<br />

AUSSTELLUNGEN 61<br />

Cocktails, Auftragsarbeit für die co op AG, 1970er-Jahre?; Ruhr<br />

Museum Essen<br />

ren sie ihre Meisterschaft auf einem Gebiet, das derzeit<br />

in der Kunst eine Wiederentdeckung feiert: der Aquarellmalerei.<br />

Mit kaum einer anderen künstlerischen Technik<br />

lässt sich der spontane, direkte und emotionale Ausdruck so<br />

kongenial transportieren. Sie bildet den Gegenpol zu konzeptuellen<br />

Strategien und der Glätte digitaler Medien. Ihre<br />

ungeheure Sensibilität ermöglicht feinste Nuancierungen<br />

ebenso wie die Intensivierung der Farbe bis hin zu einer<br />

leuchtenden Strahlkraft.<br />

Die starke Sinnlichkeit dieses Mediums eröffnet grundlegende<br />

Fragen nach den Beziehungen zwischen Farbe,<br />

Raum, Licht und der Wahrnehmung des Betrachters. Der<br />

Katalog kostet 20 Euro. (Bis 11. März).<br />

TELEFON | 02202/142486<br />

Beste Bestände<br />

Die Fotografische Sammlung des Ruhr Museums in Essen<br />

Die Fotografische Sammlung des Ruhr Museums existiert<br />

seit 1989 und wird seitdem in Ausstellungen präsentiert<br />

und ständig erweitert. Mittlerweile ist sie das größte und<br />

bedeutendste Archiv historischer und zeitgenössischer Fotografien<br />

der Region, ihrer Landschaften und Städte, der<br />

Menschen, der Arbeit und der Freizeit, des Alltags und der<br />

Feste. Zu den Beständen mit etwa 2,5 Millionen Negativen<br />

und einigen Zehntausend Abzügen und Dias zählen umfangreiche<br />

Fotografen-Nachlässe und Archive wie die von


62<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ruth Hallensleben, Willy van Heekern, Josef Stoffels, Anton<br />

Tripp, Marga Kingler oder Peter Kleu. Vertreten sind außerdem<br />

wichtige Fotografen von Ludwig Windstosser und Albert<br />

Renger-Patzsch bis hin zu Bernd und Hilla Becher,Timm<br />

Rautert, Michael Wolf, Brigitte Kraemer, Manfred Vollmer<br />

oder Joachim Schumacher. Der in den Fotografien dokumentierte<br />

Zeitraum reicht vom Beginn der Fotografie im 19.<br />

Jahrhundert bis heute, mit Schwerpunkten in den fünfziger<br />

bis siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.<br />

Die Präsentation der Fotografischen Sammlung des Ruhr<br />

Museums ist als Zweiteiler konzipiert, Teil 1 zeigt ca. 250<br />

Motive vom ältesten Stück aus dem Jahr 1844 bis zum jüngsten<br />

Bild von 2000. Die Fortsetzung, die 2012 gezeigt wird,<br />

thematisiert unter anderem Pressefotografie, Werksfotografie,<br />

Fotografie im Dienste der Werbung ebenso wie der<br />

Wissenschaft, vor allem aber auch die Klassiker: Motive, die<br />

sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit beim Publikum<br />

erfreuen. Zur Eröffnung des zweiten Teils der Ausstellung<br />

2012 erscheint ein Katalog im Verlag Walther König. (Bis 10.<br />

Juni 2012).<br />

TELEFON | 02202/142486<br />

Reiz der Großstadt<br />

Hans Baluschek (1870-1935) im Bröhan-Museum, Berlin<br />

Hans Baluschek (1870-1935) war eines der ersten Mitglieder<br />

der Berliner Secession. So wie Henri de Toulouse-Lautrec mit<br />

dem Pariser Fin de siècle assoziiert wird, gilt Gleiches für<br />

den herben „preußischen“ Künstler Hans Baluschek in Bezug<br />

auf das Berlin der Jahrhundertwende. Im Mittelpunkt<br />

der etwa 40 Bilder umfassenden Ausstellung steht das<br />

Frühwerk von Hans Baluschek, dessen Arbeiten zum Grundstock<br />

des Bröhan-Museums gehören. Zusammen mit Leihgaben<br />

aus dem Stadtmuseum Berlin kann eine repräsentative<br />

Ausstellung über diesen wichtigen Maler der Berliner<br />

Secession realisiert werden.<br />

Wie kaum ein anderer Künstler erfasste Baluschek den Geist<br />

Hans Baluschek (1870-1935), Winterwind, 1907; Bröhan-Museum,<br />

Berlin<br />

Foto: Martin Adam, Berlin<br />

Hans Baluschek (1870-1935), Hier können Familien Kaffee kochen,<br />

1895; Bröhan-Museum, Berlin<br />

Foto: Martin Adam, Berlin<br />

der Zeit, der sozialen Spannungen der Wilhelminischen Ära.<br />

Er entdeckte den Reiz der Großstadt, der Industrie und der<br />

Technik. Seine Kunst hat eine große Spannbreite; sie reicht<br />

von sozialkritischen Themen über realistische Großstadtdarstellungen<br />

und Industriebilder bis hin zu fantasievollen<br />

Märchenillustrationen.<br />

Baluschek vertritt mit seinen Bildern, die bereits ab 1895<br />

öffentlich in der Galerie von Fritz Gurlitt, Berlin, ausgestellt<br />

wurden, die „Moderne“: eine krasse künstlerische Rebellion<br />

gegen einen überhöhten und idealistischen Formenkanon<br />

und Darstellung von Themen, die den veränderten sozialen<br />

Gegebenheiten einer großen Stadt wie Berlin Rechnung tragen.<br />

Seine Motive findet er in den kleinbürgerlichen und<br />

proletarischen Milieus der Großstadt. Die ästhetischen und<br />

philosophischen Positionen von der Milieubedingtheit des<br />

Menschen setzt er bildnerisch um. Mit optischer Präzision<br />

zeigt er entindividualisierte Typen in festgefügten, sozial<br />

eindeutig bestimmbaren Situationen.<br />

Die Modernität von Baluscheks Gemälden ist nicht nur in<br />

den Themen zu suchen, sondern auch in der Bildanlage.<br />

Schon früh setzt er radikale Anschnitte ein, die Figuren<br />

erscheinen immer wieder vom Bildrand begrenzt.<br />

Die neue Sicht, die Wahl seiner Sujets und sein soziales<br />

Engagement machen Baluschek, der von Kaiser Wilhelm II.<br />

als „Rinnsteinkünstler“ diffamiert wurde, zu einem revolutionären<br />

Künstler. (Bis 15. April).<br />

Die Monographie „Hans Baluschek 1870-1935 Maler – Zeichner<br />

– Illustrator“ von Margrit Bröhan kostet im Museum<br />

18,50 Euro.<br />

TELEFON | 030/32690612<br />

Form-Forschung<br />

Werner Bünck – Retrospektive im Grassi-Museum Leipzig<br />

Werner Bünck (*1943) zählt zu den bedeutendsten Silberschmieden<br />

und Designern Deutschlands. Sein Werk ist<br />

umfangreich und vielgestaltig. Das Grassi-Museum für


Angewandte Kunst Leipzig zeigt erstmals einen Überblick<br />

seines Gesamtwerkes, das Schmuck, Silber- und Metallgerät<br />

sowie Arbeiten aus Stein und Keramik umfasst. Von filigranen<br />

Silberkannen über samtig anmutende Kalksteinschalen<br />

bis hin zu starkfarbig glasierten Keramikgefäßen und expressiven<br />

Skulpturen reichen seine Arbeiten.<br />

Die rund 200 Exponate umfassende Gesamtschau verdeutlicht,<br />

wie der Künstler, ausgehend von stereometrischen<br />

Grundformen, einzelne Gestaltungsideen immer wieder<br />

aufgreift, neu interpretiert und überraschend vielfältige<br />

Lösungen erarbeitet. In seinen als Form-Forschungen<br />

bezeichneten Studien ist er stets auf der Suche nach dem<br />

optimalen Zusammenspiel von Form und Funktion. Immer<br />

geht es um Fragen moderner Gefäßgestaltung. (Bis 4.<br />

März).<br />

Der Katalog „METALL. KERAMIK. STEIN. Werner Bünck –<br />

Retrospektive“, ca. 25 Seiten, kostet 10 Euro im Museum.<br />

TELEFON | 0341/2229101<br />

Werner Bünck, Teekanne mit Stövchen, 1993, Silber, Buchsbaum,<br />

Kalkstein, H 24 cm, B 28 cm; Grassi Museum Leipzig<br />

Foto: Werner Bünck<br />

„Tiepolo<br />

des Boulevards“<br />

Jules Chéret in der Villa Stuck, München<br />

Jules Chéret (1836-1932) gilt als der Vater des modernen Plakats.<br />

Als Lithograf, Drucker, Zeichner, Maler, Dekorateur und<br />

Illustrator ist er eine herausragende Gestalt des Pariser<br />

Künstler- und Literatenmilieus an der Schwelle vom 19. zum<br />

20. Jahrhundert. Unter Einsatz der Farblithografie entwickelte<br />

Chéret das Werbeplakat zu einer eigenständigen<br />

Kunstform und trug mit seiner gewaltigen Produktion von<br />

Farbplakaten zum Wandel des städtischen Erscheinungsbildes<br />

der Kunstmetropole Paris bei. Die Liberalisierung der<br />

Presse, die Erweiterung des Schienennetzes und der Aufschwung<br />

von Wirtschaft und Handel führten gegen Ende<br />

des 19. Jahrhunderts zu einer großen Nachfrage nach Plakaten<br />

und Illustrationen. Jules Chéret widmete sein Motiv-<br />

AUSSTELLUNGEN 63<br />

Jules Chéret, Folies-Bergère, Loie Fuller, 1893, Farblithografie, Les<br />

Arts Décoratifs, musée de la Publicité; Villa Stuck, München<br />

Foto: Jean Tholance<br />

spektrum sämtlichen Bereichen des Wirtschaftslebens, vom<br />

Zirkus und Caféhaus-Konzert über Ausstellungen bis hin zu<br />

Konfektionsmode und Kosmetika, Arzneimitteln und Presseerzeugnissen.<br />

Seine außergewöhnlichen Plakatentwürfe<br />

verschafften ihm den Spitznamen „Tiepolo der Boulevards“.<br />

Diese Chéret gewidmete Retrospektive, bis 5. Februar in der<br />

Villa Stuck, München, konzentriert sich auf sein Werk als<br />

Plakatkünstler, beleuchtet aber auch seine weniger bekannte<br />

Seite als Zeichner, Maler und Dekorateur. Sie befasst sich<br />

mit der Frage von Chérets Stil, der einerseits in der Tradition<br />

des Neorokoko steht und darüber hinaus aus Quellen wie<br />

dem Japonismus schöpft, andererseits aber auch erste Elemente<br />

der Moderne aufweist, die später Impressionisten<br />

wie beispielsweise Georges Seurat oder Henri de Toulouse-<br />

Lautrec faszinieren sollten. Anhand einer umfangreichen<br />

Auswahl aus seinem Gesamtwerk wird die Laufbahn dieses<br />

für die Geschichte der Plakatkunst wegweisenden und bedeutenden<br />

Künstlers nachgezeichnet. Möbel, gemalte Dekorelemente,Wandgrafiken,<br />

Kartons für Wandbehänge, Porträts<br />

und Zeichnungen finden sich ebenso in der Ausstellung<br />

wie Theater- und Zirkusplakate, Reklameposter, Buchumschläge,<br />

Werbekarten und -programme, insgesamt etwa<br />

240 Objekte.<br />

Der Katalog ist bei Arnoldsche Art Publishers erschienen.<br />

TELEFON | 089/45555112


64<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Georg Schweinfurth, Der Drachenbaum,<br />

Mai 1881; Botanisches<br />

Museum Berlin-Dahlem<br />

© Botanischer Garten und Botanisches<br />

Museum Berlin-Dahlem<br />

In Bewegung<br />

Motorsport-Kunst von Albert Münch in Köln<br />

Wie kaum ein anderer Künstler hat Albert Münch die Faszination<br />

des Sports auf die Leinwand gebracht. Die Darstellung<br />

von Bewegung und von dem damit verbundenen Faktor<br />

Zeit ist das prägende Thema seiner Kunst. In den letzten<br />

Jahren hat sich Münch intensiv mit dem Motorsport auseinandergesetzt.<br />

Die zu diesem Thema entstandenen Gemälde<br />

werden bis 12. Februar in der Ausstellung „Scharf. Unscharf“<br />

erstmals als Gesamtschau im Sport & Olympia Museum in<br />

Köln präsentiert.<br />

TELEFON | 0221/3360965<br />

Forscher<br />

Georg Schweinfurth<br />

Anlässlich des 175. Geburtstages<br />

des Botanikers<br />

und Afrikaforschers Georg<br />

Schweinfurth (1836-1925)<br />

zeigt das Botanische Museum<br />

eine repräsentative<br />

Auswahl von Original-Pflanzenzeichnungen.<br />

Er dokumentierte<br />

auf Forschungsreisen<br />

im Nordosten des<br />

afrikanischen Kontinents<br />

und der Arabischen Halbinsel<br />

seine Objekte. (-04.03.).<br />

TELEFON | 030/83850134<br />

Albert Münch, Ohne Titel; Deutsches Sport und Olympia Museum<br />

Köln<br />

Schön dicht<br />

René J. Goffin, Museumsberg Flensburg<br />

René J. Goffin, Werknr. 838,<br />

2000; Museumsberg Flensburg<br />

Vorhersage<br />

Flecken, Farblachen, Schlieren<br />

– seine starkfarbigen<br />

und im Wortsinn vielschichtigen<br />

ungegenständlichen<br />

Gemälde charakterisiert der<br />

in Kiel lebende Künstler<br />

René J. Goffin (geb. 1951) als<br />

dichte Malerei. Er zeigt<br />

Gemälde aus verschiedenen<br />

Werkstoffen sowie Grafiken.<br />

(Bis 12.02.). Der Katalog<br />

ist dreisprachig.<br />

TELEFON | 0461/852956<br />

Wolkenstudien im Fotomuseum Winterthur<br />

Albert Riggenbach, Cumulus,<br />

Basel, um 1895, Silbergelatineabzug;<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

© Schweizerisches Nationalmuseum,<br />

Zürich<br />

Josef-Albers-Fenster im Haupttreppenhaus,<br />

Aufgang zum 1.<br />

Obergeschoss, 2011 (Detail);<br />

Grassi Museum Leipzig<br />

Foto: Helga Schulze-Brinkop,<br />

Leipzig<br />

Anhand der Wolkenformationen<br />

kann der Meteorologe<br />

meist das Wetter bestimmen.<br />

Nur „bei Frauen<br />

und Zirren kann man sich<br />

irren“ sagt aber schon eine<br />

alte Seglerweisheit. Das<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

(CH) betreibt bis 12. Februar<br />

anhand von Fotografien<br />

wissenschaftliche Wolkenstudien.<br />

Es gibt einen Katalog.<br />

TELEFON | 0041/52/2341060<br />

18 Fenster<br />

Josef-Albers-Fenster im<br />

Grassi-Museum Leipzig<br />

85 Jahre nach der Beauftragung<br />

der Fenster und 68<br />

Jahre nach deren Zerstörung<br />

erfolgte vor kurzem<br />

die festliche Übergabe der<br />

Josef-Albers-Fenster an die<br />

Öffentlichkeit – eine weitere<br />

Attraktion des Museums.<br />

TELEFON | 0341/2229100


Beerig<br />

Vom Barock zum Art déco – Eröffnung im Porzellanikon<br />

Erdbeerservice, Königl. priv. Porzellanfabrik<br />

Tettau, um 1880,<br />

Dauerleihgabe Seltmann Weiden;<br />

Porzellanikon Hohenberg<br />

Auf 1800 qm präsentiert<br />

sich die Erfolgsgeschichte<br />

eines Werkstoffs, der zugleich<br />

die wechselvolle<br />

Geschichte Europas in den<br />

letzten 300 Jahren beredt<br />

abbildet. Das Porzellanikon<br />

in Hohenberg/Eger erzählt<br />

diese anhand von annähernd<br />

1000 neu ausgesuchter<br />

Stücke.<br />

TELEFON | 09287/9180044<br />

Der geteilte Himmel<br />

Renato Guttuso, Die rote Wolke,<br />

1966, Öl auf Leinwand, 130 x<br />

161 cm; Neue Nationalgalerie<br />

Berlin<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />

Foto: Roman März<br />

Die Sammlung 1945-1968,<br />

Neue Nationalgalerie<br />

Berlin<br />

Der Titel der Präsentation<br />

ist einem Roman von Christa<br />

Wolf entlehnt und bezieht<br />

sich auf die damalige<br />

Teilung der Welt in Ost und<br />

West, auf das Zeitalter der<br />

großen Ideologien und der<br />

damit verbundenen Politisierung<br />

der Künste.<br />

TELEFON | 030/266423402<br />

100 Jahre Malerei<br />

Wege zur Abstraktion, Museum im Prediger<br />

Paul Mahringer, Stillleben mit<br />

Zitronen und Fischen, 1932;<br />

Museum im Prediger, Schwäbisch<br />

Gmünd. (Bis 9. April, Kat.)<br />

Foto: Thomas Hörner<br />

Hermann Pleuer (1863-1911),<br />

Peter Jakob Schober (1897-<br />

1983) und Paul Mahringer<br />

(1904-1969): Mit ihren Werken<br />

kommen 100 Jahre Malerei<br />

zusammen, aus denen<br />

sich an der Schwelle zur<br />

Moderne Entwicklungstendenzen<br />

herauslesen lassen,<br />

die sowohl traditionsgebundene<br />

als auch innovative<br />

Merkmale beinhalten.<br />

TELEFON | 07171/6034130<br />

Baustoff<br />

Bauen mit Holz, München<br />

Als nachwachsender Rohstoff<br />

ist Holz ein „Multitalent“<br />

zwischen Natur und<br />

Technik: Es ist materialisierte<br />

Solarenergie, Kohlendioxidspeicher<br />

sowie universeller<br />

Bau- und Werkstoff.<br />

50 ausgewählte Beispiele<br />

veranschaulichen u.a. die<br />

neuen Fertigungsmethoden.<br />

(Bis 05.02.). Katalog.<br />

TELEFON | 089/23805360<br />

Auftraggeber<br />

Otto Dix in Chemnitz im Museum Gunzenhauser<br />

AUSSTELLUNGEN 65<br />

Deppisch Architekten, Biohotel<br />

im Apfelgarten, Hohenbercha,<br />

2006; Architekturmuseum der<br />

TU München in der Pinakothek<br />

der Moderne München<br />

© Foto: Pk-Odessa.com<br />

Anlässlich seines 120. Geburtstages<br />

beschäftigt sich<br />

die Ausstellung mit der<br />

Beziehung von Otto Dix zu<br />

Chemnitzer Auftraggebern.<br />

TELEFON | 0371/4887024<br />

Otto Dix (1891-1969), Löwe, Karton zum Wandbild „Orpheus und<br />

die Tiere“, 1938, Privatbesitz; Kunstsammlungen Chemnitz. Foto:<br />

László Tóth, Chemnitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2011. (Bis 15. April)<br />

Am Land<br />

Brucker Maler<br />

Das Stadtmuseum in Fürstenfeldbruck<br />

zeigt anhand<br />

von über 80 Gemälden, Studien<br />

und Skizzen von etwa<br />

40 Künstlern bis 25. März<br />

einen Querschnitt durch die<br />

regionale Landschaftsmalerei<br />

des späten 19. und frühen<br />

20. Jahrhunderts. Eine<br />

Schenkung von 24 Landschaftsgemälden<br />

von Lier,<br />

Voltz und Halberg-Kraus ist<br />

Anlass für diese Schau.<br />

TELEFON | 08141/61130<br />

Philipp Röth, Maisach bei Anzhofen,<br />

1900; Stadtmuseum Fürstenfeldbruck


66<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Typen<br />

On-Type: Texte zur Typografie im Gutenberg-Museum<br />

On-Type-Plakat; Gutenberg-Museum<br />

Mainz<br />

Bühnenreif<br />

Oskar Kokoschka im MdM Rupertinum, Salzburg<br />

Oskar Kokoschka gilt gemeinsam mit Egon Schiele als<br />

Hauptvertreter und Gründer des Österreichischen Expressionismus.<br />

Die vielseitige Begabung zeigt sich nicht nur in<br />

seinem malerischen, zeichnerischen und druckgrafischen<br />

Oeuvre, sondern erstreckt sich auch auf Arbeiten für die<br />

Bühne. Sein eindrucksvolles literarisches Werk, die Dichtungen,<br />

Dramen, Bühnenstücke und Erzählungen stehen seinem<br />

bildnerischen Schaffen gegenüber und weisen ihn als<br />

einen der Schöpfer der expressionistischen Dichtung in<br />

Österreich aus. Aber auch sein persönliches Interesse an<br />

Literatur, seine zahlreichen Illustrationen zu fremden Dichtungen<br />

und Dramen sind Leitmotiv und Mittelpunkt der<br />

Ausstellung im Museum der Moderne (bis 29. Januar).<br />

TELEFON | 0043/662/842220601<br />

Die Ausstellung zeigt einmal<br />

mehr den fließenden<br />

Übergang zwischen Kunst<br />

und Wissenschaft und versammelt<br />

bis 6. Mai Thesen,<br />

Manifeste und Standortbestimmungen<br />

zur Typografie.<br />

TELEFON | 06131/124236<br />

Oskar Kokoschka, Schlafende Frau aus der Serie „Die träumenden<br />

Knaben“, 1906-1908, publiziert 1908, Druckgrafik; MdM<br />

(Museum der Moderne) Rupertinum, Salzburg<br />

© Fondation Oskar Kokoschka/VBK, Wien, 2011<br />

Panikrocker<br />

Udo Lindenberg in einer Ausstellung in Hamburg<br />

Udo Lindenberg auf dem Dach<br />

des Hotel Atlantic in Hamburg;<br />

Museum für Kunst und Gewerbe,<br />

Hamburg<br />

Foto: Tine Acke<br />

Drinnen<br />

Unbekannter Fotograf, Seifenblasen,<br />

1933; Städtische Wessenberg-Galerie<br />

Konstanz (Katalog)<br />

Udo Lindenberg ist ein<br />

Gesamtkunstwerk aus Rock<br />

’n’ Roll, Poesie, Coolness,<br />

Malerei und Zeitgeschichte.<br />

Das Museum für Angewandte<br />

Kunst beleuchtet<br />

vom 21.12. bis 11.03. den<br />

Musiker, Texter, Komponisten,<br />

Maler (Likörelle), Menschen,<br />

Zeitgenossen und<br />

Wahlhamburger.<br />

TELEFON | 040/4281345353<br />

Das Interieur in der Kunst im Museum im Kulturspeicher<br />

Maren Krusche, o. T., 2008, Acryl<br />

auf Leinwand; Museum im Kulturspeicher<br />

Würzburg (Katalog)<br />

Interieurbilder bieten Einsichten<br />

in private Gemächer<br />

oder Arbeitsräume, verraten<br />

viel über das Seelenleben<br />

ihrer Bewohner und lassen<br />

interessante Schlüsse auf<br />

die Sozial- und Kulturgeschichte<br />

ihrer Entstehungszeit<br />

ziehen. Der zeitliche<br />

Bogen spannt sich vom Biedermeier<br />

bis zur Gegenwart.<br />

(Bis 22.01.).<br />

TELEFON | 0931/322250<br />

Im Licht<br />

Kunstfotografie um 1900 in<br />

Konstanz<br />

Lange waren die Beziehungen<br />

zwischen der Fotografie<br />

und Kunst kaum das,<br />

was man als Wahlverwandtschaften<br />

bezeichnen<br />

würde. Doch entwickelte<br />

die Fotografie bald eine<br />

neue, seinerzeit unerhörte<br />

Bildsprache. (Bis 05.02.,<br />

Städt. Wessenberggalerie).<br />

TELEFON | 07531/900921


Jörg Nimmergut<br />

Orden Europas<br />

Übersichtskatalog<br />

mit aktuellen Marktpreisen<br />

völlig überarbeitete und neu bewertete<br />

Auflage 2007, Format 21x28 cm, durchgehend<br />

farbig, ca. 250 Seiten, Hardcover<br />

€ 29,80 jetzt € 19,90<br />

ISBN 978-3-86646-020-1<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Uta M. Matschiner<br />

Keramos - Wiener Kunstkeramik<br />

und Porzellanmanufaktur<br />

Firmengeschichte, Biografien der 61 Bildhauer,<br />

umfangr. Werkverzeichnis, 708 Seiten,<br />

22,5 x 29,7 cm, ca. 3.000 Abb., Hardcover,<br />

Text teils Deutsch und Englisch<br />

€ 122,00<br />

ISBN 978-3-200-01817-4<br />

| Eigenverlag<br />

Uta M. Matschiner<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Rainer Haaff<br />

Louis-Philippe-Möbel<br />

Bürgerliche Möbel<br />

des Historismus<br />

240 Seiten, über 600 Abb. in Farbe und s/w.<br />

Leinen mit Schutzumschlag. Text in Deutsch<br />

und Englisch. Mit Marktpreisen.<br />

€ 64,80 jetzt € 29,80<br />

ISBN 3-89790-207-9<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Martin Marquardt<br />

Original oder Fälschung?<br />

Restaurierte Möbel bewerten,<br />

Plagiate erkennen<br />

2. Auflage 2008, Format 21 x 28 cm, 144 Seiten,<br />

weitgehend farbig, Hardcover<br />

€ 29,00<br />

ISBN 978-3-86646-023-2<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

LITERATUR FÜR SAMMLER<br />

LITERATUR FÜR SAMMLER<br />

Martin Fischer<br />

Faszination Schellack<br />

Grammophone • Schellackplatten<br />

Nadeldosen<br />

Komplett in Farbe, 1. Auflage 2006, Format<br />

21 x 28 cm, 136 Seiten, Hardcover<br />

€ 29,80<br />

ISBN 3-86646-008-2<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Uta M. Matschiner<br />

NACKT - Die Ästhetik der<br />

Nacktheit und der Exoten in der<br />

Keramik der 50er Jahre und die<br />

Kunstkeramik Prischl Wien<br />

Firmengeschichte, Künstlerbiografien und<br />

Modellnummernheft, 400 Seiten, 3 Bände,<br />

23 x 30 cm, ca. 700 farbige Abbildungen,<br />

Softcover, Text in Deutsch<br />

€ 66,00<br />

ISBN 3-902488-67-0<br />

| Verlag Denkmayr<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Rainer Haaff<br />

Weichholz-Möbel<br />

Standardwerk von Barock bis<br />

Jugendstil<br />

völlig überarbeitete und neu bewertete 2.<br />

Auflage 2007, Format 21 x 28 cm, ca. 270 Seiten,<br />

mit Farbtafeln, Hardcover<br />

€ 39,80<br />

ISBN 978-3-86646-026-3<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Vienne Becker (et al.)<br />

Grossé u. B. Chirstian Dior<br />

Henkel & Grosse<br />

Schmuck/Jewellery<br />

Erste umfassende Firmen-Monographie über<br />

Henkel & Grosse, 176 Seiten, 22,5 x 29 cm, ca.<br />

400 Farbabbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag,<br />

Text in Deutsch und englisch<br />

€ 49,80<br />

ISBN 978-3-89790-335-7<br />

| Arnoldsche Art Publishers<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Carolus Hartmann<br />

Glasmarken-Lexikon<br />

1600–1945<br />

Signaturen, Fabrik- u. Handelsmarken<br />

Europa u. Nordamerika<br />

1008 Seiten, über 11000 Signaturen und Markenabbildungen.<br />

Leineneinband mit Schutzumschlag,<br />

im Schmuck-Schuber.<br />

€ 199,80<br />

ISBN 3-925369-37-6<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Wolfgang L. Eller<br />

Biedermeier-Möbel<br />

Antiquitätenkatalog<br />

mit aktuellen Marktpreisen<br />

völlig überarbeitete und neu bewertete 6.<br />

Auflage 2007, Format 21x28 cm, durchgehend<br />

farbig, ca. 450 Seiten, Hardcover<br />

€ 49,00<br />

ISBN 978-3-86646-018-8<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Rainer Haaff<br />

BiedermeierWelten<br />

Menschen • Möbel • Metropolen<br />

mit aktuellen Marktpreisen einer internationalen<br />

Jury, 540 Seiten, 1.500 neue Farbabbildungen,<br />

Din A4, mit Schutzschuber<br />

€ 98,80<br />

ISBN 978-3-938701-04-1<br />

| Kunst-Verlag-Haaff<br />

Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />

und beim Gemi Verlag<br />

Wilhelm Lindemann (Hg.)<br />

Anne-Barbara Knerr<br />

ZEITGEIST<br />

100 Jahre Modeschmuck<br />

aus Idar-Oberstein<br />

192 Seiten, 23,5 x 29,5 cm, ca. 270 Farbabbildungen.<br />

Hardcover mit Schutzumschlag.<br />

Text in Deutsch und Englisch.<br />

€ 49.80 [D] | SFr 89<br />

ISBN 978-3-89790-314-2<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Ulrich Höschen<br />

SPIELZEUGWELTEN<br />

Erlebnistouren zu Spielzeugmuseen<br />

und Miniaturwelten<br />

in Deutschland<br />

1. Auflage 2011, 12 x 21 cm, ca. 250 Seiten,<br />

durchgehend farbig, Broschur<br />

€ 14,90<br />

ISBN 978-3-86646-073-7<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Jörg Nimmergut<br />

Bänderkatalog<br />

Orden und Ehrenzeichen<br />

Deutschland 1800 – 1945<br />

3. Auflage 2008, Broschur klebegebunden,<br />

Format 12,5 x 19 cm, 272 Seiten, farbige Abbildungen,<br />

komplett neu überarbeitet<br />

€ 29,90<br />

ISBN 3-86646-031-7<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Rainer Haaff<br />

Biedermeier-Möbel<br />

Deutschland & Donaumonarchie<br />

Mit aktuellen Marktpreisen<br />

480 Seiten, 1.870 Abbildungen, 260 in Farbe,<br />

DinA4, Leinen, Goldprägung, Schutzumschlag<br />

€ 98,80 jetzt € 68,80<br />

ISBN 3-938701-03-X<br />

| Kunst-Verlag-Haaff<br />

Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />

und beim Gemi Verlag<br />

Wolf-Dieter Seiwert<br />

Schmuck aus dem Orient<br />

Kostbarkeiten aus der Slg. Bir<br />

320 Seiten, 342 Farb-Abbildungen,<br />

Harcover mit Schutzumschlag<br />

€ 49,80<br />

ISBN 978-3-89790-318-0<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Nimmergut | Scharfenberg<br />

