Möbel
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Über 2.000<br />
Sammlertermine<br />
Möbel<br />
André Sornay<br />
Keramik<br />
Ettore Sottsass<br />
Gemälde<br />
Oda Krohg<br />
Ausstellungen<br />
Tipps & Termine<br />
Auktionen<br />
Berichte & Preise<br />
Dialog<br />
Leser & Experten<br />
Januar 2012 · B 1309 | € 5,90<br />
Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 6,50 | Be/Ne/Lux € 6,90<br />
4 195488 705908 01
Messe und Congress Centrum Halle Münsterland<br />
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Do-Sa 12 -19 Uhr<br />
am So 11-18 Uhr<br />
Vernissage:<br />
Mi 17-21 Uhr<br />
www.antiquitaetentage-muenster.de
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Fotos: Editions Galerie Alain Marcelpoil<br />
DIALOG 4<br />
MAGAZIN 19<br />
MESSETERMINE 22<br />
KUNSTMARKT 24<br />
AUKTIONSTERMINE 33<br />
INSERENTENVERZEICHNIS 35<br />
AUKTIONSNOTIZEN 36<br />
LITERATURTIPP 46<br />
AUSSTELLUNGEN 59<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE 70<br />
AUKTIONSPREISE 92<br />
IMPRESSUM 98<br />
VORSCHAU 98<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
IN DER BEILAGE<br />
Januar 2012 · B 1309 | € 5,90<br />
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MÖBEL<br />
André Sornay<br />
Bettina Krogemann<br />
GLAS<br />
Anton Kothgasser<br />
Dieter Weidmann<br />
GEMÄLDE<br />
Oda Krohg<br />
Anja Iwa<br />
METALL<br />
Schloss & Schlüssel<br />
Ulf Weissenberger<br />
KUNSTSTOFFE<br />
40er- bis 70er-Jahre / Teil 1<br />
Heide Rezepa-Zabel<br />
KERAMIK<br />
Ettore Sottsass<br />
Ina Knekties<br />
INHALT 3<br />
12<br />
26<br />
42<br />
48<br />
52<br />
84
4<br />
DIALOG<br />
Kleinkunstwerke<br />
Mappe der „Gesellschaft für Radierkunst Weimar“<br />
?<br />
Im Anhang finden Sie Fotos von Radierungen von Weimarer<br />
Künstlern. Mich würde interessieren,ob Sie etwas<br />
zu den Künstlern sagen können. Es sind insgesamt fünf<br />
Blätter,die ich fotografiert habe (vier abgebildet). Waren es<br />
im Original mehr als fünf Blätter und wie würden Sie den<br />
Wert einschätzen? Gerda Krieger,o. O.<br />
!<br />
Am besten fängt man an mit dem Prachteinband dieser<br />
Mappe „Radierungen Weimarscher Künstler“,die als Jahrgang<br />
1889 vom Verlag M. Liebscher,Weimar und Leipzig,<br />
herausgegeben wurde. Der Name des Auftraggebers ist im<br />
Monogramm versteckt,das in der oberen linken Ecke die<br />
Mitte eines Sonnenblumenmotivs einnimmt,„G für R/W“,<br />
das als „Gesellschaft für Radierkunst Weimar“ aufzulösen<br />
ist. Diese Mappe enthielt ursprünglich 15 Radierungen von<br />
Künstlern der Weimarer Malschule. Hier erhalten sind Radierungen<br />
von Albert Heinrich Brendel (Berlin 1827-1895<br />
Weimar),Karl Buchholz (Schloßvippach 1849-1889 Weimar),<br />
Paul Oßwald (Weimar 1862-1940) und Konrad Ahrendts<br />
(Müncheberg/Mark 1855-1901 Weimar). Solche Kleinkunstwerke<br />
wurden damals gern aus der Mappe genommen,<br />
gerahmt und an die Wand gehängt – oder einzeln verschenkt,was<br />
natürlich dazu führte,dass Mappen dieser Art<br />
in kürzester Zeit nicht mehr komplett waren. Es fehlen hier<br />
aus diesem Grund die ursprünglich vorhandenen Radierungen<br />
von Max Asperger,Ludwig von Gleichen-Russwurm,<br />
Max Heilmann,Momme Nissen,Otto Rasch,Hans W.<br />
Schmidt und Oskar Schulz. Die fünf verbleibenden Radierungen<br />
haben einen Wert von jeweils etwa 20 Euro. Die in<br />
Weimar im Jahr 1876 als Verein gegründete „Gesellschaft<br />
für Radierkunst“ propagierte die Radiertechnik und die Verbreitung<br />
der Arbeiten,um auch die Namen Weimarer<br />
Künstler bekannter zu machen. Im Jahre 1877 erschien im<br />
Eigenverlag die erste Jahresmappe,im Jahre 1914 die letzte.<br />
Werke von insgesamt 79 Künstlern wurden herausgegeben.<br />
Die Jahresmappen erschienen in zwei Ausgaben,entweder<br />
auf Kupferstichkarton (zu 20 M.) oder auf Reispapier (zu 100<br />
M.). Für den Absatz sorgte eine lange Liste von Abonnenten.<br />
Großherzog Carl Alexander von Weimar,als Protektor des<br />
Vereins,war Vermittler von Bestellungen der deutschen<br />
Adelshäuser,u.a. des deutschen Kaisers. Eine Ätzkammer<br />
war vorhanden,gedruckt wurde durch Wilhelm Felsing in<br />
Berlin. Später wurden auch Werke in Schabkunst und Aquatinta<br />
herausgegeben. Das Druckgrafische Museum in Weimar<br />
(Scherfgasse 5,99423 Weimar) hat 2010 eine Ausstellung<br />
„Hinaus in die Natur! Der Weimarer Radierverein“ veranstaltet,zu<br />
dem ein sehr informatives Faltblatt erschien.<br />
Die Ausstellung fand mit der großen Ausstellung „Hinaus in<br />
die Natur!: Barbizon,die Weimarer Malerschule und der<br />
Aufbruch zum Impressionismus“ im Neuen Museum (Burgplatz<br />
4,99423 Weimar) gleichzeitig statt. Der Katalog,von<br />
Gerda Wendermann im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar<br />
herausgegeben,Verlag Kerber,Bielefeld,Leipzig und Berlin,<br />
kostet in der gebundenen Ausgabe 48 Euro. Auch zu empfehlen<br />
wäre das Buch von Hendrik Ziegler,„Die Kunst der<br />
Weimarer Malerschule: von der Pleinairmalerei zum Impressionismus“,Böhlau<br />
Verlag,Köln,Weimar,Wien 2001,das<br />
auch ein Kapitel über die Gesellschaft für Radierkunst enthält.<br />
Noch ein Wort zum Prachteinband der Mappe von 1889:<br />
Er ist in bestem Renaissance-Stil der 1880er gehalten und<br />
stellt ein Prachtbeispiel der Kunst des Historismus im deutschen<br />
Verlegereinband jener Jahre dar. Die beiden in
Antik & Kunst<br />
Int. Messe für Antiquitäten und zeitgenössische Kunst<br />
13. – 15. Januar 2012<br />
Messe Sindelfingen<br />
Freitag 15 – 22 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr<br />
www.messe-sindelfingen.de<br />
Eröffnungsfeier<br />
Freitag 13. Januar · 17.30 Uhr
6<br />
DIALOG<br />
Schwarz gedruckten Signaturen „H. Horn Gr. A.“ und „P.<br />
Augustin“ weisen auf den Leipziger Graveur Hugo Horn,<br />
Inhaber einer sehr bekannten Gravier-Anstalt, die die Druckplatten<br />
für diesen Einband anfertigte, sowie auf Paul Augustin,<br />
einen Leipziger Architekten, der u. a. 1912 den westlichen<br />
Flügel der Aromafabrik Oehme & Baier in der Lützowstr.,<br />
Leipzig-Gohlis, baute und an dem Bau des Völkerschlachtdenkmals<br />
in Leipzig (Entwurf von Bruno Schmitz;<br />
Einweihung 1913) beteiligt war. Der Einband hat einen Wert<br />
von etwa 50 Euro. Dr. Graham Dry, München<br />
Mit Herrchen<br />
auf Augenhöhe<br />
Staffordshire dogs<br />
?<br />
Heute möchte ich Sie gerne zu diesen beiden Porzellanpudeln<br />
befragen. Sie sind innen hohl und 8 cm hoch. Auf<br />
beiden Pudeln ist unter der Glasur ein Zeichen eingedrückt.<br />
Das eine ist ziemlich deutlich zu lesen und heißt „N64“, das<br />
andere etwas undeutlicher „945“. Zumindest vermute ich<br />
das bei dem zweiten. Diese beiden Teile sind ein Erbstück<br />
meiner Großeltern, müssten also mindestens 80 Jahre alt<br />
sein. Vor allem interessieren mich der Preis, das Alter und<br />
die Herkunft. Friederike Klatte, Wald-Michelbach<br />
! Das Hundepaar aus Steingut datiert aus dem späten<br />
19. Jahrhundert und stammt aus einer der vielen Keramikfabriken<br />
in Staffordshire, England, die gerade auf die<br />
Produktion von sich spiegelbildlich entsprechenden King<br />
Charles Spaniels, Pudeln, Dalmatinern usw., der Körper nach<br />
rechts bzw. links, der Kopf nach vorne zum Betrachter hin,<br />
als Kaminornamente spezialisiert waren. Diese Figuren
8<br />
DIALOG<br />
erfreuten sich einer immensen Beliebtheit und wurden<br />
schon ab dem frühen 19. Jahrhundert auch zu einem Exportschlager.<br />
Auf den Kaminsims gestellt, konnten sich<br />
freundlicher Hund und Mensch auf Augenhöhe begegnen.<br />
„Staffordshire“ ist eine Grafschaft in Mittelengland, und der<br />
Name wird auch benutzt etwa bei den Orts- und Typenbezeichnungen<br />
„Staffordshire dogs“ oder „Staffordshire portrait<br />
figures“; die „Staffordshire Potteries“ umfassen historisch<br />
die Städte Tunstall, Burslem, Hanley, Stoke, Fenton und<br />
Longton, die heute die Stadt Stoke-on-Trent bilden.<br />
Der Wert dieses nachweislich alten Pudelpaares beträgt<br />
etwa 400 Euro. Es gab immer zahlreiche Kopien, Nachgüsse<br />
usw., besonders in den 1920er- und 1930er-Jahren, die es<br />
dem Interessenten leider schwer machen, alt von neu zu<br />
unterscheiden. Aber auch die guten alten Reproduktionen<br />
sind in der Zwischenzeit in die Jahre gekommen. In seinem<br />
Buch „British Pottery – An Illustrated Guide“, London 1974,<br />
bildet Geoffrey Godden verschiedene Staffordshire Hundemodelle<br />
auf S. 292-94 ab. Dr. Graham Dry, München<br />
Mit Knopf im Ohr<br />
Teddybär von Steiff<br />
?<br />
Wir haben beim Ausräumen einen Steiff-Teddybären gefunden.<br />
Da wir Laien auf diesem Gebiet sind und nicht<br />
wissen, was der an Wert hat und Geschichte, wollte ich<br />
mich mit meinem Anliegen an Sie wenden, vielleicht können<br />
Sie mir ja sagen, wie alt er ist. Sabrina Wilke, o. O.<br />
!<br />
Sie haben einen tollen Teddybären gefunden. Es handelt<br />
sich tatsächlich um ein Produkt aus dem bekannten<br />
Hause Steiff in Giengen an der Brenz, glücklicherweise ist ja<br />
noch der Knopf im Ohr original erhalten. Das Modell eines<br />
gegliederten Spielzeugbären geht auf den Einfallsreichtum<br />
des Richard Steiff zurück, einem Neffen der Firmengründerin<br />
Margarete Steiff, der dadurch als Erfinder des Teddybären<br />
überhaupt gilt. Da im Laufe der vielen Jahrzehnte, in<br />
denen unzählige Steiffbären das Werk in Giengen an der<br />
Brenz verlassen haben, die Designs, die Materialien und<br />
auch die Warenzeichen immer wieder einmal geändert<br />
wurden, ist es heute möglich, fast alle Teddybären der Firma<br />
Steiff auf wenige Jahre genau zu datieren. In diesem Falle<br />
handelt es sich um ein Produkt aus der Zeit um 1922. Der<br />
Teddy zeigt Merkmale, die noch bei Bären aus der Zeit um<br />
1912 bekannt sind, allerdings hat er schon die in der Zeit ab<br />
1921 üblichen Glasaugen. Es wurden zwar auch schon in der<br />
Zeit um 1915 Glasaugen verwendet, diese sind allerdings<br />
schwarz und nicht braun mit schwarzer Pupille. Aus der kurzen<br />
Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, den Jahren 1919 bis<br />
1921, sind bei Steiff fast ausschließlich Teddybären aus<br />
Ersatzmaterialien hergestellt worden. Da dieser Teddy aber<br />
schon wieder aus dem guten Mohairplüsch gefertigt<br />
wurde, kann er ebenfalls nicht aus der direkten Nachkriegszeit<br />
sein. Vermutlich handelt es sich um den Teddy 5322, leider<br />
fehlt eine Größenangabe, was einem fünffach gegliederten<br />
Teddybären aus dem Material Mohair und einer Sitzgröße<br />
von etwa 22 cm entspricht.<br />
Teddybären der Firma Steiff zählen zu den gesuchtesten<br />
Sammlerstücken überhaupt und sind vor allem in den selteneren<br />
Bärenfarben dunkelbraun und weiß gesucht, auch<br />
wenn es sich eigentlich um Standardmodelle handelt, die in<br />
der Zeit ihres Entstehens in gigantischen Mengen produziert<br />
wurden. Die wenigen Spielspuren an Ihrem Teddy sowie<br />
die reparierten Filzpfoten tragen dazu bei, diesem Teddy<br />
ein unverwechselbares Äußeres zu geben. Der finanzielle<br />
Sammlerwert eines solchen Bären kann sicher im Bereich<br />
um 700 Euro angegeben werden, der Teddy sollte auf keinen<br />
Fall restauriert werden. Daniel Hentschel, Rheine<br />
In „Sarazena-Technik“<br />
Ziergefäße in Kalebassenform<br />
?<br />
Mein Anliegen bezieht sich auf die beiden, auf den Fotos<br />
abgebildeten Kalebassen (Mate-Becher). Dass es sich<br />
allem Anschein nach um diese Art Trinkbecher handelt,<br />
habe ich nun selbst schon herausgefunden. Laut dem Vorbesitzer<br />
sollen die Becher wohl schon alt/antik sein und aus<br />
Kolonialzeiten/Gründerzeit stammen(?). Der Korpus selbst
10<br />
DIALOG<br />
ist eine ausgehöhlte Frucht (Kürbis?), die Verzierungen sind<br />
deutlich mit Alpaca gestempelt und die kleinen Applikationen<br />
könnten aus Kupfer sein. Das Metall ist angelaufen,<br />
lässt sich aber mit Politurpaste wieder sehr schön silbrig<br />
glänzend aufpolieren. Auch an den Standfüßen sowie den<br />
Vertiefungen der Ummantelung lässt sich eine deutliche,<br />
sehr dunkle bis schwarze Patina erkennen.<br />
Handelt es sich tatsächlich um alte/antike Trinkbecher oder<br />
lediglich um sehr schön verzierte und verarbeitete neuzeitliche<br />
Becher? Des Weiteren ist es für mich natürlich auch<br />
interessant zu erfahren, welchen eventuellen Wert die Kalebassen<br />
haben. H. Neumann, Recklinghausen<br />
! Die beiden Gefäße sehen tatsächlich wie Mate-Becher<br />
aus, aber sie sind Ziergefäße in Kalebassenform und nicht<br />
Becher für das Trinken von südamerikanischem Tee (Mate).<br />
Das Material Alpakka, streng genommen die zuerst Anfang<br />
der 1830er-Jahre in Österreich eingeführte Bezeichnung für<br />
„versilbertes Nickelsilber“ (eine Legierung aus Kupfer, Zink<br />
und Nickel, die nach einer galvanischen Versilberung wie<br />
Silber glänzt), lässt sich nicht sehr gut in Relief bearbeiten.<br />
Da aber die wohl französische Bezeichnung „ALPACA“ seitlich<br />
und auf dem Boden der Vasen erscheint, müssen wir<br />
davon ausgehen, dass alles seine Richtigkeit hat. Die Art der<br />
Metallbearbeitung würde normalerweise darauf hindeuten,<br />
dass die Auflagen aus dünnem versilbertem oder verzinntem<br />
Messing wären, das sich sehr viel einfacher bearbeiten<br />
lässt. In Deutschland kannte man um 1900 diese<br />
künstlerische Bearbeitung von Metallplättchen als häusliche<br />
Kunst in „Sarazena-Technik“, die zu den so genannten<br />
„Liebhaberkünsten“ gehörte. Als Amateur konnte man sich<br />
mit diesem Kunsthandwerk zu Hause beschäftigen. Allem<br />
Anschein nach stammen diese beiden professionell hergestellten<br />
Ziervasen aus Frankreich und können um 1920/25<br />
datiert werden. Das Vasenpaar mit angelöteten Kugelfüßen<br />
hat einen Wert von etwa 120 Euro. Dr. Graham Dry, München<br />
Mit Gemütlichkeit<br />
Gemälde von Julius Wilhelm Sachs<br />
?<br />
Als langjähriger Abonnent des Sammler Journals wende<br />
ich mich heute mit der Bitte an Sie, mir bei der Bestimmung<br />
dieses Gemäldes behilflich zu sein. Dieses mit den<br />
Maßen 230 x 130 cm recht beeindruckende und detailreich<br />
gemalte Bild, welches wohl zu Beginn des vergangenen<br />
Jahrhunderts entstand, ist signiert mit J. W. Sachs. Meine<br />
Recherche im Internet ergab zwar mehrere Hinweise auf<br />
Buchillustrationen nach „Gemälden von J. W. Sachs“, aber<br />
keine Hinweise auf die Identität des Malers oder seine Werke.<br />
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Aufklärung über<br />
Herkunft und Wirken des Malers sowie eine Wert-Einschätzung<br />
des wohl von akademisch gebildeter Hand ausgeführten<br />
Werkes. Franziska Plischka, o. O.<br />
!<br />
Viel Aufregung und fröhliche Geschäftigkeit im Goldenen<br />
Oktober! Es handelt sich um eine vielfigurige Darstellung<br />
des Weinkelterns in einem offenen Raum. Links bringen die<br />
Weinleser frisch gepflückte Trauben heran, in der Mitte wird<br />
an der Weinpresse kräftig gedreht, rechts wird der neue<br />
Wein schon probiert und für gut befunden. Im Hintergrund<br />
rechts oben steht die Figur einer Ehrfurcht gebietenden<br />
Köchin. Das sehr große Format des Gemäldes, das vermutlich<br />
aus den 1890er-Jahren stammt, sowie das die Gemütlichkeit<br />
fördernde Motiv des Bildes selbst müssten ein Hinweis<br />
darauf sein, dass das Bild einmal als Wanddekoration<br />
etwa für ein Weinlokal oder einen Weinkeller gedient hat.<br />
Über den Maler des Bildes, Julius Wilhelm Sachs (Hausen bei<br />
Frankfurt a.M. 1866 - 1927 Frankfurt a.M.) ist so gut wie<br />
nichts bekannt. Er ist mit Sicherheit als Maler akademisch<br />
ausgebildet worden, möglicherweise an der Kunstschule<br />
des Städel’schen Kunstinstituts in Frankfurt a.M. Er war in<br />
Frankfurt ansässig und ab etwa 1900 als Illustrator tätig,<br />
vor allem für zwei Berliner Verlage, den Verlag Schreiter’sche<br />
Buchhandlung und den Verlag Jugendhort. Als Beispiele seiner<br />
Illustrationstätigkeit nennen wir Hans Forstens „Kriegserlebnisse<br />
eines Schülers in der Mandschurei“, Berlin um<br />
1900, George Sands „Die Grille. Erzählung für junge Mädchen“,<br />
Berlin 1909, und Hans Forstens „Der russisch-japanische<br />
Krieg. Ausgabe für die Jugend“, Berlin um 1910, die alle<br />
Farb- bzw. Schwarzweißtafeln nach Bildern von Sachs enthalten.<br />
Gemälde und Zeichnungen von Sachs sind bisher im<br />
Kunsthandel nicht nachweisbar. Falls dieses sehr ansprechende<br />
Bild verkauft werden sollte, könnte sich heute, wie<br />
damals, ein Weinlokal dafür interessieren, vielleicht für<br />
einen Preis um die 1.200 Euro oder etwas mehr. Allerdings<br />
müsste ein professioneller Restaurator eingreifen, denn der<br />
rechte Rand weist erhebliche<br />
Farbverluste auf und es ist<br />
auch anzunehmen, dass das<br />
Bild nach vielen Jahren im<br />
Nikotindunst gereinigt werden<br />
muss. Dr. Graham Dry, München
Imposantes<br />
Stadtdokument<br />
Zunftpokal<br />
?<br />
Ich möchte Sie bitten, mir bei der Einschätzung folgenden<br />
Objektes zu helfen: Zunft-/Willkomm-Pokal: Zinn,<br />
Höhe 53 cm, Amtspatte von Senator Rieckl, eckiger Standfuß,<br />
nur in Stralsund und Rostock im 19. Jahrhundert lt.<br />
Zinnbuch „Zunftzinn“ von Dieter Nadolski festzustellen.<br />
Weiterhin sind auffällig die Jahreszahlen: 1834 – Mittelfeld<br />
und Fahne – späte Gründung. 1885 – Erneute Gründung auf<br />
DIALOG 11<br />
dem Deckel. 1934 – Die letzten Mitglieder der freien Innung<br />
(dies erscheint mir als Besonderheit, da die eingravierten<br />
Personen in dieser Zeit mit Repressalien zu rechnen hatten).<br />
Da sich die Zunamen teilweise wiederholen, muss diese Bäckerinnung<br />
eine längere Zeit am gleichen Ort/Stadt gewesen<br />
sein. Es ergibt sich kein Hinweis auf einen Ort, auch sind<br />
keine Meister-/Zinn-Stempel vorhanden, so dass eine Lokalität<br />
nicht ohne Weiteres festzustellen oder einzugrenzen<br />
ist. Siegfried Ernst, Soltau<br />
! Da der mächtige Zunftpokal mit dem Deckelgriff in Form<br />
eines offen gearbeiteten Ofens mit Brezel keine Zinnmarken<br />
aufweist, wird die Herkunft dieses Zunkftpokals nur<br />
anhand sehr intensiver Recherchen über die Namen der<br />
Bäcker, auch in deren Kombination, erfolgen können. Vielleicht<br />
wird eine Suche nach einem „Senator Rieck“, bei der<br />
Gründung der Innung 1834 als „Amts. Patteron“ (= Amtspatron)<br />
dabei, zu einem Ergebnis führen, das den Ort dieser<br />
Bäckerinnung bestimmt. Ein Blick ins Internet verrät, dass<br />
der klassizistische Pokal vor nicht langer Zeit im Auktionshaus<br />
Eicklingen, südwestlich von Celle, verkauft wurde oder<br />
stand: Der bezahlte Preis entspricht der aktuellen Bewertung.<br />
Eine norddeutsche Herkunft ist vermutlich richtig: Ob<br />
sich die Zuweisung nach Rostock oder Stralsund erhärten<br />
kann, muss eine Anfrage bei dem jeweiligen Stadtarchiv<br />
klären. Zwischen viereckigem Fußstand und Schaft scheinen<br />
Lötspuren erkennbar zu sein. Es handelt sich vermutlich<br />
doch um den originalen Fußstand, aber wenn nicht, könnte<br />
es sich um einen Ersatzstand handeln, was das Nichtvorhandensein<br />
von Zinnmarken erklären könnte. Der Pokal, als<br />
imposantes stadt- und innungsgeschichtliches Dokument,<br />
müsste von großem Interesse für seine noch nicht identifizierte<br />
Heimatstadt sein. Dr. Graham Dry, München
orn<br />
Sornay yAndré<br />
Bettina Krogemann<br />
Coiffeuse, Frisiertisch für die Tochter von André Sornay, Annik Béras, mit herausnehmbarem<br />
Geheimfach (Foto:Thierry Roche)<br />
DYNAST WIDER WILLEN<br />
Bereits im frühen 20. Jahrhundert<br />
hatte der Name „Sornay Meubles" einen<br />
guten Klang. Er stand für solide<br />
Möbelstücke, die nach den historischen<br />
Vorbildern aus der Renaissance<br />
oder dem Louis XIV. gutbürgerliche<br />
Salons in ein epochal rückwärtsgewandtes<br />
Weltbild kleideten. Claudius<br />
Sornay (1835-1922), der Großvater<br />
von André Sornay, dem „Dynast<br />
wider Willen", hatte sich vom Lehrling<br />
eines Einrichtungsgeschäfts erst<br />
zu dessen Eigentümer und später<br />
zum Präsidenten der Lyoner Syndikatskammer<br />
emporgearbeitet. Um<br />
1900 übertrug er die Leitung an seinen<br />
Sohn Jean-Baptiste (1866-1919),<br />
der das Unternehmen auf Expansionskurs<br />
brachte und dabei der historisierenden<br />
Linie des Familienunternehmens<br />
treu blieb. Jean-Baptiste<br />
Sornay wurde Vater und als erstes<br />
von drei Kindern kam am 28. Januar<br />
1902 André Sornay zur Welt. Er ging<br />
in ein katholisches Collège zur Schule<br />
und verlebte eine beschauliche<br />
Jugend, dazu hatte er Muße genug,<br />
um seine früh entdeckte Liebe zum<br />
Zeichnen zu pflegen. 1918 schrieb<br />
sich André Sornay an der Lyoneser<br />
École des Beaux-Arts im Fachbereich<br />
Dekor ein und fand dort einen<br />
Freund für sein ganzes Leben, nämlich<br />
den Architekturstudenten Louis<br />
Weckerlin (1902-1981). André Sornay<br />
wollte Buchillustrator werden, das<br />
war sein Ziel, doch es sollte eben<br />
anders kommen. 1919 verstarb, und<br />
dies unerwartet, sein Vater Jean-<br />
Baptiste und André Sornay wurde<br />
über Nacht zum Leiter des väterlichen<br />
Möbelateliers ernannt und<br />
hatte gleichzeitig die Rolle des Familienoberhauptes<br />
zu übernehmen.<br />
Seine Mutter Marie Sornay (1868-<br />
1956) hatte sich bisher um die Finanzen<br />
gekümmert, und sie übernahm<br />
diesen Part, die reibungslose Fortführung<br />
der Geschäfte, auch weiterhin.<br />
Ihrem Sohn André übertrug sie<br />
das kreative Management des Familienunternehmens.
DESSINATEUR DE MOBILIER<br />
Wenn er nun kein reiner „dessinateur",<br />
kein Dekorationszeichner und<br />
Illustrator werden konnte, so wollte<br />
André Sornay zumindest „dessinateur<br />
de mobilier" sein und sich auf<br />
den Entwurf von Möbeln konzentrieren.<br />
Das Familienunternehmen<br />
strukturierte André Sornay bald<br />
grundlegend um: Noch im Jahr 1919<br />
machte er aus dem Atelier und den<br />
Schauräumen des Unternehmens<br />
Sornay zugleich eine Galerie für<br />
moderne Lyoneser Malerei. Er fertigte<br />
ausgefeilte Zeichnungen für Interieurs,<br />
nach einer ersten flüchtigen<br />
Skizze setzte Sornay seine Ideen in<br />
akribisch ausgearbeitete, perspektivische<br />
Tuschzeichnungen um. Diese<br />
wurden säuberlich koloriert und gebunden<br />
und waren ausschließlich<br />
zur Ansicht im Geschäft bestimmt.<br />
So sicherte Sornay sein geistiges<br />
Eigentum und zog die Kundschaft in<br />
sein Geschäft. Während andere Ebenisten<br />
die Ausarbeitung von Detailplänen<br />
angestellten Zeichnern überließen,<br />
kümmerte Sornay sich selbst<br />
mit allergrößter Detailverliebtheit<br />
um jede Einzelheit der Entwurfszeichnung.<br />
INTERNATIONALE EINFLÜSSE<br />
Die 1920er-Jahre sind der Ausgangspunkt<br />
für das Werk von André Sornay<br />
und in diesen Jahren schöpfte die<br />
Innenarchitektur und das Möbeldesign<br />
aus zahlreichen internationalen<br />
Schulen. Es ist die Epoche<br />
der jungen Moderne, die im Bereich<br />
der nützlichen Künste neue Formen,<br />
Servierwagen auf Rollen, Dekor in der<br />
„cloutage"-Technik, in der Konstruktion<br />
stark an Gerrit Rietveld angelehnt (Foto:<br />
Thierry Roche)<br />
Kommode mit vier Schüben. Strukturierung<br />
der Front in der sogenannten<br />
„cloutage"-Technik (Foto:Thierry Roche)<br />
MÖBEL 13
14<br />
neue Techniken und neue Produktionsverfahren<br />
erfand. Nachdem die<br />
Shakers bereits in der Zeit des US-<br />
Bürgerkriegs funktionale Möbel populär<br />
gemacht hatten, folgten in der<br />
Neuen Welt nun die minimalistischen<br />
Eichenmöbel eines Gustav<br />
Stickley oder Frank Lloyd Wrights<br />
Büroeinrichtungen aus Metall. In<br />
England begingen Künstler wie Christopher<br />
Dresser oder Arthur Liberty<br />
den Weg eines gemäßigten Funktionalismus<br />
im Sinne der Art Nouveau<br />
und des Reformstils, der schottische<br />
Kollege Charles Rennie Mackintosh<br />
folgte ihnen. In Belgien wurden diese<br />
Ideen und Stilprinzipien im Bereich<br />
der Angewandten Kunst prominent<br />
von den Architekten Victor Horta<br />
und Henry van de Velde vertreten. In<br />
Wien war es der Möbelbauer Gebrüder<br />
Kohn, der junge Köpfe wie Koloman<br />
Moser oder Adolf Loos für Entwürfe<br />
seiner Produktpalette heranzog.<br />
Am meisten prägte jedoch der<br />
Architekt und Industriedesigner Peter<br />
Behrens die funktionale Angewandte<br />
Kunst und Architektur, dazu<br />
hinterließ er gewichtige Spuren in<br />
der Nachfolgegeneration, etwa im<br />
Œuvre der Bauhäusler Marcel Breuer<br />
und Ludwig Mies van der Rohe. In<br />
den Niederlanden kam die Gruppe<br />
„De Stijl" empor und Gerrit Rietveld<br />
schuf die wichtigsten und eigenwilligsten<br />
Sitzmöbel. In Frankreich etablierte<br />
sich der Designer, Maler und<br />
Kunstkritiker Francis Jourdan als<br />
„graue Eminenz" der Moderne im<br />
Segment des Nützlichen. Er war es<br />
auch, der dem heimischen Publikum<br />
die theoretischen Schriften von<br />
Adolf Loos vermittelte, so in seinem<br />
1908 veröffentlichten Aufsatz „Ornement<br />
et Crime" (Ornament und<br />
Verbrechen). In seinen „Ateliers modernes"<br />
lancierte er das erfolgreiche<br />
Beispiel modernen Produktdesigns<br />
und schuf dort modulare Möbel-<br />
Raumentwürfe (Fotos:Alain Marcelpoil<br />
u.a.)
Kompartimente mit einfacher Linienführung.<br />
Schließlich gehörte Francis<br />
Jourdan neben Le Corbusier auch<br />
zu den fünf Gründern der „Union des<br />
Artistes Modernes", die eine optisch<br />
leichte, vom historistischen Horror<br />
Vacui gereinigte Formensprache entwickelten<br />
und povere Materialien<br />
mit eleganten oder ausgefallenen<br />
Furnieren kombinierten. All dies fiel<br />
in Sournays „Zeichenstube" auf<br />
fruchtbaren Boden.<br />
Auch der Prager Kubismus war André<br />
Sornay nicht unbekannt. Als Reaktion<br />
auf den französischen Kubismus<br />
in der Malerei hatten Pavel Janák,<br />
Josef Gocár und Josef Chochol ihre<br />
„Prager Kunstwerkstätten" gegründet<br />
mit dem Ziel, kubistische Möbel<br />
zu produzieren. Sie perfektionierten<br />
Verbindungs- und Verstärkungssysteme,<br />
um in den Formen eines Georges<br />
Braque und eines Pablo Picasso<br />
komplexe Kompositionen zu tischlern.<br />
Die Prager Kubismus-Tischler<br />
waren 1919 mit einem Pavillon auf<br />
der Gewerbeausstellung in Lyon vertreten<br />
und Sornay kam so mit ihrer<br />
Kunst in Berührung. Die klare Sprache<br />
geometrischer Grundformen<br />
und unkonventionell gebrochene Linien,<br />
Leitmotive des Prager Kubismus,<br />
finden sich auch im Möbelstil<br />
von André Sornay wieder. So übten<br />
zum Beispiel die aus Dreiecken zusammengesetzten<br />
Eichenstühle eines<br />
Vlastislav Hofman unübersehbar<br />
starken Einfluss auf die Prismenund<br />
Pyramiden-Kompositionen von<br />
André Sornay aus.<br />
PERFEKTIONIST IN DER PROVINZ<br />
André Sornay war weder handwerklich<br />
noch kunsttheoretisch ausgebildet.<br />
Dennoch – oder gerade wegen<br />
seiner Unvoreingenommenheit –<br />
schaffte er bald den Sprung auf die<br />
Höhe seiner Zeit. Er war so von der<br />
Qualität seiner Arbeit überzeugt,<br />
dass er es nicht nötig hatte, sich<br />
öffentlich in Szene zu setzen oder<br />
gar mit Kollegen aus Paris zu konkurrieren.<br />
Der Nachtarbeiter Sornay<br />
zeichnete stets allein und hochkonzentriert.<br />
Neben dem Entwurf, der<br />
für ihn absolute Priorität hatte, zählte<br />
ansonsten nur das Geschäft. Er<br />
sah sich weniger als Dekorateur, sondern<br />
eher als Innenarchitekt, als Planer<br />
und Organisator von Wohnräumen.<br />
Zeitgemäß und praktisch-funktional<br />
sollten seine Räume werden.<br />
Ferner gelang es ihm, seine Kunden<br />
von den Vorzügen seiner konstruktivistischen<br />
Ästhetik und einer klaren<br />
Geometrie zu überzeugen. Bis in die<br />
1930er-Jahre beherrschten Trapezoide<br />
sein Design, Sechsecke bildeten<br />
Tischplatten, halbiert dienten sie als<br />
Auszüge. Auf der Spitze stehende Pyramiden<br />
wurden zu Beinen für Tische<br />
und Stühle. Dreiecke verwandte<br />
Sornay als seitliche Abschlüsse. Griffe<br />
wurden oft über die ganze Breite<br />
oder Höhe einer Möbelfront durch<br />
horizontale oder vertikale Stäbe geformt.<br />
Oft kontrastierte ihre Farbgebung<br />
mit der des Möbelkorpus.<br />
MÖBEL 15<br />
Von 1922 bis 1950 nahm André Sornay<br />
regelmäßig an den Herbstsalons<br />
und Gewerbeausstellungen in Lyon<br />
teil, in Paris war er insgesamt nur<br />
drei Mal mit Einzelstücken auf Messen<br />
vertreten. Sornay steht zwar, was<br />
seinen Bekanntheitsgrad betrifft,<br />
nicht auf einer Stufe mit Weltgrößen<br />
wie Emile-Jacques Ruhlmann oder<br />
Jules Leleu, doch verhalf er seiner<br />
Heimatstadt Lyon dazu, ein Zentrum<br />
der Möbel-Avantgarde zu werden.<br />
Vor Ort arbeitete er mit ausgesuchten<br />
Künstlerkollegen zusammen und<br />
vertrat einen interdisziplinären An-<br />
Büro. Rot lackierter Schreibtisch mit abschließender<br />
Glasplatte, hergestellt von<br />
St-Gobain mit polierten Aluminiumgriffen<br />
und einer Aluminium-Basis, passende<br />
Sessel, um 1930. Der Scheibtisch wurde<br />
als Einzelstück gefertigt (Foto:Alain<br />
Marcelpoil u.a.)
16<br />
MÖBEL<br />
Kleines Sideboard. Strukturierung der Front mit Metall-Modulen (Foto:Thierry<br />
Roche)<br />
Bedeutendes Möbel mit Palisander und Nussbaum-Furnier, der geometrische Dekor<br />
in Messing, die Griffe aus Bronze. Das Möbel wurde 1924 auf dem Herbstsalon in<br />
Lyon ausgestellt (Foto:Thierry Roche)<br />
satz: Er kooperierte beispielsweise<br />
mit dem Art déco-Ebenisten Claudius<br />
Linossier und dem Keramiker<br />
Paul Beyer. Dazu verkehrte er mit<br />
dem visionären Urbanisten Tony<br />
Garnier. Seinen Schulfreund, den<br />
fortschrittlichen Architekten Louis<br />
Weckerlin, betraute er 1925 mit dem<br />
Bau seiner Fabrik. Der Überlieferung<br />
nach las Sornay die avantgardistische<br />
Zeitschrift „Manomètre", die<br />
der Arzt und Dadaist Émile Malespine<br />
in Lyon herausgab.<br />
CLOUTAGE UND MODUL<br />
André Sornay heiratete 1925 Suzanne<br />
Lunant (1902-1980), mit der er vier<br />
Kinder bekam. Suzanne war wie André<br />
Sornay Absolventin der Lyoneser<br />
École des Beaux-Arts. Sie entwarf<br />
oftmals Einlegearbeiten und Intarsien<br />
aus Holz und gekreuzten Messingbändern<br />
für ihren Mann, dazu<br />
auch Teppiche für die vielen Interieurs.<br />
Als Tochter des Industriellen,<br />
Fliegers und Autopioniers André Lunant<br />
brachte sie viel Erfindergeist,<br />
Mut, unternehmerisches Geschick<br />
und einen starken Willen zur Modernität<br />
ins Haus. Rationalisierung, Modularisierung<br />
und serielle Fertigung<br />
wurden nicht zuletzt auch durch Suzanne<br />
Sornay die Schlüsselwörter für<br />
die Produktion des Unternehmen<br />
Sornay. Als André Sornay das elterliche<br />
Atelier übernahm, hatte er noch<br />
Einzelstücke an lokale Kunsttischler<br />
kommissioniert und die massiven<br />
Konstruktionen wurden nach traditionellen<br />
Ebenisten-Methoden gefertigt.<br />
Nachdem ihm sein Freund<br />
Louis Weckerlin im Jahr 1925 die<br />
hochmoderne Fabrik errichtet hatte,<br />
konnte Sornay endlich seine Vorstellungen<br />
einer Mechanisierung des<br />
Möbelbaus und einer Standardisierung<br />
der einzelnen Teile dafür realisieren.<br />
Das Innenleben der Möbel bildeten<br />
nun Rahmen aus Sperrholzlaminat<br />
in Sandwichtechnik. Sie wurden<br />
mit Furnieren verkleidet, die<br />
mittels der 1935 patentierten Technik<br />
der „cloutage" befestigt wurden.
Während die „cloutage" (von franz.<br />
„clou" für Nagel) sonst die bloße Verzierung<br />
mit Nägeln bedeutet, setzte<br />
Sornay sie als konstruktives Element<br />
ein. Die von ihm verwendeten Flachkopfnägel<br />
wurden in der Regel aus<br />
Messing und Kupfer gefertigt. Während<br />
des Krieges kamen auch Eisen<br />
und Aluminium zum Einsatz. Es gab<br />
dazu noch eine weitere Technik, die<br />
zum Markenzeichen Sornays wurde:<br />
die Verwendung standardisierter,<br />
profilierter schmaler Module für<br />
Griffe und Leisten. Diese Module<br />
wurden nach 1932 verwendet. Das<br />
Lieblingsholz André Sornays war<br />
Kiefer. Als Deckfurnier wurde es<br />
zunächst metallgebürstet, dann<br />
schwarz gebeizt und schließlich abgeschliffen.<br />
So entstand das für Sornay<br />
typische schwarz-orange Wellenmuster.<br />
Des Weiteren setzte Sornay<br />
schon vor 1930, ab 1950 dann<br />
häufiger, farbige Sprühlacke aus der<br />
Autoindustrie ein. Andere patentierte<br />
Innovationen von Sornay folgten<br />
in der Nachkriegszeit, darunter 1955<br />
die sogenannte „tigette Sornay", das<br />
waren Möbel, die der Kunde aus einem<br />
Selbstbauset bauen konnte.<br />
André Sornay zog sich 1967 aus dem<br />
Geschäftsleben zurück und übertrug<br />
Ein Paar Beistelltische in Kiefer, Konstruktion und Dekor in der „cloutage"-Technik, ca.<br />
1936. H 69 cm, B 22 cm, T 34,5 cm (Foto:Alain Marcelpoil u.a.)<br />
Ein Paar Armlehnsessel und zwei Hocker in Mahagoni-Konstruktion, gestempelt,<br />
circa 1933, Maße Sessel:H 74 cm, B 70 cm, T 78 cm, Maße Hocker:H 48 cm, B 36 cm<br />
(Foto:Courtesy Galerie Marcelpoil, Paris)
18<br />
Zwei Stuhltypen:Typisch für André Sornay<br />
sind trapezförmige Beine und Rückenlehnen<br />
in geometrischen Grundformen.<br />
Die Sitzfläche ist gepolstert und<br />
mit verschiedenen Materialien überzogen.<br />
Dekor und konstruktives Detail in<br />
„cloutage"-Technik (Foto:Thierry Roche)<br />
Vier Variationen von Stuhltypen mit<br />
trapezförmigen Rückenlehnen (Foto:<br />
Thierry Roche)<br />
die Firmenleitung seinem Sohn Jean-<br />
Claude. Er starb 2000, ein Jahr, nachdem<br />
die Produktion der Firma Sornay<br />
eingestellt worden war.<br />
MARKEN ODER KUNDENUMMERN?<br />
Mit Beginn der Fabrikfertigung und<br />
Serienproduktion von Möbeln ab<br />
dem Ende der 1920er-Jahre wurde<br />
den Möbelstücken entweder nur der<br />
Namenszug „Sornay" mit oder ohne<br />
Diese Signatur mit dem Namenszug<br />
wurde für Möbelprodukte von Sornay<br />
aus den Jahren 1919 bis 1932 verwandt.<br />
Meistens wurden die Signaturen an der<br />
Basis angebracht<br />
„Breveté France Etranger" als Stempel<br />
kalt aufgeprägt. Diese beiden<br />
Markenzeichen finden sich auch auf<br />
den frühen Möbeln „à clouté" bis<br />
1934. Ab den 1950er-Jahren wurde<br />
eine Pyrogravur eingeführt, die neben<br />
„Sornay" und dem Patenthinweis<br />
die Anschrift „22-24 Av. Roger<br />
Salengro / Villeurbanne – Rhone"<br />
trägt. Später kamen verschiedene<br />
Aufkleber hinzu. Nummern, die in<br />
die Rückseite von Möbeln geprägt<br />
sind, sind bei Sornay keine Serienoder<br />
Modellnummern, sondern Kundennummern.<br />
So kommt es vor, dass<br />
unterschiedliche Möbelstücke dieselbe<br />
Nummer tragen. Bislang hat<br />
auch die wissenschaftliche Literatur<br />
nicht den Versuch unternommen,<br />
die Möbelprodukte von André Sornay<br />
eindeutig zu datieren, genaue<br />
zeitliche Einordnungen sind eher die<br />
Ausnahme als die Regel. Die Preisspannen<br />
für Sornay-Möbel sind weit<br />
entfernt von denen für die hoch gehandelten<br />
Art déco-Künstler wie etwa<br />
Ruhlmann. Meist liegen sie im<br />
vierstelligen Euro-Segment, für seltene<br />
Stücke können auch fünfstellige<br />
Summen erzielt werden.<br />
LITERATUR<br />
Alain Marcelpoil, Annik Béras Sornay,<br />
Oliver Lassalle: „André Sornay – un<br />
concepteur d’avant-garde”, Editions<br />
Galerie Alain Marcelpoil, Paris 2010<br />
(zitiert: Alain Marcelpoil u.a.); Roche<br />
Thierry: André Sornay, 1902-2000,<br />
Plouguerneau, Beau Fixe, 2002<br />
(zitiert: Thierry Roche).
Königs Kollektion<br />
BRAFA’12 in Brüssel<br />
Neun Ausstellungstage, 120 Aussteller aus elf Ländern,<br />
14.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, unzählige Werke<br />
und Objekte aus mehreren tausend Jahren Kunstgeschichte<br />
von der Antike bis zur Gegenwart, strengste Begutachtung<br />
durch rund 120 unabhängige Experten, über 40.000 erwartete<br />
Besucher – die BRAFA in Brüssel, vom 21. bis 29. Januar,<br />
ist das Highlight des Winters auf dem europäischen Kunstund<br />
Antiquitätenmarkt.<br />
Bei den Ausstellern wird die BRAFA’12 auch weiterhin eine<br />
ausgewogene Mischung mit 120 Galerien aus elf Ländern<br />
präsentieren. Belgien (52) und Frankreich (45) stellen die<br />
größte Ausstellerzahl, gefolgt von Deutschland (6), der<br />
Schweiz (4), Großbritannien (4), Italien (2), Monaco (2), Spanien<br />
(2), Kanada (1), Portugal (1) und Ungarn (1). 20 Prozent<br />
der Aussteller sind neu, vergleichbar mit anderen Messen<br />
ähnlicher Größe. Dies ist ganz im Sinne der Organisatoren,<br />
die den Besuchern auch neue Marken präsentieren und eine<br />
natürliche Rotation der Aussteller ermöglichen möchten.<br />
Die meisten großen Namen, die zum Renommée der BRAFA<br />
beigetragen haben, werden auch in diesem Jahr wieder vertreten<br />
sein: die Galerien Bérès, Berko, Claes, De Backker, Bernard<br />
De Leye, Florence De Voldère, Manufacture Royale De<br />
Wit, Jean-Jacques Dutko, Mermoz, Phoenix Ancient Art, Steinitz,<br />
Ronny Van de Velde, Axel Vervoordt, N. Vrouyr sowie die<br />
Galerie Ludorff aus Düsseldorf (Expressionismus, moderne<br />
und zeitgenösische Kunst) u.v.m. Sie werden von anderen<br />
renommierten Kunsthändlern ergänzt, wobei manche zum<br />
ersten Mal dabei sind. Aus Deutschland haben außerdem<br />
die Galerie Brenske (München, Ikonen), Roswitha Eberwein<br />
Antike Kunst (Göttingen), Dr. Rainer Jungbauer (Straubing,<br />
Skulpturen), Dr. Tilman Roatsch Fine Art (Haag/Oberbayern),<br />
die Galerie Dr. Riedl (München, Alte Meister, Impressionismus,<br />
Klassische Moderne) und Elmar Robert Medieval<br />
Art (Köln) ihre Teilnahme zugesagt.<br />
René Lalique (1860-1945), Libellenanhänger, circa 1903; bei Epoque<br />
Fine Jewels auf der BRAFA in Brüssel<br />
© Epoque Fine Jewels<br />
Zu den Trends der BRAFA’12<br />
gehört die Dekorative<br />
Kunst des 20.<br />
Jahrhunderts, die<br />
vor allem durch<br />
die gleichzeitige<br />
Teilnahme von<br />
Futur Antérieur<br />
(Brüssel), Yves<br />
Gastou (Paris)<br />
und Oscar Graf<br />
(Paris) Gewicht<br />
bekommt. Die<br />
Primitive Kunst<br />
zählt weiterhin zu<br />
den Stärken der<br />
BRAFA, wobei in diesem<br />
Jahr Serge Schoffel<br />
(Brüssel) für zusätzlicheUnterstützung<br />
sorgt.<br />
Liebhaber von<br />
Möbeln des<br />
18. Jahrhunderts<br />
werden begeistert<br />
die Rückkehr<br />
von Perrin<br />
Antiquaires (Paris)<br />
begrüßen,<br />
und jene der<br />
MAGAZIN<br />
Haute Epoque die neu dazugekommene Mullany Gallery<br />
(London). Der Bereich Fayence, Porzellan und Keramik, der<br />
bei den letzten Ausgaben eher im Hintergrund geblieben<br />
ist, feiert sein großes Comeback mit einem gemeinsamen<br />
Stand von Lemaire s.a. (Brüssel) und Marc Michot (Brügge)<br />
sowie Art & Patrimoine (Athen) an einem eigenen Stand.<br />
Das Angebot im Bereich Malerei gestaltet sich besonders<br />
attraktiv und vielseitig mit der Rückkehr von Oscar De Vos<br />
(Sint Martens Lathem) sowie den Neuzugängen Jean-François<br />
Cazeau (Paris) und J. Bastien Art (Brüssel). Trotz der Teilnahme<br />
von Copetti Antiquari (Udine) und den Genfern<br />
Charly Bailly Fine Art und Galerie Grand Rue (Radierungen,<br />
Aquarelle und antike Gouachen) werden die Alten Meister<br />
weniger gut vertreten sein als 2011. Für Liebhaber dieser<br />
Sparte wird darüber hinaus der Stand der Galerie Montanari<br />
(Paris), die antike Rahmen anbietet, interessant.<br />
Die König-Baudouin-Stiftung ist in diesem Jahr Ehrengast<br />
der BRAFA. Der Kulturerbefonds der Stiftung, der 2012 glanzvoll<br />
sein 25-jähriges Bestehen feiert, wird mit einer außergewöhnlichen<br />
Ausstellung herausragender Meisterwerke<br />
aus seiner Kollektion vertreten sein, die insgesamt rund<br />
7.000 Kunstwerke umfasst, die in über 20 öffentlichen Einrichtungen<br />
in Belgien zu sehen sind: Gemälde von Henri<br />
Evenepoel, Fernand Khnopff und Jo Delahaut werden neben<br />
Aquarellen des Künstlers Félicien Rops und Werken der<br />
Goldschmiedekunst, Skulpturen und antiken Wandteppichen<br />
präsentiert werden.<br />
TELEFON I 0211 209 58 30<br />
INTERNET I www.brafa.be<br />
Afrikanische Stammeskunst; P. Dartevelle<br />
auf der BRAFA in Brüssel<br />
© P. Dartevelle<br />
19
20<br />
MAGAZIN<br />
Antikes als Anlage<br />
„Drei-Königs-Antik“ in der Friedrich-List-Halle, Reutlingen<br />
Die „Drei-Königs-Antik“ in der Reutlinger Listhalle gehört<br />
zu den ältesten und bekanntesten Messen ihrer Art in<br />
Deutschland und ist schon seit 1978 ein Mekka für den Antiquitäten-<br />
und Kunstsammler. Sie findet vom 6. bis 8. Januar<br />
zum 34. Mal statt.<br />
Ein breites und erlesenes Angebot wartet hier auf den Besucher:<br />
alte Handschriften und Grafiken, antiker Schmuck in<br />
den verschiedensten Variationen, Porzellan und Glas, Puppen<br />
und Spielzeug, alte Hüte und Trachten. Ein besonderer<br />
Magnet für die Fans von edlem altem Mobiliar: Auch in diesem<br />
Jahr wird wieder eine breite Auswahl an hochwertigen<br />
antiken Möbeln präsentiert – vom Barock über Biedermeier-<br />
Zeit und Jugendstil bis hin zum Art déco der 1920er- und<br />
1930er-Jahre, die passenden Wohnaccessoires wie Leuchten<br />
und Lüster oder z.B. auch Kaminuhren aus dem 17. bis 20.<br />
Jahrhundert inbegriffen.<br />
Organisiert wird die traditionsreiche Messe in diesem Jahr<br />
von der Messe Sindelfingen, die dabei Hand in Hand mit<br />
dem bisherigen Veranstalter Roland Mezger arbeitet. „Wir<br />
erwarten über 40 Aussteller“, erklärt Kathrin Sindlinger von<br />
der Messe Sindelfingen. Das Kunst-Angebot dieser Messe<br />
wird sich sehen lassen können: Zum einen wird eindrucksvolle<br />
Volkskunst aus vieler Herren Länder präsentiert. Einen<br />
attraktiven Kontrast hierzu bildet die Ausstellung wertvoller<br />
alter Originalgemälde, die ebenfalls zum Verkauf stehen<br />
– Bilder aus fünf Jahrhunderten, die die Aura längst vergangener<br />
Zeiten atmen und den Besucher mit ihrer Ästhetik<br />
verführen. Vom Porzellan aus dem 18. Jahrhundert über das<br />
Originalwerk aus der Epoche des Barock bis hin zur Jugendstil-Lampe<br />
ist das ganze Spektrum vertreten.<br />
Kunst und antike Raritäten als Wertgegenstand – auch das<br />
ist ein wichtiges Thema auf der „Drei-Königs-Antik“: Zum<br />
einen werden gerade in der heutigen Zeit erlesene Antiquitäten<br />
und Kunstgegenstände als mögliche Wertanlage<br />
immer interessanter. Umgekehrt möchten viele gerne wissen,<br />
wie viel ein Erbstück aus dem eigenen Besitz wie z.B.<br />
Uromas Halskette oder ein Landschaftsbild aus dem 19.<br />
Jahrhundert denn nun wert ist. Wer den Wert seiner Privatschätze<br />
von einem Profi taxieren lassen möchte, kann ihn in<br />
„Drei-Königs-Antik“ in der Friedrich-List-Halle in Reutlingen<br />
„Antik & Kunst“ in der Messe Sindelfingen<br />
der „Schätzstunde“ am 7. Januar von 16 bis 18 Uhr von ausgewiesenen<br />
Experten für alte Gemälde, Asiatika und alte<br />
Puppen schätzen lassen – ein kostenloser und begehrter<br />
Messeservice.<br />
TELEFON I 07031/791-0<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I von 11 bis 18 Uhr<br />
INTERNET I www.messe-sindelfingen.de<br />
Attraktive Liaison<br />
„Antik & Kunst“ in der Messe Sindelfingen<br />
Ein Champagnerglas aus der Zeit von Marie-Antoinette,<br />
kostbare Art-déco-Möbel mit dem eleganten Charme der<br />
1920er-Jahre, die Puppenstube aus Uromas Zeiten – wer stilvolle<br />
antike Möbel und schöne Dinge mit Geschichte liebt,<br />
kann sich schon jetzt auf die „Antik & Kunst“ vom 13. bis<br />
15. Januar in der Messe Sindelfingen freuen. Gleichzeitig<br />
werden die Werke zeitgenössischer Künstler und Galerien<br />
sowie eine Sonderausstellung mit den Werken führender<br />
Cartoon- und Comic-Künstler präsentiert – eine attraktive<br />
Liaison für Kunst- und Antiquitätenfreunde auf 8000 qm.<br />
Die vergangenen Zeiten, sie werden im Erdgeschoss der<br />
Messe im breiten Angebot erlesener Antiquitäten repräsentiert:<br />
Extravagante, üppige Kronleuchter aus der Epoche des<br />
Barock, Palisander- und Mahagonimöbel im viktorianischen<br />
Stil, Jugendstil-Schmuck mit seinen typischen geschwungenen<br />
Linien, Spielzeug und Puppenstuben aus Uromas Kinderzimmer,<br />
Handschriften aus dem Mittelalter, Porzellan<br />
und alte Glaskunst. Ob Modeschmuck aus dem Hollywood<br />
der 1930er-Jahre, Volkskunst-Raritäten oder sogar eine weltweit<br />
bekannte Sammlung russischer Ikonen – auch solche<br />
Schätze sind bei der „Antik & Kunst“ zu finden. Antiquitäten<br />
und antiquarische Kunstwerke als Wertgegenstand spielen<br />
eine große Rolle. Wer den Wert seiner privaten Erbstücke<br />
von einem seriösen Profi taxieren lassen möchte, kann auch<br />
hier zur „Schätzstunde“ mit renommierten Experten für<br />
sakrale Kunst, außereuropäische Volkskunst, alte Puppen,<br />
Schmuck und Edelsteine am Samstag, dem 14. Januar von<br />
16 bis 18 Uhr kommen.
