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PETER SCHWARZ - das City Magazin

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Zur Person:<br />

� www.karriere.at<br />

Interviewpartner:<br />

Mag. Oliver Sonnleithner<br />

Geschäftsführer von karriere.at<br />

Oliver Sonnleithner, wurde am 18. April<br />

1977 geboren und ist seit 2004 einer von<br />

drei Gründern und Geschäftsführern von<br />

karriere.at. Davor war er im Marketing bei<br />

Fabasoft AG tätig. Sonnleithner erfuhr Ausbildungen<br />

an der University of Montana,<br />

USA (internationales Marketing & Export)<br />

sowie an der Johannes Kepler Universität<br />

Linz (eBusiness Management, Marketing).<br />

26 Business<br />

Seitenaufbau: Durch die freundliche und<br />

einladende Gestaltung betritt man gerne<br />

dieses Portal. Die Startseite ist gut gegliedert,<br />

die Jobsuche kann rasch vertieft werden.<br />

Die Suchergebnisse sind übersichtlich<br />

aufgelistet.<br />

Suchfunktionen/Begriffseingabe: Auf<br />

der Startseite kann man mit der Suche unter<br />

den Feldern „Was“ und „Wo“ sogleich mit<br />

der Jobsuche loslegen. Mittels „erweiterter<br />

2700: Wie sieht die allgemeine Situation<br />

am Arbeitsmarkt aus und wie wird sich<br />

diese Ihrer Ansicht nach bis zum Ende<br />

des Jahres entwickeln?<br />

Sonnleithner: Aktuell gibt es erste positive<br />

Meldungen, welche die grundsätzliche<br />

Stimmung in der Wirtschaft heben. Dennoch<br />

wird die Zahl der Arbeitslosen in den<br />

kommenden Monaten weiter steigen. Um<br />

diesen Trend umzukehren, bedarf es wesentlich<br />

mehr als einem leichten Auftrieb,<br />

und davon sind wir noch weit entfernt.<br />

Zudem sind viele Mitarbeiter in Kurzarbeit,<br />

ein baldiges Ende ist aus meiner Sicht daher<br />

nicht absehbar. Vor Mitte 2010 sehe ich<br />

jedenfalls keine Entspannung am Arbeitsmarkt,<br />

der ohnehin der Konjunktur nachhinkt.<br />

2700: Sind die Zugriffe seit dem Einsetzen<br />

der Wirtschaftskrise angewachsen?<br />

Sonnleithner: Höhere Arbeitslosigkeit bedeutet<br />

mehr Stellensuchende und somit einen<br />

Anstieg der Zugriffszahlen. Gleichzeitig<br />

sinken die vakanten Stellenangebote, was<br />

wiederum zu einem deutlichen Anstieg an<br />

gesendeten Bewerbungen pro Job führt.<br />

2700: Wirkt sich die aktuelle Situation<br />

auf die Jobsuche aus? Boomt die Suche<br />

in speziellen Berufssparten?<br />

Sonnleithner: Berufseinsteiger trifft die<br />

Krise am stärksten und auch am längsten.<br />

Finanzsektor, Automobil- und Zulieferindustrie<br />

sind natürlich entsprechend<br />

betroffen. Technische/IT-Berufe, Arbeitnehmer<br />

mit hohem Ausbildungsstand und<br />

Stammbesetzungen in Unternehmen sind<br />

schon krisensicherer und es gibt auch einige<br />

wachstumsstarke Berufsgruppen wie<br />

zum Beispiel alternative Energieversorgung<br />

oder Sozial- und Pfl egebereich.<br />

Suchoptionen“ wird dem User ermöglicht,<br />

die Resultate zu spezialisieren.<br />

Userfreundlichkeit: Jobsuchen wird hier<br />

zur Freude, auch per E-Mail wird man über<br />

die neuesten Angebote auf dem Laufenden<br />

gehalten. Das Anlegen eines Karriereprofi ls<br />

steigert die Chancen, <strong>das</strong>s man von Unternehmen<br />

gefunden wird oder automatisch<br />

Jobvorschläge erhält.<br />

2700: Welche Altersgruppe sucht vorwiegend<br />

über dieses Portal?<br />

Sonnleithner: Karriere.at ist <strong>das</strong> führende<br />

nationale Karriereportal für Fach- und Führungskräfte.<br />

Die meisten Zugriffe sind von<br />

Usern zwischen 26 und 35 Jahren zu verzeichnen,<br />

gefolgt von 19 bis 25-Jährigen.<br />

Auf Platz 3 liegen die 36 bis 45-Jährigen.<br />

Insgesamt beläuft sich der Altersdurchschnitt<br />

auf 31 Jahre.<br />

2700: Was schätzen User vorwiegend an<br />

der Suche über eine Online-Jobbörse?<br />

Sonnleithner: Einerseits die Aktualität,<br />

denn die Jobsuche kann rund um die Uhr<br />

stattfi nden und ist laufend aktuell, andererseits<br />

ist die effi ziente Suche ein Vorteil. So<br />

kann man nach Branchen, Qualifi zierung<br />

und/oder Regionen sowie in bestimmten<br />

Kategorien suchen. Weiters attraktiv ist die<br />

passive Suche, die durch einen Profi leintrag<br />

gegeben ist – die Unter nehmen können bei<br />

Interesse direkt mit Usern in Kontakt treten.<br />

Weiters bieten wir diverse Services an wie,<br />

Jobs per Mail zu erhalten, den „Online-Karrierecoach“<br />

und vieles mehr.<br />

2700: Ist geplant, <strong>das</strong> Portal in der<br />

nächsten Zeit zu modifi zieren?<br />

Sonnleithner: Anfang September launcht<br />

karriere.at, es gibt eine neue Linie und eine<br />

neue Technologie! Wir passen uns den Bedürfnissen<br />

der Jobsuchenden stets automatisch<br />

an, man kann sagen, <strong>das</strong> Portal lernt.<br />

Zum Einsatz kommt eine intelligente Jobsuche-Technologie,<br />

die <strong>das</strong> Nutzerverhalten<br />

speichert und logische Zusammenhänge<br />

fi ndet, was soviel wie automatisches Matching<br />

bedeutet. Wir bieten zusätzliche Servicetools<br />

und noch mehr Informationen.<br />

2700: Vielen Dank für dieses Gespräch!

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