Deutsche Orden u. Ehrenzeichen<br />

1800 – 1945<br />

Deutschland-Gesamt-Katalog<br />

Seit 30 Jahren bewährt, gilt er eropaweit als<br />

Standardwerk; 18. Auflage 2011, Format 12,5 x 19<br />

cm, ca. 800 Seiten, viele farbige Abb., Broschur<br />

€ 39,90<br />

ISBN 978-3-86646-059-1<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Nimmergut | Feder | von der Heyde<br />

Deutsche Orden und<br />

Ehrenzeichen<br />

Drittes Reich, DDR und<br />

Bundesrepublik<br />

völlig überarbeitete u.neu bewertete 8. Auflage<br />

2011, ca. 500 S., Format 12,5 x 19 cm, Broschur,<br />

über 1.600 Abbilungen, kompl. in Farbe<br />

€ 19,90<br />

ISBN 3-86646-062-1<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Rainer Haaff<br />

Gründerzeit-Möbel<br />

Hartholzmöbel, Weichholzmöbel<br />

4. Auflage, neu, erweitert, exkl., mit aktuellen<br />

Marktpr., 300 Seiten, 200 Farb- u. 650 s/w-Abb.,<br />

Din A4, Leineneinband mit Schutzumschlag<br />

€ 68,80 jetzt € 39,80<br />

ISBN 3-938701-01-3<br />

| Kunst-Verlag-Haaff<br />

Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />

und beim Gemi Verlag<br />

Manfed Haack<br />

Alte Eierbecher<br />

Schmuckstücke aus Porzellan<br />

1. Auflage 2011, 21 x 28 cm,<br />

durchgehend farbig, Hardcover<br />

€ 29,90<br />

ISBN 978-3-86646-074-4<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag


LITERATUR FÜR SAMMLER<br />

LITERATUR FÜR SAMMLER<br />

Melinda and Paul Sullivan u. a.<br />

FIRED BY PASSION<br />

Wiener Barock-Porzellan des<br />

Claudius Innocentius du Paquier<br />

1.432 Seiten in drei Bänden, 24,5 x 33 cm, über<br />

2.000 Farb-Abbildungen. 3 Leineneinbände<br />

im Schmuck-Schuber.<br />

€ 199,80<br />

ISBN 978-3-89790-308-1 (dt. Ausg.)<br />

ISBN 978-3-89790-304-3 (engl. Ausg.)<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />

Beata Waliczek | Marek Rasala<br />

Deutsche Firmenstempel<br />

auf Silber-Erzeugnissen<br />

und Gegenständen<br />

aus versilberten Metallen und<br />

Zinn • Band 1<br />

715 Firmenstempel, von 1888 bis heute, im<br />

Nachtrag Signaturen bekannter Jugendstil-<br />

Entwerfer, 128 Seiten, Hardcover<br />

€ 19,90<br />

| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />

erhältlich beim Gemi Verlag<br />

Robert E. Röntgen<br />

Deutsche Porzellanmarken<br />

von 1710 bis heute<br />

völlig überarbeitete und erweiterte 4. Auflage<br />

2007, Format 17x24 cm, ca. 500 Seiten, Hardcover<br />

€ 29,90<br />

ISBN 978-3-86646-013-3<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Harry Beyer<br />

Erlebnisse eines Kunsthändlers<br />

Ein Zeitgemälde<br />

ca. 214 Seiten, Softover, Format: 20,8 x 14,8 cm,<br />

Paperback, mit farbigen Abbildungen,<br />

broschiert<br />

€ 29,80<br />

ISBN 978-3-937064-16-1<br />

| Phaleristischer Verlag<br />

Michael Autengruber<br />

Konstanz am Bodensee<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Jan Divis<br />

Goldstempel<br />

aus aller Welt<br />

256 Seiten, Broschur, Format 12,5 x 19 cm, nach<br />

Motiven geordnet, 6. Auflage 2010<br />

€ 12,90<br />

ISBN 978-3-86646-066-9<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Beata Waliczek | Marek Rasala<br />

Deutsche Firmenstempel<br />

auf Schmuck und Luxuswaren<br />

aus Gold, Silber und verschiedenen<br />

Metallen • Band 2<br />

852 Firmenstempel, nicht nur von gr. dt. Juwelierfirmen,<br />

sondern auch von kleineren kunstgewerb.<br />

Werkstätten, 152 Seiten, Hardcover<br />

€ 19,90<br />

| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />

erhältlich beim Gemi Verlag<br />

Patricia Brattig (Hg.)<br />

Meissen<br />

Barockes Porzellan<br />

392 Seiten, 22,5 x 28,5 cm, über 100 Abbildungen<br />

in Farbe. Hardcover mit Schutzumschlag.<br />

Text in Deutsch. Lieferbar: seit Februar 2010<br />

€ 49,80<br />

ISBN 978-3-89790-329-6<br />

| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Ottfried Neubecker<br />

Großes<br />

Wappen-Bilder-Lexikon<br />

d. bürgerl. Geschlechter Deutschlands,<br />

Österrreichs und Schweiz<br />

Auflage 2008, Format: 21 x 29,7 cm,<br />

1147 Seiten, Hardcover, mit über 21.000 Wappenabbildungen<br />

€ 49,90<br />

ISBN 978-3-86646-038-6<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Jan Divis<br />

Silberstempel<br />

aus aller Welt<br />

248Seiten, Broschur, Format 12,5 x 19 cm, nach<br />

Motiven geordnet, 7. Auflage 2010<br />

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ISBN 978-3-86646-065-2<br />

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mit Zusatzinformationen wie z. B. Lebensdaten,<br />

Schaffenszeiten u. Hauptwirkungsbereiche<br />

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ISBN 978-3-86646-022-5<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

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The Bauer Design-Collection<br />

208 Seiten, 22 x 29 cm, 16 Farbtafeln und<br />

über 200 Abbildungen. Hardcover mit<br />

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€ 39,80<br />

ISBN 978-3-89790-246-6<br />

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384 Seiten, über 1.300 farbige Abbildungen,<br />

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ISBN 978-3-86852-233-4<br />

| Heel Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Stefan Muser | Michael Ph. Horlbeck<br />

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Uhrensammler<br />

240 Seiten, ca. 1.000 Abbildungen, 210 x 297<br />

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328 Seiten, 22 x 28,5 cm, ca. 700 Abbildungen.<br />

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Deutsch und Englisch.<br />

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| ARNOLDSCHE<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Ulf Weissenberger<br />

Eiserne Schönheiten<br />

Schloss und Schlüssel<br />

288 Seiten, 23 x 30,5 cm, farbig bebildert, Hardcover.<br />

Fast 5000 Jahre Geschichte eines selbstverständlichen<br />

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rund um das Thema Schloss und Schlüssel<br />

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| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Walter Spiegl<br />

Glas<br />

17. Jh. bis 1940, Übersichtskatalog<br />

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4. Auflage 2009, Format 21 x 28 cm, farbig,<br />

241 Seiten, Hardcover<br />

€ 39,90<br />

ISBN 978-3-86646-039-3<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

BESTELLUNG<br />

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Ich bestelle ___ Ausgaben “Faszination Schellack” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Glasmarken-Lexikon 1600-1945” zum Preis von je 199,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Spielzeugwelten” zum Preis von je 14,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramos” zum Preis von je 122,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Nackt - Keramik 50er Jahre” zum Preis von je 66,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerträume: Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 49,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Bänderkatalog” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Louis-Philippe-Möbel” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerträume: Weichholz-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “BiedermeierWelten” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 68,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerpraxis: Original oder Fälschung?” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Grossé u. Bijoux Christian Dior - Henkel & Grosse” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Zeitgeist - 100 Jahre Modeschmuck” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Schmuck aus dem Orient” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Alte Eierbecher” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Fired by Passion” zum Preis von je 199,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Silberstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Malermonogramme” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Meister & Marken” zum Preis von je 29,95 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Silber …” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Schmuck …” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel auf Besteck” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel – alle 3 Bände zusammen” zum Preis von je 49,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Das Reklamesammelbild” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Porzellanmarken” (R. E. Röntgen) zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Meissen - Barockes Porzellan“ zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Passion for Meissen” zum Preis von je 64,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Antiquitäten Preis-Guide” zum Preis von je 14,95 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldscheider” zum Preis von je 149,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Erlebnisse eine Kunsthändlers” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Großes Wappen-Bilder-Lexikon” zum Preis von je 49,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Weißes Gold aus Meißen” zum Preis von je 34,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Käthe Kruse” zum Preis von je 14,95 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Europäisches Besteckdesign” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren Katalog 2011” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Lexikon der Uhren-Marken” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren” Preisguide zum Preis von je 19,95 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Blechspielzeug-Nutzfahrzeuge und Traktoren” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Eiserne Schönheiten - Schloss und Schlüssel” zum Preis von je 79,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Auktionspreise 2010 - Band 1+2 zusammen” zum Preis von je 148,00 Euro _____________<br />

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zzgl. Versand Ausland (Europa) 10,- Euro<br />

zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, Telefax<br />

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Gesamtbetrag<br />

EURO<br />

Ich zahle (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

Vorkasse<br />

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Senden Sie diesen Coupon bitte an: Gemi Verlags GmbH, Postfach, 85291 Reichertshausen


70<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

Der Ausstellungskalender besteht<br />

aus zwei Teilen: 1. neu aufgenommene<br />

Termine mit Telefonnummer<br />

und Internetadresse<br />

(4-spaltig) – 2. in vorhergehenden<br />

Ausgaben bereits veröffentlichte<br />

Termine mit Internetadresse<br />

(Zeilenbreite über die ganze<br />

Seite).<br />

BAMBERG<br />

Stadtgalerie Bamberg – Villa<br />

Dessauer<br />

Robert S. Gessner. Schweizer<br />

Maler, Zeichner und Lehrer<br />

(14.01.-26.02.)<br />

Tel. 0951/87-1861<br />

BERLIN<br />

Botanisches Museum Berlin<br />

Georg Schweinfurth. Zum 175.<br />

(-04.03.)<br />

Tel. 030/83850134<br />

www.bgbm.org<br />

Bröhan Museum ★<br />

Bilderbuch des Berliner Lebens –<br />

Der Maler Hans Baluschek ●<br />

(-15.04.)<br />

Tel. 030/32690612<br />

www.broehan-museum.de<br />

Georg-Kolbe-Museum<br />

G. Kolbe in Istanbul 1917/18 ●<br />

(-19.02.)<br />

Körperbilder in der zeitgenössischen<br />

israelischen Skulptur<br />

(-19.02.)<br />

Tel. 030/3042144<br />

www.georg-kolbe-museum.de<br />

Gregory L. Blackstock (geb. 1946),<br />

The Major World Troublemaker<br />

Beetles, don de l’artiste et de la<br />

GardeRail Gallery; Collection de<br />

l’art Brut, Lausanne (CH)<br />

Mies van der Rohe Haus<br />

Kumiko Kurachi, „Auf die Frage“<br />

(-04.03.)<br />

Tel. 030/97000618<br />

www.miesvanderrohehaus.de<br />

Museum für Fotografie<br />

Junge deutsche Fotografie<br />

(-29.01.)<br />

Tel. 030/266424242<br />

www.smb.museum.de<br />

Nolde Stiftung Seebüll, Dependance<br />

Berlin<br />

Eugen Schönebeck<br />

(13.01.-25.02.)<br />

Tel. 030/40004690<br />

www.nolde-stiftung.de<br />

Pergamonmuseum<br />

Schätze a. d.Wüste Saudi-Arabiens<br />

(26.01.-09.04.)<br />

Tel. 030/266423402<br />

www.smb.museum.de<br />

BERNRIED<br />

Buchheim Museum ★<br />

Pop Art mit Orangenduft. Orangenpapiere<br />

a. d. Slg. Buchheim ●<br />

(-26.02.)<br />

Tel. 08158/99700<br />

www.buchheimmuseum.de<br />

BIETIGHEIM-BISSINGEN<br />

Städtische Galerie<br />

iRonic. Die feinsinnige Ironie der<br />

Kunst<br />

(21.01.-09.04.)<br />

Tel. 07142/74483<br />

www.bietigheim-bissingen.de<br />

BONN<br />

Kunst- und Ausstellungshalle<br />

der BRD<br />

Art And Design For All. The Victoria<br />

and Albert Museum<br />

(-15.04.)<br />

Tel. 0228/9171200<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

CELLE<br />

Bomann-Museum Celle ★<br />

Neu Gemacht. Herd und Heim –<br />

Bildung und Verein<br />

(Dauerausstellung)<br />

Phantastische Aquarelle und<br />

Gemälde von Eberhard Schlotter<br />

(22.01.-08.07.)<br />

Fotoausstellung. Kulturelle Klicks<br />

(28.01.-26.02.)<br />

Tel. 05141/12634<br />

www.bomann-museum.de<br />

CHEMNITZ<br />

Kunstsammlungen Chemnitz ★<br />

Françoise Gilot zum 90. Geburtstag.<br />

Zeichnungen 1941-2010 ●<br />

(-19.02.)<br />

Tel. 0371/4884401<br />

www.kunstsammlungen-chemnitz.de<br />

COBURG<br />

Kunstslgn. der Veste Coburg ★<br />

Rembrandts Erben – Verbesserung,<br />

Vollendung und Vermarktung<br />

eines verehrten Vorbilds<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 09561/8790<br />

www.kunstsammlungencoburg.de<br />

Lars Hertervig (1830-1902), Alte Kiefern, circa 1865, Stavanger Art<br />

Museum, Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />

Foto: Stavanger Art Museum<br />

DARMSTADT<br />

Kunsthalle Darmstadt<br />

Schlachtpunk. Malerei der Achtziger<br />

Jahre<br />

(31.01.-29.04.)<br />

Tel. 06151/891184<br />

www.kunsthalledarmstadt.de<br />

DAVOS (CH)<br />

Kirchner Museum Davos<br />

„Keiner hat diese Farben wie<br />

ich.“ Kirchner malt<br />

(-15.04.)<br />

Tel. 0041/81/4106300<br />

www.kirchnermuseum.ch<br />

DEGGENDORF<br />

Stadtgalerie im Stadtmuseum<br />

Marcel Manche. Skulpturale<br />

Landschaft ●<br />

(26.01.-25.03.)<br />

Tel. 0991/2960-555<br />

www.museen-deggendorf.de<br />

DORMAGEN<br />

Museum Zons ★<br />

Unentbehrlich. Historische<br />

Christbaumständer aus der<br />

Sammlung Geldmacher<br />

(03.01.-29.01.)<br />

Tel. 02133/53020<br />

www.kreismuseumzons.de<br />

DORTMUND<br />

Hartware MedienKunstVerein<br />

Kerstin Ergenzinger: Rotes Rauschen<br />

(28.01.-19.02.)<br />

Tel. 0231/4966420<br />

www.hmkv.de<br />

Lehnstuhl, Entw.: Ferdinand Rothbart<br />

und Th. Kolb, Ausf.: Thomas<br />

Hoffmeister und Theodor Behrens,<br />

Coburg, um 1851; Kunst- und<br />

Ausstellungshalle Bonn. © Victoria<br />

and Albert Museum, London


DRESDEN<br />

Stadtmuseum Dresden<br />

Krippen aus Salzburg<br />

(-29.01.)<br />

Tel. 0351/65648646<br />

www.museen-dresden.de<br />

DÜSSELDORF<br />

KIT – Kunst im Tunnel<br />

Fine Line? Eine zeitgenössische<br />

Betrachtung der Zeichnung<br />

(-22.01.)<br />

Tel. 0221/52099597<br />

www.kunst-im-tunnel.de<br />

FLENSBURG<br />

Museumsberg Flensburg<br />

René J. Goffin ●<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 0461/852956<br />

www.museumsberg.flensburg.de<br />

GOTHA<br />

Schloss Friedenstein ★<br />

Kelten und Germanen<br />

(-12.02.)<br />

Schwein.Kram! – Alltägliche und<br />

kuriose Dinge rund um die Sau<br />

(-29.01.)<br />

Der Javakiebitz – Ein seltener<br />

Vogel<br />

(15.01.-25.03.)<br />

Friedrich der Große in Gotha –<br />

Zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs<br />

(22.01.-20.05.)<br />

Tel. 03621/823414<br />

www.stiftungfriedenstein.de<br />

HALLE<br />

Kunstverein Talstr. e.V.<br />

Dem Glauben dienend ●<br />

(-26.02.)<br />

Tel. 0345/5507510<br />

www.kunstverein-talstrasse.de<br />

HAMBURG<br />

Bucerius Kunstforum<br />

Ferdinand Hodler und Cuno<br />

Amiet ●<br />

(28.01.-01.05.)<br />

Tel. 040/360099678<br />

www.buceriuskunstforum.de<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

Georg Ernst Harzen. „Zum allgemeinen<br />

Besten“<br />

(-08.01.)<br />

minimal and beyond<br />

(-24.06.)<br />

Arbeiten des Edwin-Scharff-<br />

Preisträgers Frank Gerritz<br />

(-08.01.)<br />

Tel. 040/428131200<br />

www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Museum für Kunst und Gewerbe<br />

UDO. Die Ausstellung<br />

(-11.03.)<br />

Alexander McQueen Inspirations.<br />

Fashion Design<br />

(-06.05.)<br />

Tel. 040/428134-880<br />

www.mkg-hamburg.de<br />

HANNOVER<br />

Historisches Museum<br />

Der Verlag A. Molling & Comp.<br />

1887-1939<br />

(17.01.-15.04.)<br />

Ikonen der Zeitgeschichte<br />

(24.01.-22.07.)<br />

Tel. 0511/16842352<br />

www.historisches-museumhannover.de<br />

Landesmuseum Hannover<br />

Die Götter des Olymp<br />

(-19.02.)<br />

Tel. 0511/9807-626<br />

www.landesmuseum-hannover.de<br />

Sprengel Museum Hannover<br />

Thomas Hirschhorn – „Kurt<br />

Schwitters Plattform“ und<br />

„Untere Kontrolle“ ●<br />

(-15.01.)<br />

Tel. 0511/16843875<br />

www.sprengel-museum.de<br />

HOHENBERG<br />

Porzellanikon Hohenberg<br />

Vom Barock zum Art déco<br />

(Dauerausstellung)<br />

Tel. 09233/772201<br />

www.porzellanikon.org<br />

ITZEHOE<br />

Kreismuseum Prinzeßhof<br />

Schulanfang und Zuckertüte<br />

(-18.03.)<br />

Tel. 04821/64068<br />

www.kreismuseum-prinzesshof.de<br />

KLOSTERNEUBURG (A)<br />

Essl Museum<br />

Essl Art Award Cee 2011<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 0043/2243/3705060<br />

www.essl.museum<br />

KÖLN<br />

Deutsches Sport & Olympia<br />

Museum<br />

Scharf. Unscharf – Motorsport-<br />

Kunst von Albert Münch<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 0221/3360957<br />

www.sportmuseum.de<br />

KREFELD<br />

Deutsches Textilmuseum ★<br />

Accessoires und Damenkleidung<br />

(24.01.-15.04.)<br />

Tel. 02151/9469450<br />

www.krefeld.de/textilmuseum<br />

KREMS (A)<br />

Kunsthalle Krems ★<br />

Walter Vopava<br />

(-09.04.)<br />

Tel. 0043/2723/908010-172<br />

www.kunsthalle.at<br />

LEER<br />

Heimatmuseum Leer<br />

Blechspielzeug von Tipp & Co<br />

(-26.02.)<br />

Tel. 0491-2019<br />

www.heimatmuseum-leer.de<br />

LINZ (A)<br />

Nordico Museum der Stadt Linz<br />

TROPHÄEN. Neuerwerbungen<br />

(-04.03.)<br />

Tel. 0043/732/70701901<br />

www.nordico.at<br />

LONDON (GB)<br />

Estorick Collection<br />

Alberto Burri ●<br />

(13.01.-08.04.)<br />

www.estorickcollection.com<br />

LÜBECK<br />

Museum Behnhaus Drägerhaus<br />

Der schwedische Impressionist<br />

Anders Zorn (1860-1920)<br />

(15.01.-15.04.)<br />

Tel. 0451/122-4148<br />

www.die-luebecker-museen.de<br />

METTLACH<br />

Keramikmuseum Mettlach<br />

„Ein Leben für die Kunst – Anna<br />

und Eugène Boch“ ●<br />

(Dauerausstellung)<br />

Tel. 06864/811020<br />

www.keramikmuseum-mettlach.de<br />

MÜNCHEN<br />

Galerie Neumeister<br />

Einem Lenbach in die Augen<br />

schauen<br />

(-21.01.)<br />

Tel. 089/28702767<br />

www.neumeister.com<br />

Neue Pinakothek<br />

George Stubbs.<br />

Science into Art – Tiermalerei<br />

zwischen Wissenschaft und<br />

Kunst<br />

(26.01.-06.05.)<br />

Tel. 089/23805118<br />

www.pinakothek.de


72<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

NEUWIED<br />

Roentgen-Museum Neuwied<br />

Jahreskunstausstellung zeitgen.<br />

Mittelrheinischer Künstler<br />

(-15.01.)<br />

Tel. 02631/803379<br />

www.roentgen-museum-neuwied.de<br />

OBERSCHÖNENFELD<br />

Schwäbische Galerie im VolkskundemuseumOberschönenfeld<br />

Weihnachtsträume anno dazumal<br />

– Historische Spielsachen<br />

(-05.02.)<br />

Tel. 08238/30010<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

OFFENBACH<br />

Klingspor Museum<br />

Ohne Worte. 56. Int. Kinderbuchausstellung<br />

(-12.02.)<br />

Japanisches Buchdesign der<br />

Gegenwart<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 069/8065-2164<br />

www.klingspor-museum.de<br />

RATINGEN<br />

Oberschlesisches Landesmuseum<br />

★<br />

300 x Friedrich. Preußens König<br />

und Schlesien<br />

(29.01.-16.09.)<br />

Tel. 02102/9650<br />

www.oslm.de<br />

REGENSBURG<br />

Kunstforum Ostdeutsche Galerie<br />

Schaufenster 1. Der Holzschnitt –<br />

Facetten eines Mediums<br />

(-26.02.)<br />

Tel. 0941/2971423<br />

www.kunstforum.net<br />

RIEHEN (CH)<br />

Fondation Beyeler<br />

Surrealismus in Paris<br />

(-29.01.)<br />

Pierre Bonnard<br />

(29.01.-13.05.)<br />

Tel. 0041/61/6459721<br />

www.fondationbeyeler.ch<br />

RÖDENTAL<br />

Europäisches Museum für Modernes<br />

Glas<br />

Glas und Keramik der Dänischen<br />

Designschule Bornholm<br />

(-05.02.)<br />

Tel. 09561/8790<br />

www.kunstsammlungencoburg.de<br />

SALZBURG (A)<br />

Dommuseum zu Salzburg ★<br />

Nikolaus und Weihnachtsmann<br />

(-08.01.)<br />

Tel. 0043/662/80471860<br />

www.kirchen.net/dommuseum<br />

Museum der Moderne<br />

Evan Penny. Re Figured<br />

(-19.02.)<br />

Tel. 0043/662/842220<br />

www.museumdermoderne.at<br />

SONNEBERG<br />

Deutsches Spielzeugmuseum<br />

Pendel-Marionetten von Marlene<br />

Gmelin und Detlef Schmelz<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 03675/4226340<br />

www.spielzeugmuseum-sonneberg.de<br />

SPAICHINGEN<br />

Gewerbemuseum Spaichingen<br />

Volkskunst aus dem Erzgebirge<br />

(-29.01.)<br />

Tel. 07424/501445<br />

www.spaichingen.de<br />

SPEYER<br />

Technik Museum Speyer<br />

Wilhelm Herz der Weltrekordmann<br />

– Ein Leben im Motorsport<br />

(18.01.-28.10.)<br />

Tel. 06232/67080<br />

www.technik-museum.de<br />

STADE<br />

Museum Schwedenspeicher<br />

„Die Hanse“ ●<br />

(-29.05.)<br />

Tel. 04141/7977310<br />

www.museen-stade.de<br />

ULM<br />

HfG-Archiv Ulm<br />

Wir, die erste Generation. Sisi von<br />

Schweinitz fotografiert die HfG<br />

Ulm<br />

(-18.03.)<br />

Tel. 0731/161-4370<br />

www.hfg-archiv.ulm.de<br />

VÖLKLINGEN<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Asterix & Die Kelten<br />

(-09.04.)<br />

Tel. 06898/9100111<br />

www.voelklinger-huette.de<br />

WIEN (A)<br />

Albertina<br />

Surrealismus. The Gilbert Kaplan<br />

Print Collection<br />

(-15.01.)<br />

Tel. 0043/1/53483-0<br />

www.albertina.at<br />

WINTERTHUR (CH)<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

Bernd und Hilla Becher: Bergwerke<br />

und Hütten ●<br />

(-12.02.)<br />

Wolkenstudien ●<br />

(-12.02.)<br />

Tel. 0041/52/2341060<br />

www.fotomuseum.ch<br />

Kunstmuseum Winterthur<br />

Willi Baumeister<br />

(28.01.-22.04.)<br />

Tel. 0041/52/2675317<br />

www.kmw.ch<br />

ZÜRICH (CH)<br />

Graphische Sammlung der ETH<br />

Zürich<br />

Monotypie. Zeichnung – Druckgraphik<br />

- Malerei<br />

(03.01.-20.01.)<br />

Tel. 0041/44/6324046<br />

www.graphischesammlung.ch<br />

Kunst<br />

Antiquitäten<br />

Sammeln<br />

z.B.<br />

über 100<br />

Gemäldebücher<br />

bei


AUSSTELLUNGSTERMINE 73<br />

AACHEN Couven-Museum Vom Zauber barocker Klosterarbeiten (-12.02.) www.couven-museum.de<br />

Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen Avantgarde seit 1964“ (-05.02.) www.ludwigforum.de<br />

AALEN Kunstverein Aalen ★ Indien – Garten der Künste (-29.01.) www.kunstverein-aalen.de<br />

ALTOMÜNSTER Museum Altomünster Glas des Alltags (-29.01.) www.museum-altomuenster.de<br />

ARZBERG-BERGN. Volkskundliches Gerätemuseum ★ Zeichnungen von Emil Richter ● (-05.02.) www.bergnersreuth.de<br />

AUGSBURG H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast ★ Werner Pokorny ● (-12.02.) www.h2-glaspalast.de<br />

Maximilian Museum ★ Kleine Welten – Augsburger Spielzeug in alten Zeiten (-05.02.)<br />

Neue Galerie im Höhmannhaus Ansichten der Barfüßerkirche d. d. Jhdte. (-15.01.) www.hoehmannhaus-augsburg.de<br />

Römisches Museum Augsburg ★ V. d. Ausgrabung zur Ausstellung (-05.02.) www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />

Schaezlerpalais ★ Fritz Burger-Mühlfeld. Ein Augsburger Künstler ● (-05.02.) www.kunstsammlungen-museen.de<br />

BAD HOMBURG ALTANA Kulturstiftung Franz Marc – Joseph Beuys. Wege zur Natur (-12.02.) www.altana-kulturstiftung.de<br />

BAD MERGENTHEIM Deutschordensmuseum Puppenstuben von 1890 bis 1970 (-04.03.) www.deutschordensmuseum.de<br />

BADEN-BADEN Museum Frieder Burda Anselm Kiefer. Ausgewählte Werke aus der Slg. Grothe (-15.01.) www.museum-frieder-burda.de<br />

Museum f. Kunst u. Technik d. 19. Jahrhunderts Die Quantifizierung von allem im 19. Jh. (-26.02.) www.museum.la8.de<br />

BAMBERG Historisches Museum Bamberg ★ Böhmische Krippenlandschaften (-08.01.) www.bamberg.de/museum<br />

BASEL (CH) Fondation Beyeler Dali, Magritte, Mirò – Surrealismus in Paris ● (-29.01.) www.beyeler.com<br />

Kunstmuseum Basel Max Beckmann. Die Landschaften (-22.01.) www.kunstmuseumbasel.ch<br />

Puppenhausmuseum Basel ★ Brillen – Sehhilfen und Modeaccessoires (-09.04.) www.puppenhausmuseum.ch<br />

Puppenhausmuseum Basel ★ Viktorianische Weihnachten (-12.02.) www.puppenhausmuseum.ch<br />

BERGISCH GLADB. LVR-Industriemuseum Bilderbücher vom Struwwelpeter bis zum Grüffelo (-12.08.) www.industriemuseum.lvr.de<br />

Villa Zanders Wasser / Farbe Colour / Water ● (-11.03.) www.villa-zanders.de<br />

BERLIN Berlinische Galerie Kunst in Berlin 1880- 1980. Sammlung neu präsentiert (Dauerausstellung) www.berlinischegalerie.de<br />

Brücke Museum Aquarelle von Erich Heckel (-11.03.) www.bruecke-museum.de<br />

Brücke Museum Holzstöcke von Karl Schmidt-Rottluff ● (-22.04.) www.bruecke-museum.de<br />

Deutsches Historisches Museum ★ Der deutsche Wald. Kulturgeschichten unter Bäumen (-04.03.) www.dhm.de<br />

Ephraim-Palais Kleist: Krise und Experiment ● (-29.01.) www.stadtmuseum.de<br />

Georg-Kolbe-Museum Markus Wirthmann (-05.02.) www.georg-kolbe-museum.de<br />

Keramik Museum Berlin Porzellan- und Keramikentwürfe v. Hermann Gretsch (-30.01.) www.keramik-museum-berlin.de<br />

Kulturforum Potsdamer Platz Zeichenkunst in Hollands Goldenem Jahrhundert ● (-26.02.) www.smb.museum<br />

Museum der Dinge Museumsbauhütte II – Künstl. Museen u. Museumsentwürfe (-30.01.) www.museumderdinge.de<br />

Neue Nationalgalerie ★ secret universe – Paul Laffoley ● (-04.03.) www.smb.museum/nng<br />

Neue Nationalgalerie ★ Der geteilte Himmel. Die Sammlung. 1945-1968 (-31.03.) www.smb.museum/nng<br />

Nolde Stiftung Seebüll, Dependance Berlin Emil Nolde – Die religiösen Bilder (-12.02.) www.nolde-stiftung.de<br />

BERNRIED Buchheim Museum ★ Krieg und Erbarmen. Otto Dix – Georges Rouault (-11.03.) www.buchheimmuseum.de<br />

BIELEFELD Historisches Museum Bielefeld ★ Vom Hochrad zum E-Bike (-26.02.) www.historische-museum-bielefeld.de<br />

Kunsthalle Bielefeld Picasso 1905 in Paris (-15.01.) www.kunsthalle-bielefeld.de<br />

Museum Huelsmann Georg Dobler. Schmuck 1980-2010 (-15.01.) www.museumhuelsmann.de<br />