Am Samstag, dem 14. Januar nach Messeschluss um 18 Uhr<br />
laden die Veranstalter ihre kunstinteressierten Besucher<br />
und Aussteller ein zur „Kunst-Trilogie“: Im Oldtimer-Bus<br />
geht es von der Messe Sindelfingen zunächst zum SCHAU-<br />
WERK Sindelfingen, dann zur Galerie der Stadt Sindelfingen<br />
und schließlich zur Städtischen Galerie Böblingen.<br />
TELEFON I 07031/791-0<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I Fr: 15 bis 22 Uhr, Sa und So: 11 bis 18 Uhr<br />
INTERNET I www.messe-sindelfingen.de<br />
Louisbourg und<br />
Mömpelgard<br />
26. Antiquaria in der Musikhalle von Ludwigsburg<br />
Vom 26. bis 28. Januar 2012 findet in der Ludwigsburger<br />
Musikhalle die 26. Antiquaria statt, zeitgleich mit der Stuttgarter<br />
Antiquariatsmesse. 55 Aussteller aus Deutschland,<br />
Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz nehmen an<br />
der Messe für alte Bücher und Grafiken teil. Das diesjährige<br />
Rahmenthema „Frankreich“ will die deutsch-französische<br />
Freundschaft pflegen, die in Ludwigsburg Tradition hat:<br />
1950 unterzeichneten Louisbourg / Ludwigsburg und Mömpelgard<br />
/ Montbeliard den ersten Städtepartnerschaftsvertrag.<br />
Wie in jedem Jahr wird der Antiquaria-Preis am Abend<br />
des ersten Messetages verliehen.<br />
Im vielseitigen Angebot ist Folgendes: Incipit – das ist oft<br />
das erste Wort bei Inkunabeln, auch Wiegendrucke genannt,<br />
weil es die ersten, in der Tradition Gutenbergs mit<br />
beweglichen Lettern gedruckten Bücher sind. Und so beginnt<br />
auch die Thomas von Aquin-Ausgabe, die das Antiquariat<br />
am Moritzberg (Hildesheim) mitbringt. 10.000 Euro<br />
werden für das rare Stück erwartet.Wie so oft in den letzten<br />
Jahren ist das Angebot an Fotografie umfangreich. Mertens<br />
& Pomplun (Berlin) offerieren rund 135 Original-Bilder, die<br />
um 1900 auf den Philippinen entstanden sind. Ansichtskarten<br />
und Porträt-Fotografien runden das umfangreiche Konvolut<br />
ab (2.800 Euro). Zwölf Spiele – allesamt in der ersten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden – bringt Magister<br />
Bauer (Wien) mit. Goethe, Friedrich der Große, Einstein –<br />
ihre Handschriften tauchen immer wieder auf den großen<br />
Messen und Auktionen auf. Jetzt rückt die Studentenbewegung<br />
nach. Ein maschinenschriftlicher Brief von Rudi<br />
Dutschke, geschrieben in Aarhus 1978, soll 800 Euro einspielen<br />
(Heider, Köln). Es geht um ein Buchprojekt über den<br />
„asiatischen Imperialismus chinesicher Prägung mit Mauer-<br />
Tradition und anderen Tendenzen“. Mykologie nennt man<br />
die Wissenschaft von den Pilzen. Ihnen verschrieben hat<br />
sich Christian Volbracht vom Antiquariat MykoLibri (Hamburg),<br />
und es war schon immer ein Thema, das Nützliche<br />
vom Schädlichen unterscheiden zu können. Johann Simon<br />
Kerner hat sich 1786 dessen angenommen und die Schrift<br />
„Giftige und eßbare Schwämme, welche so wohl im Herzogthum<br />
Wirtemberg, als auch im übrigen Teutschland wild<br />
wachsen“ verfasst (1.800 Euro).<br />
Alleine die Grafik-Stände sind einen Antiquaria-Besuch<br />
MAGAZIN 21<br />
Max Ackermann, Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs, Zaberfeld<br />
Kunstkabinett; 26. Antiquaria Ludwigsburg<br />
wert. Handzeichnung, Radierung, Lithografie, Offsetdruck –<br />
es wird schwer sein, eine Technik zu finden, die nicht vertreten<br />
ist. Für die Altmeister zuständig ist Pütz (Freiburg). Er<br />
bringt eine Rembrandt-Radierung von 1635 mit: Der Heilige<br />
Hieronymus im Gebet, niederblickend (10.000 Euro). Die<br />
(politisch aktuelle) Moderne präsentiert das Zaberfelder<br />
Kunstkabinett (Zaberfeld): eine Radierung von Max Ackermann,<br />
den Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofes zeigend<br />
(1.200 Euro). Reiseberichte gehören zu den Klassikern im<br />
Geschäft, und Rezek (München) zeigt etwas Ausgefallenes<br />
an: „Beschreibung von dem Lande Kamtschka, dessen Einwohnern,<br />
deren Sitten, Nahmen, Lebensart und verschiedenen<br />
Gewohnheiten“ von 1774 (6.800 Euro).<br />
Belletristische Erstausgaben aus dem 20. Jahrhundert<br />
gehören zu den Segmenten des Antiquariatsbuchhandels,<br />
die in den letzten Jahren besonders unter der Allgegenwart<br />
des Netzes gelitten haben. Es wundert deshalb nicht, dass<br />
die Aussteller mit Fingerspitzengefühl auswählen, was sie<br />
auf der Messe präsentieren: „Die Buddenbrocks“ von Thomas<br />
Mann (Antiquariat am Moritzberg, Hildesheim –<br />
10.000 Euro), „Der Mann ohne Eigenschaften“ (Carpe diem,<br />
Bocholt – 1800 Euro), „Das Buch der Tänze“ von Ödön von<br />
Horvath (Osthoff, Würzburg – 1000 Euro),„Berlin Alexanderplatz“<br />
von Alfred Döblin (Delibrium, Münster – 300 Euro).<br />
Der Katalog kann bei der Veranstalterin angefordert (Antiquariat<br />
Petra Bewer, Gänsheidestr. 69, 70184 Stuttgart) oder<br />
im Internet abgerufen werden.<br />
TELEFON I 0711/2348526<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I Do, 26.01.: 15 bis 20 Uhr, Fr, 27.01.: 11 bis<br />
19 Uhr und Sa, 28.01.:, 11 bis 17 Uhr<br />
INTERNET I www.antiquaria-ludwigsburg.de
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Sonntag!!, den 08. Januar 2012<br />
Filderhalle Leinfelden-Echterdingen<br />
Samstag, den 04. Februar 2012<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Samstag, den 31. März 2012<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Spielzeugsalon<br />
Böblingen<br />
Spielzeugsalon<br />
Böblingen<br />
Sonntag, den 09. September 2012<br />
Sportzentrum 3 Bruchsal SEAS<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
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MESSETERMINE<br />
|DEZEMBER|<br />
ANIF (A)<br />
28.12.-30.12.2011<br />
11. Salzburger Antiquitäten-,<br />
Kunst- und Raritätenmesse<br />
Gemeindesaal<br />
Tel. 0043/664/9173631<br />
www.antik-events.at<br />
SALZBURG/ANIF (A)<br />
28.12.-30.12.2011<br />
11. Salzburger Antiquitäten-,<br />
Kunst- und Raritätenmesse<br />
Gemeindesaal Anif<br />
Tel. 0043/664/9173631<br />
www.antik-events.at<br />
|JANUAR|<br />
BASEL (CH)<br />
21.01.-22.01.2012<br />
Basler Münzenmesse<br />
Kongresszentrum Messe<br />
Tel. 0041/613825505<br />
www.worldmoneyfair.ch<br />
BIRMINGHAM (GB)<br />
18.01.-22.01.2012<br />
National Fine Art & Antiques Fair<br />
NEC<br />
Tel. 0044/121/7673535<br />
www.thenationalfair.co.uk<br />
BOLOGNA (I)<br />
26.01.-30.01.2012<br />
Arte Fiera<br />
Messe<br />
Tel. 0039/051/282111<br />
www.artefiera.bologna.it<br />
BREMEN<br />
15.01.2012<br />
Antikmesse<br />
Weserpark<br />
Tel. 02104/46152<br />
www.interantik-gmbh.de<br />
BRÜSSEL (B)<br />
21.01.-29.01.2012<br />
Brussels Antiques &<br />
Fine Arts Fair<br />
Tour & Taxis<br />
Tel. 0032/2/5134831<br />
www.brafa.be<br />
GENOBLE (CH)<br />
19.01.-23.01.2012<br />
Antiquitätenmesse<br />
Alpexpo<br />
Tel. 0041/476/396600<br />
www.alpexpo.com<br />
HAMBURG<br />
13.01.-15.01.2012<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
Hotel InterContinental<br />
Tel. 04542/8569070<br />
www.mendelssohn-messen.de<br />
LONDON (GB)<br />
18.01.-22.01.2012<br />
London Art Fair<br />
Business Design Centre<br />
Tel. 0044/20/72886482<br />
wwwlondonartfair.co.uk.<br />
LUDWIGSBURG<br />
26.01.-28.01.2012<br />
26. Antiquaria - „Antiquaria<br />
italiana“<br />
Musikhalle<br />
Tel. 0711/2348526<br />
www.antiquaria-ludwigsburg.de<br />
NECKARSTEINACH<br />
06.01.-08.01.2012<br />
Antiktage<br />
Vierburgenhalle<br />
Tel. 0621/87524567<br />
NÜRNBERG<br />
06.01.-08.01.2012<br />
Antique & Art<br />
Meistersingerhalle<br />
Tel. 07032/71009<br />
www.piesch.de<br />
PARMA (I)<br />
14.01.-15.01.2012<br />
Emporium - Antiquitäten<br />
und Moderne<br />
Messe<br />
Tel. 0039/0521/996328<br />
www.fiereparma.it<br />
REUTLINGEN<br />
06.01.-08.01.2012<br />
Drei-Königs-Antik<br />
Listhalle<br />
Tel. 07031/7910<br />
www.messe-sindelfingen.de<br />
SINDELFINGEN<br />
13.01.-15.01.2012<br />
Antik & Kunst Messe<br />
für Antiquitäten und<br />
zeitgenössische Kunst<br />
Messe<br />
Tel. 07031/7910<br />
www.messe-sindelfingen.de<br />
STUTTGART<br />
27.01.-29.01.2012<br />
Antiquariatsmesse<br />
Württembergischer Kunstverein<br />
Tel. 06435/909147<br />
www.stuttgarter-antiquariatsmesse.de<br />
WIESBADEN<br />
26.01.-29.01.2012<br />
Art & Antique<br />
Rhein-Main-Hallen<br />
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24<br />
KUNSTMARKT<br />
Yayoi Kusama<br />
Im Königreich der Punkte<br />
Das Centre Pompidou in Paris feiert die große alte Dame und<br />
ihr von Halluzinationen geprägtes Lebenswerk bis zum 9.<br />
Januar 2012 mit einer Retrospektive: Das exzentrische, psychedelische<br />
Universum der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama<br />
(1929 in Matsumoto, Nagano, geboren) wird derzeit in<br />
Frankreich erstmals in einer Ausstellung mit 150 zwischen<br />
1949 und 2011 entstandenen Werken vergegenwärtigt. Kusama,<br />
die sich jeder Einordnung in künstlerische Schubladen<br />
entzieht und in der gesamten Welt für ihre Außenseiterrolle<br />
berühmt ist, überzieht die Welt mit farbigen Punkten. Doch<br />
um den Übergang von dem durch die zwanghafte Wiederholung<br />
des Motivs erzeugten visuellen Schwindel zu einem<br />
mentalen Gefühl des Schwindels zu vollziehen, muss der Betrachter<br />
tiefer blicken, über die Oberfläche hinaus auf die<br />
andere Seite des Spiegels.<br />
Alles begann mit einer Vision, die die Künstlerin im zarten<br />
Alter von zehn Jahren hatte: Aus der Tischdecke im Esszimmer<br />
der Familie lösten sich Blumenmuster und breiteten<br />
sich überall aus, über Wände, den Fußboden, die Decke,<br />
selbst im Geist der Künstlerin. Diese wiederholten Halluzinationen<br />
wurden zu ihrem ständigen Begleiter als Ausdruck<br />
eines Gefühls der Angst, sich selbst aufzulösen, „ein Punkt,<br />
der sich unter tausenden anderen Punkten verliert". Im Alter<br />
von 28 Jahren zog die junge Künstlerin nach New York und<br />
fand im dortigen Underground-Milieu Zuflucht. Sie begann<br />
mit der Arbeit an großformatigeren Werken und bedeckte<br />
die Oberfläche von Körpern bei mehreren Performances mit<br />
Punkten. 1959 widmete ihr die Brata Gallery in New York eine<br />
erste Ausstellung, auf der sie ihre „Infinity Net Paintings"<br />
zeigte. Der dumpfe Wahnsinn, der sich hinter dem bunten,<br />
spielerischen Erscheinungsbild ihrer Werke abzeichnete, veranlasste<br />
die Künstlerin dazu, sich ab 1973 in eine psychiatrische<br />
Anstalt zurückzuziehen. Die bildhaften Visionen, die<br />
über sie hereinbrachen, wurden zunehmend beherrschter<br />
und komplexer. Die Punkte verließen die Leinwand und<br />
durchdrangen die Welt, gewannen auf Fußböden, Decken,<br />
Yayoi Kusama: Infinity Nets, 1962 (Christie’s, Paris, 12/2007; Zuschlag:<br />
310.000 Euro)<br />
Yayoi Kusama: No. 2, 1959 (Christie’s, New York, 12/2008; Zuschlag:<br />
5,1 Mio. US-Dollar)<br />
Wänden und Kleidern zunehmend an Terrain und fanden<br />
über Videos, Installationen, Mode, Skulpturen aus gepolstertem<br />
Stoff und Spiegeltricks Ausdruck, die das Bild zunehmend<br />
vervielfachten.<br />
Das Gefühl des Schwindels, das Betrachter beim Anblick<br />
ihrer Werke empfinden, hat Yayoi Kusama nach ihren Landsleuten<br />
Takashi Murakami und Tsuguharu Foujita zur begehrtesten<br />
japanischen Künstlerin gemacht. 2008 erzielte sie<br />
mit vier Mio. Euro ihren persönlichen Auktionsrekord. Im<br />
Vergleich dazu liegen die Rekorde von Foujita bei 4,8 Mio.<br />
Euro für „Jeune fille dans le parc" (16. Mai 1990, Christie's NY)<br />
und von Takashi Murakami bei 8,7 Mio. Euro für „My Lonesome<br />
Cowboy” (14. Mai 2008, Sotheby's NY). Den Rekordzuschlag<br />
erzielte Kusama für ein praktisch monochromes<br />
Werk, in dem die Farbe Weiß (in der asiatischen Tradition<br />
mit Tod, Wiedergeburt und Reinheit assoziiert) die Farbe<br />
Schwarz auffrisst. Philippe Ségalot ersteigerte das fast drei<br />
Meter große Gemälde mit dem Titel „No. 2” in der New Yorker<br />
Niederlassung von Christie's am Rockefeller Center (5,1<br />
Mio. US-Dollar, 12. November 2008, Christie's NY). Seitdem<br />
verzeichneten zwei weitere Werke Yayoi Kusamas Zuschläge<br />
in Millionenhöhe, allerdings sind rund 30 Prozent ihrer Werke<br />
für Beträge von unter 2.200 Euro in Auktionssälen durchaus<br />
noch erschwinglich. Zumeist handelt es sich dabei um<br />
Grafiken (31 Prozent ihres Marktes) und zuweilen um Kürbisse,<br />
rund zehn Zentimeter große Skulpturen, die unweigerlich<br />
mit Ansammlungen von Punkten überzogen sind.<br />
Die Produktion der heute 82 Jahre alten Künstlerin lässt zunehmend<br />
nach, während die Nachfrage nach ihren Werken<br />
stetig anwächst. In einem Markt, auf dem die Nachfrage<br />
ausschlaggebend ist, sind einige Anleger versucht, ihr Glück<br />
bei Auktionen zu suchen, um hohe Gewinne einzufahren.<br />
Dies bezeugt die wiederholte Versteigerung eines roten Gemäldes<br />
aus dem Jahr 1962, „Infinity Nets", dessen Bewertung<br />
innerhalb von drei Jahren um ganze 66 Prozent in die<br />
Höhe schnellte. Das Werk wurde 2004 in New York zum ersten<br />
Mal für umgerechnet 186.000 Euro versteigert, doch<br />
seinen höchsten Wert erzielte es am 11. Dezember 2007 bei<br />
Christie's in Paris, als es für 310.000 Euro erneut den Besitzer<br />
wechselte.<br />
Mit ein wenig Abstand ist festzustellen, dass die Bewertung<br />
einiger Werke sich innerhalb eines Jahrzehnts mindestens<br />
verzehnfacht hat. Ein rotes Gemälde von rund anderthalb
Yayoi Kusama: Auktionsumsatz (2000-1. Semester 2011)<br />
Yayoi Kusama: Anteil verkaufter Lose unter 10.000 Euro (2000-1.<br />
Semester 2011<br />
Metern Größe und einem ähnlichen Kontext wie „Infinity<br />
Nets" kam beispielsweise am 18. November 1998 bei Sotheby's<br />
New York für 60.000 Euro unter den Hammer („No. Red.<br />
Q", 1960, 105,5 x 162 cm). Heute zahlen Anleger denselben<br />
Betrag für halb so große Gemälde, und „No. Red. Q" wurde<br />
im Mai 2005 in New York für umgerechnet 930.000 Euro,<br />
das heißt für den fünfzehnfachen Betrag, erneut versteigert.<br />
Die Dynamik dieses Preisanstiegs hat nichts mit der allgemeinen<br />
Spekulationsfreudigkeit der Jahre 2004-2008 zu<br />
tun, denn Yayoi Kusama ist ein sicherer Wert mit einer stolzen<br />
Bilanz von 60 Jahren erfolgreichen Kunstschaffens und<br />
einer großen Anhängerschaft eifriger Sammler. Paradoxerweise<br />
befindet sich der Schwerpunkt ihres Marktes immer<br />
noch in New York, wo die wichtigsten Werke verstreut sind.<br />
Tatsächlich werden mehr als die Hälfte der weltweiten Einnahmen<br />
aus der Versteigerung von Werken Kusamas nicht<br />
in Japan, sondern in den Vereinigten Staaten erzeugt. Japan<br />
verfügt zwar über viele ihrer Werke, generiert jedoch nur 25<br />
Prozent des weltweiten Umsatzes der Künstlerin. Dieses Verhältnis<br />
könnte sich in den kommenden Jahren umkehren,<br />
denn Kusamas Werke werden immer häufiger in Tokio angeboten.<br />
Der Wert eines Acrylgemäldes aus dem Jahr 1989 mit<br />
dem Titel „High Heels" (72,7 x 91 cm) verdoppelte im vergangenen<br />
Jahr seinen Wert bei zwei Auktionen in ein und demselben<br />
Auktionshaus in Tokio: am 16. Mai 2009 für umgerechnet<br />
47.580 Euro und am 28. Mai 2010 für 117.000 Euro<br />
versteigert (Est-Ouest Auctions, Tokio). Die wiederentdeckte<br />
Yayoi Kusama: Preisindex (Basis 100 im Jahr 2000)<br />
KUNSTMARKT<br />
Leidenschaft ihrer Landsleute ist ein weiterer Faktor, der die<br />
Preise für die Werke der Künstlerin in die Höhe treibt.<br />
Aufgrund der starken Nachfrage wächst das Tempo der Auktionen<br />
und Weiterverkäufe stetig an. Einige Anleger zögern<br />
nicht, mehrere zehntausend Euro für ein Werk Kusamas auszugeben,<br />
nur um es nach sechs oder acht Monaten erneut<br />
auf einer Auktion anzubieten und den Gewinn einzustreichen.<br />
2010 war dies beispielsweise für „The Evening Glow"<br />
der Fall, das am 22. April für umgerechnet 41.600 Euro (The<br />
Market Tokyo) und im Dezember für 54.300 Euro (Mallet Japan)<br />
erneut verkauft wurde. Im Anschluss an die Retrospektive<br />
in Paris wird die Ausstellung der Werke Yayoi Kusamas<br />
jenseits des Ärmelkanals in der Tate Modern zu sehen sein<br />
(9. Februar bis 5. Juni 2012). Der Schwindel hält an...<br />
QUELLE | artprice.com<br />
Yayoi Kusama:The Evening Glow, 2000 (Mallet, Tokio, 12/2010; Zuschlag:<br />
54.300 Euro)<br />
25
oth<br />
asser<br />
Anton<br />
Kothgasser<br />
Dieter Weidmann<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Spielkarten, Wien, um 1825, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 12 cm. Diese Spielkartenbecher gibt es von<br />
Kothgasser mehrfach, und zwar sowohl mit deutscher wie mit französischer<br />
Inschrift. Hier lautet sie:„Nach Belieben jeden Abend davon zu nehmen", was auf die<br />
große Bedeutung der Karten für die Abendunterhaltung der damaligen Gesellschaft<br />
hindeutet (Foto: Im Kinsky)<br />
ANDENKENGLÄSER<br />
Über Anton Kothgasser, einen Porzellanmaler<br />
an der Wiener Porzellanmanufaktur,<br />
der dort als Dessinmaler<br />
eingestuft war, weil man ihn<br />
nicht für geeignet erachtete, als Figuren-<br />
oder Landschaftsmaler ausgebildet<br />
zu werden, gibt es seit 2009<br />
einen Prachtband beim Münchner<br />
Hirmer Verlag. Dabei handelt es sich<br />
um das Lebenswerk eines Sammlers<br />
und Aficionados. Dieser hat über ein<br />
Thema – den Glasmaler Kothgasser<br />
und die Glasmalerfamilie Mohn – alles<br />
ihm verfügbare Material eifrig<br />
gesammelt und außerdem viele Fotos<br />
von Gläsern angefertigt. Dabei<br />
ist dieses Buch ausdrücklich das<br />
Buch eines Besessenen, nicht eines<br />
Wissenschaftlers. Ein Sammler und<br />
Besessener interessiert sich für andere<br />
Aspekte und er arbeitet anders.<br />
Sein Auftrag ist seine Besessenheit,<br />
sein Interesse, während ein Wissenschaftler<br />
der Objektivität und dem<br />
Anmerkungsapparat verpflichtet ist.<br />
Der eine ist also heiß, der andere<br />
kalt. Dabei sollte der Wissenschaftler<br />
auch zumindest ein wenig Besessenheit<br />
für sein Thema mitbringen,<br />
während der Sammler sich auch um<br />
wissenschaftliche Objektivität kümmern<br />
sollte. Es kommt hier also zu<br />
weitreichenden Überschneidungen,<br />
doch die Ausgangslage ist eine andere.<br />
Dabei kann man nicht generell<br />
sagen, das eine ist gut, das andere ist<br />
schlecht, oder das eine ist besser, das<br />
andere schlechter. Es gibt keine Methode,<br />
keinen Ansatz, der alle Fragen<br />
abdeckt, es gibt kein Klassifikationssystem,<br />
in dem man alles optimal<br />
einsortieren und wiederfinden kann.<br />
Es ist meist das Verdienst von<br />
Sammlern, dass sie sich überhaupt<br />
kunsthistorisch etwas entlegener<br />
Bereiche annehmen. Ein Wissenschaftler<br />
würde für ein solches Thema<br />
kaum ausreichende Unterstützung<br />
finden. Es handelt sich also um<br />
ein privat finanziertes Unterfangen,<br />
das lange begann, bevor diese Gläser<br />
auf dem Markt die hohen Preise er
Anton Kothgasser, Ranftbecher, Wien,<br />
um 1825, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 11 cm. Das<br />
Motiv eignet sich in besonders reizvoller<br />
Weise für die Glasmalerei, da die aufgemalten<br />
Fische in der milchig getrübten<br />
Fläche wie in Wasser zu schweben scheinen<br />
(Foto: Im Kinsky)<br />
zielten, die heute für sie bezahlt werden.<br />
Der Nachteil liegt darin, dass<br />
der Besessene seiner Besessenheit<br />
folgt, und das ist ja nun zunächst<br />
eine subjektive. Ihm gefällt, was ihm<br />
eben gefällt, und so meint er, dass<br />
dies auch jedermann sonst gefallen<br />
müsste. Das kann so sein, muss aber<br />
nicht. So reduziert sich für Paul von<br />
Lichtenberg etwa die durchaus kniffelige<br />
Frage, welche Gläser von Kothgasser<br />
und welche von anderen<br />
Malern geschaffen wurden oder welche<br />
Fälschungen sind, letztendlich<br />
auf das Grundkriterium, ob sie ihm<br />
persönlich gefallen. Dabei wird dieses<br />
Kriterium opportunistisch, d. h.<br />
angereichert mit der entsprechenden<br />
Erfahrung, verwendet. Er hat im<br />
Lauf der Zeit einen Blick für echtes<br />
Biedermeier gegenüber Historismus<br />
entwickelt, wobei allerdings Historismus<br />
nicht per se schlechter ist,<br />
sondern zunächst einfach anders.<br />
Daneben gibt er noch einige weitere<br />
Faustregeln an, die im einzelnen<br />
nützlich sind, etwa die Aussage, dass<br />
die Bodenwülste in Ranftbechern<br />
des Biedermeier sich immer mindestens<br />
berühren, wenn nicht wie<br />
zusammengepresst aussehen.<br />
Die Gefahr eines solchen Buches für<br />
den Laien besteht – sofern er die dargebotene<br />
Materialfülle überhaupt<br />
bewältigt – darin, dass er meint, es<br />
seien nun alle Fragen gelöst, doch<br />
das ist nicht der Fall. Viele grundlegende<br />
Probleme werden in Nebensätzen<br />
versteckt, bei manchen ist<br />
dies regelrecht ärgerlich. So war die<br />
offizielle Berufsbezeichnung von<br />
Anton Kothgasser „Dessinmaler",<br />
doch genau dieses Wort, ein Fachbegriff<br />
aus der Porzellanmalerei, wird<br />
nicht erklärt. Es könnte sein, dass<br />
man es in einem Fachlexikon für Porzellan<br />
erklärt findet, aber das Buch<br />
behandelt ja nun nicht Porzellan-,<br />
sondern Glasmalerei. Dennoch ist es<br />
für die Frage einigermaßen wichtig,<br />
wie ein Spezialmaler für Porzellan im<br />
Fachbereich „Dessin" dazu kommt, in<br />
der Glasmalerei eine solch mythische<br />
Figur zu werden, und das trotz<br />
der Tatsache, dass dieser als Glasmaler<br />
so berühmte, als Dessinmaler für<br />
Porzellan so unbedeutende und<br />
ignorierte Maler mit der Glasmalerei<br />
erst in Kontakt kam, als er bereits<br />
42 Jahre alt war. Was man aus<br />
dem Kontext schließen kann, ist,<br />
dass ein Dessinmaler keine Figuren<br />
und keine Landschaften malte. Das<br />
hätte Kothgasser gerne gelernt, aber<br />
man hat ihm in der Manufaktur<br />
andere vorgezogen. Aufgrund dieses<br />
unerfüllten Ehrgeizes – wobei im<br />
Buch nicht thematisiert wird, ob die<br />
Einschätzung der Manufaktur gerechtfertigt<br />
war oder nicht – erkannte<br />
und ergriff Anton Kothgasser<br />
seine Chance, im Bereich der Glasmalerei<br />
all das zu verwirklichen, was<br />
ihm in der Porzellanmalerei verwehrt<br />
blieb. Er wich also in ein bis<br />
dato nicht reglementiertes, noch im<br />
Aufbau befindliches und als indivi-<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Domkirche<br />
zu St. Stephan in Wien", Wien, um<br />
1825, farbloses Glas,Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 12 cm. Was wäre<br />
die Wiener Andenkenindustrie ohne<br />
ihren „Steffl"? (Foto: Dorotheum)<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amour<br />
en croisant", Wien, um 1825, farbloses<br />
Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />
vergoldet, H 10,5 cm. Der Amor auf der<br />
Mondsichel soll hier wohl so gelesen<br />
werden, dass der Mond als Sichelform<br />
nur eine Entwicklung kennt, nämlich<br />
die, zu wachsen (Foto: Dorotheum)
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Pour<br />
avoir volé des coeurs", Wien, um 1820,<br />
farbloses Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />
vergoldet, H 10,5 cm. Der kleine<br />
Amorknabe im Gefängnis wegen Diebstahl<br />
von Herzen, wogegen er mit heftigen<br />
Fußtritten, freilich vergebens, aufbegehrt.<br />
Das Glas ist am Boden mit „AK"<br />
signiert (Foto: Im Kinsky)<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Blumenstrauß,<br />
Wien, um 1830, farbloses<br />
Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 11 cm. Ein von himmlischer<br />
Hand überreichter Blumenstrauß ist eine<br />
feine Sache, auch dann, wenn er auf<br />
Glas gemalt ist. (Foto: Im Kinsky)<br />
duelles Gewerbe betreibbares Metier<br />
aus, in dem er nach eigenem Geschmack<br />
und Gutdünken bzw. der<br />
Nachfrage auf dem Markt folgend<br />
sein Talent uneingeschränkter einsetzen<br />
konnte. Wenn man sich in der<br />
Geschichte des Design auskennt,<br />
weiß man, dass das Wort von „dessin"<br />
kommt, was mit Zeichnen zu tun<br />
hat, und dass die Vorläufer der heutigen<br />
Designer Vorlagenzeichner für<br />
Ornamente waren. Daraus lässt sich<br />
ableiten, dass Kothgasser an der<br />
Wiener Porzellanmanufaktur als Ornamentzeichner,<br />
später als Goldornamentzeichner<br />
tätig war. Dies passt<br />
auch zusammen mit seinem Stil, der<br />
sehr präzise und akkurat auftritt,<br />
was gerade im geometrischen Ornament,<br />
bei Schriften und Ähnlichem<br />
wichtig ist, aber nicht bei Figuren<br />
und schon gar nicht bei Landschaft.<br />
Negativ könnte man sagen, Kothgasser<br />
war eher ein Pedant als ein genialer<br />
Künstler, und genau diese Art<br />
von Pedanterie scheint die spezifische<br />
Magie dieser Gläser bei ihren<br />
Sammlern auszumachen. Streng genommen<br />
lässt sich schlussfolgern,<br />
dass Kothgasser als Figuren- und<br />
Landschaftsmaler ein Autodidakt<br />
war, und zwar einer, der spezifische<br />
Präzision und Sorgfalt mitbrachte<br />
und diese auf andere, eine größere<br />
Freizügigkeit erfordernde Themenbereiche<br />
übertrug. Kothgasser hat<br />
keine freien, romantischen Landschaften<br />
auf Glas gezaubert, sondern<br />
er ist bei seiner Grundfertigkeit<br />
geblieben, hat diese aber in die entsprechenden<br />
Gebiete ausgeweitet,<br />
etwa auf Architekturveduten, die ja<br />
auch vor allem Präzision verlangen.<br />
GLASMALEREI<br />
Die Glasmalerei war um 1800 von<br />
der Glasgravur bzw. dem Glasschnitt<br />
als Veredelungsmethode von Glas<br />
verdrängt worden. Dies ging so weit,<br />
dass man in Laxenburg – wo man<br />
alte Glasbilder, die meist aus Kirchen<br />
entfernt wurden, aufbewahrte<br />
– neue Glasbilder in Ölfarbe ausführ-<br />
te, was bedeutete, dass die Werkstattgeheimnisse<br />
der im Mittelalter<br />
und im Barock eifrig betriebenen<br />
Glasmalerei nicht mehr gepflegt<br />
wurden. Glas ist ein durchaus anderer<br />
Grund als Leinwand oder Holz,<br />
wo sich Öl als Bindemittel für Farbpigmente<br />
bewährt hat. Da Glas ein<br />
sehr schlecht haftender Grund ist,<br />
halten diese Ölfarben darauf nicht<br />
gut und lange, so dass die neuen<br />
Glasbilder schon nach wenigen Jahren<br />
restauriert werden mussten.<br />
Man kann an diesem Beispiel ablesen,<br />
dass die alte Technik der Glasemaillierung,<br />
bei der Farben auf dem<br />
Glas bei etwa 600 Grad aufgebrannt<br />
werden, in Vergessenheit geraten<br />
war. Nun hat aber ein gewisser Samuel<br />
Mohn in Dresden, der als Porzellanmaler<br />
arbeitete, durch aufwändige<br />
persönliche Recherchen<br />
dieses alte Geheimnis wieder ans<br />
Licht gebracht; er hat es nicht neu<br />
erfunden, sondern nur wieder ausgegraben.<br />
Dabei stieß er mit seinen<br />
in dieser Technik gemalten Gläsern<br />
auf rege Nachfrage. Zugleich fing<br />
man in dieser Zeit wieder an, sich für<br />
farbige Glasfenster zu interessieren,<br />
was man schon als eine Gegenreaktion<br />
auf den strengen Klassizismus<br />
werten kann: Stilistisch kam ja in<br />
dieser Zeit auch die Neugotik auf,<br />
und gotische Kirchen hatten nun<br />
einmal bunte Glasfenster, die man<br />
im Klassizismus in der Gewissheit,<br />
damit der Vernunft, dem Licht und<br />
der Aufklärung zu dienen, zerstört<br />
und durch farblose Fensterscheiben<br />
ersetzt hatte. Es gab also um 1800<br />
erste Anzeichen der stilistischen<br />
Umkehr, in der die Antike aus der<br />
Position des absoluten Vorbilds allmählich<br />
verdrängt wurde, und nachdem<br />
man im Zeitalter der französischen<br />
Revolution und der auch in<br />
Deutschland grassierenden Säkularisation<br />
der alten Kirchenkunst in gezielten<br />
Vernichtungsaktionen zu Leibe<br />
gerückt war, begann man sich<br />
wieder für diese alte, nicht zuletzt<br />
mittelalterliche Kunst zu interessieren.<br />
Teilweise war dieses Interesse
gerade durch Kunstvernichtung und<br />
Kunstdeportationen geweckt worden,<br />
als Sammler anfingen, die Werke<br />
zu retten, wie etwa in Deutschland<br />
die Gebrüder Boisserée, deren<br />
Sammlung gotischer Altartafeln von<br />
Ludwig I. für die Alte Pinakothek in<br />
München angekauft wurde. Es begann<br />
also eine Zeit, in der Glasbilder<br />
wieder gefragt waren. Für repräsentative<br />
Gebäude wurden Flachglasscheiben<br />
bemalt, etwa mit heraldischen<br />
Motiven. Doch dies waren nur<br />
einzelne, ehrenvolle Aufträge, von<br />
denen man auf Dauer nicht leben<br />
konnte. Weniger angesehen, aber in<br />
der Summe wesentlich lukrativer,<br />
war in dieser Zeit das Bemalen von<br />
Trinkgläsern, die im Fachjargon auch<br />
Hohlgläser genannt werden. Diese<br />
erfreuten sich einer rasch zunehmenden<br />
Beliebtheit, da man sie<br />
nicht nur zum Trinken, sondern vor<br />
allem auch als Andenken und Geschenk<br />
verwenden konnte.<br />
KUNST UND MODE<br />
Dabei ist die Frage interessant, warum<br />
im Wien der Nach-Napoleonzeit<br />
das Umdruckverfahren, das Samuel<br />
Mohn in Dresden geschickt einzusetzen<br />
wusste, keine wichtige Rolle<br />
spielte oder warum sich Kothgasser<br />
so erfolgreich gegen diese Konkurrenz<br />
behaupten konnte. Eine denkbare<br />
Erklärung ist, dass man in Wien<br />
den Charakter der Handarbeit in anderer<br />
Weise zu schätzen gelernt hatte,<br />
so dass man durchaus bereit war,<br />
dafür auch etwas mehr zu bezahlen.<br />
Ein Grund, warum Leute sich solche<br />
Becher kauften, obwohl sie nicht<br />
überzeugt waren, dass es sich um<br />
bedeutende Kunstwerke handelte,<br />
sondern eher um liebenswerte, im<br />
Augenblick attraktive Mitbringsel<br />
und Geschenkartikel, und dafür auch<br />
noch verhältnismäßig viel Geld ausgaben,<br />
könnte darin liegen, dass es<br />
eine besondere Kultur dieser Mitbringsel<br />
und Grüße gab, die auch im<br />
Zusammenhang mit gewissen Moden<br />
stand. Denn es lassen sich ge-<br />
wichtige Argumente dafür finden,<br />
dass sich die Zeit, in der Kothgassers<br />
Becher auf einen kaufwilligen Markt<br />
stießen, auf die 20er- und 30er-Jahre<br />
eingrenzen ließ. Da Kothgasser, er<br />
starb 1851 mit 82 Jahren, sehr alt<br />
wurde, musste er noch miterleben,<br />
dass er außer Mode kam, so dass die<br />
Geschäfte in den 40er-Jahren sehr<br />
viel schleppender gingen, teilweise<br />
regelrecht zum Erliegen kamen.<br />
Meines Erachtens sind die Gläser von<br />
Kothgasser, die kunsthandwerklich<br />
in der Tradition des Glashandwerks<br />
und der Glasveredelung stehen, wobei<br />
sehr wichtige Verwandtschaften<br />
zum Bereich des Porzellans und der<br />
Porzellanbemalung bestehen, kulturgeschichtlich<br />
in einem ganz anderen<br />
Umfeld anzusiedeln, nämlich<br />
in dem der Glückwunschkarten und<br />
der Briefkultur. Eine weitere Beziehung<br />
besteht zur Trinkkultur. In beiden<br />
Bereichen haben wir eine Tendenz<br />
zu Botschaften, nicht selten humorvoller<br />
oder pointierter Art, die<br />
wiederum Beziehungen zu Rätseln<br />
haben können. Es handelt sich hier<br />
also um einen kulturgeschichtlichen<br />
Komplex, wobei der Reiz gerade darin<br />
besteht, dass verschiedene, zunächst<br />
gänzlich getrennte Bereiche –<br />
wie die des Trinkgefäßes, der Porzellanveredelung,<br />
der Glückwunschkarten,<br />
der Andenken, der Kultur des<br />
Reisens oder der Freundschaftspflege<br />
– zusammenfinden, sich in einem<br />
Objekt materialisieren und eine konkrete<br />
Gestalt gewinnen. Wie weit<br />
Moden hier eine Rolle spielen, unterstreicht<br />
die Tatsache, dass ein erheblicher<br />
Teil der Kothgasser-Gläser<br />
nicht deutsche, sondern französische<br />
Inschriften trägt. Man könnte<br />
hier natürlich denken, dass sie für<br />
den Export nach Frankreich bestimmt<br />
waren, doch das war in aller<br />
Regel nicht der Fall. Vielmehr gab es<br />
damals eine Mode des „Franzosierens”,<br />
denn Frankreich galt als die<br />
führende Kulturnation, so dass man<br />
mit französischen Sprüchen auf Mitbringseln<br />
einen deutlichen „Distinktionsgewinn”<br />
erzielen konnte,<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Frohsinn<br />
Erheitere deine Erdentage", Wien,<br />
um 1820, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 10,5 cm.<br />
Ein vierblättriges Kleeblatt ist selten<br />
und damit für den, der es findet, ein<br />
glücklicher Fund (Foto: Im Kinsky)<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Den<br />
Neidern zum Trotz",Wien, um 1825, farbloses<br />
Glas, Transparentmalerei, teilweise<br />
vergoldet, H 12 cm. Hahn und Henne in<br />
eindeutiger Position. Das Glas beweist,<br />
dass das ach so biedere Biedermeier<br />
durchaus auch etwas deftiger sein<br />
konnte (Foto: Im Kinsky)
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Andenken",<br />
Wien, um 1830, farbloses Glas,<br />
Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 11 cm. Zwischen jedem der acht Zacken<br />
steht ein Buchstabe des Wortes „Andenken"<br />
(Foto: Dorotheum)<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „Ehret<br />
die Frauen", Wien, um 1825, farbloses<br />
Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 10,6 cm. Unter der umlaufenden<br />
Bordüre aus roten Rosen die ersten<br />
zwei Zeilen aus Schillers damals ungeheuer<br />
populärem Gedicht „Würde der<br />
Frauen" (Foto: Im Kinsky)<br />
wie man im Soziologenfachchinesisch<br />
zu sagen pflegt.<br />
VORLÄUFER DER BILDPOSTKARTE<br />
Durch die Bemalung können Trinkgläser<br />
ihre Funktion verändern. Das<br />
Trinken ist ja eine universale und alltägliche<br />
Verrichtung, die mit einfachen<br />
Hilfsmitteln, etwa einem Becher,<br />
gesittet vollzogen werden<br />
kann. Der mythische, religiöse, kulturelle,<br />
gesellschaftsstiftende und Verbundenheit<br />
zelebrierende Charakter<br />
des Trinkens, vor allem des geselligen<br />
Konsums von berauschenden<br />
Getränken, ist allgemein bekannt, so<br />
dass die Auswahl von Trinkgefäßen<br />
als Gegenstand eines symbolischen<br />
Aufwertungsprozesses naheliegt.<br />
Wenn ich einem Bekannten eine<br />
Glückwunschkarte schicke, ist dies<br />
eine Botschaft, die er zur Kenntnis<br />
nimmt. Danach besteht die Tendenz,<br />
dass er diese Karte achtlos wegwirft,<br />
oder, kaum weniger tröstlich, in<br />
irgendeiner Schublade verstaut, wo<br />
sie dann die Erben irgendwann einmal<br />
finden und wegwerfen. Wenn<br />
man also eine Glückwunschkarte<br />
senden will, die nicht dieses vorhersehbare<br />
Ende findet, bietet sich ein<br />
Trinkgefäß, auf dem der Gruß aufgemalt<br />
ist, an. Das Gefäß wird man<br />
nicht wegwerfen. Dazu ist es zu<br />
kostbar und zu nützlich. Entweder<br />
man benützt es, und dann nimmt<br />
man es häufig zur Hand, oder aber<br />
man bewahrt es auf, und dazu hat<br />
man Vitrinen, wo man es ständig vor<br />
Augen hat. Die Kultur der Andenkenglasbecher<br />
hängt somit auch wieder<br />
zusammen mit der Kultur der Glasvitrinen,<br />
die in der Zeit des Biedermeier<br />
ebenfalls einen starken Entwicklungsschub<br />
erfahren. Wenn<br />
man aber Glasvitrinen hat, braucht<br />
man andererseits auch wieder<br />
Gegenstände, die man dort aufbewahrt,<br />
und was wäre hier sinnvoller<br />
als kostbare oder doch aus persönlichen<br />
Gründen liebe Geschenke, mit<br />
denen man seine soziale Vernetzung<br />
dokumentieren kann, ohne dass dies<br />
gleich als Angeberei aufstößt. Die<br />
bemalten Glasbecher haben also die<br />
Funktion sozialer Mitteilungen, die<br />
gerade nicht durch ihre zielgerichtete<br />
Funktionalität, sondern durch ihre<br />
weitläufige kulturelle Vernetzung<br />
erst ihre Wirkung entfaltet. Hier<br />
spielen auch der wohldosierte Aufwand<br />
und der entsprechende Preis<br />
eine Rolle, mit dem man klarstellt,<br />
was einem der andere wert ist. So<br />
ein Becher ist also einerseits ein aufbewahrenswertes<br />
Objekt, andererseits<br />
aber auch wiederum nicht so<br />
kostbar, als dass man seine Annahme<br />
als einen Akt der Bestechung<br />
empfinden könnte, indem man sich<br />
dem anderen verpflichtet fühlen<br />
muss. So thematisieren die Becher<br />
eine Schwelle, die sie einerseits nicht<br />
in Richtung des Billigen und Wertlosen<br />
unterschreiten, andererseits<br />
aber auch nicht in Richtung des Protzigen<br />
und betont Aufwändigen und<br />
Verbindlichen überschreiten. In der<br />
Geschichte der Geschenkartikelindustrie<br />
sind Kothgasser-Becher ein frühes,<br />
und wie die Sammler heute finden,<br />
gelungenes Beispiel dafür, wie<br />
man es richtig macht: ein Geschenk,<br />
das man praktisch verwenden, aber<br />
auch sammeln und mit dem man<br />
renommieren kann, ohne dass es zu<br />
viel kostet. Das letzte Kriterium ist<br />
allerdings heute nicht mehr gegeben:<br />
Kothgasser-Gläser eignen sich<br />
nicht mehr als Mitbringsel, allenfalls<br />
als Stiftungen für Museen.<br />
ZUSCHREIBUNG<br />
Das Problem der Zuschreibung besteht<br />
zunächst darin, dass es sich bei<br />
den bemalten Biedermeiergläsern<br />
im engeren Sinne nicht um einzigartige<br />
Kunstwerke handelt, sondern<br />
„nur" um hochspezialisiertes Kunsthandwerk,<br />
das überwiegend mit allgemein<br />
zugänglichen Versatzstücken,<br />
Grafikvorlagen usw. arbeitet.<br />
Dies bedeutet, dass hier die Profis in<br />
diesem Metier sowohl mit ihrem formalen<br />
Instrumentarium wie in ihrer<br />
Kompetenz nahe beieinander liegen.
Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Tänzern<br />
und Musikanten, Wien, um 1820,<br />
farbloses, geschliffenes Glas, Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 10,5<br />
cm. Das Motiv des Tanzes passt sehr gut<br />
zu der umlaufenden Darstellung, wobei<br />
durch die Transparenz der Malerei diese<br />
sowohl von außen wie von innen gleich<br />
gut sichtbar ist (Foto: Dorotheum)<br />
Auch die Signaturen der Gläser, sofern<br />
sie denn vorhanden sind, schaffen<br />
keine endgültige Klarheit, denn<br />
natürlich kann man solche Signaturen<br />
auch noch irgendwann später<br />
anbringen. Zuschreibung wird häufig<br />
über den Gesamteindruck und<br />
das Kriterium der „Qualität" betrieben,<br />
was erfahrungsgemäß sehr fehleranfällig<br />
ist. Eine Grundmethode,<br />
die von dem italienischen Arzt und<br />
Kunstkenner Giovanni Morelli (1816-<br />
1891) stammt, besteht im Vergleich<br />
handschriftlicher Eigenwilligkeiten<br />
und morphologischer Besonderheiten<br />
– also in etwa das, was ein Graphologe<br />
macht, nur auf die bildende<br />
Kunst mit ihrem viel größeren Formenrepertoire<br />
erweitert. Wenn man<br />
also herausfinden könnte, dass Kothgasser<br />
gewisse ganz eigentümliche<br />
Schlenker und formale Eigentümlichkeiten<br />
ausgeprägt hat, möglichst<br />
noch solche, die Nachahmern gar<br />
nicht auffielen, so wären das natürlich<br />
sehr willkommene Indizien für<br />
eine Identifizierung. Wenn allerdings<br />
der Kothgasser-Experte bereits bei<br />
den durch echte Signaturen gesicherten<br />
Stücken starke Qualitätsunterschiede<br />
feststellen und daraus<br />
verschiedene Urheber ausfindig gemacht<br />
haben will, dann wird die Sache<br />
mehr oder weniger hoffnungslos.<br />
Man muss hier bedenken, dass<br />
„Qualität" ein sehr diffuses Zuschreibungsmerkmal<br />
ist, weil zwar gefühlsmäßig<br />
unmittelbar, aber in seinen<br />
Kriterien schwer fass- und präzisierbar.<br />
Einerseits ist es natürlich so,<br />
dass ein gut ausgebildeter Künstler<br />
nicht über Nacht sein Metier<br />
verlernt und unvermittelt<br />
irgendeinen Dilettantismus<br />
abliefert.<br />
Andererseits muss<br />
man sagen, dass ein<br />
Künstler nicht jeden<br />
Tag oder nicht in jedem<br />
Lebensabschnitt gleich<br />
gut ist, dass die Umstände<br />
nicht immer die gleichen<br />
sind, dass einem<br />
Künstler nicht jedes Thema<br />
und jede Aufgabe<br />
gleich gut liegt, dass er<br />
manchmal unter Zeitdruck<br />
arbeitet, dass er sich in<br />
manchen Fällen besondere<br />
Mühe gibt, und dass nicht<br />
alles gleich gut gelingt.<br />
Dazu kommt, dass dem<br />
Beurteiler nicht alles<br />
gleich gut gefällt, bzw.<br />
dass sich nach fast 200<br />
Jahren auch die Beurteilungskriterien<br />
teilweise<br />
verändert haben. Wie im-<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amitie<br />
eternele", Wien, um 1820, farbloses Glas,<br />
Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 10,3 cm. Sog. Wolkenhände finden sich<br />
häufiger in der Symbolsprache des Biedermeier.<br />
Sie weisen auf die Göttlichkeit<br />
von Freundschaft hin, während die im<br />
Kreis geschlossene Schlange auf ihre<br />
Ewigkeit hinweist (Foto: Dorotheum)<br />
Anton Kothgasser, Ranftbecher „L'amour<br />
et la fidélité", Wien, um 1820, farbloses<br />
Glas, Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 10,6 cm. Hier wird Liebe und<br />
Treue durch eine Vielzahl von Symbolen<br />
versichert (Foto: Dorotheum)
Anton Kothgasser, Ranftbecher mit Blumen,<br />
Wien, um 1815/20, farbloses Glas,<br />
Transparentmalerei, teilweise vergoldet,<br />
H 11,5 cm. Blumen sind immer willkommen,<br />
zumal sie in gemalter Form nicht<br />
verwelken und, auf Glas gemalt, auch<br />
nicht vergilben (Foto: Dorotheum)<br />
Anton Kothgasser, Becher mit Spinne,<br />
Wien, um 1815, farbloses Glas, Transparentmalerei,<br />
teilweise vergoldet, H 10,5<br />
cm. Das Spinnennetz samt Spinne und<br />
zwei Fliegen beinhaltet eine moralische<br />
Mahnung: Das Leben ist voller Fallen<br />
und Gefahren, so dass man ständig auf<br />
der Hut sein sollte (Foto: Dorotheum)<br />
mer man es dreht und wendet: In der<br />
Praxis ist es so, dass dann, wenn der<br />
überwiegende Teil der Experten zu<br />
dem Schluss kommt, dies ist ein Glas<br />
von Kothgasser, dann wird dies in<br />
der Regel allgemein akzeptiert, auch<br />
wenn es tatsächlich gar nicht der Fall<br />
zu sein braucht. Tatsache ist aber<br />
auch, dass es durchaus eine ganze<br />
Reihe von Gläsern gibt, die den Kothgasser-Gläsern<br />
so nahe kommen,<br />
dass sie, auch wenn sie von anderen<br />
talentierten und gut ausgebildeten<br />
Fachkräften bemalt wurden, doch als<br />
authentische Werke ihrer Zeit gelten<br />
müssen und entsprechend ihren<br />
Wert und ihren Preis haben. Denn<br />
die Kothgasser-Gläser finden ja letztendlich<br />
ihre Wertschätzung nicht,<br />
weil sie von Kothgasser stammen,<br />
sondern weil sie eine hohe Qualität<br />
aufweisen, so dass andere Gläser,<br />
auch wenn sie nicht von Kothgasser<br />
stammen sollten, Anrecht auf eine<br />
entsprechend hohe Wertschätzung<br />
haben.<br />
Anders verhält es sich mit Gläsern<br />
des Historismus bzw. des zweiten<br />
Biedermeier, die nach 1900 und bis<br />
weit ins 20.Jahrhundert hinein gefertigt<br />
wurden. Hier ist weniger die<br />
Frage nach der Qualität entscheidend,<br />
als vielmehr die des Zeitstils.<br />
Hier ist es hilfreich, wenn man sich in<br />
den formalen Gepflogenheiten, den<br />
Ornamentsystemen, dem Sprachund<br />
Schreibduktus bei Inschriften<br />
usw. gut auskennt, um so schon eine<br />
Verfälschung oder einen falschen<br />
Zungenschlag herausfiltern zu können.<br />
Gemeinerweise sind nicht selten<br />
originale Biedermeiergläser<br />
nachträglich durch Malerei „veredelt"<br />
worden, so dass die Aufgabe<br />
doppelt schwierig wird. Man muss<br />
ein Auge entwickeln für die stilistische<br />
Strenge und Sprödigkeit der<br />
Zeit, die bei einer späteren Entstehungszeit<br />
in der Regel malerischer,<br />
weicher, diffuser ausfallen. Die Imitation<br />
eines Stils ist in aller Regel weniger<br />
attraktiv als das Original, und<br />
zwar paradoxerweise nicht zuletzt<br />
deshalb, weil der Nachahmer das<br />
Original „verbessert", was aber bedeutet,<br />
dass er den Stil verwässert<br />
und verfälscht.<br />
PREISE<br />
Ein weiteres Problem sind Restaurierungen,<br />
da Sprünge und kleine Beschädigungen<br />
bei Glasobjekten in<br />
aller Regel eine doch recht erhebliche<br />
Wertbeeinträchtigung darstellen<br />
können. Nicht immer aber ist es<br />
vor allem für einen Laien einfach,<br />
solche kaschierten Beschädigungen<br />
auch wirklich zu bemerken. Die Preise<br />
für Kothgasser-Gläser bewegen<br />
sich durchweg im vierstelligen Bereich.<br />
Ausreißer nach oben sind eher<br />
selten, ebenso solche nach unten.<br />
Dabei liegen die sicheren bzw. als<br />
sicher geglaubten Gläser eher im<br />
oberen vierstelligen, die hypothetisch<br />
zugeschriebenen oder nur in<br />
den „Umkreis" gehörenden Gläser im<br />
unteren vierstelligen Bereich. Preisunterschiede<br />
ergeben sich auch aus<br />
den jeweils ganz verschieden attraktiv<br />
empfundenen Motiven und/oder<br />
nach ihrer Seltenheit. Für Einsteiger<br />
sei gesagt, dass die große Zeit der<br />
Wiederentdeckung des Biedermeier<br />
schon einige Jahre zurückliegt – und<br />
somit wohl auch die übertrieben hohen<br />
Preise für Kothgasser-Gläser. Es<br />
ist hier wie überall: Wenn eine Mode<br />
abklingt, fallen die Preise für die<br />
Mittelware, während die Spitzenwerke<br />
meist ihren Wert behalten.<br />
Welchen Einfluss eine große Publikation<br />
wie die von Paul von Lichtenberg<br />
auf den Markt hat, ist nicht eindeutig<br />
zu sagen. Einerseits wird ein<br />
solches Buch das Interesse eher fördern.<br />
Andererseits kann es dadurch<br />
auch zu einer Marktbereinigung<br />
kommen, etwa dadurch, dass nun<br />
das Material differenzierter begutachtet<br />
wird.<br />
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231. Auktion – Sa., 14. Januar 2012 ab 10 Uhr<br />
Aus Nachlässen etc. versteigere ich freiwillig meistbietend in meinen Räumen: über 900 Posten<br />
Antiquitäten, Möbel, Teppiche, Uhren, Gemälde, Bronzen, Schmuck, Glas, Silber, Varia etc.<br />
Vorbesichtigung: So. 08.01. 11-17 Uhr sowie Mi./Do. 11./12.01. 15-20 Uhr.<br />
Bildkatalog im Internet unter: www.leonhardt-auktionshaus.de<br />
Leonhardt – Auktionshaus GmbH Münsterstr. 50 • 49477 Ibbenbüren<br />
Tel. 05451/15550 o. 0171/7423270 • Fax 05451/49550 • mail@leonhardt-auktionshaus.de<br />
Ladenburger<br />
Spielzeugauktion<br />
Einlieferungen gesucht!<br />
Puppen – Puppenstuben – Teddybären –<br />
Blechspielzeug – Eisenbahnen.<br />
Götz Ch. Seidel<br />
Lustgartenstr. 6<br />
68526 Ladenburg<br />
Tel. (0 62 03) 1 30 14<br />
www.auktionshaus-karbstein.com<br />
tel. 0211-90.61.61 • fax 0211-361.32.32<br />
Kurfürstenstr. 16 • 40211 Düsseldorf • … immer erreichbar<br />
Einlieferungen gesucht!<br />
29.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Kunst, Antiquitäten & Varia<br />
30.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Alte & Moderne Kunst<br />
und Orientteppiche<br />
NÜRNBERG<br />
13.01.-14.01.<br />
Franke Tel. 0911-5273720<br />
www.auktionshaus-franke.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
OBERURSEL<br />
21.01.<br />
Homm Tel. 0171-2060060<br />
www.auktionshaus-homm.de<br />
Kunst, Antiquitäten & Teppiche<br />
SOLINGEN<br />
11.01.-13.01.<br />
Münz Zentrum Rheinland<br />
Tel. 0212/3821320<br />
www.muenzzentrum.de<br />
Münzen und Medaillen<br />
WIESLOCH<br />
28.12.-29.12.<br />
Badisches Auktionshaus<br />
Tel. 06222/386522<br />
www.badisches-auktionshaus.de<br />
Briefmarken, Kunst & Antiquitäten<br />
| BELGIEN |<br />
GENT<br />
20.12.-21.12.<br />
DVC Tel. 0032/3/2323664<br />
www.dvc.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
HASSELT<br />
30.01.-31.01.<br />
AEKO Tel. 0032/11/220408<br />
www.aeko.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
NAMUR<br />
22.01.-23.01.<br />
Rops Tel. 0032/81/744400<br />
www.rops.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
| ENGLAND |<br />
LONDON<br />
10.01.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
11.01.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.com<br />
Schmuck<br />
17.01.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.com<br />
Moderne Gemälde<br />
17.01.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Tel. 0044/20/77523121<br />
www.christies.com<br />
A. Hempel. Kay Saatchi.<br />
Ivor Braka Three Tastemakers<br />
18.01.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Tel. 0044/207/4477447<br />
www.bonhams.com<br />
Kunst und Antiquitäten
18.01.<br />
Christie’s<br />
South Kensington<br />
Tel. 0044/20/77523121<br />
www.christies.com<br />
Schmuck<br />
24.01.<br />
Bonhams<br />
Knightsbridge<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.com<br />
Gemälde<br />
25.01.<br />
Bonhams<br />
Knightsbridge<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.com<br />
Andrewartha Collection<br />
| FRANKREICH |<br />
PARIS<br />
20.01.<br />
Artcurial<br />
Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
29.01.<br />
Artcurial<br />
Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Aeronautica<br />
30.01.<br />
Artcurial<br />
Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Fashion Paco Rabanne<br />
| NIEDERLANDE |<br />
HILVERSUM<br />
12.12.-20.12.<br />
Van Spengen<br />
Tel. 0031/35/6400989<br />
www.vanspengen.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
19.12.<br />
Van Zadelhoff<br />
Tel. 0032/35/6247170<br />
www.vanzadelhoff.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
UTRECHT<br />
22.01.<br />
Peerdeman<br />
Tel. 0031/30/2610485<br />
www.veilinghuispeerdeman.nl<br />
Kunst, Antiquitäten & Varia<br />
| ÖSTERREICH |<br />
WIEN<br />
19.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Moderne und zeitgen. Kunst<br />
21.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Bücher und Graphik<br />
INSERENTENVERZEICHNIS<br />
Auktionshäuser, Veranstalter, Museen und weitere Inserenten<br />
A<br />
artprice U3<br />
ARS Verlag 71<br />
Art & Antique 22<br />
Auktionshaus Jena 22<br />
B<br />
Bloss 35<br />
Buchheim Museum 80<br />
Bundeskunsthalle 81<br />
E<br />
Eppli 7<br />
F<br />
Franke 9<br />
H<br />
Halle Münsterland U2<br />
Henry’s U4<br />
K<br />
Karbstein 34<br />
Klokowski 9<br />
Kühling 7<br />
L<br />
Leonhardt 34<br />
Lösch 22<br />
Lüffe 9<br />
M<br />
Merry Old England 34<br />
Messe Sindelfingen 5<br />
MünzenZeitung 35<br />
Münz Zentrum<br />
Rheinland 33<br />
N<br />
NADB 22<br />
P<br />
Peege 33<br />
Poestgens 33<br />
Puppenhausmuseum 80<br />
AUKTIONSTERMINE 35<br />
22.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Spielzeug<br />
R<br />
Richter & Kafitz 7<br />
Rode 23<br />
S<br />
Schmuckmuseum<br />
Pforzheim 73<br />
Seidel 34<br />
Sigalas 33<br />
T<br />
Theurer 22<br />
W<br />
Weidler 33
36<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Money makes<br />
the world go round<br />
Münzzentrum Rheinland,Solingen<br />
Das Geldwesen beschäftigt die Menschheit schon seit Jahrhunderten.<br />
Dessen Ausprägungen bietet das Münzzentrum<br />
Rheinland nun wieder vom 11. bis 13. Januar in all seinen<br />
Facetten und Werten an. Groß ist bereits das Angebot an keltischen<br />
Münzprägungen. Unter den fünfzig Stücken in Gold,<br />
Silber und Bronze befinden sich schöne Reihen des germanischen<br />
Stammes der Ubier, wie die Quinare mit dem „tanzenden<br />
Männlein“ – die Darstellung eines Kriegers im Lauf –<br />
und viele gewölbte Münzen, die sogenannten „Regenbogenschüsselchen“.<br />
Das Angebot griechischer Münzen reicht von<br />
Prägungen Italiens über Baktriens bis nach Ägypten. Drei<br />
makedonische Goldstatere werden offeriert sowie manch<br />
gut erhaltenes Silber- und Bronzestück mit vielen Tetradrachmen.<br />
Zu den römischen Münzen der Republik und der<br />
Kaiserzeit gehören allein sieben Denare von Caesar. Die<br />
Spätantike spiegelt sich in vielen Bronzemünzen und einigen<br />
Goldstücken wider. Das Angebot an byzantinischen<br />
Goldmünzen wird ergänzt von einer interessanten Reihe<br />
ordentlich getexteter Bleisiegel. Nach einem Zeitsprung ins<br />
19. Jahrhundert gibt es eine günstig geschätzte Schwalbach-<br />
Talersammlung mit Stücken ab 1837. Die Sammlung setzt<br />
sich logisch mit entsprechenden Kaiserreichmünzen fort.<br />
Derartig vollständige Sammlungen werden selten mit allen<br />
Jahrgängen angeboten. Ein Sonderkatalog dokumentiert<br />
den zweiten Teil der Auktion mit Stammeskunst.<br />
TELEFON | 0212/3821320<br />
INTERNET | www.muenzzentrum.de<br />
Bibelfest<br />
Allgäuer Auktionshaus,Kempten<br />
Der 1844 in Ungarn geborene Emanuel Spitzer wurde während<br />
seines Parisaufenthaltes sehr von Honoré Daumier beeinflusst.<br />
Spitzer entwickelte sich zu einem trefflichen Zeichner und Grafiker,<br />
der aber auch die Genremalerei beherrschte. 1881 schuf er<br />
im Auftrag einer Münchner Kaufmannsfamilie die rührig-üppige<br />
Darstellung eines kleinen Mädchens beim ersten Einkauf<br />
bei einer Gemüsehändlerin (Limit 9.000 Euro). Damit startet<br />
das Allgäuer Auktionshaus am 13. und 14. Januar ins neue Jahr.<br />
Mit 15.000 Euro Limitpreis kommt das Spitzenstück der zweitägigen<br />
Auktion, die Darstellung zweier Landsknechte aus dem<br />
Umkreis des Antwerpener Malers Abel Grimmer (1570-1619),<br />
zum Aufruf. Die Geschichte der Susanna im Bade hat ein süddeutscher<br />
Meister großformatig in zwei unterschiedlichen Szenen<br />
angelegt: Susanna wird von zwei Zofen entkleidet, während<br />
sie vom Richter beobachtet wird und Susanna im Quellbad,<br />
wo sie von beiden Richtern bedrängt wird. Die Bilder sind<br />
auf 5.000 Euro limitiert. Mit ausladender Figuren- und Architekturstaffage<br />
ausgestattet hat ein unbekannter süddeutscher<br />
Römisches Kaiserreich, Hadrianus 117-138, AE-Sesterz (1.200 Euro).<br />
Münzzentrum Rheinland, Solingen, 11.-13.01.2012<br />
Maler die biblische Szene mit der Königin von Saba vor König<br />
Salomo (4.000 Euro). Auf großes Interesse dürften auch die<br />
Porzellanobjekte stoßen. Vorwiegend Arbeiten der Porzellanmanufakturen<br />
Meißen, Herend, Nymphenburg, KPM, Rosenthal<br />
und Hutschenreuther werden präsentiert.<br />
TELEFON | 0831/5642530<br />
INTERNET | www.allgaeuer-auktionshaus.de<br />
Süddeutscher Barockmaler des 17./18. Jh., möglicherweise Franz<br />
Georg II Hermann (1692-1768 Kempten), Susanna im Bade (Limit<br />
5.000 Euro). Allgäuer Auktionshaus, Kempten, 13./14.01.2012
Emil Ens, Kinderporträt auf Porzellan, 19. Jahrhundert (Limit<br />
unter 1.000 Euro). Franke, Nürnberg, 13./14.01.2012<br />
Rubens auf Porzellan<br />
Franke,Nürnberg<br />
Motive von Peter Paul Rubens oder Claude Lorrain übertrug<br />
Emil Ens im 19. Jahrhundert meisterhaft auf Porzellanplatten.<br />
Eine Sammlung seiner Porzellangemälde, die aus dem<br />
Nachlass seiner berühmten thüringischen Porzellanmalerfamilie<br />
Ens stammen, offeriert Franke in seiner Auktion am<br />
13. und 14. Januar. Ens’ außerordentliche Kunstfertigkeit in<br />
der Porzellanmalerei spiegelt sich nicht nur in der Kopie des<br />
Rubensgemäldes mit dem Doppelporträt seiner Kinder<br />
Albert und Nikolaus wider, das sich in der Sammlung des<br />
Fürstenhauses Liechtenstein befindet. Seine Kunstfertigkeit<br />
zeigt sich auch in der großen Porzellanplatte mit der „Landschaft<br />
mit der Flucht nach Ägypten“ nach einem in der<br />
Dresdner Gemäldegalerie ausgestellten Meisterwerk von<br />
Claude Lorrain sowie drei für das 19. Jahrhundert typischen<br />
Porträtdarstellungen. Die Limitpreise für die Porzellanbilder<br />
liegen alle im interessanten Bereich von unter tausend Euro.<br />
Spitzenstück der Gemäldesparte ist ein marktfrisches<br />
Gemälde von Wilhelm Kohlhoff (1893-1971, Schweinfurt). Das<br />
Gemälde „Häuser am Fluss“ stammt aus den 1920er-Jahren,<br />
als der gebürtige Berliner auf dem Höhepunkt seines künstlerischen<br />
Schaffens war. Wie Kohlhoff gehört auch Karl Tratt<br />
(1900 Sindlingen -1937 Frankfurt) zu den Künstlern der sogenannten<br />
verschollenen Generation zwischen den beiden<br />
Weltkriegen. Tratt war Meisterschüler von Max Beckmann,<br />
das angebotene Gemälde „Stillleben mit Krug“ stammt aus<br />
den 1930er-Jahren. Im Mittelpunkt des breiten Möbelangebotes<br />
stehen zwei prächtige barocke Tabernakel-Sekretäre,<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 37<br />
wohl aus Dresden, teilweise mit figürlichen Intarsien<br />
geschmückt. Ein Nürnberger Wellenschrank aus der Zeit um<br />
1750 hat das typische Nussbaum-Querfurnier, dazu gibt es<br />
einen kleinen Barockschrank, der mit Blumen- und Papageienmotiven<br />
intarsiert ist.<br />
TELEFON | 0911/5273720<br />
INTERNET | www. auktionshaus-franke.de<br />
Von heiter bis wolkig<br />
Karbstein,Düsseldorf<br />
Sonnenstrahlen, glitzerndes<br />
Wasser und darauf<br />
tanzende Silhouetten<br />
einer einmaligen<br />
Architektur – das sind<br />
die Zutaten, die Venedig<br />
zu einem der beliebtesten<br />
Bildmotive machen.<br />
Auch Gustav Adolf Hahn<br />
hat Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
sein Venedigbild<br />
mit eben dieser<br />
Mischung versehen. Der<br />
Architekturmaler und<br />
Professor am Polytechnikum<br />
in Dresden legte<br />
1856 eine heitere Komposition<br />
an, in der er geschickt die venezianische Architektur<br />
mit einem weiten Ausblick über eine italienische Felsenlandschaft<br />
verknüpft. Zum Schätzpreis von 2.500 Euro bis 3.500<br />
Euro wird das Bild in der Auktion von Peter Karbstein am 14.<br />
Januar angeboten. Einem Mondaufgang über der italienischen<br />
Küste schenkte der Landschaftsmaler Albert Flamm<br />
seine Aufmerksamkeit. Zart zeichnet er den Mond vor dem<br />
vom Sonnenuntergang beleuchteten Abendhimmel über der<br />
mediterranen Küste ab, an der eine rastende Gesellschaft ihr<br />
Mahl zubereitet (6.500-7.500 Euro). Dramatischer dagegen<br />
Andreas Achenbachs Meereshimmel: Spektakuläre Wolkentürme<br />
schieben sich vor einen schwefelgelben Himmel und<br />
kündigen mit den aufgepeitschten Wogen einen Sturm an,<br />
der den Fischern an der Mole droht (8.500-9.500 Euro). Neben<br />
der Malerei des 19. Jahrhunderts bietet Karbstein Werke der<br />
konkreten Kunst (François Morellet, 8.000-10.000 Euro), des<br />
Zero-Künstlers Adolf Luther (Spiegelobjekt, 4.000-5.000 Euro)<br />
und der Minimal Art (Imi Knoebel, 4.000-4.500 Euro).<br />
TELEFON | 0211/906161<br />
INTERNET | www.auktionshaus-karbstein.de<br />
Gustav Adolf Hahn, Venedig, Öl/Lw., H 73 cm, B 55 cm, signiert u.<br />
l. „G. Hahn 1856“, verso alte Etiketten der „Kunsthandlung am<br />
Schloß, Dresden“ und „Königl. Garde-Meubles-Verwaltung<br />
(Schätzpreis 2.500-3.500 Euro). Karbstein, Düsseldorf, 14.01.2012
38<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Probeservice, Meißen, um 1900. Leonhardt,<br />
Ibbenbüren, 14.01.2012<br />
Porzellan to go<br />
Leonhardt,Ibbenbüren<br />
In der für den 14. Januar angesetzten Auktion offeriert Leonhardt<br />
ein Riemerschmid-Zimmer aus der Zeit um 1910 mit<br />
Esstisch, sechs Stühlen, einer Anrichte, einem Bücherschrank<br />
sowie einem Sofa. Tafelsilber stammt von Wilkens, unter<br />
anderem mit sechzehn, in Handarbeit hergestellten Platztellern<br />
mit einem Gesamtgewicht von über zehntausend<br />
Gramm. Um 1900 fertigte die Meißener Manufaktur ein Probeservice<br />
für ein deutsches Fürstenhaus an, das ebenfalls<br />
zum Angebot in Ibbenbühren zählt. Ein ganz spezielles<br />
Stückchen Porzellan ist die Wiener Empire-Tasse, die 1801<br />
entstanden ist und mit einer mythologischen Szene bemalt<br />
wurde. Sie gibt es im originalen Lederfutteral, mit dem beim<br />
Heimtransport gewiss nichts schief gehen kann. Ein in Bronze<br />
gegossener Stier von Antoine Louis Barye, zwei Kosaken<br />
des russischen Bildhauers Wassily Jakowlewitsch Gratschew<br />
sowie die Bronze einer Nymphe von Albert-Ernest Carrier-<br />
Belleuse vertreten die Abteilung der Plastiken und Skulpturen.<br />
Für den Gemäldebereich werden unter anderem ein<br />
Werk von Richard Bloos angekündigt sowie mehrere Zeichnungen<br />
von Hermann Hesse und Heinrich Zille.<br />
TELEFON | 05451/15550<br />
INTERNET | www.leonhardt-auktionshaus.de<br />
Schöne Bücherschau<br />
Hauff und Auvermann,Berlin<br />
Seltene und schöne Bücher heißt die Sonderauktion von<br />
Hauff und Auvermann am 14. Januar in der ebenjene angeboten<br />
werden. 580 Werke aus allen Gebieten wurden ausgewählt,<br />
nur einige Beispiele davon können im Folgenden<br />
genannt werden. Da ist zum einen eine Ausgabe der Studien<br />
des Amsterdamer Botanikers Johannes Commelins von<br />
1697-1701, in dem er seltene<br />
und exotische Pflanzen<br />
der Amsterdamer<br />
Heilgärten dokumentiert.<br />
Mit 225 altkolorierten<br />
Kupferstichen hat<br />
das Horti medici Amstelodamensis<br />
rariorum tam<br />
orientalis einen Schätzpreis<br />
von 30.000 Euro.<br />
Mit 35.000 Euro taxiert<br />
ist Maria Sibylla Merians<br />
berühmte Histoire des<br />
Insectes de l'Europe, Amsterdam<br />
1730, mit 94 Tafeln<br />
mit 184 altkolorierten<br />
Kupferstichen. In der<br />
zweiten Ausgabe angeboten<br />
wird Eucharius<br />
Rösslins frühes Hebammenbuch Der Swangern frawen und<br />
hebammê roßgartê. (25.000 Euro). 9.000 Euro soll eine<br />
Sammlung von 55 Blatt Anschlagzetteln, sogenannten Affichen,<br />
berühmter Moskauer Theater der Zarenzeit kosten,<br />
eine Sammlung von 16 eigenhändigen Briefen und Postkarten<br />
von Ida Kästner an Erich aus der Zeit der Bombardierung<br />
Dresdens und kurz danach, 14. bis 27. Februar 1945, ist auf<br />
8.000 Euro geschätzt. Da ist aber auch zum anderen eine<br />
umfangreiche Abteilungen zur deutschen Literatur, Geschichte,<br />
zu Reisen und Entdeckungen, Kinderbüchern und<br />
Papiertheatern, moderner Literatur und Wissenschaft und<br />
Technik.<br />
TELEFON | 030/214580400<br />
INTERNET | www. hauff-und-auvermann.de<br />
Johannes Commelins, Horti medici Amstelodamensis rariorum<br />
tam orientalis, Amsterdam 1697-1701, mit 225 altkolorierten<br />
Kupferstichen auf 222 Blatt (Schätzpreis 30.000 Euro). Hauff und<br />
Auvermann, Berlin, 14.01.2012
Märklin-Modelle<br />
Eppli,Stuttgart<br />
Die Auktion des Hauses Eppli am 21. Januar in der Auktionshalle<br />
Leinfelden-Echterdingen steht ganz im Zeichen von<br />
Spielzeug. So kommt eine umfangreiche Privatsammlung<br />
von historischen Märklin Modell-Eisenbahnen, Wagen und<br />
Zubehör zum Aufruf. Seltene und schön erhaltene Stücke,<br />
wie eine Uhrwerk-Dampflok mit Tender vom Anfang des<br />
Jahrhunderts, ein Flugzeugtransportwagen Nr. 1881, der Tierwagen<br />
Sarrasan Nr. 1983C oder der Museumwagen aus dem<br />
Jahre 1985 sind darunter.<br />
TELEFON | 0711/2369442<br />
INTERNET | www.eppli.com<br />
Der Berg ruft<br />
Richter & Kafitz,Bamberg<br />
Am 21. Januar beginnt das neue Auktionsjahr bei Richter &<br />
Kafitz in Bamberg mit einem reichen Angebot aus privaten<br />
Sammlungen und Nachlässen. Besonders gut aufgestellt ist<br />
man in der Gemälde-Offerte, deren Highlight ein marktfrisches<br />
Ölgemälde Erich Heckels ist. Die atmosphärische Erzgebirgslandschaft<br />
mit verschneiten Tannen vor der Kulisse des Geisingbergs<br />
bei Altenberg stammt aus dem Jahr 1928 und verfügt<br />
über eine lückenlose Provenienz. Das 83 x 96 cm große<br />
Gemälde trägt im Oeuvre-Katalog bei Paul Vogt die Nummer<br />
5 des Jahres 1928 und wird von Hans Geissler in sein<br />
neues Heckel-Werksverzeichnis aufgenommen. Der Aufrufpreis<br />
beträgt 75.000 Euro. Flankiert wird das Toplos von zwei<br />
Aquarellen und fünf Holzschnitten Erich Heckels. Für die Liebhaber<br />
der Bergwelt Oskar Mulleys enthält das Gemäldeangebot<br />
gleich zwei Werke des begehrten Malers in Spachtelmanier:<br />
Ein Berghof vor Gebirgsmassiv wird zum Limit von 24.000<br />
Euro angeboten; ein Querformat der Garmischer Zeit mit<br />
Gebirgshof im Hochgebirge verspricht mit einem moderaten<br />
Limit von 18.000 Euro Steigerungsmöglichkeiten. Das Angebot<br />
der Münchner Malerei wird angeführt von einem lichten, großformatigen<br />
Ölgemälde Joseph Wopfners mit der Darstellung<br />
sommerlichen Landlebens am Seeufer. Das großformatige<br />
Gemälde wird für 19.000 Euro offeriert. Aus dem Bereich der<br />
Berliner Malerei gelangt ein tief verschneiter Winterwald des<br />
Landschafters Walter Moras für 3.800 Euro zum Aufruf. Einen<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 39<br />
Umfangreiche Privatsammlung von historischen Märklin Modell-<br />
Eisenbahnen, Wagen und Zubehör. Eppli, Stuttgart, 21.01.2012<br />
zweiten Schwerpunkt der Auktion bildet die Auflösung einer<br />
süddeutschen Sammlung von sakralen Skulpturen und Gemälden.<br />
Unterschiedlichste Putti und Heiligenskulpturen sowie<br />
Leuchterengel und ein großes Konvolut von Kirchturm-Uhrenzeigern<br />
stammen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Zwei weiteren<br />
Sammlungsauflösungen zu verdanken ist die reiche Offerte<br />
an Fayence-Krügen. Die erste Sammlung umfasst zahlreiche<br />
Walzenkrüge mit Pferdedarstellungen und bietet in diesem<br />
Motivsegment ein breites Spektrum an Varianten der unterschiedlichen<br />
Fayence-Manufakturen. Die zweite Sammlung<br />
enthält einige individuelle Stücke. Erwähnt sei ein Durlacher<br />
Birnkrug sowie ein besonders aufwändig bemalter Walzenkrug<br />
mit Städtemotiv. Die Limite der Fayence-Krüge bewegen<br />
sich zwischen 100 Euro und 700 Euro. Aus dem ehemaligen<br />
Besitz des Coburger Herzoghauses stammt ein elegantes<br />
Mahagoni-Kleinmöbel der renommierten Möbel-Hersteller<br />
Holland & Sons. Das rückseitig mit dem Besitzernachweis Herzog<br />
Alfreds versehene Möbelstück zählte vormals zur Ausstattung<br />
des Coburger Palais Edinburgh, in dem Herzog Alfred von<br />
Sachsen-Coburg und Gotha, Prinz von Großbritannien und<br />
Irland, Duke of Edingurgh, Earl of Kent und Earl of Ulster (1844-<br />
1900) mit seiner Gemahlin, der russischen Großfürstin Maria<br />
Alexandrowna (1853-1920), lebte. Das geschichtsträchtige<br />
Möbel wird zu einem Limit von 950 Euro aufgerufen. Als zweites<br />
Möbelstück mit Geschichte und geisteswissenschaftlicher<br />
Aura sei ein chinesischer Schrank aus dem Besitz des Dichters<br />
und Orientalisten Friedrich Rückert (1788-1866) hervorgehoben.<br />
Der in Schweinfurt geborene, in Coburg ansässige und weit<br />
gereiste Universalwissenschaftler erhielt das chinesische Lackmöbel<br />
der Ming-Zeit als Gabe seines Frankfurter Wein- und Tabak-Lieferanten<br />
für treue Kundschaft. Im Haus Rückerts diente<br />
das durch ein Untergestell ergänzte Kabinett als sorgsam verwalteter<br />
Medizinschrank. Das über Generationen geführte Inventar<br />
des Schrankes zählt neben verschiedenen Heilsalzen,<br />
Myrrhentinktur und Ameisenspiritus auf (Limit 7.500 Euro).<br />
TELEFON | 0951/5099343<br />
INTERNET | www.richter-kafitz.de<br />
Oskar Mulley, Gebirgshof im Hochgebirge, 86 x 161 cm (Limit<br />
18.000 Euro). Richter & Kafitz, Bamberg, 21.01.2012
40<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VOR-/NACHBERICHTE<br />
Arkadien<br />
und Höllenfahrt<br />
Demessieur,Düsseldorf<br />
Die Winterauktion von Demessieur findet Ende Januar statt.<br />
Eine stattliche Offerte mit rund 700 Artikeln aus den Sparten<br />
Kunsthandwerk und Silber, Gemälde und Grafiken, Porzellan<br />
und Skulpturen, Teppiche und Möbel wurden in Düsseldorf<br />
zusammengetragen. Ein kleines Ölgemälde, das eine<br />
arkadische Landschaft mit Figuren in der abendlichen Sonne<br />
zeigt, wird einem deutschen Meister aus der ersten Hälfte<br />
des 18. Jahrhunderts zugeschrieben. Mindestens 1.300 Euro<br />
sollten Interessenten dafür bereit halten. Die Kreuzigung<br />
Christi, die Höllenfahrt und die Auferstehung zeigt eine russische<br />
Ikone aus der Zeit um 1800. Sie wird zum Limitpreis<br />
von 400 Euro angeboten. Aus jüngerer Zeit stammen zwei<br />
Asiatika-Objekte. Um 1935 wurde das Hutständerpaar in<br />
China hergestellt, die Malereien zeigen vier Frauen im Garten<br />
sowie einem Kranich. Sie sind auf Glasur rot gemarkt<br />
(Limit 300 Euro).<br />
TELEFON | 0211/93655885<br />
INTERNET | www.demessieur.de<br />
NACHBERICHTE<br />
Orientalisch<br />
Hermann Historica,München<br />
Exzellente Ergebnisse wurden erneut in allen Themengebieten<br />
der Hermann Historica – Antiken, Alte Waffen, Kunsthandwerk,<br />
Jagdliches, Orden und Militaria – in der Herbstauktion<br />
erzielt. Insgesamt kamen rund 3.500 ausgewählte<br />
Sammlungsstücke vom 24. bis 29. Oktober zum Aufruf.<br />
110.000 Euro konnten für einen osmanischen Dolch mit<br />
reich verzierter Klinge aus dem 16. Jahrhundert und kunstvollem<br />
grünschwarzen Nephritgriff, der dem 18. Jahrhundert<br />
zugeschrieben wird, erzielt werden. Der mit ornamentalen<br />
Gabelblattranken goldeingelegte Kandshar wurde als<br />
extrem seltenes und einzigartiges Stück erkannt. Moderat<br />
mit 4.000 Euro angesetzt, bestätigte die Vielzahl der Anfragen<br />
bereits im Vorfeld diese Einschätzung. Im Bietgefecht<br />
zwischen Museen, Sammlern und Antiquitätenhändlern aus<br />
aller Welt konnte sich schließlich ein europäischer Sammler<br />
gegen den internationalen Handel durchsetzen. Ein Trend,<br />
der auch beim Aufruf weiterer Lose aus dem osmanischen<br />
Kulturraum Bestätigung fand. Ebenfalls sehr ausgeprägt<br />
war das Interesse an dem fein dekorierten Prunksäbel im<br />
osmanisch-europäischen Stil, ein Geschenk des türkischen<br />
Sultans Mahmud II. an König Otto I. von Griechenland (1815-<br />
67). Kostbar und kunstvoll mit Feuervergoldung, Silbereinlagen<br />
und Elfenbeingriff gearbeitet, lag die Taxe für diese<br />
historisch bedeutsame Waffe bei 30.000 Euro. Erst bei<br />
Paar chinesische Hutständer, um 1935, H 28 cm und 28,5 cm, rote<br />
Marken auf Glasur, Jiangxi Min Ci (Limit 300 Euro). Demessieur,<br />
Düsseldorf, Ende Januar 2012<br />
43.000 Euro fand die Waffe einen neuen Besitzer. Hier musste<br />
sich ein Museum als Unterbieter gegen die Leidenschaft<br />
eines internationalen Sammlers geschlagen geben.<br />
TELEFON | 089/54726490<br />
INTERNET | www.hermann-historica.com<br />
Prunksäbel im osmanisch-europäischen Stil, Geschenk des türkischen<br />
Sultans Mahmud II. an König Otto I. von Griechenland<br />
(Taxe 30.000 Euro/Zuschlag 43.000 Euro). Hermann Historica,<br />
München, 24.-29.10.2011
Chinesische Sensation<br />
Bolland & Marotz,Bremen<br />
Die Sensation des Tages in der Herbstauktion bei Bolland &<br />
Marotz am 12. November entspann sich rund um eine wohlgeformte<br />
chinesische Bodenvase. Im Katalog mit 750 Euro<br />
ausgeschrieben, interessierte man sich bereits im Vorfeld<br />
rege für sie. In der Auktion wurde die Vase dann von Telefonbietern<br />
umkämpft. Der Zuschlag fiel erst bei 22.000 Euro.<br />
Ähnliches geschah beim Aufruf der Skulptur Der gefallene<br />
Kosak von Jewgemij Alexandrowitsch Lanceray (2.000 Euro).<br />
Erst bei 30.000 Euro wurde die Figur für einen Telefonbieter<br />
zugeschlagen. Überrascht hat auch der Hammerpreis von<br />
7.000 Euro für Wilhelm Gerstels Bronze eines weiblichen<br />
Aktes, der für 900 Euro limitiert war. Gewohnt gut verlief die<br />
Versteigerung der Werke Bremer, Worpsweder und Oldenburger<br />
Künstler und die Erwartungen wurden sogar übertroffen.<br />
Der Markt zeigte sich stabil und weiter aufnahmebereit.<br />
Die Kohlezeichnung von Paula Modersohn-Becker<br />
(5.500 Euro) wurde bei 16.000 Euro weitergereicht, die<br />
Gemälde von Otto Modersohn erreichten sogar Spitzenpreise:<br />
Der Torfstecher im Teufelsmoor (14.000 Euro) wurde bei<br />
17.000 Euro zugeschlagen, der Fischerhuder Bauernhof im<br />
Winter (16.000 Euro) bei 18.000 Euro und seine Herbstlandschaft<br />
am Moorkanal (25.000 Euro) wurde bei 30.000 einem<br />
neuen Besitzer zugesprochen. Daneben machte auch das<br />
Gemälde von Richard Friese, der Tiger mit Antilope, eine gute<br />
Figur. Für 14.000 Euro kam er in neuen Besitz.<br />
TELEFON | 0421/328282<br />
INTERNET | www.bolland-marotz.de<br />
Berlin ist<br />
lieb und teuer<br />
Stahl,Hamburg<br />
Der 26. November verlief für das Hamburger Auktionshaus<br />
Stahl besonders erfolgreich, man meldete heftige Bietgefechte<br />
zwischen den Saal- und den Telefonbietern sowie<br />
erfolgreich verbuchte Zuschläge nicht nur für die internationalen<br />
Kunden, sondern auch für die Hamburger Klientel. Die<br />
Toplose waren die Berlinansichten von Lesser Ury. Das Pastell<br />
Unter den Linden mit Blick auf das Brandenburger Tor, das<br />
mit 25.000 Euro angesetzt war, wurde erst für 130.000 Euro<br />
weitergereicht. Urys Siegesallee (20.000 Euro) kam für<br />
75.000 Euro unter den Hammer. Für Ivo Hauptmanns Badende<br />
am Strand von Hiddensee von 1920 mit den Ausstellungsetiketten<br />
der Freien Sezession Berlin 1920, der Galerie<br />
Möller und des Kunsthauses Hamburg wurden 50.000 Euro<br />
gewährt. Einige Stücke stammten aus dem Nachlass der<br />
Hilde von Lang, ehemalige Verlagschefin und Geschäftsführerin<br />
des Zeits-Verlags, wie die Studie zu Die Freundinnen<br />
von Gustav Klimt (Zuschlag 33.000 Euro), die Tiffany-Lampe<br />
Pond Lily (28.000 Euro) sowie die Nana von Niki de Saint<br />
AUKTIONSNOTIZEN – NACHBERICHTE 41<br />
Bodenvase, China (Katalogpreis 750 Euro/Zuschlag 22.000 Euro).<br />
Bolland & Marotz, Bremen, 12.11.2012<br />
Phalle (20.000 Euro). Zwei Chiparus-Figuren wurden bei<br />
13.000 Euro und 15.000 Euro weitergegeben, ein Kuhnert-<br />
Gemälde ebenfalls bei 15.000 Euro.<br />
TELEFON | 040/343471<br />
INTERNET | www.auktionshaus-stahl.de<br />
Niki de Saint Phalle, Nana, aus dem Nachlass Hilde von Lang<br />
(Zuschlag 20.000 Euro). Stahl, Hamburg, 26.11.2011
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Oda Krohg<br />
Anja Iwa<br />
PRINZESSIN DER BOHÈME<br />
Oda Krohg, eigentlich Othilia Pauline<br />
Christine Lasson (geboren am 11. Juni<br />
1860 in Asgardstrand, gestorben am<br />
19. Oktober 1935 in Oslo) war eine<br />
norwegische Landschafts- und Porträtmalerin,<br />
die sich ohne Rücksicht<br />
auf Konventionen und Traditionen<br />
kompromisslos für ihre Ziele einsetzte.<br />
Im Kreis der literarischen und<br />
künstlerischen Revolutionäre Oslos<br />
(bis 1924 Kristiania genannt) nahm<br />
sie einen festen Platz ein und galt<br />
dort als „Prinzessin der Bohème”.<br />
Ihre stimmungsvollen Bilder zeugen<br />
von einer intensiven Auseinandersetzung<br />
mit dem Impressionismus<br />
und sind von künstlerisch richtungsweisender<br />
Kraft. In Skandinavien ist<br />
Oda bereits als wichtige Künstlerin<br />
der Jahrhundertwende vom 19. zum<br />
20. Jahrhundert bekannt, und es wird<br />
nun höchste Zeit, sie auch in anderen<br />
Ländern als begnadete Malerin kennenzulernen.<br />
LEBENSWEG<br />
Oda Krohg wurde am 11. Juni 1860 als<br />
zweitältestes von insgesamt zehn<br />
Kindern des norwegischen Regierungsrats<br />
Christian Otto Carl Lasson<br />
und dessen Frau Alexandra Cathrine<br />
Henriette von Munthe af Morgenstierne<br />
geboren. Odas Großmutter<br />
mütterlicherseits war eine russische<br />
Prinzessin. Zusammen mit zwei Brüdern<br />
und sieben Schwestern wuchs<br />
sie in einem konservativ-liberalen Elternhaus<br />
in Asgardstrand in Norwegen<br />
auf. Im Alter von 21 Jahren heiratete<br />
sie den Unternehmer Jorgen Engelhart,<br />
mit dem sie zwei Kinder<br />
hatte. Oda merkte jedoch recht bald,<br />
dass dies nicht das Leben war, das sie<br />
führen wollte, und so trennte sie sich<br />
„Am Kristianiafjord” (Japanische<br />
Laterne), 1886, Pastell, 61 x 40 cm,<br />
Privatbesitz; Foto: Blomqvist<br />
handelKunst
„Chinesische Laterne” (An der Wiese),<br />
1889, Öl / Leinwand, 131 x 202 cm, City of<br />
Oslo, City Art Collection; Foto: Sidsel de<br />
Jong<br />
„Sonnenflecken” (Die Hängematte),<br />
gefertigt 1891, Öl / Leinwand, 88,5 x 96,5<br />
cm, Privatbesitz, Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />
„Nachtschwärmer”, 1902, Öl / Leinwand,<br />
50 x 98 cm, Privatbesitz; Foto: Thomas<br />
Widerberg<br />
1883 von ihrem Ehemann, nahm sich<br />
ein eigenes Zimmer in der norwegischen<br />
Hauptstadt Kristiania und<br />
entschied sich, fortan eine künstlerische<br />
Laufbahn einzuschlagen. Dort<br />
wurde sie zunächst Schülerin bei<br />
dem Maler Erik Werenskiold und<br />
später bei Christian Krohg, der<br />
gleichzeitig ihr zukünftiger Geliebter<br />
und später ihr zweiter Ehemann<br />
werden sollte. Seit der Trennung von<br />
ihrem ersten Ehemann, die zur damaligen<br />
Zeit einen Skandal auslöste,<br />
da es absolut unüblich war, dass eine<br />
Frau einen solchen Schritt unternimmt,<br />
wurde ihr weiterer Lebensweg<br />
weitgehend von der Malerei<br />
bestimmt. Zusammen mit Edvard<br />
Munch wurde Oda bald zu einer zentralen<br />
Figur der Künstler-Bohème in<br />
Kristiania.<br />
Noch vor der Scheidung von Jorgen<br />
Engelhart wurde Oda von Christian<br />
Krohg schwanger. Um einen weiteren<br />
Skandal zu vermeiden, reiste das<br />
Paar nach Belgien, wo die gemeinsame<br />
Tochter Nana geboren wurde.<br />
Das Kind blieb bei Pflegeeltern zurück<br />
und Oda Krohgs Aufenthalt in<br />
Brüssel wurde als Studienreise getarnt.<br />
1888 heiratete die Künstlerin<br />
Christian Krohg, mit dem sie 1889<br />
noch einen Sohn namens Per haben<br />
sollte. Auch aus ihrer zweiten Ehe<br />
brach die Künstlerin immer wieder<br />
gerne aus und lebte zwischenzeitlich<br />
in einem komplizierten Dreiecksverhältnis<br />
zusammen mit Hans Jaeger<br />
GEMÄLDE 43
44<br />
und Christian Krohg. Odas öffentliches<br />
Ansehen litt jedoch erheblich<br />
unter diesem Verhältnis und auch<br />
die Freundschaft zwischen Jaeger<br />
und den Krohgs zerbrach letztendlich<br />
an der komplizierten Liaison.<br />
1890 wurde die Tochter Nana zurück<br />
in die Familie geholt. Beide Kinder<br />
des Ehepaares sollten sich ebenfalls<br />
in Zukunft künstlerisch betätigen:<br />
Nana wurde bekannt für ihre Grafiken<br />
und Per wurde einer der führenden<br />
Maler Norwegens in der Zeit<br />
zwischen den Weltkriegen. Ab 1891<br />
ging Oda eine kurzzeitige Liebesaffäre<br />
mit dem Kunstkritiker und<br />
Dichter Jappe Nilssen ein, von dem<br />
sie sich jedoch bald wieder trennte,<br />
um zu ihrem Ehemann zurückzukehren.<br />
Oda und Christian Krohg eröffneten<br />
im Mai 1892 eine gemeinsame<br />
Ausstellung in Fitzners Pavillon in<br />
Kristiania, die von den damaligen<br />
Kritikern äußerst positiv aufgenommen<br />
wurde und somit gleichzeitig<br />
einen Höhepunkt in Odas künstlerischer<br />
Laufbahn darstellt.<br />
Gemeinsam mit ihren B0hème-<br />
Freunden Edvard Munch, August<br />
Strindberg und Gunnar Heiberg lebten<br />
Oda und Christian Krohg von<br />
Februar bis April 1893 in Berlin, wo<br />
sie regelmäßig zu Gast in der Kneipe<br />
„Zum Schwarzen Ferkel” waren. Zu<br />
dieser Zeit begann eine Liebesbeziehung<br />
zwischen Oda und Gunnar Heiberg.<br />
Christian Krohg schien diese<br />
Liaison seiner Frau zu tolerieren,<br />
„Haaretrocknen am Kamin I”, um 1908,<br />
Öl / Leinwand, 29,5 x 40 cm, Privatbesitz,<br />
Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />
denn Oda zog 1897 zusammen mit<br />
ihrem Sohn Per und Heiberg für vier<br />
Jahre nach Paris, ohne dass sich das<br />
Ehepaar trennte. 1901 nahmen Oda<br />
und Christian Krohg ihr gemeinsames<br />
Leben wieder auf und zogen zusammen<br />
nach Paris, wo Oda sich in<br />
Montparnasse ein eigenes Atelier<br />
einrichtete und mit berühmten<br />
Künstlern und Literaten verkehrte<br />
und Christian Krohg an der Académie<br />
Colarossi lehrte. Zu dieser Zeit<br />
stand vor allem die Porträtmalerei<br />
im Mittelpunkt ihres Schaffens, denn<br />
Künstler und Intellektuelle, vor allem<br />
aber in Paris verweilende Norweger<br />
zählten hier zu ihren Modellen.<br />
1903 wurden Odas Arbeiten erstmals<br />
im Salon des Indépendents präsentiert<br />
und von da an beteiligte sich die<br />
Künstlerin bis 1909 regelmäßig an<br />
dieser Ausstellung. 1909 wurde in<br />
Norwegen die staatliche Kunstakademie<br />
gegründet, deren erster Direktor<br />
und Professor Christian Krohg<br />
wurde. Auch Oda kehrte schließlich<br />
1911 endgültig nach Kristiania zurück.<br />
In den folgenden Jahren malte<br />
Oda Krohg zwar noch weiter und be-<br />
„Ingrid mit Katze”, gefertigt um 1897, Öl<br />
/ Leinwand, 64 x 50 cm, Privatbesitz;<br />
Foto: Thomas Widerberg<br />
„Porträt von Mimi Thoresen”, um 1920-<br />
25, Öl / Leinwand, 74 x 59 cm, Privatbesitz,<br />
Oslo; Foto: Thomas Widerberg<br />
teiligte sich mit frühen Arbeiten an<br />
diversen Ausstellungen, doch sie<br />
nahm sich als Künstlerin sehr zurück,<br />
um ihren Mann zu unterstützen.<br />
Christian Krohg verschied am 16.<br />
Oktober 1925 in Oslo. Am 19. Oktober<br />
1935 starb Oda Krohg im Alter von 75<br />
Jahren an den Folgen einer Grippe in<br />
Oslo. Sie wurde auf dem Friedhof Var<br />
Frelsers Gravlund beigesetzt.<br />
AUSSTELLUNG<br />
Oda Krohg gab ihr Debüt als Künstlerin<br />
1886 auf dem Norwegischen<br />
Herbstsalon mit zwei Bildern: „Mein<br />
Junge” und dem Pastell „Am Kristianiafjord”<br />
(Japanische Laterne), das<br />
heute als Vorläufer für Edvard<br />
Munchs berühmte Sommernachtsbilder<br />
gilt. Hiermit legte Oda den<br />
Grundstein für die atmosphärische<br />
Malerei und den Symbolismus in<br />
Norwegen. Edvard Munch und Oda<br />
Krohg lernten sich in den 188oer-<br />
Jahren kennen und es entwickelte<br />
sich nicht nur eine Freundschaft,<br />
sondern auch ein künstlerischer<br />
Austausch. Im Gegensatz zu Odas
„Ein Abonnent der Aftenposten II”,<br />
gefertigt 1887, Öl / Leinwand, 27 x 35 cm,<br />
Sorlandets Kunstmuseum, Kristiansand;<br />
Foto: Marit S. Kvaale<br />
„Ein Abonnent der Aftenposten I”, 1887,<br />
Öl / Leinwand, 46,5 x 54,5 cm, The<br />
National Museum of Art, Architecture<br />
and Design, Oslo; Foto: Jacques Lathion<br />
„Crescendo”, 1889, Öl / Leinwand, 63,5 x<br />
84 cm, Privatbesitz; Foto: Thomas Widerberg<br />
Werken, in denen sich nur selten<br />
Spuren ihres Lebens als „Prinzessin<br />
der Boheme” entdecken lassen, wirken<br />
die Bilder Munchs wie Tagebucheinträge<br />
aus einer bewegten Zeit. Eine<br />
direkte Verbindung zu Oda Krohg<br />
schaffte Munch in einer Radierung,<br />
wo die Künstlerin in einer selbstbewussten<br />
Pose als „Femme Fatale” am<br />
Ende eines Tisches, umgeben von ihren<br />
Liebhabern, posiert.<br />
Parallel zu einer großen Munch-Ausstellung<br />
in der Kunsthalle Bremen<br />
(bis 26.2.2012) präsentieren die<br />
Kunstsammlungen in der Böttcherstraße<br />
im Paula Modersohn-Becker<br />
Museum in Bremen bis zum 26. Februar<br />
2012 unter dem Titel „Oda<br />
Krohg – Malerin und Muse im Kreis<br />
um Edvard Munch” insgesamt 22<br />
Gemälde von Oda Krohg sowie eine<br />
Zeichnung und zwölf Grafiken von<br />
Edvard Munch, die vornehmlich Portäts<br />
der literarischen und künstlerischen<br />
Revolutionäre Kristianias zeigen<br />
und das „Boheme-Leben” deutlich<br />
spürbar machen. Informationen<br />
zur Ausstellung unter: www.pmbm.<br />
de oder unter der Telefon-Nummer<br />
0421/33882-22<br />
LITERATUR<br />
Verena Borgmann und Frank Laukötter<br />
(Herausgeber): Oda Krohg,<br />
Malerin und Muse im Kreis um Edvard<br />
Munch, Wienand Verlag, Köln,<br />
2011<br />
45
46<br />
LITERATURTIPP<br />
Maniera moderna<br />
Porträt-Kunst<br />
Christianson, Keith / Weppelmann, Stefan (Hg.): Gesichter<br />
der Renaissance – Meisterwerke italienischer Porträtkunst,<br />
420 Seiten, rund 250 Abbildungen in Farbe, Hirmer Verlag,<br />
München, 2011, Preis: € 47,50.<br />
An der Renaissance der Renaissance im 19. Jahrhundert<br />
waren der Historiker Jacob Burckhardt (1818-1897) und der<br />
Museumsmann Wilhelm von Bode (1845-1925) nicht unerheblich<br />
beteiligt. In seinem Buch Die Cultur der Renaissance,<br />
das heute noch als Standardwerk gilt, auch wenn manche<br />
der darin vertretenen Thesen zu diskutieren sind, spricht<br />
Burckhardt ganz generell von der „Entdeckung des Menschen“.<br />
In der Bildenden Kunst spiegelt sich dieser Sachverhalt<br />
wider anhand des Aufkommens von autonomen Porträts.<br />
Als Wegbereiter der maniera moderna gilt gemeinhin<br />
Giotto, der seinen frommen Stifterfiguren individuelle Züge<br />
verlieh und seine Kompositionen durch die Abkehr vom<br />
überirdischen, goldenen Hintergrund in der realen Welt verortete.<br />
Die eigentliche Bildniskunst entwickelte sich dann<br />
im Quattrocento und sie blieb bis heute eine der beliebtesten<br />
Gattungen, das belegen auch die langen Schlangen,<br />
die sich bis vor kurzem in Berlin vor den Toren des Bode-<br />
Museums formierten, um die italienischen Meisterwerke,<br />
die aus aller Welt zusammengeführt worden sind, zu bestaunen.<br />
Nun sind Blockbuster-Ausstellungen mit dem entsprechenden<br />
Publikumsandrang nicht wirklich dazu geeignet,<br />
sich in aller Ruhe mit der Materie auseinanderzusetzen,<br />
dazu gibt es Kataloge. Manchmal erwirbt man mit dessen<br />
