10.07.2015 Aufrufe

Mobility Management techniques for next generation ... - Informatik 4

Mobility Management techniques for next generation ... - Informatik 4

Mobility Management techniques for next generation ... - Informatik 4

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Städten oder unterschiedlichen Firmennetzwerken – berücksichtigt werden. Dabei tauchen verschiedeneProbleme auf.Eine Verbindung zum aktuellen Netzwerk erfolgt immer über eine bestimmte Basisstation. Bei Bewegungenmuss die Basisstation gewechselt werden, wenn das Einflußgebiet einer Station verlassenwird. Dieser Wechsel stellt folgende An<strong>for</strong>derungen:Das sogenannte ”Handover“ muss dafür sorgen, dass die Umschaltzeiten zwischen den verschiedenenBasisstationen gering gehalten werden, um so Verbindungsunterbrechungen undPaketverlustzeiten zu minimieren.Das ”Routing“ muss den Netzwerkverkehr so umleiten, dass die bestehende Verbindung nahtlos<strong>for</strong>tgeführt und nicht unterbrochen wird.Mit Hilfe des ”Location <strong>Management</strong>“ muss das Gerät verfolgt werden. Seine Position sollbestimmbar sein, ohne dass die Batterien des Gerätes durch dauernde Lokalisierungsbroadcastsunnötig belastet werden.Im weiteren Verlauf werden diese Probleme voneinander getrennt und separat betrachtet. VerschiedeneProtokolle werden sich dann den Problemen des <strong>Mobility</strong> <strong>Management</strong>s annehmen und diesedurch unterschiedliche Verfahren lösen. Ein allgemeingültiges Verfahren wird dabei jedoch nichtpräsentiert, sondern die Schwächen und Stärken für jedes Protokoll herausgearbeitet und passendeEinsatzgebiete vorgestellt.Zunächst werden die notwendigen Bedingungen abgesteckt und zwei verschiedene Szenarien betrachtet.Grob gesehen besteht das Mobilitätsmodell aus folgenden wichtigen Komponenten: im Mittelpunktsteht sicherlich das mobile Gerät – auch als Endgerät oder Terminal bezeichnet. Es ist in derLage sich zu bewegen und an unterschiedlichen Stellen an verschiedene Netzwerke angeschlossenzu werden. Die Schnittstelle zwischen diesem Gerät und dem aktuellen Netzwerk wird hierbei durcheinen Knoten hergestellt, der an das Netzwerk angeschlossen ist – die Basisstation. Im Fall von drahtlosenFunknetzwerken ist dies der sogenannte ”Access Point“. Das Modell sieht hierbei sogar vor,dass eine Basisstation nicht stationär befestigt sein muss, sondern sich auch ebenfalls bewegen darf.Auf diesen Umstand wird im Folgenden jedoch nicht näher eingegangen.Die nächste Komponente in diesem Modell ist ein so genanntes Heimatnetzwerk. In diesem Netzwerkist das mobile Gerät zuhause und erhält hier auch eine feste und einheitliche Adresse über diees identifiziert wird. Diese Heimatadresse (H@) ist – zum Beispiel – eine IP-Adresse aus der Heimatdomäne.Da das Gerät mobil sein soll, wird es sich nicht immer im Heimatnetzwerk aufhalten. DasGegenstück zum Heimatnetzwerk ist somit das Fremdnetzwerk.Eine letzte zwingende Komponente, die für das Modell benötigt wird, sind zwei Router, die diese beidenNetze miteinander verbinden: Der Router im Heimatnetzwerk und der Router im Fremdnetzwerk.Im folgenden wird davon ausgegangen, dass diese Verbindung mit Hilfe des Internets hergestellt wird.5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!