BIETIGHEIM-BISS. Städtische Galerie Anja Luithle. Der Wolf hat rote Kreide gefressen (-04.03.) www.bietigheim-bissingen.de<br />

Stadtmuseum Hornmoldhaus Conrad Rotenburgers Bilderbibel (-04.03.) www.stadtmuseum.bietigheim-bissingen.de


74<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

BILBAO (E) Guggenheim-Museum Brancusi-Serra (-15.04.) www.guggenheim-bilbao.es<br />

BONN August Macke Haus Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von 1905 bis 1935 ● (-29.01.) www.august-macke-haus.de<br />

Kunst- und Ausstellungshalle der BRD Dogon Weltkulturerbe aus Afrika (-22.01.) www.bundeskunsthalle.de<br />

Kunstmuseum Bonn Rheinische Expressionisten – Heinrich Campendonk (-29.02.) www.kunstmuseum-bonn.de<br />

BOTTROP Josef Albers Museum Gotthard Graubner. Malerei (-15.01.)<br />

BREMEN Focke Museum Voll abgefahren. Über das Gehen, Fahren und Fliegen (-15.04.) www.focke-museum.de<br />

Kunsthalle Bremen Edvard Munch – Rätsel hinter der Leinwand (-26.02.) www.kunsthalle-bremen.de<br />

Paula Modersohn-Becker Museum ★ Oda Krohg. Malerin & Muse im Kreis um Eduard Munch (-26.02.) www.pmbm.de<br />

CELLE Bomann-Museum Celle ★ Miniaturen des Rokoko aus der Sammlung von Tansey (-16.09.) www.bomann-museum.de<br />

Bomann-Museum Celle ★ 300 Jahre Oberlandesgericht Celle (-18.03.) www.bomann-museum.de<br />

Bomann-Museum Celle ★ Modezeichnungen und Objekte der Zwanziger Jahre ● (-04.03.) www.bomann-museum.de<br />

CHEMNITZ Kunstsammlungen Chemnitz ★ Otto Dix in Chemnitz (-15.04.) www.kunstsammlungen-chemnitz.de<br />

CRAILSHEIM Stadtmuseum im Spital ★ Mechanische Spielfiguren aus d. 1950er- - 1970er-Jahren (-12.02.) www.museum-crailsheim.de<br />

DACHAU Gemäldegalerie Dachau ★ Eduard Schleich d.Ä. und Carl Spitzweg (-09.04.) www.dachauer-galerien-museen.de<br />

DANGAST Franz Radziwill Haus Der Maler Franz Radziwill in der Zeit des Nationalsozialismus (-15.01.) www.radziwill.de<br />

DARMSTADT Mathildenhöhe Marcel van Eeden – Schritte ins Reich der Kunst ● (-19.02.) www.www.mathildenhoehe.de<br />

DEGGENDORF Handwerksmuseum ★ Hochdosiert-Kunsthandwerk in Dosen (-26.02.) www.museen-deggendorf.de<br />

DORTMUND Museum f. Kunst u. Kulturgeschichte ★ Christbaumschmuck. Slg. Monika Lennartz (-15.01.) www.museendortmund.de<br />

Museum f. Kunst u. Kulturgeschichte ★ Nelly Sachs, Schriftstellerin (-29.01.) www.museendortmund.de<br />

DOTZHEIM Heimat- und Verschönerungsverein Dotzheim e.V. „MarkenZeichen“ (-27.06.) www.hv-dotzheim.de<br />

DRESDEN Neues Grünes Gewölbe im Residenzschloss Goldschmiedekunst. Sammlung Oetker (-22.01.) www.skd.museum<br />

Technische Sammlungen The Picture you will get! Kamera-Werkstätten Guthe & Throsch Dresden (-26.02.) www.tsd.de<br />

DUISBURG Museum DKM Christiane Möbius und Timm Ulrichs. „...aus einem Lager“ (-02.04.) www.museum-dkm.de<br />

Museum DKM Die Kunst Ägyptens in der Sammlung DKM (-09.04.) www.museum-dkm.de<br />

Wilhelm Lehmbruck Museum ★ 100 Jahre Lehmbrucks Knieende-Paris 1911 ● (-22.01.) www.lehmbruckmuseum.de<br />

DÜSSELDORF Hetjens Museum Japanische Keramik. Zwischen Tradition und Moderne (-29.01.) www.duesseldorf.de/hetjens<br />

Hetjens Museum Ettore Sottsass – Keramik (-26.02.) www.duesseldorf.de/hetjens<br />

Museum Kunst Palast ★ Kunst Befreit. Die Sammlung (Dauerausstellung) www.museum-kunst-palast.de<br />

Museum Kunst Palast ★ Jap. Farbholzschnittmeister Kunisada und Kuniyoshi (-15.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />

Museum Kunst Palast ★ Buddhas, Tirhankaras und hinduistische Götter (-22.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />

Museum Kunst Palast ★ Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918 ● (-22.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />

ESSEN Stiftung Ruhr Museum Von A bis Z. Die Fotografische Sammlung des Museums, Teil 1 ● (-10.06.) www.ruhrmuseum.de<br />

ESSLINGEN Stadtmuseum im Gelben Haus ★ Archäologische Schätze aus Esslingen u. d. Region (-19.02.) www.museen-esslingen.de<br />

FLORENZ (I) Palazzo Strozzi Bankers, Botticelli and the Bonfire of the Vanities (-22.01.) www.fondazionepalazzostrozzi.it<br />

FRANKFURT/MAIN Liebieghaus Niclaus Gerhaert. Der Bildhauer des Mittelalters ● (-04.03.) www.liebieghaus.de<br />

Museum für Moderne Kunst Douglas Gordon ● (-25.03.) www.mmk-frankfurt.de<br />

Museum Giersch ★ Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit (-29.01.) www.museum-giersch.de<br />

Struwwelpeter Museum Tierhelden im Kinderbuch. Eine tierische Zeitreise (-29.01.) www.struwwelpeter-museum.de<br />

FRANKFURT/ODER Kleist-Museum Kleist: Krise und Experiment ● (-29.01.) www.kleist-museum.de<br />

Museum Viadrina Die Steingutfabrik Theodor Paetsch (1840-1955) ● (-05.02.) www.museum-viadrina.de<br />

FRECHEN Keramion Ute Großmann – von Arkadien bis Zappenduster ● (-15.01.) www.keramion.de<br />

FRIEDBERG Museum im Wittelsbacher Schloss ★ Alraunes Fest der weichen Kunst (-26.02.) www.museum-friedberg.de<br />

FRIEDRICHSHAFEN Zeppelin Museum Roland Fuhrmann: Höhere Wesen (-26.02.) www.zeppelin-museum.de<br />

FÜRSTENFELDBRUCK Stadtmuseum Landschaften. Brucker Maler – Bilder, Vorbilder, Zeitgenossen (-25.03.) www.stadtmuseumffb.de<br />

GLÜCKSTADT Detlefsen-Museum Malerei und Grafik von Hans-Peter Wirsing 1938-2009 (-29.01.) www.detlefsen-museum.de<br />

GOSLAR Mönchehaus Museum ★ Helene Appel – Kaiserringstipendiatin 2011 (Malerei) (-15.01.) www.moenchehaus.de<br />

Mönchehaus Museum ★ Rosemarie Trockel – Kaiserringträgerin der Stadt Goslar 2011 ● (-15.01.) www.moenchehaus.de<br />

GRAFING Museum der Stadt Grafing Schach in der höfischen u. bürgerl. Kultur von 1750-1850 ● (-26.02.) www.museum-grafing.de<br />

HAGEN Emil Schumacher Museum Schumacher – Afrika (-03.03.) www.osthausmuseum.de<br />

HALLE Stiftung Moritzburg ★ Die „Brücke“-Maler. Slg. Hermann Gerlinger (-22.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />

Stiftung Moritzburg ★ Einar Schleef. Lebensorte. Zeichnungen (-15.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />

Stiftung Moritzburg ★ 60 Blätter für 60 Jahre (-15.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />

HAMBURG Altonaer Museum ★ Lichtblicke. Geschichten aus der Laterna Magica (-02.09.) www.altonaermuseum.de<br />

Altonaer Museum ★ Zahlen-Reise. Mathe macht Spaß! (-02.09.) www.altonaermuseum.de<br />

Hamburger Kunsthalle Die Sammlung des Hausmeisters Wilhelm Werner (-15.01.) www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Hamburger Kunsthalle Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne (-19.02.) www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Museum für Kunst und Gewerbe Katagami – Japanische Färbeschablonen (-11.03.) www.mkg-hamburg.de<br />

Museum für Kunst und Gewerbe Von Elektrodesign, das Geschichte schreibt ● (-15.01.) www.mkg-hamburg.de<br />

HANAU Deutsches Goldschmiedehaus ★ Schmuck aus Nordnordost – Hochschule Wismar ● (-17.02.) www.gfg-hanau.de<br />

Deutsches Goldschmiedehaus ★ Highlights II – Slg. Dt. Goldschmiedehaus (-16.02.) www.gfg-hanau.de<br />

HANNOVER Historisches Museum Stadtbilder. Hannovers Moderne 1900-1939 ● (-26.02.) www.historisches-museum-hannover.de<br />

Museum August Kestner ★ Geschichte(n) in Ton. Römische Architekturterrakotten ● (-19.02.) www.kestner-museum.de<br />

Sprengel Museum Hannover Nachleben u. Eigenleben antiker Mythen i. d. Grafik ● (-19.02.) www.sprengel-museum.de<br />

W. Busch Dt. Museum für Karikatur u. Zeichenkunst ★ Nikolaus Heidelbach (-04.03.) www.karikatur-museum.de<br />

W. Busch Dt. Museum für Karikatur u. Zeichenkunst ★ Peter Neugebauer (-04.03.) www.karikatur-museum.de


Nikolaus Heidelbach, Ohne Titel,<br />

2011; Wilhelm Busch Deutsches<br />

Museum für Karikatur & Zeichenkunst,<br />

Hannover<br />

Aux Buttes Chaumont, Jouets et Objekts pour Etrennes, 1885, Farblithografie,<br />

Les Arts Décoratifs, musée de la Publicité; Villa Stuck, München<br />

Foto: Jean Tholance<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE 75<br />

HEIDELBERG Textilsammlung Max Berk Quilt Art at 25 (-15.01.)<br />

HEILBRONN Kunsthalle Vogelmann Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) ● (-11.03.) www.museen-heilbronn.de<br />

HOFHEIM/TAUNUS Stadtmuseum Hofheim Sag, was war die DDR? (-22.01.) www.hofheim.de/Themen/Kultur/Stadtmuseum<br />

HOHENBERG Porzellanikon Hohenberg Jugendstil und Art déco (Dauerausstellung) www.porzellanikon.org<br />

Porzellanikon Hohenberg Faszination Detail – Porzellan mit der Lupe betrachtet (-11.03.) www.porzellanikon.org<br />

HUSUM Weihnachtshaus ★ Engel – Irdische Spuren eines himmlischen Phänomens (-15.01.) www.weihnachtshaus.info<br />

IPHOFEN Knauf-Museum ★ Karl Mays Traumwelten. Grafik, Illustrationen von Winnetou & Co. (-22.01.) www.knauf-museum.de<br />

ISSUM His-Törchen Matrioschka – die Puppe in der Puppe. Sammlung von H. u. M. Nockmann (-05.02.)<br />

KARLSRUHE Badisches Landesmuseum Kykladen. Lebenswelten einer frühgriechischen Kultur ● (-22.04.) www.landesmuseum.de<br />

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Tierstillleben von der Renaissance zur Moderne ● (-19.02.) www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

Städtische Galerie Kunst-Stoff Textilien in der Kunst seit 1960 (-12.02.) www.staedtische-galerie.de<br />

Zentrum für Kunst und Medientechnologie The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 (-05.02.) www.zkm.de<br />

Zentrum für Kunst und Medientechnologie Digital Works. The Challanges of Conversation (-12.02.) www.zkm.de<br />

KASSEL Museum Schloss Wilhelmshöhe Das Licht in der Malerei und seine Folgen (-26.02.) www.museum-kassel.de<br />

KAUFBEUREN Kunsthaus Kaufbeuren ★ Giorgio Morandi und Christina von Bitter (-04.03.) www.kunsthaus-kaufbeuren.de<br />

KAUFBEUREN-NEUG.Isergebirgs-Museum ★ Das verschwundene Sudetenland ● (-15.01.) www.isergebirgs-museum.de<br />

KEVELAER Niederrh. Mus. f. Volkskunde u. a. ★ Ein Kind ist uns geboren... (-15.01.) www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />

KIEL Kunsthalle zu Kiel From Trash to Treasure. Vom Wert des Wertlosen in der Kunst (-05.02.) www.kunsthalle-kiel.de<br />

KLOSTERNEUBG. (A) Essl Museum Immendorff. Kounellis. Music. Quinn. Spoerri. Tapies ● (-22.01.) www.essl.museum<br />

Essl Museum, Schömer-Haus Junge Kunst aus der Sammlung Essl (-20.02.) www.essl.museum<br />

KÖLN Kölnisches Stadtmuseum Glanz und Größe des Mittelalters. Kölner Meisterwerke ● (-26.02.) www.museenkoeln.de<br />

Kolumba denken. Eine Ausstellung über Wege, die Welt zu erfahren (-31.08.) www.kolumba.de<br />

Mus. für Ostasiatische Kunst Jap. Malerei 1400-1900 (-04.03.) www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst<br />

Museum Ludwig Köln Ichundichundich. Picasso im fotografischen Porträt (-15.01.) www.museenkoeln.de<br />

KÖNIGSWINTER Haus Schlesien Zum 150. Todesjahr von Ernst Friedrich Zwirner (-05.02.) www.hausschlesien.info<br />

Siebengebirgsmuseum Rheinromantik (-04.03.) www.siebengebirgsmuseum.de<br />

KREFELD Kunstmuseen Krefeld Franz Erhard Walther. Sternenstaub (-05.02.) www.kunstmuseenkrefeld.de<br />

Kunstmuseen Krefeld Karin Mamma Anderson – New Paintings (-05.02.) www.kunstmuseenkrefeld.de<br />

KREMS (A) Kunsthalle Krems Werke aus dem Migros Museum für Gegenwartskunst Zürich (-19.02.) www.kunsthalle.at<br />

LANGENFELD Kulturelles Forum ★ Schuhgeschichte(n): Handwerk – Mode – Kultobjekt (-12.02.) www.kulturelles-forum-langenfeld.de<br />

LAUSANNE (CH) Musée cantonal des Beaux-Arts Quand l’art fait rire (-15.01.) www.beaux-arts.vd.ch<br />

LEINFELDEN-E. Dt. Spielkartenmuseum ★ Spielkarten als Werbe-Medium (Dauerausstellung) www.spielkartenmuseum.de<br />

LEIPZIG Grassi Museum für angew. Kunst ★ Die Iran-Sammlung Rennhard (-05.02.) www.grassimuseum.de<br />

Grassi Museum für angew. Kunst ★ Metall.Keramik.Stein. Werner Bünck – Retrosp. ● (-04.03.) www.grassimuseum.de<br />

MdbK Leipzig ★ Kunst vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart (Dauerausstellung) www.mdbk.de<br />

MdbK Leipzig ★ Max Beckmann. Von Angesicht zu Angesicht (-22.01.) www.mdbk.de<br />

LINZ (A) Lentos Kunstmuseum Linz Markus Schinwald ● (-12.02.) www.lentos.at<br />

Lentos Kunstmuseum Linz Elfriede Trautner (1925-1989). Zeichnungen und Druckgrafiken ● (-29.01.) www.lentos.at<br />

Nordico Museum der Stadt Linz 300 Jahre Austausch zwischen Oberösterreich und China (-04.03.) www.nordico.at<br />

LOHR AM MAIN Lohrer Schulmuseum Puppenmütterchen und Reitersmann. Spielzeug und Kinderbücher vor 100 Jahren (-15.01.)<br />

LONDON (GB) The Courtauld Gallery The Spanish Line: Drawings from Ribera to Picasso ● (-15.01.) www.courtauld.ac.uk<br />

LORSCH Museumszentr. Lorsch Vom Reichskloster Karls d. Gr. z. Weltkulturerbe der Menschheit ● (-29.01.) www.kloster-lorsch.de<br />

Werner Bünck, Vase, 2011, Keramik,<br />

glasiert, H 33; Grassi Museum<br />

für angewandte Kunst Leipzig<br />

Foto: Werner Bünck


76<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

LUDWIGSHAFEN Wilhelm Hack Museum ★ „I love ALDI“ ● (-04.03.) www.wilhelmhack.museum<br />

LÜTTICH (B) Grand-Curtius-Museum Spanisches Glas auf venezianische Art ● (-20.05.) www.lesmuseesdeliege.be<br />

Grand-Curtius-Museum Ernst von Bayern (1554-1612) ● (-20.05.) www.lesmuseesdeliege.be<br />

MAINZ Gutenberg Museum Moving Types – Lettern in Bewegung (-22.04.) www.gutenberg-museum.de<br />

Gutenberg Museum On Type – Texte zur Typographie (-06.05.) www.gutenberg-museum.de<br />

MANNHEIM Reiss-Engelhorn-Museen Schädel-Kult (-29.04.) www.rem-mannheim.de<br />

Reiss-Engelhorn-Museen Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen (-05.02.) www.rem-mannheim.de<br />

Reiss-Engelhorn-Museen Japanische Reisefotografien des 19. Jahrhunderts ● (-12.02.) www.rem-mannheim.de<br />

MARBACH/NECKAR Literaturmuseum der Moderne fluxus 20. Geteilte Post. Franz Kafka an Grete Bloch (-29.01.) www.dla-marbach.de<br />

MASSING Berta-Hummel-Museum ★ Wilhelm Busch trifft Berta Hummel (-01.04.) www.hummelmuseum.de<br />

MECHERNICH-K. LVR-Freilichtmuseum Kommern Verborgene Schätze 50 Jahre – 50 Themen (-30.03.) www.lvr.de<br />

MERSEBURG Kulturhistorisches Museum ★ Textilkunst des Jugendstils – Entwürfe von Felix Schiewick (-12.02.)<br />

MISTELBACH (A) Hermann Nitsch Museum Hermann Nitsch. Das frühe Werk (-15.04.) www.mzmistelbach.at<br />

MÜNCHEN Alpines Museum des DAV Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918-1945 (-24.06.) www.alpenverein.de<br />

Alte Pinakothek Perugino – Raffaels Meister ● (-15.01.) www.pinakothek.de<br />

Bayer. Nationalmuseum ★ König Maximilian II. u. seine Hist. Galerien (-15.01.) www.bayerisches-nationalmuseum.de<br />

Haus der Kunst Skulpturales Handeln ● (-26.02.) www.hausderkunst.de<br />

Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Dürer – Cranach – Holbein ● (-15.01.) www.hypo-kunsthalle.de<br />

Lenbachhaus, Kunstbau Egon Schiele. Das unrettbare Ich (-04.03.) www.lenbachhaus.de<br />

Münchner Stadtmuseum ★ Karl Hubbuch und das Neue Sehen (-04.03.) www.stadtmuseum-online.de<br />

Museum Mensch und Natur Paradiesvögel: Gefiederte Top-Models und göttliche Verführer (-15.01.) www.musmn.de<br />

Osram Art Galerie Herlinde Koelbel ● (-15.05.) www.osram.de/art<br />

Pinakothek der Moderne Mike Kelley und Rosemarie Trockel (-05.02.) www.pinakothek.de<br />

Pinakothek der Moderne Über Bäume und Gestein. Albert Renger-Patzsch u. Ernst Jünger (-26.02.) www.pinakothek.de<br />

Pinakothek der Moderne Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft (-05.02.) www.pinakothek.de<br />

Pinakothek der Moderne Sabine Hornig. Durchs Fenster (-26.02.) www.pinakothek.de<br />

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst Religion im alten Ägypten (-31.03.) www.aegyptisches-museum-muenchen.de<br />

Villa Stuck Jules Chéret (1836-1932). Künstler der Belle Epoque und Pionier der Plakatkunst ● (-05.02.) www.villastuck.de<br />

MURNAU Münter-Haus G. Münter und W. Kandinsky. Perlenstickereien und Textilarbeiten (-15.04.) www.muenter-stiftung.de<br />

NEUENBÜRG Schloss Neuenbürg Retrospektive Susanne Ring (-09.01.) www.schloss-neuenbuerg.de<br />

NEUMARKT/OPF. Museum Lothar Fischer ★ Carl Schuch 1846-1903 (-22.01.) www.museum-lothar-fischer.de<br />

NEU-ULM Edwin Scharff Museum William Wauer und der Berliner Kubismus ● (-15.01.) www.edwin-scharff-museum.de<br />

NÜRNBERG Germanisches Nationalmuseum Johannes Grützke. Die Retrospektive ● (-01.04.) www.gnm.de<br />

Spielzeugmuseum ★ Zauberkunst in Kinderhand. Slg. Wittus Witt (-19.02.) www.spielzeugmuseum-nuernberg.de<br />

OBERHAUSEN Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ★ Die 7 1/2 Leben des Walter Moers (-15.01.) www.ludwiggalerie.de<br />

OLDENBURG Horst-Janssen-Museum ★ „Das Drama um Mann und Weib“. Max Klinger ● (-19.02.) www.horst-janssen-museum.de<br />

Landesmuseum ★ Keramik, Kamera und kreative Malerei (-01.07.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />

Landesmuseum ★ Alte Meister neu gesehen (-15.01.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />

Landesmuseum ★ Der zweite Aufbruch in die Moderne (-29.01.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />

PFORZHEIM Schmuckmuseum ★ Serpentina. Die Schlange im Schmuck der Welt ● (-26.02.) www.schmuckmuseum.de<br />

POTSDAM Kunstverein KunstHaus Potsdam ★ „stabile – instabile“ (-29.01.) www.kunsthaus-potsdam.de<br />

RATINGEN Oberschlesisches Landesmuseum ★ 100 Jahre – 100 Exponate (-05.02.) www.oslm.de<br />

REGENSBURG Kunstforum Ostdeutsche Galerie Schattenseiten. August Brömse und Kathrin Brömse ● (-05.02.) www.kunstforum.net<br />

ROTTERDAM (NL) Kunsthal Rotterdam Sir Stanley Spencer (-15.01.) www.kunsthal.nl<br />

SALZBURG (A) Museum der Moderne Mönchsberg Kokoschka als Zeichner (-29.01.) www.museumdermoderne.at<br />

Museum der Moderne Mönchsberg Oskar Kokoschka. Druckgrafik (-29.01.) www.museumdermoderne.at<br />

Museum der Moderne Mönchsberg Emil Nolde. Mensch Natur Mythos (-05.02.) www.museumdermoderne.at<br />

Museum der Moderne Mönchsberg nAcKT. Newton & Araki (-19.02.) www.museumdermoderne.at<br />

Residenzgalerie Salzburg ★ Zentrum der Macht – Die Salzburger Residenz 1668-1803 (-05.02.) www.residenzgalerie.at<br />

Salzburg Museum Ars Sarcra – Kunstschätze des Mittelalters (-27.01.) www.salzburgmuseum.at<br />

Salzburg Museum Johann Weyringer. Die frühen Zeichnungen (-22.01.) www.salzburgmuseum.at<br />

SARREGUEMINES (F) Keramik Museum Sarreguemines Art déco-Keramik in Lorraine 1919-1939 (-29.01.) www.sarreguemines-museum.com<br />

SCHAFFHAUSEN (CH)Museum zu Allerheiligen Heilen, Lieben und Morden mit Pflanzen (-12.02.) www.allerheiligen.ch<br />

SCHWÄBISCH GMD. Museum im Prediger H. Pleuer – P. Jakob Schober – P. Mahringer ● (-09.04.) www.museum-galerie-fabrik.de<br />

SCHWÄBISCH HALL Hällisch-Fränkisches Museum ★ Zeichen – Orte Veronica Solzin (-29.01.) www.schwaebischhall.de<br />

SCHWEINFURT Museum Georg Schäfer ★ C. Spitzweg u. a. Nächtliche Sternstunden (-19.02.) www.museumgeorgschaefer.de<br />

SCHWERIN Staatliches Museum Schwerin ★ Die niederländische Savanne (-05.02.) www.museum-schwerin.de<br />

SINZHEIM Galerie B Glasobjekte und Zeichnungen von Ann Wolff (-29.02.) www.galerieb.de<br />

SONNEBERG Deutsches Spielzeugmuseum Der Täufling und die Staatsdamen (-29.01.) wwwspielzeugmuseum-sonneberg.de<br />

SPEYER Technik Museum Speyer Mausetod! Menschen, Mäuse, Mausefallen ● (-23.03.) www.technik-museum.de<br />

ST. VALENTIN (A) Geschichtliches Museum Werkschau Keramos 1919-1982 ● (-31.01.) www.valentinmuseum.at<br />

STADE Kunsthaus Stade ★ Zeitgenössische Farbmalerei ● (-29.01.) www.museen-stade.de<br />

STUTTGART Kunstmuseum Stuttgart Michel Majerus (-09.04.) www.kunstmuseum-stuttgart.de<br />

Staatsgalerie Stuttgart ★ Ruß, Kohle, Bleistift. Hermann Pleuers Eisenbahnzeichnungen (-12.02.) www.staatsgalerie.de<br />

Staatsgalerie Stuttgart ★ James Frazer Stirling. Notes from the Archive (-15.01.) www.staatsgalerie.de


AUSSTELLUNGSTERMINE 77<br />

TRIER Stadtmuseum Simeonstift Malerei und Grafik von C.W.E. Dietrich (1712-1774) (-26.02.) www.museum-trier.de<br />

VADUZ (FL) Kunstmuseum Liechtenstein Horizont Schweiz. Entgrenzungen und Passagen als Kunst (-15.01.) www.kunstmuseum.li<br />

Kunstmuseum Liechtenstein Sammlung Mazzanin. Eine Auswahl (-26.02.) www.kunstmuseum.li<br />

Landesmuseum Liechtenstein Das Osterei – Liebespfand und Kunstobjekt (-29.01.) www.landesmuseum.li<br />

Landesmuseum Liechtenstein Brieföffner. Slg. Jutta und Kurt Büchel (-31.01.) www.landesmuseum.li<br />

WARTH (CH) Ittinger Museum Meisterwerke des frühen Buchdrucks ● (-29.01.) www.ittingermuseum.tg.ch<br />

Kunstmuseum Thurgau Kart. Ittingen H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! (-15.04.) www.kunstmuseum.ch<br />

WEIDEN Internationales Keramik-Museum ★ Rörstrand Jugendstil-Porzellan ● (-31.03.) www.die-neue-sammlung.de<br />

WEIL AM RHEIN Vitra Design Museum Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags (-01.05.) www.design-museum.de<br />

WERNIGERODE Schloss Wernigerode ★ Bildung für Alle. Der Verlag Philipp Reclam jun. ● (-26.02.) www.schloss-wernigerode.de<br />

WERTHEIM Grafschaftsmuseum ★ Werke von August und Josef Futterer (Dauerausstellung) www.grafschaftsmuseum.de<br />

Grafschaftsmuseum ★ Otto und Louise Modersohn in Franken (-09.04.) www.grafschaftsmuseum.de<br />

Grafschaftsmuseum ★ Gut verpackt. Historische Verpackungen in Wertheim (-09.04.) www.grafschaftsmuseum.de<br />

WIEN (A) Albertina Zwischentöne. Die Sammlung Forberg (-22.01.) www.albertina.at<br />

Albertina René Magritte. Das Lustprinzip (-26.02.) www.albertina.at<br />

Bank Austria Kunstforum ★ Botero (-15.01.) www.bankaustria-kunstforum.at<br />

Belvedere Gustav Klimt / Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne (-04.03.) www.belvedere.at<br />

Kunsthistorisches Museum Wald/Baum/Mensch (-28.05.) www.khm.at<br />

Leopold Museum Melancholie und Provokation. Das Egon Schiele-Projekt (-30.01.) www.leopoldmuseum.org<br />

Leopold Museum Hermann Nitsch Strukturen. Architekturzeichnungen (-30.01.) www.leopoldmuseum.org<br />

Liechtenstein Museum Die Visionen des Giovanni Battista Piranesi (-10.01.) www.liechtensteinmuseum.at<br />

Museum für angewandte Kunst Allerhand! Fächer und Handschuhe aus der MAK-Sammlung (-01.04.) www.mak.at<br />

Museum für angewandte Kunst 2x100 Beste Plakate im MAK ● (-15.01.) www.mak.at<br />

Österreichisches Theatermuseum Heinrich von Kleist 1777-1811 (-09.04.) www.theatermuseum.at<br />

Wien Museum Angelo Soliman. Ein Afrikaner in Wien ● (-29.01.) www.wienmuseum.at<br />

WILHELMSHAVEN Küstenmuseum Werbung auf Blechdosen, Emailschildern und Spielzeug (-26.02.) www.kuestenmuseum.de<br />

WINTERTHUR (CH) Fotomuseum Winterthur Von Horizonten (-20.05.) www.fotomuseum.ch<br />

Fotostiftung Schweiz Schweizer Fotobücher 1927 bis heute (-19.02.) www.fotostiftung.ch<br />

WUNSIEDEL Fichtelgebirgsmuseum ★ Glanz und Gloria – Weihnachten in der Kaiserzeit (-19.02.) www.fichtelgebirgsmuseum.de<br />

WUPPERTAL Von der Heydt Museum ★ Alfred Sisley. Der wahre Impressionist ● (-29.01.) www.von-der-heydt-museum.de<br />

WÜRZBURG Mainfränkisches Museum Würzburg ★ Welt des Buntpapiers ● (-29.01.) www.Mainfraenkisches-Museum.de<br />

Museum im Kulturspeicher ★ Zimmer, Küche, Bad. Das Interieur in der Kunst ● (-22.01.) www.kulturspeicher.de<br />

ZIRNDORF Städtisches Museum Zirndorf ★ Die Metallwarenfabrik Georg Zimmermann (-11.03.) www.zirndorf.de/museum<br />

ZUG (CH) Burg Zug ★ Easy! Easy? Schweizer Industriedesign – das Büro M&E ● (-15.01.) www.burgzug.ch<br />

Kunsthaus Zug ★ Klanghaus Zug (-04.03.) www.kunsthauszug.ch<br />

ZÜRICH (CH) Kunsthaus Zürich Miro, Monet, Matisse – The Nahmad Collection ● (-15.01.) www.kunsthaus.ch<br />

Museum Bellerive Parfum. Verpackte Verführung (-09.04.) www.museum-bellerive.ch<br />

Museum für Gestaltung Zürich Schwarz Weiß – Design der Gegensätze (-04.03.) www.museum-gestaltung.ch<br />

Termine ohne Gewähr<br />

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Die hohe Frisur, Entwurf: Johann Peter Melchior, vor 1779, Höchst,<br />