Kauf, so auch in diesem Fall, ein echtes Standardwerk. Dieses<br />
Begleitbuch behandelt die frühe italienische Bildniskunst<br />
als geschlossenes Kapitel der Kunstgeschichte ganz<br />
ausführlich. Alle möglichen Facetten und Erscheinungsfor-<br />
men, ob als Tafelbild, Zeichnung,<br />
Skulptur oder geprägt<br />
als Medaille, Profiloder<br />
en face-Darstellungen,<br />
Doppel- oder Einzelporträt,<br />
weiblich oder männlich,<br />
finden sich darin. Der Leser<br />
kann aber nicht nur Meisterwerkeunterschiedlichster<br />
Herkunft und Art mit<br />
Freude und Muße betrachten,<br />
sondern sich intensiv<br />
mit der grundsätzlichen<br />
Problematik der Bildniskunst,<br />
der komplexen Frage:<br />
Was heißt Ähnlichkeit?,<br />
auseinandersetzen.<br />
ISBN 978-3-7774-3581-7<br />
Heilig’s Blechle<br />
Mittelalterliche Sakralkunst<br />
Toussaint, Gia: Kreuz und Knochen – Reliquien zur Zeit der<br />
Kreuzzüge, 288 Seiten, 88 Abbildungen in Schwarzweiß und<br />
20 Farbtafeln, Dietrich Reimer Verlag, Berlin, 2011, Preis:<br />
€ 49,00.<br />
Die Heiligen- und Reliquienverehrung war bereits im 4.<br />
Jahrhundert ein fester Bestandteil der christlichen Lehre.<br />
Nicht zuletzt weil anhand dieser Praxis Bekehrungen erleichtert<br />
wurden, da man damit an heidnische Gebräuche<br />
und Kulte anknüpfte, wie das Tragen von Amuletten und die<br />
Ahnenverehrung. Die Heiligen ersetzten in gewisser Weise<br />
die antiken Halbgötter. Bei der Aufbewahrung der Reliquien<br />
orientierte man sich deshalb am Bestattungsritual der<br />
spätantiken Oberschicht: Genauso wie der Leichnam in ein<br />
Tuch gewickelt wurde, ehe<br />
man ihn im Sarg zur letzten<br />
Ruhe bettete, hat man die<br />
Gebeine der Heiligen in<br />
meist überaus kostbare<br />
Stoffe gehüllt und anschließend<br />
im Reliquiar eingeschlossen,<br />
zumindest in<br />
der westlichen Hemisphäre.<br />
Im Einflussbereich der<br />
oströmischen Kirche pflegte<br />
man von Anfang an<br />
einen offeneren Umgang<br />
damit. Die dort üblichen<br />
Staurotheken oder Kreuzladen<br />
konnten bei Bedarf<br />
geöffnet werden, um den<br />
Gläubigen die Ansicht und bisweilen auch die Berührung<br />
der Reliquie zu ermöglichen. Seit dem 13. Jahrhundert werden<br />
nun auch den katholischen Christen im Westen die<br />
sterblichen Überreste von Heiligen offenbart. Warum?, die-
ser Frage geht die Autorin hier nach. Sie untersucht die<br />
genauen Umständen dieses Wandels und kommt zu dem<br />
Schluss, dass es nicht dem „sogenannten gotischen Zeitgeist<br />
und daran gekoppelter Schaufrömmigkeit zuzuschreiben“<br />
ist, sondern weist explizit Zusammenhänge mit den<br />
Kreuzzügen nach.<br />
ISBN 978-3-496-01431-7<br />
Stilbildend<br />
Klassische Moderne<br />
Lenbachhaus München (Hrsg.): Mondrian – de Stijl, 304 Seiten,<br />
Text in Deutsch und Englisch, 167 Abbildungen, überwiegend<br />
in Farbe, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 2011, Preis:<br />
€ 39,80.<br />
München, die etwas behäbige bayerische Metropole, war/<br />
ist nicht gerade bekannt für ihre Aufgeschlossenheit gegenüber<br />
der Modernen Kunst und Architektur. Hier melden sich<br />
häufig die Traditionalisten zu Wort. Im 19. Jahrhundert gaben<br />
bodenständige Künstler wie Lenbach, Piloty oder Kaulbach<br />
den Ton an. Umso überraschender, dass dennoch eine<br />
ganze Reihe angehender Künstler aus ganz Europa hierher<br />
kamen, um sich an der Akademie ausbilden zu lassen. Wassiliy<br />
Kandinsky war einer davon. Etliche seiner sowie die<br />
bahnbrechenden Kunstwerke seiner Gesinnungsgenossen,<br />
den Mitgliedern der in München gegründeten Künstlervereinigung<br />
„Blauer Reiter“, sind heute u.a. in der ehemaligen<br />
Lenbachvilla zu bewundern! Nun, was Kandinsky in München,<br />
war Mondrian in Den Haag, könnte man sagen. Sie<br />
beide waren Wegbereiter der abstrakten oder vielleicht zutreffender<br />
formuliert, ungegenständlichen Kunst und folgerichtig<br />
wurde im Lenbachhaus vor einiger Zeit eine Ausstellung<br />
über den holländischen Künstler und de Stijl präsen-<br />
tiert. Malerei war jedoch nur ein Feld, auf dem sich diese<br />
Avantantgardegruppe betätigte. Die „Entgrenzung der<br />
Kunst“, sowohl interdisziplinär, alle Gattungen betreffend,<br />
als auch übergreifend in die Bereiche Politik, Wissenschaft<br />
hinein, bzw. das „Leben“ schlechthin, war das oberste Anliegen;<br />
unverkennbar die Parallelen zum Bauhaus. Publiziert<br />
wurden die neuen Ideen in der gleichnamigen Zeitschrift<br />
„De Stijl“. Ganz so geschlossen, wie es dieses Organ und<br />
dessen Herausgeber Theo van Doesenberg vermittelte,<br />
waren die Ansätze und ästhetischen Vorstellungen der einzelnen<br />
Mitglieder allerdings doch nicht. Hinter De Stijl – das<br />
macht auch dieser Ausstellungskatalog deutlich – steckt<br />
mehr als die charakteristischen Gemälde Piet Mondrians<br />
und der legendäre rot-blaue Stuhl von Gert Rietveld.<br />
ISBN 978-3-7757-3023-5<br />
LITERATURTIPP 47
ch<br />
oss<br />
Schloss &<br />
Schlüssel<br />
Ulf Weissenberger / Sabine Wegele<br />
Kästchenschloss aus Bronze mit T-förmigem Schlüsselloch. Der sichtbare Teil im<br />
Schlüsselloch ist der vordere Teil einer Hakenfeder, in der der Schließkloben einrastete.<br />
Ein Hebeschlüssel würde dann durch Hochfahren des Schlüssels den Federschließer<br />
zusammendrücken und so den Schließkloben freigeben. Ein Fingerringschlüssel,<br />
wie daneben abgebildet, würde zu diesem Schließsystem passen<br />
Drei römische Fingerringschlüssel aus Bronze aus der Zeit des 1. bis 3. Jahrhunderts<br />
5000 JAHRE ENTWICKLUNG<br />
Was auf den ersten Blick aussieht<br />
wie ein verbogenes Stück Eisen aus<br />
grauer Vorzeit, ist in Wahrheit ein<br />
keltischer Hakenschlüssel aus der<br />
Zeit um 250 v. Chr. Optisch ist er<br />
nicht mit dem zu vergleichen, was<br />
man sich heute unter einem Schlüssel<br />
vorstellt. Und das ist noch nicht<br />
einmal das älteste Exemplar. Fast<br />
5000 Jahre der Entwicklung von<br />
Schlüsseln, Schlössern und Schließsystemen<br />
kann man mittlerweile<br />
nachvollziehen. Und wenn man sich<br />
heute umsieht, so bemerkt man,<br />
dass dieses Thema auch noch lange<br />
kein Ende gefunden hat. Denn eine<br />
heutige Hightech-Plastikkarte im<br />
Hotel beispielsweise ordnet man optisch<br />
auch nicht dem typischen Bild<br />
eines Schlüssels, das man vor Augen<br />
hat, zu. Und dennoch sind die Plastikkarte,<br />
gespickt mit Elektronik, und<br />
das weit über 2000 Jahre alte verbogene<br />
Stück Eisen untrennbar verbunden,<br />
sie sind beide Teil der einen<br />
Geschichte der Kulturgüter Schloss<br />
und Schlüssel. Ulf Weissenberger aus<br />
St. Margrethen in der Schweiz ist<br />
dieser Geschichte nachgegangen.<br />
Herr Zufall und Frau Notwendigkeit<br />
standen Pate, als er in den späten<br />
1970er-Jahren begonnen hat, alte<br />
Schlösser und Schlüssel zusammenzukaufen,<br />
um beim Restaurieren antiker<br />
Möbel keine neuen Schlösser<br />
einbauen zu müssen. Ein besonders<br />
schönes Schloss fiel ihm dabei ins<br />
Auge. Er beschloss, es zunächst beiseite<br />
zu legen. Ähnlich erging es ihm<br />
bald mit einem anderen, schließlich<br />
noch ein weiteres, und so führte eines<br />
zum anderen. Der Grundstock<br />
der Sammlung entstand.<br />
Ob der Ungewöhnlichkeit des Sammelgebietes<br />
– nicht vergleichbar mit<br />
Münzen oder Papiergeld, auch nicht<br />
mit antiken Möbeln – gibt es nicht<br />
wirklich einen Markt für die Stücke,<br />
Preisbewertungen machen kaum<br />
Sinn und sind auch schwer zu treffen.<br />
Die Geschichte dahinter, die Ausstrahlung<br />
und der matte Glanz des
Eisens, die Präzision der Arbeit und<br />
die technischen Raffinessen sind es,<br />
mit denen die Stücke begeistern.<br />
ENTWICKLUNG<br />
Der Wandel von der „mit einer Steinplatte<br />
zugedeckten Grube" zum „an<br />
der Tür angebrachten Schloss mit<br />
Schlüssel" vollzog sich bereits während<br />
der Jungsteinzeit zwischen<br />
5500 bis 2000 v. Chr. In dieser Zeit<br />
wurden auch die ersten Schlüsseldarstellungen<br />
– oder zumindest<br />
schlüsselähnlichen Gegenstände –<br />
in zeitgenössischen Bildnissen gefunden.<br />
Vom babylonischen Reich,<br />
dem heutigen Irak, ging die langsame<br />
Entwicklung weiter über die<br />
Ägypter und Griechen im Süden hin<br />
zu den Illyrern und Kelten im Norden.<br />
Aus dieser Epoche, die circa im<br />
9. Jahrhundert v. Chr. begann und<br />
sich bis zum Jahr 0 erstreckte, sind<br />
die ersten Schlüsselfunde aus Bronze<br />
und Eisen bekannt. Während der<br />
römischen Kaiserzeit bis ins 3. Jahrhundert<br />
hinein verlief die Entwicklung<br />
der Schließsysteme schneller<br />
und vielseitiger, auch die Form der<br />
Schlüssel variierte, neue Schlösser<br />
wurden initiiert und verwendet, wie<br />
zum Beispiel die Erfindung eines<br />
Schlosses mit Drehschlüssel. Nach<br />
den Römern waren es schmucklose<br />
einfache Zweckgebilde, von Schmiedekunst<br />
und handwerklichen Raffinessen<br />
ist bei Schloss und Schlüssel<br />
bis einschließlich der Epoche der Romanik<br />
wenig zu spüren. Zwar kam es<br />
Römische Drehschlüssel aus Bronze<br />
Bedeutendes Truhenschloss aus der Zeit<br />
der Renaissance um 1640. Die Abdeckungen<br />
und die zweite Zuhaltung sind<br />
in reichem Eisenschnitt gearbeitet und<br />
graviert sowie mit gebläutem Blech<br />
unterlegt. Mehrere Grotesken sind eingearbeitet,<br />
ebenso Pferde auf der Fallenführung.<br />
Das Schloss erinnert stark<br />
an die bedeutenden deutschen Schlosser<br />
der Renaissance in Nürnberg, Augsburg,<br />
Würzburg und könnte ein Meisterstück<br />
sein<br />
Hebeschiebeschlüssel mit Laternengriff<br />
aus Bronze aus der römischen Kaiserzeit.<br />
Schaftteil und Bart aus Eisen fragmentiert<br />
METALL 49
50<br />
METALL<br />
Hohlschlüssel, romanisch, mit Linienverzierung,<br />
10.-12. Jahrhundert<br />
Keltischer Hakenschlüssel für Riegelzugriff<br />
von innen, ca. 250 v. Chr.<br />
Truhenschloss aus der späten Gotik um<br />
1530 mit verzinntem Schlüsselfang und<br />
schönem Stulpfries mit verschlungenem<br />
Blattwerk. Stulpfries und Schlüsselfang<br />
sind geschnitten, getrieben und<br />
geschlagen graviert<br />
ab etwa 1100 zu einer Belebung in<br />
der Entwicklung der Schließsysteme,<br />
der eine lange Stagnation vorausgegangen<br />
war, doch erst zu Beginn der<br />
Gotik begannen sich die Schlösser<br />
sowohl in ihrer Funktionsweise als<br />
auch in ihrer Verarbeitung und<br />
Gestaltung zu wandeln. Die Technik<br />
wurde ausgefeilter, die Schlösser<br />
und Schlüssel begannen kleine oder<br />
auch größere Kunstwerke zu werden,<br />
die ein hohes Maß an Handfertigkeit<br />
des Schmiedes und Qualität<br />
des Materials voraussetzen. Die Symbolik<br />
gewann an Bedeutung, reiche<br />
Ornamente schmückten die Schlösser,<br />
schöne Proportionen und Verzierungen<br />
entstanden und ließen die<br />
Schlösser sich entfernen vom<br />
schmucklosen Zweckgebilde hin<br />
zum wertvollen Gebilde und heute<br />
wertvollen Sammlerobjekt.<br />
Die intensive technische Entwicklung<br />
hielt über die Renaissance bis<br />
zum Beginn des Barocks an und<br />
erlebte im Klassizismus bis kurz nach<br />
1800 nochmals eine Blüte. Mit dem<br />
anschließenden ersten Entstehen<br />
von Manufakturen und der ab circa<br />
1850 flächendeckend einsetzenden<br />
Industrialisierung jedoch setzte<br />
auch bei Schloss und Schlüssel eine<br />
massenweise Produktion ein und<br />
schöne, handwerklich gefertigte Exemplare<br />
vom Schmied bilden seither<br />
die Ausnahme.<br />
SAMMELN UND ERHALTEN<br />
Die Restauration, Erhaltung und<br />
Pflege sowie die Aufbewahrung der<br />
Schlösser und Schlüssel verlangen<br />
dem Sammler natürlich einiges an<br />
Fertigkeiten ab. Auch Platz benötigt<br />
man etwas mehr als zum Beispiel für<br />
die Münzsammlung. Bei Ulf Weissenberger<br />
glaubt man ein Museum<br />
zu betreten. Der talentierte Allrounder<br />
hat sich im Laufe der Jahre so intensiv<br />
mit seiner Sammlung beschäftigt,<br />
dass er genau weiß, worauf<br />
es ankommt: Wichtig ist die Erhaltung<br />
des kulturhistorischen Wertes,<br />
der Funktionsweise des Schlosses.<br />
„Den alten Glanz wiederherstellen"<br />
geht oftmals zu Lasten des Materials<br />
und der Beschaffenheit, deshalb<br />
muss man als Restaurator ein<br />
gewisses Fingerspitzengefühl an<br />
den Tag legen und sich in jedem Fall<br />
das benötigte Know-how aneignen,<br />
bevor man sich ans Reinigen, Wiederherstellen<br />
der Funktionalität, gegebenenfalls<br />
Reparieren und Konservieren<br />
macht. Wenn Ulf Weissenber-
Rekonstruktion eines Schlosses, das die<br />
Verwendung eines so genannten Sanzenoschlüssels<br />
erlaubt, der ca. 500 bis 400<br />
v. Chr. zum ersten Mal Verwendung<br />
fand, vermutlich bei einer Hebeschiebetechnik<br />
ger dann nach der Restaurierung ein<br />
schönes Schloss in den Händen hält,<br />
dem er seine Geheimnisse entlocken<br />
konnte, kommt er unweigerlich ins<br />
Schwärmen, ob dem unvergleichlichen<br />
matten Schimmer des alten<br />
Eisens, der komplexen, zum Teil komplizierten<br />
Mechanik und der wiedererwachten<br />
Funktion. Die Verbindung<br />
von Technik mit der kühlen Schönheit<br />
und dem handwerklichen Können,<br />
das Bewusstsein, dass diese<br />
großartigen Handwerker mit den<br />
ihnen damals zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln ihr ganzes Können und<br />
ihre Liebe zum Detail in diesen Stücken<br />
an den Tag legten – das gibt<br />
den Schlössern und Schlüsseln eine<br />
ganz eigene Faszination, macht das<br />
Sammeln aufregend und spannend.<br />
Nachdem der Großteil seiner Sammlung<br />
über Jahre hinweg in Kisten geschlummert<br />
hat, bevor er sich ihnen<br />
ausreichend widmen konnte, hat Ulf<br />
Weissenberger nun alle Stücke restauriert<br />
und gepflegt und die<br />
Sammlung immer weiter vervoll-<br />
ständigt. Wichtig ist ihm dabei vor<br />
allem, dass eine Durchgängigkeit<br />
gegeben ist, dass man die Entwicklung<br />
von Schloss und Schlüssel an<br />
seiner Sammlung chronologisch<br />
nachvollziehen kann – das älteste<br />
Exemplar der Kollektion hat bereits<br />
weit über 2000 Jahre auf dem Buckel.<br />
Ob der Ungewöhnlichkeit der<br />
Objekte und des Sammelgebiets und<br />
auch, um seine Sammelleidenschaft<br />
abzurunden, hat Ulf Weissenberger<br />
beschlossen, seine Sammlung zu dokumentieren.<br />
Dies ist ihm in einem<br />
einzigartigen Band gelungen. Mit<br />
über 900 Abbildungen zeigt er darin<br />
nicht nur seine Sammlung, sondern<br />
erzählt auch die Entwicklung der<br />
Schließsysteme, mit ausführlicher<br />
Beschreibung der technischen Details<br />
und vielen Besonderheiten. Das<br />
alte Eisen wird aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln heraus betrachtet. Spezialgebiete<br />
wie verzieren, restaurieren,<br />
löten, formen, Besonderheiten<br />
bei der Datierung oder die Symbolik<br />
des Schlüssels werden separat behandelt.<br />
Spezielle Objektlisten und<br />
ein Glossar runden das Werk ab.<br />
LITERATUR<br />
Ulf Weissenberger: „Eiserne Schönheiten<br />
– Schloss und Schlüssel”, Battenberg<br />
Verlag. ISBN 978-3-86646-<br />
078-2. Preis: 79,- Euro.<br />
Vor der Restaurierung<br />
Nach der Restaurierung<br />
METALL 51<br />
Ulf Weissenberger inmitten seiner<br />
Sammlung, mit einem gerade fertig restaurierten<br />
Stück
0er-<br />
0er<br />
40er-bis<br />
70er-Jahre<br />
Teil 1<br />
Heide Rezepa-Zabel<br />
PLASTIK<br />
Aus was ist es gemacht?, fragt man<br />
sich angesichts des schillernden, fantastisch<br />
geformten Stücks. In der Regel<br />
lautet die Antwort: „Kunststoff".<br />
Aber eine genauere Angabe bleibt<br />
oft aus, obwohl diese zur Datierung<br />
und damit auch zur Taxierung des<br />
Stücks erhebliche Relevanz besitzen<br />
könnte. Die Angabe der Werkstoffklasse<br />
allein ist in einem Bereich, in<br />
dem längst um Original und Fälschung,<br />
Reproduktion oder Nachbildung<br />
gestritten wird, unbefriedigend<br />
geworden. Angesichts einer<br />
über 160-jährigen Kunststoffgeschichte<br />
– vorausgesetzt man blickt<br />
nur auf die industriell verarbeiteten<br />
Kunststoffe – spiegelt das jeweils<br />
verwendete Material die Gegebenheiten<br />
des historischen Kontexts.<br />
Manche Synthesen aus dem Baukasten<br />
der Chemie lassen sich in ihrer<br />
Bedeutung mit den weittragenden<br />
keramischen Rezepturen oder metallischen<br />
Legierungen vergangener<br />
Jahrhunderte vergleichen. Auch in<br />
diesem relativ jungen Werkstoffbereich<br />
knüpften Erfinder Visionen an<br />
ihre Synthesen. Nicht selten opferten<br />
sie Jahrzehnte ihrer Lebenszeit,<br />
um neuen Substanzen auf die Spur<br />
zu kommen. Oft trieb sie nur das Forschen<br />
nach Unbekanntem an, dessen<br />
Nutzen bzw. technisches wie<br />
kommerzielles Potenzial noch zu ergründen<br />
war. Erst der Ausbau der Industrie<br />
im 20. Jahrhundert führte zu<br />
„La Chaise", heute „Eames Chair", Entwurf<br />
Charles und Ray Eames, 1948, Ausführung<br />
Vitra Design AG, Weil am<br />
Rhein, nach 1991; glasfaserverstärkter<br />
Kunststoff, Stahlstäbe, Holz (Foto: Quittenbaum<br />
München, Auktion 75, Zuschlag<br />
2.900 Euro)<br />
„Womb Chair” mit Ottoman, Eero Saarinen<br />
1946/47, Knoll International (Foto:<br />
Quittenbaum München, Auktion 63,<br />
Taxe 1.800 Euro)
„DAR" Armlehnstuhl, 1950, Charles &<br />
Ray Eames, glasfaserverstärkter Polyester<br />
(GPR), „elefant hide", verchromt<br />
„Eiffelturm"-Gestell, Ausführung Herman<br />
Miller, Zeeland, (Foto: Quittenbaum<br />
München, Auktion 93A, Taxe 500-<br />
600 Euro)<br />
einer gezielten Entwicklung und<br />
kontinuierlichen Verbreitung von<br />
Kunststoffen mit verschiedenen Eigenschaften.<br />
In der Vergangenheit<br />
waren „künstliche" Konsumartikel<br />
überwiegend pauschal mit dem Makel<br />
des minderwertigen Substituts<br />
oder Kitsches belastet. Das „Odium<br />
des Ersatzes" haftete Kunststoffen<br />
und ihren Erzeugnissen sowohl in ihrer<br />
technischen wie in ihrer gestalterischen<br />
Qualität an. Die massenhaft<br />
seit den Dreißigern produzierten,<br />
spritzgegossenen Polystyrolartikel<br />
rissen und brachen ebenso schnell<br />
wie die Zelluloidartikel früherer Zeiten.<br />
Entsprechend wurden Erzeugnisse<br />
aus Kunststoff bald verworfen,<br />
jedenfalls eher als solche aus herkömmlichen<br />
Materialien. Selten sah<br />
man eine Veranlassung, Kunststoffartikel<br />
noch über die Kriege zu führen.<br />
Dass diese Dinge heute gesammelt<br />
werden, ist aber nicht allein<br />
dem Umstand zu verdanken, dass sie<br />
rar geworden sind, sondern vor allem<br />
der Erkenntnis erwachsen, ein<br />
bedeutendes Kulturgut, als das es<br />
aus der gewachsenen Akzeptanz<br />
während der Jahrzehnte seines Gebrauchs<br />
hervorging, zu bewahren.<br />
Bakelit hat bereits die Hürde vom billigen<br />
Ersatzstoff zum sammelwerten<br />
Kulturgut genommen, was<br />
sicherlich auch daran liegt, dass das<br />
Erkennen von Bakelitprodukten relativ<br />
leicht ist. Nun rücken verstärkt<br />
auch die Möbel, Geräte und Leuchten<br />
der folgenden Kunststoffgeneration<br />
aus ihrer Anonymität heraus.<br />
Auch sie werden nach und nach als<br />
historische Zeugen unserer Kulturgeschichte<br />
wahrgenommen und geschätzt.<br />
Während uns in der ersten Hälfte<br />
des vergangenen Jahrhunderts vor<br />
allem Zelluloid, Galalith und die ersten<br />
Duroplaste wie die Phenolharze<br />
und Aminoplaste begleiteten, ebnete<br />
die kriegsbedingte Forschung<br />
durch zahlreiche bahnbrechende<br />
Neuentwicklungen wie Polyvinylchlorid<br />
(PVC), Polystyrol (PS), Polymethacrylat<br />
(PMMA), Polyethylen (PE),<br />
Polypropylen (PP), Polyurethane<br />
(PUR) und Polyamide (PA) neue Wege<br />
für weitere zahlreiche Varianten und<br />
so genannte „Blends" (Mischungen)<br />
und „Compounds" (Verbundstoffe)<br />
mit immer wieder überragenden,<br />
bald „maßgeschneiderten" Gebrauchswerteigenschaften.<br />
Diese<br />
Kunststofffamilien, deren Rohstoffe<br />
seit den 50er-Jahren dann die Petrochemie<br />
lieferte, beeindruckten ihr<br />
Publikum vor allem durch ihre Formbarkeit<br />
und ihre relative Belastbarkeit,<br />
die ganz neue Anwendungen<br />
nahe legten, aber auch durch ihre<br />
verlockende Farbgebung und nicht<br />
KUNSTSTOFFE 53<br />
zuletzt durch ihre relativ niedrigen<br />
Preise. Zeitgleich begann man den<br />
Begriff „Plastik", den vor allem die<br />
Amerikaner einführten und der eine<br />
neue Wertschätzung bezeugte, dem<br />
eher negativ konnotierten Begriff<br />
„Kunststoff" vorzuziehen. Allenfalls<br />
waren manchen Verbrauchern noch<br />
die von der Industrie beworbenen<br />
Handelsnamen geläufig. Plastik<br />
hatte sich vom billigen Ersatzstoff<br />
für teure Naturmaterialien, wie<br />
Elfenbein und Schildpatt, zum eigenständigen<br />
Werkstoff, der dem Designer<br />
und Künstler erlaubt, individuelle<br />
und neue Ideen in Formen,<br />
Farben und Funktionen zu realisieren,<br />
gemausert. Mit Beginn des so<br />
genannten Wirtschaftswunders<br />
wurde Plastik mehr und mehr zum<br />
Symbol für preisgünstigen Wohlstand,<br />
für einen neuen Lebensstil<br />
und demonstrativer Abgrenzung von<br />
der jüngsten politischen Vergangenheit.<br />
Die massenhaft verbreiteten<br />
stillen Helfer und Diener bezeugten
54<br />
KUNSTSTOFFE<br />
den sozialen Wandel der noch jungen<br />
Demokratie und das gehobene<br />
Design vermittelte den experimentellen<br />
Geist einer neuen Generation.<br />
Eine Zäsur erfolgte mit Beginn der<br />
globalen Energiekrise in den 70er-<br />
Jahren. Sammler und Designhistoriker<br />
bewerten diesen Zeitraum<br />
bereits als eigenständige Ära – und<br />
der Handel weiß es zu schätzen.<br />
KRIEGSTECHNOLOGIE<br />
In den 30er- und 40er-Jahren waren<br />
Bakelite und ihre Abkömmlinge bereits<br />
überall präsent. Obwohl die europäischen<br />
Designer ihren amerikanischen<br />
Kollegen hinterherhinkten,<br />
wenn es um die Adaption von<br />
Kunststoffen in der Konsumgüterindustrie<br />
ging, schufen sie doch einige<br />
ungewöhnliche Entwürfe im Idiom<br />
der Bauhaus-Moderne. Zunächst<br />
erwies sich die systematische Entwicklung<br />
funktionsspezifischer<br />
Kunststoffe als langwierig, bis die<br />
Kriegswirtschaft der Polymerforschung<br />
Priorität einräumte. Erst jetzt<br />
wurden die Erkenntnisse des späteren<br />
Nobelpreisträgers Hermann<br />
Staudinger zur Makromolekularchemie<br />
aufgriffen. Der Erste Weltkrieg<br />
hatte die Großmächte gelehrt,<br />
in die chemische Industrie zu investieren,<br />
um für den Fall eines weiteren<br />
Krieges Wissensvorsprünge strategisch<br />
nutzen zu können. Bereits<br />
Ende der 20er-Jahre stellten mit dieser<br />
Zielsetzung der größte Chemiekonzern<br />
seiner Zeit I.G. Farben, der<br />
aus den Unternehmen BASF, Bayer,<br />
Dynamit Nobel erwachsen war, und<br />
der amerikanische Chemiekonzern<br />
Du Pont de Nemours, wie auch die<br />
britische Imperial Chemical Industry<br />
(I.C.I.) ihre Teams von Fachleuten<br />
zusammen. 1931 wurde im I.G. Farben-Werk<br />
in Ludwigshafen mit der<br />
technischen Herstellung von Polystyrol<br />
begonnen. Es erwies sich als<br />
der ideale Werkstoff für das Spritzgussverfahren<br />
und Spritzguss war<br />
das ideale Medium für preiswerte<br />
Gebrauchsgegenstände. Während in<br />
den USA die Entwicklung langsam<br />
voranschritt, arbeitete man in<br />
Deutschland fieberhaft an neuen<br />
Produkten. Mit unmenschlichem<br />
Aufwand verarbeitete man das Sty-<br />
„Tulip", Stuhl der „Pedestal- oder Tulpengruppe",<br />
Modell 151 mit Drehmechanismus,<br />
1955/56, Eero Saarinen, glasfaserverstärktes<br />
Polyester, Fuß Aluminiumguss,<br />
kunststoffbeschichtet, Ausführung<br />
Knoll Associates/New York (Foto:<br />
Dorotheum Wien)<br />
„Pedestal-" oder „Tulpengruppe", 1955/<br />
56, Eero Saarinen, glasfaserverstärktes<br />
Polyester, Fuß Aluminiumguss, kunststoffbeschichtet,<br />
Ausführung Knoll Associates/New<br />
York (Foto: Quittenbaum<br />
München)<br />
rol als Copolymer für den künstlichen<br />
Gummi „Buna S", der die<br />
Bereifung der Wehrmacht garantieren<br />
und die Unabhängigkeit von ausländischen<br />
Rohstofflieferungen gewährleisten<br />
sollte.<br />
Die Grundlagen der PVC-Technologie<br />
wurden bereits in den 20er-Jahren<br />
geschaffen. 1935 gelang den I.G. Farben<br />
die industrielle Fertigung von<br />
Hart-PVC für Kabelisolierungen, Rohre<br />
und Fußbodenplatten, Weich-PVC<br />
fand für wasserdichte Folien, Schläuche,<br />
auch für Schuhe, die unter dem<br />
Namen „Igelit" bekannt wurden, Verwendung.<br />
Bereits auf der Reichsaus
stellung „Schaffendes Volk" (1937) in<br />
Düsseldorf liefen die Besucher erstmals<br />
über PVC-Böden. In England<br />
wurden die ersten Kunstlederprodukte<br />
für die Londoner Verkehrsbetriebe<br />
1941 geliefert. Und zum Ende<br />
des Krieges war die Herstellung von<br />
Kunstleder und PVC-beschichteten<br />
Produkten in den beteiligten Ländern<br />
soweit verbessert, dass mit<br />
„vinylite" nicht nur militärische und<br />
öffentliche Fahrzeuge aufgepolstert<br />
wurden, sondern auch PVC-beschichtete<br />
Stoffe (z.B. „Skai") nun<br />
vielfältige Anwendung im Wohnbereich<br />
fanden. Mitte der 60er-Jahre<br />
eröffnete es als transparentes Material<br />
für die PVC-Flasche und für aufblasbares<br />
Spielzeug oder Möbel wieder<br />
ganz neue Märkte. PVC trat so<br />
vielfältig auf, dass manche es als die<br />
tragende Säule des Kunststoffzeitalters<br />
bezeichneten und überzeugt<br />
waren, alles daraus herstellen zu<br />
können. Nachteile waren bis dahin<br />
nicht bekannt oder blieben unveröffentlicht.<br />
Von vergleichbarer Bedeutung<br />
für die Rüstung war Polymethylmethacrylat<br />
(PMMA), das der<br />
deutsche Chemiker Otto Röhm bis<br />
1936 entwickelte und „Plexiglas"<br />
nannte. In den USA wurde es etwas<br />
später als „Lucite" und in England als<br />
„Perspex" vertrieben. Als splitterfreier<br />
und leichter Ersatz für Glas<br />
fand es vielseitige Verwendung, vor<br />
allem für Flugzeugkanzeln. Nach<br />
dem Krieg interessierten sich zunächst<br />
nur die Hersteller der neuen<br />
„Jukeboxes" für das PMMA. Ihnen<br />
folgten die Schildermacher, die nun<br />
aufwändige Leuchtreklamen in Auftrag<br />
gaben, und erst danach die<br />
Automobilhersteller und Elektrofabrikanten.<br />
„Invisible Group”, Modell „Champagne”,<br />
Erwine und Estelle Laverne, nach 1957,<br />
Polymethylmethacryat, getönt, mit Sitzkissen,<br />
Ausführung Laverne Originals,<br />
New York, USA (Foto: Quittenbaum<br />
München, Auktion 73, Taxe 8.000 Euro)<br />
Polyethylen, der heute meistverwendete<br />
Kunststoff der Welt, konnte<br />
erstmals 1933 in den ICI-Laboratorien<br />
entwickelt werden. Um 1937/1938<br />
konnte die erste Polyethylenfabrik<br />
eröffnet werden und zum Ende des<br />
Jahres verkauften die Briten schon<br />
PE in die Vereinigten Staaten. Weil er<br />
sich als ein idealer Isolator für Leitungen<br />
erwies, in denen hochfrequente<br />
elektromagnetische Wellen<br />
sich in entgegengesetzte Richtungen<br />
bewegen konnten, wurde der<br />
größte Teil des britischen Polyethylens<br />
für Radarkabel verwendet. Sie<br />
ermöglichten die elektronische Abwehr<br />
nun auch in der Luft und brachten<br />
trotz der Übermacht der Nazis<br />
einen entscheidenden Wendepunkt<br />
des Krieges. Eine zivile Anwendung<br />
erfolgte erst nach dem Krieg.<br />
Ab 1938 nahmen Du Pont und die I.G.<br />
Farben die Produktion ihrer Polyamidfasern<br />
Nylon bzw. Perlon auf.<br />
Diese ersten vollständig synthetisch<br />
hergestellten Fasern spielten für die<br />
Kriegsindustrie eine wichtige Rolle,<br />
u.a. als Ausgangsmaterial für Fallschirme,<br />
wasserdichte Kleidung,<br />
Flugzeugreifen, für Schiffstaue ebenso<br />
wie für chirurgische Nähfäden. In<br />
der zivilen Produktion verwendete<br />
man das Polyamid zunächst nur für<br />
Zahnbürsten, bis 1940 in den USA<br />
der große Boom der Nylonstrümpfe<br />
begann, der nach dem Krieg mit<br />
Ankunft der Amerikaner nach Europa<br />
überschwappte und auch hier die<br />
Modewelt revolutionierte. Mit Polyamiden<br />
ließen sich ebenso Fasern<br />
wie große technische Teile, z.B.<br />
Schiffsschrauben, im Spritzgussverfahren<br />
herstellen. Als eindrucksvoll<br />
erwiesen sich die ersten Versuche<br />
der US Rubber Company, den Kunststoff<br />
mit langen Glasfasern für Flugzeugradarkanzeln<br />
und Parabolantennen<br />
zu verstärken. Auf deutscher<br />
Seite fanden erstmals geschäumte<br />
Kunststoffe im Flugzeug- und U-<br />
Bootbau als Ersatz für das leichte<br />
Balsaholz Verwendung. Die Entdeckung<br />
der Polyurethanschaumstoffe<br />
war Otto Bayer im Jahre 1937 gelungen.<br />
In der Nachkriegszeit übten sie<br />
dann Einfluss auf die Polstermöbelindustrie<br />
aus.<br />
VIERZIGER JAHRE<br />
KUNSTSTOFFE 55<br />
Nach dem Krieg war das Interesse<br />
für Kunststoffe wohl riesig, obwohl<br />
ihre Verwendung in der Geräte- und<br />
Möbelindustrie zunächst noch sehr<br />
verhalten blieb. Das änderte sich,<br />
nachdem das New Yorker Museum<br />
of Modern Art im dritten Friedensjahr<br />
1948 die Beiträge des Wettbe-
MAA Chair, George Nelson 1956, Fiberglas,<br />
verchromtes Metallgestell, Herman<br />
Miller, Zeeland, Michigan/USA<br />
(Foto: Wright, Chicago, Zuschlag $ 3.125)<br />
DAF Chair, George Nelson 1958, Fiberglas,<br />
verchromtes Metallgestell, Herman<br />
Miller, Zeeland, Michigan/USA<br />
(Foto: Wright, Chicago, Taxe $ 1.800. –<br />
Quittenbaum München, Auktion 70, mit<br />
Polster, Zuschlag 1.500 Euro)<br />
werbs „Low-Cost-Furniture-Design"<br />
präsentierte. Insgesamt beteiligten<br />
sich 31 Länder mit rund 3.000 Vorschlägen,<br />
von denen nur ein einziger<br />
Entwurf auf den Einsatz von Kunststoffen<br />
abzielte. Charles und Ray<br />
Eames stellten hier einen Prototyp<br />
vor, den sie zunächst aus Hartgummi<br />
geformt hatten. Den voluminös geschwungenen<br />
Sessel nannten sie „La<br />
Chaise" – nach einem Akt von Gaston<br />
Lachaise, der sich in ihrer Vorstellung<br />
in einer wogenden, wenn<br />
auch gänzlich ungepolsterten Sitzschale<br />
zurücklehnte. Die blanke<br />
Schale auf kaum sichtbaren Stützen<br />
stellte sich als moderner Diwan vor,<br />
einer weißen Wolke gleich, die einer<br />
surrealistischen Bilderwelt entschwebt<br />
zu sein schien. Das Designerpaar<br />
berechnete, dass die Produktion<br />
einer solchen Sitzschale aus<br />
einem Stoff – der allerdings noch zu<br />
ermitteln war – nur 15 US-Dollar und<br />
die der Unterkonstruktion 12 US-Dollar<br />
kosten würde. In jeder Hinsicht<br />
setzte ein solches Möbel vollkommen<br />
neue Maßstäbe. Das Publikum<br />
der Schau war ebenso fasziniert wie<br />
irritiert. Bisher hatte nur der Finnoamerikaner<br />
Eero Saarinen eine<br />
Kunststoffschale entwickelt und diese<br />
verbarg er unter einem Schaumgummipolster<br />
mit Stoffbezug. Er<br />
vertraute dem Material nicht ganz.<br />
Es schien ihm selbst zu instabil, roh<br />
und unansehnlich. So wie es Saarinen<br />
sah, blieb er auf halbem Wege<br />
stehen. Sein berühmter „Womb<br />
Chair" (1948) geht wohl als die erste<br />
seriell hergestellte Kunststoffschale<br />
in die Möbelgeschichte ein, aber die<br />
Eames stellten sich der Herausforderung<br />
erstmals mit aller Konsequenz.<br />
Über drei Jahre begaben sie sich auf<br />
die Suche nach einem geeigneten<br />
Material und der entsprechenden<br />
Verarbeitungstechnik. „La Chaise"<br />
wurde erst 1991 als „Eames Chair" zu<br />
Leben erweckt, das Interesse des Designerpaars<br />
galt vorerst der Verwirklichung<br />
einer einteiligen, körpergerecht<br />
geformten Sitzschale. Weil ihre<br />
Experimente mit Sperrholz und Alu-<br />
miniumblech zu keinem befriedigenden<br />
Ergebnis führten, stießen sie<br />
bei der Suche nach alternativen Materialien<br />
auf kaltgepresstes glasfaserverstärktes<br />
Polyesterharz (GFK),<br />
das umgangssprachlich auch als Fiberglas<br />
bekannt ist. Seine angenehme<br />
Haptik, seine Formbarkeit, seine<br />
Festigkeit, die zugleich ein hohes<br />
Maß an Flexibilität bot, und nicht zuletzt<br />
sein geringer Preis sowie seine<br />
Eignung zur industriellen Verarbeitung<br />
konnte sie überzeugen. Mit<br />
dem Möbelhersteller Hermann Miller<br />
und dem Kunststoff verarbeitenden<br />
Unternehmen Zenith Plastics in<br />
Zenaloy, die während des Krieges<br />
Schutzhelme und Radarverkleidungen<br />
aus GFK hergestellt hatten, entwickelten<br />
sie das Sitzmöbelprogramm<br />
der „Plastic Shell Group".<br />
Nachdem die Zenith-Ingenieure die<br />
Technologie, im Besonderen das Problem<br />
der gleichmäßigen Verteilung<br />
der Glasfasern über die recht komplexe<br />
Schalenform, gelöst hatten,<br />
übernahm Hermann Miller die Produktion.<br />
Für den Herstellungsprozess<br />
wurde zunächst ein Vorformling<br />
aus Glasfasern und einem Flüssigharz<br />
gefertigt, der in die Negativform<br />
einer hydraulischen Presse gelegt<br />
und dort mit flüssigem Polyesterharz<br />
angereichert wurde. Zur Stabilisierung<br />
arbeitete man in den<br />
Kanten noch eine Kordel ein. Dann<br />
fuhr die Positivform herab, verschloss<br />
das Werkzeug, verteilte das<br />
Pressharz und härtete das Formteil<br />
aus. Das Kordelmotiv („rope edge")<br />
und die einzigartige Textur mit deutlich<br />
erkennbaren, ca. 5 cm langen Fasersträngen,<br />
die für die guten mechanischen<br />
Eigenschaften der Schale<br />
sorgten, liefern heute die Indizien,<br />
für Schalen der ersten Serien. Zunächst<br />
kamen nur Kunststoffschalen<br />
mit Armlehnen, so genannte „A-<br />
Schalen" heraus. Die Anfangsserie,<br />
ca. 2.000 Stühle, legte Zenith nur in<br />
drei Farben auf: Elefantengrau, Pergament<br />
oder „Greige" (eine Mischung<br />
aus Grau und Beige). Erst<br />
1953 wurden weitere Farbenoptio
Bowlenservice, 1955, Wilhelm Wagenfeld,<br />
Polymethylmethacrylat (PMMA),<br />
Ausführung Kayser Joh. Buchsteiner<br />
Gingen/Fils (© Werkbundarchiv – Museum<br />
der Dinge, Berlin, Foto: Armin<br />
Herrmann)<br />
nen wie „redfire engine", „butterscotch"<br />
oder „lime green" angeboten.<br />
Später kamen noch die einfachen<br />
Sitzschalen, die „S-Schalen" und<br />
insgesamt elf verschiedene Untergestelle<br />
hinzu. Durch gepolsterte, mit<br />
Stoff oder Vinyl bezogene Versionen<br />
ließen sich die Einsatzmöglichkeiten<br />
der Stühle immer wieder erweitern.<br />
Damit fanden die Kunststoffschalen<br />
im privaten Wohnbereich ebenso<br />
Anwendung wie in Büros und Praxen<br />
oder als Massenbestuhlung in Sportstadien,<br />
Hörsälen und Flughäfen. Die<br />
wegweisende Gruppe ist bis heute<br />
in Produktion. Mit ihr ließ sich der<br />
„Traum der Moderne", zeitgemäßes<br />
Möbeldesign für Jedermann bereitzustellen,<br />
tatsächlich realisieren. Der<br />
Schalenstuhl wurde nicht nur das<br />
kommerziell erfolgreichste Kunststoffmöbel,<br />
sondern inspirierte in<br />
dessen Folge, ähnlich wie die Stahlrohr-<br />
oder die Sperrholzstühle, eine<br />
ganze Generation von Designern zu<br />
weiteren Versuchen. Der Stil, den die<br />
Eames, Eero Saarinen, Eliot Noyes,<br />
Alexander Girard und George<br />
Nelson entwickelten, gefiel<br />
nicht nur den Führungskräften<br />
in den Firmen und staatlichen<br />
Institutionen, sondern<br />
auch den Werbefotografen und<br />
Filmregisseuren, die auf die<br />
Kunststoffschalen als ihre Requisiten<br />
nicht mehr verzichten wollten.<br />
Mit den Kunststoffmöbeln<br />
wurden die Interieurs farbenfroh,<br />
nicht grell, aber<br />
fortschrittlich, ohne radikal und bedrohlich<br />
zu wirken.<br />
FÜNFZIGER JAHRE<br />
In den 50er-Jahren zeichnete sich der<br />
neue Möbeltypus vor allem durch<br />
seine Leichtigkeit und sein körpergerecht<br />
geformtes Design aus. Der kantige<br />
Bauhausstil wandelte sich zum<br />
„organischen" Funktionalismus. Was<br />
der aus Sperrholz geformte „Organic<br />
Armchair” (nach einem Entwurf von<br />
Eero Saarinen und Charles Eames<br />
1940) im vorangegangenen Jahrzehnt<br />
nicht auf den Weg brachte,<br />
schien Kunststoff nun möglich zu<br />
machen. Möbelfabrikanten wie Miller<br />
und Knoll waren bereit, neue Wege<br />
vor allem mit denen zu gehen, die<br />
an der progressiven Cranbrook Academy<br />
of Art in Michigan studiert<br />
hatten. In diesen Jahren zahlte sich<br />
Amerikas einzigartige Internationalität<br />
aus. Zu einem Meilenstein in der<br />
Entwicklungsgeschichte des Kunststoffdesigns<br />
entwickelte sich Eero<br />
Saarinens produzierte „Pedestal-"<br />
oder Tulpengruppe" (1956). Saarinen<br />
war vernarrt in Kunststoff, seine Anpassungsfähigkeit<br />
und Modellierbarkeit,<br />
der wie kein anderer Werkstoff<br />
sich eignete, der Natur und damit<br />
auch der Anatomie des menschlichen<br />
KUNSTSTOFFE 57<br />
Körpers zu folgen. Für seinen Knospensessel<br />
„Tulip" aus glasfaserverstärktem<br />
Kunststoff entwarf er eine<br />
sanft geschwungene, fließende<br />
Form, die der Schwerkraft zum Trotz<br />
nur aus einem zentralen schlanken<br />
Stützfuß zu wachsen schien. Dieser<br />
war aber nicht, wie sein Aussehen<br />
vermuten lässt, aus Plastik, sondern<br />
musste aus Aluminium gegossen<br />
werden, das anschließend getüncht<br />
wurde. Vergleichbar Aufsehen erregend<br />
war auch die „Invisible Group"<br />
des amerikanischen Designerteams<br />
Erwine und Estelle Laverne. Die vollständig<br />
aus Acrylglas aufgebauten<br />
Modelle trugen ihre Benutzer wie<br />
auf Luftsäulen. Sie waren bereits als<br />
Einladung zu einem legeren, informellen<br />
Lebens- und Sitzstil zu verstehen,<br />
wie er sich am Ende der Dekade<br />
durchzusetzen begann. Ähnliches<br />
galt für die einprägsamen Schalenformen,<br />
die Hermann Millers Chefdesigner<br />
George Nelson für seine<br />
Swagleg Chairs MAA und DAF (1956/<br />
58) fand. Nelson unternahm auch<br />
andere Ausflüge ins Kunststoffdesign.<br />
Sein stilvolles „Florence"-Service<br />
aus hochwertigem Melaminharz<br />
nahm die klassische Schlichtheit und<br />
Eleganz japanischen Tischgeschirrs<br />
zum Vorbild,<br />
dessen<br />
schimmernder<br />
Lack ja selbst ein<br />
natürlicher Kunststoff<br />
war. Statt in knallbunten<br />
Farben oder fahlen<br />
Pastelltönen wurde das Geschirr<br />
in einer Skala gediegener<br />
und modischer Farben wie<br />
„Abendrot", „Mittagsgelb", „Morgengrau"<br />
und „Mitternachtsschwarz"<br />
angeboten. Die sinnlichen,<br />
organischen Formen und<br />
glänzenden Oberflächen vermittelten<br />
charismatische
58<br />
KUNSTSTOFFE<br />
„Schneewittchensarg" SK5 (nachfolgende<br />
Version des SK4 von 1956), Hans Gugelot<br />
und Dieter Rams, Abdeckung Polymethylmethacrylat<br />
(PMMA), Hersteller<br />
Braun Frankfurt/M. (Foto: Quittenbaum<br />
München, Auktion 32, Zuschlag 200<br />
Euro)<br />
„Ericofon", Telefon, 1954, Hugo Blomberg,<br />
Ralph Lysell, Gösta Thames, Acrylnitril-Butadien-Styrol<br />
(ABS), Polyamid,<br />
Gummi, Hersteller L.M. Ericsson, Stockholm,<br />
Schweden (Foto: © design20.eu)<br />
Modernität und betonten die edlen<br />
Qualitäten des Kunststoffs. Das Service<br />
brachte einen Hauch von Stil<br />
und Glanz in die amerikanische<br />
Durchschnittsküche, dort wo dekorative<br />
Schichtstoffplatten und „Tupperware"-Behälter<br />
aus Polyethylen<br />
die Vorteile der Hitze-, Feuchtigkeitsund<br />
Lichtbeständigkeit, der offenkundig<br />
hygienischen Qualitäten bereits<br />
unter Beweis stellten. Hier erfüllten<br />
sich wahre Kunststoffträume.<br />
Zur Jahrhundertmitte wurden gleich<br />
mehrere Designikonen aus Plastik<br />
kreiert, in Dänemark etwa die Rührschüssel<br />
„Margrethe" von Bernadotte<br />
und Bjorn (1954), in Deutschland<br />
Wilhelm Wagenfelds Bowlenservice<br />
(1955), der Braun SK4 „Schneewitchensarg"<br />
(1956), den Hans Gugelot<br />
und Dieter Rams mit Plexiglas abdeckten,<br />
aber auch der Pirelli Benzinkanister<br />
(1958) aus silbrig-grün<br />
schimmerndem Polethylen oder das<br />
„Ericofon" (1954) als das erste Telefon,<br />
das die Wählscheibe, Hör- und<br />
Sprechmuschel in einer einzigen<br />
skulpturalen Einheit verband. Sein<br />
Entwurf profitierte von der zunehmenden<br />
Miniaturisierung in der<br />
Technik und einem neuen, 1946 entwickelten,<br />
leichten Material, dem<br />
glänzenden ABS-Kunststoff. Begabte,<br />
kreative Designer nahmen ihre<br />
Vorreiterrolle für diesen Materialbereich<br />
an und stellten mit ihren Entwürfen<br />
die herausragenden Eigenschaften<br />
der hochwertigen Werkstoffe<br />
unter Beweis. Sie traten dafür<br />
ein, dass stupide Quantität einer<br />
überlegenen Qualität weichen muss,<br />
was sich am Erfolg und an der enormen<br />
Verbreitung derartiger Produkte<br />
auch bewies. Insgesamt aber warteten<br />
die meisten Gegenstände des<br />
Alltags noch auf solche Designer, die<br />
leidenschaftlich überzeugt waren,<br />
dass Kunststoff das Material der Zukunft<br />
sei.<br />
Dass Kunststoffe auch großen Herausforderungen<br />
gewachsen waren,<br />
führte in diesen Jahren die Corvette<br />
von Chevrolet vor, deren schnittige<br />
Karosserie von Harley Earl, dem<br />
Chefdesigner von General Motors,<br />
1953 aus fiberglasverstärktem Polyester<br />
konstruiert wurde. Legendär<br />
wurde die Entwicklung des ostdeutschen<br />
Kleinwagens P50, bekannt unter<br />
dem Namen „Trabant", mit serienmäßiger<br />
Kunststoffkarosserie aus<br />
einer Phenolharzmischung, die mit<br />
maschinell gerissenen Baumwollabfällen<br />
zu einem duroplastischen<br />
Pressstoff verarbeitet wurde und ab<br />
1958 in Serie ging. Diese Umsetzungen<br />
hatten bewiesen, welch reale<br />
Gestaltungslösungen möglich waren,<br />
wenn ein umsichtiger, rationaler<br />
Ansatz im Designprozess und neue<br />
Materialien und Techniken harmonisch<br />
aufeinander abgestimmt waren.<br />
Aber noch wurde der Status, den<br />
sich die Kunststoffe in diesem Bereich<br />
mühsam erkämpft hatten, untergraben.<br />
Insgesamt überwogen<br />
die vielen Anwendungen, die aus der<br />
Not der Rohstoff- und Konsumgüterknappheit<br />
geboren waren, und die<br />
große Mehrheit der Plastikartikel<br />
präsentierte sich qualitativ schlecht<br />
und geschmacklich zweifelhaft.<br />
Fortsetzung folgt!
TIPPS UND TERMINE 01/12<br />
Auflage 60.000 Exemplare
60<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Heinrich Friedrich Füger (1751-1818), Damenbildnis, um 1812;<br />
Kunsthalle Vogelmann Heilbronn<br />
© Städtische Museen Heilbronn<br />
Streben nach<br />
Originalität<br />
Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) in Heilbronn<br />
„Zwischen Genie und Akademie“ – der Ausstellungstitel<br />
greift ein Spannungsfeld auf, das sich in Leben und Werk<br />
Fügers widerspiegelt. Überzeugt von den Idealen der Aufklärung,<br />
die auch der Klassizismus verfolgte, vertrat Füger<br />
als Direktor der Wiener Akademie die klassizistische Kunstauffassung.<br />
Dennoch war er kein dogmatischer Verfechter<br />
der strengen akademischen Regeln – sein Streben nach Originalität<br />
zeigt sich vor allem in seinen Selbst- und Familienporträts,<br />
in denen er den Realismus vorwegnimmt. Fügers<br />
Oeuvre erschließt sich dem Betrachter als komplexes Dokument<br />
einer Wendezeit, die von den Ideen der Aufklärung<br />
und von tief greifenden gesellschaftlichen und geistesgeschichtlichen<br />
Umbrüchen geprägt war. Die Wendezeit vom<br />
höfischen zum bürgerlichen Leben brachte auch für Künstler<br />
andere, bis heute gültige Arbeitsbedingungen, denen<br />
sich Füger erfolgreich und auf exemplarische Weise stellte.<br />
In seiner Heimatstadt Heilbronn kann der Maler und Zeich-<br />
ner Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) neu entdeckt werden.<br />
Die Kunsthalle Vogelmann würdigt den Künstler in der<br />
ersten umfassenden und grundlegenden Retrospektive<br />
überhaupt, die bis zum 11. März zu sehen ist. Mit rund 80<br />
Werken spannt die Ausstellung den Bogen von virtuosen,<br />
vom Rokoko inspirierten Porträtminiaturen über großformatige<br />
klassizistische Historienbilder bis zu den frührealistischen<br />
Selbst- und Familienbildnissen Fügers. Dadurch<br />
wird eine schillernde Persönlichkeit greifbar, die von der Zeit<br />
der Aufklärung maßgeblich geprägt wurde.<br />
Für die Retrospektive wurden herausragende Einzelwerke<br />
von namhaften Leihgebern und Institutionen zusammengetragen,<br />
u.a. von der Akademie der bildenden Künste, der<br />
Albertina, der Österreichischen Galerie Belvedere – allesamt<br />
Wien, der Kunsthalle Kiel, dem Frankfurter Goethe-Haus,<br />
der Staatsgalerie Stuttgart sowie von privaten Leihgebern.<br />
Der Katalog ist im Hirmer Verlag München erschienen (25<br />
bzw. 35 Euro).<br />
TELEFON | 07131/564782<br />
Freunde der Nacht<br />
Nächtliche Sternstunden u.a. von Spitzweg in Schweinfurt<br />
Was Carl Spitzweg bildsprachlich von der Nacht hielt und<br />
wie ihr ein Schnippchen zu schlagen sei, zeigt diese Ausstellung<br />
mit zahlreichen Nachtstücken, die erstmals zu einer<br />
eigenen Gruppe aus dem reichen Bestand zusammengestellt<br />
werden. Freunde der Nacht und Carl Spitzwegs begegnen<br />
seiner Interpretation des Sterns von Bethlehem, dem<br />
Zapfenstreich oder der Frau mit Laterne. Sie werden Zeuge<br />
des Spitzweg’schen Blickes auf ein nächtliches Stelldichein.<br />
Das Museum Georg Schäfer präsentiert erstmals die Nachtbilder<br />
der Sammlung vollständig in einer Schau. Dass der<br />
Besucher damit eher dem Spätwerk des Künstlers zuge-<br />
Eduard Schleich d. Ä., Romantische Landschaft mit See, 1850;<br />
Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
wandt sein wird, deutet der Spitzwegspezialist Jens Christian<br />
Jensen an: „Seit den 60er-Jahren hat sich Spitzweg intensiv<br />
mit Nachtbildern beschäftigt und auf diesem Gebiet<br />
eine Meisterschaft erreicht, die unvergessliche Bilder geschaffen<br />
hat.“<br />
Gemäß den Schwerpunkten der Sammlung des Museums<br />
Georg Schäfer tritt selbstredend in der Präsentation die Periode<br />
in Erscheinung, die die Nacht zum zentralen Thema<br />
auserkoren hatte. Nachtbilder der deutschen Romantik von<br />
Caspar David Friedrich und Gustav Carus nehmen Kontemplation,<br />
überzeitliche Sinnstiftung im Sinne eines durchdringenden<br />
Pantheismus auf. Aber auch der Ausflug in das<br />
Genrefach, über die Zeit des Biedermeiers weit hinaus, wird<br />
unter anderem bei diesem motivischen Streifzug durch<br />
die Bestände des Museums unternommen. Werke großer<br />
Meister unterschiedlicher Schulen und Generationen beziehen<br />
thematisch Stellung: Neben Friedrich sind es Dahl, Blechen,<br />
Kummer, Dorner, Schwind, Richter, Schadow, Overbeck,<br />
Diez, Hasenclever und andere. Nächtliche Trinkszenen,<br />
mondhelle Landschaften, Nachtmützen, Irrlichter und Illumination<br />
deuten an: Die Nacht und die Sicht des 19. Jahrhunderts<br />
darauf verlief vom Abstraktum, dem Glauben an<br />
die Ewigkeit, bis zu der Relativierung der Dunkelheit, der<br />
hell strahlenden Gaslaterne, nächtliches Amüsement eingeschlossen.<br />