20. Jahrhundert; Porzellanikon Hohenberg<br />

Hans Baluschek (1870-1935), Montagmorgen, 1898, Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin; Bröhan-Museum, Berlin<br />

Foto: Christel Lehmann, Berlin


DER VERSICHERUNGSMAKLER FOLGE 1<br />

Der Versicherungsmakler ist der Interessenvertreter des Kunden gegenüber dem Versicherer. Im Gegensatz<br />

zum gebundenen Versicherungsvertreter, der das Interesse des Versicherers repräsentiert.<br />

Der Makler ist verpflichtet, seinem Kunden das gesamte Gefahrenpotential und die möglichen Absicherungsvarianten<br />

aufzuzeigen. Der Kunde wählt hieraus die für ihn wirtschaftlich und risikotechnisch<br />

besten Lösungen.<br />

Im Schadenfall ist der Versicherungsmakler die erste Anlaufstelle. Er prüft und begleitet die laufende<br />

Schadenregulierung durch den Versicherer und verfolgt die zügige Regulierung berechtigter Schadensansprüche<br />

seines Kunden.<br />

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Christine Strauß-Seeber<br />

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Hg. H. Friedel, A. Hoberg<br />

Der Blaue Reiter<br />

Ein Tanz in Farben<br />

368 Seiten, 277 farbige Abbildungen, 24 x<br />

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Hg. Andreas Blühm<br />

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Hg. Markus Müller<br />

Picasso<br />

Im Atelier des Künstlers<br />

284 Seiten, 61 farbige Tafeln und 93 in<br />

Schwarz-Weiß, 10 farb. Abbildungen u. 48<br />

in Schwarz-Weiß, 23 x 28 cm, gebunden<br />

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ISBN 978-3-7774-3281-6<br />

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Bernard Andreae<br />

Skulptur des Hellenismus<br />

448 Seiten, 385 überwiegend farbige<br />

Abbildungen, 24 x 30,5 cm, Leinen<br />

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O. Westheider, M. Philipp<br />

Marc Chagall<br />

Lebenslinien<br />

232 S., 201 farb. Abb. u. 48 in S/W, 28,6 x<br />

23 cm, Katalog zur Ausstellung in Hamburg<br />

Bucerius Kunst Forum, gebunden<br />

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ISBN 978-3-7774-2961-8<br />

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Hg. R. Diederen, D. Depelchin<br />

Orientalismus in Europa<br />

Von Delacroix bis Kandinsky<br />

312 Seiten, 238 farbige Abbildungen, 24 x<br />

28 cm, gebunden, begleitend zur großen<br />

Ausstellung in München<br />

€ 39,90<br />

ISBN 978-3-7774-3251-9<br />

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Hg. Richard Hüttel<br />

Michael Triegel<br />

Verwandlung der Götter<br />

Neue Leipziger Schule<br />

224 Seiten, 138 Farbtafeln, 27 farbige<br />

Abbildungen, 24 x 30 cm, gebunden,<br />

einzige intern. lieferbare Monographie<br />

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Hg. Karl Schwind<br />

Arno Rink<br />

Malerei und Zeichnung<br />

Neue Leipziger Schule<br />

228 Seiten, 187 farbige Abbildungen,<br />

24 x 32 cm, Leinen, erste umfassende<br />

Monographie zu Arno Rink<br />

€ 39,90<br />

ISBN 978-3-7774-3351-6<br />

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Hg. J. Lloyd, C. Witt-Dörring<br />

Birth of the Modern<br />

Style and Identity<br />

in Vienna 1900<br />

Text: Englisch, ca. 304 Seiten, ca. 240<br />

farbige Abbildungen und 60 in Schwarz-<br />

Weiß, 23,5 x 28,5 cm, gebunden<br />

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Die kunstreichste Kunst<br />

der Künste<br />

Zur niederländischen Malerei<br />

im 16. Jahrhundert<br />

Ca. 360 Seiten, ca. 270 farbige Abbildungen,<br />

21 x 28 cm, Leinen<br />

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Ettore<br />

Sottsass<br />

Ina Knekties<br />

Fußschale, Ausführung Bitossi, 1959. – Fußschale, Ausführung Bitossi, 1959<br />

Vase aus der Serie „Ceramiche di lava”, Ausführung Bitossi, 1957. – Vase, Ausführung<br />

Bitossi, 1959<br />

MEHR ALS 900 ENTWÜRFE<br />

Die leuchtend rote Reiseschreibmaschine<br />

Valentine von 1969, die den<br />

italienischen Designer und Architekten<br />

Ettore Sottsass (1917-2009)<br />

schlagartig berühmt machte, wird<br />

der Besucher der Sonderausstellung<br />

Ettore Sottsass – Keramik im Düsseldorfer<br />

Hetjens-Museum vergeblich<br />

suchen. Oder das legendäre Bücherregal<br />

Carlton, das Sottsass als zentrale<br />

Figur der Designgruppe „Memphis”<br />

1981 als Postulat eines farbenfrohen,<br />

aber konsumkritischen Designs<br />

schuf. Stattdessen liegt erstmals<br />

der Fokus einer Retrospektive<br />

des Künstlers auf dem keramischen<br />

Werk Sottsass’, das mit mehr als 900<br />

Entwürfen aus rund einem halben<br />

Jahrhundert kreativer Auseinandersetzung<br />

mit dem Material Ton aufwartet.<br />

Anhand rund 120 Arbeiten<br />

aus sämtlichen Schaffensperioden<br />

werden die wichtigsten Stationen<br />

des künstlerischen Lebenslaufs und<br />

die diversen Inspirationsquellen eindrucksvoll<br />

vor Augen geführt. Und<br />

viele der keramischen Objekte erblicken<br />

nun in der Düsseldorfer Schau –<br />

kuratiert von der Museumsdirektorin<br />

Sally Schöne – zum ersten Mal<br />

das Licht der Öffentlichkeit. Denn vor<br />

allem die Unikate der 1950er- und<br />

1960er-Jahre befanden sich seit ihrer<br />

Entstehung in Kisten verpackt in einem<br />

Mailänder Keller. Bei Sammlern<br />

und Galeristen waren diese frühen<br />

Stücke zwar bekannt, wurden aber<br />

erst für die aktuelle Ausstellung von<br />

der Witwe des Künstlers, Barbara<br />

Radice Sottsass, geborgen und systematisch<br />

untersucht.<br />

Ettore Sottsass gehört zweifelsohne<br />

zu den großen Designern der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Heutzutage gilt er als einer der bedeutendsten<br />

Vertreter der Postmoderne<br />

und Übervater des italienischen<br />

Designs. Als Mitglied und Mitbegründer<br />

der Künstlergruppen „Alchemia"<br />

und „Memphis" prägte er<br />

das Designverständnis nachfolgender<br />

Generationen. Ausgebildet als


Architekt, beschäftigte er sich seit<br />

den 50er-Jahren intensiv mit der<br />

Gestaltung von Inneneinrichtungen.<br />

Die Bandbreite seines reichen Œuvres<br />

reicht von Möbeln, Lampen, Einrichtungsgegenständen<br />

aller Art<br />

über Textilien, Glas, Metallgerät und<br />

Kolliers bis hin zu Zeichnungen, Fotografien<br />

sowie Essays – und den besagten<br />

Keramiken.<br />

BIOGRAFIE<br />

Ettore Sottsass wurde 1917 als Sohn<br />

des Architekten Ettore Sottsass sen.<br />

in Innsbruck geboren. Gerne erzählte<br />

der junge Sottsass, dass ihm sein<br />

Vater direkt nach der Geburt einen<br />

Bleistift in die Hand drückte und ihm<br />

damit seinen Beruf regelrecht in die<br />

Wiege legte. So kam es nicht von<br />

ungefähr, dass er in die Fußstapfen<br />

seines Vaters trat und ein Architekturstudium<br />

in Turin absolvierte, wohin<br />

die Familie 1928 gezogen war.<br />

Obwohl sich Sottsass zeitlebens als<br />

Architekt verstand, faszinierten ihn<br />

seit einer Studienreise nach Paris im<br />

Jahre 1936 die Ausdrucksmöglichkeiten<br />

von Farbe in der Malerei und der<br />

damit einhergehenden Komposition<br />

einer Fläche, wie er es bei Matisse,<br />

Picasso und Braque entdeckt hatte.<br />

„Für mich als jungen Kerl waren diese<br />

Künstler so etwas wie Gottheiten,<br />

und hinsichtlich des Problems der<br />

Farbe wurden sie zu meinen Meistern",<br />

beschrieb Sottsass ihren immensen<br />

Einfluss auf sein späteres<br />

Werk. 1946 siedelte Sottsass in das<br />

prosperierende Mailand der Nachkriegszeit<br />

und eröffnete dort ein<br />

eigenes Büro, in dem er unter anderem<br />

Messestände, Möbelstücke,<br />

Bühnenbilder, Stoffe, Teppiche und<br />

Vasen entwarf. Zudem beteiligte er<br />

sich an Architekturwettbewerben,<br />

malte und fertige Skulpturen an.<br />

Weiterhin setzte er sich vertieft mit<br />

Malerei und Skulptur auseinander,<br />

insbesondere mit den Werken Wassily<br />

Kandinskys, den Künstlern der „De<br />

Stijl"-Bewegung, Hans Arp, Max<br />

Ernst und den beweglichen Skulptu-<br />

Drei Vasen, Ausführung Bitossi, 1956/59<br />

Teller aus der Serie „Tondi”, Ausführung Bitossi, 1959<br />

KERAMIK 85


86<br />

KERAMIK<br />

Vase aus der Serie „Ceramiche di lava”,<br />

Ausführung Bitossi, 1957<br />

Vier Vasen, Ausführung Bitossi, 1955<br />

ren, den Mobiles, von Alexander Calder.<br />

Der Weg zum Kunsthandwerk<br />

wurde hiermit geebnet. Bereits zu<br />

Beginn seiner künstlerischen Karriere<br />

publizierte Sottsass Beiträge unter<br />

anderem in DOMUS, einer renommierten<br />

Zeitschrift für Architektur<br />

und Innenraumgestaltung. Mit eigenen<br />

Texten begleitete der Künstler<br />

von nun an sein gestalterisches<br />

Schaffen, dabei handelte es sich nie<br />

um bloße Beschreibungen seiner<br />

Entwürfe, sondern vielmehr um subjektive<br />

Erfahrungsberichte seiner<br />

vielen Reisen, in denen er sich dezidiert<br />

über die Architektur, die Gesellschaft<br />

und das Individuum – kurz<br />

über Gott und die Welt – äußerte.<br />

Eine dieser Reisen, die nachhaltig<br />

sein künstlerisches Schaffen bestimmten,<br />

war die Reise 1956 in die<br />

USA: Besonders die Malerei der Pop-<br />

Art schlug sich als farbkräftige und<br />

fantasievolle Ausdrucksform in seinen<br />

Entwürfen nieder. Zudem sah<br />

sich Sottsass hier im Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten mit einer rasant<br />

sich entwickelnden Konsumgesellschaft<br />

und einer Vielzahl von<br />

technischen Neuerungen konfrontiert,<br />

denen er sich als Gestalter<br />

mittels industrieller Produktionsmethoden<br />

stellen musste. In der Zusammenarbeit<br />

mit dem italienischen<br />

Büromaschinenhersteller Olivetti<br />

vollzog sich ab 1957 für Sottsass<br />

der Schritt vom Produkt- zum Industriedesigner,<br />

indem er das Design<br />

der ersten elektronischen Datenverarbeitungsanlage<br />

italienischer Herkunft,<br />

der „ELEA 9003", entwarf – ein<br />

Großrechner, der damals von seinen<br />

Ausmaßen noch ein ganzes Zimmer<br />

einnahm. Weitaus weniger Platz benötigte<br />

die ebenfalls für Olivetti entworfene<br />

Valentine – eine der Ikonen<br />

des postmodernen Produktdesigns,<br />

die ein vormals graues Büroutensil<br />

mit dem Lebensgefühl der Pop-Art<br />

verband –, gerade mal einen 35 x 35<br />

cm großen Plastikkoffer.<br />

Eine Indienreise 1960/61 hinterließ<br />

vermutlich die elementarsten Einflüsse<br />

auf Sottsass’ Œuvre, diese sind<br />

besonders im keramischen Werk zu<br />

spüren. Hier zeugen Betitelungen<br />

wie Yantra, Tantra, Shiva oder The<br />

Indian Memories von der Faszination,<br />

die dieses Land mit seinen Menschen,<br />

der Landschaft und der Architektur,<br />

aber auch der hinduistischen<br />

Religion, auf den Gestalter ausübte.<br />

Besonders beeindruckten Sottsass<br />

die Tempelbauten der Inder sowie<br />

die farbenfrohen Wandbemalungen<br />

einfacher Dorfbehausungen, insbesondere<br />

das magisch-religiöse Verhältnis<br />

der Menschen zu den Alltagsdingen.<br />

Folglich kehrte er von rein<br />

funktionalen Entwürfen mit einer<br />

betont sachlichen Formensprache<br />

ab, einer Auffassung, die in der Gründung<br />

der Designergruppe „Studio<br />

Alchemia" 1976 mündete, zu der unter<br />

anderem der Provokateur des italienischen<br />

Designs schlechthin, Alessandro<br />

Mendini, gehörte. Einige Jahre<br />

später, 1980, initiierte Sottsass die<br />

avantgardistische Gruppe „Memphis",<br />

die das Design der 80er-Jahre<br />

regelrecht revolutionieren sollte: Die<br />

Objekte und Möbel sollten nun nicht<br />

mehr nur nützlich sein, sondern<br />

auch Gefühle auslösen. Kostbare<br />

und preiswerte Materialien, knallbunte<br />

Farben und auffällige Muster<br />

wurden frech gemischt. Zahlreiche<br />

Haushaltsgegenstände für Bodum<br />

und Alessi sowie Möbel für Driade<br />

und Zanotta entstanden.<br />

Zu seinen weiteren Auftraggebern<br />

zählten Poltronova, Knoll International,<br />

Sèvres oder Esprit, für das Bekleidungsunternehmen<br />

entwickelte er<br />

dessen gesamtes Erscheinungsbild<br />

inklusive der Showrooms. Seit Ende<br />

der 80er-Jahre widmete sich Sottsass<br />

vermehrt der Architektur, gemeinsam<br />

mit seinen jungen Kollegen<br />

der Sottsass Associati (einer<br />

Gruppe junger Architekten und Gestalter)<br />

realisierte er unter anderem<br />

Privathäuser in Italien, der Schweiz<br />

oder beispielsweise das Haus für<br />

Ernest Mourmans in Belgien (einer<br />

der Leihgeber der Düsseldorfer Ausstellung).<br />

Die Palette der Bauten<br />

umfasst des Weiteren eine Mu-


Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />

delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />

Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />

delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />

Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />

delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />

seumsgalerie in Ravenna, ein Golfhotel<br />

in China sowie den Innenausbau<br />

des Flughafens Malpensa in<br />

Mailand.<br />

KERAMIK<br />

Und die Keramik? Zu dieser kam<br />

Sottsass eher zufällig: „Ich habe 1955<br />

angefangen, Keramiken zu entwerfen,<br />

weil ein Amerikaner namens Irving<br />

Richards mich gebeten hat, dies<br />

zu tun", beschrieb er einst lapidar.<br />

Der umtriebige Händler aus New<br />

York brachte seit den 1930er-Jahren<br />

modernes Design auf die amerikanischen<br />

Esstische, indem er einheimische,<br />

aber auch europäische Designer<br />

beauftragte, zeitgemäße Entwürfe<br />

zu entwickeln. Für seine Firma<br />

Raymor Corporation / Designs (auch<br />

unter Richards Morgenthau & Co.<br />

bekannt) importierte er seit den<br />

50er-Jahren Arbeiten von Arne Jacobsen,<br />

Tapio Wirkkala und eben Ettore<br />

Sottsass in<br />

die neue Welt. Richards machte Sottsass<br />

mit der Manufaktur Bitossi in<br />

Montelupo nahe Florenz bekannt,<br />

dessen prägender Kopf der künstlerische<br />

Leiter Aldo Londi von 1946 bis<br />

1976 war. Hier entstanden die ersten<br />

Auftragsarbeiten für Raymor, denen<br />

allerdings in Amerika keine großen<br />

Erfolge beschieden waren. Bei Bitossi<br />

experimentierte Sottsass erstmals<br />

mit dem Material Ton, dem er sein<br />

Leben lang treu blieb und das er<br />

überaus schätzte: In den ersten Jahren<br />

entstanden zahlreiche Unikate,<br />

aber auch Serien, vornehmlich von<br />

Tellern und Vasen. Viele dieser ersten<br />

keramischen Arbeiten sind einfach<br />

gestaltete Artefakte, wie beispielsweise<br />

die vier Vasen, ovale Gefäße<br />

mit kleinen Öffnungen, die in der<br />

Düsseldorfer Schau zu sehen sind.<br />

Sie wirken wie Relikte aus antiken,<br />

vergangenen Kulturen, mediterrane,<br />

altorientalische, aber auch ostasiatische<br />

Vorbilder klingen an. Auf dem<br />

unglasierten roten Ton – dem in der<br />

Toskana üblichen Werkstoff für die<br />

Terrakotta – sind einfache Dekors<br />

aufgebracht: entweder mit Pinselstrichen,<br />

durch teilweises Eintauchen<br />

in die Glasur, oder mittels Klebeband<br />

oder mit Wachs abgedeckten<br />

Stellen.<br />

Regelrecht archaisch kommen auch<br />

die Keramiken der Serie Lava (Ceramiche<br />

di lava) von 1957 daher. Die<br />

Vasen und Schalen in reduzierter,<br />

geradezu massiger Form aus<br />

Kalksteinrotlehm weisen eine<br />

schrundig und porös wirkende<br />

Deckglasur auf, die ihnen das<br />

Aussehen eines Lavagesteins<br />

verleiht. Die raue Oberfläche<br />

resultiert aus einem Pulver aus<br />

feuerfestem, gebranntem Ton,<br />

das der Glasur beigefügt wurde.<br />

Die noch 15 bekannten<br />

Modelle sind mit „Sottsass57"<br />

signiert und sind kaum noch<br />

auf dem Markt zu finden. Daher<br />

ist es umso erfreulicher, dass<br />

einige dieser bemerkenswerten<br />

Exemplare in der Düsseldorfer<br />

Ausstellung zu bewundern sind.


88<br />

KERAMIK<br />

IL SESTANTE<br />

Ab 1958 nahm Sottsass die rund ein<br />

Jahrzehnt dauernde Kooperation mit<br />

der Mailänder Galerie Il Sestante auf.<br />

Bis 1968 fanden dort sämtliche Aus-<br />

stellungen des Italieners statt, und<br />

die Galerie vertrieb ab 1959 die Keramikentwürfe<br />

des Italieners, die weiterhin<br />

bei Bitossi hergestellt wurden.<br />

Zu dieser Zeit entwickelte Sottsass<br />

auch einen seiner bekanntesten Ke-<br />

ramikentwürfe, die aus einem Halbkreis<br />

gebildete Schale auf einem hohen<br />

und großen Fuß. Die schelmisch<br />

als Pierino – italienisch für Lausbub –<br />

benannte Schale wurde in verschiedenen<br />

Variationen vom Künstler interpretiert.<br />

Exemplarisch hierfür stehen<br />

die zwei Schalen in der Düsseldorfer<br />

Schau: Da ist zum einem die<br />

aus zwei Halbkugeln zusammengesetzte<br />

Fußschale, wobei die kleinere<br />

davon mit glänzender knallgelber<br />

Glasur den Fuß bildet. Als Pendant<br />

findet sich die auffällige Farbe im<br />

Schaleninneren wieder und kontrastiert<br />

wunderbar mit der mattschwarz<br />

glasierten Banderole mit<br />

eingeritzten Linien in Sgraffitotechnik<br />

und dem unglasiert belassenen<br />

weißen Scherben. Zum anderen<br />

steht eine weitere Schale auf einem<br />

türkis glasierten kreisförmigen, flachen<br />

Fuß und ist mit ihrem weißschwarzen<br />

Gitterdekor ganz ein Kind<br />

ihrer Zeit: der Keramik der 50er-<br />

Jahre. Die ausgestellte zylindrische<br />

Vase mit dem auffälligen Schwarz-<br />

Weiß-Muster wirkt durch die unterschiedlichenBearbeitungstechniken,<br />

wie der grafischen Bemalung,<br />

einer als Band aufgelegten lavaartigen<br />

Glasur und einem schmalen, reliefartigen<br />

Streifen, hingegen sehr<br />

modern. Ähnlich mutet auch die<br />

Vase Calice an, die nicht nur durch ihren<br />

Namen an einen Kelch erinnert.<br />

Die vorgestellten Vasen sowie die<br />

gelbe Fußschale werden bis heute<br />

von Bitossi produziert und untermauern<br />

eindrucksvoll das zeitlose<br />

Design der rund fünfzig Jahre „alten"<br />

Entwürfe. Seit Ende der 50er-Jahre<br />

ließ Sottsass viele seiner Keramikentwürfe<br />

in weißem Ton ausführen,<br />

wobei die Grundformen auf der Töpferscheibe<br />

gedreht und anschlie-<br />

Teller aus der Serie „Offerta a Shiva”,<br />

Ausführung Bitossi, 1964<br />

Teller aus der Serie „Offerta a Shiva”,<br />

Ausführung Bitossi, 1964


Y37 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />

im Auftrag von Poltronova, 1969<br />

Y28 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />

im Auftrag von Poltronova, 1969<br />

Y33 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />

im Auftrag von Poltronova, 1969<br />

ßend zusammengesetzt wurden. Die<br />

in kleinen Auflagen hergestellten<br />

Serienmodelle weisen überwiegend,<br />

wie oben beschrieben und in der<br />

Düsseldorfer Schau schön zu sehen,<br />

Sgraffitoverzierungen, Streifenmuster<br />

und Farbfelder, teilweise auch<br />

im Vaseninneren, auf. Fast alle Exemplare<br />

sind mit „Sottsass 58" gezeichnet.<br />

In einschlägigen Zeitschriften<br />

fanden die ersten Keramiken des Italieners<br />

rasch Beachtung, allerdings<br />

nicht als einzelne Kunstobjekte, sondern<br />

als Einrichtungsgegenstand,<br />

kombiniert mit Möbeln und Lampen<br />

im Gesamtinterieur.<br />

Ein Jahr später stellte Sottsass bei Il<br />

Sestante einfache Schalen bzw. Teller<br />

aus weißem Ton aus. Mit ihren kalligrafischen<br />

Elementen erinnern die<br />

großformatigen Werke mit einem<br />

beachtlichen Durchmesser von 30<br />

bis 34 Zentimetern an die abstrakte<br />

Malerei des Informels. Der in Düsseldorf<br />

präsentierte Teller aus der Serie<br />

Tondi lässt an die Keramiken der<br />

Künstlergruppe „Cobra”, aber auch<br />

an das keramische Werk Emil Schumachers<br />

denken. Der Einfluss des<br />

italienischen Malers und Bildhauers<br />

Luigi Spazzapans, mit dem Sottsass<br />

zu Beginn der Mailänder Zeit verstärkt<br />

zusammenarbeitete, ist ebenfalls<br />

nicht von der Hand zu weisen.<br />

Seit Anfang der 1960er-Jahre vereinfachte<br />

Sottsass die Formen seiner keramischen<br />

Entwürfe, um geeignete<br />

Formen für die industrielle Fertigung<br />

zu schaffen, wobei die Serie der Rocchetti<br />

e Isolatori für Il Sestante am<br />

populärsten ist. Ihre Bezeichnung<br />

kommt nicht von ungefähr, vergegenwärtigen<br />

sie doch mit ihrem<br />

technischen Aussehen Spulen und<br />

Isolatoren. Hier griff der Designer bewusst<br />

auf den roten Ton zurück, da<br />

dieser im Gegensatz zum sehr elastischen<br />

weißen Ton auch komplexere<br />

Formen und eine bessere Standhaftigkeit<br />

bzw. Handhabe erlaubt. Glasiert<br />

sind die Stücke in unterschiedlichen<br />

Glasuren und Nuancen. Bei Bitossi<br />

sind einige besonders markante<br />

Exemplare der Spulen und Isolatoren<br />

bis heute im Programm.<br />

ENTSTEHUNGSPROZESS<br />

„Wenn ich von Keramikentwürfen<br />

spreche, denke ich an Keramiken, die<br />

auch ohne meine persönliche Kontrolle<br />

produziert werden können, wie<br />

das beim Design eines Automobils<br />

oder jedem anderen Serienprodukt<br />

geschieht", erklärte Sottsass den<br />

Entstehungsprozess seiner Keramiken.<br />

So lieferte er die Entwürfe, die<br />

von den Keramikmanufakturen, zunächst<br />

bei Bitossi und dann bei weiteren<br />

italienischen Firmen wie bei<br />

Alessio Sarri Sesto, gefertigt wurden.<br />

Laut Sottsass war der erste und einzige<br />

unter seiner persönlichen Kontrolle<br />

entstandene Prototyp derjenige,<br />

der seine Signatur trägt. Bei den<br />

ersten, seit 1955 entstandenen Stücken<br />

bis hin zu den frühen Serien<br />

Ceramiche delle tenebre (1963) und<br />

Offerta a Shiva (1964) legte Sottsass<br />

noch selbst Hand an den Ton an. Das<br />

plastische Material ermöglichte ihm,<br />

seinen Reflexionen und Emotionen<br />

unmittelbar Ausdruck zu verleihen.<br />

Die letzt genannten Keramikserien<br />

sind gewiss als der persönlichste Teil<br />

seines Gesamtwerkes zu verstehen,<br />

verarbeiteten sie doch existenzielle<br />

Ängste des Künstlers: Sottsass erkrankte<br />

1961 so schwer, dass er nur<br />

knapp dem Tod entrann. „Diese Keramiken<br />

habe ich mir letztes Jahr ausgedacht,<br />

als ich krank war und beinahe<br />

für immer von meinen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden Abschied<br />

genommen hätte. […] Ich<br />

dachte sie mir nachts aus, wenn ich<br />

aufgrund der Medikamente nicht


Y20 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />

im Auftrag von Poltronova, 1969<br />

Y39 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />

im Auftrag von Poltronova, 1969<br />

Zwei Vasen aus der Serie „Ceramiche di<br />

fumo”, Ausführung Bitossi, 1969<br />

schlafen konnte, und deshalb heißen<br />

sie Keramiken der Finsternis (Ceramiche<br />

delle tenebre)", so Sottsass. Nach<br />

seinen Zeichnungen fertigte Bitossi<br />

einfache, zylindrische Formen aus<br />

rotem Ton mit dunkelfarbiger Glasur,<br />

die häufig mit Blautönen kontrastiert.<br />

Alle Objekte sind vom Künstler<br />

mit mond- und sonnenähnlichen<br />

Gebilden in kräftigen Akzentuierungen<br />

in Gold, Orange oder Blau dekoriert.<br />

Einige dieser erstaunlichen Exemplare<br />

sind erstmals in Düsseldorf<br />

zu sehen, eindrucksvoll versinnbildlichen<br />

sie die lebensbedrohlichen Erfahrungen<br />

des Künstlers, dauerhaft<br />

manifestiert in Ton. Zur Ausstellung<br />

der Keramiken der Finsternis in der<br />

Galerie Il Sestante erschien eine Broschüre,<br />

in der sich Sottsass zum<br />

Werkstoff äußert, aber auch seinen<br />

Gedanken freien Lauf lässt. Dieses<br />

Essay bildete somit den Auftakt einer<br />

Reihe von publizierten Anmerkungen<br />

zu seinem Werk. Quasi als<br />

Danksagung für die überwundene<br />

Krankheit widmete Sottsass ein Jahr<br />

später die Keramiken der Serie Offerta<br />

a Shiva der indischen Gottheit des<br />

Lebens und Lichts. Auf flachen, großen<br />

Tellern mit einer breiten Fahne<br />

und einem proportional kleinen,<br />

aber tiefen, muldenförmigen Spiegel<br />

ritzte der Künstler Kreise, die Himmelskörper<br />

assoziieren, laut Sottsass<br />

„Zeichen der Shiva". Von diesen, antiken<br />

toskanischen Tellern ähnelnden<br />

Objekten gibt es derzeit noch rund<br />

100 Exemplare, die alle mit „Sottsass<br />

64" signiert sind. Spätestens mit den<br />

Keramiken für Shiva und den Titeln<br />

der folgenden Serien offenbarte<br />

Sottsass seine besondere Faszination<br />

für die indische Kultur und Religion,<br />

die im keramischen Werk eindeutige<br />

Spuren hinterließ. So auch<br />

bei der Serie Ceramiche Tantriche<br />

(tantrische Keramiken) aus den Jahren<br />

1968 und 1969. Die kelchförmigen,<br />

gestuften und auf Sockel stehenden<br />

Gefäße von durchschnittlich<br />

40 bis 60 Zentimetern Höhe wirken<br />

wie Miniaturarchitekturen, was vermutlich<br />

vom Gestalter beabsichtigt<br />

war. Mit der Serie Yantra di Terracotta<br />

bezog sich Sottsass auf die Yantra<br />

genannten rituellen Diagramme des<br />

Hinduismus. Die Keramiken dieser<br />

Reihe sind aus Grès, einem äußerst<br />

harten Feinsteinzeug, das dem Porzellan<br />

sehr ähnelt, gefertigt. Aufgrund<br />

der außerordentlichen Höhe<br />

sind die meisten der 28 Objekte umfassenden<br />

Serie aus zwei Teilen zusammengefügt,<br />

die monochrom<br />

matt glasiert sind. Wegen des zu<br />

erwarteten Bruchs im Brand wurden<br />

vorsorglich jeweils zwei Exemplare<br />

pro Entwurf hergestellt. Diese Unikate<br />

sind mit „Sottsass 68" signiert und<br />

heutzutage nicht mehr auf dem<br />

Markt zu finden. Hingegen ließ die<br />

italienische Firma Poltronova mehrere<br />

Vasen der Serie Yantra in großer<br />

Stückzahl produzieren. In der Ausstellung<br />

sind exemplarisch einige<br />

der großformatigen, aus weißem Ton<br />

gegossenen und in kräftigen Farben<br />

– wie z. B. Weiß und Rot – glasierten<br />

Vasen zu bewundern.<br />

INSPIRATION<br />

Das Ausstellungsplakat für die Vasen<br />

der Serie Ceramiche di fumo (Rauch-<br />

Keramiken) von 1969 zeigt einen<br />

Opiumraucher, womit unverkennbar<br />

seine Inspirationsquellen, Sottsass’<br />

fernöstliche Reisen, anklingen. So<br />

poetisch die Titel der Keramiken wie<br />

Il fumo di Bangkok (Der Rauch von<br />

Bangkok), Il fumo di un amore corrisposto<br />

(Der Rauch einer erwiderten<br />

Liebe) oder Il fumo sacrifale (Der<br />

Opferrauch) auch sein mögen, zeichnen<br />

sich doch diese Keramiken durch<br />

klare Formen aus rotem Ton aus, die<br />

in diversen monochromen Farben<br />

glasiert sind. Zwei schöne Exemplare<br />

dieser Unikate sind im Düsseldorfer<br />

Hetjens-Museum zu sehen. Auch die<br />

Keramiken The Indian Memories von<br />

1972 beziehen sich mit ihrer Betitelung<br />

direkt auf die Reiseerlebnisse<br />

des Künstlers in Indien. Alessio Sarri<br />

Ceramiche brachte 1987 sieben Modelle<br />

einer Teekanne dieser Serie heraus,<br />

mit solch verheißenden Namen


Vase aus der Serie „Ceramiche tantriche”,<br />

im Auftrag der Galerie Nuova Loggia,<br />

1968<br />

Samarra aus der Serie „Antiche ceramiche”,<br />

Ausführung Alessio Sarri Ceramiche,<br />

1994<br />

Niniver aus der Serie „Antiche ceramiche”,<br />

Ausführung Alessio Sarri Ceramiche,<br />

1994<br />

wie Pepper, Basilico oder Cardamon,<br />

ausgeführt in Steingut und jeweils<br />

ca. hundert Stück pro Modell.<br />

Die Keramikmanufaktur Alessio Sarri<br />

in Sesto Fiorentino wurde ab den<br />

1980er-Jahren zum Hauptproduzenten<br />

der Keramiken von Sottsass. Für<br />

diese entwarf er 1994 die Serie Antiche<br />

ceramiche (Antike Keramiken),<br />

der 1998 weitere acht Modelle folgten<br />

und die bis heute fabriziert werden.Wie<br />

kleine Bauwerke erscheinen<br />

die Gefäße aus weißem Ton mit monochromer<br />

Glasur. Die Titel der Keramiken,<br />

wie bei der ausgestellten Vase<br />

Samarra, unterstützen den architektonischen<br />

Charakter der Objekte,<br />

verbindet sich mit dem Namen der<br />

irakischen Stadt doch das berühmte<br />

spiralförmige Minarett aus Lehm.<br />

In den 90er-Jahren fertigte Sottsass<br />

auch Entwürfe für Porzellan an, so<br />

Vasen mit eingelegten Glas- und<br />

Marmorfragmenten für die französische<br />

Porzellanmanufaktur Sèvres.<br />

Besonders elegant ist zudem sein<br />

Surtout de table, eine in Weiß- und<br />

Goldtönen gehaltene Komposition<br />

aus elf kleinen Formen, die in ein<br />

Tablett eingefügt ist. Die Arbeiten<br />

Sottsass’ gehören bis heute zum Repertoire<br />

der renommierten Porzellanmanufaktur<br />

vor den Toren Paris’.<br />

Auch großformatige Arbeiten mit einer<br />

Höhe von bis zu zwei Metern belegen<br />

die große Bandbreite des Architekten<br />

und Designers Ettore Sottsass.<br />

So der Altar For the Sacrifice of<br />

My Solitude aus dem Jahr 1969, der<br />

aus 223 senfgelben, abgerundeten<br />

Keramikteilen den Besucher der Düsseldorfer<br />

Ausstellung in den Bann<br />

zieht.<br />

Bis ins hohe Alter schuf Sottsass Entwürfe<br />

für Keramiken, wovon die späten<br />

Serien Kalligrafie und Geology<br />

ein beredtes Zeugnis ablegen. Der<br />

Leidenschaft für das archaische Material<br />

Ton konnte sich Sottsass bis zu<br />

seinem Lebensende nicht entziehen.<br />

So beschließen die treffenden Worte<br />

den Rundgang durch die keramische<br />

Welt des unermüdlichen Künstlers:<br />

„Keramikobjekte gibt es seit fünf,<br />

sechs Jahrtausenden, sie sind süß<br />

wie das Brot und älter noch als das<br />

Brot. Sie sind älter als die Bibel und<br />

Jesus Christus, älter als alle jemals<br />

geschriebenen Gedichte, älter als jedes<br />

Haus, älter als jedes Metall. Keramiken<br />

ertragen alles. Terracotta, alt,<br />

trocken, sanft, kann einfach alles<br />

aushalten."<br />

INFO<br />

Ausstellung: „Ettore Sottsass – Keramik"<br />

läuft noch bis zum 26. Februar<br />

2012 im Hetjens-Museum, Deutsches<br />

Keramikmuseum in Düsseldorf.<br />

Sie entstand in enger Kooperation<br />

mit Barbara Radice Sottsass, der<br />

langjährigen Partnerin von Ettore<br />

Sottsass, und The Gallery Mourmans,<br />

Maastricht.<br />

Ausblick: Das Museum der Manufaktur<br />

Sèvres widmet den Porzellanentwürfen<br />

von Ettore Sottsass vom 11.<br />

September 2012 bis Januar 2013 eine<br />

Ausstellung.<br />

Literatur: Zur Ausstellung erscheint<br />

eine Publikation: Sally Schöne (Hg.):<br />

„Ettore Sottsass. Auch der Turm von<br />

Babel war aus gebrannter Erde".Wienand<br />

Verlag Köln, 2011. Das Katalogbuch<br />

bietet einen guten Überblick<br />

über Sottsass’ keramisches Werk mit<br />

ausgewählten Beispielen aus allen<br />

Schaffensperioden.<br />

Abbildungen: © Studio Ettore Sottsass<br />

Fotos: Erik & Petra Hesmerg, Amsterdam<br />

KERAMIK 91


92<br />

AUKTIONSPREISE<br />

METALL-LEUCHTEN<br />

€ 100,-<br />

Rademacher Industrieleuchte Modell „2217“, 1930er-Jahre, zweifach<br />

klapp- und neigbares geschwärztes Metallgestänge, außen schwarz<br />

und innen weiß emaillierter glockenförmiger Schirm, Gebrauchsspuren,<br />

Länge max. 75 cm MEH<br />

€ 100,-<br />

Schreibtischleuchte „Kandem<br />

Modell-Nr. 967“, Marianne<br />

Brandt für Körting & Mathiesen,<br />

Leipzig-Leutzsch, 1934,<br />

Stahlrohr, Stahlblech und Gusseisen,<br />

schwarz lackiert, Gebrauchsspuren,<br />

H 45 cm SMD<br />

€ 280,-<br />

Tischlampe „TST 1“, nach Entwurf<br />

von Adolf Loos für Haus<br />

Steiner, Wien, runder Messingfuß,<br />

kannelierter Schaft, dreiarmige<br />

Messingmontur mit einer<br />

Brennstelle, darüber gedrückthalbrunder<br />

Lampenschirm aus<br />

weißem Opalglas, H 45 cm KUK<br />

€ 200,-<br />

Bodenlampe, 1930er-Jahre, auf<br />

rundem, verchromtem Sockel<br />

glatter Schaft, Glocke aus Opalinglas,<br />

Höhe 76 cm BLO<br />

€ 300,-<br />

Tischlampe, gem. „Cappefur“,<br />

1920er-Jahre, Metall verchromt,<br />

polygonal facettierter Stand<br />

mit halbplastisch gearbeitetem,<br />

figürl. Schaft in Form einer<br />

stehenden Tänzerin, Kugelschirm<br />

Milchglas, H 48 cm MEH<br />

€ 120,-<br />

Schreibtischlampe, 1950er-Jahre, Metall und Blech, grau gefasst<br />

bzw. verchromt, beschwerter Rundfuß, mit abgewinkeltem Leuchterarm,<br />

Oberfläche mit leichten Altersspuren, Höhe 42 cm MEH<br />

€ 120,-<br />

Scherenlampe Modell „6614 Super“, Entwurf Christian Dell, um<br />

1930, Kaiser idell, ungemarkt, Eisengestell geschwärzt bzw. vernickelt,<br />

seitlich neigbar gelagerter Wandarm, mittels Scherenmechanismus<br />

auszufahren, halbkugelförmiger Schirm, innen weiß<br />

emailliert, Oberfläche mit Altersspuren, Länge max. 110 cm MEH<br />

€ 300,-<br />

Deckenleuchte, Bünte &<br />

Remmler, Frankfurt, Entwurf<br />

um 1925, Messingaufhängung,<br />

Glas, farblos mattiert, bzw.<br />

farblos und opalweiß, schwarz<br />

mit lackiertem Halterungsring,<br />

Leuchtenhöhe 40 cm QUI<br />

€ 360,-<br />

Schreibtischleuchte Bestlite<br />

Mod. „BL 2“, Entw. Robert Dudley<br />

Best, 1929, erste Ausf. von<br />

1934, Metall schwarz lackiert,<br />

violette Grundierung, Stahlrohr<br />

verchromt, H 47,5 cm HER


€ 400,-<br />

Schreibtischleuchte „L-1“, Entwurf Jacob Jacobsen,1937, Ausführung<br />

Luxo, Dänemark, Metall, verchromt, Schirm aus Aluminium, verchromt,<br />

vier Spiralfedern, mit Klemmvorrichtung, bez., H 116 cm ZEZ<br />

€ 400,-<br />

Tischleuchte, Entw. Peter Behrens,<br />

AEG, 1930er-Jahre, Bakelit,<br />

Metall, braun lackiert, Schirm<br />

mit Riss, geklebt, H 48 cm HER<br />

€ 480,-<br />

Stehlampe, am Schirm gem.<br />

„Hala DRGM”, Hannoversche<br />

Lampenfabrik, 1930er-Jahre,<br />

Messing vernickelt, Teleskoparm<br />

und Schwanenhals, gusseiserner<br />

Fuß in Glockenform,<br />

Elektrik neu, H 167 cm MEH<br />

€ 425,-<br />

Tischleuchte, Hersteller Stilnovo,<br />

Mailand (zugeschrieben),<br />

Entwurf und Ausführung um<br />

1955, Aluminiumschirm rot lackiert,<br />

Messinggestell, lackiert<br />

in schwarz, Glasfuß, Lampenhöhe<br />

43,5 cm QUI<br />

€ 500,-<br />

Stehleuchte, wohl Frankreich<br />

1930er-/40er-Jahre, Bronze,<br />

grünlich patiniert, cremefarbener<br />

Schirm (wohl erneuert),<br />

elektrifiziert, Höhe 170 cm HER<br />

AUKTIONSPREISE<br />

€ 450,-<br />

Klemmleuchte „114“, Entwurf Curt Fischer, 1923-25, Industriewerke<br />

Auma, Ronneberger & Fischer, Ausführung um 1930, Nr. „14536“,<br />

geschwärztes zweifach neigbares Eisengestänge, schwarz gefasster<br />

Aluminiumschirm, einflammig alt elektrifiziert, Gebrauchsspuren,<br />

Länge max. ca. 95 cm MEH<br />

€ 500,-<br />

Tischleuchte, Hersteller Melusine, Frankreich, 1920er-Jahre, Metall,<br />

verchromt, opalisierendes Glas, elektrifiziert, Höhe 27,1 cm HER<br />

€ 500,-<br />

Stehleuchte Anglepoise, George<br />

Carwardine, 1933, Terry and<br />

Sons, Großbritannien, schwarz<br />

lackiertes Eisen und Metall,<br />

Stahlrohr, Bakelit, Metallfedern,<br />

Leuchtenhöhe 190 cm HER<br />

€ 700,-<br />

Stehleuchte „Diffuna’’, Schanzenbach<br />

& Co., Frankfurt am<br />

Main, 1930er-Jahre, Metall, verchromt,<br />

zwei gelbliche Kunststoffschirme,<br />

H 166 cm HER<br />

93


94<br />

AUKTIONSPREISE<br />

€ 770,-<br />

Art-déco Tischlampe, 1920er-<br />

Jahre, ornamental gestalteter<br />

Schaft aus Nickel, Milchglasschirm,<br />

elektrifiz., H 42 cm ZEL<br />

€ 850,-<br />

Tischleuchte „Tastlicht“, Entwurf Marianne Brandt, Ausführung<br />

Ruppelwerk, Gotha, um 1932, Aluminiumblech, schwarz emailliert,<br />

Stahlrohr und Stahlblech, verchromt, Höhe 35 cm QUI<br />

€ 875,-<br />

Hängelampe, Entwurf C. F. Otto<br />

Müller, um 1930, Ausf. Sistrah-<br />

Licht, Stuttgart, Messing verchromt,<br />

Schirm farblos und<br />

opakweiß überfangenes Glas,<br />

H ca. 60 cm, ø ca. 40 cm DOR<br />

€ 800,-<br />

Tischlampe „EB28“, Entwurf<br />

Edouard-Wilfrid Buquet, 1927,<br />

Nachbau etwa 1970, Metallgestänge<br />

vernickelt mit Gewicht,<br />

Schirm aus Aluminium, ebonisierter<br />

Sockel, Plakette „Buquet<br />

S.G.D.G. Paris“, Höhe 57 cm SIE<br />

€ 960,-<br />

Art-déco Tischlampe, 1920er-<br />

Jahre, ornamental gestalteter<br />

Schaft aus Nickel, Milchglasschirm,<br />

elektrifiz., H 41 cm ZEL<br />

€ 900,-<br />

Tischleuchte „Tastlicht“, Entwurf Marianne Brandt, um 1932,<br />

Gothaer Metallwarenfabrik GmbH (Nachfolger des Ruppelwerks,<br />

Gotha), 1938-1945, Aluminiumblech, schwarz lackiert, Stahlrohr und<br />

Stahlblech, verchromt, bez. „GMF, D.R.P. u. w. P.“, Höhe 42 cm QUI<br />

€ 1.000,-<br />

Leuchte Mod. „6585“, Entwurf Christian Dell, 1933, Ausführung<br />

Kaiser & Co., Neheim-Hüsten, Metall, schwarz lackiert, vernickelt,<br />

nicht elektrifiziert, Gebrauchsspuren, Höhe 42 cm HER<br />

€ 1.000,-<br />

Tischleuchte Sistrah „TS 2“, Entwurf<br />

Otto Müller, 1931, Müller<br />

& Zimmer, Stuttgart, getrepptes,<br />

transparentes Unterglas,<br />

cremefarben überfangener<br />

Glasschirm, Metall, 40 cm HER<br />

€ 1.000,-<br />

Tischleuchte „K“, Hersteller,<br />

Hala, Zeist, Entwurf 1929/1930,<br />

Eisenfuß, schwarz lackiertes<br />

Stahlblech, Stahlrohr, verchromt,<br />

Aluminiumschirm,<br />

schwarz emaill., H 66,5 cm QUI


€ 1.100,-<br />

Paar Tischleuchten, Kurt Versen<br />

attr., 1940er-Jahre, schwarz<br />

lackiertes Metall, Aluminiumschirm,<br />

innen weiß lackiert,<br />

Leuchtenhöhe 35 cm HER<br />

€ 1.200,-<br />

Tischlampe, Entwurf Oskar Torlasco,<br />

1950er-Jahre, Ausführung<br />

Lumi, Mailand, Messingrohr,<br />

teilw. schwarz lackiert u. Blech,<br />

teilweise braun lackiert, Lackbereibungen,<br />

H 35,1 cm QUI<br />

€ 1.300,-<br />

Lampenfuß, WMF, Geislingen,<br />

um 1930, Messing, verchromt,<br />

Scheibenfuß und Ansatz des<br />

Rohrschafts umlaufend mit<br />

horizontalem Bandmotiv,<br />

schwarz patiniert, graviert,<br />

zweiflammig elektrifizierte<br />

Montierung, Kabel mit schwarzem<br />

Textilbezug, H 51 cm ZEZ<br />

€ 1.200,-<br />

Doppelpultleuchte, Christian<br />

Dell (1893 Hanau-1974 Wiesbaden),<br />

1934, Gebr. Kaiser & Co.,<br />

Neheim-Hüsten, Modell-Nr.<br />

„6580“, Doppelröhrenschaft<br />

auf zylindrischem Stand, Stahlrohr<br />

und -blech, schwarzer und<br />

weißer Spritzlack, Steckröhren<br />

und Stellschrauben verchromt,<br />

Höhe 62 cm ZEZ<br />

€ 1.300,-<br />

Schreibtischleuchte „679 GV“,<br />

Marianne Brandt, Hin Bredendieck,<br />

Hersteller Körting &<br />

Mathiesen, Leipzig-Leutzsch,<br />

um 1928-1931, Eisenblech, Eisenrohr,<br />

Gusseisen, hellgrau lackiert,<br />

Textilkabel, H 43 cm QUI<br />

€ 1.400,-<br />

Paar Art déco-Deckenfluter,<br />

Holz und Metall, facettierter<br />

Nussholz-Schaft, Bodenplatte<br />

und Deckenstrahler Metall, verchromt,<br />

Höhe 159 cm NEU<br />

AUKTIONSPREISE 95<br />

€ 1.200,-<br />

Deckenleuchte, England, um 1930, Aufhängung Messing, versilbert,<br />

zylindrischer Mittelschaft mit farbloser, geätzter Schale, darunter<br />

verjüngte, profilierte Fassung mit farblosem, geätztem Schaleneinsatz,<br />

Höhe 115 cm DAN<br />

€ 1.300,-<br />

Tischleuchte „Rondella“, Entwurf Christian Dell, 1927/28, Belmag,<br />

Zürich, Metall vernickelt, schwarz lackiertes Metall, maximale Höhe<br />

57cm, Lit. „Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Ausstellungskatalog<br />

Bauhaus Archiv, Berlin 1992, Abb. Seite 152“ HER<br />

€ 1.600,-<br />

Deckenleuchte „Satellit“, Entwurf 1950er-Jahre, Messingstäbe,<br />

Messingrohr, schwarz und vanillegelb lackiert, Kunststoff, blutorangefarben,<br />

gelb und grün, Maße 91 x 82 x 50 cm QUI


96<br />

AUKTIONSPREISE<br />

€ 1.800,-<br />

Tischlampe, Entw. Otto Müller,<br />

1932, für Sistrah Licht GmbH,<br />

Messing vernickelt, Opalglas<br />

und blaues Glas, zwei lose eingelegte<br />

Glasringe, Zugschalter,<br />

altes Kabel, Höhe 50 cm MEH<br />

€ 2.000,-<br />

Stehleuchte „114 S“, Industriewerke<br />

Auma, Entwurf Curt<br />

Fischer, 1923-25, Ronneberger &<br />

Fischer, um 1930, Dreisternfuß<br />

aus Metallguss (erneuert),<br />

schwarz lackiert, Metallstange,<br />

Lackfehler, Höhe 125 cm HER<br />

€ 2.200,-<br />

Tischleuchte Sistrah „TS2“, Entwurf<br />

Otto Müller, 1931, Müller &<br />

Zimmer, Stuttgart getreppter,<br />

transparenter, blauer Glasschirm<br />

und blauer, außen opak<br />

weiß, überfangener Glasschirm,<br />

Stahl vernickelt, Druckknopf/Kabel<br />

neu, H 40 cm HER<br />

€ 2.400,-<br />

Schreibtischlampe, Fuß geprägt<br />

„Louis Comfort Tiffany<br />

U.S.A.“, Lampenschirm „Tiffany<br />

& Co. Design - Brendon S.“,<br />

rechteckiger Fuß, abgerundete<br />

Glaselemente, höhenverstellbarer<br />

Halbkreis als Schirm, Metall<br />

verchromt, H 46,5 cm NEU<br />

€ 2.100,-<br />

Doppelleuchte „Typ K“, Entwurf Christian Dell, 1929/30, Belmag,<br />

Zürich, Metall, vernickelt und schwarz lackiert, höhenverstellbar,<br />

Neigungswinkel der Arme verstellbar, Höhe 64 cm HER<br />

€ 3.000,-<br />

Tischlampe „PH 3 5/2“, Entw. Poul Henningsen, 1926, für Louis Poulsen,<br />

Dänemark, 1930er-Jahre, Messing, patiniert, Bakelit, Oberschirm<br />

Metall, gelb lackiert, Mittel-/Unterschirm satiniert, Glas, 41 cm DOR<br />

€ 3.250,-<br />

„Standard“-Gelenkstehlampe,<br />

Entwurf Jean-Louis Domecq,<br />

1951, Ausführung Jielde, Saint-<br />

Priest, Frankreich, Eisenbasis,<br />

Metall, grau lackiert, 4 Kugelgelenke,<br />

H 180 cm, ø 28 cm DOR<br />

€ 3.800,-<br />

Stehlampe, Schanzenbach &<br />

Co., 1930er-Jahre, silbergrauer<br />

Fuß aus Eisenguss, vernickeltes<br />

Gestell, Leuchtkörper höhenverstellbar,<br />

Elektrik neu, orig.<br />

Diffuna Schirm, H 177 cm MEH<br />

€ 3.500,-<br />

Tischleuchte „609“, Entwurf Gino Sarfatti, 1972, Ausführung<br />

Arteluce, Mailand, Stahlrohr, verchromt, grauer Schrumpflack,<br />

Stahlblech, cremeweiß lackiert, Höhe 53 cm QUI


€ 4.800,-<br />

Tischleuchte „601“, Entwurf Franca Helg, 1963, Ausführung Arteluce,<br />

Mailand, Aluminiumblech, cremeweiß lackiert, Aluminiumguss,<br />

brauner Schrumpflack, Plexiglas, Herstelleraufkleber, H 42 cm QUI<br />

€ 5.000,-<br />

Zeppelinlampe, 1920er-Jahre, Messingguss versilbert, zylindrischer<br />

dreiteiliger Korpus aus Eisglas, zweiflammig elektrifiziert, Schirme<br />

als Gondeln mit kurzen abgehängten Glasstäben, 100 x 50 cmMEH<br />

€ 6.250,-<br />

Schreibtischlampe, Entwurf Josef Nowotny, Slowakei, um 1928,<br />

Messing vernickelt, Eisenblech, Bakelitschalter, Softitte-Lampe,<br />

verstellbarer Gelenkarm, größte Höhe 40 cm, größte Breite 38 cm,<br />

Sockel 20 x 15,5 cm, Lit.„L. Foltyn, Slowakische Architektur und tschechische<br />

Avantgarde 1918-1939, Dresden 1991, S. 115, S. 164/165“ DOR<br />

AUKTIONSPREISE 97<br />

€ 5.625,-<br />

Leuchte Mod. „PH 8/6 (größtes Modell)“, Entwurf Poul Henningsen,<br />

1927, für Louis Poulsen, Dänemark, Oberschirm Kupfer und Opalglas,<br />

Mittelschirm Messing, Unterschirm Metall, ø 85 cm DOR<br />

€ 8.750,-<br />

Stehlampe Mod. „A 808“, Entw.<br />

Alvar Aalto, 1960, Ausf. Valaistustyo,<br />

Finnland, entw. für National<br />

Pension Institut in Helsinki,<br />

Messing, Lederumwi-cklung, H<br />

170 cm, ø 35 cm DOR<br />

€ 21.000,-<br />

Stehlampe, Charles Martin, um<br />

1930, Ausf. wohl 1960er-Jahre,<br />

frei ausrichtbare, doppelwandiger<br />

Kugelreflektor, Metall, vernickelt,<br />

Innenwandung des<br />

Reflektors weiß, H 195 cm QUI<br />

BLO BLOSS | Merzhausen, 04.-06. Juni 2011<br />

DAN DANNENBERG | Berlin, 03./04. Dezember 2010<br />

DOR DOROTHEUM | Wien, 17. Mai + 14. Oktober + 22. November 11<br />

HER HERR | Köln, 20. November 10 + 02. April + 19. November 11<br />

KUK KUNST & KURIOSA | Heidelberg, 28. Mai 2011<br />

MEH MEHLIS | Plauen, 25./26.02. + 27.-29.05.+ 26./27.08. + 17.-19.11.11<br />

NEU NEUMEISTER | München, 26. Mai 2011<br />

QUI QUITTENBAUM | München, 07.12.10 + 15.02. + 04.05. + 28.05.11<br />

SIE SIEBERS AUKTIONEN | Stuttgart, 02./03. Juni 2011<br />

SMD SCHMIDT | Dresden, 04. Dezember 2010<br />

ZEL ZELLER | Lindau, 23./24. September 2011<br />

ZEZ VON ZEZSCHWITZ | München, 15. April + 20. Oktober 2011


98<br />

VORSCHAU / IMPRESSUM<br />

SAMMLER JOURNAL 2 / 2012<br />

GEMÄLDE<br />

Anna & Eugéne Boch<br />

DESIGN<br />

Kunststoffe 1940-1970 / Teil 2<br />

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Erscheinungstermin:<br />

Abonnenten-Versand: 23.1.12<br />

Erstverkaufstag Handel: 30.1.12<br />

SAMMLER JOURNAL ISSN 1863-0332<br />

VERLAG GEMI Verlags GmbH<br />

Pfaffenhofener Straße 3<br />

85293 Reichertshausen<br />

Tel. 08441 /4022-0<br />

Fax 08441 / 71846<br />

Internet: http://www.gemiverlag.de<br />

eMail: info@gemiverlag.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER Gerd Reddersen<br />

Rudolf Neumeier<br />

ASSISTENZ DER<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG Karin Teichmann<br />

CHEFREDAKTEUR Karl Ruisinger<br />

eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de<br />

REDAKTEURE Nicola Fritzsch<br />

Karin Probst<br />

Helene Stümpfle-Wolf<br />

Joscha Eberhardt<br />

STÄNDIGE MITARBEIT Dr. Graham Dry<br />

Dr. Dieter Weidmann<br />

Heidrun Th. Grigoleit<br />

Anja Iwa<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE Anja Iwa<br />

Ina Knekties<br />

Dr. Bettina Krogemann<br />

Dr. Heide Rezepa-Zabel<br />

Dr. Dieter Weidmann<br />

Ulf Weissenberger<br />

REDAKTIONSASSISTENZ Heike Genz<br />

TERMINE Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35<br />

Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34<br />

eMail: termine@gemiverlag.de<br />

LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG Westner Medien GmbH<br />

(Anschrift siehe Verlag)<br />

ANZEIGEN Markus Westner, Tel. 08441/4022-13<br />

Axel Rosenthal<br />

Hohenwarter Straße 86a<br />

85276 Pfaffenhofen<br />

Tel. 08441/805616 / Fax 08441/7974122<br />

eMail: axel.rosenthal@t-online.de<br />

KLEINANZEIGEN Heike Genz, Tel. 08441/4022-18<br />

Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12<br />

VERTRIEB Gerd Reddersen<br />

ZEITSCHRIFTENHANDEL VU Verlagsunion KG<br />

MARKTVERTRIEB Jörg Kirschbaum<br />

Mobil 0172/4436638<br />

ABOVERWALTUNG DataM-Services GmbH<br />

Postfach 91 61<br />

97091 Würzburg<br />

Tel: 0931/4170-178<br />

(Mo - Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr)<br />

Fax: 0931/4170-179<br />

eMail: services-abo@verlagsunion.de<br />

DRUCK Kössinger AG Schierling<br />

ERSCHEINUNGSWEISE monatlich<br />

NACHDRUCK Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Verlages vervielfältigt oder verbreitet<br />

werden. Unter dieses Verbot fallen die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die<br />

Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-ROM.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/08 vom 01.11.2008


Seit 1979<br />

AuKTiOnSTerMine<br />

DezeMber 2011<br />

Mittwoch, 28. Dezember 2011<br />

Antiker & Moderner Schmuck<br />

Armband- & Taschenuhren<br />

Donnerstag, 29. Dezember 2011<br />

Glas, Porzellan, Keramik<br />

Antiquitäten & Sammlerstücke<br />

Antike & Sammelwürdige Möbel<br />

Freitag, 30. Dezember 2011<br />

Orientteppiche<br />

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Mo. – Fr. 9 – 19 Uhr, Sa. 9 – 17 Uhr<br />

Adventssamstage bis 18 Uhr geöffnet<br />

24. + 31. Dezember geschlossen<br />

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Termine & Kleinanzeigen<br />

JANUAR 2012<br />

Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />

Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />

Der Terminkalender enthält Antikmärkte, Sammlerbörsen und Flohmärkte mit weniger<br />

als 50 % Neuware oder mindestens 30-40 Trödelhändlern. Reine Neuwaren-, Kram- und<br />

Fischmärkte, Stadtfeste, Dulten und Kunsthandwerkermärkte werden nicht abgedruckt.<br />

Eine Qualitätsgarantie können wir nicht geben, da wir oft auf Angaben der Veranstalter<br />

angewiesen sind.<br />

A ntikmarkt<br />

☎ Antikmarkt-Hotline:<br />

0241 / 18 95 500 (West)<br />

macht Märkte<br />

Internet: www.melan.de<br />

Terminbeilage zum<br />

Sonntag<br />

08. Januar 2012<br />

®<br />

01 • 2012<br />

Journal<br />

ANTIKMÄRKTE S.3<br />

SAMMLERBÖRSEN S.4<br />

AUSLANDSMÄRKTE S.7<br />

FLOHMÄRKTE S.11<br />

Melan Melan macht macht Märkte! Märkte!<br />

119201 • Mülheim<br />

RheinRuhr Zentrum<br />

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Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH • Karmeliterhöfe • Karmeliterstr. 10 • 52064 Aachen<br />

Tel. 0241/ 18 95 500 • Fax 0241/ 18 95 409<br />

Bürozeiten: Mo 10.00 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Di – Do 8.30 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Fr 8.30 – 16.00 Uhr


ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />

JEDEN DONNERSTAG + FREITAG + SAMSTAG<br />

83 Traunstein Antiksaal Info: 0861-9094748<br />

JEDEN FREITAG + SAMSTAG + SONNTAG<br />

80 München-Freimann Antikpalast, Lilienthalallee Antikpalast 0173-6835152<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

36 Bebra Robert-Bunsen-Str. Morgenweck 0172-5608<br />

MONTAG 2. JANUAR 2012<br />

87 Fischen Kurhaus 1.T. Fetzer 08323-967414<br />

DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />

73 Göppingen Stadthalle Messe-Team 07950-800838<br />

79 Titisee Kurhaus Birg 0151-55300042<br />

87 Fischen Kurhaus 2.T. Fetzer 08323-967414<br />

FREITAG 6. JANUAR 2012<br />

69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 1.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />

72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 1.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />

89 Pfuhl/Neu-Ulm Seehalle Messe-Team 07950-800838<br />

90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 1.T. Piesch 07032-71009<br />

SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />

16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

24 Rendsburg Nordmarkhalle 1.T. Stadt 04331-206-153<br />

69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 2.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />

72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 2.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />

73 Aalen Stadthalle mit Spielzeugbörse 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />

90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 2.T. Piesch 07032-71009<br />

SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

24 Rendsburg Nordmarkhalle 2.T. Stadt 04331-206-153<br />

32 Herford Firlefanzmarkt, Markthalle Krencky 05221-56741<br />

45 Mülheim/Ruhr RheinRuhr Zentrum Ladenpassage Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Mülheim Stadthalle Schalkowski 0202-300848<br />