(Bis 19. Februar).<br />
TELEFON | 09721/514820<br />
Wiederentdeckung<br />
Wasser | Farbe, Städtische Galerie Villa Zanders<br />
Günther Förg, Christiane Fuchs, Norbert Prangenberg, Adrian<br />
Schiess, Klaus Schmitt, Phil Sims, Howard Smith, Edmund<br />
Tucholski, Markus Weggenmann, Ulrich Wellmann und Jerry<br />
Zeniuk: Diese elf international agierenden Künstler haben<br />
sich der Malerei als dem persönlichsten und unmittelbarsten<br />
Medium verschrieben. In dieser Ausstellung offenba-<br />
Howard Smith, Farbraster # 3, 2008; Städtische Galerie Villa Zanders,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Foto: Prolitteris, Zürich<br />
AUSSTELLUNGEN 61<br />
Cocktails, Auftragsarbeit für die co op AG, 1970er-Jahre?; Ruhr<br />
Museum Essen<br />
ren sie ihre Meisterschaft auf einem Gebiet, das derzeit<br />
in der Kunst eine Wiederentdeckung feiert: der Aquarellmalerei.<br />
Mit kaum einer anderen künstlerischen Technik<br />
lässt sich der spontane, direkte und emotionale Ausdruck so<br />
kongenial transportieren. Sie bildet den Gegenpol zu konzeptuellen<br />
Strategien und der Glätte digitaler Medien. Ihre<br />
ungeheure Sensibilität ermöglicht feinste Nuancierungen<br />
ebenso wie die Intensivierung der Farbe bis hin zu einer<br />
leuchtenden Strahlkraft.<br />
Die starke Sinnlichkeit dieses Mediums eröffnet grundlegende<br />
Fragen nach den Beziehungen zwischen Farbe,<br />
Raum, Licht und der Wahrnehmung des Betrachters. Der<br />
Katalog kostet 20 Euro. (Bis 11. März).<br />
TELEFON | 02202/142486<br />
Beste Bestände<br />
Die Fotografische Sammlung des Ruhr Museums in Essen<br />
Die Fotografische Sammlung des Ruhr Museums existiert<br />
seit 1989 und wird seitdem in Ausstellungen präsentiert<br />
und ständig erweitert. Mittlerweile ist sie das größte und<br />
bedeutendste Archiv historischer und zeitgenössischer Fotografien<br />
der Region, ihrer Landschaften und Städte, der<br />
Menschen, der Arbeit und der Freizeit, des Alltags und der<br />
Feste. Zu den Beständen mit etwa 2,5 Millionen Negativen<br />
und einigen Zehntausend Abzügen und Dias zählen umfangreiche<br />
Fotografen-Nachlässe und Archive wie die von
62<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Ruth Hallensleben, Willy van Heekern, Josef Stoffels, Anton<br />
Tripp, Marga Kingler oder Peter Kleu. Vertreten sind außerdem<br />
wichtige Fotografen von Ludwig Windstosser und Albert<br />
Renger-Patzsch bis hin zu Bernd und Hilla Becher,Timm<br />
Rautert, Michael Wolf, Brigitte Kraemer, Manfred Vollmer<br />
oder Joachim Schumacher. Der in den Fotografien dokumentierte<br />
Zeitraum reicht vom Beginn der Fotografie im 19.<br />
Jahrhundert bis heute, mit Schwerpunkten in den fünfziger<br />
bis siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.<br />
Die Präsentation der Fotografischen Sammlung des Ruhr<br />
Museums ist als Zweiteiler konzipiert, Teil 1 zeigt ca. 250<br />
Motive vom ältesten Stück aus dem Jahr 1844 bis zum jüngsten<br />
Bild von 2000. Die Fortsetzung, die 2012 gezeigt wird,<br />
thematisiert unter anderem Pressefotografie, Werksfotografie,<br />
Fotografie im Dienste der Werbung ebenso wie der<br />
Wissenschaft, vor allem aber auch die Klassiker: Motive, die<br />
sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit beim Publikum<br />
erfreuen. Zur Eröffnung des zweiten Teils der Ausstellung<br />
2012 erscheint ein Katalog im Verlag Walther König. (Bis 10.<br />
Juni 2012).<br />
TELEFON | 02202/142486<br />
Reiz der Großstadt<br />
Hans Baluschek (1870-1935) im Bröhan-Museum, Berlin<br />
Hans Baluschek (1870-1935) war eines der ersten Mitglieder<br />
der Berliner Secession. So wie Henri de Toulouse-Lautrec mit<br />
dem Pariser Fin de siècle assoziiert wird, gilt Gleiches für<br />
den herben „preußischen“ Künstler Hans Baluschek in Bezug<br />
auf das Berlin der Jahrhundertwende. Im Mittelpunkt<br />
der etwa 40 Bilder umfassenden Ausstellung steht das<br />
Frühwerk von Hans Baluschek, dessen Arbeiten zum Grundstock<br />
des Bröhan-Museums gehören. Zusammen mit Leihgaben<br />
aus dem Stadtmuseum Berlin kann eine repräsentative<br />
Ausstellung über diesen wichtigen Maler der Berliner<br />
Secession realisiert werden.<br />
Wie kaum ein anderer Künstler erfasste Baluschek den Geist<br />
Hans Baluschek (1870-1935), Winterwind, 1907; Bröhan-Museum,<br />
Berlin<br />
Foto: Martin Adam, Berlin<br />
Hans Baluschek (1870-1935), Hier können Familien Kaffee kochen,<br />
1895; Bröhan-Museum, Berlin<br />
Foto: Martin Adam, Berlin<br />
der Zeit, der sozialen Spannungen der Wilhelminischen Ära.<br />
Er entdeckte den Reiz der Großstadt, der Industrie und der<br />
Technik. Seine Kunst hat eine große Spannbreite; sie reicht<br />
von sozialkritischen Themen über realistische Großstadtdarstellungen<br />
und Industriebilder bis hin zu fantasievollen<br />
Märchenillustrationen.<br />
Baluschek vertritt mit seinen Bildern, die bereits ab 1895<br />
öffentlich in der Galerie von Fritz Gurlitt, Berlin, ausgestellt<br />
wurden, die „Moderne“: eine krasse künstlerische Rebellion<br />
gegen einen überhöhten und idealistischen Formenkanon<br />
und Darstellung von Themen, die den veränderten sozialen<br />
Gegebenheiten einer großen Stadt wie Berlin Rechnung tragen.<br />
Seine Motive findet er in den kleinbürgerlichen und<br />
proletarischen Milieus der Großstadt. Die ästhetischen und<br />
philosophischen Positionen von der Milieubedingtheit des<br />
Menschen setzt er bildnerisch um. Mit optischer Präzision<br />
zeigt er entindividualisierte Typen in festgefügten, sozial<br />
eindeutig bestimmbaren Situationen.<br />
Die Modernität von Baluscheks Gemälden ist nicht nur in<br />
den Themen zu suchen, sondern auch in der Bildanlage.<br />
Schon früh setzt er radikale Anschnitte ein, die Figuren<br />
erscheinen immer wieder vom Bildrand begrenzt.<br />
Die neue Sicht, die Wahl seiner Sujets und sein soziales<br />
Engagement machen Baluschek, der von Kaiser Wilhelm II.<br />
als „Rinnsteinkünstler“ diffamiert wurde, zu einem revolutionären<br />
Künstler. (Bis 15. April).<br />
Die Monographie „Hans Baluschek 1870-1935 Maler – Zeichner<br />
– Illustrator“ von Margrit Bröhan kostet im Museum<br />
18,50 Euro.<br />
TELEFON | 030/32690612<br />
Form-Forschung<br />
Werner Bünck – Retrospektive im Grassi-Museum Leipzig<br />
Werner Bünck (*1943) zählt zu den bedeutendsten Silberschmieden<br />
und Designern Deutschlands. Sein Werk ist<br />
umfangreich und vielgestaltig. Das Grassi-Museum für
Angewandte Kunst Leipzig zeigt erstmals einen Überblick<br />
seines Gesamtwerkes, das Schmuck, Silber- und Metallgerät<br />
sowie Arbeiten aus Stein und Keramik umfasst. Von filigranen<br />
Silberkannen über samtig anmutende Kalksteinschalen<br />
bis hin zu starkfarbig glasierten Keramikgefäßen und expressiven<br />
Skulpturen reichen seine Arbeiten.<br />
Die rund 200 Exponate umfassende Gesamtschau verdeutlicht,<br />
wie der Künstler, ausgehend von stereometrischen<br />
Grundformen, einzelne Gestaltungsideen immer wieder<br />
aufgreift, neu interpretiert und überraschend vielfältige<br />
Lösungen erarbeitet. In seinen als Form-Forschungen<br />
bezeichneten Studien ist er stets auf der Suche nach dem<br />
optimalen Zusammenspiel von Form und Funktion. Immer<br />
geht es um Fragen moderner Gefäßgestaltung. (Bis 4.<br />
März).<br />
Der Katalog „METALL. KERAMIK. STEIN. Werner Bünck –<br />
Retrospektive“, ca. 25 Seiten, kostet 10 Euro im Museum.<br />
TELEFON | 0341/2229101<br />
Werner Bünck, Teekanne mit Stövchen, 1993, Silber, Buchsbaum,<br />
Kalkstein, H 24 cm, B 28 cm; Grassi Museum Leipzig<br />
Foto: Werner Bünck<br />
„Tiepolo<br />
des Boulevards“<br />
Jules Chéret in der Villa Stuck, München<br />
Jules Chéret (1836-1932) gilt als der Vater des modernen Plakats.<br />
Als Lithograf, Drucker, Zeichner, Maler, Dekorateur und<br />
Illustrator ist er eine herausragende Gestalt des Pariser<br />
Künstler- und Literatenmilieus an der Schwelle vom 19. zum<br />
20. Jahrhundert. Unter Einsatz der Farblithografie entwickelte<br />
Chéret das Werbeplakat zu einer eigenständigen<br />
Kunstform und trug mit seiner gewaltigen Produktion von<br />
Farbplakaten zum Wandel des städtischen Erscheinungsbildes<br />
der Kunstmetropole Paris bei. Die Liberalisierung der<br />
Presse, die Erweiterung des Schienennetzes und der Aufschwung<br />
von Wirtschaft und Handel führten gegen Ende<br />
des 19. Jahrhunderts zu einer großen Nachfrage nach Plakaten<br />
und Illustrationen. Jules Chéret widmete sein Motiv-<br />
AUSSTELLUNGEN 63<br />
Jules Chéret, Folies-Bergère, Loie Fuller, 1893, Farblithografie, Les<br />
Arts Décoratifs, musée de la Publicité; Villa Stuck, München<br />
Foto: Jean Tholance<br />
spektrum sämtlichen Bereichen des Wirtschaftslebens, vom<br />
Zirkus und Caféhaus-Konzert über Ausstellungen bis hin zu<br />
Konfektionsmode und Kosmetika, Arzneimitteln und Presseerzeugnissen.<br />
Seine außergewöhnlichen Plakatentwürfe<br />
verschafften ihm den Spitznamen „Tiepolo der Boulevards“.<br />
Diese Chéret gewidmete Retrospektive, bis 5. Februar in der<br />
Villa Stuck, München, konzentriert sich auf sein Werk als<br />
Plakatkünstler, beleuchtet aber auch seine weniger bekannte<br />
Seite als Zeichner, Maler und Dekorateur. Sie befasst sich<br />
mit der Frage von Chérets Stil, der einerseits in der Tradition<br />
des Neorokoko steht und darüber hinaus aus Quellen wie<br />
dem Japonismus schöpft, andererseits aber auch erste Elemente<br />
der Moderne aufweist, die später Impressionisten<br />
wie beispielsweise Georges Seurat oder Henri de Toulouse-<br />
Lautrec faszinieren sollten. Anhand einer umfangreichen<br />
Auswahl aus seinem Gesamtwerk wird die Laufbahn dieses<br />
für die Geschichte der Plakatkunst wegweisenden und bedeutenden<br />
Künstlers nachgezeichnet. Möbel, gemalte Dekorelemente,Wandgrafiken,<br />
Kartons für Wandbehänge, Porträts<br />
und Zeichnungen finden sich ebenso in der Ausstellung<br />
wie Theater- und Zirkusplakate, Reklameposter, Buchumschläge,<br />
Werbekarten und -programme, insgesamt etwa<br />
240 Objekte.<br />
Der Katalog ist bei Arnoldsche Art Publishers erschienen.<br />
TELEFON | 089/45555112
64<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Georg Schweinfurth, Der Drachenbaum,<br />
Mai 1881; Botanisches<br />
Museum Berlin-Dahlem<br />
© Botanischer Garten und Botanisches<br />
Museum Berlin-Dahlem<br />
In Bewegung<br />
Motorsport-Kunst von Albert Münch in Köln<br />
Wie kaum ein anderer Künstler hat Albert Münch die Faszination<br />
des Sports auf die Leinwand gebracht. Die Darstellung<br />
von Bewegung und von dem damit verbundenen Faktor<br />
Zeit ist das prägende Thema seiner Kunst. In den letzten<br />
Jahren hat sich Münch intensiv mit dem Motorsport auseinandergesetzt.<br />
Die zu diesem Thema entstandenen Gemälde<br />
werden bis 12. Februar in der Ausstellung „Scharf. Unscharf“<br />
erstmals als Gesamtschau im Sport & Olympia Museum in<br />
Köln präsentiert.<br />
TELEFON | 0221/3360965<br />
Forscher<br />
Georg Schweinfurth<br />
Anlässlich des 175. Geburtstages<br />
des Botanikers<br />
und Afrikaforschers Georg<br />
Schweinfurth (1836-1925)<br />
zeigt das Botanische Museum<br />
eine repräsentative<br />
Auswahl von Original-Pflanzenzeichnungen.<br />
Er dokumentierte<br />
auf Forschungsreisen<br />
im Nordosten des<br />
afrikanischen Kontinents<br />
und der Arabischen Halbinsel<br />
seine Objekte. (-04.03.).<br />
TELEFON | 030/83850134<br />
Albert Münch, Ohne Titel; Deutsches Sport und Olympia Museum<br />
Köln<br />
Schön dicht<br />
René J. Goffin, Museumsberg Flensburg<br />
René J. Goffin, Werknr. 838,<br />
2000; Museumsberg Flensburg<br />
Vorhersage<br />
Flecken, Farblachen, Schlieren<br />
– seine starkfarbigen<br />
und im Wortsinn vielschichtigen<br />
ungegenständlichen<br />
Gemälde charakterisiert der<br />
in Kiel lebende Künstler<br />
René J. Goffin (geb. 1951) als<br />
dichte Malerei. Er zeigt<br />
Gemälde aus verschiedenen<br />
Werkstoffen sowie Grafiken.<br />
(Bis 12.02.). Der Katalog<br />
ist dreisprachig.<br />
TELEFON | 0461/852956<br />
Wolkenstudien im Fotomuseum Winterthur<br />
Albert Riggenbach, Cumulus,<br />
Basel, um 1895, Silbergelatineabzug;<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
© Schweizerisches Nationalmuseum,<br />
Zürich<br />
Josef-Albers-Fenster im Haupttreppenhaus,<br />
Aufgang zum 1.<br />
Obergeschoss, 2011 (Detail);<br />
Grassi Museum Leipzig<br />
Foto: Helga Schulze-Brinkop,<br />
Leipzig<br />
Anhand der Wolkenformationen<br />
kann der Meteorologe<br />
meist das Wetter bestimmen.<br />
Nur „bei Frauen<br />
und Zirren kann man sich<br />
irren“ sagt aber schon eine<br />
alte Seglerweisheit. Das<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
(CH) betreibt bis 12. Februar<br />
anhand von Fotografien<br />
wissenschaftliche Wolkenstudien.<br />
Es gibt einen Katalog.<br />
TELEFON | 0041/52/2341060<br />
18 Fenster<br />
Josef-Albers-Fenster im<br />
Grassi-Museum Leipzig<br />
85 Jahre nach der Beauftragung<br />
der Fenster und 68<br />
Jahre nach deren Zerstörung<br />
erfolgte vor kurzem<br />
die festliche Übergabe der<br />
Josef-Albers-Fenster an die<br />
Öffentlichkeit – eine weitere<br />
Attraktion des Museums.<br />
TELEFON | 0341/2229100
Beerig<br />
Vom Barock zum Art déco – Eröffnung im Porzellanikon<br />
Erdbeerservice, Königl. priv. Porzellanfabrik<br />
Tettau, um 1880,<br />
Dauerleihgabe Seltmann Weiden;<br />
Porzellanikon Hohenberg<br />
Auf 1800 qm präsentiert<br />
sich die Erfolgsgeschichte<br />
eines Werkstoffs, der zugleich<br />
die wechselvolle<br />
Geschichte Europas in den<br />
letzten 300 Jahren beredt<br />
abbildet. Das Porzellanikon<br />
in Hohenberg/Eger erzählt<br />
diese anhand von annähernd<br />
1000 neu ausgesuchter<br />
Stücke.<br />
TELEFON | 09287/9180044<br />
Der geteilte Himmel<br />
Renato Guttuso, Die rote Wolke,<br />
1966, Öl auf Leinwand, 130 x<br />
161 cm; Neue Nationalgalerie<br />
Berlin<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />
Foto: Roman März<br />
Die Sammlung 1945-1968,<br />
Neue Nationalgalerie<br />
Berlin<br />
Der Titel der Präsentation<br />
ist einem Roman von Christa<br />
Wolf entlehnt und bezieht<br />
sich auf die damalige<br />
Teilung der Welt in Ost und<br />
West, auf das Zeitalter der<br />
großen Ideologien und der<br />
damit verbundenen Politisierung<br />
der Künste.<br />
TELEFON | 030/266423402<br />
100 Jahre Malerei<br />
Wege zur Abstraktion, Museum im Prediger<br />
Paul Mahringer, Stillleben mit<br />
Zitronen und Fischen, 1932;<br />
Museum im Prediger, Schwäbisch<br />
Gmünd. (Bis 9. April, Kat.)<br />
Foto: Thomas Hörner<br />
Hermann Pleuer (1863-1911),<br />
Peter Jakob Schober (1897-<br />
1983) und Paul Mahringer<br />
(1904-1969): Mit ihren Werken<br />
kommen 100 Jahre Malerei<br />
zusammen, aus denen<br />
sich an der Schwelle zur<br />
Moderne Entwicklungstendenzen<br />
herauslesen lassen,<br />
die sowohl traditionsgebundene<br />
als auch innovative<br />
Merkmale beinhalten.<br />
TELEFON | 07171/6034130<br />
Baustoff<br />
Bauen mit Holz, München<br />
Als nachwachsender Rohstoff<br />
ist Holz ein „Multitalent“<br />
zwischen Natur und<br />
Technik: Es ist materialisierte<br />
Solarenergie, Kohlendioxidspeicher<br />
sowie universeller<br />
Bau- und Werkstoff.<br />
50 ausgewählte Beispiele<br />
veranschaulichen u.a. die<br />
neuen Fertigungsmethoden.<br />
(Bis 05.02.). Katalog.<br />
TELEFON | 089/23805360<br />
Auftraggeber<br />
Otto Dix in Chemnitz im Museum Gunzenhauser<br />
AUSSTELLUNGEN 65<br />
Deppisch Architekten, Biohotel<br />
im Apfelgarten, Hohenbercha,<br />
2006; Architekturmuseum der<br />
TU München in der Pinakothek<br />
der Moderne München<br />
© Foto: Pk-Odessa.com<br />
Anlässlich seines 120. Geburtstages<br />
beschäftigt sich<br />
die Ausstellung mit der<br />
Beziehung von Otto Dix zu<br />
Chemnitzer Auftraggebern.<br />
TELEFON | 0371/4887024<br />
Otto Dix (1891-1969), Löwe, Karton zum Wandbild „Orpheus und<br />
die Tiere“, 1938, Privatbesitz; Kunstsammlungen Chemnitz. Foto:<br />
László Tóth, Chemnitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2011. (Bis 15. April)<br />
Am Land<br />
Brucker Maler<br />
Das Stadtmuseum in Fürstenfeldbruck<br />
zeigt anhand<br />
von über 80 Gemälden, Studien<br />
und Skizzen von etwa<br />
40 Künstlern bis 25. März<br />
einen Querschnitt durch die<br />
regionale Landschaftsmalerei<br />
des späten 19. und frühen<br />
20. Jahrhunderts. Eine<br />
Schenkung von 24 Landschaftsgemälden<br />
von Lier,<br />
Voltz und Halberg-Kraus ist<br />
Anlass für diese Schau.<br />
TELEFON | 08141/61130<br />
Philipp Röth, Maisach bei Anzhofen,<br />
1900; Stadtmuseum Fürstenfeldbruck
66<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Typen<br />
On-Type: Texte zur Typografie im Gutenberg-Museum<br />
On-Type-Plakat; Gutenberg-Museum<br />
Mainz<br />
Bühnenreif<br />
Oskar Kokoschka im MdM Rupertinum, Salzburg<br />
Oskar Kokoschka gilt gemeinsam mit Egon Schiele als<br />
Hauptvertreter und Gründer des Österreichischen Expressionismus.<br />
Die vielseitige Begabung zeigt sich nicht nur in<br />
seinem malerischen, zeichnerischen und druckgrafischen<br />
Oeuvre, sondern erstreckt sich auch auf Arbeiten für die<br />
Bühne. Sein eindrucksvolles literarisches Werk, die Dichtungen,<br />
Dramen, Bühnenstücke und Erzählungen stehen seinem<br />
bildnerischen Schaffen gegenüber und weisen ihn als<br />
einen der Schöpfer der expressionistischen Dichtung in<br />
Österreich aus. Aber auch sein persönliches Interesse an<br />
Literatur, seine zahlreichen Illustrationen zu fremden Dichtungen<br />
und Dramen sind Leitmotiv und Mittelpunkt der<br />
Ausstellung im Museum der Moderne (bis 29. Januar).<br />
TELEFON | 0043/662/842220601<br />
Die Ausstellung zeigt einmal<br />
mehr den fließenden<br />
Übergang zwischen Kunst<br />
und Wissenschaft und versammelt<br />
bis 6. Mai Thesen,<br />
Manifeste und Standortbestimmungen<br />
zur Typografie.<br />
TELEFON | 06131/124236<br />
Oskar Kokoschka, Schlafende Frau aus der Serie „Die träumenden<br />
Knaben“, 1906-1908, publiziert 1908, Druckgrafik; MdM<br />
(Museum der Moderne) Rupertinum, Salzburg<br />
© Fondation Oskar Kokoschka/VBK, Wien, 2011<br />
Panikrocker<br />
Udo Lindenberg in einer Ausstellung in Hamburg<br />
Udo Lindenberg auf dem Dach<br />
des Hotel Atlantic in Hamburg;<br />
Museum für Kunst und Gewerbe,<br />
Hamburg<br />
Foto: Tine Acke<br />
Drinnen<br />
Unbekannter Fotograf, Seifenblasen,<br />
1933; Städtische Wessenberg-Galerie<br />
Konstanz (Katalog)<br />
Udo Lindenberg ist ein<br />
Gesamtkunstwerk aus Rock<br />
’n’ Roll, Poesie, Coolness,<br />
Malerei und Zeitgeschichte.<br />
Das Museum für Angewandte<br />
Kunst beleuchtet<br />
vom 21.12. bis 11.03. den<br />
Musiker, Texter, Komponisten,<br />
Maler (Likörelle), Menschen,<br />
Zeitgenossen und<br />
Wahlhamburger.<br />
TELEFON | 040/4281345353<br />
Das Interieur in der Kunst im Museum im Kulturspeicher<br />
Maren Krusche, o. T., 2008, Acryl<br />
auf Leinwand; Museum im Kulturspeicher<br />
Würzburg (Katalog)<br />
Interieurbilder bieten Einsichten<br />
in private Gemächer<br />
oder Arbeitsräume, verraten<br />
viel über das Seelenleben<br />
ihrer Bewohner und lassen<br />
interessante Schlüsse auf<br />
die Sozial- und Kulturgeschichte<br />
ihrer Entstehungszeit<br />
ziehen. Der zeitliche<br />
Bogen spannt sich vom Biedermeier<br />
bis zur Gegenwart.<br />
(Bis 22.01.).<br />
TELEFON | 0931/322250<br />
Im Licht<br />
Kunstfotografie um 1900 in<br />
Konstanz<br />
Lange waren die Beziehungen<br />
zwischen der Fotografie<br />
und Kunst kaum das,<br />
was man als Wahlverwandtschaften<br />
bezeichnen<br />
würde. Doch entwickelte<br />
die Fotografie bald eine<br />
neue, seinerzeit unerhörte<br />
Bildsprache. (Bis 05.02.,<br />
Städt. Wessenberggalerie).<br />
TELEFON | 07531/900921
Jörg Nimmergut<br />
Orden Europas<br />
Übersichtskatalog<br />
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ISBN 978-3-86646-020-1<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Uta M. Matschiner<br />
Keramos - Wiener Kunstkeramik<br />
und Porzellanmanufaktur<br />
Firmengeschichte, Biografien der 61 Bildhauer,<br />
umfangr. Werkverzeichnis, 708 Seiten,<br />
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Text teils Deutsch und Englisch<br />
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ISBN 978-3-200-01817-4<br />
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Uta M. Matschiner<br />
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Rainer Haaff<br />
Louis-Philippe-Möbel<br />
Bürgerliche Möbel<br />
des Historismus<br />
240 Seiten, über 600 Abb. in Farbe und s/w.<br />
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und Englisch. Mit Marktpreisen.<br />
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Martin Marquardt<br />
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€ 29,00<br />
ISBN 978-3-86646-023-2<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
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Komplett in Farbe, 1. Auflage 2006, Format<br />
21 x 28 cm, 136 Seiten, Hardcover<br />
€ 29,80<br />
ISBN 3-86646-008-2<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Uta M. Matschiner<br />
NACKT - Die Ästhetik der<br />
Nacktheit und der Exoten in der<br />
Keramik der 50er Jahre und die<br />
Kunstkeramik Prischl Wien<br />
Firmengeschichte, Künstlerbiografien und<br />
Modellnummernheft, 400 Seiten, 3 Bände,<br />
23 x 30 cm, ca. 700 farbige Abbildungen,<br />
Softcover, Text in Deutsch<br />
€ 66,00<br />
ISBN 3-902488-67-0<br />
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Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Rainer Haaff<br />
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Standardwerk von Barock bis<br />
Jugendstil<br />
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Auflage 2007, Format 21 x 28 cm, ca. 270 Seiten,<br />
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€ 39,80<br />
ISBN 978-3-86646-026-3<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Vienne Becker (et al.)<br />
Grossé u. B. Chirstian Dior<br />
Henkel & Grosse<br />
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Erste umfassende Firmen-Monographie über<br />
Henkel & Grosse, 176 Seiten, 22,5 x 29 cm, ca.<br />
400 Farbabbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag,<br />
Text in Deutsch und englisch<br />
€ 49,80<br />
ISBN 978-3-89790-335-7<br />
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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Carolus Hartmann<br />
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1600–1945<br />
Signaturen, Fabrik- u. Handelsmarken<br />
Europa u. Nordamerika<br />
1008 Seiten, über 11000 Signaturen und Markenabbildungen.<br />
Leineneinband mit Schutzumschlag,<br />
im Schmuck-Schuber.<br />
€ 199,80<br />
ISBN 3-925369-37-6<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Wolfgang L. Eller<br />
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Antiquitätenkatalog<br />
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€ 49,00<br />
ISBN 978-3-86646-018-8<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Rainer Haaff<br />
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€ 98,80<br />
ISBN 978-3-938701-04-1<br />
| Kunst-Verlag-Haaff<br />
Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />
und beim Gemi Verlag<br />
Wilhelm Lindemann (Hg.)<br />
Anne-Barbara Knerr<br />
ZEITGEIST<br />
100 Jahre Modeschmuck<br />
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192 Seiten, 23,5 x 29,5 cm, ca. 270 Farbabbildungen.<br />
Hardcover mit Schutzumschlag.<br />
Text in Deutsch und Englisch.<br />
€ 49.80 [D] | SFr 89<br />
ISBN 978-3-89790-314-2<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Ulrich Höschen<br />
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Erlebnistouren zu Spielzeugmuseen<br />
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durchgehend farbig, Broschur<br />
€ 14,90<br />
ISBN 978-3-86646-073-7<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Jörg Nimmergut<br />
Bänderkatalog<br />
Orden und Ehrenzeichen<br />
Deutschland 1800 – 1945<br />
3. Auflage 2008, Broschur klebegebunden,<br />
Format 12,5 x 19 cm, 272 Seiten, farbige Abbildungen,<br />
komplett neu überarbeitet<br />
€ 29,90<br />
ISBN 3-86646-031-7<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Rainer Haaff<br />
Biedermeier-Möbel<br />
Deutschland & Donaumonarchie<br />
Mit aktuellen Marktpreisen<br />
480 Seiten, 1.870 Abbildungen, 260 in Farbe,<br />
DinA4, Leinen, Goldprägung, Schutzumschlag<br />
€ 98,80 jetzt € 68,80<br />
ISBN 3-938701-03-X<br />
| Kunst-Verlag-Haaff<br />
Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />
und beim Gemi Verlag<br />
Wolf-Dieter Seiwert<br />
Schmuck aus dem Orient<br />
Kostbarkeiten aus der Slg. Bir<br />
320 Seiten, 342 Farb-Abbildungen,<br />
Harcover mit Schutzumschlag<br />
€ 49,80<br />
ISBN 978-3-89790-318-0<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Nimmergut | Scharfenberg<br />
Deutsche Orden u. Ehrenzeichen<br />
1800 – 1945<br />
Deutschland-Gesamt-Katalog<br />
Seit 30 Jahren bewährt, gilt er eropaweit als<br />
Standardwerk; 18. Auflage 2011, Format 12,5 x 19<br />
cm, ca. 800 Seiten, viele farbige Abb., Broschur<br />
€ 39,90<br />
ISBN 978-3-86646-059-1<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Nimmergut | Feder | von der Heyde<br />
Deutsche Orden und<br />
Ehrenzeichen<br />
Drittes Reich, DDR und<br />
Bundesrepublik<br />
völlig überarbeitete u.neu bewertete 8. Auflage<br />
2011, ca. 500 S., Format 12,5 x 19 cm, Broschur,<br />
über 1.600 Abbilungen, kompl. in Farbe<br />
€ 19,90<br />
ISBN 3-86646-062-1<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Rainer Haaff<br />
Gründerzeit-Möbel<br />
Hartholzmöbel, Weichholzmöbel<br />
4. Auflage, neu, erweitert, exkl., mit aktuellen<br />
Marktpr., 300 Seiten, 200 Farb- u. 650 s/w-Abb.,<br />
Din A4, Leineneinband mit Schutzumschlag<br />
€ 68,80 jetzt € 39,80<br />
ISBN 3-938701-01-3<br />
| Kunst-Verlag-Haaff<br />
Tel. 07247/9543553 • Fax 07247/8887533<br />
und beim Gemi Verlag<br />
Manfed Haack<br />
Alte Eierbecher<br />
Schmuckstücke aus Porzellan<br />
1. Auflage 2011, 21 x 28 cm,<br />
durchgehend farbig, Hardcover<br />
€ 29,90<br />
ISBN 978-3-86646-074-4<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
Melinda and Paul Sullivan u. a.<br />
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€ 199,80<br />
ISBN 978-3-89790-308-1 (dt. Ausg.)<br />
ISBN 978-3-89790-304-3 (engl. Ausg.)<br />
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Im Buchhandel & beim Gemi Verlag<br />
Beata Waliczek | Marek Rasala<br />
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Zinn • Band 1<br />
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Nachtrag Signaturen bekannter Jugendstil-<br />
Entwerfer, 128 Seiten, Hardcover<br />
€ 19,90<br />
| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />
erhältlich beim Gemi Verlag<br />
Robert E. Röntgen<br />
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völlig überarbeitete und erweiterte 4. Auflage<br />
2007, Format 17x24 cm, ca. 500 Seiten, Hardcover<br />
€ 29,90<br />
ISBN 978-3-86646-013-3<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Harry Beyer<br />
Erlebnisse eines Kunsthändlers<br />
Ein Zeitgemälde<br />
ca. 214 Seiten, Softover, Format: 20,8 x 14,8 cm,<br />
Paperback, mit farbigen Abbildungen,<br />
broschiert<br />
€ 29,80<br />
ISBN 978-3-937064-16-1<br />
| Phaleristischer Verlag<br />
Michael Autengruber<br />
Konstanz am Bodensee<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Jan Divis<br />
Goldstempel<br />
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256 Seiten, Broschur, Format 12,5 x 19 cm, nach<br />
Motiven geordnet, 6. Auflage 2010<br />
€ 12,90<br />
ISBN 978-3-86646-066-9<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Beata Waliczek | Marek Rasala<br />
Deutsche Firmenstempel<br />
auf Schmuck und Luxuswaren<br />
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Metallen • Band 2<br />
852 Firmenstempel, nicht nur von gr. dt. Juwelierfirmen,<br />
sondern auch von kleineren kunstgewerb.<br />
Werkstätten, 152 Seiten, Hardcover<br />
€ 19,90<br />
| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />
erhältlich beim Gemi Verlag<br />
Patricia Brattig (Hg.)<br />
Meissen<br />
Barockes Porzellan<br />
392 Seiten, 22,5 x 28,5 cm, über 100 Abbildungen<br />
in Farbe. Hardcover mit Schutzumschlag.<br />
Text in Deutsch. Lieferbar: seit Februar 2010<br />
€ 49,80<br />
ISBN 978-3-89790-329-6<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Ottfried Neubecker<br />
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Wappen-Bilder-Lexikon<br />
d. bürgerl. Geschlechter Deutschlands,<br />
Österrreichs und Schweiz<br />
Auflage 2008, Format: 21 x 29,7 cm,<br />
1147 Seiten, Hardcover, mit über 21.000 Wappenabbildungen<br />
€ 49,90<br />
ISBN 978-3-86646-038-6<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Jan Divis<br />
Silberstempel<br />
aus aller Welt<br />
248Seiten, Broschur, Format 12,5 x 19 cm, nach<br />
Motiven geordnet, 7. Auflage 2010<br />
€ 12,90<br />
ISBN 978-3-86646-065-2<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Beata Waliczek | Marek Rasala<br />
Firmenstempel auf<br />
Besteck<br />
Band 3<br />
809 Firmenstempel – überwiegend aus<br />
Deutschland sowie aus Belgien, Dänemark,<br />
Frankreich, Italien, Niederlamde, Norwegen,<br />
Österreich, Portugal, Russland, Schweden,<br />
Spanien, Ungarn – 128 Seiten, Hardcover<br />
€ 19,90<br />
| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />
erhältlich beim Gemi Verlag<br />
Ulrich Pietsch<br />
Passion for Meissen<br />
Sammlung Said und<br />
Roswitha Marouf<br />
368 Seiten, 24,5 x 33 cm, ca. 600 Farbabbildungen,<br />
Hardcover mit Schutzumschlag, Text<br />
in Deutsch und Englisch<br />
€ 64,80<br />
ISBN 978-3-89790-334-0<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Till Alexander Stahlbusch<br />
Weißes Gold aus Meißen<br />
Service und Geschirre<br />
Übersichtskatalog mit aktuellen Marktpreisen,<br />
2. Auflage 2009, 168 Seiten, durchgehend<br />
farbig, Format 21 x 28 cm, Hardcover<br />
€ 34,90<br />
ISBN 978-3-86646-034-8<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Malermonogramme<br />
von 1700 bis 1870<br />
3. Auflage 2010, Broschur, Format 12,5 x 19 cm,<br />
304 Seiten, weltweite Übersicht zu d. „Markenzeichen“<br />
d. Künstler, Bildhauer u. Architekten,<br />
mit Zusatzinformationen wie z. B. Lebensdaten,<br />
Schaffenszeiten u. Hauptwirkungsbereiche<br />
€ 12,90<br />
ISBN 978-3-86646-064-5<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Beata Waliczek | Marek Rasala<br />
„Firmenstempel“<br />
alle 3 Bände zusammen<br />
zum Sonderpreis von nur<br />
€ 49,00<br />
| SELBSTVERLAG BEATA WALICZEK<br />
erhältlich beim Gemi Verlag<br />
Franz Christoph Heel (Hrsg.)<br />
Antiquitäten Preis-Guide<br />
Mit Expertentipps u. Bewertung<br />
ca. 336 Seiten, komplett vierfarbig,<br />
210 x 297 mm, Paperback<br />
€ 14,95<br />
ISBN 978-3-86852-326-3<br />
| Heel Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Ansgar Pudenz (Hrsg.)<br />
Käthe Kruse<br />
„100 Jahre, kaum zu glauben“<br />
160 Seiten, ca. 15 größtenteils farbige Abbildungen,<br />
225 x 270 mm, gebunden mit farbigem<br />
Schutzumschlag<br />
€ 29,90 jetzt € 14,95<br />
ISBN 978-3-8988-0431-8<br />
| Heel Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Christian M. Baur<br />
Meister & Marken<br />
auf Old Sheffield Plate<br />
und Elektro Plate<br />
432 Seiten, Innenteil in Schwarz/Weiß, Lexikon<br />
zur fundierten und sicheren Beurteilung<br />
von Marken, Markenverzeichnis alphabetisch,<br />
oftmals mit Registrierungsnummer<br />
€ 29,95<br />
ISBN 978-3-9814009-3-9<br />
| ARS-Verlag München<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Evamaria Ciolina / Erhard Ciolina<br />
Das Reklammesammelbild<br />
Ein Bewertungskatalog:<br />
Von Schokolade bis Schuhcreme -<br />
kleine Kunstwerke in der Werbung<br />
völlig überarbeitete und neu bewertete 2.<br />
Auflage 2007, Format 21 x 28 cm, durchgehend<br />
farbig, ca. 300 Seiten, Hardcover<br />
€ 39,80<br />
ISBN 978-3-86646-022-5<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Robert E. Dechant | Filipp Goldscheider<br />
Goldscheider<br />
Firmengeschichte u. Werkverzeichnis<br />
640 Seiten, 22,5 x 31 cm, mit 548 zumeist farbigen<br />
Abb., über 4.000 Modell-Nr. u. mehr als 1.600<br />
Modellabb. in Farbe u. s/w, Hardcover m. Schutzumschlag,<br />
Text in Deutsch und Englisch<br />
€ 149,80<br />
ISBN 978-3-89790-216-9<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Wolfgang-Otto Bauer<br />
Europäisches<br />
Besteck-Design<br />
The Bauer Design-Collection<br />
208 Seiten, 22 x 29 cm, 16 Farbtafeln und<br />
über 200 Abbildungen. Hardcover mit<br />
Schutzumschlag, Text in Deutsch u. Englisch<br />
€ 39,80<br />
ISBN 978-3-89790-246-6<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag
Peter Braun (Hrsg.)<br />
Armbanduhren<br />
Katalog 2011<br />
384 Seiten, über 1.300 farbige Abbildungen,<br />
210 x 297 mm, Paperback<br />
€ 19,90<br />
ISBN 978-3-86852-233-4<br />
| Heel Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Stefan Muser | Michael Ph. Horlbeck<br />
Armbanduhren Preisguide<br />
Klassik Katalog Preisguide für<br />
Uhrensammler<br />
240 Seiten, ca. 1.000 Abbildungen, 210 x 297<br />
mm, Paperback<br />
€ 19,95<br />
ISBN 978-3-8685-2441-3<br />
| Heel Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Dieter Warnecke<br />
Blechspielzeug – Nutzfahrzeuge<br />
und Traktoren<br />
Übersichtskatalog mit aktuellen Preisen, über<br />
500 Abb., durchgehend farbig, 1. Auflage<br />
2007, Format 21 x 28 cm, ca. 170 Seiten, Hardcover<br />
€ 19,90<br />
ISBN 978-3-86646-030-0<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Die schnelle Übersicht aktueller<br />
AUKTIONSPREISE 2010<br />
Jahrbuch für Kunst, Kunsthandwerk<br />
und Design, Band 1 + 2<br />
Die 12.000 interessantesten Auktionsergebnisse<br />
2010 aus dem gesamten Kunst- u. Antiquitätenmarkt.<br />
Jetzt mit 4.150 Abbildungen!<br />
€ 148,00<br />
ISBN 978-3-9813679-3-5<br />
| Kunst und Auktionen<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
Michael Ph. Horlbeck<br />
Lexikon<br />
der Uhren-Marken<br />
über 4.000 Uhrenmarken von A. Lange &<br />
Söhne bis Zenith, 304 Seiten, ca. 100 Abbildungen,<br />
175 x 245 mm, gebunden<br />
€ 29,90<br />
ISBN 978-3-8685-2022-4<br />
| Heel Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Fritz Falk<br />
Jugendstil-Schmuck<br />
aus Pforzheim<br />
328 Seiten, 22 x 28,5 cm, ca. 700 Abbildungen.<br />
Hardcover mit Schutzumschlag. Text in<br />
Deutsch und Englisch.<br />
€ 49,80<br />
ISBN 978-3-89790-280-0<br />
| ARNOLDSCHE<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Ulf Weissenberger<br />
Eiserne Schönheiten<br />
Schloss und Schlüssel<br />
288 Seiten, 23 x 30,5 cm, farbig bebildert, Hardcover.<br />
Fast 5000 Jahre Geschichte eines selbstverständlichen<br />
Kulturguts, viel Wissenswertes<br />
rund um das Thema Schloss und Schlüssel<br />
€ 79,00<br />
ISBN 978-3-86646-078-2<br />
| Battenberg • Gietl Verlag<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
Walter Spiegl<br />
Glas<br />
17. Jh. bis 1940, Übersichtskatalog<br />
mit aktuellen Marktpreisen<br />
4. Auflage 2009, Format 21 x 28 cm, farbig,<br />
241 Seiten, Hardcover<br />
€ 39,90<br />
ISBN 978-3-86646-039-3<br />
| Battenberg<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
BESTELLUNG<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Orden Europas - Sammlerträume” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Faszination Schellack” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Glasmarken-Lexikon 1600-1945” zum Preis von je 199,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Spielzeugwelten” zum Preis von je 14,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramos” zum Preis von je 122,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Nackt - Keramik 50er Jahre” zum Preis von je 66,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerträume: Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 49,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Bänderkatalog” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Louis-Philippe-Möbel” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerträume: Weichholz-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “BiedermeierWelten” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 68,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Sammlerpraxis: Original oder Fälschung?” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Grossé u. Bijoux Christian Dior - Henkel & Grosse” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Zeitgeist - 100 Jahre Modeschmuck” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Schmuck aus dem Orient” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Alte Eierbecher” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Fired by Passion” zum Preis von je 199,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Silberstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Malermonogramme” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Meister & Marken” zum Preis von je 29,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Silber …” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Schmuck …” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel auf Besteck” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel – alle 3 Bände zusammen” zum Preis von je 49,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Das Reklamesammelbild” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Porzellanmarken” (R. E. Röntgen) zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Meissen - Barockes Porzellan“ zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Passion for Meissen” zum Preis von je 64,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Antiquitäten Preis-Guide” zum Preis von je 14,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldscheider” zum Preis von je 149,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Erlebnisse eine Kunsthändlers” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Großes Wappen-Bilder-Lexikon” zum Preis von je 49,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Weißes Gold aus Meißen” zum Preis von je 34,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Käthe Kruse” zum Preis von je 14,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Europäisches Besteckdesign” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren Katalog 2011” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Lexikon der Uhren-Marken” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren” Preisguide zum Preis von je 19,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Blechspielzeug-Nutzfahrzeuge und Traktoren” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Eiserne Schönheiten - Schloss und Schlüssel” zum Preis von je 79,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Auktionspreise 2010 - Band 1+2 zusammen” zum Preis von je 148,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Glas”<br />
zzgl. Versand Deutschland 5,- Euro, ab einem Bestellwert von 50,- Euro frei<br />
zzgl. Versand Ausland (Europa) 10,- Euro<br />
zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, Telefax<br />
mehr Bücher unter<br />
www.sammlerbuecher.de<br />
Gesamtbetrag<br />
EURO<br />
Ich zahle (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
Vorkasse<br />
Bankeinzug<br />
Konto-Nr.<br />
Bankleitzahl<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Senden Sie diesen Coupon bitte an: Gemi Verlags GmbH, Postfach, 85291 Reichertshausen
70<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
Der Ausstellungskalender besteht<br />
aus zwei Teilen: 1. neu aufgenommene<br />
Termine mit Telefonnummer<br />
und Internetadresse<br />
(4-spaltig) – 2. in vorhergehenden<br />
Ausgaben bereits veröffentlichte<br />
Termine mit Internetadresse<br />
(Zeilenbreite über die ganze<br />
Seite).<br />
BAMBERG<br />
Stadtgalerie Bamberg – Villa<br />
Dessauer<br />
Robert S. Gessner. Schweizer<br />
Maler, Zeichner und Lehrer<br />
(14.01.-26.02.)<br />
Tel. 0951/87-1861<br />
BERLIN<br />
Botanisches Museum Berlin<br />
Georg Schweinfurth. Zum 175.<br />
(-04.03.)<br />
Tel. 030/83850134<br />
www.bgbm.org<br />
Bröhan Museum ★<br />
Bilderbuch des Berliner Lebens –<br />
Der Maler Hans Baluschek ●<br />
(-15.04.)<br />
Tel. 030/32690612<br />
www.broehan-museum.de<br />
Georg-Kolbe-Museum<br />
G. Kolbe in Istanbul 1917/18 ●<br />
(-19.02.)<br />
Körperbilder in der zeitgenössischen<br />
israelischen Skulptur<br />
(-19.02.)<br />
Tel. 030/3042144<br />
www.georg-kolbe-museum.de<br />
Gregory L. Blackstock (geb. 1946),<br />
The Major World Troublemaker<br />
Beetles, don de l’artiste et de la<br />
GardeRail Gallery; Collection de<br />
l’art Brut, Lausanne (CH)<br />
Mies van der Rohe Haus<br />
Kumiko Kurachi, „Auf die Frage“<br />
(-04.03.)<br />
Tel. 030/97000618<br />
www.miesvanderrohehaus.de<br />
Museum für Fotografie<br />
Junge deutsche Fotografie<br />
(-29.01.)<br />
Tel. 030/266424242<br />
www.smb.museum.de<br />
Nolde Stiftung Seebüll, Dependance<br />
Berlin<br />
Eugen Schönebeck<br />
(13.01.-25.02.)<br />
Tel. 030/40004690<br />
www.nolde-stiftung.de<br />
Pergamonmuseum<br />
Schätze a. d.Wüste Saudi-Arabiens<br />
(26.01.-09.04.)<br />
Tel. 030/266423402<br />
www.smb.museum.de<br />
BERNRIED<br />
Buchheim Museum ★<br />
Pop Art mit Orangenduft. Orangenpapiere<br />
a. d. Slg. Buchheim ●<br />
(-26.02.)<br />
Tel. 08158/99700<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
BIETIGHEIM-BISSINGEN<br />
Städtische Galerie<br />
iRonic. Die feinsinnige Ironie der<br />
Kunst<br />
(21.01.-09.04.)<br />
Tel. 07142/74483<br />
www.bietigheim-bissingen.de<br />
BONN<br />
Kunst- und Ausstellungshalle<br />
der BRD<br />
Art And Design For All. The Victoria<br />
and Albert Museum<br />
(-15.04.)<br />
Tel. 0228/9171200<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
CELLE<br />
Bomann-Museum Celle ★<br />
Neu Gemacht. Herd und Heim –<br />
Bildung und Verein<br />
(Dauerausstellung)<br />
Phantastische Aquarelle und<br />
Gemälde von Eberhard Schlotter<br />
(22.01.-08.07.)<br />
Fotoausstellung. Kulturelle Klicks<br />
(28.01.-26.02.)<br />
Tel. 05141/12634<br />
www.bomann-museum.de<br />
CHEMNITZ<br />
Kunstsammlungen Chemnitz ★<br />
Françoise Gilot zum 90. Geburtstag.<br />
Zeichnungen 1941-2010 ●<br />
(-19.02.)<br />
Tel. 0371/4884401<br />
www.kunstsammlungen-chemnitz.de<br />
COBURG<br />
Kunstslgn. der Veste Coburg ★<br />
Rembrandts Erben – Verbesserung,<br />
Vollendung und Vermarktung<br />
eines verehrten Vorbilds<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 09561/8790<br />
www.kunstsammlungencoburg.de<br />
Lars Hertervig (1830-1902), Alte Kiefern, circa 1865, Stavanger Art<br />
Museum, Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
Foto: Stavanger Art Museum<br />
DARMSTADT<br />
Kunsthalle Darmstadt<br />
Schlachtpunk. Malerei der Achtziger<br />
Jahre<br />
(31.01.-29.04.)<br />
Tel. 06151/891184<br />
www.kunsthalledarmstadt.de<br />
DAVOS (CH)<br />
Kirchner Museum Davos<br />
„Keiner hat diese Farben wie<br />
ich.“ Kirchner malt<br />
(-15.04.)<br />
Tel. 0041/81/4106300<br />
www.kirchnermuseum.ch<br />
DEGGENDORF<br />
Stadtgalerie im Stadtmuseum<br />
Marcel Manche. Skulpturale<br />
Landschaft ●<br />
(26.01.-25.03.)<br />
Tel. 0991/2960-555<br />
www.museen-deggendorf.de<br />
DORMAGEN<br />
Museum Zons ★<br />
Unentbehrlich. Historische<br />
Christbaumständer aus der<br />
Sammlung Geldmacher<br />
(03.01.-29.01.)<br />
Tel. 02133/53020<br />
www.kreismuseumzons.de<br />
DORTMUND<br />
Hartware MedienKunstVerein<br />
Kerstin Ergenzinger: Rotes Rauschen<br />
(28.01.-19.02.)<br />
Tel. 0231/4966420<br />
www.hmkv.de<br />
Lehnstuhl, Entw.: Ferdinand Rothbart<br />
und Th. Kolb, Ausf.: Thomas<br />
Hoffmeister und Theodor Behrens,<br />
Coburg, um 1851; Kunst- und<br />
Ausstellungshalle Bonn. © Victoria<br />
and Albert Museum, London
DRESDEN<br />
Stadtmuseum Dresden<br />
Krippen aus Salzburg<br />
(-29.01.)<br />
Tel. 0351/65648646<br />
www.museen-dresden.de<br />
DÜSSELDORF<br />
KIT – Kunst im Tunnel<br />
Fine Line? Eine zeitgenössische<br />
Betrachtung der Zeichnung<br />
(-22.01.)<br />
Tel. 0221/52099597<br />
www.kunst-im-tunnel.de<br />
FLENSBURG<br />
Museumsberg Flensburg<br />
René J. Goffin ●<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 0461/852956<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
GOTHA<br />
Schloss Friedenstein ★<br />
Kelten und Germanen<br />
(-12.02.)<br />
Schwein.Kram! – Alltägliche und<br />
kuriose Dinge rund um die Sau<br />
(-29.01.)<br />
Der Javakiebitz – Ein seltener<br />
Vogel<br />
(15.01.-25.03.)<br />
Friedrich der Große in Gotha –<br />
Zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs<br />
(22.01.-20.05.)<br />
Tel. 03621/823414<br />
www.stiftungfriedenstein.de<br />
HALLE<br />
Kunstverein Talstr. e.V.<br />
Dem Glauben dienend ●<br />
(-26.02.)<br />
Tel. 0345/5507510<br />
www.kunstverein-talstrasse.de<br />
HAMBURG<br />
Bucerius Kunstforum<br />
Ferdinand Hodler und Cuno<br />
Amiet ●<br />
(28.01.-01.05.)<br />
Tel. 040/360099678<br />
www.buceriuskunstforum.de<br />
Hamburger Kunsthalle<br />
Georg Ernst Harzen. „Zum allgemeinen<br />
Besten“<br />
(-08.01.)<br />
minimal and beyond<br />
(-24.06.)<br />
Arbeiten des Edwin-Scharff-<br />
Preisträgers Frank Gerritz<br />
(-08.01.)<br />
Tel. 040/428131200<br />
www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Museum für Kunst und Gewerbe<br />
UDO. Die Ausstellung<br />
(-11.03.)<br />
Alexander McQueen Inspirations.<br />
Fashion Design<br />
(-06.05.)<br />
Tel. 040/428134-880<br />
www.mkg-hamburg.de<br />
HANNOVER<br />
Historisches Museum<br />
Der Verlag A. Molling & Comp.<br />
1887-1939<br />
(17.01.-15.04.)<br />
Ikonen der Zeitgeschichte<br />
(24.01.-22.07.)<br />
Tel. 0511/16842352<br />
www.historisches-museumhannover.de<br />
Landesmuseum Hannover<br />
Die Götter des Olymp<br />
(-19.02.)<br />
Tel. 0511/9807-626<br />
www.landesmuseum-hannover.de<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
Thomas Hirschhorn – „Kurt<br />
Schwitters Plattform“ und<br />
„Untere Kontrolle“ ●<br />
(-15.01.)<br />
Tel. 0511/16843875<br />
www.sprengel-museum.de<br />
HOHENBERG<br />
Porzellanikon Hohenberg<br />
Vom Barock zum Art déco<br />
(Dauerausstellung)<br />
Tel. 09233/772201<br />
www.porzellanikon.org<br />
ITZEHOE<br />
Kreismuseum Prinzeßhof<br />
Schulanfang und Zuckertüte<br />
(-18.03.)<br />
Tel. 04821/64068<br />
www.kreismuseum-prinzesshof.de<br />
KLOSTERNEUBURG (A)<br />
Essl Museum<br />
Essl Art Award Cee 2011<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 0043/2243/3705060<br />
www.essl.museum<br />
KÖLN<br />
Deutsches Sport & Olympia<br />
Museum<br />
Scharf. Unscharf – Motorsport-<br />
Kunst von Albert Münch<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 0221/3360957<br />
www.sportmuseum.de<br />
KREFELD<br />
Deutsches Textilmuseum ★<br />
Accessoires und Damenkleidung<br />
(24.01.-15.04.)<br />
Tel. 02151/9469450<br />
www.krefeld.de/textilmuseum<br />
KREMS (A)<br />
Kunsthalle Krems ★<br />
Walter Vopava<br />
(-09.04.)<br />
Tel. 0043/2723/908010-172<br />
www.kunsthalle.at<br />
LEER<br />
Heimatmuseum Leer<br />
Blechspielzeug von Tipp & Co<br />