53 Sankt Augustin HUMA, Rathausallee Junge 02402-7097920<br />

66 Saarbrücken Saarlandhalle Bähr 0681-815559<br />

67 Deidesheim Stadthalle Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />

69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 3.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />

72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 3.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />

73 Aalen Stadthalle mit Spielzeugbörse 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />

90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 3.T. Piesch 07032-71009<br />

FREITAG 13. JANUAR 2012<br />

20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 1.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />

71 Sindelfingen Messe ab 15 Uhr Antik & Kunst 1.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />

SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />

17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 2.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />

71 Sindelfingen Messe Antik & Kunst 2.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />

73 Plochingen Stadthalle Messe-Team 07950-800838<br />

82 Planegg Heide Volm 1.T. Dohn 0160-8036798<br />

95 Bayreuth/Bindlach Bärenhalle 1.T. Weese 09575-566<br />

SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 3.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />

24 Eckernförde Stadthalle Am Exer P.A.M. 04352-9117484<br />

28 Bremen Weserpark Interantik 02104-46152<br />

30 Hannover Galerie Luise Grimm, Michael 0178-5435806<br />

34 Borken/Hessen Altes Kraftwerk Rode 0561-9219620<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Rathausgalerie Stockmann 0202-520576<br />

44 Dortmund-Wambel Rennbahn, Rennweg Marktcom 05251-417820<br />

45 Mülheim/Ruhr Forum City Gerlach, J. 0176-61702504<br />

46 Oberhausen Bero Center, Concordiastr. Junge 02402-7097920<br />

3


NOCH SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

49 Meppen EMSLANDSAAL Kamp Renes Märkte 02581-44660<br />

50 Köln DuMont-Carre Rheinantik 02235-9948451<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Fronhofer Galeria Am Fronhof Stadtmarketing 0228-1842690<br />

59 Werl Stadthalle Stadthalle Werl 02922-973210<br />

61 Bad Nauheim Kursaal im Dolce-Hotel Schmidl 01805-311422<br />

65 Wiesbaden-Biebrich Adler Center Äppelallee Preuss, Antik 06723-998120<br />

68 Viernheim Rhein-Neckar-Center Interantik 02104-46152<br />

71 Sindelfingen Messe Antik & Kunst 3.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />

82 Planegg Heide Volm 2.T. Dohn 0160-8036798<br />

85 Pfaffenhofen Trabrennbahn Descy 0171-1527396<br />

89 Gundelfingen Brenzhalle Messe-Team 07950-800838<br />

95 Bayreuth/Bindlach Bärenhalle 2.T. Weese 09575-566<br />

SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />

28 Bremen Haven Höft 1.T. Grimm, Michael 0178-5435806<br />

31 Bückeburg Schloss 1.T. Markt Event 0171-6514696<br />

34 Gudensberg Putenfarm 1.T. Rode 0561-9219620<br />

36 Alsfeld Hessenhalle 1.T. Rode 0561-9219620<br />

56 Mülheim-Kärlich Kurfürstenhalle Brassard 06433-70172<br />

SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

20 Hamburg-Farmsen EKT, Berner Heerweg Hennings 040-6430001<br />

20 Hamburg-Osdorf Elbe-Einkaufszentrum Interantik 02104-46152<br />

28 Bremen Haven Höft 2.T. Grimm, Michael 0178-5435806<br />

30 Garbsen Shopping Plaza Grimm, Michael 0178-5435806<br />

31 Bückeburg Schloss 2.T. Markt Event 0171-6514696<br />

34 Gudensberg Putenfarm 2.T. Rode 0561-9219620<br />

36 Alsfeld Hessenhalle 2.T. Rode 0561-9219620<br />

40 Düsseldorf Schadow Arkaden Petersen, K. 02131-1515911<br />

40 Langenfeld Stadtgalerie Galerieplatz Stockmann 0202-520576<br />

76 Baden-Baden Shopping Cite Scheppe 0170-9310044<br />

91 Rothenburg o.d.T. Kaufland Tiefgarage Enkler 09852-908975<br />

DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />

65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen ab 14 Uhr Art & Antique 1.T. Niederlintner 06471-927290<br />

FREITAG 27. JANUAR 2012<br />

65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen ab 14 Uhr Art & Antique 2.T. Niederlintner 06471-927290<br />

SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />

33 Kaunitz Ostwestfalenhalle 1.T. HAVG 0441-2097662<br />

34 Hann Münden Weserpark 1.T. Rode 0561-9219620<br />

65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen Art & Antique 3.T. Niederlintner 06471-927290<br />

98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />

20 HH-Poppenbüttel Alstertal EKZ Interantik 02104-46152<br />

28 Bremen Roland Center, Alter Dorfweg Kasper Märkte 0531-3906719<br />

33 Kaunitz Ostwestfalenhalle 2.T. HAVG 0441-2097662<br />

34 Hann Münden Weserpark 2.T. Rode 0561-9219620<br />

38 Braunschweig Weisses Roß Grimm, Michael 0178-5435806<br />

40 Düsseldorf Düsseldorf Arcaden, Friedrichstr. Gerlach, J. 0176-61702504<br />

45 Marl EKZ Marler Stern Berger, E. 0173-7133883<br />

53 Meckenheim Jungholzhalle AVA 02232-931717<br />

59 Hamm Zentralhallen Zentralhallen 02381-3777-12<br />

63 Neu Isenburg Isenburg-Zentrum Interantik 02104-46152<br />

65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen Art & Antique 4.T. Niederlintner 06471-927290<br />

91 Windsbach Stadthalle Enkler 09852-908975<br />

98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />

44 Castrop-Rauxel Europahalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

46 Oberhausen Revierpark Vonderort Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

4<br />

ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />

SAMMLERBÖRSEN


18<br />

15. Jan. 12<br />

12. Feb. 12<br />

11. März 12<br />

ANTIKMÄRKTE<br />

2012<br />

DÜSSELDORF<br />

22.01.<br />

26.02.<br />

18.03.<br />

22.04.<br />

20.05.<br />

09.09.<br />

07.10.<br />

11.11.<br />

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Weißdornweg 2 • 41564 Kaarst<br />

Telefon 02131-15 15 911<br />

Mobil 0172 - 471 61 38<br />

Fax 02131-15 15 912<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag 9°°-18°°<br />

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5


NOCH SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />

50 Köln-Mülheim Stadthalle Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />

DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />

87 Sonthofen Markthalle Mineralien, Fossilien, Schmuckbörse 1.T. Ketzscher 08322-809858<br />

MITTWOCH 4. JANUAR 2012<br />

87 Sonthofen Markthalle Mineralien, Fossilien, Schmuckbörse 2.T. Ketzscher 08322-809858<br />

FREITAG 6. JANUAR 2012<br />

78 Rottweil Stadthalle Eisenb./Puppen/Spielz./Modellauto Schulte 07571-64136<br />

SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />

16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

20 Hamburg Hamburg Haus ab 15 Uhr Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

24 Neumünster Holstenhallen Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

26 Jever Joh. Ahlers-Haus Münz-Tauschtag Münzclub Jever 04423-985793<br />

33 Kaunitz Ostwestfalenhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

40 Düsseldorf Boston-Club, Vennh. Allee Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />

44 BO-Wattenscheid Gänsereiterhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

44 Dortmund UNI Campus Nord/Mensa DVD & Film-Börse Köhler 0231-4948260<br />

49 Osnabrück OsnabrückHalle Puppen-u. Bärenbörse Wolfers 0178-5335668<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

64 Darmstadt Orangerie Modelleisenbahn und Spz Meyer 06246-906766<br />

70 Leinf.-Echterdingen Filderhalle Eisenb./Pupp./Spielzeug Theurer 0711-5590044<br />

87 Kaufbeuren-Neugablonz Gablonzer Haus Ak./Münzen/Briefm./Militaria Hipp 08342-40500<br />

SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />

17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

23 Lübeck Autohaus Evers Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

40 Düsseldorf Bürgerhaus Reisholz Schallplatten-u. CD-Börse D-Artists 0211-746695<br />

49 Lingen Emslandhallen Modellbaumesse 1.T. Breidenbach 02553-98773<br />

88 Biberach Schützenkellerhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Aßfalg 07351-2584<br />

92 Weiden-West VfB-Sportheim ab 17 Uhr Militaria-Börse Fuchs 0170-3166954<br />

SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

30 Hannover Großmarkt am Tönniesberg Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

47 Duisburg-Homberg Glückaufhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

47 Moers Eurotec, Eurotec Ring Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />

48 Münster/Westf. Hotel Mercure Antikpuppenbörse Wolfers 0178-5335668<br />

49 Lingen Emslandhallen Modellbaumesse 2.T. Breidenbach 02553-98773<br />

63 Gelnhausen-Roth Kinzighalle Modellbahn/Spielzeug Rübsamen 039399-91925<br />

90 Nürnberg Rotkreuz-Saal, Nunnenbeckstr. Spz./Eisenb./Puppen BRK Nürnberg 0911-5301263<br />

SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />

01 Dresden Messe Halle 1 Ansichtsk./Münzen/Briefmarken Nobis 0351-4569460<br />

01 Dresden Messe, Messering Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

27 Delmenhorst Nordwolle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

28 Bremen Walle-Center Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

71 Ludwigsburg Forum am Schloßpark Münzbörse Gretler 06241-76644<br />

SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

01 Dresden Messe, Messering Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

10 Berlin-Moabit LOEWE-Saal, Wiebestr. Spielzeug-Börse Hebeling 0173-3882000<br />

25 Kellinghusen Wiesengrundhalle Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

38 Braunschweig Stadthalle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

42 Solingen Theater-und Konzerthaus Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />

45 Essen Zeche Zollverein Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

58 Schwerte Freischütz Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

80 München TonHalle, Grafinger Str. DVD/CD/Comic/Splz. Riedl, S. 0179-5350087<br />

71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 1.T. Bewer 0711-2348526<br />

6<br />

SAMMLERBÖRSEN


SAMMLERBÖRSEN<br />

FREITAG 27. JANUAR 2012<br />

71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 2.T. Bewer 0711-2348526<br />

SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />

28 Bremen Die Glocke Schallplatten/CD WIR-Veranst. 0511-7639384<br />

44 Dortmund Stadtwerke Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />

71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 3.T. Bewer 0711-2348526<br />

95 Oberkotzau Braukeller Fattigau Uhren- & Sammlerbörse Uhrenfreunde 0160-97483510<br />

98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />

21 Winsen Autohaus Wolperding Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

28 Bremen Messe Foyer Halle 4 Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

34 Baunatal Stadthalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

38 Wolfenbüttel Lindenhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />

40 Langenfeld Schauplatz Puppen-u. Bärenbörse Wolfers 0178-5335668<br />

45 Hattingen Henrichshütte Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Stadthalle Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />

60 Frankfurt Gewerkschaftshaus Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />

65 Hofheim Stadthalle Spz./Eisenb./Auto-Börse Böttiger 06157-990454<br />

67 Frankenthal Dathenushaus Münzbörse Gretler 06241-76644<br />

98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

AUSLANDSMÄRKTE<br />

SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />

B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

USA New York South Street Seaport Weihnachtsmarkt 38.T. Wohld 0172-4103257<br />

DONNERSTAG 5. JANUAR 2012<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 6. JANUAR 2012<br />

A Wels Messehallen 9-10 A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 1.T. Brand 0041-62-8933248<br />

SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />

CH Chur Arcas-Platz T Wolf 0041-81-227964<br />

CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 2.T. Brand 0041-62-8933248<br />

F Le Mans Parc des Expositions La Belle Brocante A T 1.T. Saulnier 0033-243866625<br />

F Metz FIM/Parc des Expositions T Foire Internat. 0033-3-87556614<br />

NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 1.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />

NL Arnheim Rijnhal T 1.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />

NL Eindhoven Beursgebouw T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

A Wels ESV-Halle, Flugplatzstr. ab 12 Uhr T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 3.T. Brand 0041-62-8933248<br />

F Le Mans Parc des Expositions La Belle Brocante A T 2.T. Saulnier 0033-243866625<br />

NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 2.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />

NL Arnheim Rijnhal T 2.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />

NL Assen TT Hall A T Vitalis 0031-591611411<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Den Haag Sporthal Ockenburg T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Eindhoven Beursgebouw T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Eindhoven Sporthal Eckart, Airbornelaan T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Hoogwoud Sportcentrum de Weyver T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Huizen Sportcentrum De Meent T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Kaatsheuvel De Werft, Huygenstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />

7


DONNERSTAG 12. JANUAR 2012<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 13. JANUAR 2012<br />

B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 1.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />

I Trapani Banchins Garibaldi T HW 1.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />

SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />

A Wels Messehallen 9-10 ab 12 Uhr A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 2.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />

F Paris Boulevard de I`Hopital Antiquites Brocante A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Poitiers Palais des Congres A T 1.T. Arts-Expo 0033-2-47672551<br />

I Trapani Banchins Garibaldi T HW 2.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />

NL Arnhem Gelredome T 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

B Brasschaat Cultuurcentrum Ruiterhal Puppen-u. Bärenbörse van Bemmel 0031-492-319603<br />

B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 3.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

B Zomergem Sporthal den Boer T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

F Paris Boulevard de I`Hopital Antiquites Brocante A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Poitiers Palais des Congres A T 2.T. Arts-Expo 0033-2-47672551<br />

I Padova Prato della Valle T N.N. keine Tel.<br />

I Soave Historisches Zentrum T N.N. keine Tel.<br />

I Trapani Banchins Garibaldi T HW 3.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />

NL Alkmaar Sporthal de Meent T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Arnhem Gelredome T 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Eindhoven Sporthal Tivoli, Geert Grootestraat T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Haarlem Spaarnehal T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Hilvarenbeek Sporthal de Hispohal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Hoensbroek Tennishal Hendriks T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Mierlo Carlton debrug T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Nieuwegein Homeboxx T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Vught Sporthal Ouwerkerk T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Zwolle Ijsselhallen T de Wit 0031-251-319090<br />

DIENSTAG 17. JANUAR 2012<br />

F Chartres Chartrexpo A T Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Lyon Eurexpo (Nur für Händler) A T Cipolat 0033-4-66200219<br />

MITTWOCH 18. JANUAR 2012<br />

F Le Mans Parc des Expositions A T Saulnier 0033-243866625<br />

DONNERSTAG 19. JANUAR 2012<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />

F Provins Espace St Ayoul A 1.T. Loiret Evenements 0033-2-38938979<br />

I Verona Basilica di Zan Zeno T N.N. keine Tel.<br />

NL Barneveld Mercuriushal T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Maastricht MECC T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

A Wels ESV-Halle, Flugplatzstr. ab 12 Uhr T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Erps-Kwerps Sporthal/polyvalente T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

F Paris Avenue Ledru Rollin Antiquites Brocante A T Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Provins Espace St Ayoul A 2.T. Loiret Evenements 0033-2-38938979<br />

I Treviso Borgo Cavour T N.N. keine Tel.<br />

NL Amstelveen Emergohal T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Apeldoorn Americahal T Dekker 0031-30-6572512<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Didam Markthallen T van Aerle 0031-492-525483<br />

8<br />

AUSLANDSMÄRKTE


AUSLANDSMÄRKTE<br />

NOCH SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

NL Haarlem Kennemerhal T van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Hardenberg Evenementanhal A T Vitalis 0031-591611411<br />

NL Hoorn Sportcentrum Vredehof T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Maastricht MECC T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Uden Tennishal T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Venray Evenementenhal T van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Waalwijk Racket Sport, Bachlaan T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Zaandam Sporthal der Vang T Mikki 0031-229-244739<br />

DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 27. JANUAR 2012<br />

CH Bulle Espace Gruyere A 1.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />

F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 1.T. Artcom 0033-3-26020406<br />

SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />

A Wels Messehallen 9-10 ab 12 Uhr A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

CH Bulle Espace Gruyere A 2.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />

CH Weinfelden Hotel Thurgauerhof A T Wehren 0041-716692330<br />

F Paris Stade Charlety Antiquites Brocante A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 2.T. Artcom 0033-3-26020406<br />

NL Goes Zeelandhallen T 1.T. Linssen 0031-165-555011<br />

NL Hengelo Expo Center T 1.T. Expo Center 0031-74-2559559<br />

NL Utrecht Veemarkthallen T 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 1.T. Info: 0048-71-3475135<br />

SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

B Aalst Florahallen T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

CH Bulle Espace Gruyere A 3.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />

F Paris Stade Charlety Antiquites Brocante A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 3.T. Artcom 0033-3-26020406<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Brunssum Sporthal Rumpen T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Eelde Veilinghallen A T Vitalis 0031-591611411<br />

NL Eindhoven Sporthal de Tempel, Henegouwenlaan T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Goes Zeelandhallen T 2.T. Linssen 0031-165-555011<br />

NL Goirle Sporthal de Wissel T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Haarlem Spaarnehal Auto-u. Modellbahnbörse Eurospoor 0031-299-640354<br />

NL Heemstede Sportcentrum Groenendaal T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Hengelo Expo Center T 2.T. Expo Center 0031-74-2559559<br />

NL Huizen Sporthal de Meent Militaria Stichting 0031-15-2602199<br />

NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />

NL Ridderkerk Sporthal de Fakkel ab 13 Uhr T Roodbol 0031-6-53777967<br />

NL Schagen Spartahal T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Sittard Stadssporthal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Utrecht Veemarkthallen T 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Veldhoven Koningshof T van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Venray Sporthal de Wetteling T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Vijfhuizen Expo H`meer T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Zelhem Sporthal de Pol T noTmai 0031-6-28974399<br />

PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 2.T. Info: 0048-71-3475135<br />

Bitte melden Sie uns Ihre Veranstaltungstermine<br />

immer bis zum 1. des Vormonats<br />

per Fax an 08441/71846<br />

oder per e-mail an termine@gemiverlag.de<br />

9


10<br />

REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />

Jeden Montag bis Samstag<br />

GB London-Chelsea Kings Road T Info: 0044-20-73525689<br />

NL Amsterdam Waterlooplain T N.N. keine Tel.<br />

Jeden Mittwoch<br />

NL Gouda Markt T van Aerle 0031-492-525483<br />

IRL Belfast Vorort Bangor T Info: 0044-289127006<br />

Jeden Donnerstag<br />

F Rouen Place des Emmures T Info: 0033-6-03380814<br />

IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />

Jeden Freitag & Samstag<br />

NL Appeldoorn Europaweg T Vendehuis 0031-55-5413050<br />

NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-653-402390<br />

Jeden Freitag & Samstag & Sonntag<br />

B Gent um die St. Jakobs Kirche und Beverhoutplain T Info: 0032-9-2214528<br />

Jeden Samstag<br />

A Linz Vorplatz Neues Rathaus T Stadt 0043-732-7070<br />

B Amay Centrum T Info: 0032-85-313225<br />

B Antwerpen Lijnwaadmarkt (März-Oktober) T Info: 0032-3-2445246<br />

B Dinant Avenue Churchill (April-September) T Info: 0032-82-222870<br />

B Hasselt Kolonel Dusartplein (März-Novemberber) T Info: 0032-496-587402<br />

B Lüttich Boulevard Kleyer T Info: 0032-4-2219229<br />

CH Auw AG Restaurant Linde ab 10 Uhr T Schnyder 0041-57-481353<br />

CH Basel Petersplatz T Stadt 0041-61-2677741<br />

CH Bern Markthalle, Steigerhubelstr. T Info: 0041-38-513006<br />

CH Dietikon Kirchplatz, Züricher Str. T Stadt 0041-1-7406422<br />

CH Genf Plaine de Plainpalais (auch jd. Mittwoch) T Rieder 0041-77-246887<br />

CH Lugano Piazza San Rocco (auch jd. Dienstag & Freitag) T Stadt 0041-93-312169<br />

CZ Most Gelände TJ Banik Sous T Info: 00420-604717897<br />

F Antibes Place Audiberti T Info: 0033-4-92905000<br />

F Saint Tropez Place des Lices T Info: 0033-4-92905000<br />

F Straßburg Innenstadt, nahe Münster (auch jd. Mittwoch) T N.N. keine Tel.<br />

GB London Portobello Road (von 5.30-16 Uhr) T PADA 0044-171-2298354<br />

NL Cuyk Vrije Markt Cuyk T Info: 0031-485-361793<br />

NL Enschede Hulsmanstraat (auch jd. Donnerstag) T Info: 0031-53-4339176<br />

NL Maastricht Stadionstraat T Beenkens 0031-43-4072931<br />

NL Wamel Industriestr. 6 (auch jd. Mittwoch) T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />

NL Weerselo Halle & Freigelände, Bornsestraat T Busscher 0031-5416-61285<br />

P Estremoz Rossio Marquês de Pombal T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon Largo de Santa Clara (auch jd. Donnerstag) T N.N. keine Tel.<br />

P Porto Vandoma bis 12 Uhr T N.N. keine Tel.<br />

P Coimbra Parca do Comerico ( jd. 4. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Guimaraes Parca de Santiago, Centro ( jd. 1. Samstag im Monat) T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon Parca de Londres ( jd. 2. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

Jeden Sonntag<br />

A Hall/Tirol Parkplatz Eurospar T Walch 0043-650-5614418<br />

A Linz Parkdeck Interspar T Ohrenberger 0043-664-4584235<br />

A Salzburg Parkdeck Salzburg Mitte Center T Grabner-Poosch 0043-699-10147915<br />

B Battice Viehmarkthallen (keine Neuware) T Gutkin 0032-87-315209<br />

B Charleroi Boulevard Joseph II T Info: 0032-71-600480<br />

B Eupen Einkaufscenter Plaza T Tesch 0049-2403-26437<br />

B Eupen-Kettenis Festhalle & Außengelände T Bel Expo 0032-87-744410<br />

B Lüttich Quai de Maastricht T Verkehrsamt 0032-4-2219221<br />

B Maasmechelen Dr. Haubenlaan ab 10 Uhr T Info: 0032-89-762074<br />

B Mons Place Simonet T Info: 0032-65-335580<br />

B Ophoven Kikirooi De Ambrachten, Venloesteenweg ab 9 Uhr A T Info: 0032-77-3736263<br />

B Spa Galerie Leopold T Info: 0032-87-770267<br />

B Tongeren Leopoldwall/Veemarkt, Mastrichterstraat T Info: 0032-12-390255<br />

B Welkenraedt Place de Cobbattant T Info: 0032-87-891200<br />

F Avignon Place des Carmes T Info: 0033-4-9080800<br />

F Grenoble Parking Intermarche T Info: 0033-4-76404513<br />

F Nantes Place Viarme T Info: 0033-2-40419413<br />

F Perpignan Alles Maillol T Info: 0033-4-68356835


REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />

IJeden Sonntag<br />

RL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />

NOslo Burganlage (Mai-September) T Info: 0047-22607981<br />

NL Rotterdam Hist. Delfshafen T Jaspers 0031-10-4258647<br />

P Algés Jardim de Algés ( jd. 4. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Aveiro Centro ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon-Belem Jardim de Algés ( jd. 1. & 3. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Ponte de Lima Avenida Platanos ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

Jeden Samstag und Sonntag<br />

A Graz Ostbahnhalle Raiffeisenstr. T Hofer 0043-676-3369963<br />

A St. Pölten Wienerstr., www.flomax.at T Info: 0043-676-9530318<br />

B Brügge Dyver T Info: 0032-50-448041<br />

B Brüssel Place du Grand Sablon T Info: 0032-2-5129859<br />

B Hergersberg b. Losheim T Metelen 0032-80-548314<br />

B Lüttich Amercoeur, Rue F. Nyst 34, überdacht T Info 0032-4-3415939<br />

B Raeren Halle und Freigelände, Aachener Straße 218 T Info: 0032-491414249<br />

CZ Pilsen TJ Sokol Struncovy Sady T Info: 00420-604717897<br />

F Paris Av. de la Porte de Vanves T Info: 0033-1-46452160<br />

F Rouen Place Saint-Marc T Info: 0033-2-35086876<br />

I Mailand Festival Park, Viale Puglie, www.festivalpark.it T N.N. keine Tel.<br />

NL Almere-Buiten Bolderweg T Org. Almere 0031-36-5326480<br />

P Lissabon Amoreiras Shopp. Center ( jd. 2. & 4. Sa. & So. im Monat)A N.N. keine Tel.<br />

RUS St. Petersburg Udelnaja Trödelmarkt A Info: www.aktuell.ru<br />

Jeden Samstag bis Montag<br />

F Paris Ave. Porte de Clingnancourt T Info: 0033-1-49456789<br />

F Paris Porte de Montreuil T Info: 0033-1-47382628<br />

Täglich<br />

B Brüssel Place du Jeu de Balle T Info: 0032-2-2792211<br />

REGELMÄSSIGE TRÖDELMÄRKTE<br />

JEDEN MONTAG<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn, Nienhausenstraße 42 T Seidl 0209-17744130<br />

53 Mechernich-Kommern Eifelantik Mühlenstraße, B 266 (täglich) A T WL-Markt 0160-93801862<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

42 Solingen Halle Kullerstraße, Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

44 Dortmund-Wambel Mehrzweckplatz, Wambeler Hellweg T Theo Trödel 0231-4599210<br />

45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Seidl 0209-1479433<br />

46 Oberhausen-Mitte Parkplatz An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />

47 Duisburg-Hamborn Parkplatz Rhein-Ruhr-Halle T K & D Märkte 0209-982890<br />

47 Duisburg-Homberg Parkplatz Ruhr Kohle, Baumstraße T Siegel, L. 02064-47350<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstraße T van Laak 02835-445498<br />

63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstraße (keine Neuware) 8-15 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />

68 Lampertheim-Roseng. Kaufland, Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />

72 Burladingen Halle und Freigelände Josengasse, 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

72 Metzingen Halle u. Freigelände Robert-Koch-Weg, VK 10-18 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

76 Germersheim Real, Mainzer Straße T Friedt 07251-88077<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

14 Teltow Lichtenfelser Allee A T Sperlich, G. 033203-79694<br />

19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />

20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

26 Wilhelmshaven Wupperhalle T Förderverein 0177-2631645<br />

27 Cuxhaven Ritzebütteler Marktplatz T Heinsohn 04771-4081<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

39 Magdeburg-Rothensee geg. ARAL-Autohof, Hamburger-Damm T Marktverw. Rothensee 0391-2521485<br />

40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />

41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />

41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />

41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />

42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle & FG (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />

11


JEDEN MITTWOCH<br />

42 Solingen Halle, Kullerstr. ab 16 Uhr Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />

46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />

46 Emmerich Klinkerweg Halle & FG (Mo.-Sa.) T Pröpper 02822-537736<br />

47 DU-Rheinhausen Gewerbegebiet Geitlingstr. T Kerkes 0203-400717<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />

55 Bad Kreuznach Pfingstwiese (keine Neuware) T Spörl 0671-36766<br />

56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />

59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />

63 Mülheim/Main Festplatz a.d. Willy-Brandt-Halle Dietesheimerstr. T Schmidl 01805-311422<br />

66 Pirmasens Flohmarkthalle & FG Berliner Ring, keine Feiertage T Wagner, Peter 0174-7139607<br />

66 Schwalbach-Griesborn in der Halle oder FG T Schulz 0170-9432104<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />

68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />

68 Mannheim-Waldhof-Ost EKZ Rüsselsheimerstr. T Holling 0621-741495<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />

86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />

90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Do.-Wambel Rennbahn, Rennweg T Marktcom 05251-417820<br />

45 Essen-Bergeborbeck Autokino Sulterkamp T ANTON 0221-2839100<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen Baby-u. Kindermarkt Eurostar 0234-9719090<br />

45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. Halle und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />

46 Dorsten Auf der Koppel 43b T Eißing 02369-2087140<br />

46 Oberhausen-Mitte Parkpl. An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />

47 Krefeld Halle u. FG hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />

49 Bohmte-Herringhausen Parkpl. + FG Second Hand Shop T Schrader, M. 05471-97340<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />

60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />

66 Merzig Markthalle Brauerstr. T Rietz 06853-6698<br />

67 Bobenheim-Roxheim Globus (keine Neuware) T Reis 06326-8381<br />

72 Burladingen Halle + FG, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />

89 Senden Festplatz (keine Neuware) T Weickmann 07129-922292<br />

94 Straubing Real Parkpl. ab 15 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

JEDEN FREITAG Achtung: 06.01.12 Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg u. Sachsen-Anhalt<br />

19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />

20 HH-St. Pauli Rindermarkthallen-Areal, Feldstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

30 Hannover-Linden Spinnereibrücke ab 14 Uhr T Sisse 0162-5988944<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 16 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />

46 Wesel Trödelhalle an der B58 Im Buttendicksfeld ab 11 Uhr T Beenen 02152-1591<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />

53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />

55 Bad Kreuznach Disco Space Park Planiger Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />

56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />

59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />

63 Büdingen Düdelsheim ab 15 Uhr T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Hanau Halle nähe Hauptbahnhof ab 11 Uhr T Raab Hanau 0174-3068611<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

12


JEDEN FREITAG Achtung: 06.01.12 Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg u. Sachsen-Anhalt<br />

80 München Parkharfe Olympiapark T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />

80 München-Pasing Baumbachstr. (keine Feiertage) A T Schmitz, Uwe keine Tel.<br />

84 Gotfriedingerschwaige Verkaufspark ab 13 Uhr (A92 Dingolfing Ost) T Goldmann 08731-7940<br />

86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />

86 Donauwörth Arthur-Pröllerstr. 9-20 Uhr T Michis Flohmarkt 0160-6668394<br />

94 Passau-Heining Industriestr. ab 13 Uhr T Trippensee 0170-7166091<br />

97 Marktbreit Am Museum (außer an Feiertage) T Mirbach 0931-407254<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

01 Dresden Elbemarkt, K.-Kollwitz-Ufer T Melan Ost 0351-4412543<br />

01 Dresden Tiefgarage EKZ Seidnitzcenter, Enderstr. A T Dresdner Magazin 0351-48642443<br />

08 Crimmitschau Alte Tuchfabrik Am Schützenplatz A T ATC 03762-705170<br />

08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />

10 B-Reinickendorf Kopenhagener Str. T Thurmann 03322-246723<br />

10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />

10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin-Karow Piazza T Schulz, Jörg 0172-3800687<br />

10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm T Trödelhalle 030-36757856<br />

10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />

10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />

14 Jüterbog Baruther Chaussee T Schneider, Prettin 035386-24718<br />

14 Potsdam-Babelsberg Weberplatz T Thurmann 03322-246723<br />

14 Teltow Lichtenfelser Allee A T Sperlich, G. 033203-79694<br />

16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />

19 Klebe Flohmarkt T Sobolewski 0172-1838525<br />

19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />

20 Hamburg Alte Rinderschlachthalle und Freigel. T Marktkultur 040-2702766<br />

20 Hamburg-Bramfeld Otto Parkpl., Moosrosenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />

20 Hamburg-Harburg Großmoorbogen T Sauer, H.S 040-7533384<br />

20 Hamburg-Horn Rennbahn Halle und Freigel. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

20 HH-St. Pauli Rindermarkthallen-Areal, Feldstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

20 Neu-Wulmsdorf An der B 73 T Kustrung 040-7013950<br />

21 Hittfeld Hittfelder Mühle T Kustrung 040-7013950<br />

23 Wismar Hafen Fischmarkt T Wolf Veranst. 038295-73017<br />

25 Bönningstedt Halle u. FG am Bahnhof T Brackwieser 040-5567474<br />

26 Esens Halle ab 9 Uhr T MB Metallbau 04971-949960<br />

26 Oldenb.-Kreyenbrück Schellenberg geg. Toom Baumarkt T Info: 0171-7506424<br />

26 Oldenburg Maco, Stedinger Str. T Großmann, Andreas 0171-6529487<br />

26 Oldenburg an den Weser-Ems-Hallen, Freigel. T Janssen 0441-93623660<br />

26 Wilhelmshaven Wupperhalle T Förderverein 0177-2631645<br />

27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. (auch jd. Sonntag) T Jochimsen 0471-46986<br />

27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />

27 Cuxhaven Ritzebütteler Marktplatz T Heinsohn 04771-4081<br />

27 Cuxhaven Ecke President-Herwig/Neufelder Str. T Skoberlar 04791-7134<br />

27 Osterholz-Scharmbeck Flohmarkthalle OHZ T Info 04791-9656879<br />

28 Bremen Weserufer Promenade (keine Neuware) T Großmarkt Bremen 0421-5368218<br />

28 Bremen-Nord Ihlpohl unter der Autobahnbrücke T Serin 0421-6366420<br />

30 H.-Badenstedt Zimmermann Sonderposten Empelder Str. T Bassi 0179-1272924<br />

30 H.-Langenhagen Rennbahn Neue Bult T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

30 Hannover Messe Nord oder Ost T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

30 Hannover Leineufer T HTG 0511-16849748<br />

30 Hannover-Laatzen Möbelhaus Reddigan (Halle) T Grimm, Michael 0178-5435806<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

30 Hannover-Linden Spinnereibrücke T Sisse 0162-5988944<br />

31 Exten/Rinteln Hinter der Kirche 1 a A T Reinhardt 05751-3191<br />

32 Detmold Möbel BOSS Charles-Lindbergh-Ring T Seyfried 05261-188345<br />

32 Löhne Kaiser Center, Alb.-Schweizer-Str. T Krencky 05221-56741<br />

32 Lübbecke Parkpl. Kreissporthalle T Klöpper 0571-41381<br />

32 Minden Parkpl. Kampa Halle, Bayernring T Lübker 05705-7717<br />

33 Bielefeld Universität Parkhaus und Freigel. T Marktcom 05251-417820<br />

33 Bielefeld-Mitte Radrennbahn-Vorplatz und Kirmesgelände T Krencky, M. 0172-4414982<br />

33 Bielefeld-Senne Gewerbepark am Metallwerk Halle & FG T Seyfried 05261-188345<br />

33 Paderborn Universität T Marktcom 05251-417820<br />

34 Kassel-Wehlheiden Stockplatz T Flohmarktagentur 0561-62866<br />

13


JEDEN SAMSTAG<br />

35 Alten-Buseck Sammler & Hobbywelt, Flößerweg (keine Neuware) T SaHo 06408-500853<br />

35 Marburg Messegelände Afföllerstr. T Debus 0178-1603823<br />

36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

39 Magdeburg Antik- u. Trödelcenter Fichtestr. A T Trippler 0177-6801064<br />

40 D.-Mörsenbroich Schützenplatz, Vogelsanger Weg T Leines 02166-602510<br />

40 Düsseldorf Aachener-Platz A T Gerke 0211-154548<br />

40 Düsseldorf-Benrath Schützenplatz, Bayreuther Str. T Junge 02402-7097920<br />

40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />

41 Erkelenz Halle & FG Neusser Str. T Wibo 0172-8854964<br />

41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />

41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />

41 Mönchengladbach Halle & FG Alsstr. T Weber, Heinz 02208-4166<br />

41 Mönchengladbach Parkpl. W. Schlafhorst AG Aachener Str. T Leines 02166-602510<br />

41 Neuss Gare du Neuss (überdacht) Karl-Arnold-Str. A T Gare du Neuss 02131-3694660<br />

41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />

42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle & FG (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />

42 Solingen Halle, Katternberger Str. A T Boos 0212-47751<br />

42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Bochum Ruhr-Universität Ost, Lennershofstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />

45 Essen Universität Essen, Reckhammerweg T Braun, S. 0251-249012<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3 Willy-Brandt-Allee T Seidl 0209-1479433<br />

45 Gelsenkirchen-Horst Marktplatz Baby- und Kinderflohmarkt Eurostar 0234-9719090<br />

45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. Halle und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />

45 Mülheim/Ruhr Mannesmann Parkpl., Dümptener Str. T Magedanz 02064-96360<br />

45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />

45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 9 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />

46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />

46 Emmerich Klinkerweg Halle & FG (Mo.-Sa.) T Pröpper 02822-537736<br />

46 Oberhausen-Mitte Parkpl. An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />

46 Wesel Trödelhalle an der B58 Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />

47 DU-Rheinhausen Gewerbegebiet Geitlingstr. T Kerkes 0203-400717<br />

47 Duisburg Güterbahnhof Hallen & FG T Falss 0170-7678006<br />

47 Duisburg-Homberg Parkpl. Ruhr Kohle Baumstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

47 Geldern Parkpl. Discothek E-Dry T KLG 0170-9471612<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />

47 Krefeld Halle u. FG hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />

47 Krefeld-Zentrum Grotenburg-Stadion T Höfges 02151-6591717<br />

47 Moers-Hülsdonk-Nord Halle & FG Pferdsweide A T Wenig 0172-2169002<br />

47 Willich-Anrath Prinz-Ferdinand-Str. T Hommen 0172-9793111<br />

48 Ahaus-Ottenstein Kleine Halle T Luimes 02561-444771<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

49 Osnabrück Halle Gartlage, außer 28.01. T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

50 Bedburg Parkplatz Subway St. Florian Str. T Schlinker, W. 0173-2314332<br />

50 Köln Uni-Center (keine Feiertage) T Stadtflohmarkt 0221-955645441<br />

50 Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Str. T ANTON 0221-2839100<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />

51 Leverkusen-Hitdorf Halle Langenfelderstr. (keine Neuware) T Gogolin-Kroll 02173-942451<br />

52 Aachen Markthalle, Liebigstr. 40 T Melan West 0241-1895400<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />

53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />

53 Bonn An der Biskuithalle (Parkpl.) A T Lampert 02473-937581<br />

53 Euskirchen Weingartenstr. An der B51 A T Antik + Krempel 0151-53625032<br />

55 Bad Kreuznach Messegelände/Pfingstwiese (keine NW) T Wehr, Peter 06206-909493<br />

55 Bingen-Grolsheim C+C Großeinkauf ab 15 Uhr T Preuss, R. 06723-998119<br />

55 Mainz an der Uni Parkplatz am Dahlheimer Weg T Preuss, M. 06723-990823<br />

56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />

56 Koblenz Parkhaus Kinopolis & FG August-Horch-Str. T Schmitt, Helene 02634-96670<br />

56 Koblenz ehem. Real Gelände und Halle an der B9 T Nikolopoulos 02622-6029<br />

57 Siegen-Eiserfeld Indu.gebiet Marienhütte T Meister 0271-2390778<br />

58 Hagen Gelände Elbershallen und FG T Hammelmann 0231-460795<br />

58 Hagen-Haspe H3 Halle ehem. Möbel Boss Im Mühlenwert T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />

59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />

59 Hamm an den Zentralhallen, Ökon.-Peitzmeier-Pl. T Krencky, M. 0172-4414982<br />

59 Hamm-Heessen am Öko-Zentrum Sachsenweg 50% Volldach T Hüwel 02381-8768225<br />

59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />

60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />

14


JEDEN SAMSTAG<br />

63 Hanau Halle nähe Hauptbahnhof T Raab Hanau 0174-3068611<br />

63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 6-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />

63 Maintal-Dörnigheim Festplatz am Bahnhof (keine Feiertage) T Riester 06181-491204<br />

63 Obernburg Festplatz unter der Mainbrücke (keine Neuware) T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />

63 Offenbach Maindamm & Parkplatz T Phönix GbR 01522-1605320<br />

63 Ortenberg Stadtmitte T Sehrt 06046-3325<br />

64 Darmstadt Schenck, Parkpl. 5+6 Pallaswiesenstr. T Weiss 06195-901042<br />

64 Heppenheim Europaplatz, Lorscher Str. 7-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />

65 Wiesbaden-Schierstein Edeka C+C ab 18 Uhr T Preuss, M. 06723-990823<br />

66 Pirmasens Flohmarkthalle & FG Berliner Ring, keine Feiertage T Wagner, Peter 0174-7139607<br />

66 Schwalbach-Griesborn in der Halle oder FG T Schulz 0170-9432104<br />

67 Bad Dürkheim An der Saline T Hövelmeyer 0631-93254<br />

67 Kaiserslautern C+C Lautertal Parkdeck und FG ab 14 Uhr T Karabulut 06301-5547<br />

67 Kaiserslautern neben BMW Schäfer, Merkurstr. T Kayhan 0176-86013960<br />

67 LU-Oggersheim Garten Dehner ab 12 Uhr T Reis 06326-8381<br />

67 Ludwigshafen Güterbahnhof, Deutsche Str. ab 14 Uhr T CD-Werbung 06233-47123<br />

67 Ludwigshafen HBF, hinterm Pavillion T Info 0175-8967404<br />

67 Worms Güterbahnhof Güterhallenstr. T WEWO 06241-595957<br />

68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />

68 Mannheim Hafen 4, Industriestr. mit Computermarkt A T Schrayßhuen 0171-3820353<br />

68 Mannheim ABB Wohlgelegen, Dudenstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />

68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />

68 Waghäusel-Wiesental bei Möbel Roller ab 12 Uhr T Friedt 07251-88077<br />

69 Heidelberg Dehner Parkpl. T HS Trödel 0173-1411542<br />

70 Fellbach P-neben Shell Tankstelle Höhenstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

70 Stuttgart Karlsplatz (keine Feiertage) A T Stadt 0711-48041304<br />

71 Böblingen-Hulb real,- T Schwittkowski 07121-88614<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />

72 Burladingen Halle + FG, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

72 Metzingen Halle und FG, Robert-Koch-Weg VK 10-18 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

72 Tübingen Marktkauf-Tiefgarage ab 15 Uhr, außer 07.01. T Weickmann 07129-922292<br />

72 Tübingen/Weilheim Real Parkpl. T Hodzic 0157-79704479<br />

73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

73 Kirchheim Güterbahnhof, Schöllkopfstr. ab 8 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

73 Ostf.-Scharnhausen Extra Bau & Hobby Tiefgarage Einfahrt ab 16 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

74 Crailsheim Möbel Bohn P 2 + Hallen T Enkler 09852-908975<br />

74 Öhringen P-neben EKZ Burger King Austr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

76 Bruchsal-Heidelsheim Parkpl. Autohof Herzl T Friedt 07251-88077<br />

76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />

76 Karlsruhe Berufsakademie, Erzbergerstr. T Mercado 0170-5873487<br />

78 Balgheim Halle, Schulstr. T Kreusel 0175-9442940<br />

79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />

80 München Parkharfe Olympiapark T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />

80 München-Pasing Baumbachstr. (keine Feiertage) A T Schmitz, Uwe keine Tel.<br />

84 Dingolfing OBI Baumarkt ab 17 Uhr T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

84 Ergolding Festplatz, Schinderstraßl (keine Neuware) T Ansorge 0871-62378<br />

84 Wolferding Wolferding Nr. 6 (keine Neuware) A T Antik 1900 0179-6023702<br />

85 Manching am Bahnhof T Event & Catering 0163-1835656<br />

86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />

86 Donauwörth Arthur-Pröllerstr. 9-20 Uhr T Michis Flohmarkt 0160-6668394<br />

86 Igling Kunststadl, Bahnhofstr. Bilder & Raritätenm. Fischer, L. 08248-699<br />

86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />

87 Ofterschwang Am Weltcup Express T Schmid 08381-84212<br />

93 Burglengenfeld Halle und FG ehem. Weiß-Gelände, Regensburger Str. T Hautmann 09471-308788<br />

93 Regensburg Protzenweiher Halle & FG T Ramsauer 0941-82933<br />

93 Regensburg Halle Guerickestr. U. FG (eh. Lilienthalstr.) T Fritz, G. 0941-76716<br />

94 Passau-Heining Industriestr. T Trippensee 0170-7166091<br />

94 Straubing Real Parkpl. ab 17 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />

96 Neustadt ehem. Comet Austr. (Halle) ab 14 Uhr (keine Neuware) T Freyer 09568-89458<br />

96 Neustadt/Coburg Out Halle Austr. T Schumi 0160-98544645<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

97 Würzburg Winterhäuser Str. Rastoum-Shop T Wundertüte 0170-6262265<br />

99 Erfurt Steigerwaldstadion (keine Feiertage) T Rossmann 0152-22569962<br />

99 Mühlhausen Marktkauf + Kaufland Parkpl. T Elgendi 0171-7754062<br />

99 Nordhausen IFA Parkplatz T Elgendi 0171-7754062<br />

15


JEDEN SONNTAG<br />

08 Crimmitschau Alte Tuchfabrik Am Schützenplatz A T ATC 03762-705170<br />

08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />

10 B-Friedrichshagen P-am S-Bahnhof, außer 01.01. T Oldthing 030-29002010<br />

10 B-Wittenau Senftenbergring T Thurmann 03322-246723<br />

10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin Str. des 17. Juni, außer 01.01. T Wewerka 030-26550096<br />

10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin Berlin Ostbahnhof, außer 01.01. A T Oldthing 030-29002010<br />

10 Berlin-Marienfelde Metro, Buckower Chaussee T Höfges 02151-6591717<br />

10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

10 Berlin-Neukölln Hasenheide T Vevan 030-2154498<br />

10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm T Trödelhalle 030-36757856<br />

10 Berlin-Spandau METRO, Nonnendammallee T Höfges 02151-6591717<br />

10 Berlin-Steglitz Parkpl. OBI, Goerzallee (keine Feiertage) T Sperlich, G. 033203-79694<br />

10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />

10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />

15 Waltersdorf IKEA Parkpl. (keine Feiertage) T Simdorn 0172-3131787<br />

16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />

20 Hamburg Große Elbstr. Fischmarkt Stadt keine Tel.Nr.<br />

27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. T Jochimsen 0471-46986<br />

27 Bremerhaven Parkpl. Schiffdorfer Chaussee T Memedovski 0471-44393<br />

27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />

28 Bremen FEGRO, Arsterdamm (überdacht) T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />

28 Bremen-Neustadt real, Duckwitzstr. T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />

28 Bremen-Oslebshausen Sander-Center (auch Feiertage) T Serin 0421-6366420<br />

28 Bremen-Zentrum Hansa Carre, außer 01.01. T Breminale GmbH 0421-500503<br />

31 Exten/Rinteln Hinter der Kirche 1 a A T Reinhardt 05751-3191<br />

36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />

41 Brüggen-Bracht Kikyo-Center, Christenfeld A T Global Marketing 0172-3766373<br />

59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />

85 Schweitenkirchen Parkplatzgelände, Liebigstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />

86 Königsbrunn Halle, Karlsbaderstr. ab 9.30 Uhr T Info 0175-9484244<br />

86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />

87 Ofterschwang Am Weltcup Express T Schmid 08381-84212<br />

TRÖDEL- & FLOHMÄRKTE<br />

JANUAR 2012<br />

Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />

Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />

• A = Antikmarkt • T = Trödel- und Flohmarkt • HW = Handwerkermarkt<br />

SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />

53 Hellenthal/Blumenthal Bahnhofstr. Hallen am alten Bahnhof T 2.T. Schöne, Bodo 0175-7157478<br />

66 SLS-Röderberg real,- Carl-Zeiss-Str. T Schulz 0170-9432104<br />

DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />

73 Göppingen Stadthalle A T Messe-Team 07950-800838<br />

79 Titisee Kurhaus A T Birg 0151-55300042<br />

FREITAG 6. JANUAR 2012<br />

58 Hagen-Haspe H3 Halle, Im Mühlenwert ab 18 Uhr T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />

87 Marktoberdorf Stadthalle MODEON A T Schröder 0170-2832355<br />

89 Pfuhl/Neu-Ulm Seehalle A T Messe-Team 07950-800838<br />

90 Fürth OBI, Am Annaberg T Krause 09132-737847<br />

91 Himmelkron Fichtelgebirgshof Frankenring T Offermann 0173-7051964<br />

91 Wassertrüdingen XXXLUTZ T Enkler 09852-908975<br />

93 Regenstauf Volksfestplatz (keine Neuware) T Schützenmeier 0177-2432452<br />

97 Ochsenfurt E-Center, Dr. Martin-Luther-Str. T Alpha-Team Noll 06239-4469<br />

SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />

01 Riesa Erdgas-Arena (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

03 Cottbus Messehallen (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

06 Eisleben Kloster Helfta ab 12 Uhr T 1.T. Alban, R. 036029-84699<br />

08 Glauchau Aue Center (keine Neuware) T Diamant 0177-4029400<br />

19 Schwerin Kongreßhalle T 1.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />

21 Tostedt Schützenhaus T Hansen Veranst. 04171-71120<br />

16


NOCH SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />

26 Bad Zwischenahn Bahnhofstr. T Stephan 04403-3042<br />

29 Bienenbüttel Ilmenauhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Hannover Tönniesberg Halle Nachtflohmarkt T Grimm, Michael 0178-5435806<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T 1.T. Just for Fun 0174-5466511<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />

31 Stadthagen Festhalle & Festplatz mit Hobbymarkt T Wirtschaftsbetriebe 05721-809630<br />

33 Verl-Kaunitz Ostwestfalenhalle Tier- & Trödelmarkt T Stadt 05246-961-166<br />

34 Kassel Messehalle und FG T 1.T. Hansen 06424-6191<br />

35 Haiger Stadthalle, Goethestr. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />

37 Osterode-Eulenburg Halle, Scheerenberger Str. T 1.T. Bassi 0179-1272924<br />

54 Schweich Parkpl. Am Freibad T Groß, Richard 0170-8053835<br />

57 Etzbach Am Siegtor (Industriepark) T Krämer 0171-9923573<br />

58 Menden Platte Heide Schützenhalle + Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Möhnesee-Körbecke Schützenhalle + Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Sundern Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />

60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />

61 Bad Homburg Bürgerhaus Kirdorf ab 13 Uhr T Bubser 06172-778463<br />

67 Worms Parkdeck U2 Kaiser Passage (keine NW) ab 19 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />

70 Stuttg.-Bad Cannstatt Carl Benz Arena T Timke 07147-13399<br />

70 Stuttgart Ostendplatz Sporthalle T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />

73 Aalen Stadthalle A T 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />

73 Eislingen Parkpl. Frainer, Poststr. ab 9 Uhr T C-Märkte 0157-78064935<br />

76 Karlsruhe-Durlach Festhalle, Kanzlerstr. A T GJW 07223-83200<br />

79 Freiburg Messehalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Schliengen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />

83 Laufen Salzachhalle ab 15 Uhr (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />

84 Eggenfelden an der B 338 (keine Neuware) T Udos Märkte 0176-27454172<br />

86 Aichach Volksfestplatz (keine Neuware) T Seizmeir 0172-6412230<br />

87 Kaufbeuren All-Kart Halle & FG T Tokra Veranst. 08366-984839<br />

88 Wangen Sporthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />

92 Neumarkt Volksfestplatz & Jurahalle (keine Neuware) A T Meier, Michael 0178-5848285<br />

93 Bad Kötzting Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />

99 Erfurt Messe ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />

99 Weimar-Süßenborn real, Landhausallee T Mörstedt 0173-5931598<br />

SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

06 Eisleben Kloster Helfta ab 10 Uhr T 2.T. Alban, R. 036029-84699<br />

08 Zwickau Selgros, Saarstr. (keine Neuware) T Mörstedt 0173-5931598<br />

14 Brandenburg Beetzsee-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

17 Greifswald Elisen Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />

19 Schwerin Kongreßhalle T 2.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />

22 Schenefeld Stadtzentrum A T Melan Nord 040-24422777<br />

24 Rendsburg-Süd DEULA-Halle & FG T P.A.M. 04352-9117484<br />

25 Husum Messe Husum T Concon 04671-932194<br />

26 Aurich Sparkassen Arena (Halle) T Janssen 0441-93623660<br />

28 Bremen Real, Vahrer Str. T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />

29 Hankensbüttel Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Langenhagen City-Center, Marktplatz A T WG City Center 0511-723200<br />

30 Seelze Marktkauf, Hannoversche Str. T Bassi 0179-1272924<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T 2.T. Just for Fun 0174-5466511<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />

32 Bad Salzuflen Telekomplatz T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

32 Detmold Kronenplatz Industriestr. T Seyfried 05261-188345<br />

32 Vlotho Unter den Brücken, Weserstr. T Krebes 0177-7476676<br />

33 Bielefeld-Mitte real,- Teutoburgerstr. T Otto & Otto GbR 0151-23627573<br />

33 Paderborn Schloss Neuhaus A33/B64 T Marktcom 05251-417820<br />

33 Paderborn Dörenpark, Senefeldstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

34 Kassel Messehalle und FG T 2.T. Hansen 06424-6191<br />

35 Alten-Buseck Sammler & Hobbywelt Flößerweg (keine NW) A T SaHo 06408-500853<br />

35 Gießen Hessenhallen A T Messe Gießen 0641-9621625<br />

35 Haiger Stadthalle, Goethestr. T 2.T. Brassard 06433-70172<br />

37 Osterode-Eulenburg Halle, Scheerenberger Str. T 2.T. Bassi 0179-1272924<br />

38 Braunschweig Selgros, Daimlerstr. T Erdmann, W. 05331-1665<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

38 Wolfsburg Allerpark Festplatz an der B188 T M.O.V.E. GbR 05361-22727<br />

40 Düsseldorf Radschlägermarkt, Ulmenstr. (keine Neuware) A T Stadt 0211-8994490<br />

40 Düsseldorf-Garath Schützenplatz Frankfurter Str. (B8) T Wallon 02132-5651<br />

41 Dormagen Hit, Lübecker Str. T Junge 02402-7097920<br />

17


NOCH SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

41 MG-Rheydt Edeka, Mittelstr. T Leines 02166-602510<br />

41 Nettetal-Breyell Halle Industriegebiet Speckerfeld u.V. T Hanselmann 02163-990950<br />

44 Bochum UNI T Höfges 02151-6591717<br />

44 DO-Aplerbeck real,- Schleefstr. T Ostwald 0231-459922<br />

44 Herne Gysenbergpark T EXPO CONCEPT 0201-8942111<br />

44 Lünen Praktiker, Kupferstr. T Bänsch 0209-813828<br />

45 Essen-Zentrum IKEA, Altendorfer Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

45 Marl tedox & Straßenverkehrsamt T Höfges 02151-6591717<br />

45 Mülheim/Ruhr RheinRuhr Zentrum T Melan West 0241-1895400<br />

45 Recklinghausen METRO Querstr. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Recklinghausen Parkpl. Metro Querstr. T Druba 02054-7666<br />

46 Bocholt Freizeitanlage Aa-See T Freizeitanlage 02871-181595<br />

46 Bottrop EKZ Triebe Prosperstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />

46 Emmerich Neumarkt Zentrum T Beenen 02152-1591<br />

46 Ramsdorf Kirmesplatz T Harbs 0172-2610708<br />

46 Wesel Gewerbegebiet Am Schornacker T Vogt 0281-89151<br />

47 Duisburg Metro, Max-Peters-Str. T Melan West 0241-1895400<br />

47 Krefeld Real überdacht T Höfges 02151-6591717<br />

47 Rheinberg Solvay Werk an der B57 T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Coesfeld Kaufland, Bahnhofstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Greven hagebaumarkt T Renes Märkte 02581-44660<br />

48 Münster Hit Markt, Geringhoffstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Saerbeck Festhalle & FG A T Renes Märkte 02581-44660<br />

49 Haselünne Stadthalle T Siebrecht 04471-187226<br />

49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

50 Erftstadt-Liblar Real Markt Parkhaus und FG T Berens 02232-925255<br />

50 Köln Altstadt Rheinpromenade T Büttner 0221-235365<br />

50 Köln Longerich/Butzweilerhof IKEA T Stefan 02131-511115<br />

50 Köln-Buchheim Praktiker, Frankfurter Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Godorf METRO Otto-Hahn-Str. T Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Marsdorf Globus-Parkpl., Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Mülheim Kaufland, Frankfurter Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />

50 Köln-Mülheim Stadthalle A T Schalkowski 0202-300848<br />

51 Leverkusen Metro, Syltstr. T Melan West 0241-1895400<br />

51 Overath Hit und Hagebaumarkt Probsteistr. mit Tiefgarage T Geide 02246-948090<br />

52 Huchem-Stammeln toom-Verbrauchermarkt T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

52 Würselen Metro, Schumannstr. T Melan West 0241-1895400<br />

53 Alfter-Oedekoven OBI Baumarkt, Alfterer Str. T Geide 02246-948090<br />

53 Bad Honnef Rathausplatz T Duarte 02635-3375<br />

53 Euskirchen OBI Eifelring T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Kall Bürgerhalle, Auelstr. T Dahmen 02441-99180<br />

53 Sankt Augustin Hit Markt, Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />

57 Geisweid KIK/Polo EKZ T G.S. Märkte Siegen 0271-780545<br />

57 Siegen Metro, Eiserfelder Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />

58 Hagen-Vorhalle Ratio neben Möbel Poco, Weststr. T Braun, S. 0251-249012<br />

58 Menden Platte Heide Schützenhalle + Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

58 Witten Möbel Ostermann Fredi-Ostermann-Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />

59 Bergkamen Globus Baumarkt, Werner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Möhnesee-Körbecke Schützenhalle + Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Sundern Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. Manroth 02359-4633<br />

63 Altenstadt-Oberau REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Dreieich-Offenthal Phillipp-Köppen-Halle (keine Neuware) A T BWS 06103-84880<br />

63 Dreieich-Sprendlingen real,- Parkdeck & FG T Preuss, R. 06723-998119<br />

63 Limesh.-Rommelhausen REWE, Himbacher Str. T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />

63 Offenbach Ringcenter Odenwaldring T Weiss 06195-901042<br />

64 Griesheim/Darmstadt SELGROS Zusestr. T Weiss 06195-901042<br />

64 Groß-Zimmern real,- an der B 26 T Preuss, R. 06723-998119<br />

64 Pfungstadt toom-BauMarkt T Weickmann 07129-922292<br />

64 Rodgau-Dudenhofen toom-Verbrauchermarkt Nieder-Rodenerstr. T Weiss 06195-901042<br />

65 Eschborn Mann Mobilia Elly-Beinhorn-Str. A T HW Preuss, R. 06723-998119<br />

65 Limburg real,- Mundipharmastr. T Preuss, R. 06723-998119<br />

65 Rüsselsh.-Bauschheim Rhein-Main-Center T Preuss, M. 06723-990823<br />

65 Wiesbaden-Bieberich Mann Mobilia Äppelallee T Preuss, R. 06723-998119<br />

66 Saarlouis Globus Dieselstr. T Schulz 0170-9432104<br />

66 Schmelz Kaufland Franz-Birringer-Str. T Rietz 06853-6698<br />

73 Aalen Stadthalle A T 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />

85 Ingolstadt HORNBACH Manchinger Str. T Wunder 0841-390169<br />

85 Pfaffenhofen Kaufland-Parkdeck 2 Ebenen u. FG teilüberdacht T Pinar 0170-3244587<br />

87 Trunkelsberg Unterallgäuhalle & FG A T Wenderoth 08335-227<br />

90 Nürnberg Aldi, Bessemerstr. T Krause 09132-737847<br />

90 Nürnberg XXXLUTZ Ingolstädter Str. T Asikan 0163-6224776<br />

18


NOCH SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />

91 Lauf-Wetzendorf ALDI Karl-Büttner-Ring T Offermann 0173-7051964<br />

91 Merkendorf REWE Parkplatz T Enkler 09852-908975<br />

91 Wörnitz Autohof T Schlicker 09851-7550<br />

93 Donaustauf Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />

97 Marktbreit im & am alten Lagerhaus T Bosse 09847-96969<br />

MONTAG 9. JANUAR 2012<br />

66 Neunkirchen Stummplatz Stadtmitte T Stadt 06821-202219<br />

DONNERSTAG 12. JANUAR 2012<br />

96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />

FREITAG 13. JANUAR 2012<br />

78 Schwenningen Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />

06 Halle Messe, Messestr. A T 1.T. Herzog 03471-315009<br />

07 Hermsdorf Globus T Rossmann 0152-22569962<br />

09 Chemnitz Arena-Messe (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />

29 Uelzen Jabelmannhalle A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T Just for Fun 0174-5466511<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T Krebes 0177-7476676<br />

31 Gronau Marktplatz Innenstadt T Bassi 0179-1272924<br />

34 Hann. Münden GuckucksNest T 1.T. La-Ola 05541-957590<br />

34 Korbach Halle Waldeck, Medebacher Landstr. A T 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

35 Solms Taunushalle, Oberndorfer Str. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />

37 Northeim Freihandschützenzelt am Schützenplatz T AN-Veranstaltungen 0151-51221882<br />

48 Ottmarsbocholt Mehrzweckhalle T Pressel-Haas 02306-50172<br />

49 Cloppenburg Münsterlandhalle Hobby-Markt T Stadt 04471-185-122<br />

52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurparkterrassen ab 12 Uhr A T 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

53 Bad Münstereifel Gerlach-Halle und FG A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

54 Hermeskeil MGM Sport und Spielpark T Groß, Richard 0170-8053835<br />

54 Trier Messeparkhalle T Weickmann 07129-922292<br />

58 Plettenberg Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />

59 Erwitte Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />

66 Saarbrücken Franz-Josef-Röder-Str. T Stadt 0681-9050<br />

66 Saarbrücken-Burbach Festplatz oder Parkhaus T Schreier GmbH 06806-48394<br />

70 Stuttg.-Feuerbach Festhalle T Timke 07147-13399<br />

70 Stuttgart-Vaihingen Österfeldhalle T Weickmann 07129-922292<br />

71 Böblingen Kongresshalle T Timke 07147-13399<br />

71 Leonberg Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />

71 Murrhardt Stadthalle, Nägelestr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

71 Waiblingen Bürgerzentrum, An der Talaue T Haslbauer 0711-546317<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />

72 Tübingen Mensa Morgenstelle A T Weickmann 07129-922292<br />

73 Plochingen Stadthalle A T Messe-Team 07950-800838<br />

73 Schwäbisch Gmünd Schießtalplatz (keine Neuware) T Gelmar 0171-4750717<br />

74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />

74 Wolpertshausen Herolthalle T Fridos Märkte 0177-6610077<br />

75 Calw Halle & FG, Gottlob-Bauknechtstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

75 Pforzheim-Arlinger Börthhalle T Binder 07231-4139489<br />

77 Achern Jahnhalle (keine Neuware) T BuV 07223-25421<br />

78 Schwenningen Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Müllheim Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />

82 Weilheim Kleine Hochlandhalle T Eigner 881-4179225<br />

85 Erding Volksfestplatz T Nowak 08122-20222<br />

87 Kempten Allgäuhalle & FG ab 14 Uhr T Tokra Veranst. 08366-984839<br />

88 Friedrichshafen Turn- u. Festhalle Scheffelstr. T Weickmann 07129-922292<br />

88 Riedlingen Neue Markthalle & FG, Schlachthausstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

90 Nbg.-Steinbühl Gugel-/Ecke Humoldtstr. T Südpunkt 0911-231-14340<br />

90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />

92 Weiden SpVgg (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />

93 Abensberg Gillamooswiese T Giselas Flohmarkt 09443-903968<br />

94 Passau XXXLutz Hiendl T 1.T. REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

94 Straubing Festplatz und Hallen am Hagen (keine Neuware) T Maier, B. 0171-3738491<br />

95 Bayreuth Fa. Zapf, Universitätsstr. T Haber 0171-8276261<br />

95 Helmbrechts Halle neben Stoffwerk, Gustav-Weiß-Str. T Meister, Ch. 0175-6583108<br />

95 Rehau Autohaus Völkel Halle und FG A T Bauer 0172-9113769<br />

19


NOCH SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />

95 Selb Jahnturnhalle ab 10 Uhr T MJV 0173-8774325<br />

97 Schweinfurt Turngemeinde Halle, Lindenbrunnenweg T Meyer, Ralf 09721-69217<br />

98 Ilmenau Festhalle, Naumannstr. ab 16 Uhr (k.Nw) T Mörstedt 0173-5931598<br />

99 Arnstadt Marktplatz T Stadt 03628-660170<br />

SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

06 Bad Suderode Kurzentrum T Alban, R. 036029-84699<br />

06 Halle Messe, Messestr. A T 2.T. Herzog 03471-315009<br />

08 Crimmitschau Crim.-Center (keine Neuware) T Diamant 0177-4029400<br />

09 Chemnitz-Röhrsdorf Chemnitz-Center (keine Neuware) A T Rauhut 0171-8514436<br />

17 Neubrandenburg Bethanien-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

18 Rostock-Sievershagen Ostsee-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />

25 Bredstedt BGS-Halle T Concon 04671-932194<br />

25 Hohenlockstedt Halle C Flugplatz Hungriger Wolf T Horst, K.-P. 04821-4700<br />

26 Hage Hotel Friesischer Hof, Hauptstr. T HSS-Event 0151-10933345<br />

26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />

29 Knesebeck Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

31 Bad Salzdetfurth Zimmermann Sonderposten Ahnepaule T Bassi 0179-1272924<br />

31 Hildesheim Andreas-Passage A T Lüder 05121-20691677<br />

31 Lauenau Autohof A2 T Markt Event 0171-6514696<br />

32 Detmold Praktiker Baumarkt Klingenbergstr. T Seyfried 05261-188345<br />

32 Kirchlengern EKZ, Mindener Str T Krebes 0177-7476676<br />

33 Bielefeld Universität, Universitätsstr. T Marktcom 05251-417820<br />

33 Bielefeld-Sieker real,- Schwerinerstr. T Otto & Otto GbR 0521-65593<br />

33 Gütersloh Marktkauf, Hans-Böckler-Str. T Marktcom 05251-417820<br />

33 Verl Schützenhalle und FG, Paderborner Str. A T Kleinehelftewes 05246-8494<br />

34 Borken/Hessen Altes Kraftwerk A T Rode 0561-9219620<br />

34 Hann. Münden GuckucksNest T 2.T. La-Ola 05541-957590<br />

34 Korbach Halle Waldeck, Medebacher Landstr. A T 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

35 Pohlheim-Watzenborn Steinberg, Herkules T Haas, A. 06404-696798<br />

35 Sinn E-neukauf, Herbornerstr. T Debus 0178-1603823<br />

35 Solms Taunushalle, Oberndorfer Str. T 2.T. Brassard 06433-70172<br />

40 Düsseldorf Hellerhof Karlo-Schmidt-Str. T Wilms 02161-582139<br />

40 Hilden Fegro, Oststr. T Junge 02402-7097920<br />

40 Langenfeld real, Rheindorfer Str. T Melan West 0241-1895400<br />

41 Kaarst IKEA Düsselstr. T Stefan 02131-511115<br />

41 Wegberg Rath-Anhoven Center57, Gladbacherstr. u.V. T Hanselmann 02163-990950<br />

42 Wuppertal-Barmen hinter dem Rathaus T Höfges 02151-6591717<br />

42 Wuppertal-Barmen Hornbach, Oberbergische Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

44 Bochum FEGRO Bochumer Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />

44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

44 Herne-Röhlinghausen Edeka, Edmund-Weber-Str. T Bänsch 0209-813828<br />

45 Marl Toom T Höfges 02151-6591717<br />

45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Siegel, L. 02064-47350<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Metro, Heifeskamp T Druba 02054-7666<br />

46 Bocholt hagebaumarkt T Harbs 0172-2610708<br />

46 Wesel Niederrheinhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />

47 Goch Küchen Schryvers, Kevelaerer Str. T Beenen 02152-1591<br />

47 Kalkar-Wissel Halle am Campingplatz zum Wisseler See T van Laak 02835-445498<br />

47 Krefeld real, Hafelsstr. T Höfges 02151-6591717<br />

48 Münster SB Zentralmarkt, Loddenheide T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Rheine Elisabethplatz, Windhorststr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Wettringen Gewerbehalle & FG A T Renes Märkte 02581-44660<br />

49 Melle Lidl, Oldendorfer Str. T Krencky 05221-56741<br />

50 Elsdorf Erft-Center T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

50 Frechen Ringlokschuppen (keine Neuware) A T Cottin 0171-3114409<br />

50 Köln-Nippes Wilhelmplatz T Büttner 0221-235365<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Porz Real T Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Porz-Westh. im Engelshof und FG T Bürgerzentrum 02203-16008<br />

52 Aachen Porta, Am Gut Wolf T Melan West 0241-1895400<br />

52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurparkterrassen ab 11 Uhr A T 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

52 Alsdorf Kaufland, Bahnhofstr. T Melan West 0241-1895400<br />

52 Düren Heerweg, Real T Melan West 0241-1895400<br />

53 Bad Münstereifel Gerlach-Halle und FG A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

53 Bonn-Duisdorf Hellweg Baumarkt mit Parkhaus, Rochusstr. T Geide 02246-948090<br />

53 Kommern Hellweg B 226 T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Meckenheim Hit Markt u. Parkpalette, Neuer Markt T Grote & Hiller 02293-539<br />

53 Much REWE, Wahnbachtalstr. T Geide 02246-948090<br />

57 Siegen-Weidenau Siegerland-Center (Parkhaus) + Bismarckplatz T Grote & Hiller 02293-539<br />

20


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21


NOCH SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />

58 Iserlohn Parkhalle mit Secon Hand Mode A T Schneider Iserlohn 02371-28249<br />

58 Iserlohn-Letmathe Saalbau mit Second-Hand-Modemarkt T Hammelmann 0231-460795<br />

58 Plettenberg Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. Manroth 02359-4633<br />

59 Erwitte Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Hamm-Heessen Real, Münsterstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Werl Stadthalle A T Stadthalle Werl 02922-973210<br />

60 Ffm-Nieder Eschbach IKEA u. Hornbach Züricher Str. T Weiss 06195-901042<br />

60 Frankfurt Neckermann Zentrale T Preuss, R. 06723-998119<br />

61 Echzell REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Gründau-Lieblos Höffner Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />

63 Hanau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />

64 Heppenheim toom T Weickmann 07129-922292<br />

65 Hattersheim Parkplatz real,- Heddingheimerstr. T Weiss 06195-901042<br />

65 Wiesbaden real,- Mainzer Str. (keine Neuware) T Preuss, R. 06723-998119<br />

66 Bous EKC Saarbrücker Str. T Schulz 0170-9432104<br />

66 Dudweiler METRO Camphauserstr. T Rietz 06853-6698<br />

66 Saarbrücken Saarmesse Messehalle T Schreier GmbH 06806-48394<br />

85 Pfaffenhofen Trabrennbahn A T Descy 0171-1527396<br />

86 Wertingen/Geratshofen Schwabenhalle-Freigel. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />

89 Gundelfingen Brenzhalle A T Messe-Team 07950-800838<br />

90 Burgthann Kaufland Espenpark T Offermann 0173-7051964<br />

90 Feucht Hagebaumarkt, Schwarzenbruckerstr. T Krause 09132-737847<br />

90 Nürnberg Aldi, Grolandstr. T Krause 09132-737847<br />

91 Bad Windsheim in & an der Alten Stadthalle T Bosse 09847-96969<br />

91 Herrieden am Autohof A6 T Enkler 09852-908975<br />

91 Hohenstadt PEZ T Asikan 0163-6224776<br />

94 Passau XXXLutz Hiendl T 2.T. REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

97 Knetzgau am Euro-Rastpark (keine Neuware) A T Laschinger 0951-69206<br />

MONTAG 16. JANUAR 2012<br />

24 Rendsburg Nordmarkhalle T Stadt 04331-206-153<br />

DONNERSTAG 19. JANUAR 2012<br />

96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />

FREITAG 20. JANUAR 2012<br />

58 Hagen-Haspe H3 Halle, Im Mühlenwert ab 18 Uhr T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />

77 Offenburg Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />

01 Dresden Messe, Messering A T 1.T. Nobis 0351-4569460<br />

04 Leipzig Kohlrabizirkus (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

07 Bad Blankenburg Stadthalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />

07 Gera-Trebnitz Globus T Rossmann 0152-22569962<br />

07 Greiz Vogtlandhalle, Carolinenstr. ab 16 Uhr (k.Nw) T Mörstedt 0173-5931598<br />

08 Plauen Oberer Bahnhof T MJV 0173-8774325<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T Krebes 0177-7476676<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T Just for Fun 0174-5466511<br />

31 Hildesheim Sparkassen-Arena Pappelallee ab 15 Uhr T Pöschel 05121-2069120<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />

34 Warburg Stadthalle, Hüffertstr. A T 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

36 Alsfeld Hessenhalle A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />

44 Bochum Rathausplatz T Pokatzky 0234-686130<br />

54 Trier-Ehrang Parkpl. Sparkasse T Groß, Richard 0170-8053835<br />

56 Koblenz Sporthalle Oberwerth u.V. A T 1.T. Nikolopoulos 02622-6029<br />

56 Mülheim-Kärlich Kurfürstenhalle (keine Neuware) A T Brassard 06433-70172<br />

58 Lüdenscheid Hallenflohmarkt im Festzentrum Hohe Steinert T 1.T. Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />

59 Sundern-Hachen Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />

65 Kelkheim Stadthalle & FG Gagernring ab 15 Uhr T Weiss 06195-901042<br />

66 Saarbrücken-Burbach Festplatz oder Parkhaus T Schreier GmbH 06806-48394<br />

66 St Ingbert Alte Schmelz-Werkhalle A T Bähr 0681-815559<br />

66 Zweibrücken im City Outlet T Braun, Heinz 0178-9317738<br />

67 Ludwigshafen Das Haus, Bahnhofstr. ab 13 Uhr T Info: 0621-625828<br />

67 Worms Parkdeck U2 Kaiser Passage (keine NW) ab 19 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />

70 Stuttgart Ostendplatz Sporthalle T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

70 Stuttgart-Feuerbach Festhalle, Kärntner Str. T G & G Promotion 07151-908346<br />

71 Backnang Stadthalle T Agentur Lillich 07195-63463<br />

71 Herrenberg Mehrzweckhalle A T Weickmann 07129-922292<br />

22


NOCH SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />

71 Ludwigsburg Parkpl. Rundsporthalle T Döring 07144-209749<br />

71 Markgröningen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />

72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07129-922292<br />

72 Reutlingen Listhalle A T Weickmann 07129-922292<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />

76 Bruchsal Messplatz (keine Neuware) T Friedt 07251-88077<br />

76 Karlsruhe-Dexlanden Rheinstrandhalle T Timke 07147-13399<br />

77 Offenburg Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

78 Rottweil Stadthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Freiburg-Zähringen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />

90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />

92 Amberg Dultplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />

97 Haßfurt Halle u. Parkpl. T HMU 09721-5498161<br />

98 Kaltenwestheim Trödelhof T Kubutat 036946-29664<br />

99 Erfurt Thüringenhalle ab 15 Uhr T Alban, R. 036029-84699<br />

99 Weimar-Schöndorf Classic-Center, Ernst-Busse-Str. T Mörstedt 0173-5931598<br />

SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

01 Dresden Messe, Messering A T 2.T. Nobis 0351-4569460<br />

18 Stralsund Strelapark T Janssen Ost 0172-4567844<br />

19 Schwerin Sieben-Seen-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

25 Horst/Elmshorn Elbmarschenhalle + FG T Horst, K.-P. 04821-4700<br />

26 Leer Ostfrieslandhalle T Janssen 0441-93623660<br />

30 H.-Altwarmbüchen Real T Bassi 0179-1272924<br />

32 Bad Salzuflen Hit Markt, Schloßstr. T Krencky 05221-56741<br />

32 Detmold C&C Kanne Sylbecke Str. T Seyfried 05261-188345<br />

32 Porta Westfalica Hausberge, WEZ Markt, Unter der Schalksburg T Krebes 0177-7476676<br />

33 Bielefeld-Sennestadt RATIO/novo Hansestr. T Otto & Otto GbR 0521-65593<br />

33 Gütersloh Real, Am Anger T Marktcom 05251-417820<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T 2.T. Rode 0561-9219620<br />

34 Warburg Stadthalle, Hüffertstr. A T 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

35 Lich E-neukauf Carl Benz Ring T Debus 0178-1603823<br />

35 Staufenberg REWE, Marktstr. T Haas, A. 06404-696798<br />

36 Alsfeld Hessenhalle A T 2.T. Rode 0561-9219620<br />

40 Erkrath-Unterfeldhaus REWE T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

40 Meerbusch-Büderich P&R Parkpl. Haus Meer Moerser Str. T Trowi 02151-700249<br />

40 Ratingen Ratio, Daniel-Goldbach-Str. T Junge 02402-7097920<br />

41 Grevenbroich Montanushof, Ostwall A T Junge 02402-7097920<br />

41 Neuss Gare du Neuss Karl-Arnold-Str. T Gare du Neuss 02131-3694660<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Hellweg Baumarkt Uellendahlerstr. T Schulz, M. 02051-22146<br />

44 Bochum Ruhr-Park T Siegel, L. 02064-47350<br />

44 Dortmund-Oespel METRO Borussiastr./INDU-Park T Ostwald 0231-459922<br />

44 Herne HORNBACH T EXPO CONCEPT 0201-8942111<br />

45 Essen Metro, Lütkenbrauk T Melan West 0241-1895400<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Recklinghausen Parkpl. Metro, Querstr. T Druba 02054-7666<br />

45 Recklinghausen Vesthaldhalle & FG T Vogt 0281-89151<br />

45 Waltrop Parkpl. Woolworth, Hochstr. T Bänsch 0209-813828<br />

46 Borken K+K Parkpl., Max-Planck-Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

46 Bottrop Möbel Ostermann Ruhrölstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

46 Dorsten POCO, B225 Marler Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

46 Hamminkeln-Mehrhoog Dorfplatz T Harbs 0172-2610708<br />

47 Duisburg-Beeck IKEA Beecker Str. T Stefan 02131-511115<br />

47 Kempen Concordienplatz, Straelener Str. T Beenen 02152-1591<br />

47 Rheinberg Messe Niederrhein A T Junge 02402-7097920<br />

47 Tönisvorst Real T Höfges 02151-6591717<br />

48 Burgsteinfurt Lidl Parkpl., Baumgarten T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Münster-Nord Möbelhaus Finke, Haus Uhlenkotten T Braun, S. 0251-249012<br />

49 Bad Iburg Tiefgarage Mühlentorzentrum T Grawe 05481-6358<br />

49 Ibbenbüren Marktkauf T Renes Märkte 02581-44660<br />

49 Lingen Emslandhallen, Lindenstr. T Nordmann 05406-4041<br />

49 Vechta Raiffeisen-Markt/REWE T Renes Märkte 02581-44660<br />

50 Köln-Marsdorf Roller, Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Poll Handelshof, überdacht, Rolshover Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Wesseling Hagebaumarkt, Rodenkirchener Str. T Geide 02246-948090<br />

51 Bergneustadt Toom, Stadion Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />

51 Waldbröl Marktplatz mit Markthalle T Geide 02246-948090<br />

52 Heinsberg REWE, Industriestr. T NORI 02431-1833<br />

52 Würselen toom, Schumannstr. T Melan West 0241-1895400<br />

53 Euskirchen HIT Roitzh. Str. T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Sankt Augustin Metro, Einsteinstr. T Melan West 0241-1895400<br />

23


NOCH SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />

56 Koblenz Sporthalle Oberwerth u.V. A T 2.T. Nikolopoulos 02622-6029<br />

57 Kreuztal Kaufland, Marburger Str. T G.S. Märkte Siegen 0271-780545<br />

58 Hagen hist. Gelände der Elbershallen T Hammelmann 0231-460795<br />

58 Hagen-Haspe B1 Discount Baumarkt, Berliner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

58 Lüdenscheid Hallenflohmarkt im Festzentrum Hohe Steinert T 2.T. Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />

58 Schwelm METRO T Höfges 02151-6591717<br />

59 Bergkamen-Rünthe Möbel Poco, Industriestr. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Sundern-Hachen Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

60 Ffm-Riederwald METRO Am Riederbruch T Weiss 06195-901042<br />

60 Ffm-Rödelheim METRO Guericke Str. T Weiss 06195-901042<br />

61 Wölfersheim-Berstadt EDEKA T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Dreieich Bürgerhaus Sprendlingen (keine Neuware) A T BWS 06103-84880<br />

63 Erlensee Erlenhalle (keine Neuware) T Fundgrube 02243-8462971<br />

64 Darmstadt toom Leydheckerstr. T Weickmann 07129-922292<br />

65 Idstein OBI Am Wörtzgarten T Preuss, R. 06723-998119<br />

65 Raunheim real,- Flörsheimer Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />

65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C T Preuss, M. 06723-990823<br />

68 Biblis Möbel Roller + Marsch + Penny T Weickmann 07129-922292<br />

76 Baden-Baden Shopping Cite A T Scheppe 0170-9310044<br />

82 Weilheim Stadthalle A T Schröder 0170-2832355<br />

85 Ingolstadt Saturn Arena Südliche Ringstr. T Sönmez, Karola 0160-96463390<br />

85 Pfaffenhofen Volksfestplatz (keine Neuware) A T Seizmeir 0172-6412230<br />

89 Höchstädt Thanner Parkpl. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />

90 Nürnberg Aldi, Reutersbrunnenstr. T Krause 09132-737847<br />

90 Röthenbach OBI Schwaigerstr. T Offermann 0173-7051964<br />

91 Rothenburg o.d.T. Kaufland + Tiefgarage T Enkler 09852-908975<br />

93 Kelheim Festplatz (keine Neuware) T Asikan 0163-6224776<br />

96 Burgkunstadt Stadthalle Jahnstr. A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />

96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />

FREITAG 27. JANUAR 2012<br />

54 Bitburg RUW Auktionshalle und Freig. ab 12 Uhr T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

87 Pforzen Halle T 1.T. Blösch 0170-5580008<br />

88 Ravensburg Oberschwabenhalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />

01 Großenhain Remontehalle 3 Husarenstr. T Schwarz, Y. 0179-7944191<br />

02 Bautzen Schützenplatzhalle ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 1.T. Seifert 0341-1494101<br />

07 Schleiz Wisentahalle ab 14 Uhr T MJV 0173-8774325<br />

27 Sulingen SUN-PARK T Stoll 01520-1798493<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T 1.T. Just for Fun 0174-5466511<br />

34 Hann Münden Weserpark A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />

35 Weilburg Halle, Frankfurter Str. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />

38 Salzgitter-Lebenstedt Festplatz, Neißestr. T 1.T. Bassi 0179-1272924<br />

39 Magdeburg Messehallen (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

49 Lingen Halle IV T 1.T. Grawe 05481-6358<br />

49 Quakenbrück Haupt- u. Realschule A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

54 Bitburg RUW Auktionshalle und Freig. T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

58 Herscheld Gemeinschaftshalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />

58 Lüdenscheid Parkpl. Fernseh Berlet Wefelshohler Str. u.V. T Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />

59 Bad Sassendorf-Lohne Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Bigge-Olsberg Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />

63 Aschaffenburg in der TVA Halle (keine NW) ab 18 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />

66 Blieskastel Innenstadtbereich T Braun, Heinz 0178-9317738<br />

66 Saarbrücken-Burbach Parkhaus T 1.T. Schreier GmbH 06806-48394<br />

66 Zweibrücken im City Outlet T 1.T. Braun, Heinz 0178-9317738<br />

70 Korntal Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />

71 Ludwigsburg Hallenmarkt im Forum T Döring 07144-209749<br />

71 Möglingen Bürgerhaus T Timke 07147-13399<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />

73 Ostfildern-Nellingen Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />

73 Schwäbisch Gmünd Schießtalplatz (keine Neuware) T Gelmar 0171-4750717<br />

73 Wernau Halle im Quadrium, Kirchheimer Str. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />

74 Ilshofen Stadthalle T Fridos Märkte 0177-6610077<br />

24


NOCH SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />

74 Mosbach Alte Mälzerei (keine Neuware) A T Räbiger 0171-2024857<br />

75 Calw Halle & FG, Gottlob-Bauknechtstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />

77 Ettenheim Stadthalle T Lehmann, Josef 07835-540766<br />

79 Freiburg Messehalle ab 15 Uhr T SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Waldshut-Tiengen Stadthalle Tiengen T Hempel 07631-749542<br />

87 Pforzen Halle T 2.T. Blösch 0170-5580008<br />

88 Ravensburg Oberschwabenhalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />

92 Schwandorf Tierzuchtzentrum T Schwarzfischer 0173-4354336<br />

92 Weiden SpVgg (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />

93 Abensberg Gillamooswiese T Giselas Flohmarkt 09443-903968<br />

93 Furth im Wald Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />

95 Helmbrechts Halle neben Stoffwerk, Gustav-Weiß-Str. T Meister, Ch. 0175-6583108<br />

96 Bamberg Möbel Pilipp T Flohmarktteam 0151-17894782<br />

97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />

99 Gotha Möbel Roller, Harjesstr. T Mörstedt 0173-5931598<br />

SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />

04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 2.T. Seifert 0341-1494101<br />

17 Neubrandenburg Renners-Optimal T Janssen Ost 0172-4567844<br />

17 Prenzlau Marktkauf T Janssen Ost 0172-4567844<br />

18 Rostock-Roggentin Globus T Janssen Ost 0172-4567844<br />

20 Hamburg-Billstedt Billstedt Center, Möllner Landstr. A T Hennings 040-6430001<br />

21 Reinbek Famila, Liebigstr. T Hochberg 04102-31939<br />

25 Husum Messe Husum T Concon 04671-932194<br />

25 Itzehoe Wochenmarktplatz Malzmüllerwiesen T Horst, K.-P. 04821-4700<br />

26 Aurich Carolinenhof A T Graf 04934-1420<br />

26 Wilhelmshaven Sportforum T Janssen 0441-93623660<br />

29 Bad Bevensen Kurhaus-Saal A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Hannover-Empelde Hagebaumarkt, In der Beschen T Bassi 0179-1272924<br />

31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />

31 Beckedorf Halle, Westerntor T 2.T. Just for Fun 0174-5466511<br />

32 Detmold Kreishaus T DHD-Märkte 0521-6363813<br />

32 Herford Lidl, Mindener Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

32 Lemgo Regenstorplatz Regenstorstr. T Seyfried 05261-188345<br />

33 Bielefeld-Oldentrup Marktkauf Oldentruperstr. T Otto & Otto GbR 0151-23627573<br />

33 Delbrück Stadthalle, Boker Str. A T Kleinehelftewes 05246-8494<br />

33 Paderborn Südring-Center, Pohlweg T Marktcom 05251-417820<br />

34 Hann Münden Weserpark A T 2.T. Rode 0561-9219620<br />

35 Butzbach REWE XL, Philip-Reis-Str. T Haas, A. 06404-696798<br />

35 Gießen Hessenhallen A T Messe Gießen 0641-9621625<br />

35 Reiskirchen E-neukauf an der B49 T Debus 0178-1603823<br />

35 Weilburg Halle, Frankfurter Str. T 2.T. Brassard 06433-70172<br />

38 Braunschweig real,- Hamburger Str. T Sportzentrum 05306-912662<br />

38 Salzgitter-Lebenstedt Festplatz, Neißestr. T 2.T. Bassi 0179-1272924<br />

40 Düsseldorf OBI, Königsberger Str. T Junge 02402-7097920<br />

40 Düsseldorf-Garath FGZ am S-Bahnhof Frankfurter Str. T van Zütphen 02271-54400<br />

40 Düsseldorf-Rath Schützenplatz Rather Broich T Leines 02166-602510<br />

41 Hückelhoven Center Shop Parkpl. Rheinstr. T NORI 02431-1833<br />

41 Mönchengladbach Adler Mode-Centrum Lürriper Str. T Stefan 02131-511115<br />

41 Neuss Metro, Jagenbergstr. T Junge 02402-7097920<br />

41 Wassenberg Edeka, Jülicher Str. u.V. T Hanselmann 02163-990950<br />

42 Wuppertal ehem. Metro T Höfges 02151-6591717<br />

44 Bochum real, Riemker Str. T Melan West 0241-1895400<br />

44 Dortmund Möbel Poco, Eisenhüttenweg u.V. T Braun, S. 0251-249012<br />

45 Gelsenkirchen toom-BauMarkt Sperberstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />

45 Marl EKZ Marler Stern A T Berger, E. 0173-7133883<br />

45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue, Mintarder Str. T Druba 02054-7666<br />

45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue Mintarder Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

46 Borken Boumannstr. T Harbs 0172-2610708<br />

46 Oberhausen BERO-Zentrum Concordiastr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

46 Schermbeck Schützenplatz am Rathaus T Vogt 0281-89151<br />

47 Geldern Disco E-dry, Venloer Str. T Beenen 02152-1591<br />

47 Krefeld METRO T Höfges 02151-6591717<br />

48 Gronau Lidl, Königstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Münster Media Markt, Robert-Bosch-Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

49 Lingen Halle IV T 2.T. Grawe 05481-6358<br />

49 Quakenbrück Haupt- u. Realschule A T 2.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

50 Frechen SELGROS Europaallee T Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Godorf IKEA, Godorfer Hauptstr. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

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52 Alsdorf toom-Verbrauchermarkt T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Hit Markt, Drachenburgstr. T Geide 02246-948090<br />

53 Bonn-Tannenbusch EKZ Parkpl. + Passage + Arkaden A T Lampert 02473-937581<br />

53 Euskirchen Roller T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Sankt Augustin HUMA, Rathausallee T Melan West 0241-1895400<br />

55 Mainz-Kastel METRO T Preuss, R. 06723-998119<br />

57 Wenden Hit Markt, Peter Dassis Ring T G.S. Märkte Siegen 0271-780545<br />

58 Herscheld Gemeinschaftshalle und Vorplatz A T 2.T. Manroth 02359-4633<br />

59 Bad Sassendorf-Lohne Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Bigge-Olsberg Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />

59 Hamm Zentralhallen A T Zentralhallen 02381-3777-12<br />

59 Hamm-Bockum-Hövel Rathauscenter, Rautenstrauchstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Unna Zurbrüggen Hans-Böckler-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

60 Frankfurt Hessen-Center Borsigallee T Weiss 06195-901042<br />

61 Oberursel-Oberstedten Taunushalle ab 10 Uhr T Bubser 06172-778463<br />

61 Reichelsheim REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

64 Darmstadt real,- Eschollbrücker Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />

64 Groß-Gerau real,- (keine Neuware) T Weickmann 07129-922292<br />

65 Hofheim-Wallau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />

65 Wiesbaden Westcenter, Carl von Linde Str. (keine Neuware) T Föcking 06123-73537<br />

66 Neunkirchen Saarpark Center Stummplatz T Rietz 06853-6698<br />

66 Saarbrücken-Burbach Parkhaus T 2.T. Schreier GmbH 06806-48394<br />

66 SLS-Fraulautern m Center Saarbrücker Str. T Schulz 0170-9432104<br />

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84 Dorfen Innenstadt T Nowak 08122-20222<br />

85 Pfaffenhofen Kaufland-Parkdeck 2 Ebenen u. FG teilüberdacht T Pinar 08442-7381<br />

86 Augsburg Schwaben-Center A T Schröder 0170-2832355<br />

87 Pforzen Halle T 3.T. Blösch 0170-5580008<br />

90 Nürnberg Roller + REWE, Laufamholzstr. T Asikan 0163-6224776<br />

90 Nürnberg-Langwasser Aldi, Zollhausstr. T Krause 09132-737847<br />

90 Schwarzenbruck OBI Bahnhofstr. T Offermann 0173-7051964<br />

91 Windsbach Stadthalle u. FG. T Enkler 09852-908975<br />

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Sonntag, 08.01. 33 Kaunitz<br />

Ostwestfalenhalle, 10-16 Uhr<br />

Sonntag, 15.01. 30 Hannover,<br />

Großmarkt, Am Tönniesberg<br />

Sonntag, 15.01. 47 DU-Homberg<br />

Glückaufhalle<br />

Sonntag, 22.01. 58 Schwerte, Freischütz<br />

Sonntag, 29.01. 45 Hattingen,<br />

Henrichshütte, Werksstr.<br />

Sonntag, 29.01. 34 Baunatal/Kassel<br />

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