(-26.02.)<br />
Tel. 0491-2019<br />
www.heimatmuseum-leer.de<br />
LINZ (A)<br />
Nordico Museum der Stadt Linz<br />
TROPHÄEN. Neuerwerbungen<br />
(-04.03.)<br />
Tel. 0043/732/70701901<br />
www.nordico.at<br />
LONDON (GB)<br />
Estorick Collection<br />
Alberto Burri ●<br />
(13.01.-08.04.)<br />
www.estorickcollection.com<br />
LÜBECK<br />
Museum Behnhaus Drägerhaus<br />
Der schwedische Impressionist<br />
Anders Zorn (1860-1920)<br />
(15.01.-15.04.)<br />
Tel. 0451/122-4148<br />
www.die-luebecker-museen.de<br />
METTLACH<br />
Keramikmuseum Mettlach<br />
„Ein Leben für die Kunst – Anna<br />
und Eugène Boch“ ●<br />
(Dauerausstellung)<br />
Tel. 06864/811020<br />
www.keramikmuseum-mettlach.de<br />
MÜNCHEN<br />
Galerie Neumeister<br />
Einem Lenbach in die Augen<br />
schauen<br />
(-21.01.)<br />
Tel. 089/28702767<br />
www.neumeister.com<br />
Neue Pinakothek<br />
George Stubbs.<br />
Science into Art – Tiermalerei<br />
zwischen Wissenschaft und<br />
Kunst<br />
(26.01.-06.05.)<br />
Tel. 089/23805118<br />
www.pinakothek.de
72<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
NEUWIED<br />
Roentgen-Museum Neuwied<br />
Jahreskunstausstellung zeitgen.<br />
Mittelrheinischer Künstler<br />
(-15.01.)<br />
Tel. 02631/803379<br />
www.roentgen-museum-neuwied.de<br />
OBERSCHÖNENFELD<br />
Schwäbische Galerie im VolkskundemuseumOberschönenfeld<br />
Weihnachtsträume anno dazumal<br />
– Historische Spielsachen<br />
(-05.02.)<br />
Tel. 08238/30010<br />
www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />
OFFENBACH<br />
Klingspor Museum<br />
Ohne Worte. 56. Int. Kinderbuchausstellung<br />
(-12.02.)<br />
Japanisches Buchdesign der<br />
Gegenwart<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 069/8065-2164<br />
www.klingspor-museum.de<br />
RATINGEN<br />
Oberschlesisches Landesmuseum<br />
★<br />
300 x Friedrich. Preußens König<br />
und Schlesien<br />
(29.01.-16.09.)<br />
Tel. 02102/9650<br />
www.oslm.de<br />
REGENSBURG<br />
Kunstforum Ostdeutsche Galerie<br />
Schaufenster 1. Der Holzschnitt –<br />
Facetten eines Mediums<br />
(-26.02.)<br />
Tel. 0941/2971423<br />
www.kunstforum.net<br />
RIEHEN (CH)<br />
Fondation Beyeler<br />
Surrealismus in Paris<br />
(-29.01.)<br />
Pierre Bonnard<br />
(29.01.-13.05.)<br />
Tel. 0041/61/6459721<br />
www.fondationbeyeler.ch<br />
RÖDENTAL<br />
Europäisches Museum für Modernes<br />
Glas<br />
Glas und Keramik der Dänischen<br />
Designschule Bornholm<br />
(-05.02.)<br />
Tel. 09561/8790<br />
www.kunstsammlungencoburg.de<br />
SALZBURG (A)<br />
Dommuseum zu Salzburg ★<br />
Nikolaus und Weihnachtsmann<br />
(-08.01.)<br />
Tel. 0043/662/80471860<br />
www.kirchen.net/dommuseum<br />
Museum der Moderne<br />
Evan Penny. Re Figured<br />
(-19.02.)<br />
Tel. 0043/662/842220<br />
www.museumdermoderne.at<br />
SONNEBERG<br />
Deutsches Spielzeugmuseum<br />
Pendel-Marionetten von Marlene<br />
Gmelin und Detlef Schmelz<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 03675/4226340<br />
www.spielzeugmuseum-sonneberg.de<br />
SPAICHINGEN<br />
Gewerbemuseum Spaichingen<br />
Volkskunst aus dem Erzgebirge<br />
(-29.01.)<br />
Tel. 07424/501445<br />
www.spaichingen.de<br />
SPEYER<br />
Technik Museum Speyer<br />
Wilhelm Herz der Weltrekordmann<br />
– Ein Leben im Motorsport<br />
(18.01.-28.10.)<br />
Tel. 06232/67080<br />
www.technik-museum.de<br />
STADE<br />
Museum Schwedenspeicher<br />
„Die Hanse“ ●<br />
(-29.05.)<br />
Tel. 04141/7977310<br />
www.museen-stade.de<br />
ULM<br />
HfG-Archiv Ulm<br />
Wir, die erste Generation. Sisi von<br />
Schweinitz fotografiert die HfG<br />
Ulm<br />
(-18.03.)<br />
Tel. 0731/161-4370<br />
www.hfg-archiv.ulm.de<br />
VÖLKLINGEN<br />
Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />
Asterix & Die Kelten<br />
(-09.04.)<br />
Tel. 06898/9100111<br />
www.voelklinger-huette.de<br />
WIEN (A)<br />
Albertina<br />
Surrealismus. The Gilbert Kaplan<br />
Print Collection<br />
(-15.01.)<br />
Tel. 0043/1/53483-0<br />
www.albertina.at<br />
WINTERTHUR (CH)<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
Bernd und Hilla Becher: Bergwerke<br />
und Hütten ●<br />
(-12.02.)<br />
Wolkenstudien ●<br />
(-12.02.)<br />
Tel. 0041/52/2341060<br />
www.fotomuseum.ch<br />
Kunstmuseum Winterthur<br />
Willi Baumeister<br />
(28.01.-22.04.)<br />
Tel. 0041/52/2675317<br />
www.kmw.ch<br />
ZÜRICH (CH)<br />
Graphische Sammlung der ETH<br />
Zürich<br />
Monotypie. Zeichnung – Druckgraphik<br />
- Malerei<br />
(03.01.-20.01.)<br />
Tel. 0041/44/6324046<br />
www.graphischesammlung.ch<br />
Kunst<br />
Antiquitäten<br />
Sammeln<br />
z.B.<br />
über 100<br />
Gemäldebücher<br />
bei
AUSSTELLUNGSTERMINE 73<br />
AACHEN Couven-Museum Vom Zauber barocker Klosterarbeiten (-12.02.) www.couven-museum.de<br />
Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen Avantgarde seit 1964“ (-05.02.) www.ludwigforum.de<br />
AALEN Kunstverein Aalen ★ Indien – Garten der Künste (-29.01.) www.kunstverein-aalen.de<br />
ALTOMÜNSTER Museum Altomünster Glas des Alltags (-29.01.) www.museum-altomuenster.de<br />
ARZBERG-BERGN. Volkskundliches Gerätemuseum ★ Zeichnungen von Emil Richter ● (-05.02.) www.bergnersreuth.de<br />
AUGSBURG H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast ★ Werner Pokorny ● (-12.02.) www.h2-glaspalast.de<br />
Maximilian Museum ★ Kleine Welten – Augsburger Spielzeug in alten Zeiten (-05.02.)<br />
Neue Galerie im Höhmannhaus Ansichten der Barfüßerkirche d. d. Jhdte. (-15.01.) www.hoehmannhaus-augsburg.de<br />
Römisches Museum Augsburg ★ V. d. Ausgrabung zur Ausstellung (-05.02.) www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />
Schaezlerpalais ★ Fritz Burger-Mühlfeld. Ein Augsburger Künstler ● (-05.02.) www.kunstsammlungen-museen.de<br />
BAD HOMBURG ALTANA Kulturstiftung Franz Marc – Joseph Beuys. Wege zur Natur (-12.02.) www.altana-kulturstiftung.de<br />
BAD MERGENTHEIM Deutschordensmuseum Puppenstuben von 1890 bis 1970 (-04.03.) www.deutschordensmuseum.de<br />
BADEN-BADEN Museum Frieder Burda Anselm Kiefer. Ausgewählte Werke aus der Slg. Grothe (-15.01.) www.museum-frieder-burda.de<br />
Museum f. Kunst u. Technik d. 19. Jahrhunderts Die Quantifizierung von allem im 19. Jh. (-26.02.) www.museum.la8.de<br />
BAMBERG Historisches Museum Bamberg ★ Böhmische Krippenlandschaften (-08.01.) www.bamberg.de/museum<br />
BASEL (CH) Fondation Beyeler Dali, Magritte, Mirò – Surrealismus in Paris ● (-29.01.) www.beyeler.com<br />
Kunstmuseum Basel Max Beckmann. Die Landschaften (-22.01.) www.kunstmuseumbasel.ch<br />
Puppenhausmuseum Basel ★ Brillen – Sehhilfen und Modeaccessoires (-09.04.) www.puppenhausmuseum.ch<br />
Puppenhausmuseum Basel ★ Viktorianische Weihnachten (-12.02.) www.puppenhausmuseum.ch<br />
BERGISCH GLADB. LVR-Industriemuseum Bilderbücher vom Struwwelpeter bis zum Grüffelo (-12.08.) www.industriemuseum.lvr.de<br />
Villa Zanders Wasser / Farbe Colour / Water ● (-11.03.) www.villa-zanders.de<br />
BERLIN Berlinische Galerie Kunst in Berlin 1880- 1980. Sammlung neu präsentiert (Dauerausstellung) www.berlinischegalerie.de<br />
Brücke Museum Aquarelle von Erich Heckel (-11.03.) www.bruecke-museum.de<br />
Brücke Museum Holzstöcke von Karl Schmidt-Rottluff ● (-22.04.) www.bruecke-museum.de<br />
Deutsches Historisches Museum ★ Der deutsche Wald. Kulturgeschichten unter Bäumen (-04.03.) www.dhm.de<br />
Ephraim-Palais Kleist: Krise und Experiment ● (-29.01.) www.stadtmuseum.de<br />
Georg-Kolbe-Museum Markus Wirthmann (-05.02.) www.georg-kolbe-museum.de<br />
Keramik Museum Berlin Porzellan- und Keramikentwürfe v. Hermann Gretsch (-30.01.) www.keramik-museum-berlin.de<br />
Kulturforum Potsdamer Platz Zeichenkunst in Hollands Goldenem Jahrhundert ● (-26.02.) www.smb.museum<br />
Museum der Dinge Museumsbauhütte II – Künstl. Museen u. Museumsentwürfe (-30.01.) www.museumderdinge.de<br />
Neue Nationalgalerie ★ secret universe – Paul Laffoley ● (-04.03.) www.smb.museum/nng<br />
Neue Nationalgalerie ★ Der geteilte Himmel. Die Sammlung. 1945-1968 (-31.03.) www.smb.museum/nng<br />
Nolde Stiftung Seebüll, Dependance Berlin Emil Nolde – Die religiösen Bilder (-12.02.) www.nolde-stiftung.de<br />
BERNRIED Buchheim Museum ★ Krieg und Erbarmen. Otto Dix – Georges Rouault (-11.03.) www.buchheimmuseum.de<br />
BIELEFELD Historisches Museum Bielefeld ★ Vom Hochrad zum E-Bike (-26.02.) www.historische-museum-bielefeld.de<br />
Kunsthalle Bielefeld Picasso 1905 in Paris (-15.01.) www.kunsthalle-bielefeld.de<br />
Museum Huelsmann Georg Dobler. Schmuck 1980-2010 (-15.01.) www.museumhuelsmann.de<br />
BIETIGHEIM-BISS. Städtische Galerie Anja Luithle. Der Wolf hat rote Kreide gefressen (-04.03.) www.bietigheim-bissingen.de<br />
Stadtmuseum Hornmoldhaus Conrad Rotenburgers Bilderbibel (-04.03.) www.stadtmuseum.bietigheim-bissingen.de
74<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
BILBAO (E) Guggenheim-Museum Brancusi-Serra (-15.04.) www.guggenheim-bilbao.es<br />
BONN August Macke Haus Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von 1905 bis 1935 ● (-29.01.) www.august-macke-haus.de<br />
Kunst- und Ausstellungshalle der BRD Dogon Weltkulturerbe aus Afrika (-22.01.) www.bundeskunsthalle.de<br />
Kunstmuseum Bonn Rheinische Expressionisten – Heinrich Campendonk (-29.02.) www.kunstmuseum-bonn.de<br />
BOTTROP Josef Albers Museum Gotthard Graubner. Malerei (-15.01.)<br />
BREMEN Focke Museum Voll abgefahren. Über das Gehen, Fahren und Fliegen (-15.04.) www.focke-museum.de<br />
Kunsthalle Bremen Edvard Munch – Rätsel hinter der Leinwand (-26.02.) www.kunsthalle-bremen.de<br />
Paula Modersohn-Becker Museum ★ Oda Krohg. Malerin & Muse im Kreis um Eduard Munch (-26.02.) www.pmbm.de<br />
CELLE Bomann-Museum Celle ★ Miniaturen des Rokoko aus der Sammlung von Tansey (-16.09.) www.bomann-museum.de<br />
Bomann-Museum Celle ★ 300 Jahre Oberlandesgericht Celle (-18.03.) www.bomann-museum.de<br />
Bomann-Museum Celle ★ Modezeichnungen und Objekte der Zwanziger Jahre ● (-04.03.) www.bomann-museum.de<br />
CHEMNITZ Kunstsammlungen Chemnitz ★ Otto Dix in Chemnitz (-15.04.) www.kunstsammlungen-chemnitz.de<br />
CRAILSHEIM Stadtmuseum im Spital ★ Mechanische Spielfiguren aus d. 1950er- - 1970er-Jahren (-12.02.) www.museum-crailsheim.de<br />
DACHAU Gemäldegalerie Dachau ★ Eduard Schleich d.Ä. und Carl Spitzweg (-09.04.) www.dachauer-galerien-museen.de<br />
DANGAST Franz Radziwill Haus Der Maler Franz Radziwill in der Zeit des Nationalsozialismus (-15.01.) www.radziwill.de<br />
DARMSTADT Mathildenhöhe Marcel van Eeden – Schritte ins Reich der Kunst ● (-19.02.) www.www.mathildenhoehe.de<br />
DEGGENDORF Handwerksmuseum ★ Hochdosiert-Kunsthandwerk in Dosen (-26.02.) www.museen-deggendorf.de<br />
DORTMUND Museum f. Kunst u. Kulturgeschichte ★ Christbaumschmuck. Slg. Monika Lennartz (-15.01.) www.museendortmund.de<br />
Museum f. Kunst u. Kulturgeschichte ★ Nelly Sachs, Schriftstellerin (-29.01.) www.museendortmund.de<br />
DOTZHEIM Heimat- und Verschönerungsverein Dotzheim e.V. „MarkenZeichen“ (-27.06.) www.hv-dotzheim.de<br />
DRESDEN Neues Grünes Gewölbe im Residenzschloss Goldschmiedekunst. Sammlung Oetker (-22.01.) www.skd.museum<br />
Technische Sammlungen The Picture you will get! Kamera-Werkstätten Guthe & Throsch Dresden (-26.02.) www.tsd.de<br />
DUISBURG Museum DKM Christiane Möbius und Timm Ulrichs. „...aus einem Lager“ (-02.04.) www.museum-dkm.de<br />
Museum DKM Die Kunst Ägyptens in der Sammlung DKM (-09.04.) www.museum-dkm.de<br />
Wilhelm Lehmbruck Museum ★ 100 Jahre Lehmbrucks Knieende-Paris 1911 ● (-22.01.) www.lehmbruckmuseum.de<br />
DÜSSELDORF Hetjens Museum Japanische Keramik. Zwischen Tradition und Moderne (-29.01.) www.duesseldorf.de/hetjens<br />
Hetjens Museum Ettore Sottsass – Keramik (-26.02.) www.duesseldorf.de/hetjens<br />
Museum Kunst Palast ★ Kunst Befreit. Die Sammlung (Dauerausstellung) www.museum-kunst-palast.de<br />
Museum Kunst Palast ★ Jap. Farbholzschnittmeister Kunisada und Kuniyoshi (-15.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />
Museum Kunst Palast ★ Buddhas, Tirhankaras und hinduistische Götter (-22.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />
Museum Kunst Palast ★ Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918 ● (-22.01.) www.museum-kunst-palast.de<br />
ESSEN Stiftung Ruhr Museum Von A bis Z. Die Fotografische Sammlung des Museums, Teil 1 ● (-10.06.) www.ruhrmuseum.de<br />
ESSLINGEN Stadtmuseum im Gelben Haus ★ Archäologische Schätze aus Esslingen u. d. Region (-19.02.) www.museen-esslingen.de<br />
FLORENZ (I) Palazzo Strozzi Bankers, Botticelli and the Bonfire of the Vanities (-22.01.) www.fondazionepalazzostrozzi.it<br />
FRANKFURT/MAIN Liebieghaus Niclaus Gerhaert. Der Bildhauer des Mittelalters ● (-04.03.) www.liebieghaus.de<br />
Museum für Moderne Kunst Douglas Gordon ● (-25.03.) www.mmk-frankfurt.de<br />
Museum Giersch ★ Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit (-29.01.) www.museum-giersch.de<br />
Struwwelpeter Museum Tierhelden im Kinderbuch. Eine tierische Zeitreise (-29.01.) www.struwwelpeter-museum.de<br />
FRANKFURT/ODER Kleist-Museum Kleist: Krise und Experiment ● (-29.01.) www.kleist-museum.de<br />
Museum Viadrina Die Steingutfabrik Theodor Paetsch (1840-1955) ● (-05.02.) www.museum-viadrina.de<br />
FRECHEN Keramion Ute Großmann – von Arkadien bis Zappenduster ● (-15.01.) www.keramion.de<br />
FRIEDBERG Museum im Wittelsbacher Schloss ★ Alraunes Fest der weichen Kunst (-26.02.) www.museum-friedberg.de<br />
FRIEDRICHSHAFEN Zeppelin Museum Roland Fuhrmann: Höhere Wesen (-26.02.) www.zeppelin-museum.de<br />
FÜRSTENFELDBRUCK Stadtmuseum Landschaften. Brucker Maler – Bilder, Vorbilder, Zeitgenossen (-25.03.) www.stadtmuseumffb.de<br />
GLÜCKSTADT Detlefsen-Museum Malerei und Grafik von Hans-Peter Wirsing 1938-2009 (-29.01.) www.detlefsen-museum.de<br />
GOSLAR Mönchehaus Museum ★ Helene Appel – Kaiserringstipendiatin 2011 (Malerei) (-15.01.) www.moenchehaus.de<br />
Mönchehaus Museum ★ Rosemarie Trockel – Kaiserringträgerin der Stadt Goslar 2011 ● (-15.01.) www.moenchehaus.de<br />
GRAFING Museum der Stadt Grafing Schach in der höfischen u. bürgerl. Kultur von 1750-1850 ● (-26.02.) www.museum-grafing.de<br />
HAGEN Emil Schumacher Museum Schumacher – Afrika (-03.03.) www.osthausmuseum.de<br />
HALLE Stiftung Moritzburg ★ Die „Brücke“-Maler. Slg. Hermann Gerlinger (-22.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />
Stiftung Moritzburg ★ Einar Schleef. Lebensorte. Zeichnungen (-15.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />
Stiftung Moritzburg ★ 60 Blätter für 60 Jahre (-15.01.) www.kunstmuseum-moritzburg.de<br />
HAMBURG Altonaer Museum ★ Lichtblicke. Geschichten aus der Laterna Magica (-02.09.) www.altonaermuseum.de<br />
Altonaer Museum ★ Zahlen-Reise. Mathe macht Spaß! (-02.09.) www.altonaermuseum.de<br />
Hamburger Kunsthalle Die Sammlung des Hausmeisters Wilhelm Werner (-15.01.) www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Hamburger Kunsthalle Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne (-19.02.) www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Museum für Kunst und Gewerbe Katagami – Japanische Färbeschablonen (-11.03.) www.mkg-hamburg.de<br />
Museum für Kunst und Gewerbe Von Elektrodesign, das Geschichte schreibt ● (-15.01.) www.mkg-hamburg.de<br />
HANAU Deutsches Goldschmiedehaus ★ Schmuck aus Nordnordost – Hochschule Wismar ● (-17.02.) www.gfg-hanau.de<br />
Deutsches Goldschmiedehaus ★ Highlights II – Slg. Dt. Goldschmiedehaus (-16.02.) www.gfg-hanau.de<br />
HANNOVER Historisches Museum Stadtbilder. Hannovers Moderne 1900-1939 ● (-26.02.) www.historisches-museum-hannover.de<br />
Museum August Kestner ★ Geschichte(n) in Ton. Römische Architekturterrakotten ● (-19.02.) www.kestner-museum.de<br />
Sprengel Museum Hannover Nachleben u. Eigenleben antiker Mythen i. d. Grafik ● (-19.02.) www.sprengel-museum.de<br />
W. Busch Dt. Museum für Karikatur u. Zeichenkunst ★ Nikolaus Heidelbach (-04.03.) www.karikatur-museum.de<br />
W. Busch Dt. Museum für Karikatur u. Zeichenkunst ★ Peter Neugebauer (-04.03.) www.karikatur-museum.de
Nikolaus Heidelbach, Ohne Titel,<br />
2011; Wilhelm Busch Deutsches<br />
Museum für Karikatur & Zeichenkunst,<br />
Hannover<br />
Aux Buttes Chaumont, Jouets et Objekts pour Etrennes, 1885, Farblithografie,<br />
Les Arts Décoratifs, musée de la Publicité; Villa Stuck, München<br />
Foto: Jean Tholance<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE 75<br />
HEIDELBERG Textilsammlung Max Berk Quilt Art at 25 (-15.01.)<br />
HEILBRONN Kunsthalle Vogelmann Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) ● (-11.03.) www.museen-heilbronn.de<br />
HOFHEIM/TAUNUS Stadtmuseum Hofheim Sag, was war die DDR? (-22.01.) www.hofheim.de/Themen/Kultur/Stadtmuseum<br />
HOHENBERG Porzellanikon Hohenberg Jugendstil und Art déco (Dauerausstellung) www.porzellanikon.org<br />
Porzellanikon Hohenberg Faszination Detail – Porzellan mit der Lupe betrachtet (-11.03.) www.porzellanikon.org<br />
HUSUM Weihnachtshaus ★ Engel – Irdische Spuren eines himmlischen Phänomens (-15.01.) www.weihnachtshaus.info<br />
IPHOFEN Knauf-Museum ★ Karl Mays Traumwelten. Grafik, Illustrationen von Winnetou & Co. (-22.01.) www.knauf-museum.de<br />
ISSUM His-Törchen Matrioschka – die Puppe in der Puppe. Sammlung von H. u. M. Nockmann (-05.02.)<br />
KARLSRUHE Badisches Landesmuseum Kykladen. Lebenswelten einer frühgriechischen Kultur ● (-22.04.) www.landesmuseum.de<br />
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Tierstillleben von der Renaissance zur Moderne ● (-19.02.) www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Städtische Galerie Kunst-Stoff Textilien in der Kunst seit 1960 (-12.02.) www.staedtische-galerie.de<br />
Zentrum für Kunst und Medientechnologie The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 (-05.02.) www.zkm.de<br />
Zentrum für Kunst und Medientechnologie Digital Works. The Challanges of Conversation (-12.02.) www.zkm.de<br />
KASSEL Museum Schloss Wilhelmshöhe Das Licht in der Malerei und seine Folgen (-26.02.) www.museum-kassel.de<br />
KAUFBEUREN Kunsthaus Kaufbeuren ★ Giorgio Morandi und Christina von Bitter (-04.03.) www.kunsthaus-kaufbeuren.de<br />
KAUFBEUREN-NEUG.Isergebirgs-Museum ★ Das verschwundene Sudetenland ● (-15.01.) www.isergebirgs-museum.de<br />
KEVELAER Niederrh. Mus. f. Volkskunde u. a. ★ Ein Kind ist uns geboren... (-15.01.) www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />
KIEL Kunsthalle zu Kiel From Trash to Treasure. Vom Wert des Wertlosen in der Kunst (-05.02.) www.kunsthalle-kiel.de<br />
KLOSTERNEUBG. (A) Essl Museum Immendorff. Kounellis. Music. Quinn. Spoerri. Tapies ● (-22.01.) www.essl.museum<br />
Essl Museum, Schömer-Haus Junge Kunst aus der Sammlung Essl (-20.02.) www.essl.museum<br />
KÖLN Kölnisches Stadtmuseum Glanz und Größe des Mittelalters. Kölner Meisterwerke ● (-26.02.) www.museenkoeln.de<br />
Kolumba denken. Eine Ausstellung über Wege, die Welt zu erfahren (-31.08.) www.kolumba.de<br />
Mus. für Ostasiatische Kunst Jap. Malerei 1400-1900 (-04.03.) www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst<br />
Museum Ludwig Köln Ichundichundich. Picasso im fotografischen Porträt (-15.01.) www.museenkoeln.de<br />
KÖNIGSWINTER Haus Schlesien Zum 150. Todesjahr von Ernst Friedrich Zwirner (-05.02.) www.hausschlesien.info<br />
Siebengebirgsmuseum Rheinromantik (-04.03.) www.siebengebirgsmuseum.de<br />
KREFELD Kunstmuseen Krefeld Franz Erhard Walther. Sternenstaub (-05.02.) www.kunstmuseenkrefeld.de<br />
Kunstmuseen Krefeld Karin Mamma Anderson – New Paintings (-05.02.) www.kunstmuseenkrefeld.de<br />
KREMS (A) Kunsthalle Krems Werke aus dem Migros Museum für Gegenwartskunst Zürich (-19.02.) www.kunsthalle.at<br />
LANGENFELD Kulturelles Forum ★ Schuhgeschichte(n): Handwerk – Mode – Kultobjekt (-12.02.) www.kulturelles-forum-langenfeld.de<br />
LAUSANNE (CH) Musée cantonal des Beaux-Arts Quand l’art fait rire (-15.01.) www.beaux-arts.vd.ch<br />
LEINFELDEN-E. Dt. Spielkartenmuseum ★ Spielkarten als Werbe-Medium (Dauerausstellung) www.spielkartenmuseum.de<br />
LEIPZIG Grassi Museum für angew. Kunst ★ Die Iran-Sammlung Rennhard (-05.02.) www.grassimuseum.de<br />
Grassi Museum für angew. Kunst ★ Metall.Keramik.Stein. Werner Bünck – Retrosp. ● (-04.03.) www.grassimuseum.de<br />
MdbK Leipzig ★ Kunst vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart (Dauerausstellung) www.mdbk.de<br />
MdbK Leipzig ★ Max Beckmann. Von Angesicht zu Angesicht (-22.01.) www.mdbk.de<br />
LINZ (A) Lentos Kunstmuseum Linz Markus Schinwald ● (-12.02.) www.lentos.at<br />
Lentos Kunstmuseum Linz Elfriede Trautner (1925-1989). Zeichnungen und Druckgrafiken ● (-29.01.) www.lentos.at<br />
Nordico Museum der Stadt Linz 300 Jahre Austausch zwischen Oberösterreich und China (-04.03.) www.nordico.at<br />
LOHR AM MAIN Lohrer Schulmuseum Puppenmütterchen und Reitersmann. Spielzeug und Kinderbücher vor 100 Jahren (-15.01.)<br />
LONDON (GB) The Courtauld Gallery The Spanish Line: Drawings from Ribera to Picasso ● (-15.01.) www.courtauld.ac.uk<br />
LORSCH Museumszentr. Lorsch Vom Reichskloster Karls d. Gr. z. Weltkulturerbe der Menschheit ● (-29.01.) www.kloster-lorsch.de<br />
Werner Bünck, Vase, 2011, Keramik,<br />
glasiert, H 33; Grassi Museum<br />
für angewandte Kunst Leipzig<br />
Foto: Werner Bünck
76<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
LUDWIGSHAFEN Wilhelm Hack Museum ★ „I love ALDI“ ● (-04.03.) www.wilhelmhack.museum<br />
LÜTTICH (B) Grand-Curtius-Museum Spanisches Glas auf venezianische Art ● (-20.05.) www.lesmuseesdeliege.be<br />
Grand-Curtius-Museum Ernst von Bayern (1554-1612) ● (-20.05.) www.lesmuseesdeliege.be<br />
MAINZ Gutenberg Museum Moving Types – Lettern in Bewegung (-22.04.) www.gutenberg-museum.de<br />
Gutenberg Museum On Type – Texte zur Typographie (-06.05.) www.gutenberg-museum.de<br />
MANNHEIM Reiss-Engelhorn-Museen Schädel-Kult (-29.04.) www.rem-mannheim.de<br />
Reiss-Engelhorn-Museen Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen (-05.02.) www.rem-mannheim.de<br />
Reiss-Engelhorn-Museen Japanische Reisefotografien des 19. Jahrhunderts ● (-12.02.) www.rem-mannheim.de<br />
MARBACH/NECKAR Literaturmuseum der Moderne fluxus 20. Geteilte Post. Franz Kafka an Grete Bloch (-29.01.) www.dla-marbach.de<br />
MASSING Berta-Hummel-Museum ★ Wilhelm Busch trifft Berta Hummel (-01.04.) www.hummelmuseum.de<br />
MECHERNICH-K. LVR-Freilichtmuseum Kommern Verborgene Schätze 50 Jahre – 50 Themen (-30.03.) www.lvr.de<br />
MERSEBURG Kulturhistorisches Museum ★ Textilkunst des Jugendstils – Entwürfe von Felix Schiewick (-12.02.)<br />
MISTELBACH (A) Hermann Nitsch Museum Hermann Nitsch. Das frühe Werk (-15.04.) www.mzmistelbach.at<br />
MÜNCHEN Alpines Museum des DAV Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918-1945 (-24.06.) www.alpenverein.de<br />
Alte Pinakothek Perugino – Raffaels Meister ● (-15.01.) www.pinakothek.de<br />
Bayer. Nationalmuseum ★ König Maximilian II. u. seine Hist. Galerien (-15.01.) www.bayerisches-nationalmuseum.de<br />
Haus der Kunst Skulpturales Handeln ● (-26.02.) www.hausderkunst.de<br />
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Dürer – Cranach – Holbein ● (-15.01.) www.hypo-kunsthalle.de<br />
Lenbachhaus, Kunstbau Egon Schiele. Das unrettbare Ich (-04.03.) www.lenbachhaus.de<br />
Münchner Stadtmuseum ★ Karl Hubbuch und das Neue Sehen (-04.03.) www.stadtmuseum-online.de<br />
Museum Mensch und Natur Paradiesvögel: Gefiederte Top-Models und göttliche Verführer (-15.01.) www.musmn.de<br />
Osram Art Galerie Herlinde Koelbel ● (-15.05.) www.osram.de/art<br />
Pinakothek der Moderne Mike Kelley und Rosemarie Trockel (-05.02.) www.pinakothek.de<br />
Pinakothek der Moderne Über Bäume und Gestein. Albert Renger-Patzsch u. Ernst Jünger (-26.02.) www.pinakothek.de<br />
Pinakothek der Moderne Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft (-05.02.) www.pinakothek.de<br />
Pinakothek der Moderne Sabine Hornig. Durchs Fenster (-26.02.) www.pinakothek.de<br />
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst Religion im alten Ägypten (-31.03.) www.aegyptisches-museum-muenchen.de<br />
Villa Stuck Jules Chéret (1836-1932). Künstler der Belle Epoque und Pionier der Plakatkunst ● (-05.02.) www.villastuck.de<br />
MURNAU Münter-Haus G. Münter und W. Kandinsky. Perlenstickereien und Textilarbeiten (-15.04.) www.muenter-stiftung.de<br />
NEUENBÜRG Schloss Neuenbürg Retrospektive Susanne Ring (-09.01.) www.schloss-neuenbuerg.de<br />
NEUMARKT/OPF. Museum Lothar Fischer ★ Carl Schuch 1846-1903 (-22.01.) www.museum-lothar-fischer.de<br />
NEU-ULM Edwin Scharff Museum William Wauer und der Berliner Kubismus ● (-15.01.) www.edwin-scharff-museum.de<br />
NÜRNBERG Germanisches Nationalmuseum Johannes Grützke. Die Retrospektive ● (-01.04.) www.gnm.de<br />
Spielzeugmuseum ★ Zauberkunst in Kinderhand. Slg. Wittus Witt (-19.02.) www.spielzeugmuseum-nuernberg.de<br />
OBERHAUSEN Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ★ Die 7 1/2 Leben des Walter Moers (-15.01.) www.ludwiggalerie.de<br />
OLDENBURG Horst-Janssen-Museum ★ „Das Drama um Mann und Weib“. Max Klinger ● (-19.02.) www.horst-janssen-museum.de<br />
Landesmuseum ★ Keramik, Kamera und kreative Malerei (-01.07.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />
Landesmuseum ★ Alte Meister neu gesehen (-15.01.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />
Landesmuseum ★ Der zweite Aufbruch in die Moderne (-29.01.) www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de<br />
PFORZHEIM Schmuckmuseum ★ Serpentina. Die Schlange im Schmuck der Welt ● (-26.02.) www.schmuckmuseum.de<br />
POTSDAM Kunstverein KunstHaus Potsdam ★ „stabile – instabile“ (-29.01.) www.kunsthaus-potsdam.de<br />
RATINGEN Oberschlesisches Landesmuseum ★ 100 Jahre – 100 Exponate (-05.02.) www.oslm.de<br />
REGENSBURG Kunstforum Ostdeutsche Galerie Schattenseiten. August Brömse und Kathrin Brömse ● (-05.02.) www.kunstforum.net<br />
ROTTERDAM (NL) Kunsthal Rotterdam Sir Stanley Spencer (-15.01.) www.kunsthal.nl<br />
SALZBURG (A) Museum der Moderne Mönchsberg Kokoschka als Zeichner (-29.01.) www.museumdermoderne.at<br />
Museum der Moderne Mönchsberg Oskar Kokoschka. Druckgrafik (-29.01.) www.museumdermoderne.at<br />
Museum der Moderne Mönchsberg Emil Nolde. Mensch Natur Mythos (-05.02.) www.museumdermoderne.at<br />
Museum der Moderne Mönchsberg nAcKT. Newton & Araki (-19.02.) www.museumdermoderne.at<br />
Residenzgalerie Salzburg ★ Zentrum der Macht – Die Salzburger Residenz 1668-1803 (-05.02.) www.residenzgalerie.at<br />
Salzburg Museum Ars Sarcra – Kunstschätze des Mittelalters (-27.01.) www.salzburgmuseum.at<br />
Salzburg Museum Johann Weyringer. Die frühen Zeichnungen (-22.01.) www.salzburgmuseum.at<br />
SARREGUEMINES (F) Keramik Museum Sarreguemines Art déco-Keramik in Lorraine 1919-1939 (-29.01.) www.sarreguemines-museum.com<br />
SCHAFFHAUSEN (CH)Museum zu Allerheiligen Heilen, Lieben und Morden mit Pflanzen (-12.02.) www.allerheiligen.ch<br />
SCHWÄBISCH GMD. Museum im Prediger H. Pleuer – P. Jakob Schober – P. Mahringer ● (-09.04.) www.museum-galerie-fabrik.de<br />
SCHWÄBISCH HALL Hällisch-Fränkisches Museum ★ Zeichen – Orte Veronica Solzin (-29.01.) www.schwaebischhall.de<br />
SCHWEINFURT Museum Georg Schäfer ★ C. Spitzweg u. a. Nächtliche Sternstunden (-19.02.) www.museumgeorgschaefer.de<br />
SCHWERIN Staatliches Museum Schwerin ★ Die niederländische Savanne (-05.02.) www.museum-schwerin.de<br />
SINZHEIM Galerie B Glasobjekte und Zeichnungen von Ann Wolff (-29.02.) www.galerieb.de<br />
SONNEBERG Deutsches Spielzeugmuseum Der Täufling und die Staatsdamen (-29.01.) wwwspielzeugmuseum-sonneberg.de<br />
SPEYER Technik Museum Speyer Mausetod! Menschen, Mäuse, Mausefallen ● (-23.03.) www.technik-museum.de<br />
ST. VALENTIN (A) Geschichtliches Museum Werkschau Keramos 1919-1982 ● (-31.01.) www.valentinmuseum.at<br />
STADE Kunsthaus Stade ★ Zeitgenössische Farbmalerei ● (-29.01.) www.museen-stade.de<br />
STUTTGART Kunstmuseum Stuttgart Michel Majerus (-09.04.) www.kunstmuseum-stuttgart.de<br />
Staatsgalerie Stuttgart ★ Ruß, Kohle, Bleistift. Hermann Pleuers Eisenbahnzeichnungen (-12.02.) www.staatsgalerie.de<br />
Staatsgalerie Stuttgart ★ James Frazer Stirling. Notes from the Archive (-15.01.) www.staatsgalerie.de
AUSSTELLUNGSTERMINE 77<br />
TRIER Stadtmuseum Simeonstift Malerei und Grafik von C.W.E. Dietrich (1712-1774) (-26.02.) www.museum-trier.de<br />
VADUZ (FL) Kunstmuseum Liechtenstein Horizont Schweiz. Entgrenzungen und Passagen als Kunst (-15.01.) www.kunstmuseum.li<br />
Kunstmuseum Liechtenstein Sammlung Mazzanin. Eine Auswahl (-26.02.) www.kunstmuseum.li<br />
Landesmuseum Liechtenstein Das Osterei – Liebespfand und Kunstobjekt (-29.01.) www.landesmuseum.li<br />
Landesmuseum Liechtenstein Brieföffner. Slg. Jutta und Kurt Büchel (-31.01.) www.landesmuseum.li<br />
WARTH (CH) Ittinger Museum Meisterwerke des frühen Buchdrucks ● (-29.01.) www.ittingermuseum.tg.ch<br />
Kunstmuseum Thurgau Kart. Ittingen H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! (-15.04.) www.kunstmuseum.ch<br />
WEIDEN Internationales Keramik-Museum ★ Rörstrand Jugendstil-Porzellan ● (-31.03.) www.die-neue-sammlung.de<br />
WEIL AM RHEIN Vitra Design Museum Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags (-01.05.) www.design-museum.de<br />
WERNIGERODE Schloss Wernigerode ★ Bildung für Alle. Der Verlag Philipp Reclam jun. ● (-26.02.) www.schloss-wernigerode.de<br />
WERTHEIM Grafschaftsmuseum ★ Werke von August und Josef Futterer (Dauerausstellung) www.grafschaftsmuseum.de<br />
Grafschaftsmuseum ★ Otto und Louise Modersohn in Franken (-09.04.) www.grafschaftsmuseum.de<br />
Grafschaftsmuseum ★ Gut verpackt. Historische Verpackungen in Wertheim (-09.04.) www.grafschaftsmuseum.de<br />
WIEN (A) Albertina Zwischentöne. Die Sammlung Forberg (-22.01.) www.albertina.at<br />
Albertina René Magritte. Das Lustprinzip (-26.02.) www.albertina.at<br />
Bank Austria Kunstforum ★ Botero (-15.01.) www.bankaustria-kunstforum.at<br />
Belvedere Gustav Klimt / Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne (-04.03.) www.belvedere.at<br />
Kunsthistorisches Museum Wald/Baum/Mensch (-28.05.) www.khm.at<br />
Leopold Museum Melancholie und Provokation. Das Egon Schiele-Projekt (-30.01.) www.leopoldmuseum.org<br />
Leopold Museum Hermann Nitsch Strukturen. Architekturzeichnungen (-30.01.) www.leopoldmuseum.org<br />
Liechtenstein Museum Die Visionen des Giovanni Battista Piranesi (-10.01.) www.liechtensteinmuseum.at<br />
Museum für angewandte Kunst Allerhand! Fächer und Handschuhe aus der MAK-Sammlung (-01.04.) www.mak.at<br />
Museum für angewandte Kunst 2x100 Beste Plakate im MAK ● (-15.01.) www.mak.at<br />
Österreichisches Theatermuseum Heinrich von Kleist 1777-1811 (-09.04.) www.theatermuseum.at<br />
Wien Museum Angelo Soliman. Ein Afrikaner in Wien ● (-29.01.) www.wienmuseum.at<br />
WILHELMSHAVEN Küstenmuseum Werbung auf Blechdosen, Emailschildern und Spielzeug (-26.02.) www.kuestenmuseum.de<br />
WINTERTHUR (CH) Fotomuseum Winterthur Von Horizonten (-20.05.) www.fotomuseum.ch<br />
Fotostiftung Schweiz Schweizer Fotobücher 1927 bis heute (-19.02.) www.fotostiftung.ch<br />
WUNSIEDEL Fichtelgebirgsmuseum ★ Glanz und Gloria – Weihnachten in der Kaiserzeit (-19.02.) www.fichtelgebirgsmuseum.de<br />
WUPPERTAL Von der Heydt Museum ★ Alfred Sisley. Der wahre Impressionist ● (-29.01.) www.von-der-heydt-museum.de<br />
WÜRZBURG Mainfränkisches Museum Würzburg ★ Welt des Buntpapiers ● (-29.01.) www.Mainfraenkisches-Museum.de<br />
Museum im Kulturspeicher ★ Zimmer, Küche, Bad. Das Interieur in der Kunst ● (-22.01.) www.kulturspeicher.de<br />
ZIRNDORF Städtisches Museum Zirndorf ★ Die Metallwarenfabrik Georg Zimmermann (-11.03.) www.zirndorf.de/museum<br />
ZUG (CH) Burg Zug ★ Easy! Easy? Schweizer Industriedesign – das Büro M&E ● (-15.01.) www.burgzug.ch<br />
Kunsthaus Zug ★ Klanghaus Zug (-04.03.) www.kunsthauszug.ch<br />
ZÜRICH (CH) Kunsthaus Zürich Miro, Monet, Matisse – The Nahmad Collection ● (-15.01.) www.kunsthaus.ch<br />
Museum Bellerive Parfum. Verpackte Verführung (-09.04.) www.museum-bellerive.ch<br />
Museum für Gestaltung Zürich Schwarz Weiß – Design der Gegensätze (-04.03.) www.museum-gestaltung.ch<br />
Termine ohne Gewähr<br />
● = Katalog, ★ = in diesem Haus liegt „Das Ausstellungsmagazin“ kostenlos für Besucher auf<br />
Die hohe Frisur, Entwurf: Johann Peter Melchior, vor 1779, Höchst,<br />
20. Jahrhundert; Porzellanikon Hohenberg<br />
Hans Baluschek (1870-1935), Montagmorgen, 1898, Stiftung Stadtmuseum<br />
Berlin; Bröhan-Museum, Berlin<br />
Foto: Christel Lehmann, Berlin
DER VERSICHERUNGSMAKLER FOLGE 1<br />
Der Versicherungsmakler ist der Interessenvertreter des Kunden gegenüber dem Versicherer. Im Gegensatz<br />
zum gebundenen Versicherungsvertreter, der das Interesse des Versicherers repräsentiert.<br />
Der Makler ist verpflichtet, seinem Kunden das gesamte Gefahrenpotential und die möglichen Absicherungsvarianten<br />
aufzuzeigen. Der Kunde wählt hieraus die für ihn wirtschaftlich und risikotechnisch<br />
besten Lösungen.<br />
Im Schadenfall ist der Versicherungsmakler die erste Anlaufstelle. Er prüft und begleitet die laufende<br />
Schadenregulierung durch den Versicherer und verfolgt die zügige Regulierung berechtigter Schadensansprüche<br />
seines Kunden.<br />
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Hg. H. Friedel, A. Hoberg<br />
Der Blaue Reiter<br />
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Hg. Andreas Blühm<br />
Alexandre Cabanel<br />
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LITERATUR FÜR SAMMLER<br />
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Hg. Markus Müller<br />
Picasso<br />
Im Atelier des Künstlers<br />
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in Schwarz-Weiß, 23 x 28 cm, gebunden<br />
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Bernard Andreae<br />
Skulptur des Hellenismus<br />
448 Seiten, 385 überwiegend farbige<br />
Abbildungen, 24 x 30,5 cm, Leinen<br />
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Bucerius Kunst Forum, gebunden<br />
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Hg. R. Diederen, D. Depelchin<br />
Orientalismus in Europa<br />
Von Delacroix bis Kandinsky<br />
312 Seiten, 238 farbige Abbildungen, 24 x<br />
28 cm, gebunden, begleitend zur großen<br />
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Hg. Richard Hüttel<br />
Michael Triegel<br />
Verwandlung der Götter<br />
Neue Leipziger Schule<br />
224 Seiten, 138 Farbtafeln, 27 farbige<br />
Abbildungen, 24 x 30 cm, gebunden,<br />
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Hg. Karl Schwind<br />
Arno Rink<br />
Malerei und Zeichnung<br />
Neue Leipziger Schule<br />
228 Seiten, 187 farbige Abbildungen,<br />
24 x 32 cm, Leinen, erste umfassende<br />
Monographie zu Arno Rink<br />
€ 39,90<br />
ISBN 978-3-7774-3351-6<br />
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Hg. J. Lloyd, C. Witt-Dörring<br />
Birth of the Modern<br />
Style and Identity<br />
in Vienna 1900<br />
Text: Englisch, ca. 304 Seiten, ca. 240<br />
farbige Abbildungen und 60 in Schwarz-<br />
Weiß, 23,5 x 28,5 cm, gebunden<br />
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Die kunstreichste Kunst<br />
der Künste<br />
Zur niederländischen Malerei<br />
im 16. Jahrhundert<br />
Ca. 360 Seiten, ca. 270 farbige Abbildungen,<br />
21 x 28 cm, Leinen<br />
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Ettore<br />
Sottsass<br />
Ina Knekties<br />
Fußschale, Ausführung Bitossi, 1959. – Fußschale, Ausführung Bitossi, 1959<br />
Vase aus der Serie „Ceramiche di lava”, Ausführung Bitossi, 1957. – Vase, Ausführung<br />
Bitossi, 1959<br />
MEHR ALS 900 ENTWÜRFE<br />
Die leuchtend rote Reiseschreibmaschine<br />
Valentine von 1969, die den<br />
italienischen Designer und Architekten<br />
Ettore Sottsass (1917-2009)<br />
schlagartig berühmt machte, wird<br />
der Besucher der Sonderausstellung<br />
Ettore Sottsass – Keramik im Düsseldorfer<br />
Hetjens-Museum vergeblich<br />
suchen. Oder das legendäre Bücherregal<br />
Carlton, das Sottsass als zentrale<br />
Figur der Designgruppe „Memphis”<br />
1981 als Postulat eines farbenfrohen,<br />
aber konsumkritischen Designs<br />
schuf. Stattdessen liegt erstmals<br />
der Fokus einer Retrospektive<br />
des Künstlers auf dem keramischen<br />
Werk Sottsass’, das mit mehr als 900<br />
Entwürfen aus rund einem halben<br />
Jahrhundert kreativer Auseinandersetzung<br />
mit dem Material Ton aufwartet.<br />
Anhand rund 120 Arbeiten<br />
aus sämtlichen Schaffensperioden<br />
werden die wichtigsten Stationen<br />
des künstlerischen Lebenslaufs und<br />
die diversen Inspirationsquellen eindrucksvoll<br />
vor Augen geführt. Und<br />
viele der keramischen Objekte erblicken<br />
nun in der Düsseldorfer Schau –<br />
kuratiert von der Museumsdirektorin<br />
Sally Schöne – zum ersten Mal<br />
das Licht der Öffentlichkeit. Denn vor<br />
allem die Unikate der 1950er- und<br />
1960er-Jahre befanden sich seit ihrer<br />
Entstehung in Kisten verpackt in einem<br />
Mailänder Keller. Bei Sammlern<br />
und Galeristen waren diese frühen<br />
Stücke zwar bekannt, wurden aber<br />
erst für die aktuelle Ausstellung von<br />
der Witwe des Künstlers, Barbara<br />
Radice Sottsass, geborgen und systematisch<br />
untersucht.<br />
Ettore Sottsass gehört zweifelsohne<br />
zu den großen Designern der zweiten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />
Heutzutage gilt er als einer der bedeutendsten<br />
Vertreter der Postmoderne<br />
und Übervater des italienischen<br />
Designs. Als Mitglied und Mitbegründer<br />
der Künstlergruppen „Alchemia"<br />
und „Memphis" prägte er<br />
das Designverständnis nachfolgender<br />
Generationen. Ausgebildet als
Architekt, beschäftigte er sich seit<br />
den 50er-Jahren intensiv mit der<br />
Gestaltung von Inneneinrichtungen.<br />
Die Bandbreite seines reichen Œuvres<br />
reicht von Möbeln, Lampen, Einrichtungsgegenständen<br />
aller Art<br />
über Textilien, Glas, Metallgerät und<br />
Kolliers bis hin zu Zeichnungen, Fotografien<br />
sowie Essays – und den besagten<br />
Keramiken.<br />
BIOGRAFIE<br />
Ettore Sottsass wurde 1917 als Sohn<br />
des Architekten Ettore Sottsass sen.<br />
in Innsbruck geboren. Gerne erzählte<br />
der junge Sottsass, dass ihm sein<br />
Vater direkt nach der Geburt einen<br />
Bleistift in die Hand drückte und ihm<br />
damit seinen Beruf regelrecht in die<br />
Wiege legte. So kam es nicht von<br />
ungefähr, dass er in die Fußstapfen<br />
seines Vaters trat und ein Architekturstudium<br />
in Turin absolvierte, wohin<br />
die Familie 1928 gezogen war.<br />
Obwohl sich Sottsass zeitlebens als<br />
Architekt verstand, faszinierten ihn<br />
seit einer Studienreise nach Paris im<br />
Jahre 1936 die Ausdrucksmöglichkeiten<br />
von Farbe in der Malerei und der<br />
damit einhergehenden Komposition<br />
einer Fläche, wie er es bei Matisse,<br />
Picasso und Braque entdeckt hatte.<br />
„Für mich als jungen Kerl waren diese<br />
Künstler so etwas wie Gottheiten,<br />
und hinsichtlich des Problems der<br />
Farbe wurden sie zu meinen Meistern",<br />
beschrieb Sottsass ihren immensen<br />
Einfluss auf sein späteres<br />
Werk. 1946 siedelte Sottsass in das<br />
prosperierende Mailand der Nachkriegszeit<br />
und eröffnete dort ein<br />
eigenes Büro, in dem er unter anderem<br />
Messestände, Möbelstücke,<br />
Bühnenbilder, Stoffe, Teppiche und<br />
Vasen entwarf. Zudem beteiligte er<br />
sich an Architekturwettbewerben,<br />
malte und fertige Skulpturen an.<br />
Weiterhin setzte er sich vertieft mit<br />
Malerei und Skulptur auseinander,<br />
insbesondere mit den Werken Wassily<br />
Kandinskys, den Künstlern der „De<br />
Stijl"-Bewegung, Hans Arp, Max<br />
Ernst und den beweglichen Skulptu-<br />
Drei Vasen, Ausführung Bitossi, 1956/59<br />
Teller aus der Serie „Tondi”, Ausführung Bitossi, 1959<br />
KERAMIK 85
86<br />
KERAMIK<br />
Vase aus der Serie „Ceramiche di lava”,<br />
Ausführung Bitossi, 1957<br />
Vier Vasen, Ausführung Bitossi, 1955<br />
ren, den Mobiles, von Alexander Calder.<br />
Der Weg zum Kunsthandwerk<br />
wurde hiermit geebnet. Bereits zu<br />
Beginn seiner künstlerischen Karriere<br />
publizierte Sottsass Beiträge unter<br />
anderem in DOMUS, einer renommierten<br />
Zeitschrift für Architektur<br />
und Innenraumgestaltung. Mit eigenen<br />
Texten begleitete der Künstler<br />
von nun an sein gestalterisches<br />
Schaffen, dabei handelte es sich nie<br />
um bloße Beschreibungen seiner<br />
Entwürfe, sondern vielmehr um subjektive<br />
Erfahrungsberichte seiner<br />
vielen Reisen, in denen er sich dezidiert<br />
über die Architektur, die Gesellschaft<br />
und das Individuum – kurz<br />
über Gott und die Welt – äußerte.<br />
Eine dieser Reisen, die nachhaltig<br />
sein künstlerisches Schaffen bestimmten,<br />
war die Reise 1956 in die<br />
USA: Besonders die Malerei der Pop-<br />
Art schlug sich als farbkräftige und<br />
fantasievolle Ausdrucksform in seinen<br />
Entwürfen nieder. Zudem sah<br />
sich Sottsass hier im Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten mit einer rasant<br />
sich entwickelnden Konsumgesellschaft<br />
und einer Vielzahl von<br />
technischen Neuerungen konfrontiert,<br />
denen er sich als Gestalter<br />
mittels industrieller Produktionsmethoden<br />
stellen musste. In der Zusammenarbeit<br />
mit dem italienischen<br />
Büromaschinenhersteller Olivetti<br />
vollzog sich ab 1957 für Sottsass<br />
der Schritt vom Produkt- zum Industriedesigner,<br />
indem er das Design<br />
der ersten elektronischen Datenverarbeitungsanlage<br />
italienischer Herkunft,<br />
der „ELEA 9003", entwarf – ein<br />
Großrechner, der damals von seinen<br />
Ausmaßen noch ein ganzes Zimmer<br />
einnahm. Weitaus weniger Platz benötigte<br />
die ebenfalls für Olivetti entworfene<br />
Valentine – eine der Ikonen<br />
des postmodernen Produktdesigns,<br />
die ein vormals graues Büroutensil<br />
mit dem Lebensgefühl der Pop-Art<br />
verband –, gerade mal einen 35 x 35<br />
cm großen Plastikkoffer.<br />
Eine Indienreise 1960/61 hinterließ<br />
vermutlich die elementarsten Einflüsse<br />
auf Sottsass’ Œuvre, diese sind<br />
besonders im keramischen Werk zu<br />
spüren. Hier zeugen Betitelungen<br />
wie Yantra, Tantra, Shiva oder The<br />
Indian Memories von der Faszination,<br />
die dieses Land mit seinen Menschen,<br />
der Landschaft und der Architektur,<br />
aber auch der hinduistischen<br />
Religion, auf den Gestalter ausübte.<br />
Besonders beeindruckten Sottsass<br />
die Tempelbauten der Inder sowie<br />
die farbenfrohen Wandbemalungen<br />
einfacher Dorfbehausungen, insbesondere<br />
das magisch-religiöse Verhältnis<br />
der Menschen zu den Alltagsdingen.<br />
Folglich kehrte er von rein<br />
funktionalen Entwürfen mit einer<br />
betont sachlichen Formensprache<br />
ab, einer Auffassung, die in der Gründung<br />
der Designergruppe „Studio<br />
Alchemia" 1976 mündete, zu der unter<br />
anderem der Provokateur des italienischen<br />
Designs schlechthin, Alessandro<br />
Mendini, gehörte. Einige Jahre<br />
später, 1980, initiierte Sottsass die<br />
avantgardistische Gruppe „Memphis",<br />
die das Design der 80er-Jahre<br />
regelrecht revolutionieren sollte: Die<br />
Objekte und Möbel sollten nun nicht<br />
mehr nur nützlich sein, sondern<br />
auch Gefühle auslösen. Kostbare<br />
und preiswerte Materialien, knallbunte<br />
Farben und auffällige Muster<br />
wurden frech gemischt. Zahlreiche<br />
Haushaltsgegenstände für Bodum<br />
und Alessi sowie Möbel für Driade<br />
und Zanotta entstanden.<br />
Zu seinen weiteren Auftraggebern<br />
zählten Poltronova, Knoll International,<br />
Sèvres oder Esprit, für das Bekleidungsunternehmen<br />
entwickelte er<br />
dessen gesamtes Erscheinungsbild<br />
inklusive der Showrooms. Seit Ende<br />
der 80er-Jahre widmete sich Sottsass<br />
vermehrt der Architektur, gemeinsam<br />
mit seinen jungen Kollegen<br />
der Sottsass Associati (einer<br />
Gruppe junger Architekten und Gestalter)<br />
realisierte er unter anderem<br />
Privathäuser in Italien, der Schweiz<br />
oder beispielsweise das Haus für<br />
Ernest Mourmans in Belgien (einer<br />
der Leihgeber der Düsseldorfer Ausstellung).<br />
Die Palette der Bauten<br />
umfasst des Weiteren eine Mu-
Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />
delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />
Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />
delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />
Zylindergefäß aus der Serie „Ceramiche<br />
delle tenebre”, Ausführung Bitossi, 1963<br />
seumsgalerie in Ravenna, ein Golfhotel<br />
in China sowie den Innenausbau<br />
des Flughafens Malpensa in<br />
Mailand.<br />
KERAMIK<br />
Und die Keramik? Zu dieser kam<br />
Sottsass eher zufällig: „Ich habe 1955<br />
angefangen, Keramiken zu entwerfen,<br />
weil ein Amerikaner namens Irving<br />
Richards mich gebeten hat, dies<br />
zu tun", beschrieb er einst lapidar.<br />
Der umtriebige Händler aus New<br />
York brachte seit den 1930er-Jahren<br />
modernes Design auf die amerikanischen<br />
Esstische, indem er einheimische,<br />
aber auch europäische Designer<br />
beauftragte, zeitgemäße Entwürfe<br />
zu entwickeln. Für seine Firma<br />
Raymor Corporation / Designs (auch<br />
unter Richards Morgenthau & Co.<br />
bekannt) importierte er seit den<br />
50er-Jahren Arbeiten von Arne Jacobsen,<br />
Tapio Wirkkala und eben Ettore<br />
Sottsass in<br />
die neue Welt. Richards machte Sottsass<br />
mit der Manufaktur Bitossi in<br />
Montelupo nahe Florenz bekannt,<br />
dessen prägender Kopf der künstlerische<br />
Leiter Aldo Londi von 1946 bis<br />
1976 war. Hier entstanden die ersten<br />
Auftragsarbeiten für Raymor, denen<br />
allerdings in Amerika keine großen<br />
Erfolge beschieden waren. Bei Bitossi<br />
experimentierte Sottsass erstmals<br />
mit dem Material Ton, dem er sein<br />
Leben lang treu blieb und das er<br />
überaus schätzte: In den ersten Jahren<br />
entstanden zahlreiche Unikate,<br />
aber auch Serien, vornehmlich von<br />
Tellern und Vasen. Viele dieser ersten<br />
keramischen Arbeiten sind einfach<br />
gestaltete Artefakte, wie beispielsweise<br />
die vier Vasen, ovale Gefäße<br />
mit kleinen Öffnungen, die in der<br />
Düsseldorfer Schau zu sehen sind.<br />
Sie wirken wie Relikte aus antiken,<br />
vergangenen Kulturen, mediterrane,<br />
altorientalische, aber auch ostasiatische<br />
Vorbilder klingen an. Auf dem<br />
unglasierten roten Ton – dem in der<br />
Toskana üblichen Werkstoff für die<br />
Terrakotta – sind einfache Dekors<br />
aufgebracht: entweder mit Pinselstrichen,<br />
durch teilweises Eintauchen<br />
in die Glasur, oder mittels Klebeband<br />
oder mit Wachs abgedeckten<br />
Stellen.<br />
Regelrecht archaisch kommen auch<br />
die Keramiken der Serie Lava (Ceramiche<br />
di lava) von 1957 daher. Die<br />
Vasen und Schalen in reduzierter,<br />
geradezu massiger Form aus<br />
Kalksteinrotlehm weisen eine<br />
schrundig und porös wirkende<br />
Deckglasur auf, die ihnen das<br />
Aussehen eines Lavagesteins<br />
verleiht. Die raue Oberfläche<br />
resultiert aus einem Pulver aus<br />
feuerfestem, gebranntem Ton,<br />
das der Glasur beigefügt wurde.<br />
Die noch 15 bekannten<br />
Modelle sind mit „Sottsass57"<br />
signiert und sind kaum noch<br />
auf dem Markt zu finden. Daher<br />
ist es umso erfreulicher, dass<br />
einige dieser bemerkenswerten<br />
Exemplare in der Düsseldorfer<br />
Ausstellung zu bewundern sind.
88<br />
KERAMIK<br />
IL SESTANTE<br />
Ab 1958 nahm Sottsass die rund ein<br />
Jahrzehnt dauernde Kooperation mit<br />
der Mailänder Galerie Il Sestante auf.<br />
Bis 1968 fanden dort sämtliche Aus-<br />
stellungen des Italieners statt, und<br />
die Galerie vertrieb ab 1959 die Keramikentwürfe<br />
des Italieners, die weiterhin<br />
bei Bitossi hergestellt wurden.<br />
Zu dieser Zeit entwickelte Sottsass<br />
auch einen seiner bekanntesten Ke-<br />
ramikentwürfe, die aus einem Halbkreis<br />
gebildete Schale auf einem hohen<br />
und großen Fuß. Die schelmisch<br />
als Pierino – italienisch für Lausbub –<br />
benannte Schale wurde in verschiedenen<br />
Variationen vom Künstler interpretiert.<br />
Exemplarisch hierfür stehen<br />
die zwei Schalen in der Düsseldorfer<br />
Schau: Da ist zum einem die<br />
aus zwei Halbkugeln zusammengesetzte<br />
Fußschale, wobei die kleinere<br />
davon mit glänzender knallgelber<br />
Glasur den Fuß bildet. Als Pendant<br />
findet sich die auffällige Farbe im<br />
Schaleninneren wieder und kontrastiert<br />
wunderbar mit der mattschwarz<br />
glasierten Banderole mit<br />
eingeritzten Linien in Sgraffitotechnik<br />
und dem unglasiert belassenen<br />
weißen Scherben. Zum anderen<br />
steht eine weitere Schale auf einem<br />
türkis glasierten kreisförmigen, flachen<br />
Fuß und ist mit ihrem weißschwarzen<br />
Gitterdekor ganz ein Kind<br />
ihrer Zeit: der Keramik der 50er-<br />
Jahre. Die ausgestellte zylindrische<br />
Vase mit dem auffälligen Schwarz-<br />
Weiß-Muster wirkt durch die unterschiedlichenBearbeitungstechniken,<br />
wie der grafischen Bemalung,<br />
einer als Band aufgelegten lavaartigen<br />
Glasur und einem schmalen, reliefartigen<br />
Streifen, hingegen sehr<br />
modern. Ähnlich mutet auch die<br />
Vase Calice an, die nicht nur durch ihren<br />
Namen an einen Kelch erinnert.<br />
Die vorgestellten Vasen sowie die<br />
gelbe Fußschale werden bis heute<br />
von Bitossi produziert und untermauern<br />
eindrucksvoll das zeitlose<br />
Design der rund fünfzig Jahre „alten"<br />
Entwürfe. Seit Ende der 50er-Jahre<br />
ließ Sottsass viele seiner Keramikentwürfe<br />
in weißem Ton ausführen,<br />
wobei die Grundformen auf der Töpferscheibe<br />
gedreht und anschlie-<br />
Teller aus der Serie „Offerta a Shiva”,<br />
Ausführung Bitossi, 1964<br />
Teller aus der Serie „Offerta a Shiva”,<br />
Ausführung Bitossi, 1964
Y37 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />
im Auftrag von Poltronova, 1969<br />
Y28 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />
im Auftrag von Poltronova, 1969<br />
Y33 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />
im Auftrag von Poltronova, 1969<br />
ßend zusammengesetzt wurden. Die<br />
in kleinen Auflagen hergestellten<br />
Serienmodelle weisen überwiegend,<br />
wie oben beschrieben und in der<br />
Düsseldorfer Schau schön zu sehen,<br />
Sgraffitoverzierungen, Streifenmuster<br />
und Farbfelder, teilweise auch<br />
im Vaseninneren, auf. Fast alle Exemplare<br />
sind mit „Sottsass 58" gezeichnet.<br />
In einschlägigen Zeitschriften<br />
fanden die ersten Keramiken des Italieners<br />
rasch Beachtung, allerdings<br />
nicht als einzelne Kunstobjekte, sondern<br />
als Einrichtungsgegenstand,<br />
kombiniert mit Möbeln und Lampen<br />
im Gesamtinterieur.<br />
Ein Jahr später stellte Sottsass bei Il<br />
Sestante einfache Schalen bzw. Teller<br />
aus weißem Ton aus. Mit ihren kalligrafischen<br />
Elementen erinnern die<br />
großformatigen Werke mit einem<br />
beachtlichen Durchmesser von 30<br />
bis 34 Zentimetern an die abstrakte<br />
Malerei des Informels. Der in Düsseldorf<br />
präsentierte Teller aus der Serie<br />
Tondi lässt an die Keramiken der<br />
Künstlergruppe „Cobra”, aber auch<br />
an das keramische Werk Emil Schumachers<br />
denken. Der Einfluss des<br />
italienischen Malers und Bildhauers<br />
Luigi Spazzapans, mit dem Sottsass<br />
zu Beginn der Mailänder Zeit verstärkt<br />
zusammenarbeitete, ist ebenfalls<br />
nicht von der Hand zu weisen.<br />
Seit Anfang der 1960er-Jahre vereinfachte<br />
Sottsass die Formen seiner keramischen<br />
Entwürfe, um geeignete<br />
Formen für die industrielle Fertigung<br />
zu schaffen, wobei die Serie der Rocchetti<br />
e Isolatori für Il Sestante am<br />
populärsten ist. Ihre Bezeichnung<br />
kommt nicht von ungefähr, vergegenwärtigen<br />
sie doch mit ihrem<br />
technischen Aussehen Spulen und<br />
Isolatoren. Hier griff der Designer bewusst<br />
auf den roten Ton zurück, da<br />
dieser im Gegensatz zum sehr elastischen<br />
weißen Ton auch komplexere<br />
Formen und eine bessere Standhaftigkeit<br />
bzw. Handhabe erlaubt. Glasiert<br />
sind die Stücke in unterschiedlichen<br />
Glasuren und Nuancen. Bei Bitossi<br />
sind einige besonders markante<br />
Exemplare der Spulen und Isolatoren<br />
bis heute im Programm.<br />
ENTSTEHUNGSPROZESS<br />
„Wenn ich von Keramikentwürfen<br />
spreche, denke ich an Keramiken, die<br />
auch ohne meine persönliche Kontrolle<br />
produziert werden können, wie<br />
das beim Design eines Automobils<br />
oder jedem anderen Serienprodukt<br />
geschieht", erklärte Sottsass den<br />
Entstehungsprozess seiner Keramiken.<br />
So lieferte er die Entwürfe, die<br />
von den Keramikmanufakturen, zunächst<br />
bei Bitossi und dann bei weiteren<br />
italienischen Firmen wie bei<br />
Alessio Sarri Sesto, gefertigt wurden.<br />
Laut Sottsass war der erste und einzige<br />
unter seiner persönlichen Kontrolle<br />
entstandene Prototyp derjenige,<br />
der seine Signatur trägt. Bei den<br />
ersten, seit 1955 entstandenen Stücken<br />
bis hin zu den frühen Serien<br />
Ceramiche delle tenebre (1963) und<br />
Offerta a Shiva (1964) legte Sottsass<br />
noch selbst Hand an den Ton an. Das<br />
plastische Material ermöglichte ihm,<br />
seinen Reflexionen und Emotionen<br />
unmittelbar Ausdruck zu verleihen.<br />
Die letzt genannten Keramikserien<br />
sind gewiss als der persönlichste Teil<br />
seines Gesamtwerkes zu verstehen,<br />
verarbeiteten sie doch existenzielle<br />
Ängste des Künstlers: Sottsass erkrankte<br />
1961 so schwer, dass er nur<br />
knapp dem Tod entrann. „Diese Keramiken<br />
habe ich mir letztes Jahr ausgedacht,<br />
als ich krank war und beinahe<br />
für immer von meinen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden Abschied<br />
genommen hätte. […] Ich<br />
dachte sie mir nachts aus, wenn ich<br />
aufgrund der Medikamente nicht
Y20 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />
im Auftrag von Poltronova, 1969<br />
Y39 aus der Serie „Yantra di terracotta”,<br />
im Auftrag von Poltronova, 1969<br />
Zwei Vasen aus der Serie „Ceramiche di<br />
fumo”, Ausführung Bitossi, 1969<br />
schlafen konnte, und deshalb heißen<br />
sie Keramiken der Finsternis (Ceramiche<br />
delle tenebre)", so Sottsass. Nach<br />
seinen Zeichnungen fertigte Bitossi<br />
einfache, zylindrische Formen aus<br />
rotem Ton mit dunkelfarbiger Glasur,<br />
die häufig mit Blautönen kontrastiert.<br />
Alle Objekte sind vom Künstler<br />
mit mond- und sonnenähnlichen<br />
Gebilden in kräftigen Akzentuierungen<br />
in Gold, Orange oder Blau dekoriert.<br />
Einige dieser erstaunlichen Exemplare<br />
sind erstmals in Düsseldorf<br />
zu sehen, eindrucksvoll versinnbildlichen<br />
sie die lebensbedrohlichen Erfahrungen<br />
des Künstlers, dauerhaft<br />
manifestiert in Ton. Zur Ausstellung<br />
der Keramiken der Finsternis in der<br />
Galerie Il Sestante erschien eine Broschüre,<br />
in der sich Sottsass zum<br />
Werkstoff äußert, aber auch seinen<br />
Gedanken freien Lauf lässt. Dieses<br />
Essay bildete somit den Auftakt einer<br />
Reihe von publizierten Anmerkungen<br />
zu seinem Werk. Quasi als<br />
Danksagung für die überwundene<br />
Krankheit widmete Sottsass ein Jahr<br />
später die Keramiken der Serie Offerta<br />
a Shiva der indischen Gottheit des<br />
Lebens und Lichts. Auf flachen, großen<br />
Tellern mit einer breiten Fahne<br />
und einem proportional kleinen,<br />
aber tiefen, muldenförmigen Spiegel<br />
ritzte der Künstler Kreise, die Himmelskörper<br />
assoziieren, laut Sottsass<br />
„Zeichen der Shiva". Von diesen, antiken<br />
toskanischen Tellern ähnelnden<br />
Objekten gibt es derzeit noch rund<br />
100 Exemplare, die alle mit „Sottsass<br />
64" signiert sind. Spätestens mit den<br />
Keramiken für Shiva und den Titeln<br />
der folgenden Serien offenbarte<br />
Sottsass seine besondere Faszination<br />
für die indische Kultur und Religion,<br />
die im keramischen Werk eindeutige<br />
Spuren hinterließ. So auch<br />
bei der Serie Ceramiche Tantriche<br />
(tantrische Keramiken) aus den Jahren<br />
1968 und 1969. Die kelchförmigen,<br />
gestuften und auf Sockel stehenden<br />
Gefäße von durchschnittlich<br />
40 bis 60 Zentimetern Höhe wirken<br />
wie Miniaturarchitekturen, was vermutlich<br />
vom Gestalter beabsichtigt<br />
war. Mit der Serie Yantra di Terracotta<br />
bezog sich Sottsass auf die Yantra<br />
genannten rituellen Diagramme des<br />
Hinduismus. Die Keramiken dieser<br />
Reihe sind aus Grès, einem äußerst<br />
harten Feinsteinzeug, das dem Porzellan<br />
sehr ähnelt, gefertigt. Aufgrund<br />
der außerordentlichen Höhe<br />
sind die meisten der 28 Objekte umfassenden<br />
Serie aus zwei Teilen zusammengefügt,<br />
die monochrom<br />
matt glasiert sind. Wegen des zu<br />
erwarteten Bruchs im Brand wurden<br />
vorsorglich jeweils zwei Exemplare<br />
pro Entwurf hergestellt. Diese Unikate<br />
sind mit „Sottsass 68" signiert und<br />
heutzutage nicht mehr auf dem<br />
Markt zu finden. Hingegen ließ die<br />
italienische Firma Poltronova mehrere<br />
Vasen der Serie Yantra in großer<br />
Stückzahl produzieren. In der Ausstellung<br />
sind exemplarisch einige<br />
der großformatigen, aus weißem Ton<br />
gegossenen und in kräftigen Farben<br />
– wie z. B. Weiß und Rot – glasierten<br />
Vasen zu bewundern.<br />
INSPIRATION<br />
Das Ausstellungsplakat für die Vasen<br />
der Serie Ceramiche di fumo (Rauch-<br />
Keramiken) von 1969 zeigt einen<br />
Opiumraucher, womit unverkennbar<br />
seine Inspirationsquellen, Sottsass’<br />
fernöstliche Reisen, anklingen. So<br />
poetisch die Titel der Keramiken wie<br />
Il fumo di Bangkok (Der Rauch von<br />
Bangkok), Il fumo di un amore corrisposto<br />
(Der Rauch einer erwiderten<br />
Liebe) oder Il fumo sacrifale (Der<br />
Opferrauch) auch sein mögen, zeichnen<br />
sich doch diese Keramiken durch<br />
klare Formen aus rotem Ton aus, die<br />
in diversen monochromen Farben<br />
glasiert sind. Zwei schöne Exemplare<br />
dieser Unikate sind im Düsseldorfer<br />
Hetjens-Museum zu sehen. Auch die<br />
Keramiken The Indian Memories von<br />
1972 beziehen sich mit ihrer Betitelung<br />
direkt auf die Reiseerlebnisse<br />
des Künstlers in Indien. Alessio Sarri<br />
Ceramiche brachte 1987 sieben Modelle<br />
einer Teekanne dieser Serie heraus,<br />
mit solch verheißenden Namen
Vase aus der Serie „Ceramiche tantriche”,<br />
im Auftrag der Galerie Nuova Loggia,<br />
1968<br />
Samarra aus der Serie „Antiche ceramiche”,<br />
Ausführung Alessio Sarri Ceramiche,<br />
1994<br />
Niniver aus der Serie „Antiche ceramiche”,<br />
Ausführung Alessio Sarri Ceramiche,<br />
1994<br />
wie Pepper, Basilico oder Cardamon,<br />
ausgeführt in Steingut und jeweils<br />
ca. hundert Stück pro Modell.<br />
Die Keramikmanufaktur Alessio Sarri<br />
in Sesto Fiorentino wurde ab den<br />
1980er-Jahren zum Hauptproduzenten<br />
der Keramiken von Sottsass. Für<br />
diese entwarf er 1994 die Serie Antiche<br />
ceramiche (Antike Keramiken),<br />
der 1998 weitere acht Modelle folgten<br />
und die bis heute fabriziert werden.Wie<br />
kleine Bauwerke erscheinen<br />
die Gefäße aus weißem Ton mit monochromer<br />
Glasur. Die Titel der Keramiken,<br />
wie bei der ausgestellten Vase<br />
Samarra, unterstützen den architektonischen<br />
Charakter der Objekte,<br />
verbindet sich mit dem Namen der<br />
irakischen Stadt doch das berühmte<br />
spiralförmige Minarett aus Lehm.<br />
In den 90er-Jahren fertigte Sottsass<br />
auch Entwürfe für Porzellan an, so<br />
Vasen mit eingelegten Glas- und<br />
Marmorfragmenten für die französische<br />
Porzellanmanufaktur Sèvres.<br />
Besonders elegant ist zudem sein<br />
Surtout de table, eine in Weiß- und<br />
Goldtönen gehaltene Komposition<br />
aus elf kleinen Formen, die in ein<br />
Tablett eingefügt ist. Die Arbeiten<br />
Sottsass’ gehören bis heute zum Repertoire<br />
der renommierten Porzellanmanufaktur<br />
vor den Toren Paris’.<br />
Auch großformatige Arbeiten mit einer<br />
Höhe von bis zu zwei Metern belegen<br />
die große Bandbreite des Architekten<br />
und Designers Ettore Sottsass.<br />
So der Altar For the Sacrifice of<br />
My Solitude aus dem Jahr 1969, der<br />
aus 223 senfgelben, abgerundeten<br />
Keramikteilen den Besucher der Düsseldorfer<br />
Ausstellung in den Bann<br />
zieht.<br />
Bis ins hohe Alter schuf Sottsass Entwürfe<br />
für Keramiken, wovon die späten<br />
Serien Kalligrafie und Geology<br />
ein beredtes Zeugnis ablegen. Der<br />
Leidenschaft für das archaische Material<br />
Ton konnte sich Sottsass bis zu<br />
seinem Lebensende nicht entziehen.<br />
So beschließen die treffenden Worte<br />
den Rundgang durch die keramische<br />
Welt des unermüdlichen Künstlers:<br />
„Keramikobjekte gibt es seit fünf,<br />
sechs Jahrtausenden, sie sind süß<br />
wie das Brot und älter noch als das<br />
Brot. Sie sind älter als die Bibel und<br />
Jesus Christus, älter als alle jemals<br />
geschriebenen Gedichte, älter als jedes<br />
Haus, älter als jedes Metall. Keramiken<br />
ertragen alles. Terracotta, alt,<br />
trocken, sanft, kann einfach alles<br />
aushalten."<br />
INFO<br />
Ausstellung: „Ettore Sottsass – Keramik"<br />
läuft noch bis zum 26. Februar<br />
2012 im Hetjens-Museum, Deutsches<br />
Keramikmuseum in Düsseldorf.<br />
Sie entstand in enger Kooperation<br />
mit Barbara Radice Sottsass, der<br />
langjährigen Partnerin von Ettore<br />
Sottsass, und The Gallery Mourmans,<br />
Maastricht.<br />
Ausblick: Das Museum der Manufaktur<br />
Sèvres widmet den Porzellanentwürfen<br />
von Ettore Sottsass vom 11.<br />
September 2012 bis Januar 2013 eine<br />
Ausstellung.<br />
Literatur: Zur Ausstellung erscheint<br />
eine Publikation: Sally Schöne (Hg.):<br />
„Ettore Sottsass. Auch der Turm von<br />
Babel war aus gebrannter Erde".Wienand<br />
Verlag Köln, 2011. Das Katalogbuch<br />
bietet einen guten Überblick<br />
über Sottsass’ keramisches Werk mit<br />
ausgewählten Beispielen aus allen<br />
Schaffensperioden.<br />
Abbildungen: © Studio Ettore Sottsass<br />
Fotos: Erik & Petra Hesmerg, Amsterdam<br />
KERAMIK 91
92<br />
AUKTIONSPREISE<br />
METALL-LEUCHTEN<br />
€ 100,-<br />
Rademacher Industrieleuchte Modell „2217“, 1930er-Jahre, zweifach<br />
klapp- und neigbares geschwärztes Metallgestänge, außen schwarz<br />
und innen weiß emaillierter glockenförmiger Schirm, Gebrauchsspuren,<br />
Länge max. 75 cm MEH<br />
€ 100,-<br />
Schreibtischleuchte „Kandem<br />
Modell-Nr. 967“, Marianne<br />
Brandt für Körting & Mathiesen,<br />
Leipzig-Leutzsch, 1934,<br />
Stahlrohr, Stahlblech und Gusseisen,<br />
schwarz lackiert, Gebrauchsspuren,<br />
H 45 cm SMD<br />
€ 280,-<br />
Tischlampe „TST 1“, nach Entwurf<br />
von Adolf Loos für Haus<br />
Steiner, Wien, runder Messingfuß,<br />
kannelierter Schaft, dreiarmige<br />
Messingmontur mit einer<br />
Brennstelle, darüber gedrückthalbrunder<br />
Lampenschirm aus<br />
weißem Opalglas, H 45 cm KUK<br />
€ 200,-<br />
Bodenlampe, 1930er-Jahre, auf<br />
rundem, verchromtem Sockel<br />
glatter Schaft, Glocke aus Opalinglas,<br />
Höhe 76 cm BLO<br />
€ 300,-<br />
Tischlampe, gem. „Cappefur“,<br />
1920er-Jahre, Metall verchromt,<br />
polygonal facettierter Stand<br />
mit halbplastisch gearbeitetem,<br />
figürl. Schaft in Form einer<br />
stehenden Tänzerin, Kugelschirm<br />
Milchglas, H 48 cm MEH<br />
€ 120,-<br />
Schreibtischlampe, 1950er-Jahre, Metall und Blech, grau gefasst<br />
bzw. verchromt, beschwerter Rundfuß, mit abgewinkeltem Leuchterarm,<br />
Oberfläche mit leichten Altersspuren, Höhe 42 cm MEH<br />
€ 120,-<br />
Scherenlampe Modell „6614 Super“, Entwurf Christian Dell, um<br />
1930, Kaiser idell, ungemarkt, Eisengestell geschwärzt bzw. vernickelt,<br />
seitlich neigbar gelagerter Wandarm, mittels Scherenmechanismus<br />
auszufahren, halbkugelförmiger Schirm, innen weiß<br />
emailliert, Oberfläche mit Altersspuren, Länge max. 110 cm MEH<br />
€ 300,-<br />
Deckenleuchte, Bünte &<br />
Remmler, Frankfurt, Entwurf<br />
um 1925, Messingaufhängung,<br />
Glas, farblos mattiert, bzw.<br />
farblos und opalweiß, schwarz<br />
mit lackiertem Halterungsring,<br />
Leuchtenhöhe 40 cm QUI<br />
€ 360,-<br />
Schreibtischleuchte Bestlite<br />
Mod. „BL 2“, Entw. Robert Dudley<br />
Best, 1929, erste Ausf. von<br />
1934, Metall schwarz lackiert,<br />
violette Grundierung, Stahlrohr<br />
verchromt, H 47,5 cm HER
€ 400,-<br />
Schreibtischleuchte „L-1“, Entwurf Jacob Jacobsen,1937, Ausführung<br />
Luxo, Dänemark, Metall, verchromt, Schirm aus Aluminium, verchromt,<br />
vier Spiralfedern, mit Klemmvorrichtung, bez., H 116 cm ZEZ<br />
€ 400,-<br />
Tischleuchte, Entw. Peter Behrens,<br />
AEG, 1930er-Jahre, Bakelit,<br />
Metall, braun lackiert, Schirm<br />
mit Riss, geklebt, H 48 cm HER<br />
€ 480,-<br />
Stehlampe, am Schirm gem.<br />
„Hala DRGM”, Hannoversche<br />
Lampenfabrik, 1930er-Jahre,<br />
Messing vernickelt, Teleskoparm<br />
und Schwanenhals, gusseiserner<br />
Fuß in Glockenform,<br />
Elektrik neu, H 167 cm MEH<br />
€ 425,-<br />
Tischleuchte, Hersteller Stilnovo,<br />
Mailand (zugeschrieben),<br />
Entwurf und Ausführung um<br />
1955, Aluminiumschirm rot lackiert,<br />
Messinggestell, lackiert<br />
in schwarz, Glasfuß, Lampenhöhe<br />
43,5 cm QUI<br />
€ 500,-<br />
Stehleuchte, wohl Frankreich<br />
1930er-/40er-Jahre, Bronze,<br />
grünlich patiniert, cremefarbener<br />
Schirm (wohl erneuert),<br />
elektrifiziert, Höhe 170 cm HER<br />
AUKTIONSPREISE<br />
€ 450,-<br />
Klemmleuchte „114“, Entwurf Curt Fischer, 1923-25, Industriewerke<br />
Auma, Ronneberger & Fischer, Ausführung um 1930, Nr. „14536“,<br />
geschwärztes zweifach neigbares Eisengestänge, schwarz gefasster<br />
Aluminiumschirm, einflammig alt elektrifiziert, Gebrauchsspuren,<br />
Länge max. ca. 95 cm MEH<br />
€ 500,-<br />
Tischleuchte, Hersteller Melusine, Frankreich, 1920er-Jahre, Metall,<br />
verchromt, opalisierendes Glas, elektrifiziert, Höhe 27,1 cm HER<br />
€ 500,-<br />
Stehleuchte Anglepoise, George<br />
Carwardine, 1933, Terry and<br />
Sons, Großbritannien, schwarz<br />
lackiertes Eisen und Metall,<br />
Stahlrohr, Bakelit, Metallfedern,<br />
Leuchtenhöhe 190 cm HER<br />
€ 700,-<br />
Stehleuchte „Diffuna’’, Schanzenbach<br />
& Co., Frankfurt am<br />
Main, 1930er-Jahre, Metall, verchromt,<br />
zwei gelbliche Kunststoffschirme,<br />
H 166 cm HER<br />
93
94<br />
AUKTIONSPREISE<br />
€ 770,-<br />
Art-déco Tischlampe, 1920er-<br />
Jahre, ornamental gestalteter<br />
Schaft aus Nickel, Milchglasschirm,<br />
elektrifiz., H 42 cm ZEL<br />
€ 850,-<br />
Tischleuchte „Tastlicht“, Entwurf Marianne Brandt, Ausführung<br />
Ruppelwerk, Gotha, um 1932, Aluminiumblech, schwarz emailliert,<br />
Stahlrohr und Stahlblech, verchromt, Höhe 35 cm QUI<br />
€ 875,-<br />
Hängelampe, Entwurf C. F. Otto<br />
Müller, um 1930, Ausf. Sistrah-<br />
Licht, Stuttgart, Messing verchromt,<br />
Schirm farblos und<br />
opakweiß überfangenes Glas,<br />
H ca. 60 cm, ø ca. 40 cm DOR<br />
€ 800,-<br />
Tischlampe „EB28“, Entwurf<br />
Edouard-Wilfrid Buquet, 1927,<br />
Nachbau etwa 1970, Metallgestänge<br />
vernickelt mit Gewicht,<br />
Schirm aus Aluminium, ebonisierter<br />
Sockel, Plakette „Buquet<br />
S.G.D.G. Paris“, Höhe 57 cm SIE<br />
€ 960,-<br />
Art-déco Tischlampe, 1920er-<br />
Jahre, ornamental gestalteter<br />
Schaft aus Nickel, Milchglasschirm,<br />
elektrifiz., H 41 cm ZEL<br />
€ 900,-<br />
Tischleuchte „Tastlicht“, Entwurf Marianne Brandt, um 1932,<br />
Gothaer Metallwarenfabrik GmbH (Nachfolger des Ruppelwerks,<br />
Gotha), 1938-1945, Aluminiumblech, schwarz lackiert, Stahlrohr und<br />
Stahlblech, verchromt, bez. „GMF, D.R.P. u. w. P.“, Höhe 42 cm QUI<br />
€ 1.000,-<br />
Leuchte Mod. „6585“, Entwurf Christian Dell, 1933, Ausführung<br />
Kaiser & Co., Neheim-Hüsten, Metall, schwarz lackiert, vernickelt,<br />
nicht elektrifiziert, Gebrauchsspuren, Höhe 42 cm HER<br />
€ 1.000,-<br />
Tischleuchte Sistrah „TS 2“, Entwurf<br />
Otto Müller, 1931, Müller<br />
& Zimmer, Stuttgart, getrepptes,<br />
transparentes Unterglas,<br />
cremefarben überfangener<br />
Glasschirm, Metall, 40 cm HER<br />
€ 1.000,-<br />
Tischleuchte „K“, Hersteller,<br />
Hala, Zeist, Entwurf 1929/1930,<br />
Eisenfuß, schwarz lackiertes<br />
Stahlblech, Stahlrohr, verchromt,<br />
Aluminiumschirm,<br />
schwarz emaill., H 66,5 cm QUI
€ 1.100,-<br />
Paar Tischleuchten, Kurt Versen<br />
attr., 1940er-Jahre, schwarz<br />
lackiertes Metall, Aluminiumschirm,<br />
innen weiß lackiert,<br />
Leuchtenhöhe 35 cm HER<br />
€ 1.200,-<br />
Tischlampe, Entwurf Oskar Torlasco,<br />
1950er-Jahre, Ausführung<br />
Lumi, Mailand, Messingrohr,<br />
teilw. schwarz lackiert u. Blech,<br />
teilweise braun lackiert, Lackbereibungen,<br />
H 35,1 cm QUI<br />
€ 1.300,-<br />
Lampenfuß, WMF, Geislingen,<br />
um 1930, Messing, verchromt,<br />
Scheibenfuß und Ansatz des<br />
Rohrschafts umlaufend mit<br />
horizontalem Bandmotiv,<br />
schwarz patiniert, graviert,<br />
zweiflammig elektrifizierte<br />
Montierung, Kabel mit schwarzem<br />
Textilbezug, H 51 cm ZEZ<br />
€ 1.200,-<br />
Doppelpultleuchte, Christian<br />
Dell (1893 Hanau-1974 Wiesbaden),<br />
1934, Gebr. Kaiser & Co.,<br />
Neheim-Hüsten, Modell-Nr.<br />
„6580“, Doppelröhrenschaft<br />
auf zylindrischem Stand, Stahlrohr<br />
und -blech, schwarzer und<br />
weißer Spritzlack, Steckröhren<br />
und Stellschrauben verchromt,<br />
Höhe 62 cm ZEZ<br />
€ 1.300,-<br />
Schreibtischleuchte „679 GV“,<br />
Marianne Brandt, Hin Bredendieck,<br />
Hersteller Körting &<br />
Mathiesen, Leipzig-Leutzsch,<br />
um 1928-1931, Eisenblech, Eisenrohr,<br />
Gusseisen, hellgrau lackiert,<br />
Textilkabel, H 43 cm QUI<br />
€ 1.400,-<br />
Paar Art déco-Deckenfluter,<br />
Holz und Metall, facettierter<br />
Nussholz-Schaft, Bodenplatte<br />
und Deckenstrahler Metall, verchromt,<br />
Höhe 159 cm NEU<br />
AUKTIONSPREISE 95<br />
€ 1.200,-<br />
Deckenleuchte, England, um 1930, Aufhängung Messing, versilbert,<br />
zylindrischer Mittelschaft mit farbloser, geätzter Schale, darunter<br />
verjüngte, profilierte Fassung mit farblosem, geätztem Schaleneinsatz,<br />
Höhe 115 cm DAN<br />
€ 1.300,-<br />
Tischleuchte „Rondella“, Entwurf Christian Dell, 1927/28, Belmag,<br />
Zürich, Metall vernickelt, schwarz lackiertes Metall, maximale Höhe<br />
57cm, Lit. „Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Ausstellungskatalog<br />
Bauhaus Archiv, Berlin 1992, Abb. Seite 152“ HER<br />
€ 1.600,-<br />
Deckenleuchte „Satellit“, Entwurf 1950er-Jahre, Messingstäbe,<br />
Messingrohr, schwarz und vanillegelb lackiert, Kunststoff, blutorangefarben,<br />
gelb und grün, Maße 91 x 82 x 50 cm QUI
96<br />
AUKTIONSPREISE<br />
€ 1.800,-<br />
Tischlampe, Entw. Otto Müller,<br />
1932, für Sistrah Licht GmbH,<br />
Messing vernickelt, Opalglas<br />
und blaues Glas, zwei lose eingelegte<br />
Glasringe, Zugschalter,<br />
altes Kabel, Höhe 50 cm MEH<br />
€ 2.000,-<br />
Stehleuchte „114 S“, Industriewerke<br />
Auma, Entwurf Curt<br />
Fischer, 1923-25, Ronneberger &<br />
Fischer, um 1930, Dreisternfuß<br />
aus Metallguss (erneuert),<br />
schwarz lackiert, Metallstange,<br />
Lackfehler, Höhe 125 cm HER<br />
€ 2.200,-<br />
Tischleuchte Sistrah „TS2“, Entwurf<br />
Otto Müller, 1931, Müller &<br />
Zimmer, Stuttgart getreppter,<br />
transparenter, blauer Glasschirm<br />
und blauer, außen opak<br />
weiß, überfangener Glasschirm,<br />
Stahl vernickelt, Druckknopf/Kabel<br />
neu, H 40 cm HER<br />
€ 2.400,-<br />
Schreibtischlampe, Fuß geprägt<br />
„Louis Comfort Tiffany<br />
U.S.A.“, Lampenschirm „Tiffany<br />
& Co. Design - Brendon S.“,<br />
rechteckiger Fuß, abgerundete<br />
Glaselemente, höhenverstellbarer<br />
Halbkreis als Schirm, Metall<br />
verchromt, H 46,5 cm NEU<br />
€ 2.100,-<br />
Doppelleuchte „Typ K“, Entwurf Christian Dell, 1929/30, Belmag,<br />
Zürich, Metall, vernickelt und schwarz lackiert, höhenverstellbar,<br />
Neigungswinkel der Arme verstellbar, Höhe 64 cm HER<br />
€ 3.000,-<br />
Tischlampe „PH 3 5/2“, Entw. Poul Henningsen, 1926, für Louis Poulsen,<br />
Dänemark, 1930er-Jahre, Messing, patiniert, Bakelit, Oberschirm<br />
Metall, gelb lackiert, Mittel-/Unterschirm satiniert, Glas, 41 cm DOR<br />
€ 3.250,-<br />
„Standard“-Gelenkstehlampe,<br />
Entwurf Jean-Louis Domecq,<br />
1951, Ausführung Jielde, Saint-<br />
Priest, Frankreich, Eisenbasis,<br />
Metall, grau lackiert, 4 Kugelgelenke,<br />
H 180 cm, ø 28 cm DOR<br />
€ 3.800,-<br />
Stehlampe, Schanzenbach &<br />
Co., 1930er-Jahre, silbergrauer<br />
Fuß aus Eisenguss, vernickeltes<br />
Gestell, Leuchtkörper höhenverstellbar,<br />
Elektrik neu, orig.<br />
Diffuna Schirm, H 177 cm MEH<br />
€ 3.500,-<br />
Tischleuchte „609“, Entwurf Gino Sarfatti, 1972, Ausführung<br />
Arteluce, Mailand, Stahlrohr, verchromt, grauer Schrumpflack,<br />
Stahlblech, cremeweiß lackiert, Höhe 53 cm QUI
€ 4.800,-<br />
Tischleuchte „601“, Entwurf Franca Helg, 1963, Ausführung Arteluce,<br />
Mailand, Aluminiumblech, cremeweiß lackiert, Aluminiumguss,<br />
brauner Schrumpflack, Plexiglas, Herstelleraufkleber, H 42 cm QUI<br />
€ 5.000,-<br />
Zeppelinlampe, 1920er-Jahre, Messingguss versilbert, zylindrischer<br />
dreiteiliger Korpus aus Eisglas, zweiflammig elektrifiziert, Schirme<br />
als Gondeln mit kurzen abgehängten Glasstäben, 100 x 50 cmMEH<br />
€ 6.250,-<br />
Schreibtischlampe, Entwurf Josef Nowotny, Slowakei, um 1928,<br />
Messing vernickelt, Eisenblech, Bakelitschalter, Softitte-Lampe,<br />
verstellbarer Gelenkarm, größte Höhe 40 cm, größte Breite 38 cm,<br />
Sockel 20 x 15,5 cm, Lit.„L. Foltyn, Slowakische Architektur und tschechische<br />
Avantgarde 1918-1939, Dresden 1991, S. 115, S. 164/165“ DOR<br />
AUKTIONSPREISE 97<br />
€ 5.625,-<br />
Leuchte Mod. „PH 8/6 (größtes Modell)“, Entwurf Poul Henningsen,<br />
1927, für Louis Poulsen, Dänemark, Oberschirm Kupfer und Opalglas,<br />
Mittelschirm Messing, Unterschirm Metall, ø 85 cm DOR<br />
€ 8.750,-<br />
Stehlampe Mod. „A 808“, Entw.<br />
Alvar Aalto, 1960, Ausf. Valaistustyo,<br />
Finnland, entw. für National<br />
Pension Institut in Helsinki,<br />
Messing, Lederumwi-cklung, H<br />
170 cm, ø 35 cm DOR<br />
€ 21.000,-<br />
Stehlampe, Charles Martin, um<br />
1930, Ausf. wohl 1960er-Jahre,<br />
frei ausrichtbare, doppelwandiger<br />
Kugelreflektor, Metall, vernickelt,<br />
Innenwandung des<br />
Reflektors weiß, H 195 cm QUI<br />
BLO BLOSS | Merzhausen, 04.-06. Juni 2011<br />
DAN DANNENBERG | Berlin, 03./04. Dezember 2010<br />
DOR DOROTHEUM | Wien, 17. Mai + 14. Oktober + 22. November 11<br />
HER HERR | Köln, 20. November 10 + 02. April + 19. November 11<br />
KUK KUNST & KURIOSA | Heidelberg, 28. Mai 2011<br />
MEH MEHLIS | Plauen, 25./26.02. + 27.-29.05.+ 26./27.08. + 17.-19.11.11<br />
NEU NEUMEISTER | München, 26. Mai 2011<br />
QUI QUITTENBAUM | München, 07.12.10 + 15.02. + 04.05. + 28.05.11<br />
SIE SIEBERS AUKTIONEN | Stuttgart, 02./03. Juni 2011<br />
SMD SCHMIDT | Dresden, 04. Dezember 2010<br />
ZEL ZELLER | Lindau, 23./24. September 2011<br />
ZEZ VON ZEZSCHWITZ | München, 15. April + 20. Oktober 2011
98<br />
VORSCHAU / IMPRESSUM<br />
SAMMLER JOURNAL 2 / 2012<br />
GEMÄLDE<br />
Anna & Eugéne Boch<br />
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Erscheinungstermin:<br />
Abonnenten-Versand: 23.1.12<br />
Erstverkaufstag Handel: 30.1.12<br />
SAMMLER JOURNAL ISSN 1863-0332<br />
VERLAG GEMI Verlags GmbH<br />
Pfaffenhofener Straße 3<br />
85293 Reichertshausen<br />
Tel. 08441 /4022-0<br />
Fax 08441 / 71846<br />
Internet: http://www.gemiverlag.de<br />
eMail: info@gemiverlag.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER Gerd Reddersen<br />
Rudolf Neumeier<br />
ASSISTENZ DER<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG Karin Teichmann<br />
CHEFREDAKTEUR Karl Ruisinger<br />
eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de<br />
REDAKTEURE Nicola Fritzsch<br />
Karin Probst<br />
Helene Stümpfle-Wolf<br />
Joscha Eberhardt<br />
STÄNDIGE MITARBEIT Dr. Graham Dry<br />
Dr. Dieter Weidmann<br />
Heidrun Th. Grigoleit<br />
Anja Iwa<br />
AUTOREN DIESER AUSGABE Anja Iwa<br />
Ina Knekties<br />
Dr. Bettina Krogemann<br />
Dr. Heide Rezepa-Zabel<br />
Dr. Dieter Weidmann<br />
Ulf Weissenberger<br />
REDAKTIONSASSISTENZ Heike Genz<br />
TERMINE Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35<br />
Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34<br />
eMail: termine@gemiverlag.de<br />
LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG Westner Medien GmbH<br />
(Anschrift siehe Verlag)<br />
ANZEIGEN Markus Westner, Tel. 08441/4022-13<br />
Axel Rosenthal<br />
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85276 Pfaffenhofen<br />
Tel. 08441/805616 / Fax 08441/7974122<br />
eMail: axel.rosenthal@t-online.de<br />
KLEINANZEIGEN Heike Genz, Tel. 08441/4022-18<br />
Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12<br />
VERTRIEB Gerd Reddersen<br />
ZEITSCHRIFTENHANDEL VU Verlagsunion KG<br />
MARKTVERTRIEB Jörg Kirschbaum<br />
Mobil 0172/4436638<br />
ABOVERWALTUNG DataM-Services GmbH<br />
Postfach 91 61<br />
97091 Würzburg<br />
Tel: 0931/4170-178<br />
(Mo - Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr)<br />
Fax: 0931/4170-179<br />
eMail: services-abo@verlagsunion.de<br />
DRUCK Kössinger AG Schierling<br />
ERSCHEINUNGSWEISE monatlich<br />
NACHDRUCK Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />
Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />
des Verlages vervielfältigt oder verbreitet<br />
werden. Unter dieses Verbot fallen die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die<br />
Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />
und die Vervielfältigung auf CD-ROM.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/08 vom 01.11.2008
Seit 1979<br />
AuKTiOnSTerMine<br />
DezeMber 2011<br />
Mittwoch, 28. Dezember 2011<br />
Antiker & Moderner Schmuck<br />
Armband- & Taschenuhren<br />
Donnerstag, 29. Dezember 2011<br />
Glas, Porzellan, Keramik<br />
Antiquitäten & Sammlerstücke<br />
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Freitag, 30. Dezember 2011<br />
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Mo. – Fr. 9 – 19 Uhr, Sa. 9 – 17 Uhr<br />
Adventssamstage bis 18 Uhr geöffnet<br />
24. + 31. Dezember geschlossen<br />
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Termine & Kleinanzeigen<br />
JANUAR 2012<br />
Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />
Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />
Der Terminkalender enthält Antikmärkte, Sammlerbörsen und Flohmärkte mit weniger<br />
als 50 % Neuware oder mindestens 30-40 Trödelhändlern. Reine Neuwaren-, Kram- und<br />
Fischmärkte, Stadtfeste, Dulten und Kunsthandwerkermärkte werden nicht abgedruckt.<br />
Eine Qualitätsgarantie können wir nicht geben, da wir oft auf Angaben der Veranstalter<br />
angewiesen sind.<br />
A ntikmarkt<br />
☎ Antikmarkt-Hotline:<br />
0241 / 18 95 500 (West)<br />
macht Märkte<br />
Internet: www.melan.de<br />
Terminbeilage zum<br />
Sonntag<br />
08. Januar 2012<br />
®<br />
01 • 2012<br />
Journal<br />
ANTIKMÄRKTE S.3<br />
SAMMLERBÖRSEN S.4<br />
AUSLANDSMÄRKTE S.7<br />
FLOHMÄRKTE S.11<br />
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RheinRuhr Zentrum<br />
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Tel. 0241/ 18 95 500 • Fax 0241/ 18 95 409<br />
Bürozeiten: Mo 10.00 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Di – Do 8.30 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Fr 8.30 – 16.00 Uhr
ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />
JEDEN DONNERSTAG + FREITAG + SAMSTAG<br />
83 Traunstein Antiksaal Info: 0861-9094748<br />
JEDEN FREITAG + SAMSTAG + SONNTAG<br />
80 München-Freimann Antikpalast, Lilienthalallee Antikpalast 0173-6835152<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
36 Bebra Robert-Bunsen-Str. Morgenweck 0172-5608<br />
MONTAG 2. JANUAR 2012<br />
87 Fischen Kurhaus 1.T. Fetzer 08323-967414<br />
DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />
73 Göppingen Stadthalle Messe-Team 07950-800838<br />
79 Titisee Kurhaus Birg 0151-55300042<br />
87 Fischen Kurhaus 2.T. Fetzer 08323-967414<br />
FREITAG 6. JANUAR 2012<br />
69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 1.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />
72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 1.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />
89 Pfuhl/Neu-Ulm Seehalle Messe-Team 07950-800838<br />
90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 1.T. Piesch 07032-71009<br />
SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />
16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
24 Rendsburg Nordmarkhalle 1.T. Stadt 04331-206-153<br />
69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 2.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />
72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 2.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />
73 Aalen Stadthalle mit Spielzeugbörse 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />
90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 2.T. Piesch 07032-71009<br />
SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
24 Rendsburg Nordmarkhalle 2.T. Stadt 04331-206-153<br />
32 Herford Firlefanzmarkt, Markthalle Krencky 05221-56741<br />
45 Mülheim/Ruhr RheinRuhr Zentrum Ladenpassage Melan West 0241-1895400<br />
50 Köln-Mülheim Stadthalle Schalkowski 0202-300848<br />
53 Sankt Augustin HUMA, Rathausallee Junge 02402-7097920<br />
66 Saarbrücken Saarlandhalle Bähr 0681-815559<br />
67 Deidesheim Stadthalle Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />
69 Neckarsteinach Vierburgenhalle 3.T. VT-Veranst. 0621-87524567<br />
72 Reutlingen Friedrich-List-Halle Drei-Königs-Antik 3.T. Messe Sindelfingen 07031-791124<br />
73 Aalen Stadthalle mit Spielzeugbörse 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />
90 Nürnberg Meistersingerhalle Antique & Art 3.T. Piesch 07032-71009<br />
FREITAG 13. JANUAR 2012<br />
20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 1.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />
71 Sindelfingen Messe ab 15 Uhr Antik & Kunst 1.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />
SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />
17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 2.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />
71 Sindelfingen Messe Antik & Kunst 2.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />
73 Plochingen Stadthalle Messe-Team 07950-800838<br />
82 Planegg Heide Volm 1.T. Dohn 0160-8036798<br />
95 Bayreuth/Bindlach Bärenhalle 1.T. Weese 09575-566<br />
SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />
17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
20 Hamburg Hotel InterContinental Kunst-u. Antiquitätentage 3.T. Mendelssohn 04542-8569070<br />
24 Eckernförde Stadthalle Am Exer P.A.M. 04352-9117484<br />
28 Bremen Weserpark Interantik 02104-46152<br />
30 Hannover Galerie Luise Grimm, Michael 0178-5435806<br />
34 Borken/Hessen Altes Kraftwerk Rode 0561-9219620<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Rathausgalerie Stockmann 0202-520576<br />
44 Dortmund-Wambel Rennbahn, Rennweg Marktcom 05251-417820<br />
45 Mülheim/Ruhr Forum City Gerlach, J. 0176-61702504<br />
46 Oberhausen Bero Center, Concordiastr. Junge 02402-7097920<br />
3
NOCH SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />
49 Meppen EMSLANDSAAL Kamp Renes Märkte 02581-44660<br />
50 Köln DuMont-Carre Rheinantik 02235-9948451<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Fronhofer Galeria Am Fronhof Stadtmarketing 0228-1842690<br />
59 Werl Stadthalle Stadthalle Werl 02922-973210<br />
61 Bad Nauheim Kursaal im Dolce-Hotel Schmidl 01805-311422<br />
65 Wiesbaden-Biebrich Adler Center Äppelallee Preuss, Antik 06723-998120<br />
68 Viernheim Rhein-Neckar-Center Interantik 02104-46152<br />
71 Sindelfingen Messe Antik & Kunst 3.T. Messe Sindelfingen (keine Tel.)<br />
82 Planegg Heide Volm 2.T. Dohn 0160-8036798<br />
85 Pfaffenhofen Trabrennbahn Descy 0171-1527396<br />
89 Gundelfingen Brenzhalle Messe-Team 07950-800838<br />
95 Bayreuth/Bindlach Bärenhalle 2.T. Weese 09575-566<br />
SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />
28 Bremen Haven Höft 1.T. Grimm, Michael 0178-5435806<br />
31 Bückeburg Schloss 1.T. Markt Event 0171-6514696<br />
34 Gudensberg Putenfarm 1.T. Rode 0561-9219620<br />
36 Alsfeld Hessenhalle 1.T. Rode 0561-9219620<br />
56 Mülheim-Kärlich Kurfürstenhalle Brassard 06433-70172<br />
SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
20 Hamburg-Farmsen EKT, Berner Heerweg Hennings 040-6430001<br />
20 Hamburg-Osdorf Elbe-Einkaufszentrum Interantik 02104-46152<br />
28 Bremen Haven Höft 2.T. Grimm, Michael 0178-5435806<br />
30 Garbsen Shopping Plaza Grimm, Michael 0178-5435806<br />
31 Bückeburg Schloss 2.T. Markt Event 0171-6514696<br />
34 Gudensberg Putenfarm 2.T. Rode 0561-9219620<br />
36 Alsfeld Hessenhalle 2.T. Rode 0561-9219620<br />
40 Düsseldorf Schadow Arkaden Petersen, K. 02131-1515911<br />
40 Langenfeld Stadtgalerie Galerieplatz Stockmann 0202-520576<br />
76 Baden-Baden Shopping Cite Scheppe 0170-9310044<br />
91 Rothenburg o.d.T. Kaufland Tiefgarage Enkler 09852-908975<br />
DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />
65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen ab 14 Uhr Art & Antique 1.T. Niederlintner 06471-927290<br />
FREITAG 27. JANUAR 2012<br />
65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen ab 14 Uhr Art & Antique 2.T. Niederlintner 06471-927290<br />
SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />
33 Kaunitz Ostwestfalenhalle 1.T. HAVG 0441-2097662<br />
34 Hann Münden Weserpark 1.T. Rode 0561-9219620<br />
65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen Art & Antique 3.T. Niederlintner 06471-927290<br />
98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />
20 HH-Poppenbüttel Alstertal EKZ Interantik 02104-46152<br />
28 Bremen Roland Center, Alter Dorfweg Kasper Märkte 0531-3906719<br />
33 Kaunitz Ostwestfalenhalle 2.T. HAVG 0441-2097662<br />
34 Hann Münden Weserpark 2.T. Rode 0561-9219620<br />
38 Braunschweig Weisses Roß Grimm, Michael 0178-5435806<br />
40 Düsseldorf Düsseldorf Arcaden, Friedrichstr. Gerlach, J. 0176-61702504<br />
45 Marl EKZ Marler Stern Berger, E. 0173-7133883<br />
53 Meckenheim Jungholzhalle AVA 02232-931717<br />
59 Hamm Zentralhallen Zentralhallen 02381-3777-12<br />
63 Neu Isenburg Isenburg-Zentrum Interantik 02104-46152<br />
65 Wiesbaden Rhein-Main-Hallen Art & Antique 4.T. Niederlintner 06471-927290<br />
91 Windsbach Stadthalle Enkler 09852-908975<br />
98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />
44 Castrop-Rauxel Europahalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
46 Oberhausen Revierpark Vonderort Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
4<br />
ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />
SAMMLERBÖRSEN
18<br />
15. Jan. 12<br />
12. Feb. 12<br />
11. März 12<br />
ANTIKMÄRKTE<br />
2012<br />
DÜSSELDORF<br />
22.01.<br />
26.02.<br />
18.03.<br />
22.04.<br />
20.05.<br />
09.09.<br />
07.10.<br />
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Bürozeiten: Montag - Freitag 9°°-18°°<br />
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5
NOCH SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />
50 Köln-Mülheim Stadthalle Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />
DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />
87 Sonthofen Markthalle Mineralien, Fossilien, Schmuckbörse 1.T. Ketzscher 08322-809858<br />
MITTWOCH 4. JANUAR 2012<br />
87 Sonthofen Markthalle Mineralien, Fossilien, Schmuckbörse 2.T. Ketzscher 08322-809858<br />
FREITAG 6. JANUAR 2012<br />
78 Rottweil Stadthalle Eisenb./Puppen/Spielz./Modellauto Schulte 07571-64136<br />
SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />
16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
16 Angermünde Mehrzweckhalle, Heinrichstr. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
20 Hamburg Hamburg Haus ab 15 Uhr Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
24 Neumünster Holstenhallen Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
26 Jever Joh. Ahlers-Haus Münz-Tauschtag Münzclub Jever 04423-985793<br />
33 Kaunitz Ostwestfalenhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
40 Düsseldorf Boston-Club, Vennh. Allee Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />
44 BO-Wattenscheid Gänsereiterhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
44 Dortmund UNI Campus Nord/Mensa DVD & Film-Börse Köhler 0231-4948260<br />
49 Osnabrück OsnabrückHalle Puppen-u. Bärenbörse Wolfers 0178-5335668<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
64 Darmstadt Orangerie Modelleisenbahn und Spz Meyer 06246-906766<br />
70 Leinf.-Echterdingen Filderhalle Eisenb./Pupp./Spielzeug Theurer 0711-5590044<br />
87 Kaufbeuren-Neugablonz Gablonzer Haus Ak./Münzen/Briefm./Militaria Hipp 08342-40500<br />
SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />
17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
23 Lübeck Autohaus Evers Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
40 Düsseldorf Bürgerhaus Reisholz Schallplatten-u. CD-Börse D-Artists 0211-746695<br />
49 Lingen Emslandhallen Modellbaumesse 1.T. Breidenbach 02553-98773<br />
88 Biberach Schützenkellerhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Aßfalg 07351-2584<br />
92 Weiden-West VfB-Sportheim ab 17 Uhr Militaria-Börse Fuchs 0170-3166954<br />
SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />
17 Neubrandenburg Stadthalle, Parkstr. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
30 Hannover Großmarkt am Tönniesberg Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
47 Duisburg-Homberg Glückaufhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
47 Moers Eurotec, Eurotec Ring Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />
48 Münster/Westf. Hotel Mercure Antikpuppenbörse Wolfers 0178-5335668<br />
49 Lingen Emslandhallen Modellbaumesse 2.T. Breidenbach 02553-98773<br />
63 Gelnhausen-Roth Kinzighalle Modellbahn/Spielzeug Rübsamen 039399-91925<br />
90 Nürnberg Rotkreuz-Saal, Nunnenbeckstr. Spz./Eisenb./Puppen BRK Nürnberg 0911-5301263<br />
SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />
01 Dresden Messe Halle 1 Ansichtsk./Münzen/Briefmarken Nobis 0351-4569460<br />
01 Dresden Messe, Messering Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
27 Delmenhorst Nordwolle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
28 Bremen Walle-Center Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
71 Ludwigsburg Forum am Schloßpark Münzbörse Gretler 06241-76644<br />
SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
01 Dresden Messe, Messering Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
10 Berlin-Moabit LOEWE-Saal, Wiebestr. Spielzeug-Börse Hebeling 0173-3882000<br />
25 Kellinghusen Wiesengrundhalle Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
38 Braunschweig Stadthalle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
42 Solingen Theater-und Konzerthaus Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />
45 Essen Zeche Zollverein Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
58 Schwerte Freischütz Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
80 München TonHalle, Grafinger Str. DVD/CD/Comic/Splz. Riedl, S. 0179-5350087<br />
71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 1.T. Bewer 0711-2348526<br />
6<br />
SAMMLERBÖRSEN
SAMMLERBÖRSEN<br />
FREITAG 27. JANUAR 2012<br />
71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 2.T. Bewer 0711-2348526<br />
SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />
28 Bremen Die Glocke Schallplatten/CD WIR-Veranst. 0511-7639384<br />
44 Dortmund Stadtwerke Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />
71 Ludwigsburg Musikhalle Antiquariatsmesse 3.T. Bewer 0711-2348526<br />
95 Oberkotzau Braukeller Fattigau Uhren- & Sammlerbörse Uhrenfreunde 0160-97483510<br />
98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. Modellbahnbörse 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />
21 Winsen Autohaus Wolperding Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
28 Bremen Messe Foyer Halle 4 Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
34 Baunatal Stadthalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
38 Wolfenbüttel Lindenhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />
40 Langenfeld Schauplatz Puppen-u. Bärenbörse Wolfers 0178-5335668<br />
45 Hattingen Henrichshütte Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Stadthalle Adler-Modellspielzeug-Börse Cremer 02103-51133<br />
60 Frankfurt Gewerkschaftshaus Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />
65 Hofheim Stadthalle Spz./Eisenb./Auto-Börse Böttiger 06157-990454<br />
67 Frankenthal Dathenushaus Münzbörse Gretler 06241-76644<br />
98 Suhl Congress-Centrum, F.-König-Str. Modellbahnbörse 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
AUSLANDSMÄRKTE<br />
SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />
B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
USA New York South Street Seaport Weihnachtsmarkt 38.T. Wohld 0172-4103257<br />
DONNERSTAG 5. JANUAR 2012<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 6. JANUAR 2012<br />
A Wels Messehallen 9-10 A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 1.T. Brand 0041-62-8933248<br />
SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />
CH Chur Arcas-Platz T Wolf 0041-81-227964<br />
CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 2.T. Brand 0041-62-8933248<br />
F Le Mans Parc des Expositions La Belle Brocante A T 1.T. Saulnier 0033-243866625<br />
F Metz FIM/Parc des Expositions T Foire Internat. 0033-3-87556614<br />
NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 1.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />
NL Arnheim Rijnhal T 1.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />
NL Eindhoven Beursgebouw T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
A Wels ESV-Halle, Flugplatzstr. ab 12 Uhr T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
CH Wettingen Tägerhard Antik-Brocante A T 3.T. Brand 0041-62-8933248<br />
F Le Mans Parc des Expositions La Belle Brocante A T 2.T. Saulnier 0033-243866625<br />
NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 2.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />
NL Arnheim Rijnhal T 2.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />
NL Assen TT Hall A T Vitalis 0031-591611411<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Den Haag Sporthal Ockenburg T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Eindhoven Beursgebouw T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Eindhoven Sporthal Eckart, Airbornelaan T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Hoogwoud Sportcentrum de Weyver T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Huizen Sportcentrum De Meent T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Kaatsheuvel De Werft, Huygenstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />
7
DONNERSTAG 12. JANUAR 2012<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 13. JANUAR 2012<br />
B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 1.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />
I Trapani Banchins Garibaldi T HW 1.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />
SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />
A Wels Messehallen 9-10 ab 12 Uhr A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 2.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />
F Paris Boulevard de I`Hopital Antiquites Brocante A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Poitiers Palais des Congres A T 1.T. Arts-Expo 0033-2-47672551<br />
I Trapani Banchins Garibaldi T HW 2.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />
NL Arnhem Gelredome T 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
B Brasschaat Cultuurcentrum Ruiterhal Puppen-u. Bärenbörse van Bemmel 0031-492-319603<br />
B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Namur Namur Expo Antiek & Brocante A 3.T. Topexpo 0032-3-7664813<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
B Zomergem Sporthal den Boer T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
F Paris Boulevard de I`Hopital Antiquites Brocante A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Poitiers Palais des Congres A T 2.T. Arts-Expo 0033-2-47672551<br />
I Padova Prato della Valle T N.N. keine Tel.<br />
I Soave Historisches Zentrum T N.N. keine Tel.<br />
I Trapani Banchins Garibaldi T HW 3.T. Uwes Märkte 0175-5931774<br />
NL Alkmaar Sporthal de Meent T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Arnhem Gelredome T 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Eindhoven Sporthal Tivoli, Geert Grootestraat T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Haarlem Spaarnehal T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Hilvarenbeek Sporthal de Hispohal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Hoensbroek Tennishal Hendriks T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Mierlo Carlton debrug T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Nieuwegein Homeboxx T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Vught Sporthal Ouwerkerk T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Zwolle Ijsselhallen T de Wit 0031-251-319090<br />
DIENSTAG 17. JANUAR 2012<br />
F Chartres Chartrexpo A T Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Lyon Eurexpo (Nur für Händler) A T Cipolat 0033-4-66200219<br />
MITTWOCH 18. JANUAR 2012<br />
F Le Mans Parc des Expositions A T Saulnier 0033-243866625<br />
DONNERSTAG 19. JANUAR 2012<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />
F Provins Espace St Ayoul A 1.T. Loiret Evenements 0033-2-38938979<br />
I Verona Basilica di Zan Zeno T N.N. keine Tel.<br />
NL Barneveld Mercuriushal T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Maastricht MECC T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
A Wels ESV-Halle, Flugplatzstr. ab 12 Uhr T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Erps-Kwerps Sporthal/polyvalente T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
F Paris Avenue Ledru Rollin Antiquites Brocante A T Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Provins Espace St Ayoul A 2.T. Loiret Evenements 0033-2-38938979<br />
I Treviso Borgo Cavour T N.N. keine Tel.<br />
NL Amstelveen Emergohal T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Apeldoorn Americahal T Dekker 0031-30-6572512<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Didam Markthallen T van Aerle 0031-492-525483<br />
8<br />
AUSLANDSMÄRKTE
AUSLANDSMÄRKTE<br />
NOCH SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
NL Haarlem Kennemerhal T van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Hardenberg Evenementanhal A T Vitalis 0031-591611411<br />
NL Hoorn Sportcentrum Vredehof T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Maastricht MECC T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Uden Tennishal T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Venray Evenementenhal T van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Waalwijk Racket Sport, Bachlaan T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Zaandam Sporthal der Vang T Mikki 0031-229-244739<br />
DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 27. JANUAR 2012<br />
CH Bulle Espace Gruyere A 1.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />
F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 1.T. Artcom 0033-3-26020406<br />
SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />
A Wels Messehallen 9-10 ab 12 Uhr A T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
CH Bulle Espace Gruyere A 2.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />
CH Weinfelden Hotel Thurgauerhof A T Wehren 0041-716692330<br />
F Paris Stade Charlety Antiquites Brocante A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 2.T. Artcom 0033-3-26020406<br />
NL Goes Zeelandhallen T 1.T. Linssen 0031-165-555011<br />
NL Hengelo Expo Center T 1.T. Expo Center 0031-74-2559559<br />
NL Utrecht Veemarkthallen T 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 1.T. Info: 0048-71-3475135<br />
SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
B Aalst Florahallen T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
B Eupen-Kettenis Parking der Festhalle T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
CH Bulle Espace Gruyere A 3.T. Plumettaz 0041-79-2250610<br />
F Paris Stade Charlety Antiquites Brocante A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
F Reims Caveau Du Castelnau Salon des Antiquites A 3.T. Artcom 0033-3-26020406<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Brunssum Sporthal Rumpen T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Eelde Veilinghallen A T Vitalis 0031-591611411<br />
NL Eindhoven Sporthal de Tempel, Henegouwenlaan T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Goes Zeelandhallen T 2.T. Linssen 0031-165-555011<br />
NL Goirle Sporthal de Wissel T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Haarlem Spaarnehal Auto-u. Modellbahnbörse Eurospoor 0031-299-640354<br />
NL Heemstede Sportcentrum Groenendaal T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Hengelo Expo Center T 2.T. Expo Center 0031-74-2559559<br />
NL Huizen Sporthal de Meent Militaria Stichting 0031-15-2602199<br />
NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />
NL Ridderkerk Sporthal de Fakkel ab 13 Uhr T Roodbol 0031-6-53777967<br />
NL Schagen Spartahal T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Sittard Stadssporthal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Utrecht Veemarkthallen T 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Veldhoven Koningshof T van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Venray Sporthal de Wetteling T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Vijfhuizen Expo H`meer T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Zelhem Sporthal de Pol T noTmai 0031-6-28974399<br />
PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 2.T. Info: 0048-71-3475135<br />
Bitte melden Sie uns Ihre Veranstaltungstermine<br />
immer bis zum 1. des Vormonats<br />
per Fax an 08441/71846<br />
oder per e-mail an termine@gemiverlag.de<br />
9
10<br />
REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />
Jeden Montag bis Samstag<br />
GB London-Chelsea Kings Road T Info: 0044-20-73525689<br />
NL Amsterdam Waterlooplain T N.N. keine Tel.<br />
Jeden Mittwoch<br />
NL Gouda Markt T van Aerle 0031-492-525483<br />
IRL Belfast Vorort Bangor T Info: 0044-289127006<br />
Jeden Donnerstag<br />
F Rouen Place des Emmures T Info: 0033-6-03380814<br />
IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />
Jeden Freitag & Samstag<br />
NL Appeldoorn Europaweg T Vendehuis 0031-55-5413050<br />
NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-653-402390<br />
Jeden Freitag & Samstag & Sonntag<br />
B Gent um die St. Jakobs Kirche und Beverhoutplain T Info: 0032-9-2214528<br />
Jeden Samstag<br />
A Linz Vorplatz Neues Rathaus T Stadt 0043-732-7070<br />
B Amay Centrum T Info: 0032-85-313225<br />
B Antwerpen Lijnwaadmarkt (März-Oktober) T Info: 0032-3-2445246<br />
B Dinant Avenue Churchill (April-September) T Info: 0032-82-222870<br />
B Hasselt Kolonel Dusartplein (März-Novemberber) T Info: 0032-496-587402<br />
B Lüttich Boulevard Kleyer T Info: 0032-4-2219229<br />
CH Auw AG Restaurant Linde ab 10 Uhr T Schnyder 0041-57-481353<br />
CH Basel Petersplatz T Stadt 0041-61-2677741<br />
CH Bern Markthalle, Steigerhubelstr. T Info: 0041-38-513006<br />
CH Dietikon Kirchplatz, Züricher Str. T Stadt 0041-1-7406422<br />
CH Genf Plaine de Plainpalais (auch jd. Mittwoch) T Rieder 0041-77-246887<br />
CH Lugano Piazza San Rocco (auch jd. Dienstag & Freitag) T Stadt 0041-93-312169<br />
CZ Most Gelände TJ Banik Sous T Info: 00420-604717897<br />
F Antibes Place Audiberti T Info: 0033-4-92905000<br />
F Saint Tropez Place des Lices T Info: 0033-4-92905000<br />
F Straßburg Innenstadt, nahe Münster (auch jd. Mittwoch) T N.N. keine Tel.<br />
GB London Portobello Road (von 5.30-16 Uhr) T PADA 0044-171-2298354<br />
NL Cuyk Vrije Markt Cuyk T Info: 0031-485-361793<br />
NL Enschede Hulsmanstraat (auch jd. Donnerstag) T Info: 0031-53-4339176<br />
NL Maastricht Stadionstraat T Beenkens 0031-43-4072931<br />
NL Wamel Industriestr. 6 (auch jd. Mittwoch) T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />
NL Weerselo Halle & Freigelände, Bornsestraat T Busscher 0031-5416-61285<br />
P Estremoz Rossio Marquês de Pombal T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon Largo de Santa Clara (auch jd. Donnerstag) T N.N. keine Tel.<br />
P Porto Vandoma bis 12 Uhr T N.N. keine Tel.<br />
P Coimbra Parca do Comerico ( jd. 4. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Guimaraes Parca de Santiago, Centro ( jd. 1. Samstag im Monat) T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon Parca de Londres ( jd. 2. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
Jeden Sonntag<br />
A Hall/Tirol Parkplatz Eurospar T Walch 0043-650-5614418<br />
A Linz Parkdeck Interspar T Ohrenberger 0043-664-4584235<br />
A Salzburg Parkdeck Salzburg Mitte Center T Grabner-Poosch 0043-699-10147915<br />
B Battice Viehmarkthallen (keine Neuware) T Gutkin 0032-87-315209<br />
B Charleroi Boulevard Joseph II T Info: 0032-71-600480<br />
B Eupen Einkaufscenter Plaza T Tesch 0049-2403-26437<br />
B Eupen-Kettenis Festhalle & Außengelände T Bel Expo 0032-87-744410<br />
B Lüttich Quai de Maastricht T Verkehrsamt 0032-4-2219221<br />
B Maasmechelen Dr. Haubenlaan ab 10 Uhr T Info: 0032-89-762074<br />
B Mons Place Simonet T Info: 0032-65-335580<br />
B Ophoven Kikirooi De Ambrachten, Venloesteenweg ab 9 Uhr A T Info: 0032-77-3736263<br />
B Spa Galerie Leopold T Info: 0032-87-770267<br />
B Tongeren Leopoldwall/Veemarkt, Mastrichterstraat T Info: 0032-12-390255<br />
B Welkenraedt Place de Cobbattant T Info: 0032-87-891200<br />
F Avignon Place des Carmes T Info: 0033-4-9080800<br />
F Grenoble Parking Intermarche T Info: 0033-4-76404513<br />
F Nantes Place Viarme T Info: 0033-2-40419413<br />
F Perpignan Alles Maillol T Info: 0033-4-68356835
REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />
IJeden Sonntag<br />
RL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />
NOslo Burganlage (Mai-September) T Info: 0047-22607981<br />
NL Rotterdam Hist. Delfshafen T Jaspers 0031-10-4258647<br />
P Algés Jardim de Algés ( jd. 4. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Aveiro Centro ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon-Belem Jardim de Algés ( jd. 1. & 3. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Ponte de Lima Avenida Platanos ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
Jeden Samstag und Sonntag<br />
A Graz Ostbahnhalle Raiffeisenstr. T Hofer 0043-676-3369963<br />
A St. Pölten Wienerstr., www.flomax.at T Info: 0043-676-9530318<br />
B Brügge Dyver T Info: 0032-50-448041<br />
B Brüssel Place du Grand Sablon T Info: 0032-2-5129859<br />
B Hergersberg b. Losheim T Metelen 0032-80-548314<br />
B Lüttich Amercoeur, Rue F. Nyst 34, überdacht T Info 0032-4-3415939<br />
B Raeren Halle und Freigelände, Aachener Straße 218 T Info: 0032-491414249<br />
CZ Pilsen TJ Sokol Struncovy Sady T Info: 00420-604717897<br />
F Paris Av. de la Porte de Vanves T Info: 0033-1-46452160<br />
F Rouen Place Saint-Marc T Info: 0033-2-35086876<br />
I Mailand Festival Park, Viale Puglie, www.festivalpark.it T N.N. keine Tel.<br />
NL Almere-Buiten Bolderweg T Org. Almere 0031-36-5326480<br />
P Lissabon Amoreiras Shopp. Center ( jd. 2. & 4. Sa. & So. im Monat)A N.N. keine Tel.<br />
RUS St. Petersburg Udelnaja Trödelmarkt A Info: www.aktuell.ru<br />
Jeden Samstag bis Montag<br />
F Paris Ave. Porte de Clingnancourt T Info: 0033-1-49456789<br />
F Paris Porte de Montreuil T Info: 0033-1-47382628<br />
Täglich<br />
B Brüssel Place du Jeu de Balle T Info: 0032-2-2792211<br />
REGELMÄSSIGE TRÖDELMÄRKTE<br />
JEDEN MONTAG<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn, Nienhausenstraße 42 T Seidl 0209-17744130<br />
53 Mechernich-Kommern Eifelantik Mühlenstraße, B 266 (täglich) A T WL-Markt 0160-93801862<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
42 Solingen Halle Kullerstraße, Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
44 Dortmund-Wambel Mehrzweckplatz, Wambeler Hellweg T Theo Trödel 0231-4599210<br />
45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Seidl 0209-1479433<br />
46 Oberhausen-Mitte Parkplatz An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />
47 Duisburg-Hamborn Parkplatz Rhein-Ruhr-Halle T K & D Märkte 0209-982890<br />
47 Duisburg-Homberg Parkplatz Ruhr Kohle, Baumstraße T Siegel, L. 02064-47350<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstraße T van Laak 02835-445498<br />
63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstraße (keine Neuware) 8-15 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />
68 Lampertheim-Roseng. Kaufland, Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />
72 Burladingen Halle und Freigelände Josengasse, 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
72 Metzingen Halle u. Freigelände Robert-Koch-Weg, VK 10-18 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
76 Germersheim Real, Mainzer Straße T Friedt 07251-88077<br />
JEDEN MITTWOCH<br />
14 Teltow Lichtenfelser Allee A T Sperlich, G. 033203-79694<br />
19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />
20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
26 Wilhelmshaven Wupperhalle T Förderverein 0177-2631645<br />
27 Cuxhaven Ritzebütteler Marktplatz T Heinsohn 04771-4081<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
39 Magdeburg-Rothensee geg. ARAL-Autohof, Hamburger-Damm T Marktverw. Rothensee 0391-2521485<br />
40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />
41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />
41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />
41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />
42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle & FG (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />
11
JEDEN MITTWOCH<br />
42 Solingen Halle, Kullerstr. ab 16 Uhr Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />
46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />
46 Emmerich Klinkerweg Halle & FG (Mo.-Sa.) T Pröpper 02822-537736<br />
47 DU-Rheinhausen Gewerbegebiet Geitlingstr. T Kerkes 0203-400717<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />
48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />
55 Bad Kreuznach Pfingstwiese (keine Neuware) T Spörl 0671-36766<br />
56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />
59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />
63 Mülheim/Main Festplatz a.d. Willy-Brandt-Halle Dietesheimerstr. T Schmidl 01805-311422<br />
66 Pirmasens Flohmarkthalle & FG Berliner Ring, keine Feiertage T Wagner, Peter 0174-7139607<br />
66 Schwalbach-Griesborn in der Halle oder FG T Schulz 0170-9432104<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />
68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />
68 Mannheim-Waldhof-Ost EKZ Rüsselsheimerstr. T Holling 0621-741495<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />
86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />
90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Do.-Wambel Rennbahn, Rennweg T Marktcom 05251-417820<br />
45 Essen-Bergeborbeck Autokino Sulterkamp T ANTON 0221-2839100<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen Baby-u. Kindermarkt Eurostar 0234-9719090<br />
45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. Halle und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />
46 Dorsten Auf der Koppel 43b T Eißing 02369-2087140<br />
46 Oberhausen-Mitte Parkpl. An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />
47 Krefeld Halle u. FG hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />
49 Bohmte-Herringhausen Parkpl. + FG Second Hand Shop T Schrader, M. 05471-97340<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />
60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />
66 Merzig Markthalle Brauerstr. T Rietz 06853-6698<br />
67 Bobenheim-Roxheim Globus (keine Neuware) T Reis 06326-8381<br />
72 Burladingen Halle + FG, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />
89 Senden Festplatz (keine Neuware) T Weickmann 07129-922292<br />
94 Straubing Real Parkpl. ab 15 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
JEDEN FREITAG Achtung: 06.01.12 Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg u. Sachsen-Anhalt<br />
19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />
20 HH-St. Pauli Rindermarkthallen-Areal, Feldstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
30 Hannover-Linden Spinnereibrücke ab 14 Uhr T Sisse 0162-5988944<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 16 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />
46 Wesel Trödelhalle an der B58 Im Buttendicksfeld ab 11 Uhr T Beenen 02152-1591<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />
53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />
55 Bad Kreuznach Disco Space Park Planiger Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />
56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />
59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />
63 Büdingen Düdelsheim ab 15 Uhr T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Hanau Halle nähe Hauptbahnhof ab 11 Uhr T Raab Hanau 0174-3068611<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
12
JEDEN FREITAG Achtung: 06.01.12 Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg u. Sachsen-Anhalt<br />
80 München Parkharfe Olympiapark T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />
80 München-Pasing Baumbachstr. (keine Feiertage) A T Schmitz, Uwe keine Tel.<br />
84 Gotfriedingerschwaige Verkaufspark ab 13 Uhr (A92 Dingolfing Ost) T Goldmann 08731-7940<br />
86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />
86 Donauwörth Arthur-Pröllerstr. 9-20 Uhr T Michis Flohmarkt 0160-6668394<br />
94 Passau-Heining Industriestr. ab 13 Uhr T Trippensee 0170-7166091<br />
97 Marktbreit Am Museum (außer an Feiertage) T Mirbach 0931-407254<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
01 Dresden Elbemarkt, K.-Kollwitz-Ufer T Melan Ost 0351-4412543<br />
01 Dresden Tiefgarage EKZ Seidnitzcenter, Enderstr. A T Dresdner Magazin 0351-48642443<br />
08 Crimmitschau Alte Tuchfabrik Am Schützenplatz A T ATC 03762-705170<br />
08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />
10 B-Reinickendorf Kopenhagener Str. T Thurmann 03322-246723<br />
10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />
10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin-Karow Piazza T Schulz, Jörg 0172-3800687<br />
10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm T Trödelhalle 030-36757856<br />
10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />
10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />
14 Jüterbog Baruther Chaussee T Schneider, Prettin 035386-24718<br />
14 Potsdam-Babelsberg Weberplatz T Thurmann 03322-246723<br />
14 Teltow Lichtenfelser Allee A T Sperlich, G. 033203-79694<br />
16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />
19 Klebe Flohmarkt T Sobolewski 0172-1838525<br />
19 Lübesse Schweriner Str. Halle & FG, keine Feiertage A T Wintonyk 0171-8309126<br />
20 Hamburg Alte Rinderschlachthalle und Freigel. T Marktkultur 040-2702766<br />
20 Hamburg-Bramfeld Otto Parkpl., Moosrosenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />
20 Hamburg-Harburg Großmoorbogen T Sauer, H.S 040-7533384<br />
20 Hamburg-Horn Rennbahn Halle und Freigel. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
20 HH-St. Pauli Rindermarkthallen-Areal, Feldstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
20 Neu-Wulmsdorf An der B 73 T Kustrung 040-7013950<br />
21 Hittfeld Hittfelder Mühle T Kustrung 040-7013950<br />
23 Wismar Hafen Fischmarkt T Wolf Veranst. 038295-73017<br />
25 Bönningstedt Halle u. FG am Bahnhof T Brackwieser 040-5567474<br />
26 Esens Halle ab 9 Uhr T MB Metallbau 04971-949960<br />
26 Oldenb.-Kreyenbrück Schellenberg geg. Toom Baumarkt T Info: 0171-7506424<br />
26 Oldenburg Maco, Stedinger Str. T Großmann, Andreas 0171-6529487<br />
26 Oldenburg an den Weser-Ems-Hallen, Freigel. T Janssen 0441-93623660<br />
26 Wilhelmshaven Wupperhalle T Förderverein 0177-2631645<br />
27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. (auch jd. Sonntag) T Jochimsen 0471-46986<br />
27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />
27 Cuxhaven Ritzebütteler Marktplatz T Heinsohn 04771-4081<br />
27 Cuxhaven Ecke President-Herwig/Neufelder Str. T Skoberlar 04791-7134<br />
27 Osterholz-Scharmbeck Flohmarkthalle OHZ T Info 04791-9656879<br />
28 Bremen Weserufer Promenade (keine Neuware) T Großmarkt Bremen 0421-5368218<br />
28 Bremen-Nord Ihlpohl unter der Autobahnbrücke T Serin 0421-6366420<br />
30 H.-Badenstedt Zimmermann Sonderposten Empelder Str. T Bassi 0179-1272924<br />
30 H.-Langenhagen Rennbahn Neue Bult T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
30 Hannover Messe Nord oder Ost T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
30 Hannover Leineufer T HTG 0511-16849748<br />
30 Hannover-Laatzen Möbelhaus Reddigan (Halle) T Grimm, Michael 0178-5435806<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
30 Hannover-Linden Spinnereibrücke T Sisse 0162-5988944<br />
31 Exten/Rinteln Hinter der Kirche 1 a A T Reinhardt 05751-3191<br />
32 Detmold Möbel BOSS Charles-Lindbergh-Ring T Seyfried 05261-188345<br />
32 Löhne Kaiser Center, Alb.-Schweizer-Str. T Krencky 05221-56741<br />
32 Lübbecke Parkpl. Kreissporthalle T Klöpper 0571-41381<br />
32 Minden Parkpl. Kampa Halle, Bayernring T Lübker 05705-7717<br />
33 Bielefeld Universität Parkhaus und Freigel. T Marktcom 05251-417820<br />
33 Bielefeld-Mitte Radrennbahn-Vorplatz und Kirmesgelände T Krencky, M. 0172-4414982<br />
33 Bielefeld-Senne Gewerbepark am Metallwerk Halle & FG T Seyfried 05261-188345<br />
33 Paderborn Universität T Marktcom 05251-417820<br />
34 Kassel-Wehlheiden Stockplatz T Flohmarktagentur 0561-62866<br />
13
JEDEN SAMSTAG<br />
35 Alten-Buseck Sammler & Hobbywelt, Flößerweg (keine Neuware) T SaHo 06408-500853<br />
35 Marburg Messegelände Afföllerstr. T Debus 0178-1603823<br />
36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
39 Magdeburg Antik- u. Trödelcenter Fichtestr. A T Trippler 0177-6801064<br />
40 D.-Mörsenbroich Schützenplatz, Vogelsanger Weg T Leines 02166-602510<br />
40 Düsseldorf Aachener-Platz A T Gerke 0211-154548<br />
40 Düsseldorf-Benrath Schützenplatz, Bayreuther Str. T Junge 02402-7097920<br />
40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />
41 Erkelenz Halle & FG Neusser Str. T Wibo 0172-8854964<br />
41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />
41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />
41 Mönchengladbach Halle & FG Alsstr. T Weber, Heinz 02208-4166<br />
41 Mönchengladbach Parkpl. W. Schlafhorst AG Aachener Str. T Leines 02166-602510<br />
41 Neuss Gare du Neuss (überdacht) Karl-Arnold-Str. A T Gare du Neuss 02131-3694660<br />
41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />
42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle & FG (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />
42 Solingen Halle, Katternberger Str. A T Boos 0212-47751<br />
42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Bochum Ruhr-Universität Ost, Lennershofstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />
45 Essen Universität Essen, Reckhammerweg T Braun, S. 0251-249012<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3 Willy-Brandt-Allee T Seidl 0209-1479433<br />
45 Gelsenkirchen-Horst Marktplatz Baby- und Kinderflohmarkt Eurostar 0234-9719090<br />
45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. Halle und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />
45 Mülheim/Ruhr Mannesmann Parkpl., Dümptener Str. T Magedanz 02064-96360<br />
45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />
45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 9 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />
46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />
46 Emmerich Klinkerweg Halle & FG (Mo.-Sa.) T Pröpper 02822-537736<br />
46 Oberhausen-Mitte Parkpl. An der Turbinenhalle, Im Lipperfeld 23 T Bänsch 0209-813828<br />
46 Wesel Trödelhalle an der B58 Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />
47 DU-Rheinhausen Gewerbegebiet Geitlingstr. T Kerkes 0203-400717<br />
47 Duisburg Güterbahnhof Hallen & FG T Falss 0170-7678006<br />
47 Duisburg-Homberg Parkpl. Ruhr Kohle Baumstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
47 Geldern Parkpl. Discothek E-Dry T KLG 0170-9471612<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 02835-445498<br />
47 Krefeld Halle u. FG hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />
47 Krefeld-Zentrum Grotenburg-Stadion T Höfges 02151-6591717<br />
47 Moers-Hülsdonk-Nord Halle & FG Pferdsweide A T Wenig 0172-2169002<br />
47 Willich-Anrath Prinz-Ferdinand-Str. T Hommen 0172-9793111<br />
48 Ahaus-Ottenstein Kleine Halle T Luimes 02561-444771<br />
48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
49 Osnabrück Halle Gartlage, außer 28.01. T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
50 Bedburg Parkplatz Subway St. Florian Str. T Schlinker, W. 0173-2314332<br />
50 Köln Uni-Center (keine Feiertage) T Stadtflohmarkt 0221-955645441<br />
50 Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Str. T ANTON 0221-2839100<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />
51 Leverkusen-Hitdorf Halle Langenfelderstr. (keine Neuware) T Gogolin-Kroll 02173-942451<br />
52 Aachen Markthalle, Liebigstr. 40 T Melan West 0241-1895400<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />
53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />
53 Bonn An der Biskuithalle (Parkpl.) A T Lampert 02473-937581<br />
53 Euskirchen Weingartenstr. An der B51 A T Antik + Krempel 0151-53625032<br />
55 Bad Kreuznach Messegelände/Pfingstwiese (keine NW) T Wehr, Peter 06206-909493<br />
55 Bingen-Grolsheim C+C Großeinkauf ab 15 Uhr T Preuss, R. 06723-998119<br />
55 Mainz an der Uni Parkplatz am Dahlheimer Weg T Preuss, M. 06723-990823<br />
56 Hausen/Wied Malbergstr. A T Uemminghaus 0163-4873595<br />
56 Koblenz Parkhaus Kinopolis & FG August-Horch-Str. T Schmitt, Helene 02634-96670<br />
56 Koblenz ehem. Real Gelände und Halle an der B9 T Nikolopoulos 02622-6029<br />
57 Siegen-Eiserfeld Indu.gebiet Marienhütte T Meister 0271-2390778<br />
58 Hagen Gelände Elbershallen und FG T Hammelmann 0231-460795<br />
58 Hagen-Haspe H3 Halle ehem. Möbel Boss Im Mühlenwert T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />
59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />
59 Hamm an den Zentralhallen, Ökon.-Peitzmeier-Pl. T Krencky, M. 0172-4414982<br />
59 Hamm-Heessen am Öko-Zentrum Sachsenweg 50% Volldach T Hüwel 02381-8768225<br />
59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />
60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />
14
JEDEN SAMSTAG<br />
63 Hanau Halle nähe Hauptbahnhof T Raab Hanau 0174-3068611<br />
63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 6-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />
63 Maintal-Dörnigheim Festplatz am Bahnhof (keine Feiertage) T Riester 06181-491204<br />
63 Obernburg Festplatz unter der Mainbrücke (keine Neuware) T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />
63 Offenbach Maindamm & Parkplatz T Phönix GbR 01522-1605320<br />
63 Ortenberg Stadtmitte T Sehrt 06046-3325<br />
64 Darmstadt Schenck, Parkpl. 5+6 Pallaswiesenstr. T Weiss 06195-901042<br />
64 Heppenheim Europaplatz, Lorscher Str. 7-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />
65 Wiesbaden-Schierstein Edeka C+C ab 18 Uhr T Preuss, M. 06723-990823<br />
66 Pirmasens Flohmarkthalle & FG Berliner Ring, keine Feiertage T Wagner, Peter 0174-7139607<br />
66 Schwalbach-Griesborn in der Halle oder FG T Schulz 0170-9432104<br />
67 Bad Dürkheim An der Saline T Hövelmeyer 0631-93254<br />
67 Kaiserslautern C+C Lautertal Parkdeck und FG ab 14 Uhr T Karabulut 06301-5547<br />
67 Kaiserslautern neben BMW Schäfer, Merkurstr. T Kayhan 0176-86013960<br />
67 LU-Oggersheim Garten Dehner ab 12 Uhr T Reis 06326-8381<br />
67 Ludwigshafen Güterbahnhof, Deutsche Str. ab 14 Uhr T CD-Werbung 06233-47123<br />
67 Ludwigshafen HBF, hinterm Pavillion T Info 0175-8967404<br />
67 Worms Güterbahnhof Güterhallenstr. T WEWO 06241-595957<br />
68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />
68 Mannheim Hafen 4, Industriestr. mit Computermarkt A T Schrayßhuen 0171-3820353<br />
68 Mannheim ABB Wohlgelegen, Dudenstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />
68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />
68 Waghäusel-Wiesental bei Möbel Roller ab 12 Uhr T Friedt 07251-88077<br />
69 Heidelberg Dehner Parkpl. T HS Trödel 0173-1411542<br />
70 Fellbach P-neben Shell Tankstelle Höhenstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
70 Stuttgart Karlsplatz (keine Feiertage) A T Stadt 0711-48041304<br />
71 Böblingen-Hulb real,- T Schwittkowski 07121-88614<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />
72 Burladingen Halle + FG, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
72 Metzingen Halle und FG, Robert-Koch-Weg VK 10-18 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
72 Tübingen Marktkauf-Tiefgarage ab 15 Uhr, außer 07.01. T Weickmann 07129-922292<br />
72 Tübingen/Weilheim Real Parkpl. T Hodzic 0157-79704479<br />
73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
73 Kirchheim Güterbahnhof, Schöllkopfstr. ab 8 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
73 Ostf.-Scharnhausen Extra Bau & Hobby Tiefgarage Einfahrt ab 16 Uhr T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
74 Crailsheim Möbel Bohn P 2 + Hallen T Enkler 09852-908975<br />
74 Öhringen P-neben EKZ Burger King Austr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
76 Bruchsal-Heidelsheim Parkpl. Autohof Herzl T Friedt 07251-88077<br />
76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />
76 Karlsruhe Berufsakademie, Erzbergerstr. T Mercado 0170-5873487<br />
78 Balgheim Halle, Schulstr. T Kreusel 0175-9442940<br />
79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />
80 München Parkharfe Olympiapark T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0173-6835152<br />
80 München-Pasing Baumbachstr. (keine Feiertage) A T Schmitz, Uwe keine Tel.<br />
84 Dingolfing OBI Baumarkt ab 17 Uhr T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
84 Ergolding Festplatz, Schinderstraßl (keine Neuware) T Ansorge 0871-62378<br />
84 Wolferding Wolferding Nr. 6 (keine Neuware) A T Antik 1900 0179-6023702<br />
85 Manching am Bahnhof T Event & Catering 0163-1835656<br />
86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />
86 Donauwörth Arthur-Pröllerstr. 9-20 Uhr T Michis Flohmarkt 0160-6668394<br />
86 Igling Kunststadl, Bahnhofstr. Bilder & Raritätenm. Fischer, L. 08248-699<br />
86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />
87 Ofterschwang Am Weltcup Express T Schmid 08381-84212<br />
93 Burglengenfeld Halle und FG ehem. Weiß-Gelände, Regensburger Str. T Hautmann 09471-308788<br />
93 Regensburg Protzenweiher Halle & FG T Ramsauer 0941-82933<br />
93 Regensburg Halle Guerickestr. U. FG (eh. Lilienthalstr.) T Fritz, G. 0941-76716<br />
94 Passau-Heining Industriestr. T Trippensee 0170-7166091<br />
94 Straubing Real Parkpl. ab 17 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />
96 Neustadt ehem. Comet Austr. (Halle) ab 14 Uhr (keine Neuware) T Freyer 09568-89458<br />
96 Neustadt/Coburg Out Halle Austr. T Schumi 0160-98544645<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
97 Würzburg Winterhäuser Str. Rastoum-Shop T Wundertüte 0170-6262265<br />
99 Erfurt Steigerwaldstadion (keine Feiertage) T Rossmann 0152-22569962<br />
99 Mühlhausen Marktkauf + Kaufland Parkpl. T Elgendi 0171-7754062<br />
99 Nordhausen IFA Parkplatz T Elgendi 0171-7754062<br />
15
JEDEN SONNTAG<br />
08 Crimmitschau Alte Tuchfabrik Am Schützenplatz A T ATC 03762-705170<br />
08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />
10 B-Friedrichshagen P-am S-Bahnhof, außer 01.01. T Oldthing 030-29002010<br />
10 B-Wittenau Senftenbergring T Thurmann 03322-246723<br />
10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin Str. des 17. Juni, außer 01.01. T Wewerka 030-26550096<br />
10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin Berlin Ostbahnhof, außer 01.01. A T Oldthing 030-29002010<br />
10 Berlin-Marienfelde Metro, Buckower Chaussee T Höfges 02151-6591717<br />
10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
10 Berlin-Neukölln Hasenheide T Vevan 030-2154498<br />
10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm T Trödelhalle 030-36757856<br />
10 Berlin-Spandau METRO, Nonnendammallee T Höfges 02151-6591717<br />
10 Berlin-Steglitz Parkpl. OBI, Goerzallee (keine Feiertage) T Sperlich, G. 033203-79694<br />
10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />
10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />
15 Waltersdorf IKEA Parkpl. (keine Feiertage) T Simdorn 0172-3131787<br />
16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />
20 Hamburg Große Elbstr. Fischmarkt Stadt keine Tel.Nr.<br />
27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. T Jochimsen 0471-46986<br />
27 Bremerhaven Parkpl. Schiffdorfer Chaussee T Memedovski 0471-44393<br />
27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />
28 Bremen FEGRO, Arsterdamm (überdacht) T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />
28 Bremen-Neustadt real, Duckwitzstr. T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />
28 Bremen-Oslebshausen Sander-Center (auch Feiertage) T Serin 0421-6366420<br />
28 Bremen-Zentrum Hansa Carre, außer 01.01. T Breminale GmbH 0421-500503<br />
31 Exten/Rinteln Hinter der Kirche 1 a A T Reinhardt 05751-3191<br />
36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />
41 Brüggen-Bracht Kikyo-Center, Christenfeld A T Global Marketing 0172-3766373<br />
59 Nordkirchen Alte Schmiede, Bergstr. (außer 2. WE) T Ruthenbeck 0173-2950326<br />
85 Schweitenkirchen Parkplatzgelände, Liebigstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />
86 Königsbrunn Halle, Karlsbaderstr. ab 9.30 Uhr T Info 0175-9484244<br />
86 Königsbrunn Sportpavillion FG, Karwendelstr. T Info 0175-9484244<br />
87 Ofterschwang Am Weltcup Express T Schmid 08381-84212<br />
TRÖDEL- & FLOHMÄRKTE<br />
JANUAR 2012<br />
Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />
Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />
• A = Antikmarkt • T = Trödel- und Flohmarkt • HW = Handwerkermarkt<br />
SONNTAG 1. JANUAR 2012<br />
53 Hellenthal/Blumenthal Bahnhofstr. Hallen am alten Bahnhof T 2.T. Schöne, Bodo 0175-7157478<br />
66 SLS-Röderberg real,- Carl-Zeiss-Str. T Schulz 0170-9432104<br />
DIENSTAG 3. JANUAR 2012<br />
73 Göppingen Stadthalle A T Messe-Team 07950-800838<br />
79 Titisee Kurhaus A T Birg 0151-55300042<br />
FREITAG 6. JANUAR 2012<br />
58 Hagen-Haspe H3 Halle, Im Mühlenwert ab 18 Uhr T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />
87 Marktoberdorf Stadthalle MODEON A T Schröder 0170-2832355<br />
89 Pfuhl/Neu-Ulm Seehalle A T Messe-Team 07950-800838<br />
90 Fürth OBI, Am Annaberg T Krause 09132-737847<br />
91 Himmelkron Fichtelgebirgshof Frankenring T Offermann 0173-7051964<br />
91 Wassertrüdingen XXXLUTZ T Enkler 09852-908975<br />
93 Regenstauf Volksfestplatz (keine Neuware) T Schützenmeier 0177-2432452<br />
97 Ochsenfurt E-Center, Dr. Martin-Luther-Str. T Alpha-Team Noll 06239-4469<br />
SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />
01 Riesa Erdgas-Arena (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
03 Cottbus Messehallen (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
06 Eisleben Kloster Helfta ab 12 Uhr T 1.T. Alban, R. 036029-84699<br />
08 Glauchau Aue Center (keine Neuware) T Diamant 0177-4029400<br />
19 Schwerin Kongreßhalle T 1.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />
21 Tostedt Schützenhaus T Hansen Veranst. 04171-71120<br />
16
NOCH SAMSTAG 7. JANUAR 2012<br />
26 Bad Zwischenahn Bahnhofstr. T Stephan 04403-3042<br />
29 Bienenbüttel Ilmenauhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Hannover Tönniesberg Halle Nachtflohmarkt T Grimm, Michael 0178-5435806<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T 1.T. Just for Fun 0174-5466511<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />
31 Stadthagen Festhalle & Festplatz mit Hobbymarkt T Wirtschaftsbetriebe 05721-809630<br />
33 Verl-Kaunitz Ostwestfalenhalle Tier- & Trödelmarkt T Stadt 05246-961-166<br />
34 Kassel Messehalle und FG T 1.T. Hansen 06424-6191<br />
35 Haiger Stadthalle, Goethestr. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />
37 Osterode-Eulenburg Halle, Scheerenberger Str. T 1.T. Bassi 0179-1272924<br />
54 Schweich Parkpl. Am Freibad T Groß, Richard 0170-8053835<br />
57 Etzbach Am Siegtor (Industriepark) T Krämer 0171-9923573<br />
58 Menden Platte Heide Schützenhalle + Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
59 Möhnesee-Körbecke Schützenhalle + Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
59 Sundern Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />
60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />
61 Bad Homburg Bürgerhaus Kirdorf ab 13 Uhr T Bubser 06172-778463<br />
67 Worms Parkdeck U2 Kaiser Passage (keine NW) ab 19 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />
70 Stuttg.-Bad Cannstatt Carl Benz Arena T Timke 07147-13399<br />
70 Stuttgart Ostendplatz Sporthalle T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />
73 Aalen Stadthalle A T 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />
73 Eislingen Parkpl. Frainer, Poststr. ab 9 Uhr T C-Märkte 0157-78064935<br />
76 Karlsruhe-Durlach Festhalle, Kanzlerstr. A T GJW 07223-83200<br />
79 Freiburg Messehalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Schliengen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />
83 Laufen Salzachhalle ab 15 Uhr (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />
84 Eggenfelden an der B 338 (keine Neuware) T Udos Märkte 0176-27454172<br />
86 Aichach Volksfestplatz (keine Neuware) T Seizmeir 0172-6412230<br />
87 Kaufbeuren All-Kart Halle & FG T Tokra Veranst. 08366-984839<br />
88 Wangen Sporthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />
92 Neumarkt Volksfestplatz & Jurahalle (keine Neuware) A T Meier, Michael 0178-5848285<br />
93 Bad Kötzting Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />
99 Erfurt Messe ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />
99 Weimar-Süßenborn real, Landhausallee T Mörstedt 0173-5931598<br />
SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
06 Eisleben Kloster Helfta ab 10 Uhr T 2.T. Alban, R. 036029-84699<br />
08 Zwickau Selgros, Saarstr. (keine Neuware) T Mörstedt 0173-5931598<br />
14 Brandenburg Beetzsee-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
17 Greifswald Elisen Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />
19 Schwerin Kongreßhalle T 2.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />
22 Schenefeld Stadtzentrum A T Melan Nord 040-24422777<br />
24 Rendsburg-Süd DEULA-Halle & FG T P.A.M. 04352-9117484<br />
25 Husum Messe Husum T Concon 04671-932194<br />
26 Aurich Sparkassen Arena (Halle) T Janssen 0441-93623660<br />
28 Bremen Real, Vahrer Str. T Marktcom NordEvent 05251-417840<br />
29 Hankensbüttel Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Langenhagen City-Center, Marktplatz A T WG City Center 0511-723200<br />
30 Seelze Marktkauf, Hannoversche Str. T Bassi 0179-1272924<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T 2.T. Just for Fun 0174-5466511<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />
32 Bad Salzuflen Telekomplatz T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
32 Detmold Kronenplatz Industriestr. T Seyfried 05261-188345<br />
32 Vlotho Unter den Brücken, Weserstr. T Krebes 0177-7476676<br />
33 Bielefeld-Mitte real,- Teutoburgerstr. T Otto & Otto GbR 0151-23627573<br />
33 Paderborn Schloss Neuhaus A33/B64 T Marktcom 05251-417820<br />
33 Paderborn Dörenpark, Senefeldstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
34 Kassel Messehalle und FG T 2.T. Hansen 06424-6191<br />
35 Alten-Buseck Sammler & Hobbywelt Flößerweg (keine NW) A T SaHo 06408-500853<br />
35 Gießen Hessenhallen A T Messe Gießen 0641-9621625<br />
35 Haiger Stadthalle, Goethestr. T 2.T. Brassard 06433-70172<br />
37 Osterode-Eulenburg Halle, Scheerenberger Str. T 2.T. Bassi 0179-1272924<br />
38 Braunschweig Selgros, Daimlerstr. T Erdmann, W. 05331-1665<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
38 Wolfsburg Allerpark Festplatz an der B188 T M.O.V.E. GbR 05361-22727<br />
40 Düsseldorf Radschlägermarkt, Ulmenstr. (keine Neuware) A T Stadt 0211-8994490<br />
40 Düsseldorf-Garath Schützenplatz Frankfurter Str. (B8) T Wallon 02132-5651<br />
41 Dormagen Hit, Lübecker Str. T Junge 02402-7097920<br />
17
NOCH SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
41 MG-Rheydt Edeka, Mittelstr. T Leines 02166-602510<br />
41 Nettetal-Breyell Halle Industriegebiet Speckerfeld u.V. T Hanselmann 02163-990950<br />
44 Bochum UNI T Höfges 02151-6591717<br />
44 DO-Aplerbeck real,- Schleefstr. T Ostwald 0231-459922<br />
44 Herne Gysenbergpark T EXPO CONCEPT 0201-8942111<br />
44 Lünen Praktiker, Kupferstr. T Bänsch 0209-813828<br />
45 Essen-Zentrum IKEA, Altendorfer Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
45 Marl tedox & Straßenverkehrsamt T Höfges 02151-6591717<br />
45 Mülheim/Ruhr RheinRuhr Zentrum T Melan West 0241-1895400<br />
45 Recklinghausen METRO Querstr. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Recklinghausen Parkpl. Metro Querstr. T Druba 02054-7666<br />
46 Bocholt Freizeitanlage Aa-See T Freizeitanlage 02871-181595<br />
46 Bottrop EKZ Triebe Prosperstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />
46 Emmerich Neumarkt Zentrum T Beenen 02152-1591<br />
46 Ramsdorf Kirmesplatz T Harbs 0172-2610708<br />
46 Wesel Gewerbegebiet Am Schornacker T Vogt 0281-89151<br />
47 Duisburg Metro, Max-Peters-Str. T Melan West 0241-1895400<br />
47 Krefeld Real überdacht T Höfges 02151-6591717<br />
47 Rheinberg Solvay Werk an der B57 T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Coesfeld Kaufland, Bahnhofstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Greven hagebaumarkt T Renes Märkte 02581-44660<br />
48 Münster Hit Markt, Geringhoffstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Saerbeck Festhalle & FG A T Renes Märkte 02581-44660<br />
49 Haselünne Stadthalle T Siebrecht 04471-187226<br />
49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
50 Erftstadt-Liblar Real Markt Parkhaus und FG T Berens 02232-925255<br />
50 Köln Altstadt Rheinpromenade T Büttner 0221-235365<br />
50 Köln Longerich/Butzweilerhof IKEA T Stefan 02131-511115<br />
50 Köln-Buchheim Praktiker, Frankfurter Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Godorf METRO Otto-Hahn-Str. T Melan West 0241-1895400<br />
50 Köln-Marsdorf Globus-Parkpl., Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Mülheim Kaufland, Frankfurter Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />
50 Köln-Mülheim Stadthalle A T Schalkowski 0202-300848<br />
51 Leverkusen Metro, Syltstr. T Melan West 0241-1895400<br />
51 Overath Hit und Hagebaumarkt Probsteistr. mit Tiefgarage T Geide 02246-948090<br />
52 Huchem-Stammeln toom-Verbrauchermarkt T Rieder, Marco 0211-1306094<br />
52 Würselen Metro, Schumannstr. T Melan West 0241-1895400<br />
53 Alfter-Oedekoven OBI Baumarkt, Alfterer Str. T Geide 02246-948090<br />
53 Bad Honnef Rathausplatz T Duarte 02635-3375<br />
53 Euskirchen OBI Eifelring T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Kall Bürgerhalle, Auelstr. T Dahmen 02441-99180<br />
53 Sankt Augustin Hit Markt, Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />
57 Geisweid KIK/Polo EKZ T G.S. Märkte Siegen 0271-780545<br />
57 Siegen Metro, Eiserfelder Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />
58 Hagen-Vorhalle Ratio neben Möbel Poco, Weststr. T Braun, S. 0251-249012<br />
58 Menden Platte Heide Schützenhalle + Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
58 Witten Möbel Ostermann Fredi-Ostermann-Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />
59 Bergkamen Globus Baumarkt, Werner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Möhnesee-Körbecke Schützenhalle + Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
59 Sundern Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. Manroth 02359-4633<br />
63 Altenstadt-Oberau REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Dreieich-Offenthal Phillipp-Köppen-Halle (keine Neuware) A T BWS 06103-84880<br />
63 Dreieich-Sprendlingen real,- Parkdeck & FG T Preuss, R. 06723-998119<br />
63 Limesh.-Rommelhausen REWE, Himbacher Str. T Flohmarktevents GmbH 069-86007073<br />
63 Offenbach Ringcenter Odenwaldring T Weiss 06195-901042<br />
64 Griesheim/Darmstadt SELGROS Zusestr. T Weiss 06195-901042<br />
64 Groß-Zimmern real,- an der B 26 T Preuss, R. 06723-998119<br />
64 Pfungstadt toom-BauMarkt T Weickmann 07129-922292<br />
64 Rodgau-Dudenhofen toom-Verbrauchermarkt Nieder-Rodenerstr. T Weiss 06195-901042<br />
65 Eschborn Mann Mobilia Elly-Beinhorn-Str. A T HW Preuss, R. 06723-998119<br />
65 Limburg real,- Mundipharmastr. T Preuss, R. 06723-998119<br />
65 Rüsselsh.-Bauschheim Rhein-Main-Center T Preuss, M. 06723-990823<br />
65 Wiesbaden-Bieberich Mann Mobilia Äppelallee T Preuss, R. 06723-998119<br />
66 Saarlouis Globus Dieselstr. T Schulz 0170-9432104<br />
66 Schmelz Kaufland Franz-Birringer-Str. T Rietz 06853-6698<br />
73 Aalen Stadthalle A T 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />
85 Ingolstadt HORNBACH Manchinger Str. T Wunder 0841-390169<br />
85 Pfaffenhofen Kaufland-Parkdeck 2 Ebenen u. FG teilüberdacht T Pinar 0170-3244587<br />
87 Trunkelsberg Unterallgäuhalle & FG A T Wenderoth 08335-227<br />
90 Nürnberg Aldi, Bessemerstr. T Krause 09132-737847<br />
90 Nürnberg XXXLUTZ Ingolstädter Str. T Asikan 0163-6224776<br />
18
NOCH SONNTAG 8. JANUAR 2012<br />
91 Lauf-Wetzendorf ALDI Karl-Büttner-Ring T Offermann 0173-7051964<br />
91 Merkendorf REWE Parkplatz T Enkler 09852-908975<br />
91 Wörnitz Autohof T Schlicker 09851-7550<br />
93 Donaustauf Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />
97 Marktbreit im & am alten Lagerhaus T Bosse 09847-96969<br />
MONTAG 9. JANUAR 2012<br />
66 Neunkirchen Stummplatz Stadtmitte T Stadt 06821-202219<br />
DONNERSTAG 12. JANUAR 2012<br />
96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />
FREITAG 13. JANUAR 2012<br />
78 Schwenningen Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />
06 Halle Messe, Messestr. A T 1.T. Herzog 03471-315009<br />
07 Hermsdorf Globus T Rossmann 0152-22569962<br />
09 Chemnitz Arena-Messe (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />
29 Uelzen Jabelmannhalle A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T Just for Fun 0174-5466511<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T Krebes 0177-7476676<br />
31 Gronau Marktplatz Innenstadt T Bassi 0179-1272924<br />
34 Hann. Münden GuckucksNest T 1.T. La-Ola 05541-957590<br />
34 Korbach Halle Waldeck, Medebacher Landstr. A T 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
35 Solms Taunushalle, Oberndorfer Str. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />
37 Northeim Freihandschützenzelt am Schützenplatz T AN-Veranstaltungen 0151-51221882<br />
48 Ottmarsbocholt Mehrzweckhalle T Pressel-Haas 02306-50172<br />
49 Cloppenburg Münsterlandhalle Hobby-Markt T Stadt 04471-185-122<br />
52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurparkterrassen ab 12 Uhr A T 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
53 Bad Münstereifel Gerlach-Halle und FG A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
54 Hermeskeil MGM Sport und Spielpark T Groß, Richard 0170-8053835<br />
54 Trier Messeparkhalle T Weickmann 07129-922292<br />
58 Plettenberg Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />
59 Erwitte Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />
66 Saarbrücken Franz-Josef-Röder-Str. T Stadt 0681-9050<br />
66 Saarbrücken-Burbach Festplatz oder Parkhaus T Schreier GmbH 06806-48394<br />
70 Stuttg.-Feuerbach Festhalle T Timke 07147-13399<br />
70 Stuttgart-Vaihingen Österfeldhalle T Weickmann 07129-922292<br />
71 Böblingen Kongresshalle T Timke 07147-13399<br />
71 Leonberg Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />
71 Murrhardt Stadthalle, Nägelestr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
71 Waiblingen Bürgerzentrum, An der Talaue T Haslbauer 0711-546317<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />
72 Tübingen Mensa Morgenstelle A T Weickmann 07129-922292<br />
73 Plochingen Stadthalle A T Messe-Team 07950-800838<br />
73 Schwäbisch Gmünd Schießtalplatz (keine Neuware) T Gelmar 0171-4750717<br />
74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />
74 Wolpertshausen Herolthalle T Fridos Märkte 0177-6610077<br />
75 Calw Halle & FG, Gottlob-Bauknechtstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
75 Pforzheim-Arlinger Börthhalle T Binder 07231-4139489<br />
77 Achern Jahnhalle (keine Neuware) T BuV 07223-25421<br />
78 Schwenningen Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Müllheim Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />
82 Weilheim Kleine Hochlandhalle T Eigner 881-4179225<br />
85 Erding Volksfestplatz T Nowak 08122-20222<br />
87 Kempten Allgäuhalle & FG ab 14 Uhr T Tokra Veranst. 08366-984839<br />
88 Friedrichshafen Turn- u. Festhalle Scheffelstr. T Weickmann 07129-922292<br />
88 Riedlingen Neue Markthalle & FG, Schlachthausstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
90 Nbg.-Steinbühl Gugel-/Ecke Humoldtstr. T Südpunkt 0911-231-14340<br />
90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />
92 Weiden SpVgg (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />
93 Abensberg Gillamooswiese T Giselas Flohmarkt 09443-903968<br />
94 Passau XXXLutz Hiendl T 1.T. REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
94 Straubing Festplatz und Hallen am Hagen (keine Neuware) T Maier, B. 0171-3738491<br />
95 Bayreuth Fa. Zapf, Universitätsstr. T Haber 0171-8276261<br />
95 Helmbrechts Halle neben Stoffwerk, Gustav-Weiß-Str. T Meister, Ch. 0175-6583108<br />
95 Rehau Autohaus Völkel Halle und FG A T Bauer 0172-9113769<br />
19
NOCH SAMSTAG 14. JANUAR 2012<br />
95 Selb Jahnturnhalle ab 10 Uhr T MJV 0173-8774325<br />
97 Schweinfurt Turngemeinde Halle, Lindenbrunnenweg T Meyer, Ralf 09721-69217<br />
98 Ilmenau Festhalle, Naumannstr. ab 16 Uhr (k.Nw) T Mörstedt 0173-5931598<br />
99 Arnstadt Marktplatz T Stadt 03628-660170<br />
SONNTAG 15. JANUAR 2012<br />
06 Bad Suderode Kurzentrum T Alban, R. 036029-84699<br />
06 Halle Messe, Messestr. A T 2.T. Herzog 03471-315009<br />
08 Crimmitschau Crim.-Center (keine Neuware) T Diamant 0177-4029400<br />
09 Chemnitz-Röhrsdorf Chemnitz-Center (keine Neuware) A T Rauhut 0171-8514436<br />
17 Neubrandenburg Bethanien-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
18 Rostock-Sievershagen Ostsee-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />
25 Bredstedt BGS-Halle T Concon 04671-932194<br />
25 Hohenlockstedt Halle C Flugplatz Hungriger Wolf T Horst, K.-P. 04821-4700<br />
26 Hage Hotel Friesischer Hof, Hauptstr. T HSS-Event 0151-10933345<br />
26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />
29 Knesebeck Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
31 Bad Salzdetfurth Zimmermann Sonderposten Ahnepaule T Bassi 0179-1272924<br />
31 Hildesheim Andreas-Passage A T Lüder 05121-20691677<br />
31 Lauenau Autohof A2 T Markt Event 0171-6514696<br />
32 Detmold Praktiker Baumarkt Klingenbergstr. T Seyfried 05261-188345<br />
32 Kirchlengern EKZ, Mindener Str T Krebes 0177-7476676<br />
33 Bielefeld Universität, Universitätsstr. T Marktcom 05251-417820<br />
33 Bielefeld-Sieker real,- Schwerinerstr. T Otto & Otto GbR 0521-65593<br />
33 Gütersloh Marktkauf, Hans-Böckler-Str. T Marktcom 05251-417820<br />
33 Verl Schützenhalle und FG, Paderborner Str. A T Kleinehelftewes 05246-8494<br />
34 Borken/Hessen Altes Kraftwerk A T Rode 0561-9219620<br />
34 Hann. Münden GuckucksNest T 2.T. La-Ola 05541-957590<br />
34 Korbach Halle Waldeck, Medebacher Landstr. A T 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
35 Pohlheim-Watzenborn Steinberg, Herkules T Haas, A. 06404-696798<br />
35 Sinn E-neukauf, Herbornerstr. T Debus 0178-1603823<br />
35 Solms Taunushalle, Oberndorfer Str. T 2.T. Brassard 06433-70172<br />
40 Düsseldorf Hellerhof Karlo-Schmidt-Str. T Wilms 02161-582139<br />
40 Hilden Fegro, Oststr. T Junge 02402-7097920<br />
40 Langenfeld real, Rheindorfer Str. T Melan West 0241-1895400<br />
41 Kaarst IKEA Düsselstr. T Stefan 02131-511115<br />
41 Wegberg Rath-Anhoven Center57, Gladbacherstr. u.V. T Hanselmann 02163-990950<br />
42 Wuppertal-Barmen hinter dem Rathaus T Höfges 02151-6591717<br />
42 Wuppertal-Barmen Hornbach, Oberbergische Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
44 Bochum FEGRO Bochumer Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />
44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
44 Herne-Röhlinghausen Edeka, Edmund-Weber-Str. T Bänsch 0209-813828<br />
45 Marl Toom T Höfges 02151-6591717<br />
45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Siegel, L. 02064-47350<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Metro, Heifeskamp T Druba 02054-7666<br />
46 Bocholt hagebaumarkt T Harbs 0172-2610708<br />
46 Wesel Niederrheinhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />
47 Goch Küchen Schryvers, Kevelaerer Str. T Beenen 02152-1591<br />
47 Kalkar-Wissel Halle am Campingplatz zum Wisseler See T van Laak 02835-445498<br />
47 Krefeld real, Hafelsstr. T Höfges 02151-6591717<br />
48 Münster SB Zentralmarkt, Loddenheide T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Rheine Elisabethplatz, Windhorststr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Wettringen Gewerbehalle & FG A T Renes Märkte 02581-44660<br />
49 Melle Lidl, Oldendorfer Str. T Krencky 05221-56741<br />
50 Elsdorf Erft-Center T Rieder, Marco 0211-1306094<br />
50 Frechen Ringlokschuppen (keine Neuware) A T Cottin 0171-3114409<br />
50 Köln-Nippes Wilhelmplatz T Büttner 0221-235365<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Porz Real T Melan West 0241-1895400<br />
50 Köln-Porz-Westh. im Engelshof und FG T Bürgerzentrum 02203-16008<br />
52 Aachen Porta, Am Gut Wolf T Melan West 0241-1895400<br />
52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurparkterrassen ab 11 Uhr A T 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
52 Alsdorf Kaufland, Bahnhofstr. T Melan West 0241-1895400<br />
52 Düren Heerweg, Real T Melan West 0241-1895400<br />
53 Bad Münstereifel Gerlach-Halle und FG A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
53 Bonn-Duisdorf Hellweg Baumarkt mit Parkhaus, Rochusstr. T Geide 02246-948090<br />
53 Kommern Hellweg B 226 T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Meckenheim Hit Markt u. Parkpalette, Neuer Markt T Grote & Hiller 02293-539<br />
53 Much REWE, Wahnbachtalstr. T Geide 02246-948090<br />
57 Siegen-Weidenau Siegerland-Center (Parkhaus) + Bismarckplatz T Grote & Hiller 02293-539<br />
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58 Iserlohn-Letmathe Saalbau mit Second-Hand-Modemarkt T Hammelmann 0231-460795<br />
58 Plettenberg Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. Manroth 02359-4633<br />
59 Erwitte Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
59 Hamm-Heessen Real, Münsterstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Werl Stadthalle A T Stadthalle Werl 02922-973210<br />
60 Ffm-Nieder Eschbach IKEA u. Hornbach Züricher Str. T Weiss 06195-901042<br />
60 Frankfurt Neckermann Zentrale T Preuss, R. 06723-998119<br />
61 Echzell REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Gründau-Lieblos Höffner Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />
63 Hanau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />
64 Heppenheim toom T Weickmann 07129-922292<br />
65 Hattersheim Parkplatz real,- Heddingheimerstr. T Weiss 06195-901042<br />
65 Wiesbaden real,- Mainzer Str. (keine Neuware) T Preuss, R. 06723-998119<br />
66 Bous EKC Saarbrücker Str. T Schulz 0170-9432104<br />
66 Dudweiler METRO Camphauserstr. T Rietz 06853-6698<br />
66 Saarbrücken Saarmesse Messehalle T Schreier GmbH 06806-48394<br />
85 Pfaffenhofen Trabrennbahn A T Descy 0171-1527396<br />
86 Wertingen/Geratshofen Schwabenhalle-Freigel. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />
89 Gundelfingen Brenzhalle A T Messe-Team 07950-800838<br />
90 Burgthann Kaufland Espenpark T Offermann 0173-7051964<br />
90 Feucht Hagebaumarkt, Schwarzenbruckerstr. T Krause 09132-737847<br />
90 Nürnberg Aldi, Grolandstr. T Krause 09132-737847<br />
91 Bad Windsheim in & an der Alten Stadthalle T Bosse 09847-96969<br />
91 Herrieden am Autohof A6 T Enkler 09852-908975<br />
91 Hohenstadt PEZ T Asikan 0163-6224776<br />
94 Passau XXXLutz Hiendl T 2.T. REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
97 Knetzgau am Euro-Rastpark (keine Neuware) A T Laschinger 0951-69206<br />
MONTAG 16. JANUAR 2012<br />
24 Rendsburg Nordmarkhalle T Stadt 04331-206-153<br />
DONNERSTAG 19. JANUAR 2012<br />
96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />
FREITAG 20. JANUAR 2012<br />
58 Hagen-Haspe H3 Halle, Im Mühlenwert ab 18 Uhr T H3 Trödel & Event 02331-3804580<br />
77 Offenburg Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />
01 Dresden Messe, Messering A T 1.T. Nobis 0351-4569460<br />
04 Leipzig Kohlrabizirkus (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
07 Bad Blankenburg Stadthalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />
07 Gera-Trebnitz Globus T Rossmann 0152-22569962<br />
07 Greiz Vogtlandhalle, Carolinenstr. ab 16 Uhr (k.Nw) T Mörstedt 0173-5931598<br />
08 Plauen Oberer Bahnhof T MJV 0173-8774325<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T Krebes 0177-7476676<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T Just for Fun 0174-5466511<br />
31 Hildesheim Sparkassen-Arena Pappelallee ab 15 Uhr T Pöschel 05121-2069120<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />
34 Warburg Stadthalle, Hüffertstr. A T 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
36 Alsfeld Hessenhalle A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />
44 Bochum Rathausplatz T Pokatzky 0234-686130<br />
54 Trier-Ehrang Parkpl. Sparkasse T Groß, Richard 0170-8053835<br />
56 Koblenz Sporthalle Oberwerth u.V. A T 1.T. Nikolopoulos 02622-6029<br />
56 Mülheim-Kärlich Kurfürstenhalle (keine Neuware) A T Brassard 06433-70172<br />
58 Lüdenscheid Hallenflohmarkt im Festzentrum Hohe Steinert T 1.T. Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />
59 Sundern-Hachen Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />
65 Kelkheim Stadthalle & FG Gagernring ab 15 Uhr T Weiss 06195-901042<br />
66 Saarbrücken-Burbach Festplatz oder Parkhaus T Schreier GmbH 06806-48394<br />
66 St Ingbert Alte Schmelz-Werkhalle A T Bähr 0681-815559<br />
66 Zweibrücken im City Outlet T Braun, Heinz 0178-9317738<br />
67 Ludwigshafen Das Haus, Bahnhofstr. ab 13 Uhr T Info: 0621-625828<br />
67 Worms Parkdeck U2 Kaiser Passage (keine NW) ab 19 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />
70 Stuttgart Ostendplatz Sporthalle T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
70 Stuttgart-Feuerbach Festhalle, Kärntner Str. T G & G Promotion 07151-908346<br />
71 Backnang Stadthalle T Agentur Lillich 07195-63463<br />
71 Herrenberg Mehrzweckhalle A T Weickmann 07129-922292<br />
22
NOCH SAMSTAG 21. JANUAR 2012<br />
71 Ludwigsburg Parkpl. Rundsporthalle T Döring 07144-209749<br />
71 Markgröningen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />
72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07129-922292<br />
72 Reutlingen Listhalle A T Weickmann 07129-922292<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />
76 Bruchsal Messplatz (keine Neuware) T Friedt 07251-88077<br />
76 Karlsruhe-Dexlanden Rheinstrandhalle T Timke 07147-13399<br />
77 Offenburg Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
78 Rottweil Stadthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Freiburg-Zähringen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />
90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />
92 Amberg Dultplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />
97 Haßfurt Halle u. Parkpl. T HMU 09721-5498161<br />
98 Kaltenwestheim Trödelhof T Kubutat 036946-29664<br />
99 Erfurt Thüringenhalle ab 15 Uhr T Alban, R. 036029-84699<br />
99 Weimar-Schöndorf Classic-Center, Ernst-Busse-Str. T Mörstedt 0173-5931598<br />
SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
01 Dresden Messe, Messering A T 2.T. Nobis 0351-4569460<br />
18 Stralsund Strelapark T Janssen Ost 0172-4567844<br />
19 Schwerin Sieben-Seen-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
25 Horst/Elmshorn Elbmarschenhalle + FG T Horst, K.-P. 04821-4700<br />
26 Leer Ostfrieslandhalle T Janssen 0441-93623660<br />
30 H.-Altwarmbüchen Real T Bassi 0179-1272924<br />
32 Bad Salzuflen Hit Markt, Schloßstr. T Krencky 05221-56741<br />
32 Detmold C&C Kanne Sylbecke Str. T Seyfried 05261-188345<br />
32 Porta Westfalica Hausberge, WEZ Markt, Unter der Schalksburg T Krebes 0177-7476676<br />
33 Bielefeld-Sennestadt RATIO/novo Hansestr. T Otto & Otto GbR 0521-65593<br />
33 Gütersloh Real, Am Anger T Marktcom 05251-417820<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T 2.T. Rode 0561-9219620<br />
34 Warburg Stadthalle, Hüffertstr. A T 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
35 Lich E-neukauf Carl Benz Ring T Debus 0178-1603823<br />
35 Staufenberg REWE, Marktstr. T Haas, A. 06404-696798<br />
36 Alsfeld Hessenhalle A T 2.T. Rode 0561-9219620<br />
40 Erkrath-Unterfeldhaus REWE T Rieder, Marco 0211-1306094<br />
40 Meerbusch-Büderich P&R Parkpl. Haus Meer Moerser Str. T Trowi 02151-700249<br />
40 Ratingen Ratio, Daniel-Goldbach-Str. T Junge 02402-7097920<br />
41 Grevenbroich Montanushof, Ostwall A T Junge 02402-7097920<br />
41 Neuss Gare du Neuss Karl-Arnold-Str. T Gare du Neuss 02131-3694660<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Hellweg Baumarkt Uellendahlerstr. T Schulz, M. 02051-22146<br />
44 Bochum Ruhr-Park T Siegel, L. 02064-47350<br />
44 Dortmund-Oespel METRO Borussiastr./INDU-Park T Ostwald 0231-459922<br />
44 Herne HORNBACH T EXPO CONCEPT 0201-8942111<br />
45 Essen Metro, Lütkenbrauk T Melan West 0241-1895400<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Recklinghausen Parkpl. Metro, Querstr. T Druba 02054-7666<br />
45 Recklinghausen Vesthaldhalle & FG T Vogt 0281-89151<br />
45 Waltrop Parkpl. Woolworth, Hochstr. T Bänsch 0209-813828<br />
46 Borken K+K Parkpl., Max-Planck-Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
46 Bottrop Möbel Ostermann Ruhrölstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
46 Dorsten POCO, B225 Marler Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
46 Hamminkeln-Mehrhoog Dorfplatz T Harbs 0172-2610708<br />
47 Duisburg-Beeck IKEA Beecker Str. T Stefan 02131-511115<br />
47 Kempen Concordienplatz, Straelener Str. T Beenen 02152-1591<br />
47 Rheinberg Messe Niederrhein A T Junge 02402-7097920<br />
47 Tönisvorst Real T Höfges 02151-6591717<br />
48 Burgsteinfurt Lidl Parkpl., Baumgarten T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Münster-Nord Möbelhaus Finke, Haus Uhlenkotten T Braun, S. 0251-249012<br />
49 Bad Iburg Tiefgarage Mühlentorzentrum T Grawe 05481-6358<br />
49 Ibbenbüren Marktkauf T Renes Märkte 02581-44660<br />
49 Lingen Emslandhallen, Lindenstr. T Nordmann 05406-4041<br />
49 Vechta Raiffeisen-Markt/REWE T Renes Märkte 02581-44660<br />
50 Köln-Marsdorf Roller, Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Poll Handelshof, überdacht, Rolshover Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Wesseling Hagebaumarkt, Rodenkirchener Str. T Geide 02246-948090<br />
51 Bergneustadt Toom, Stadion Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />
51 Waldbröl Marktplatz mit Markthalle T Geide 02246-948090<br />
52 Heinsberg REWE, Industriestr. T NORI 02431-1833<br />
52 Würselen toom, Schumannstr. T Melan West 0241-1895400<br />
53 Euskirchen HIT Roitzh. Str. T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Sankt Augustin Metro, Einsteinstr. T Melan West 0241-1895400<br />
23
NOCH SONNTAG 22. JANUAR 2012<br />
56 Koblenz Sporthalle Oberwerth u.V. A T 2.T. Nikolopoulos 02622-6029<br />
57 Kreuztal Kaufland, Marburger Str. T G.S. Märkte Siegen 0271-780545<br />
58 Hagen hist. Gelände der Elbershallen T Hammelmann 0231-460795<br />
58 Hagen-Haspe B1 Discount Baumarkt, Berliner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
58 Lüdenscheid Hallenflohmarkt im Festzentrum Hohe Steinert T 2.T. Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />
58 Schwelm METRO T Höfges 02151-6591717<br />
59 Bergkamen-Rünthe Möbel Poco, Industriestr. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Sundern-Hachen Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
60 Ffm-Riederwald METRO Am Riederbruch T Weiss 06195-901042<br />
60 Ffm-Rödelheim METRO Guericke Str. T Weiss 06195-901042<br />
61 Wölfersheim-Berstadt EDEKA T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Dreieich Bürgerhaus Sprendlingen (keine Neuware) A T BWS 06103-84880<br />
63 Erlensee Erlenhalle (keine Neuware) T Fundgrube 02243-8462971<br />
64 Darmstadt toom Leydheckerstr. T Weickmann 07129-922292<br />
65 Idstein OBI Am Wörtzgarten T Preuss, R. 06723-998119<br />
65 Raunheim real,- Flörsheimer Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />
65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C T Preuss, M. 06723-990823<br />
68 Biblis Möbel Roller + Marsch + Penny T Weickmann 07129-922292<br />
76 Baden-Baden Shopping Cite A T Scheppe 0170-9310044<br />
82 Weilheim Stadthalle A T Schröder 0170-2832355<br />
85 Ingolstadt Saturn Arena Südliche Ringstr. T Sönmez, Karola 0160-96463390<br />
85 Pfaffenhofen Volksfestplatz (keine Neuware) A T Seizmeir 0172-6412230<br />
89 Höchstädt Thanner Parkpl. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />
90 Nürnberg Aldi, Reutersbrunnenstr. T Krause 09132-737847<br />
90 Röthenbach OBI Schwaigerstr. T Offermann 0173-7051964<br />
91 Rothenburg o.d.T. Kaufland + Tiefgarage T Enkler 09852-908975<br />
93 Kelheim Festplatz (keine Neuware) T Asikan 0163-6224776<br />
96 Burgkunstadt Stadthalle Jahnstr. A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
DONNERSTAG 26. JANUAR 2012<br />
96 Bamberg real, Kirschäckerstr. T Flohmarktteam 0151-17894782<br />
FREITAG 27. JANUAR 2012<br />
54 Bitburg RUW Auktionshalle und Freig. ab 12 Uhr T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
87 Pforzen Halle T 1.T. Blösch 0170-5580008<br />
88 Ravensburg Oberschwabenhalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />
01 Großenhain Remontehalle 3 Husarenstr. T Schwarz, Y. 0179-7944191<br />
02 Bautzen Schützenplatzhalle ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 1.T. Seifert 0341-1494101<br />
07 Schleiz Wisentahalle ab 14 Uhr T MJV 0173-8774325<br />
27 Sulingen SUN-PARK T Stoll 01520-1798493<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T 1.T. Just for Fun 0174-5466511<br />
34 Hann Münden Weserpark A T 1.T. Rode 0561-9219620<br />
35 Weilburg Halle, Frankfurter Str. T 1.T. Brassard 06433-70172<br />
38 Salzgitter-Lebenstedt Festplatz, Neißestr. T 1.T. Bassi 0179-1272924<br />
39 Magdeburg Messehallen (keine NW) ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
49 Lingen Halle IV T 1.T. Grawe 05481-6358<br />
49 Quakenbrück Haupt- u. Realschule A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />
54 Bitburg RUW Auktionshalle und Freig. T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
58 Herscheld Gemeinschaftshalle und Vorplatz A T 1.T. Manroth 02359-4633<br />
58 Lüdenscheid Parkpl. Fernseh Berlet Wefelshohler Str. u.V. T Tommys Trödelmärkte 02351-25555<br />
59 Bad Sassendorf-Lohne Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
59 Bigge-Olsberg Schützenhalle und Vorplatz A T 1.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />
63 Aschaffenburg in der TVA Halle (keine NW) ab 18 h T Wehr, Peter 06206-909493<br />
66 Blieskastel Innenstadtbereich T Braun, Heinz 0178-9317738<br />
66 Saarbrücken-Burbach Parkhaus T 1.T. Schreier GmbH 06806-48394<br />
66 Zweibrücken im City Outlet T 1.T. Braun, Heinz 0178-9317738<br />
70 Korntal Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />
71 Ludwigsburg Hallenmarkt im Forum T Döring 07144-209749<br />
71 Möglingen Bürgerhaus T Timke 07147-13399<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07129-922292<br />
73 Ostfildern-Nellingen Stadthalle A T Weickmann 07129-922292<br />
73 Schwäbisch Gmünd Schießtalplatz (keine Neuware) T Gelmar 0171-4750717<br />
73 Wernau Halle im Quadrium, Kirchheimer Str. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />
74 Ilshofen Stadthalle T Fridos Märkte 0177-6610077<br />
24
NOCH SAMSTAG 28. JANUAR 2012<br />
74 Mosbach Alte Mälzerei (keine Neuware) A T Räbiger 0171-2024857<br />
75 Calw Halle & FG, Gottlob-Bauknechtstr. T NMV-Marktagentur 07025-840004<br />
77 Ettenheim Stadthalle T Lehmann, Josef 07835-540766<br />
79 Freiburg Messehalle ab 15 Uhr T SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Waldshut-Tiengen Stadthalle Tiengen T Hempel 07631-749542<br />
87 Pforzen Halle T 2.T. Blösch 0170-5580008<br />
88 Ravensburg Oberschwabenhalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
90 Nürnberg Ingolstädter Str. 33 T Krause 09132-737847<br />
92 Schwandorf Tierzuchtzentrum T Schwarzfischer 0173-4354336<br />
92 Weiden SpVgg (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />
93 Abensberg Gillamooswiese T Giselas Flohmarkt 09443-903968<br />
93 Furth im Wald Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />
95 Helmbrechts Halle neben Stoffwerk, Gustav-Weiß-Str. T Meister, Ch. 0175-6583108<br />
96 Bamberg Möbel Pilipp T Flohmarktteam 0151-17894782<br />
97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />
99 Gotha Möbel Roller, Harjesstr. T Mörstedt 0173-5931598<br />
SONNTAG 29. JANUAR 2012<br />
04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 2.T. Seifert 0341-1494101<br />
17 Neubrandenburg Renners-Optimal T Janssen Ost 0172-4567844<br />
17 Prenzlau Marktkauf T Janssen Ost 0172-4567844<br />
18 Rostock-Roggentin Globus T Janssen Ost 0172-4567844<br />
20 Hamburg-Billstedt Billstedt Center, Möllner Landstr. A T Hennings 040-6430001<br />
21 Reinbek Famila, Liebigstr. T Hochberg 04102-31939<br />
25 Husum Messe Husum T Concon 04671-932194<br />
25 Itzehoe Wochenmarktplatz Malzmüllerwiesen T Horst, K.-P. 04821-4700<br />
26 Aurich Carolinenhof A T Graf 04934-1420<br />
26 Wilhelmshaven Sportforum T Janssen 0441-93623660<br />
29 Bad Bevensen Kurhaus-Saal A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Hannover-Empelde Hagebaumarkt, In der Beschen T Bassi 0179-1272924<br />
31 Beckedorf Globo-Halle, Westerntor T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />
31 Beckedorf Halle, Westerntor T 2.T. Just for Fun 0174-5466511<br />
32 Detmold Kreishaus T DHD-Märkte 0521-6363813<br />
32 Herford Lidl, Mindener Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
32 Lemgo Regenstorplatz Regenstorstr. T Seyfried 05261-188345<br />
33 Bielefeld-Oldentrup Marktkauf Oldentruperstr. T Otto & Otto GbR 0151-23627573<br />
33 Delbrück Stadthalle, Boker Str. A T Kleinehelftewes 05246-8494<br />
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44 Dortmund Möbel Poco, Eisenhüttenweg u.V. T Braun, S. 0251-249012<br />
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45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue Mintarder Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
46 Borken Boumannstr. T Harbs 0172-2610708<br />
46 Oberhausen BERO-Zentrum Concordiastr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
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47 Geldern Disco E-dry, Venloer Str. T Beenen 02152-1591<br />
47 Krefeld METRO T Höfges 02151-6591717<br />
48 Gronau Lidl, Königstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Münster Media Markt, Robert-Bosch-Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
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59 Bad Sassendorf-Lohne Schützenhalle und Vorplatz A T 2.T. A & B Märkte 0160-6848392<br />
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59 Hamm Zentralhallen A T Zentralhallen 02381-3777-12<br />
59 Hamm-Bockum-Hövel Rathauscenter, Rautenstrauchstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
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